reformiert. lokal

12.10.2015 - schung war gross, doch die Leiter hatten schnell ein anderes Programm. Wir fuhren nach Augsburg, wo ... Philipp Schmid. Raphael Vonesch ...
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Beilage der Zeitung «reformiert» Nr.11, 30. Oktober 2015 / ZH 283

Tägliche Dankbarkeit: Eine glücklich machende Lebenshaltung Liebe Leserinnen, Liebe Leser Am eidgenössischen Dank-, Buss-, und Bettag hatten wir die wahre Geschichte eines Pilgers gehört, der auf dem Weg nach Assisi war; und die Geschichte eines Flüchtlings. Eine Gemeinsamkeit der Beiden war: Die geringste Geste der Zuneigung, wie zum Beispiel die Überreichung einer Wasserflasche, erfüllte sie mit Dankbarkeit. Am Erntedank-Familiengottesdienst hörten wir die Geschichte von David, der ein chronisch unglücklicher Knabe war. Durch seine Kollegin, Marie, entdeckte er das Geheimnis der Dankbarkeitsjacke. Sobald er sie jetzt anzieht, fängt er an zu danken für alles, wofür er dankbar sein sollte. Und sein Leben erfüllt sich mit Freude.** Jesus heilte einmal gleichzeitig Zehn kranke Menschen von einer schweren Krankheit. Nur einer kam zurück zu Jesus, um ihm zu danken. Ist es nicht ein Versuch wert, täglich unsere Dankbarkeit Gott gegenüber zum Ausdruck zu bringen? Im schlechtesten Fall werden wir mehr Freude erleben . . . Pfr. Francesco Mordasini

Am 27. September 2015 durfte ich mit meiner Familie am Familiengottesdienst und Erntedankfest in der reformierten Kirche Dielsdorf teilnehmen. An diesem Sonntag wurde unser kleiner «Sonnenschein» und Tochter Anina durch Pfr. Francesco Mordasini getauft und so in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen. Im Folgenden möchte ich ein paar Impressionen von und Gedanken zu diesem freudigen Ereignis mit Ihnen teilen: Im Rahmen des Erntedankfestes darf man im Herbst auf die reichhaltige Ernte zurückschauen und dies ausgiebig zelebrieren. Unter der Leitung von Kathy Viehweg verzauberten die Schüler der «Unti»-Klassen 2 bis 4 die Teilnehmer mit herzvollem Gesang und persönlichen Beiträgen. Francesco Mordasini fesselte uns mit dem Gleichnis der Dankbarkeitsjacke. Farblich umrahmte der selbst gebastelte Wunschbaum und der üppige Gabentisch mit Früchten

und Gemüse das Szenario. Zwischen all den Eindrücken von singenden Kindern, bewegenden Reden und natürlich der Taufe unserer kleinen Tochter, gab es trotzdem die Gelegenheit, dem tieferen Sinn dieses Festes, nämlich der Dankbarkeit, nachzugehen: Ich durfte mir Klarheit darüber verschaffen, was es bedeutet, gesund zu sein, Teil einer glücklichen Familie und in der Lage zu sein, Liebe zu geben und Liebe zu erfahren. Mir wurde bewusst, dass unsere Aussichten auf die Zukunft und das sichere Umfeld aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht für jedermann selbstverständlich ist. Während wir in Wohlstand schwelgen, viele Dinge als selbstverständlich und gegeben betrachten, kämpfen heute Menschen in anderen Ländern gegen Hunger und für die Sicherheit ihrer Familien.

**Die Geschichte der Dankbarkeitsjacke ist auf www.kirchedielsdorf.ch hörbar. Klicken Sie bitte auf den Link «Predigten».

Wir rennen im Alltag von Termin zu Termin, trüben unsere Sinne mit belanglosen Kleinigkeiten und befinden uns gedanklich schon Wochen in der Zukunft: Wir sollten unser Bewusstsein schärfen auf das, was wir haben und regelmässig innehalten, um dafür zu danken. Christoph Meier

Mathias Bänziger Daniel Witkovsky Ismael Witkovsky Raphael Vonesch Janis Pérez Sascha Wey Silas Witkovsky Reena Gloor Francesco Mordasini Philipp Schmid Neel Flemming Kevin Kuhn Nathalie Wey Eina Olesen Céline Brucker Nadja Temporin

Konfirmandenlager in Kempten, Allgäu (D) Bericht, Bilder, und Interviews von Céline Brucker und Nathalie Wey Montag 12.10.15: Um 08:15 trafen wir uns am Bahnhof Dielsdorf und fuhren mit zwei Kleintransporter nach Kempten ins Allgäu (D). Als wir ankamen, gab es gerade Mittagessen. Am Nachmittag machten wir eine Velotour durch die Altstadt, besuchten die Basilika und verweilten länger in einem Euroshop. Nach dem Abendessen gab es einen kleinen Input zum Thema „Medienethik“. Danach konnten wir ins Zimmer gehen. Um 23:00 war Nachtruhe. Hotel JUFA in Kempten, Allgäu Dienstag 13.10.15: Am Dienstag Morgen starteten wir mit einer Lektion des Alphalivekurses zum Thema «Sicher sein, Vertrauen». Danach durften wir an unseren verschiedenen Projekten arbeiten, so entstand auch diese Gemeindeseite. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Hirtenstein in eine Suchtklinik für Alkohol- und Spielsüchtige. Drei Menschen teilten uns ihre Lebensgeschichte mit. Es war sehr berührend und emotional. Im Hotel zurück, durften wir noch ins «Cambomare» baden gehen. Am Abend schauten wir noch den Film «Freedom Writers». Klinik Hirtenstein Mittwoch 14.10.15: Nach dem Alphalivekurs zum Thema «Kommunikation – warum und wie bete ich» fuhren wir um 11.30 Uhr Richtung Füssen/Neuschwangau um das Schloss Neuschwanstein zu besichtigen. Da das Schloss ein sehr beliebtes Touristenziel ist, mussten wir 3 Stunden warten, bis wir die Führung im Schloss antreten durften. Das Warten hat sich aber gelohnt, denn es war traumhaft schön. Nach dem Abendinput und einem Gruppenspiel durften die, die wollten, nochmals ins Schwimmbad gehen und die anderen entspannten sich im Hotel. Schloss Neuschwanstein

Unsere Jungs faszinieren Touristen

Donnerstag 15.10.15: Wie immer starteten wir den Tag mit unserem Kurs zum Thema «Offen sein und offenbaren - Warum und wie lese ich die Bibel?» Danach hatten wir bis um 14 Uhr Zeit, um an unseren Projektarbeiten zu arbeiten. Am Nachmittag hatten wir die Wahl zwischen Shopping oder diverser Sportaktivitäten. Um 20 Uhr wurden nun die verschiedenen Projekte vorgestellt. Die Gruppe von Céline und Nathalie hat den Wettbewerb gewonnen. Für Reena Gloor war es ein spezieller Tag, denn sie hatte Geburtstag, den wir mit Gesang und Kuchen feierten.

Freitag 16.10.15: Der Morgen begann mit dem Alphakurs zum Thema «Wie führt uns Gott?» Um 11 Uhr fuhren wir in den Skyline Park. Wegen einer Wetterverschlechterung schloss aber den Park. Die Enttäuschung war gross, doch die Leiter hatten schnell ein anderes Programm. Wir fuhren nach Augsburg, wo wir freie Zeit geniessen konnten. Eine Gruppe ging bowlen. Eine andere ging Döner essen und die letzte Gruppe ging shoppen. Danach fuhren wir nach Memmingen und assen einen feinen Znacht. Da Memmingen ein Jahrmarkt hatte, konnten die Mutigen unter uns doch noch mit verschiedenen Achterbahnen fahren.

Augsburg

Samstag 17.10.15: Heute ist leider der Tag der Heimreise. Um 9 Uhr werden wir abfahren und voraussichtlich um 12 Uhr wieder in Dielsdorf sein. Nun ist es Zeit, unsere Sachen zu packen und Kempten auf Wiedersehen zu sagen!

Haben Sie schon als Kleinkind einen Bezug zu Gott gehabt? FM: Ein wenig in der Grundschule. Ich wurde gefragt, ob ich an Gott glaube und ich sagte, ohne viel zu überlegen, «Ja!» Wie haben die Freunde und Bekannten reagiert, als sie erfahren

haben, dass Sie Theologie studieren möchten? FM: Mein Vater war dagegen und die Anderen waren verwirrt, da es mein zweites Studium war. Glauben Sie als Pfarrer, ein Prophet von Gott zu sein? FM: Nicht unbedingt, denn Pfarrer

können das Wort Gottes auslegen aber nicht in die Zukunft sehen. Glauben Sie, dass es noch heute Propheten gibt? FM: Nein, ich glaube nicht, dass es noch Propheten gibt wie Mose, Samuel, Jeremia, Johannes der Taufer oder Jesus.

Haben Sie schon als Kleinkind einen Bezug zu Gott gehabt? MB: Ja, als ich kleiner war, mit der Zeit nicht mehr so, dann aber als Teenager kam der Glaube wieder zurück. Wie haben Sie den Glauben so früh gefunden?

MB: Durch lesen, nachdenken und Erfahrungen. Wie haben die Freunde und Bekannten reagiert, als sie erfahren haben, dass Sie Theologie studieren möchten? MB: Sie haben überrascht aber auch interessiert reagiert.

Glauben Sie als Pfarrer ein Prophet von Gott zu sein? MB: Nein, denke ich nicht. Glauben Sie, dass es noch heute Propheten gibt? MB: Es gibt immer noch oder in jeder Zeit Menschen mit einer prophetischen Funktion.

Was hat dich dazu bewegt in dieses Konflager mitzukommen? PS: Ich war schon im letzten Lager als Hilfsleiter tätig und dadurch bekam ich eine Woche zusätzlich Ferien. Wie hast du deine Konfirmation gefunden? PS: Ich gehe nicht gerne zur Kirche, aber meine Konfirmation war

gut. Hast du dadurch einen anderen Glauben zu Gott? PS: Ja, durch den Unterricht und das Lager hat sich mein Glaube zu Gott verändert. Was hat dich dazu bewegt in dieses Konflager mitzukommen? SW: Ich war schon im letzten Jahr dabei und die Atmosphäre war

toll. Wie hast du deine Konfirmation gefunden? SW: Die Konfirmation war cool, vor allem das Fest danach. Hast du dadurch einen anderen Glauben zu Gott? SW: Nein nicht direkt, ich hatte schon immer einen starken Glauben zu Gott.

Was hat dich dazu bewegt, dich konfirmieren zu lassen? JP: Als ein Zeichen für Gott Wie stehst du jetzt mit dem Glauben zu Gott? JP: Es hat sich nicht viel verändert, da ich schon immer einen Glauben an Gott hatte.

Hast du manchmal Zweifel, dass es ihn gibt? JP: Ja, ich habe manchmal Zweifel, wenn ich IHN nicht immer spüre. Vertraust du, dass dir Gott in jeder Situation Hilft? JP: Ja, er hat mir schon oft den

richtigen Weg gezeigt.

Was hat dich dazu bewegt, dich konfirmieren zu lassen? IW: Damit ich von der Kirche anerkannt werde, um in der Kirche ein Zeugnis abzulegen und ein Zeichen zu setzten. Wie stehst du jetzt mit dem Glauben zu Gott?

IW: Ich stehe Gott sehr nahe. Hast du manchmal Zweifel, dass es ihn gibt? IW: Nein, grundsätzlich nicht, wenn sie aber kommen, dann gehen sie auch gleich wieder. Vertraust du, dass dir Gott in jeder Situation Hilft?

IW: Ja, weil er mir schon oftmals geholfen hat.

Was hat dich dazu bewegt, dich konfirmieren zu lassen? NW: Als Zeichen, dass ich an Gott glaube. Wie stehst du jetzt mit dem Glauben zu Gott? NW: Durch das Lager habe ich einen stärkeren Glauben bekom-

men. Hast du manchmal Zweifel, dass es ihn gibt? NW: Ja, weil viele Menschen sagen, dass es Gott nicht gibt, aber ich merke, dass es IHN doch gibt. Vertraust du, dass dir Gott in jeder Situation hilft?

NW: Ja, er hat mir schon einmal in einer Französischprüfung geholfen.

Pfr. Francesco Mordasini

Pfr. Mathias Bänziger Jungleiter

Silas Witkovsky, Philipp Schmid

Janis Pérez

Ismael Witkovsky

Nathalie Wey Wir bedanken uns herzlich für das tolle Lager, das wir in Kempten verbringen durften. Es war eine geniale Zeit und diese wird uns immer in Erinnerung bleiben. Ein grosses DANKESCHÖN an alle Leiter und Hilfsleiter! Es hat uns sehr Spass gemacht, diese Gemeindeseite zu gestalten. Wir hoffen, dass sie Ihnen, liebe Leser, gefällt. Céline Brucker und Nathalie Wey

Kalender Gottesdienste

Jugendliche

Kinder

Kontakt

Sonntag 1. November, 10 Uhr Reformationssonntag mit Abendmahl Pfarrer Francesco Mordasini Orgel: Helmut Seeg (Abschied) Kollekte: Reformationskollekte (Kirchenrat) Kinderprogramm mit Carolina Mordasini

Kolibri & Domino Samstag 14. und 28. November 10 -13 Uhr Proben fürs Weihnachtsspiel im reformierten Kirchgemeindehaus mit Lunch / Snack.

Eltern-Kind-Singen Jeden Freitag von 9:30 - 11 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. Für Eltern mit ihren Kindern (0-5 jährig). Kostenbeitrag 5.00 Fr. Kontakt: Heidi Schorno, Tel. 077 414 46 79

Homepage www.kirchedielsdorf.ch

Anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus Sonntag 8. November, 10 Uhr Pfarrer Jean-Marc Monhart Orgel: Swetlana Christoffel Kollekte: Wunderlampe Kinderprogramm mit Sabine Fechner Sonntag 15. November, 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Francesco Mordasini Orgel: Swetlana Christoffel Kollekte: Kirche Weltweit (Kirchenrat) Kinderprogramm mit Katharina Schafroth Anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus Sonntag 22. November, 10 Uhr Gottesdienst «Ewigkeitssonntag» Pfarrer Francesco Mordasini Orgel: Marion Haupt «Ad hoc Chor» Kollekte: Kurt und Ruth Jost, EMD Italien Kinderprogramm mit Carolina Mordasini Anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus Sonntag 29. November, 10 Uhr Gottesdienst 1. Advent Pfarrer Francesco Mordasini Band «Time to Change» Kollekte: Mission 21 Kinderprogramm mit Sabine Fechner Anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus

Informationen und aktuelles Programm unter www.kirchedielsdorf.ch Auskunft/Anmeldung Kolibri bei Jolanda Huber Tel. 044 854 02 32 oder Lidia Witkovsky Tel. 079 400 67 24 Auskunft/Anmeldung Domino bei Daniel Witkovsky Tel. 079 400 67 25 JuKi Jeweils freitags 5. Klasse & 6. Klasse 27. November 18:30 - 19:30 Uhr in der reformierten Kirche Dielsdorf »Das höchste Gebot« 1. Oberstufe & 2. Oberstufe 6. November, 19:15 Uhr in der ref. Kirche Dielsdorf «YouChurch» der gemeinsame Jugendgottesdienst der reformierten und katholischen Kirche Dielsdorf. Auskunft: Daniel Witkovsky Tel. 079 400 67 25 Konfirmandenunterricht Jeweils dienstags 18 - 19:15 Uhr 3. / 10. / 17. und 24. November im ref. Kirchgemeindehaus, Wehntalerstrasse 19, Saal 1. OG in Dielsdorf Bitte Homepage beachten. www.kirchedielsdorf.ch

Fiire mit de Chliine Donnerstag, 19. November 9:30 Uhr in der kath. Kirche, Buchserstrasse 12, Dielsdorf. «Wie der kleine rosa Elefant..» Kontakt: Alexa Marchetti Tel. 044 853 18 29 Offener Treff Donnerstag 5. November 9:30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Dielsdorf. «Herbstbasteln» Kontakt: Jolanda Huber Tel. 044 854 02 32

Seniorennachmittag Mittwoch 4. November 14:00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Wehntalerstrasse 19 Dielsdorf. «Sing-Nachmittag» mit Marion Haupt

Pasta Plausch für Jung und Alt Dienstag 3. November ab 12 Uhr Mittagessen für «en Foifliber» Alle sind herzlich eingeladen. Im reformierten Kirchgemeindehaus, Wehntalerstrasse 19 Dielsdorf, Saal 1. OG. Anmeldung bis Montagabend an Daniel Witkovsky Tel. 079 400 67 25

Pfarramt Pfr. Dr. Francesco Mordasini Wehntalerstrasse 19 8157 Dielsdorf [email protected] 079 872 34 10 Sozial Diakon Daniel Witkovsky [email protected] 079 400 67 25 / 044 853 18 09 Sekretariat Petra Schmid [email protected] 044 853 18 09 Präsident der Kirchenpflege Claus Heiser 043 422 01 22 Sigristin Frieda Piron 044 853 36 73 Katechetin

Kathy Viehweg 044 853 34 57 Hauswart Erika Reist 079 665 72 29 Redaktionsteam Francesco Mordasini Marco Stühlinger Daniel Witkovsky Petra Schmid Wehntalerstrasse 19 8157 Dielsdorf 044 853 18 09

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