Wie mit der Flüchtlingskrise umgehen?

24.11.2015 - Andreas Eichhorn, Amt der Landesregierung/Soziales. Siegfried Steinlechner, Landesgeschäftsführer AMS. Edda Böhm-Ingram, Einsatzleiterin ...
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20 LESERFORUM

Auswirkungen des Tempolimits Zu „Kontroverse nach Kritik an Tempo 80“ im SN-Lokalteil vom 17. 11.: Welche Interpretation zur Auswirkung des Tempolimits auf der A1 – die des Landesrats Mayr oder die des Sachverständigen Kronreif – zutreffender ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Sehr wohl aber den Rückschluss ziehen, dass bei weniger Personenschäden (LR Mayr), aber mehr Sachschäden durch Missachtung vorgeschriebener Abstandhaltung (SV Kronreif) diese Schäden im Hinblick auch auf nur möglicherweise geringe Vorteile für die Umwelt hintanzustehen haben.

Gernot Franzl 5300 Hallwang

Handlungsbedarf in Bettlerproblematik Die Bettlerproblematik in Salzburg stinkt zum Himmel! Die verdreckte Uferböschung bei der S-Bahn-Station in Mülln und der nach Urin stinkende Radweg entlang des Bahndamms und der Wallnergasse zeigen die absolute Unfähigkeit der Salzburger Stadtverwaltung im Umgang mit den rumänischen Bettlern. Nur die Schlafplätze dieser armen Teufel bei den Radständern zu verbauen, damit sie nicht mehr unter dem Dach liegen, sondern im Freien und im Regen schlafen müssen, ist an

DIENSTAG, 24. NOVEMBER 20 15

Einfallslosigkeit und Primitivität nicht zu übertreffen! Aus sanitätspolizeilichen Gründen ist sofortiges Handeln erforderlich! Da die Bettelei angeblich nicht verhindert werden kann oder darf, muss zwingend etwas gemacht werden, um diesen unhaltbaren Zustand zu ändern! Nur die Bettler aus den Innenstadtgebieten zu vertreiben, um sie in der Umgebung zu konzentrieren, ist eine Sauerei sondergleichen. Wenn der Stadtverwaltung nichts Besseres dazu einfällt, sollten die Verantwortlichen auf der Stelle wegen Unfähigkeit aus dem Amt entfernt werden.

ST. JOHANN

Info-Abend und Diskussion

Wie mit der Flüchtlingskrise umgehen? Es diskutieren: Andreas Eichhorn, Amt der Landesregierung/Soziales. Siegfried Steinlechner, Landesgeschäftsführer AMS. Edda Böhm-Ingram, Einsatzleiterin Caritas-Flüchtlingshilfe. Franz Neumayer, Diözesankoordinator für Flüchtlingsquartiere. Sabine Kornberger-Scheuch, Landesgeschäftsführerin Rotes Kreuz. Alma Mannsberger, Initiative Flüchtlingshilfe Radstadt. Moderation: Sylvia Wörgetter, SN-Ressortleiterin Lokales .

Herbert Reichl

Fritz Messner, SN-Kolumnist und „Querschläger“, mit musikalisch-kabarettistischen Betrachtungen zum Thema. Eine Veranstaltung der Initiative Flüchtlingshilfe Radstadt.

Wohnungsmieten im Posthof

Heute, Dienstag, 24. November, 19 Uhr

5020 Salzburg-Mülln

Da hat das Schüren des Neidkomplexes und der Vorurteile gegen „Die Beamten“ (absichtlich oder nicht) ja wieder gehörig zugeschlagen. Als in den Jahren 1979 bis 2009 für diese Liegenschaft zuständiger Verwalter darf ich Folgendes feststellen: Für dieses in den Jahren 1931 bis 1932 im Zuge der Erweiterung der Kaigasse errichtete Gebäude Posthof Kaigasse 39–43) galten und gelten ebenso wie für den Berchtesgadenerhof (Kaigasse 37) die strengen Regelungen des Mietrechtsgesetzes. Bis 1981 konnte daher nur der gesetzlich vorgegebene und von der Friedenskrone umgerechnete Schillingwert als

Kongresshaus, Leo-Neumayer-Platz 1, 5600 St. Johann im Pongau. Anschließend Buffet.

Hauptmiete vorgeschrieben werden, wobei keine Wertsicherung vereinbart werden durfte. Erst mit Inkrafttreten des MRG am 1. 1. 1982 wurde der Kategoriemietzins (A, B, C, D) eingeführt (für Wohnungen der Ausstattungskategorie A derzeit 3,43 Euro/m2), der auch wertgesichert werden konnte. Seit 1. 3. 1994 ist der sogenannte Richtwert mit Zu- und Abschlägen für Neuvermietungen wirksam, ebenfalls wertgesichert. Die Verlautbarung sowohl der Kategoriemietzinse als auch des Richtwerts erfolgt jeweils in Form einer Verordnung des Ministeriums. Die Neuvermietung einer

Wohnung in den genannten Objekten erfolgte jeweils entsprechend diesen gesetzlichen Vorgaben, wobei erhebliche Eigenleistungen der Mieter für die Wohnungssanierung Berücksichtigung fanden. Diese Vorgangsweise wurde meines Wissens nach auch nach meiner Pensionierung beibehalten. Wenn man diese verschiedenen Mietzinsgestaltungen über einen Kamm schert und sich die Altmieten herauspickt, dann kann der im Artikel vermittelte Eindruck entstehen, er stimmt jedoch nicht mit der Realität überein.

Reg.-Rat Winfried Wirth 5020 Salzburg