miteinander LEBEN

unterschiedlichen Bereichen geben. Veranstalter. Abteilung Generationen. Kategoriale Seelsorge Erzdiözese Wien www.kategoriale-seelsorge.at/generationen.
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Veranstaltungsort JUFA Wien City Mautner-Markhof-Gasse 50 1110 Wien Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn nur 200 m entfernt (U3, Enkplatz) Anreise mit dem Auto: Parkplätze vorhanden

Anmeldung  online unter http://wien.jungschar.at/generationen  postalisch; mit umseitigem Anmeldeabschnitt  telefonisch: 01 51552 3396

Mit dem Smartphone ist ein Telefonat problemlos fast immer und überall möglich. Wer erinnert sich noch an die Zeit, als man dazu das nächste »Telefonhütterl« aufsuchen musste? Oder an die Vierteltelefonanschlüsse und die Apparate mit Wählscheibe? Erinnert sich jemand an die erste selbst gekaufte Schallplatte und wie man den Plattenspieler bedienen musste, um Musik zu hören? Für den Musikgenuss, ob für zu Hause oder für unterwegs, lädt man heute MP3s aus dem Internet herunter. Heirateten früher die Paare relativ früh, so leben die meisten heute schon einige Jahre vor der Hochzeit zusammen, viele heiraten gar nicht. An scheinbar banalen Beispielen wie diesen wird sichtbar, wie verschieden die Lebenserfahrungen der Generationen sind und wie unterschiedlich ihr Blick auf ein und dieselbe Gesellschaft ist. Das Zusammenleben der Generationen war nie ohne Spannungen. Unabhängig davon, wie die familiären Beziehungen heute im Konkreten gestaltet sind, ob Verwandtschaft oder »Wahlfamilie«, ob Patchwork oder alleinerziehend etc. – für den familiären Bereich gilt, dass das Zusammenleben der Generationen von Sympathie und Solidarität geprägt ist. So ist in vielen Familien zum Beispiel der Besuch von Oma und Opa eine Bereicherung. Denn die Jungen freuen sich darüber und die Eltern sind dadurch entlastet. Eine finanzielle Unterstützung ab und

zu ist außerdem immer willkommen. Dafür wenden sich die Älteren an die Jüngeren, wenn sie sich mit Handy und Computer nicht auskennen. Sie rechnen mit der Hilfe der Jüngeren, wenn die Selbständigkeit im Alter nachlässt. Ein anderes Bild zeigt sich, wenn wir auf die gesamtgesellschaftliche bzw. außerfamiliäre Situation schauen. Hier sind Polarisierungen und Konkurrenz zwischen den Generationen nicht zu übersehen. Wer bestimmt das politische Geschehen? Wer gibt den Ton an? Welche Werte gelten? Wo finden die Jungen ihren Platz in einer Gesellschaft, die zunehmend älter wird? Wie werden die Ressourcen verteilt? Gibt es die Bereitschaft und Möglichkeit, unvoreingenommen aufeinander zuzugehen? Gibt es in Zukunft nur Gewinner oder Verlierer oder einen Weg für alle? Wo liegt hier der Auftrag für die Kirche? Die Beziehungen der Generationen müssen heute ganz bewusst neu gestaltet werden. Dies beginnt mit dem Abbau von Vorurteilen und Halbwissen. Ein Schritt dazu ist der Fachtag »Miteinander leben – voneinander lernen«. Er möchte Stärken und Ressourcen der Generationen aufzeigen, zum gegenseitigen Lernen motivieren und Impulse für die Pastoral in ihren unterschiedlichen Bereichen geben.

Veranstalter Abteilung Generationen Kategoriale Seelsorge Erzdiözese Wien www.kategoriale-seelsorge.at/generationen

miteinander voneinander LEBEN LERNEN

 Fachbereich Ehevorbereitung www.kirchliche-hochzeit.at  Fachbereich Partner-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung www.begegnungbewegt.at  Fachbereich Kontaktstelle für Alleinerziehende http://alleinerziehende.at  Fachbereich Kinderseelsorge/Katholische Jungschar http://wien.jungschar.at  Fachbereich Jugendseelsorge/Katholische Jugend http://wien.kjweb.at  Fachbereich Ministrantenseelsorge www.minifundus.net  Fachbereich Seniorenpastoral www.seniorenpastoral.at  WIGE - Plattform für Geschiedene und Wiederverheiratete in der Kirche www.wige.kategoriale-seelsorge.at

Fachtag zum Dialog der Generationen im JUFA Wien City

10. November 2012

Impulsvortrag „Generationenbeziehungen im Wandel – Von Rebellen, Sandwiches und alten Hasen“ (1. Teil) Referentin: Mag.a Irene Sachse*

11:15 - 11:45 Uhr

Pause

11:45 - 12:15 Uhr

Impulsvortrag „Generationenbeziehungen im Wandel – Von Rebellen, Sandwiches und alten Hasen“ (2. Teil) Referentin: Mag.a Irene Sachse*

12:15 - 12:45 Uhr

Austausch und Fragen

12:45 - 14:15 Uhr

Mittagessen

14:15 - 14:45 Uhr

kurze Vorstellung der WorkshopleiterInnen und Inhalte der Workshops, Gruppeneinteilung

14:45 - 16:15 Uhr

Workshops*

16:15 - 16:30 Uhr

Pause

16:30 - 17:00 Uhr

Liturgischer Abschluss

17:00 - 17:15 Uhr

Inhaltlicher Abschluss und Verabschiedung

* Mag.a Irene Sachse, M.Ed. Organisationsberatung, Training, Coaching, Geragogische Personal- und Organisationsentwicklung Moderation: Diakon Mag. Karl Langer Leiter Fachbereich Senioren, Moderator Abteilung Generationen

Auf der Basis einer systemisch-dialogischen Haltung, geprägt von gegenseitiger Wertschätzung, wollen wir uns anschauen, wie verschiedene Generationen miteinander kommunizieren. Was verbindet und was trennt uns, wie können wir mit Unterschiedlichkeiten im Kommunikationsverhalten umgehen?

In diesem Workshop wollen wir uns mit den Chancen und Schwierigkeiten beschäftigen, die entstehen können, wenn Menschen unterschiedlichen Alters sich begegnen. Mit verschiedenen Übungen und Spielen aus der Theaterpädagogik und der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg werden wir die Schätze, die jede Generation mitbringt, erkunden.

Leitung: Gabriele Halkort, systemische Supervisorin und Aufstellungsleiterin

Leitung: Johannes Ojak, Fachbereichsleiter der Ehevorbereitung der Erzdiözese Wien

Leitung: Katharina Kraus, Dipl. Schauspielerin und Theaterpädagogin

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Im Rahmen der Sozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ 2010 der Katholischen Jugend Österreich fand das Generationenprojekt „Vorhang auf – Bühne frei“ statt. In diesem Workshop erfahren Sie die Hintergründe des Projektes und welche Risiken und Chancen ein solches mit sich bringt. Gemeinsam werden wir potenzielle Projektideen entwickeln. Leitung: Tamara Solnitzky, Studentin für Volksschullehramt an der Pädagogischen Hochschule Baden, ehrenamtliche Vorsitzende der KJÖ und Christine Bauer, Schülerin an der Krankenpflegeschule am AKH Wien, ehrenamtlich tätig bei diversen Projekten der KJ

Die Österreichische Jungarbeiterbewegung (ÖJAB) ist intergenerativ aktiv und führt einen Kindergarten im Wohn-und Pflegeheim Neumargareten. Dieses Projekt hat im Vorjahr sein 10jähriges Bestehen gefeiert. Es finden gemeinsame Montessorirunden, gemeinsames Kochen, ein intergeneratives Theaterprojekt und regelmäßige gemeinsame Feiern statt. Darüber hinaus betreibt die ÖJAB eine Generationenwohngemeinschaft, die das Zusammenleben junger und alter Menschen fördert. Im Workshop sollen Erfahrungen mit diesen Projekten präsentiert werden. Um die Inhalte authentischer zu gestalten, werden MitarbeiterInnen und BewohnerInnen persönlich darüber berichten. Leitung: Christian Rab, stv. GF der ÖJAB, Leiter SeniorInnen & Generationen

6 Möglichkeiten eines Generationenprojektes

Intergenerati Int ergeneratives Wohnen

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Gemeinsam Liturgie feiern und das Pfarrleben gestalten – Glaube, Religiosität, Spiritualität Dieser Workshop soll dazu dienen, dass – nach Erfahrungsberichten aus dem Pfarrleben und den Vorstellungen der (älteren und jüngeren) Generationen – erarbeitet wird, wie eine Liturgie gestaltet werden kann, sodass sie verschiedene Generationen anspricht und eint. Leitung: Klemens M. Feiertag OSM, Diözesan-Kinderseelsorger und Pfarrer von Gutenstein sowie Moderator in Pernitz

Miteinander Mitein ander leben, miteinander feiern – Alltagskultur als Möglichkeit der Begegnung Begeg nung zwischen Generationen Alltagskultur und Feste bieten Gelegenheit, Begegnung von Menschen und Gruppen unterschiedlichen Alters anzuregen. In diesem Workshop sammeln wir Ideen und planen Praxisbeispiele. Einige Leitfragen: Welche Anlässe können wir für Begegnung nutzen? Wie können wir Feste, Bräuche mit neuen Inhalten beleben? Wie gestalten wir Begegnungsräume zwischen Generationen? Leitung: Christine Schmidl, M.Ed. Sozial- und Gestaltpädagogin, Erwachsenenbildnerin, Geragogin, Mutter und Oma (drei erwachsene Kinder, ein Enkelkind)

bitte retournieren an: Abteilung Generationen / Kategoriale Seelsorge / Erzdiözese Wien / Stephansplatz 6/6, 1010 Wien

Wenn Generationen einander „spielend“ begegnen – Theaterworkshop

Zwei Menschen finden zueinander und wollen ihren Lebensweg als Paar gemeinsam gehen. Im Laufe der Zeit verändern sich die Partner und ihre Paarbeziehung. Sie erleben Höhen und Tiefen und werden vom Scheitern sowie vom Gelingen geprägt. In diesem Workshop erhalten die TeilnehmerInnen Einblick in die Werte, Sehnsüchte und Erfahrungen von Paaren aus unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenssituationen und können Anregungen und Impulse für die eigene Beziehungsgestaltung mitnehmen.

Datum und Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

10:45- 11:15 Uhr

Interaktive Einleitung in das Thema „Generationen“ durch Katharina Kraus, Dipl. Schauspielerin

„Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind!“ – Kommunikation und Soziale Netzwerke

Datum und Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

10:15 Uhr

1

O Nein O Ja (Alter und Geschlecht des Kindes / der Kinder): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Begrüßung durch Weihbischof Dr. Franz Scharl, Bischofsvikar Kategoriale Seelsorge der Erzdiözese Wien

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Kinderbetreuung erwünscht:

10:00 Uhr

Für immer ein Paar – der Traum von der ewigen Liebe?

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Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Eintreffen

Telefonnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jahrgang: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

09:30 Uhr

3

Vor- & Nachname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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