SLX 9240 Data Sheet

IEEE 802.1Q VLAN-Tagging. • IEEE 802.1p Priorisierung und Tagging der Dienstklasse. • IEEE 802.1v VLAN-Klassifizierung anhand von Protokoll und Port.
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Datenblatt

Highlights • Agilität auf allen Layern des Rechenzentrums-Stacks • Spine-Leaf-Konnektivität mit 100 GbE in einem festen Formfaktor von 1 HE • Mit programmierbarem ASIC zur beschleunigten Übernahme neuer Protokolle und Technologien • Flexible Echtzeitüberwachung virtualisierter dynamischer Workloads mit Extreme SLX Insight Architecture und Extreme SLX Visibility Services zur Optimierung der Fehlersuche • Payload-Zeitstempel zur genaueren Festlegung und Messung von Performance-SLAs • Mit vorab konfigurierter und individuell anpassbarer Domainübergreifender WorkflowAutomatisierung des gesamten Netzwerk-Lebenszyklus mit Extreme Workflow Composer™ und Programmpaketen zur Netzwerkautomatisierung

ExtremeSwitching™ SLX 9240 Programmierbarer Switch mit hoher Dichte Rechenzentren und Cloud-Service-Anbieter setzen verstärkt neue Hochleistungsserver ein und nutzen verteilte Anwendungen. Daher steigt auch der Bedarf an Switches mit 100/40 GbE für Leaf-Spine-Topologien. Bei Infrastrukturen vollzieht sich die Weiterentwicklung traditionell eher langsam. Dadurch werden Innovationen an anderer Stelle bisweilen ausgebremst. Mit Flexibilität auf allen Layern des Rechenzentrums-Stacks können IT-Teams die Agilität steigern. Der Extreme® SLX® 9240-Switch soll Organisationen dabei helfen, bei diesem Wettrennen gegen die Netzwerkanforderungen von Daten und Anwendungen die Nase vorn zu behalten, ohne Abstriche bei der Performance machen zu müssen.

Programmierbare Switching-Plattform Der Extreme SLX 9240 bietet die hohe Dichte und 100-GbE-Konnektivität, die High-End-Rechenzentren in Unternehmen und in der Cloud benötigen. Die zugrunde liegende Hardware ist programmierbar und ermöglicht einen schnelleren Umstieg auf neue Protokolle und Technologien. WorkloadTransparenz und eine End-to-End-Transparenz im Netzwerk unterstützen die Infrastruktur-Teams bei der kontinuierlichen Verbesserung von SLAs im Rahmen einer stärkeren Netzwerkvirtualisierung. Darüber hinaus vereinfacht der Extreme SLX 9240 in Kombination mit dem Extreme Workflow Composer™ und Extreme Workflow Composer Automation Suites das End-to-End-Netzwerkmanagement. So werden unter anderem vorab konfigurierte Workflows bereitgestellt, und auch eine Validierung und Fehlersuche bei Workflows ist möglich.

Extreme SLX 9240 – Übersicht Der Extreme SLX 9240 ist ein fester Spine-Switch mit 100/40 GbE und einem Formfaktor von 1 HE, der 24 MB dynamisch gemeinsam genutzten Paketpuffer sowie einen allgemeinen Durchsatz von 3,2 Tbit/s bzw. 1,3 Mrd. Paketen/s unterstützt. Er kann an Uplinks mit 40 bzw. 100 GbE von LeafSwitches wie dem Extreme SLX 9140 angeschlossen werden. Durch den Einsatz dieses Switch mit hoher Dichte können Rechenzentren die Effizienz beim Stromverbrauch, beim Platzbedarf und bei der Kühlung erheblich verbessern – selbst bei Skalierung. Ein programmierbares ASIC beschleunigt die Übernahme neuer Protokolle und Technologien durch ein Betriebssystem und macht kostspielige Komplett-Upgrades überflüssig. Durch Payload-Zeitstempel können Performance-SLAs genauer festgelegt und gemessen werden. WWW.EXTREMENETWORKS.COM

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Modulares, virtualisiertes Betriebssystem Auf dem Extreme SLX 9240 wird Extreme SLX-OS ausgeführt. Hierbei handelt es sich um ein vollständig virtualisiertes Linux-basiertes Betriebssystem, das für Belastbarkeit und Fehlerisolierung auf Prozessebene sorgt. Extreme SLX-OS unterstützt erweiterte SwitchingFunktionen und kann dank der Unterstützung von RESTAPI mit dem YANG-Datenmodell, Python und NETCONF umfassend programmiert werden. Dadurch wird mit Extreme Workflow Composer eine Automatisierung für den gesamten Lebenszyklus erreicht. Das Betriebssystem basiert auf Ubuntu Linux. Es bietet alle Vorteile von Open-Source-Systemen sowie Zugriff auf häufig genutzte Linux-Tools. Extreme SLX-OS wird über einen KVM-Hypervisor in einer virtualisierten Umgebung ausgeführt. Dabei wird das Betriebssystem in einzelne Abschnitte unterteilt und von der zugrunde liegenden Hardware abstrahiert. Die Kernbetriebssystemfunktionen des Extreme SLX 9240 werden in der System-VM gehostet. Auf diese Weise ist eine saubere Isolierung ausgefallener Domains für das Switch-Betriebssystem möglich, und gleichzeitig kann das x86-Ökosystem genutzt werden. Dadurch sind die Benutzer bei der Entwicklung und Bereitstellung von Systemtools nicht an einen einzelnen Anbieter gebunden. Darüber hinaus wird eine GastVM unterstützt. Hierbei handelt es sich um eine offene KVM-Umgebung für die Ausführung von Drittanbieterund Individualüberwachungen, Fehlersuchen und Analyseanwendungen.

Extreme SLX Insight Architecture

Packet Processor

Analytics Path

Control Path Incoming Traffic

Guest VM

Dedicated Flash Storage

Flexible Streaming Options

Outgoing Traffic

Interface Module

Abbildung 1: Extreme SLX Insight Architecture.

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Die Extreme SLX Insight Architecture und die Extreme SLX Visibility Services bieten eine neue Herangehensweise an die Netzwerküberwachung und Fehlersuche. Die für den Betrieb und die Automatisierung von Netzwerken erforderliche umfassende Echtzeit-Transparenz lässt sich hierdurch schneller, leichter und kostengünstiger erzielen. Diese innovative Herangehensweise ermöglicht eine umfassende Transparenz vom Netzwerk bis zur Workload und löst Aktionen im Netzwerk aus. Bei diesen Aktionen kann es sich um Anforderungen der Endbenutzeranwendung oder für den Service handeln. Mit ihnen lassen sich kontextreiche Daten für zusätzliche Analysen, Automatisierungen und Berichte gewinnen. Details finden Sie unter Visibility in the Modern Data Center with Extreme Switches and Routers (Visibilität im modernen Rechenzentrum mit Switches und Routern von Extreme).

Extreme SLX Insight Architecture Die Extreme SLX Insight Architecture nutzt eine innovative Kombination aus Extreme SLX-OS-Software und Extreme SLX-Hardwarefunktionen zur Bereitstellung einer umfassenden Netzwerk Visibilität, die sich nicht negativ auf den Netzwerkbetrieb oder die Performance auswirkt. Mit dieser flexiblen und offenen Lösung können Organisationen Überwachungs- und Fehlersuch-Tools von Drittanbietern oder individuell angepasste Lösungen direkt im Netzwerk bereitstellen und damit die Echtzeit-Visiblität schaffen, die sie zur Einhaltung bestimmter Geschäfts- und Betriebsanforderungen im gesamten Netzwerk benötigen. Auf diese Weise können Organisationen die Service- und Anwendungszusicherung verbessern und die betrieblichen Auswirkungen und Kosten erheblich senken. Wie in Abbildung 1 dargestellt, besteht die Extreme SLX Insight Architecture aus den folgenden Kernkomponenten:

Management Module System VM

Integrierte Netzwerktransparenz

• Gast-VM: Die Extreme SLX Insight Architecture stellt eine offene KVM-Umgebung bereit, in der Anwendungen von Drittanbietern und individuell angepasste Tools für Überwachung, Fehlersuche und Analysen ausgeführt werden. Diese vorkonfigurierte Gast-VM auf der Grundlage von Extreme SLX-OS befindet sich auf jedem Extreme SLX 9240-Switch. Auf jedem Gerät werden Drittanbieter-Anwendungen für den Netzwerkbetrieb und für Analysen gehostet. Damit wird die Visbilität auf das gesamte Netzwerk ausgedehnt.

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Multi-layer Classification

Rule-based Actions

Virtual Network Data Path Workload

Further Analysis Mirror Count Drop

Network Traffic Abbildung 2: Extreme SLX Visibility Services

• Flexibles Streaming: Die Extreme SLX Insight Architecture bietet API-Streaming und unterstützt damit die Bereitstellung erfasster Daten für auf externen Plattformen ausgeführte Analyseanwendungen. So können zusätzliche Analysen, Virtualisierungen und Berichterstellungen bzw. Protokollierungen und Archivierungen durchgeführt werden. • Dedizierter Analysespeicher: Der Extreme SLX 9240 verfügt über 128 GB internen Speicher für Transparenzanwendungen auf der Gast-VM. Daten können dadurch in Echtzeit erfasst und einfach und schnell abgerufen werden.

Extreme SLX Visibility Services Mit zunehmender Netzwerkkomplexität lässt sich anhand von isolierten Datenpunkten auf der Bitübertragungsund (virtuellen) Vermittlungsschicht kein ausreichender Einblick in die Schwere eines Problems erzielen. So hat zum Beispiel die Website, die aufgrund eines intensiven Burst-Datenverkehrs zu Backup-Zwecken langsamer reagiert, eine niedrigere Priorität als die Verlangsamung einer Anwendung, über die Umsätze generiert werden. Netzwerkadministratoren benötigen im gesamten Netzwerk Workload-Kontext, um in jedem Fall angemessen reagieren zu können. Extreme SLX Visibility Services helfen durch die integrierte Visbilität vom physischen Netzwerk bis hin zu den Anwendungs-Workloads bei der Vereinfachung des Netzwerkbetriebs. Durch die Kombination der Datenverkehrsdaten aus physischen und virtuellen Netzwerken auf mehreren Netzwerkschichten ermöglicht diese Lösung vielfältige regelbasierte Maßnahmen zur Wahrung der Performance und zur Minderung von Risiken. Weitere wichtige Funktionen:

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• Umfassende und skalierbare Visbilität im gesamten Netzwerk zur nahtlosen Unterstützung von hochgradig verteilten Multitier-Anwendungs-Workloads • Umfassende Multilayer-Klassifikation (IP- und MACAdressen, Portnummern, VNIs) und Workload-Abgleich • Automatische Anwendung regelbasierter Maßnahmen (count, dropm mirror, sFlow usw.) auf eingehenden Netzwerkdatenverkehr • Weitere Maßnahmen außerhalb des Switch, wie etwa die Weiterleitung kontextreicher Daten an die Extreme SLX Insight Architecture, an Extreme Workflow Composer und an Drittanbieteranwendungen für Analysen und Überwachung Extreme SLX Visibility Services sind in die Extreme SLXSwitches integriert und sorgen für eine Reduzierung der betrieblichen Komplexität beim Management der skalierbaren Netzwerktransparenz (siehe Abbildung 2).

Domain-übergreifende Automatisierung für den IT-Betrieb Viele Organisationen entscheiden sich für die digitale Transformation, um neue Ebenen der geschäftlichen Innovation zu erschließen und sich Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten. Ihr Erfolg hängt davon ab, ob sie ein agiles Unternehmen schaffen. Im digitalen Zeitalter lässt sich diese IT-Agilität nur mit einer zentralisierten und Domainübergreifenden Automatisierung erreichen. Extreme SLX 9240 nutzt Extreme Workflow Composer auf der Basis von StackStorm. Diese von DevOps inspirierte ereignisbasierte Automatisierungsplattform mit nahezu 2.000 vorgegebenen Integrationspunkten ermöglicht 3

Automatisierung des gesamten Lebenszyklus sorgen: Bereitstellung, Validierung, Fehlersuche und Korrektur. Daher können IT-Organisationen im selbstbestimmten Tempo auf die Automatisierung umsteigen, Services bereitstellen, Probleme schneller beheben und eine Hürde auf dem Weg zu einer höheren IT-Agilität beseitigen. Details finden Sie im Artikel Extreme Workflow Composer Automation Suites At A Glance (Auf einen Blick: Das Automatisierungspaket Extreme Workflow Composer).

Extreme Support Extreme Workflow Composer Automation Suites Network Essentials

Data Center Fabrics

Internet Exchange Point

Extreme Workflow Composer Automation Platform Designer UI

Secure Data Store

Admin UI

Community Integration Packs

RBAC LDAP

StackStorm Open Source Project Abbildung 3: Die Architektur des Automatisierungspakets Extreme Workflow Composer.

Domain-übergreifende Workflows und eine unkomplizierte Integration in unterschiedliche IT-Technologien, Plattformen und Richtlinien. Damit sorgt sie für eine zuverlässige und absolut zeitgenaue Ausführung von Servicebereitstellungen und Korrekturen. Extreme Workflow Composer Automation Suites sind speziell entwickelte Lösungen zur Beschleunigung der Amortisation, die eine vollständige Automatisierung des Netzwerk-Lebenszyklus bieten. Weitere Details finden Sie im Artikel Extreme Workflow Composer Automation Platform At A Glance (Auf einen Blick: Die Automatisierungsplattform Extreme Workflow Composer).

Beschleunigen Sie die Amortisation mit vorab konfigurierten Automatisierungspaketen Vor allem das Netzwerk steht einer höheren Agilität der IT häufig im Weg. Daher sind Organisationen auf der Suche nach Automatisierungslösungen, die sich auch ohne Mitarbeiter mit umfangreichem Spezialwissen leicht bereitstellen lassen, die sofort einen erkennbaren Mehrwert bieten und mehr als eine Tag-0-Bereitstellung ermöglichen. Extreme Workflow Composer Automation Suites (Abbildung 3) ermöglichen eine vorab konfigurierte und individuell anpassbare Netzwerkautomatisierung mit Standardfunktionen, die dem Unternehmen einen sofortigen Mehrwert verschaffen, während die Workflows für eine

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Von Devops Inspirierte Automatisierung Optimieren Sie den End-to-End-IT-Betrieb, und steigern Sie die IT-Agilität mit einer ereignisbasierten und Domainübergreifenden Automatisierung.

Extreme SLX 9240 und Extreme Workflow Composer Der Extreme SLX 9240 bietet in Kombination mit Extreme Workflow Composer und den Extreme Workflow Composer Automation Suites eine Automatisierung zur Bereitstellung, Validierung, Fehlersuche und Korrektur von Netzwerkservices: • Steigern Sie die IT-Agilität, indem Sie Verzögerungen bei der Domain-übergreifenden Service-Bereitstellung, bei der Fehlersuche und bei der Korrektur beseitigen • Beschleunigen Sie die Amortisation und die Lösung von Problemen mit Automatisierungspaketen, die für Extreme-Netzwerke entwickelt, zusammengestellt und getestet wurden und die sich unkompliziert an geänderte Qualifikationen und Anforderungen anpassen lassen • Profitieren Sie von der Zusammenarbeit mit Fachkollegen und von mehr Innovation durch Unterstützung von DevOps-Methoden und gängigen Open-Source-Technologien mit branchenweiten Best Practices sowie einer aktiven Technik-Community • Sorgen Sie auch über Tag 0 hinaus für eine gesteigerte Agilität, indem Sie den gesamten Netzwerk-Lebenszyklus automatisieren: Bereitstellung, Validierung, Fehlersuche und Korrektur der ExtremeNetzwerkinfrastruktur

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ExtremeSwitching™ SLX 9240 – Bestellinformationen Teilenummer

Beschreibung

BR-SLX-9240-32C-AC-F

ExtremeSwitching™ SLX 9240-32C-Switch (Wechselstrom) mit Luftzirkulation von vorn nach hinten 32×100 bzw. 40 GbE

BR-SLX-9240-32C-DC-F

ExtremeSwitching™ SLX 9240-32C-Switch (Gleichstrom) mit Luftzirkulation von vorn nach hinten 32×100 bzw. 40 GbE

BR-SLX-9240-32C-AC-R

ExtremeSwitching™ SLX 9240-32C-Switch (Wechselstrom) mit Luftzirkulation von hinten nach vorn 32×100 bzw. 40 GbE

BR-SLX-9240-32C-DC-R

ExtremeSwitching™ SLX 9240-32C-Switch (Gleichstrom) mit Luftzirkulation von hinten nach vorn 32×100 bzw. 40 GbE

Upgrade-Lizenzen BR-SLX-9240-ADV-LIC

Erweiterte Lizenz für BR-SLX-9240

ExtremeSwitching™ SLX 9240-Switch – Technische Daten Formfaktor:

1 HE

Switching-Bandbreite (Datenrate, Vollduplex):

3,2 Tbit/s

Weiterleitungskapazität (Datenrate, Vollduplex):

(L2) 2,4 Mrd. Pakete/s, (L3) 600 Mio. Pakete/s, Performance entsprechend Leitungsrate

Abmessungen und Gewicht:

• 44,0 cm (Breite), 44,47 cm (Tiefe), 4,37 cm (Höhe) • 9,07 kg

Ports mit 100/40 GbE:

32

Netzteile:

2 interne und redundante Gleich- oder Wechselstromnetzteile mit Lastausgleich, vor Ort austauschbar

Lüfter:

5 vor Ort austauschbare Lüfter

Luftzirkulation:

Von hinten nach vorn oder von vorn nach hinten

Dynamisch gemeinsam genutzter Paketpuffer:

24 MB

Stromversorgung Stromanschluss (Wechselstrom)

C13

Eingangsspannung

90 bis 264 V (Wechselstrom) oder 40,8 bis 60 V (Gleichstrom)

Eingangsfrequenz

47 bis 63 Hz

Einschaltstrom

25 A (Spitze)

Grenzstrom

12 A (Wechselstrom), 14 A (Gleichstrom)

Typische Leistungsaufnahme

184 W 2 Wechselstromnetzteile (PSUs), 5 Lüfterbleche, 10 % Datenverkehr, niedrige Lüfterdrehzahl

Maximale Leistungsaufnahme

581 W 2 Wechselstromnetzteile (PSUs), 6 Lüfterbleche, 100 % Datenverkehr, hohe Lüfterdrehzahl

Nenn-Leistungsaufnahme (Wechselstrom) des Netzteils

650 W

Stromverbrauch des Switch

Gleichstrom-PSU: 563 W; Wechselstrom-PSU: 581 W

Umgebung Luftfeuchtigkeit

5 bis 95 % bei 50 °C

Höhe

Bis zu 3.000 m (Sicherheitshöhe); 60 bis 4.000 m im Betrieb

Erschütterungen (im Betrieb)

20 g, 11 ms, Halbsinuskurve

Vibration (im Betrieb)

1 g (Sinuskurve), 0,4 g rms (willkürlich), 5 bis 500 Hz

Luftzirkulation

ca. 3,8 m³/min (geschätzt, mit 2 PSUs und 6 Lüfterblechen)

Geräusche (25 °C)

52 dBA

MTBF (25 °C)

327.539 Stunden

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ExtremeSwitching™ SLX 9240-Switch –Technische Daten (Fortsetzung) Technische Daten • 10 GbE SFP+ (über Splitterkabel) • 100 GbE QSFP-28 • 40 GbE QSFP+ • Out-of-Band-Ethernet-Management: 10/100/1000 Mbit/s RJ-45

Anschlussoptionen

• Konsolenmanagement: Serieller RJ45-Port und USB-Port (Typ C) mit Unterstützung der Geräteklasse für serielle Kommunikation USB-Port (Standard-A-Stecker) Aktuelle Informationen zu unterstützten optischen Systemen finden Sie unter http://extremenetworks.com/optics. Maximale Zahl MAC-Adressen

Bis zu 48.000

Maximale Zahl VLANs

4.096

Maximale Zahl Routen (Hardware)

Bis zu 40.000

Maximale Zahl ACLs

512

Maximale Zahl Mitglieder einer Standard-LAG

16

Maximales Per-Port Priority Pause-Niveau

8

Maximale Zahl Switches in einer mLAG

2

Maximale Zahl IPv4-Unicast-Routen

48.000

Maximale Zahl IPv6-Unicast-Routen

8.000

Flusskontrollklassen mit DCB-Priorität

4

Maximale Jumbo-Frame-Größe

10.000 Byte

QoS-Prioritätswarteschlangen (pro Port)

8

IEEE-Konformität

• RFC 1157 Simple Network Management Protocol (SNMP) v1 und v2

Ethernet

• RFC 1492 TACACS+

• IEEE 802.1D Spanning Tree Protocol • IEEE 802.1s Multiple Spanning Tree • IEEE 802.1w Schnelle Neukonfiguration des Spanning Tree Protocol • IEEE 802.3 Ethernet • IEEE 802.3ad Kanalbündelung mit LACP • IEEE 802.3ae 10G Ethernet • IEEE 802.1Q VLAN-Tagging • IEEE 802.1p Priorisierung und Tagging der Dienstklasse • IEEE 802.1v VLAN-Klassifizierung anhand von Protokoll und Port • IEEE 802.1AB Link Layer Discovery Protocol (LLDP) • IEEE 802.3x Flusskontrolle (Pausen-Frames) • IEEE 802.3ab 1000BASE-T • IEEE 802.3z 1000BASE-X

RFC-Konformität Allgemeine Protokolle • RFC 768 User Datagram Protocol (UDP) • RFC 783 TFTP-Protokoll (Revision 2) • RFC 791 Internet Protocol (IP) • RFC 792 Internet Control Message Protocol (ICMP) • RFC 793 Transmission Control Protocol (TCP) • RFC 826 ARP

• RFC 1305 Network Time Protocol (NTP) Version 3 • RFC 1519 Classless Inter-Domain Routing (CIDR) • RFC 1584 Multicast-Erweiterungen für OSPF • RFC 1765 Überlauf von OSPF-Datenbanken • RFC 1812 Anforderungen an IPv4-Router • RFC 1997 BGP-Communitys-Attribut • RFC 2068 HTTP-Server • RFC 2131 Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) • RFC 2154 OSPF mit digitalen Signaturen (Kennwort, MD-5) • RFC 2236 IGMP v2 • RFC 2267 Option zur Filterung des Netzwerkeingangs – Teilweise Unterstützung • RFC 2328 OSPF v2 RFC 2385 Schutz von BGP-Sitzungen mit der TCP MD5-Signaturoption • RFC 2370 OSPF Opaque Link-State Advertisement (LSA) • RFC 2375 Zuweisung von IPv6-Multicast-Adressen • RFC 2439 BGP Route Flap Damping • RFC 2460 Internet Protocol, Version 6 (v6) – Spezifikation (Managementschnittstelle) • RFC 2462 Automatische Konfiguration der zustandslosen IPv6-Adresse • RFC 2464 Übertragung von IPv6-Paketen über Ethernet-Netzwerke (Managementschnittstelle) • RFC 2545 Verwendung von BGP-MP-Erweiterungen für IPv6

• RFC 854 Spezifikation des Telnet-Protokolls

• RFC 2474 Definition des Felds für differenzierte Services in IPv4- und IPv6-Headern

• RFC 894 Standard für die Übertragung von IP-Datagrammen über Ethernet-Netzwerke

• RFC 2571 Architektur zur Beschreibung eines SNMPManagementrahmens

• RFC 959 FTP

• RFC 2710 Multicast Listener Discovery (MLD) für IPv6

• RFC 1027 Implementierung transparenter Subnet-Gateways mit ARP (Proxy ARP)

• RFC 2711 Alarmoption für IPv6-Router

• RFC 1112 IGMP v1

• RFC 2865 Remote Authentication Dial-In User Service (RADIUS)

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• RFC 2740 OSPFv3 für IPv6

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ExtremeSwitching™ SLX 9240-Switch –Technische Daten (Fortsetzung) Allgemeine Protokolle (Fortsetzung)

• Per-VLAN Spanning Tree (PVST+/PVRST+) • Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) 802.1w • Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) 802.1s • STP PortFast, BPDU Guard, BPDU Filter • STP Root Guard • Pausen-Frames 802.3x

• RFC 3101 Die OSPF-Option Not-So-Stubby Area (NSSA)

• Konfiguration mit statischen MAC-Adressen

• RFC 3137 OSPF Stub-Router-Ankündigung

• Multi-Chassis Trunking (MCT)

• RFC 3176 sFlow • RFC 3392 Ankündigung von Funktionen mit BGPv4 • RFC 3411 Architektur zur Beschreibung von SNMP-Rahmen • RFC 3412 Nachrichtenverarbeitung und -versand für SNMP

Layer-3-Routing • Border Gateway Protocol (BGP4+) • DHCP Helper

• RFC 3413 Simple Network Management Protocol (SNMP)-Anwendungen

• Layer-3-ACLs

• RFC 3587 IPv6 – Globales Unicast-Adressformat RFC 4291 IPv6Adressierungsarchitektur

• IGMPv2 • OSPF v2/v3

• RFC 3623 Kontrollierter OSPF-Neustart – IETF-Tools

• Statische Routen

• RFC 3768 VRRP

• IPv4/v6-ACL

• RFC 4271 BGPv4

• Bidirectional Forwarding Detection (BFD)

• RFC 4443 ICMPv6 (ersetzt 2463)

• 64-Wege-ECMP

• RFC 4456 BGP-Routenreflexion

• VRF Lite

• RFC 4510 Lightweight Directory Access Protocol (LDAP): Roadmap für technische Daten

• VRF-fähiges OSPF, BGP, VRRP, statische Routen

• RFC 4724 Mechanismen zum kontrollierten Neustart für BGP

• IPv4/IPv6 Dual Stack

• RFC4750 OSPFv2.MIB

• ICMPv6 Route-Advertisement Guard

• RFC 4861 IPv6-Nachbarerkennung

• Routenrichtlinien

• RFC 4893 BGP-Unterstützung für 4-Byte-ASN-Bereich

• IPv6-ACL-Paketfilterung

• RFC 5082 Generalized TTL Security Mechanism (GTSM)

• BGP Additional-Path

• RFC 5880 Bidirectional Forwarding Detection (BFD)

• BGP-Allow AS

• RFC 5881 Bidirectional Forwarding Detection (BFD) für IPv4 und IPv6 (Single Hop) RFC 5882 Allgemeine Anwendung von Bidirectional Forwarding Detection (BFD)

• BGP Generalized TTL Security Mechanism (GTSM)

• RFC 5883 Bidirectional Forwarding Detection (BFD) für Multihop-Pfade • RFC 5942 IPv6-Nachbarerkennung • RFC 7432 BGP-EVPN – Netzwerkvirtualisierung mit VXLAN-Datenebene

• VRRP v2 und v3

• BGP Peer Auto Shutdown • IPv6-Routing • OSPF Typ 3 LSA-Filter • Schnelles Routing bei IPv4 und IPv6 mit beliebigem Routing-Protokoll • BGP-EVPN Signale auf Steuerungsebene RFC 7432

MIBs

• BGP-EVPN VXLAN – Standardbasierte Überlagerung

• RFC 4292 IP-Weiterleitungs-MIB

• Multi-VRF

• RFC 4293 Management Information Base für Internet Protocol (IP)

• IP Unnumbered Interface

• RFC 7331 BFD MIB

• VRRP-E

• RFC 3826 SNMP-USM-AES-MIB • RFC 4273 BGP-4 MIB • RFC 2863 MIBs der Schnittstellengruppe • RFC 4133 Entity MIB (Version 3); rmon.mib, rmon2.mib, sflow_v5.mib, bridge.mib, pbridge.mib, qbridge.mib, rstp.mib

Automatisierung und Programmierbarkeit • gRPC-Streaming-Protokoll und API • REST-API mit YANG-Datenmodell • Python

• lag.mib, lldp.mib, lldp_ext_dot1.mib, lldp_ext_dot3.mib,

• PyNOS-Bibliotheken

• RFC 4022 TCP MIB

• DHCP – automatische Bereitstellung

• RFC 4113 UDP.MIB

• NETCONF-API

• RFC4750 OSPFv2.MIB

Hohe Verfügbarkeit

Layer-2-Switching

• BFD

• Conversational MAC Learning

Dienstgüte (QoS)

• vLAG Spanning • Zugriffssteuerungslisten (ACLs) für Layer 2 • Address Resolution Protocol (ARP) RFC 826 • Vermeidung von Layer-2-Schleifen bei Überlagerung • MLD Snooping • IGMP v1/v2 Snooping • Speicherung von MAC-Adressen/Speicherfristen • Link Aggregation Control Protocol (LACP) IEEE 802.3ad/802.1AX • Virtuelle lokale Netzwerke (VLANs) • VLAN Encapsulation 802.1Q

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• ACL-basierte QoS • Zwei verlustfreie Prioritätsstufen für QoS • Dienstklasse (CoS) IEEE 802.1p • DSCP Trust • Änderung von DSCP zu Traffic Class • Änderung von DSCP zu CoS • Änderung von DSCP zu DSCP • Random Early Discard • QoS-Konfiguration pro Port

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ExtremeSwitching™ SLX 9240-Switch –Technische Daten (Fortsetzung) • ACL-basiertes Geschwindigkeitslimit • Token Bucket mit doppelter Geschwindigkeit, drei Farben • ACL-basierte Neumarkierung von CoS/DSCP/Precedence • ACL-basierter sFlow • Planung: Strikte Priorität (SP), Ringverteilung mit Defizitgewichtung (DWRR), Hybridplanung (Hybrid)

Management und Überwachung • Zero-Touch Provisioning (ZTP) • IPv4-/IPv6-Management • Befehlszeilenschnittstelle (CLI) nach Branchenstandard • NETCONF-API • REST-API mit YANG-Datenmodell • SSH/SSHv2 • Link Layer Discovery Protocol (LLDP) IEEE 802.1AB • MIB II RFC 1213 MIB • Syslog (RASlog, AuditLog) • Management VRF • Switched Port Analyzer (SPAN) • Telnet • SNMP v1, v2C, v3

• Out-of-Band-Management • RMON-1, RMON-2 • NTP • Access Control Lists (ACLs) • Role Based Access Control Lists (RBAC) • Bereichs-CLI-Support • Python • DHCP-Option 82 –Einfügung • DHCP Relay • Zeitstempel

Sicherheit • Port-basierte Netzwerk-Access Control 802.1X • RADIUS • AAA • TACACS+ • Secure Shell (SSHv2) • TLS 1.1, 1.2 • HTTP/HTTPS • BPDU Drop • Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) • Secure Copy Protocol • Control Plane Policing (CPP) • LDAP/AD • SFTP • Portsicherheit

• sFlow Version 5

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