Neue Medien - Gefahren und Chancen - PDFDOKUMENT.COM

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Isabel Grewe

Neue Medien – Gefahren und Chancen Die Bedeutsamkeit von Medienkompetenz

Diplomica Verlag

Isabel Grewe Neue Medien – Gefahren und Chancen: Die Bedeutsamkeit von Medienkompetenz ISBN: 978-3-8428-3312-8 Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2012

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden und der Verlag, die Autoren oder Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen. © Diplomica Verlag GmbH http://www.diplomica-verlag.de, Hamburg 2012

I Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis .................................................................... 1 II Abbildungsverzeichnis............................................................ 3 III Abkürzungsverzeichnis ......................................................... 4 1. Einführung ............................................................................. 5 2. Medienkompetenz ................................................................. 7 3. Kinder und Jugendliche in der medialen Welt ....................... 9 3.1 Begriffsbestimmung »Neue Medien« ................................ 9 3.2 Mediensozialisation ........................................................ 10 3.3 Funktionsvielfalt der »Neuen Medien« ........................... 10 3.4 Ergebnisse der KIM-Studie 2010 .................................... 11 3.5 Ergebnisse der JIM-Studie 2010 .................................... 18 4. Gefahren für Kinder und Jugendliche .................................. 24 4.1. Computer und Internet ................................................... 24 4.1.1 Chat und Instant Messenger ..................................... 26 4.1.2 Pornographische Inhalte / Cyber Grooming .............. 29 4.1.3 Cyber-Mobbing ......................................................... 31 4.1.4 Gewaltdarstellungen im Internet ............................... 33 4.1.5 Internetsucht ............................................................. 33 4.2 Handy ............................................................................. 35 4.2.1 Content ..................................................................... 36 4.2.1.1 Cyberbullying ...................................................... 37 4.2.1.2 Happy Slapping ................................................... 38 4.2.2 Contact ..................................................................... 39 4.2.3 Commerce ................................................................ 40 4.3 Computer-, Konsolen- und Videospiele .......................... 41 4.3.1 Gewaltspiele ............................................................. 42 4.3.1.1 Gewalt und Medienwirkungstheorien .................. 43 4.3.2 Spielsucht ................................................................. 45 4.3.3 Alterskennzeichnung................................................. 48 4.4 Rechtliche Folgen ........................................................... 49 1

4.5 Schlechte Schulleistungen.............................................. 49 4.6 Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – JMStV ................. 52 5. Chancen für Kinder und Jugendliche .................................. 54 5.1 »Neue Medien« als Ressourcen für Heranwachsende ... 55 5.2 Computerspiele .............................................................. 56 5.3 Computereinsatz im Unterricht ....................................... 57 6. Präventionskonzepte / Medienpädagogik............................ 59 6.1 „Klicksafe“ ....................................................................... 59 6.2 „WebRespekt“ Kölner Aktion gegen Cyber-Mobbing ...... 60 7. Fazit .................................................................................... 61 8. Literaturverzeichnis ............................................................. 63

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II Abbildungsverzeichnis Abb. 1:

Gerätebesitz im Haushalt 2010

Abb. 2:

Gerätebesitz der Kinder 2010

Abb. 3:

Gerätebesitz der Kinder 2006

Abb. 4:

Am wenigsten kann ich verzichten auf

Abb. 5:

Kinder und Computer Nutzungsfrequenz 2010

Abb. 6:

Geräteausstattung im Haushalt 2010

Abb. 7:

Gerätebesitz der Jugendlichen 2010

Abb. 8:

Gerätebesitz der Jugendlichen 2005

Abb. 9:

Medienbeschäftigung in der Freizeit 2010

Abb. 10:

Mediennutzung und Schulleistung

3

III Abkürzungsverzeichnis Abb.

Abbildung

bzw.

beziehungsweise

ca.

circa

d.h.

das heißt

ebd.

ebenda

etc.

et cetera

f.

folgende (Seite)

ff.

fortfolgende (Seite)

Hrsg.

Herausgeberin und Herausgeber

JMStV

Jugendmedienschutz - Staatsvertrag

Kap.

Kapitel

o.g.

oben genannten

S.

Seite

u.a.

unter anderem/ und andere

vgl.

vergleiche

z. B.

zum Beispiel

4

1. Einführung Das vorliegende Buch befasst sich mit Gefahren und Chancen, die die »Neuen Medien« mit sich bringen und wie diese auf Kinder und Jugendliche einwirken können.

»Neue Medien« sind im Leben von Kindern und Jugendlichen allgegenwärtig, denn sie werden heute täglich damit konfrontiert. In der heutigen Zeit wachsen sie ganz selbstverständlich mit der digitalen Medienwelt auf und in nahezu allen Haushalten sind Fernseher, Radiogeräte, Computer, Handys, MP3Player und Digitalkameras vorhanden. Sie dienen vor allem zur Information, zur Kommunikation und auch zu Unterhaltung in vielen Bereichen. Demzufolge ist es nicht verwunderlich, dass unsere Gesellschaft als Informations- und Mediengesellschaft bezeichnet wird. Wo früher noch das Radio und der Fernseher als Leitmedien galten, stehen heute der Computer und das Internet sowie Spielkonsolen und Mobiltelefone im Vordergrund des Unterhaltungsangebots.

In diesem Buch möchte ich darlegen, welche Gefahren und Risiken auf Kinder und Jugendliche einwirken, aber auch welche Chancen und Möglichkeiten sie bieten können. Kinder und Jugendliche haben laut Grundgesetz ein Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit. Wie viel von den »Neuen Medien« können und Kinder und Jugendliche eigentlich verkraften, um unversehrt aufzuwachsen?

Wenn im Folgenden von »Neuen Medien« gesprochen wird, dann sind damit insbesondere der Computer, das Internet und das Mobiltelefon gemeint, denn im Laufe meines Buches wird hier insbesondere der Fokus liegen. 5