DAS WOCHENBLATT FÜR THÜRINGEN
Allgemeiner Anzeiger ERFURT
23. Jahrgang · Nr. 44 · 31. Oktober 2012 · Auflage 118.900 · Meyfartstraße 19 · 99084 Erfurt · Tel. (0361) 5 55 05 55 · Fax (0361) 5 55 05 69 · E-Mail:
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Ich bin BürgerReporter, weil...
…ich gerne über meine sportlichen Aktivitäten berichten möchte und den Lesern damit einen kleinen Einblick in die Leistungen der Sportler gebe. Außerdem kann man meine Bilder nicht oft sehen – ich betreibe selber diesen Sport und kann auch an unerreichbaren Stellen fotografieren.
…ich gerne Geschichten aus dem wahren Leben meiner Heimat erzähle. Andreas Paasche
Ronald Krummrich
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Andreas Paasche, Gotha Luther war im Kloster Reinhardsbrunn mehrfach zu Besuch. Auch unter seinen Decknamen Junker Jörg hatte er Kontakt zu den Benediktinern. Luther wusste um die Bedeutung dieses Ortes und schätzte die Diskussion mit den Mönchen. Reinhardsbrunn war zu Zeiten der Thüringer Landgrafen geistliches Zentrum von Thüringen.
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Meine Meinung Das sagen BürgerReporter auf unserem Mitmachportal zum Thema Urlaub: Heringsdorf ist nach Swinemünde das älteste und vornehmste Seebad auf Usedom. Es gilt mit Ahlbeck und Bansin als eines der „3 Kaiserbäder“, da hier früher der deutsche Hochadel gerne verweilte. Joachim Kerst, Erfurt º Auf Usedom sind die Strände herrlich. Hans-Gerd Born º 12 Grad Wassertemperatur? Das hat aber nichts mit Erfrischung zu tun. Johannes Leichsenring º Dubrovnik: Eine sehr beeindruckende Stadt! In den Abendstunden sieht es aus wie im Märchen. Birgit Muncke
Wolfgang Rewicki, Mühlhausen Zum neunten Mal wird im nächsten Jahr der Preis „Das unerschrockene Wort“ der Luther-Städte vergeben. Ausgezeichnet werden Frauen und Männer, die bereit sind „für unerschrockenes Auftreten Unbill in Kauf zu nehmen“ – so wie seinerzeit Martin Luther. Uwe Zerbst, Gotha Am Eckhaus JüdenstraßeKlosterstraße sieht man links und rechts einen Männerkopf – Friedrich Myconius und Dr. Martin Luther. Letzterer war mehrfach in Gotha und spann mit Myconius einen guten Faden. Luther, sehr erkrankt, wollte in Gotha beerdigt werden. Dank Gesundung kam es nicht dazu.
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Ute Hinkeldein, Erfurt Halloween oder Luther? In Thüringen waren am 31. Oktober festliche Umzüge mit Laternen üblich. In meiner Kindheit zogen wir in Eisenach als „Märzemännchen“ verkleidet los und sagten merkwürdige Sprüche auf: „Ich bin Dr. Martin Luther, hab' Hosen ohne Futter und ein böses Weib dazu, das lässt mir Tag und Nacht keine Ruh. Nun rück' was raus, sonst ist's mein Garaus.“ Diese Laternenumzüge inden inzwischen zu Martini statt und würdigen auch den katholischen Heiligen Martin. Warum soll es eine Gegnerschaft zwischen christlichen Festen und Volksbräuchen geben? Feiern wir doch die Feste, wie sie fallen!
Werner Kaiser, Eisenach Der Reformator Martin Luther liebte die Musik. Kein Wunder, dass für ihn das Singen untrennbar zum Gottesdienst gehörte. Viele Kirchenlieder stammen von ihm und von anderen Dichtern und Komponisten aus der Zeit der Reformation.
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Heute gedenken wir der Reformation der Kirche durch Martin Luther. Auf unserem Mitmachportal meinAnzeiger.de sagen BürgerReporter, was sie über ihn und den Reformationstag wissen oder denken.
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Manfred Kappler, Nordhausen Am Reformationstag tat Martin Luther etwas Weltveränderndes. Am Silke Dokter, Erfurt Montag, 31. Oktober „Tischgespräch mit Luther“ 1517, nagelte Martin heißt eine Sonderausstellung, Luther seine 95 Thesen die derzeit im Angermuseum an die Schlosskirche Erfurt besucht werden kann. zu Wittenberg. Es war In den mehr als 100 Werken ein Protest gegen die setzen sich die bildenden Mächtigsten jener Zeit, Künstler aus der ehemaligen denn die Kirche hatte DDR mit christlichen fast alle Macht in ihren Themen auseinander. Händen. Luther predigt die Güte, Gnade, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Liebe und Vergebung Gottes.
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Lokale Nachrichten
Allgemeiner Anzeiger Erfurt
Mittwoch, 31. Oktober 2012
SERIE: MEIN DORF. MEIN LEBEN.
Nachrichten
Löwenmann im Zoopark erwartet t iv - e r f u r t .d
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12 1.–4. Nov. 20
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ERFURT. Das Warten hat für „Lubaya“ und „Ribat“ bald ein Ende: Am 5. November kommt Berberlöwenmann „Joco“ aus Hannover in den Thüringer Zoopark Erfurt und wird den beiden Raubkatzendamen Gesellschaft leisten. In der freien Natur sind die einst im marokkanischen Atlasgebirge beheimateten Tiere schon ausgestorben.
Piano-Talente musizieren
Engagiert sich für Ingersleben und dessen Museum: Hans-Dieter Manns.
Fotos: Holger John
Mit Herz und Verstand ... aber wenig Unterstützung: Hans-Dieter Manns brennt leidenschaftlich für sein Museum in Ingersleben Von Holger John INGERSLEBEN. Längst ist das Heimatmuseum in Ingersleben kein unbekanntes Haus mehr. Jährlich strömen an den offenen Sonntagen über 1200 Besucher in das Rittergut aus dem Jahr 1609. Diesen Zuspruch verdankt das Haus nicht zuletzt einem Mann, der wie kein anderer Gespür und Leidenschaft für seine Heimat entwickelt und das Dorleben und seine Persönlichkeiten vergangener Zeitepochen bis zur Gegenwart erlebbar werden lässt. Hans-Dieter Manns, Jahrgang 1959, ist „Ureinwohner“ von Ingersleben und seit 33 Jahren diplomierter Sammler von Geschichten der Geschichte. So kann er von Rittern und Grafen, von Händlern, Bauern und Fabrikanten erzählen, die alle ihre Spuren in der Umgebung seines Dorfes hinterlassen haben. Das Erinnern an altes Handwerk und Traditionen des Ortes ist eine weitere Aufgabe, der sich Hans-Dieter Manns verschrieben hat. So
rettete er nach der politischen Wende viele wertvolle Schätze aus der Siegellackfabrik, die 1989 nach über 200 Jahren ihre Türen für immer schloss und abgerissen wurde. Er konnte eine Werkstatt aus dem Jahr 1860, Gussformen, Musterkoffer, 1700 Firmenund Namensstempel sowie Produkte und Geschäftsunterlagen dieser Fabrik ins Museum überführen und machte das Heimatmuseum Ingersleben dadurch bundes-
weit bekannt. Es gibt in ganz Deutschland kein weiteres Museum, das sich mit Briefsiegellack beschäftigt. Mit seinem Fundus an strukturierten und seltenen Museumsstücken ist er sehr oft Lieferant von Leihgaben an andere Thüringer Museen. Mit der Gründung der ersten Thüringer Landgemeinde, Nesse-Apfelstädt, bekam das Heimatmuseum Ingersleben den Status eines Zentralmuse-
ums, und dessen Museumsleiter hoffte nun auch auf mehr Unterstützung seitens der Gemeinde. „Leider“, so bedauert Manns, „scheinen Ortschaftsrat und Gemeindeverwaltung keinen Sinn für einheimische Kultur und Tradition zu besitzen.“ Die angekündigten Hilfen für notwendige Bau- oder Instandsetzungsmaßnahmen von Exponaten bleiben aus. Auch das Angebot, eine Gemeinderatssitzung im Museum abzuhalten, um es allen Mitgliedern vorstellen zu können, verhallte bisher ungehört. Die Enttäuschung ist Manns anzusehen. Freuen kann sich der Museumsleiter indes über die Mitarbeit und Hilfe der Bewohner. So wurden kürzlich bei einer Haushaltsaulösung dem Museum alte, aber sehr gut erhaltene Radmäntel übergeben. Nach seinem Antrieb befragt, antwortet Manns: „Die Leidenschaft an historischen Dingen, besonders an denen meiner Heimat. Traditionen, aber auch die Freude an der Schönheit alter Dinge. Natürlich gehört auch ein bisschen Spinnerei dazu.“
Wertvolle Schätze aus der Siegellackfabrik.
ERFURT. Im November hat die Musikschule der Stadt Erfurt wieder einige Veranstaltungen in ihrem Programm. Den Auftakt bestreiten am Freitag, 7. November, die talentiertesten jungen Pianisten, die am JugendMusik-Wettbewerb in Bad Sulza teilnehmen. Am 16. November erwarten Hans-Georg Kohlert und Jens Nedeß ihr Publikum zum traditionellen Duoabend.
Hubertusmesse auf dem Domberg ERFURT. Freunde des Hörnerklangs, des Waidwerks und der Natur freuen sich auf eine besondere musikalische Darbietung: Die Hubertusmesse, aufgeführt als Beneizkonzert am Samstag, 3. November, um 16 Uhr in der St. Severikirche auf dem Domberg. Die Hubertusmesse, ein geistliches Hornkonzert, wird von der Parforce-Hornbläsergruppe „St. Hubertus“ Erfurt und Gastbläsern dargeboten.
Abenteuerliche Lesereise ERFURT. Am 16. November indet der bundesweite Vorlesetag statt. Der Landesilmdienst Thüringen und ELAN e.V. laden Kindergruppen zu einer Lesereise in die Brühler Straße 52 ein. Der Eintritt ist frei. Anmeldung: ) 03 61 - 5 51 28 63.
Beilagen-Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei:
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Das Kind der Lebensgefährtin als Ersatzerbe?
Frage: Vor kurzem ist mein Bruder verstorben. Er selbst hat keine Kinder hinterlassen. Seine Lebensgefährtin, mit der er 30 Jahre lang zusammen lebte, hatte ein Kind, welches von meinem Bruder wie ein eigenes behandelt wurde. Die Lebensgefährtin meines Bruders ist schon ein Jahr vor ihm verstorben. Er hat ein älteres Testament hinterlassen, in dem er seine Lebensgefährtin als Alleinerbin eingesetzt hat. Da diese jedoch schon vor ihm verstorben ist, meint ihr Sohn, der von meinem Bruder großgezogen worden war, dass er Ersatzerbe sei und ihm somit die Erbschaft zufalle. Hat er Recht? Antwort: Da Ihr Bruder im Testament keine ausdrückliche Ersatzerbenregelung getroffen hat, ist sein letzter Wille durch Auslegung des Testaments zu ermitteln. Kommt die Auslegung des Testaments zu dem Ergebnis, dass der Erblasser keine Ersatzerbenregelung wollte, tritt die gesetzliche Erbfolge ein mit der Folge, dass Sie dann der Erbe Ihres Bruders wären. Der Erblasserwille ist anhand sämtlicher Umstände des Einzelfalles zu ermitteln. Möglicherweise kann der das Testament beurkundende Notar noch etwas zu dem Sachverhalt sagen, insbesondere dazu, ob er Ihren Bruder auf die Zweckmäßigkeit einer Ersatzerbenregelung hingewiesen hat. Wenn alle Nachforschungen auch hinsichtlich des mutmaßlichen Willens des Erblassers kein Ergebnis bringen, kann nicht von einer Ersatzerbenregelung zugunsten des Kindes der Lebensgefährtin ausgegangen werden. In diesem Falle wären Sie Erbe Ihres Bruders geworden.
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Wochenblatt für Erfurt und Umgebung Impressum
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Geschäftsstelle und Anzeigenannahme: Meyfartstr. 19 (Pressehaus) 99084 Erfurt Tel.: 03 61 / 5 55 05 55 Fax: 5 55 05 69 Geschäftsstellenleiterin: Stefanie Raab Satz: Zeitungsgruppe Thüringen Gottstedter Landstraße 6; 99092 Erfurt Druck: TA Druckhaus Erfurt GmbH & Co KG Gottstedter Landstraße 6; 99092 Erfurt Erscheinungstag: Mittwoch Verteilauflage: 118.900
Verkaufsleitung: Elke Jäger Tel. 0361 / 227 54 90 Chefredaktion: Emanuel Beer (ViSdP) Tel. 0361 / 227 56 55 Redaktion: Helke Floeckner, Ines Heyer, Axel Heyder Tel. 0361 / 55 50 56 1 und 55 50 56 2
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Anzeigenschluss für Geschäftsanzeigen: Montag 10 Uhr
Kostenlose Verteilung – Einzelabholung EUR 0,60
Verlag und Herausgeber: Allgemeiner Anzeiger Werbe- und Vertriebsgesellschaft mbH Gottstedter Landstraße 6; 99092 Erfurt
Der Verlag ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. Berlin (BVDA) und unterliegt damit der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter.
Geschäftsführer: Thomas Nössig, Maik Schmidt Tel.: 03 61 / 2 27 50 33, Fax: - 50 34 E-Mail: geschaeftsfuehrung@ allgemeiner-anzeiger.de
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Aus der Region
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Allgemeiner Anzeiger Erfurt
Freude am Teilen
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Fest der guten Taten am 4. November: Erfurter können Kleidung, die sie nicht mehr benötigen, für einen guten Zweck spenden
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Von Helke Floeckner ERFURT. Jedes Jahr an einem Novembersonntag um den Martinstag herum verwandelt sich die Innenstadt in eine Sammelstelle guter Taten. Was in diesem Falle bedeutet, dass die Erfurter nicht mehr benötigte Kleidung abgeben, um damit anderen, denen es nicht gut geht, zu helfen. Denn es dauert nicht mehr lange und es wird bitter kalt. Hier sind alle die gefragt, denen es besser geht. Wenn sie mit anderen teilen, dann geben sie viel von sich. Mehr, als sie es selbst vermuten würden: Herzenswärme und ein wenig menschliche Nähe. Der Allgemeine Anzeiger fragte Erfurter, was ihnen zum Thema „Teilen“ einfällt:
Wie Martin von Tours, Schutzpatron der Landeshauptstadt, dem wir am Fest der guten Taten und an Martini gedenken, sollten auch wir uns viel häuiger die Freude am Teilen bewusst machen – indem wir beispielsweise am 4. November warme Kleidung spenden und indem wir Glück, das uns widerfährt, teilen.
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Teilen wie Martin heißt das Motto des Festes der guten Taten. Der Heilige Martin hatte einst seinen Mantel mit einem Bedürftigen geteilt. Melina und Leander kennen diese Geschichte und probieren es aus Spaß einmal aus. Foto: Floeckner
Andreas Bausewein, Oberbürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung
Caritas ist es immer wieder auch, Solidarität zu stiften. Michael Wenzel, Leiter der Caritas Mittelthüringen
Die Martinsaktion ist neben der konkreten Hilfe auch ein Zeichen dafür, dass wir in dieser Stadt miteinander und füreinander Verantwortung tragen. Das reicht vom Ver-teilen des Mantels bis zum Fair-teilen der Steuern. Anliegen der
Meine Mutti sagt immer, ich soll meinem kleinen Bruder was von der Schokolade abgeben. Naja, schön ist das nicht. Aber dann freue ich mich doch, wenn er sich freut. Cedric Pasqual, 6 Jahre alt
Teilen heißt für mich, den Menschen am Rande der Gesellschaft zu helfen, damit auch sie ein menschenwürdiges Leben führen können. Heinz-Jochen Spilker, Vorsitzender City-Management Erfurt e.V.
Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohn-
heiten annehmen, Widerspruch ertragen und teilen kann. Danny Dittrich, Inhaber der Agentur Inside
HINTERGRUND • Fest der guten Taten: Am 4. November von 12.30 bis 18 Uhr. Gebraucht werden vor allem Mäntel, Jacken und Pullover sowie warme Kinderbekleidung jeglicher Art. Annahmestellen: am Anger, auf Teilen heißt für der Schlösserbrücke und an der mich, mich in meiner Lachsgasse. Freizeit ehrenamtlich • Veranstaltet wird das Fest zu engagieren. vom City-Management Erfurt Philipp Genter, bei den Mal- e.V., der Caritas, der Diakonie, tesern in Erfurt ehrenamtden Maltersern und dem Leolich im Jugend- und Erwach- Club. Die Geschäfte der Innensenenverband tätig stadt öffnen von 12 bis 18 Uhr.
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