JobTrends Deutschland 2011 - Staufenbiel-Institut

Fachtraining. Persönlichkeitstraining. Sprachkurse. Produktschulungen. DV-Schulungen. Auslandseinsatz. Individuelles Coaching. Job Rotation. Förderkreise.
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JobTrends Deutschland 2011 Die Studie zu Entwicklungen am Arbeitsmarkt für Absolventen Abschlüsse Wie Bachelor und Master in der Wirtschaft ankommen

Qualifikationen Das erwarten Arbeitgeber von Bewerbern

Einstiegsgehälter Das verdienen Berufseinsteiger

Social Media Wie Personalabteilungen soziale Netzwerke nutzen

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JobTrends Deutschland 2011 Summary

2

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011 Arbeitsmarkt Mit dem Aufschwung steigt der Absolventenbedarf wieder. Hatte sich im vergangenen Jahr die Krise noch negativ auf die Bedarfseinschätzung der Arbeitgeber ausgewirkt, schauen die Unternehmen nun positiv auf das Jahr 2011. Gerade bei Ingenieuren und Informatikern rechnen die Unternehmen mit einem steigenden Bedarf. Der Ausblick auf die nächsten fünf Jahre lässt darauf schließen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Der Absolventenbedarf nimmt dann noch weiter zu. Abschlüsse und Qualifikationen Die neuen Abschlüssen Bachelor (BA) und Master sind trotz aller Kritik an Bologna in den Unternehmen angekommen. Wie im Vorjahr akzeptieren vier von fünf Arbeitgebern den BA-Abschluss. Das Universitätsdiplom liegt bei der Akzeptanz durch die Unternehmen nur noch knapp vor dem Master. Bachelor- und Master-Absolventen erhalten meist keine speziellen Einarbeitungsprogramme. Bei den Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven macht die Hälfte der Studienteilnehmer einen Unterschied zwischen Bachelor- und Master-Absolventen – ebenso beim Gehalt.

Die Erwartungen an Absolventen sind hoch. Bei den Zusatzqualifikationen sollten Einsteiger vor allem Englischkenntnisse und Praktika vorweisen können. Rund neun von zehn Unternehmen erwarten dies. Bei den Soft Skills sind ihnen vor allem Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit und analytische Fähigkeiten wichtig. Verdienen Die meisten Unternehmen zahlen ihren Neulingen Gehälter zwischen 38 000 und 47 000 Euro im Jahr. Über fünf Prozent der Unternehmen zahlen den Wirtschafts- und Ingenieurabsolventen über 50 000 Euro. Die höchsten Gehälter können Naturwissenschaftler und Juristen erzielen. Social Media Es ist zurzeit eines der großen Trendthemen in den Personalabteilungen: Social Media. Das zeigt sich auch in Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011. Demnach nutzen zwei Drittel der befragten Unternehmen Social-Media-Dienste für Employer Branding und um Stellen auszuschreiben. Nur jedem zehnten Unternehmen dienen die sozialen Netzwerke als Instrument der Bewerberüberprüfung.

Studiendesign Die Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland untersucht jedes Jahr Anforderungen und Angebote von Unternehmen, die Hochschulabsolventen rekrutieren. Nach Branchen und Absolventengruppen aufgeschlüsselt, liefert Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011 detaillierte Informationen darüber, welche Qualifikationen Arbeitgeber nachfragen, welche Funktionen und Entwicklungsmöglichkeiten Berufseinsteigern offenstehen und welche Bewerbungs- und Auswahlverfahren genutzt werden. Zwischen Oktober und November 2010 haben sich 329 Unternehmen an der Befragung beteiligt. Zusammen haben sie mehr als 4,5 Millionen Mitarbeiter weltweit (1,3 Millionen davon in Deutschland) und fast 200 000 Bewerber im Jahr. Für 2011 planen die Unternehmen, über 20 000 Stellen mit Akademikern zu besetzen. Die online-gestützte Befragung richtet sich gezielt an Personalentscheider renommierter Unternehmen. Die Befragung erfolgte im Auftrag von Staufenbiel Institut durch das Berliner Trendence Institut für Personalmarketing. staufenbiel JobTrends Deutschland 2011

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JobTrends Deutschland 2011 Inhalt

3

Die Kapitel auf einen Klick Arbeitsmarkt

Verdienen

• Bedarfsentwicklung – Wirtschaftswissenschaftler............................................................................. 4 – Ingenieure......................................................................................................... 6 – Informatiker ...................................................................................................... 8 – Juristen ............................................................................................................. 9 – Naturwissenschaftler..................................................................................... 10 – Freie Stellen .................................................................................................... 11 • Bedarfsverteilung .............................................................................................. 13

• Einstiegsgehälter nach Absolventengruppen.................................................. 38 • Alternative Vergütungsmodelle......................................................................... 41

Abschlüsse und Qualifikationen

• Bewerberstatistik .............................................................................................. 54 • Bevorzugte Bewerbungswege .......................................................................... 55 • Favorisierte Auswahlverfahren......................................................................... 55

• Akzeptanz der Abschlüsse ................................................................................ 15 • Einstiegsperspektiven für Bachelor und Master .............................................. 17 • Studienbezogene Einstellungskriterien ........................................................... 18 • Gefragte Fachrichtungen ................................................................................... 21 • Erwünschte Zusatzqualifikationen .................................................................. 22 • Erwartungen an Informatiker: IT-Kenntnisse .................................................. 27 • Gefragte Soft Skills ............................................................................................ 28

Einsteigen

Angebote der Unternehmen • Angebote für Studierende ................................................................................. 42 • Alternative Arbeitszeitmodelle ......................................................................... 46 • Weiterbildungsangebote ................................................................................... 50

Bewerben

Social Media • Wie Unternehmen Social Media nutzen ............................................................ 56 • Die meistgenutzten Netzwerke ........................................................................ 56 • Bewerberüberprüfung ....................................................................................... 57 Impressum ........................................................................................................... 58

• Einstiegsformen ................................................................................................ 29 • Einstiegsbranchen............................................................................................. 31 • Einsatzfelder...................................................................................................... 34

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Arbeitsmarkt Bedarfsentwicklung Wirtschaftswissenschaftler

4

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Wirtschaftswissenschaftlern?

Bedarfsentwicklung Wirtschaftswissenschaftler im Vergleich zum Vorjahr

Bedarfsentwicklung Wirtschaftswissenschaftler in den nächsten fünf Jahren 5%

2% 32 3 2%

5 52 2% 5%

41 4 1%

61 1%

Der Absolventenbedarf steigt wieder. Nach der Krise sehen die Unternehmen positiver in die Zukunft als im vergangenen Jahr. Ein Drittel aller befragten Unternehmen verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen steigenden Bedarf an Wirtschaftswissenschaftlern. Nur jedes 20. Unternehmen sieht eine rückläufige Tendenz. Mit Blick auf die nächsten fünf Jahre sind die Unternehmen noch optimistischer. Mehr als die Hälfte erwartet einen steigenden Bedarf. Positiv sind die Aussichten in der Finanz- und in der Consultingbranche (hierbei handelt es sich nur um einen Trend, die geringe Zahl der Antworten lässt keine repräsentative Aussage zu). Wirtschaftswissenschaftler sind hier besonders gefragt.

2%

Mehr zum Thema finden Sie hier.

stark steigend steigend gleichbleibend rückläufig stark rückläufig

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Arbeitsmarkt Bedarfsentwicklung Wirtschaftswissenschaftler

5

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Wirtschaftswissenschaftlern?

Bedarfsentwicklung Wirtschaftswissenschaftler im Vergleich zum Vorjahr Consulting

Bedarfsentwicklung Wirtschaftswissenschaftler in den nächsten fünf Jahren Consulting

4%

Bedarfsentwicklung Wirtschaftswissenschaftler im Vergleich zum Vorjahr Finanzbranche

Bedarfsentwicklung Wirtschaftswissenschaftler in den nächsten fünf Jahren Finanzbranche

3%

4%

4%

32 % 50 % 68 % 38 %

55 % 28 %

3% 62 %

41 %

8% Bitte beachten: Hier handelt es sich nur um einen Trend, da die Zahl der Antworten keine repräsentative Aussage zulässt.

Bitte beachten: Hier handelt es sich nur um einen Trend, da die Zahl der Antworten keine repräsentative Aussage zulässt.

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Arbeitsmarkt Bedarfsentwicklung Ingenieure

6

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Ingenieuren?

Bedarfsentwicklung Ingenieure im Vergleich zum Vorjahr

Bedarfsentwicklung Ingenieure in den nächsten fünf Jahren

7%

2%

13 %

45 %

19 % 24 % 35 %

55 %

Ingenieure gehören zu den begehrtesten Absolventen auf dem Arbeitsmarkt. Während im vergangenen Jahr noch vielerorts die Auftragslage stagnierte, zieht sie nun wieder an. Im Vergleich zum Vorjahr sehen 45 Prozent einen steigenden Bedarf, 13 Prozent sogar einen stark steigenden Bedarf. Besonders angezogen hat die Nachfrage in der Automobilindustrie und im Maschinen- und Anlagenbau. Jedes fünfte Unternehmen sieht in diesen Branchen einen steigenden Bedarf im Vergleich zum Vorjahr. Noch besser sind die Aussichten für die nächsten fünf Jahre (hierbei handelt es sich nur um einen Trend, die geringe Zahl der Antworten lässt keine repräsentative Aussage zu). Mehr zum Thema finden Sie hier.

stark steigend steigend gleichbleibend rückläufig stark rückläufig

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Arbeitsmarkt Bedarfsentwicklung Ingenieure

7

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Ingenieuren?

Bedarfsentwicklung Ingenieure im Vergleich zum Vorjahr Maschinen- und Anlagenbau

Bedarfsentwicklung Ingenieure in den nächsten fünf Jahren Maschinen- und Anlagenbau

Bedarfsentwicklung Ingenieure im Vergleich zum Vorjahr Automotive

Bedarfsentwicklung Ingenieure in den nächsten fünf Jahren Automotive

4% 22 %

20 %

20 %

36 %

15 % 25 %

30 %

44 %

Bitte beachten: Hier handelt es sich nur um einen Trend, da die Zahl der Antworten keine repräsentative Aussage zulässt.

14 %

50 %

Bitte beachten: Hier handelt es sich nur um einen Trend, da die Zahl der Antworten keine repräsentative Aussage zulässt.

55 %

Bitte beachten: Hier handelt es sich nur um einen Trend, da die Zahl der Antworten keine repräsentative Aussage zulässt.

65 %

Bitte beachten: Hier handelt es sich nur um einen Trend, da die Zahl der Antworten keine repräsentative Aussage zulässt.

stark steigend steigend gleichbleibend rückläufig stark rückläufig

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Arbeitsmarkt Bedarfsentwicklung Informatiker

8

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Informatikern?

Bedarfsentwicklung Informatiker im Vergleich zum Vorjahr

Bedarfsentwicklung Informatiker in den nächsten fünf Jahren

3%

1% 13 %

7%

46 %

33 %

1%

14 % 25 % 57 %

Nicht einmal jedes zehnte Unternehmen verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen rückläufigen oder stark rückläufigen Bedarf an Informatikern. Ein Drittel gibt eine gleichbleibende Nachfrage an, knapp die Hälfte eine steigende und 13 Prozent sogar eine stark steigende Nachfrage. Informatiker sind also wieder gefragt. Die Erwartungen für die kommenden fünf Jahre fallen ebenfalls hoch aus. Mehr als die Hälfte der Befragten rechnet mit einem steigenden, 14 Prozent sogar mit einem stark steigenden Bedarf. Mehr zum Thema finden Sie hier.

stark steigend steigend gleichbleibend rückläufig stark rückläufig

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Arbeitsmarkt Bedarfsentwicklung Juristen

9

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Juristen?

Bedarfsentwicklung Juristen im Vergleich zum Vorjahr

Bedarfsentwicklung Juristen in den nächsten fünf Jahren 5%

8%

4%

5% 54 %

48 % 40 %

36 %

Im Vergleich zu anderen Fachrichtungen waren die Juristen kaum von der Wirtschaftskrise betroffen. Bei knapp der Hälfte aller befragten Unternehmen ist der Bedarf an Juristen genauso hoch wie im vergangenen Jahr. Bei 40 Prozent steigt der Bedarf sogar. Für die Zukunft erwarten die Unternehmen noch bessere Einstellungsmöglichkeiten. Mehr als die Hälfte – 54 Prozent – sehen einen steigenden Bedarf. Mehr zum Thema finden Sie hier.

stark steigend steigend gleichbleibend rückläufig stark rückläufig

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Arbeitsmarkt Bedarfsentwicklung Naturwissenschaftler

10

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Naturwissenschaftlern?

Bedarfsentwicklung Naturwissenschaftler in den nächsten fünf Jahren

Bedarfsentwicklung Naturwissenschaftler im Vergleich zum Vorjahr

10 % 33 %

4%

20 % 16 % 46 %

41 %

30 %

Für Naturwissenschaftler stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht schlecht. Ein Drittel der Unternehmen gab einen steigenden Bedarf an Naturwissenschaftlern an, jedes zehnte Unternehmen sogar einen stark steigenden Bedarf. Und die Aussichten für die kommenden fünf Jahre sind ebenfalls positiv: Während 30 Prozent genauso viele Naturwissenschaftler einstellen wollen wie bisher, meinen 46 Prozent der Unternehmen, mehr Naturwissenschaftler einstellen zu können. Einen stark steigenden Bedarf an Nachwuchskräften sieht jedes fünfte Unternehmen. Mehr zum Thema finden Sie hier.

stark steigend steigend gleichbleibend rückläufig stark rückläufig

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Arbeitsmarkt Freie Stellen

11

Wie viele freie Stellen hat Ihr Unternehmen für welche Akademiker?

Anzahl freier Stellen Alle Absolventengruppen Freie Stellen für Wirtschaftswissenschaftler Freie Stellen für Ingenieure Freie Stellen für Informatiker Freie Stellen für Naturwissenschaftler Freie Stellen für Juristen Freie Stellen für Geistes- und Sozialwissenschaftler Gesamtzahl der freien Stellen

Freie Stellen nach Karrierestufen Alle Absolventengruppen

10 075

2%

4 847 1 833 1 098 2 148 1 445

2% 50 % 16 % 21 446

0

4 000

8 000

30 %

12 000 16 000 20 000 24 000

(Mehrfachnennung möglich)

Die an der Studie beteiligten Unternehmen bieten 2011 mehr als 21 000 Stellen für Akademiker an, die Hälfte davon für Praktikanten, fast ein Drittel für Absolventen und 16 Prozent für Young Professionals. Fast die Hälfte aller Stellenangebote richtet sich an Wirtschaftswissenschaftler.

Praktikanten Hochschulabsolventen Young Professionals Referendare Associates

Zur Jobbörse auf staufenbiel.de geht's hier.

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Arbeitsmarkt Freie Stellen

12

Karrierestufen: Wer wird gesucht?

Freie Stellen für Wirtschaftswissenschaftler

Freie Stellen für Ingenieure

Freie Stellen für Informatiker

35 %

45 %

50 %

15 %

24 %

24 %

35 %

41 %

31 % Praktikanten Hochschulabsolventen Young Professionals Referendare Associates

Freie Stellen für Naturwissenschaftler

Freie Stellen für Juristen

Freie Stellen für Geistes- und Sozialwissenschaftler

4% 24 %

4%

7%

57 % 20 %

36 %

82 %

11 %

32 % 23 %

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Arbeitsmarkt Bedarfsverteilung nach Branchen

13

Welche Akademiker werden in den verschiedenen Branchen gesucht?

Absolventenbedarf Alle Branchen Wirtschaftswissenschaftler Ingenieure Informatiker Naturwissenschaftler Juristen Sozial- und Geisteswissenschaftler

64 % 56 % 42 % 24 % 26 % 12 % 0

10

20

30

40

(Mehrfachnennung möglich)

50

60

70

80

90 100 %

Knapp zwei Drittel aller Unternehmen über alle Branchen hinweg suchen Wirtschaftswissenschaftler. In der Bank- und Finanzbranche sind Wirtschaftswissenschaftler in fast jedem Unternehmen willkommen. Auch im Consulting gehören Wirtschaftswissenschaftler bei vier von fünf Unternehmen zu den bevorzugten Akademikern. Über ebenfalls sehr hohe Werte können sich die Ingenieure freuen. 63 Prozent der an der Studie teilnehmenden Consulting-Unternehmen möchten Technikspezialisten einstellen, 65 Prozent der Dienstleistungsunternehmen und die Hälfte der Unternehmen aus der Branche IT/Telekommunikation. Hier werden vor allem Informatiker gesucht (87 Prozent). Aber auch in der Bank- und Finanzbranche (57 Prozent) und im Consulting (63 Prozent) sind sie beliebt. Ein Drittel der Unternehmen aus der Bank- und Finanzbranche bemühen sich ebenfalls um juristischen Nachwuchs, fast jedes vierte Unternehmen aus dieser Branche auch um Geistes- und Sozialwissenschaftler.

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Arbeitsmarkt Bedarfsverteilung nach Branchen

14

Welche Akademiker werden in den verschiedenen Branchen gesucht?

Absolventenbedarf IT-Branche

Absolventenbedarf Finanzsektor Wirtschaftswissenschaftler Ingenieure Informatiker Naturwissenschaftler Juristen Sozial- und Geisteswissenschaftler

98 % 10 % 57 % 31 % 33 % 24 % 0

10

20

30

40

50

60

70

80

Wirtschaftswissenschaftler Ingenieure Informatiker Naturwissenschaftler Juristen Sozial- und Geisteswissenschaftler

59 % 52 % 87 % 14 % 14 % 14 % 0

90 100 %

10

20

30

40

50

60

(Mehrfachnennung möglich)

(Mehrfachnennung möglich)

Absolventenbedarf Consulting

Absolventenbedarf Dienstleistung (sonstige)

Wirtschaftswissenschaftler Ingenieure Informatiker Naturwissenschaftler Juristen Sozial- und Geisteswissenschaftler

Wirtschaftswissenschaftler Ingenieure Informatiker Naturwissenschaftler Juristen Sozial- und Geisteswissenschaftler

80 % 63 % 63 % 38 % 15 % 18 % 0

10

20

30

40

(Mehrfachnennung möglich)

50

60

70

80

90 100 %

70

80

90 100 %

80

90 100 %

74 % 65 % 53 % 21 % 27 % 35 % 0

10

20

30

40

50

60

70

(Mehrfachnennung möglich)

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Abschlüsse und Qualifikationen Abschlüsse

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Welche Abschlüsse akzeptieren Unternehmen?

Akzeptierte Abschlüsse Alle Absolventengruppen (außer Juristen) Bachelor Master Diplom (Universität) Diplom (FH) Promotion MBA

81 % 94 % 98 % 91 % 72 % 68 % 0

10

20

30

40

(Mehrfachnennung möglich)

50

60

70

80

90 100 %

Trotz aller Kritik an Bologna und den neuen Abschlüssen sind Bachelor (BA) und Master in den Unternehmen angekommen. Der Master-Abschluss hat bei der Akzeptanz durch die Unternehmen noch einmal um zwei Prozentpunkte (jetzt 94 Prozent) gegenüber dem Vorjahr (92 Prozent) zugelegt. Weiterhin akzeptieren vier von fünf Arbeitgebern den BA-Abschluss. Bei Unternehmen, die Absolventen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge einstellen, stellt sich das Bild allerdings anders dar. So haben Naturwissenschaftler mit BA nur in gut der Hälfte der Firmen eine Chance. Das Diplom (Universität) bleibt nach wie vor der meistakzeptierte Abschluss. Der MBA und die Promotion sind weiterhin ein großes Plus bei der Bewerbung. Mit einem MBA-Abschluss kommen Wirtschaftswissenschaftler am besten an. Eine Promotion wird vor allem von Naturwissenschaftlern erwartet.

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Abschlüsse und Qualifikationen Abschlüsse

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Welche Abschlüsse akzeptieren Unternehmen?

Akzeptierte Abschlüsse Wirtschaftswissenschaftler Bachelor Master Diplom (Universität) Diplom (FH) Promotion MBA

Akzeptierte Abschlüsse Informatiker 82 % 96 % 97 % 88 % 74 % 78 %

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Bachelor Master Diplom (Universität) Diplom (FH) Promotion MBA

90 100 %

90 % 97 % 93 % 67 % 56 % 20

30

40

(Mehrfachnennung möglich)

10

20

30

40

50

60

70

80

90 100 %

Akzeptierte Abschlüsse Naturwissenschaftler 72 %

10

70 % 63 % (Mehrfachnennung möglich)

Akzeptierte Abschlüsse Ingenieure

0

98 % 99 % 90 %

0

(Mehrfachnennung möglich)

Bachelor Master Diplom (Universität) Diplom (FH) Promotion MBA

80 %

50

60

70

80

90 100 %

Bachelor Master Diplom (Universität) Diplom (FH) Promotion MBA

53 % 90 % 98 % 79 % 84 % 62 % 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Abschlüsse und Qualifikationen Einstiegsperspektiven

17

Bachelor und Master: Unterscheiden sich Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven?

Unterscheidet Ihr Unternehmen bei Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven zwischen Bachelor und Master?

47 %

Sind die Einstiegsgehälter für Bachelor und Master unterschiedlich?

52 % 48 %

53 %

Gibt es in Ihrem Unternehmen spezielle Einstiegsprogramme für Bachelor und Master?

12 %

14 %

88 %

86 %

Bachelor

Rund die Hälfte der Unternehmen bietet Bachelor- und Master-Absolventen unterschiedliche Entwicklungsperspektiven. Bei den Einstiegsprogrammen macht die Wirtschaft bisher jedoch kaum einen Unterschied zwischen den Absolventen. Für Bachelor-Absolventen bieten lediglich 14 Prozent der Unternehmen spezielle Programme, bei Master-Absolventen sind es zwölf Prozent. Beim Einstiegsgehalt dagegen gibt es wieder größere Unterschiede: Rund die Hälfte der befragten Unternehmen (52 Prozent) gibt an, dass der Abschluss einen Einfluss auf das Gehalt hat.

ja ja nein nein

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Abschlüsse und Qualifikationen Studienbezogene Einstellungskriterien

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Auf welche studienbezogenen Einstellungskriterien achten Unternehmen?

Studienbezogene Einstellungskriterien Alle Absolventengruppen (außer Juristen) Studienschwerpunkte/Fächerkombination Examensnote Studiendauer/-verlauf

96 % 73 % 68 % 0

10

20

30

40

(Mehrfachnennung möglich)

50

60

70

80

90 100 %

Noch wichtiger als die Abschlussnote sind den Arbeitgebern die thematischen Schwerpunkte, die die Bewerber in ihrem Studium gesetzt haben. Studienschwerpunkte und Fächerkombination geben fast alle Unternehmen als wichtigstes studienbezogenes Einstellungskriterium an – und zwar für sämtliche Fachrichtungen. Die standardisierten Bachelor- und Master-Studienordnungen scheinen die Bedeutung der Studiendauer in den Hintergrund treten zu lassen. Studiendauer und -verlauf sind bei der Entscheidung für einen Bewerber weniger wichtig als in den Vorjahren.

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Abschlüsse und Qualifikationen Einstellungskriterien

19

Auf welche studienbezogenen Einstellungskriterien achten Unternehmen?

Studienbezogene Einstellungskriterien Wirtschaftswissenschaftler Studienschwerpunkte/Fächerkombination Examensnote Studiendauer/-verlauf

Studienbezogene Einstellungskriterien Naturwissenschaftler

94 % 80 % 71 % 0

10

20

30

40

50

60

70

80

Studienschwerpunkte/Fächerkombination Examensnote Studiendauer/-verlauf

95 % 86 % 67 % 0

90 100 %

10

20

30

40

50

60

70

80

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

(Mehrfachnennung möglich)

Studienbezogene Einstellungskriterien Ingenieure

Studienbezogene Einstellungskriterien Informatiker

Studienschwerpunkte/Fächerkombination Examensnote Studiendauer/-verlauf

97 % 71 % 68 % 0

10

20

30

40

(Mehrfachnennung möglich)

50

60

70

80

90 100 %

Studienschwerpunkte/Fächerkombination Examensnote Studiendauer/-verlauf

95 % 76 % 68 % 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Abschlüsse und Qualifikationen Einstellungskriterien Juristen

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Auf welche studienbezogenen Einstellungskriterien achten Unternehmen bei Juristen?

Studienbezogene Einstellungskriterien Juristen 2. Staatsexamen mind. vollbefriedigend 1. Staatsexamen mind. vollbefriedigend Studienschwerpunkte Praktika Auslandserfahrung Studiendauer/-verlauf Promotion LL.M.

81 % 77 % 72 % 58 % 54 % 53 % 40 % 39 % 0

10

20

30

40

50

60

70

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90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

Staatsexamen mit der Bewertung vollbefriedigend sind nach wie vor das Nonplusultra für Jura-Absolventen. Acht von zehn Unternehmen mit Bedarf an juristischem Nachwuchs achten darauf. Sehr wichtig ist den Arbeitgebern auch, welche Schwerpunkte die Absolventen in ihrem Studium gesetzt haben. Die Hälfte der Unternehmen möchte bei ihren Bewerbern praktische Erfahrungen sehen, die in Praktika oder im Ausland gewonnen wurden. Immer wichtiger werden auch eine Promotion oder ein abgeschlossenes LL.M.-Studium. Mehr zum Thema finden Sie hier. zurück zum Inhalt

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Abschlüsse und Qualifikationen Fachrichtungen

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Welche Studienrichtungen fragen Unternehmen nach?

Gefragte Fachrichtungen (Top 20) Betriebswirtschaftslehre Wirtschaftswissenschaften Informatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik Ingenieurwissenschaften (sonstige) Maschinenbau Rechtswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsmathematik Mathematik Wirtschaftsrecht Physik Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik Sozial- und Geisteswissenschaften Bauingenieurwesen Chemie Naturwissenschaften (sonstige) Wirtschaftspädagogik

51 % 51 % 46 % 41 % 40 % 37 % 36 % 33 %

Wirtschaftswissenschaftler und speziell Betriebswirte sind immer noch die Absolventen, die Unternehmen am häufigsten suchen. Aufgeholt hat aber der IT-Sektor: Auf den Plätzen drei und vier liegen nun Informatik und Wirtschaftsinformatik. IT-Absolventen profitieren ebenso vom Fachkräftemangel wie die Absolventen der verschiedenen Ingenieurfachrichtungen, die auf den nächsten Plätzen folgen. Auch Akademiker mit Kenntnissen in den Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre rangieren unter den zehn gefragtesten Absolventengruppen.

25 % 23 % 21 % 20 % 17 % 15 % 12 % 11 % 10 % 10 % 10 % 8% 0

10

20

30

40

50

60

70 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Abschlüsse und Qualifikationen Zusatzqualifikationen

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Welche Zusatzqualifikationen erwarten Unternehmen von Absolventen?

Gefragte Zusatzqualifikationen Alle Absolventengruppen Englischkenntnisse Praktika Betriebswirtschaftliches Verständnis Berufserfahrung Auslandsaufenthalte/-erfahrung Außeruniversitäre Erfahrung Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Berufsausbildung Sonstige Sprachkenntnisse Französischkenntnisse Postgraduales Studium Spanischkenntnisse

Wer keine Englischkenntnisse und Praktika vorweisen kann, wird es schwer haben, einen attraktiven Arbeitgeber zu finden. Die internationale Geschäftssprache zu beherrschen und praktische Erfahrungen mitzubringen, gehört mittlerweile zum Pflichtprogramm: Jeweils an die 90 Prozent der Unternehmen erwarten dies von ihren Bewerbern. Nur Unternehmen mit Bedarf an Juristen nennen betriebswirtschaftliches Verständnis als zweitwichtigste Kompetenz nach Englischkenntnissen. Auslandsaufenthalte und außeruniversitäre Erfahrungen sind weitere wichtige Pluspunkte beim Berufseinstieg.

88 % 87 % 71 % 66 % 65 % 57 % 54 % 45 % 13 % 6% 5% 5% 0

10

20

30

40

50

60

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80

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Abschlüsse und Qualifikationen Zusatzqualifikationen

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Welche Zusatzqualifikationen erwarten Unternehmen von Absolventen?

Gefragte Zusatzqualifikationen Wirtschaftswissenschaftler Praktika Englischkenntnisse Betriebswirtschaftliches Verständnis Außeruniversitäre Erfahrung Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Auslandsaufenthalte/-erfahrung Berufserfahrung Berufsausbildung Sonstige Sprachkenntnisse Französischkenntnisse Spanischkenntnisse Postgraduales Studium

Gefragte Zusatzqualifikationen Ingenieure 97 % 84 %

70 % 66 % 63 % 62 % 62 % 45 % 16 % 7% 7% 3% 0

10

20

30

40

(Mehrfachnennung möglich)

50

60

70

80

90 100 %

Englischkenntnisse Praktika Berufserfahrung Auslandsaufenthalte/-erfahrung Betriebswirtschaftliches Verständnis Außeruniversitäre Erfahrung Berufsausbildung Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Sonstige Sprachkenntnisse Französischkenntnisse Postgraduales Studium Spanischkenntnisse

92 % 89 % 74 % 58 % 58 % 52 % 42 % 27 % 14 % 8% 4% 4% 0

10

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30

40

50

60

70

80

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Abschlüsse und Qualifikationen Zusatzqualifikationen

24

Welche Zusatzqualifikationen erwarten Unternehmen von Absolventen?

Gefragte Zusatzqualifikationen Informatiker Praktika Englischkenntnisse Berufserfahrung Außeruniversitäre Erfahrung Betriebswirtschaftliches Verständnis Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Auslandsaufenthalte/-erfahrung Berufsausbildung Sonstige Sprachkenntnisse Spanischkenntnisse Französischkenntnisse Postgraduales Studium

Gefragte Zusatzqualifikationen Juristen Englischkenntnisse Betriebswirtschaftliches Verständnis Praktika Auslandsaufenthalte/-erfahrung Außeruniversitäre Erfahrung Berufserfahrung Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Berufsausbildung Sonstige Sprachkenntnisse Französischkenntnisse Postgraduales Studium Spanischkenntnisse

93 % 89 % 68 % 65 % 65 % 44 % 42 % 35 % 10 % 4% 3% 3% 0

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Abschlüsse und Qualifikationen Zusatzqualifikationen

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Welche Zusatzqualifikationen erwarten Unternehmen von Absolventen?

Gefragte Zusatzqualifikationen Naturwissenschaftler Englischkenntnisse Praktika Auslandsaufenthalte/-erfahrung Berufserfahrung Betriebswirtschaftliches Verständnis Außeruniversitäre Erfahrung Berufsausbildung Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Sonstige Sprachkenntnisse Französischkenntnisse Postgraduales Studium Spanischkenntnisse

91 % 88 % 64 % 64 % 60 % 55 % 33 % 29 % 14 % 9% 7% 7% 0

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Abschlüsse und Qualifikationen IT-Kenntnisse

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Welche IT-Kenntnisse erwarten Unternehmen von Informatikern?

IT-Kenntnisse Anwendungsprogramme Textverarbeitung (Word, OpenOfficeWriter u.a.) Tabellenkalkulation (Excel, Lotus u.a.) Datenbanken (Access u.a.) Präsentationsprogramme (PowerPoint u.a.) CAD/CAM-Programme (Auto-CAD u.a.) Grafikprogramme (Illustrator, Freehand, Photoshop u.a.) DTP-Programme (QuarkXpress, PageMaker u.a.)

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IT-Kenntnisse Betriebssysteme Windows 2000/XP/Vista/7 Windows Server 2003/2008 Linux-/Unix-Familie Großrechnerbetriebssysteme (MVS, BS 2000, VMS u.a.) AS/OS 400 Novell Netware Apple MacOS X

Informatiker müssen in den Office-Anwendungen und im Internet fit sein und sich mit Datenbanken und Netzwerkprotokollen auskennen – das ist heute Standard und wird von den Unternehmen erwartet. Immer wichtiger werden Kenntnisse in der Sicherheitstechnik. Bei den Betriebssystemen holen Systeme aus der Linux/Unix-Familie weiter auf. Welche Fachkenntnisse außerdem gefordert werden, hängt stark von der jeweiligen Funktion und der ausgeschriebenen Stelle ab. Mehr zum Thema finden Sie hier.

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Abschlüsse und Qualifikationen IT-Kenntnisse

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Welche IT-Kenntnisse erwarten Unternehmen von Informatikern?

IT-Kenntnisse Netzwerktechniken Netzwerkprotokolle (TCP/IP, IPX/SPX, Netbeui u.a.) Internet (Proxyserver, Providing u.a.) Sicherheitstechnik (Firewalls u.a.) LAN/WAN Router/Switches/Hubs Verkabelungstechniken

85 % 83 % 70 % 63 % 56 % 44 % 0

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Abschlüsse und Qualifikationen Soft Skills

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Auf welche personenbezogenen Einstellungskriterien achten Unternehmen? Gefragte Soft Skills (Top 20) Alle Absolventengruppen Eigeninitiative/Selbstständigkeit/Einsatzbereitschaft Kommunikationsfähigkeit Analytische und konzeptionelle Fähigkeiten Teamfähigkeit Belastbarkeit Leistungsbereitschaft (Fachliche) Flexibilität Unternehmerisches Denken und Handeln Begeisterungsfähigkeit Lernbereitschaft Persönlichkeitsbild/Auftreten Verantwortungsbereitschaft Ergebnis-/Leistungsorientierung Offenheit/Neugier Durchsetzungsvermögen Kreativität/Innovationsfähigkeit Entscheidungsfähigkeit Konfliktfähigkeit Kontaktfreude Geografische Mobilität

93 % 90 % 88 % 88 % 87 % 85 % 76 % 76 % 74 % 72 % 72 % 70 % 68 % 63 % 61 % 61 % 58 % 57 % 53 %

Immer kürzere Produktzyklen, internationale Vernetzung, Forderungen der Kunden nach mehr Service – Fachwissen allein reicht heute nicht mehr aus, um im Berufsleben zu bestehen. Soft Skills sind gefragt. Auch in früher rein technischen Berufen werden Teamarbeit und beratende Funktionen immer wichtiger. Ganz oben auf der Liste stehen in den Unternehmen Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit und analytische Fähigkeiten. Neun von zehn Unternehmen wollen hierauf nicht verzichten. Teamfähigkeit und Belastbarkeit sind ihnen ähnlich wichtig.

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(Mehrfachnennung möglich)

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Einsteigen Einstiegsformen

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Welche Einstiegsformen bieten Unternehmen für Absolventen?

Einstiegsformen Alle (außer Juristen) Direkteinstieg Einarbeitungs-/Trainee-Programme Training-on-the-job Assistentenposition

87 % 57 % 49 % 19 % 0

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Der Direkteinstieg ist nach wie vor der häufigste Weg in den Job. In fast neun von zehn Unternehmen können Absolventen (alle Fachrichtungen außer Juristen) auf diese Weise einsteigen. Die Bedeutung von Einarbeitungs- und Trainee-Programmen ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen. Fast zwei Drittel der Unternehmen mit Bedarf an Wirtschaftswissenschaftlern und knapp die Hälfte derer mit Bedarf an Ingenieuren und Naturwissenschaftlern bieten diesen Einstiegsweg an. Assistentenpositionen sind nur bei jedem fünften Unternehmen im Angebot. Mehr zum Thema finden Sie hier.

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Einsteigen Einstiegsformen

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Welche Einstiegsformen bieten Unternehmen für Absolventen?

Einstiegsformen Wirtschaftswissenschaftler Direkteinstieg Einarbeitungs-/Trainee-Programme Training-on-the-job Assistentenposition

82 %

Einstiegsformen Juristen

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(Mehrfachnennung möglich)

Direkteinstieg Associate Einarbeitungs-/Trainee-Programme Training-on-the-job Assistentenposition

Einstiegsformen Ingenieure Direkteinstieg Training-on-the-job Einarbeitungs-/Trainee-Programme Assistentenposition

71 % 41 % 31 % 31 % 14 % 0

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Einstiegsformen Naturwissenschaftler 30

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Direkteinstieg Einarbeitungs-/Trainee-Programme Training-on-the-job Assistentenposition

(Mehrfachnennung möglich)

Einstiegsformen Informatiker Direkteinstieg Einarbeitungs-/Trainee-Programme Training-on-the-job Assistentenposition

84 %

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(Mehrfachnennung möglich)

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Einsteigen Einstiegsbranchen

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In welchen Branchen werden Absolventen gesucht?

Einstiegsbranchen (Top 10) Wirtschaftswissenschaftler Banking und Finanzdienstleister Consulting Dienstleistung (Sonstige) Handel IT/Telekommunikation Automotive Versicherungswirtschaft Maschinen- und Anlagenbau Konsumgüterindustrie Industrie (Sonstige)

Die besten Aussichten haben Absolventen der Wirtschaftswissenschaften nach wie vor in den Branchen Banken und Finanzdienstleister und der Beratung. Hier werden sie am stärksten von den Unternehmen nachgefragt.

20 % 16 % 12 %

Ingenieurabsolventen werden vor allem in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Automotive und Consulting gesucht. Auch für Informatiker ist die Consulting-Branche interessant. Genau wie in der ITK-Branche gibt hier fast jedes fünfte Unternehmen an, Bedarf an Informatik-Absolventen zu haben. Naturwissenschaftler sind in der Beratungsbranche ebenfalls gern gesehen.

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(Mehrfachnennung möglich)

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Einsteigen Einstiegsbranchen

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In welchen Branchen werden Absolventen gesucht?

Einstiegsbranchen (Top 10) Ingenieure Maschinen- und Anlagenbau Automotive Consulting Dienstleistung (Sonstige) Elektroindustrie Ingenieurdienstleistungen IT/Telekommunikation Energie- und Versorgungswirtschaft Industrie (Sonstige) Luft- und Raumfahrt

Einstiegsbranchen (Top 10) Informatiker Consulting IT/Telekommunikation Banking und Finanzdienstleister Dienstleistung (Sonstige) Handel Automotive Maschinen- und Anlagenbau Logistik Elektroindustrie Versicherungswirtschaft

15 % 14 % 14 % 13 % 12 % 10 % 9% 7% 7% 5% 0

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Einsteigen Einstiegsbranchen

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In welchen Branchen werden Absolventen gesucht?

Einstiegsbranchen (Top 10) Naturwissenschaftler Consulting Banking und Finanzdienstleister Pharma/Medika/Health Care, Diagnostika Dienstleistung (Sonstige) Elektroindustrie Maschinen- und Anlagenbau Energie- und Versorgungswirtschaft Versicherungswirtschaft Industrie (Sonstige) IT/Telekommunikation

19 % 17 % 12 % 9% 9% 8% 6% 6% 5% 5% 0

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Einsteigen Einsatzfelder

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Wo setzen Unternehmen Absolventen ein?

Einsatzfelder (Top 10) Wirtschaftswissenschaftler Finance Controlling Verkauf/Vertrieb HR/Personal- und Sozialwesen Marketing/Produktmanagement Projektmanagement Consulting Einkauf/Beschaffung/Materialwirtschaft Betriebswirtschaftliche Abteilung Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit

60 % 59 % 58 % 54 % 52 % 48 % 46 % 43 % 42 % 42 % 0

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Die Top-Einsatzfelder für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften sind – wie schon im vergangenen Jahr – die Bereiche Finance und Controlling. Der Verkauf und Vertrieb folgen dicht darauf. Ingenieurabsolventen sind vor allem in der Entwicklung und dem Projektmanagement gefragt. Die Einsatzfelder Fertigung/Produktion und Konstruktion belegen die Plätze drei und vier der Rangliste. IT-Absolventen haben gute Karten, wenn sie sich auf die Bereiche Anwendungsprogrammierung, Software-Entwicklung oder Datenbankadministration spezialisiert haben. Denn hier setzen die Unternehmen den IT-Nachwuchs bevorzugt ein. Eine Veränderung gibt es auf der Hitliste der Einsatzfelder der Naturwissenschaftler. Führte im vergangenen Jahr Consulting die Top-Ten an, stehen nun Entwicklung und Forschung wieder an oberster Stelle, dicht gefolgt von Projektmanagement. Nur noch jedes vierte der an der Studie teilnehmenden Unternehmen mit Bedarf an Naturwissenschaftlern beschäftigt sie in der Beratung.

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Einsteigen Einsatzfelder

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Wo setzen Unternehmen Absolventen ein?

Einsatzfelder (Top 10) Ingenieure Entwicklung Projektmanagement Fertigung/Produktion Konstruktion Forschung Qualitätssicherung Montage/Inbetriebnahme Verkauf/Vertrieb Instandhaltung/Wartung Einkauf/Beschaffung/Materialwirtschaft

Einsatzfelder (Top 10) Informatiker Anwendungsprogrammierung Software-Entwicklung Datenbankadministration Datenbankentwicklung Netzwerk-Administration Systementwicklung Support/Benutzerservice System-Beratung SAP-Berufe Rechenzentrum

54 % 53 % 51 % 48 % 43 % 43 % 40 % 36 % 28 % 26 % 0

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Einsteigen Einsatzfelder

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Wo setzen Unternehmen Absolventen ein?

Einsatzfelder (Top 10) Naturwissenschaftler Entwicklung Forschung Projektmanagement Qualitätssicherung Fertigung/Produktion Verkauf/Vertrieb Consulting Marketing/Produktmanagement Finanzwesen Unternehmensplanung/-entwicklung

51 % 49 % 37 % 37 % 29 % 25 % 24 % 24 % 16 % 14 % 0

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Einsteigen Einsatzfelder

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Wo setzen Unternehmen Absolventen ein?

Das Fachgebiet Arbeitsrecht steht unangefochten an der Spitze der Top-Ten der Einsatzfelder für Juristen. Acht von zehn Unternehmen setzen hier ihre Rechtswissenschaftler ein. Die Fachgebiete Gesellschafts-, Wettbewerbs- und Kartellrecht bieten ebenfalls gute Einstiegschancen, denn Jura-Absolventen kommen hier in etwa zwei Drittel der Unternehmen zum Einsatz. IT- und Telekommunikationsrecht liegt auf Rang neun der Tabelle vor Intellectual Property.

Einsatzfelder (Top 10) Juristen Arbeitsrecht Gesellschaftsrecht Wettbewerbs- und Kartellrecht Steuerrecht Mergers & Acquisitions Immobilienrecht Bank- und Finanzrecht Insolvenz und Restrukturierung IT- und Telekommunikationsrecht Intellectual Property

81 % 73 % 69 % 65 % 63 % 56 % 54 % 54 % 50 % 44 % 0

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Verdienen Einstiegsgehälter

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Welche Einstiegsgehälter zahlen Unternehmen Absolventen?

Einstiegsgehälter Alle Absolventengruppen 59 000 Euro

Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler 59 000 Euro

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2% 11 % 11 % 31 % 20 % 16 % 3% 2% 2% 0% 2% 0

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Die meisten Unternehmen zahlen ihren neueingestellten Wirtschafts-, Ingenieur- und Informatikabsolventen Gehälter zwischen 38 000 und 47 000 Euro im Jahr. Über fünf Prozent der Unternehmen zahlt Wirtschafts- und Ingenieurabsolventen über 50 000 Euro. Die höchsten Gehälter können Naturwissenschaftler und Juristen erzielen. 42 Prozent der Unternehmen mit Bedarf an Juristen zahlen Gehälter jenseits der 59 000-Euro-Marke. Sieben Prozent der befragten Unternehmen mit Bedarf an Naturwissenschaftlern gewähren ebenfalls Einstiegsgehälter in dieser Höhe. Mehr zum Thema finden Sie hier.

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Verdienen Einstiegsgehälter

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Welche Einstiegsgehälter zahlen Unternehmen Absolventen?

Einstiegsgehälter Ingenieure

Einstiegsgehälter Informatiker

2% 3% 12 %

59 000 Euro

59 000 Euro

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(Auf 100 Prozent fehlende oder überzählige Prozentpunkte sind Rundungsdifferenzen.)

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(Auf 100 Prozent fehlende oder überzählige Prozentpunkte sind Rundungsdifferenzen.)

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Verdienen Einstiegsgehälter

40

Welche Einstiegsgehälter zahlen Unternehmen Absolventen?

Einstiegsgehälter Juristen 59 000 Euro

Einstiegsgehälter Naturwissenschaftler 59 000 Euro

0% 5% 9% 14% 5% 7% 5% 7% 7% 0% 42% 0

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(Auf 100 Prozent fehlende oder überzählige Prozentpunkte sind Rundungsdifferenzen.)

2% 5% 7% 17 % 22 % 20 % 0% 10 % 7% 2% 7% 0

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(Auf 100 Prozent fehlende oder überzählige Prozentpunkte sind Rundungsdifferenzen.)

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Verdienen Vergütungsmodelle

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Welche Vergütungsmodelle bieten Unternehmen über das Monatsgehalt hinaus?

Alternative Vergütungsmodelle Alle Absolventengruppen Erfolgsabhängige Bonus-/Prämiensysteme Betriebliche Altersversorgung Direktversicherung Firmenwagen Unterstützung bei der Gesundheitsvorsorge Gewinnbeteiligungen Berufsunfähigkeitsversicherung Arbeitgeber-Darlehen Belegschaftsaktien Aktienoptionen Cafeteria-Modelle Portable Benefits Sonstiges

Die Vergütung von Absolventen umfasst mehr als nur das feste Monatsgehalt. Sieben von zehn Unternehmen ergänzen das Festgehalt durch erfolgsabhängige Bonus- und Prämiensysteme. 60 Prozent der befragten Firmen bieten Absolventen die Vorteile einer betrieblichen Altersvorsorge. Mehr als ein Drittel der Unternehmen stellt neuen Mitarbeitern einen Firmenwagen zur Verfügung. Deutlich seltener werden Belegschaftsaktien, Aktienoptionen oder sonstige Benefits angeboten.

71,5 % 60,2 % 50 % 37,6 % 30,1 % 22 % 14,5 % 12,4 % 12,4 % 10,8 % 9,7 % 4,3 % 21 % 0

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Mehr zum Thema finden Sie hier. 40

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Angebote der Unternehmen für Studierende

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Welche Möglichkeiten, Praxiserfahrungen zu sammeln, bieten Unternehmen?

Angebote für Studierende Alle Unternehmen Praktika Tätigkeit als Werkstudent Betreuung von Diplomarbeiten Firmenbesichtigungen Hochschultage Talent Pools Betreuung von Dissertationen Seminare Firmenstipendien

97 % 74 % 73 % 43 % 23 % 22 % 21 % 17 % 12 % 0

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Vom Praktikum zum Stipendium – Unternehmen bieten Studenten einiges, damit sie erste Praxiserfahrungen sammeln können. Das Praktikum ist bei Weitem das gängigste Angebot der Unternehmen (97 Prozent). Aber auch die Mitarbeit als Werkstudent oder die Betreuung von Abschlussarbeiten sind in rund drei Viertel der Firmen üblich. Die Betreuung von Dissertationen bietet lediglich jedes fünfte Unternehmen an. Nur Juristen und Naturwissenschaftler erfahren hier größere Unterstützung durch die Unternehmen (36 Prozent beziehungsweise 30 Prozent).

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Angebote der Unternehmen für Studierende

43

Welche Möglichkeiten, Praxiserfahrungen zu sammeln, bieten Unternehmen mit spezifischem Absolventenbedarf?

Angebote für Studierende Unternehmen mit Bedarf an Wirtschaftswissenschaftlern Praktika Betreuung von Diplomarbeiten Tätigkeit als Werkstudent Firmenbesichtigungen Talent Pools Betreuung von Dissertationen Hochschultage Seminare Firmenstipendien

Angebote für Studierende Unternehmen mit Bedarf an Ingenieuren 97 % 79 % 78 %

43 % 29 % 18 % 18 % 18 % 8% 0

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Praktika Betreuung von Diplomarbeiten Tätigkeit als Werkstudent Firmenbesichtigungen Hochschultage Betreuung von Dissertationen Talent Pools Seminare Firmenstipendien

98 % 88 % 76 % 55 % 26 % 23 % 23 % 17 % 16 % 0

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(Mehrfachnennung möglich)

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Angebote der Unternehmen für Studierende

44

Welche Möglichkeiten, Praxiserfahrungen zu sammeln, bieten Unternehmen mit spezifischem Absolventenbedarf?

Angebote für Studierende Unternehmen mit Bedarf an Informatikern Praktika Betreuung von Diplomarbeiten Tätigkeit als Werkstudent Firmenbesichtigungen Talent Pools Hochschultage Betreuung von Dissertationen Seminare Firmenstipendien

Angebote für Studierende Unternehmen mit Bedarf an Juristen 96 % 85 % 84 %

46 % 28 % 24 % 23 % 20 % 16 % 0

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Praktika Tätigkeit als Werkstudent Betreuung von Diplomarbeiten Firmenbesichtigungen Betreuung von Dissertationen Hochschultage Talent Pools Seminare Firmenstipendien

98 % 64 % 49 % 47 % 36 % 28 % 28 % 23 % 8% 0

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Angebote der Unternehmen für Studierende

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Welche Möglichkeiten, Praxiserfahrungen zu sammeln, bieten Unternehmen mit spezifischem Absolventenbedarf?

Angebote für Studierende Unternehmen mit Bedarf an Naturwissenschaftlern Praktika Betreuung von Diplomarbeiten Tätigkeit als Werkstudent Firmenbesichtigungen Betreuung von Dissertationen Hochschultage Firmenstipendien Talent Pools Seminare

98 % 87 % 79 % 60 % 30 % 26 % 21 % 21 % 9% 0

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(Mehrfachnennung möglich)

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Angebote der Unternehmen Arbeitszeitmodelle

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Welche Arbeitszeitmodelle über feste Wochenarbeitszeiten hinaus bieten Unternehmen?

Alternative Arbeitszeitmodelle Alle Unternehmen Teilzeitarbeit Flexible Wochenarbeitszeit Zeitkonten Vertrauensarbeitszeitmodelle Variable Arbeitszeiten Sabbaticals Telearbeit/virtuelle Teams Jahresarbeitszeitmodelle Projektarbeitszeitmodelle Jobsharing Kapazitätsorientierte Arbeitszeiten

Außer Vollzeitstellen bieten die befragten Unternehmen ihren Mitarbeitern auch variable Arbeitsformen. Arbeit in Teilzeit oder flexible Wochenarbeitszeiten werden in mehr als der Hälfte der Unternehmen angeboten. Zeitkonten sind in 42 Prozent der Unternehmen zu finden. Dicht darauf folgen Vertrauensarbeitszeitmodelle (40 Prozent). Sabbaticals gewährt nur ein Fünftel der Unternehmen. Jobsharing und kapazitätsorientierte Arbeitszeitmodelle sind bei den Arbeitgebern eher unbeliebt (jeweils sieben Prozent).

59 % 55 % 42 % 40 % 38 % 19 % 17 % 9% 9% 7% 7% 0

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Angebote der Unternehmen Arbeitszeitmodelle

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Welche Arbeitszeitmodelle über feste Wochenarbeitszeiten hinaus bieten Unternehmen?

Alternative Arbeitszeitmodelle Wirtschaftswissenschaftler Teilzeitarbeit Flexible Wochenarbeitszeit Vertrauensarbeitszeitmodelle Zeitkonten Variable Arbeitszeiten Sabbaticals Telearbeit/virtuelle Teams Jobsharing Projektarbeitszeitmodelle Jahresarbeitszeitmodelle Kapazitätsorientierte Arbeitszeiten

Alternative Arbeitszeitmodelle Ingenieure Flexible Wochenarbeitszeit Teilzeitarbeit Zeitkonten Variable Arbeitszeiten Vertrauensarbeitszeitmodelle Sabbaticals Telearbeit/virtuelle Teams Jahresarbeitszeitmodelle Projektarbeitszeitmodelle Jobsharing Kapazitätsorientierte Arbeitszeiten

63 % 55 % 49 % 45 % 40 % 22 % 22 % 12 % 12 % 10 % 9% 0

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63 % 57 % 57 % 44 % 39 % 19 % 19 % 14 % 12 % 9% 6% 0

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(Mehrfachnennung möglich)

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Angebote der Unternehmen Arbeitszeitmodelle

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Welche Arbeitszeitmodelle über feste Wochenarbeitszeiten hinaus bieten Unternehmen?

Alternative Arbeitszeitmodelle Informatiker Teilzeitarbeit Flexible Wochenarbeitszeit Vertrauensarbeitszeitmodelle Zeitkonten variable Arbeitszeiten Telearbeit/virtuelle Teams Sabbaticals Projektarbeitszeitmodelle Jahresarbeitszeitmodelle Kapazitätsorientierte Arbeitszeiten Jobsharing

Alternative Arbeitszeitmodelle Naturwissenschaftler Teilzeitarbeit Flexible Wochenarbeitszeit Zeitkonten Vertrauensarbeitszeitmodelle variable Arbeitszeiten Telearbeit/virtuelle Teams Sabbaticals Jahresarbeitszeitmodelle Jobsharing Projektarbeitszeitmodelle Kapazitätsorientierte Arbeitszeiten

66 % 63 % 45 % 42 % 39 % 28 % 25 % 13 % 8% 7% 6% 0

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76 % 73 % 53 % 51 % 49 % 33 % 18 % 16 % 16 % 10 % 8% 0

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Angebote der Unternehmen Arbeitszeitmodelle

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Welche Arbeitszeitmodelle über feste Wochenarbeitszeiten hinaus bieten Unternehmen?

Alternative Arbeitszeitmodelle Juristen Teilzeitarbeit Flexible Wochenarbeitszeit 57 % Variable Arbeitszeiten 49 % Zeitkonten 36 % Sabbaticals 32 % Vertrauensarbeitszeitmodelle 30 % Telearbeit/virtuelle Teams 23 % Kapazitätsorientierte Arbeitszeiten 15 % Projektarbeitszeitmodelle 15 % Jahresarbeitszeitmodelle 13 % Jobsharing 13 % 0

10

20

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81 %

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(Mehrfachnennung möglich)

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Angebote der Unternehmen Personalentwicklung

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Welche Weiterbildungsmaßnahmen bieten Unternehmen?

Personalentwicklungsmaßnahmen Alle (außer Juristen) Fachtraining Persönlichkeitstraining Sprachkurse Produktschulungen DV-Schulungen Auslandseinsatz Individuelles Coaching Job Rotation Förderkreise

Unterstützende Weiterbildungen sollen Neulingen beim Start im Unternehmen helfen und für das weitere Berufsleben fit halten. Fast jeder Betrieb gleich welcher Branche bietet deshalb Fachtrainings an. Daneben werden aber auch persönliche Skills immer wichtiger. Für die individuelle Weiterentwicklung gibt es etwa bei der Hälfte der Unternehmen ein personenbezogenes Coaching für die Mitarbeiter. Sprachkurse sind ebenfalls über alle Branchen hinweg eine beliebte Weiterbildungsmaßnahme.

90 % 70 % 64 % 62 % 53 % 51 % 46 % 32 % 21 % 0

10

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(Mehrfachnennung möglich)

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Angebote der Unternehmen Personalentwicklung

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Welche Weiterbildungsmaßnahmen bieten Unternehmen?

Personalentwicklungsmaßnahmen Wirtschaftswissenschaftler Fachtraining Persönlichkeitstraining Sprachkurse DV-Schulungen Produktschulungen Individuelles Coaching Auslandseinsatz Job Rotation Förderkreise

Personalentwicklungsmaßnahmen Ingenieure 93 %

76 % 63 % 59 % 57 % 56 % 49 % 32 % 22 % 0

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(Mehrfachnennung möglich)

50

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90 100 %

Fachtraining Sprachkurse Persönlichkeitstraining Produktschulungen DV-Schulungen Auslandseinsatz Individuelles Coaching Job Rotation Förderkreise

87 % 70 % 69 % 62 % 58 % 56 % 42 % 32 % 25 % 0

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(Mehrfachnennung möglich)

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Angebote der Unternehmen Personalentwicklung

52

Welche Weiterbildungsmaßnahmen bieten Unternehmen?

Personalentwicklungsmaßnahmen Informatiker Fachtraining Persönlichkeitstraining Sprachkurse Produktschulungen DV-Schulungen Individuelles Coaching Auslandseinsatz Job Rotation Förderkreise

Personalentwicklungsmaßnahmen Juristen 94 %

72 % 63 % 62 % 57 % 48 % 46 % 24 % 20 % 0

10

20

30

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(Mehrfachnennung möglich)

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90 100 %

Fachtraining Persönlichkeitstraining Sprachkurse Individuelles Coaching DV-Schulungen Auslandseinsatz Ausbildung zum Fachanwalt Produktschulungen Job Rotation Förderkreise

95 % 68 % 65 % 56 % 54 % 51 % 46 % 30 % 25 % 18 % 0

10

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80

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Angebote der Unternehmen Personalentwicklung

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Welche Weiterbildungsmaßnahmen bieten Unternehmen?

Personalentwicklungsmaßnahmen Naturwissenschaftler Fachtraining Sprachkurse DV-Schulungen Persönlichkeitstraining Produktschulungen Individuelles Coaching Auslandseinsatz Job Rotation Förderkreise

95 % 73 % 69 % 67 % 67 % 55 % 45 % 42 % 27 % 0

10

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80

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Bewerben Statistik

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Wie viele Bewerber werden zum persönlichen Gespräch eingeladen?

Von der Bewerbung zum Arbeitsvertrag Alle Absolventengruppen

191 398 Anzahl geführter Vorstellungsgespräche 21 001 Daraus resultierende Arbeitsverträge 3 712 Anzahl erhaltener Bewerbungen

Die befragten Unternehmen erhielten 2010 über 191 000 Bewerbungen von Absolventen aller Fachbereiche. Die Unterlagen von etwa 21 000 Bewerbern überzeugten und führten zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch. Damit nimmt etwa jede zehnte Bewerbung die erste Hürde des Bewerbungsprozesses. Fast jeder fünfte der eingeladenen Bewerber war im Vorstellungsgespräch erfolgreich und erhielt daraufhin einen Arbeitsvertrag.

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11 % der Bewerbungen führen zu Vorstellungsgesprächen 18 % der Vorstellungsgespräche führen zu Arbeitsverträgen

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Bewerben Bewerbungswege, Auswahlverfahren

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Welche Auswahlverfahren nutzen Unternehmen?

Akzeptierte Bewerbungswege Alle Absolventengruppen Vollständige Bewerbungsunterlagen Anschreiben/Lebenslauf per Mail Anschreiben/Lebenslauf per Post Online-Bewerbungsformular Kurzbewerbung

76 % 75 % 64 % 52 % 11 % 0

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(Mehrfachnennung möglich)

Bei den Auswahlverfahren greift die Mehrzahl der Personaler auf Bewerbergespräche mit der Fach- und der Personalabteilung zurück. Etwas weniger als die Hälfte nutzt auch Telefoninterviews, um die Bewerber besser kennenzulernen. Auf Assessment Center oder Fallstudien greift etwa jedes vierte Unternehmen zurück. Persönlichkeitstests setzt inzwischen rund jedes sechste der befragten Unternehmen ein, um ein genaueres Bild des Kandidaten zu erhalten.

Auswahlverfahren Alle Absolventengruppen Bewerbergespräch mit der Fach- und Personalabteilung Telefoninterview Strukturiertes Interview Assessment Center (AC) Bewerbergespräch nur mit der Fachabteilung Fallstudien Bewerbertag/Workshop Persönlichkeitstests Sonstige

83 % 47 % 45 % 25 % 23 % 23 % 20 % 16 % 7% 0

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80

Vollständige Bewerbungsunterlagen sind nach wie vor der am häufigsten akzeptierte Bewerbungsweg, um sich einen ersten Eindruck von einem Bewerber zu verschaffen. Etwa drei Viertel aller befragten Unternehmen sprachen sich für diese Art der Bewerbung aus. Kurzbewerbungen hingegen akzeptiert nur etwa jedes zehnte Unternehmen. Der Trend zur Online-Bewerbung setzt sich fort: Anschreiben und Lebenslauf per E-Mail ziehen die Unternehmen inzwischen der Bewerbung per Post vor.

90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

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Social Media Mediennutzung

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Wie nutzt Ihr Unternehmen soziale Medien? Nutzt Ihr Unternehmen bereits Social-Media-Dienste?

Dienste Alle Branchen Xing Facebook Twitter LinkedIn YouTube StudiVZ/MeinVZ Kununu Experteer

34 %

Ja Nein 66 %

88,9 % 32,5 % 20,6 % 18,3 % 15,1 % 6,3 % 1,6 % 0,8 % 0

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90 100 %

(Mehrfachnennung möglich)

Gründe Mediennutzung Alle Unternehmen Als Employer-Branding-Maßnahme Für Stellenausschreibungen Zur Bewerberüberprüfung Sonstiges Wir nutzen diese Instrumente nicht

51 % 51 % 9% 2% 34 % 0

10

20

(Mehrfachnennung möglich)

30

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60

70 %

Social Media war eines der großen Trendthemen in 2010. Immer mehr Personalverantwortliche entdeckten das Thema für sich. Das spiegelt sich auch in Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011 wider. Zwei Drittel der befragten Unternehmen nutzen demnach bereits Social-MediaDienste. Dabei dienen die sozialen Netzwerke vor allem dem Employer Branding und der Stellenausschreibung. Nur jedes zehnte Unternehmen sucht in den sozialen Netzwerken nach Bewerberinfomationen. Die meistgenutzten Netzwerke sind Xing, Facebook und Twitter.

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Social Media Online-Reputation

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Wie überprüft Ihr Unternehmen die Online-Reputation von Bewerbern? Wie überprüft Ihr Unternehmen die Online-Reputation von Bewerbern? Alle Branchen Den Namen googeln 20% Zielgerichtete Suche in sozialen Netzwerken 15% Wir überprüfen die Online-Reputation 79% von Bewerbern nicht 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 % (Mehrfachnennung möglich)

Hat ein negativer Eindruck der Überprüfung der Online-Reputation schon einmal dazu geführt, dass Sie einen Bewerber abgelehnt haben, obwohl die berufliche Qualifikation gepasst hätte?

10 %

90 %

Ja Nein

Personaler googeln Bewerber – das ist regelmäßig Thema in Zeitungen und Zeitschriften. Die Zahl der googelnden Personaler scheint immer größer zu werden. Erstaunlich gering ist demgegenüber jedoch das Interesse der Teilnehmer von Staufenbiel JobsTrends Deutschland 2011 an der Überprüfung der Online-Reputation von Bewerbern. Acht von zehn befragten Unternehmen geben an, Bewerber gar nicht zu überprüfen. Nur jedes fünfte googelt den Namen und lediglich 15 Prozent der Unternehmen, die ihre Bewerber im Internet überprüfen, suchen in sozialen Netzwerken gezielt nach Informationen über ihre Kandidaten. Jedes zehnte Unternehmen gibt an, dass es schon einmal einen Bewerber seines Online-Images wegen abgelehnt hätte, obwohl die berufliche Qualifikation gepasst hätte.

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JobTrends Deutschland 2011

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Impressum Redaktion: Eva Flick, Thomas Friedenberger, Susann Kobs, Heinz Peter Krieger, Ina Oberhoff Redaktionsleitung: Stefanie Zimmermann Lektorat: Susann Kobs, Ina Oberhoff Leitung Grafik & Produktion: Simon Pietsch Design: Yvonne Bäumgen Pressekontakt: Tanja Dzukowski, Telefon: 0221/91 26 63 0 Befragung durch Trendence Institut, Berlin

Herausgeberin: Birgit Giesen Herausgegeben von Staufenbiel Institut GmbH Postfach 10 35 43, 50475 Köln Tel.: +49 (0)221/91 26 63 0 Fax: +49 (0)221/91 26 63 9 E-Mail: [email protected] Internet: staufenbiel.de © 2011 by Staufenbiel Institut GmbH

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in OnlineDienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträgern wie CD-ROM, DVD-ROM etc. dürfen nur nach vor heriger schriftlicher Genehmigung des Verlages erfolgen. Die einzige Ausnahme ist das Fotokopieren mit Quellennachweis durch Career Services und Hochschulteams, Hochschulmitarbeiter und studentische Vereine zum Zweck der Berufsberatung. Die Inhalte der Artikel geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Informationen in dieser Publikation sind sorgfältig recherchiert und geprüft worden, dennoch kann keinerlei Garantie übernommen werden. Eine Haftung für staufenbiel JobTrends Deutschland 2011

Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Die Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011 wird von der Staufenbiel Institut GmbH als Teil der Group GTI herausgegeben. GTI ist Europas führender Karriere-Verlag für Nachwuchsakademiker. Redaktion und Verlag sind stets bemüht, redaktionelle Beiträge daraufhin zu prüfen, dass Formulierungen nicht gegen geltendes Recht, insbesondere gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, verstoßen. Sollte im Einzelfall eine Formulierung von der Rechtsprechung als diskriminierend bewertet werden, weisen wir bereits jetzt darauf hin, dass wir uns von jeder Art der Diskriminierung distanzieren und dies jedenfalls nicht die Ansicht der Redaktion darstellt. Soweit in redaktionellen Beiträgen ausschließlich oder überwiegend die maskuline Form verwendet wird, erfolgt dies lediglich aus Gründen der Lesbarkeit und stellt in keinem Fall eine Wertung gegenüber weiblichen Personen dar. Entsprechend ist mit dem Gebrauch des Begriffs „Young Professionals“ keine Diskriminierung hinsichtlich des Alters intendiert, sondern es soll lediglich die Gruppe der Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger angesprochen werden. Sofern Sie sich durch Inhalte dieser Publikation benachteiligt fühlen, bitten wir Sie, sich mit unserer Beauftragten für Gleichbehandlung, Frau Nadine Eppmann, [email protected], in Verbindung zu setzen. staufenbiel.de