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mit anderen unternehmen kannst. Da ist bestimmt auch für dich etwas ..... E: Durch die Fusion von zwei Jugend- gruppen – also eigentlich durch die. Kirche.
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Ausgabe 2 - 2009/2010

ConAction Nr.111

der KJ Region Kremstal Des

mit der Nächstenliebe ist so eine Sache. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise sind Dinge wie Nächstenliebe nicht unbedingt besonders in Mode. Dass das eigentlich nicht so sein müsste, beschreibt Julia in ihrem Artikel auf S. 4!

is

denn schon wieder Zeit für ein Pfingsttreffen? Und ob es wieder Zeit ist! Unter dem Motto start->klar treffen sich Jugendliche aus ganz Oberösterreich von 22. bis 24. Mai in Kremsmünster. Alle Details findest du auf S. 3!

scho

unglaublich, was Jugendliche freiwillig leisten! Ein paar besonders schöne Beispiele von freiwilliger Arbeit in verschiedenen Hilfsprojekten auf der ganzen Welt haben wir in dieser Ausgabe. Lies dazu weiter auf S. 6 und S. 18!

Es braucht zwoa

alloan!

ist keiner gerne. Darum haben wir wieder jede Menge Veranstaltungen für dich gesammelt, bei denen du die verschiedensten Dinge gemeinsam mit anderen unternehmen kannst. Da ist bestimmt auch für dich etwas dabei auf S. 12!

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3

Vorweg L

iebe ist… das Vertrauen zu haben, dass ich geachtet, geschätzt werde und diese Liebe zu den Mitmenschen selber leben kann. Mich hat in letzter Zeit sehr das Geschehen in Haiti beschäftigt und auch jetzt noch, wenn ich mitbekomme dass dort jetzt die Regenzeit kommt und die Menschen tagtäglich um ihr Überleben kämpfen müssen. Da habe ich mir oft gedacht, pack deine notwendigsten Sachen zusammen und schau wie du dort mit anpacken kannst. Doch es ist leichter gesagt als getan.

Denn mich halten Menschen, Bedürfnisse, meine Arbeit auf die ich nicht von heute auf morgen verzichten kann. So habe ich mir überlegt, wie kann ich von hier aus ein kleiner Tropfen sein, der diesen Menschen Zuversicht, Hoffnung schenkt. Und es sind nicht wenige Aktionen, die ich unterstützen kann. Für mich heißt Liebe über meinen eigenen Horizont hinausschauen und so zu erkennen, wie, wo, mit was kann ich Liebe geben, die so viele Menschen nötig haben.

PfingstTreffen 2010

Gerade jetzt in der Fastenzeit und auf die Osterzeit hingehend wird uns die Liebe Gottes geschenkt, indem Jesus von den Toten aufersteht und uns Menschen Hoffnung, Licht, Lebendigkeit schenkt für unser Leben. Lass dich ein auf die Liebe Gottes, die dich leiten soll auf deinem Lebensweg.

D

u kannst dich start>klar machen für das Pf ingsttreffen der Katholischen Jugend Oberösterreich vom 22. – 24. Mai 2010 im Stift Kremsmünster. Start>klar sein für den Alltag, für Entscheidungen, für die letzen Schulwochen, für den Arbeitsalltag,…

Elisabeth Seidlmann

start klar Firmgruppe und Spaß miteinander haben. Auch dafür kannst du dich start klar

Stift Kremsmünster

Ein spirit gefülltes, cooles, lustiges Wochenende mit viel Erlebniscarakter. Flyer liegt dieser Zeitung bei – so kannst du dich gleich anmelden.

Elisabeth Springer [email protected] Daniel Brunnmayr [email protected] Elisabeth Seidlmann [email protected] 0676/87763301 Elisabeth Seidlmann [email protected] 0676/87763301 Forum Pfarre/Gemeinde [email protected] Elisabeth Seidlmann [email protected] 0676/87763301 Elisabeth Seidlmann [email protected] 0676/87763301 Forum Arbeit/KAJ [email protected] Barbara Schuster Barbara.schuster@dioezese-linz. at Elisabeth Springer [email protected] [email protected] 0676/87763301

29./30. Mai 10

Dekanatstreffen der KJS

Vorchdorf

Alle JS-Gruppen des Dekanates Pettenbach sind herzlich eingeladen. Nähere Informationen gibt’s beim Dek-Team.

Elisabeth Springer dek.jugend. [email protected]

18. – 20. Juni 10

Ehe.wir.heiraten

Burg Altpernstein

18. – 24. Juli 10

Regionsreise nach Südtirol

Bozen

Ihr wollt euch kirchlich trauen lassen? Ein Schritt auf dem Weg vor den Traualtar ist ein Ehevorbereitungsseminar. Warum nicht im romantischen Ambiente der Burg Altpernstein? Eine Woche Urlaub mit Gleichgesinnten jungen Leuten verbringen. Sich etwas anschauschen, faulenzen, Freundschaften schließen, sich über das Leben austauschen und vieles mehr erwartet dich. So schnell wie möglich anmelden

Katholische Jugend OÖ 0732/7610-3321 [email protected] [email protected] 0676/87763301

Heiß auf Afrika? Begonnen wir mit gemeinsamen Kochen – afrikanische Speisen werden zubereiten. Zum Abschluss sehen wir uns einen Film an, der auch zum Thema passt. In der Finsternis beginnen und in den Sonnenaufgang hinein feiern. Vom Tod zum Leben – das feiern wir hier und diese Freude wollen wir zum Ausdruck bringen. Nachher frühstücken wir gemeinsam. Eine Jugendgruppe bereit für dich das Abendgebet der Kirche vor und es wird jugendgerecht vorbereitet. Es ist eine Stärkung für deinen Alltag. Neue Methoden für die Jugendarbeit ausprobieren, kennenlernen und anderen engagierten Gruppenleitern/innen begegnen. Eine gratis Weiterbildung für dich. Ein Wochenende mit Leuten aus der KJ und aus den Pfarren verbringen und gemeinsam über die Entwicklung der Katholischen Jugend überlegen, mitentscheiden. An 4 verschiedenen Orten feiern junge Leute ein gemeinsames Abendgebet. Seiteinigen Jahren wird der 30. April als Tag der Arbeitslosen begangen. Dort wird auf das Schicksal arbeitsloser Menschen aufmerksam gemacht. Engagiere dich auch dafür. Super Musik und inhaltliche Vorbereitung erlebst du bei den monatlichen Jugendmessen im Dekanat Kremsmünster.

Elisabeth Springer [email protected] [email protected] 0676/87763301

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Molln

Fackelwanderung Klirrende Kälte, eine Fackel, viele Kindheitserinnerungen, Schneeflocken und die Hand des anderen waren unsere Wegbegleiter bei der Fackelwanderung am 19. Dezember. Weiters durften wir uns über den Besuch vom Dek. Leiter Daniel freuen. An dieser Stelle bedanken wir uns für deine große Unterstützung hinsichtlich Programmplanung. Da wir im Rollenspiel „Krisenmanagement Gottes“ die Welt retten konnten, hatten wir uns den Punsch im Pfarrheim redlich verdient!

Molln

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Sie darf sich zurückziehen… A

ber sie muss auch a bisserl brav sein! Nach ca. 8-10 Jahren Mitarbeit im Dekanatsteam – wie lange genau kann nicht einmal sie selbst sagen – hat sich „Britsch“ Brigitte Mitterhuber aus dem Team verabschiedet. Bei einem gemütlichen Essen beim „Grossen Jäger“ in Oberschlierbach überreichten wir ihr als kleines Dankeschön für ihr jahrelanges Engagement eine Urkunde mit Fotos, auf denen deutlich wird, wie vielseitig sie sich am Geschehen im Dekanat beteiligte. Britsch, wir danken dir für deinen Einsatz und deine kreativen Ideen

und wünschen dir natürlich weiterhin viel Freude und Erfolg im Leben!

Jugendcontainer Daniel Brunnmayr Dekanatsjugendleiter im Dekanat Molln Dorfplatz 12 4595 Waldneukirchen 0676 /8776 5613 [email protected]

N

ach gut einem Jahr Renovierungsarbeit ist der mobile Container so gut wie fertig und einsatzbereit. Peter Katzinger, der viel Zeit in die Reparatur des Containers investiert hat, hat Ende Dezember die Steinbacher Junge Jugend eingeladen um den Container einzuweihen. Zuvor haben die Jugendlichen am Steinbacher Advent Weihnachtskarten, Kekse und Lebkuchen verkauft, um Geld für die Reparaturkosten zu verdienen.

Der Container soll jetzt bei verschiedenen Veranstaltungen zum Einsatz kommen und auch Jugendgruppen aus den anderen Pfarren zugänglich gemacht werden.

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Kremsmünster

Jugendvesper

J

edes Monat wird in Kremsmünster von einer anderen KJ Gruppe aus der Region eine Jugendvesper vorbereitet. So hat sich die KJ Kematen/Krems entschlossen, die Vesper für Februar zu planen und zu gestalten, noch nicht wissend, dass diese Feier anders sein würde. Anders war sie deshalb weil Bischof Ludwig Schwarz bei seiner Tour an diesem Abend in Kremsmünster

halt machte und auch Radio Maria anwesend war. Wir haben uns bemüht, nicht anders, sondern ganz normal zu planen, um dem Bischof die Möglichkeit zu geben, mitzuerleben, wie wir jeden Monat miteinander feiern.

Kremsmünster

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Kreativschulung Liebe ist ... kreativ!

Jedoch war es besonders mit Bischof Ludwig Schwarz zu feiern und es war interessant, seine Gedanken zum Thema „Alles hat seine Zeit“ zu hören. Auch zum anschließenden Ausklingen im j@m wurden wir von ihm begleitet und man konnte sich mit Fragen an ihn wenden. Ganz klar war diese Vesper ein besonderes Erlebnis und wir hoffen, dass sich Bischof Ludwig Schwarz bei uns in Kremsmünster wohl gefühlt hat.

Um ehrlich zu sein, war es trotzdem anders. Die Stimmung war nicht so vertraut wie gewohnt und durch die vielen Kameras und Mikrofone war manches ein wenig gehemmt.

Barbara Schuster Dekanatsjugendleiterin im Dekanat Kremsmünster Jugendimpulszentrum J@m Stift 1 4550 Kremsmünster Telefon: 07583/5275-168 [email protected]

Das Jahresthema der Katholischen Jugend Kremstal lautet „Liebe ist…“. Am 13. Februar kamen im j@m 30 Jugendliche aus der der Region zusammen um sich aufKremstal kreative Weise mit„Liebe diesemist…“. Thema auseinanderzusetzen. Das Jahresthema Katholischen Jugend lautet

Am 13. Februar kamen im j@m 30 Jugendliche aus der Region zusammen um sich auf kreative Weise mit diesem Liebe ist … ein Gedicht! Thema auseinanderzusetzen. In der Schreibwerkstatt konnte man versuchen, die Liebe in Worte zu fassen, Texte zu schöpfen und Reime zu Liebe ist … ein Gedicht! spinnen. Liebe … bunt! In der ist Schreibwerkstatt konnte man versuchen, die Liebe in Worte zu fassen, Texte zu schöpfen und Reime zu Im Acylworkshop wurde der Liebe Farbe verliehen. spinnen. Liebe ist … Improvisation! Liebe ist … und bunt! Spielerisch szenisch haben im Theaterworkshop die Jugendlichen versucht, der Liebe auf der Bühne des Lebens Im Acylworkshop wurde der Liebe Farbe verliehen. Platz zu geben. Liebeist ist … …Improvisation! greifbar! Liebe Von der Liebe inspiriert konnten Figuren und Skulpturen modelliert werden. Spielerisch und szenisch haben im Theaterworkshop die Jugendlichen versucht, der Liebe auf der Bühne des Lebens Platz zu geben. Liebe ist … greifbar! Von der Liebe inspiriert konnten Figuren und Skulpturen modelliert werden.

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Pettenbach

Indien I

ch heisse Anna Kronberger, bin 20 Jahre alt und habe bis vor 4 Monaten in Vorchdorf gelebt. Nach meiner Ausbildung zur Kipäd. an der BAKIP und zahlreichen Jahren bei der kath. Jungschar Vorchdorf habe ich mich entschieden, ein Jahr Freiwilligendienst zu leisten. Für mein „social service“ hab ich mir die Organisation „Jugend eine Welt“ ausgesucht, die mich ein halbes Jahr vorbereitet und unter anderem bei der Suche nach einem passenden Projekt unterstützt hat. Im September 2009 gings dann los Richtung Indien, Vijayawada. Dort befindet sich das Projekt Navajeevan, ins Leben gerufen vom Salesianer Pater Thomas Koshy. Navajeevan bedeutet „Neues Leben“ es gibt Straßenkindern die Chance auf ein neues Leben. Rund um die Stadt Vijayawada befinden sich Teilprojekte für Mädchen und Buben, angefangen vom Shelter, wo die Kinder direkt von der Straße hinkommen können und Essen, Wasser, Kleidung und eine Schlafmöglichkeit erhalten, über die Bridgeschools, bis zum Chiguru und den vielen Trainings-, Werks- und Ausbildungsstätten.

Ich arbeite im Chiguru Childrensvillage - ein Projekt für Buben von 5 bis 10 Jahren. Sie leben dort in familienähnlichen Gruppen mit jeweils einer Caremother in einem Cottage. Die Kinder werden in verschiedene Klassenstufen eingeteilt (LKG, UKG, 1., 2., 3.). Ich unterrichte Drawing, Music, Flute und habe eine Kindergartenguppe für die ganz Kleinen begonnen. Dazwischen wird gespielt, im Krishna River geschwommen, getanzt, mit den Kindern geblödelt, gekuschelt und gelacht. Für die Kinder bin ich Spielpartnerin, Lehrerin, Freundin und „Mummy“. Am wichtigsten ist es, sich für die Boys Zeit zu nehmen und einfach für sie da zu sein. Diese Zuneigung und Aufmerksamkeit können die Caremothers nicht immer geben, da sie ja 17 bis 23 Kinder in ihrem Cottage haben. Die Buben brauchen aber genau das und sie geben so viel zurück, wenn du dich nur ein bisschen für sie interessierst. Es ist wunderschön in der Früh gleich mit einem Lächeln und einem „Good Morning, Anna sister“ oder einem „Mummy, bagunava?“ (Wie geht es dir? in Telugu) begrüßt zu werden. Schon nach kurzer Zeit habe ich diese Kinder ins Herz geschlossen und genieße jeden Moment, den ich mit ihnen verbringen kann. Sie lernen nicht nur von mir, vielmehr lerne ich jeden Tag von ihnen. Trotz der schrecklichen Vergangenheit, die sie

Pettenbach

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ZAUM singa

alle durchlebt haben, gehen sie positiv und weltoffen durchs Leben. Sie nehmen neue Herausforderungen an, ohne viel zu jammern oder sich über Kleinigkeiten zu beschweren. Dabei reicht den Boys für einen Monat ein Bleistift zum Schreiben und Zeichnen, nicht zu vergleichen mit unseren prallgefüllten Federschachteln. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Das Leben hier in Indien ist nicht zu vergleichen mit dem Leben in Österreich. Ich lerne jeden Tag dazu und mache Erfahrungen, von denen ich mein ganzes Leben lang profitieren werde. „Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.“ (George Bernhard Shaw) Falls ihr die Möglichkeit und Gelegenheit haben solltet, ins Ausland zu gehen, nehmt die Chance wahr, es bereichert euer Leben und das Leben vieler anderer.

S

eit November gibt’s im Dekanat Pettenbach das Projekt bzw. die Gruppe ZAUM singa. Aber nun zur entscheidenden Frage: Was ist das überhaupt? An dieser Stelle ein Hoch auf die wunderschöne oberösterreichische Sprache. Denn schon „zaum singa“ allein sollte für alle hier Heimischen leicht verständlich sein. Ja genau, wir singen zusammen. Aber hinter den Wörtern „ZAUM singa“ versteckt sich doch noch etwas mehr. So steht es nämlich für Zusammen Altes Und Modernes singa. Das ist es auch, was jeden 2. Donnerstag eines Monats im Pfarrheim in Eberstalzell passiert. Es treffen sich die unterschiedlichsten Leute aus dem Dekanat um einfach zusammen zu singen. Was gesungen wird entscheiden die Anwesenden selbst. Dabei steht in erster Linie der Spaß im Vordergrund und nicht die Gesangslei-

stung. Unterstützt durch zwei Gitarren und seit kurzem auch durch einen Cajón (Sitztrommel) kann aber auch an der musikalischen Darbietung nicht gezweifelt werden.

Die größte Freude liegt aber auch daran, dass bis jetzt bei jedem Treffen jemand neu dazu gekommen ist. Und wir freuen uns auch weiterhin über alle neuen Gesichter genauso wie über die bekannten. Termine: Jeweils von 19:00 bis 21:00 im Pfarrheim in Eberstalzell: 11. März, 8. April und 12. Mai (Achtung, das ist ein Mittwoch)

Alles Liebe! Velli Vastanu! Ni akka Anna Mehr Infos im Inernet unter: http://njbb.org/index1.htm (Navajeevan) http://www.jugendeinewelt.at/ (Organisation Jugendeinewelt) oder schreibt mir einfach eine e-mail: [email protected]

Elisabeth Springer Dekanatsjugendleiterin im Dekanat Pettenbach Jugendimpulszentrum J@m Stift 1 4550 Kremsmünster Telefon: 0676 / 8776 5508 dek.jugend.pettenbach@ dioezese-linz.at

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Windischgarsten

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Heast as net… D

ie Zeit? Den Groove einer „Klampfn“? Wie auch immer, beides ist sehr kostbar und vergeht leider viel zu schnell. Wie die meisten Veranstaltungen auf der Burg.

Anfang Dezember durfte gleich einmal beim Weekend: Atemholen vom 4. - 6. Dezember richtig Atem geholt und entspannt werden. Das Highlight zum Jahresabschluss waren natürlich wieder die „Tage der Stille“. Sich zum „Schluss“ besinnen, abschließen und am 1. 1. um Mitternacht einen sagenhaften Blick übers Kremstal genießen. Mit frischem Elan konnte die Burg im neuen Jahr beim Holzwochenende Nr. Drei vom 22. - 24. Jänner mit großartigen 240 Kisten Holz bestückt werden. In der Regel heißt es immer „Das Beste kommt zum Schluss“. Da kennt diese Regel aber das „Groove Castle“ noch nicht. Denn das fand vom 29. - 31. Jänner gleich zu Jahres-

beginn statt. Ein Highlight jagt das nächste, soll heißen es folgte die Klampf’nwoche vom 15. – 20. Februar. Eine W o c h e lang durfte sich an der „Klampf’n“, der Gitarre nach Lust und Laune ausgetobt werden – groovige JamSessions inklusive. Und genauso wie dieses Jahr begann, geht`s auch weiter. We’re proudly present: Das Weekend: Burg - Music & More von 26. – 28. März unter anderem mit Georg Aichberger von „foolproof“ und Workshops wie Bodypercussion

und vielem mehr. Nach dem Musizieren wird wieder geschauspielert. Beim Weekend: Planspiel vom 9. – 11. April kannst du dein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen und in die witzigsten Rollen schlüpfen. Ein tausend Jahre altes Gemäuer will aber auch gepflegt werden, damit es noch weitere tausend Jahre bestehen bleibt. Darum komm zum Aktionswochenende vom 4. – 6. Juni und bring die Burg wieder in Schuss.

Wohin gehst du?

Heast as net wie schnell doch neun Monate vergehen. Nach neun bunten Monaten als Burgzivi und der zweiten „Burgseite“ in der „blattform“ darf ich auch schon wieder Tschüss sagen und meinen Nachfolgern Fabian Voggeneder und Peter Ullner alles Gute und eine schöne Zeit auf der Burg wünschen. Manuel Agrill Burgteam

www.quovadis.or.at

25. April 2010



Weltgebetstag der geistlichen Berufe

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fr. Franz U

nser heuriges Jahresthema ist „Liebe“. Diese Ausgabe der Blattform beschäftigt sich vor allem mit der Liebe zum anderen Menschen. In der christlichen Tradition nennt sich das Nächstenliebe und ist immer sehr sozial verstanden worden, also als Caritas.

Ich meine aber, dass nicht der soziale Aspekt im Vordergrund stehen muss, sondern dass es einfach so ist, dass wir unbedingt andere Menschen brauchen, die wir lieben, in welcher Form auch immer. Von Martin Buber stammt die Weisheit, dass ich durch das „DU“ erst zum „ICH“ werde. Wir Menschen sind also auf Gemeinschaft hin angelegt. Keiner kann alleine leben. Wir leben in Beziehungen und brauchen diese. Diese Weisheit hat auch die Gruppe „Die Seer“ erkannt, wenn sie singen:

Wos mocht da Hänsel ohne sei Gretl? Wos mocht a Kofweh ohne an Schädl? Wos mochat Zeus ohne sei Hera? Wos mocht a E-gitar ohne Verzerra? Es braucht zwoa allweil zwoa, weil oana alloa konn nit vü toa.

Darum ist es enorm wichtig, dass wir in funktionierenden Beziehungen leben. Dass wir Familien haben, Freundeskreise, Gemeinschaften, Jugendgruppen und Vereine. Dass wir Menschen habe, die wir lieben und die uns lieben. Ich habe in den letzten Monaten sehr stark gemerkt, wie wichtig mir solche Beziehungen sind. In einem halben Jahr werde ich mich für immer ans Stift Kremsmünster binden und da habe ich mir jetzt schon auch die Frage gestellt, wer die Menschen sind, die ich liebe, wenn ich auf Partnerschaft und Familie verzichte. Und Gott sei

Dank kann ich sagen, dass ich wirklich froh sein kann um meine Klostergemeinschaft, meine Freunde, meine Familie, … weil ich mir bewusst bin, dass wir Menschen die Freuden und Sorgen des Lebens nicht alleine tragen können – und diese können ganz schön schwer sein, wenn wir etwa an Menschen in unserer Umgebung denken, die mit Krankheit, Trennung, Leid, und Problemen konfrontiert sind. Wir brauchen einander und im gegenseitigen füreinander da sein, im miteinander gehen verwirklichen wir einen Kernauftrag Jesu … den Nächsten zu lieben wie sich selbst, und den Weg miteinander zu gehen. Und so wird durch unsere Beziehungen auch die göttliche Dimension sichtbar. So wie Menschen einander helfen und füreinander da sind, so geht auch Gott mit. Wir brauchen die anderen, sagt ein Text den ich vorlesen möchte. Wir brauchen die anderen, die wachen, wenn wir schlafen, die glauben, wenn wir zweifeln, die beten, wenn wir nur noch schweigen.

Lied: Die Seer Es braucht zwoa ten beladen. Wir brauchen die anderen, die mit uns vor Dir stehen, die Dich bitten und fragen, die Dir danken und Dir zur Verfügung stehen. Wir brauchen die anderen, weil wir Dich lieben, wenn wir sie lieben. Weil Du uns Kraft gibst auf dem Weg zu Dir, wenn wir ihnen begegnen. Ja, wir brauchen die Anderen und wir brauchen Gott – ich wünsche Dir, dass dich beide in deinem Leben begleiten.

1. WOS MOCHT DER ROMEO OHNE SEI JULIA WOS MOCHAT JEKYLL OHNE MRS. HYDE WOS MOCHAT SAMSON OHNE DELILAH WOS MOCHAT BONNIE OHNE IHRN CLYDE

2. WOS MOCHT DA HÄNSEL OHNE SEI GRETL WOS MOCHATS KOPFWEH OHNE AN SCHÄDL WOS MOCHAT ZEUS OHNE SEINE HERA WOS MOCHT A E GITA OHNE VERZERRA

WOS MOCHT A SCHRAUBEN OHNE ZIAGER WOS MOCHT A KETTN OHNE SOG A PROPELLER OHNE FLIAGER WOS KONN DENN I DAFÜR DASS I DI SO MOG

WOS MOCHT A RUDER OHNE BOOT WOS TAT SCHNEEWITTCHEN OHNE IHRE 7 ZWERG WOS MOCHATEN ROSEN OHNE ROT WOS TAT DENN HEIDI OHNE GEISN PETER UND IHRE BERG

Ref: ES BRAUCHT ZWOA ALLWEIL ZWOA WEIL OANA ALLOA KONN NIT VÜ TOA DRUM BRAUCHTS ZWOA ALLWEIL ZWOA WEIL ZWOA WENIGER OAN DES IS SCHO ALLOAN I MOAN DU BIST DIE MEINIG UND I BIN DIE DEINIG OB HUSIG ODER SCHLEINIG DARIN SAN WIR UNS EINIG dirdidlduliohedi dirdidlduliohedi diridlduliohedischneids o

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Wir brauchen die anderen, die mit uns gehen, die mit uns hoffen und bangen, die müde sind und nicht verzagen, die wir beanspruchen können und die wir mit unseren Sorgen und Nö-

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Kontakt-Adressen Dekanat Kremsmünster Jugendimpulszentrum J@m Stift 1 4550 Kremsmünster Telefon: 07583/5275-168 [email protected] Dekanat Molln Dekanatsjugendbüro Dorfplatz 12 4595 Waldneukirchen 0676 /8776 5613 [email protected]

Burg Altpernstein Altpernstein 34 4563 Micheldorf 07582/63535 [email protected] www.altpernstein.at Dekanat Pettenbach Jugendimpulszentrum J@m Stift 1 4550 Kremsmünster Telefon: 0676/8776 5508 [email protected]

KJ Region Kremstal Jugendimpulszentrum J@m Stift 1 4550 Kremsmünster Telefon: 07583/5275-167 [email protected] 0676/87763301

Das Redaktionsteam der Blattform:

Elisabeth Seidlmann

Petra Lindinger

Fr. Franz Ackerl

Barbara Mandorfer

Barbara Schuster

Julia Cicona

Elisabeth Springer

Daniel Brunnmayr

Michaela Haunold

Michael Reichart

P.b.b. - Verlagspostamt 4020 Linz - GZ 02Z033134 M

Bei Unzustellbarkeit bitte an: Elisabeth Seidlmann, jugendzentrum j@m, 4550 Kremsmünster