VILA VITA Weidegans - VILA VITA Pannonia

abschmecken. Getunkte Maroni mit Karamel. 10 Stk. Maroni. 200 g Kristallzucker. 100 ml Wasser. Zubereitung. Die frischen Maroni werden auf der runden Seite.
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VILA VITA Weidegans serviert mit Apfelrotkraut und getunkten Maroni, vollendet mit Thymiansauce. Sie benötigen für dieses Rezept (für 4 Personen): 1 frische Gans (ca. 3,5 kg) 1 Orange 1 Zwiebel 1 Apfel Salz, Pfeffer, Majoran, Beifuß

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ie ausgenommene Gans innen und außen mit Salz, Pfeffer, Majoran und Beifuß einreiben. Sollten die Gewürze schlecht haften, nehmen Sie etwas Öl zur Hilfe. Orange, Apfel und Zwiebel grob schneiden und in die Gans füllen. Bei ca. 120 Grad eine Stunde langsam braten lassen. Regelmäßig mit eigenem Saft bzw. etwas burgenländischem Rotwein übergießen. Nach ca. einer Stunde auf 160 Grad Temperatur erhöhen und eine weitere Stunde braten lassen. Fertige Gans aus dem Saft nehmen und in vier gleiche Teile zerlegen. Saft Das entstandene Gänsefett vom Bratensaft mit einem Löffel abschöpfen und nur den Bratensaft verwenden. Fein geschnittene Zwiebeln kurz anschwitzen und mit etwas Rotwein ablöschen. Mit Suppe und Bratensaft aufgießen, Thymian und zerdrückten Knoblauch beigeben und ziehen lassen. Dann abseihen und mit einem Esslöffel Maizena binden. Kartoffelknödel 800 g mehlige Kartoffeln 120 g griffiges Mehl 2 Eier Salz, Muskatnuss gerieben 20 g Butter oder Margarine Die Kartoffeln zugedeckt ca. 25 Minuten (je nach Größe) im Salzwasser weich kochen. Mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Passierte Kartoffeln auskühlen lassen. Mit griffigem Mehl, Eiern, Salz und Muskat gut verkneten. Teig gleichmäßig portionieren: ca. 50 g pro Knödel verwenden. Gleich große Knödel formen und ins kochende Salzwasser rollen lassen. Damit die Knödel an den Händen nicht festkleben, sollten diese bemehlt werden. Im Wasser ca. 10 bis 12 Minuten ziehen lassen und darauf achten, dass die Knödel sich nicht anlegen und das Wasser unter der Siedetemperatur bleibt. Die fertigen Knödel mit einem Lochschöpfer vorsichtig herausnehmen und vor dem Servieren kurz in flüssiger Butter schwenken und mit Salz abschmecken. Man kann natürlich die Knödel auch in würzigen Butterbröseln oder Kräutern wälzen. Apfel-Rotkraut 800 g Rotkraut 3 kleine rote Äpfel 1/8 l Apfelsaft 1/4 l Rotwein 1/8 l Portwein

1 Zitrone 2 TL Kristallzucker 3 Lorbeerblätter 5 ganze Gewürznelken 1 Zimtstange Salz, ganze Pfefferkörner Preiselbeermarmelade Zubereitung In Streifen geschnittenes Rotkraut leicht einsalzen und mit Rot- und Portwein (rot), Apfelsaft, Zitronensaft und Zimtstange marinieren. Gewürzsäckchen aus Lorbeer, schwarzen Pfefferkörnern, Piment ganz und Nelken zugeben. 3 bis 4 Stunden ziehen lassen. Zucker in Öl karamellisieren lassen und das marinierte Kraut beigeben. Das Rotkraut weich dünsten lassen und mit Preiselbeermarmelade und Gewürzen abschmecken. Getunkte Maroni mit Karamel 10 Stk. Maroni 200 g Kristallzucker 100 ml Wasser Zubereitung Die frischen Maroni werden auf der runden Seite der Schale mit einem scharfen Messer eingeritzt. Backofen auf 220 °C vorheizen. Die Maroni in einer Schicht auf ein Backblech legen und unter gelegentlichem Wenden braten, bis die Schale aufspringt (ca. 20 min). Die Maroni noch im heißen Zustand schälen und auskühlen lassen. 200 g Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze unter Rühren zergehen lassen - bis sich eine klare, goldbraune Flüssigkeit gebildet hat. 100 ml Wasser vorsichtig zugießen - Achtung: der Zucker ist jetzt extrem HEISS! Langsam gießen, sonst verbrühen Sie sich am aufsteigenden Wasserdampf. Durch das kühlere Wasser ist der Zucker jetzt zu einem zähen Karamelklumpen geworden - unter Rühren aufkochen, bis er sich im Wasser gelöst hat. Dann noch mal etwa zehn Minuten bei niedriger Hitze weiterköcheln, bis ein dickflüssiger Sirup entstanden ist. Maroni auf einen Holzspieß stecken und vorsichtig durch das Karamel ziehen und auskühlen lassen. Profitipp Dieses Gericht wird mit den gehaltvollen burgenländischen Rotweinen ganz besonders raffiniert. Die Weine von Erich Scheiblhofer geben dem Gericht eine besonders schöne Farbe und eine intensive Johannisbeernote. Die Gans kann man nach ca. 1,5 Stunden mit Waldhonig dick einstreichen. Dadurch wird sie besonders knusprig.