pure kraft

19.10.2018 - denen ich immer nur die halbe Strecke an der Wand nach oben ... Kämpfen lohnt sich also – nicht nur im Training, sondern auch im Business! ..... Von Basics wie der Mitglieder- und ... All-in-one-Software bietet ... Bei den Open Day-Tagen wur- ..... Hier klicken & 1 Monat kostenfrei alle Downloads nutzen!
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DIE HIGHLIGHTS DER FITNESSEXPO IM NOVEMBER

S. 20

5 I 2018 10,– CHF

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Titelstory

PURE KRAFT Henning Baum über Krafttraining – mehr als nur Sport S. 18

CENTER DES MONATS

SWISSSKILLS

TOPTHEMA

„Rennbahntraining“, Muttenz

Das sind die Sieger der Berufsmeisterschaften 

Functional Training als Businessmodell

S. 26

S. 10

S. 29

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   EDITORIAL

LIEBE LESER! Etwas, von dem ich dachte, dass ich es niemals schaffe, ist nun doch eingetreten: Ich habe endlich, zumindest teilweise, meine Höhenangst überwunden! Und das einfach durch Sport – denn seit Kurzem gehe ich regelmässig bouldern (Foto rechts). Meine zunächst zaghaften Versuche, bei denen ich immer nur die halbe Strecke an der Wand nach oben schaffte, wurden von Mal zu Mal mutiger. Es erstaunt mich immer wieder, was Sport nicht nur körperlich, sondern auch mental bewirken kann. Kämpfen lohnt sich also – nicht nur im Training, sondern auch im Business!

Die Sieger stehen fest Bei den SwissSkills, die vom 12. bis 16. September in Bern stattfanden, wurden die besten Lehrlinge verschiedener Berufe ermittelt. Der Schweizer Meister „Fachmann/-frau Bewegungs- und Gesundheitsförderung“ heisst André Viegas Machado (ab Seite 10), dicht gefolgt von Tibor Szeder auf Platz zwei und Anya Aubert auf Platz drei. Wir von body LIFE gratulieren herzlich! Im Interview verrieten uns die drei Gewinner, wie sie die Berufsmeisterschaften erlebt haben.

Miriam Sonnet beim Bouldern

Gesund essen ist so einfach Salat oder doch lieber Burger mit Pommes? Hand aufs Herz: Tendieren Sie nicht auch eher zu Nummer 2? Aber selbst wenn allgemein bekannt ist, dass ein Salat gesünder ist – warum greifen doch viele immer wieder zu Fast Food & Co.? Die Antwort ist im Vagusnerv versteckt. Niko Romm erklärt in seinem Fachbeitrag, wie man ihn austricksen kann (ab Seite 54).

Fotos: privat; body LIFE; Valeo Academy; Tyler Olson – stock.adobe.com

Topthema: Functional Training In unserem Topthema erfahren Sie, warum sich die Integration eines FT-Bereichs lohnt (Seite 32). Ausserdem lesen Sie unter anderem, wie viel ein solcher Bereich in etwa kostet (ab Seite 30) und warum ein Koordinationstraining so wichtig ist (ab Seite 36). Und für alle, die noch mehr Input brauchen, gibt es das „Functional Training Magazin“ (erhältlich unter: www.bodylife-medien.com). Schauen Sie doch mal rein!

Ausserdem verriet uns Alexander Huser, Veranstalter der FitnessEXPO, im Interview, was die Besucher beim grossen Fitnesshappening in der Schweiz erwartet (ab Seite 20). Das Event findet vom 17. bis 18. November in der neu gestalteten St. Jakobshalle in Basel statt. Viel Spass beim Lesen!

Dr. Miriam Sonnet Redaktion body LIFE Swiss

www.bodylifeswiss.ch

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Ganz persönlich: Lars Harms, Country Manager milon

So spannend waren die Berufsmeisterschaften

W BRANCHE 6 10 14 16 18 20 22 25

Focus Schweiz Aktuelles aus der Branche SwissSkills Ein voller Erfolg für die Branche Fitness global Fitness in China Focus International Titelstory Ratio: PURE KRAFT „Wir wollen von Jahr zu Jahr mehr Erlebnis bieten“ Interview mit Alexander Huser, Veranstalter FitnessEXPO Offizielle SFGV-Verbandsmitteilungen Gestatten: Neogate AG

W MANAGEMENT 26 body LIFE-Center des Monats „Rennbahntraining“, Muttenz 4 l body LIFE Swiss

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Die Highlights der FitnessEXPO

29 TOPTHEMA: FUNCTIONAL TRAINING 30 Geringe Kosten, grosser Effekt Wie viel Geld müssen Studiobetreiber für einen FT-Bereich ausgeben? 32 Lukratives Businessmodell Gewinnbringende Integration von Functional Training 34 Gigantisch gut trainieren Praxis meets Theorie: „GIGANTE GYM“, Kirchberg 36 Koordinationstraining im Fitnesscenter Ein Zusatzangebot oder ein Muss? 38 Leistungszuwächse durch funktionelles Training Ein Vergleich mit herkömmlichen Trainingsmethoden 40 „Ausbildung ist besonders wichtig“ Interview mit Janos Bastgen, Education Manager bei Matrix 42 FUNctional Kommentar von Max Barth, Geschäftsführer bodyLIFE Medien GmbH

www.bodylifeswiss.ch

Fotos: body LIFE; Lars Harms; FitnessEXPO

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Wie Sie Ihre Kunden dazu bringen, ihr Essverhalten zu ändern

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Fotos: kltobias – stock.adobe.com; Valeo Academy; junrong/shutterstock.com

Topthema: Functional Training als Businessmodell

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Fitness weltweit: So trainieren die Chinesen

43 Produkthighlights im Herbst

W SERVICE

48 Neustarter High End auf kleinstem Raum: „KINERO – Health and Relax Lounge“, Wilen bei Wollerau

3 Editorial

50 Ganz persönlich Lars Harms, Country Manager milon

58 Vorschau

57 Impressum

W TRAINING 52 Focus Schweiz Aktuelles vom Fitnessmarkt 54 Gehirn im Überlebensmodus Wie die Interozeption unser Essverhalten beeinflusst 56 Einkaufs-Verzeichnis Anbieter in der Übersicht

Titelbild: Ian Siepmann/gym80 Fotos: body LIFE; Manu Friederich; Kzenon – stock.adobe.com

www.bodylifeswiss.ch

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BRANCHE   FOCUS SCHWEIZ

Ratio AG

Verstärkung des Vertriebsteams Die Ratio AG hat ihr Vertriebsteam weiter ausgebaut. Bodo Fink, hat die Verkaufsleitung und das Produktmanage-

Pixformance Sports GmbH

Studie: Warum Mitglieder kündigen Die Pixformance Sports GmbH hat anlässlich ihrer umfangreichen Studie 1‘100 Fitnessstudiomitglieder befragt und die Gründe für frühzeitige Vertragskündigungen analysiert. Diejenigen aber, die doppelt so viele Übungen durchführten, blieben am ehesten Mitglieder des Studios.

Bodo Fink ist im Vertrieb von Ratio tätig

Fazit

Kieser Training AG

Stärkung von Nachwuchskräften Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement hat erneut Stipendien vergeben. Kieser Training unterstützt die Initiative und fördert einen ihrer dual studierenden Mitarbeiter. In diesem Jahr fiel die Auswahl auf Nathalie Neugebauer, die im dritten Semester Gesundheitsmanagement studiert. Im Rahmen des Stipendiums erhalten die Studenten ein Jahr lang neben dem Gehalt zusätzlich 300 Euro monatlich. Infos: www.kieser-training.ch

Virtuagym

21 Prozent der Mitglieder haben laut der Studie zu wenig Zeit

Rund 42 Prozent der Mitglieder gaben an, die Kündigung während des ersten Jahres einzureichen, weitere 42 Prozent tun dies im zweiten Jahr.

Die Gründe Gründe für eine Kündigung sind

unter anderem „zu wenig Zeit“ und „gesundheitliche Probleme“. „Mangelnde Motivation“ als drittwichtigster Beweggrund erwies sich als Kernfaktor in der Studie. Trainieren Mitglieder ohne Betreuung, verliert sie das

Studio deutlich schneller als bei begleitetem Training.

Herausforderung fehlt Ausserdem kündigen Trainierende, die beim Training nicht herausgefordert werden und keine ständige Abwechslung haben, sehr häufig. In Zahlen bedeutet das: 80 Prozent der Mitglieder, die kündigten, trainierten lediglich mit maximal zehn bis fünfzehn Übungen innerhalb von sechs Monaten – es fehlten also jegliche neue Reize.

Die Ergebnisse zeigen, dass Fitnessstudios die Motivation der Mitglieder durch viel Abwechslung und sichtbare Erfolge hochhalten sollten, sodass die Zeit zum Nebenfaktor wird. Die fortschreitende Digitalisierung bietet hier enorme Chancen in Form von computergestütztem, hochindividualisierbarem Training. Möglich sei das beispielsweise mit dem „Pixformance Zirkel“, heisst es in einer Mitteilung. Pixformance ist ein digitales Trainingsgerät, das von Experten aus Wissenschaft, Sport und IT entwickelt wurde. Die Idee: modernste Technologie für ein funktionelles Training, das effektiv ist und Spass macht. Infos: www.pixformance.com

Fitnessplus Schweiz AG/Basefit.ch AG

Kunden über „Fitnessplus“ verärgert

Neuer Mitarbeiter bei Virtuagym

„Fitnessplus“ hat 5 der 14 Filialen an „Basefit“ verkauft. Leidtragende sind die Mitglieder, denen nun weniger Angebote zur Verfügung stehen – bei gleichbleibendem Abopreis.

Lennart Gijsen ist der neue Chief Commercial Officer bei Virtuagym. Er bringt mehrjährige Berufserfahrung in Marke-

Betroffen sind die Filialen in Rorschach, St. Gallen, Dietikon, Wettingen und Uster. Obwohl „Basefit“ die günstigere Kette ist, blieben die ehemaligen „Fitnessplus“-Kunden auf ihren alten und teureren Abos sitzen, wie SRF in einer Online-Meldung berichtet. Das Abo sei mit CHF 990 doppelt so teuer wie das von „Basefit“. Hinzu komme, dass die Kunden ab sofort weniger Angebote nutzen könnten; so fielen der Wellnessbereich und viele Fitness-

Neu bei Virtuagym: Lennart Gijsen

ting und Produktmanagement von SaaS und E-Commerce Branchen mit. Zuvor war Lennart Gijsen unter anderem als Head of Marketing für Booking. com tätig. Infos: www.virtuagym.com

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geräte weg. Ausserdem würden in „Basefit“-Studios Gruppenkurse via Videomonitor gehalten; Fitnessinstruktoren, die Kurse geben, sucht man hier vergebens. Insgesamt 3‘500 Kunden seien betroffen. Laut SRF und „Kassensturz“ bemängeln die Trainierenden, dass sie nicht früher von der Übernahme gewusst hätten. So hätte man auch nicht die Möglichkeit gehabt, ein günstigeres Abo abzuschliessen. Im Interview mit „Kassensturz“ versprach Giusi

Verre, Geschäftsführer von „Fitnessplus“, dass Kunden, die ihr Abo erst kürzlich erneuert hätten, davon zurücktreten könnten. Ausserdem erhielten Kunden mit laufenden Verträgen die Preisdifferenz zurück – sofern sie Angebote wie die Sauna tatsächlich genutzt haben. Den TV-Beitrag von „Kassensturz“ finden Sie unter www.srf. ch/news/wirtschaft/muskelspiel-um-geld-schweizer-fitnesskette-prellt-kunden Quelle: www.srf.ch

www.bodylifeswiss.ch

Fotos: Ratio AG; Virtuagym; Pixformance Sports GmbH

ment von „Reaxing“ übernommen und betreut den italienischsprachigen Teil der Schweiz. „Mit Bodo Fink haben wir einen sehr kompetenten und erfahrenen Teamplayer gewonnen, der optimal in unsere Firma passt“, erklärt Michel Koch, Leiter Marketing von Ratio. Infos: www.ratio.ch

FOCUS SCHWEIZ   BRANCHE

Genossenschaft Migros Ostschweiz

Zweites MFIT-Trainingszentrum Die Migros Ostschweiz wird im Herbst 2019 ein zweites MFIT-Trainingszentrum in St. Gallen eröffnen. Sie mietete eine Fläche von 1‘400 Quadratmetern in der Liegenschaft Unterer Graben 25.

Foto: Genossenschaft Migros Ostschweiz

Im Herbst 2017 hat die Migros Ostschweiz im Shoppingcenter Silberturm das erste MFIT in der Stadt St. Gallen eröffnet. Bald kommt ein zweiter Standort hinzu: Die Migros habe mit den Eigentümern der Liegenschaft Unterer Graben 25 einen Mietvertrag für eine Fläche von rund 1‘400 Quadratmeter im dritten Obergeschoss unterzeichnet, heisst es in einer Mitteilung. Das neue Trainingszentrum kommt im westlichen Teil des Gebäudes, oberhalb des Clubs „Alpenchique“, zu stehen und wird von der MüllerFriedberg-Strasse her ebenerdig zugänglich sein. „Die Lage im

Zentrum ist hervorragend, zudem erhält das neue MFIT dank den grossen Fenstern und der Rundung im Gebäude ein ganz spezielles Ambiente“, freut sich Vinzenz Voser, Leiter MFIT der Migros Ostschweiz.

Gerätetraining, Gruppenkurse und Physiotherapie Nimmt der Bewilligungs- und Bauprozess den geplanten Verlauf, kann es im Herbst 2019 eröffnet werden. MFIT bietet ein vielseitiges Angebot für Kraftund Herz-Kreislauf-Training an Geräten, Fitness-Checks sowie diverse Gruppenkurse an. Ins Trai-

ningszentrum am Unteren Graben wird zudem ein Bereich zur Kinderbetreuung sowie eine Physiotherapiepraxis integriert. Mit dem neuen MFIT Unterer Graben in St. Gallen setzt die Migros Ostschweiz ihre Expansionsstrategie im Bereich Fitness fort. Zurzeit sind von Chur bis Schaffhausen elf MFIT-Trainingszentren in Betrieb; im November wird im Campus WIN4 in Winterthur der zwölfte Standort eröffnet. Mit den neuen MFIT-Studios Unterer Graben St. Gallen und Amriswil folgen 2019 zwei weitere Standorte. Von diesem Ausbau profitieren nicht nur neue, sondern auch be-

Wird von der Müller-Friedberg-Strasse ebenerdig zugänglich sein: das MFIT Unterer Graben in St. Gallen

stehende Kunden, denn ein MFITAbo ist in allen Trainingszentren in der ganzen Ostschweiz gültig. Infos: www.migros.ch

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Die neuen Hybrid-Solarien von Ergoline bewirken durch die optimierte Kombination von rotem Beauty-Light und dossiertem UV-Licht eine besonders schöne und sanfte Bräune sowie ein Collagen-Aufbau bei Körper und Gesicht. Dadurch verschönert sich das Hautbild. Die Haut wird natürlich gepflegt und befeuchtet. Sogar Falten können kleiner werden oder ganz eliminiert werden.



Der Collagen Aufbau, welcher durch die Ergoline Hybrid-Solarien stattfindet, ist wissenschaftlich nachgewiesen. Für alle, die eine schonende, sanfte Besonnung, inklusive Vitamin D-Aufbau, und dazu ein gepflegtes Hautbild wünschen, sind unsere neuen Geräte mit www.bodylifeswiss.ch innovativer, patentierten Hybrid-Technologie die erste Wahl.

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Trotz reduziertem UVA-Anteil intensive und lang anhaltende Bräune.



Rote Beauty Light-Anteile fördern die Durchblutung und optimieren die Bräunungsergebnisse – ohne höhere UV-Dosis.



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body LIFE Swiss 5 I 2018    7

Ergoline AG Bachstrasse 3 – 6362 Stansstad – Telefon 041 632 50 20 – [email protected] – www.ergoline.ch – www.lustaufsonne.de

BRANCHE   FOCUS SCHWEIZ

Migros-Genossenschafts-Bund

Neuer Partner SportXX ist neuer Vertriebspartner von pjuractive und wird ab sofort „2SKIN“,

Five-Konzept GmbH & Co. KG

Erstes five-Event in der Schweiz Am 19. Oktober findet im „Rössli Illnau“ das erste five-Event in der Schweiz statt. Es richtet sich an five-Studiobesitzer, Therapeuten, Trainer und alle, die five kennenlernen möchten. Im Rahmen des ersten fiveEvents wird es Expertenvorträ-

Einladung zum ersten grossen five-Event für die Schweiz

spuren &erleben

ge geben, die zur Information, Vertiefung und Erweiterung des five-Know-hows dienen sollen. Zu den Referenten zählen unter anderem Marco Montanez und Thomas Tholey. Zudem werden die Teilnehmer Wissenswertes rund um die Das erste five-Event in der Schweiz neue digitalisierte Geräteserie findet am 19. Oktober statt TOBER 19. OK 2018

Kooperieren ab sofort miteinander: SportXX und pjuractive

das Gel gegen Blasen und Wundscheuern, in einigen Filialen führen. Langfristig soll „2SKIN“ dann in allen Filialen der SportXX-Gruppe erhältlich sein. Infos: www.sportxx.ch

IN RÖSSLI ILLNAU

www.five-konzept.ch

„five-touch“ erfahren. Die Veranstaltung ist sehr praxisorientiert. In gemeinsamen Praxiseinheiten lernen die Teilnehmer, wie sie five-Produkte bestmöglich in ihr Studio bzw. in ihre Physiotherapiepraxis integrieren können. Anmeldungen sind per E-Mail unter suisse@milon möglich. Infos: www.five-konzept.ch

Indoor Cycling Group

Ausbildungen in der Schweiz Indoor-Cycling-Kurse mit dem Team ICG schaffen ein besonderes Erlebnis für

Kieser Training AG

Kieser Training sponsert Bayer 04 Leverkusen

Die ICG bietet Ausbildungsprogramme auch in der Schweiz an

Studiomitglieder. Ab sofort können ICGAusbildungen für Indoor-Cycling-Trainer auch am Standort Steinhausen in der Schweiz absolviert werden. Infos: https://teamicg.de

Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 präsentiert der Spezialist für Krafttraining auf dem linken Ärmel der Werkself-Profis bei Bundesligaspielen das Firmenlogo „Kieser Training“. Michael Antonopoulos betrachtet das Enga-

gement „als einmalige Chance, unser Konzept mit einem solch erfolgreichen Verein mit dem Sport in Verbindung zu bringen und den Nutzen des Krafttrainings weiter zu verbreiten.“ Infos: www.kieser-training.com

Rudi Völler, Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen, und Michael Antonopoulos, CEO und Mitinhaber von Kieser Training, freuen sich auf die Zusammenarbeit

SFGV

Der „Branchentag“ zieht nach Bern 2019 wird der Schweizer Fitness- und Gesundheitscenter Verband (SFGV) den

Der Kursaal in Bern

„Branchentag“ zusammen mit dem Berufsverband für Gesundheit und Bewegung (BGB) durchführen. Die Veranstaltung findet am 18. Mai im Kursaal in Bern statt. Neben Workshops und der Mitgliederversammlung werden am Abend im Rahmen des Galadinners die besten Berufsmänner und -frauen geehrt. Infos: www.sfgv.ch

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milon industries GmbH

Netzwerktreffen im November Nach der erfolgreichen „Spirit Tour 2017“ lädt milon in diesem Jahr zum „milon Netzwerktreffen 2.0“ ein. Im November gibt es noch einen letzten Termin in Bremerhaven. Im Gepäck hat das Unternehmen das neue, wachstumsorientierte Beratungsangebot „milon BOOST“ mit seinen vielfältigen Erfolgsbausteinen und praxisnahen Handlungsempfehlungen. Neben den nutzenorientierten Informationen für Betreiber und Trainer ist das „Netzwerktreffen 2.0“ zugleich eine interessante Business- und Kommunikationsplattform. Allen Teilnehmern bietet sich hier

Der letzte Termin für das Netzwerktreffen ist der 2. November

die Möglichkeit, wichtige Entscheider der zukunftsorientierten Fitnessbranche kennenzulernen und sich beim Speed-

dating im direkten Kontakt auszutauschen. Für jede teilnehmende Einrichtung bietet milon in der Folge eine unverbindliche „milon BOOST“-Konzeptberatung inklusive persönlicher Auswertung im eigenen Studio an. Interessierte haben jetzt noch die Chance, am letzten Termin (2. November) teilzunehmen. Infos: www.milon.com/netzwerktreffen

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Fotos: pjur group; Indoor Cycling Group; Sandra Stampfli; milon alpine AG; Kieser Training AG; milon industries

Kieser Training nimmt für drei Jahre die exklusive Rolle als „Offizieller Ärmelpartner von Bayer 04 Leverkusen“ ein.

FOCUS SCHWEIZ   BRANCHE

M.A.C. CENTERCOM

DIE RUNDE

Ergoline AG

LÖSUNG FÜR IHR

Visionäre Lichttechnologie

CLUBMANAGEMENT!

Die „Prestige Lightvision“ von Ergoline verspricht mit dem neuen Beauty Light Complete eine besonders hautschonende und natürlich aussehende Bräune.

Bei den Open Day-Tagen wurde die „Prestige Lightvision“ den 300 Gästen präsentiert

Nach internationalen und deutschen Händlertagen wurde die Neuheit am 12. September erstmalig den Studiobetreibern präsentiert. An den vier Open DayTagen sind fast 300 Gäste

der Einladung ins Windhagener Info Center gefolgt. Die Teilnehmer waren gespannt „die neue Vision des Lichts“ live zu sehen, heisst es in einer Mitteilung. Nach der Präsentation von Josef Limbach konnte die Neuheit getestet werden. Die neue Prestige Lightvision lädt laut Hersteller durch das „schwebende Design“ und der hygienisch hellen Innenraumbeleuchtung zum Sonnen ein. Sobald das Gerät geöffnet ist, fällt das grosse Touch Display im Oberteil auf. Hier kann der Gast seine Bräunungsintensität (Sensi-

tive / Medium / Intensive) auswählen und Komfortpräferenzen bequem vorab einstellen. Marktstudien von Ergoline haben gezeigt, dass die Angst vor Falten und vorzeitiger Hautalterung die grösste Hemmschwelle zur Nutzung von Solarien ist. Daher wurde bei der „Prestige Lightvision“ auf die Verbesserung der Hautpflege geachtet. Die Weiterentwicklung der Beauty Light-Technologie verspricht eine besonders natürliche Bräune und einen strahlenden Teint. Infos: www.ergoline.ch

TAC | The Assistant Company

Neues Kassensystem „Entry Assistant“ Die österreichische Firma TAC | The Assistant Company hat ein neues Produkt auf den Markt gebracht: Die „Entry Assistant – Access Control Software“ ist laut Hersteller eine ganzheitliche Lösung für Gästemanagement mit Kassen- und Zutrittskontrollsystem. Die All-in-one-Software bietet Module wie Zutrittskontrolle, Kasse, Reservierung, Warenwirtschaft, CRM und integrierte Webfunktionen. Das neue TAC-Kassensystem digitalisiert die Prozesse der Bäderbranche von Online-Buchungen bis zum Check-out. Im Webshop buchen Gäste online Tickets, um per Fast-Lane schneller in die Therme zu kommen.

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Von Basics wie der Mitglieder- und Vertragsverwaltung, dem modularen Verkauf, der Terminplanung und automatisierten Zutritts- und Bezahlsystemen bietet M.A.C. CENTERCOM viele weitere praktische Funktionen für ein noch effizienteres Clubmanagement, wie den neuen Point of Sales and Service für noch mehr Komfort, Funktion und Übersicht am Tresen, den AutoMessenger, das Mobile Live Chart oder das Frühwarnsystem für die perfekte Mitgliederbetreuung.

Zusätzlich reservieren sie die gewünschte Liege und können diese vor Ort direkt beziehen. Im gesamten Bad – vom Garderobenspind bis zum Solari- Das neue System digitalisiert Prozesse der Bäderbranche um – wird barden Medienrückgabeautogeldlos bezahlt. Spätentschlossene können maten retourniert. jederzeit Massagetermine über den Self-Service-Kiosk Präsentation auf der buchen. Spontankäufe wer- „interbad“ den an Getränke- und Auf der „interbad“ in StuttSnackautomaten ermög- gart zeigt TAC vom 23. bis licht. Beim Check-out wer- 26. Oktober bei Messestand den offene Beträge an den C19 in Halle 6 die wichtigsNachzahlautomaten begli- ten Funktionen des neuen chen und die verwendeten Kassensystems. Medien anschliessend bei Infos: www.tac.eu.com

Das nennen wir eine runde Lösung!

Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu.

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Fotos: Ergoline AG; TAC | The Assistant Company

TAC expandiert mit dem Kassensystem „Entry Assistant“ in den deutschsprachigen Bädermarkt. Die Software wird auf der diesjährigen „interbad“ präsentiert.

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M.A.C. CENTERCOM GmbH body LIFE Swiss 5 I 2018    9 Franckstraße 5 · 71636 Ludwigsburg Telefon 07141/93737-0 · Telefax 07141/93737-99 [email protected] · www.mac-centercom.de

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PURE KRAFT Fragt man jemanden, ob er stark sein will, so wird wohl jeder mit „Ja“ antworten. Doch nicht jeder ist bereit, den Weg dafür zu gehen, denn der ist steinig und führt bergauf.

A

ls Kind dachte ich, dass man stark oder schwach geboren wird, dass die körperliche Konstitution durch Zufall und Glück bestimmt wird. Ich hatte ganz gute Karten,

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war schnell und konnte gut klettern. Es gab aber Jungs, die waren stärker als ich. Das hätte mich auch nicht weiter gestört, wenn nicht einige unter ihnen auch noch gemein gewesen wären und

ihre Stärke ausgenutzt hätten, um die anderen zu quälen. So konnte das nicht weitergehen. Ich entschied mich, stärker – viel stärker – zu werden, als ich es bis dahin war, um nicht länger hilflos zu sein. Keiner dieser bösartigen Kerle sollte mich oder meine Freunde je wieder tyrannisieren! Dieser erste Impuls aus der Kindheit steht bis heute hinter meinem Antrieb und meinem Ehrgeiz. Es ist nämlich damals wie heute für mich eine Frage der Entscheidung, ob ich stark sein will oder nicht. Für mich ist es Teil

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Foto: Ian Siepmann/gym80

Henning Baum über Krafttraining – mehr als nur Sport

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der grossen Frage: Wie will ich leben? Was für ein Mensch möchte ich sein?

Die mit Henning Baum entwickelte gym80 Negativdrückbank mit Einstiegshilfe

Kontinuierliches Training prägt das ganze Leben Diese Urfrage prägt mein Handeln vermutlich mehr als alles andere. Denn um das Ziel zu erreichen, muss ich trainieren; regelmässig, hart, mit Disziplin. Und da man Kraft nicht besitzt und bewahren kann wie ein schönes Auto, das man in die Garage stellt, muss ich immer weiter trainieren. So lange ich die Entschei-

anzuerkennen, dass eine gewisse Mühsal zum Leben dazugehört und nicht gemieden, sondern bereitwillig angenommen werden sollte. Wer Kraftsport betreibt, geht sogar noch weiter: Er sucht die Belastung. Er will die Grenze verschieben. Er kämpft mit dem Widerstand, bis gar nichts mehr geht. Erst dann, wenn er im Training vor keiner Anstrengung ausgewichen ist, kann er die Ruhe annehmen, die sich dann auch einstellt.

Erfolge erkämpfen – erst das macht zufrieden

Fotos: Ian Siepmann/gym80

Die gym80 „High Row“ erlaubt den Trainierenden, beide Arme gleichzeitig oder abwechselnd zu trainieren

dung treffe, stark sein zu wollen, strukturiert das mein Leben, wie Licht und Dunkelheit den Tag bestimmen. Dieses ständige Streben und Sichbemühen hat für uns als Menschen aber noch viel mehr zur Folge als nur einen Gewinn an Körperkraft und Vitalität, die sich natürlich positiv auf unser ganzes Leben auswirkt: Es verändert uns auch in unserem Kern. Es ist Sinnbild für unser Streben, uns zu entwickeln, und zwar eben nicht nur unsere Muskulatur, sondern insgesamt voranzukommen, nicht träge zu sein und

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Wenn man sich für diesen Weg entscheidet, dann wird sich diese Entscheidung auch in der ganzen Lebensführung niederschlagen. Anstrengung wird nicht mehr als etwas gesehen, das es zu vermeiden gilt, sondern als Herausforderung. „Macht es mich am Ende stärker?“, lautet die Frage, die sich der Kraftsportler stellt. Wozu die Bequemlichkeit einfordern, wenn sie mich nur schwächt und verweichlicht? Nicht die Gondel bringt mich auf den Berg, sondern meine Beine. Und das Erleben des erkämpften Gipfels wird hundertmal schöner sein als das durch Motorkraft erschlichene Erreichen der Bergspitze. Und so formt der Kraftsport durch die Jahre den Menschen noch auf ganz andere Weise als „nur“ die stärker werdende Muskulatur. Es wächst in noch viel grösserem Masse der Wille, der uns immer wieder antreibt. Es wächst die Entschlossenheit, nicht aufzugeben, auch wenn es mühsam ist, auch wenn etwas stagniert oder nach einer Zwangspause durch eine

Krankheit oder eine Verletzung wieder neu begonnen werden muss.

Physische und psychische Stärke erhalten Der Kraftsport stärkt die Willenskraft, die uns auch hilft, andere Ziele im Leben zu erreichen, für sie zu kämpfen und nicht aufzugeben. Er stärkt unseren Charakter, wird zum Sinnbild, das Leben immer wieder bei den Hörnern zu packen, nicht zu jammern und zu zagen, sondern die Herausforderungen und Chancen des Lebens anzunehmen. Werde ich danach gefragt, was ich mir wünsche, so antworte ich, dass ich immer trainieren möchte, solange ich lebe, und mir die Freude, mich an den Eisen abzumühen, nie verloren gehen möge. Erfahren Sie mehr über diese beiden Geräte sowie die weiteren 33 „gym80 PURE KRAFT – Plate Loaded“-Maschinen. Auch diese Linie steht für perfekte Biomechanik und überlegene gym80-Qualität.

Kontakt: Ratio AG Innovation in Therapie und Training Ringstrasse 25 6010 Kriens Tel.: 041 241 04 04 E-Mail: [email protected] www.ratio.ch

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Geringe Kosten, grosser Effekt Wieviel Geld müssen Centerbetreiber ausgeben, um einen ­Functional-Training-Bereich in ihr Studio zu integrieren?

Einen Functional-Training-Bereich in ein Center zu integrieren, muss nicht viel kosten. Sollte es eigentlich auch nicht. Wieso? Weil das genau mit der Essenz der Trainingsmethode zu tun hat.

B

eim Functional Training geht das Training ,,back to the roots“. Im Functional-Training-Bereich stehen daher Grundbewegungsmuster im Fokus, die mit dem eigenen Körpergewicht und mithilfe von Kleinmaterial geübt und verbessert werden. Weil der wichtigste Bestandteil eines FT-Bereichs das Kleinmaterial ist, ist auch die Investition für das Studio mit einem kleineren Aufwand verbunden.

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Basisausrüstung Die vier Hauptkomponenten eines kompletten FT-Bereichs sind: Boden, Kleinmaterial, Functional-Training-Tower sowie verschiedene Trainingsprogramme und -konzepte, die von gut ausgebildeten Trainern vermittelt werden. Je nach Budget, Bedürfnis und Vision des Fitnessstudios kann der FT-Bereich entsprechend angepasst und geplant werden. In seiner einfachsten Form werden bestimmte Grossgeräte entfernt und damit wird Platz geschaffen für eine Functional-Training-Zone, die mit Kleinmaterial wie Medizinbällen, elastischen Bändern, Stabilitäts- und Koordinationshilfsmitteln, Ropes, Kettlebells und Schlingentrainern ausgestattet wird, die vielseitige Trainingsmöglichkeiten bie-

ten. Mit einer Investition von ca. 2‘0005‘000 CHF kann bereits eine gute Basisausrüstung angeschafft werden.

Der Boden: robust und rutschfest Idealerweise ist die Functional-Training-Zone mit einem passenden Boden ausgestattet, der diesen Trainingsbereich optisch abhebt und auf die Bedürfnisse des Trainings abgestimmt ist. Die speziellen Functional-Training-Böden bieten eine robuste, rutschfeste Oberfläche und sind ausserdem leicht gedämpft, sodass Stösse und Sprünge absorbiert werden und Bodenübungen angenehm ausgeführt werden können. Auch hier gilt das Konzept „keep it simple“, denn obwohl Markierungen auf dem

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Foto: Kzenon – stock.adobe.com

TOPTHEMA

MANAGEMENT   SCHWERPUNKT

SCHWERPUNKT   MANAGEMENT

Boden anfangs vielleicht cool aussehen, ist ein neutraler Boden vielseitiger und individueller einsetzbar als einer, der mit fixen Mustern belegt ist. Die Preise variieren je nach Beschaffenheit und Qualität zwischen ca. 60 und 250 CHF pro Quadratmeter. Auf jeden Fall ist die Investition in einen langlebigen, robusten Boden für den FT-Bereich eine clevere Entscheidung.

der als zusätzliche Trainingsstation zur Verfügung stehen. Die Mitglieder haben so jederzeit Zugriff auf ihre im Trainingsplan integrierten Stationen und Übungen wie bei einem normalen Grossgerät – mit dem Vorteil, dass sie ihren Körper neben ihren geführten, isolierten Übungen auch mit funktionellen Bewegungen herausfordern können.

Das Brückensystem: ­individuelle Variationen Smallgroup-Training Smallgroup-Training ist heutzutage eines der wichtigsten Angebote für eine optimale Kundenbindung und Kundenneugewinnung. Es bildet die Brücke zwischen Personal Training und Groupfitness-Training und bietet sowohl für das Studio als auch für die Kunden attraktive Vorteile. Das Angebot findet innerhalb des FT-Bereichs statt. Es ermöglicht den Kunden ein Erlebnis in einer kleinen Gruppe, in der die individuelle Betreuung im Vordergrund steht. Der Motivations- und Spassfaktor kommt durch den Trainer und die Teilnehmer dazu.

Optional wird der FT-Bereich mit einem Functional-Training-Tower, einer Wandlösung oder einem Eck- oder Brückensystem ausgestattet. Die Systeme bieten neben praktischen Verstauungsmöglichkeiten für die verschiedenen Kleingeräte zudem eine noch vielseitigere Nutzung der FT-Trainingsfläche. Diese hebt sich dadurch noch mehr vom übrigen Bereich ab und kann für Personal- oder Smallgroup-Trainings eingesetzt werden oder den Mitgliedern zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Mit einem Functional-Training-Tower oder einem Brückensystem kann der FT-Bereich auch zu einem eigenständigen, separaten „Studio im Studio“ eingerichtet werden und das Smallgroup-Trainingsangebot „freischalten“. Ein frei stehendes Tower-System wird normalerweise in der Mitte des FT-Bereichs platziert und bietet eine grosse Auswahl an Trainingsstationen im und auch um das Gestell herum, die zum Beispiel in Form eines Zirkels aufgestellt werden können. Abgesehen von der Nutzung des Towers für Smallgroup-Trainings, kann er für alle Mitglie-

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Know-how und Konzept nicht unterschätzen Zu guter Letzt sind die qualitativen Komponenten beim Einsatz eines FT-Bereichs nicht zu unterschätzen. Das Know-how der Trainer, das Programmdesign und das Smallgroup-Trainingskonzept bilden zusammen mit einer erfolgreichen Marketing- und Kommunikationsstrategie immer noch den Schlüsselfaktor für den Erfolg und den Mehrwert des Angebots. Heutzutage ist ein cooler FT-Bereich ein etablierter Be-

standteil einer gut geplanten Angebotserweiterung für ein Studio. Aber nur wenn dieser Bereich auch effizient genutzt werden kann und das Personal das nötige Fachwissen hat, kann sich dieser Bereich voll entfalten. In der Schweiz gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten im Functional-Training-Bereich, die individuell auf die Bedürfnisse des Studios und seine FT-Zone vor Ort angepasst sind. So kann ihr Potenzial voll ausgeschöpft werden und für das Studio und die Mitglieder eine einzigartige Bereicherung darstellen.

Fazit Ein Functional-Training-Bereich muss nicht teuer sein. Für ein paar Tausend Franken kann bereits ein schöner, kleiner, funktioneller Trainingsbereich entstehen. Es ist aber wichtig, bei der Erschaffung einer Functional-Training-Zone einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, wie dies im Functional Training selbst auch der Fall ist. Erst die Kombination aus Kleinmaterial mit Boden, Functional-Training-Tower und den richtigen Aus- und Weiterbildungen der Trainer wird einen funktionellen Trainingsbereich erschaffen, der sowohl dem Center als auch dem Kunden einen grossen Mehrwert bietet und zu ganz neuen und grossartigen Erlebnissen und Ergebnissen führen wird. Archie Skordas

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Foto: Fitagon GmbH, Archie Skordas

Der Functional-Training-­ Tower: „Studio im Studio“

Ein Brückensystem bietet dagegen den Vorteil, dass es im FT-Bereich mehr Freiheit in der Mitte des Raums zulässt und somit besser für gewisse SmallgroupTrainingsformate geeignet ist. Die Raumfläche kann für verschiedene Formate und Bedürfnisse frei genutzt werden und die „Stationen“ können individuell und beliebig variiert werden. Neben den Brückensystemen gibt es heutzutage viele verschiedene Wandoder Ecksysteme mit Lagerungsmöglichkeiten und einzelnen Trainingsstationen für jedes Bedürfnis. All diese Systeme können je nach Budget, Räumlichkeit und Ansprüchen angepasst werden und ermöglichen dem Studio, seinen Functional-Training-Bereich optimal zu gestalten. Preislich variieren die verschiedenen FT-Systeme je nach Grösse, Komplexität und Trainingsstationen. Zusätzlich spielen die Qualität des verwendeten Metalls, die Verarbeitung und die individualisierbaren Eigenschaften eine grosse Rolle für den Preis. Dieser startet bei 10‘000-15‘000 CHF und kann je nach Grösse und Marke bis auf 40‘000-50‘000 CHF ansteigen. Eine professionelle Beratung durch einen kompetenten Experten spart Zeit und Geld und zeigt die verschiedenen Möglichkeiten für das entsprechende Konzept auf.

Optional wird der FT-Bereich mit einem FunctionalTraining-Tower, einer Wandlösung oder einem Eck- oder Brückensystem ausgestattet

Archie Skordas, Bachelor of Sciences in Sport Sciences and Physical Education, ist Geschäftsführer der Fitagon GmbH. Er hat zusätzlich einen Master of Business in Sports Marketing und ist internationaler Fitness Präsenter und Experte.

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Functional Training ist mehr als nur ein Trend. Experten sprechen mittlerweile sogar von einer Marktverschiebung, die grosse Zukunftschancen bietet. Zahlreiche Unternehmer haben bereits auf diese Entwicklung reagiert und Existenzen gegründet oder ihre bestehenden Anlagen um ein schlüssiges Konzept erweitert.

Lukratives Businessmodell Gewinnbringende Integration von Functional Training

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xperten sind sich sicher, dass nahezu alle europäischen Fitnesscenter in den nächsten drei Jahren in irgendeiner Form Functional Training anbieten werden – wettkampforientiert, als Gesundheitsspezialist oder als zusätzliches, eigenständiges Angebot. Einige haben schon reagiert und ihre Trainingsflächen mit entsprechendem Equipment aufgerüstet. Der Discountsektor macht es teilweise vor und bietet grosse, gut ausgestattete Functional Training-Flächen an. Die Qualitätscenter erkennen diese Marktentwicklung und erweitern ihr Functional Training-Angebot dementsprechend mit Betreuung und einem Konzept dahinter, das funktioniert.

Functional Training als Studio-in-Studio-Lösung Seit einigen Jahren wächst der Markt konstant – im Bereich der Micro- und Boutique-Studios jährlich um ca. 20 Prozent. Um hier als bestehender Mitbewer-

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ber dabei zu bleiben und nicht die jeweiligen Zielgruppen an die neuen Mitbewerber abzugeben, integrieren immer mehr Unternehmer Functional Training in Form von Studio-in-Studio-Lösungen. Oder, sie sichern sich den lokalen Markt durch die Eröffnung eines weiteren, eigenen Boutique-Centers – klein, aber fein – eine strategisch gute Alternative, wenn sich im bestehenden Unternehmen keine Fläche dazu anbietet.

Was spricht für Functional Training? Die folgenden Argumente sprechen für die Integration des Functional Trainings: W  deutliche Positionierung am Markt W  Kundenbindung durch äusserst attraktive Angebotserweiterung W  Abgrenzung von Mitbewerbern W  U msatzsteigerung durch UpgradeLösung W  Gewinn von Neukunden W  Qualitätssteigerung durch Kleingruppentraining

  Ansprache einer neuen Zielgruppe W  bessere Auslastung von niedrig frequentierten Flächen im Center W  Mitarbeiterfortbildung im PersonalTraining-Bereich W  Motivation und Perspektive für Ihre Trainer  Ariane Egli und Jessica Mumdey W

Ariane Egli leitet seit 2002 die Schweizer Unit von Greinwalder & Partner. Sie betreut Unternehmen von 68 bis 4‘500 Quadratmetern Trainingsfläche. Sie versteht sich als Partnerin für inhabergeführte Studios, damit diese ihre Marktanteile verteidigen können. [email protected] Jessica Mumdey ist im Sales & Marketing Management von Greinwalder & Partner tätig. Sie war und ist aktive Sportlerin und hat ein Faible für Functional Training. Bei Greinwalder & Partner unterstützt sie das Projektteam des FT-CLUBs im Bereich Kommunikation, Events und Marketing. [email protected]

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Fotos: FT-CLUB Dornbirn, Ariane Egli, Jessica Mumdey

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