Technik und Leben - Tyco

Moderne Leitstellensoftware im Flughafen Düsseldorf. DETECTOR .... einer persönlichen Beratung und Betreuung vor Ort in den. Filialen Rechnung getragen.
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D E T EC TO R Das Magazin von ADT, Total Walther und CKS, Ausgabe 1 / 2012

Technik und Leben Interview mit John Smith Nachhaltigkeit im Handel

Integrierte Konzepte für mehr Sicherheit Im Gespräch: Richard Thiess über Diebstahlbekämpfung Moderne Leitstellensoftware im Flughafen Düsseldorf

Für mehr Sicherheit in der Welt Schutz. Sicherheit. Ohne sie gibt es keine Freiheit. Wir alle brauchen Sicherheit für unser privates und berufliches Leben – und für alles, was uns wichtig ist. Menschen. Werte. Objekte.

Wir von ADT bieten Lösungen für Schutz und Sicherheit, die helfen, unsere Welt sicherer zu machen.

ADT Always There®

www.adt.com/global

A Tyco International Company

Impressum DETECTOR erscheint in deutscher Sprache. Alle Rechte sind vorbehalten. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in ­jedem Fall die Meinung des ­Herausgebers wieder. Nachdruck und elektronische Verbreitung von Artikeln, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger Zustimmung der Redaktion möglich. Herausgeber: Tyco Holding GmbH Am Schimmersfeld 5–7 40880 Ratingen Tel.: +49 (0)2102 7141-0 Fax: +49 (0)2102 7141-126 www.tycofis.de Redaktionsleitung: Jens von Ebbe (verantwortlich für den ­redaktionellen Inhalt) Redaktion | Koordination: Claus Lercher Tel.: +49 (0)2102 7141-695 Fax: +49 (0)2102 7141-100 Redaktionelle Beratung Eva-Maria Beck, Agentur wortschatz, Hagen (NRW)

Liebe Leserinnen und Leser, fortschreitende Globalisierung oder Digitalisierung – unsere zunehmend vernetzte Welt birgt viele Risiken, eröffnet aber auch neue Wege. Um den Wandel zu meistern und gleichzeitig die Chancen zu nutzen, braucht es vor allem zukunftsorientierte Strategien. Als Sicherheitsspezialisten bieten wir ganzheitliche Lösungen aus Technik und Dienstleistungen, die helfen, Leben einfacher, sicherer und effizienter zu gestalten. In der vorliegenden Ausgabe stellen wir in besonderer Weise vor, wie intelligente Lösungen speziell für den Handel mehr Sicherheit und Effizienz im Sinne von Business Intelligence schaffen. Außerdem zeigen wir anhand ausgewählter internationaler und nationaler Projekte, wo und welche Rolle integrierte Systeme beim Schutz von Menschen und Sachwerten übernehmen: ob in modernen Pflegeeinrichtungen, Bürotürmen, internationalen Flughäfen oder Shoppingzentren. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Roland Billeter Roland Billeter General Manager ADT Continental Europe

Bildredaktion Isabel Altmann Gestaltung & Layout bruchhaus werbeagentur, ­Solingen (NRW)

Inhalt: Impressum, Editorial 3 Corporate: Interview mit John Smith 4 Titelthema: Konzepte für die Zukunft 6 International: „M wie Maßnahmen zur Sicherheit“ – Migros Waadt  8 International: Sicherheit auf höchstem Niveau – Prime Tower Zürich 10 International: Stark im Kampf gegen Inventurdifferenzen – Piazza Italia  12 Retail: Für eine nachhaltige Zukunft – Karstadt setzt auf wiederverwertbare Tags 14 Service: Erstklassige Noten – Kundenzufriedenheit 16 Gesundheitswesen: Sicher leben und wohnen im Alter  18 Technik: Innovative Brandmeldetechnik und intelligentes Videomanagement 20 Retail: Interview mit Richard Thiess 22 Retail: Ausgeklaut – Organisierte Kriminalität im Einzelhandel 24 Rettungswesen: Rund um die Uhr – Flexible Leitstellensoftware  26 International: Sicher und intelligent, weltweit – Spanische Modekette 28 Agenda 30

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Corporate Interview mit John Smith

Brückenschlag von der Sicherheit zur Store Performance ADT hat sein Portfolio für Sicherheit im Einzelhandel um Store Performance Lösungen erweitert. In dem Kontext sprachen wir mit John Smith, Vice President Retail Sales bei ADT Fire & Security, Continental Europe, über das aktuelle Leistungsangebot von ADT und wie dieses auf die Bedürfnisse des Einzelhandels zielt. Herr Smith, was sind die neuesten Trends im Einzel­ handel? John Smith: In den Gesprächen mit Einzelhändlern wird klar, wo deren Prioritäten liegen. In erster Linie wollen Retailer die Umsätze erhöhen und die Filial-Gestaltung verbessern mit dem Ziel, die Kundenfrequenz zu maximieren, das Sortiment zu optimieren, den Personaleinsatz zu verbessern und die Verkaufsflächen optimal zu nutzen. Zweitens soll das Einkaufserlebnis der Kunden durch eine abwechslungsreiche und attraktive Verkaufsfläche optimiert werden, damit der Kunde wiederkommt. Eng verknüpft mit beiden Aspekten ist die Erkenntnis, dass die Konsumenten Informationen zu bestimmten Marken über viele verschiedene Kanäle einholen möchten. Hier denke ich an Internet, Kataloge, soziale Medien und die Filiale. Die meisten Kunden bevorzugen jedoch, die Waren lieber im Geschäft einzukaufen. Wir bezeichnen dies als OmniChannel-Handel. Dabei wird den überzeugenden Vorteilen

John Smith ist Vice President Retail Sales bei ADT Fire & Security, Continental Europe. In der Funktion konzentriert er sich gemeinsam mit seinem Team auf den Vertrieb von Lösungen für Loss Prevention bei den wichtigsten europäischen Einzelhändlern. Hierzu zählen unter anderem Warensicherungssysteme, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle und Einbruchschutz. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf softwarebasierten Systemen zur Prozessoptimierung im Sinne der Erhöhung von Produktivität, einer effizienten Personalplanung und daher einer Steigerung des Gewinns. John Smith ist für ADT seit 13 Jahren in unterschiedlichen Funktionen tätig.

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einer persönlichen Beratung und Betreuung vor Ort in den Filialen Rechnung getragen. Im Vordergrund steht dabei der Kunde, nicht das Geschäft. Und wo unterstützen hierbei die Lösungen von ADT? John Smith: Unsere Lösungen zielen darauf ab, Einzelhändler bei der Realisierung dieser entscheidenden strategischen Maßnahmen mit einer Erweiterung unseres Produktund Lösungsportfolios zu unterstützen. Hierbei wurde auch berücksichtigt, dass Einzelhändler nach Lösungen suchen, die sich in ihre vorhandenen Systeme integrieren lassen. Im Bereich Store Performance bieten wir ein intelligentes System zur Bestandskontrolle einschließlich Bestands­ transparenz, Asset-Management und Lösungen zur Analyse von Einzelhandelsprozessen an. Zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses liefern unsere Videoanalytik-Lösungen wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten sowie deren Aufenthaltsdauer in der Filiale. Unser neues Angebot an elektronischen Warensicherungssystemen (EAS) wie unsere formschönen Systeme aus klarem Kunststoff zur Eingangsund Ausgangskontrolle sowie kleinere Sicherheitsetiketten tragen zu einer attraktiveren Filialumgebung bei. Was sind die Vorteile einer integrierten Lösung für den Einzelhandel? John Smith: Integrierte Lösungen schlagen eine Brücke von einem ausschließlichen Sicherheitssystem zu Lösungen, die gleichzeitig auch den Warenbestand kontrollieren und damit filialspezifische Prozesse nachhaltig optimieren. Ein ausgezeichnetes Beispiel hierfür ist, wie unsere Etiketten sich weiterentwickelt und den Übergang von reiner Minimierung der Verluste durch Schwund und Warensicherung zur Überwachung des Warenbestands geschaffen haben. Unsere duale Technologie im VST-Etikett (Visible Source Tag/Hartetikett zur Quellensicherung) bietet sowohl Warensicherung als auch Überwachung des Lagerbestands pro Artikel durch RFID-Fähigkeit. Durch die Kombination dieser Funktionen in einem einzigen Etikett können wir dem Einzelhändler Investitionsschutz für sein Warensicherungssystem und gleichzeitig eine intelligente Bestandsüberwachung bieten, die ihm hilft, den Ertrag seiner Filiale zu optimieren. Durch die Kombination von Schadensverhütung, Kundenfrequenzzählung und Bestandstransparenz wird dem Einzelhändler ein wirksames Werkzeug an die Hand gegeben, wodurch er sämtliche Bereiche seiner Filiale im Überblick hat. Die Transparenz im Warenbestand bedeutet größere Genauigkeit in der Bestandsführung und Reduzierung von Bestandslücken. Der Grund hierfür ist eine bessere Übersicht darüber, welche Bestandsware sich gerade wo befindet, sowohl in der Lieferkette als auch in der Filiale, aber auch darüber, welche Artikel verkauft werden. Die Kunden­ frequenzzählung liefert wertvolle Informationen, wodurch der Ertrag erhöht werden kann. Das kann die Detektion

Wissen, was der Kunde braucht Ein vom Einzelhandelsforschungsinstitut RSR kürzlich erstellter Bericht besagt, dass von den Händlern zunehmend Rechenschaft über ihre Ausgaben für Schadensverhütungstechnologien verlangt wird. Als Hauptgrund hierfür werden die Kosten solcher Systeme angeführt, aber der Nachweis einer Anlagenrendite und der Mangel an Personal zur Auswertung von Ergebnissen der Schadensverhütung spielen auch eine wichtige Rolle. Zwei wichtige statistische Zahlen der entsprechenden Umfrageergebnisse: 56 % der Einzel­ händler gaben an, dass sie ein besseres Überwachungssystem in ihren Geschäftsräumen bräuchten, um die Daten auswerten zu können. 44 % gaben an, dass sie zur Auswertung von Aufzeichnungen und Überwachungsfotos mehr Personal benötigten. Die Lösungen von ADT konzentrieren sich daher darauf, Daten aus Mehrfachsystemen zusammenzufassen und zu aussagefähigen Überwachungsergebnissen aufzubereiten. Weitere Informationen unter: www.retailsystemsresearch.com und die optimale Lenkung von Warteschlangen beinhalten, damit Filialleiter bei zu langen Warteschlangen mehr Kassen öffnen. Eine weitere Datenauswertung kann sich mit dem Kundenfluss im Laden befassen und untersuchen, wie sich die Kunden innerhalb der Filiale bewegen. Das ermöglicht dem Einzelhändler, die verkaufsstärksten Produkte an strategischen Punkten innerhalb des Geschäfts zu präsentieren. Und schließlich kann die Schadensprävention sowohl durch Videoüberwachung als auch durch die bereits erwähnten Sensormatic® Warensicherungssysteme erreicht werden. Wie unterstützt ADT den Einzelhändler dabei, seiner Verantwortung für den Umweltschutz ge­recht zu werden? John Smith: Ein Beispiel, wie wir den Einzelhändler in seiner Verantwortung für den Umweltschutz unter­ stützen, ist, dass wir ihm helfen, den Energieverbrauch beim Einsatz unseres Equipments zu senken. Beispiels­weise verbraucht das Sensormatic ® UltraExit® System rund 50 Prozent weniger Strom als die Vorgängerversionen. Darüber hinaus ist auch das Rezirkulationsprogramm für Hart­ etiketten eine der Erfolgsgeschichten von ADT. In Zusammenarbeit mit unserem Mutterkonzern Tyco haben wir soeben einen Meilenstein in der Branche erreicht. Wir konnten mehr als zwei Milliarden Verkaufsartikel für Einzelhändler mit unseren wiederverwendbaren Hartetiketten etikettieren. Das heißt konkret, die Etiketten werden beim Hersteller angebracht, bevor die Ware an den Handel geliefert wird. Nachdem die Etiketten von der Ware entfernt sind, werden sie von ADT gereinigt und geprüft und ­anschließend zur Wiederverwendung an den Hersteller ­retourniert.

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Titelthema Mit den Zukunftsthemen unserer Zeit wandeln sich die Herausforderungen an die Sicherheitsindustrie

Konzepte für die Zukunft Die wachsende Vernetzung und Digitalisierung unseres beruflichen und privaten Lebens, der Klimawandel, die demografische Entwicklung und die fortschreitende Globalisierung – um nur einige Mega­ trends zu nennen – wirken sich auch auf die Sicherheitsbranche aus. Sie stellen Technologieanbieter wie Sicherheitsdienstleister gleichsam vor veränderte Herausforderungen und sind die entscheidenden Treiber für technische Innovationen und zukunftsorientierte Konzepte. Wie sehen nun die Lösungen für unser modernes, vernetztes Leben künftig aus? Und was leistet die Sicherheitstechnik hierzu? Zu den größten Aufgaben der Sicherheitsindustrie zählen zweifelsohne der ganzheitliche Schutz des privaten und öffentlichen Raums sowie die Erhaltung funktionierender, ausfallsicherer Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen. Gefordert sind hierzu hochentwickelte, leistungs­ fähige Systeme, die entweder als integrierte Systeme in komplexen An­ lagen oder eigenständig eingesetzt

werden. Daneben spielen Faktoren wie Nachhaltigkeit, Flexibilität durch Skalier­bar­keit und Effizienzgewinn eine immer wichtigere Rolle für die jeweiligen Produkt- und Lösungs­ strategien. Neue Perspektiven durch ­Vernetzung Viele Technologien sind heute State of Art. Auch ein breites Lösungsport-

folio allein ist keine Erfolgsgarantie mehr. Vielmehr geht es darum, durch sinnvoll vernetzte und erweiterungsfähige Lösungen einen Mehrwert zu schaffen, der dem Anwender einen dauerhaften Wert generiert. In dem Zusammenhang wird der Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in den klassischen Anwendungsindustrien entscheidend.

Technik und Mobilität: Die Sicherheit der Menschen, der Güter und der kritischen Infrastrukturen wie Flughäfen stellt neue Herausforderungen an die Sicherheitsindustrie. Foto: Flughafen Zürich AG

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Sicherheit auf hoher See: Spezielle ­Brandschutzkonzepte schützen Offshore-Plattformen wie den Hochsee-Windpark „BARD Offshore 1“, 100 km entfernt von der deutschen Insel Helgoland in der südöstlichen Nordsee. Foto: BARD-Gruppe

Je mehr der Sicherheitsmarkt sich konsequent in Richtung IP-basierte – also vernetzte Lösungen – bewegt, desto spürbarer verschmelzen die Gren­zen zur IT-Branche. Sicherheit wird zu einem „Value Added Service“ innerhalb der IKT. In der Konsequenz werden Sicherheitsanbieter wie die Tyco-Brands ADT, TOTAL WALTHER und die CKS Systeme immer mehr zu IT-Experten. Die komplexen integrier­ ten Anlagen erfordern mittlerweile eine hohe IT-Fachkompetenz und in­ter­ dis­ziplinäres Denken, um zuverlässig implementiert und später auch an­ lagenmäßig betreut zu werden. Eine Folge dieser Entwicklung ist eine ver­ änderte Zielgruppe als Kunden. So zählen zu den Entscheidern verstärkt IT-Spezialisten. Zudem entwickeln sich angesichts der immer umfassender werdenden Anlagensysteme der Ser­ vice und die Dienstleistungen zu einem wichtigen zusätzlichen Betätigungsfeld. Kunden wollen heute einen kom­ petenten Partner, der ihnen mit ganzheitlichen Sicherheitskonzepten die er­forderlichen Maßnahmen kompetent und verlässlich umsetzt: Bei der Schweizer Tyco Fire & Integrated Solutions AG betreuen zum Beispiel Service- und LifeCycle-Manager Sicherheitsanlagen über den gesamten Lebenszyklus, also von der Planung und Technikimplementierung, der Inbe­ triebnahme, bis hin zur Erweiterung sowie dem Umbau und Neubau. In dem Kontext bieten die Tyco-Unter­ nehmen schon heute im Verbund für alle Bereiche und vertikalen Märkte intelligente, ganzheitlich vernetzte Lö­ sungen, die weit über die Sicherheit hinausgehen und hierdurch entschei­ dend zu mehr Effizienz, Mobilität und

Den Kunden gewinnen: Die intelligente Verknüpfung der Sicherheits- und Informationstechnologien hilft, Kunden besser kennen zu lernen und so den Mehrwert zu steigern – im Sinne aller. Foto: ADT

Lebenskomfort beitragen. Paradebei­ spiel ist hier der Handel. Retail-Spezia­ listen offerieren technologisch ausge­ reifte Sicherheitsanwendungen, die nicht nur sämtliche Stufen der Wertschöpfungskette lückenlos und verlässlich sichern. Auch werden im Sinne der Business Intelligence filialspezifische Abläufe merkbar optimiert. Einmal erfasste, digitalisierte und anonymisierte Daten von Videoaufnahmen können für wichtige angrenzende Felder wie Vertrieb und Marketing genutzt werden. Damit generieren diese Systeme einen wertvollen Infor­ mationsgewinn für den Anwender. Mehrwert durch intelligente Technologien Stichwort Gesundheit: Im häuslichen Umfeld offerieren ganzheitliche Lösun­­ gen aus Sicherheitstechnik und Ser­ vice-Leistungen umfassenden Schutz vor allem für ältere oder allein­ste­hen­ de Menschen. Individuell ange­passte Licht­­ruf- und Kommunikations­sys­teme helfen, die Betreuung von Menschen in Pflegeeinrichtungen oder Kliniken für das jeweilige Pflege- und Klinikpersonal zu vereinfachen – und hierdurch die Qualität der Betreuung zu verbessern.

Stichwort kritische Infrastrukturen: Im öffentlichen Sektor überwachen inte­ grierte Sicherheitssysteme von ADT und TOTAL WALTHER Bahnhöfe, Häfen oder Verwaltungen; global vernetzte Zutrittskontroll- und CCTV-Anlagen sichern Finanzinstitute und Industriegebäude, modernste Leitstellensoft­ ware der CKS Systeme unterstützt das Rettungswesen in Leitstellen oder bei Einsätzen vor Ort. Für große Energieversorger werden ganzheitliche Schutz­ konzepte entwickelt – von der Konzeption, Planung, über Ge­nehmi­gungsver­ fahren bis zur Technik-Implementierung einschließlich weiterführendem Service. So wird ein wich­tiger Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung der Menschen geleistet. Komplett­ an­bieter und Systemintegratoren wie ADT, TOTAL WALTHER und die CKS Systeme setzen daher vorrangig auf skalierbare und somit zukunftsfähige Sicherheits­systeme, die im wirksamen Verbund mit anderen Ge­bäu­detech­ no­­logien reibungslos arbeiten. So wird einerseits die Sicherheit erhöht; ande­ rerseits werden die jeweiligen unter­ schiedlichen Prozessabläufe optimiert. Technik stellt somit einen wesent­ lichen Garanten für mehr Sicherheit, Komfort und Lebensqualität dar.

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International

Migros Waadt hat für den Schutz seiner Zweigniederlassungen auf die ­Kompetenzen von Tyco Fire & Integrated Solutions AG gesetzt.

„M wie Maßnahmen zur Sicherheit“ „M wie Meilleur [besser]“ – der allseits bekannte Werbeslogan von Migros bringt bereits von allein den Esprit zum Ausdruck, der dieses Handelsunternehmen seit nunmehr über 85 Jahren antreibt: eine einwandfreie Qualität, ein vielfältiges Sortiment, ein Service allerersten Ranges und günstige Preise. Mit seinen zehn regionalen Kooperativen nimmt Migros den führenden Platz im Schweizerischen Einzelhandel sowie in den grenznahen Gebieten ein. Die Anforderungen des Unternehmens im Hinblick auf ein sicheres und ausgeglichenes Einkaufsumfeld sind daher sehr hoch. In diesem Kontext hat sich die Kooperative Migros Waadt für Tyco Fire & Integrated Solutions AG mit Sitz in Näfels (GL) entschieden – eine Schweizerische Filiale des weltweit größten Sicherheitskonzerns Tyco International. Regionale Bindung Der Aktionsradius der im Jahr 1946 gegründeten Kooperative erstreckt sich auf den gesamten Kanton Waadt. In diesem Zusammenhang sind es ge­nau die Devise „M comme Meilleur“ sowie der Standort Ecublens im Westen von Lausanne, der Hauptstadt des Kantons, dass Migros Waadt sein umfangreiches Verkaufsnetz unterhält. Doch damit das „M“ auch wirklich als ein Synonym für „Maßnahmen zur Sicherheit“ herangezogen werden kann, hat sich die Geschäftsführung der waadtländischen Kooperative für

Foto: Migros Waadt, www.migrosvaud.ch

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die Spezialisten von Tyco Fire & Integrated Solutions AG entschieden: Ein breites Fachwissen im Bereich Handel, eine moderne Technologie, evolutionär und zukunftsweisend, sowie ausgeprägte Kompetenzen im Hinblick auf die Beratung der Kunden haben sich dabei als maßgebende Faktoren herauskristallisiert. Und genau aufgrund dieser Argumente hat man sich in Ecublens ohne zu zögern für mehrere Sicherheitssysteme eines Technologie-Anbieters entschieden, bei dem es sich gleichzeitig auch noch um ein Systemunternehmen handelt. Die eingesetzten Sicherheitsanwendungen umfassen den Schutz gegen Brände und unbefugten Zutritt, eine Audio-Zentrale sowie Sicherheitsbeleuchtungen. Dies alles wird ergänzt durch einen umfassenden Service, der sich von der Beratung, der Planung und der Auswahl der entsprechenden Techniken, über die Instandhaltung der Anlage bis hin zur Wartung der Sicherheitsvorrichtungen erstreckt. Im Hinblick auf die Brandsicherheit wird mit Hilfe von rund 300 an die

Brandbekämpfungszentrale des Typs ZETTLER ® Expert MX4000 angeschlossenen Feuermeldern sofort auf die Brandherde in den definierten Bereichen in den Migros Supermärkten hingewiesen. Dieses umfangreiche und zukunftsorientierte System besteht aus einer intelligenten Zentrale, deren Anschluss an weitere Zentralen, übergeordnete Systeme bzw. eine Fernwartung dank einer serienmäßigen ad hoc-Schnittstelle möglich gemacht wird. Die von den angeschlossenen Feuermeldern registrierten Messwerte werden zentral analysiert und verarbeitet, und die Störparameter werden so gefiltert, dass die Feuermelder von ZETTLER ® quasi ohne jegliche Fehlalarme funktionieren. Im Falle einer nachgewiesenen Gefahr wird innerhalb eines Sekundenbruchteils ein Alarm ausgelöst und die Zentrale alarmiert so die jeweils angebundene Einsatzstelle der Feuerwehr. Neuartige Vorgehensweisen Um einen verlässlichen Schutz gegen Einbrüche in Geschäfts- und Verkaufs­

Migros Waadt: mehr Frische, mehr Nähe, mehr Vorteile Die im Jahr 1946 gegründete Migros-Kooperative Waadt zählt zum heutigen Tag 154.583 Mit­ arbeiter. Knapp 4.000 Mitarbeiter arbeiten in 51 Geschäften und 14 spezialisierten Märkten. Migros ist daher einer der größten privaten Arbeitgeber des Kantons. Das Label „Aus der Region“ ermöglicht es darüber hinaus auch, enge Beziehungen mit der waadtländischen Landwirtschaft zu unterhalten.

räume zu gewährleisten, haben die Spezialisten von Tyco Fire & Integrated Solutions darüber hinaus auch zwei Einbruchmeldezentralen des Typs ZETADRESS ® 2000 des Unterneh­ mens ZETTLER® installiert. Die Melde­­ anlagen werden programmiert, an­ge­ bracht und von der ZETTLER ® -Zen­ trale getestet. Anhand der möglichen Zuweisung von 200 verschiedenen Anwendercodes kann so eine ein­deu­ tige Autorisierung vorgenommen werden, ohne dass es Zweifel hinsichtlich der Person gibt, die die Zentrale gesteuert hat, und auf welche Weise sie dies getan hat. Ein graphisches Display sowie eine bessere und einfachere Bedienung stellen ­sicher, dass im Handumdrehen die Stelle ausgemacht werden kann, an der der Alarm ausgelöst worden ist. Das System basiert auf einem kosten­ günstigen Local Security Network – ein Branchenstandard, der eine ein­ fache Vernetzung zwischen den Meldeanlagen und den externen Geräten ermöglicht. Durch die Zuver­ lässigkeit der Schleifenschaltungstechnik bleibt durch die anhand einer Software gesteuerte Anti-EinbruchVorrichtung die Funktionssicherheit selbst im Falle eines Kurzschlusses oder eines Netzwerkausfalls gewahrt. Gleichzeitig wird während des ge­ sam­ten Tages auf ein konstantes Schutzniveau geachtet. Um das Ganze noch zu vervollkommnen, wird durch eine akustische Spitzenanlage eine ­schnelle und effiziente Alarmierung der Kunden und der Mitarbeiter der Migros-Läden im Alarmfall ge-

Foto: Migros Waadt, www.migrosvaud.ch

währleistet. Nicht vergessen werden darf dabei die besondere Notbeleuchtung in der Niederlassung, die als verläss­liche Orientierungshilfe bei kritischen Situationen dient. Service „all inclusive“ Neben einer gelungenen Technik spre­chen auch die intensiven Schulungen der Mitarbeiter, eine personalisierte Beratung im Hinblick auf den Einsatz der Technik sowie ein Betreuungsservice für das Team von Tyco. Einer der höchsten Sicherheitsstandards kann nur dann garantiert

­ erden, wenn alle Teile des Puzzles w zusammen­passen und ein kohärentes Bild ergeben: Die Konzeption, die Einrichtung, der Service und ein globales Sicherheitssystem, das von einem einzigen Lieferanten angeboten wird, bieten dem Kunden nicht ganz unbedeu­ten­de Mehrwerte. Es ist somit nicht ­un­be­deutend, dass es sich bei den Sicher­heits­spezialis­ ten von Näfels eben­falls um die bevorzugten Partner anderer MigrosKooperativen handelt, wenn man von „M wie Maßnahmen zur Sicherheit“ spricht.

Vom Verkaufswagen bis zum erfolgreichen Einzelhändler Im Jahr 1925 gründete Gottlieb Duttweiler die Migros als Verkaufskon­zept ohne Zwischenhändler. Mit einem Startkapital von 100.000 Schweizer Franken erwarb das Unternehmen fünf Camions Ford-T und stattete diese mit sechs Grundartikeln aus (Kaffee, Reis, Zucker, Nudeln, Kokosfett und Seife), die mitunter zu einem 40 % günstigeren Preis als dem der Konkurrenz verkauft wurden. Zu dieser Zeit zweifelte niemand daran, dass diese Fahrzeuge eine neue Ära für die Schweiz einläuten würden. Der Name „Migros“ setzt sich aus dem Elementen „demi“ [halb] und „en gros“ [groß] zusammen und bedeutet, dass es ­innerhalb desselben Unternehmens gleichzeitig eine Großhandelsorgani­sation und eine Einzelhandelsorganisation gibt. Migros ist heute der bedeutendste Einzelhändler in der Schweiz und ist in allen Kantonen sowie in den grenznahen Regionen präsent. Mehr als 40 Unternehmen tragen in diesem Zusammenhang zur Diversifikation von ­Migros bei, die sich in fünf strategische Tätigkeitsbereiche einteilen lässt. Dazu zählen der Einzelhandel durch den Absatzkanal der Kooperativen, der Handel, die Industrie und der Großhandel, die Finanzdienstleistungen, die Reisebüros sowie die Shared Services. Auf diese Weise stellt Migros eine Aus­nahmeerscheinung in dem Sinne dar, dass ihre zehn regionalen Kooperativen als voneinander unabhängige Einheiten agieren. Quellen: www.migros.ch, www.migrosvaud.ch

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International Tyco Fire & Integrated Solutions AG schützt mit ganzheitlichem Sicherheitskonzept den Prime Tower Zürich

Sicherheit auf höchstem Niveau Das höchste Gebäude in der Schweiz, der Prime Tower, überragt mit seinen 126 Metern als neues Wahrzeichen seit 2010 die Züricher Skyline. Mitten im Herzen der Schweizer Wirtschafts-, Finanz-, Kulturund Wissensmetropole Zürich bietet der 36 Etagen hohe Büro-Turm exklusiven Raum für bis zu 2.000 Arbeitsplätze auf insgesamt 40.000 Quadratmetern. Mit dem Prestige-Projekt realisiert die Swiss Prime Site als führende Immobilien-Investmentgesellschaft der Schweiz nicht nur ein städtebauliches Meisterwerk, sondern schafft einen hochkarätigen Standort und ein außergewöhnliches Arbeitsambiente für Unternehmen. Tyco Fire & Integrated Solutions AG sorgt mit einem integrierten Sicherheitskonzept von der Planung bis zur Implementierung und Wartung für ein übergreifendes, zuverlässiges und zukunfts­ fähiges Sicherheitskonzept aus einer Hand. Integriertes Gebäude- und Sicherheitsmanagementsystem aus einem Guss Der Schutz der Menschen, der Sachwerte in den Büros und des Tower-Gebäudes vor Überfall, Einbruch, Sabotage und Brand sowie Wasserschäden haben höchste Priorität. Die ARGE Prime Tower als ausführendes Generalunternehmer-Konsortium entschied sich daher, ein umfassendes Gesamt-Lösungspaket in Form eines integrierten Gebäudeund Sicherheitsmanagementsystems aus einem Guss für die Sicherheit der Gebäude einzusetzen.

Hoch, höher, am höchsten: Blick auf den neuen Prime Tower in Zürich. Foto: Swiss Prime Site AG

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Da die sicherheitstechnischen Lösungen in den einzelnen Büro-Etagen je nach Sicherheitsbedarf und -anspruch von den anmietenden Unternehmen individuell beauftragt werden, muss die gebäudeübergreifende Plattform wichtige Kriterien erfüllen: Das integrierte System muss eine flexible Architektur mit nominierten Schnittstellen bieten, die skalierbar ist und somit die Integration unterschiedlicher Systeme verschiedener Hersteller ermöglicht. Außer­ dem muss das zentrale System durch das betreibende ­Facility Management Unternehmen einfach zu bedienen sein, voll verfügbar sein und letztendlich langfristig eine reibungslose flexible Steuerung und Überwachung der ­integrierten Gewerke sicherstellen. Tyco Fire & Integrated Solutions AG, Schweizer Systemhaus für sämtliche Sicherheits- und Kommunikationsbedürfnisse, überzeugte mit einer zukunftsfähigen integrierten Sicherheits-, Alarm- und Gebäudemanagement-Lösung: Das Unternehmen erhielt

Ende 2009 den Auftrag, den Prime Tower im Grundausbau mit Sicherheitsapplikationen von der Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Brandmeldetechnik über Not- und Sicherheitsbeleuchtung, Evakuierungs- und Beschallungsanlage bis hin zum übergreifenden Alarmierungs- und ­Sicherheitsleitsystem auszurüsten. „Ein entscheidender Vorteil und das Zünglein an der Waage in der Auftragsvergabe war neben der ganzheitlichen Betreuung aus einer Hand eine ausgereifte integrierte Lösung, die offen für sämtliche herstellerunabhängige Schnittstellen ist und somit auch für die Zukunft nachhaltig Investitionssicherheit bietet“, erklärt Marc Staubli, Operating Center Manager von Tyco Fire & Integrated Solutions am Standort Zürich, rückblickend. Bereits im Vorfeld der Planung unterstützt das SpezialistenTeam beratend und betreut das Großprojekt von der Konzeption, Planung über die Implementierung der Technik, Schulung bis hin zur ganzheitlichen Wartung. „Nur einen Ansprechpartner zu haben, schafft sowohl für General­ unternehmer als auch für die Betreiber einen klaren Mehrwert. In der Projektkoordination sowie in der Abwicklung von Service und Dienstleistungen wie Wartung und Instandhaltung spart es handfest Ressourcen und damit verbunden Zeit und Kosten“, so Marc Staubli. Auf einer der­ art in schwindelnder Höhe ragenden Großbaustelle zeigten sich deutliche Vorteile einer ganzheitlichen Betreuung auch in der Baustellenlogistik und -koordination: Eng bemessene Zeitfenster von nur 15 Minuten zur Anlieferung von Material per Lift in die verschiedenen Etagen oder diverse Zwischen­ abnahmen – das Expertenteam um den Gesamt­projekt­ leiter Daniel Heller von Tyco Fire & Integrated Solutions löste dank langjähriger Erfahrung und Know-how die anspruchsvollen Koordinationsaufgaben, und schloss Ende Juni 2011 erfolgreich den Grundausbau der Sicherheitstechnik im Prime Tower-Gebäude ab. Das Herz des Towers Das Herzstück und die Basis der Sicherheitsüberwachung und -steuerung bildet heute das integrale Sicherheits- und Gebäude-Management-System WinGuard des Herstellers advancis. Das System integriert und verknüpft die im Prime Tower-Gebäude befindlichen sicherheits- und zum Teil gebäudetechnischen Systeme unter einer einheitlichen, benutzerfreundlichen Oberfläche. So kann der Betreiber mit Hilfe von WinGuard nicht nur die Sicherheitstechnik zentral steuern und überwachen, sondern auch gebäudetechnische Systeme und Sensoren wie Wassermelder in den Untergeschossen. Als übergeordnete zentrale Bedienund Steuereinheit dient die offene Plattform WinGuard zudem als Alarmierungs- und Sicherheitsleitsystem. Über zwei zentrale Monitore können geschulte Mitarbeiter des Facility Managements per Mausklick alle Meldungen und Alarme in einer übersichtlichen graphischen Darstellung erfassen und zentral abrufen.

Zutritt zu einer exklusiven Businesswelt Angebunden an das Sicherheits- und Gebäude-Mana­ gement-Leitsystem regelt das intelligente Zutrittskontrollsystem AEOS ® von nedap über 240 Online- und OfflineKomponenten den Publikumsverkehr im Prime Tower, managt das Besucheraufkommen und die Parkplätze in der Garage. Mitarbeiter oder Besucher erlangen über eine kontaktfreie RFID-basierte Chip-Karte jeweils nur Zutritt zu den Etagen ihres Unternehmens sowie zu den frei zugänglichen Bereichen wie Restaurant oder Bar. Dabei überwacht und kontrolliert das Zutrittskontrollsystem softwarebasiert die Liftsteuerung. Kontaktfreie Lesegeräte im Liftbereich lesen die auf der Ausweis-Karte gespeicherten Zutrittsrechte und geben die Fahrt zur jeweiligen Etage frei. Zusätzlich überwachen Videokameras das Geschehen vor Ort in besonders sicherheitssensiblen Zugangsbereichen wie an Hintereingängen, den Notausgängen sowie in der Garage. Das intelligente Videomanagementsystem Intellex® bündelt, analysiert und bewertet die Echtzeit-Videobilder und liefert der übergreifenden WinGuard-Plattform hochwer­ tige Daten zur Alarmverifizierung. In puncto Brandschutz sorgen neun Brandmeldezentralen vom Typ EXPERT® MX 4000 für eine zuverlässige und frühzeitige Brandmeldung an das Leitsystem. Rund 3.000 Brandmelder mit Multi­ sensortechnik für Streulicht- und Wärmedetektion sind mit den Zentralen verbunden. Turmausblicke Über serielle Schnittstellen ist die schnelle Weiterleitung von Meldungen an die Leitstelle oder Alarmempfangszentrale und den angeschlossenen Einsatzwachen wie Feuerwehr sowie eine mögliche Fernwartung des Systems ­gewährleistet. Regelmäßige Wartung und Instandhaltung durch Service-Techniker vor Ort sorgen zusätzlich für die volle Verfügbarkeit und Funktionalität des „schlafenden Sicherheitssystems“ – und tragen somit zur nachhaltigen Sicherheit des Towers und der damit verbundenen Inves­ titionen bei. Darüber hinaus erhalten die Menschen im ­Büro-Hochhaus im Notfall über eine leistungsstarke Evakuationsanlage mit rund 1.500 Lautsprechern Anweis­ ungen, um ein panikfreies Verlassen des Gebäudes zu ermög­lichen. Dabei unterstützt eine energiefreundliche Sicherheitsbeleuchtung und Fluchtwegsteuerung die ­sichere Orientierung auch bei Stromausfall oder Rauchentwicklung. „Mit dem Grundausbau haben wir eine entscheidende Basis für die Einbindung und Vernetzung der individuellen Sicherheitslösungen der Mieter gelegt“, erklärt Marc Staubli. Ob Atelier oder Anwaltskanzlei – die Sicherheitsansprüche variieren und lassen sich aufgrund der flexiblen Programmier- und Bedieneroberfläche der Sicherheitsund Gebäudemanagementplattform anpassen. So können die Unternehmen im Prime Tower sich ganz ihrem Kern­ geschäft widmen – für die Sicherheit ist gesorgt.

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International

Piazza Italia schützt Waren mit akusto-magnetischer Warensicherung von ADT

Stark im Kampf gegen Inventurdifferenzen Bella Italia – das Land mit dem Stiefel zeigt schon in seinen Umrissen, was es liebt: Mode. Die italienische Bekleidungskette Piazza Italia, mit Sitz in Nola (Neapel), bietet Young Fashion sowie Mode und Accessoires für die ganze Familie zu erschwinglichen Preisen. Mit einem sehr dynamischen Store-Konzept hat Piazza Italia das Vertrauen der Verbraucher gewonnen. In nur wenigen Jahren entwickelte sich das Unternehmen erfolgreich sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene. Heute umspannt das Netz von Piazza Italia über 100 Filialen in Italien und zehn Franchise-Verkaufsstellen im Ausland. Seit der Eröffnung der ersten Geschäfte spielen auch Waren- und Diebstahlsicherung eine wichtige Rolle bei Piazza Italia. Der hohe Publikumsverkehr und die Top-Lagen der eigenen Filialen in den Haupteinkaufszentren in Italien sind der Grund.

Foto: ADT

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Unter den heute auf dem Markt vertretenen Warensicherungssys­ temen hat sich die akusto-ma­g ­ netische Technologie Ultra•Max® als die sicherste bewährt: Dies wurde durch unabhängige Studien belegt. Das Loss Prevention Research Council (LPRC) mit Sitz in den USA hat vor kurzem eine von Händlern durchgeführte Stu­ die über Diebstahlsicherungen in 320 Verkaufspunkten gefördert. Im Zuge der durchgeführten Tests zur Messung der Wirksamkeit elektronischer Artikelsicherungs-Systeme (EAS) wurde fest­ gestellt, dass die Erkennungsrate der akusto-magnetischen Technologie im Durchschnitt 1,5 Mal höher ist als die Radiofrequenztechnologie. Foto: ADT/Piazza Italia Ob Fashion Stores, Stores oder Mega­ stores – Filialen verschiedener Größe an unterschiedlichsten Standorten erfordern Warensicherungssysteme, die eine zuverlässige Erkennung der Etiketten gewährleisten. Gleichzeitig sollen sie sich ästhetisch in das Ladendesign einfügen und einem großen Kundenstrom den leichten Zugang zu den Geschäften ermöglichen. Die akusto-magnetische Warensicherung Sensormatic ® Ultra•Max® entspricht hierbei den individuellen Bedürfnissen von Piazza Italia: hohe Erkennungsraten, keine Fehlalarme, Ästhetik, große Durchgangsbreiten und zuverlässige Hart-Etiketten. Das Antennensystem Sensormatic ® Ultra•Exit® – das heute meist genutzte Sicherungssystem – passt sich zudem harmonisch dem Storedesign an, und schafft breite Durchgänge zwischen den Antennen bis zu 2,4 m. Zudem achtet Piazza Italia besonders darauf, die ausgestellten Kleidungsstücke und Accessoires

mit zuverlässigen Hart-Etiketten wie dem SuperTag® zu sichern. Das kleine Etikett eignet sich zur Sicherung verschiedenster Artikel und bietet ­einen hohen Grad an Abschreckung, ohne die Warenpräsentation zu stören. Seit 2009 geht Piazza Italia einen weiteren Schritt im Sinne effizienter Warensicherung und Kostenreduzierung. So weist der Händler den Textilhersteller an, die Sicherung durch das kompakte Hart-Etikett SuperTag® VST schon bei der Herstellung der Ware anzubringen. Die Vorteile der Quellensicherung liegen auf der Hand: Die Ware ist verkaufsfertig und lässt sich sofort nach Lieferung am Point of Sales präsentieren. Das Verkaufspersonal kann sich so intensiv den Kunden widmen, ohne sich um das Etikettieren kümmern zu müssen. Die Artikel sind auf diese Weise einheitlich und zu geringeren Kosten geschützt.

„Bei Piazza Italia glauben wir stark an den Kampf gegen Inventurdifferenzen. Wir haben von Anfang an in wirtschaftliche und humane Ressourcen investiert“, erklärt Giancarlo Arcella, Verkaufsleiter von Piazza ­Italia. „Heute wollen wir mit der Ouellensicherung die Arbeitsqualität der Angestellten optimieren und dabei gleichzeitig ein hohes Sicherheitslevel beibehalten. In ADT haben wir ein qualifiziertes Unternehmen gefunden“, fährt Arcella fort, „das in der Lage ist, uns sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu unterstützen.“

Piazza Italia wurde 1993 gegründet. Ende 2009 er­wirt­ schaf­teten 1.400 Mitarbeiter einen Netto-Umsatz von 239 Millionen Euro. Quelle: www.piazzaitalia.it

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Retail

Karstadt setzt mit der Nutzung von wiederverwertbaren Tags Akzente

Für eine nachhaltige Zukunft Ideen verändern bekanntlich die Welt; doch gute Gedanken allein reichen nicht. Die Karstadt Warenhaus GmbH, ein führendes deutsches Einzelhandelsunternehmen, setzt sich bereits seit über 20 Jahren intensiv mit dem Umweltschutz auseinander. Meilensteine wie der erste Platz beim Branchen-Ranking des Pacific Sustainability Index (PSI) Kalifornien USA oder der B.A.U.M.-Lifetime Award (Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management) sind nur wenige Beispiele für ein nachhaltiges Handeln. Grundprinzip des Umweltschutzengagements ist dabei von Anfang an die Einbeziehung der Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter gewesen.

Beliebter Treffpunkt für Sport­­ begeisterte: Das Sporthaus von Karstadt auf der Mö.-bergstraße in Hamburg lädt zum Shoppen und Verweilen ein. Foto: Karstadt

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Die Karstadt Warenhaus GmbH beschäftigt rund 24.000 Mitarbeiter und betreibt in ihrem Kerngeschäft 86 Warenhäuser, 27 Sporthäuser, drei Premiumhäuser und das Shoppingportal karstadt.de. Täglich besuchen bis zu 1,5 Millionen Kunden die Karstadt-Filialen. Mit einem Bekanntheitsgrad von 95 Prozent ist die Marke Karstadt eine der stärksten deutschen Marken. Foto: Karstadt

Zusammen mit der ADT Sensormatic GmbH, langjähriger vertrauensvoller Partner von Karstadt rund um die Filialund Warensicherheit, realisiert das Essener Handelsunternehmen seit Juli 2011 ein beispielhaftes Nachhaltigkeitsprogramm. Dazu Hans-Hinrich Hauschildt, Bereichsleiter der Prozessorganisation Verkauf, in der Essener KarstadtZentrale: „Um unsere Ware effizienter vor Diebstahl zu schützen, hatten wir seit Beginn der Warensicherung entschieden, sichtbare Hartetiketten zu nutzen. Als das Team von ADT Sensormatic im Rahmen der Sicherheitsmesse Security 2010 vorschlug, dabei wiederverwertbare Hard Tags einzusetzen, kam uns diese sehr ressourcenschonende Lösung natürlich hundertprozentig entgegen.“ „Karstadt und ADT Sensormatic führen eine langjäh­ rige und vertrauensvolle Partnerschaft. Unser Handels­ haus setzt viele ADT-Sicherheitssysteme ein – von der Einbruch- und Brandmeldeanlage über Access Control bis hin zur Warensicherung.“ Hans-Hinrich Hauschildt, Bereichsleiter Prozessorganisation Verkauf Karstadt

Die über 80 Karstadt-Filialen werden zukünftig das Rezirkulations-Programm von ADT Sensormatic nutzen. „Zunächst ordert der Hersteller entweder via Internet auf unserer Homepage oder direkt bei uns die Hartetiketten. Die gut erkennbaren Etiketten oder Visible Source Tags (VST) basieren auf unserer bewährten akusto-magnetischen Ultra•Max® Technologie“, erklärt Paul Sztipanovics, Teamleiter Quellensicherung bei ADT Sensormatic. Nach Eingang des Auftrages werden diese von einem der nächstliegenden ADT-Distributionszentren an den jeweiligen Hersteller geliefert, der diese an der Ware anbringt. Quellengesichert gelangt die mit wiederverwendbaren VSTHartetiketten gesicherte Ware schließlich zum Abverkauf in die Karstadt-Verkaufsregale am Point of Sale. Dort werden die Hard Tags vom Verkaufspersonal während des Kassiervorganges von der Bekleidung entfernt. Über die Karstadt Logistik werden die VST-R Hartetiketten zentral gesammelt und regelmäßig an das europäische Rezirkulations-Center von ADT versandt. Hiervon gibt es

insgesamt drei voll automatisierte Sammelstellen: im spanischen Saragossa, in Südchina und in Atlanta/US. Dort folgt die automatisierte Zählung, Säuberung und Bereitstellung der Tags zur Wiederverwendung. Die Zentren sind auf eine Kapazität von jährlich mehreren hundert Millionen Tags ausgelegt. Mit diesem ökologisch und ökonomisch ausgewogenem Konzept gelangen am Ende die aufbereiteten Hard Tags wieder in den Kreislauf zurück. Derzeit sichert Tyco mit dem Hard Tag-Rückführungsprogramm weltweit rund 750 Millionen Artikel. Als einziger Anbieter von Retail-Sicherheit bietet das Unternehmen eine automatische Zählung, Reinigung und Überprüfung der einzelnen Etiketten auf drei Kontinenten an. Nachhaltig sicher Die Retail-Spezialisten von ADT Sensormatic befassen sich schon länger verstärkt mit dem Thema Umweltverträglichkeit und Effizienzsteigerung von unterschiedlichen Sicherungssystemen. Programme zur Rezirkulation von Warensicherungsetiketten bieten viele Vorteile für den Einzelhandel. Abgesehen von dem Umweltschutz garantiert die Anbringung der Sicherungsetiketten bereits am Ort der Herstellung einen verlässlichen Artikelschutz in jeder Stufe der Supply Chain. Darüber hinaus entfällt die Etikettierung oder Anbringung von Tags an den Artikeln durch das Verkaufspersonal in den Filialen. Die Waren kommen „regalfertig“ in der Filiale an und können damit ohne jeden Zeitverlust im Verkaufsraum für die Kunden präsentiert werden. Möglich ist zudem die Integration der Radio Frequency Identification (RFID)-Technologie in den wiederverwendbaren Etiketten. Dadurch erhält der Händler neben der Sicherheit auch die Übersicht über den Warenbestand und die Warenbewegung innerhalb der gesamten Lieferkette und auf der Verkaufsfläche.

„Ressourcen schonen, nachhaltig handeln sind wichtige Aspekte für die Reputation von Handelshäusern. Insbesondere deutsche Kunden hinterfragen, ob Waren und Produktion ökologisch und sozial vertretbar sind.“ Paul Sztipanovics, Teamleiter Quellensiche­ rung bei ADT Sensormatic

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service

Erst­ klassige Noten Ein Großteil der Kunden würde wieder mit ADT und TOTAL WALTHER zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis der Kundenzufriedenheitsbefragung Rasche und reibungslose Auftragsabwicklung, technisch ausgereifte Produkte und ein umfassender Service: Der über­ wiegende Anteil der Kunden (87 %) von ADT und TOTAL WALTHER würde wieder mit den Unternehmen zusammenarbeiten und deren Leistungen im Bereich Security weiterempfehlen. So lautet das Ergebnis von Umfragen zur Kundenzufriedenheit, die Tyco kontinuierlich und weltweit in Form von Interviews, Fragebögen oder auch online durchführen. Die Kunden haben oberste Priorität Um als kompetenter Ansprechpartner den bestmöglichen Service zu garantieren, entwickelten beide Unternehmens­ bereiche ein Kundenzufriedenheitsprogramm, in dessen Mittelpunkt die kontinuierliche weltweite Befragung von Anwendern zu unterschiedlichen Themen steht. Hierbei können Kunden die Technik, den Service und die Dienstleistungen benoten und zudem Lob, Kritik, Wünsche oder Anregungen äußern. Die Befragungen finden daher an den klassischen Schnittstellen zum Kunden wie Vertrieb und Auftragsbearbeitung, Anlagenmontage und -überwachung und Service statt. Die Studien werden mit anerkannten und unabhängigen Marktforschungsinstituten ausgeführt, um die professionelle Durchführung sicherzustellen; diese Erhebungen werden aus Datenschutzgründen anonym vorgenommen, ein Rück­ schluss auf die jeweilige befragte Person ist somit ausge-

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Was nützt die beste Technik ohne Service? Ganzheitliche Sicherheit beinhaltet auch einen kompetenten Kundenservice. Foto: ADT

schlossen. Ergänzend finden Befragungen in Eigenregie statt; hierbei wird den Kunden die Möglichkeit gegeben, auch persönlich von einem Mitarbeiter von ADT oder TOTAL WALTHER kontaktiert zu werden: Spezielle Vorgänge können so über kurze Wege besprochen und Probleme zeitnah gelöst werden. Auf Basis der Auswertungen und Ergebnisse lassen sich wichtige Informationen zur Qualität des Kundenservice ermitteln. Ziel ist es, auch schwierige Fragen gemeinschaftlich und konstruktiv zu lösen, damit die Leistungsangebote mit den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden übereinstimmen. Darüber hinaus bietet ein regelmäßiges Beobachten der Kundenzufriedenheit die Chance, Trends frühzeitig zu erkennen und zu analysieren und damit den Erfolg von umgesetzten Maßnahmen kontinuierlich zu kontrollieren. Entscheidend ist bei allem die aktive Unterstützung seitens der Kunden. Die hohe Beteiligung an den Befragungen hat gezeigt, dass die Akzeptanz bei den Anwendern von ADT und TOTAL WALTHER-Lösungen erfreu­ lich groß ist.

Bestens informiert durch den Klinikalltag ADT und TOTAL WALTHER zeigten auf der Medica 2011 das intelligente ­Kommunikationsterminal KT mit nützlichen Zusatzfunktionen für das Klinikpersonal Die Informations- und Kommunikationstechnik zählten zu den Schwerpunktthemen der MEDICA 2011, die vom 16. bis zum 19. November in Düsseldorf stattfand. Auch im vergangenen Jahr waren ADT und TOTAL WALTHER wieder vor Ort und informierten auf dem Weltforum der Medizin über die moderne Lichtruf- und Kommunikationstechnik sowie über den intelligenten Brandschutz im Klinikbereich. Ein Highlight auf der Messe war das praxisreife Kommunikationsterminal KT Touch TCP/IP des ZETTLER ® Lichtrufs für das Klinikpersonal. Ergänzend wurde die 6. Generation der ZETTLER ® Brandmelder präsentiert und damit ein

markantes Beispiel für den ganzheitlichen Brandschutz im Krankenhaus. Hinzu kamen spezifische Einzellösungen wie das ZETTLER ® Identifizierungssystem zur Ortung von Personen oder technischem Equipment. Darüber hinaus stellten ADT und TOTAL WALTHER das innovative ZETTLER® CareConnect als ein intelligentes, sensorbasiertes Personenschutzsystem für den häuslichen Bereich vor. Begleitend zeigten die Tyco-Brands ihr gesamtes Spektrum der integrierten Sicherheit für das Gesundheitswesen – immer im Fokus: Der hohe Nutzen für das Klinikpersonal und die Sicherheit für den Patienten.

Engagement für die Zukunft Teilnahme an dem Vorzeigeprojekt GoGreen der Deutschen Post Mit einem Mehrbeitrag zum regulären Porto für Briefsendungen unterstützen die Tyco-Brands am Standort Ratingen den GoGreen CO2-neutralen Versand der Deutschen Post. Hierdurch wird ein aktiver Beitrag geleistet, den durch den Transport und Versand der Briefe entstehenden CO2-Ausstoß an anderer Stelle auszugleichen. Zum Hintergrund: Im Rahmen der GoGreen-Initiative finanzieren und unter­ stützen Industrieländer Projekte, die Treibhausgase reduzieren, und erwerben dafür so genannte Emissionszertifikate (Certified Emission Reduction Units). Die Erlöse aus dem CO2-neutralen Versand investiert die Deutsche Post unter anderem in Projekte in Indien, Brasilien oder China, die zum Beispiel den Bau von Kraftwerken mit erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser oder Biomasse ermöglichen. Damit soll zur Kohlendioxid-Reduzierung vor Ort und nach­ haltigen Entwicklung der Länder beigetragen werden. Ein Engagement in die Zukunft, das zu Tyco passt: So nehmen die Tyco-Brands im Rahmen der globalen Tyco-Initiative „Vital World“ als Teil eines weltweit agierenden Konzerns ihre Verantwortung ernst. Das ambitionierte Ziel von „Vital

World“ in puncto Klimaschutz: Bis 2015 sollen die direkten und indirekten Treibhausgas-Emissionen um 25 Prozent reduziert werden.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.dp-dhl.de/gogreen-projekte

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Gesundheitswesen

Moderne Lichtruf- und Brandschutztechnik schaffen mehr Sicherheit und Effizienz im Pflegealltag

Sicher leben und wohnen im Alter Den Lebensraum älterer Menschen in Pflegeeinrichtungen sicherer, gleichzeitig aber auch altersgerechter und einfacher gestalten, zählt zu den vordringlichen Aufgaben der deutschen Pflegewirtschaft. TOTAL WALTHER, Spezialist für integrierte Kommunikations- und Sicherheitslösungen im Gesundheitswesen, unterstützt Pflegeeinrichtungen dabei. Beispiel: In der Seniorenresidenz „Am Stübchenbach“ im niedersächsischen Bad Harzburg setzt die Residenz-Gruppe Bremen als Betreiber auf integrierte Lichtruf- und Brandmeldetechnik des ­Tyco- Unter­nehmens. Das Lösungspaket beinhaltet neben der Technikwahl und -implementierung auch die Beratung, die Wartung und Instandhaltung der Anlagen sowie den Service.

Seniorenresidenz „Am Stübchenbach“: Innerhalb der Pflegeeinrichtung und einer Tagespflege befinden sich sechs Pflegeappartements, die über jeweils zwei Räume verfügen. Sie bieten im Rahmen der vollstationären Pflege noch mehr Komfort und sind ideal für Ehepartner. Foto: Residenz-Gruppe Bremen

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Fotos: Residenz-Gruppe Bremen Soviel Eigenständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie gewünscht: In dem 2010 neu eröffneten Seniorenzentrum finden alte Menschen ein betreutes Lebens- und Wohnumfeld, das ihrem Gesundheitszustand und Pflegebedarf individuell entspricht. Ob intensive Pflege oder altersgerechtes, barrierefreies Wohnen – mit insgesamt 100 Pflegeplätzen in der Pflegeeinrichtung, zumeist in Einzelzimmern und in 13 angrenzenden 2-Zimmer-Wohnungen für noch aktive Senioren, bietet die ResidenzGruppe Bremen ein zukunftsorientiertes integriertes Pflege- und Wohn­ konzept für ältere Menschen. Raum für mehr individuelle Pflege Sicherheit spielt in Bad Harzburg ­neben Effizienz und Qualität in der Pflege die entscheidende Rolle. So unterstützt in dem Wohn- und Pflege­ zentrum in Bad Harzburg heute das IP-fähige integrierte Kommunikationsund Sicherheitssystem ZETTLER ® Medicall® 800 IP den Alltag des Pflegepersonals und schafft Zeit für indivi­ duelle Betreuung und Pflege der Seni­ oren. Die einzelnen Lichtruf-Systemkomponenten arbeiten dabei über ein LON ® -Bussystem entsprechend den Sicherheits- und Leistungsstandards für Rufanlagen nach DIN VDE 0834. Zusätzlich kann optional das IP-fähige System über ein LAN-Netz via TCP/ IP-Gateways betrieben und so mit wei­ teren Funktionen ausgerüstet wer-

den – ein Pluspunkt mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit und Investitions­ sicherheit. Zeit rettet Leben Im Wettlauf gegen Brandkatastrophen in Pflegeeinrichtungen zählen zu den entscheidenden Faktoren: eine frühzeitige, hochempfindliche Branddetektion sowie eine schnelle Alarmierung der Pflegekräfte und der aufge­ schalteten Feuerwehrleitstelle. Daher helfen moderne Brandschutzanlagen mit Multikriterien-Meldern, um die pflegebedürftigen Bewohner vor gefährlichen Rauchvergiftungen zu bewahren. Neben Wärme- und Rauchentwicklung detektieren und lokalisieren die CO-Melder das giftige Brand­gas Kohlenmonoxid. Hierzu sind die kurzschlussisolierten MehrkriterienMelder in jedem Pflegezimmer und Wohn- und Aufenthaltsbereich installiert und melden ihre Mess­daten per Ringleitung an die intelligente Brandmeldezentrale vom Typ ZETTLER ® EXPERT®. Im Alarmfall erhalten die Pflegekräfte eine Meldung über einen Brandherd und dessen genaue Position im Gebäude direkt auf ihr mobiles DECT-Handy und auf den Displays der Lichtrufanlage. Sofortmaßnahmen lassen sich so schnell einleiten und umsetzen. Über die Integration der Brandmeldetechnik in das Lichtrufsystem entsteht somit ein effizientes ganzheitliches Kommunikations- und Sicherheitssystem, von dem alle nach­ haltig profitieren.

Die Residenz-Gruppe Bremen Mit rund 1.200 Mitarbeitern zählt die 1988 gegründete Residenz-Gruppe Bremen derzeit zu den 20 größten ­Betreibern in der deutschen Pflegewirtschaft. TOTAL WALTHER betreut insgesamt 20 Einrichtungen der Unter­­­ nehmensgruppe mit Kommunikations- und Sicherheitslösungen. www.residenz-gruppe.de

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Technik

Aus bester Familie Wachsam, zuverlässig und flexibel: die 6. Generation der ZETTLER® Brandmelder Neu im Markt ist die 6. Generation der ZETTLER® Brandmelder. Mit den adressierbaren Sensoren der 830erund 850er-Serie für das Brandmeldesystem ZX/MZX eröffnet die innovative Technik viele Vorteile in der Anwendung. Äußerlich nahezu unverändert gegenüber der bisherigen 800er-Serie, lassen sich die neuen Brandmelder einfacher montieren und warten, bieten noch mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit in Funktion und Detektion – und punkten zudem durch ihr individuelles Design etwa bei der Farbge­staltung der Gehäuse. Darüber hinaus bieten die Melder sämtliche bekannten Vorzüge der MZX-Techno­

logie: das extrem robuste Ringleitungs­ protokoll, die uneingeschränkte Abwärtskompatibilität und die enorme Flexibilität des MZX-Systems. Die Ex­ perten von ADT und TOTAL WALTHER wollen mit ihrer Innovation Anwender unterstützen, die steigenden Marktanforderungen an die Sicherheit, Wirt­­ schaftlichkeit und Effizienz von Sicher­ heits­systemen zu erfüllen. Nähere Informationen unter www.totalwalther.de oder unter ­ www.adt-deutschland.de

Gebäudesicherheit ­inklusive Das intelligente übergreifende Videomanagementsystem Victor vereint ­unterschiedliche ­Systemkomponenten auf nur einer Plattform Ob kritische Infrastrukturen, Pro­duk­ tions­anlagen oder Gebäude – das präzise und effiziente Management von Videodaten ist ein entscheidender Faktor für die ­Si­cher­heit und damit den Erfolg einer Videoüber­wa­ chungs­lösung. Die leistungsstarke, übergreifende Videomana­gementPlattform Victor von ADT bündelt die Informationen unterschiedlicher Kamera- und Sicherheitssysteme, um schnellere und bessere Analysen und damit Entscheidungen zu ermöglichen. Über das schnittstellenopti­mier­

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te System lassen sich digitale und netzwerkbasierte Aufzeichnungssys­ teme wie vom Typ Intellex® DVR und VideoEdge NVR, aber auch künftig Hybrid-Videorecorder (HDVR) unter einer Benutzeroberfläche zusammenführen; IP-basierte und analoge Kameras können so problemlos integriert werden. Außerdem zeichnet sich Victor durch die Konvergenz zwischen Gebäudesicherheit und Videoüberwachung aus: So können Sicherheits­ komponenten wie Einbruchmeldesysteme, Zutrittskontrolle oder Peri-

meterschutz über die Videomanagement-Lösung ­integriert, gesteuert und kontrolliert ­werden. Sämtliche Video­ daten lassen sich in Echtzeit analysie­ ren und als alarmrelevante Ereignisse erkennen, speichern und verwalten. Weitere Vorteile sind eine extrem schnelle und vereinfachte Suchfunktion bei der Bildrecherche, die hohe Skalierbarkeit und Flexibilität durch die virtuelle, IP-gestützte Matrix oder intelligente, offene Software-Plattform sowie eine moderne Benutzeroberfläche für eine effiziente Bedienung.

Ist mein Filial­konzept noch zeitgemäß? Intelligente Softwarelösung Vizualize eröffnet viele Chancen für den Handel Retailer müssen heute im internationalen Wettbewerb mit Weitblick handeln, um am Markt bestehen zu können. Entscheidend ist, die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher zu kennen. Mit der Software Vizualize bietet ADT Sensormatic eine Suite

von Softwarelösungen, die Informatio­ nen aus Überwachungskameras ana­­ lysiert und dem Handel so wertvol­le Einblicke in das Kundenverhalten am Point of Sale liefert. Die Plattform von Vizualize umfasst eine Reihe praxis­ taug­licher Features für die Kunden­

Entspanntes Umfeld Das neue sensorbasierte Personenschutzsystem ZETTLER ® CareConnect unterstützt ein sicheres und selbstständiges Leben im eigenen Zuhause Viele Hürden gerade für Alleinstehende, ältere Menschen oder Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen lassen sich inzwischen einfacher überwinden – dank moderner Technologien im Bereich Ambient Assisted Living, kurz AAL. Mit dem neuen Schutzsystem ZETTLER ® CareConnect bieten ADT und TOTAL WALTHER jetzt eine innovative Lösung, die Menschen die Möglichkeit gibt, im eigenen Heim möglichst lang unabhängig und sicher leben zu können. Das Prinzip des intelligenten Hausnotrufes: Elektronische KombiSensoren in der Wohnung registrieren die Bewegungen der jeweiligen Person, die Raumtemperatur und Helligkeit. Die aktuell ermittelten Messwerte werden mit vereinbarten Tagesprofilen verglichen, die in Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst zuvor aufgenommen wurden. Die Profile spiegeln die individuellen Tagesabläufe innerhalb bereits festgelegter Parameter und Zeitfenster wider. Kommt es

zu Abweichungen von dem alltäglichen Gewohnheitsmuster – also ist beispielsweise die Zimmertemperatur zu niedrig oder wurde über längere Zeit keine Bewegung in der Wohnung festgestellt – warnt ZETTLER ® CareConnect zunächst den Bewohner über einen internen Warnton. Wird das Warnsignal nicht ausgeschaltet, schlägt ZETTLER® CareConnect Alarm und meldet die Auffälligkeiten sofort an die ADT Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) in Ratingen. Dort informieren die Sicher­heits­spezialisten den verantwortlichen Pflegedienst, da eine Notsituation vorliegen könnte. Die NSL gewährleistet 24-stündige Be­ set­zung an 365 Tagen im Jahr – und bietet somit eine lückenlose Sicherheit rund um die Uhr. Zudem erfüllt ZETTLER ® CareConnect strengste Datenschutz­vorgaben und wahrt das Recht auf Eigenbestimmtheit und Privatsphäre des Benutzers. Persön­ liche Messdaten werden weder versendet noch gespeichert. Lediglich

Moderne, auf den Handel abgestimmte Business Intelligence-Lösungen bieten ein Plus an Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit für Filialen. Foto: ADT frequenzmessung, das Käuferverhalten und somit eine Analyse der Wirkung eingesetzter Medien auf die Kunden und deren Verhalten. Die Soft­ ­warekomponen­ten können einzeln oder als integriertes Paket angefordert werden.

„Deutschland – Land des ­L angen Lebens“ ZETTLER ®CareConnect basiert auf dem innovativen Produkt LOC Sens, das im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land des Langen Lebens“ ausgezeichnet wurde. Das System wurde als beispielhafte und fort­schrittliche Technologie gewürdigt, die in besonderer Weise die Anforderungen und Ansprüche älterer Menschen oder gesundheitlich eingeschränkter Personen aufnimmt: Länger im eigenen Zuhause leben und ein eigenständiges, unabhängiges, mobiles und zugleich sicheres Leben führen. Die Preisträger wurden anlässlich des Demografiekongress – Zukunftsforum „Langes Leben“ – von Prof. Dr. Rita Süssmuth und Prof. Dr. Ursula Lehr im September 2011 in Berlin benannt. LOC Sens ist eine Entwicklung aus dem Hause scemtec automation GmbH aus Velbert, einem Kooperationspartner von ADT. die ausgelöste Alarmmeldung erreicht die Betreuungsperson oder die NSL. Außerdem kann ZETTLER ® CareConnect jederzeit ausgeschaltet werden.

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Retail

„Diebstahlbekämpfung ist Chefsache“ Richard Thiess, Kriminalhauptkommissar und Spezialist für Ladendiebstahl, über Täter, Opfer und Schadensprävention Herr Thiess, welche Entwicklung sehen Sie aus Ihrer langjährigen Erfahrung als Kaufhausdetektiv und Kriminalkommissar in dem breiten Feld des internationalen Ladendiebstahls? Richard Thiess: Wir beobachten im Groß- und Einzelhandel global eine verstärkte Bedrohung durch die zunehmende Zahl an Diebstählen durch organisierte Banden und deren wachsende Gewaltbereitschaft. Immer häufiger melden betroffene Einzelhandelsunternehmen zudem Delikte wie Erpressung, Bestechung von Verkaufs­ personal oder auch das Einschleusen

von Straftätern als Verkaufspersonal. Gleichzeitig werden die Vorgehensweisen der Täter ausgefeilter. Dabei ist der Einfluss unserer modernen Medien wie Internet oder Handys entscheidend. Ladendiebe nutzen heute gern Internet, um im Vorfeld einer Tat zunächst gründlich über ausgewählte Geschäfte zu recherchieren. Außerdem vereinfachen die neuen Medien den Austausch zwischen Kriminellen etwa zu vorhandenen Sicherungsmaßnahmen und -technologien bis hin zu Informationen über das Sicherheitspersonal. Darüber hinaus profitieren die Täter leider auch von der Verängstigung und Verunsicherung beim Verkaufspersonal und somit von der viel zitierten „Wegschau“Mentalität unserer Zeit. Wie schauen die beliebtesten Tricks der Diebe aus? Richard Thiess: Die Tricks der Ladendiebe sind heute je nach filialspezifischen Gegebenheiten sehr vielschichtig. Im Bereich des Trickbetrugs oder -diebstahls gibt es beispielsweise die Fälschung von Kaufbelegen, um zuvor entwendete Artikel betrügerisch umzutauschen. Häufig kommt es auch durch unehrliche Mitarbeiter zu einer kurzfristigen unrechtlichen Herabsetzung von Preisen im Warenwirt-

OK-Gruppierungen verursachten laut Bundeskriminalamt (BKA) 2010 allein in Deutschland insgesamt einen Schaden von 1,65 Milliarden Euro, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent bedeutet. Shoppingmalls weltweit forcieren daher ganzheitliche Sicherungskonzepte. Foto: Glattzentrum

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Richard Thiess, Jahrgang 1952, arbeitete unter anderem als Kaufhausdetektiv, bevor er sich bei der Polizei bewarb und ein Studium für den gehobenen Kriminaldienst absolvierte. Als Spezialist für Jugend- und Bandenkriminalität reiste er im Auftrag des bayerischen Innenministeriums nach Moskau und Lettland. Vor seinem Wechsel in die Mordkommission 2001 war er zuletzt für Eigentumsdelikte zuständig. Als Erster Kriminalhauptkommissar leitet er die Mordkommission V im Münchner Polizeipräsidium und ist stell­ vertretender Leiter des Mordkommissariats. Daneben gibt er Fern­lehrgänge zur Detektivausbildung. Er ist auch erfolgreicher Autor unterschiedlicher Sachbücher.

schaftssystem, damit der Mittäter an der Kasse das entsprechende Produkt günstiger „kaufen“ kann. Auch das Entwenden von Waren im Bereich von Anprobe-Kabinen unter Einbeziehung eines Mittäters ist ein bevorzugtes Mittel von Dieben. Genauso beliebt ist die Verwirrung des Sicherheitspersonals durch das Auftreten von Dieben in größeren Gruppen, nach dem Motto: Alle verhalten sich auffällig, aber einer klaut nur. Leider erfreut sich auch die Manipulation elektronischer Warensicherungsetiketten zunehmender Beliebtheit. Die Hitliste mit Tricks ist also lang. Wie sind aus Ihrer Sicht Einzelhändler hierzulande auf Phänomene wie Organisierte Kriminalität und professionellen Ladendiebstahl vorbereitet? Richard Thiess: Viele Unternehmen des Groß- und Einzelhandels verfügen nach meiner Erfahrung zwar über theoretische Vorgaben zur Diebstahlsprävention und zur Durchführung repressiver Maßnahmen, etwa von Berufsgenossenschaften, Verbänden oder den Unternehmen selbst. Kaum

ein Unternehmen hat sich jedoch des Phänomens des Ladendiebstahls bewusst und an zentraler Stelle bisher angenommen. Das heißt: In Fragen der Sicherheit sind Filialen auf sich selbst gestellt? Richard Thiess: Genau, Sicherheitsbelange werden nach wie vor dezentral in die Verantwortung der einzelnen Filialbetriebe gegeben und dort unterschiedlich organisiert und durchgeführt. Damit wird vielfach ein straffer und unmittelbarer, filialübergreifender Informationsaustausch über aktuelle Straftaten, neue Tatstrukturen oder festgestellte Straftäter erschwert bis hin zur Wahl einheitlicher Sicherheitstechnologien und eines qualifizierten Sicherheitsdienstleisters. Welche Rolle spielt hierbei die Sicherheitstechnologie? Richard Thiess: Sicherheitstechnologie spielt eine gewichtige Rolle. Leider haben einige Handelsunternehmen bei der Einführung von Videoüberwachung, Warenwirtschaftssystemen und elektronischer Warensicherung versäumt,

den Sicherheitsverantwortlichen als das zentrale und wesentlichste Element eines funktionierenden Sicherheitskonzeptes zu manifestieren. Jede Technik sollte grundsätzlich von qualifiziertem Personal flankiert werden. Was für einen Rat würden Sie einem Händler geben, sich vor Diebstahl zu schützen? Richard Thiess: In vielen Gesprächen mit Verantwortlichen von Handelsunternehmen zeigt sich immer wieder, dass gerade rechtliche Unsicherheiten, ein geringes Budget für Sicherungsmaßnahmen sowie fehlendes qualifiziertes Sicherheitspersonal eine effektive Bekämpfung von Bandendiebstählen verhindern. Wichtig wäre daher in allererster Linie ein übergreifendes, ganzheitliches Sicherheitskonzept. Dazu gehören auch die Erhebung aller sicherheitsrelevanten Vorkommnisse und die zentrale Auswertung festgestellter Straftaten im Hinblick auf Schwerpunkte und mögliche Wiederholungstaten. Daher ist es dringend erforderlich, dass die Handelsunternehmen die Diebstahlbekämpfung zur Chefsache machen.

Shoppingparadiese wie Edeka Zurheide in Düsseldorf ziehen viele Besucher an. Ein ansprechendes Einkaufsambiente, aber auch umfassende Sicherheit - dazu zählt insbesondere der Schutz vor Ladendiebstahl -, sind oberstes Gebot für den Inhaber. Foto: Edeka Zurheide

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Retail

Staples, der weltweit größte Händler für Büroartikel, setzt auf Sicherheitstechnik von ADT Sensormatic

Global Player mit ­Tradition Ob Büroklammer, Tonerpatrone, Bürostuhl oder Notebook: Staples ist weltweit der größte Händler für unterschiedlichste Büroartikel bis hin zu Office-Inventar und modernster Büro-Technik. Mit rund 90.000 Mitarbeitern beliefert das US-Unternehmen Kunden in 27 Ländern auf fünf Kontinenten. Das Konzept: Kleine und mittelständische Firmen sowie private Endverbraucher finden alles rund um‘s Büro unter einem Dach. Zudem profitieren Kunden von einem umfassenden Service, der neben einem bequemen Online-Bestelldienst auch Lieferungen vor Ort beinhaltet. Die hohen Ansprüche an Qualität und Service stellt der Office-Experte auch an seine Geschäftspartner. Daher verlässt sich Staples in puncto Sicherheit auf die Kompetenz von ADT Sensormatic GmbH – in Deutschland und in den USA. Fachkundige Beratung, eine angenehme Verkaufsatmosphäre und ein preisgünstiges Sortiment: Oberstes Ziel einer jeden Staples-Filiale ist, dass sich die Kunden wohl fühlen und in einer offenen und großzügigen Umgebung einkaufen; gleichzeitig müssen die Waren vor Diebstahl abgesichert werden. Vor allem wertvolle und

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damit besonders diebstahlgefährdete Artikel wie PCs, Drucker oder Tonerkartuschen sind bei Langfingern sehr beliebt. Um den Spagat zwischen der Sicherungstechnik und der optisch ansprechenden Warenpräsentation zu meistern, suchte Staples in Deutschland einen qualifizierten und erfahrenen Partner für die Filial- und

Warensicherung – und fand ihn in ADT Sensormatic. Als renommierter Anbieter filialspezi­ fischer elektronischer Sicherheitslösungen ist ADT Sensormatic fest im Handel verankert. Das Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Ratingen betreut Handelsunternehmen ganzheitlich – von der Risikoanalyse, Planung über die TechnikImplementierung bis hin zur Wartung und zum ergänzendem Service. Neben einem vielfältigen Produktportfolio aus praxiserprobten Sicherheitskomponenten bieten die Retail-Spezialisten eine hohe Beratungskompetenz durch das Wissen um die stets steigenden Herausforderungen an Einzelhändler. „Aspekte wie immer ausgefeilter werdende Methoden von Ladendieben, eine steigende organisierte Kriminalität bis hin zu veränder­ ten Konsummustern erfordern innovative Sicherheitskonzepte“, erklärt Andreas Postler, der als Key Account Manager bei ADT Sensormatic auch

Schöne, bunte Bürowelt: Staples bietet nicht nur eine reiche Auswahl an Produkten, sondern bringt auch Farbe ins ­Geschäftsleben. Fotos: Staples verantwortlich für Staples ist. „Um nachhaltig Sicherheit und Effizienz zu garantieren, beachten wir in unseren Produkten die aktuellen Entwicklungen im Retail-Bereich und bieten so zukunftsorientierte Lösungen.“ So profitiert Staples nicht nur von dieser Strategie. Ein weiterer Vorteil: Durch die langjährige Zusammenarbeit sind die Ratinger mit den individuellen An­ forderungen an die Sicherheitstechnik in Staples-Filialen bestens vertraut. Nützliches Sicherheitspaket In Deutschland schützt ADT Sensormatic bundesweit 61 Staples Fachmärkte mit Warensicherung, Videoüberwachung sowie Einbruchmelde­­ anlagen. Bei der Warensicherung kommt die akusto-magnetische (AM) Ultra•Max® Technologie zum Einsatz, die seit ihrer Einführung durch Sensor­ matic zu den am häufigsten genutzten Warensicherungstechnologien im Han­del zählt. Vorteile dieser kombinierten Artikel- und Quellen­sicher­ ung sind unter anderem die großen Durchgangsbreiten der Anten­nen­ systeme, Fehlalarmfreiheit und eine große Auswahl an Sicherheits­eti­ket­ ten. Ergänzend wurden Videoüberwachungsanlagen installiert, unter­ stützt durch das digitale Videomanagementsystem vom Typ Intellex. Die intelligente Lösung ermöglicht

eine präzise Verwaltung und Steuerung von Videobildern – optional und auf Wunsch auch aus der Ferne. Zudem wurden Einbruchmeldesysteme in den einzelnen Filialen installiert. Dazu Andreas Postler: „Unser Sicherheitspaket soll nicht nur den nötigen Schutz bieten. Durch die Skalierbarkeit unserer Anlagen offerie­ren wir unserem Kunden außerdem eine größtmögliche Investitionssicher­heit.“ Global Player Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass quellengesicherte Artikel offener und damit attraktiver präsentiert werden können, da die Etiketten zum Teil verdeckt an den Waren angebracht sind. Somit verbessert sich das Einkaufserlebnis, Spontankäufe werden angeregt – was sich positiv auf die Umsatzentwicklung auswirkt. Mit den Ergebnissen sind die Filialleiter daher sehr zufrieden – hierzulande wie auch in den USA. Dort rüstet ADT Sensormatic rund 900 StaplesFilialen mit Sicherheitstechnik aus. „ADT und Staples haben vieles gemeinsam. Beide sind Global Player, verfügen über eine profunde langjährige Erfahrung in ihren jeweiligen Unternehmensfeldern, und für beide haben Qualität und Service Tradition.“ Ein perfekter Verbund – und das weltweit.

Die Kundenbedürfnisse von Anfang an im Blick Für Staples-Gründer Tom Stemberg, ehemals Leiter einer Supermarktkette, fiel die Entscheidung, Unternehmer zu werden, an einem Wochenende. Er arbeitete an einem Angebot, als das Farbband seines Druckers riss. Durch den Feiertag waren die örtlichen Büroartikelgeschäfte und Schreibwarenhandlungen geschlossen. Nachdem er Geschäft für Geschäft erfolglos nach dem passen­den Farbband abgesucht hatte, kam ihm die Idee: Es gab keinen Supermarkt für Bürobedarf. Und so eröffnete der findige Unternehmer vor 25 Jahren mit Staples den ersten Abholgroßmarkt für Bürobedarf. Heute besitzt Staples 2.200 Büro-Megamärkte und ist weltweit das führende Unternehmen für Büroartikel – mit der Verpflichtung, Kunden nicht nur ein breites Angebot an Büroprodukten zu bieten, sondern auch einen Top-Service zu leisten. 90.000 Mitarbeiter erwirtschaften in 27 Ländern einen Umsatz von rund 24,5 Mrd. USDollar. (www.staples.de)

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Rettungswesen

Der Flughafen Düsseldorf nutzt flexible Leitstellen-Software von CKS Systeme

Rund um die Uhr gut informiert „Im Ernstfall heißt es, innerhalb von nur 180 Sekunden mit unseren Löschfahrzeugen am Flugzeug zu sein“, ­Thomas Jeziorek, Leiter der Flughafen-Feuerwehr und Diplom-Sicherheitstechniker, weiß um die spezifischen Aufgaben der Flughafenfeuerwehr des Düsseldorfer Airports. 166 Beschäftigte, zwei Wachen und 28 Fahrzeuge sind in der Rheinmetropole darauf vorbereitet, im Ernstfall sofort zur Flugzeugbrandbekämpfung auszurücken. Neben der Brandbekämpfung müssen auch Evakuierungen, medizinische Versorgungen von Passagieren oder Besuchern, steckengebliebene Aufzüge im Airport-Gebäude und eine präzise Einsatzverwaltung schnell und s­ icher geregelt werden.

Schutz von Passagieren, Mitarbeitern und Sach- und Immobilienwerten sind die vorrangigen Zielen der Flughafenleitstelle; gleichzeitig steht die Aufrechterhaltung eines durchgängigen Flughafenbetriebs im Fokus, um teure Ausfallkosten, Image­verlust und Wettbewerbsnachteile aufgrund einer Betriebsunterbrechung zu verhindern. Foto: Andreas Wiese, Düsseldorf International

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Mit rund 19 Millionen Passa­ gieren ist Düsseldorf International der größte Flughafen Nord­ rhein-Westfalens und die Nummer drei in Deutschland. Von hier aus starten 70 Fluggesell­ schaften zu 180 Zielen weltweit. Im Umkreis des Flug­hafens von 100 Kilometern leben 18 Millionen Menschen, die den Flug ­ hafen nicht nur als eines der wichtigsten Verkehrskreuze des deutschen Luftverkehrs nutzen. Düsseldorf International ist zudem eine bunte Shopping- und Erlebnis­welt, ein attraktiver Arbeitsplatz und ein hoch moderner Businessstandort. Quelle: www. duesseldorf-international.de

Mit pro Tag durchschnittlich 52.020 Fluggästen, 590 Starts und Landungen sowie 275 Tonnen Luftfrachtum­ schlag ist der Flughafen Düsseldorf Internati­onal der größte Airport Nord­ rhein-Westfalens und die Nummer 3 in Deutschland. Darüber hinaus ist der Flughafen ein moderner Businesspark, ein Kongress- und Ta­gungs­ ort wie auch eine Erlebniswelt mit viel­ fältigen Shopping-Möglichkeiten und Gastronomie – wie eine kleine Stadt, eben nur ohne Einwohner. Oberste Si­cherheit, eine lückenlose Gefahren­ abwehr und ein reibungsloser Ge­ schäfts­betrieb sind daher die wesent­ lichen Fakto­ren, damit das „Unter­ neh­men Flug­hafen“ weiterhin auf Erfolgs­kurs und für die Zukunft wett­­ bewerbsfähig bleibt. Vor dem Hintergrund spielt die Sicherheitszentrale – oder Flughafenleitstelle – eine entscheidende Rolle, um den Betrieb ­sicher und effizient zu managen. Dialog über die kurze Leitung „Bei uns wird in Sekundenschnelle ent­ schieden. Ohne kurze Kommunikationswege zwischen Disponenten und Rettungskräften vor Ort geht daher nichts.“ Zu Thomas Jezioreks Aufgabenbereich gehört auch die Leitung der Sicherheits­zentrale; hier laufen sämtliche Informationen aus drei Ein­

Foto: Andreas Wiese, Düsseldorf International

satzbereichen Feuerwehr, Serviceund Störungsstelle sowie SecurityLeitstelle auf nur einem Einsatzleitrechner gebündelt zusammen. Aufge­ schaltet auf den zentralen Rech­nern sind rund 28.000 Brandmelder und 70.000 Sprinkler, Zutrittskontrollen, eine elek­­troakustische Anlage mit 9.300 Laut­­sprechern, gebäudetechnische Anlagen wie Aufzüge und wei­ tere sicher­heitsrelevante Einrichtungen wie Entrauchungsanlagen, Video­ kameras oder Zaunüberwachung. „Pro Bereich überwachen zwei Disponenten Meldungen und Alarme aus den einzelnen Divisionen rund um die Uhr, die im Ereignisfall durchaus gleichzeitig auftreten können, was zu den größten Herausforderungen in Flug­hafen­­leit­stellen zählt“, erklärt Thomas Jeziorek. Anspruchsvolle Aufgaben erfordern anspruchsvolle Lösungen Damit bei Notfällen und Störungen schnell und zielgerecht gehandelt wer­den kann, arbeitet das Spezialisten-Team der Airport-Feuerwehr bereits seit über zehn Jahren mit Software-Systemen von CKS Systeme GmbH & Co. KG zusammen. Seit April 2011 wurden im Rahmen eines Upgrades die weiterentwickel­ten CKSSystemlösungen CELIOS sowie CEUS

und CEVAS neu implementiert, die im Verbund sämtliche einsatzrele­ van­­ten Bereiche des Flughafens abdecken: vom Leitstellen- bis zum Ein­ satz­mana­­ge­ment einschließlich administrativer Be­arbeitung der Ein­ sätze direkt vor Ort an der jeweiligen Einsatzstelle. Auch die Anbindung von CEVAS an das Digitalfunksystem TETRA, mit dem der Flug­hafen arbeitet, und an das BOS Funk­system der Berufsfeuerwehr (BOS – Behörden und Organisationen mit Sicher­­heits­ aufgaben) sind aufgrund der offenen Systemarchitektur der CKS-Lösungen gewährleistet.

„Wir sind mit allen Systemen von CKS immer gut gefahren und sehr zufrieden. Durch die neuen Systeme haben wir erneut eine sehr flexible, ausfallsichere und an­passungsfähige Lösung implementiert, die gut integrierbar ist und daher unsere Anforderungen an einen rei­bungs­ losen Betrieb und die Sicherheit des Flughafens erfüllt.“ Thomas Jeziorek, Leiter der Sicherheitszentrale und Feuer­wehr des Flughafens Düsseldorf

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International

Die spanische Modekette Grupo Cortefiel intensiviert die Zusammenarbeit mit ADT in puncto elektronischer Artikelsicherung (EAS) und Business Intelligence

Sicher und intelligent – weltweit „Different ways to enjoy fashion“ – ob Prêt-à-porter, Haute Couture, junge Mode oder Dessous: Verschiedene Wege Mode zu genießen offeriert die spanische Modekette Grupo Cortefiel mit ihren vier Brands Cortefiel, Springfield, Pedro de Hierro und Woman’s secret weltweit. Das 1880 in Madrid gegründete Unternehmen zählt heute zu Europas top Modenamen. Für die weltweit zahlreichen Filialen suchte die Grupo Cortefiel eine Lösung, die neben zuverlässiger Warensicherung auch Business Intelligence offeriert. Dabei setzt das Unternehmen nun in sämtlichen Filialen der vier Brands auf das erweiterte elektronische Artikelsicherungssystem Sensormatic® Enhanced Detection von ADT. Für 1.729 Geschäfte in mehr als 64 Ländern bietet ADT der Grupo Cortefiel derzeit die übergreifende Netzwerkplattform an, um die EAS-Komponenten (Elektronische Artikelsicherungssysteme) zu vernetzen und effizient zu verwalten. Was verbirgt sich hinter Sensormatic® Enhanced Detection? Die ADT-Lösung umfasst die akusto-magnetische Sensormatic ® -Technologie für den wirksamen Diebstahlschutz sowie eine intelligente Plattform, mit der sich im Sinne von Business Intelligence Geschäftsprozesse optimieren und die Rentabilität in den Filialen der Grupo Cortefiel steigern lassen. Mit mehr Funktionalität, mit flexiblen Vernetzungsmöglichkeiten und einer größeren Kompatibilität schafft das übergreifende System so höhere Produktivität und Sicherheit. Zudem ermöglicht die Integration erweiterter Lösungen auf Basis der Radio Frequency IdentificationTechnologie (RFID), die Bestandsführung umlaufender Waren anhand von Echtzeitdaten zu verbessern. Für die Grupo Cortefiel ergeben sich damit handfeste Vorteile: Die integrierte Lösungsplattform bietet Informationen darüber, was in Echtzeit in den Filialen passiert – sowohl auf regionaler Ebene als auch bezogen auf die gesamte Gruppe. Sie liefert schnelle Antworten und erlaubt hierdurch zeitnahe Reaktionen auf das, was aktuell im Verkaufsraum geschieht. Eine der wichtigsten Funktionen stellt dabei das System für die Kundenzählung dar. Damit lassen sich Umwandlungsraten zur Kalkulation der Verkäufe pro

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Kunde erfassen. Das Verkaufspersonal kann so Einkaufs­ trends rasch erkennen und weiß dadurch besser, was der Kunde will. Mithilfe der integrierten ADT-Lösung optimierte die auf Mode spezialisierte Grupo Cortefiel auf diese Weise das Store-Design. Außerdem ließen sich durch die Nutzung der Analyse- und Datenerfassungsfunktion der Warensiche­ rungssysteme Diebstähle wirksam reduzieren und die Auf­ deckungsrate insbesondere bei aluminiumhaltigen Waren verbessern. Auch ausgefeilte Diebstahltechniken wie so ge­ nannte metallbeschichtete „Booster Bags“ – dabei handelt es sich um mit Metallfolien präparierte Behältnisse – und der Einsatz von Störsendersystemen haben keine Chance und werden sicher erkannt. John Smith, Vice President Retail Sales bei ADT Fire & ­Security, Continental Europe, erläutert: „Die globale Reichweite des Vertrags mit der Grupo Cortefiel zeigt, dass ADT ein erfolgreiches Programm zur erweiterten Funktionalität der bestehenden Artikelsicherung implementieren wird, das sich auszahlt und dem Kunden konkrete Vorteile bietet. Die bei der Grupo Cortefiel zu implementierenden, erweiter­ ten EAS-Lösungen leisten einen direkten Beitrag zum ­Gewinn. Sie unterstützen das Unternehmen dabei, jedes einzelne Geschäft der Modekette noch effizienter zu planen und zu betreiben, und lassen dabei Raum für zukünftige Erweiterungen.“

Die ADT-Lösung Sensormatic ® Enhanced Detection erhielt kürzlich die „Highly Commended“-Auszeichnung in der Kategorie „Verlustprävention und OnlineSicherheit“, die von der BT Retail Week in Großbritannien vergeben wird. Foto: ADT/Grupo Cortefiel

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Agenda

Überblick über wichtige Veranstaltungen 2012

Was auf der Agenda steht Internationale Leitmessen, nationale Fachmessen, Konferenzen, Veranstaltungen – ADT, TOTAL WALTHER und CKS sind in Deutschland vor Ort, um über ihr Leistungsspektrum zu informieren und über relevante Themen sowie Fragen rund um Sicherheit zu referieren und zu diskutieren.

Wichtige Messetermine in Deutschland Hier können Sie die Unternehmen ADT, TOTAL WALTHER oder CKS Systeme in Deutschland treffen: 28.02. – 01.03.2012

EuroCIS 2012, Düsseldorf The Leading Trade Fair for Retail Technology

ADT Sensormatic

27.03. – 29.03.2012

Altenpflege 2012, Hannover Leitmesse der Pflegewirtschaft

TOTAL WALTHER

25.09. – 28.09.2012

Security 2012, Essen Die ganze Welt der Sicherheits- und ­Brandschutztechnik

ADT, TOTAL WALTHER und CKS Systeme

14.11. – 17.11.2012

Medica, Düsseldorf ADT und TOTAL WALTHER Internationale Fachmesse und Kongress für Medizintechnik, Elektromedizin, Laborausstattung, Diagnostica und Arzneimittel

Ausgewählte internationale Veranstaltungen Die Tyco-Sicherheitsspezialisten aus ganz Europa suchen den intensiven Dialog mit internationalen Fachexperten und Anwendern aus der Praxis, um gemeinsam Antworten und Lösungen für die Herausforderungen der Sicherheitsbranche von morgen zu finden. 15.04. – 17.04.2012

ASIS 11th European Security Conference & Exhibition – London 2012 Die Konferenz beschäftigt sich mit einem umfassenden Themenspektrum im Bereich ­Sicherheitsmanagement. www.asisonline.org

25.09. – 28.09.2012

Info Security, Europe, Earl‘s Court, London Europas Nr.1 Event zum Thema IT Security. www.infosec.co.uk

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Z U T R I T T S K O N T R O L L E | C C T V | E A S | F E U E R L Ö S C H S Y S T E M E | B R A N D M E L D E R | E I N B R U C H M E L D E R | PA / VA | R F I D

RETAIL SOLUTIONS

Steigern Sie Ihre Intelligence. Steigern Sie Ihren Gewinn. Store Performance Solutions von ADT helfen, Kunden besser zu verstehen – für mehr Effizienz und Sicherheit in Ihrer Filiale. Da­mit erreichen Sie nicht nur Ihre strategischen Ziele, sondern behalten auch den Überblick über Ihr Geschäft. So können Sie durch intelligentere Entschei­ dungen das Einkaufserlebnis Ihrer Kunden ver­ bessern, den Erlös steigern und Ihren Gewinn maximieren.

Erfahren Sie, wie diese Lösungen Ihnen helfen, Ihr Kerngeschäft stets im Blick zu behalten. ­Sprechen Sie die ADT Niederlassung in Ihrer Nähe an. Oder besuchen Sie uns unter: www.adt.com/global

ADT Deutschland GmbH Am Schimmersfeld 5–7 40880 Ratingen Telefon: +49 (0)2102 7141-0 Telefax: +49 (0)2102 7141-100 [email protected] www.adt-deutschland.de

TOTAL WALTHER GmbH Feuerschutz und Sicherheit Am Schimmersfeld 5–7 40880 Ratingen Telefon: +49 (0)2102 7141-0 Telefax: +49 (0)2102 7141-100 [email protected] www.totalwalther.de

CKS Systeme GmbH & Co. KG Borsigstraße 12 49716 Meppen Telefon: +49 (0)5931 840-0 Telefax: +49 (0)5931 840-119 [email protected] www.cks-systeme.de

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