Wireless 802.11n Gigabit Router 524315

Speicher: 16 MB SDRAM. • Zertifikate: FCC Class B, CE Mark, RoHS. Router. • Unterstützte folgende Internetverbindungen: - Dynamische IP (DHCP). - Feste IP.
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Wireless 802.11n Gigabit Router 524315 Handbuch

INT-524315-UM-0808-2

Federal Communications Commission (FCC) Konformitätserklärung FCC Abschnitt 15

Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Bestimmungen für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen beim Betrieb des Geräts in Wohngebieten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und strahlt sie ab. Wenn es nicht gemäß der Anleitung installiert wird, kann es Interferenzen verursachen. Es wird jedoch keinerlei Garantie übernommen, dass diese bei einer bestimmten Installation nicht auftreten. Sollte dieses Gerät den Radio- und Fernsehempfang stören, was sich durch Ein- und Ausschalten des Geräts nachprüfen lässt, sollten Sie die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen beheben: 1) die Empfangsantenne verlegen oder anders ausrichten 2) den Abstand zwischen Gerät und Empfänger vergrößern 3) das Gerät an eine Steckdose eines Schaltkreises anschließen, der nicht mit dem Empfangsgerät verbunden ist 4) an einen Händler oder erfahrenen Techniker wenden

FCC-Hinweise Dieses Gerät muss entsprechend der vorgegebenen Anweisungen installiert und be-

trieben werden. Mindestens 20 cm Abstand müssen während des Wireless Betriebs zwischen Antenne und Körper des Nutzers eingehalten werden. Dieses Gerät entspricht den Anforderungen von Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb gelten die folgenden zwei Bedingungen: (1) dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen; (2) dieses Gerät muss jede empfangene Störung tolerieren, auch solche Störungen, die unerwünschte Funktionen verursachen können. Bei Änderungen oder Umbauten, die nicht ausdrücklich von der für die Konformität verantwortlichen Partei genehmigt wurden, kann der Benutzer die Berechtigung zum Betrieb des Geräts verlieren.

FCC-Erklärung zur Strahlenbelastung Diese Geräte entsprechen den von der FCC festgelegten Grenzwerten für die Strahlenbelastung in einer nicht kontrollierten Umgebung. Bei der Installation und Verwendung dieser Geräte sollte ein Abstand von mindestens 20 cm zwischen der Strahlungsquelle und Ihrem Körper eingehalten werden. Dieser Sender darf nicht in der Nähe von oder in Verbindung mit Antennen oder anderen Sendern betrieben werden.

R&TTE-Konformitätserklärung Diese Anlage entspricht allen Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 09. März 1999 über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität (R&TTE). Die R&TTE-Richtlinie ersetzt seit dem 08. April 2000 die Richtlinie 98/13/EEC und hebt diese auf.

Sicherheit Dieses Gerät wurde unter Beachtung strengster Sicherheitsstandards entwickelt, um die Sicherheit für seine Anwender zu gewährleisten. Dennoch muss beim Umgang mit elektrischen Geräten immer auf mögliche Gefahren durch Stromschlag und Reibungselektrizität geachtet werden. Alle entsprechenden Richtlinien sowie die Richtlinien mit Computergeräten müssen daher bei der Nutzung berücksichtigt werden.

Für die Nutzung in folgenden EU-Ländern vorgesehen Die ETSI-Version (European Telecommunications Standards Institute - Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen) dieses Geräts ist für die Nutzung in folgenden Ländern vorgesehen: Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederland, Portugal, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich. Die ETSI-Version dieses Geräts ist außerdem für die Nutzung in folgenden EFTA-Mitgliedsstaaten zugelassen: Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz.

Für die Nutzung in folgenden EU-Ländern nicht vorgesehen: Keine.

Inhaltsverzeichnis ABSCHNITT I:

PRODUKTINFORMATIONEN

1-1 Einleitung 1-2 Sicherheitshinweise 1-3 Systemvoraussetzungen 1-4 Lieferumfang 1-5 Wireless Gigabit Router Gerätebeschreibung

Abschnitt II:

SYSTEM- UND NETZWERKEINSTELLUNGEN

2-1 Anschluss des Wireless Gigabit Routers 2-2 Verbindung zum Wireless Gigabit Router herstellen 2-2-1 Windows 95/98/Me IP-Adressen-Setup 2-2-2 Windows 2000 IP-Adressen-Setup 2-2-3 Windows XP IP-Adressen-Setup 2-2-4 Windows Vista IP-Adressen-Setup 2-2-5 Router IP-Adressen-Suche 2-3 Schnellstart 2-3-1 Installationsvorgang für „Kabelmodem“ 2-3-2 Installationsvorgang für „Fixed-IP xDSL“ 2-3-3 Installationsvorgang für „PPPoE xDSL“ 2-3-4 Installationsvorgang für „PPTP xDSL“ 2-3-5 Installationsvorgang für „L2TP xDSL“ 2-3-6 Installationsvorgang für „Telstra Big Pond“ 2-4 Grundeinstellungen 2-4-1 Zeitzonen und time auto-synchronization 2-4-2 Ändern des Management-Passworts

2-4-3 Fernzugriff 2-5 Internetverbindung herstellen (WAN Setup) 2-5-1 Installationsvorgang für „Dynamic IP“ 2-5-2 Installationsvorgang für „Static IP“ 2-5-3 Installationsvorgang für „PPPoE“ 2-5-4 Installationsvorgang für „PPTP“ 2-5-5 Installationsvorgang für „L2TP“ 2-5-6 Installationsvorgang für „Telstra Big Pond“ 2-5-7 Installationsvorgang für „DNS“ 2-5-7 Installationsvorgang für „DDNS“ 2-6 LAN Konfiguration 2-6-1 LAN IP Abschnitt 2-6-2 DHCP-Server 2-6-3 Static DHCP Leases Table 2-7 WLAN-Konfiguration 2-7-1 Wireless Grundeinstellungen 2-7-1-1 Installationsvorgang für „AP“ 2-7-2 Erweiterte Wireless Einstellungen 2-7-3 Wireless Sicherheit 2-7-3-1 Wireless Sicherheit deaktivieren 2-7-3-2 WEP - Wired Equivalent Privacy 2-7-3-3 Wi-Fi Protected Access (WPA) 2-7-3-4 WPA RADIUS 2-7-4 Wireless Access Control 2-7-5 Wi-Fi Protected Setup (WPS) 2-7-6 Sicherheitstipps für Wireless Netzwerke

Abschnitt III:

Erweiterte Funktionen

3-1 Quality of Service (QoS) 3-1-1 QoS-Grundeinstellungen 3-1-2 Eine neue QoS-Regel hinzufügen 3-2 Network Address Translation (NAT)

3-2-1 NAT-Grundeinstellungen (NAT-Funktion ein oder ausschalten) 3-2-2 Port Forwarding - Portweiterleitung 3-2-3 Virtual Server 3-2-4 Port Mapping für Spezialanwendungen 3-2-5 UPnP-Einstellungen 3-2-6 ALG-Einstellungen 3-3 Firewall 3-3-1 Access Control 3-3-1-1 PC hinzufügen 3-3-2 URL-Filter 3-3-3 DoS-Attack Prevention 3-3-3-1 DoS – Erweiterte Einstellungen 3-3-4 Demilitarized Zone (DMZ) 3-4 Systemstatus 3-4-1 Systeminformationen und Firmware-Version 3-4-2 Internet-Verbindungsstatus 3-4-3 Gerätestatus 3-4-4 System-Log 3-4-5 Liste aktiver DHCP-Clients 3-4-6 Statistiken 3-5 Speicherung und Wiederherstellung der Einstellungen 3-6 Firmware-Aktualisierung 3-7 Systemwiederherstellung

Abschnitt IV: 4-1 Hardware-Spezifikationen 4-2 Problemlösungen 4-3 Glossar

ANHANG

Abschnitt I: Produktinformationen 1-1 Einleitung Vielen Dank für den Kauf des Wireless 802.11n Gigabit Routers. Der INTELLINET NETWORK SOLUTIONS Wireless 802.11n Gigabit Router ist hochmoderne Technik im WLAN-Bereich. Durch die Vorteile der Wireless N (Draft 2.0) Technologie arbeiten WLAN-Netzwerke jetzt mit einer deutlich höheren Übertragungsgeschwindigkeit und -reichweite. Der Gigabit Router dient mehreren Zwecken — als Access Point für Ihr WLAN und als 4-Port Router für kabelgebundene Netzwerkgeräte — vereint in einem Gerät, so dass alle Geräte Zugriff auf eine schnelle Internetverbindung haben. Der neue Wireless-N (Draft 802.11n) Standard hat die Performance von WLANs deutlich verbessert. Mit Geschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s und Reichweiten bis zu 600 m übertrifft die neue Wireless-N Technologie den 802.11g Standard deutlich. Produkteigenschaften: • Bis zu 300 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit • Unterstützt WMM für Multimedia-Bandbreite • Unterstützt fortschrittliche 2T3R MIMO Technologie - deutliche Erhöhung von Datendurchsatz und Funkabdeckung • Unterstützt Wi-Fi Protected Setup (WPS) • Unterstützt WEP und WPA/WPA2 (TKIP und AES) Datenverschlüsselung • Integrierter 10/100 Mbit/s LAN Switch mit Auto MDI/MDI-X Unterstützung • Einfacher Verbindungsaufbau durch WAN-Verbindungsassistent • DHCP-Server vergibt IP-Adressen an alle LAN-Nutzer • DHCP-Server unterstützt Static Lease Management • Unterstützt Virtual Server, Port Forwarding und DMZ (demilitarized zone) • Unterstützt DDNS (Dynamic DNS) • Unterstützt UPNP (Universal Plug and Play) • Integrierte Anti-DOS Firewall • QoS (Quality of Service) Bandbreitenmanagement

• VPN Pass Through (PPTP) • Kompatibel zum 2,4 GHz IEEE 802.11n Draft 2 Standard, abwärtskompatibel zu IEEE 802.11g/b Standards • Wir empfehlen die Wireless N Draft 2.0 WLAN Adapter und Karten von INTELLINET NETWORK SOLUTIONS, für beste Kompatibilität und Performance • Einfache Installation über Benutzeroberfläche im Internetbrowser • Systemstatus • Security-Log • Firmware aktualisierbar

1-2 Sicherheitshinweise Zu Ihrer persönlichen Sicherheit und für die Sicherheit des Gerätes, befolgen Sie bitte folgende Hinweise: 1. Dieser Router ist ausschließlich für die Verwendung in geschlossenen Räumen geeignet; verwenden Sie ihn NICHT IM FREIEN. 2. Verwenden Sie diesen Router NICHT IN FEUCHTEN UMGEBUNGEN. 3. Entfernen Sie angeschlossene Kabel NICHT MIT GEWALT, lösen Sie zunächst die Verbindung am Router. 4. Sollten Sie diesen Router erhöht aufstellen oder an einer Wand hängend anbringen wollen, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend gesichert ist, um Schäden an Personen und am Gerät zu vermeiden. 5. Einige Teile dieses Routers, wie die Antenne (kleinteilig, Verschluckgefahr) und das Netzteil, können für kleine Kinder eine Gefahr darstellen. Um Verletzungen zu vermeiden, stellen Sie den Router nicht in Reichweite von Kindern auf! 6. Der Router erhitzt sich bei längerer Nutzung (dies ist normal und keine Fehlfunktion). Stellen Sie den Router abseits von Papier, Kleidung, oder anderem brennbarem Material auf. 7. Dieser Router ist nicht zur Eigenreparatur geeignet. Sollte er nicht ordnungsgemäß funktionieren, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler (bei dem Sie den Router erworben haben). ÖFFNEN SIE DEN ROUTER NICHT, sonst verlieren Sie Ihren Garantieanspruch. 8. Lassen Sie den Router NICHT MIT FLÜSSIGKEITEN in Berührung kommen. Sollte dies geschehen, trennen Sie umgehend das Netzteil vom Stromnetz, sofern gefahrlos möglich, oder wenden Sie sich an einen Techniker. 9. Sollten Sie einen befremdlichen Geruch oder gar Rauch am Router

oder Netzteil wahrnehmen, trennen Sie umgehend das Netzteil vom Stromnetz, sofern gefahrlos möglich, oder wenden Sie sich an einen Techniker.

1-3 Systemvoraussetzungen   



Internetzugang über DSL (ADSL, ADSL2+, VDSL2) oder Kabelmodem mit RJ-45 Ethernet-Anschluss. Computer oder netzwerkfähiges Gerät mit Netzwerkkarte (LAN oder WLAN) Internetbrowser (Firefox ab Version 1.5, Microsoft Internet Explorer ab ab Version 4.0, Netscape Navigator ab Version 4.7, Opera oder Safari). Freie Steckdose (100 – 240V, 50/60Hz)

1-4 Lieferumfang Bevor Sie diesen Router das erste Mal nutzen, überprüfen Sie die Packung auf Vollständigkeit und wenden Sie sich ggf. an Ihren Händler:

□1

Router ……..………………………………………………….. 1 □ 2 Kurzanleitungen (dt. und engl.) ……………………………… 2 □ 1 Handbuch auf CD (engl.)…..…………………………………… 3 □ 1 Netzteil …………………………………….............................. 4 □ 1 Ethernet Cat5 RJ-45 Kabel: 1 m ……………………………….... 4

1-5 Wireless Router Gerätebeschreibung

Vorderseite

LED-Anzeige Lichtstatus An PWR An WLAN

Aus Blinkend

WAN 10/100M

An Aus Blinkend

WAN LNK/ACT

An Aus Blinkend

LAN 10/100M LAN LNK/ACT

An Aus An Aus Blinkend

Beschreibung Router ist eingeschaltet und mit Strom versorgt WLAN ist eingeschaltet oder der WPS-Modus ist aktiviert. WLAN ist ausgeschaltet WLAN-Aktivität (Datenübertragung oder -empfang). WAN-Port (Internet) läuft mit 100 Mbit/s WAN-Port (Internet) läuft mit 10 Mbit/s WAN-Aktivität (Datenübertragung oder -empfang). WAN-Port ist verbunden WAN-Port ist nicht verbunden WAN-Aktivität (Datenübertragung oder -empfang). LAN-Port läuft mit 100 Mbit/s LAN-Port läuft mit 10 Mbit/s LAN-Port ist verbunden LAN-Port ist nicht verbunden LAN-Aktivität (Datenübertragung oder -empfang).

Rückseite

Antenne A

Antenne B

Antenne C

Item

Beschreibung

Antennen A bis C

3 Dipolantennen mit 3 dBi Signalverstärkung pro Antenne.

Power

Anschluss für Netzteil.

Reset / WPS

Setzt den Router auf die Werkseinstellungen zurück (Reset) oder startet die WPS-Funktion. Für ein Reset, halten Sie diese Taste 10 Sekunden gedrückt, für die Aktivierung der WPS-Funktion, halten Sie sie weniger als 5 Sekunden gedrückt.

1-4

Local Area Network (LAN)-Anschlüsse 1 bis 4.

WAN

Wide Area Network (WAN / Internet)-Anschluss.

Abschnitt II: System- und Netzwerkeinstellungen

2-1 Anschluss des Wireless Routers In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Sie den Router an Ihren Computer anschließen und die Internetverbindung herstellen. 1. Schließen Sie Ihr DSL-Modem mit dem mitgelieferten RJ45- Ethernet-Kabel an den WAN-Anschluss des Routers an.

Standard-Modems von Internetprovidern enthalten mindestens einen LAN- oder Ethernet-Anschluss. An diesen müssen Sie das andere Ende des Kabels des INTELLINET NETWORK SOLUTIONS Wireless N Routers anschließen.

2. Schließen Sie alle netzwerkfähigen Geräte, die Sie online verwenden möchten (Computer, Spielekonsolen, Network Media Player, Netzwerkfestplatten oder LAN-Switche) an die LAN-Anschlüsse des Routers an.

3. Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose und verbinden Sie es dann mit dem „Power“-Anschluss des Routers.

4. Überprüfen Sie alle LED-Anzeigen auf der Vorderseite. Die “PWR”-Anzeige sollte an sein, die WAN- und LAN-Anzeigen sollten an sein, wenn die Computer oder netzwerkfähigen Geräte korrekt mit den jeweiligen Routeranschlüssen verbunden sind. Sollte die „PWR”-Anzeige oder andere LED-Anzeigen nicht erwartungsgemäß an sein, überprüfen Sie bitte die Verkabelung, oder lesen Sie Abschnitt „4-2 Problemlösungen“ für mögliche Ursachen und Lösungen.

2-2 Verbindung zum Gigabit Wireless Router herstellen Bevor Sie eine Verbindung zum Router herstellen und diesen konfigurieren können, muss Ihr Computer automatisch eine IP-Adresse beziehen können („dynamische IP-Adresse“). Das ist die Standardeinstellung von Windows-Computern und normalerweise müssen keine Änderungen vorgenommen werden. Schließen Sie Ihren Computer an einen der LAN-Anschlüsse des Routers an und aktivieren Sie dann die Netzwerkverbindung. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser, z. B. MS Internet Explorer, and geben Sie folgende Adresse ein: http://192.168.2.1. Es öffnet sich ein Login-Fenster: Geben Sie als Benutzername „admin“ und als Passwort „1234“ ein. Wenn dieser Schritt erfolgreich war, können Sie direkt mit dem Abschnitt „2-3 Schnellstart'“ fortfahren.

Sollte der obige Schritt nicht erfolgreich gewesen sein, oder Ihr Computer das Setup von festen IP-Adressen verwenden, folgen Sie bitte diesen Anweisungen: Nutzt Ihr Computer das Betriebssystem…. Windows 95/98/Me - lesen Sie Abschnitt 2-2-1 Windows 2000 - lesen Sie Abschnitt 2-2-2 Windows XP - lesen Sie Abschnitt 2-2-3 Windows Vista - lesen Sie Abschnitt 2-2-4

2-2-1 Windows 95/98/Me Netzwerkeinstellungen: 1. Klicken Sie in der linken unteren Ecke Ihres Desktops auf „Start“, dann auf „Systemsteuerung“. Nach einem Doppelklick auf „Netzwerk“, öffnet sich das entsprechende Fenster. Wählen Sie „TCP/IP“ aus, dann klicken Sie auf „Eigenschaften“.

2. Wählen Sie „IP-Adresse von DHCP-Server beziehen“ und klicken Sie dann auf „OK“.

2-2-2Windows 2000 IP-Adressen-Setup: 1. Klicken Sie auf Ihrem Desktop unten links auf „Start“, dann auf „Systemsteuerung“. Nach einem Doppelklick auf „Netzwerk- und DialUp-Verbindungen”, klicken Sie auf Lokale Netzwerkverbindung, das entsprechende Eigenschaften-Fenster öffnet sich. Wählen Sie „Internetprotokoll (TCP/IP)“ und dann „Eigenschaften“.

2. Wählen Sie „IP-Adresse automatisch beziehen“ aus sowie „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“, dann klicken Sie auf „OK“.

2-2-3 Windows XP IP-Adressen-Setup: 1. Klicken Sie auf Ihrem Desktop unten links auf „Start“, dann auf „Systemsteuerung“. Nach einem Doppelklick auf „Netzwerk- und Internetverbindungen“, klicken Sie auf Netzwerkverbindungen, dann auf Lokale Netzwerkverbindung. Im entsprechenden Fenster klicken Sie auf „Eigenschaften“.

2. Wählen Sie „IP-Adresse automatisch beziehen“ aus sowie „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“, dann klicken Sie auf „OK“.

2-2-4Windows Vista IP-Adressen-Setup: 1. Klicken Sie auf Ihrem Desktop unten links auf „Start“, dann auf „Systemsteuerung“. Klicken Sie auf “View Network Status and Tasks”, dann auf Manage Network Connections. Rechtsklicken Sie auf Local Area Network, then select 'Properties'. Das Local Area Connection Properties Fenster öffnet sich. Wählen Sie dort 'Internet Protocol Version 4 (TCP / IPv4), und klicken Sie dann auf „Eigenschaften“.

2. Wählen Sie „IP-Adresse automatisch beziehen“ aus sowie „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“, dann klicken Sie auf „OK“.

2-2-5 Router IP-Adressensuche Wenn das IP-Adressen-Setup abgeschlossen ist, klicken Sie in der linken unteren Ecke Ihres Desktops auf „Start“ und dann auf „Ausführen“:

Geben Sie „cmd“ ein, dann klicken Sie auf „OK“.

Geben Sie „ipconfig“ ein und drücken Sie Enter. Achten Sie auf die IP-Adresse bei „Default Gateway“, in diesem Beispiel lautet die Adresse des Routers also 192.168.2.1, diese Zahlenfolge kann auf Ihrem Computer vollkommen anders lauten.

HINWEIS: Sollte die IP-Adresse des Gateways nicht angezeigt werden oder die Zahlenfolge bei “IP-Adresse” mit 169 beginnen, überprüfen Sie bitte die Netzwerkverbindung zwischen Computer und Router, und gehen Sie noch mal alle Schritte zu den Netzwerkeinstellungen zu Beginn dieses Abschnitts durch.

3. Die Benutzeroberfläche des Routers im Internetbrowser Nachdem Ihrem Computer vom Router eine IP-Adresse zugewiesen wurde, öffnen Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie diese Adresse in die Adressleiste ein. Daraufhin öffnet sich dieses Fenster:

Geben Sie Benutzername und Passwort ein. Der Standard-Benutzername lautet „admin“, und das Standard-Passwort „1234“. Klicken Sie auf „OK”, dann gelangen Sie zur Web-Benutzeroberfläche dieses Routers:

HINWEIS: Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche nicht sehen können und zur erneuten Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert werden, haben Sie diese zuvor nicht korrekt eingegeben. Versuchen Sie es erneut. Wenn Sie sicher sind, dass Ihre Eingaben korrekt waren, lesen Sie bitte Abschnitt „4-2 Problemlösungen“ um Router und Passwort zurückzusetzen. TIPP: Die Seite zeigt Ihnen die vier Hauptkategorien: QuickSetup, General Setup, Status und Tools. Sie finden Links in der rechten oberen Ecke des Browsers, die Sie mit einem Klick zu diesen Einstellungskategorien zurückbringen,

2-3 Schnellstart Dieser Router bietet eine “QuickSetup” [Schnellstart]- Installationsart, die Sie alle benötigten Einstellungen zum Internetzugang in aller Kürze vornehmen lässt. Bitte folgen Sie dazu diesen Anweisungen: Klicken Sie auf das„QuickSetup“-Menü.

HIER!

Folgende Eingabemaske wird geöffnet:

1. Set Time Zone [Zeitzone einstellen] 1 2 3

4 Einstellungen und ihre Bedeutungen: Set Time (1): Auf

Klicken Sie auf die

-Schaltfläche, um eine

klappliste zu öffnen und Ihre Zeitzone auszuwählen. Time Server Address (2):

Geben Sie die IP-Adresse / den Host Name des Time Servers ein. Normalerweise müssen hier keine Änderungen vorgenommen werden. Sollte der Standard Time Server (NTP Server) offline sein, können Sie unter http:/www.ntp.org einen anderen auswählen.

Daylight Savings (3)

Falls es in Ihrem Land Sommer / Winterzeitumstel lung gibt, können Sie hier den entsprechenden Wert eingeben.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] HINWEIS: Es gibt mehre verfügbare NTP-Server im Internet: 129.6.15.28 (time-a.nist.gov) 132.163.4.101 (time-a.timefreq.bldrdoc.gov) 131.107.1.10 (time-nw.nist.gov) Eine komplette Liste ist verfügbar unter: http://www.ntp.org.

2. Verbindungsart

Wählen Sie Ihre verwendete Internetverbindungsart aus; es gibt sechs Möglichkeiten: Cable Modem - lesen Sie Abschnitt 2-3-1 Fixed-IP xDSL - lesen Sie Abschnitt 2-3-2 PPPoE xDSL - lesen Sie Abschnitt 2-3-3 PPTP xDSL - lesen Sie Abschnitt 2-3-4 L2TP xDSL - lesen Sie Abschnitt 2-3-5 Telstra Big Pond - lesen Sie Abschnitt 2-3-6 Cable modem [Kabelmodem] und PPPoE xDSL sind die gängigsten Verbindungsarten. Sollten Sie sich nicht sicher sein, welche Verbindungsart Sie verwenden, wenden Sie sich bitte an Ihren Internetprovider. Sie werden keine Internetverbindung aufbauen können, wenn Sie die falsche Verbindungsart eingestellt haben. HINWEIS: DSL-Internetprovider verwenden normalerweise das PPPoE-Protokoll, deshalb sollten Sie "PPPoE xDSL" auswählen. Allerdings haben die Provider ihre Kunden in den letzten Jahren zunehmend mit DSL-Modems ausgestattet, die automatisch PPPoE verwenden. In solchen Fällen müssen Sie die „Cable modem“- Verbindungsart auswählen.

2-3-1 Installationsvorgang für „Cable Modem“:

1 2 3

Element und Beschreibung: Host Name (1): Geben Sie den Hostnamen Ihres Computers an. Diese Angabe ist optional und nur notwendig, wenn Ihr Internetprovider Sie dazu auffordert. MAC-Adresse (2):

Geben Sie die MAC-Adresse an, wenn Ihr Internetprovider nur Computern mit festgelegter MAC-Adresse Internetzugang erlaubt. Wenn Sie ein Kabelmodem nutzen, können Sie einfach auf die „MAC-Adresse klonen“-Schaltfläche klicken, um das MAC-Adressenfeld auszufüllen.

Klick Sie auf „OK”, um die Einstellungen zu speichern, wenn Sie zum vorherigen Menü zurückkehren möchten, klicken Sie auf „Zurück“.

2-3-2 Installationsvorgang für „Fixed-IP xDSL“:

1 2 3 4 5 Element und Beschreibung: IP address Geben Sie die IP-Adresse ein, die Ihnen von Ihrem ServiceProvider (1): Internetprovider zugewiesen wurde. Subnet Mask (2):

Geben Sie die Subnetzmaske ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

DNS address (3):

Geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

Service Provider Address (4):

Geben Sie die Gateway-IP-Adresse ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

Klick Sie auf „OK”, um die Einstellungen zu speichern, wenn Sie zum vorherigen Menü zurückkehren möchten, klicken Sie auf „Zurück“. HINWEIS: Sie können diese Verbindungsart auswählen, wenn Ihr Internetprovider Ihnen eine feste IP-Adresse zugewiesen hat und kein DHCP- oder PPPoE-Protokoll verwendet. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Internetprovider.

2-3-3 Installationsvorgang für 'PPPoE xDSL':

1 2 3 4 5 6 7 Element und Beschreibung: User Name (1): Geben Sie den Benutzernamen ein, der Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Password (2):

Geben Sie das Passwort ein, das Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

Service Name (3):

Benennen Sie diesen Internetdiest (optional)

MTU (4):

Geben Sie die MTU (Maximum Transmission Unit) Ihrer Internetverbindung ein. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nur, wenn Ihnen Ihr Internetprovider andere Daten gegeben hat.

Connection (5):

Wählen Sie Ihre Verbindungsart (genauere Erläuterung, siehe unten).

Idle Time Out (6):

Legen Sie fest, wann die Verbindung automatisch getrennt werden soll (genauere Erläuterung, siehe unten).

Klicken Sie auf „OK”, um die Einstellungen zu speichern, wenn Sie zum vorherigen Menü zurückkehren möchten, klicken Sie auf „Zurück“.

3 mögliche Verbindungsarten: "Continuous’"- Internetverbindung immer aufrechterhalten, nicht trennen. Dies ist die bevorzugte Einstellung für "immer online" / "Flatrate"-Nutzer. "Connect on Demand" - Die Internetverbindung wird nur aktiviert, wenn ein Online-Service genutzt wird. Dies ist die bevorzugte Einstellung für Nutzer mit “by Call”- oder Volumen-Internettarifen. "Manual" – Die Internetverbindung wird nur bei einem Klick auf „Connect“ aktiviert und bei einem Klick auf „Disconnect“ wieder getrennt. “Idle Time Out”: Bestimmen Sie die Zeitspanne, nach der die Internetverbindung getrennt werden soll, wenn keine Online-Aktivitäten stattfinden. Die Option ist nur verfügbar, wenn als Verbindungsart „Connect on Demand“ ausgewählt wurde.

2-3-4 Installationsvorgang für „PPTP xDSL“: Für PPTP xDSL müssen Sie in zwei Bereichen Einstellungen vornehmen: „WAN Interface Settings“ (für die IP-Adresse) und „PPTP Settings“ (PPTP-Benutzername und Passwort). Zunächst die WAN-Einstellungen:

Wählen Sie aus, wie Sie die IP-Adresse von Ihrem Internetprovider er-

halten. Sie können entweder „Obtain an IP address automatically“ [IP-Adresse automatisch erhalten] (entspricht DHCP, siehe obiger Abschnitt „Kabelmodem“), oder „Use the following IP address“ [folgende IP-Adresse nutzen] (feste IP-Adresse). Die WAN-Einstellungen müssen korrekt eingegeben werden, eine Internetverbindung wird nicht zustande kommen, selbst wenn alle PPTP-Einstellungen korrekt sind. Wenn Sie die Informationen für diese Felder nicht haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Internetprovider.

PPTP settings section: 1 2 3 4 5 6 7

8 Element und Beschreibung: User ID (1): Geben Sie die Benutzer-ID (den Benutzernamen) ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Password (2):

Geben Sie das Passwort ein, das Ihnen von Ihrem Internetprovider gegeben wurde.

PPTP Gateway (3):

Geben Sie die IP-Adresse Ihres PPTP-Gateways ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

Connection (4):

Geben Sie die Verbindungs-ID an. Dies ist optional, Sie können dieses Feld freilassen.

MTU (5):

Geben Sie die MTU (Maximum Transmission Unit) Ihrer Internetverbindung ein. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nur, wenn Ihnen Ihr Internetprovider andere Daten gegeben hat.

Connection type (6):

Wählen Sie die Verbindungsart - siehe xDSL PPPoE.

Idle Time Out (7):

Legen Sie fest, wann die Verbindung automatisch getrennt werden soll – siehe: xDSL PPPoE.

Das Feld „Enabling BEZEQ-ISRAEL“ ist nur relevant, wenn Sie den Internetprovider BEZEQ in Israel nutzen. Klick Sie auf „OK”, um die Einstellungen zu speichern, wenn Sie zum vorherigen Menü zurückkehren möchten, klicken Sie auf „Zurück“. 2-3-5 Installationsvorgang für 'L2TP xDSL': L2TP ist eine weitere gängige Verbindungsmethode für xDSL und andere Internetverbindungsarten. Alle benötigten Einstellungen sind mit der PPTP-Verbindung identisch. Wie bei PPTP gibt es zwei Einstellungsbereiche. Zunächst die „WAN“-Einstellungen:

Wählen Sie aus, wie Sie die IP-Adresse von Ihrem Internetprovider er-

halten. Sie können wählen zwischen „Obtain an IP address automatically“ [IP-Adresse automatisch erhalten] (entspricht DHCP, siehe obiger Abschnitt „Kabelmodem“), und „Use the following IP address“ [folgende IP-Adresse nutzen] (z. B. feste IP-Adresse). Die WAN-Einstellungen müssen korrekt eingegeben werden, sonst wird eine Internetverbindung nicht zustande kommen, selbst wenn alle L2TP-Einstellungen korrekt sind. Wenn Sie die Informationen für diese Felder nicht haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Internetprovider.

2-3-4 Installationsvorgang für 'L2TP':

1 2 3 4 5 6

7 Element und Beschreibung: User ID (1): Geben Sie die Benutzer-ID ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Password (2):

Geben Sie das Passwort ein, das Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

L2TP Gateway (3): Geben Sie die IP-Adresse Ihres L2TP-Gateways ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. MTU (4):

Geben Sie die MTU (Maximum Transmission Unit) Ihrer Internetverbindung ein. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nur, wenn Ihnen Ihr Internetprovider andere Daten gegeben hat.

Connection type (5):

Wählen Sie die Verbindungsart - siehe xDSL PPPoE.

Idle Time Out (6):

Legen Sie fest, wann die Verbindung automatisch getrennt werden soll – siehe: xDSL PPPoE.

Klick Sie auf „OK”, um die Einstellungen zu speichern, wenn Sie zum vorherigen Menü zurückkehren möchten, klicken Sie auf „Zurück“.

2-3-6 Installationsvorgang für 'Telstra Big Pond':

Diese Einstellungen sind nur bei der Nutzung des Internetdienstes „Telstra“ in Australien relevant, deshalb wird an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen. Wenn alle Einstellungen vollständig sind, sehen Sie folgende Nachricht in Ihrem Internetbrowser:

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], um den Router neu zu starten, dann sehen Sie folgende Nachricht:

Warten Sie ca. 30 Sekunden, dann klicken Sie auf „OK!“. Sie werden zum Management-Interface weitergeleitet. Der Router wird jetzt mit den neuen Einstellungen gestartet. Waren alle Einstellungen korrekt, können Sie jetzt auf das Internet zugreifen. HINWEIS für DSL-Nutzer: PPPoE ist die gängigste DSL-Verbindungsart, trotzdem kann es nötig sein, "Kabelmodem" in den Breitband-Einstellungen zu aktivieren. Im Folgenden sehen Sie ein paar Beispiele für die Nutzung von "Cable Modem" [Kabelmodem] statt „xDSL PPPoE“, selbst wenn Sie eine DSL-Verbindung nutzen. • •



Ihr Internetprovider hat Sie mit einem sogenannten „Modem-Router“ statt eines einfachen "Modems“ ausgestattet. Ihr Internetprovider hat Ihnen keinen Benutzernamen und Passwort für ein PPPoE-Login gegeben (in der Annahme, dass kein Bedarf besteht) Wenn Ihr Computer direkt mit dem Modem verbunden ist, erhält er



eine IP-Adresse, mit der üblichen Privatnetzwerk-Zahlenfolge (192.168.xxx.yyy, 10.xxx.yyy, 172.16.xxx.yyy). Mit einer direkten Verbindung von Modem zu Computer können Sie direkt auf das Internet zugreifen, ohne ein Dialer-Programm Benutzername und Passwort zwischenschalten zu müssen.



Sollten Ihre Versuche xDSL/PPPoE zu nutzen wiederholt fehl-

2-4 Grundeinstellungen Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie Zeitzone, Passwort und Fernzugriff einstellen können. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser und dort die Web-Benutzeroberfläche, indem Sie auf auf die Adresse http://192.168.2.1 zugreifen. Klicken Sie dann auf „General Setup“ [Allgemeine Einstellungen].

HIER!

2-4-1 Zeitzonen und Time Auto-Synchronization Folgen Sie diesen Anweisungen, um Zeitzonen- und Time Auto-Synchronization-Einstellungen vorzunehmen. Klicken Sie auf „System“, dann auf „Time Zone“ [Zeitzone]. Bitte wählen Sie 'Set time zone' aus der Drop-down-List und geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Time Servers ein. Wenn Sie „Daylight Saving“ [Sommerzeit/Winterzeit] einstellen möchten, klicken Sie auf das „Enable Function“ [Funktion aktivieren] Kästchen und legen Sie

den entsprechenden Wert fest. Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen]. Daraufhin wird folgende Nachricht eingeblendet:

Klicken Sie auf “Continue” [Fortfahren], um die Einstellungen zu speichern und evtl. weitere Änderungen durchzuführen. Ein Klick auf „Apply“ [Übernehmen] speichert die Einstellungen und startet den Router neu, die Einstellungen werden nach dem Neustart wirksam. HINWEIS: Lesen Sie die Anweisungen im Abschnitt „Schnellstart“ für Details zum Thema Zeitzonen-Einstellungen.

2-4-2 Ändern des Management-Passworts Das Standard-Passwort dieses Routers lautet „1234“ und wird Ihnen beim Zugriff auf dieses Menü angezeigt. Es besteht ein Sicherheitsrisiko, wenn Sie dieses Standard-Passwort nicht ändern. Dies wird besonders wichtig, sobald Sie die WLAN-Funktion aktiviert haben. Um das Passwort zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: Klicken Sie auf „System“, dann auf „Password Settings“ [Passworteinstellungen]. Daraufhin wird folgendes Fenster geöffnet: 1 2 3

Element und Beschreibung: Current Geben Sie Ihr aktuelles Passwort ein (z. B. 1234). Password (1): New Password (2): Geben Sie Ihr neues Passwort ein. Confirmed Password (3):

Geben Sie Ihr neues Passwort erneut ein.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], um die Änderungen zu speichern. Um das ursprüngliche Passwort beizubehalten, klicken Sie auf „Cancel“ [Abbrechen]. Sollten die Passwörter in den Feldern „New Password” (2) und „Confirmed Password” (3) nicht übereinstimmen, erscheint folgende Meldung:

Bitte geben Sie das neue Passwort erneut ein, wenn Ihnen obige Meldung angezeigt wird. Sollte Ihnen folgende Meldung angezeigt werden…

Haben Sie das Passwort im „Current Password“ Feld falsch eingegeben. Klicken Sie auf „OK”, um zum vorherigen Menü zurückzukehren, und geben Sie es erneut ein.

Wenn Sie das aktuelle und neue Passwort korrekt eingegeben haben, klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] und Sie werden gebeten, sich erneut einzuloggen.

Loggen Sie sich mit dem Benutzernamen „admin“ und dem neuen Passwort ein. 2-4-3 Fernzugriff Standardmäßig erlaubt dieser Router keine Einstellungsveränderungen über das Internet, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren (vorallem wenn Sie ein sehr simples Passwort gewählt haben oder das Standardpasswort nicht geändert haben). Allerdings können Sie diesen Router von vorher festgelegten IP-Adressen aus bedienen, indem Sie die „Remote Management“- [Fernzugriff] Funktion aktivieren. Klicken Sie auf „System“, dann auf „Remote Management“. Das folgende Fenster wird sich öffnen:

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Element und Beschreibung: Host Address (1): Geben Sie die IP-Adresse des Hosts ein, von dem Sie den Router per Fernzugriff bedienen möchten. Port (2):

Sie können die Port-Nummer, über die die Anfrage kommt hier definieren. Wenn Sie einen Internetservice anbieten (die Standard-Portnummer lautet 80), sollten Sie versuchen, eine andere Port-Nummer zu nutzen. Sie können die Standard-Porteinstellung „8080“verwenden oder eine Zahl wie „32245“ oder „1429“ (eine beliebige ganze Zahl zwischen 1 und 65534).

Enabled (3):

Markieren Sie dieses Kästchen, um die Konfiguration zu starten.

Wenn alle Einstellungen vollständig sind, klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], dann wird folgende Nachricht eingeblendet:

Klicken Sie auf “Continue” [Fortfahren], um die Einstellungen zu speichern und evtl. weitere Änderungen durchzuführen. Ein Klick auf „Apply“ [Übernehmen] speichert die Einstellungen und startet den Router neu, die Einstellungen werden nach dem Neustart wirksam.

HINWEIS: Wenn Sie diesen Router über einen externen Computer über das Internet bedienen möchten, müssen Sie die IP-Adresse und Port-Nummer dieses Routers eingeben. Wenn Ihr Internetprovider Ihnen eine feste IP-Adresse zugewiesen hat, funktioniert das problemlos, aber wenn er Ihnen eine variable IP-Adresse zugewiesen hat, die sich bei jedem Verbindungsaufbau ändert, wird dies zum Problem. Bitten Sie entweder Ihren Internetprovider um die Zuweisung einer festen IP-Adresse oder nutzen Sie einen dynamischen DNS-Service wie DDNS. Lesen Sie den Abschnitt 2-5-8 „DDNS-Client“ zur genaueren Erläuterung. HINWEIS: Die Standard-Portnummer, die der Internetbrowser nutzt, lautet „80“. Wenn die „Port“-Einstellung auf der Seite nicht auf „80“ steht, müssen Sie sie in der Adressleiste Ihres Internetbrowsers manuell zuweisen. Zum Beispiel: Wenn die IP-Adresse dieses Routers 1.2.3.4 lautet und die Port-Nummer, die Sie festlegen „8888“, müssen Sie folgende Adresse in die Adressleiste Ihres Browsers eingeben: http://1.2.3.4:8888

2-5 Internetverbindung herstellen (WAN-Setup) Die Internetverbindung kann über das „Quick Setup“-Menü hergestellt werden, wie in Abschnitt 2-3 beschrieben. Sie können allerdings auch WAN-Verbindungen herstellen, indem Sie das WAN-Konfigurationsmenü nutzen. Hier können Sie auch erweiterte Funktionen wie DDNS (Dynamic DNS) auswählen. Klicken Sie auf das „WAN“-Menü, woraufhin sich folgendes Fenster öffnet: Wählen Sie eine Internetverbindungsart entsprechend der Verbindung, die Sie nutzen. Sie können die Auswahl entweder im linken (1) oder rechten Menü (2) vornehmen. Wählen Sie die Verbindungsart im rechten Menü, klicken Sie auf „More Configuration“ [Weitere Einstellungen] nachdem Sie eine Methode ausgewählt haben.

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Dynamic IP Static IP PPPoE PPTP L2TP Telstra Big Pond DNS DDNS

- Mehr im Abschnitt 2-5-1 - Mehr im Abschnitt 2-5-2 - Mehr im Abschnitt 2-5-3 - Mehr im Abschnitt 2-5-4 - Mehr im Abschnitt 2-5-5 - Mehr im Abschnitt 2-5-6 - Mehr im Abschnitt 2-5-7 - Mehr im Abschnitt 2-5-8

2-5-1 Installationsvorgang für „Dynamic IP“:

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3 Element und Beschreibung: Host Name (1): Geben Sie hier den Hostnamen Ihres Computers an; die Angabe ist optional und wird nur benötigt, wenn Ihr Internetprovider dies verlangt. MAC Address (2):

Geben Sie die MAC-Adresse Ihres Computers an, wenn Ihr Provider nur Computern mit einer festgelegten MAC-Adresse den Internetzugang erlaubt. Wenn Sie einen Computer mit Kabelmodem nutzen, können Sie einfach auf „Clone Mac address“ [MAC-Adresse klonen] klicken, um das MAC-Adressfeld mit der MAC-Adresse Ihres Computers auszufüllen.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (3), um die Einstellungen zu speichern oder „Cancel“ [Abbrechen], um die Eingaben wieder zu löschen. Klicken Sie auf „Apply“. Daraufhin wird folgende Nachricht eingeblendet:

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld. 2-5-2 Installationsvorgang für 'Static IP':

1 2 3 4 Element und Beschreibung: IP address assigned Geben Sie die IP-Adresse, die Ihnen von Ihrem by your Internetprovider zugewiesen wurde. ServiceProvider (1): Subnet Mask (2):

Geben Sie die Subnetzmaske ein, das Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

Service Provider Address (3):

Geben Sie die IP-Adresse des Gateway Servers ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (6), um die Einstellungen zu

speichern oder „Cancel“ [Abbrechen], um die Eingaben wieder zu löschen.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

2-5-3 Installationsvorgang für 'PPPoE':

1 2 3 4 5 6 7 Element und Beschreibung: User Name (1): Geben Sie den Benutzernamen ein, der Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Password (2):

Geben Sie das Passwort ein, das Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

Service Name (3):

Benennen Sie diesen Internetdiest (optional)

MTU (4):

Geben Sie die MTU (Maximum Transmission Unit) Ihrer Internetverbindung ein. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nur, wenn Ihnen Ihr Internetprovider andere Daten gegeben hat. Wählen Sie Ihre gewünschte Verbindungsart:

Connection Type (5):

Continuous – Die Verbindung wird immer aufrechterhalten. Sollte sie unterbrochen werden, verbindet sich der Router automatisch erneut. Connect On-Demand – Verbindet nur, wenn Sie im Internet surfen möchten. “Idle Time Out” ist aktiviert, um die Verbindung zu trennen, wenn nach einer bestimmten Zeit keine Onlineaktivitäten stattfinden. Manual – Beim Auswählen dieser Option, erscheint eine “Connect”- und eine “Disconnect”-Schaltfläche. Klicken Sie auf „Connect“, für eine Internetverbindung und auf „Disconnect“, um sie wieder zu trennen. Idle Time Out (6):

Haben Sie „Connect-On-Demand“ ausgewählt, legen Sie hier die Zeitspanne fest..

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (7), um die Einstellungen zu speichern oder „Cancel“ [Abbrechen], um die Eingaben wieder zu löschen.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die

Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld. 2-5-4 Installationsvorgang für 'PPTP': Für PPTP müssen in zwei Bereichen Einstellungen vornehmen: „WAN Interface Settings“ (für die IP-Adresse) und „PPTP Settings“ (PPTP-Benutzername und Passwort). Zunächst die WAN-Einstellungen:

Wählen Sie aus, wie Sie die IP-Adresse von Ihrem Internetprovider erhalten. Sie können entweder „Obtain an IP address automatically“ [IP-Adresse automatisch erhalten] (entspricht DHCP, siehe obiger Abschnitt „Kabelmodem“), oder „Use the following IP address“ [folgende IP-Adresse nutzen] (z. B. feste IP-Adresse). Die WAN-Einstellungen müssen korrekt eingegeben werden, eine Internetverbindung wird nicht zustande kommen, selbst wenn alle PPTP-Einstellungen korrekt sind. Wenn Sie die Informationen für diese Felder nicht haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Internetprovider. Es folgen die „PPTP Settings“.

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9 Element und Beschreibung: User ID (1): Geben Sie die Benutzer-ID (den Benutzernamen) ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Password (2):

Geben Sie das Passwort ein, das Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

PPTP Gateway (3): Geben Sie die IP-Adresse Ihres PPTP-Gateways ein die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Connection ID (4): Geben Sie die Verbindungs-ID an. Dies ist optional, Sie können dieses Feld freilassen. MTU (5):

Geben Sie die MTU (Maximum Transmission Unit) Ihrer Internetverbindung ein. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nur, wenn Ihnen Ihr Internetprovider andere Daten gegeben hat.

BEZEQ-ISRAEL (6): Nur für die Nutzung in Israel relevant. Connection type (7):

Wählen Sie Ihre Internetverbindungsart. Mehr Informationen dazu im Abschnitt 2-5-3

Idle Time Out (8):

Legen Sie fest, wann die Verbindung automatisch getrennt werden soll. Mehr Informationen dazu im Abschnitt 2-5-3

Klicken Sie auf „OK“ (9), um die Einstellungen zu speichern und auf „Back“ [Zurück], um zum vorherigen Menü zurückzukehren. 2-5-5 Installationsvorgang für 'L2TP':

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7 Element und Beschreibung: User ID (1): Geben Sie den Benutzernamen ein, der Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Password (2):

Geben Sie das Passwort ein, das Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

L2TP Gateway (3):

Geben Sie die IP-Adresse Ihres L2TP-Gateways ein die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde.

MTU (4):

Geben Sie die MTU (Maximum Transmission Unit) Ihrer Internetverbindung ein. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nur, wenn Ihnen Ihr Internetprovider andere Daten gegeben hat.

Connection Type (5)

Wählen Sie die Verbindungsart – mehr Informatio nen im Abschnitt 2-5-3

Idle Time Out (6)

Legen Sie fest, wann die Verbindung automatisch getrennt werden soll – mehr Informationen im Abschnitt 2-5-3.

Klicken Sie auf „OK“ (7), um die Einstellungen zu speichern und auf „Back“ [Zurück], um zum vorherigen Menü zurückzukehren. 2-5-6 Installationsvorgang für „Telstra Big Pond“:

Diese Einstellungen sind nur bei der Nutzung des Internetdienstes „Telstra“ in Australien relevant, deshalb wird an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen.

2-5-7 Installationsvorgang für „DNS“: Wenn Sie „Dynamic IP“ [Dynamische IP] oder „PPPoE“ als Internetverbindungsmethode auswählen, weist der Internetprovider dem Router die DNS-Serverinformationen zu. Wenn Sie allerdings einen „Preferred“ [Primären] DNS-Server oder eine feste IP-Adresse nutzen, oder Ihr Internetprovider Ihnen aus irgendeinem Grund die IP-Adresse des DNS-Servers nicht zugewiesen hat, können Sie diese hier eingeben.

1 2 3 Element und Beschreibung: DNS Address (1): Geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Secondary DNS Address (2):

Geben Sie die IP-Adresse des zweiten DNSServers ein, die Ihnen von Ihrem Internetprovider zugewiesen wurde. Dies ist optional.

HINWEIS: Hier können nur IP-Adressen eingegeben werden; verwenden Sie NICHT den Hostnamen des DNS-Servers! (d. h. nur Eingabe von Zahlen und Punkten ist möglich) 10.20.30.40……………………………………………………………… Korrekt dns.serviceprovider.com…………………………………………...... Falsch

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (3), um die Einstellungen zu speichern und „Cancel“ [Abbrechen], um die Eingaben wieder zu löschen.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Anwenden], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

2-5-8 Installationsvorgang für „DDNS“: DDNS (Dynamic DNS) ist ein IP-to-Hostname mapping service für Internetnutzer, die keine feste IP-Adresse möchten. Dies wird zum Problem, wenn ein Nutzer anderen Nutzern Internetdienste zur Verfügung stellen will, weil ihre IP-Adressen bei jeder neuen Verbindung variieren, und sie werden nicht in der Lage sein, die IP-Adressen zu kennen, die sie zu einer bestimmten Zeit genutzt haben. Dieser Router unterstützt den DDNS-Service von verschiedenen Providern, zum Beispiel: DynDNS (http://www.dyndns.org) TZO (http://www.tzo.com) Nutzen Sie eine der beiden oben aufgeführten Webseiten, um einen kostenlosen DDNS-Account zu erstellen. Folgen Sie einfach den Anweisungen auf der Webseite.

1 2 3 4 5 6 Element und Beschreibung: Dynamic DNS (1): Möchten Sie die DDNS-Funktion aktivieren, wählen Sie „Enabled“ aus; ansonsten „Disabled“. Provider (2):

Wählen Sie hier Ihren DDNS-Provider aus.

Domain Name (3):

Geben Sie den Domain Namen Ihres DDNS-Providers an.

Account / E-Mail (4):

Geben Sie Ihren DDNS-Benutzer-Account an.

Password / Key (5): Geben Sie Ihr DDNS-Passwort/Schlüssel an. Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (6), um die Einstellungen zu speichern und „Cancel“ [Abbrechen], um die Eingaben wieder zu löschen.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren und mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und

so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

2-6 LAN-Konfiguration Dieser Abschnitt behandelt die IP-Adresseinstellungen des lokalen Netzwerks. Normalerweise müssen dort keine Änderungen vorgenommen werden. Die Standardeinstellungen funktionieren mit den meisten Anwendungen problemlos; Sie können diesen Abschnitt überspringen und direkt mit Abschnitt 2-7 „WLAN-Konfiguration“ fortfahren. Es gibt zwei Möglichkeiten Computern IP-Adressen zuzuweisen: Feste IP-Adressen (legt die IP-Adressen für jeden Computer manuell fest), und dynamische IP-Adressen (der Router vergibt die IP-Adressen an alle Computer automatisch). Für die meisten Computer werden dynamische IP-Adressen empfohlen, da die automatische Zuweisung viel Zeit spart, besonders, wenn sich viele Computer in Ihrem Netzwerk befinden. Für Server und Netzwerkgeräte, die Dienste für Internetnutzer bereitstellen, sollte dagegen eine feste IP-Adresse verwendet werden, damit andere Computer diese Geräte lokalisieren können. Vorschläge für IP-Adressenplan Sollten Sie nicht wissen, wie Sie einen IP-Adressenplan für Ihr Netzwerk erstellen können, hier ein paar Anregungen: 1. Eine gültige IP-Adresse besteht aus 4 Abschnitten: a.b.c.d. Für die meisten Heim- und Büronutzer, wird 192.168.c.d, empfohlen, wobei c und d jeweils eine ganze Zahl zwischen 0 und 254 sind. Dieser Router kann bis zu 253 Clients verarbeiten, so dass Sie den „d“-Teil der IP-Addresse auf eine beliebige Zahl zwischen 1 und 254 setzen können, das Gleiche gilt für Abschnitt c. 2. In den meisten Fällen sollten Sie „255.255.255.0“ als Subnetz verwenden, was bis zu 253 Clients zulässt (entsprechend der Fähigkeit des Routers bis zu 253 Clients zu verarbeiten). 3. Für alle Server und Netzwerkgeräte, die Dienste bereitstellen (wie Internet-, Print- und File-Service), sollten sie eine feste IP-Adresse verwenden. Geben Sie jedem Gerät/Server eine einzigartige Zahl zwischen 1 und 253 und legen Sie eine Liste an, damit leicht darauf zugegriffen werden kann. 4. Für Computer, die keine Dienste bereitstellen, sollten sie eine dynamische IP-Adresse verwenden. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie obige Anweisungen nicht verstehen. Im Folgenden geben wir Ihnen Standardeinstellungen für alle Bereiche an.

Verwenden Sie diese Einstellungen für kabelgebundene Netzwerke: Klicken Sie links auf der Web-Benutzeroberfläche auf das „LAN“-Menü. Dort gibt es drei Setup-Gruppen: „LAN IP“, „DHCP Server“ und „Static DHCP Leases Table“. Dies sind die Setup-Anweisungen die jeweilige Gruppe: 2-6-1 LAN IP Abschnitt:

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Element und Beschreibung: IP address (1): Geben Sie die IP-Adresse dieses Routers ein. Subnet Mask (2):

Geben Sie die Subnetzmaske dieses Netzwerks ein.

802.1d Spanning Tree (3):

Möchten Sie die „802.1d spanning tree“-Funktion aktivieren, wählen Sie „Enabled“, ansonsten „Disabled“ [Deaktiviert].

DHCP Server (4):

Möchten Sie DHCP-Server-Funktion dieses Routers aktivieren, wählen Sie „Enabled“aus, ansonsten „Disabled“ [Deaktiviert].

Empfohlene Werte, wenn Sie unsicher sind: IP Address: 192.168.2.1 Subnet Mask: 255.255.255.0 802.1d Spanning Tree: Disabled DHCP Server: Enabled

2-6-2 DHCP-Server:

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Diese Einstellungen sind nur verfügbar, wenn der „DHCP Server“ im „LAN IP“ Abschnitt als „Enabled“ [Aktiviert] markiert ist. Dies sind die Beschreibungen der Setup-Elemente: Lease Time (1):

Wählen Sie eine Lease Time (den Zeitraum, für den jeder Computer eine bestimme IP-Adresse behalten kann) aus dem Dropdown-Menü einer jeden IP-Adresse, die von diesem Router zugewiesen wurde.

Start IP (2):

Geben Sie die die Start-IP des Adressenbereichs an.

End IP (3):

Geben Sie die End- IP des Adressenbereichs an.

Domain Name (4):

Auf Wunsch können Sie auch den Domain-Namen Ihres Netzwerks angeben. Dies ist optional.

Empfohlene Werte, wenn Sie unsicher sind: Lease Time: Two Weeks [zwei Wochen] (oder „Forever“ [Unbegrenzt], wenn Sie weniger als 20 Computer haben) Start IP: 192.168.2.100 End IP: 192.168.2.200 Domain Name: (leave it blank) HINWEIS: 1. Die Zahl des letzten Abschnitts („d“-Abschnitt) der „End IP“ muss größer sein als die der „Start IP“ und darf nicht mit der IP-Adresse identisch sein. 2. Die ersten drei Abschnitte der IP-Adresse der „Start IP“, „End IP“, und „IP Address of ‘LAN IP’ section“ („a“, „b“ und „c“-Abschnitte) sollten gleich sein.

2-6-3 Static DHCP Leases Table: Diese Funktion ermöglicht es, einem Computer auf unbegrenzte Zeit eine feste IP-Adresse zuzuweisen, aber dennoch die Vorteile eines DHCP-Servers nutzen können. Bis zu 16 feste IP-Adressen können hier zugewiesen werden. (Wenn Sie im DHCP-Server-Abschnitt „Lease Time“ auf „Forever“ [Unbegrenzt] einstellen, können Sie zwar einem bestimmten Computer auch permanent eine feste IP-Adresse zuweisen, in der Praxis wird dies allerdings nicht möglich sein, da die IP-Adressen so in zufälliger Folge vergeben werden. 1

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Element und Beschreibung: Enable Static Bei gesetztem Haken ist diese Funktion aktiviert, DHCP Leases (1): ansonsten ist sie deaktiviert. MAC Address (2):

Geben Sie die MAC-Adresse Ihres Computers oder Netzwerkgeräts an (insgesamt 12 Zeichen, mit Ziffern von 0 bis 9 und Buchstaben von a bis f, zum Beispiel „001122aabbcc“).

IP address (3):

Geben Sie die IP-Adresse an, die Sie Ihrem Computer oder Netzwerkgerät zuweisen möchten.

'Add' (4):

Nachdem Sie MAC- und IP-Adresse eingegeben haben, klicken Sie auf „Add“, um das Adresspaar zum Static DHCP Leases Table hinzuzufügen.

Möchten Sie alle Ihre Eingaben löschen, klicken Sie auf „Clear“. Nachdem Sie auf „Add“ geklickt haben, werden die MAC- und IP-Adressen-Zuordnungen zum „Static DHCP Leases Table“-Abschnitt

hinzugefügt.

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Möchten Sie ein bestimmtes Element löschen, Klicken Sie auf das „Select“-Kästchen einer MAC- und IP-Adressen-Zuordnung (1), dann auf „Delete Selected“ (2) [Auswahl löschen]; wenn Sie alle Mappings löschen möchten, klicken Sie auf „Delete All“ (3) [Alle löschen]. Wenn Sie Ihre Auswahl aufheben möchten, klicken Sie auf „Reset“ (4). Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], um die Eingaben zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren und mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

2-7 WLAN-Konfiguration Wenn Ihr Computer, PDA, Spielkonsole oder andere Netzwerkgeräte über eine Wireless-Funktion verfügen, können Sie die Wireless-Funktion dieses Routers verwenden, um eine Internetverbindung herzustellen und Daten mit anderen Computern in Ihrem Netzwerk zu teilen. Wir empfehlen dabei dringend, die integrierten Sicherheitsfunktionen zu nutzen, um Ihr Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Die folgenden Seiten beschreiben die Wireless-Konfiguration. Klicken Sie auf das „Wireless“-Menü, um zu den entsprechenden Einstellungen zu gelangen. Hier können Sie auch übergreifend die Wireless-Funktion aktivieren und deaktivieren. Standardmäßig ist sie aktiviert.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], um die Eingaben zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die

Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld. 2-7-1 Wireless-Grundeinstellungen Klicken Sie auf das„Wireless“-Menü und dann auf „Basic Settings“ [Grundeinstellungen]. Das folgende Fenster öffnet sich:

Frequenzbereiche: 2.4 GHz (B)

2,4 GHz Frequenz, nur 802.11b Wireless Netzwerk-Clients können sich mit diesem Router verbinden (max. Übertragungsrate 11 Mbit/s).

2.4 GHz (N)

2,4 GHz Frequenz, nur 802.11n Wireless Netzwerk-Clients können sich mit diesem Router verbinden (max. Übertragungsrate 300 Mbit/s).

2.4 GHz (B+G)

2,4 GHz Frequenz, nur 802.11b und 802.11g Wireless Netzwerk-Clients können sich mit diesem Router verbinden (max. Übertragungsrate 11 Mbit/s bei 802.11b Clients und max. 54 Mbit/s bei 802.11g Clients).

2.4 GHz (G)

2,4 GHz Frequenz, nur 802.11g Wireless Netzwerk-Clients können sich mit diesem Router verbinden (max. Übertragungsrate 54 Mbit/s).

2.4 GHz (B+G+N)

2,4 GHz Frequenz, nur 802.11b, 802.11g, und 802.11n Wireless Netzwerk-Clients können sich mit diesem Router verbinden (max. Übertragungsrate 11 Mbit/s bei 802.11b Clients, max. 54 Mbit/s bei 802.11g Clients und max. 300 Mbit/s bei 802.11n Clients).

HINWEIS: Wählen Sie „2.4 GHz (B+G+N)“ für maximale Wireless Client Kompatibilität.

ESSID:

Benennen Sie Ihr Wireless Netzwerk. Sie können den vorgegebenen Wert stehen lassen, allerdings erleichtert ein individueller Name die Identifizierung in Umgebungen mit mehren Wireless Netzwerken z. B. das Ihres Nachbarn.

Channel Number (4): Wählen Sie einen Kanal aus der Dropdown-Liste. Verfügbare Kanalnummern von 1 bis 13 gelten für Europäische Länder, 1 bis 11 für die USA. Sie können jeden dieser Kanäle auswählen. Associated Clients (5): Klicken Sie auf „'Show Active Clients“ um alle aktiven Wireless Geräte zu sehen, die mit diesem Access Point verbunden sind.

Wenn andere Wireless Netzwerke in der Umgebung denselben Kanal nutzen, kann es zu Interferenzen und damit zu einer Verringerung der Datenübertragungsgeschwindigkeit kommen. Mit einer Änderung der Kanalnummer können Sie die Übertragungsrate deshalb eventuell erhöhen. Idealerweise wählen Sie eine Kanalnummer, die mindestens zwei Stufen über oder unter einem anderen Netzwerkkanal liegt, noch besser drei. Beispiel: Das Wireless Netzwerk Ihres Nachbarn läuft auf Kanal 3. Sie sollten Ihren Channel auf Kanal 6 setzen. Es ist auch möglich, dass ein kabelloses Telefon in Ihrem Haushalt eine Interferenz zum Wireless Signal auslöst. Auch in solchen Fällen hilft es oft, die Kanalnummer um zwei oder drei zu verändern.

2-7-2 Erweiterte Wireless Einstellungen Dieser Abschnitt beschreibt erweiterte Wireless Einstellungen. Normalerweise müssen hier keine Änderungen vorgenommen werden. Sollte Ihr Netzwerk keine speziellen Einstellungen benötigen, können Sie dieses Kapitel überspringen und direkt bei „2-7-3 Wireless Sicherheit“ weiterlesen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Element und Beschreibung: Fragment Threshold (1):

Legen Sie den Fragment threshold (Fragmentgrößengrenze) fest. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nicht, wenn Sie nicht wissen wie er lauten soll. Der Standardwert ist 2346.

RTS Threshold (2): Legen Sie den Schwellenwert des RTS (Ready To Send)-Signals fest. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nicht, wenn Sie nicht wissen wie er lauten soll. Der Standardwert ist 2347.

Beacon Interval (3) Legen Sie den Abstand der Beacon-Intervalle fest. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nicht, wenn Sie nicht wissen wie er lauten soll. Der Standardwert ist 100. DTIM Period(4):

Legen Sie den Abstand der DTIM-Intervalle fest. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nicht, wenn Sie nicht wissen wie er lauten soll. Der Standardwert ist 3.

Data Rate(5):

Setzen Sie einen spezifischen Wert für die Wireless Datenübertragungsrate. Da die meisten Wireless Geräte sich synchronisieren und automatisch die optimale Übertragungsrate ermitteln, ist es nicht notwendig diesen Wert zu ändern, es sei denn Sie kennen die exakten Auswirkungen.

N Data Rate(6):

Gleiches Prinzip wie Punkt (5), nur für 802.11n Clients.

Channel Width (7): Stellen Sie die die Kanalbreite ein. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nicht, wenn Sie nicht wissen wie er lauten soll. Der Standardwert ist „Auto 20/40 MHz“. Preamble Type (8): Legen Sie die Art der Präambel fest. Verändern Sie den vorgegebenen Wert nicht, wenn Sie nicht wissen wie er lauten soll. Der Standardwert ist „Short Preamble“. Broadcast ESSID (9): Entscheiden Sie, ob der Router seine eigene ESSID (Extended Service Set Identity) senden soll oder nicht. Sie können die ESSID Ihres Routers verbergen (stellen Sie „Disable“ ein), damit sich nur die Nutzer mit Ihrem Router verbinden können, die die ESSID kennen. CTS Protect (10):

Die Aktivierung dieser Einstellung verhindert Si-

gnalinterferenzen zwischen 802.11b und 802.11g/n Wireless Access Points. Die empfohlene Einstellung ist „Auto“ oder „Always“ [Immer]. Aber auch mit der Einstellung „None“ sollte der Router problemlos funktionieren. Tx Power (11):

Legen Sie die Leistung des Routers fest. So lange Sie ihn nicht in sehr weiten Umgebungen verwenden, müssen Sie diesen Wert nicht auf 100% setzen.

WMM (12):

Abkürzung für Wi-Fi MultiMedia, erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit bei Multimediainhalten. Wenn Sie sich bei dieser Funktion unsicher sind, wählen Sie die Option „Enable“ [Aktivieren]. Der Standardwert ist „Disable“ [Deaktiviert].

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren und mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

2-7-3 Wireless Sicherheit Im Gegensatz zum vorherigen Abschnitt, dessen erweiterte Einstellungen Sie normalerweise nicht ändern müssen, behandelt der folgende Abschnitt einige Einstellungen, die Sie sich sehr genau anschauen sollten. Es wird erklärt, wie Sie Ihr Wireless Netzwerk vor unbefugtem Zugriff schützen können. Es ist sehr wichtig, dass Sie die Wireless Sicherheitseinstellungen genau überprüfen! Ansonsten ermöglichen Sie es fremden Nutzern ohne Ihr Wissen Internetverbindung zu nutzen oder, im schlimmsten Fall, Hackern auf Ihr Netzwerk zuzugreifen und Daten zu stehlen, z. B. Bankdaten, Kreditkarteninformationen, etc. Klicken Sie auf „Security Settings“ [Sicherheitseinstellungen] im „Wireless“-Menü und folgen Sie den untenstehenden Anweisungen: Bitte wählen Sie eine Verschlüsselungsmethode aus dem „Encryption“ [Verschlüsselung]-Dropdown-Menü. Es gibt vier Optionen: 2-7-3-1 Wireless Sicherheit deaktivieren Wenn Sie diesen Modus wählen, wird die Datenverschlüsselung deaktiviert und und jedes Wireless Gerät in Reichweite wird in der Lage sein, sich mit Ihrem Wireless Router zu verbinden, sofern keine anderen Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden (z. B. MAC-Adressen-Zugangssteuerung, siehe Abschnitt 2-7-4, oder deaktivierter ESSID Broadcast). Nutzen Sie diesen Modus nur, wenn Sie wirklich jedem die Nutzung Ihres Wireless Gigabit Routers erlauben möchten und es Ihnen nichts ausmacht, dass Ihre übertragenen Daten ohne Ihre Zustimmung gelesen werden können.

2-7-3-2 WEP - Wired Equivalent Privacy WEP-Verschlüsselung ist eine veraltetete Methode zur Netzwerksicherheit. Sie entspricht nicht den modernen Standards der Datenverschlüsselung. Es wird nicht empfohlen, WEP zu nutzen, es sei denn Sie nutzen WLAN-Adapter oder WLAN-Geräte, die WPA/WPA2-Verschlüsselung nicht unterstützen. Wenn Ihre WLAN-Karte WPA/WPA2 unterstützt, können Sie diesen Abschnitt überspringen direkt bei Abschnitt 2-7-3-3 Wi-Fi Protected Access (WPA) weiterlesen. Wenn Sie diesen Modus auswählen, wird der Wireless Gigabit Router WEP-Verschlüsselung nutzen und das folgende Fenster geöffnet: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Element und Beschreibung:

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Key Length (2):

Es gibt zwei verschiedene Verschlüsselungsarten: 64 bit und 128 bit. 128 bit sind etwas sicherer, aber nehmen auch etwas mehr Bandbreite in Anspruch.

Key Format (3):

Es gibt zwei verschiedene Schüsselformate: ASCII und Hex. Wenn Sie ein Format wählen, wird die Zeichenzahl des Schlüssels angezeigt. Wählen Sie beispielsweise „64-bit“ als Schlüssellänge und „Hex“ als Schlüsselformat, wird angezeigt, dass der Schlüssel mit 10 Zeichen verschlüsselt wird, d. h. der entsprechende Schlüssel ist 10 Zeichen lang.

Default Tx Key (4): Sie können bis zu vier WEP-Schlüsselsets definieren und hier entscheiden welcher standardmäßig verwendet werden soll. Wenn Sie sich unsicher sind, welchen Sie nehmen sollen, wählen Sie „Key 1“ [Schlüssel 1]. Encryption Key(5-8): Geben Sie hier die Zeichen des WEP-Schlüssels ein Die Anzahl der Zeichen muss mit der Anzahl im „Key Format“-Feld übereinstimmen. Sie können alle alphanumerischen Zeichen (0-9, a-z, und A-Z) verwenden, wenn Sie „ASCII“-Schlüsselformat auswählen. Wenn Sie „Hex“ als Schlüsselformat auswählen, können Sie nur die Zeichen 0-9, a-f und A-F verwenden. Sie müssen hier mindestens einen WEP-Schlüssel eingeben, geben Sie mehrere ein, sollten diese nicht identisch sein. Enable 802.1x IEEE 802.1x ist ein Authentifizierungsstandard. Authentication (9): Jeder Nutzer benötigt einen gültigen Account, um sich auf diesem Wireless Gigabit Router einloggen und auf das WLAN zugreifen zu können. Die Authentifizierung wird durch einen RADIUS-Sserver vorgenommen. Dieser Modus authentifiziert den Nutzer durch IEEE 802.1x, aber er verschlüsselt während dieser Kommunikation keine Daten. Wenn es einen RADIUS-Server in Ihrer Reichweite gibt, aktivieren Sie diese Funktion. Klicken Sie auf dieses Kästchen, dann erscheint ein weiteres Untermenü:

11 12 13 RADIUS Server

Geben Sie die IP-Adresse des RADIUS-Servers

ein IP address (11): RADIUS Server

Geben Sie die Port-Nummer des RADIUSServers ein

Port (12): RADIUS Server

Geben Sie das Passwort des RADIUS-Servers ein

Password (13):

Einige Beispiele für einen WEP-Schlüssel (Benutzen Sie diese Beispielpasswörter nicht, benutzen Sie Ihre eigenen): ASCII (5 Zeichen): pilot ASCII (13 characters): digitalFAMILY Hex (10 Zeichen): 287d2aa732 Hex (26 Zeichen): 9284bcda8427c9e036f7abcd84 Um sie noch sicherer zu machen, benutzen Sie keine Wörter, die in einem Lexikon gefunden werden können oder zu leicht zu merken sind! („pilot“ ist ein schlechtes Beispiel und soll Ihnen nur zeigen, wie ein WEP-Schlüssel aussieht). Wireless Clients „merken“ sich den Schlüssel, Sie müssen ihn also nur beim ersten Mal eingeben. Es lohnt sich, einen komplexeren Schlüssel zu verwenden, um seine Sicherheitsstufe zu erhöhen. Tipp: Wir empfehlen 128-bit-Verschlüsselung und ASCII Schlüsselformat. Dann geben Sie Ihren WEP-Schlüssel, bestehend aus 13 Zeichen in der Konfiguration ein und speichern Sie die Einstellungen. Jetzt müssen alle Wireless Clients diese 13 Zeichen eingeben, um auf Ihr Wireless Netzwerk zugreifen zu können.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren und mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

2-7-3-3 Wi-Fi Protected Access (WPA): In diesem Modus wird der Router WPA-Verschlüsselung verwenden und das folgende Einstellungsmenü wird angezeigt: 1 2 3 4 5 Element und Beschreibung: WPA Unicast Cipher Suite (2):

Sie können zwischen verschiedenen WPA-Verschlüsselungen wählen. Verfügbar sind: WPA (TKIP), WPA2 (AES), und WPA2 Mixed. Achten Sie darauf, dass Ihr Wireless Client Ihre gewählte Verschlüsselungsart auch unterstützt.

Pre-shared Key Format (3)

Wählen Sie den pre-shared key (vorher vereinbarter Schlüssel). Sie können wählen zwischen: Passphrase (8 oder mehr alphanumerische Zeichen, bis zu 63) oder Hex (64 Zeichen von 0-9 und a-f).

Pre-shared Key (4):

Geben Sie hier die WPA-Passphrase ein. Nutzen Sie aus Sicherheitsgründen keine Wörter, die in einem Lexikon stehen.

Wenn alle Einstellungen vollständig sind, klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], dann wird folgende Nachricht eingeblendet:

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren und mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld. HINWEIS: Manche Wireless Clients (besonders Produktionen vor dem Jahre 2003) unterstützen lediglich WEP- oder WPA- (TKIP) Verschlüsselung. Bei diesen Clients ist eine Treiberaktualisierung notwendig, um WPA- und WPA2-Verschlüsselung nutzen zu können.

2-7-3-4 WPA RADIUS: Wenn Sie über einen RADIUS-Server verfügen, kann dieser Router damit die Wireless Authentifzierung noch sicherer machen. 1 2 3 4 5 6 Element und Beschreibung: WPA Unicast Sie können zwischen verschiedenen WPA-Verschlüsselungen wählen. Cipher Suite (2): Verfügbar sind: WPA (TKIP), WPA2 (AES), und WPA2 Mixed. Achten Sie darauf, dass Ihr Wireless Client Ihre gewählte Verschlüsselungsart auch unterstützt.

RADIUS Server address (3):

Geben Sie hier die IP-Adresse Ihres RADIUS IPAuthentifizierungsserver ein.

RADIUS Server Port (4):

Geben Sie hier die Port-Nummer Ihres Radius Authentifizierungsservers ein. Die Standardeinstellung lautet 1812.

RADIUS Server Password (5):

Geben Sie hier das Passwort Ihres RadiusAuthentifizierungsservers ein.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (6), um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren und mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld. 2-7-4 Wireless Access Control Diese Funktion verhindert den unbefugten Zugriff von Fremden auf Ihren Wireless Gigabit Router. Nur Wireless Geräte, die über eine von Ihnen zugewiesene MAC-Adresse verfügen, erhalten Zugang. Die MAC-Adresse ist eine einzigartige Hardware-Identifikationsnummer mit dem jeder Netzwerkadapter ausgestattet ist. Sie können diese Funktion in Kombination mit Ihrer Datenverschlüsselungsmethode (WPA, WPA2 oder WEP) nutzen, um die Sicherheitsstufe Ihres Wireless Netzwerks zusätzlich zu erhöhen. Bis zu 20 MAC-Adressen können über diese Funktion zugewiesen werden. Klicken Sie auf das „Wireless“-Menü, dann auf „Access Control“, worauf sich das folgende Fenster öffnet.

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Alle zugelassenen MAC-Adressen werden im „MAC Address Filtering Table“ aufgelistet(1). Dies sind die Elemente und Beschreibungen: Delete Selected (2): Wenn Sie einen speziellen MAC-Adresseneintrag löschen möchten, klicken Sie auf das „Select“-Kästchen neben der entsprechenden MAC-Adresse, und klicken Sie auf „Delete Selected“[Auswahl löschen]. (Sie können mehrere MAC-Adressen auf einmal löschen). Delete All (3):

Wenn Sie alle hier aufgeführten MAC-Adressen löschen möchten, klicken Sie auf „Delete All“ [Alle löschen].

Reset (4):

Sie können auch auf „Reset“, um die Auswahl der MAC-Adressen wieder aufzuheben.

Enable Wireless Um MAC-Adressenfilterung zu erzwingen, müssen Access Control (5): Sie ein Häkchen bei „Enable Wireless Access Control“ setzen. Ist dies nicht gesetzt, wird der Wireless Router die MAC-Adressen von Wireless Clients nicht filtern. MAC Address (6):

Geben Sie hier, ohne Sonderzeichen die MAC-Adressen Ihrer Wireless Geräte ein. Wenn die MAC-Adressenbeschriftung Ihrer Geräte „aa-bb-cc-dd-ee-f“' oder „aa:bb:cc:dd:ee:ff“ lautet,

geben Sie einfach „aabbccddeeff“ ein. Comment (7):

Sie können hier einen Kommentartext zu jeder MAC-Adresse eintragen, z. B. „Firmennotebook“. Sie können bis zu 16 alphanumerische Zeichen eintragen. Diese Eingaben sind optional, Sie können die Felder auch freilassen, allerdings wird das Ausfüllen empfohlen, um die Identifizierung der einzelnen MAC-Adressen zu erleichtern.

Add (8):

Klicken Sie auf „Add“ [Hinzufügen], um MAC-Adressen und entsprechenden Kommentartexte zur MAC-Adressenfilterungsliste hinzuzufügen.

Clear (9):

Klicken Sie auf „Clear“ [Löschen], um Ihre eingegebenen Werte in MAC-Adressen- und Kommentarfeld zu entfernen.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (10), um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

2-7-5 Wi-Fi Protected Setup (WPS) Wi-Fi Protected Setup (WPS) ist die einfachste Möglichkeit, eine Verbindung zwischen Wireless Netzwerk-Clients und diesem Wireless Gigabit Router aufzubauen. Sie müssen keinen Verschlüsselungsmodus auswählen und nicht jedes Mal lange Verschlüssellungszeichenfolgen eingeben, wenn Sie einen Wireless Client einrichten möchten: Sie müssen lediglich einen Schalter beim Wireless Client und an diesem Wireless Router drücken und das WPS erledigt den Rest für Sie. Dieser Wireless Gigabit Router unterstützt zwei WPS-Arten: Push-Button Configuration (PBC) und PIN-Code. Wenn Sie PBC nutzen möchten, müssen Sie einen bestimmten Schalter beim Wireless Client drücken, um den WPS-Modus zu starten und diesen Wireless Gigabit Router ebenfalls auf WPS-Modus umstellen. Sie können dazu den Reset/WPS-Schalter dieses Wireless Gigabit Routers drücken oder auf den „Start PBC“ auf der Browseroberfläche klicken. Wenn Sie einen PIN-Code verwenden möchten, müssen Sie den PIN-Code des Wireless Clients kennen und den Client auf WPS-Modus umstellen, dann den PIN-Code des Wireless Clients für den Wireless Gigabit Router verwenden. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung: Klicken Sie auf das „Wireless“-Menü, dann auf „WPS“ woraufhin sich folgendes Fenster öffnet:

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Element und Beschreibung: Enable WPS (1)

Setzen Sie ein Häkchen, um die WPS-Funktion zu aktivieren, entfernen Sie es, um die Funktion zu deaktivieren.

Wi-Fi Protected Setup Information (2):

Hier werden WPS-bezogene Systeminformationen angezeigt. WPS-Status: „Configured“ wird angezeigt, wenn die Wireless Sicherheitsfunktion (Verschlüsselung) dieses Routers korrekt eingestellt ist. „Not configured“ wird angezeigt, wenn die WPS-Funktion nicht korrekt konfiguriert wurde. „Self PIN code“: Dies ist der WPS-PIN-Code für diese Wireless Gigabit Router. Dieser Code ist nützlich für die Einrichtung einer Wireless Verbindung per WPS mit anderen WPS-fähigen Wireless Geräten.

SSID: Die SSID dieses Wireless Gigabit Routers wird hier angezeigt. „Authentication Mode“: Der „Wireless Sicherheit Authentifizierungsmodus dieses Wireless Gigabit Routers wird hier angezeigt. Wenn Sie die Sicherheitsfunktionen dieses Wireless Gigabit Routers nicht vor WPS aktivieren, wird der Router den Sicherheitsmodus automatisch auf WPA (AES) stellen und eine Passphrase für die die WPS-Verbindung erstellen. „Passphrase Key“: Der Wireless Sicherheitsschlüssel des Routers wird hier angezeigt. Config Mode (3)

Es gibt „Registrar“- und „Enrollee“-Modi für die WPS-Verbindung. Wenn „Registrar“ aktiviert ist, werden die Wireless Clients entsprechend den Wireless Einstellungen des Routers für eine WPS-Verbindung konfiguriert. Wenn der „Enrollee“-Modus aktiviert ist, wird der Router entsprechend den Wireless Einstellungen des Wireless Clients für eine WPS-Verbindung konfiguriert.

Configure Klicken Sie auf „Start PBC“, um einen via Push Button (4) Push-Button style WPS Setup-Vorgang zu starten. Dieser Wireless Gigabit Router wartet 2 Minuten auf WPS-Anfragen von Wireless Clients. Die „WLAN“-LED-Anzeige am Router wird 2 Minuten lang aktiviert, wenn er auf eine eingehende WPS-Anfrage wartet. Configure via client PinCode (5)

Geben Sie den PIN-Code des Wireless Clients ein, mit dem Sie sich verbinden möchten und klicken Sie auf „Start PIN“. Die „WLAN“-LED-Anzeige am Router wird aktiviert, wenn dieser Router auf eine eingehende

WPS-Anfrage wartet.

2-7-6 Sicherheitstipps für Wireless Netzwerke Hier ein paar Kurztipps, mit denen Sie die Sicherheit Ihres WLANs verbessern können: 1. Nutzen Sie niemals simple Wörter für die WPA/WEP als Kennfolge für die Verschlüsselung. Ein gutes Passwort steht nicht im Lexikon und besteht aus Buchstaben, Zeichen und Ziffern. Verzichten Sie auf Passwörter, die eine persönliche Bedeutung für Sie haben: Namen von Ehepartnern oder Haustieren, Geburtstage etc. sollten nicht verwendet werden. 2. WPA- und speziell WPA2-Verschlüsselung sind wesentlich effektiver als WEP-Verschlüsselung. Wenn Ihr WLAN-Adapter WPA oder WPA2 unterstützt, sollten Sie diese im Sinne der Netzwerksicherheit immer vorziehen und auf WEP ganz verzichten. 3. Sie können die ESSID dieses Routers verbergen, indem Sie die „Broadcast ESSID“Option (Erweiterte Wireless Einstellungen) auf „Disable“ [Deaktivieren] stellen. Sobald die Option deaktiviert ist, sendet der Router die SSID nicht mehr; wodurch Wireless Clients in der Umgebung nicht in der Lage sein werden, das Wireless Netzwerk in der List der verfübaren WLAN-Netzwerke zu sehen. Denken Sie daran, dass das Verbergen der SSID es für Wireless Clients komplizierter macht, sich mit dem Netzwerk zu verbinden. Statt das Wireless Netzwerk aus der Liste auszuwählen, muss der Nutzer die Wireless SSID manuell eingeben. Diese Option bietet nur ergänzenden Schutz, Sie sollten sich niemals auf diesen Mechanismus allein verlassen. Eine WPA-Verschlüsselung wird dringend empfohlen. Das Verbergen der SSID Ihres Access Points sollte nur eine ergänzende Sicherheitsmaßnahme sein. 4. Nutzen Sie die „Access Control“-Funktion (beschrieben in Abschnitt 2-7-4), damit Nutzer, die sich nicht in Ihrer Liste befinden, sich nicht mit Ihrem Netzwerk verbinden können. Wenn Sie keinen Traffic für Gast-Nutzer bereitstellen, sollten Sie normalerweise wissen, welche Computer auf Ihr Netzwerk zugreifen, und Sie können diese freigeben und allen anderen den Zugriff verweigern. 5. Die Nutzung aller drei Mechanismen (Verschlüsselung, kein SSID-Senden und MAC-Adressenfilterung) bieten den besten Schutz gegen unbefugten Zugriff.

Abschnitt III

Erweiterte Funktionen

3-1 Quality of Service (QoS) Quality of Service bietet einen effektiven Weg für Computer im Netzwerk, Internetbandbreite mit einer vorgegebenen „Qualität“ zu teilen. Ohne QoS, stehen alle Geräte und Computer des Netzwerks in ständiger Konkurrenz um die Bandbreite zueinander und manche Anwendungen, die immer eine gewisse Mindestbandbreite benötigen (wie Videostreaming und VoIP-Telefonie) sind negativ betroffen, was in einer Unterbrechung von Video- / Audioübertragung resultiert. QoS erlaubt Ihnen die maximale / minimale Bandbreite für einzelne Computer oder Netzwerkservice-Ports festzulegen. 3-1-1 QoS-Grundeinstellungen Klicken Sie links auf der Benutzeroberfläche auf „QoS”, um zu folgenden Einstellungen zu gelangen: 1 2 3 4 5 6

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Element und Beschreibung:

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Enable QoS (1):

Setzen Sie ein Häkchen, um die QoS-Funktion zu aktivieren. Entfernen Sie es, wenn sie QoS-Bandbreitengrenzen festlegen möchten.

Total Download Bandwidth (2):

Sie können die gesamte Downloadbandbreite in in kbits festlegen. Um Downloadbandbreitenbegrenzungen aufzuheben, geben Sie „0“ ein.

Total Upload Bandwidth (3):

Sie können die gesamte Uploadbandbreite in in kbits festlegen. Um Downloadbandbreitenbegrenzungen aufzuheben, geben Sie „0“ ein. Download- und Uploadbandbreite sollten entsprechend der Leistungsfähigkeit Ihrer Internetleitung festgelegt werden. Sollten Sie sich über diese im Unklaren sein, wenden Sie sich an Ihren Internetprovider. QoS kann nur effektiv angewendet werden, wenn diese Informationen vorliegen.

Current QoS Table (4):

Alle aktivierten QoS-Einstellungen werden hier angezeigt.

Add (5):

Klicken Sie auf „Add“ um neue QoS-Regeln hinzuzufügen, siehe Abschnitt 3-1-2 „Eine neue QoS-Regel hinzufügen.

Edit (6):

Wenn Sie den Inhalt einer speziellen Regel verändern möchten, setzen Sie ein Häkchen in der jeweiligen „Select“-Box, dann klicken Sie auf „Edit“. Es sollte nur eine Regel gleichzeitig ausgewählt werden! Wenn Sie vor dem Klick auf „Edit“, keine Regel ausgewählt haben, werden Sie aufgefordert eine neue Regel festzulegen.

Delete Selected (7):

Sie können ausgewählte Regeln löschen, indem Sie auf diese Schaltfläche klicken. Sie können eine oder mehrere Regeln auf einmal auswählen. Wenn die QoS-Liste leer ist, ist diese Schaltfläche nicht verfügbar.

Delete All (8):

Hier können Sie alle aktuellen QoS-Regeln in der Liste löschen. Wenn die QoS-Liste leer ist, ist diese Schaltfläche nicht verfügbar.

Move Up (9):

Hier können Sie die Priorität einer ausgewählten

QoS-Regel erhöhen. Move Down (10):

Hier können Sie die Priorität einer ausgewählten QoS-Regel verringern.

Reset (11):

Wenn Sie alle gerade vorgenommenen Änderungen zurücknehmen möchten, klicken Sie auf „Reset“.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (12), um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-1-2 Eine neue QoS-Regel hinzufügen Wenn Sie im QoS-Menü auf „Add“ klicken, öffnet sich folgendes Fenster:

a b c d e f g h i Element und Beschreibung: Rule Name (a):

Benennen Sie die QoS-Regel (bis zu 15 alphanumerische Zeichen; z. B., "VoIP Phone")

Bandwidth (b):

Legen Sie die Bandbreitengröße der QoS-Regel fest. Sie müssen die Datenrichtung dieser Regel festlegen (Upload oder Download) und die Geschwindigkeit der Bandbreitenbegrenzung in Kbit/s, danach die Art der QoS-Regel: „guarantee“ (garantiert nutzbare Bandbreite für diese Regel) oder „max“ (die aktuelle Regel erlaubt somit die maximale Bandbreite für diese Anwendung).

Local IP Address (c):

Legen Sie die lokale (source) IP-Adresse fest, die von dieser Regel betroffen ist. Geben Sie die Start IP-Adresse im linken Feld ein und und die End IP Adresse im rechten Feld, um eine IP-Adressbereich zu bestimmen oder geben Sie einfach im linken Feld eine einzelne IP-Adresse ein.

Local Port

Geben Sie den Bereich von lokalen (source) Port-Nummern ein, die von dieser Regel betroffen sein sollen.

Range (d):

Soll diese Regel auf den Ports 80 bis 90 gelten, geben Sie 80-90 ein; möchten Sie diese Regel nur für einen einzelnen Port anwenden, geben Sie einfach dessen Port-Nummer ein, z. B. „80“.

Remote IP Address (e):

Legen Sie die Remote (destination) IP-Adresse fest, die von dieser Regel betroffen ist. Geben Sie die Starting IP-Adresse im linken Feld ein und und die End IP Adresse im rechten Feld, um eine IP-Adressbereich zu bestimmen oder geben Sie einfach im linken Feld eine einzelne IP-Adresse ein.

Remote Port

Geben Sie den Bereich von Remote (destination) Port-Nummern ein, die von dieser Regel betroffen sein sollen. Soll diese Regel auf den Ports 80 bis 90 gelten, geben Sie 80-90 ein; möchten Sie diese Regel nur für einen einzelnen Port anwenden, geben Sie einfach dessen Port-Nummer ein, z. B. „80“. Wenn die Remote (destination) IP-Adresse und / oderPort-Nummer universell ist, lassen Sie dieses Feld einfach frei.

Range (f):

Traffic Type (g):

Legen Sie die Traffic-Art dieser Regel fest. Verfügbare Optionen sind None, SMTP, HTTP, POP3 und FTP. Sie können eine spezielle Traffic-Art für die Regel bestimmen. Wenn Sie diese Regel zu einer IP-Adressenbasierten Regel machen möchten, (Anwenden auf den gesamten Traffic von / zur festgelegten IP-Adresse / Port-Nummer), wählen Sie „None“.

Protocol (f):

Wählen Sie die Protokoll-Art dieser Regel. Verfügbare Optionen sind TCP und UDP. Sollten Sie nicht wissen welches Protokoll Ihre Anwendung nutzt, versuchen Sie es zunächst mit „TCP“ und erst dann „UDP“, die Regel nicht funktioniert.

Klicken Sie auf „save“ [Speichern], um die neue Regel hinzuzufügen. Sie wird daraufhin in der aktuellen QoS-Liste erscheinen. Sollte eine Fehlermeldung erscheinen, nachdem Sie auf „save“ geklickt haben, können Sie es noch einmal versuchen, aber das Problem zunächst zu lösen und erst dann auf „Save“ zu klicken führt eher zum Erfolg. Möchten Sie alle Ihre getätigten Eingaben verwerfen, klicken Sie auf „Reset“.

3-2 Network Address Translation (NAT) Network Address Translation (NAT, auch bekannt als „Netzwerk Masquerading“, „Native Address Translation“ oder „IP Masquerading“) ist eine Technik zum Empfang von Netzwerkdaten durch einen Router der die Source- und/oder Destination-IP-Adressen sowie die TCP/UDP-Port-Nummern von IP-Datenpaketen umschreibt während sie durchlaufen. Prüfsummen (sowohl IP als auch TCP/UDP) müssen ebenfalls umgeschrieben werden, um die Änderungen miteinzuberechnen. Die meisten Systeme, nutzen NAT, um mehreren Hosts in einem privaten Netzwerk, Internetzugang über eine einzelne öffentliche IP-Adresse zu ermöglichen (siehe Gateway). Viele Netzwerkadministratoren werten NAT als eine praktische Technik und nutzen sie häufig. Kurz: Die NAT-Funktion des Routers ermöglicht mehreren Computern, den Internetzugang über eine einzelne Internetleitung. NAT ist standardmäßig aktiviert und normalerweise müssen hier keine Änderungen vorgenommen werden. 3-2-1 NAT-Grundeinstellungen (NAT-Funktion ein- oder ausschalten) Klicken Sie auf das „NAT“-Menü, woraufhin sich folgendes Einstellungsfenster öffnet:

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Es gibt zwei Möglichkeiten: NAT (1) ist die Standardeinstellung. Sie bietet maximale Funktionalität, aber die Paketanalyse, die sie verwendet ist aufwändiger, der WAN – LAN-Durchsatz (Internet LAN) ist damit niedriger als der LAN – LAN-Durchsatz (LAN LAN). “Fast NAT“ (2) hat eine begrenzte Funktionalität im Vergleich mit dem normalen NAT, daher kann es Probleme mit der Datenübertragung bei manchen Protokollen (z. B. FTP). Dafür ermöglicht Fast NAT einen

WAN – LAN-Durchsatz, der fast genauso schnell ist wie der LAN – LAN-Durchsatz. Die empfohlene Einstellung ist aktiviertes, normales NAT. Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld. 3-2-2 Port Forwarding - Portweiterleitung Diese Funktion erlaubt es dem Router, eingehende Verbindungen, die an einen bestimmten Port oder Port-Bereich gebunden sind, zu einer IP-Adresse in Ihrem lokalen Netzwerk weiterzuleiten. Für viele Online-Games, Spielekonsolen mit Internetzugang, Fernzugriff-Anwendungen und spezielle Netzwerkgeräte wie Netzwerkkameras, müssen Sie Ports öffnen und weiterleiten. Dies wird oft als Port Mapping bezeichnet. Mit Portweiterleitungen sind interne und externe Ports immer gleich. Wenn Sie eine eingehende Anfrage vom öffentlichen Port A auf den internen Port B umleiten möchten, müssen Sie die „Virtual Server“-Funktion aktivieren (siehe Kapitel 3-2-3 Virtual Server). Klicken Sie auf das „NAT“-Menü, dann auf „Port Forwarding“, woraufhin sich folgendes Fenster öffnet:

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Element und Beschreibung: Enable Port Setzen Sie ein Häkchen, um Port Mapping zu aktiForwarding (1) vieren, ansonsten bleibt es deaktiviert. Private IP (2):

Geben Sie die IP-Adresse des Computers im lokalen Netzwerk an, der Internetdienste zur Verfügung stellt.

Type (3):

Wählen Sie die Verbindungsart, TCP oder UDP. Der Wert hängt von den Anforderungen Ihrer Anwendung/Ihrem Dienst ab. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie „Both“[Beides].

Port Range (4):

Geben Sie die Start Port-Nummer im linken Feld ein und und die End Port-Nummer im rechten Feld. Wenn Sie lediglich eine einzelne Port-Nummer neu verteilen möchten, geben Sie nur die entsprechende Nummer im linken Feld ein.

Comment (5):

Geben Sie einen beliebigen Text ein, um ein Mapping zu beschreiben, bis zu 16 alphanumerische Zeichen sind möglich, z. B. "kamera web port".

Add (6):

Fügen Sie das Mapping zur Portweiterleitungsliste hinzu.

Reset (7):

Setzt alle eingegebenen Werte zurück.

Port Forwarding Table (8):

Zeigt alle bestehenden Portweiterleitungsregeln (Port Mappings) an.

Delete Selected (9):

Wählen Sie ein Portweiterleitungs-Mapping aus, indem Sie das „Select“[Auswählen]-Kästchen des Mappings anklicken und dann auf „Delete Selected“[Auswahl löschen]. Wenn kein Mapping existiert, dann bleibt dieses Kästchen grau.

Delete All (10):

Löscht alle existierenden Port Mappings.

Reset (11):

Hebt alle Mapping-Markierungen auf.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (12), um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Anwenden], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld. 3-2-3 Virtual Server

Diese Funktion ist der Portweiterleitung sehr ähnlich. Sie können allerdings bei Virtual Server keinen Port-Bereich, sondern nur einen einzelnen Port bestimmen. Dafür ermöglicht er Ihnen einen Public Port an einen anderen Private Port umzuleiten (z. B. Public Port 80 wird zu Private Port 85 geleitet). Dies macht Virtual Server zur besten Wahl, um öffentliche Internetdienste (z. B. Webserver) auf einem Computer anzubieten, der mit einem der LAN-Ports des Routers verbunden ist. Klicken Sie auf das „NAT“-Menü, dann auf „Virtual Server“, woraufhin sich das folgende Fenster öffnet: 1 2 7

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13 Element und Beschreibung: Enable Virtual Setzen Sie ein Häkchen, um den Virtual Server zu Server (1): aktivieren, ansonsten bleibt er deaktiviert. Private IP (2):

Geben Sie die IP-Adresse des Computers oder Netzwerkgerätes ein, das den Netzwerkservice ermöglicht.

Private Port (3):

Geben Sie die Port-Nummer der IP-Adresse ein, die den Internetdienst ermöglicht.

Type (4):

Wählen Sie die Verbindungsart, TCP oder UDP. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie „Both“[Beides].

Public Port (5):

Wählen Sie die Nummer des Public Ports, der zur Port-Nummer der lokalen IP-Adresse weitergeleitet werden soll, die oben definiert wurde.

Comment (6):

Geben Sie einen beliebigen Text ein, um dieses Mapping zu beschreiben, möglich sind bis zu 16 alphanumerische Zeichen, z. B. „FTP Server“.

Add (7):

Fügt das Mapping zur Virtual-Server-Liste hinzu.

Reset (8):

Löscht alle eingegebenen Werte.

Virtual Server Table (9):

Alle bestehenden Virtual-Server-Mappings werden hier dargestellt.

Delete das Selected (10):

Wählen Sie Virtual-Server-Mapping aus, indem Sie „Select“ Kästchen neben dem Mapping anklicken. dann klicken Sie auf „Delete Selected“ (Auswahl löschen], um das Mapping zu entfernen. Wenn kein aktuelles Mapping besteht, ist diese Schaltfläche nicht verfübar.

Delete All (11):

Löscht alle bestehenden Virtual-Server-Regeln.

Reset (12):

Die gesamte Mapping-Auswahl aufheben

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (13), um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die

Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld. 3-2-4 Port Mapping für Spezialanwendungen Manche Anwendungen benötigen mehr als eine Verbindung als einmal. Diese Anwendungen mit einfachen NAT-Regeln nicht. Um diese Anwendungen zum Laufen zu bringen, können Sie folgende Funktion nutzen. 1 2

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10 11 Element und Beschreibung: Enable (1): Klicken Sie auf dieses Kästchen, um Spezialanwendungen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. IP Address (2):

Geben Sie die IP-Adresse des Computers zu dem Sie die Ports öffnen möchten.

TCP Port to Open (3): Dies ist der ausgehende Bereich (Outbound) von TCP-Port-Nummern für diese spezifische Anwendung. UDP Port to Open (4): Dies ist der ausgehende Bereich(Outbound) von UDP-Port-Nummern für diese spezifische Anwendung. Comment (5):

Beschreibt diese Einstellung.

Popular Applications (6):

Dieser Abschnitt listet einige beliebte Anwendungen auf, die mehrere Verbindungen benötigen. Wählen Sie eine Anwendung aus der Beliebte Anwendungen-Liste und klicken Sie auf „Add“, um die Einstellungen „Current Trigger-Port“-Liste zu speichern.

Add (7):

Fügt die aktuelle Einstellung zur Current Trigger-Port-Liste hinzu.

Reset (7):

Setzt alle eingegebenen Werte zurück.

Current Trigger-Port Table Alle Einstellungen für die Spezialanwendungen werden hier aufgelistet. Wenn Sie Einstellungen löschen möchten, wählen Sie sie in der Current Trigger-Port-Liste aus und klicken Sie dann auf „Delete Selected“ [Auswahl löschen]. Möchten Sie alle Spezialanwendungseinstellungen aus der Liste löschen, klicken Sie einfach auf „Delete All“[Alle löschen]. Klicken Sie auf „Reset“ Ihre aktuelle Auswahl aufzuheben. Hinweis: Es kann immer nur ein LAN-Client eine Spezialanwendung gleichzeitig nutzen. Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (10), um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-2-5 UPnP Setting Diese Funktion ermöglicht Netzwerk-Auto-Konfiguration für Peer-to-Peer-Kommunikation. Mit dieser Funktion sind Netzwerkgeräte in der Lage mit anderen UPnP-fähigen Geräten direkt zu kommunizieren. Viele moderne Netzwerkgeräte und -anwendungen unterstützen UPnP-Funktionen. Klicken Sie auf das „NAT“-Menü, „UPnP“, woraufhin sich folgendes Fenster öffnet:

Für UPnP müssen keine Einstellungen vorgenommen werden. Sie können es nur entweder aktivieren oder deaktivieren. Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca.

30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-2-6 ALG Settings Application Layer Gateway (ALG) is eine Spezialfunktion dieses Routers. Sie beinhaltet viele voreingestellte „Routing“-Regeln für zahlreiche Anwendungen, die Spezialsupport benötigen, um mit der NAT-Architektur zu funktionieren. Klicken Sie auf das „NAT“-Menü, dann auf „ALG Settings“ [ALG-Einstellungen], woraufhin sich folgendes Fenster öffnet:

Hier werden mehrere Anwendungen aufgeführt. Klicken Sie auf das Auswahlkästchen mit den Anwendungen, die Sie brauchen und dann Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen], woraufhin folgende Nachricht eingeblendet wird:

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-3 Firewall Zusätzlich zum NAT-Feature, bietet dieser Router auch eine Firewall-Funktion, um zu verhindern, dass Unbefugte auf die Computer in Ihrem lokalen Netzwerk zugreifen. Die Firewall wird im entsprechenden „Firewall“-Menü aktiviert bzw. deaktiviert. Nach einem Klick öffnet sich folgendes Fenster:

Wählen Sie „Enable“ [Aktivieren] oder „Disable“ [Deaktivieren], um die Firewall-Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren und klicken Sie dann auf „Apply“ [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-3-1 Access Control Diese Funktion gewährt oder verweigert Computern mit einer bestimmten MAC-Adresse den Zugang zum Netzwerk. Gleiches ist möglich für Computer mit bestimmten IP-Adressen, Protokollen oder Ports. Klicken Sie auf das „Firewall“-Menü, dann auf „Access Control“ woraufhin sich folgendes Fenster öffnet: 1 2 4

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Element und Beschreibung: Enable MAC filtering (1):

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Setzen Sie ein Häkchen, um MAC-Adressen-basierte Filterung zu aktivieren und wählen Sie „Deny“ oder „Allow“, um über das Verhalten in der MAC-Filterliste zu entscheiden. Wählen Sie „Deny“, und allen MAC-Adressen in der Filterliste wird der Zugang zum Netzwerk verweigert bzw. „Allow“, um nur diesen Geräten den Zugang zu erlauben.

Client PC MAC address (2):

Geben Sie hier die MAC-Adressen der Computer oder Netzwerkgeräte ein. Bindestriche ( - ) oder Doppelpunkte ( : )sind nicht notwendig. (d. h. wenn auf dem MAC-Adressenschild Wireless Geräts steht „aa-bb-cc-dd-ee-ff“ oder „aa:bb:cc:dd:ee:ff“, geben Sie einfach „aabbccddeeff“ ein.

Comment (3):

Hier können Sie einen beliebigen Beschreibungstext eingeben wie „Raum 2A Computer“. Sie können bis zu 16 alphanumerische Zeichen eingeben. Dies ist optional und Sie können das Feld auch freilassen, allerdings wird empfohlen, in diesem Feld ein Kommentar zu jeder MAC-Adresse zu schreiben, um die Identifizierung zu erleichtern.

Add (4):

Fügt MAC-Adressen und dazugehörige Kommentare zur MAC-Adressen-Filterliste hinzu.

Reset (5):

Setzt alle eingegebenen Werte zurück.

MAC Filtering Table (6):

Hier werden alle bestehenden MAC-Adressen aus der Filterliste angezeigt.

Delete Selected (7): Wenn Sie einen speziellen MAC-Adresseneintrag löschen möchten, klicken Sie auf das „Select“-Kästchen neben der entsprechenden MAC-Adresse, und klicken Sie auf „Delete Selected“[Auswahl löschen]. (Sie können mehrere MAC-Adressen auf einmal löschen). Delete All (8):

Löscht alle MAC-Adresseinträge aus der Liste.

Reset (9):

Hebt alle MAC-Adressmarkierungen auf.

Enable IP filtering (10):

Setzen Sie ein Häkchen, um IP-Adressen-basierte Filterung zu aktivieren und wählen Sie „Deny“ oder „Allow“, um über das

Verhalten in der IP-Filterliste zu entscheiden. Wählen Sie „Deny“, und allen IP-Adressen in der Filterliste wird der Zugang zum Netzwerk verweigert bzw. „Allow“, um nur diesen Geräten den Zugang zu erlauben. IP Filtering Table (11):

Hier werden alle bestehenden IP-Adressen aus der Filterliste angezeigt.

Add PC (12):

Fügt eine neue IP-Adresse zur IP-Filteliste hinzu. Bis zu 20 IP-Adressen können hinzugefügt werden. Lesen Sie mehr im Abschnitt 3-3-1-1 „PC hinzufügen“.

Delete Selected(13): Wenn Sie einen speziellen IP-Adresseneintrag löschen möchten, klicken Sie auf das „Select“-Kästchen neben der entsprechenden IP-Adresse, und klicken Sie auf „Delete Selected“[Auswahl löschen]. (Sie können mehrere IP-Adressen auf einmal löschen). Delete All (14):

Löscht alle IP-Adresseinträge aus der Liste.

Klicken Sie auf „Apply“ (15) [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-3-1-1 PC hinzufügen Klicken Sie auf „Add PC“, woraufhin sich folgendes Fenster öffnet: a b

c d e f

Element und Beschreibung: Client PC Geben Sie einen beliebigen Text zur Beschreibung Description (a): der IP-Adresse ein, bis zu 16 alphanumerische Zeichen sind möglich. Client PC IP Address (b)

Geben Sie die Start IP-Adresse im linken Feld ein und und die End IP Adresse im rechten Feld, um einen IP-Adressbereich zu bestimmen oder geben Sie einfach im linken Feld eine einzelne IP-Adresse ein.

Client PC Service (c):

Bitte wählen Sie alle Dienste aus, die Sie für diese IP-Adresse zulassen oder verweigern möchten. Sie können mehrere Dienste auf einmal auswählen.

Protocol (d):

Wenn der von Ihnen benötigte Dienst nicht aufgeführt ist, können Sie auch selbst einen neuen Service erstellen. Wählen Sie TCP oder UDP aus, wenn Sie nicht sicher sind, wählen Sie „Both“[Beides].

Port Range (e):

Geben Sie die Portreichweite ein. Möchten Sie die Ports 80 bis 90 spezifizieren, geben Sie 80-90 ein; möchten Sie diese Regel nur für einen einzelnen Port anwenden, geben Sie einfach dessen Port-Nummer ein, z. B. „80“.

Add (f):

Klicken Sie „Add“, um die Einstellungen zu speichern. Sie werden zum vorheringen Menü redirected und Ihre gerade festgelegte Regel erscheint in der IP-Filterliste.

Möchten Sie alle Einstellungen auf dieser Seite zurücksetzen, klicken Sie auf „Reset“.

3-3-2 URL-Filter Möchten Sie Computern im lokalen Netzwerk den Zugang zu bestimmten Webseiten verweigern, können Sie diese Webseiten, IP-Adressen oder Schlüsselwörter hier definieren. Diese Funktion ist nützlich für Eltern, die ihre Kinder vor jugendgefährdenden Inhalten schützen möchten und Unternehmensleiter, die das Surfverhalten ihrer Angestellten regulieren möchten. Sie können ganze Webseiten-URLs blocken wie „www.microsoft.com“, Sie können IP-Adressen blocken wie „207.46.232.182“ oder Sie können Teile einer URL blocken. Wenn Sie z. B. das Schlüsselwort „Downloads“ festlegen, können Sie zwar auf „www.microsoft.com“, zugreifen, aber nicht auf „www.microsoft.com/downloads“ Klicken Sie auf das „Firewall“-Menü und dann auf „URL Blocking“, woraufhin das folgende Fenster geöffnet wird: 1 2 3

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Element und Beschreibung: Enable URL Setzen Sie ein Häkchen, um URL-Filterung zu aktiBlocking (1): vieren, ansonsten bleibt sie deaktiviert. URL/Keyword (2):

Geben Sie die URL ein (Host Name oder IP-Adresse der Webseite, wie http://www.blocked-site.com oder http://11.22.33.44), oder das Schlüsselwort, das in einer URL vorkommt (wie Pornografie, Sex, Banner, Advertisement, etc).

Add (3):

Fügt URL / Schlüsselwort der URL / zur Filterliste hinzu.

Reset (4):

Entfernt den gerad eingegebenen Wert aus dem URL-/Schlüsselwort-Feld.

Current URL Alle bestehenden URLs/Schlüsselwörter in der Blocking Table (5): Filterliste werden hier angezeigt

Delete Selected (6): Möchten Sie einen URL/Schlüsselwort-Eintrag löschen, klicken Sie auf das entsprechende Auswahlkästchen und anschließend „Delete Selected“[Auswahl löschen]. Delete All (7):

Löscht alle bestehenden Filterregeln.

Reset (8):

Hebt die gesamte Auswahl auf.

Klicken Sie auf „Apply“ (9) [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-3-3 DoS Attack Prevention Ein „Denial-of-Service“-Angriff (DoS-Angriff) ist der Versuch eine Ressource für alle Nutzer unerreichbar zu machen. DoS-Angriffe bestehen für gewöhnlich aus abgestimmten, negativen Absichten einer oder mehrerer Personen, um die Funktion einer Internetseite oder eines Internetdienstes zu beeinträchtigen oder gar außer Kraft zu setzen, zeitweilig oder unbegrenzt. Eine verbreitete Angriffsmethode beinhaltet die Überlastung des Ziels, in diesem Fall des Routers, mit externen Kommunikationsanfragen, so dass er nicht mehr auf normalen Traffic reagieren kann, oder so langsam ist, dass er quasi unerreichbar wird. Der INTELLINET NETWORK SOLUTIONS 523967 Router verfügt über einen integrierten Abwehrmechanismus gegen DoS-Angriffe. Wir empfehlen alle Optionen zu aktivieren. Klicken Sie auf das „Firewall“-Menü und dann auf „DoS“ woraufhin sich das folgende Fenster öffnet:

1 2 3 4 5 6 Element und Beschreibung: Ping of Death (1): Ping of Death ist ein spezielles Datenpaket, das manche Computer dazu bringen kann, nicht mehr zu reagieren. Bei gesetztem Häkchen filtert der Router diesen Pakettyp aus. Discard Ping From WAN (2):

Ping ist ein gängiges und nützliches Tool, um sich über den Verbindungsstatus eines ausgewählten

Remote-Netzwerkgerätes zu informieren, aber Angreifer können mit sehr vielen PING-Anfragen Ihre Internetverbindung sehr langsam oder gar unbenutzbar machen. Setzen Sie hier ein Häkchen, ignoriert der Router alle eingehenden PING-Anfragen. Allerdings können Sie dann auch selbst keine PING-Anfrage an Ihren Router senden. Port Scan (3):

Einige Angreifer können mit einem „Port-Scanner“ herausfinden, wie viele Ports Ihrer Internet IP-Adresse geöffnet sind und damit wertvolle Informationen sammeln. Setzen Sie hier ein Häkchen, blockt der Router sämtlichen Traffic, mit dem man versucht Ihre IP-Adresse zu scannen.

Sync Flood (4):

Noch eine Angriffsart, die viele „Fake“- Verbindungsanfragen sendet, um die Speicherkapazität Ihres Servers zu belasten und ihn unbenutzbar zu machen. Setzen Sie hier ein Häkchen, blockt der Router diese Art von Traffic.

Advanced Settings (5):

Hier können Sie erweiterte Einstellungen für den obigen DoS Abwehrmechanismus vornehmen. Lesen Sie dazu auch den Abschnitt 3-3-3-1 „DoS – Erweiterte Einstellungen“.

Klicken Sie auf „Apply“ (6) [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die

Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-3-3-1 DoS – Erweiterte Einstellungen Klicken Sie im DoS-Menü auf „Advanced“, um das folgende Menü zu öffnen: a b

c d e

Element und Beschreibung: Ping of Death (a): Legen Sie den Schwellenwert fest, ab dem dieser DoS-Abwehrmechanismus aktiviert werden soll. Setzen Sie ein Häkchen bei Ping of Death und geben Sie ene Schwellenwert für die Frequenz an (wie viele Pakete pro Sekunde/Minute/Stunde). Sie können auch den „Burst“-Wert angeben, d. h. die Zahl der „Ping of Death“-Pakete innerhalb sehr kurzer Zeit, bei denen dieser DoS-Abwehrmechanismus aktiviert wird. Discard Ping WAN (b):

Ein gesetztes Häkchen aktiviert diesen DoS-Abwehrmechanismus.

Port Scan (c):

Hier werden verschiedene Port-Scans aufgelistet. Wählen Sie eine oder mehrere DoS-Angriffsarten,

die Sie verhindern möchten. Sync Flood (d):

Wie Ping of Death, können Sie hier den Schwellenwert dieses DoS-Abwehrmechanismus festlegen.

Klicken Sie auf „Apply“ [Übernehmen] (6), um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply”[Übernehmen], um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-3-4 Demilitarized Zone (DMZ) Der Wireless N Router schützt alle verbundenen Computer in Ihrem Lokalen Netzwerk durch NAT und eine Firewall. Es kann allerdings vorkommen, dass Sie Computer oder Netzwerkgeräte offen verwenden möchten, z. B., um Lösungen für Netzwerkprobleme auszuprobieren. Einen Computer im DMZ-Modus zu betreiben, setzt ihn einem großen Risiko aus, da die Schutzmechanismen des Routers nicht mehr greifen. Nutzen Sie diese Funktion also möglichst nur, bei ausreichendem Fachwissen.

Klicken Sie auf das „Firewall”-Menü auf der linken Seite, dann auf „DMZ“ und das folgende Fenster wird sich öffnen.

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10 Element und Beschreibung: Enable DMZ (1): Aktiviert und deaktiviert die DMZ-Funktion. Public IP address (2):

Sie können zwischen „Dynamic IP“ [Dynamische IP] und „Static IP“ [Feste IP] wählen. Wenn Sie „Dynamic IP“ auswählen, wählen Sie zunächst eine „Session“ [Sitzung] aus dem Dropdown-Menü; wenn Sie „Static IP“ auswählen, geben Sie die IP-Adresse an die Sie zu einer privaten IP-Adresse machen möchten.

Client PC IP address (3):

Geben Sie die private IP-Adresse ein, zu der die IP-Adresse gemacht wird. Das ist der Computer, auf den Sie die Firewall und das NAT umleiten möchten.

Add (4):

Hiermit können Sie die IP-Adresse und die private IP-Adresse zur DMZ-Liste hinzufügen.

Reset (5):

Setzt alle Eingaben zurück.

Current DMZ table (6):

Hier werden alle bestehenden öffentlichen/privaten IP-Adressen aufgeführt.

Delete Selected(7)

Löscht einen speziellen DMZ-Eintrag. Wählen Sie ihn dazu vorher mit dem „Select“-Kästchen rechts neben dem Eintrag aus. Sie können auch mehrere Einträge gleichzeitig auswählen.

Delete All (8):

Löscht alle DMZ-Einträge.

Reset (9):

Setzt alle Eingaben zurück.

Klicken Sie auf „Apply“ (10) [Übernehmen], um die Einstellungen zu speichern. Klicken Sie auf „Continue” [Fortfahren], um zum vorherigen Einstellungsmenü zurückzukehren mit dem Router-Setup fortzufahren. Klicken Sie auf „Apply“, um den Router neuzustarten und so die Einstellungen zu übernehmen. Bitte haben Sie während des ca. 30-sekündigen Neustartvorgangs etwas Geduld.

3-4 Systemstatus Die Systemstatus-Seite zeigt Ihnen Informationen über die Firmware-Version des Routers, die Internetverbindung, IP-Adressinformationen, Log-Dateien und mehr. 3-4-1 Systeminformationen und Firmware-Version Klicken Sie oben rechts auf „Status”, woraufhin sich folgendes Fenster öffnet:

Die Darstellung auf Ihrem Computer kann von der Abb. abweichen.

Sollten Sie technische Schwierigkeiten mit dem Router haben und sich an den Support wenden, notieren Sie sich bitte die angezeigte „BOOT CODE“-Version und die „RUNTIME CODE“-Version. Der Support-Mitarbeiter wird Sie höchstwahrscheinlich nach diesen Daten fragen. 3-4-2 Internetverbindungsstatus Klicken Sie auf das „Internet Connection“-Menü woraufhin sich folgendes Fenster öffnet:

Die Darstellung auf Ihrem Computer kann von der Abb. abweichen.

Dieses Fenster zeigt Ihnen, welche IP-Adressinformationen der Router erhalten hat. Sollten Sie Probleme mit Ihrer Internetverbindung haben, öffnen Sie dieses Fenster und überprüfen Sie die Inhalte. Werte bei „IP

Address“, „Default Gateway“ und „Primary DNS“ sollten immer vorhanden sein. Wenn Sie fehlen, deutet dies Verbindungsproblem hin, durch das Router nicht auf das Internet zugreifen kann.

3-4-3 Gerätestatus Klicken Sie auf der linken Seite auf „Device Status” [Gerätestatus], um Informationen über den Routerstatus anzuzeigen: Sie sehen Informationen über die LAN- und WLAN-Konfiguration, wie auch über Verschlüsselungs- und IP-Adresseinstellungen des Routers.

Die Darstellung auf Ihrem Computer kann von der Abb. abweichen.

3-4-4 System Log Klicken Sie auf der linken Seite auf „Security Log”, um die aktuellsten System-Log-Informationen anzuzeigen. Alle wichtigen Systemereignisse werden hier dokumentiert.

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Element und Beschreibung: Save (1): Speichert das aktuelle Event-Log als Textdatei. Clear (2):

Löscht alle angezeigten Event-Log-Nachrichten.

Refresh (3):

Zeigt die aktuellsten Event-Log-Nachrichten.

3-4-5 Security-Log Klicken Sie auf der linken Seite auf „Security Log”, um die aktuellsten Security-Log-Informationen anzuzeigen.

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Element und Beschreibung: Save (1): Speichert das aktuelle System-Log als Textdatei. Clear (2):

Löscht alle angezeigten System-Log-Nachrichten.

Refresh (3):

Zeigt die aktuellsten System-Log-Nachrichten.

3-4-6 Liste aktiver DHCP-Clients Wenn Sie die DHCP-Serverfunktion dieses Routers nutzen, können Sie alle aktiven DHCP-Leases überprüfen, die von diesem Router ausgegeben wurden. Klicken Sie auf „Active DHCP client“ auf der linken Seite, um die ver-

bundenen Stationen anzuzeigen, die eine IP-Adresse vom Router zugewiesen bekommen haben.

3-4-7 Statistiken Statistiken der WLAN, LAN, und WAN-Schnittstellen werden nach einem Klick auf den Link „Statistics“ dargestellt.

Mit einem Klick auf „Refresh“ können Sie die Anzeige aktualisieren. Die Information ist akkumulativ und wird erst zurückgesetzt, wenn der Drucker neu gestartet wird .

3-5 Speicherung und Wiederherstellung der Einstellungen Sie können Ihre Router-Einstellungen jederzeit als Datei speichern, um sie später erneut zu laden. Ebenso können Sie mehrere individuelle Einstellungen speichern, um je nach Bedarf darauf zuzugreifen. Klicken Sie auf „Tool”, oben rechts in Ihrem Browser, dann auf „Configuration Tools“ auf der linken Seite.

1 2 3 Element und Beschreibung: Backup Settings (1) Klicken Sie auf „Save...“ und wählen Sie einen Speicherort für die Datei. Der Standardname lautet „default.bin“. Speichern Sie unterschiedliche Versionen unterschiedlichen Namen und bewahren Sie sie in sicheren Ordnern auf. Restore Settings (2):

Klicken Sie auf „Browse…“ [Durchsuchen] um auf zuvor gespeicherte Einstellungen zuzugreifen, und dann auf „Upload“, um diese auf den Router zu übertragen. Die aktuelle Konfiguration des Routers wird dann von Ihrer übertragenen Datei ersetzt.

Restore to Stellt alle Werkseinstellungen des Routers wieder Factory Default (3): her.

3-6 Firmware-Aktualisierung Die Firmware des Routers ist das Äquivalent zum Betriebssystem Ihres Computers. Verfügbare Firmware-Aktualisierungen finden Sie auf www.intellinet-network.com. Bei technischen Schwierigkeiten sollte Ihr erster Schritt eine solche Aktualisierung sein. Klicken Sie auf „Tool” auf der linken Seite Ihres Browsers, dann auf „Firmware Upgrade“ [Firmware-Aktualisierung].

Klicken Sie auf „Next“ [Weiter], um das folgende Fenster zu öffnen:

Klicken Sie auf „Browse” [Durchsuchen] und markieren Sie die Firmware-Datei, die Sie von der Webseite heruntergeladen haben. Ist die Firmware im ZIP-Format (gepackt), müssen Sie sie zunächst entpacken, bevor Sie die Aktualisierung vornehmen können. Klicken Sie auf „Apply” [Übernehmen], um den Firmware-Aktualisierungsvorgang zu starten. Bitte beachten Sie dabei besonders folgenden Hinweis: HINWEIS: Während des Aktualisierungsvorgangs sollten Sie auf keinen Fall den Browser schließen oder den Router vom Computer trennen. Wird der Aktualisierungsvorgang unterbrochen, sei es durch ein Netzwerkproblem oder Stromausfall, wird der Router nicht mehr funktionieren. Schäden durch unsachgemäße Firmware-Aktualisierung werden durch die Produktgarantie nicht abgedeckt!

3-7 Systemwiederherstellung Diese Funktion erlaubt es Ihnen, den Router neu zu starten, ohne ihn vom Stromnetz zu trennen. Ein Neustart (oder eine Systemwiederherstellung) kann nötig sein, wenn der Router langsam reagiert, Ihre Verbindungsgeschwindigkeit sinkt oder es zu Fehlern kommt. Um den Router neu zu starten, klicken Sie auf den Link „Tool“, in der rechten oberen Ecke der Web-Benutzeroberfläche, dann klicken Sie links auf „Reset“.

Klicken Sie auf „Apply” [Übernehmen], um Ihren Router zurückzusetzen, er wird nach wenigen Minuten wieder verfügbar sein. Bitte haben Sie etwas Geduld. Diese Funktion ändert KEINE Ihrer vorherigen Einstellungen. Sie startet lediglich den Router neu, so wie Sie auch Ihren Computer neu starten würden. Die Systemressourcen des Routers werden so für einen stabileren Betrieb freigemacht.

Abschnitt IV: Anhang 4-1 Hardware-Spezifikationen Standards • IEEE 802.1d (Spanning Tree Protocol) • IEEE 802.11b (11 Mbit/s Wireless LAN) • IEEE 802.11g (54 Mbit/s Wireless LAN) • IEEE 802.11n Draft 2.0 (300 Mbit/s Wireless LAN) • IEEE 802.3 (10Base-T Ethernet) • IEEE 802.3u (100Base-TX Fast Ethernet)

Allgemein • LAN Ports: 4 RJ-45 10/100 Mbit/s data ports • LAN Ports mit Auto MDI/MDI-X • WAN Port: 10/100 Mbit/s RJ-45 Anschluss • LAN auf WAN Datendurchsatz: 80 Mbit/s • Flash Speicher: 4 MB • Speicher: 16 MB SDRAM • Zertifikate: FCC Class B, CE Mark, RoHS

Router • Unterstützte folgende Internetverbindungen: - Dynamische IP (DHCP) - Feste IP - PPPoE (for DSL) - PPTP • Protokolle: - CSMA/CA - CSMA/CD - TCP/IP - UDP - ICMP - PPPoE - NTP - NAT (Network Address Translation) - DHCP

- DNS • NAT: - Virtual server - Port forwarding - Special Applications (port trigger) • Firewall: - Access control based on MAC address - URL-Filter - DMZ (Demilitarized Zone) • Unterstützt UPNP (Universal Plug and Play) • Unterstützt DHCP (Client/Server) • Unterstützt PPPoE (DSL), DHCP (Kabel) und Static IP • VPN pass-through: PPTP protocol • Zertifikate: FCC Class B, CE Mark, RoHS

Wireless • Chipsatz: Ralink RT2880 • Frequenzbereich: 2,400 – 2,4835 GHz • Modulation: - 802.11b: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS): DBPSK, DQPSK, CCK - 802.11g: Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM): BPSK, QPSK, 16QAM, 64QAM - 802.11n: Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM): BPSK, QPSK, 16QAM, 64QAM • Kanäle: - USA & Kanada: 11 Kanäle - Europa: 13 Kanäle - Japan: 14 Kanäle • Datenraten: - IEEE 802.11b (11 Mbit/s, 5.5 Mbit/s, 2 Mbit/s, 1 Mbit/s) - IEEE 802.11g (54 Mbit/s, 48 Mbit/s, 36 Mbit/s, 24 Mbit/s, 18 Mbit/s, 12 Mbit/s, 9 Mbit/s, 6 Mbit/s) • Ausgangsleitung: - OFDM: 16 dBm +/- 1 dBm (300 Mbps, 50 mW max.) - OFDM: 16 dBm +/- 1 dBm (300 Mbps, 50 mW max.) - CCK: 18 dBm +/- 1 dBm (11 Mbps, 80 mW max.) • Empfängerempfindlichkeit: - 11n (300 Mbit/s): 20 MHz: -71 dBm; 40MHz: -68 dBm - 11g (54 Mbit/s): -74 dBm - 11b (11 Mbit/s): -87 dBm

• Max. Reichweite: 100 m (indoor), 600 m (outdoor) • Wireless : - WEP-Verschlüsselung (64/128 bit) - WPA TKIP - WPA2 AES - WPA2 mixed - WPA RADIUS - Client access control über Media Access Control (MAC) Filter • Antennen: - drei 3 Dipolantennen mit 3 dBi Signalverstärkung pro Antenne - 2T3R MIMO-Modus (2 Sender, 3 Empfänger)

Anzeigen • Power • WLAN Link/Act • WAN Link/Act • WAN 10/100 Mbit/s • LAN 1-4 Link/Act • LAN 1-4 10/100 Mbit/s

Technische Details • Abmessungen: 195 x 127 x 35 mm • Gewicht: 1 kg • Betriebstemperatur: 0 – 50°C • Luftfeuchtigkeit: 10 – 95% RH, nicht kondensierend • Lagertemperatur: -20 – 60°C

Power • Externes Netzteil: 12 V DC, 1,0 A • Stromverbrauch: 6,3 Watt max.

Lieferumfang • Wireless 802.11n Router • Handbuch • Stromkabel • Ethernet Cat5 RJ-45 cable: 1,0 m

4-2 Problemlösungen Dieser Abschnitt hilft Ihnen bei möglichen Problemen mit dem Router. Bevor Sie sich an Ihren Händler wenden, sollten Sie die folgenden Tipps und Lösungsvorschläge beachten: Scenario Der Router reagiert nicht, wenn ich über den Browser auf ihn zugreifern möchte

Ich kann keine Internetverbindung herstellen

Solution a. Prüfen Sie, ob Strom- und Netzwerkkabel korrekt angeschlossen sind. Alle Leitungen und Kabel sollten fest und sicher in den Anschlüssen sitzen. b. Wenn sämtliche LED-Anzeigen des Routers aus sind, überprüfen Sie das Netzteil und stellen Sie sicher, dass es korrekt mit der Steckdose verbunden ist. c. Prüfen und verifizieren Sie die IP-Adresse, die Sie verwenden. Die Standard-IP-Adresse lautet 192.168.2.1, ggf. haben Sie sie geändert. d. Nutzen Sie einen MAC oder einen IP-Adressenfilter? Schließen Sie den Router versuchsweise an einen anderen Computer an. Sollte dies nicht zum Erfolg führen, stellen Sie die Werkseinstellungen des Gerätes wieder her, indem Sie den „Reset“-Knopf auf der Rückseite des Routers mindestens 10 Sekunden lang gedrückt halten. e. Stellen Sie ein, dass Ihr Computer IP-Adressen automatisch bezieht (DHCP) und prüfen Sie, ob dies funktioniert. f. Sollte das Problem nach einer Firmware-Aktualisierung aufgetreten sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. a. Überprüfen Sie den Status der Internetverbindung über „Status“ -> „Internetverbindung“. b. Haben Sie etwas Geduld, manchmal bauen

sich Internetseiten tatsächlich sehr langsam auf. c. Schließen Sie den Computer direkt an Ihr DSL-Modem an und prüfen Sie, ob Sie auf diese Art eine Internetverbindung herstellen können. Falls ja, prüfen Sie die WAN-Verbindungseinstellungen des Routers auf ihre Richtigkeit. d. Überprüfen Sie erneut die PPPoE- / L2TP- / PPTP- Benutzerkennung und das Passwort. e. Wenden Sie sich an Ihren Internetprovider, ob Ihre Leitung in Ordnung ist. f. Wenn Sie nur auf einzelne Webseiten nicht zugreifen können, prüfen Sie, ob in Ihren Browsereinstellungen ein URL-/Keyword-Filter aktiviert ist und die gewünschte Webseite geblockt wird. g. Starten Sie Ihr Modem und den Router neu. h. Nutzen Sie eine IP-Adresse statt eines Hostnames. Wenn Sie mit einer IP-Adresse auf einen Remote Server zugreifen können, aber keinen Host Name verwenden können, überprüfen Sie die DNS-Einstellungen. Mein Notebook findet a. Überprüfen Sie, ob „Broadcast ESSID“ auf kein Wireless Netz„Off“ [Aus] gestellt ist. Bedenken Sie, dass werk oder kann sich Sie die ESSID Ihres Wireless Client manuell nicht verbinden. eingeben müssen, wenn „ESSID broadcast“ deaktiviert ist. b. Sind alle drei Antennen korrekt angebracht? c. Sind Sie zu weit von Ihrem Router entfernt? Verringern Sie die Entfernung. Ich kann mich auf der a. Achten Sie darauf, dass Sie die korrekte Benutzeroberfläche im IP-Adresse des Routers eingegeben haben. Browser nicht einlog- b. Groß- und Kleinschreibung wird berückgen: falsches Passwort sichtigt. Achten Sie darauf, dass die Feststelltaste nicht aktiviert ist. c. Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, stellen Sie die Werkseinstellungen des Ge-

Der Router wird sehr heiß

Uhrzeiten und Datumsangaben des Ereignisprotokolls sind nicht korrekt

rätes wieder her, indem Sie den „Reset“-Knopf auf der Rückseite des Routers drücken. a. Eine erhöhte Betriebstemperatur des Routers ist absolut normal. Sollten Sie den Router aufgrund der Hitze nicht mehr berühren können oder Geruch oder Rauch am Router oder Netzteil wahrnehmen, trennen Sie das Netzteil von der Stromversorgung (sofern dies sicher ist) und wenden Sie sich an Ihren Händler. a. Stellen Sie die Systemuhr des Routers.

4-3 Glossar

Standard-Gateway (Router): Alle Geräte außer dem Router brauchen eine Standard-Gateway IP-Adresse. Wenn das Gerät ein IP-Datenpaket verschickt, dessen Ziel sich nicht im selben Netzwerk befindet, muss das Gerät das Paket an seinen Standard-Gateway schicken, der es dann an das Ziel weiterleitet. DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol. Dieses Protokoll vergibt IP-Adressen an alle Computer in Ihrem Heim-Netzwerk. DNS-Server IP-Adresse: DNS steht für Domain Name System. Diese erlaubt Internet-Servern einen Domainnamen (z. B. www.Router.com) und mehr als eine IP-Adresse (z. B. 192.34.45.8). Ein DNS-Server speichert Internet-Server und die entsprechenden Domainnamen und IP-Adressen in einer Datenbank, so dass ein Nutzer nach der Eingabe der Adresse www.Router.com zur richtigen IP-Adresse weitergeleitet wird. Die DNS-Server-IP-Adresse, die von den Computern in Ihrem Heim-Netzwerk genutzt wird, ist der Ort des DNS-Servers, den Ihr Internetprovider Ihnen Ihnen zugewiesen hat. DSL-Modem: DSL steht für für Digital Subscriber Line. Ein DSL-Modem nutzt Ihre existierende Telefonleitung, um Daten mit High Speed zu übertragen. Ethernet: Ein Standard für Computernetzwerke. Ethernet-Netzwerke werden mit speziellen Kabeln und Hubs verbunden und übertragen Daten mit einer Geschwindigkeit bis zu 10/100 Millionen Bits pro Sekunde (Mbit/s). Idle Timeout: Idle Timeout bezeichnet die automatische Trennung der Internetverbindung nach einer vorher festgelegten Zeitspanne, in der keine Online-Aktivität festgestellt wurde. IP-Adresse und Netzwerk- (Subnetz-) Maske: IP steht für Internet Protocol. Eine IP-Adresse besteht aus einer Reihe von vier Zahlen, die durch Punkte getrennt werden. Sie identifiziert einen einzelnen Host in einem IP-Netwerk, z. B. 192.168.2.1. Sie besteht aus zwei Teilen: der IP-Netwerk-Adresse und der Host-Kennung. Gateway-Adresse des Internetproviders: (siehe Internetprovider). Eine IP-Adresse für den Internet-Router, der sich beim Internetprovider befindet..

Internetprovider: Internetprovider versorgen Privat- und Geschäftskunden sowie andere Organisationen mit Internetzugängen. LAN: Local Area Network (Lokales Netzwerk). Ein LAN ist eine Gruppe von Computern und Geräten, die auf relativ kleinen Raum (z. B. in einem Haus oder Büro) miteinander verbunden sind. Ihr Heim-Netzwerk wird als LAN bezeichnet. MAC-Adresse: MAC steht für Media Access Control. Eine MAC-Adresse is die Hardware-Adresse jedes einzelnen Netzwerkadapters, die zur eindeutigen Identifizierung des Geräts mit Ethernetschnittstelle in einem Rechnernetz dient. Sie besteht aus zwei Teilen: 3 Bytes entssprechen der Hersteller-ID (für jeden Hersteller einzigartig), plus 3 Bytes, die oft für die Seriennummer jedes Produkts verwendet werden. NAT: Network Address Translation. Dieser Prozess erlaubt es allen Computern in Ihrem Heim-Netzwerk sich eine IP-Adresse zu teilen. Dadurch müssen Sie keine weiteren IP-Adressen von Ihrem Internetprovider erwerben. Port: Netzwerk-Clients (LAN-PC) nutzen Port-Nummern, um einzelne Netzwerkanwendungen/Protokolle unterscheiden zu können. In unten stehender Liste finden Sie eine Reihe gebräuchlicher Anwendungen und Protokoll-/Port-Nummern: Anwendung

Protokoll Port-Nummer

Telnet

TCP

23

FTP

TCP

21

SMTP

TCP

25

POP3

TCP

110

H.323

TCP

1720

SNMP

UCP

161

SNMP Trap

UDP

162

HTTP

TCP

80

PPTP

TCP

1723

PC Anywhere TCP

5631

PC Anywhere UDP

5632

PPPoE: Point-to-Point Protocol over Ethernet. Point-to-Point Protocol ist eine sichere

Datenübertragungstechnik, die ursprünglich für Dial-up-Verbindungen verwendet wurden; PPPoE wird für Ethernet-Anschlüsse verwendet. PPPoE basiert auf zwei sehr verbreiteten Standards: Ethernet und Point-to-Point Protocol. Als Kommunikationsprotokoll überträgt es Informationen über Ethernet. Protocol: Ein Protokoll ist eine Vereinbarung zur Interaktion zwischen mehreren Computern, damit diese Interaktion objektiv und genau definiert ist. Router: Ein Router ist ein Netzwerkgerät, das Datenpakete zwischen verschiedenen Netzwerken vermittelt, basierend auf Informationen von Vermittlungsschichten wie IP-Adressen. Subnetzmaske: Eine Subnetzmaske, evtl. Teil der TCP/IP-Informationen Ihres Internetproviders, ist eine Reihe aus vier Zahlen (z. B. 255.255.255.0), die wie eine IP-Adresse konfiguriert sein kann. Sie wird verwendet, um IP-Adressen für bestimmte Netzwerke zu erstellen. TCP/IP, UDP: Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) und Unreliable Datagram Protocol (UDP). TCP/IP ist das Standard-Protokoll für Datenübertragungen über das Internet. Sowohl TCP als auch UDP sind Transportschichtprotokolle. TCP findet und behebt Fehler und ist daher „zuverlässig“. UDP dagegen ist „nicht zuverlässig“. Sie basieren beide auf IP (Internet Protocol), einem Netzwerkschichtprotokoll. WAN: Wide Area Network. Ein Netzwerk, das Rechner in unterschiedlichen geographischen Lagen verbindet (z. B. in verschiedenen Gebäuden, Städten, Ländern). Das Internet ist beispielsweise ein Wide Area Network. Web-basierte Benutzeroberfläche: Viele Geräte unterstützen eine grafische Benutzeroberfläche direkt im Internetbrowser. Das bedeutet, der Benutzer kann Einstellungen am Gerät auf der vertrauten Oberfläche des Firefox oder Microsoft Internet Explorers vornehmen.

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