Materialien zur Firmvorbereitung Marie-Luise Auer KJ Österreich
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Kennenlernen Portrait und Interview Je zwei GM setzen sich zusammen. Ein GM erzählt etwas von sich, während das andere ein Portrait (Karikatur, Skizze, Steckbrief,...) von ihm malt und sich in Stichworten das Erzählte darunter notiert. Dann werden die Rollen getauscht, und das andere GM beginnt zu erzählen. Die Bilder werden der ganzen Gruppe vorgestellt und aufgehängt. Variation: Zuerst wird das Gesicht gezeichnet. Dann werden erst die Fragen gestellt und die Antworten an der entsprechenden Stelle notiert. Z.B. an den Ohren: „Welche Musik hörst du gerne?“; am Mund: „Was ist deine Lieblingsspeise?“; an der Stirn: „Was geht dir zurzeit so alles durch den Kopf?“;... Material: Papier, Malstifte
Name und Bewegung Die GM stehen oder sitzen im Kreis. Ein GM nennt seinen Namen und macht eine typische, persönliche Bewegung. Diese kann eine Assoziation zum Namen, eine besondere Vorliebe, eine bestimmte Eigenheit,... sein. Alle GM wiederholen den Namen und machen dazu die Bewegung möglichst synchron nach. Anschließend ist das nächste GM an der Reihe mit Name und Bewegung. Alle GM wiederholen erneut Name und Bewegung des ersten GM und dann des zweiten GM usw.
Gernhabekuchen Jedes GM zeichnet auf einem Blatt Papier einen Kreis (=Kuchen) und unterteilt diesen in verschieden große Teile – je nach Wichtigkeit und Vorliebe zu den Dingen, die es in die Segmente schreibt. Anschließend stellt jedes GM seinen „Gernhabekuchen“ vor. Material: Papier, Stifte
Das war – ich bin – du bist Je zwei GM gehen zusammen und stellen sich vor. Anschließend sucht sich jedes GM eine neue Person uns sagt: „Das war..., ich bin... und wer bist du?“. Erneut wird ein/e PartnerIn gesucht, um ihm/ihr den Namen der vorigen Person und den eigenen Namen mitzuteilen: „Das war..., ich bin... und wer bist du?“
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Kennenlernen mit Bildern Der/Die GL legt eine Reihe von Bildern auf. Jedes GM sucht sich ein Bild heraus, das es am meisten anspricht. Jedes GM hat ca. fünf Minuten Zeit, um das Bild zu betrachten und über den Zusammenhang mit der eigenen Person nachzudenken. Dann stellt sich jede/r mit Hilfe des Bildes der Gruppe vor. Variation: Das Vorstellen erfolgt nicht in der Gruppe, sondern im Zweiergespräch. Anschließend stellt jede/r seinen/ihren PartnerIn vor.
Quelle: Fundgrube für lebendige Gruppenarbeit – Methodenkartei der Katholischen Schülerinnen-und Schülerjugend.
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