Medienmitteilung A Tribute to... Award an US-Regisseur Rob Reiner ...

Der US-Regisseur, Schauspieler und Autor Rob Reiner wird mit dem A Tribute to. ... Die Reporter Jonathan Landay (Woody Harrelson) und Warren Strobel ...
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Medienmitteilung A Tribute to... Award an US-Regisseur Rob Reiner SHOCK AND AWE als Weltpremiere am ZFF Hauptdarsteller James Marsden ebenfalls anwesend Zürich, 13 September 2017 Der US-Regisseur, Schauspieler und Autor Rob Reiner wird mit dem A Tribute to... Award des diesjährigen Zurich Film Festival ausgezeichnet. Reiner wird den begehrten Preis am Samstag, 30. September, im Kino Corso persönlich entgegennehmen und zusammen mit Schauspieler James Marsden als Weltpremiere seinen neuen Film SHOCK AND AWE präsentieren. In weiteren Rollen überzeugen Woody Harrelson, Tommy Lee Jones, Jessica Biel und Milla Jovovich sowie Rob Reiner selbst. Credit Suisse ist offizieller Partner des A Tribute to... Award. Gleichentags ist Reiner auch an einer ZFF Masters zu erleben. Zu Ehren des TributeGastes zeigt das ZFF zudem eine Retrospektive einiger seiner bedeutendsten Filme: THIS IS SPINAL TAP, STAND BY ME, WHEN HARRY MET SALLY..., MISERY, A FEW GOOD MEN und THE AMERICAN PRESIDENT. Die beiden letztgenannten Filme entstanden in Zusammenarbeit mit Drehbuchautor Aaron Sorkin, dem diesjährigen Preisträger des Career Achievement Award. Rob Reiner Der zweifache Emmy-Gewinner Rob Reiner machte sich zuerst als Schauspieler in der TV-Serie ALL IN THE FAMILY einen Namen. Heute ist er bekannt und hochgelobt als Regisseur einiger der populärsten und einflussreichsten Filme der letzten 35 Jahre. Von THIS IS SPINAL TAP, STAND BY ME, THE PRINCESS BRIDE über WHEN HARRY MET SALLY..., MISERY, A FEW GOOD MEN bis zu THE AMERICAN PRESIDENT, GHOSTS OF THE MISSISSIPPI und THE BUCKET LIST hat Reiner immer wieder seine Vielfalt in den unterschiedlichsten Genres unter Beweis gestellt. Sein Film LBJ wurde 2016 am ZFF in Anwesenheit des Hauptdarstellers Woody Harrelson gezeigt. Neben seiner Arbeit als Regisseur und Schauspieler ist Rob Reiner auch als politischer Aktivist bekannt. So setzte er sich in Kalifornien erfolgreich für eine Gesetzesänderung ein, mit der er die Einführung einer Tabaksteuer erreichte, die jährlich über 500 Millionen Dollar für die frühkindliche Förderung einbringt. Darüber hinaus waren Reiner und seine Frau Michele Gründungsmitglieder der American Foundation for Equal Rights, welche den Staat Kalifornien wegen Diskriminierung verklagte und mit dem Sieg vor dem Obersten ZFF Main Partner







Gericht den Weg Bundesstaaten.

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SHOCK AND AWE Direkt nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 begann die US-Regierung unter George W. Bush und Vizepräsident Dick Cheney auf eine Irak-Invasion hinzuarbeiten. Trotz dem Fehlen konkreter Beweise fabrizierten das Weisse Haus und seine Alliierten eine Rechtfertigung für eine Invasion, basierend auf zweifelhaften Geheimdienstinformationen und irreführenden Berichten. Die US-Medien spielten das Spiel mit: Sie wurden zum Werkzeug der Kriegstreiber in Washington und vervielfachten damit gleichsam die Hysterie der Regierung. Alle grossen Medienhäuser wurden Komplizen der Regierung – alle ausser einem. Knight Ridder war eine Vereinigung von 31 über das ganze Land verteilten Zeitungen. Die Nachrichtenredaktion mit Hauptsitz in Washington D.C. zählte zu ihrer Millionenleserschaft viele Soldaten und deren Angehörige auf Dutzenden von Militärstützpunkten im ganzen Land. Der Film erzählt von einem unerschrockenen Team von vier Reportern, die jene Fragen stellten, die ihre Kollegen nicht stellten. Sie hielten sich an Quellen, welche die anderen ignorierten. Sie blieben skeptisch, wo die anderen sich nur allzu leicht überzeugen liessen. Sie publizierten Artikel, die es wagten, die Behauptung der Regierung, wonach der Irak an den 9/11-Attacken beteiligt war und im Besitz von Massenvernichtungswaffen sei, zu bezweifeln. Sie wurden als Verräter bezeichnet und man warf ihnen vor, antiamerikanisch zu sein. Die Regierung, aber auch Experten und Kollegen sagten ihnen immer wieder, dass sie im Unrecht seien. Die Reporter Jonathan Landay (Woody Harrelson) und Warren Strobel (James Marsden), ihr Redaktionsleiter John Walcott (Rob Reiner) sowie der bekannte Kriegsberichterstatter Joe Galloway (Tommy Lee Jones) kämpften sich trotz massiver Überwachung und Druck von oben durch das Chaos der offiziellen Lügen, um die Wahrheit aufzudecken und zu veröffentlichen. Obwohl der Grossteil ihrer Journalisten-Kollegen eine Invasion befürworteten, blieben sie den Grundsätzen ihres Berufs treu. Sie setzten sich gegenüber den Mächtigen und der Öffentlichkeit für die Wahrheit ein in einer Zeit, als die USA sie mehr denn je nötig hatte. Die Regierung bekam ihren Krieg, aber die vier Reporter sollten Recht behalten.

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