SEBASTIAN SCHMIDT Thomas Wellen Wolfgang Emanuel Schmidt

... für seine Entwicklung als Pianist und Interpret war die vierjährige Arbeit mit dem ... NDR, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Sinfonia ...
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SEBASTIAN SCHMIDT Schüler von Ulf Hoelscher, wurde in Neustadt an der Weinstraße geboren. Ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren  bei Ferdinand Hoelscher. Im Alter von 14 Jahren wurde er Jungstudent in Würzburg bei Max Speermann.  Nach dem Abitur studierte er als einer der ersten Schüler von Ulf Hoelscher in Karlsruhe.Ein Stipendium des DAAD ermöglichte ihm ein Studienjahr in Bloomington/Indiana (USA) bei Nelli Shkolnikova und Josef Gingold.  Meisterkurse bei Yfrah Neaman (London) und Vladimir Landsman (Montréal) sowie zahlreiche Kammermusikkurse rundeten seine Ausbildung ab. Professor Sebastian Schmidt unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Die Kammermusik bildet für Sebastian Schmidt schon seit mehr als 20 Jahren den Schwerpunkt seiner musikalischen Arbeit. Als Primarius des Mandelring Quartetts gewann er die internationalen Wettbewerbe in München (ARD), Evian (Frankreich) und den Paolo-Borciani-Wettbewerb in Italien. Seitdem führt ihn intensive Konzerttätigkeit in die Musikzentren weltweit. Neben zahlreichen Konzerten in ganz Europa reist das Quartett regelmäßig nach Nord- und Südamerika (New York, Los Angeles, Buenos Aires, Lima), Japan (Osaka, Tokyo), Asien und in den Nahen Osten. Darüber hinaus ist es gern gesehener Gast bei großen Festivals (Schleswig-Holstein, Salzburger Festspiele). Zahlreiche CDs wie Schubert- Brahms- und Schostakowitsch-Serien fanden ein hervorragendes Kritikerecho.

Thomas Wellen wurde am Niederrhein geboren und lebt in Weimar. An der dortigen Musikhochschule „Frans Liszt“ ist er Lehrbeauftragter im Fach Werkstudium, und war Korrepetitor bei zahlreichen Meisterkursen und Klavierbegleiter bei verschiedenen Wettbewerben, u.a. dem „Internationalen LOUIS SPOHR Wettbewerb“ für junge Geiger in Weimar. Maßgeblich für seine Entwicklung als Pianist und Interpret war die vierjährige Arbeit mit dem brasilianischen Pianisten Roberto Szidon, sowie der Einfluß des russischen Pianisten und Pädagogen Vitalij Margulis. Neben seinem Wirken als Solist und Kammermusiker in Form von Konzerten, CD- und Rundfunkaufnahmen, spielt er mit verschiedenen Orchestern und Ensembles sowohl das klassische Repertoire, als auch Werke der Neuen Musik.

Wolfgang Emanuel Schmidt konnte schon während seines Studiums bei David Geringas und Aldo Parisot bei zahlreichen Wettbewerben auf sich aufmerksam machen: So verlieh ihm beim Internationalen RostropovitchWettbewerb die Jury unter dem Vorsitz von Mstislav Rostropovitch den Grand Prix de la Ville de Paris und zusätzlich den Preis für zeitgenössische Musik. Zudem gewann er den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn und den 1. Preis beim International Australasian Cello Competition in Neuseeland. Er ist Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau sowie des International Leonrad Rose Cello Competition in den USA. Seitdem konzertierte Wolfgang Emanuel Schmidt in Europa, Rußland und den USA als Solist mit renommiertesten Orchestern, wie u.a. dem Gewandhausorchester Leipzig, dem RundfunkSinfonieorchester Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Radiophilharmonie des NDR, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Sinfonia Varsovia, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Tokyo Symphony Orchestra, den Rundfunkorchestern von Prag und Ljubljana, den Baltimore und Houston Symphony Orchestras sowie dem Saint Paul Chamber Orchestra und der  Philharmonia Prag  unter Dirigenten wie Charles Dutoit, Marek Janowski, Rafael Frühbeck de Burgos, Yutaka Sado, Hugh Wolff, Jiri Belohlavek, Vassili Sinaiski, Gerd Albrecht, Andrey Boreyko, Eivind Gullberg Jensen, Gabriel Feltz, Michael Sanderling, Markus Poschner und Fabrice Bollon.

Ebenso ist er gern gesehener Gast u.a. bei den Ludwigsburger Schloßfestspielen, beim RheingauMusikfestival und beim Schleswig-Holstein Musikfestival, wo er bereits zusammen mit Christoph Eschenbach konzertierte. Intensiv widmet sich Wolfgang Emanuel Schmidt auch der Kammermusik, wo er mit bedeutenden Künstlern wie Lang Lang, Emanuel Ax, Gil Shaham, Nikolaj Znaider, Leonidas Kavakos, Kyoko Takezawa, Miriam Fried, Edgar Meyer und David Shifrin auftrat. Zudem  war er Mitglied der Chamber Music Society Two of Lincoln Center in New York und bildet mit Jens Peter Maintz das Cello-Duo “Cello Duello”. Konzerte der vergangenen Spielzeiten führten ihn in die Berliner Philharmonie, in die Alte Oper Frankfurt, in die Philharmonie am Gasteig und den Herkulessaal München, ins Kennedy Center Washington, in die Carnegie Hall sowie die Alice Tully Hall in New York, ins Theatre de Chatelet und Theatre de Champs Elysee in Paris, die Wigmore Hall London, Prags Rudolfinum  sowie Tokyos Suntory Hall. Im September 2001 erschien bei Sony Classical seine CD “French Impressions”, im September 2004 folgte ebenfalls bei Sony Classical seine in der Presse hochgelobte Einspielung der Cellokonzerte von Sergei Prokofiev. Im letzten Jahr erschien seine Einspielung der Cellokonzerte von Schumann und Elgar bei Sony Classical. Beim Label Capriccio erschien zudem seine Aufnahme von Blochs “Voice in the Wilderness” mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Wolfgang Emanuel Schmidt wurde 2013 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Diapason d’Or für seine Einspielung des Klaviertquartetts von Carl Maria von Weber (mit Isabelle Faust, Boris Faust und Alexander Melnikov) ausgezeichnet. Wolfgang Emanuel Schmidt spielt auf einem Violoncello von Matteo Gofriller aus dem ehemaligen Besitz von Hugo Becker.

Naoko Sonoda hat an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Rainer Becker studiert.   Nach dem Studium wurde sie von der Universität der Künste Berlin, sowie der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin als künstliche Mitarbeiterin engagiert, eine Tätigkeit, die sie bis heute fortsetzt. Sie  ist vielfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe wie z.B. Argento und Trieste (Italien) sowie Lodz (Polen).  Sie konzertiert solistisch und Kammermusikalisch in zahlreichen Ländern Europas und Asiens.