Leseprobe aus:
Geronimo Stilton
Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton
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Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton
Rowohlt Taschenbuch Verlag
Mein Name
Ist Stilton
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Zu viel
Arbeit
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mein Name ist Stilton Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton. Ich bin eine ganz normale Maus oder, bes ser gesagt, ein ganz normaler Mäuserich. Ich bin Verleger der Neuen Nager Nachrichten, der meist gelesenen Zeitung von Mausilia. Ich liebe die SCHÖNEN Dinge: , gute Bücher, köst liches Essen. Ich trage stets Anzug und Kra watte, denn ich finde, eine Maus mit Stil sollte nicht auffallen.
klassischeMusik
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Mein Name
Ist Stilton
dagegen kann ich nicht ausstehen. Auch Fastfood, Freizeit kleidung, knallige Farben und laute, auf dringliche Mäuse sind mir ein Graus. Ich führe ein ruhiges, beschauliches Leben. Ich mag es, wenn ein Tag wie der andere ist. Manche Leute halten mich deshalb für einfallslos oder langweilig. Vielleicht stimmt das sogar. Aber so gefällt es mir eben! Warum ich euch das alles erzähle? Das werdet ih r gleic h er fahren
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Zu viel Arbeit Seit einigen Wochen war in der Redaktion der Teufel los. Ich musste so viel arbeiten, dass ich noch nicht einmal Zeit fand, mir das Fell schneiden zu lassen! So konnte es nicht weitergehen. Da hatte ich eine phantastische Idee : Ich beschloss, eine Assistentin anzustellen. Ich schaltete eine Stellenanzeige in meiner Zeitung, und Hunderte von Mäusen schickten mir ihre Bewerbung. Ich las sie alle. Und schließlich hatte ich sie gefunden.
«Das ist genau die Maus, die ic
h suche!»,
jubelte ich. Dann rief ich meine Sekretärin Mausella und teilte ihr mit: «Mausella, stellen Sie 9
Zu viel
Arbeit
sofort einen Vertrag aus! Ich habe die per fekte Assistentin gefunden. Ihr Name ist Pinky Pick. Sie ist jung und intelligent. Sie kann ausgezeichnet mit dem Computer umgehen. Und sie kennt jeden neuen Trend. Das ist genau das, was wir brauchen: eine ren d- aus !» Mausella runzelte die Stirn. «Wollen Sie nicht erst mit ihr sprechen?», fragte sie. Doch ich wollte nicht warten. Pinky Pick hörte sich perfekt an! «Nicht nötig», ant
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Zu viel
Arbeit
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wortete ich. «Ich habe jahrelange Erfahrung als Verleger dieser Zeitung. Ich muss einen Nager nicht persönlich sehen, um zu wis sen, ob er oder sie gute Arbeit machen wird. Das spure ich in meinen Bart haaren! Sie wird phantastisch sein.» «Selbstverständlich», sagte Mausella. «Aber, äh, sind Sie sicher …?» «Meine Barthaare täuschen mich nie!», fiel ich ihr ins Wort. Ich war ganz sicher, dass ich recht hatte!
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