Pflege nach

siert die Pflegeserie Gencode von Sepai die DNA unserer Haut. So erhält man zielgenau Auskunft darüber, welche Probleme und Bedürfnisse vorliegen.
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Pflege nach

Wir essen, was uns guttut, trainieren nach unserem persönlichen Fitnessplan und kleiden uns, wie es uns gefällt. Nur bei der Hautpflege musste man stets auf das zurückgreifen, was die Hersteller für gut befunden haben. Damit ist jetzt Schluss: Denn immer mehr Firmen reagieren auf das Bedürfnis ihrer Kunden nach personalisierter Pflege. Damit hat auch das lange Suchen nach den passenden Produkten endlich ein Ende. Denn nicht immer decken sich die eigenen Pflegebedürfnisse mit den angebotenen Cremen. Ganz egal, ob sensible, trockene oder ölige Haut, bei individuell gefertigten Produkten kann man sich darauf verlassen, dass die Inhaltsstoffe zum jeweiligen Hauttyp passen. Wichtig dabei: Die Pflegestoffe brauchen Zeit, um ihre Wirkkraft voll zu entfalten. Wer ein neues Produkt testet, sollte also mindestens zwei Monate warten, um sicher zu gehen, ob die personalisierten Inhaltsstoffe auch wirklich zu einem passen. Denn wer seine Pflege zu oft wechselt, riskiert, dass sich Hautprobleme noch weiter verschlimmern.

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Bisher waren die Inhaltsstoffe der Kosmetikindustrie ein wohlgehütetes Geheimnis. Beim steirischen Unternehmen Ringana ist das anders: Hier wird bis auf das Mikrogramm genau angegeben, was in den Produkten steckt. Dabei verzichtet man ganz bewusst auf Silikone, Parabene und Mineralöle und stellt alle Produkte frisch her. Und auch hier setzt man auf personalisierte Pflege: Ein Test verrät, welches Serum am besten zum eigenen Hauttyp passt. Ergänzend hat man eine eigene Add-on-Pflege entwickelt, die je nach Bedarf eingesetzt werden kann. Gemeinsam mit dem Serum werden sie zuerst auf der Handfläche miteinander vermischt und anschließend auf die Haut aufgetragen. Das Ergebnis: hocheffiziente Pflegelösungen. www.ringana.com

Trend 3: SELBER MISCHEN

Trend 1: DNA-ANALYSE

Noch individueller geht es nicht: Mittels eines Wangenabstrichs analysiert die Pflegeserie Gencode von Sepai die DNA unserer Haut. So erhält man zielgenau Auskunft darüber, welche Probleme und Bedürfnisse vorliegen. Damit auch Umweltfaktoren, Lebensstil oder Hormone berücksichtigt werden, muss man zusätzlich zur Speichelprobe auch einen kurzen Fragebogen ausfüllen. Je nach Ergebnis wird dann von einem Labor aus insgesamt 43 Basisprodukten und 65 Boostern eine individuelle Pflege zusammengestellt, die zu 100 Prozent auf die jeweiligen Hautbedürfnisse eingeht. Ganz billig ist diese maßgeschneiderte Analyse jedoch nicht: Das „Platinum Pack“ (beinhaltet Reinigung, Toner, Peeling, Maske, Serum, Serum.Plus, Augenpflege und Moisturiser) kostet 1.682 Euro. www.sepai.eu

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Trend 2: NATURKOSMETIK

So individuell wie wir, ist jetzt auch unsere Hautpflege. Denn immer mehr Hersteller setzen auf maßgeschneiderte Produkte, die sich punktgenau an den jeweiligen Hauttyp anpassen lassen. Von Elisabeth Stolzer

Fotos: iStock/thinkstock, Hersteller.

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Wer sich nicht auf die großen Hersteller verlassen will, mischt seine Beauty-Produkte einfach selbst. Denn auch vor dem DIY-Trend macht die personalisierte Hautpflege nicht halt. Das Unternehmen „The Glow“ aus München bietet alle Rohstoffe an, die man für die Herstellung benötigt. Die dazu passenden Rezepte und die Zubereitung findet man auf der Homepage. Unternehmerin Anita Bechloch hat sogar ein eigenes Buch zu dem Thema verfasst. So weiß man zu 100 Prozent, welche Inhaltsstoffe in der Pflege stecken. Einziger Nachteil: Die Produkte müssen möglichst rasch verbraucht werden, da keine Konservierungsstoffe enthalten sind. www.the-glow.de