reformiert. lokal

Nr. 7, 27. Juni 2014/ZH283 reformiert. lokal www.kirchedielsdorf.ch (bald) ... wahre Freiheit. Pfr. Francesco Mordasini. Summerfäscht i de Chile am 6. Juli.
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Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 7, 27. Juni 2014/ZH283

Adieu und Gottes Segen! Am Sonntag, den 15. Juni, wurden 16 junge Frauen und Männer vom Konfirmandenunterricht verabschiedet. Der Konfirmationsgottesdienst war ein schönes Abschlussfest mit dem von den KonfirmandInnen gewählten Thema „Freiheit“. Die Time to Change Band sorgte für moderne Musik, und Elea Frank bezauberte uns mit ihren SoloLiedern. Die KonfirmandInnen selbst gestalten und belebten den Gottesdienst mit verschiedenen Beiträgen. Sie zeigten deutlich, dass Freiheit nicht bloss „ich mache, was ich will“ bedeuten kann. Die Freiheit ist ein komplexes und vielfältiges Thema. Wenn man den Horizont ausweitet und den Blick in die Länder ausserhalb unserer Nationsgrenzen, aber auch zurück in die vergangene Weltgeschichte wirft, dann realisiert man, wie sehr umstritten und umkämpft die Freiheit ist. Es stimmt, dass ein Vakuum entsteht, wenn man die Schule abgeschlossen hat, das Diplom und in unserem Fall die Konfirmationsurkunde in der Hand hat. Man hat das Gefühl von Leere.

Plötzlich hat man so viel Zeit. Man trifft die Kolleginnen und Kollegen nicht mehr automatisch jeden Tag. Man muss keine Hausaufgaben mehr machen, und „Gott sei Dank“ muss man keine Prüfung mehr ablegen. Aber mit der freien Zeit und der Freiheit von der Schule tauchen plötzlich, unerwartet und vielleicht unerwünscht, einige Gewissensfragen auf. Was mache ich in meiner freien Zeit? Wie organisiere ich meinen Tag? Wen soll ich anrufen? Mit wem möchte ich meine Zeit verbringen? Diese Fragen kann man in einer Frage zusammenfassen: Was mache ich mit meiner Freiheit? Diese Frage kommt immer wieder vor im Laufe des Lebens. Sie steht im direkten Verhältnis zu Verantwortung, zu Selbstverantwortung und zu Hingabe. Wie stark ist unsere Festlegung in Bezug auf unsere eigene Freiheit, aber auch auf die Freiheit von unseren Mitmenschen? Ein interessanter Beitrag der Konfirmanden war eine Diashow, in der fünfunddreissig tiefgreifen-

de Sprüche über die Freiheit gelesen wurden. Praktisch alle diese Sprüche betonten, dass wir uns alle für die Freiheit bewusst einsetzen sollten. Durch ein Theaterspiel zeigten die KonfirmandInnen in eindrücklicher Weise, dass es viele Dinge gibt, die wir, weil wir frei sind, tun können, die uns aber binden und unsere Freiheit einschränken. Gott ist nicht der, der uns versklaven will, sondern er ist der, der uns die wahre Freiheit geben kann. Jesus Christus selbst hat die Macht, uns frei zu machen: „Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann gehört ihr wirklich zu mir. Ihr werdet die

Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!“ „Wenn euch also der Sohn Gottes frei macht, dann seid ihr wirklich frei“. (Johannes 8, 31-32. 36) Ruhm, Reichtum, Erfolg und Ansehen können uns schlussendlich keine wahre Freiheit verleihen. Die wahre, grundsätzliche, innere Freiheit, die freisetzt, auch wenn man im Kerker ist, sie gehört zu Jesus Christus. Wenn er uns frei macht, dann sind wir wirklich frei. In diesem Sinne wünsche ich unseren KonfirmandInnen und Ihnen, liebe LeserInnen, die wahre Freiheit. Pfr. Francesco Mordasini

Summerfäscht i de Chile am 6. Juli Sie sind herzlich zum Schuljahrabschlussfest am Sonntag, 6. Juli, eingeladen. Nach dem Gottesdienst (10 Uhr) zum Thema: „Du schenkst Hoffnung, wenn du hilfst!“ werden wir vor der Kirche unter freiem Himmel grillieren. (Siehe letzte Seite).

Konfirmandenreise 2014 Auf den Spuren von Paulus in Griechenland Samstag: Pünktlich um 3.30 Uhr morgens besammelten wir uns in Dielsdorf am Bahnhof. Dann ging es endlich los. Wir fuhren mit einem Kleinbus und einem PW nach Basel. Am Flughafen Basel angekommen schafften wir es noch in letzter Sekunde auf das Flugzeug (hahah). Nach 2.5 Stunden Flug kamen wir in Thessaloniki an. Dort wurden wir von unserer Reiseleiterin Soti bereits erwartet. Wir beschlagnahmten unseren Kleinbus samt dem Chauffeur Vasilis. Nach einer eindrücklichen Stadtbesichtigung konnten wir uns ein Bild machen, wo Paulus tätig war. Danach ging es nach Kalambaka. Todmüde bezogen wir am Abend unsere Zimmer und schon bald

herrschte friedliche Nachtruhe.

Griechische Küche.

Sonntag: Heute Morgen war bereits um 7.30 Uhr Tagwache. Nach einem etwas bescheidenen Frühstück ging es weiter zu den Meteora Klöster und anschliessend ging die Fahrt zu den Thermopylen wo es die Möglichkeit gab, in den heissen Quellen zu baden. Weiterfahrt nach Athen .... Montag: Der Tag begann mit einer Stadtrundfahrt durch Athen. Danach besuchten wir die Akropolis, die Agora, den Areopag, wo Paulus seine Rede zu den Griechen hielt und vom Ihnen unbekannten Gott erzählte. Am Nachmittag bummelten wir Gruppenweise durch die Stadt, Abends assen wir in einem Restaurant und genossen die

Dienstag: Der heutige Tag begann mit der Fahrt nach alt Korinth über den Kanal von Korinth. Später besichtigten wir das antike Korinth wo Paulus sich lange aufgehalten haben soll und an welche Gemeinde er auch die beiden Korintherbriefe schrieb. Weiter ging die Reise nach Nauplion, eine der hübschesten Hafenstädchen Griechenlands. Wir genossen das warme Wetter am Strand und besichtigten das Städtchen. Nach dem Abendessen im Hotel gab es einen abendlichen Rundgang, wobei man erwähnen muss, dass unsere Leiter unter „Freizeit“, überwachung an jeder zweiten Ecke verstanden. Wie auch immer . . . . Das abendliche Bummeln in den

Gassen Nauplions schien allen gefallen zu haben. Mittwoch: Morgens fuhren wir nach Olympia. Wir besichtigten das antike Olympia wo unsere beiden charmanten Jungleiter, Lucas und Yanick unter dem Thema „als erster durchs Ziel“ einige sportliche Aktivitäten vorbereitet hatten. Paulus selber war nie in Olympia, aber dennoch lesen wir in der Bibel einiges über: “unser Verhalten als Christ ist vergleichbar mit einem Sportler”. Der Siegeskranz ist aber ein ganz anderer, als bei einem olympischen Wettkampf – Der Siegeskranz eines Christen hat Ewigkeitswert. Am Nachmittag gingen einige bei gewöhnungsbedürftigen Wassertemperaturen im Meer baden. Am frühen Abend bezogen wir

das Hotel Europa. Das grosszügige Hotel mit Swimmingpool entsprach ganz unserem Geschmack und zum Nachtessen plünderten wir das Früchtebuffet mit herrlich frischen Erdbeeren. Eine gesegnete Reise Acht Tage unterwegs, gestartet in Thessaloniki, über ehemals Börea nach Kalambaka. Die Meteora Klöster gaben uns einen Einblick in einen besonderen Lifestyle. Ein genussvolles Naturbad bei den Termophylen und weiter gings nach Athen, wo wir durch die Brille von Paulus, eine Sicht über die damalige und heutige Stadt Athen bekamen. Korinth war unser nächstes Ziel, wo das monumentale Bauwerk des Kanals, sowie das alte Korinth unsere Aufmerksamkeit bekam. Im wunderschönen Ort Nauplion,

mit venezianischem Baustil, haben wir das Hafenleben genossen. Olympia hatte uns einige Schweissperlen gekostet - was aber für diesen Ort ganz normal war. Ein herrliches Hotel machte den Aufwand wieder wett. Auch Strand war angesagt bevor wir dann Delphi besuchten , nicht um das Orakel zu befragen, aber doch um uns Fragen zur Zukunft zu stellen: Den ganzen Weg zurück nach Thessaloniki. Und während der ganzen Reise begleitete uns mindestens einmal täglich Paulus persönlich... während unserer Gruppenzeit, per Fernsehübertragung. Ein absolut gelungenes Konfirmandenlager mit (fast) keinen unvorgesehenen Zwischenfällen :-) Daniel Witkovsky

Donnerstag: Auch das Angebot am Frühstücksbuffet liess keine Wünsche offen. Anschliessend fuhren wir Richtung Patras zum Strand, wo wir bei locker spassigem plantschen im Wasser verweilten. Wir assen in einem Restaurant in Delphi zu Abend und wer wollte, durfte noch das Städtchen besichtigen. Freitag: Wir starteten den Tag mit einer Besichtigung vom antiken Delphi. Eine Inschrift des Kaisers Tiberius erwähnt Junius Gallio, den Prokonsul von Achaja, und bestätigt die Jahreszahl seiner Regierungszeit, welche wiederum mit der Zeittafel von der Freilassung von Paulus übereinstimmt. Danach besuchten wir das Museum und weiter ging die ca. 5 Stündige Fahrt zurück nach Thessaloniki.

Der Abschlussabend in Thessaloniki war, wie es alle Griechen machen, flanieren auf der Promenade am Hafen, und noch die letzten Souvenir Einkäufe zu erledigen. Samstag: Um 7.30 Uhr fuhren wir Richtung Flughafen. Unser Flug ging um 10.05 Uhr. Wir landeten in Basel um 11.30 Uhr (Zeitverschiebung) Ein wenig müde beendeten wir unsere Reise mit der Zugfahrt nach Hause. Dort erwarteten unsere Eltern uns schon sehnsüchtig. Alles in allem war unsere Reise ein tolles Erlebnis. Pascale Hotz

Gottesdienste

Jugendliche

Kinder

Kontakt

Sonntag, 6. Juli, 10.00 Uhr Sommerfest-Gottesdienst mit Schuljahrabschluss Pfr .Francesco Mordasini mit Katechetin Kathy Viehweg und den Kindern von 2. Klasse -Minichile, 3. Klasse - Unti, Club 4 und Domino/Kolibri Band „Time to Change“ Kollekte: Centro Cristiano Cantù Kinderprogramm: Sabine Fechner

Kolibri und Domino

Eltern-Kind-Singen Jeden Freitag von 9:30-11:00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. Für Eltern mit ihren Kindern (0-5 jährig). Kostenbeitrag 5.00 Fr. Kontakt: Heidi Schorno, Tel. 076 527 19 82.

Homepage künftig: www.kirchedielsdorf.ch

Anschliessend gemeinsames Mittagessen vor der Kirche. Sie werden verwöhnt mit feinen Würsten, Kartoffelsalat / Blattsalat und Getränken. Auch das Dessert mit Kuchen und Kaffee ist dabei, alles inkl. für 10.-- Franken (Kinderermässigung) Sonntag, 13. Juli, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Francesco Mordasini Orgel: Helmut Seeg Kollekte: Berghilfe Schweiz Kinderprogramm: Katharina Hächler Sonntag, 20. Juli, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Anne-Marie Müller Orgel: Helmut Seeg Kollekte: Bedürftige Menschen in Dielsdorf Sonntag, 27. Juli, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Anne-Marie Müller Orgel: Helmut Seeg Kollekte: Lionsclub Dielsdorf

Sommerpause im Juli ! Nächstes Kolibri und Domino findet am 30. August wieder statt. Auskunft Kolibri bei Corinne Pérez Tel: 044 825 55 22 Auskunft Domino bei Daniel Witkovsky Tel. 079 400 67 25 Juki 5. Klasse und 6. Klasse Kein Juki im Juli Juki 1. Oberstufe & 2. Oberstufe Kein Juki im Juli Konfirmanden-Unterricht Kein Konf-Unti im Juli

Sommerpause: 14.7. - 17.8. Fiire mit de Chliine Donnerstag, 3. Juli 9.30 Uhr, Katholische Kirche, Dielsdorf Kontaktperson: Jolanda Huber Tel. 044 854 02 32 Offener Treff Sommerpause im Juli !

Pasta-Plausch für Jung und Alt Dienstag, 1. Juli ab 12.00 Uhr Mittagessen für „en Foifliber.“ Alle sind herzlich eingeladen. im ref. Kirchgemeindehaus Anmeldung bis Montagabend an Daniel Witkovsky, Tel. 079 400 67 25

Frauen Zmorgen

Pfarramt Pfr. Dr. Francesco Mordasini Wehntalerstrasse 19 8157 Dielsdorf [email protected] 079 872 34 10 Sozial Diakon Daniel Witkovsky Wehntalerstrasse 19 8157 Dielsdorf [email protected] 079 400 67 25 044 853 18 09 Sekretariat Petra Schmid Wehntalerstrasse 19 8157 Dielsdorf [email protected] 044 853 18 09 Präsident der Kirchenpflege Claus Heiser 043 422 01 22 Sigristinnen Frieda Piron 044 853 36 73

Sommerpause im Juli ! Das gemeinsame „Zmorgen Essen“ findet ab September wieder statt.

Wir wünschen schöne Sommerferien!

Regula Ghilardi 044 853 39 67 Hauswart Bettina Bader 044 853 25 65 Redaktionsteam Francesco Mordasini Marco Stühlinger Daniel Witkovsky Petra Schmid Wehntalerstrasse 19 8157 Dielsdorf 044 853 18 09

Nächste Ausgabe der Lokalbeilage: 25. Juli 2014