Konflikte I: Konfliktmechanismen besser verstehen: Bei strittigen ...

Konflikte I: Konfliktmechanismen besser verstehen: Bei strittigen Planungen einen kühlen Kopf bewahren. Windkraftanlagen, Flüchtlingswohnheime ...
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Konflikte I: Konfliktmechanismen besser verstehen: Bei strittigen Planungen einen kühlen Kopf bewahren Windkraftanlagen, Flüchtlingswohnheime, Infrastrukturtrassen…es gibt viele Gründe, warum bei Planungsvorhaben die Konflikte vorprogrammiert sind – die persönliche Betroffenheit der Anlieger, ihre Werte, Ängste und Befürchtungen tragen dazu bei. Sie als Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitabeiter sollen diesen souverän und allparteilich begegnen. Dafür ist es gut, sich mit den Stufen der Eskalation zu beschäftigen und die eigene Rolle im Konflikt zu klären. Am Beispiel der Flüchtlingswohnheime wird ergründet, wie es gelingen kann, Strategien für den Umgang mit oft auch emotional ausgetragenen Konflikten bei Planungsvorhaben zu entwickeln.

Programm am Mittwoch, 17. Sept. 2014 8:30 Uhr

Ankommen der Teilnehmenden

9:00 Uhr

Begrüßung, Vorstellungsrunde

9:15 Uhr

Einstieg ins Thema: Ihre Erfahrungen mit Konflikten in der Planungspraxis Leitfragen: Welche Konflikte und Konfliktthemen begegnen Ihnen in Ihrer beruflichen Praxis? Wie wirken sich die Interventionen der Konfliktbeteiligten auf den Konfliktverlauf aus? Welchen Bezug gibt es zwischen dem professionellen und dem persönlichen Verhalten der Konfliktbeteiligten? Wie wird die eigene Position und Rolle wahrgenommen?

10:30 Uhr Pause 11:00 Uhr Fachlicher Input: Kommunikation und Beteiligung rund um konfliktäre Planungsthemen Präsentation 11:30 Uhr Vorstellung des Fallbeispiels „Flüchtlingswohnheime“ Praxisübungen zum Fallbeispiel 12:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr Konfliktdiagnose: Wie lassen sich Konflikte analysieren und einordnen? Input und Praxisübungen zu Eskalationsstufen, Konflikttypen, Konfliktreichweite am Beispiel von Planungsthemen 14:15 Uhr Pause 14:40 Uhr Sinnvolle Veranstaltungsformate für die Beteiligung bei vorprogrammierten Konflikten Leitfrage: Welche Veranstaltungsformate eignen sich für welche Themen und Konfliktarten? Worauf ist bei der Vorbereitung zu achten? Input und Praxisübungen am Beispiel von Planungsthemen 16:00 Uhr Erkenntnisse und Blitzlicht 16:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Moderation: Bea Schmitt, Dr. Christoph Ewen, team ewen, Darmstadt