Treue, Hingabe und Schokolade

gliedern des Werkes wage ich zu behaup- ten, dass er schon während dieses Einkehr- tages eine besondere Gnade erfuhr. Vor allem anderen konnte er ...
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Die Tagespost

Samstag, 20. September 2014 Nr. 112 / Nr. 38 ASZ

Treue, Hingabe und Schokolade Aus meinen Erinnerungen an den kommenden Seligen

I

´ VON CESAR ORTIZ

ch hatte das große Glück, Alvaro del Portillo schon im Jahre 1945 in Madrid kennenzulernen und nachher, von 1975 bis 1984, in Rom an seiner Seite zu leben und zu arbeiten. Mit meiner Wortmeldung anlässlich seiner Seligsprechung möchte ich aus meiner Kenntnis und besonders aus meinem eigenen Erleben bekräftigen, was vor mir schon viele über ihn gesagt haben – angefangen vom heiligen Josemar´ıa Escriv´ a bis hin zum abschließenden Urteil der Kirche. Der heilige Josemar´ıa benutzte gern das Wort Treue, wenn er Liebe meinte. Wer wahrhaftig liebt, denkt nicht an sein eigenes Glück, sondern an das Glück der geliebten Menschen, auch wenn er dafür große Opfer bringen muss. Außerdem vertraut der treue Mensch auf die geliebte Person, auch wenn er nicht wissen kann, was sie jeweils tun wird. Damit ist ein erster Zug benannt, der bereits den jungen Alvaro del Portillo kennzeichnete und sich mit den Jahren immer mehr entfaltete. Seine Treue zu Gott zeigte sich in seiner Liebe zu Christus, in einer lebendigen Verehrung der Eucharistie und in seinem vertrauten Umgang mit der Muttergottes. Aus Liebe zu den Nächsten engagierte sich Alvaro bereits als Student in den sogenann- 1978: Nach polnischem Brauch am Nikolaustag ein Präsent für Johannes Paul II. ten Vinzenz-Konferenzen, einem Verein, der auf vielfältige Weise arme Familien in den Slums von Madrid unterstützte. Mit ne für jenen Sommer, um genug Zeit für die demzufolge die Anwesenheit bei den Voreiner Gruppe von Kommilitonen kümmer- Ausbildung seines neuen geistlichen Soh- lesungen nicht obligatorisch war. Er hatte te er sich um solche Familien in Falladas, nes zu haben. sich daraufhin von den einzelnen Professoeinem der ärmsten Viertel von Madrid, wo In den folgenden Jahren sah der heilige ren ganz offiziell befreien lassen, um Escri300 000 Menschen in Baracken lebten. Es Josemar´ıa darüber hinaus, dass ihm Gott v´ a zu helfen, und studierte, wann es eben waren Zeiten, in denen in Spanien – vor al- Alvaro del Portillo an die Seite gestellt hatte ging. Auf die Prüfungen bereitete er sich lem in den Großstädten – ein großer Hass und dass er auf ihn bauen konnte wie auf meist nachts vor und bekam trotzdem sehr gegen alles Katholische herrschte. Das be- niemanden sonst. Am 23. März 1939, kurz gute Noten. Escriv´ a erfuhr das alles erst späkamen die jungen Leute am eigenen Leib vor Ende des Bürgerkrieges und genau 55 ter, weil Alvaro ihm erklärt hatte, er habe alzu spüren, als sie einmal auf dem Weg zu Jahre vor Don Alvaros Tod, schrieb er ihm: les geregelt, der Vater solle sich keine Soreiner Katechese in der Pfarrei San Ram´ on „Jesus möge Dich behüten, ,Saxum‘ – Fels- gen machen. tätlich angegriffen wurden. Alvaro erhielt gestein. Ja, das bist Du. Ich sehe, dass der Wie beschrieben begriff Alvaro del Pormit einem Schraubschlüssel einen heftigen Herr Dir Kraft gibt und meinem Wort Wir- tillo im Sommer 1935 mit voller Klarheit Schlag auf den Kopf, so dass er lange da- kung verleiht: Saxum! Danke ihm dafür das einzige Ziel des Opus Dei, dass alle runter litt, ohne zu klagen. und sei treu, trotz ... so mancher Dinge ... Christen dazu berufen sind, mitten in der Um seiner Familie schneller finanziell Wenn Du sehen könntest, welch großen Welt heilig zu werden. Die Taufberufung helfen zu können, hatte sich Don Alvaro Wunsch ich habe, heilig zu werden und gilt aber nicht nur dem Einzelnen, sondern nach seinem Abitur im Jahre 1931 zunächst euch heilig zu machen!“ ebenso für seine Mitchristen. Deshalb muss für eine dreijährige Ausbildung als Adjutant Bei verschiedenen Gelegenheiten, wenn unmittelbar mit dem Streben nach Heiligim öffentlichen Bauwesen entschieden, so Don Alvaro nicht dabei war, habe ich ge- keit der dringende Wunsch verbunden dass er ab 1934 ein festes Gehalt bezog. In- hört, wie ihn der heilige Josemar´ıa lobte: sein, vielen Menschen Christus näherzuzwischen hatte er die schwierige Aufnah- Dieser sein Sohn habe ihm viel mehr gehol- bringen. Für die Mitglieder des Opus Dei ist meprüfung für die Technische Hochschule fen als alle anderen Mitglieder des Werkes. die gültige Form dafür ein „Apostolat der bestanden. Eine dieser Gelegenheiten war im Jahre Freundschaft und des Vertrauens“, wie Nach den ersten beiden Hochschulse- 1967. Unser Gründer besuchte nach drei- unser Gründer sagte, ein Apostolat auf Aumestern brachte ihn ein Kommilitone mit jährigen Bauarbeiten den erweiterten Sitz genhöhe. einem jungen Priester in Kontakt, der in der Regionalleitung des Opus Dei für SpaIn dieser Weise stellte Alvaro del Portillo Madrid ein intensives Apostolat mit Stu- nien in Madrid. Man hatte bei dem um- nun seine natürliche Gottesgabe einer staudenten betrieb: Josemar´ıa Escriv´ a. Dieser fangreichen Umbau die historischen Räu- nenswerten Freundschaftsfähigkeit in den lud ihn zu einem Tag geistlicher Einkehr me erhalten können, und Escriv´ a ließ sich Dienst Christi und der Kirche. Die ersten ein, und noch am selben Tag bat Alvaro um von mir durch das „alte Haus“ begleiten. In Nutznießer waren seine Familienangehöridie Aufnahme in das Opus Dei. Es war der jedem Zimmer begegnete er einem vertraugen und Freunde, von denen der eine oder 7. Juli 1935. ten Möbelstück, und es freute ihn, jeweils andere bald seine christliche Berufung auf Wie konnte er sich derart schnell ent- auch ein Foto von einem der ersten Mitgliedem Weg des Opus Dei entfaltete. scheiden? Nach dem, was Don Alvaro der des Werkes zu sehen. Zu jedem wusste Auch unter den schwierigen Umstänselbst darüber sagte, aber auch nach Ge- er ein besonderes Lob zu sagen. Nur wunden des Spanischen Bürgerkrieges, zum Beisprächen mit einigen von den ersten Mit- derte er sich, dass er kein Bild von Don spiel im Gefängnis und an der Front, nutzte gliedern des Werkes wage ich zu behaup- Alvaro sah. Es wäre schlimm, meinte er, Alvaro alle Gelegenheiten für sein Apostoten, dass er schon während dieses Einkehr- wenn es nirgends eines gäbe, denn jeder lat. Unmittelbar nach dem spanischen Bürtages eine besondere Gnade erfuhr. von den so Gelobten habe sich überaus vorgerkrieg widmete er sich außerdem der AusVor allem anderen konnte er verstehen, bildlich verhalten, doch keiner vermöge breitung des Opus Dei in Spanien und ab wie innig der heilige Josemar´ıa mit Jesus Don Alvaro in Bezug auf Hingabe und 1946 auch schon in Italien, was mit vielen Christus und der MutterTreue das Wasser zu reiReisen verbunden war. 1946 übersiedelten gottes verbunden war. Auchen. Mein leichtes Zucken der heilige Josemar´ıa und er zwar nach ßerdem begriff Alvaro soentging ihm nicht, und so Rom, hatten aber weiterhin oft in Spanien fort die Bedeutung der beierläuterte er in den kom„Jesus möge Dich zu tun. den Aufgaben, die Gott menden Tagen zu jeder Gebehüten, ,Saxum‘, So auch im März 1949 in Madrid, wo legenheit, bei der Don Aldiesem jungen Priester am Felsgestein. Ja, das varo nicht zugegen war, ich zu der Zeit Architektur studierte. Eines 2. Oktober 1928 zum Wohl der Kirche und der was dieser alles getan habe. Tages fragte mich unser Gründer ganz überbist Du“ Menschheit anvertraut hatBei einer dieser Gele- raschend, ob ich gerne einmal nach Rom te. Erstens sollte Escriv´ a die genheiten erzählte mir der reisen würde. Don Alvaro müsse bereits in fast verschüttete Wahrheit heilige Josemar´ıa Folgen- der folgenden Woche zurückfliegen. Er wieder neu verkünden, dass alle Christen des: 1939/40 wollte er seinen Traum von selbst habe noch Einiges in Madrid zu erledurch die Taufe zur Heiligkeit berufen sind. der kollegialen Leitung des Opus Dei ver- digen, wolle aber Don Alvaro nicht allein Damit war als zweite Aufgabe die Grün- wirklichen und bat einige seiner älteren reisen lassen. Ich sagte natürlich Ja, und so dung des Opus Dei als neuer Weg in der Kir- Söhne, im zweiwöchentlichen Rhythmus kann ich heute von dieser Reise erzählen. Wir flogen mit einer viermotorigen Mache gegeben. Das Werk soll den Christen mit ihm die anstehenden Entscheidungen helfen, diesem Ruf zur Heiligkeit mitten in zu treffen. Dazu richtete er eigens einen schine. Wie damals üblich trug Don Alvaro der Welt auch wirklich zu folgen. Schließ- Raum für Sitzungen ein. Doch stellte sich Soutane und einen weiten Mantel, was sehr lich sah Alvaro del Portillo in den Gesprä- heraus, dass die Betreffenden bei allem gu- elegant aussah und den Mitreisenden bechen jenes Sommers mit dem Gründer ten Willen viel zu beschäftigt waren. Nur stimmt so wenig entging wie sein gewinganz klar, was Gott von ihm selbst wollte. Alvaro war ständig da. Das überraschte den nendes Lächeln. Über dem Mittelmeer melEr sollte diese Treue zu Christus und zu sei- Gründer, weil er sehr wohl wusste, wie dete sich plötzlich der Pilot: Einer der Monen Mitmenschen, die er bereits lebte, von strikt dessen Technische Hochschule ge- toren sei ausgefallen, um nicht ins Schlinnun an in der Treue zu diesem jungen Pries- führt wurde. Da es wegen des Bürgerkrieges gern zu geraten, müsse er einen zweiten auf ter entfalten. drei Jahre lang an der Hochschule keinen der anderen Seite abschalten, es bestehe Der heilige Josemar´ıa seinerseits er- Unterricht gegeben hatte, sah der sehr straf- aber kein Grund zur Sorge. Mit zwei Motokannte bei den ersten Gesprächen mit fe Studienplan Vorlesungen von acht bis 20 ren werde man Rom-Ciampino sicher erAlvaro, so wage ich weiter zu sagen, dass Uhr vor, um das Versäumte nachzuholen. reichen, nur mit Verspätung. Im Flugzeug dieser junge Student die genannte Gnade Doch Alvaro hatte ein altes Reglement ge- wurde es trotzdem schlagartig totenstill. Da erhalten hatte. So änderte Escriv´ a seine Plä- funden, das in Vergessenheit geraten und erhob sich ein Herr, kam zu Don Alvaro hi-

Paul II. ist aus der Wertschätzung eine echte Freundschaft geworden. Am Anfang dieser Freundschaft stand wahrscheinlich eine Begebenheit, an der auch ich ein wenig beteiligt war. Den Hintergrund bildet das sogenannte „Drei-Päpste-Jahr“ 1978. Nach dem Tode von Paul VI. war Johannes Paul I. gewählt worden, aber schon nach einem Monat überraschend gestorben – und zwar völlig allein. Er hatte wohl keinen vertrauten Menschen im Vatikan, und sein Sekretär war noch in Venedig, wo er die Angelegenheiten des bisherigen Patriarchen regeln sollte. Don Alvaro sah einen Zusammenhang zwischen der schweren Last des Petrusamtes mitten in der Krise der Kirche nach dem Konzil, der Einsamkeit des ohnehin kränkelnden Papstes und dessen plötzlichem Tod. Der dritte Papst in jenem Jahr, Johannes Paul II., war zwar jung und kräftig, stammte aber aus einem fernen Land mit ganz anderen Lebensgewohnheiten. Das war für Don Alvaro Anlass genug zur Sorge. Und so sprach er unmittelbar nach dem Konklave den Erzbischof von Wien, Kardinal König, darauf an. Don Alvaro kannte ihn nämlich sehr gut, und der Kardinal seinerseits war Foto: Archiv mit dem Papst befreundet. In diesem Gespräch gab Don Alvaro ein paar Anregungen, wie man Johannes Paul II. in seiner nänüber und wollte mit ihm reden. Ich überheren Umgebung zu einer vertrauten und ließ ihm meinen Platz und konnte beobfamiliären Umgebung verhelfen könnte, achten, wie ein Passagier nach dem anderen zu Don Alvaro ging. Seine Gelassenheit besonders in den ersten Monaten des Ponund sein Lächeln wirkten ganz offensicht- tifikates. Kardinal König machte sich die lich beruhigend, und allmählich kam auch Anregungen zu eigen, und in der Folge wurdie normale Unterhaltung wieder in Gang. den sie auch verwirklicht. All das habe ich Ich kam also wirklich nach Rom – was von Don Alvaro erfahren. Ein paar Wochen später, Mitte Novem1949 für einen Studenten einfach ein Traum war –, wusste aber nicht recht wa- ber, ließ Don Alvaro beim Sekretär des Papsrum. Und so fragte ich Don Alvaro, ob er tes Stanisław Dziwisz anrufen: Er könne einen speziellen Auftrag für mich hätte. Er sich vorstellen, dass man bei der Menge antwortete nur: „Ich nehme an, als Archi- neuer Aufgaben kaum an eine Bescherung tekturstudent wirst Du gern Rom kennen- für den Papst denken könne. Ob wir das in lernen. Also mach das doch!“ Das ließ ich diesem Jahr ausnahmsweise übernehmen mir nicht zweimal sagen und habe in den sollten. Dem Papst gefiel die Idee und legte folgenden vierzehn Tagen weit mehr von dafür den Nikolaustag fest, an dem in Polen Rom gesehen als in den Jahren von 1975 bis traditionell die Bescherung stattfindet. Und 1984, die ich dort lebte. Trotzdem fragte ich auf die Frage, was in Polen zu einer richtimich weiter, was unser gen Bescherung gehöre, Gründer eigentlich damit antwortete Dziwisz: Apfelsinen und Nikolausfiguren bezweckt hatte, dass ich Don Alvaro begleiten sollaus Schokolade. Ich war zu „Der Papst fragte te. Das dämmerte mir erst dieser Zeit in Spanien und nur: Und was am folgenden Samstag. Die erhielt nun den Auftrag, meint del Portillo wenigen Mitglieder des bei meiner Rückkehr unbeOpus Dei in Rom – ein paar dingt persönlich im Handdazu?“ Spanier und die ersten Itagepäck ein bestimmtes liener – fuhren nämlich Kistchen mit Orangen über das Wochenende alle nach Rom mitzubringen – nach Mailand, Genua, Neapel oder Florenz. was ich mit einiger Verwunderung auch tat. Don Alvaro erklärte mir: Unser Vater und er Ähnlich wie mir mit den Apfelsinen ging es hatten bereits die Bischöfe dieser Städte be- dem Schweizer Toni Zweifel mit den Schosucht, um den Beginn der Arbeit des Wer- koladen-Nikoläusen. Weil es in Rom keine kes vorzubereiten. Und nun sollten die jun- gab, brachte er sie bei seiner nächsten Reise gen Leute dort vor allem andere Studenten aus Zürich mit. kennenlernen und mit dem Geist des WerDann kam der Nikolaustag. Die Frauen kes vertraut machen. Nur Alvaro und ich der Hausverwaltung von Villa Tevere hatblieben in Rom. Der heilige Josemar´ıa hatte ten einen Korb hübsch mit allen Geschenwohl verhindern wollen, dass Don Alvaro ken gefüllt und eingepackt, der dann in ganz allein blieb. einem Besucher-Salon der päpstlichen Das nächste Wochenende sollte meine Wohnung platziert wurde. Der Papst kam, Annahme vollauf bestätigen. Die anderen begrüßte Don Alvaro, Don Javier Echevarr´ıa waren wieder alle unterwegs, da bekam er und Don Alvaros Sekretär, Joaqu´ın Alonso, hohes Fieber und musste das Bett hüten. packte dann die Geschenke aus und beDank der Vorsorge unseres Gründers konn- dankte sich herzlich dafür. Dann entspann te ich mich nun um ihn kümmern und ihm sich eine angeregte Unterhaltung, die aber Gesellschaft leisten. Überhaupt war Don nicht lange dauerte. Denn Dziwisz zeigte Alvaro oft krank, besonders in diesen ersten auf die Uhr, und der Papst sagte: „Es tut mir Jahren in Rom. Das lag zum guten Teil an leid, dass wir dieses angenehme Treffen beseinem erschöpfenden Einsatz für die endenden müssen, aber unten erwartet mich gültige rechtliche Anerkennung des Opus eine Gruppe polnischer Priester. Als mir Dei durch den Heiligen Stuhl sowie für den Don Stanisław von ihrer sympathischen Kauf der Villa Tevere im Stadtteil Parioli, Initiative berichtete, fiel mir ein, dass in dem späteren Zentralsitz des Werkes. So Rom eine gewisse Anzahl polnischer Prieshatte der heilige Josemar´ıa ein andermal geter lebt, und ich fürchtete, dass vielleicht scherzt, die beste Medizin für Don Alvaro niemand an eine Nikolaus-Bescherung für wäre ein Scheck über einen ordentlichen sie denken würde. Also habe ich für jeden Dollarbetrag. ein Paket vorbereiten lassen, das ich ihnen Vier Päpste haben Don Alvaro kennenpersönlich überreichen will. Übrigens und schätzen gelernt, Pius XII., Johannes konnten wir in Rom problemlos Orangen XXIII., Paul VI. und Johannes Paul II. Zum Beispiel wird von Paul VI. berichtet, dass kaufen, aber keine Nikolaus-Figuren aus ihm einmal ein Kardinal in einer wichtigen Schokolade. Wo habt ihr die denn her?“ Sache, mit der auch Don Alvaro zu tun hatte, einen Vorschlag zur Entscheidung vorlegte. Der Papst fragte nur: Und was meint del Portillo dazu? Der Kardinal antwortete: Er unterstützt den Vorschlag. Darauf der Papst abschließend: Also gut, dann vorwärts. Im Falle des heiligen Johannes

Der Autor, Prälat Dr. C´esar Ortiz, war Professor für Architektur an der Universität von Navarra, Spanien, Mitglied der spanischen Regionalleitung und des Generalrates in Rom sowie von 1984 bis 1996 Regionalvikar der Prälatur Opus Dei für Deutschland.