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DIE RHEINPFALZ - Ludwigshafener Rundschau vom 14.05.2014 Seite: Ressort: Seitentitel: Gattung:
19 Stadt STADT Tageszeitung
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Neue Heimat für Mahnmal
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TWL vor B Lange Zeit ist den Ludwigshafenern der Blick auf eines der schönsten Denkmäler der Stadt verwehrt gewesen: eine weinende Frau mit Kind, die an die im Ersten Weltkrieg gefallenen BASF-Mitarbeiter erinnert. Gestern wurde die imposante Marmorskulptur vom Innenhof der denkmalgeschützten „Neuen Hofgärten“ (ehemals Wislicenushöfe) auf den Vorplatz an der Leuschnerstraße versetzt. Verantwortlich für die Modernisierung des ehemaligen BASF-Besitzes und den Umzug der Statue ist die Pantera AG. „Durch die Versetzung des Denkmals vor die Wohnanlage können jetzt alle Ludwigshafener Bürger dieses historische Denkmal bewundern“, sagte Michael Ries, Vorstand des Kölner Unternehmens. Geschaffen hat das Mahnmal 1923 der Bildhauer Hermann Hahn, von dem auch das Luther-Denkmal in Speyer stammt. Ries ist sich sicher: „Mit ihrem neuen Standort ist die Statue die passende historische Visitenkarte des Areals.“ (mnx) FOTO: KUNZ
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chen ohne Schulabschluss liegt hier bei acht Prozent. Das ist zu hoch“, sagt Matzat, der sich mehr Menschen mit ausländischen Wurzeln in Ehrenämtern und in Uniformen wünscht. Attraktiver gestalten will die AfD die Innenstadt. „Machen wir sie kuschelig“, meint Bewerber Andreas Hofmeister (52). „Mit Einzelhandel gewinnen wir hier keinen Blumentopf mehr.“ Der AfD schwebt etwa ein Manufakturkonzept vor, das Kunsthandwerker samt deren Ateliers in die Stadt lockt. Die Fußgängerzone müsse komprimiert, ästhetisch aufgewertet, die Aufenthaltsqualität erhöht und zudem Wohnraum für Studenten geschaffen werden. Konkrete Vorstellungen hat die Partei auch in Sachen Einsparungen. Finanzexperte Andreas Kühner (50) will mehr Einnahmen generieren und bringt eine Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes ins Spiel, der aktuell mit 375 Punkten weit unter dem
von Mainz (440) liege. „Da gibt es noch Luft nach oben.“ Der Spielraum der mit 1,22 Milliarden Euro verschuldeten Stadt sei zwar begrenzt, mit der Privatisierung des kommunalen Wohnungsbestands oder von Tochtergesellschaften wie dem Klinikum sowie einem Einstellungsstopp in der Verwaltung könne indes Geld gespart und anderswo eingesetzt werden. Als Signal sollte die Stadtspitze einen der fünf Dezernentenposten streichen. Neben einem Sozialticket im Öffentlichen Nahverkehr fordert die AfD ein Jobticket für Übungsleiter – als Anreiz für ehrenamtliche Vereinsarbeit. Für den Bau von Sportzentren oder eines Freizeitbads müssten private Investoren gewonnen werden. Live-Übertragungen von Stadtratssitzungen im Internet, eine StadtratApp sowie ein Bürgerhaushalt, der eine Mitbestimmung bei zentralen Projekten garantiere, sollen politische Prozesse transparenter machen. (ier)
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Gruppenbild in der Geschäftsstelle, Moltkestraße, mit dem Kernteam für die Stadtratswahl (von links): Andreas Hofmeister, Andreas Kühner, Margarete Hetzer, Oliver Sieh, Jörg Matzat und Norbert Grimmer. FOTO: KUNZ
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