Wölfen Unter

Ausgabe 3 | Saison 2016/2017 | 6. Spieltag | So., 02.10.16 | 15.30 Uhr

Zu Gast

Paul Seguin

Oben angekommen

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FUS SBA LL IST UNS ER BIE R. PROST, VFL WOLFSBURG!

Anstoß | 3

Liebe VfL-Fans, verehrte Gäste, liebe Fußballfreunde, wir heißen Sie herzlich willkommen zum dritten Heimspiel der Saison in der Volkswagen Arena, in der endlich der erste Sieg vor heimischem Publikum perfekt gemacht werden soll. Unsere Elf ist heute mehr als je zuvor in dieser noch jungen Spielzeit gefordert, drei Punkte einzufahren, denn nach einem zufriedenstellenden Saisonstart setzte es zuletzt zwei Niederlagen. War die Leistung im Heimspiel gegen Borussia Dortmund zumindest offensiv über weite Strecken noch recht ansehnlich, können wir mit dem Auftritt der Mannschaft in Bremen überhaupt nicht zufrieden sein. Das war in allen Belangen zu wenig und nicht im Ansatz der VfL Wolfsburg, den wir alle uns wünschen. Heute muss das Team ein anderes Gesicht zeigen, denn es geht nicht nur um Wiedergutmachung vor unseren eigenen Fans, sondern auch darum, wieder schnell in die Erfolgsspur zurückzufinden. Heute können wir nur bestehen, wenn jeder Grün-Weiße, egal ob Spieler, Trainer, Betreuer oder Fan, alles gibt und 90 Minuten Höchstleistungen abruft. Mit dem FSV Mainz 05 kommt eine spielstarke Mannschaft nach Wolfsburg, die uns zuletzt immer wieder das Leben schwer gemacht hat. In den vergangenen drei Partien gelang uns gegen die 05er kein Sieg, es ist also wieder einmal an der Zeit für die Wölfe, drei Punkte gegen die Rheinland-Pfälzer einzufahren. Das gelingt aber nur, wenn sich jeder, der heute Nachmittag das VfL-Trikot trägt, zerreißt und eine Topleistung abruft. Dass das Potenzial dazu in der Mannschaft steckt, wissen wir alle. Jetzt gilt es für die Spieler, das auch abzurufen und den Charaktertest, den die Partie für unser Team darstellt, anzunehmen und zu bestehen. Bitte unterstützen Sie, liebe VfL-Fans, die Mannschaft dabei wie gewohnt kreativ, lautstark und bedingungslos. Fangen Sie die Spieler mit positiver Anfeuerung auf, sollte es mal eine Phase im Laufe der Partie geben, in der es nicht so gut läuft. Seien Sie wieder der zwölfte Mann, der in der Vergangenheit schon so oft die Volkswagen Arena zu einer beinahe uneinnehmbaren Festung gemacht hat. Gemeinsam können wir es schaffen, den Bock umzustoßen und den ersten Heimsieg der Saison zu feiern. Denn klar ist: Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, zählen ab sofort nur noch Siege. Daher wünschen wir Ihnen viel Spaß bei abwechslungsreichen, torreichen und spannenden 90 Minuten mit einem hoffentlich positiven Ende für die Wölfe.

Wolfgang Hotze

Klaus Allofs

Thomas Röttgermann

Geschäftsführer Beschaffung und Controlling, Finanzen und Personal

Geschäftsführer Sport und Kommunikation, Sprecher der Geschäftsführung

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Geschäftsführer Sponsoring und Events, Infrastruktur und Recht und Compliance Organi­sation, Servicebereitstellung, BtoC, Frauenfußball

Unter Wölfen

Dr. Tim Schumacher

Aufstellung | 5

Top Stories

Die Nullfünfer – Mit neuem Sportdirektor torhungrig Seite 12

Paul Seguin: „Fußball wird im Kopf entschieden.“ Seite 33

Ausgabe

3

I Standards

3 Anstoß Vorwort 27 Standards Tabelle | Statistiken 43 Mixed Zone Karikatur 69 Volkswagen Helmuth Oschmann 71 Kurz notiert 73 Abpfiff Impressum | Kontakte 74 Spielplan Hinrunde 2016/2017

II Profis 6 Doppelpass Aktuelles 12 Pulsschlag 18. Auswärtsspiel 31 Der mit dem Wolf tanzt Mario Gomez 33 Spielmacher Paul Seguin 71 Heimspiel RB Leipzig

III Der 6. Spieltag 19 Gästekabine 1. FSV Mainz 05 24 Standards Kader

IV Rund um den Club 39 Aufstieg`97 Interview Sven Demandt 44 Leistungsteams U23 I U19 | U17 47 Frauen Aufbruch in heiße Wochen 53 VfL Wolfsburg e.V. Hockey 52 VfL-Kids WölfiClub 57 Rund um den VfL Helfer am Spieltag 59 Gemeinsam bewegen Integrationsturnier 63 VfL-FußballWelt CARena | Herbstferien 65 Unsere Fans Saisoneröffnung 67 Werbebande „Der mit dem Wolf tanzt.“ Mario Gomez Seite 31

Unter Wölfen

Aufstieg`97 – Interview Sven Demandt Seite 39

6

Doppelpass | 7

Bundesliga, 3. Spieltag

TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg 0:0 Trotz zahlreicher hochkarätiger Torchancen auf beiden Seiten trennten sich der VfL Wolfs­ burg und die TSG 1899 Hoffenheim am dritten Spieltag der laufenden Bundesligasaison mit einem torlosen Unentschieden. Besonders im ersten Durch­ gang hatten die Wölfe einige gute Möglich­keiten. Am Ende fehlte jedoch stets die letzte Genauigkeit. Positiv zu vermerken war, dass die Wölfe erstmals in einer Bundesliga­ spielzeit nach drei Spieltagen noch keinen Gegentreffer hinnehmen mussten. Seinen Anteil daran hatte auch Neu-Wolfsburger Philipp Wollscheid, der im Kraichgau sein Debüt in der Innenvertei­ digung der Wölfe feierte.

Unter Wölfen

8

Doppelpass | 9

Bundesliga, 4. Spieltag

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 1:5 (0:2) Einen bitteren Abend erlebten die Wölfe beim ersten Heimspiel innerhalb einer englischen Bundesliga-Woche seit sieben Jahren. In der Volkswagen Arena zeigte sich Vize-Meister Borussia Dortmund vor allem im Abschluss deutlich effizienter als die Grün-Weißen. Während die Gäste aus ihren Torgelegenheiten fünf Tore machten, konnten die Wölfe ihre durchaus vorhandenen Großchancen nur in wenig Zählbares ummünzen. So war der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer durch Daniel Didavi letztlich nur Makulatur.

Unter Wölfen

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Doppelpass | 11

Bundesliga, 5. Spieltag

SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg 2:1 (0:0) Eine äußerst bittere Schlussphase bescherte dem VfL beim SV Werder Bremen die erste Auswärtsniederlage der Spielzeit. Zum Abschluss der englischen Woche unterlag die Mannschaft von Dieter Hecking im Samstagabendspiel des fünften Spieltags innerhalb weniger Minuten. Ein Eigentor des Bremers Robert Bauer hatte die Wölfe unter Flutlicht im Weserstadion zwar noch in Front gebracht (69.). Nach dem späten Ausgleich durch Lennart Thy (86.) setzten die Gastgeber aber letztlich den entschei­ denden Schlag und konnten die Partie dank eines Treffers von Theodor Gebre Selassie in der Nachspielzeit noch komplett drehen und ­gewinnen.

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Pulsschlag | 13

Wölfe zum Anfassen 18. Auswärtsspiel: Im Dialog mit den Fans

VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs, Chefcoach Dieter Hecking mit seinem Trainerteam sowie die Spieler der Profimannschaft verteilten sich am frühen Sonntagnachmittag in der Region und reisten zu ihren Anhängern. Insgesamt 17 offizielle Fanclubs im Umkreis von 150 Kilometern bekamen die Möglichkeit zu einem direkten Austausch mit ihren Stars. Dies war bereits das sechste Mal, dass die Wölfe mit ihren Fans beim „18. Auswärtsspiel“ auf Tuchfühlung gingen. Hier einige tolle Impressionen von dem außergewöhnlichen Event!

Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

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Pulsschlag | 15

Die Wölfe zum Anfassen: beim 18. Auswärtsspiel mit Bruno Henrique (l.) und Luiz Gustavo

Hautnah im Gespräch mit den Fans Pizzaessen, Kronkorkenschießen, das selbstentwickelte „Schlag den Maxi“ und die legendäre Bratwurst aus Bösdorf – das sind nur einige Höhepunkte, die die VfL-Spieler am Sonntag beim „18. Auswärtsspiel“ erlebten. Robin Knoche und Christian Träsch spielten mit pflegebedürftigen Senioren des AWO Wohn- und Pflegeheims in Wolfsburg eine Fan-Olympiade, Paul Seguin gewann beim Kegeln und X-Box-Spielen, verlor aber das Torwandschießen mit den Altmark Wölfen Gardelegen. Kurz: Es war ein Tag ganz im Zeichen der VfL-Fans. Und diese ließen sich die Chance nicht entgehen, ihren Idolen ganz nah zu sein. Der ein oder andere VfLer wurde dabei auch auf Herz und Nieren geprüft. Schlag den Maxi: Moderner Fünfkampf „Schlag den Maxi“ hieß es für den geborenen Risaer ­Maximilian Arnold bei den Green White 1945. Der 22-J­ährige musste sich beim Gedächtnistraining, Puzzeln, Linsentransport, Ringewerfen sowie Froschhüpfen messen und gewann von diesen fünf Duellen zwei. Ergebnistech-

nisch besser lief es für Paul Seguin. Der Youngster war beim Fanclub Altmark Wölfe Gardelegen auf der Sportanlage des SV Heide Jävenitz zu Gast und wurde ebenfalls zum einen oder anderen sportlichen Duell herausgefordert. Während er beim Kegeln, Kickern und an der X-Box der strahlende Sieger war, zog Seguin aber ausgerechnet beim Torwandschießen den Kürzeren. Veranstalter und Fanclub-Vorsitzender Horst Naussed war dennoch begeistert: „Es war wie immer eine schöne Veranstaltung, wir sind sehr zufrieden. Toll, dass mit Paul Seguin jemand aus der Heimat hier gewesen ist.“ Etwas entspannter ging es für Jakub Blaszczykowski und Jannes Horn bei den Eischotter Wipperwölfen zu. Zu einem Plausch unter polnischen Landsleuten gab es eine Fragerunde und zum Abschluss ein Stück Pizza. „Wir finden es super, dass es so etwas jedes Jahr gibt. Darauf freuen wir uns immer. Vor allem, dass die Spieler auch kommen, wenn es sportlich mal nicht so läuft und immer nett sind, ist klasse“, sagte Klaus Dieter Franzke, Vorsitzender der Eischotter Wipperwölfe. Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

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Wolfsburg United

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Pulsschlag | 17

VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs erfüllte zahlreiche Autogrammwünsche.

Klaus Allofs: „Sehr wichtige Veranstaltung für uns“ VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs besuchte den ­Volkswagen Fanclub e.V: „Das 18. Auswärtsspiel ist sehr wichtig für uns, weil wir uns bei unseren Fans dafür bedanken wollen, dass sie uns über die gesamte Saison hinweg immer hervorragend unterstützen. Darüber hinaus dient es dazu, mit unseren Fans in Kontakt zu bleiben, einmal abseits des Fußballs ins Gespräch zu kommen und sich intensiv austauschen zu können. An einem Tag wie heute, nach so einer Niederlage, gehört es dann auch mit dazu, dass wir zusammen offen und auch kritisch darüber diskutieren, was jetzt besser werden muss.“ 1.500 Fans in Hildesheim Über 1.500 Fans, darunter mehr als die Hälfte Kinder, kamen zu den Hildesheimer Wölfen. Hier standen VfL-Cheftrainer Dieter Hecking und Weltmeister Julian Draxler bei einem Fußballturnier im Mittelpunkt und ließen es sich nicht nehmen, die Siegerehrung durchzuführen. „Eine tolle Veranstaltung, gut organisiert mit diesem großen Jugendturnier. Da kann man nur den Hut ziehen“, lobte Dieter Hecking. Eine Talkrunde mit dem gastgebenden Fanclub, viele Erinnerungsfotos und Autogrammwünsche bildeten den Abschluss ihres Besuchs in Hildesheim. „Für uns war es ein riesengroßer Tag“, so der Fanclub-­Vorsitzende Thorsten Steinmeyer. „Wir hatten mit Dieter Hecking und Julian Draxler ein tolles Gespann hier. Es hat einfach Spaß gemacht.“ Unter Wölfen

Ein mannschaftlicher Dank an alles Wölfe-Fans Woche für Woche strömen die Anhänger zu den Partien des VfL, um ihre Wölfe – auch in schwierigen Phasen – zu unterstützen. Nun drehten die Grün-Weißen den Spieß um und kamen zu ihren Anhängern. „Wir wissen, wie wichtig es unseren Fans ist, dass wir uns Zeit für sie nehmen und sie mit uns Spielern in Kontakt kommen können. Ich freue mich, dass sie heute glücklich nach Hause gehen und wir einen Teil zu diesem guten Tag beisteuern konnten“, erklärte VfL-Mittelfeldakteur Luiz Gustavo, der mit Bruno Henrique bei den Schlemmerbrüdern zu Gast war. Musikalisch wurde es bei Josuha Guilavogui. Den verletzten Franzosen führte es zum WölfeClub. Nach einer offenen Fragerunde folgte ein Quiz, bei dem die WölfeClub-Mitglieder gegen Josuha antraten. Mit einem Punkt Vorsprung gewann der Mittelfeldspieler - und die Gastgeber stimmten das beliebte „Grün-Weiß VfL“ an. Bei ihrer Tour durch die Region hatten die Wölfe natürlich wieder einige Fanartikel, Trikots und Autogrammkartensätze dabei und stellten sich darüber hinaus für etliche Fotos mit den Fans bereit. Gemeinsam mit ihren Anhängern erlebten die 24 Profis einen gelungenen Nachmittag, bei dem gemeinsam diskutiert, gegessen und vor allem gelacht wurde. Am Ende waren sich alle einig: Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

18

Die Nullfünfer –

Mit neuem Sportdirektor torhungrig

Gästekabine | 19

1. FSV Mainz 05 Rouven Schröder löste nach der vergangenen Saison den langjährigen Mainzer Sportdirektor Christian Heidel ab und setzte die Arbeit mit einer ähnlichen Besonnenheit fort. Im Offensivbereich nur marginal verändert, stehen Spiele des FSV momentan unterdessen vor allem für eins: Tore satt – und das auf beiden Seiten.

1. FSV Mainz 05 | Die letzten fünf Pflichtspiele AS St. Etienne

FC Augsburg 18.09.2016 Bundesliga 3. Spieltag Auswärts

Sieg

Unentschieden

15.09.2016 Europa League 1. Spieltag Heim

Werder Bremen

3:1

21.09.2016 Bundesliga 4. Spieltag Auswärts

Bayer 04 Leverkusen

2:1 Das Spiel fand nach Redaktionsschluss statt.

1:1 24.09.2016 Bundesliga 5. Spieltag Heim

Niederlage

Top 5 Torschützen (Liga)

Pablo de Blasis, Yunus Malli (jeweils 3), Jhon Cordoba, Yoshinori Muto (jeweils 2), Stefan Bell, Levin Öztunali (jeweils 1)

FK Qäbälä

Top 5 Vorlagengeber (Liga)

Pablo de Blasis, Yunus Malli, Levin Öztunali (jeweils 2), Stefan Bell, Daniel Brosinski, Jhon Cordoba, Gerrit Holtmann (jeweils 1)

2:3

Kartenstatistik (Liga) Pablo de Blasis, Daniel Brosinski, Jhon Cordoba, Karim Onisiwo (jeweils 2), Stefan Bell, Fabian Frei, Suat Serdar (jeweils 1) / Gaetan Bussmann, Jose Rodriguez (jeweils 1)

Torgarantie Wenn ein Duell mit dem 1. FSV Mainz ansteht, dann sind Tore fast schon vorprogrammiert. Sei es der zum Bundesliga-Aufstieg 1997 führende 5:4-Sieg oder 2004 die Vier-Tore-­ Gala von Martin Petrov: VfL-Fans können sich sicherlich an diese und eine Vielzahl weiterer torreicher Aufeinandertreffen mit den Rheinhessen erinnern. Auch der Verlauf der bisherigen Saison passt ganz gut in dieses Bild. Insgesamt 23 Treffer fielen in den bereits ausgetragenen fünf Liga-Partien mit Mainzer Beteiligung. Aktuell sind es bei keiner anderen Mannschaft mehr. Drittbeste Offensive Die eigene Offensiv-Abteilung kann sich jedenfalls blicken lassen. Zwölf Tore erzielte das Team von Trainer Martin Schmidt bislang und stellt damit hinter Borussia Dortmund (16) Unter Wölfen

und dem FC Bayern München (15) den drittgefährlichsten Angriff der höchsten deutschen Spielklasse. Verbesserungsbedarf besteht dagegen noch im Abwehrverhalten. Nur Werder Bremen (15) kassierte mehr Gegentore als die Nullfünfer (11), die über den sechsten Platz in der Abschlusstabelle des vergangenen Jahres in dieser Saison auch in der Europa League an den Start gehen dürfen. Schröder ersetzt Heidel Mit Christian Heidel verlor der Klub nach der abgelaufenen Spielzeit zwar seinen langjährigen Sportdirektor. Dessen Nachfolger Rouven Schröder gelang es in der Transferphase im Sommer allerdings, den Kader weitestgehend zusammenzuhalten. Mit Torwart Loris Karius (FC Liverpool) und Mittelfeldmann Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverku-

sen) verließen lediglich zwei Stammkräfte den Verein. Im Gegenzug verpflichtete Schröder mit Levin Öztunali und Gerrit Holtmann zwei vielversprechende Offensivtalente sowie den dänischen Nationaltorhüter Jonas Lössl, den zentralen Mittelfeldspieler Jean-Philippe Gbamin und per Leihe Innenverteidiger André Ramalho. Mainz in Lauerstellung Nach fünf Spieltagen befindet sich der 1. FSV Mainz 05 schon in Lauerstellung auf die internationalen Plätze. Nur gegen die beiden Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen musste sich die Mannschaft bisher geschlagen geben. Läuft es nach dem Geschmack der Nullfünfer, platzieren sie sich auch in dieser Saison ganz heimlich, still und leise in der oberen Tabellenhälfte.

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Gästekabine | 21

Vier im Blick Die VfL-Spieler kennen Wölfe-Fans natürlich in- und auswendig, doch wer besetzt beim Gegner die Schlüsselpositionen? „Vier im Blick“ klärt auf über Strippenzieher, Torjäger und Zweikampfriesen. Zum Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 werden vier Schlüsselspieler der Mainzer genauer beleuchtet.

Jonas Lössl Als der Wechsel von Loris Karius zum FC Liverpool bekannt wurde, war die Verunsicherung im Mainzer Umfeld keineswegs klein. Würde es gelingen, einen guten Ersatz für den bis dahin so starken Rückhalt der Rheinhessen zu gewinnen, der für den FSV zuvor fast 100 Mal zwischen den Pfosten gestanden hatte? Nach den ersten fünf Spieltagen lautet die Antwort: Ja, es ist gelungen! Mit Jonas Lössl, den FSV-Sportdirektor Rouven Schröder vom französischen Erstligisten EA Guingamp loseiste, konnte Mainz einen erfahrenen, aber auch noch entwicklungsfähigen Keeper verpflichten, der bislang souverän abliefert. Zudem hat der frisch gebackene Nationalspieler – im März 2016 feierte der 27-Jährige sein Debüt im Spiel gegen Schottland (0:1) – bereits einige Erfahrung in der Europa League. Und davon können und wollen die 05er natürlich auch auf internationalem Terrain profitieren.

Leon Balogun Was lange währt, wird endlich gut: Seine ersten Gehversuche in Liga eins machte Leon Balogun bereits im Jahre 2009 als Youngster bei Hannover 96. Doch weder bei den 96ern noch bei Werder Bremen, wohin es den in Berlin geborenen Deutsch-Nigerianer danach zog, konnte sich die Abwehrkraft letztlich durchsetzen. Jeweils drei Bundesligaauftritte für beide Nordklubs standen zu Buche, ehe es Balogun zu Fortuna Düsseldorf verschlug, wo er zwar immer mehr Spielzeit erhielt, am Ende aber nicht mehr gebraucht wurde. Dass der heute 28-Jährige inzwischen absoluter Leistungsträger in der Innenverteidigung der Mainzer ist, war lange nicht absehbar: Schließlich war Balogun zwischenzeitlich sogar vereinslos, ehe der FSV die Qualitäten des Abwehrrecken wieder­ entdeckte und ihn zum festen Bestandteil seiner Erfolgself machte.

Jhon Cordoba Mit Jhon Cordoba können die Mainzer nun langfristig auf einen durchsetzungsstarken und torgefährlichen Angreifer zurückgreifen. Der 23-jährige Kolumbianer – zuvor vom FC Granada ausgeliehen – wurde vor der Saison fest verpflichtet, nachdem er mit unbekümmerter Spielweise und immerhin fünf Saisontreffern auf sich aufmerksam machen konnte. Einer davon: der Siegtreffer beim 2:1-Auswärtssieg gegen Bayern München, der ihm bereits jetzt einen besonderen Status in der Mainzer Fußballhistorie beschert. Mit frischem Vertrag ausgestattet zahlte Cordoba das Vertrauen schnell zurück, konnte er doch in dieser jungen Spielzeit auch bereits wieder zweimal einnetzen.

Yunus Malli Die vergangene Spielzeit lief prächtig für Yunus Malli: Der 24-Jährige Deutsch-Türke entwickelte sich zum Dreh- und Angelpunkt des Mainzer Kreativspiels und setzte mit seinem Dreierpack gegen Hoffenheim ein beeindruckendes Ausrufezeichen hinter eine bärenstarke Saison, die für die 05er auch und vor allem aufgrund Mallis Leistungen und insgesamt elf Toren in der Europa-­LeagueQualifikation mündete. Internationale Erfahrung hat der als Sohn türkischer Eltern in Kassel Geborene bereits viele Male in diversen DFB-Nachwuchsmannschaften gesammelt, ehe er sich letztlich für die türkische A-Nationalelf entschied, wo er im November 2015 debütierte. Seinen bisher letzten Auftritt für die Türkei feierte Malli schließlich bei der EM in Frankreich beim 0:0 gegen Russland. Auch in dieser Spielzeit konnte der Offensivspieler bereits wieder Glanzpunkte für den FSV setzen: Drei Treffer stehen bereits wieder auf der Habenseite.

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Gästekabine 23

1. FSV Mainz 05

Der Kader 1

23 12.07.85

15.04.94

33

46

DEN

ITA

GER

GER

01.02.89

13.11.97

Jonas

Gianluca

Jannik

Florian

Lössl

Curci

Huth

Müller

12.04.67

16

18

17.07.88

05.02.90

2

24

GER

GER

ITA

FRA

24.08.91

SUI

02.02.91

Martin

Stefan

Daniel

Giulio

Gaëtan

Schmidt

Bell

Brosinski

Donati

Bussmann

24.10.86

26

28.06.88

3

42

10

GER

GER/NGR

GER

GER

08.09.93

24.02.92

Niko

Leon

Alexander

Yunus

Bungert

Balogun

Hack

Malli

24.02.92

17

08.01.89

20

22

25

25.09.95

04.08.91

27

30

ESP

SUI

BRA

FRA

GER

GER

16.02.92

12.12.94

Jairo

Fabian

André

Jean-Philippe

Christian

Besar

Samperio

Frei

Ramalho

Gbamin

Clemens

Halmi

38

45

11.04.97

09.09.92

16.12.94

07.12.89

15.03.96

GER

GER

GER

ESP

GER

GER

25.03.95

47

5

6

8

Gerrit

Suat

Philipp

José

Danny

Levin

Holtmann

Serdar

Klement

Rodriguez

Latza

Öztunali

11

15

21

17.03.92

04.02.88

15.07.92

DEN

COL

AUT

ARG

JPN

10.05.93

Unter Wölfen

11.05.93

32

9

Emil

Jhon

Karim

Pablo

Yoshinori

Berggreen

Cordoba

Onisiwo

De Blasis

Muto

24

VfL Wolfsburg

Kader 2016/2017

12.09.64 GER

Dieter

Hecking

1

20

28

36

SUI/ITA

GER

BEL

GER

08.09.83

Diego

05.04.87

Max

Benaglio

25.06.92

Koen

Grün

4

5

07.06.84

13.11.91

GER

GER

NED

Marcel

Wollscheid

Jeffrey

Schäfer

Bruma

6

15

21

24

PER/VEN

GER

GER

GER

19.06.92

Ascues

Menzel

06.03.89

Philipp

Carlos

Phillip

Casteels

2

18.08.98

01.09.87

Christian

06.02.97

Jannes

Träsch

Sebastian

Horn

Jung

31

34

40

GER

ESP/SUI

GER

22.05.92

Robin

22.06.90

Knoche

25.08.92

Ricardo

Rodriguez

13.03.97

Robin

Ziegele

7

15.01.88

8

24.01.86

10

GER/ITA

POR

GER

Daniel

Caligiuri

20.09.93

Julian

Draxler

Vieirinha

11

13

14

22

GER

GER

POL

BRA

13.03.94

21.02.90

Daniel

Yannick

Didavi

23.07.87

14.12.85

Jakub

Gerhardt

Luiz

Blaszczykowski Gustavo

23

27

29

30

FRA/GUI

GER

GER

GER

19.09.90

Josuha

27.05.94

Maximilian

Guilavogui

38

GER

BEL/MAR

29.03.95

Paul

Conde

35 Anton

06.01.97

Amara

Arnold

11.11.97

Seguin

06.01.98

Ismail

Donkor

Azzaoui

16

17

25

33

BRA

ESP

CRO

GER

30.12.90

Bruno

Heimkabine 25

Henrique

05.04.97

Borja

Mayoral

23.06.98

Josip

Brekalo

10.06.85

Mario

Gomez

Die Logeninhaber in der Volkswagen Arena

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Standards | 27

Bundesliga Tabelle Gesamt Pl. Verein

Heim

Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

Auswärts

Pl. Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

S

U

N

Tore

1

Bayern München

5

5

0

0

15:1

14

15

1

3

3

0

0

12:1

11

9

Pl. Sp. 1

2

2

0

0

3:0

+/- Pkt. 3

6

2

Borussia Dortmund

5

4

0

1

16:4

12

12

2

3

3

0

0

11:2

9

9

8

2

1

0

1

5:2

3

3

3

1. FC Köln

5

3

2

0

9:2

7

11

4

3

2

1

0

6:1

5

7

4

2

1

1

0

3:1

2

4

4

Borussia M'Gladbach

5

3

1

1

10:6

4

10

3

3

3

0

0

8:2

6

9

12

2

0

1

1

2:4

-2

1

5

Eintracht Frankfurt

5

3

1

1

8:5

3

10

5

3

2

1

0

6:4

2

7

9

2

1

0

1

2:1

1

3

6

Hertha BSC

5

3

1

1

9:7

2

10

6

2

2

0

0

4:1

3

6

7

3

1

1

1

5:6

-1

4

7

RB Leipzig

5

2

3

0

9:4

5

9

10

2

1

1

0

2:1

1

4

3

3

1

2

0

7:3

4

5

8

1. FSV Mainz 05

5

2

1

2

12:11

1

7

14

2

0

1

1

6:7

-1

1

2

3

2

0

1

6:4

2

6

9

TSG 1899 Hoffenheim

5

1

4

0

9:8

1

7

8

3

1

2

0

4:3

1

5

11

2

0

2

0

5:5

0

2

10

Bayer 04 Leverkusen

5

2

1

2

8:7

1

7

9

2

1

1

0

3:1

2

4

10

3

1

0

2

5:6

-1

3

11

FC Augsburg

5

2

1

2

4:6

-2

7

13

3

1

0

2

2:5

-3

3

6

2

1

1

0

2:1

1

4

12

SC Freiburg

5

2

0

3

6:9

-3

6

6

2

2

0

0

4:1

3

6

16

3

0

0

3

2:8

-6

0

13

VfL Wolfsburg

5

1

2

2

4:7

-3

5

15

2

0

1

1

1:5

-4

1

5

3

1

1

1

3:2

1

4

14

SV Darmstadt 98

5

1

1

3

2:10

-8

4

10

2

1

1

0

2:1

1

4

18

3

0

0

3

0:9

-9

0

15

SV Werder Bremen

5

1

0

4

5:15

-10

3

12

3

1

0

2

4:5

-1

3

17

2

0

0

2

1:10

-9

0

16

Hamburger SV

5

0

1

4

2:10

-8

1

16

3

0

1

2

1.6

-5

1

14

2

0

0

2

1:4

-3

0

FC Ingolstadt 04

5

0

1

4

2:10

-8

1

18

2

0

0

2

0:4

-4

0

13

3

0

1

2

2:6

-4

1

FC Schalke 04

5

0

0

5

2:10

-8

0

17

2

0

0

2

1:5

-4

0

17

2

0

0

2

1:10

-9

0

18

Mann der Stunde

Chicharito Zum zweiten Mal in Folge kommt der Mann der Stunde aus Leverkusen: Chicharito sicherte seiner Mannschaft mit einem Dreierpack in Mainz nahezu im Alleingang den Auswärtssieg. Der Mexikaner hat nun - ebenso wie Mitspieler Pohjanpalo - bereits vier Treffer auf dem Konto und nährt damit weiter die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison unterm Bayer-Kreuz. Die Bundesliga-Torjägerliste (nach zwei Spieltagen) Tore Spieler Robert Lewandowski

5

Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund

4

Anthony Modeste

1. FC Köln

4

Chicharito

Bayer 04 Leverkusen

4

Joel Pohjanpalo

Bayer 04 Leverkusen

07.11.2015

: 1:1

22.03.2015

: (0:0)

2:0

26.10.2014

: (1:0)

1:1

Bayern München

GESAMT

Die letzten fünf Spiele gegen den 1. FSV Mainz 05 09.04.2016

Verein

5

08.02.2014

: (1:0)

3:0

20 8 6 6

: (1:0)

3:0

(0:0)

Spiele Siege Unentschieden Niederlagen

32:32 Tore Heim

1:0 Schürrle (53.) 1:1 Samperio (66.)

1:0 de Blasis (31.) 2:0 Malli (75.)

1:0 Bungert (8.) 1:1 Gustavo (61.)

1:0 Naldo (15.) 2:0 Perisic (59.) 3:0 Caligiuri (87.)

1:0 Rodriguez (59.) 2:0 Dost (66.) 3:0 Gustavo (75.)

10 4 3 3

Spiele Siege Unentschieden Niederlagen

22:20 Tore Unter Wölfen

Einsatzstatistik 2016/2017 Bundesliga Sp.

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

27.08.16 FC Augsburg – VfL Wolfsburg

Datum

Paarung

0:2 (0:1)

26.172

Casteels

Blaszczykowski

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

2

10.09.16 VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

0:0 (0:0)

29.067

Casteels

Blaszczykowski

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

3

17.09.16 TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg

0:0 (0:0)

23.295

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

R. Rodriguez

4

20.09.16 VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

1:5 (0:2)

30.000

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

R. Rodriguez

5

24.09.16 Werder Bremen – VfL Wolfsburg

2:1 (0:0)

40.153

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

Horn

6

02.10.16 VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05

7

16.10.16 VfL Wolfsburg – RB Leipzig

8

22.10.16 SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

9

29.10.16 VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

10

05.11.16 SC Freiburg – VfL Wolfsburg

11

19.11.16 VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

12

26.11.16 FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg

13

03.12.16 VfL Wolfsburg – Hertha BSC

14

10.12.16 FC Bayern München – VfL Wolfsburg

15

17.12.16 VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

16

21.12.16 Borussia M‘Gladbach – VfL Wolfsburg

17

21.01.16 VfL Wolfsburg – Hamburger SV

Bruma

R. Rodriguez

DFB-Pokal Rd.

Datum

Paarung

1

20.08.16 FSV Frankfurt – VfL Wolfsburg

2

26.10.16 1. FC Heidenheim – VfL Wolfsburg

Hintere Reihe von links nach rechts: Josuha Guilavogui, Jeffrey Bruma, Mario Gomez, Robin Knoche, Philipp Wollscheid, Koen Casteels, Heribert Rüttger (Zeugwart), Jörg Drill (Masseur).

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1:2 (0:2)

5.050

Casteels

Blaszczykowski Ascues

Vorletzte Reihe von links: Julian Draxler, Bruno Henrique, Paul Seguin, Jannes Horn, Luiz Gustavo, Carlos Ascues, Diego Benaglio, Felix Sunkel (Athletiktrainer), Olaf Rebbe (Leiter Sport), Elk Jörn (Teammanager), Nils Scholz (Zeugwart).

Zweite Reihe von links: Borja Mayoral, Daniel Caligiuri, Christian Träsch, Daniel Didavi, Maximilian Arnold, Yannick Gerhardt, Max Grün, Andreas Hilfiker (Torwarttrainer), Ton Lokhoff (Assistenztrainer), Dirk Bremser (Assistenztrainer), Dieter Hecking (Cheftrainer), Klaus Allofs (Geschäftsführer Sport und Kommunikation, Sprecher der Geschäftsführung).

Standards | 29

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Dost

60. Arnold für Gerhardt

71. Träsch für Didavi

81. Henrique für Dost

Caligiuri

Gomez

63. Arnold für Gerhardt

63. Henrique für Caligiuri

79. Brekalo für Didavi

Caligiuri

Gomez

70. Henrique für Blaszczykowski

81. Horn für Caligiuri

86. Seguin für Draxler

Blaszczykowski

Henrique

Gomez

46. Didavi

46. Seguin für Arnold

63. Caligiuri für Vieirinha

Blaszczykowski

Seguin

Gomez

46. Caligiuri für Seguin

62. Henrique für Blaszczykowski

72. R. Rodriguez für Horn

Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Caligiuri

Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Arnold

Gerhardt

Draxler

Blaszczykowski

Arnold

Gerhardt

Draxler

Arnold

Gerhardt

Draxler

 

Gustavo

Gerhardt

Erzielte(r) Treffer

Draxler

Didavi

Erste Reihe von links: Vieirinha, Jakub Blaszczykowski, Sebastian Jung, Josip Brekalo, Ricardo Rodriguez, Marcel Schäfer, Phillip Menzel, Oliver Mutschler (Reha- und Athletiktrainer), Alexander Steinbrenner (Chiropraktor), Sascha Weiß (Physiotherapeut),

Unter Wölfen

Eigentor

Caligiuri

für Henrique

Verwandelte Elfmeter

Dost

Gelbe Karte

Gelb-Rote Karte

Rote Karte 

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

72. Träsch für Didavi

83. Mayoral für Dost

87. Schäfer für Blaszczykowski

Michele Putaro (Leitender Physiotherapeut), Dr. Gunter Wilhelm (Mannschaftsarzt), Dr. Günter Pfeiler (Mannschaftsarzt).

Es fehlen: Ismail Azzaoui und Manfred Kroß (Masseur).

Der mit dem Wolf tanzt | 31

Was hört eigentlich

Mario Gomez? Marios aktuelle Playlist: Daft Punk – One More Time HONNE – Warm On A Cold Night Cameo Culture – Told You So Bruce Springsteen – Streets Of Philadelphia Whilk & Misky – Clap Your Hands (Solomun Remix) Kungs vs. Cookin‘ On 3 Burners – This Girl Jay West – Sense Of You Dayne S – The Thrill Harold van Lennep – Liberation (Radio Edit) Frank Ocean – Lost

„Ich habe kein Lieblingsgenre, sondern höre je nach Lust und Laune eigentlich alles querbeet. Nur Volksmusik höre ich nicht. Abends bei einem Drink lasse ich gerne etwas House-Musik laufen. Tagsüber zum Entspannen höre ich dann lieber etwas Ruhigeres. An sich kenne ich mich nicht wirklich gut aus und bin auch kein Musik-Freak. Auf Konzerte gehe ich aber gerne. Ich mag Live-Musik und finde es beeindruckend, was manche Menschen für Stimmen haben. Eines der letzten Konzerte, das ich besucht habe, war von Rihanna.“ Unter Wölfen

32

Spielmacher | 33

„Es gibt immer Dinge an denen man arbeiten kann. Ich brauche mehr Selbstbewusstsein, weil im Fußball viel im Kopf entschieden wird.“

So langsam tritt der Sohn aus dem Schatten hervor: Paul Seguin, dessen Vater Wolfgang „Paule“ Seguin eine DDR-Fußballlegende ist, hat im Team von Cheftrainer Dieter Hecking den nächsten Schritt gemacht. Vier Minuten in Hoffenheim, eine komplette Halbzeit gegen Borussia Dortmund und ein Start­ elfeinsatz gegen Werder Bremen stehen bereits im diesjährigen Arbeitsprotokoll des Youngsters. Nicht nur eine schöne Entwicklung für Seguin, auch der VfL Wolfsburg freut sich über ein Eigengewächs, das über die verschiedenen Jugendabteilungen den Weg in die Profimannschaft der Wölfe fand.

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Unter Wölfen

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„Manchmal kann man gar nicht so schnell gucken, wie jemand hinfällt“

Hallo Paul, erster Startelfeinsatz in dieser Saison gegen Bremen, eine Torvorlage im Spiel gegen Dortmund: Bei dir persönlich läuft es ganz gut, oder? Paul Seguin: Leider war die Mannschaft in diesen Spielen nicht erfolgreich. Ich bin zurzeit allerdings in ganz guter Form. Beim Spiel gegen Werder Bremen hat mich die Gelbe Karte im ersten Durchgang ziemlich geärgert. Ich musste dann zur Halbzeit runter, da ich rot-gefährdet war. Das war unglaublich ärgerlich, weil ich bis dahin ein ganz ordentliches Spiel gemacht habe und wir im zweiten Abschnitt sicher mehr Räume bekommen hätten. Das Risiko war allerdings einfach zu groß. In der Bundesliga sind die Spieler so clever zu wissen, dass ich bereits vorbelastet bin. Manchmal kann man gar nicht so schnell gucken, wie jemand hinfällt (lacht). Ist das in unteren Spielklassen anders? Paul: Die Regionalliga ist viel kampfbetonter und dementsprechend wird auch weniger gepfiffen. Die Mannschaften arbeiten viel mit langen Bällen, was sicher auch zum Teil den Plätzen geschuldet ist. In Zweikämpfen musste ich stärker dagegenhalten. In der Bundesliga dagegen gibt es weniger körperliche Duelle, es wird alles spielerisch gelöst. Die Teams stehen tiefer und sind natürlich auch viel disziplinierter. Du hast in den letzten Jahren ständig zwischen diesen Welten gependelt. Begreift man Einsätze im Profikader als wahre Chance, wenn die Unterschiede zwischen bei-

den Teams so gravierend sind und stets recht wenig Zeit ist, um sich anzupassen? Paul: Genau das wollte ich nicht mehr. Ich habe bei den Profis trainiert und bei der U23 gespielt. Dadurch fühlte man sich nirgendwo so richtig zu Hause. Ich kannte die Abläufe in beiden Teams nicht vollkommen. Hinzu kommen die verschiedenen Spielweisen in den Ligen. Aber ich habe das immer angenommen und, so glaube ich, auch ganz gut gemacht. Nach meiner Vertragsverlängerung stand immer mal wieder eine Leihe im Raum, damit ich langfristig Spielpraxis bekomme. Deshalb bin ich sehr froh, dass ich jetzt die Chance hier bekommen habe. Auf welcher Position siehst du dich langfristig in der Mannschaft? Paul: Ich kann im Halbraum und im defensiven Mittelfeld spielen. Ich mache gern auch die Läufe in die Tiefe, was eher für die Halbposition spricht. Letztlich bin ich aber flexibel und spiele da, wo mich der Trainer aufstellt. Du hattest mit einem Stirnhöhlenbruch und der Operation am Sprunggelenk auch schon ordentlich Pech in deiner noch jungen Karriere... Paul: Das waren echt harte Zeiten für mich. Da haben mich immer mal wieder Probleme im Sprunggelenk zurückgeworfen. In der Zeit war ich wirklich nicht gut, das sage ich auch so ehrlich. Ich konnte allerdings auch nicht richtig laufen und schießen.

Spielmacher | 35

Wie kommt man durch so eine Phase? Paul: Alleine schafft man das nicht. Ich habe viel mit Freunden und vor allem mit meiner Familie gesprochen. Ich habe auch ein sehr enges Verhältnis zu meiner Mutter. Wenn ich frei habe und meine Freundin arbeiten muss, dann fahr ich meist nach Hause zu meinen Eltern. Dort ist auch mein gesamter Freundeskreis. Das alles hilft in solchen Phasen enorm. Außerdem musste ich erkennen, dass ich falschen Ehrgeiz entwickelt hatte. Ich hatte schon in der Sommervorbereitung 2015 Probleme im Sprunggelenk, wollte aber nicht pausieren, weil ich dachte, dass das meine Chance ist, mich zu beweisen und zu zeigen. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, ich hätte auf die Signale meines Körpers gehört und ein wenig pausiert. Du bist ein echtes Eigengewächs des VfL Wolfsburg und spielst seit der D-Jugend im Dress der Wölfe. Wie ungläubig bist du immer noch, wenn du plötzlich in der Kabine mit den Profis sitzt oder gar spielst? Paul: Manchmal ist das schon unglaublich, zumal ich wahrscheinlich seit Ewigkeiten der erste Spieler aus meiner Heimatregion in der Altmark bin, der es im Fußball so weit gebracht hat. Allerdings ist noch längst nichts erreicht. Mein Ziel ist es, ein Stammspieler und wichtiger Teil in diesem Team zu werden. Ich will mich richtig reinbeißen und hoffe, dass der Trainer mir weiterhin vertraut. Auf meiner Position ist der Konkurrenzkampf enorm. Mit Maxi Arnold, Yannick Gerhardt, Josuha Guilavogui und Luiz Gustavo sind wir fünf Spieler für zwei Positionen.

Wie viel von deiner Jugend musstest du opfern, um den Traum vom Profifußball wahr werden zu lassen? Paul: Ich bin mit 13 Jahren jeden Tag von Stendal nach Wolfsburg gefahren. Das war schon sehr stressig und darunter hat auch die Schule ein wenig gelitten. Ich hatte meist um 15.30 Uhr Schluss und nur fünf Minuten später fuhr der Zug nach Wolfsburg. Manche Lehrer haben mich zwei oder drei Minuten eher gehen lassen. Meine Mutter stand dann immer schon vor dem Gebäude mit meinen Trainingssachen, die habe ich dann schnell gegen die Schultasche getauscht und bin zum Bahnhof gerannt (lacht). Nach dem Training war ich immer erst spät am Abend zu Hause. Meist hatte ich dann nicht mehr so viel Lust auf Hausaufgaben. Aber ich habe meinen Realschulabschluss erfolgreich gemacht. Das war mir unheimlich wichtig. Was hat deiner Mutter gesagt, wenn du nach einem langen Tag mal keine Lust auf Schularbeiten hattest? Paul: Sie hat das verstanden, weil sie wusste, dass es für mich nur das eine Ziel gab. Ich wollte unbedingt Profifußballer werden. Trotzdem war die Zeit in der Jugend nicht einfach, weil ich so gut wie nie freie Zeit hatte. Da merkt man aber auch, ob man das unbedingt will. Wenn das nicht der Fall ist, muss man es sein lassen. Der Wille ist ein ganz entscheidender Faktor. Ich war damals eigentlich fußballkrank (lacht). Ich hatte manchmal ein Spiel mit der U15 und hab danach noch drei Stunden mit meinen Freunden gespielt. Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

Unter Wölfen

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Wie ist deine Beziehung zum VfL-Cheftrainer Dieter Hecking? Paul: Wir reden viel miteinander. Er nimmt mich auch mal zur Seite und sagt mir, woran ich noch arbeiten muss, aber zeigt mir auch, dass er mit meiner Entwicklung zufrieden ist. Das ist für einen jungen Spieler auch sehr wichtig. Nach dem Spiel gegen Dortmund hat er mich trotz des für uns schlechten Ergebnisses sehr gelobt. Er hat mir auch direkt mitgeteilt, dass ich gegen Bremen mal die Chance von Anfang an bekomme. Deshalb hatte ich mir für diese Partie vorgenommen, dass wir gewinnen und ich meinen Teil dazu beitragen kann. Dein Vater war selber erfolgreicher Fußballer. Man liest, er wäre dein größter Kritiker. Hat er sich auch nach dem Spiel gegen Bremen gemeldet? Paul: Ich habe mit meinem Vater eigentlich nach jedem Spiel Kontakt und wir sprechen darüber, was ich gut gemacht habe oder was eben nicht so gut lief. Mittlerweile bin ich allerdings auch selbstkritisch genug, um zu wissen, an welchen Stellen ich noch Defizite habe. Nervt es manchmal, so oft auf den Vater und dessen Erfolge angesprochen zu werden? Paul: In meiner Jugend hat mich das manchmal gestört, ständig damit konfrontiert zu werden. Heute ist das anders, weil ich finde, dass ich sehr stolz darauf sein kann. Es gibt schließlich nicht viele Fußballer, die so erfolgreich waren wie er. Von dem, was er sagt, kann ich eigentlich immer etwas mitnehmen, auch wenn es manchmal nervt, weil er wirklich sehr kritisch ist (lacht). Was kritisiert er denn? Paul: Meistens sind es Dinge, die unmittelbar etwas mit dem Spiel davor zu tun haben und keine generellen Sachen. Ansonsten findet er natürlich, dass ich mehr Tore schießen muss (schmunzelt). Wobei ich das in der Regi-

onalliga eigentlich schon ganz gut hinbekomme. Da kam ich, wenn ich alle Spiele bestritten habe, auf meine sechs bis sieben Treffer in der Saison. An welchen Schwächen musst du noch feilen? Paul: Es gibt immer Dinge, an denen man arbeiten kann. Ich brauche mehr Selbstbewusstsein, weil im Fußball viel im Kopf entschieden wird. Gerade in der Phase, in der ich nicht so gute Leistungen gebracht habe und zusätzlich noch durch Verletzungen gehemmt war. Das war auch eine Zeit, in der es mit dem Vize-Meistertitel und dem Pokalsieg unglaublich gut für die Mannschaft lief. Für einen jungen Spieler ist es dann schwierig, in ein so gut funktionierendes Team zu stoßen. Da musste ich mir immer deutlich vor Augen führen, dass ich auch gut bin und es schaffen kann. Worauf kommt es gegen den nächsten Gegner Mainz 05 an? Was müsst ihr besser machen als zuletzt? Paul: Wir müssen viel mehr laufen und vor allem mehr als Team agieren. Das Gemeinschaftsgefühl muss sich noch stärker entwickeln und wir sollten noch positiver kommunizieren auf dem Platz und uns gegenseitig anspornen. Wir wissen, dass wir nicht gut gespielt haben gegen Bremen, aber gerade jetzt müssen wir aufstehen und Zusammenhalt beweisen. Ich glaube, dass das die Phasen sind, in denen eine Mannschaft so richtig zusammenwachsen kann. Wir sind zu Hause ein schwieriger Gegner und wollen gewinnen. Mainz 05 ist sehr stark im Konterspiel und gerade in den Offensivreihen richtig gut besetzt. Jhon Cordoba, Yunus Malli, Levin Öztunali und Pablo de Blasis sind gute und vor allem unangenehm zu verteidigende Spieler.

Spielmacher | 37

„Mein Ziel ist es, ein Stammspieler und wichtiger Teil in diesem Team zu werden.“

Unter Wölfen

Aufstieg`97 | 39

Bundesliga-Aufstieg`97

„Es war ein völlig irres Spiel“ Interview mit dem ehemaligen Mainzer Sven Demandt über das 97er-Aufstiegsfinale.

Der Knockout für die Nullfünfer: Sven Ratke versenkt die Kugel zum entscheidenden 5:3 ins Netz. Eine Viertelstunde später ist der VfL Wolfsburg Bundesligist.

Sven Demandt 1997

Wann immer die Wölfe sich mit Mainz 05 duellieren: Die Erinnerungen an den 11. Juni 1997 schwingen unweigerlich mit – ganz besonders in der Jubiläumssaison. Wie aber hat der Gegner das dramatische Endspiel damals erlebt? Sven Demandt (51), seinerzeit Stürmer im Trikot der Mainzer und bis heute eine Ikone des Vereins, lief in den Wochen bis zum Saisonfinish zur Höchstform auf. Beim berühmten 5:4 schoss er das erste sowie das letzte der neun Tore und musste trotzdem am Ende seine Hoffnung auf ein Comeback in der Bundesliga begraben. Welche Erinnerungen der verhinderte Aufstiegsheld an den Elsterweg hat, wie nah man sich in Mainz schon am Oberhaus wähnte und wie man anschließend zu Hause die Unterlegenen empfing, das verriet der heutige Chefcoach des Regionalligisten Rot-Weiss Essen im Interview. Sven Demandt, der VfL Wolfsburg empfängt den FSV Mainz 05: Sie ahnen sicher, warum wir mit Ihnen über diese Paarung sprechen wollen… Sven Demandt: Ja, eine gewisse Vermutung habe ich logischerweise. Damals, es ist schon etwas länger her, ist der VfL Wolfsburg im letzten Spiel mit einem Sieg gegen Mainz in die Bundesliga aufgestiegen. Ich war auf dem Platz mit dabei. Wie könnte ich das vergessen. Das Aufstiegsendspiel vom 11. Juni 1997 gilt in der VfL-Geschichte als Meilenstein. Unter welchem Stichwort haben Sie diese Partie gespeichert? Demandt: Einen Namen habe ich dem Ganzen nicht gegeben, aber für mich persönlich war diese Erfahrung schon sehr speziell. Ich war damals 32 Jahre alt, hatte

bereits lange in der Bundesliga gespielt. Es war meine letzte Gelegenheit, wieder in die erste Liga zu kommen, die ich natürlich sehr gern genutzt hätte. Mainz als Verein war dagegen zum allerersten Mal so nah dran. Dritter gegen Vierter, der Sieger steigt auf – haben Sie eine solche Brisanz jemals wieder im Fußball erlebt? Demandt: Gute Frage… wohl eher andersherum, vor allem mit Mainz. Da ging es im letzten Spiel oft um den Klassenerhalt. Aber eine solche Dramatik ist wirklich außergewöhnlich. Wobei unsere Ausgangslage natürlich wesentlich schwieriger war als die der Wolfsburger, weil wir erstens auswärts antreten mussten und uns zweitens ein Unentschieden nicht gereicht hätte. Wir mussten gewinnen. Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

Unter Wölfen

40

Zweiter Sieger: Sven Demandt zieht nicht nur im Luftduell mit VfL-Kapitän Jann Jensen an diesem Tag den Kürzeren.

Mainz hatte genau wie der VfL im Vorjahr lange gegen den Abstieg gespielt. Wie konnte es da zu dieser Konstellation überhaupt kommen? Demandt: Das kann ich nur aus Mainzer Perspektive beurteilen. Wir waren in der Vorsaison knapp nicht abgestiegen, hatten in der Rückserie aber schon einen richtigen Lauf. Deshalb haben wir durchaus darauf spekuliert, vielleicht weiter oben zu landen oder zumindest nicht wieder in Abstiegsnot zu kommen wie sonst immer. Zur Winterpause waren wir dann Zweiter, fielen danach zwar in ein Loch, konnten uns aber fangen. Dass wir bis zum Schluss um den Aufstieg gespielt haben, kam aber trotzdem unterm Strich recht überraschend. Als alles auf ein Endspiel zusteuerte, waren Sie gerade in einer Bombenverfassung. Man kann wohl sagen: Sie waren der große Mainzer Hoffnungsträger. Demandt: Ja, das trifft wohl so zu. Für mich war es wie gesagt die letzte Chance, mich noch mal in der Bundesliga zu zeigen. Vielleicht hat mich das beflügelt. In den Wochen vorher und auch in Wolfsburg habe ich ganz gut getroffen. Leider war das nicht genug. Wie optimistisch war man im Vorfeld in Mainz, dass man als Bundesligist vom Elsterweg abreisen würde? Der VfL hatte seit anderthalb Jahren nicht mehr zu Hause verloren. Demandt: Es war uns definitiv klar, dass es verdammt schwierig werden würde. Aber wenn man nur einen Sieg vom großen Ziel entfernt ist, dann ist man automatisch guter Hoffnung, es irgendwie regeln zu können. Wir sind

extra ein paar Tage eher nach Wolfsburg gefahren, um uns abzuschotten und Ruhe zu haben. Alles probiert haben wir dann ja auch im Spiel selbst … … das für Mainz sehr verheißungsvoll losging: Gleich in der Anfangsphase haben Sie den FSV in Führung gebracht. Wie greifbar war da schon der Aufstieg? Demandt: Wenn man bei der Ausgangslage als Außenseiter mit 1:0 führt, dann ist der Gedanke an die Bundesliga natürlich sehr konkret. Lange gehalten hat die Führung nur dummerweise nicht. Wolfsburg glich sofort aus und erlebte so ein bisschen die Geburtsstunde Roy Prägers, der in den Jahren danach quasi alles getroffen hat (lacht). Ich kenne den Roy ja ganz gut. Es war einfach ein völlig irres Spiel. Der VfL zog auf 3:1 davon, wir haben mit zehn Mann noch einmal ausgleichen können. Bevor das Pendel dann wieder zurückschlug. Einfach nichts für schwache Nerven! Auch wenn man es sich denken kann: Wie haben Sie den Moment des Abpfiffs erlebt? Demandt: Daran möchte man sich gar nicht erinnern. Klar, die Wolfsburger Fans haben den Rasen geflutet, und in unserem Lager war die Enttäuschung gewaltig. Mir persönlich war klar, dass sich das mit der Bundesliga für mich jetzt erledigt hat. Aber ich will darüber nicht jammern: So etwas haben viele andere Sportler auch erlebt. Das gehört zum Fußball einfach dazu. Wir haben in diesem Spiel alles gegeben und mussten uns am Ende nichts vorwerfen. Auch für Mainz wäre die Bundesliga damals Neuland gewesen. War der Verein dafür reif? Demandt: Ich denke, dass es sehr schwierig geworden wäre. Mainz war mit seinem heutigen Standort in keiner Weise zu vergleichen. Andererseits wächst man mit seinen Aufgaben. Dass die Leute heiß auf die Bundesliga waren, hat man in jedem Fall gemerkt. In der Innenstadt haben 20.000 Fans das Spiel auf Großbildleinwand geschaut, das war für Mainzer Verhältnisse völlig neu. Ein Aufstieg

Aufstieg`97 | 41

kommt eigentlich niemals zu früh, das sieht man ja heute an Darmstadt 98. Doch, wir hätten diesen Schritt damals schon ganz gern gewagt. Wie ist man zu Hause mit dieser dramatischen Erfahrung umgegangen? Wie hat das Umfeld auf die Niederlage reagiert? Demandt: Das war schon außergewöhnlich. Wir sind die Nacht über noch in Wolfsburg geblieben und am nächsten Morgen zurückgefahren. Logischerweise verspürten wir da wenig Lust, uns noch irgendwo groß blicken zu lassen. Als wir am Mainzer Rathaus ankamen, erwarteten uns dort aber unfassbar viele Leute, um uns zu feiern. Die Menschen haben uns einen sensationellen Empfang bereitet und uns gezeigt, dass wir trotzdem eine super Saison gespielt hatten. So etwas hatte es in Mainz bis dahin nicht gegeben. Das hat uns für vieles entschädigt. Waren Sie anschließend eigentlich jemals wieder in Wolfsburg? Demandt: In der Volkswagen Arena bin ich mal gewesen, das schon. Dieses alte Stadion, in dem wir den Aufstieg verpasst haben, habe ich allerdings nie mehr von innen gesehen.

Das Spiel im Stenogramm: VfL Wolfsburg: Uwe Zimmermann – Jens Keller – Holger Ballwanz, Jann Jensen, Zoran Tomcic (74. Ulf-Volker Probst) – Sead Kapetanovic, Michael Spies (57. Peter Kleeschätzky), Detlev Dammeier (68. Sven Ratke) – Roy Präger, Matthias Stammann – Stefan Meissner

Heute arbeitet Sven Demandt als Cheftrainer bei Rot-Weiss Essen

Spielerlaufbahn Sven Demandt: Jahre

Verein

Spielklasse

1984 bis 1989

Fortuna Düsseldorf

Bundesliga / 2. Liga

Spiele (Tore) 143 (63)

1989 bis 1990

Bayer Leverkusen

Bundesliga

31 (6)

1990 bis 1992

Fortuna Düsseldorf

Bundesliga

39 (7)

1992 bis 1994

Hertha BSC

2. Liga

64 (17)

1994 bis 2002

1. FSV Mainz 05

2. Liga

179 (55)

2002 bis 2003

SCB Viktoria Köln

Oberliga Nordrhein

18 (3)

2003 bis 2004

1. FC Union Solingen

Oberliga Nordrhein

1 (0)

1. FSV Mainz 05: Dimo Wache – Jürgen Klopp, Miroslav Tanjga (80. Guido Erhard), Peter Neustädter, Steffen Herzberger – Lars Schmidt, Bruno Akrapovic (76. Christian Hock), Helmut Gabriel (54. Adrian Spyrka) – Marco Grevelhörster, Sven Demandt, Abderrahim Ouakili Tore: 0:1 + 5:4 Demandt (7./88.), 1:1 + 2:1 Präger (14./24.), 3:1 + 4:3 Dammeier (27., FE/67., FE), 3:2 Klopp (51.), 3:3 Ouakili (59.), 5:3 Ratke (76.) Gelbe Karten: Jensen / Wache, Ouakili, Grevelhörster Gelb-Rote Karte: Herzberger (33.) Zuschauer: 15.300 im VfL-Stadion am Elsterweg (ausverkauft) Schiedsrichter: Bernd Heynemann (Magdeburg) Alles offen: Eine halbe Stunde vor Abpfiff des Aufstiegsendspiels am Elsterweg liegt Mainz noch gut im Rennen.

Unter Wölfen

FRAUENFUSSBALL

Mixed Zone | 43

Unter Wölfen

U23

Valerien Ismael: „Der Sieg war sehr wichtig“

Letzten Samstag besiegte die U23 den bis dato verlustpunktfreien Spitzenreiter der Regionalliga Nord, den SV ­Meppen, zu Hause mit 2:1 und ist damit seit fünf Spieltagen ungeschlagen. Der Trend zeigt eindeutig nach oben, nach einem nicht ganz einfachen Saisonstart. Wir wollten von U23-Chefcoach Valerien Ismael unter anderem ­wissen, wie er die aktuelle Entwicklung sieht, wo die Stärken des Teams liegen und wo es noch Reserven gibt. Valerien Ismael, vergangene Woche gewann ihre Mannschaft das Punktspiel gegen den Spitzenreiter SV Meppen verdient mit 2:1. Es war der dritte Dreier in dieser Saison. Wie wichtig war der Sieg? Valerien Ismael: Der Sieg war sehr wichtig, schließlich war der Tabellenführer zu Gast, der neun Spiele hintereinander gewonnen hatte - mit einem unglaublichen Lauf und Selbstvertrauen. Das war eine Riesenherausforderung für meine Mannschaft. Für uns spricht, dass wir bewiesen haben, dass wir jeden Gegner in der Regionalliga Nord schlagen können, wenn alle bei 100 Prozent sind. Der Erfolg hat der Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen gegeben. Wir wollen uns jetzt Stück für Stück alles weiter erarbeiten und uns in unserer Leistung weiter stabilisieren. Was auffiel ist, dass die Mannschaft nun gefestigter wirkt, um den Partien wieder eindeutig ihren Stempel aufzudrücken. Was macht Sie zuversichtlich, dass das auch in den kommenden Wochen so sein wird? Ismael: Ich hoffe, dass die Mannschaft nach dem Sieg gegen Meppen – vor allem in der ersten Halbzeit hat sie sich ganz stark präsentiert – weiter fokussiert bleibt. Wir wollen weiter konzentriert arbeiten, so wie in den letzten Wochen auch. Die Herausforderung besteht nun darin, endlich auch einmal drei Punkte auswärts zu holen. Das motiviert uns, wobei das Spiel dieses Wochenende in Lüneburg keine einfache Aufgabe wird. Wir müssen an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen. Wenn wir in der Lage sind, das erneut auf den Platz zu bringen, bin ich positiv gestimmt, dass wir auch auswärts gewinnen können. Wo liegen die besonderen Stärken des Teams, wo sehen Sie Reserven? Ismael: Eine der Hauptstärken ist, dass die Mannschaft einen unglaublichen Teamgeist hat. Das ist aber gleichzeitig auch eine große Schwäche. Die Spieler sind nämlich in manchen Situationen zu lieb zueinander. Um dem entgegenzuwirken, haben wir im Training mehr Reize gesetzt und sind auch mal lauter geworden. Der Saisonstart war für Ihr Team nicht ganz einfach, gerade auch weil sich die Mannschaft erst richtig finden musste. Das ist bei unserer U23 ein Prozess, der sich fast jedes Jahr wiederholt. Wann ist solch ein Prozess in etwa abgeschlossen? Ismael: In diesem Jahr haben wir – das gab es noch nie – 15 neue Spieler zu integrieren gehabt. Darunter sind zwölf vormalige U19-Akteure. Es ist einmalig, dass

so viele A-Junioren-Akteure in den Männerbereich wechseln. Das braucht Zeit, in der Regel drei bis sechs Monate, bis sich diese Akteure an den Männerbereich gewöhnt haben. Das muss reifen, die Jungs müssen begreifen, um was es geht. Aber wir sind auf dem richtigen Weg. Von den externen Neuzugängen hat Marcel Reichwein sofort eingeschlagen. Marcel Stutter kommt immer besser in Fahrt. Marian Sarr war fast zwei Jahre lang verletzt. Jetzt müssen wir ihn langsam wieder aufbauen, das braucht natürlich Zeit. Sie hatten bereits erwähnt, dass man die Vorrunde in der Regionalliga Nord abwarten und dann ein konkretes Saisonziel formulieren wird. Hat sich daran etwas geändert? Ismael: Nein, es bleibt wie es ist. Der Sieg gegen Meppen war hoffentlich der Auftakt zu einer Serie, die wir starten wollen. Wir wollen von Spiel zu Spiel denken und auch auswärts Partien für uns entscheiden. Wir wollen Konstanz in unsere Leistungen und Ergebnisse bekommen. Dann ­schauen wir, wo wir zur Halbserie landen und wie weit wir sind. Erst danach können wir eine konkrete ­ Zielsetzung aussprechen.

Nächstes Heimspiel: 8. Oktober, 13 Uhr, gegen Eintracht Norderstedt

U19

Leistungsteams | 45

Orrin McKinze Gaines II kam aus Florida zum VfL

Er war der einzige externe Neuzugang der U19 in der Sommerpause und fühlt sich beim VfL Wolfsburg bereits pudelwohl: Orrin McKinze Gaines II aus Florida hat sich sehr schnell bei den Wölfen eingelebt und zeigt, was er kann. Der 18-Jährige ist auf der rechten offensiven Mittelfeldseite zu Hause und hat schon fünf Tore beigesteuert. Damit ist der US-Amerikaner, der im vergangenen Jahr im Probetraining überzeugt hatte, aktuell zusammen mit Yari Otto der treffsicherste Akteur der jungen Wölfe. Seine Schnelligkeit und Torgefährlichkeit hatten Orrin von Anfang an in die Startelf der U19 katapultiert. McKinze Gaines II war bereits in der U17 Juniorenauswahlspieler der USA und liebäugelt natürlich mit mehr. Dabei eifert er auch seinem Landsmann und Kumpel Christian Pulisic von Borussia Dortmund nach, der beim BVB schon in der Bundesliga eingesetzt wird. Beide haben schon zusammen für die US-Amerikaner gespielt, wobei Pulisic bereits unter US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann in der A-Nationalmannschaft zum Einsatz kam. Da möchte Orrin irgendwann auch hin. Seine guten Leistungen haben ihm bereits einen Einsatz bei den VfL-Profis beschert. Beim Testspiel gegen Dynamo Dresden wurde er für Daniel Didavi eingewechselt „Das war eine grandiose Erfahrung für mich und treibt mich weiter an,

um besser zu werden und irgendwann vielleicht permanent oben mit dabei zu sein“, so der Youngster, der zusammen mit seinen Mannschaftskollegen Iba May und Jannes Tasche in einer Wohngemeinschaft lebt.

U19 weiter Tabellenzweiter Die U19 ist weiterhin Tabellenzweiter der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Mittlerweile sind sieben Punktspiele absolviert und die A-Junioren haben fünf Siege und zwei Unentschieden vorzuweisen. Damit ist die Mannschaft von Coach Thomas Reis noch ungeschlagen. Letzte Woche endete das Spitzenspiel beim Tabellenvierten RasenBallsport Leipzig 2:2-Unentschieden. Und das, obwohl der VfL deutlich überlegen war, aber seine vielen sehr guten Möglichkeiten nur unzureichend nutzte. So trafen lediglich Jan Neuwirt per Strafstoß und Murat Saglam aus dem Spiel heraus. Bei einer besseren Chancenauswertung

U17

wären vier, fünf Treffer möglich gewesen. Wie gut das Toreschießen klappen kann, zeigte sich eine Woche zuvor beim 8:0-Auswärtserfolg beim JFV Nordwest. Dort drängten die Gäste aus Wolfsburg die Oldenburger 90 Minuten in die eigene Hälfte und waren bis zum Schluss stets torgefährlich. Nun haben die Wölfe zwei Wochen keine Punktspielpartie und greifen erst wieder am 16. Oktober ins Geschehen ein. Da gastiert am 8. Spieltag der FC Energie Cottbus um 13 Uhr im Wolfsburger AOK Stadion. Eine Woche darauf, am 23. Oktober, geht die Reise zum SV Werder Bremen. Anstoß an der Weser ist ebenfalls um 13 Uhr.

U17 auf Platz vier

Die U17 zeigt in diesem Spieljahr bislang schwankende Leistungen. Nach den drei Dreiern zwischen dem 3. und 5. Spieltag (6:5 RB Leipzig, 3:2 Dynamo Dresden, 3:2 FC St. Pauli), als die Mannschaft jeweils eine tolle Moral bewies, holte das Team von Trainer Steffen Brauer am vergangenen Samstag nur ein 2:2-Unentschieden beim Tabellenschlusslicht Niendorfer TSV. Und der Punktgewinn hing sogar am seidenen Faden, denn Ole Pohlmann markierte

den Ausgleich erst in der Nachspielzeit. Nichtsdestotrotz ist die VfL-U17 mit aktuell elf Punkten oben in der Tabelle der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost mit dabei und belegt momentan den vierten Rang, vier Zähler hinter der führenden Mannschaft von RasenBallsport Leipzig. Für das Brauer-Team geht es kommenden Sonntag, 9. Oktober, um 11 Uhr weiter mit der Auswärtspartie bei Holstein Kiel. Das nächste Heimspiel folgt am 15. Oktober (13 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin.

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Frauen | 47

Aufbruch in heiße Wochen Nach dem Prachtstart in der Liga greifen die VfL-Frauen nun in die anderen Wettbewerbe ein Sand und Leverkusen zum Auftakt, dann nach einer sehr unwillkommenen Länderspielpause direkt zu den Bayern, die Grün-Weiß seit sechs Partien nicht mehr hatte schlagen können: Es war ohne Frage ein schwieriges Auftaktprogramm, aber die Wölfinnen bewältigten es mit Bravour. Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen sortieren sie sich in der Bundesliga-Tabelle direkt oben ein. Klar, dass Lena Goeßling mit dem Saisonstart daher einverstanden ist. „Nach dem 0:0 in Sand, wo wir eigentlich mit einem Sieg hatten starten wollen, haben wir uns als Mannschaft weiterentwickelt. Leverkusen zu schlagen, das durfte man von uns erwarten. Aber mit dem Erfolg in München haben wir natürlich ein richtiges Ausrufe­ zeichen gesetzt“, freut sich die Nationalspielerin, die nach dem 2:1-Auswärtserfolg mit ihrer Mannschaft für die kommenden Aufgaben nun ordentlich Rückenwind spürt. Viel auf dem Zettel im Oktober Den können die Wölfinnen auch sehr gut gebrauchen, denn ab sofort geht es in allen drei Wettbewerben rund. Nach einer um einen Tag verkürzten Trainingswoche gastiert bereits am kommenden Samstag zunächst Aufsteiger MSV Duisburg im AOK Stadion. Das Heimspiel gegen die Zebras läutet zwei englische Wochen hintereinander ein, was nicht nur wenige gemeinsame Trainingseinheiten, sondern auch beträchtlichen Reiseaufwand bedeutet: Binnen einer Woche stehen beide Duelle in der Königsklasse auf dem Programm. Zwischendrin reist der VfL-­Tross nach Dresden, ehe es kurz nach dem Europacup-Rückspiel dann auch schon nach Hoffenheim geht. Macht insgesamt fünf Partien in 16 Tagen, die allesamt natürlich bedeutsam sind. „Auf die Spiele gegen Chelsea in der Champions League freuen wir uns sehr. Trotzdem ist uns natürlich klar, dass das eine verdammt schwierige Aufgabe wird“, so Goeßling. Auf die Londonerinnen - vielleicht der schwerstmögliche Gegner im Auslosungstopf - trafen die Wölfinnen schon im vergangenen Jahr und setzten sich im Achtelfinale jeweils knapp mit 2:1 und 2:0 durch. Diesmal bekommt es die Kellermann-Elf, die bei vier Teilnahmen auf internationalem Parkett immer mindestens bis ins Halbfinale kam, mit Chelsea bereits im Sechzehntelfinale zu tun. Vorfreude auf den Pokal Einen großen Stellenwert hat bei den Grün-Weißen seit jeher auch der DFB-Pokal, wo der VfL in Runde eins ein Freilos genoss. Im Zweitrundenspiel beim 1. FFC Fortuna Dresden greift der Titelverteidiger also erstmals in dieser Pokalsaison ein. „Jede Partie muss erst mal gespielt werden. Aber es ist klar, dass wir ohne Probleme weiterkommen müssen“, sagt Goeßling, die Der Oktober der VfL-Frauen Sp.

Datum

4

Sa., 01.10.16

Zeit 14.00

Spielpaarung VfL Wolfsburg – MSV Duisburg

UWCL

Mi., 05.10.16 20.00 (MEZ) Chelsea LFC – VfL Wolfsburg

Pokal

Sa., 08.10.16

14.00

1. FFC Fortuna Dresden – VfL Wolfsburg

UWCL

Mi., 12.10.16

18.00

VfL Wolfsburg – Chelsea LFC

5

So., 16.10.16

14.00

1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

6

So., 30.10.16

14.00

VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt

Unter Wölfen

Lena Goeßling bejubelt mit den Wölfinnen das 2:1-Siegtor in München: Lara Dickenmann, Alexandra Popp, Goeßling, Anja Mittag (von links).

solchen Auswärtsduellen bei unterklassigen Gegnern immer viel abgewinnen kann. „Für Dresden ist es das Spiel des Jahres, wenn der VfL Wolfsburg kommt. Sicher erwartet uns dort eine Atmosphäre, auf die man sich freuen kann.“ Als letzter Termin in diesem ambitionierten Oktober folgt dann übrigens das Liga-­ Duell mit Rekordmeister 1. FFC Frankfurt. „Anschließend“, sagt Lena Goeßling, „wissen wir dann auch wirklich, wo wir stehen.“

Immer die richtige Taktik Wer gewinnen will, muss einen guten Plan haben. Dazu gehört nicht nur der richtige Spielzug, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Teams. Die Wölfe fördern ihre Leistungsfähigkeit mit viel Training und gesunder Ernährung und Cellagon unterstützt sie dabei als offizieller Ernährungspartner. Wie auch Sie sich mit Cellagon natürlich gesund ernähren können, erfahren Sie auf www.cellagon.de.

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Frauen | 49

Achtung, Holland: Die Wölfinnen kommen! Nach der Weltmeisterschaft 2015 und den Olympischen Spielen 2016 folgt im kommenden Sommer das nächste wichtige Turnier im Frauenfußball-Kalender. Am 16. Juli 2017 startet die Europameisterschaft in den Niederlanden. Mit dabei werden einige Wölfinnen sein, denn in der Qualifikation sicherten sich mit Deutschland, Frankreich,

Schweden, Belgien, Schweiz, Norwegen und Island gleich sieben Nationen mit grün-weißer Unterstützung einen Startplatz. Für die Schweiz und Belgien ist es die erste Teilnahme an diesem wichtigen Turnier. Keine Frage, im Sommer 2017 heißt es aus dem VfL-Lager: Europa, wir sind da!

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VfL Wolfsburg e.V. | 53

Auf dem Wunschzettel: Kunstrasen und Flutlicht Verjüngung gelungen: Die Hockeyabteilung des VfL Wolfsburg e.V. startet neu durch Kaninchen lieben Naturrasen Der größte Feind der Hockeyspielerinnen und -spieler des VfL Wolfsburg e.V. sind nicht die gegnerischen Mannschaften, sondern die Kaninchen. Sie lieben den Naturrasen des Hockeygeländes am Laagberg und treiben die Sportler manchmal zur Verzweiflung. Kein Wunder also, dass ein Kunstrasen ganz oben auf dem Wunschzettel steht - alleine schon, um im Lande wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn nur in Göttingen und Wolfsburg wird Hockey nicht auf Kunstrasen, sondern auf einem pflegeanfälligen Naturrasen gespielt. Und noch etwas nervt die Sportler und Sportlerinnen: Die frühe Dunkelheit im Herbst und Winter behindert den geregelten Trainingsbetrieb. Es fehlt eine Flutlichtanlage, trainiert werden muss im trüben Licht der anbrechenden Nacht. Es sei denn, der Trainer bringt ein paar Bauleuchten mit, stellt sie am Spielfeldrand auf und sorgt damit für ausreichende Helligkeit. Keine Dauerlösung, nur ein Notbehelf. Hockey hat große Tradition in Wolfsburg Die Hockeyabteilung des VfL e.V. ist die einzige in Wolfsburg. Konkurrenz gibt es nur in der Nachbarschaft, zum Beispiel in Braunschweig - mit beispielhafter Infrastruktur. Dabei können die Hockeyspieler und -spielerinnen des VfL auf eine glorreiche Vergangenheit zurückblicken. Sie gehören schließlich zur zweitältesten Abteilung des Großvereins, gegründet von Sportenthusiasten, die 1946 aus dem russisch besetzten Oebisfelde zur Arbeit ins Volkswagen Werk pendelten. Der sportliche Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, Hockey war in Wolfsburg eine angesagte Sportart. Meistertitel gehörten zur Tagesordnung und Namen wie Michael Knauth (Nationaltorwart) oder Margit Müller (Sportlerin des Jahres 1979 und 1980 in Wolfsburg) gelten inzwischen als Legenden. Genauso wie der 1978 aufgestellte Weltrekord von 30 Stunden und 32 Minuten im Dauerhallenhockey. Hockey für alle Aktuell hat sich die Abteilung eine Verjüngung verordnet Die Vorstandsarbeit ruht nicht mehr auf wenigen „alten“, sondern auf vielen „jungen“ Schultern. Die Aufgaben wurden Unter Wölfen

auf viele Personen verteilt, jeder hat ein bestimmtes Projekt, das er betreut. Ein Beispiel dafür ist Jessica Kluge, 25 Jahre jung, Vorstandsmitglied, Trainerin und Spielerin. Sie kümmert sich um Öffentlichkeitsarbeit, hält Kontakt zu den Medien, schreibt Artikel und wirbt für ihre Sportart. „Wir haben jetzt ein tolles Gerüst, arbeiten gut zusammen und auch der sportliche Erfolg kehrt zurück. Unser Augenmerk gilt jetzt der Mitgliederwerbung.“ Und da hat die Hockeyabteilung schon einige Argumente zu bieten, so zum Beispiel auch ein eigenes Vereinsheim als Mittelpunkt für geselliges Zusammensein. Ein toller Ort, um gemeinsam die Erfolge der deutschen Hockeymannschaften bei Olympia zu verfolgen und auf ein Überschwappen der Euphorie für diese Sportart bis hin zum Laagberg in Wolfsburg zu hoffen. Denn auch sportlich kann sich die VfL-Abteilung durchaus sehen lassen: eine Herrenmannschaft in der 1. Verbandsliga, eine Damenmannschaft in der Kleinfeldliga, eine Seniorenmannschaft. Zudem befindet sich eine recht vielversprechende Mädchenmannschaft im Aufbau, ihr soll schnellstmöglich ein Jungenteam folgen. Und auch der ganz kleine Nachwuchs, der gerade einmal den Schläger halten kann, findet in der „Wuselmannschaft“ seine Hockey-Heimat. Übrigens ist der Schläger, vor allem bei den weiblichen Spielerinnen, nicht nur ein Sportgerät, sondern auch ein modisches Accessoire. Wichtig ist seine Farbe. Sie sollte möglichst dem ganz persönlichen Geschmack seiner Besitzerin entsprechen, einzigartig sein und natürlich auch im Trend liegen.

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WölfiClub Telefon: +49 (0) 5361 8903-455 Telefax: +49 (0) 5361 8903-460 Homepage: www.woelficlub.de E-Mail: [email protected]

WölfiClub in Bremen Zum vergangenen Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen machten sich 25 Kinder aus dem WölfiClub auf den Weg in die Hansestadt. Zum Kids-Club-Spieltag der DFL verbrachten sie, neben dem Besuch des Bundesligaspiels, einige Stunden zusammen mit Kindern aus dem Bremer Kids-Club. Hier stand vor allem der sportliche und freundschaftliche Aspekt im Vordergrund. In gemischten Teams trat der Nachwuchs in einer Sport-und-Spiel-Olympiade an, ehe es auf eine gemeinsame stadions ging. Stadionrunde durch den Beim anschließenden Innenraum des Weser­ Spiel allerdings, waren es die Bremer, die letztlich jubeln konnten. Dennoch verabschiedeten sich beide Seiten auch beim Abschied fair voneinander.

VfL-Kids | 55

Buche Wölfi für deine Feier

VfL-Maskottchen Wölfi erfreut sich großer B ­ eliebtheit bei Jung und Alt. Doch Wölfi ist nicht nur in der ­Volkswagen Arena beim VfL im Einsatz, auch Privatpersonen und Unternehmen können Wölfi für ihre Feiern und Veranstaltungen buchen. Dabei profitieren vor a­ llem Wölfe- und WölfiClub-Mitglieder von einem starken ­Rabatt: Sie zahlen nur 90 Euro für Wölfis ­Besuch (Nicht-Mitglieder 120 Euro, Gewerblich 200 Euro), der es immer wieder schafft die Gäste mit einem L­ ächeln zu b ­ eglücken. Weitere Informationen und B ­uchung über www.woelficlub.de.

Nachname des Spielers mit der Nummer 4 Welcher Wolfsburger Spieler schoss das erste Saisontor? In welchem Monat hat Julian Draxler ­Geburtstag? Nachname des Spielers mit der Nummer 15 Nachname unseres Mannschaftskapitäns Vorname von unserem Spieler Bruma Wie heißt unser Maskottchen? Für welche Nationalmannschaft spielt Ricardo Rodriguez?

S C H W E I Z

W Ö L F I

J E F F R E Y

B E N A G L I O T R Ä S C H

S E P T E M B E R

D I D A V I

S C H Ä F E R

Unter Wölfen

Rund um den VfL | 57

Werde Helfer am Spieltag! Im Rahmen der WölfeClub Juniorteam- Aktion „Helfer am Spieltag“ war die 17-jährige Lena Jander beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund im Einsatz. Die Schülerin aus Parsau erhielt spannende Einblicke in die Volkswagen Arena und das Gelände des VfL Wolfsburg sowie die VIP-Bereiche, den Innenraum und die Mixed- und Flash-Zone. Zu Lenas Aufgaben am Spieltag gehörte auch die Betreuung der Spalierkinder. Anlässlich des Kids­ClubSpieltags durfte sie gemeinsam mit den Kindern auf das Spielfeld gehen und das Banner mit dem Motto

„­KidsClubs – grenzenlos aktiv“ präsentieren. Anschließend brachte sie ihre Schützlinge in Block 13, von wo aus auch sie selbst das Spiel anschließend verfolgen konnte. Der Nah-dran-Einsatz am Spieltag bereitete Lena viel Spaß: „Am besten hat mir die Teilnahme an den Aktionen am Spielfeldrand und auf dem Spielfeld gefallen“, strahlte sie. Wer Lust hat, in Lenas Fußstapfen zu treten, kann sich unter [email protected] bewerben. Einfach zwei Spieltage angeben, an denen man den VfL gerne hinter den Kulissen unterstützen möchte!

Gewinnt mit dem WölfeClub ein signiertes VfL-Trikot Zum Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 können alle WölfeClub-Mitglieder etwas gewinnen. Beantwortet die folgende Frage richtig und gewinnt mit etwas Glück ein signiertes VfL-Heimtrikot. Der WölfeClub hat mit dem WölfeClub 55plus ein Veranstaltungsprogramm für ältere Mitglieder. Auch der 1. FSV Mainz 05 hat ein solches. Wie heißt es? A: Die Mainzer Oldies B: Mainz-Club 55plus C: 05er Classics Sendet den korrekten Lösungsbuchstaben bis ­Sonntag, 9. Oktober, per E-Mail an [email protected].

UNTER WÖLFEN

GEMEINSAM BEWEGEN

Teamgeist zählt beim Integrationsturnier Sport leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration. Aus diesem Grund fand vergangenen Sonntag das ­1. Wolfsburger Integrationsturnier statt. Gesellschaft ohne Grenzen Zu Beginn der Veranstaltung, die durch das Netzwerk „Wolfsburger Sport integriert“ mit den Partnern SportRegion OstNiedersachsen, dem StadtSportBund Wolfsburg (SSB), dem Niedersächsischer Fußball Verband Kreis Wolfsburg (NFV), dem Integrationsreferat sowie dem Sportamt der Stadt Wolfsburg organisiert wurde, bot sich auf der Fläche vor dem AOK Stadion bereits ein buntes Bild. Über 100 Teilnehmer unterschiedlicher Herkunft im Alter von 16 bis 36 Jahren waren gekommen, um am großen Fußballturnier teilzunehmen. Die einzelnen Teams setzten sich sowohl aus Flüchtlingen als auch aus Mitgliedern der Wolfsburger

Sportvereine zusammen. Die Mannschaften wurden per Zufallsprinzip ausgelost. Bei den durchaus umkämpften Partien entwickelte sich nicht nur ein Gemeinschaftsgefühl, zudem setzten die Teilnehmer durch ihre sportliche Fairness ein klares Zeichen für aktive Integration und eine Gesellschaft ohne Grenzen. Schon bei der Anmeldung waren spontane Gespräche in unterschiedlichsten Sprachen zu hören. Ob auf Arabisch, Farsi, Englisch oder Französisch man half sich untereinander, so dass der Anpfiff pünktlich um 11.45 Uhr erfolgen konnte. Dann standen die Kicker auf den Plätzen der SoccaFive Arena und jagten mit voller Leidenschaft dem runden Leder hinterher. Symbolisch trugen ihre Mannschaften Namen ausländischer Nationalspieler – mit Makoto Hasebe war auch ein ehemaliger Wolfsburger dabei. Für passende Fußballatmosphäre sorgte darüber hinaus Moderator Dirk Wöhler, der die Gruppenspiele mit viel Fachwissen und lustigen Sprüchen kommentierte. Spiel, Spaß & Annäherung Abseits des Turniergeschehens gab es ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt, das allerlei Begegnungsstationen für neue und alte Wolfsburger bot. Besonders beliebt waren der VfL-Bus, die Speedcontrol- und Futsal-Stationen vom NVF sowie die Hüpfburg für die Allerkleinsten. Auch beim Ablegen des Parksportabzeichens, angeboten vom VfL Wolfsburg e.V., herrschte reger Andrang. Die Besucher nutzten emsig alle Angebote, um Kontakte zu knüpfen. Damit gelang ein wichtiger Schritt in Richtung Flüchtlingsintegration und Abbau von Vorurteilen.

Gemeinsam Bewegen | 59

Zurück zum Sportlichen: Im Halbfinale standen sich schließlich die symbolischen Teams Türkei, Frankreich, Ghana und Kamerun gegenüber. Hier setzten sich die „Franzosen“ und die „Ghanaer“ durch, die aber im Finale nicht über ein Unentschieden hinauskamen. So musste der Turniersieger durch Siebenmeterschießen ermittelt werden. Am Ende hatte „Ghana“ das Glück auf seiner Seite und krönte sich letztlich zum Gewinner des 1. Integrationsturniers – auch wenn die Platzierungen am Ende nicht wirklich wichtig waren. Die

Erstplatzierten durften sich über Eintrittskarten zur ­FußballWelt des VfL sowie Tickets zu einem Bundesligaspiel der Wölfe freuen. An die Spieler der „französischen“ Mannschaft gingen ebenfalls Eintrittskarten für die interaktive VfL-Welt sowie für eine Stadionführung in der Volkswagen Arena. Das kleine Finale spielten die „Türkei“ und „Kamerun“ aus – auch hier musste letztlich das Siebenmeterschießen entscheiden. Am Ende freuten sich Team Kamerun über einen Platz auf dem Treppchen – und einen Besuch in der FußballWelt. „Wichtiges Angebot für Geflüchtete“ „Dieses Turnier ist ein wichtiges Angebot, um den Geflüchteten eine Möglichkeit zu geben, in unsere Wolfsburger Gemeinschaft hinein zu wachsen“, sagte Sylvia Cultus, Leiterin des Integrationsreferates, zum Abschluss der Veranstaltung. Die Kooperation der Partner im `Bündnis Sport integriert` hat hervorragend funktioniert. Im Sinne der Integrationsförderung wünsche ich mir noch weitere solcher Turniere.“ Auch VfL-Profi-Spieler und Schirmherr Robin Ziegele fand nur positive Worte. „Heute stand ganz klar das Miteinander im Fokus. Ein super Turnier, das ich gern unterstützt habe. Es war toll zu erleben, wie sich die Bürger Wolfsburgs und die Flüchtlinge im spielerischen Wettkampf kennengelernt und ausgetauscht haben.“ Wir danken allen beteiligten Unternehmen, Organisationen, Unterstützerkreisen und Personen, die durch ihre Hilfe dieses sinnvolle Projekt ermöglicht haben, speziell der AOK Niedersachsen, der Pastor-Bammel-Stiftung der Diakonie Wolfsburg, ENZO Wolfsburg, VfB Fallersleben und Volkswagen Sportkommunikation.

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CARena – Emotion trifft Präzision Kombitour durch das Volkswagen Werk und die VfL-FußballWelt Einzigartig in Europa: Das Volkswagen Werk und die VfL-FußballWelt! Mit dem Kombiticket „CARena – Emotion trifft Präzision“ erhalten Fans des VfL Wolfsburg und Volkswagen künftig Einblicke sowohl in das Automobilwerk als auch in die interaktive Ausstellung des VfL Wolfsburg. Im Preis von 39 Euro pro Person ist außerdem ein Mittagessen im Club45 an der Volkswagen Arena enthalten. Natürlich darf dabei die originale Volkswagen Currywurst nicht fehlen. Der Ablauf Treffpunkt ist am Morgen um 10 Uhr am Tor 17 des ­Volkswagen Werkes. Von dort aus beginnt die geführte Tour durch die Fertigung des Automobilherstellers. Interessierte können in der komfortablen Golfbahn Platz nehmen, sich von der Präzision der Roboter sowie der Dynamik in der Fabrik begeistern lassen. Im Anschluss an das Erlebnis im Volkswagen Werk geht es per eigener ­Anreise zum Mittagessen in den Club45 an der ­Volkswagen Arena. Ausreichend gestärkt sind dann die fußballerischen Fähigkeiten in der VfL-FußballWelt gefragt: In der Erlebnisausstellung der Grün-Weißen werden Besucher am Ball aktiv und erfahren nebenbei allerlei interessante Informationen rund um die Historie des Bundesligisten. „CARena – Emotion trifft Präzision“ im Überblick: • Fachtour durch das Volkswagen Werk Wolfsburg • Besuch der VfL-FußballWelt (optional Arenaführung) • Mittagessen im Club45 (Original Volkswagen Currywurst, Pommes und Getränk oder ein Tagesgericht und Getränk) • Ein Überraschungspräsent • Preis: 39 Euro pro Person • Ab 20 Personen buchbar • Eigene Anreise und Transfer

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In Herbstferien zusätzlich montags geöffnet Die interaktive Ausstellung der Wölfe hat in den Herbstferien zusätzlich geöffnet. Vom 4. bis 15. Oktober kann die VfL-FußballWelt auch montags besucht werden – inklusive am Feiertag, dem 3. Oktober. Nutzen Sie also die freie Zeit und nehmen die Ausstellungsräume am AOK Stadion einmal unter die Lupe! Auf rund 800 Quadratmetern gibt es Infos, Spiel und Spaß rund um die Wölfe – nicht nur interessant für eingefleischte Anhänger der Grün-Weißen, sondern auch für Fußballfans und Gäste. Das Besondere: Bei Spielen und Simulationen können die Besucher virtuell gegen VfL-Profis antreten. Los geht‘s mit einer Pressekonferenz, über den Trainingsplatz mit Dribbelparcours und Kopfballpendel, die Umkleidekabine und Fankurve geht es schließlich bis zum Spielertunnel, von wo aus die Besucher virtuell in die Volkswagen Arena geleitet werden. Es werden reichlich Spannung, hautnahe Erlebnisse und Aktionen zum Mitmachen geboten. Auf die Teilnehmer wartet eine faszinierende Ausstellung mit zahlreichen interaktiven Stationen, die zugleich herausfordern und begeistern. Auch die Historie des VfL spiegelt sich hier wider. Die Fans haben mit ihren grün-weißen Helden gelitten, gezittert und

Alle Infos im Überblick: • Ferien: 04. Oktober bis 15. Oktober • Ebenfalls am 03. Oktober von 10 – 18 Uhr geöffnet • Montag bis Freitag von 10. –17 Uhr geöffnet • Samstag und Sonntag von 10 –18 Uhr geöffnet • Eintritt kostet für Erwachsene 9 Euro (ermäßigt 8 Euro), für Kinder (5 bis 15 Jahre) 6 Euro und für Familien 21 Euro. • Arenaführungen Montag bis Freitag um 14 Uhr und um 16 Uhr • Arenaführung Samstag und Sonntag sowie am Feiertag um 11 Uhr und um 13 Uhr • Weitere Infos: Telefon: 0 5361 8903-655, E-Mail: [email protected]

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gefeiert. Denn es sind die Menschen, die einen Club, die eine Tradition ausmachen. Lassen Sie sich mitreißen von der besonderen Geschichte des Bundesligisten. Auf einzigartige Weise wird die Geschichte des VfL dokumentiert und mit originellen sowie originalen Exponaten veranschaulicht: Roy Präger spendete zum Beispiel sein Aufstiegstrikot von 1997. Also, eines ist sicher: Mit einem Besuch in der VfL-FußballWelt werden die Ferien unvergesslich! Extra Arena-Termine Einen weiteren Blick hinter die Kulissen bietet die traditionelle wie beliebte Führung durch die Volkswagen Arena. Zahlreiche wissenswerte Informationen, Probesitzen auf der Trainerbank, Gänsehautgefühl im Spielertunnel und vieles mehr stehen hier ganze 90 Minuten lang im Vordergrund. Auch hier gibt es mehrere Termine: Montag bis Freitag 14 Uhr und 16 Uhr sowie Samstag und Sonntag, inklusive Feiertag, 11 Uhr und 13 Uhr.

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Unsere Fans | 65

Traditioneller Saisonstart bei den Fanclubs des VfL Wolfsburg Es hat schon Tradition, dass die Aller-Ohre-Wölfe zum ersten Heimspiel einer jeden Spielzeit mit dem Fahrrad nach Wolfsburg zu ihrem VfL fahren. So ging es auch in diesem Jahr für 63 Wölfefans am Samstag, 10. September, mit dem Drahtesel gen Volkswagen Arena zum Spiel des VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln. Mit ausreichend Proviant im Gepäck startete der grün-weiße Tross pünktlich um 11 Uhr vom Bromer Rathaus. Bei Sonnenschein und besten Temperaturen führte der Weg über die Ortschaften Voitze, Tülau, Bergfeld nach Eischott, wo die Radler den ersten Zwischenstopp einlegten. Dort war bei

Saisoneröffnungs­­ frühstück im Allerpark Wie jedes Jahr zum Saisonstart machte der Fanclub 11Plus-Wolfsburg auch dieses Jahr ein traditionelles ­Saison­eröffnungsfrühstück im Allerpark nahe der Volkswagen Arena. Bereits zum dritten Mal in Folge läutete der Fanclub die neue Saison auf diese Art und Weise ein. Bei leckeren Brötchen, Kaffee und viel Sonne stimmten sich die Grün-­ Weißen auf das Duell mit dem 1. FC Köln ein.

Unter Wölfen

Familie Kupka ein reichhaltiges Buffet aufgebaut. Mit kleinen Snacks und kühlen Getränken vom Fass stärkten sich die Aller-Ohre-Wölfe, bevor sie Richtung Volkswagen Arena aufbrachen. An der Heimspielstätte des VfL Wolfsburg wurden die Radfahrer vom Fanbeauftragten Holger Ballwanz empfangen. Beim Spiel gegen den FC langte es letztlich zwar nur zu einen 0:0-Unentschieden, einen schönen Nachmittag verlebten die Mitglieder des Fanclubs Aller-Ohre-Wölfe dennoch. Um 20.15 Uhr nach 58,6 gefahrenen Kilometern erreichten die Mitglieder das heimatliche Brome und eine schöne Fahrradtour war beendet. Die Aller-Ohre-Wölfe bedanken sich herzlich bei allen Helfern und Mitfahrern für den schönen Ausflug.

Der Partnerpool des VfL Wolfsburg

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Jubilare in der Volkswagen Arena Seit dem Beginn der Saison 2016/2017 ist Grupo Sesé neuer Club of Champions-Partner der Wölfe. Der Reifenhersteller Linglong Tire ist nach eineinhalb Jahren internationaler TopPartnerschaft jetzt auch nationaler VfL-TopPartner und UPS Deutschland ­verstärkt als nationaler PremiumPartner die VfL-Familie. Im Rahmen des Heimspiels gegen Borussia Dortmund begrüßte der VfL einige hochran­ gige Partner und nutzte die Gelegenheit, drei besonderen Gästen eine Torte zu verschie­ denen Anlässen zu überreichen: Feng Wang, CEO der Firma Linglong Tire, bekam eine süße Überraschung zum erfolgreichen Börsengang in China. Für Alfonso Sesé, CEO des Partners Grupo Sesé, war die Torte ein nachträglicher Geburtstagsgruß und Frank Sportolari, CEO des neuen nationalen PremiumPartners UPS Deutschland, erhielt eine Tortenkreation zum 40. Firmenjubiläum in Deutschland.

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Am Wochenende zwischen dem 27. und 29. Januar 2017 wird das Heimspiel gegen den FC Augsburg angepfiffen. Sichern Sie sich jetzt schon Ihre Tickets für den 3. VIP-Familien-Erlebnistag!

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Dritter Haben Sie Lust, ein VfL-Bundesligaheimspiel zuVIP-Familien-Erlebnistag sammen mit Ihrer Familie zu einem unvergesslichen Schon zumErlebnis dritten Mal können Familien einen unvergesslichen Tag werden zu lassen? in der Volkswagen Arena erleben. Ein Heimspieltag der Wölfe wird zu einem ganz besonderen Highlight für die ganze auch für Ein ganz besonderes Highlight, auch für Familie, Ihre Kleinen: die Kleinen! Für jeden Paket-Bucher erfüllen wir den Wunschtraum Für jeden Paket-Bucher erfüllen wir den jedes kleinen Fußball-Fans:jedes Einmalkleinen im Leben mit einem Profieinan der Wunschtraum Fussball-Fans: Hand in diemal Volkswagen Arena einlaufen. im Leben mit einem Profi an der Hand in die

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* Die Tochtergesellschaften der Volkswagen Financial Services AG erbringen unter der gemeinsamen Geschäftsbezeichnung „Volkswagen Financial Services“ Bankleistungen (durch Volkswagen Bank GmbH), Leasingleistungen (durch Volkswagen Leasing GmbH), Versicherungsleistungen (durch Volkswagen Versicherung AG, Volkswagen Autoversicherung AG) und Mobilitätsleistungen (u. a. durch Volkswagen Leasing GmbH). Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt.

Volkswagen | 69

Mehr schöne Geschichten dieser Serie finden Sie hier.

Zwei Dutzend Gelbe Rund 35 Jahre arbeitete Helmuth Oschmann in der Werksdruckerei. Als VfL-Spieler war er kein Kind von Traurigkeit. Erfrischend offen bringt er es gleich auf den Punkt: „Ich war ein Schwein“, sagt Helmuth Oschmann schmunzelnd auf die Frage nach seiner Rolle im Team. „Einmal habe ich in einer Saison um die 25 Gelbe Karten gesehen.“ Die kompromisslose Zweikampfführung des Verteidigers war zu seiner Zeit als VfL-Spieler, als Gelb-Sperren noch nicht existierten, durchaus gefragt. Drei Jahre sorgte Oschmann in der Amateur-Oberliga vor dem grün-weißen Strafraum für Ordnung. Hart war er dabei nicht nur im Geben. „Meine Platzwunde im Spiel gegen Gifhorn hat mir unser Mannschaftsarzt Willi Wolf gleich in der Kabine genäht. Und zwar ohne Betäubung. Auch daran sieht man: Es waren völlig andere Zeiten.“

1978 Beginn der Druckerlehre bei Volkswagen, 2013 Vorruhestand: „Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht“, so der 62-Jährige rückblickend.

Helmuth Oschmann haut sich rein: 1979 im Pokalspiel der ersten Runde gegen Bernd Klotz vom VfB Stuttgart. Diesmal nicht erfolgreich. Die Schwaben gewinnen 3:0, Klotz trifft gegen Torwart Waldemar Josef (rechts) gleich zweimal.

Als Oschmann 1977 kam, endete für den VfL gerade eine Phase des Pendelns. Zweimal war Grün-Weiß soeben in die zweite Liga gezogen und beide Male direkt wieder abgestiegen. Mit einer erneuten Rückkehr – der wieder mal neu formierten Truppe als Ziel vorgegeben – sollte es auf Jahre hinaus nichts mehr werden. „Wir waren eigentlich gut besetzt, haben die letzten Spiele aber immer vergeigt. Als Abwehrspieler sage ich natürlich: Uns haben in erster Linie die entscheidenden Tore gefehlt“, sagt Oschmann, der von Eintracht Braunschweigs Amateuren zu den Wölfen gekommen war und nun in drei Jahren vier verschiedene Trainer erlebte: Radoslav Momirski, Imre Farkaszinski, Henk van Meteren und Wilfried Kemmer. Dass er die Wölfe 1980 wieder verließ und lieber unterklassig weiterspielte, lag aber weniger an personellen Turbulenzen, sondern hatte ganz klassische Gründe. „Das ging ja vielen so zu dieser Zeit: Man wollte beruflich weiterkommen, sich eine Existenz aufbauen. Das hat sich mit dem Leistungssport irgendwann nicht mehr vertragen.“ Was auf dem Rasen nicht möglich war, das holte Oschmann bei Volkswagen nach: 1981 wurde er Meister. Drei Jahre zuvor hatte der gelernte Drucker in der Werksdruckerei angefangen und wollte eigentlich nur kurze Zeit bleiben. „Die Abteilung glich Unter Wölfen

damals einem Museum und wirkte weit in der Entwicklung zurück. Im Laufe der Jahre ist daraus aber ein Schmuckkästchen geworden.“ Nebenbei bildete sich der gebürtige Vechelder weiter und übernahm nach Beendigung der Meisterschule die Koordination der Unterabteilungen Setzerei, Druckerei und Buchbinderei. Ab 2001 verantwortete er seine Abteilung, in der allerlei Printprodukte wie Broschüren, Visitenkarten oder auch Urkunden entstehen, sogar als Leiter. Als Oschmann 2013 in den Vorruhestand ging, tat er das nicht gern. „Die Arbeit hat mir so viel Spaß gemacht: Ich hätte lieber noch weitergemacht.“ Die berufliche Rechnung ging also voll auf. Aber auch mit seinen Jahren am Elsterweg ist der 62-Jährige einverstanden. „Ich habe relativ spät angefangen, auf hohem Niveau zu spielen. Als ich nach Braunschweig ging, war ich schon jenseits der 20. Wenn man das bedenkt, war das wirklich okay.“ Als VfL-Vorstopper war „Oschi“ auch immer mal für ein Kopfballtor gut. Wesentlich klarer vor Augen hat er die heißen Derbys mit dem MTV Gifhorn sowie ein Erstrundenspiel 1979 im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart. Wer sein Gegenspieler bei der 0:3-Niederlage war, das weiß Oschmann zwar nicht mehr. Dafür kann er sich gut erinnern, wie Stuttgarts Hansi Müller, der an diesem Tag auf der Bank saß, den Wolfsburger Spielerfrauen die Köpfe verdrehte.

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Heimspiel | 71

RB Leipzig 7. Spieltag, Sonntag, 16. Oktober, 17.30 Uhr

RB Leipzig sorgt für Furore. Sowohl auf als auch neben dem Platz ist der Aufsteiger zurzeit gut für Schlagzeilen. Abseits des Spielfelds oft mit Anfeindungen und Protestaktionen gegnerischer Fangruppen konfrontiert, zeigen die Leipziger auf dem Platz über weite Strecken spektakulären Angriffsfußball. Die junge Mannschaft ist gespickt mit hochtalentierten Spielern wie der DFB-Hoffnung Timo Werner, Dänemarks Nationalspieler Yussuf Poulsen oder dem schottischen Neuzugang aus England, Oliver Burke. Mit Ralph Hasenhüttl haben die Leipziger zudem einen Trainer, der den Umgang mit jungen Spielern versteht und eindrucksvollen Offensivfußball praktizieren lässt. Bisher in der Liga noch ungeschlagen, könnte sich RB Leipzig im Laufe der Saison sogar als einer der Aspiranten im Kampf um die internationalen Startplätze herausstellen.

Kurz notiert! Die Termine der Wölfe.

arung a P / s s inspiel / a l n A League H s it n e io z p m r h ha Datum U 19.00 UEFA WeoamLeFnC‘s-CVfL Wolfsburg

016 Chels a Nord / erstedt Mi., 05.10.2 (Ortszeit) gionalligC Eintracht Nord e R rg g a t l pie Wolfsbu -F iel - VfL .00 11. SL Wolfsburg U23 K 13 ) t in r e a t w s 16 g l 0 u .2 Vf dost / Ho holz (Ze rg U23 SA., 08.10 ord/Nor g Nils Sc Wolfsbu N a L t a f s V t ig r l u s 3 b e 2 Ge ren Bund ter City U .2016 FC Leices g B-Junio / a t p l u C ie p l S a SO., 09.10 . 7 ion C Chelsea Internat burg - LF 11.00 e s 16 u f 0 g l a .2 o e 0 W .1 L L 9 SO., 0 remier spiel / Vf 20.00 P erlin gue Rück a e L 16 s 0 n .2 hrer) 0 C Union B ü io .1 F f p s m 1. t a f h ä DI., 11 (Ortszeit) g C h r c ‘s u ann (Ges L Wolfsb FA Women Röttgerm .00 UE dost / Vf r s 18 o a N m ttbus / o d h r T 16 0 ag a No nergie Co ig E l s C e F d MI., 12.10.2 n Geburtst u g B r Wolfsbu unioren016 ltag B-J iga / VfL l ie s p e S d burg FR., 14.10.2 . n 8 u B renfL Wolfs 13.00 V io n 3 u J im e 16 A h 0 sburg U2 ffen ltag SA., 15.10.2 VfL Wolf G 1899 Ho S 8. Spie T 0 g .0 r / u 13 a b ig n l 016 VfB Olde n Bundes So., 16.10.2 a Nord / Fraue ig 0 l .0 l a 14 n io 016 ltag Reg SO., 16.10.2 12. Spie 0 .0 15 016 SO., 16.10.2 WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

Die Club45 Supporter des VfL Wolfsburg

A Advie PFLEGEPARTNER I Agrar-Markt Deppe GmbH I Allianz Agentur Behrens & Behrens GbR I Anwaltskanzlei Straube I ARENA

Cafe & ­Restaurant I ASRODENT Technischer Service GmbH I astka.de I Aulich Schubert Steuerberater I Autohaus Braunschweig GmbH I Autohaus Eilsleben GmbH I Autohaus Liebe GmbH I Autohaus Wernigerode GmbH I Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann GmbH & Co. KG I Autoplatz Bogner I AXA Hauptvertretung Häfner B Bäckerei Glatz - Die Landbäckerei seit 100 Jahren I BAGGER-ARBEITEN Gartenbau und Landschaftspflege Inh. Gernot Schacht I Bären-Apotheke Wolfsburg I Batzdorfer & Schilling, Steuerberater-Sozietät I Batzdorfer & Schilling, Steuerberater-Sozietät I bauder & sohn Inh. Michael Bitterhoff I Bauservice „Jari“ Inh. Jaroslaw Loza I BFT-Tankstelle • Heinz Schulte • Königslutter I bitformer GmbH Ihr IT Systemhaus I Brauhaus & Hotel Weyhausen I BTG Meier-Thiemann GmbH C C. MOHR GmbH & Co. KG I C. W. Hoffmeister•Sanitätshaus•Orthopädie•Reha I Car-Check Inh. Herman Warkowski I CAR-connect GmbH I Carl Werthenbach Konstruktionsteile I CarPaint Lack & Felgenreparatur GmbH I City Hotel Journal I Citypress24 GmbH I COLIBRI Schneider Optik GmbH I Conpensum UG (Cleantra) D Dachdeckerei Angerstein GmbH I Dachdeckerei Axel Hertwich Wolfsburg I Dämmstoff + Holz Müller GmbH I Daniel Patold Heizungs Sanitär Solar I Data-Kom Elektrik GmbH I David Partyservice I Direktion für Deutsche Vermögensberatung I Dressler Services GmbH I Drömling-Apotheke E E-Center Dirk Wede Gifhorn I EFG Schwemann KG I Eisen-Kutzner GmbH & Co. KG I Elektro-Montage Krehl I Enzo Bringdienst Wolfsburg F Fachmarkt Sport 2000 Fallersleben I Fachpraxis für Podologie Kolbe Königslutter I Fahrschule Holtmann Inh. Maik Wiedeck I Fahrschule Thomas Klapperstück I Firma Bartels • Lehrmittel & Schulausstattungen I Firma Lausmann - Sanitär Heizung in Lehre Flechtorf I Flexible Hilfen Weyhausen I Fliesen.Naturstein.Mosaik.Jürgen Vogel I Frank Arlt G Gästehaus Wedelheine + Meine I GT-Equipment GmbH H Haarmanufaktur Wolfsburg I Hammerstein Park Wesendorf GmbH I Harald Möbus I Heidgarten-Apotheke Inh. Jens Buchholz I Hotel & Restaurant Blume I Hotel An der Wasserburg I Hotel Restaurant Conni I Hüller Horst GmbH I IDT- Gerecke Inh.Rainer Gerecke I Ilka Stautmeister Haare • Kosmetik • La Biosthetique I IngB Ingenieurbüro Hübner & Münder I isar Independent Safety Assessment for Railway Signalling GmbH I ISB Ideal System Bau GmbH & Co. KG I ISR-Massivhaus GmbH I IT Services & Solution K Kälte-Klima-Systemtechnik Hattenbach I Kanzlei Krüger I Karin Lange I Keller Heizung & Sanitär GmbH I KFF Kontor für Finanzplanung GmbH & Co. KG I Kieferorthopädische Praxis Gertzen I Kohlhas Heizung und Sanitär I Kroth GmbH und Co KG L Ladenzeile.de I LEI Damenmoden I Lerche´s Eiscafe Inh.Iris Lerche I Löffler Zaunbau GmbH & Co. KG M M&M Automobile GmbH Skodavertragscenter I Malermeister Detlef Kuhn I Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG I Michael Schmidt I Mineralöle Lang Inh. Matthias Wolf e.K. I Miro-Laserdesign GmbH I MKG Chirurgie Drs.Siegert/Hofmann/Holst I MSG Aluminium Bauelemente GmbH I Müllers Ticketservice Inh. Detlef Müller N Naturheilpraxis - Keunecke-Pallan•Irisdiagnose u.W. I Neue Apotheke Inh. Dr. Karsten Holz O OCCHIPINTI Restaurant I Oliver Wolf P Paul König GmbH I PENSION „AM Wald“ • Catering & Zimmervermietung I Peter Göbel - Praxis für Allgemeinmedizin I Pet‘s Design Inh. Petra Richter - Bestickungen und Textildruck I Pflegedienst Susanne Borchert I PhysioAktiv Oschersleben Thorsten Stiefelhagen I Physiotherapiepraxis Michael Schnöckel Wittingen I Planungsbüro ETG GmbH I Privathotels Dr. Lohbeck GmbH & Co. KG Q Quick Reifendiscount Richard Kaltschmidt Wolfsburg R Rechtsanwälte Rodemeier Kricheldorf I Rechtsanwältin Kathrin Schräder I Reifen Henning Werkstadt GmbH I Reisedienst Fuhrmann Inh. Emilie J. Fuhrmann I Restaurant Akropolis Vorsfelde I Restaurant Zorbas - Griechische Spezialitäten I Ristorante Bingo Bingo I Rohr und Kanalreinigung Hennigs I Inh. Gerhard Hennigs I ROSENBAUM.PORTAS.de PORTAS-Fachbetrieb Meine I RPT Rapid Prototyping I Technologie GmbH I Rüdiger Koch S Salon Schnittpunkt Inh. Sandra Aschenbrenner I Sanitär & Heizung Bartels & Marx GmbH I Schrader GmbH I Schwankhaus GmbH I Shell Station Mark Stouten GmbH I Sicherheit-und Wachdienste Möhring GmbH I SLH Logistik GmbH I STEAK HOUSE HAZIENDA Rodizio I STRIKE Bowling- und Eventcenter T Thiele GmbH Heizung & Sanitär I Thiele GmbH Heizung & Sanitär I Tierarztpraxis Kaltenbrunn U Udo Türke V Vini D‘Italia - Marrone I Vitalimpuls Inh. Andrea Kremling-Zugangscode 6114558 W Wellness- und Sporthotel Haus am See Arendsee I wett24.com I WHG Bau GmbH I Wilfried Seineke Containerdienst I Wuthes Sportshop Z Zahnarztpraxis Carsten Protz I Zahnarztpraxis Carsten Stahnke I Zahnarztpraxis Dr. A. Jacob & J. Kempert I Zahnarztpraxis Dr. Günter Bodammer & Imelda Röpke I Zahnarztpraxis Dr. Kai-Ude JanssenZahnarztpraxis Dr. Kießler & Kleinfeldt I Zahnarztpraxis Dr. Werner Reibold, Christiane Reibold, Katrin Weinrich & Anja Gundlach I Zahntechnik Kreutzberg-Hauser I ZETTEC Gefahrenmeldesysteme GmbH I Zimmerei Michael Perner

Sie wollen auch mit dabei sein?

Sie möchten auch offizieller Club45 Supporter werden und in jeder Ausgabe von Unter Wölfen auf dieser Seite mit Ihrem Firmennamen stehen? Bereits ab 450 € zzgl. MwSt. inkl . 3 Tickets z. B. für das Top-Spiel gegen Bayern München (solange der Vorrat reicht). Weitere Infos unter: https://www.vfl-wolfsburg.de/info/vip/unsere-partner/club-45-supporter.html

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Kontakte

Impressum

VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg Tel.: +49 (0)5361 8903-0, Fax: +49 (0)5361 8903-150 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de E-Mail: [email protected]

Gesamtkoordination Oliver Rickhof

Geschäftsstelle Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 10–17 Uhr

Ticket- und Service-Hotline Hotline: +49 (0)5361 8903-903 (Es entstehen anbieterabhängige Kosten ins deutsche Festnetz.)

Informationen: [email protected]

VfL-Fanshops Der Shop am Fanhaus ist nur an Spieltagen geöffnet: ab drei Stunden vor Anpfiff bis eine Stunde nach Abpfiff. Öffnungszeiten VfL-FanWelt in der City-Galerie Wolfsburg: Mo.–Sa. 9.30–20 Uhr Online Homepage: www.woelfeshop.de Fanwesen Carsten Ihle: Holger Ballwanz: Michael Schrader: Lothar Schukowski: Mike Compagnone:

+49 (0)5361 8903-495 +49 (0)5361 8903-491 +49 (0)5361 8903-492 +49 (0)5361 8903-493 +49 (0)5361 8935-510

VfL-FußballWelt Öffnungszeiten im AOK Stadion: Di.–Fr. 10–17 Uhr, Sa., So. und Feiertags 10–18 Uhr

(An Heimspieltagen der Wölfe ist die VfL-FußballWelt bis zum Anpfiff geöffnet.)

Wölfe- und WölfiClub Hotline WölfeClub: +49 (0)5361 8903-461 Hotline WölfiClub: +49 (0)5361 8903-455

Redaktion Arne Buchcik, Maik Großmann, Thorsten Grunow, Thomas Heydecke, Heiko Löbhard, Benjamin Martens, Michael Peter, Oliver Rickhof, Udo Röhrig, Maike Schulz, Susann Stein Anzeigen Sina Helmke: E-Mail:

+49 (0) 5361 8903-627 [email protected]

Konzeption/Layout Matzke & Heinzig GmbH Dialogkommunikation Mandelnstraße 6, 38100 Braunschweig Tel.: +49 (0)531 23748-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.matzke-heinzig.de Druck BWH GmbH Beckstraße 10 30457 Hannover Tel.: +49 (0)511 94670-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bw-h.de Titelbild regios24 Fotos getty images, imago, regios24, Fritz Rust, VfL Wolfsburg, Volkswagen Das Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Für unverlangt eingereichtes Textund Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Redaktionsschluss Dienstag, 27. September 2016

Stadion Volkswagen Arena Eröffnung: Zuschauer:

Dezember 2002 30.000

Arenaführungen Katharina Henrichs: +49 (0)5361 8903-652 Social-Media-Kompass Facebook: www.vfl-wolfsburg.de/Facebook Twitter: www.vfl-wolfsburg.de/Twitter Google+: www.vfl-wolfsburg.de/Google+ YouTube: www.vfl-wolfsburg.de/YouTube Instagram: www.vfl-wolfsburg.de/instagram Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales.

Unter Wölfen

Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Ver­antwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzu­setzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

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Übersicht

6. Spieltag | 30. Sept. – 2. Okt. 2016

SC Freiburg – RB Leipzig (Fr.)

-:-

FC Bayern München – 1. FC Köln (Sa.)

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Borussia M‘gladbach – 1899 Hoffenheim (Sa.)

-:-

Spielplan Bundesliga Hinrunde 2016/2017

FC Ingolstadt 04 – 1899 Hoffenheim

-:-

1. FC Köln – FC Augsburg

-:-

Hertha BSC – Hamburger SV

-:-

Hamburger SV – SV Werder Bremen

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SV Darmstadt 98 – SV Werder Bremen

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FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg (Sa., 15:30)

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SC Freiburg – Eintracht Frankfurt

-:-

Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund

-:-

Bayer 04 Leverkusen – Borussia Dortmund

-:-

FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen

-:-

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 (So., 15:30)

-:-

FC Schalke 04 – SV Darmstadt 98 (So.)

-:-

FC Schalke 04 – Borussia M‘gladbach

-:-

Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05

-:-

1. Spieltag | 26. – 28 . August 2016

12. Spieltag | 25. – 27. November 2016

RB Leipzig – FC Augsburg (Fr.)

-:-

7. Spieltag | 14. – 16. Oktober 2016

13. Spieltag | 2. – 4. Dezember 2016

FC Bayern München – SV Werder Bremen (Fr.)

6:0

Borussia Dortmund – Hertha BSC (Fr.)

-:-

Borussia Dortmund – Borussia M‘gladbach

-:-

Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 (Sa.)

2:1

1. FC Köln – FC Ingolstadt 04 (Sa.)

-:-

Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg

-:-

1. FC Köln – SV Darmstadt 98

2:0

Borussia M‘gladbach – Hamburger SV

-:-

1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München

-:-

Hamburger SV – FC Ingolstadt 04

1:1

FC Bayern München – Eintracht Frankfurt

-:-

VfL Wolfsburg – Hertha BSC (Sa.)

-:-

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

0:2

FC Augsburg – FC Schalke 04

-:-

FC Augsburg – Eintracht Frankfurt

-:-

Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04

1:0

1899 Hoffenheim – SC Freiburg

-:-

SV Werder Bremen – FC Ingolstadt 04

-:-

Borussia M‘gladbach – Bayer 04 Leverkusen

2:1

SV Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen

-:-

SV Darmstadt 98 – Hamburger SV

-:-

Hertha BSC – SC Freiburg (So.)

2:1

1. FSV Mainz 05 – SV Darmstadt 98 (So.)

-:-

1899 Hoffenheim – 1. FC Köln

-:-

1899 Hoffenheim – RB Leipzig

2:2

VfL Wolfsburg – RB Leipzig (So., 17:30)

-:-

RB Leipzig – FC Schalke 04

-:-

2. Spieltag | 9. – 11. September 2016

8. Spieltag | 21. – 23. Oktober 2016

14. Spieltag | 9. – 1. Dezember 2016

FC Schalke 04 – FC Bayern München (Fr.)

0:2

Hamburger SV – Eintracht Frankfurt (Fr.)

-:-

FC Bayern München – VfL Wolfsburg (Sa.)

-:-

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln (Sa.)

0:0

Bayer 04 Leverkusen – 1899 Hoffenheim (Sa.)

-:-

Borussia M‘gladbach – 1. FSV Mainz 05

-:-

Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV

3:1

Hertha BSC – 1. FC Köln

-:-

FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen

-:-

SV Darmstadt 98 – Eintracht Frankfurt

1:0

FC Ingolstadt 04 – Borussia Dortmund

-:-

Hertha BSC – SV Werder Bremen

-:-

SC Freiburg – Borussia M‘gladbach

3:1

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg (Sa., 15:30)

-:-

1. FC Köln – Borussia Dortmund

-:-

FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC

0:2

SC Freiburg – FC Augsburg

-:-

Hamburger SV – FC Augsburg

-:-

RB Leipzig – Borussia Dortmund

1:0

FC Bayern München – Borussia M‘gladbach

-:-

FC Ingolstadt 04 – RB Leipzig

-:-

SV Werder Bremen – FC Augsburg (So.)

1:2

RB Leipzig – SV Werder Bremen (So.)

-:-

Eintracht Frankfurt – 1899 Hoffenheim

-:-

1. FSV Mainz 05 – 1899 Hoffenheim

4:4

FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05

-:-

SC Freiburg – SV Darmstadt 98

-:-

3. Spieltag | 16. – 18. September 2016 *

9. Spieltag | 28. – 30. Oktober 2016

15. Spieltag | 16. – 18. Dezember 2016

1. FC Köln – SC Freiburg (Fr.)

3:0

Borussia M‘gladbach – Eintracht Frankfurt (Fr.)

-:-

Bayer 04 Leverkusen – FC Ingolstadt 04

-:-

FC Bayern München – FC Ingolstadt 04 (Sa.)

3:1

1. FSV Mainz 05 – FC Ingolstadt 04 (Sa.)

-:-

FC Schalke 04 – SC Freiburg

-:-

Borussia Dortmund – SV Darmstadt 98

6:0

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen (Sa., 15:30)

-:-

1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV

-:-

Hamburger SV –RB Leipzig

0:4

FC Augsburg – FC Bayern München

-:-

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (Sa.)

-:-

1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

0:0

SV Werder Bremen – SC Freiburg

-:-

FC Augsburg – Borussia M‘gladbach

-:-

Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen

2:1

SV Darmstadt 98 – RB Leipzig

-:-

SV Werder Bremen – 1. FC Köln

-:-

Borussia M‘gladbach – SV Werder Bremen

4:1

Borussia Dortmund – FC Schalke 04

-:-

SV Darmstadt 98 – FC Bayern München

-:-

FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05 (So.)

1:3

1899 Hoffenheim – Hertha BSC (So.)

-:-

1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund

-:-

Hertha BSC – FC Schalke 04

2:0

1. FC Köln – Hamburger SV

-:-

RB Leipzig – Hertha BSC

-:-

4. Spieltag | 20. – 21. September 2016

16. Spieltag | 20. – 21. Dezember 2016

10. Spieltag | 4. – 6. November 2016

VfL Wolfsburg– Borussia Dortmund (Di.)

1:5

Hertha BSC – Borussia M‘gladbach (Fr.)

-:-

FC Bayern München – RB Leipzig

-:-

FC Ingolstadt 04 – Eintracht Frankfurt

0:2

FC Bayern München – 1899 Hoffenheim (Sa.)

-:-

Borussia Dortmund – FC Augsburg

-:-

SV Darmstadt 98 – 1899 Hoffenheim

1:1

Bayer 04 Leverkusen – SV Darmstadt 98

-:-

Borussia M‘gladbach – VfL Wolfsburg (Di.)

-:-

SC Freiburg – Hamburger SV

1:0

Hamburger SV – Borussia Dortmund

-:-

Hertha BSC – SV Darmstadt 98

-:-

FC Bayern München – Hertha BSC (Mi.)

3:0

FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg

-:-

1. FC Köln – Bayer 04 Leverkusen

-:-

Bayer 04 Leverkusen – FC Augsburg

0:0

SC Freiburg – VfL Wolfsburg (Sa., 15:30)

-:-

Hamburger SV – FC Schalke 04

-:-

FC Schalke 04 – 1. FC Köln

1:3

Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln

-:-

FC Ingolstadt 04 – SC Freiburg

-:-

SV Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05

1:2

RB Leipzig – 1. FSV Mainz 05 (So.)

-:-

1899 Hoffenheim – SV Werder Bremen

-:-

RB Leipzig – Borussia M‘gladbach

1:1

FC Schalke 04 – SV Werder Bremen

-:-

Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05

-:-

5. Spieltag | 23. – 25. September 2016

11. Spieltag | 18. – 20. November 2016

17. Spieltag | 20. – 22. Januar 2017

Borussia Dortmund – SC Freiburg (Fr.)

3:1

Bayer 04 Leverkusen – RB Leipzig (Fr.)

-:-

Bayer 04 Leverkusen – Hertha BSC

-:-

Borussia M‘gladbach – FC Ingolstadt 04 (Sa.)

2:0

Borussia M‘gladbach – 1. FC Köln (Sa.)

-:-

Hertha BSC – FC Ingolstadt 04

-:-

1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen

2:3

1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg

-:-

1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln

-:-

Hamburger SV – FC Bayern München

0:1

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 (Sa., 15:30)

-:-

VfL Wolfsburg – Hamburger SV (Sa.)

-:-

FC Augsburg – SV Darmstadt 98

1:0

FC Augsburg – Hertha BSC

-:-

FC Augsburg – 1899 Hoffenheim

-:-

Eintracht Frankfurt – Hertha BSC

3:3

SV Darmstadt 98 – FC Ingolstadt 04

-:-

SV Werder Bremen – Borussia Dortmund

-:-

SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg (18.30)

2:1

Borussia Dortmund – FC Bayern München

-:-

SV Darmstadt 98 – Borussia M‘gladbach

-:-

1899 Hoffenheim – FC Schalke 04 (So.)

2:1

1899 Hoffenheim – Hamburger SV (So.)

-:-

SC Freiburg – FC Bayern München

-:-

1. FC Köln – RB Leipzig

1:1

SV Werder Bremen – Eintracht Frankfurt

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RB Leipzig – Eintracht Frankfurt

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