Schwerpunkt 2014: Nachhaltigkeit und Fairness PROJEKTIDEEN Werkeln, garteln und basteln •

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Upcycling – aus Alt mach Neu: Alte Kleidung wieder attraktiv gestalten, Schmuck aus Naturmaterialien oder Nespresso-Kapseln, aus dem alten Gotteslob basteln, Taschen und Geldbörsen aus Kaffeepackerl und Tetrapacks basteln, etc. Durchführbar in einem SeniorInnenwohnhaus, mit Menschen mit Behinderungen oder in einem Kindergarten. Präsentation und Verkauf der Werkstücke, Ideen und Anleitungen in einem Behelf sammeln. Pimp a bike mit Fahrradausflug: alte Fahrräder wieder verkehrstauglich machen und gemeinsam einen Fahrradausflug machen; durchführbar mit Flüchtlingshaus, bedürftige Familie,… Hängende Gärten - einen Platz, eine Mauer verschönern mit bepflanzten Plastikflaschen oder Tetrapacks Naschgarten – verschiedene Sträucher mit Beeren pflanzen oder ein Hochbeet anlegen, das mit Gemüse bepflanzt werden kann für eine gesunde Jause Einkochen und haltbar machen - von älteren Menschen lernen, wie man Lebensmittel länger haltbar macht durch Einkochen, Einlegen, etc. Produkte verkaufen, Behelf erstellen. Natur-Sinnesgarten und Barfußweg: einen Weg mit unterschiedlichen Untergründen anlegen, um die Natur unter den Füßen spürbar zu machen Kräuterspirale anlegen Müllkunstwerk

Feste organisieren und feiern • • • • • •

Organisation eines Erntedank-Fests/Herbst-Fests - mit Kindern Kostüme basteln, Programm überlegen, Buffet vorbereiten, Einladungen, SponsorInnen, Kürbis schnitzen,... Schokofest - Schokolade-Verkostung, Missio-Schokolade verkaufen – Sinn von Weltmission erklären, woher kommt unsere Schokolade?,... Bio-faires Dorffrühstück, Kulturfrühstück mit Musik mit Weltspiel XXL CO2-neutraler Ausflug mit dem SeniorInnenwohnhaus Modenschau mit Upcycling-Kleidung Fairkehrtes Fest – Rollrasen und Picknick statt Verkehr und Parkplatz

Kritischer Konsum • • • • • • •

Bio-faires Schulbuffet – während der 72h aufbauen oder für längerfristig planen Bio auf der Spur - Was ist das eigentlich genau? Wo gibt’s das? Welches Gütesiegel bedeutet was? Billig, aber trotzdem biologisch und fair, geht das? – Infoveranstaltung Bio in der Region - Woher bekomme ich als RollstuhlfahrerIn Bio-Produkte? Wie barrierefrei ist meine Umgebung? Konzept Gemeinschaftsjause – jedeR bringt was er/sie hat und es wird gemeinsam gejausnet. Wie funktioniert das? Wo kann man es verwenden? Gibt es Grenzen? Leitfaden für Jugendstunde erarbeiten. Regionalität auf der Spur. Wie viele Km-haben meine Lebensmittel auf dem Buckel – wie lässt sich das reduzieren? Anleitung zum bewussten Einkauf erstellen Sortenvielfalt – zahlreiche Gemüsesorten pflanzen, Kartoffelfest mit vielen Sorten, öffentlich Aufkochen, in Zusammenarbeit mit Biogärterei und Bauernmarkt Wo kommt mein Essen her? Landwirte, die Hilfe brauchen, unterstützen, Verbundenheit zur Natur und zur Lebensmittelproduktion verstärken

Infos: Mag.a Sarah Mayer, kj oö, H www.72h.at, M [email protected], T 0732 7610-3315

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Restl-Kochbuch: Es landen viel zu viele Lebensmittel, die man verwerten könnte, im Müll, Beschäftigung mit dem Thema und Sammeln von Restl-Rezepten, siehe Wettbewerb „Oida Koch“ der Umweltberatung Open Street Map – online Kartenmaterial zum Verwenden und Gestalten. Eine eigene Karte gestalten mit regionalen biologischen und nachhaltigen Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung. Mit Fotos und Beschreibungen. Diese dann auch für die Faire KJ-Betriebssuche aufbereiten. Rätselcache zu nachhaltigen Produkten gestalten Öffentlich zugängliche Obstbäume/Sträucher aufzeichnen, siehe linz.pflueckt.at Kleidertauschbasar organisieren Straßentheater/-aktion zum Thema Nachhaltigkeit, Schöpfungsverantwortung,… Hans im Glück – 3 Tage Tauschhandel bis zum Wunschgegenstand

Von anderen lernen • • • • • •

Friedhofspflege einmal anders - generationsübergreifend: Kinder – Jugendliche – ältere Personen: Gräber schmücken, Kerzen verzieren, über Erfahrungen mit Tod und Trauer sprechen, Gräber von Verwandten,... besuchen, usw. „Die Geschichte meines Ortes und seinem Schloss, Burg, …“: Junge und alte Menschen erarbeiten gemeinsam die Geschichte eines Ortes + Schloss, Burg,... Ziel: Buch bzw. Fotodokumentation – für Gemeinden interessant Zeitzeugen im Gespräch: Ziel: Ausstellung, Veranstaltung, Dokumentation (Schule + Studium in der Nachkriegszeit,...), Arbeit und Urlaub, Feste (Kinderweihnachten 1900 - 2000), Hochzeiten + Begräbnisse, Essen und Trinken in der Nachkriegszeit und Heute, Spiele Handy-Kurs, PC-Kurs für ältere Menschen oder Sprach-Kurs für MigrantInnen, Zusammenarbeit mit Schulen Krapfenbackkurs im SeniorInnenwohnhaus Internationales Kochbuch – Rezepte aus aller Welt sammeln mit MigrantInnenengruppen vor Ort oder in Flüchtlingshäusern, Abschluss mit gemeinsamen Kochen

Recherche und Öffentlichkeitsarbeit • •

Wie ÖKO-FAIR arbeitet unser Rathaus/unsere Einrichtung/unsere Schule? - Bestandsaufnahme der ISTSituation, Entwicklung von Verbesserungsideen, Präsentation der Ideen bei Abschlussfest, Infostand, o. Ä. Mobilität – CO2 Ausstoß am Weg zur Schule/Arbeitsplatz/Einrichtung recherchieren und Alternativen aufzeigen, Pendlerfrühstück im Zug, auf Radwegen austeilen

Weitere Denkrichtungen: Müllvermeidung, Klimaschutz, Umwelttechnologie, Energiegewinnung, Mobilität, friedliches Zusammenleben, Regionalität, Verbundenheit mit der Schöpfung, …

Kooperationen: Nachhaltigkeit und Fairness sind in aller Munde. Zahlreiche Gemeinden, Pfarren, Einrichtungen, Organisationen, Vereine und auch Firmen beschäftigen sich damit. Sehr oft kann eine Zusammenarbeit für beide Seiten sinnvoll sein, und ihr entwickelt ein Projekt das langfristig, nachhaltig Früchte trägt!

Von der ersten Idee zum konkreten Projekt: Gerne unterstützen wir euch, wenn es darum geht eure Projektideen zu schärfen und zu schauen was sich wie in 72 Stunden umsetzen lässt. Meldet euch!

Infos: Mag.a Sarah Mayer, kj oö, H www.72h.at, M [email protected], T 0732 7610-3315