OBERSTDORFER BERGBAHN

30.11.2018 - Winters 2017/18 für die Oberstdorfer Bergbahn AG deutlich besser aus als im .... nachwuchs und alle Einsteiger in den Wintersport.
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OBERSTDORFER BERGBAHN AKTIENGESELLSCHAFT Geschäftsbericht 2017/18

Oberstdorfer Bergbahn Aktiengesellschaft

BERICHT ÜBER DAS 69. GESCHÄFTSJAHR 1. Dezember 2017 bis 30. November 2018

Inhalt

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Inhalt

Bericht des Aufsichtsrats  —  04 Lagebericht  —  06 Weitere Informationen zum Geschäftsjahr  —  10 Jahresabschluss 2017/ 18  —  12 Bilanz zum 30. November 2018  —  12 Gewinn- und Verlustrechnung 2017 / 18  —  14 Entwicklung des Anlagevermögens  —  16 Anhang —  18 Form der Rechnungslegung  —  18 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden —  19 Erläuterung der Bilanz  —  21 Erläuterung der Gewinn- und Verlustrechnung  —  25 Gewinnverwendungsvorschlag  —  26 Organe der Gesellschaft —  28 Mitarbeiter —  28 Sonstige Angaben —  28 Bestätigungsvermerk  —  29 Übersicht —  31

Bericht des Aufsichtsrats

Bericht des Aufsichtsrats

In den Aufsichtsratssitzungen am 11.12.2017, 31.01.2018, 21.02.2018 und 14.03.2018 wurde über das Projekt „Das neue Söller­eck“, Grundeigentümer/Dienstbarkeitsverträge und den Wirt­ schafts­­plan 2017/18 beraten und entsprechende Beschlüsse hierzu gefasst.

BERICHT DES AUFSICHTSRATS FÜR DAS GE­SCHÄFTS­­JAHR 2017/18 ZUM 30.11.2018

Sehr geehrte Damen und Herren, der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres vom 01.12.2017 bis 30.11.2018 seine ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand laufend überwacht. Er hat sich mit dem Vorstand regel­ mäßig beraten und wurde von diesem laufend über den Gang der Geschäfte, die Lage und die Entwicklung der Gesellschaft sowohl mündlich als auch schriftlich informiert. In alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für die Gesellschaft war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Gegenstand der Aufsichtsratssitzungen Im Geschäftsjahr 2017/18 haben 13 Aufsichtsratssitzungen stattgefunden. Gegenstand regelmäßiger Beratungen in den Aufsichtsratssitzungen waren die Quartalsberichte mit Umsatz-, Ergebnisund Geschäftsentwicklung sowie die Finanzlage und Liquidität der Gesellschaft. Schwerpunkt der weiteren Beratungen des Aufsichtsrats war das Projekt „Das neue Söller­eck“.

Am 09.05.2018 befasste sich der Aufsichtsrat intensiv mit dem vom Abschlussprüfer bestätigten Jahresabschluss sowie dem Lagebericht der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2016/17. Hierzu lag dem Aufsichtsrat der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers vor. Der Abschlussprüfer nahm an der Sitzung teil, berichtete über seine Prüfung und stand für Fragen des Aufsichtsrats zur Verfügung. Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht mit Verwendung des Jahresergebnisses wurden gebilligt. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2016/17 war damit festgestellt. Darüber hinaus wurde über die Tagesordnung der Hauptversammlung 2018 beraten und über den aktuellen Stand zum Projekt „Das neue Söllereck“ sowie den Grundeigentümer-Verhandlungen informiert. In der Sitzung am 05.06.2018 wurde der Vorschlag über die erforderliche Kapitalerhöhung erläutert und beraten und die Tagesordnung für die Hauptversammlung 2018 beschlossen. In den Aufsichtsratssitzungen am 20.06.2018, 02.07.2018, 01.08.2018, 19.09.2018 und 17.10.2018 wurde wiederum über das Projekt „Das neue Söllereck!“ beraten und hierzu Beschlüsse gefasst. Am 08.11.2018 wurde erneut über die Kapitalerhöhung beraten und die weitere Vorgehensweise beschlossen. Auch in der Sitzung am 14.11.2018 wurde ausführlich über das Projekt „Das neue Söllereck“ beraten und Beschlüsse hierzu gefasst. Auch über die Aufsichtsratssitzungen hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende mit dem Vorstand in intensivem Kontakt und hat sich über die Entwicklung der Geschäftslage und die wesentlichen Geschäftsvorfälle informiert.

Bericht des Aufsichtsrats

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Bildung von Ausschüssen Im Geschäftsjahr 2017/18 wurden keine Ausschüsse gebildet. Jahresabschluss Den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr zum 30.11.2018 hat der von der Hauptversammlung am 18.07.2018 gewählte Abschlussprüfer, Herr Dipl. Kfm. Ernst Schafheitle, Immenstadt, geprüft. Die Prüfung führte zu keinen Einwendungen. Der Jahresabschluss, der Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers lagen den Mitgliedern des Aufsichtsrates rechtzeitig vor. Der Abschlussprüfer nahm an den Beratungen des Aufsichtsrates über den Jahresabschluss und den Lagebericht in der Sitzung vom 30.01.2019 teil und berichtete dem Aufsichtsrat über die wesentlichen Ergebnisse ­seiner Prüfung. Er stand dem Aufsichtsrat darüber hinaus für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung. Der Aufsichtsrat hatte keine Einwendungen zu dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Lagebericht selbst geprüft und erhebt nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwendungen. Der durch den Vorstand aufgestellte Jahresabschluss wurde durch den Aufsichtsrat gebilligt und ist somit gemäß § 172 AktG festgestellt. Abhängigkeitsbericht Der Vorstand hat gemäß § 312 AktG für das Geschäftsjahr 2017/18 einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen (Abhängigkeitsbericht) erstellt. Der ­Aufsichtsrat hat den Bericht geprüft. Die Prüfung hat zu keinen Beanstandungen geführt. Dabei hat sich der Aufsichtsrat für die im Abhängigkeitsbericht dargestellten Rechtsgeschäfte vom Vorstand die Vorteile und möglichen Risiken darstellen lassen und nach eigener Anschauung gegeneinander abgewogen. Ferner hat sich der Aufsichtsrat erläutern lassen, nach welchen Grundsätzen Leistungen der Gesellschaft und die dafür erhaltenen Gegenleistungen festgesetzt worden sind.

Der Abschlussprüfer hat den Abhängigkeitsbericht geprüft und folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: „Nach meiner pflichtgemäßen Prüfung und Beurteilung bestätige ich, dass die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind und bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war.“ Den Prüfungsbericht hat der Abschlussprüfer dem Aufsichtsrat vorgelegt. Der Abhängigkeitsbericht und der Prüfungsbericht hierzu wurden rechtzeitig dem Aufsichtsrat übermittelt. Der Abschlussprüfer hat an der Sitzung des Aufsichtsrats teilgenommen und dabei über die wesent­ lichen Ergebnisse seiner Prüfung des Abhängigkeitsberichts informiert. Der Aufsichtsrat hat den Abhängigkeitsbericht des Vorstands und den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers seinerseits geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung bestehen auf Seiten des Aufsichtsrats keine Einwendungen gegen die Schlusserklärung des Vorstands im Abhängigkeitsbericht. Dank Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im Geschäftsjahr 2017/18 geleistete sehr gute Arbeit.

Oberstdorf, den 30.01.2019 Laurent O. Mies Vorsitzender des Aufsichtsrats

Lagebericht

Lagebericht

GESCHÄFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN Geschäftsmodell Die Oberstdorfer Bergbahn Aktiengesellschaft, eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Kempten unter HR B 1018, hat gemäß § 2 ihrer Satzung folgenden Geschäftszweck: „Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung der Belange des Kurortes Oberstdorf durch den Betrieb von Kur- und Verkehrseinrichtungen einschließlich Seilbahnen und artverwandten Unternehmen. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen, die geeignet sind, unmittelbar oder mittelbar die Erreichung des Geschäftszwecks zu fördern. Sie ist auch berechtigt, sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen zu beteiligen.“ Kerngeschäft der Oberstdorfer Bergbahn AG ist der Betrieb des Ski- und Wandergebiets Söllereck unter dem Slogan „Das Söllereck – Der Familienberg!“. Wesentliche Einrichtungen sind die Söllereckbahn mit vier Schleppliften und dem Anfänger­ gelände „Söllis Winterwelt“, die Ganzjahresrodelbahn „AllgäuCoaster“, der Kletterwald Söllereck und die Gastronomie bzw. Hotellerie „Berghaus Schönblick“. Im Jahresschnitt besuchen über 320.000 Gäste die Einrichtungen der Oberstdorfer Bergbahn AG am Söllereck. Das Söllereck ist Teil der Marke Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen.

WIRTSCHAFTSBERICHT Gesamtaussage zur Geschäftsentwicklung Der Gästezuspruch hat die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2017/18 deutlich übertroffen. Die sehr schneereiche Wintersaison ermöglichte einen vorgezogenen Saisonstart am Söllereck bei durchgehend guten Schneebedingungen. Das herausragend gute und beständige Wetter in der ­Sommersaison führte zu einem sehr guten Gästezuspruch. Die Fahrgastzahlen liegen insgesamt über dem Vorjahr und über den Planzahlen.

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf Der Winter 2017/18 begann mit frühen Schneefällen im Novem­ber und ausreichend kalten Tagen für die Schneeproduktion. Dementsprechend konnte die Söllereckbahn zusammen mit Söllis Winterwelt und dem Schrattenwanglift bereits am 02. Dezember 2017 als eines der ersten Skigebiete in der Region in die Wintersaison starten. Bei traum­haftem Wetter war der Andrang an den ersten Wochen­enden sehr gut. Hier machten sich die Investitionen in die Schneianlage aus den letzten zwei Jahren zusammen mit der Nordhanglage am Schrattenwang und den sanften Wiesenflächen bezahlt. Durch diese günstigen Voraussetzungen sollte ein möglichst früher Saisonstart mit Wochenendbetrieb am Söllereck auch zukünftig ein strategisches Ziel der Oberstdorfer Bergbahn AG sein. Vom 16. Dezember 2017 bis zum 08. April 2018 herrschte Vollbetrieb am Söllereck. Aufgrund der insgesamt guten Naturschneelage konnten auch der Höllwieslift und die Skibobabfahrt („Zauberwald“) nahezu durchgehend geöffnet werden. Viele Sturm- und Regentage sowie langanhaltende Hochnebelphasen führten zu einem guten, jedoch nicht überragenden Gästeandrang. Insgesamt konnte eine durchgehend gute Grundauslastung des Skigebiets Söller­ eck beobachtet werden, wetterbedingt fehlten jedoch die absoluten Spitzentage verglichen mit den Vorwintern. Aufgrund der langen Saison fällt die wirtschaftliche Bilanz des Winters 2017/18 für die Oberstdorfer Bergbahn AG deutlich besser aus als im schneearmen Vorjahr. Der Gästeandrang am AllgäuCoaster nahm im Winter­2017/18 verglichen mit dem Vorjahr ab. Hauptursache ­dürften hier die vielen nass-kalten Wochenenden insbesondere zur Ferienzeit sein. Die in den letzten zwei Jahren entwickelten Angebote wie „Söllis Winterwelt“, dem Anfängergelände mit drei Förderbändern, oder „Söllis Monsterparcours“ und „Söllis Mini Park“ wurden von den Gästen sehr gut angenommen. Anhaltend schönes Wetter bestimmte den Sommer 2018. Mit rund 214.000 Gästen war der Sommer 2018 dabei der bislang erfolgreichste für die Söllereckbahn. Die Söllereckbahn, der Kletterwald, der AllgäuCoaster aber auch die weiteren Sommerprodukte wie Söllis Kugelrennen erfreuten sich großer Beliebtheit. Der Andrang war durchgehend gut mit nur wenigen schwachen Tagen.

Lagebericht

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Insgesamt konnte der Umsatz damit in fast allen Bereichen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden, so dass der ­Geschäftsverlauf in Summe sehr zufriedenstellend war. Dementsprechend stellt der Jahresüberschuss 2017/18 mit 503 TEUR eine neue Bestmarke in der Geschichte des Unternehmens dar.

ERTRAGSLAGE Die Gästezahlen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr von 322.095 auf 353.784. Der Umsatz der Oberstdorfer Bergbahn AG erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 4.542 TEUR um 799 TEUR auf 5.341 TEUR. Die betrieblichen Erträge erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 15,8 % auf 5.382 TEUR. Die betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 7,8 % auf 4.587 TEUR. Veränderungen ergaben sich unter anderem bei den Instandhaltungskosten, den Beratungskosten, den Abschluss- und Prüfungskosten sowie bei den Kosten im Bereich Personal und Fuhrpark (u. a. aufgrund gestiegener Tariflöhne und der langen Wintersaison). Zudem stiegen die Abschreibungen aufgrund der Investitionen in die Beschneiungsanlage und in den Fuhrpark. Das Finanzergebnis betrug im Geschäftsjahr –62 TEUR und lag damit zum Vorjahr in Höhe von –71 TEUR um 9 TEUR höher. Die Abweichung resultiert aus gesunkenen Zinsaufwendungen. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses und der Steuern ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 503 TEUR. Nach Einstellung in die Gewinnrücklagen ergibt sich ein Bilanzgewinn in Höhe von 0 TEUR.

Die Bilanzsumme erhöhte sich von 6.057 TEUR im Vorjahr auf 6.096 TEUR. Der Deckungsgrad des Eigenkapitals am Anlagevermögen veränderte sich gegenüber dem Vorjahr um 7,6 %-Punkte auf 51,4 %. Das Verhältnis des Eigenkapitals zum übrigen Kapital veränderte sich gegenüber dem Vorjahr von 1 : 1,44 auf 1 : 1,05. Die flüssigen Mittel erhöhten sich im Geschäftsjahr 2017/18 um 6 TEUR. Die Liquidität war im Berichtsjahr aufgrund eines positiven Cashflows aus der laufenden Geschäfts­ ­ tätigkeit sowie durch die nicht voll ausgeschöpften Kreditlinien stets gewährleistet.

ANGABEN ZU BEDEUTSAMEN FINANZIELLEN LEISTUNGSINDIKATOREN Für den Gesamtbetrieb gesehen war der Geschäftsverlauf im Jahr 2017/18 hervorragend. Aufgrund des sehr ­guten und schneereichen Winters sowie des sonnig-warmen Sommers waren die Besucherzahlen und die entsprechenden Umsätze überdurchschnittlich gut. Die Liquidität und Finanzlage sind ausreichend. Die Eigenkapitalausstattung ­ ist in Bezug auf größere Investitionen gering.

VERMÖGENS- UND FINANZLAGE

ANGABEN ZU BEDEUTSAMEN NICHTFINANZIELLEN LEISTUNGSINDIKATOREN

Die Investitionen im Anlagevermögen von 648 TEUR konnten durch Abschreibungen und aus dem laufenden Betrieb finanziert werden und entfallen im Wesentlichen auf die Erweiterung der Beschneiungsanlage und des Fuhrparks.

Gut ausgebildete und leistungsbereite Mitarbeiter sind für einen reibungslosen, sicheren und erfolgreichen Betrieb eine unverzichtbare Voraussetzung. Den Erwartungen unserer Gäste an einen modernen touristischen Anbieter muss

Lagebericht

entsprochen werden. Dem Kapital Mitarbeiter mit Kenntnis in Technik, Verständnis für Kunden und der Bereitschaft serviceorientiert zu arbeiten, ist verstärkt Aufmerksamkeit zu widmen. Der Wettbewerb um qualifizierte Seilbahnmitarbeiter hat sich in den letzten Jahren verschärft. Die Oberstdorfer Bergbahn AG hat daher auch 2017/18 verstärkt in die Ausbildung und Qualifizierung ihrer Mitarbeiter investiert und ist bemüht, ihre MitarbeiterInnen langfristig an das Unternehmen zu binden. Im Bereich Umwelt wurden alle Vorgaben und Vorschriften eingehalten. Ziel am Familienberg Söllereck ist, eine dem Tourismusbetrieb entsprechende und für unsere Gäste sowie die Grundeigentümer intakte Natur zu erhalten. Hier gilt unser Dank allen GrundeigentümerInnen für die gute Zusammenarbeit.

Witterung und der Höhenlage. Innerbetriebliche Risiken l­iegen in der möglichen Überalterung der Liftanlagen und einer immer noch schwach ausgebauten Beschneiungsanlage. Im Allgäu und der direkten Nachbarschaft wurden und werden durch große Investitionen in Anlagen und Infrastruktur die Gebiete modernisiert. Hier fällt das Söllereck im Wettbewerb weiterhin zurück. Chancen sind den Schwerpunkt Familienberg weiter zu stärken und mit einem schlüssigen Ganzjahreskonzept die ­ ­Position des Söllerecks als Berg für Familien, Einsteiger und Genießer zu stärken. Bei künftigen Investitionen sind der Qualität und dem Komfort hohe Aufmerksamkeit zu widmen. Ebenso einer Modernisierung und Ertüchtigung der Beschneiungsanlage. Die Eigenkapitalausstattung ist für große Investitionen gering. Für künftige große Investitionen wird zusätzliches Eigen­ kapital notwendig. Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit nicht erkennbar.

Der überwiegende Teil des am Söllereck bezogenen Wassers­ca. 21.000 m³ (VJ 35.000 m³) wurde verschneit ­ und gelangte wieder in den Wasserkreislauf. Der Strombezug im Bereich Bahnen und Lifte beträgt ca. 739.000  kWh (VJ 739.000 kWh). Der gesamte Energiebedarf am Söllereck wird schon heute mit 100 % Ökostrom aus alpiner Wasserkraft gedeckt. Unsere Gäste stammen vorwiegend aus Deutschland und den Niederlanden. Die Entwicklung der Gästestruktur hängt damit direkt von der demographischen Entwicklung in Deutschland und seinen Nachbarländern ab. Mit seinem breiten Angebot für Kinder und Skianfänger leistet das ­Söllereck in der Region einen wichtigen Beitrag für den Skinachwuchs und alle Einsteiger in den Wintersport.

RISIKOBERICHT Wir haben die wesentlichen Risiken erfasst und bewertet. Die kontinuierliche Überwachung erkannter und das Erkennen und Bewerten neu auftretender Risiken ist gewährleistet. Marktrisiken ergeben sich aus dem Wettbewerb mit in- und ausländischen Bergbahnbetreibern, insbesondere der Situ­ ation im umliegenden Raum Oberstdorf und des Kleinwalsertals sowie Freizeitangeboten in Sport- und Vergnügungsparks. Umfeldrisiken resultieren im Wesentlichen aus der

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Am 30. November 2018 beschäftigten wir 39 Mitarbeiter. Der Personalstand entwickelte sich wie folgt: 2017/18

Vorjahr

Stand zum 1. Dezember

43

34

Stand zum 30. November

39

41

Der Tarifabschluss vom Oktober 2016 hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Die tarifvertraglichen Vergütungen wurden im Januar 2017 um 3,0 % und im März 2018 nochmals um 2,0 % erhöht. Der neue Tarifabschluss vom November 2018 sieht eine ­Einmalzahlung im Dezember 2018 sowie eine Erhöhung der tarifvertraglichen Vergütungen im Januar 2019 um 3,25 % und im Januar 2020 um 3,00 % vor. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter hat einen hohen Stellenwert im Unternehmen. Die Mitarbeiter werden regelmäßig über Arbeitssicherheitsmaßnahmen unterrichtet. Zudem wurde im Geschäftsjahr 2017/18 wieder in die Weiterbildung und Schulung der Mitarbeiter investiert.

Lagebericht

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guten und sicheren Erreichbarkeit über die B19 und die ­weniger exponierte Lage auch bei Schlechtwetter punkten. Trockenes und kaltes Winterwetter sorgte in der zweiten Januarhälfte dann für konstant guten Besucherandrang bei traumhaften Verhältnissen am Söllereck wie Höllwies.

Unsere Mitarbeiter haben in diesem Geschäftsjahr wiederum durch gewissenhafte Pflichterfüllung zu einem sicheren und reibungslosen Ablauf des Betriebes beigetragen. Hierfür sprechen wir ihnen an dieser Stelle unseren Dank aus. Dieser Dank gilt auch dem Betriebsrat für die jederzeit gute und sachliche Zusammenarbeit.

Für den Sommer 2019 sind weiterhin kleinere Investitionen in die Angebots- und Produktqualität geplant. Unter der Voraussetzung, dass der Sommer 2019 nicht mit einer allzu schlechten Wetterlage aufwartet, sollte der Besucher­ andrang auch 2019 wieder gut ausfallen. Aufgrund des wetterbedingt schwächeren Winterstarts 2018/19 und den in seiner Sonnenbilanz kaum zu übertreffenden Vorjahressommer 2018 rechnen wir für das Geschäftsjahr 2018/19 insgesamt jedoch mit einem gedämpften Ergebnis gegenüber dem Rekordjahr 2017/18.

PROGNOSE- UND CHANCENBERICHT (AUSBLICK) Der Winterstart 2018/19 war bis zum Jahreswechsel von stark wechselhaften Wetterbedingungen ohne nennenswerte Naturschneefälle geprägt. In den Tagen vor Weihnachten war es jedoch ausreichend kalt, so dass genug Schnee für einen pünktlichen Saisonstart produziert werden konnte. Dieser überstand auch die massiven Regenfälle zu Weihnachten. Somit konnte das Weihnachtsgeschäft 2018 durch die jüngsten Investitionen in die Beschneiungsanlage und das große Engagement der MitarbeiterInnen vor den Feiertagen gesichert werden. Aufgrund der wechselhaften Bedingungen und den späteren Saisonstart lagen Umsatz und Besucherzahlen im Dezember 2018 erwartungsge­mäß hinter den Vorjahreszahlen. Im neuen Jahr verlief die zweite Hälfte der Weihnachts­ ferien sehr zufriedenstellend und lag über Vorjahresniveau. Die starken Schneefälle Mitte Januar sorgten tageweise für Einschränkungen im Betrieb. Da diese Tage jedoch außerhalb der Ferienzeiten fielen, war kein signifikanter Umsatzrückgang zu vermerken. Hier konnte das Söllereck ver­glichen mit seinen Wettbewerbern vielmehr mit seiner

SCHLUSSERKLÄRUNG, BERICHT ÜBER DIE BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN UNTERNEHMEN Der Vorstand hat einen Bericht über Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen im Berichtszeitraum nach § 312 AktG erstellt. Dieser ist mit folgender Schlusserklärung versehen: „Die Gesellschaft hat bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften im Geschäftsjahr nach den Umständen, die mir zu dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen worden sind, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Andere Maßnahmen wurden im Geschäftsjahr nicht getroffen oder unterlassen.“

Oberstdorf, 21. Januar 2019 Oberstdorfer Bergbahn AG Der Vorstand

Weitere Informationen zum Geschäftsjahr

Weitere Informationen zum Geschäftsjahr

UMSATZERLÖSE & BESUCHERFREQUENZ in zurückliegenden Geschäftsjahren

Gegenüber Vorjahr

Gegenüber 5-jährigen Mitteln (*)

  13,6 %

3,1 %

7,5 %

 11,9 %

Gesamtumsatz

 17,6 %

12,2 %

Umsatz Bahnen und Lifte

 25,7 %

  24,2 %

Umsatz Gastronomie

 – 1,2 %

  12,8 %

Gäste im Winterhalbjahr Gäste im Sommerhalbjahr

(*) Mittelwert aus den Jahren 2012  /  13 bis 2016 / 17

Weitere Informationen zum Geschäftsjahr

11

Gesamtumsatz in Mio EUR 6 Umsatz

5

Bahnbetriebe inkl. Nebenbetriebe

4

Umsatz

3

Gastronomie

2 1 0 2012/13

2013/14

2014/15

2015/16

2016/17

2017/18

Gäste in Tausend 400 Wintergäste

350

Sommergäste

300 250 200 150 100 50 0

2012/13

2013/14

2014/15

2015/16

ANTEIL DER WINTEREINNAHMEN Bahnen und Lifte 2017/18

64 %

36 %

Winterbetrieb Sommerbetrieb

2016/17

2017/18

Jahresabschluss

Jahresabschluss 2017/18

BILANZ ZUM 30. NOVEMBER 2018

AKTIVA A. ANLAGEVERMÖGEN

siehe Anhang

30. November 2018 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

1

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

14.002,00

2. Geschäfts- oder Firmenwert

66.747,00

II. Sachanlagen

14

80.749,00

79

2

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

3.217.559,59

3.300

2. Bahn- und Liftanlagen

1.297.469,47

1.305

634.376,00

637

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

568.530,03

5.717.935,09

III. Finanzanlagen

322 5

1. Sonstige Ausleihungen

5.000,00 5.803.684,09

5.662

158.755,00

160

B. UMLAUFVERMÖGEN I.

Vorräte

3

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

4

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

9.414,11

2. Sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

68.102,75 5

30 77.516,86

96

33.408,57

27

269.680,43

313

22.639,33

82

6.096.003,85

6.057

Jahresabschluss

13

PASSIVA

siehe Anhang

Vorjahr (TEUR)

30. November 2018 (EUR)

A. EIGENKAPITAL I. Gezeichnetes Kapital

6

Eigene Anteile

2.280.000,00 2.279.392,00

1.534

1. Gesetzliche Rücklagen

140.768,27

115

2. Andere Gewinnrücklagen

498.197,52

767

61.947,07

0

0,00

62

2.980.304,86

2.478

122.105,00

0

200.382,00

164

322.487,00

164

2.268.880,86

2.706

521,85

1

292.733,11

438

224.248,61

269

2.786.384,43

3.414

6.827,56

1

6.096.003,85

6.057

II. Gewinnrücklagen

–608,00 7

III. Gewinnvortrag IV. Bilanzgewinn

8

B. RÜCKSTELLUNGEN 1. Steuerrückstellungen 2. Sonstige Rückstellungen

C. VERBINDLICHKEITEN

9

10

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 424.614,68 (VJ TEUR 610)

2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 292.733,11 (VJ TEUR 438)

4. Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern: 37.869,92 (VJ TEUR 46) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 400,00 (VJ TEUR 1) davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 224.248,61 (VJ TEUR 269)

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

Jahresabschluss

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2017/18

Vom 1. Dezember 2017 bis 30. November 2018

1. Umsatzerlöse

siehe Anhang

11

2. Andere aktivierte Eigenleistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge

Vorjahr (TEUR)

2017/18 (EUR)

12

5.340.543,26

4.542

5.301,45

9

35.769,46

96

4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren

622.379,47

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen

834.476,62

612 1.456.856,09

779

5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter

1.595.038,51

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung

317.949,91

davon für Altersversorgung EUR 1.053,39

1.520

1.912.988,42

295

505.124,41

478

712.461,81

573

57,37

0

(VJ TEUR 1)

6. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen

13

8. Zinsen und ähnliche Erträge 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

14

61.823,26

71

10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

15

214.805,94

95

517.611,61

224

14.542,07

14

503.069,54

210

25.153,48

10

477.916,06

138

0,00

62

11. Ergebnis nach Steuern 12. Sonstige Steuern 13.  JAHRESÜBERSCHUSS 14. Einstellung in Gewinnrücklagen in die gesetzliche Rücklage in andere Gewinnrücklagen 15. BILANZGEWINN

15

Jahresabschluss

ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS

Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten (Werte in EUR) 30.11.2017

Zugänge

Umbuchungen

Abgänge

30.11.2018

41.608,73

0,00

0,00

0,00

41.608,73

185.000,00

0,00

0,00

0,00

185.000,00

226.608,73

0,00

0,00

0,00

226.608,73

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grund­stücken

8.135.133,31

40.937,39

0,00

0,00

8.176.070,70

Bahn- und Liftanlagen

9.367.838,53

158.769,14

66.193,67

15.925,08

9.576.876,26

Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung

2.235.605,60

127.751,90

7.032,48

11.618,78

2.358.771,20

321.618,97

320.137,21

–73.226,15

0,00

568.530,03

20.060.196,41

647.595,64

0,00

27.543,86

20.680.248,19

5.000,00

0,00

0,00

0,00

5.000,00

20.291.805,14

647.595,64

0,00

27.543,86

20.911.856,92

IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte Geschäfts- oder Firmenwert

SACHANLAGEN

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

FINANZANLAGEN Beteiligungen

Jahresabschluss

17

Kumulierte Abschreibungen (Werte in EUR)

Buchwerte (Werte in EUR)

(Werte in TEUR)

01.12.2017

Abschreibungen des Berichtsjahres

Entnahmen für Abgänge

30.11.2018

30.11.2018

30.11.2017

27.222,73

384,00

0,00

27.606,73

14.002,00

14

105.913,00

12.340,00

0,00

118.253,00

66.747,00

79

133.135,73

12.724,00

0,00

145.859,73

80.749,00

93

4.835.075,17

123.435,94

0,00

4.958.511,11

3.217.559,59

3.300

8.063.027,53

232.302,34

15.923,08

8.279.406,79

1.297.469,47

1.305

1.598.792,85

136.662,13

11.059,78

1.724.395,20

634.376,00

637

0,00

0,00

0,00

0,00

568.530,03

322

14.496.895,55

492.400,41

26.982,086

14.962.313,10

5.717.935,09

5.564

0,00

0,00

0,00

0,00

5.000,00

5

14.630.031,28

505.124,41

26.982,86

15.108.172,83

5.803.684,09

5.662

Anhang

Anhang FORM DER RECHNUNGSLEGUNG Die Oberstdorfer Bergbahn AG hat ihren Sitz in Oberstdorf und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Kempten (Reg.Nr. HRB 1018). Der Jahresabschluss der Oberstdorfer Bergbahn AG für das Geschäftsjahr 2017/18 wurde nach den Vorschriften des HGB in der Fassung des Bilanzrichtlinien-Umsetzungs­ gesetzes (BilRUG) und entsprechend Artikel 94 Abs. 1 der Bayerischen Gemeindeordnung aufgestellt. Die Gewinnund Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Der Grundsatz der Stetigkeit in der Darstellung sowie in der Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurde beachtet.

Anhang

19

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unver­ ändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend. Aktiva Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten erfasst und entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer – im Zugangsjahr zeitanteilig – linear abgeschrieben. Die Abschreibung des Geschäfts- oder Firmenwerts erfolgte über einen Zeitraum von 15 Jahren, da dies der erwarteten betriebsgewöhnlichen Nutzungs­dauer entspricht. Die Sachanlagen sind zu den Anschaffungsoder Herstellungskosten abzüglich der Abschreibungen ­bewertet. Beim Anlagevermögen selbst wurde 2017/18 die lineare Abschreibungsmethode angewandt. Die Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten bewertet. Die Vorräte sind entweder körperlich aufgenommen oder mit einem gegenüber dem Vorjahr unveränderten Festwert ausgewiesen. Sie sind grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Soweit Ausfallrisiken erkennbar, werden erforderlichenfalls individuelle Einzelwertberichtigungen vorge­nommen. Die liquiden Mittel und die Rechnungsab­ grenzungsposten sind zu Nennwerten angesetzt.

Passiva Die Rückstellungen decken alle erkennbaren Risiken sowie ungewisse Verbindlichkeiten in angemessener und aus­ reichender Höhe ab. Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag bzw. Erfüllungsbetrag passiviert. Als passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen gezeigt, die Erträge des Folgejahres darstellen. Gewinn- und Verlustrechnung Die Gewinn- und Verlustrechnung ist gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Anhang

21

ERLÄUTERUNG DER BILANZ AKTIVA

1

ANLAGEVERMÖGEN Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist in einer gesonderten Aufstellung dargestellt.

2

SACHANLAGEN Die Investitionen im Geschäftsjahr 2017/18 betreffen insbesondere die Erweiterung der Beschneiungsanlage und den Fuhrparkbereich.

3

4

VORRÄTE

30. November 2018 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

RHB Bahnen inkl. Nebenbetriebe

90.883,00

91

RHB Gastronomie

67.872,00

69

158.755,00

160

FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.

5

KASSENBESTAND, GUTHABEN BEI KREDITINSTITUTEN

30. November 2018 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

Kassenbestand

20.238,05

21

Guthaben bei Kreditinstituten

13.170,52

6

33.408,57

27

Anhang

PASSIVA

6

GEZEICHNETES KAPITAL Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) beträgt 2.280.000,00 EUR und ist in 30.000 nennwertlose auf den Namen lautende Stückaktien aufgeteilt. Das in auf den Namen lautende Stückaktien eingeteilte Grundkapital ist durch drei Globalurkunden verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt sind. Die Hauptversammlung vom 12.07.2018 hat das Grundkapital der Gesellschaft aus Gesellschaftsmitteln von 1.533.875,64 EUR um 746.124,36 EUR auf 2.280.000,00 EUR erhöht, durch Umwandlung eines Betrags von 746.124,36 EUR der in der Bilanz der Gesellschaft zum 30. November 2017 ausgewiesenen anderen Gewinnrücklagen in Grundkapital. Die Kapitalerhöhung erfolgte ohne Ausgabe neuer Aktien, der rechnerische Anteil einer Aktie am Grundkapital erhöhte sich dadurch von 51,13 EUR auf 76,00 EUR. Ferner wurde in der Hauptversammlung vom 12.07.2018 die Schaffung eines genehmigten Kapitals wie folgt beschlossen: Genehmigtes Kapital 2018 I: Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 17. Juli 2023 das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals um bis zu 760.000,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 10.000 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen mit Gewinnberechtigung ab Beginn des im Zeitpunkt der Ausgabe laufenden G ­ eschäftsjahres zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2018 I). Den Aktionären ist ein Bezugsrecht zu gewähren; das gesetzliche Bezugsrecht kann auch in der Weise eingeräumt werden, dass die neuen Aktien von einem Kreditinstitut oder einem nach § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG gleichgestellten Institut mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre für Spitzenbeträge auszuschließen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen. Der Aufsichtsrat ist schließlich ermächtigt, die Fassung von § 4 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des genehmigten Kapitals anzupassen. Genehmigtes Kapital 2018 II: Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 17. Juli 2023 das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals um bis zu 380.000,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 5.000 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen mit Gewinnberechtigung ab Beginn des im Zeitpunkt der Ausgabe laufenden Geschäftsjahres zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2018 II). Den Aktionären ist ein Bezugsrecht zu gewähren; das gesetzliche Bezugsrecht kann auch in der Weise eingeräumt werden, dass die neuen Aktien von einem Kreditinstitut oder einem nach § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG gleichgestellten Institut mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre für Spitzenbeträge auszuschließen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen. Der Aufsichtsrat ist schließlich ermächtigt, die Fassung von § 4 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des genehmigten Kapitals anzupassen. Die Hauptversammlung vom 20. Juli 2016 hat die Gesellschaft ermächtigt bis zum 19. Juli 2021 eigene Aktien bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Im Berichtszeitraum wurden 8 Aktien erworben. Die Marktgemeinde Oberstdorf hält am Grundkapital der Gesellschaft eine Beteiligung von 59,85 %. Es handelt sich damit um eine Mehrheitsbeteiligung. Am Grundkapital ist darüber hinaus der Verschönerungsverein Oberstdorf e.V. mit 25,73 % beteiligt.

Anhang

23

7

GEWINNRÜCKLAGEN GESETZLICHE RÜCKLAGE

2018 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

Stand 01.12.

115.614,79

105

25.153,48

10

Stand 30.11.

140.768,27

115

ANDERE GEWINNRÜCKLAGEN

2018 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

Stand 01.12.

766.937,82

629

–746.124,36

0

–532,00

0

Einstellung aus Jahresüberschuss

477.916,06

138

Stand 30.11.

498.197,52

767

Einstellung aus Jahresüberschuss

Entnahme für Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln Entnahme eigene Anteile

8

BILANZGEWINN Nach Einstellung in Gewinnrücklagen in Höhe von 503.069,54 EUR ergibt sich ein Bilanzgewinn in Höhe von 0 EUR.

9

SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern, Abschluss­ erstellungs- und Prüfungskosten sowie ausstehende Rechnungen.

10

VERBINDLICHKEITEN

30. November 2018 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

2.268.880,86

2.705

davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr

(424.614,68)

(610)

davon Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre

(880.728,76)

(911)

davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre

(963.537,43)

(1.184)

292.733,11

438

(292.733,11)

(438)

(0)

(0)

224.770,46

270

(224.770,46)

(270)

(0)

(0)

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre Sonstige Verbindlichkeiten davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt 963.537,43 EUR. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind 2.268.880,86 EUR (VJ 2.705 TEUR) durch Grundpfandrechte gesichert. In den sonstigen Verbindlichkeiten sind die Lohn- und Gehaltszahlungen und die Lohn- und Kirchensteuer für November 2018 enthalten.

Anhang

HAFTUNGSVERHÄLTNISSE Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen: an einem Grundstück der Gesellschaft ist eine Leibrentenverpflichtung durch eine Grundschuld von 102 TEUR dinglich gesichert, die zwar im Zuge einer Grundstücksveräußerung von der Gesellschaft auf den Markt Oberstdorf übergegangen ist, welche sie auch bedient, die jedoch seinerzeit nicht gelöscht wurde. Darüber hinaus bestehen Leasingverträge über zwei Pistengeräte, zwei Förderbänder und zwei PKW mit einer monatlichen Gesamtbelastung in Höhe von 12 TEUR. Die Laufzeiten enden zwischen 2019 und 2025. Die Verpflichtungen können nach Ihrer voraussichtlichen Fälligkeit wie folgt eingeteilt werden:

LEASINGVERTRÄGE

30. November 2018 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

Fälligkeiten bis zu einem Jahr

139.379,64

129

Fälligkeiten 1 bis 5 Jahre

243.119,56

327

Fälligkeiten über 5 Jahre

45.435,81

69

427.935,01

525

SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN Das Bestellobligo am Bilanzstichtag aus begonnenen Investitionen ist für die Beurteilung der Finanzlage der Gesellschaft, wie im Vorjahr, nicht von Bedeutung.

Anhang

25

ERLÄUTERUNG DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

11

UMSATZERLÖSE Umsatzerlöse Bahnen inkl. Nebenbetriebe Umsatzerlöse Gastronomie

12

SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE Erträge aus dem Verkauf von Sachanlagen Übrige sonstige betriebliche Erträge

2017/18 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

4.533.916,09

3.725

806.627,17

817

5.340.543,26

4.542

2017/18 (EUR)

Vorjahr (TEUR)

587,24

8

35.182,22

88

35.769,46

96

Die übrigen sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 1.910,51 EUR (VJ 39 TEUR).

13

SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen u.a. den Vertriebsaufwand 285.509,91 (VJ 295 TEUR), Ver­ sicherungen 86.433,86 EUR (VJ 67 TEUR), Beiträge und Abgaben 64.177,82 EUR (VJ 44 TEUR), Fahrkarten 24.568,37 EUR (VJ 20 TEUR), Rechts- und Beratungskosten 43.086,68 EUR (VJ 3 TEUR) sowie Mieten für Einrichtungen 43.722,01 TEUR (VJ 39 TEUR).

14

ZINSEN UND ÄHNLICHE AUFWENDUNGEN Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Zinsen für die langfristigen Darlehen bei Kreditinstituten und Dritten, einschließlich Zinsabgrenzung und Kontokorrent.

15

STEUERN VOM EINKOMMEN UND ERTRAG, SONSTIGE STEUERN Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen die Gewerbe- und Körperschaftsteuer. Die sonstigen Steuern ­teilen sich auf in Grund- und Kraftfahrzeugsteuer.

Anhang

GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG Vorschlag für die Verwendung des Ergebnisses Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: EUR Jahresüberschuss

503.069,54

Einstellung in die Gewinnrücklagen in die gesetzliche Rücklage in andere Gewinnrücklagen Bilanzgewinn

25.153,48 477.916,06 0,00

27

Anhang

ORGANE DER GESELLSCHAFT Aufsichtsrat Laurent O. Mies Oberstdorf 1. Bürgermeister Markt Oberstdorf Vorsitzender Walter Renn (Verschönerungsverein) Oberstdorf stv. Vorsitzender Claudia Obenauer (*) Oberstdorf Kassenmitarbeiterin (bis 30.11.2018) Leonhard Gruber (*) Oberstdorf Seilbahnmitarbeiter (ab 01.12.2018) Florian Hausmann (*) Oberstdorf Seilbahnmitarbeiter Florian Schalber (*) Bad Hindelang Seilbahnmitarbeiter Rudolf Götzberger Oberstdorf Rentner Adalbert Schall Oberstdorf Bankkaufmann Albert Titscher Oberstdorf Rentner Peter Titzler (Verschönerungsverein) Oberstdorf Diplom-Forstwirt (univ.)

MITARBEITER Die Anzahl der Mitarbeiter betrug im Jahresdurchschnitt nach § 285 Satz 1 Nr. 7 HGB: 2017/18

Vorjahr

Arbeitnehmer in Vollzeit

22

23

Arbeitnehmer in Teilzeit

7

8

Saisonskräfte, Aushilfen, geringfügig Beschäftigte

23

22

SONSTIGE ANGABEN Von dem Wahlrecht nach § 286 Abs. 4 HGB (Angabe der Vorstandsbezüge) haben wir Gebrauch gemacht. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Geschäftsjahr 2017/18 Bezüge von 10 TEUR (VJ 11 TEUR). Das Honorar des Abschlussprüfers beträgt für Abschlussprüfungsleistungen 14 TEUR, für andere Bestätigungsleistungen 3 TEUR und für Steuerberatungsleistungen 5 TEUR.

NACHTRAGSBERICHT

(*) von der Belegschaft gewählt

Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2017/18 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

Vorstand

Oberstdorf, 21. Januar 2019

Henrik Volpert Blaichach

Oberstdorfer Bergbahn AG Der Vorstand

Anhang

29

BESTÄTIGUNGSVERMERK Ich habe den Abschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Oberstdorfer Bergbahn AG für das Geschäftsjahr vom 01.12.2016–30.11.2017 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab­ schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen

Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet. Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Immenstadt, den 29. Januar 2019 Dipl.-Kfm. Ernst Schafheitle Wirtschaftsprüfer

Übersicht

Übersicht

31

Übersicht

2012/13

2013/14

2014/15

2015/16

2016/17

2017/18

Umsatz Bahnbetriebe inkl. Nebenbetriebe

TEUR

4.204

3.981

4.343

3.770

3.725

4.534

Umsatz Gastronomie

TEUR

734

711

757

752

817

807

TSD

349

315

324

324

322

354

TEUR

1.864

1.875

1.911

1.837

1.815

1.913

54

54

51

50

53

52

Anzahl Besucher Personalaufwand Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt nach HGB Gezeichnetes Kapital

TEUR

1.534

1.534

1.534

1.534

1.534

2.280

Bilanzielles Eigenkapital

TEUR

1.629

1.822

2.035

2.268

2.478

2.980

Jahresüberschuss

TEUR

236

192

213

233

210

503

Ausschüttung

TEUR

0

0

0

0

0

0

Anlagevermögen

TEUR

4.666

4.911

4.549

5.502

5.662

5.803

Investitionen im Anlagevermögen

TEUR

236

961

355

1.392

648

648

OBERSTDORFER BERGBAHN AG Kornau-Wanne 7 87561 Oberstdorf Telefon + 49 (0) 83 22 / 98 75 3 Telefax + 49 (0) 83 22 / 98 75 50 Internet www.ok-bergbahnen.com E-Mail [email protected] Bildnachweise: Archiv der OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN Druck: Walserdruck, Riezlern Gestaltung: www.schraegspur.de

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