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Stiegl-Pferde spielen in Film Der Schauspieler Robert Palfrader fährt derzeit in Salzburg als Stiegl-Kutscher Bier aus. Für den Schauspieler eine ganz neue Erfahrung.

SUSANNA BERGER SALZBURG-STADT. Finni alias Furtwängler weicht Robert Palfrader Mittwochnachmittag nicht von der Seite. Kein Wunder, in der Jackentasche des Schauspielers steckt ein ganzer Sack voll „Stangerl“, die für die zweijährige Labrador-Hündin unwiderstehlich duften. Palfrader, der mit seiner Paraderolle als Kaiser Robert Heinrich I. Kultstatus erreicht hat, steht derzeit für eine Sendereihe über österreichische Wahrzeichen in Salzburg vor der Kamera. Als Kutscher Toni ist er mit der Bierkutsche der Privatbrauerei Stiegl auf Auslieferungstour durch die Altstadt und verbindet dabei persönliche Erlebnisse mit historischen Fakten.

„Bisher kannte ich diese Tiere nur als Pferdeleberkäse.“ Robert Palfrader, Schauspieler

Schauspieler Robert Palfrader (r.) hatte die beiden Noriker-Hengste fest im Griff.

BILD: SN/ROBERT RATZER

Immer an seiner Seite Hündin Finni sowie Bernd Schröder, einer von drei Bierkutschern in der Stieglbrauerei. Er führte den Schauspieler in die Kunst des Kutschenfahrens ein, mit Erfolg: „Der Palfrader stellt sich gar nicht blöd an.“ Als Kutscher müsse er die Leinenhaltung sowie die notwendigen Befehle beherrschen. Etwa „wist“ und „hott“ für „links“ und „rechts“. Für den Schauspieler ist die Arbeit mit den Pferden eine neue Erfahrung: „Bisher kannte ich diese Tiere nur als Pferdeleberkäse“, meint Palfrader grinsend und gesteht dann, dass er vor den mächtigen Tieren schon einen gehörigen Respekt habe. „Auch davor, die Kutsche zu lenken.“ Die zwei Tigernoriker-Hengste Lenz und Lord ließen die Dreharbeiten geduldig über sich ergehen. Um acht Uhr morgens startete das Filmteam im Mirabellgarten, später wurde bei den Kaffeehäusern Fürst und Tomaselli gedreht, zum Schluss bei der Pferdeschwemme. Davor machte