Johannes Neuhardt als Zeitzeuge

um auf Dauer, wie auch der seit. Jahren provisorische Kreisver- kehr beim Nelböckviadukt. Ver- kehrspolitik sieht anders aus! Alexander Kozian. 5020 Salzburg.
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Beleidigung für das Land Salzburg Eine windschiefe Scheune als düsterblauer Hintergrund, darauf der Name Salzburg in weißen, grässlichen, kindlich-naiven Buchstaben – das ist die verhasste Dachmarke für das Land Salzburg, die seit ihrer Präsentation vor zehn Jahren massiver Kritik ausgesetzt ist. Nun wurde endlich ein neues Logo präsentiert. Die Worte ,,Salzburger Land“ untereinander hingepinselt in ähnlich hilflosen Buchstaben, rundherum eine Handvoll lächerlicher, bunter Flecken. Kindhaft und verspielt, weil die zahlende Zielgruppe des Salzburger Tourismus ja bekanntlich die Kindergarten- und Volksschulkinder sind. Das Ganze ist einfach furchtbar, absolut nichtssagend und eine grandiose Beleidigung für unser einzigartiges und unvergleichliches Land Salzburg. Für das laut SN 50.000 Euro teure Honorar hätte unbedingt ein Grafik-Wettbewerb stattfinden müssen. Für den Entwurf einer derart wichtigen grafischen Wortmarke gehört ein Grafik-Designer beauftragt, aber kein Maler oder Bildhauer. Odo Stierschneider 5411 Oberalm

Kreisverkehr Karolingerstraße Von der Sinnhaftigkeit der Obus-Linie 10 ist kaum jemand überzeugt, denn entlastet wird

M ITT W OC H, 20 . JÄNNER 20 16

die Straße dadurch nicht. Im Gegenteil: Der Verkehr nahm zu und die Kreuzung Kendlerstraße wurde auch durch die großen Busse immer gefährlicher. Die beengten Verhältnisse an der Kreuzung hielten die Stadt 2012 nicht davon ab, den Bus hier durchzuquetschen. Die eigentlich untragbare Situation an der Kreuzung wird nun auf Kosten der Abgabenzahler für den Obus nachgebessert. Der Minikreisel ist aber aufgrund der langfristig zu erwartenden Verkehrszunahme nur ein fauler Kompromiss im Nadelöhr Karolingerstraße. Dieser kleinste gemeinsame Nenner zeugt wieder vom Fehlen jeglicher verkehrspolitischer Vision. Dies zeigt sich auch im jüngsten Planungsausschuss, wo man nun unter hohem Zeitdruck eine provisorische Ampel beim Haus der Natur beschlossen hat. Wohl wieder ein Provisorium auf Dauer, wie auch der seit Jahren provisorische Kreisverkehr beim Nelböckviadukt. Verkehrspolitik sieht anders aus! Alexander Kozian

5020 Salzburg

Naderer und die Psyche Kaum zu glauben, dass der Auftritt mit der Narrenkappe von Naderer getoppt werden kann. Wir wurden rasch eines Besseren belehrt. Nun möchte Naderer ein psychologisches Gutachten vorlegen, welches seine (offensichtlichen) psychischen Probleme belegt, weswegen er

IM SN-SAAL

Diskussion

Johannes Neuhardt als Zeitzeuge Salzburg ist seit 200 Jahren bei Österreich. Wer waren in dieser Zeit aus kirchengeschichtlicher Sicht die größten Persönlichkeiten, was die spannendsten Ereignisse, die wichtigsten Entscheidungen? Und wie geht es weiter in der Erzdiözese Salzburg? Fragen an Prälat Prof. Dr. Johannes Neuhardt Moderation: Dr. Hedwig Kainberger (Ressortleiterin Kultur der „Salzburger Nachrichten“)

nicht neben Charly Schnell sitzen kann. Naderer täte gut daran, sich darauf zu besinnen, welche Verantwortung er als einer der 36 Landtagsabgeordneten von den Bürgern übertragen bekommen hat und sollte dringlichst dieses Kasperltheater bleiben lassen. Kaum zu glauben, was mit Naderer los wäre, wenn ihm ein Kaliber wie Schnell bei seinem Brotberuf als Postenkommandant unterkommt. Ich mache mir ernsthaft Gedanken, ob Naderer für seine ausgeübten Tätigkeiten noch fähig ist, wenn ihm das Sitzen neben Schnell schon solche Schwierigkeiten beschafft. Wie sieht es da erst mit dem Dienst

Johannes Neuhardt BILD: SN/ROBERT RATZER

Donnerstag, 28. Jänner, 18.00 Uhr SN-Saal, Karolingerstraße 40, 5021 Salzburg Eine Zusammenarbeit von

an der Waffe aus? Aber vielleicht ist das wenigstens eine Erklärung dafür, wieso er als Solo-Klubobmann nicht gerade steuergeldschonende drei Mitarbeiter anstellt und dazu noch die volle Klubförderung einstreicht. Ob das im Sinne des Parteigründers ist?

Christoph Thür 5110 Oberndorf

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