Jahresbericht 2011/2012

Millionen Schokopralinen ihre AbnehmerInnen und Spenden. Der Reinerlös der ... jekten in Lateinamerika, Asien und Afrika zugute. Die Jugendaktion 2011 war ...
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Jahresbericht 2011/2012 Katholische Jugend Österreich

www.katholische-jugend.at

Inhaltsverzeichnis Impressum

02 Vorwort des Jugendbischofs

34 Oberösterreich - Diözese Linz

03 Vorwort der Vorsitzenden

35 Kärnten - Diözese Gurk-Klagenfurt

Jahresbericht 2011/2012 - Katholische Jugend Österreich

04 Abschied und herzlich willkommen

36 Salzburg - Erzdiözese Salzburg

Wien, November 2012

06 KJÖ - Struktur und Gremien

37 Tirol - Diözese Innsbruck

09 Faire KJ

38 Vorarlberg - Diözese Feldkirch

Herausgeberin und Medieninhaberin

11 Vorschau Jahresschwerpunkt 2012/2013

Katholische Jugend Österreich

12 Bericht des Bundesjugendseelsorgers

39 KJÖ Service 40 TRIALOG-Champions Cup 2011

Johannesgasse 16/1, 1010 Wien Fon: (+43) (0)1/512 16 21

13 Projekte

42 Öffentlichkeitsarbeit

Fax: (+43) (0)1/513 94 60

14 „mehr als du glaubst...“ -

44 Dokumentationsarchiv

Mail: [email protected]



46 KJ-Ehemaligenverein

Homepage: www.katholische-jugend.at

15 Jugendaktion 2011

facebook: www.facebook.com/kjweb

16 Entwicklungspolitische Seminarwochenenden

Jahresschwerpunkt Spiritualität

48 Vertretungsaufgaben

17 Seminar für kirchliche Berufe

49 KJÖ Team

Redaktion: Mirjam Nekolar

18 Pastoraltagung 2012 - Jugend geht ab

50 MitarbeiterInnen der KJÖ

Lektorat: Mathilde Kraus

19 Jugendpastoralwoche

52 Danke – ehrenamtliche MitarbeiterInnen

Layout: Patricia Engleitner

20 Jugendaustausch mit Indien und

Druck: buttons 4 you & Druckerei Hannes Schmitz, Wien

El Salvador

21 Jugend geht ab

Pfarrgemeinderatswahlen 2012

Fotos: kathbild.at/Rupprecht (S. 2),Bernhard Skritek (S. 3), Margit Stolz (S. 4), Daniel Furxer

22 Materialpaket zum Tag der Arbeitslosen

(S. 5), Missio (S. 15),Franziska Lehner (S. 19), Luise Auer/KJ Wien (S. 28), Katholische Jugend

23 Grenzenloser Zirkus

Steiermark/Neubauer (S. 29), Katholische Jugend Diözese Eisenstadt (S. 30), Lukas Nebel/KJ

24 Orientierungstage

Wien (S. 31), Katholische Jugend Steiermark/Amschl (S. 32, 2x), Katholische Jugend Steier-

25 Zeitschrift „Junge Kirche“

mark/Neubauer (S. 32), : KJ – Bereich Pfarre/ Diözese St. Pölten (S. 33), zVg/KAJ St. Pölten

26 PRAXIS BIBEL - wissen.erfahren.erleben

(S. 33), Katholische Jugend Oberösterreich (S. 34), Katholische Jugend Villach (S. 35),www.

27 firmung.at + kj-bildung.at

acpress.at (S. 35), Katholische Jugend Kärnten (S. 35), Katholische Jugend Salzburg (S. 36), Katholische Jugend Diözese Innsbruck (S. 37), Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg

29 Highlights aus den Diözesen

(S. 38), Sport Plus PR/Arno Friebes (S. 41), KJ-Ehemaligenverein/Lukas Nebel (S. 47), Encha-

30 Burgenland – Diözese Eisenstadt

da, Katholische Jugend Österreich.

31 Wien – Erzdiözese Wien 32 Steiermark – Diözese Graz-Seckau

Gefördert durch

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33 Niederösterreich - Diözese St. Pölten

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Vorwort des Jugendbischofs

Vorwort der Vorsitzenden

2011/12 war ein bewegtes Jahr in der Kirche Österreichs, aber auch in der KJÖ, wenngleich

„mehr als du glaubst…“

aus anderen Gründen:

wirst du in unserem aktuellen Jahresbericht finden und das war auch das Motto unseres diesjährigen Jahresschwerpunktes. Es wurde viel getan und geplant - was wir alles erreicht haben,

—— Im April wurde Ingrid Zúñiga Zúñiga, die drei Jahre Vorsitzende war, verabschiedet und an

könnt ihr hier nachlesen. Ein großer Dank gilt wie immer euch, unseren ehren- und hauptamt-

ihrer Stelle Noemi Müller gewählt. @Ingrid: Danke für alles Geleistete und die gute Zusam-

lichen MitarbeiterInnen. Ohne euch wäre Vieles nicht möglich gewesen!

menarbeit! @Noemi: Ich wünsche Freude am Engagement und Gottes Segen!

„Jugend geht ab“ – das haben wir bei der Pfarrgemeinderatswahl gemerkt. Danke an euch

—— Die KJÖ und JAKOB (bisher KJE), haben sich intensiv mit ihrem zukünftigen Miteinander

Jugendliche und an die, die Jugendliche im Pfarrgemeinderat vertreten. Es ist schön, dass

beschäftigt; dabei ist bei allen Schwierigkeiten das Verständnis füreinander gewachsen.

sich so viele von euch bei der PGR-Wahl aufstellen haben lassen und somit zeigen, dass ihnen

Danke für alles Hinhören und Ringen um eine gute Gestalt der kirchlichen Jugendarbeit!

die kirchliche Jugendarbeit ein Anliegen ist. Toll zu sehen, was wir gemeinsam alles erreichen

—— Der Wechsel des Bundesjugendseelsorgers: Markus Muth beendet nach sechs Jahren sei-

können!

ne Tätigkeit und Pater Jean-David Lindner (Johannesbrüder) folgt ihm. @Markus: Danke

So auch unser Kriterienkatalog zur Fairen KJ. Wir, die Katholische Jugend, wollen zeigen, dass

für dein verlässliches, wertschätzendes und integratives Wirken – du hinterlässt beste

uns Nachhaltigkeit und Fairness ein Anliegen sind und wir werden gemeinsam versuchen, die-

Spuren!! @P. Jean-David: Herzlich willkommen und sei ein Segen!

se Kriterien umzusetzen: Regional, saisonal, biologisch/ökologisch, fair, Qualität vor Quantität und tauschen statt kaufen sollen nicht nur irgendwelche Schlagworte sein, sondern unser

Drei weitere Dinge, die mein 3. Jahr als Jugendbischof geprägt haben, seien genannt:

Handeln im Alltag bestimmen.

—— Mein Blog (seit Advent 2011): www.jugendbischof.at – Danke allen Helfern im Hintergrund! —— Die Pastoraltagung „Jugend geht ab!“ (Jänner 2012) in Salzburg mit der höchsten Teilneh-

In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Durchblättern und viel Kraft und Segen für das kommende Jahr!

merzahl jemals! —— Die Pfarrgemeinderatswahl: Dabei wurden von Jugendlichen viele Schlüssel an ihre Schlüsselpersonen im PGR überreicht. Eine motivierende Idee der KJ. Abschließend sage ich „Vergelt’s Gott!“ allen, die für Jugendliche beten, sie fördern und begleiten und erbitte ihnen Gottes Segen,

+ Stephan Turnovszky Weihbischof in der Erzdiözese Wien

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Ingrid Zúñiga Zúñiga

Tobis Hirschmann

Tamara Solnitzky

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Abschied und herzlich willkommen Wir verabschieden uns von unseren Vorsitzenden, Ingrid und Tamara, bedanken uns für ihr

Die 19-jährige Noemi Müller ist seit Mai 2012 Ingrids Nachfolgerin als ehrenamtliche Vorsit-

unermüdliches Engagement und heißen Noemi herzlich im Vorsitzenden-Team willkommen:

zende der KJÖ. Noemi kommt ursprünglich aus Salzburg und war dort die letzten drei Jahre im Vorstand des

Die 24-jährige Ingrid Zúñiga Zúñiga hatte im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit beim

Jugendzentrums YoCo (Young communication) der Jungen Kirche der Erzdiözese Salzburg tä-

Messteam des Dekanats Ried im Innkreis, beim Forum Pfarre/Gemeinde in der Diözese Linz

tig. Sie hat auch bei der Langen Nacht der Kirchen und den SpiriNights der KJ Salzburg mit-

und im Fachbereich Junge Gemeinde in der KJÖ schon viele wertvolle Erfahrungen gesam-

gearbeitet.

melt. Die quirlige Oberösterreicherin mit mexikanischen Wurzeln absolviert zurzeit ihr Medi-

Seit letztem Herbst studiert Noemi Müller Mathematik, Psychologie und Philosophie auf Lehr-

zinstudium in Wien. Ingrid war insgesamt drei Jahre Teil des Vorsitzenden-Teams und somit

amt in Wien.

der Geschäftsführung. In dieser Zeit widmete sie sich vor allem den Themen Entwicklungspo-

Ihre Schwerpunkte in ihrer Funktion bei der KJÖ liegen bei den Themen Entwicklungspolitik

litik (Enchada) und der Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“.

und den „72 Stunden ohne Kompromiss“. Die Ziele ihrer Arbeit beschreibt Noemi folgendermaßen: „Als Vorsitzende möchte ich die KJ und ihre vielfältigen Angebote unter Jugendlichen

Tamara Solnitzky ist 21 Jahre alt, stammt aus Kottingbrunn (ED Wien) und studiert an der

bekannter machen“.

Pädagogischen Hochschule Baden Volksschullehramt. Sie hat in vielfältigen Funktionen auf Pfarr- und Dekanatsebene Einblick in die Arbeit der Katholischen Jugend Wien gewonnen, die sie in ihrer Arbeit auf Bundesebene weiterführen konnte. Als Vorsitzende der KJÖ lagen die Schwerpunkte von Tamaras Engagement bei gesellschaftspolitischen Themen. Ein besonderes Anliegen war ihr in diesem Zusammenhang die Situation von Lehrlingen und das Schaffen von Orientierungshilfen für die Berufswahl. Weiters setzte sie sich für vermehrte Angebote für Firmlinge ein.

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Katholische Jugend Österreich

Katholische Jugend Österreich

Die Katholische Jugend Österreich (KJÖ) ist die offizielle Jugendorganisation der römisch-

Netzwerk Jugendpastoral

katholischen Kirche in Österreich und gestaltet - von der Pfarre bis zur Bundesebene - die

Das Netzwerk Jugendpastoral (Jupa) beschäftigt sich mit aktuellen Fragen der kirchlichen

kirchliche Jugendarbeit. Die KJÖ ist Teil der Katholischen Aktion Österreich und wird von

Jugendarbeit und versucht die Themen und Anliegen Jugendlicher im Kontext von Schule,

ehrenamtlichen Vorsitzenden geleitet.

Berufsausbildung und Pfarrgemeinde aufzugreifen. Zu seinen Aufgaben zählt die Weiterbildung von MultiplikatorInnen in der Jugendarbeit, das Erstellen von Konzepten, Modellen und

In unserer Arbeit wollen wir eine Welt gestalten, in der Gerechtigkeit und Friede ist und alle

Materialien für die kirchliche Jugendarbeit und die politische Lobbyarbeit für die Interessen

Menschen in Würde leben können. Wir träumen von einer Kirche, die lebendig und kraftvoll ist

junger Menschen.

und in der junge Menschen Raum für Entfaltung und Gestaltung finden. Wir wollen junge Menschen für Themen wie Schöpfungsverantwortung, Nachhaltigkeit und

Netzwerk Entwicklungspolitik

soziale Gerechtigkeit sensibilisieren und sie zu aktivem Engagement motivieren. Dazu bieten

Enchada - das Netzwerk Entwicklungspolitik - befähigt junge Menschen, global vernetzte Pro-

wir Weiterbildungen für MultiplikatorInnen im Jugendbereich sowie Hintergrundinformationen

zesse wahrzunehmen und zu verstehen. Junge Menschen werden motiviert und unterstützt,

und Behelfe für die Arbeit mit Jugendlichen.

sich ein Urteil zu globalen Entwicklungen zu bilden und sich zum Handeln für eine gerechtere Welt einzusetzen. Kernprojekte von Enchada sind der Jugendaustausch mit Indien und El Sal-

Als Jugendorganisation setzen wir uns für Jugendliche und ihre Interessen ein, unterstützen

vador, der entwicklungspolitische Grundkurs mit wechselnden Themenschwerpunkte sowie

sie in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit, bestärken sie im Erlernen von sozialen Kompe-

die Erstellung von Bildungsmaterialien.

tenzen und ermutigen sie, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Wir unterstützen Jugendliche in der Entwicklung einer christlichen Spiritualität, indem wir ju-

Diözesen

gendgerechte Zugänge zu Bibel, Glauben, Liturgie und Kirche schaffen.

Die KJ Diözesen gestalten und betreuen die KJ-Arbeit in den kirchlichen Verwaltungsbezirken (Diözesen), die großteils mit den Bundesländern identisch sind. Jede Diözesanstelle der Ka-

Struktur

tholischen Jugend ist auf Bundesebene in der jährlich stattfindenden Bundeskonferenz und im regelmäßig tagenden Bundesvorstand vertreten. Diese Gremien beschließen das Arbeitsprogramm der KJÖ–Bundesstelle.

Die Katholische Jugend in Österreich ist organisiert als Bundesstelle (KJÖ) und diözesane Organisationen, welche wiederum auf Regional- und Gemeindeebene tätig sind.

Gremien Die wichtigsten Gremien der Katholischen Jugend Österreich sind die Bundeskonferenz, der

Bundesstelle

Bundesvorstand und die Geschäftsführung.

Die Bundesstelle der Katholischen Jugend Österreich ist in zwei Netzwerken organisiert. Daneben erfüllen Geschäftsführung, Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariat und Buchhaltung bereichsü-

Die Bundeskonferenz ist das oberste Organ des Vereins und tagt mindestens einmal jähr-

bergreifende Aufgaben.

lich. Jährlich nimmt die Bundeskonferenz den Tätigkeitsbericht entgegen und entlastet den Bundesvorstand. Sie ist zuständig für die Behandlung von Grundsatzfragen und legt in grund-

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Die zwei Netzwerke - „Netzwerk Jugendpastoral“ und das „Netzwerk Entwicklungspolitik – En-

sätzlichen Fragen und Vorgangsweisen eine gemeinsame Grundlinie fest. Sie setzt sich aus

chada“ - beschäftigen sich mit spezifischen Aspekten, Themen und Arbeitsfeldern kirchlicher

VertreterInnen der KJ-Diözesen, der Netzwerke der Bundesstelle und einer Reihe weiterer

Jugendarbeit.

VertreterInnen zusammen.

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Faire KJ Der Bundesvorstand tagt mindestens dreimal im Jahr und arbeitet im Rahmen der Beschlüs-

Wo KJ draufsteht, ist Fairness drin!

se und Richtlinien der Bundeskonferenz. Er präzisiert die Inhalte und Strategien und legt den Rahmen für rechtliche, wirtschaftliche, personelle und finanzielle Belange fest, sofern sie nicht

Die Faire KJ ist ein Projekt der gesamten Katholischen Jugend Österreich mit dem Ziel, Kri-

ausdrücklich der Bundeskonferenz vorbehalten sind. Im Bundesvorstand sind alle Diözesen,

terien der Nachhaltigkeit und Fairness in unserer Organisation umzusetzen. Wir wollen damit

Delegierte der Bundesstelle, Vorsitzende, GeschäftsführerIn und Bundesjugendseelsorger

unsere Schöpfungsverantwortung ernst nehmen und uns für soziale und ökologische Gerech-

vertreten.

tigkeit einsetzen. Die Katholische Jugend kann durch dieses Projekt ihre Vorbildrolle für Jugendliche und junge

Die Geschäftsführung entscheidet über alle inhaltlichen, finanziellen und personellen Fragen

Erwachsene wahrnehmen und durch das eigene Handeln wirkungsvolle Bildungsarbeit leisten.

der Bundesstelle, sofern sie nicht der Bundeskonferenz oder dem Bundesvorstand vorbehal-

Die globale ökologische und ökonomische Krise, in der wir uns befinden, wirft Fragen auf, wie

ten sind. Sie entscheidet nach Rücksprache mit dem Betriebsrat über Anstellung und Beendi-

wir unser Leben und unsere Welt gestalten möchten. Das Projekt der Fairen KJ bereitet den

gung der Dienstverhältnisse der ArbeitnehmerInnen des Vereins.

Weg, uns gemeinsam auf die Suche nach Antworten machen.

Die Geschäftsführung bereitet die Entscheidungsfindung für den Bundesvorstand vor und führt dessen Beschlüsse durch. Mitglieder der Geschäftsführung sind die Vorsitzenden, der/

Im Jänner 2012 fiel der Startschuss für dieses Projekt mit einem Teamtreffen in Wien, bei dem

die GeschäftsführerIn sowie der Bundesjugendseelsorger.

VertreterInnen der Diözesen und der Bundesstelle der Katholischen Jugend mit dabei waren. Als erster Schritt wurden in einem partizipativen Prozess Kriterien erarbeitet, mit denen wir veranschaulichen, was wir unter Nachhaltigkeit und Fairness verstehen. Fragebögen wurden ausgesandt, ExpertInnen befragt, im Internet recherchiert und eigene Erfahrungen eingebracht, um diese großen Begriffe für alle verständlich zu machen und sie mit unserer Arbeit und unserem Lebensalltag zu verbinden. Regional, saisonal, biologisch/ökologisch, fair, Qualität vor Quantität und tauschen statt kaufen wurden als Kriterien ausgewählt, die nun in unserem Arbeiten in der Katholischen Jugend Österreich praktisch umgesetzt werden. Alle Teams der KJÖ haben nun die Aufgabe, sich die Umsetzung dieser Kriterien zum Ziel zu setzen und ihrer Kreativität und Lust an neuen und nachhaltigen Wegen freien Lauf zu lassen. Das Team Faire KJ wird alle MitarbeiterInnen mit Checklisten, Schulungen sowie einer Online Plattform im nächsten Arbeitsjahr dabei unterstützen.

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Vorschau Jahresschwerpunkt 2012/13 Man kann schon nach den ersten Monaten dieses Projekts eine Aufbruchsstimmung in vielen

Wer glaubt, wird selig! - Glaubenskommunikation mit Jugendlichen

Teams und Bürogemeinschaften erleben und sehen, wie sich unsere Wahrnehmung für die Ungerechtigkeiten dieser Welt und das Bewusstsein über unsere Verantwortung gegenüber

Was glauben wir? Warum glauben wir? Wie sprechen wir über unseren Glauben? Im Arbeits-

der Schöpfung und unseren Mitmenschen schärft. Ziel dieses Projekts ist, dass faires Arbeiten

jahr 2012/13 möchte sich die Katholische Jugend Österreich mit dem Thema Glaubenskom-

und das Streben nach nachhaltiger Entwicklung integraler Bestandteil unserer Organisations-

munikation auseinandersetzen.

kultur werden und wir andere damit anstecken können. Die Schwerpunktsetzungen für den Jahresschwerpunkt sind: Mehr Informationen zum Projekt und Hilfestellungen für die praktische Umsetzung finden sich

—— Sichtbarmachen von Glaubensvorbildern – realistisch, greifbar und alltagslebensnah

unter http://katholische-jugend.at/faire-kj/

—— Über den Glauben miteinander und mit anderen ins Gespräch kommen —— Den individuellen Glauben Jugendlicher zur Sprache bringen und reflektieren —— Leben und Evangelium zueinander bringen —— Zentrale Begriffe des Glaubens persönlich (er)klären „Wer glaubt, wird selig!“ ist das Motto für das Arbeitsjahr 2012/13! Die Katholische Jugend Österreich will das Sprechen über den eigenen Glauben und die Fragen von Jugendlichen rund um dieses Thema in den Mittelpunkt stellen. Dazu werden in ganz Österreich unterschiedliche Angebote gesetzt: —— Fotowettbewerb: Glaube wird sichtbar —— Zeugnistag: Aktionen rund um den Zeugnistag von SchülerInnen —— „Glaubensbuch auszuborgen“ : mit Glaubensvorbildern sprechen, eine österreichweite Datenbank zum Thema „Glauben“ erstellen —— Getränkedeckelaktion: zentrale Begriffe des Glaubens kurz und prägnant auf „Bierdeckeln“ erklärt —— KJ-Shortspots: Kurzfilm(e) mit Statements Prominenter zu ihrem Glauben —— FAQ‘s zum Aufstellen von Gipfelkreuzen, Flashmobs und Co

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Bericht des Bundesjugendseelsorgers 2006 … … bin ich Bundesjugendseelsorger geworden; nun geht diese Tätigkeit für mich zu Ende. Damals waren Stefan Wurm und Peter Gebauer Vorsitzende, Clemens Pichler Geschäftsführer

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Projekte

und Franz Lackner Jugendbischof. Außer Andrea Schefberger haben alle im Büro gewechselt, manche Stellen wurden sogar drei Mal nachbesetzt. Große Events, an denen ich mitgewirkt habe, waren die Jugendwallfahrten nach Mariazell (2007, 2010), die Weltjugendtage (2008, 2011), die Jugendpastoraltagung in Ungarn (2009). Dann waren: 3-mal die 72h, 6 Bundeskonferenzen, 27 Bundesvorstände … und ca. 40.000 EMails. 2011/12 ist mein Arbeitspensum von 70 auf 30% gesunken: Vieles habe ich abgegeben, manches ist liegen geblieben. Neben den Leitungsgremien haben mich beschäftigt: die Nachfolgersuche, die Gespräche zwischen KJÖ und der Koordinierungsstelle JAKOB (= Jugend-Apostolate katholischer Orden & Bewegungen), die KJÖ-Statuten und die Pastoraltagung 2012. Ich danke allen Vorsitzenden, Geschäftsführern, Mitarbeiter/inne/n aller Ebenen und den Jugendbischöfen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nicht zuletzt danke ich Kardinal Schönborn, dass er mich sechs Jahre „hergegeben“ hat. Ich hoffe und bete, dass die KJ in eine gute Zukunft geht: nahe bei Gott und seiner Kirche und nahe bei den jungen Menschen und allem, was sie bewegt.



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Markus Muth



Bundesjugendseelsorger

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Jahresschwerpunkt Spiritualität

Jugendaktion 2011

September 2011 bis Juli 2012, bundesweit Zielgruppe: Jugendliche von 15 bis 24 Jahren

Oktober 2011, österreichweit Zielgruppe: Jugendliche in Österreich und in Ländern des Südens

„mehr als du glaubst...“

2011 haben tausende Jugendliche in ganz Österreich in ihren Pfarren, Schulen, Freundeskreisen und in der Öffentlichkeit Menschen die Chance gegeben, naschend einen Beitrag zu einer

—— Was hält mich?

fairen Welt zu leisten. Die Jugendaktion, ein Gemeinschaftsprojekt von Missio – Päpstliche

—— Was gibt meinem Leben Sinn?

Missionswerke in Österreich und der Katholischen Jugend Österreich hat ein weiteres Jahr

—— Was tröstet mich?

gezeigt, dass Gutes tun so gut schmecken kann.

—— Was macht mich glücklich? —— Was begleitet mich?

Dem Aufruf „Be nuts, be fair“ folgend fanden insgesamt 71.000 Kilo salzige Erdnüsse sowie 2,6 Millionen Schokopralinen ihre AbnehmerInnen und Spenden. Der Reinerlös der Jugendaktion,

Solche und ähnliche Fragen beschäftigen Menschen ein Leben lang. Gerade Jugendliche stel-

die ohne das Engagement der Jugendlichen nicht möglich gewesen wäre, kommt Jugendpro-

len sich viele Lebensfragen in besonderer Radikalität. Gefühle der Ohnmacht, der Leere und

jekten in Lateinamerika, Asien und Afrika zugute.

der Einsamkeit stehen der vollen Entfaltung unseres Lebens oft im Weg. Mit unserem Jahresschwerpunkt wollten wir jungen Menschen helfen, ihre eigene Spiritualität zu entdecken, um

Die Jugendaktion 2011 war aber mehr als leckere Schokolade. Bildungsarbeit zu entwicklungs-

im Glauben eine Kraftquelle zu finden.

politischen Themen wie fairer Handel und dem globalen Wirtschaftssystem war ein wichtiger

Gemeinsam gingen wir im Arbeitsjahr 2011/12 auf die Suche nach unseren Wurzeln und nach

Teil dieses Projekts. Auf der Jugendaktions-Homepage wurden kreative Methoden für die Ju-

dem, was unserem Leben zugrunde liegt. Mit „mehr als du glaubst...“ haben wir die Fragen

gendarbeit bereitgestellt und über Plakate, Infomaterialien und unzählige Gespräche wurde

nach dem Sinn des Lebens und die eigenen Erfahrungen von Jugendlichen in den Mittelpunkt

die Öffentlichkeit über die Hintergründe dieses Projekts informiert.

gestellt. Nähere Informationen zu diesem Projekt finden sich unter www.jugendaktion.at Dazu wurden in ganz Österreich unterschiedliche Angebote gesetzt: —— Eine interaktive Österreich-Karte animierte Jugendliche, Erfahrungsorte des Glaubens zu markieren und mit anderen zu teilen —— In einem Kurzfilm erzählten Jugendliche aus ganz Österreich von ihrem Glauben —— Österreichweit wurden Gebete von Jugendlichen gesammelt —— Glaubenskurse für Jugendgruppen wurden angeboten —— Die Jugendpastoralwoche im Jänner 2012 fand zum Thema „Rituale in der Jugendarbeit“ statt Den Abschluss des Jahresschwerpunkts bildeten diözesane Aktionen im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen 2012.

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Entwicklungspolitische Seminar-Wochenenden

Seminar für kirchliche Berufe

FAIR INCLUSIVE: 25.-27. November 2011 im Jugendhaus Schacherhof, NÖ Fairstehen – Fairhandeln – Fairleben?!: 11.-13. Mai 2012 Burg Altpernstein, OÖ Zielgruppe: junge Erwachsene

Blockwoche I: 23.-25. November 2011, Blockwoche II: 11.-13. Juni 2012, Seminar für kirchliche Berufe, Wolfrathplatz 2, 1130 Wien

Aufgrund des großen Erfolgs des entwicklungspolitischen Seminars zu Fairem Reisen 2010,

Im dritten Ausbildungsjahr des Seminars für kirchliche Berufe sind zwei Blockwochen zu „Kin-

gab es im Herbst 2011 eine Neuauflage des Workshops. Die TeilnehmerInnen kamen in den

der- und Jugendpastoral“ im Lehrplan vorgesehen, die ReferentInnen von Katholischer Jugend

Genuss einer weiterentwickelten Version des Programms und diskutierten angeregt über ei-

und Jungschar jährlich durchführen. Da der diesjährige dritte Jahrgang eine geringe Teilneh-

gene Reiseerfahrungen sowie globale und lokale Anstrengungen für einen nachhaltigen Tou-

merInnenzahl hatte, beschlossen die ReferentInnen die Wochen auf jeweils drei Lehrtage zu

rismus.

kürzen.

Im Mai 2012 rückten alternative Formen des Lebens und Wirtschaftens in den Fokus des

Diesmal ging es, neben der allgemeinen Auseinandersetzung mit Kinder- und Jugendpastoral,

entwicklungspolitischen Grundkurses. Zwölf junge Erwachsene lernten das Konzept und die

vor allem um die Reflexion der Praktikumserfahrungen sowie dabei entstandene Fragen und

Praxis der Solidarökonomie kennen, konnten in einem Planspiel einen eigenen Betrieb grün-

Unsicherheiten im Hinblick auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Hierbei standen auch

den und erkundeten auf einem „Marktplatz der Initiativen“ solidarisch und fair arbeitende

zwei Exkursionen am Plan: Die erste führte uns in die Jugendkirche Wien, wo die Studierenden

Betriebe, Vereine und Organisationen wie Tauschbörsen, Lebensmittelkooperativen und Ge-

Einblicke in die Jugendkirche aber auch in das offene Jugendzentrum Blue Box werfen konn-

nossenschaften in Europa und Ländern des Südens.

ten. Ein zweiter Ausflug zum „Sale Für Alle“ Kinder- und Jugendzentrum, das von Studierenden

Abschließend machte sich jedeR TeilnehmerIn daran, einen Aktionsplan für den eigenen fairen

des anliegenden Studentenheimes aufgebaut wurde und betreut wird, ermöglichte vor allem

Alltag zu erarbeiten - die kreativen und innovativen Ideen kannten keine Grenzen.

Einblicke in die Arbeit mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

Entwicklungspolitische Seminar-Wochenenden werden von Enchada jährlich zu unterschied-

Weitere Inhalte der Blockwochen waren:

lichen Themen angeboten, um globale Zusammenhänge verständlich zu machen und um jun-

Ziele, Aufgaben, Konzepte und Formen kirchlicher Jugendarbeit; Sinus Milieu U27 Studie; Um-

ge Menschen zum Handeln für eine gerechtere Welt zu motivieren und zu befähigen.

gang mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen; Formen der pfarrlichen Kinder- und Jugendarbeit; Jugendkulturen; Geschlechtsbezogene Pädagogik in der Kinder- und Jugendarbeit; Erneuerungsbewegungen Das Seminar für kirchliche Berufe ist eine staatlich anerkannte berufsbildende mittlere Schule für angehende pastorale MitarbeiterInnen, die mit einem Diplom abschließt und von der österreichischen Bischofskonferenz getragen wird.

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Pastoraltagung 2012 - Jugend geht ab

Jugendpastoralwoche

12.-14. Jänner 2012 in Salzburg, Bildungshaus St. Virgil Zielgruppe: MultiplikatorInnen in der kirchlichen Jugendarbeit

16.-20. Jänner 2012, Stift Fiecht (Tirol) Zielgruppe: ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit

Die diesjährige Pastoraltagung stand unter dem Titel „Jugend geht ab“ und widmete sich der

„Halt fürs Leben“ - Rituale in der Jugendarbeit

Situation der Jugend in und mit der Kirche. Die mit rund 500 TeilnehmerInnen hervorragend besuchte Tagung zeigte einmal mehr, wie wichtig das Thema Jugend in unserer Kirche ist.

Rituale finden sich im täglichen Leben von Jugendlichen überall: Man klopft auf Holz, klatscht

Die HauptreferentInnen (Hildegard Wustmans, Hans Hobelsberger, Martin Lechner) stellten

nach dem Fußballspielen ab, lässt sich firmen oder besteht Mutproben. Sogar „Komatrinken“

unterschiedliche Aspekte und Zugänge zur Jugendpastoral dar, skizzierten Herausforderungen

kann einen rituellen Kern beinhalten. Rituale gestalten die Wirklichkeit und stellen eine Verbin-

und präsentierten pastorale Konzepte.

dung zwischen Realität und Transzendenz her. Sie können Jugendlichen und jungen Erwachsenen helfen, den Übergang von der Kindheit ins Jugend-/Erwachsenenalter gut und bewusst

„Mit der Kirche darf ich nicht scheiße aussehen“ - so drastisch formulierte es Hildegard Wust-

zu erleben.

mans in ihrem Vortrag und zitierte einen Jugendlichen aus der Sinus-Milieu-Studie. Tatsächlich stellt das schlechte Image der Kirche ein großes Problemfeld der heutigen Jugend-

Die 27. Jugendpastoral-Woche ermöglichte die intensive Beschäftigung mit eigenen Ritualen,

pastoral dar. Damit einher geht ein Imageverlust Jugendlicher, wenn sie sich in der Kirche

modernen Ritualen für Jugendliche und der Theorie und Grundstruktur von Ritualen. Die 19

engagieren und für ihren Glauben eintreten. Tobias Hirschmann, Vorsitzender der KJÖ bekräf-

TeilnehmerInnen erarbeiteten am Ende der Woche selbst Rituale für Jugendliche und junge

tigte daher, wie unerlässlich die Ideen und die Tatkraft junger Menschen bei der Erneuerung

Erwachsene, die sie teilweise schon in der Praxis durchgeführt haben.

der Kirche sind. ReferentInnen:

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Die Katholische Jugend Österreich war in der Vorbereitung der Tagung aktiv sowie vor Ort

Marcel Ziegler: Leiter von Jugendgruppen und Übergangsritualen mit Jugendlichen, Religions-

mit zahlreichen TeilnehmerInnen, Workshop-LeiterInnen und ReferentInnen vertreten. Eine

pädagoge und Ritualbegleiter (Schweiz, Udligenswil)

„PostIt“-Aktion, bei der TeilnehmerInnen der Tagung die Möglichkeit hatten ihre wichtigsten

Martina Steiner: systemische integrative Beraterin, Erlebnispädagogin, Tanzpädagogin (Öster-

Momente festzuhalten und sie in St. Virgil zu verteilen, fand dabei guten Anklang.

reich, Innsbruck)

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Jugendaustausch mit Indien und El Salvador

Jugend geht ab - Pfarrgemeinderatswahlen 2012

Februar 2012 und Juli 2012 Zielgruppe: engagierte Jugendliche zwischen 18-30 Jahren, die sich für fremde Kulturen interessieren

18. März 2012, österreichweit Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in der Gemeinde engagieren wollen

In diesem Arbeitsjahr machten sich wieder zwei Gruppen von jungen Erwachsenen aus Ös-

Was geht ab, wenn die Jugend abgeht? - Dieses Wortspiel prägte die Vor- und Nachberei-

terreich in die weite Welt auf, um fremde Kulturen zu entdecken und mehr über sich selbst zu

tungen der Katholischen Jugend Österreich zu den Pfarrgemeinderatswahlen 2012. In vielen

lernen. Sie beschlossen, die Grenzen des eigenen Landes und des eigenen Horizonts zu über-

Pfarreien geht die Jugend im positiven Sinne ab und hat große Freude am Mittun in der Ge-

schreiten und sich auf die Menschen, den Lebensalltag und gesellschaftspolitische Realitäten

meinde, erfüllt sie mit Leben. In anderen Seelsorgeräumen tauchen die Jugendlichen kaum

in Indien und El Salvador einzulassen.

auf, dort haben sie keinen Ort, um sich und ihre Bedürfnisse einzubringen, und gehen im

Im Februar 2012 reisten vier junge Frauen für vier Wochen nach Tamil Nadu, Südindien, und

negativen Sinne ab.

haben dort eine Vielzahl an Jugendgruppen, Pfarren und Sozialprojekten kennengelernt. Fünf Monate später reisten sechs TeilnehmerInnen nach El Salvador und hatten die einzigartige

So wurden im Rahmen der „Schlüsselaktion“ symbolische Schlüssel gefertigt, die an Vertrau-

Möglichkeit, in ländlichen Gemeinden mitzuleben und lokale Projekte unserer Partnerorgani-

enspersonen mit folgendem Anliegen verteilt wurden: „Schenkt diesen Schlüssel einem/einer

sation CIDEP (Asociación intersectoral para el Desarrollo Económico y el Progreso Social) zu

Jugendlichen, einem/einer (jungen) Erwachsenen, von dem/der ihr überzeugt seid, dass er/

besuchen.

sie eure Anliegen im Pfarrgemeinderat gut vertreten kann.“ Dieser Aufforderung folgten viele, sodass in zahlreichen Pfarren nun Jugendpfarrgemeinderätinnnen und Jugendpfarrgemein-

Der Jugendaustausch ist ein ganz besonderes Projekt, da nicht nur die österreichischen Teil-

deräte zu finden sind. Um diese gut zu unterstützen entwickelte die Katholische Jugend auch

nehmerInnen das neue Land gemeinsam mit jungen Menschen vor Ort entdecken können,

einen Behelf, welcher einen Überblick über Jugendstudien und Sitzungskulturen gibt sowie

sondern auch die Aufgabe haben, den ausländischen Gästen beim Rückaustausch 2012/2013

Anregungen zur jugendgerechten Arbeit bereithält.

Österreich und die eigenen Lebensrealitäten näher zu bringen. Diese Gegenseitigkeit entspricht nicht nur Enchadas Anspruch, entwicklungspolitische Bildungsarbeit auf gleicher Au-

Der Behelf sowie weitere Informationen finden sich unter: www.jugendgehtab.at

genhöhe zu ermöglichen, sondern gibt den jungen Menschen die Gelegenheit, eine fremde Kultur kennenzulernen und die eigene Kultur durch fremde Augen neu zu entdecken.

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Materialpaket zum Tag der Arbeitslosen

Grenzenloser Zirkus

30. April 2012; österreichweit Zielgruppe: all jene, die sich für das Schicksal von arbeitssuchenden Jugendlichen interessieren

29. Mai 2012, Wien Zielgruppe: junge Erwachsene mit Freude am Spiel und Interesse an interkulturellem Austausch

Am 1. Mai feiern wir den „Tag der Arbeit“ - doch nicht alle haben an diesem Tag einen Grund

Workshop mit dem Jugendzirkus Shangilia mtoto wa Africa aus Kenia

zum Feiern. Daher findet jedes Jahr am 30. April der „Tag der Arbeitslosen“ statt. Die Katholische Jugend will an diesem Tag speziell auf die Situation arbeitssuchender Jugendlicher und

Wer sagt denn, dass Bildungsarbeit immer im Kopf stattfinden muss? Die Sinne und das kör-

junger Erwachsener aufmerksam machen. Dazu wurde heuer ein Materialpaket entwickelt,

perliche Erleben können genauso politisch und einprägsam sein, wenn unterschiedliche Men-

welches zahlreiche Anregungen zur Gestaltung des Themas Jugendarbeitslosigkeit bereithält.

schen sich aufeinander einlassen und gemeinsam aktiv werden.

Neben Pflückgebeten und liturgischen Feiern fanden sich auch Anleitungen zum Backen von

Die Notwendigkeit für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander, der die

Arbeitsplätzchen und Erstellen von Straßenzeitungen, die in den verschiedenen Diözesen um-

Grundlage für jeden interkulturellen Austausch ist, wird nämlich nirgendwo so eindrucksvoll

gesetzt wurden. Mit diesen Aktionen stellt sich die Katholische Jugend auf die Seite der Jugend

erlebt, wie wenn man auf fünf Menschen in drei Meter Höhe steht.

und tritt für deren Rechte ein. Wir rufen die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesell-

Enchada hat das für junge Menschen bei dem Workshop mit Shangilia mtoto wa Africa, einem

schaft dazu auf, sich für die Lebenschancen Jugendlicher einzusetzen und ihnen Perspektiven

Jugendzirkus aus Afrika, möglich gemacht. Begegnet sind sich die TeilnehmerInnen aus zwei

am Arbeitsmarkt zu schaffen!

Kontinenten in Menschenpyramiden, beim Handstandüberschlag und beim Jonglieren. Es wurde kommuniziert, Austausch fand statt und Schritt für Schritt baute sich Vertrauen zwischen

Das Materialpaket sowie weitere Informationen zu diesem Thema finden sich unter:

den Beteiligten auf.

http://katholische-jugend.at/arbeitswelt/ Ausgehend von dieser fruchtbaren und vertrauensvollen Basis hatten dann alle TeilnehmerInnen im letzten Teil des Workshops die Möglichkeit, sich gegenseitig Fragen zum Alltag in Kenia und Österreich, den Zukunftswünschen und den Erfahrungen mit sozialem Engagement zu stellen.

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Orientierungstage September 2011 – Juni 2012 in ganz Österreich Zielgruppe: SchülerInnen ab der 8. Schulstufe

Zeitschrift „Junge Kirche“ erscheint viermal im Jahr: März, Juni, Oktober, Dezember Zielgruppe: Alle, die sich fundiert mit (kirchlicher) Jugendarbeit auseinandersetzen wollen

Orientierungstage sind ein Angebot für Schulklassen, ein oder zwei Tage außerhalb der Schule miteinander zu verbringen und an einem gemeinsamen Thema zu arbeiten. SchülerInnen

„Junge Kirche“ - die Fachzeitschrift für Jugendpastoral, schreibt über Themen kirchlicher Ju-

haben dabei die Gelegenheit, an Themen zu arbeiten, die im Schulalltag oft zu kurz kommen.

gendarbeit. Die praxisorientierten Artikel und Informationen bieten Wissenswertes aus Theo-

Im Mittelpunkt der Orientierungstage stehen die Fragen, Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen

logie, Psychologie, Pädagogik und Jugendforschung zu ausgewählten Themen kirchlicher Ju-

der Jugendlichen.

gendarbeit.

Im Rahmen der Orientierungstage setzen sie sich mit sich selbst und der Klasse auseinander, reflektieren ihre Erfahrungen und bekommen neue Denkanstöße mit auf den Weg.

Sie ist die einzige spezifische Fachzeitschrift für Jugendpastoral im deutschen Sprachraum

Die Jugendlichen wählen selbst aus einem reichhaltigen Themenpool aus, im Arbeitsjahr

und existiert seit 1967. Seit dem Frühjahr 2011 erscheint „Junge Kirche“ gemeinsam mit Pra-

2011/12 waren besonders die Themen „Klassengemeinschaft“, „Partnerschaft & Sexualität“

xis Bibel, der Bibelhandreichung für Jugendliche. Mit dieser Zusammenlegung möchten wir

und „Vergangenheit & Zukunft“ gefragt.

unseren LeserInnen einen noch umfassenderen Blick auf Jugendpastoral und Jugendpraxis bieten.

Die Nachfrage nach Orientierungstagen war wieder sehr hoch, mit ca. 580 Einzelveranstal-

„Junge Kirche“ wird gemeinsam mit der Deutschschweizer Fachstelle für kirchliche Jugendar-

tungen musste allerdings ein leichter Rückgang zum Vorjahr hingenommen werden. Die hohe

beit und dem Jugendpastoral-Büro der KJÖ erstellt.

Anzahl von Orientierungstagen zeigt die große Bereitschaft Jugendlicher, sich intensiv mit Lebens- und Glaubensthemen auseinander zu setzen.

Im Arbeitsjahr 2011/2012 erschienen folgende Ausgaben:

Das Gelingen der Orientierungstage ist vor allem den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zu ver-

Heft 03/11

danken, sie haben rund zwei Drittel Einsätze geleistet. So konnten im vergangenen Arbeitsjahr

Die Fremden und die Anderen - „Denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen“

fast 11.500 SchülerInnen aus rund 500 Schulen in ganz Österreich Orientierungstage erleben.

Heft 04/11 Mehr als du glaubst... - Können Jugendliche G(g)lauben lernen?

www.orientierungstage.at

Heft 01/12 Zum Fressen gern – Nahrung für ChristInnen Heft 02/12 Wohin es mich trägt – Jugend und Zukunft

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PRAXIS BIBEL – wissen.erfahren.erleben

firmung.at + kj-bildung.at

erscheint viermal im Jahr: März, Juni, Oktober, Dezember Zielgruppe: JugendleiterInnen, PastoralassistentInnen, ReligionslehrerInnen, Priester, Bibelinteressierte

www.kj-bildung.at – Informationen zu allen KJ-Bildungsveranstaltungen

„PRAXIS BIBEL“ ist eine Bibelhandreichung der Katholischen Jugend Österreich und bietet in

Die Website www.kj-bildung.at bietet einen Überblick über alle Weiterbildungsangebote der

jeder Ausgabe Wissens-, Erfahrens- und Erlebenswertes zu einer ausgewählten Bibelstelle.

Katholischen Jugend in Österreich sowie über ausgewählte Veranstaltungen anderer Organi-

Seit der Ausgabe 01/2011 erscheint „PRAXIS BIBEL“ gemeinsam mit unserer Fachzeitschrift

sationen – mit direkter Anmeldemöglichkeit und detaillierten Informationen zu ReferentInnen

für Jugendpastoral „Junge Kirche“.

und Bildungshäusern. Die Weiterbildungsangebote reichen von Grundkursen für die kirchliche

Die Bibelhandreichung bietet: Hintergrundinformationen und Exegese; Gedanken und litera-

Jugendarbeit, über Methodenschulungen bis hin zu themenspezifischen Workshops und Studi-

rische Texte zur Bibelstelle; sowie Methoden und Tipps für die Gruppenstunde.

entagen.

Zielgruppe: MultiplikatorInnen in der Jugendarbeit

Durch das dahinterliegende Evaluationssystem ermöglicht die Bildungswebsite eine kontinuierIm Arbeitsjahr 2011/2012 sind folgende Ausgaben erschienen:

liche Weiterentwicklung und Qualitätssicherung unserer Bildungsangebote. Als weiteres Service erhalten alle ehren- und hauptamtlichen JugendleiterInnen im zweimonatlichen Intervall

Ausgabe 03/2011:

einen umfassenden Bildungsnewsletter, der direkt von der Bildungswebsite aus verschickt wird.

Liebe den, der Gutes tut – warum auch immer. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter: Aufforderung zum interreligiösen Dialog Bibelstelle: Lukas 10,25-37

www.firmung.at – die Firmwebsite der Katholischen Jugend Österreich

Ausgabe 04/2011:

Zielgruppe: FirmbegleiterInnen, Firmverantwortliche, Eltern & PatInnen

Der eigenen Sehnsucht Raum geben. Lernorte des Glaubens am Beispiel Jesu Bibelstelle: Lukas 2,41-52

Die Website ist ein Gemeinschaftswerk der Firmverantwortlichen der diözesanen KJ’s und der Bundesstelle. Ziel von firmung.at ist es, möglichst alle relevanten Informationen für Firm-

Ausgabe 01/2012:

verantwortliche, FirmbegleiterInnen, Eltern und PatInnen gesammelt auf einer Website zur

Was isst ein Christ? Essen und Ernährung als aktive Schöpfungsverantwortung

Verfügung zu stellen. So finden sich auf firmung.at beispielsweise Informationen zum Sakra-

Bibelstelle: Genesis 9,8-17

ment der Firmung, Kirchenrechtliches, Firmvorbereitungs-Modelle, Methoden für die Gruppenstunde und Gottesdienstvorschläge. Das Wissen aus Pfarren, Dekanaten und Diözesen

Ausgabe 02/2012:

wurde Stück für Stück zusammengetragen. Die Website www.firmung.at wird ständig gewar-

Liebe Gottsuchende, folgt ihr bedingungslos mir? Was für die Zukunft zurückgelassen

tet und optimiert, das reichhaltige Angebot an Wissenswertem rund um das Thema Firmung

werden muss

kontinuierlich erweitert.

Bibelstelle: Lukas 9,51-62

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Highlights aus den Diözesen

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Katholische Jugend Diözese Eisenstadt

Katholische Jugend Erzdiözese Wien

„Mehr als du glaubst…“ – SpiriNight für Firmlinge

Großer MyKJ-Kongress „Zsammghörn“ bringt Ehrenamtliche zusammen

331 Firmlinge aus 21 Pfarren, 34 Workshops, 600 Wurstsemmeln und unzählige Kisten an

10.-11. März 2012, Raabs/Thaya

Material. Die Emotionen, Erfahrungen und Erlebnisse aber sind mit Zahlen nicht zu fassen! In inhaltlichen Workshops wurden verschiedene Themen rund um die Firmung erarbeitet.

Rund 170 TeilnehmerInnen sind der Einladung der KJ Wien gefolgt, um sich beim MyKJ-Kon-

Zusätzlich waren Kreativität und handwerkliches Geschick gefragt. Besondere Erlebnisse bo-

gress „Zsammghörn 2012“ zu vernetzen und kennenzulernen. Der MyKJ-Kongress bringt seit

ten die Workshops Nightline, Heiße Reifen und Gebärdensprache, die bei den Firmlingen tiefe

2006 alle zwei Jahre Menschen zusammen, die sich ehrenamtlich in der pfarrlichen Jugendar-

Eindrücke hinterlassen haben. Zum Abschluss feierten wir unter dem Motto „mehr als du

beit der Erzdiözese Wien engagieren, und bietet ihnen u.a. die Möglichkeit, sich in Workshops

glaubst…“ gemeinsam Gottesdienst. Die SpiriNights fanden am 3. März 2012 in St. Michael und

zu Themen wie Musik, Liturgie, Medien, Technik oder Spiritualität weiterzubilden.

am 10. März 2012 in Neusiedl am See statt. Der Kongress stellt zudem das Forum, das die diözesanen Vorsitzenden wählt; zur Wahl sind ausschließlich Ehrenamtliche zugelassen, die sich heuer für die Lehramtsstudentin Désirée „It’s up to you(th)“

Lehner und den Theologiestudenten Stefan Frühwald entschieden. Während ihrer zweijährigen Amtszeit vertreten sie die KJ nach außen und sind bei zentralen Entscheidungen beteiligt.

…lautete der Titel des “Feel The Dome” - Jugendgottesdienstes am 4. Dezember 2011 im Eisenstädter Dom. Unkonventionell, rockig und begeistert feierten 700 Jugendliche Gottesdienst.

Ehrengast Generalvikar Dr. Nikolaus Krasa nahm Stellung zu Fragen und Wünschen der Teil-

„Jugend und Kirche – Gegenspieler oder Teamplayer?!“ Kirche mit 2000 Jahre alter Tradition

nehmerInnen zum Thema Jugendarbeit. Er betonte die Wichtigkeit, offen miteinander zu re-

und Jugend von heute – wie passt das zusammen? Wo ist der Platz für junge Menschen in der

den und auf Augenhöhe zu kommunizieren: „Der Erfolg kirchlicher Jugendarbeit hängt zentral

Kirche und wie können sie sich einbringen? Stimmungsvolle Lichteffekte verwandelten den

an den Menschen, die sie tun. Es kann etwas gehen, es kann gelingen, wenn Menschen sich

Dom. Rockige Musik animierte zum Mitsingen, Mitklatschen und Mittanzen und machte den

einbringen.“

Gottesdienst zu einem Erlebnis für alle Sinne.

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Katholische Jugend Steiermark

Katholische Jugend Diözese St. Pölten

AVE-13

Jugendchöretage 2012 - „God rocks my world!“

Wallfahrten waren bis vor einigen Monaten wohl eher für unsere Großeltern ein Begriff. Das ändert sich seit Oktober 2011, wo wir die erste AVE-13 in Maria Schönanger feierten. Das „Ave“ stammt von „Ave Maria“ – gegrüßet seist du Maria. Da die Wallfahrten immer am 13ten des Monats stattfinden und – wie der Zufall es will – das „M“ auch der Buchstabe im Alphabet ist, war der Name für die neue Jugendwallfahrt schnell gefunden.

Von 17. - 18. März 2012 besuchten wieder 400 Jugendliche und Junggebliebene die elften Jugendchöretage in St. Pölten. Ein besonderes Erlebnis jedes Jahr ist das Plenumssingen, wo die Lieder für den Abschlussgottesdienst im Megachor geprobt werden. Das elf Workshops umfassende Angebot reichte vom Erlernen des Umgangs mit einem Mikrofon über „Hochzeitslieder“ bis hin zu „Pop-Hits für den Chor“ und „Bodypercussion“. Auch für Tanzbegeisterte war ein Workshop dabei. Zusätzlich vermittelten Profis in der Einzelstimmbildung Tipps, die eigene Stimme besser kennenzulernen.

Starlight Night

…erst eins, dann zwei, dann drei … das „Warten“, die Adventszeit ist für uns eine ganz Besondere. Um diese Zeit entsprechend zu begehen, gab es die Starlight Night. Die Starlight Night ist ein Adventsgottesdienst. Der gesamte Ablauf der Messe wurde von jungen Leuten gestaltet – von der Auswahl der Lesungen und des Evangeliums über Bußakt, Fürbitten, Segen und Lieder. Wie viel an Gestaltung möglich war, überraschte den einen oder anderen. Und so freuten wir uns, dass am Ende drei wundervolle, berührende Gottesdienste in Festenburg, Leoben und Graz gefeiert wurden – eben echte Sternstunden.

Termin für 2013: 9. - 10. März Solidaritätsmarsch der KAJ Der 57. Solidaritätsmarsch der Katholischen ArbeiterInnen Jugend von 16. - 17. Mai 2012 war heuer nicht gerade mit dem besten Wetter gesegnet. Trotz Kälte und Schneegraupeln waren die TeilnehmerInnen nicht davon abzubringen, über Nacht nach Mariazell zu wandern und vor der Basilika um freiwillige Spenden zu bitten. Mit den gesammelten € 800,- werden diesmal benachteiligte Mädchen in Südindien unterstützt. Außerdem gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema „Jede junge Arbeiterin und jeder junge Arbeiter ist mehr wert als alles Gold der Welt“ und einen Jugendgottesdienst in der Mariazeller Basilika.

Ökumenischer Kreuzweg

Graz, 28. März 2012: Jugendliche der Evangelischen Jugend, der Altkatholischen Kirche, der Evangelisch-methodistischen Kirche und der Katholischen Jugend gestalteten den traditionellen Jugendkreuzweg vom Grazer Dom auf den Schlossberg. Die vier Themen „Hoffnung“, „Entscheidungen“, „Leben“ und „Tod“ begleiteten die 100 Jugendlichen zum „Treffpunkt Auferstehung“ vor dem Uhrturm.

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Katholische Jugend Oberösterreich

Katholische Jugend Kärnten

Love Box

Villacher FirmkandidatInnen zeigen sich solidarisch

Die Love Box ist ein Lese-Rollenspiel für Jugendliche ab 14 Jahren. Das Spiel ist als Unterstüt-

Bereits zum 3. Mal regte die Katholische Jugend Villach gemeinsam mit dem Dekanat Villach-

zung für all jene gedacht, die mit Jugendlichen zu den Themen Liebe, Beziehung und Sexua-

Stadt ein Sozialprojekt für Jugendliche in der Firmvorbereitung an. In den Monaten Oktober

lität arbeiten möchten.

bis April sammelten die FirmkandidatInnen in verschiedenen Aktionen in den Pfarren Geld für

Mit der Love Box können sich Jugendliche auf spielerischer Weise mit Situationen rund um

bedürftige Jugendliche in Entwicklungsländern. Durch die Aktion konnten EUR 2.000 gesam-

Liebe und Beziehung auseinandersetzen. Dabei versetzen sich die SpielerInnen in die Rolle

melt werden. Der Scheck wurde am 22. April 2012 im Rahmen eines Taizegottesdienstes in

der Hauptperson Michi, treffen Entscheidungen für die Hauptperson und beeinflussen so den

der Pfarrkirche St. Nikolai an die Verantwortliche der Sanya Juu Mädchenschule in Tansania

Verlauf der Geschichte.

übergeben.

Die Love Box ist in einer Mädchen- und Burschenversion in einem Set zusammengefasst. Der Text und die Handlung beider Versionen sind weitgehend ident, stellen aber die Geschichte aus

Songs4you(th) jugend.musik.kirche 2012

der jeweils unterschiedlichen Perspektive eines Mädchen bzw. eines Burschen dar.

Das Jugendchöreprojekt vernetzte 10 Jugendchöre aus ganz Kärnten miteinander. Die Ju-

Die Love Box gibt´s bei der Katholischen Jugend OÖ zu bestellen. Näher Infos unter: kj.schule@

gendlichen konnten sich kennenlernen, neue Lieder lernen und Tonstudioerfahrung machen.

dioezese-linz.at oder 0732 7610-3331 zu bestellen.

Im Februar fand ein Singtag statt, bei dem sich die Chöre gegenseitig Lieder vorsangen. Zwei Lieder jedes Chores wurden auf eine CD aufgenommen, die bei einem Abschlusskonzert am

Radio Lautstark - die Sendung mit dem kj Effekt

25. Juni 2012 in der Kirche von Maria Saal präsentiert wurde.

Im Herbst 2011 hat die Katholische Jugend OÖ ein Medienprojekt gestartet, mit dem sie Jugendlichen das Medium Radio näherbringen möchte. „Radio Lautstark – die Sendung mit

Don´t stop believing!

dem kj Effekt“ soll bei den jungen Menschen journalistisches Interesse wecken, um sich mit

Der Chor des Jugendzentrums Feldkirchen „Arche Chor“ gab am 18. Mai 2012 ein großes Kon-

sozialen, kulturellen, religiösen und gesellschaftspolitischen Themen auseinanderzusetzen.

zert mit dem Titel „Don‘t stop believing!“. Mit ca. 700 BesucherInnen war der Stadtsaal Feld-

Durch moderne und schnelle Internetverbindungen ist der Wohnort für die Produktion der

kirchen ausverkauft und Chor- und Jugendleiterin Sarah Hatzel rockte mit den Jugendlichen

Radiosendung nebensächlich. So können die Jugendlichen ganz unkompliziert ihre eigene Ra-

den Saal. Stimmgewaltige SängerInnen und eine professionelle Band gaben Gospel, Pop und

diosendung gestalten. Gemeinsam mit dem Medienpartner, Radio FRO, wird anfangs vier Mal

Soullieder zum Besten.

im Jahr, auf der Frequenz 105,0 MHz gesendet. Selbstverständlich stehen Sendeausschnitte als Podcasts auf der KJ-Website ooe.kjweb.at zur Verfügung und sind über das Onlinearchiv der freien Radios Österreich, dem sogenannten „Cultural Broadcasting Archive (CBA)“, jederzeit von jedem PC weltweit abrufbar. Der Vorteil für die Jugendlichen ist, Medienkompetenz zu erlangen und aktiv mit dem Medium Radio zu „experimentieren“.

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Katholische Jugend Salzburg

Katholische Jugend Diözese Innsbruck

TrauerRaum: Der Trauer Raum geben

Post für dich

…unter diesem Motto waren rund um Allerheiligen einige Kirchen und Pfarrhöfe in der Erzdiözese Salzburg geöffnet. Menschen, die in unterschiedlichster Weise mit Tod und Abschiednehmen konfrontiert sind, konnten hier ihrer Trauer Ausdruck verleihen. Im TrauerRaum war Platz zum Erinnern, um Bedrückendes in einer Klagemauer loszuwerden, eine Kerze zu entzünden und für Gespräche. Die besondere Gestaltung soll vor allem Jugendliche und junge Erwachsene ansprechen.

Die Firmung ist meist über einen langen Zeitraum der letzte „offizielle“ Kontakt der Kirche mit jungen Menschen. Das Projekt „postfuerdich“ versucht darauf zu reagieren, um den Kontakt zu den jungen Menschen zwischen dem Firmalter und der Volljährigkeit konsequent aufrecht zu erhalten. Die konkrete Lebenswelt der Jugendlichen soll sich in diesen Kontakten widerspiegeln, die Botschaft – „Du bist uns wichtig!“ – transportiert werden. Mögliche Antworten auf Sinn- und Lebensfragen werden angeboten und eine Palette von regionaler Angebote zur Verfügung gestellt.

Nacht des Feuers – Nacht des roten Mondes

Junge ChristInnen der Diözese Innsbruck erhalten über den Postweg vom 12. bis Ende des

Viele Firmlinge befinden sich in einer besonderen Lebensphase: In der Entwicklung vom Mädchen zur jungen Frau, vom Burschen zum jungen Mann. An vier Wochenenden haben Firmlinge gemeinsam mit ihren PatInnen diesen Übergang rituell gefeiert. Die Firmlinge wurden dabei bestärkt, den eigenen Platz im Leben und in der Kirche zu suchen und zu finden. Ein Wochenende zur Vorbereitung auf die gemeinsame Zeit der Begleitung und des Begleitet-Seins!

17. Lebensjahres in regelmäßigen Abständen einen „Brief“ zugesandt. Dazu wird zu jeder Aussendung eine Internetseite eingerichtet, in der weitere Informationen verfügbar sind. Die jeweilige Aussendung beinhaltet interaktive Elemente. Durch das selber Gestalten und/ oder das Mittun soll die Ausgabe persönlich werden. Erlebnispädagogik / Kombo-Woche Unser Fachbereich „Erlebnispädagogik“ bietet mit unserem Pool an erfahrenen Erlebnispäda-

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Sommer, Sonne, Strand und Meer

gogInnen für Gruppen und Schulklassen Wochen mit erlebnispädagogischen Elementen und

… genossen auch heuer wieder 200 Jugendliche von 8. bis 14. Juli in Kroatien. Diese Woche mit Firmlingen und Jugendlichen ist mittlerweile ein Fixpunkt im Sommerprogramm der KJ Salzburg und bietet vielfältige Aktivitäten. Kino im Freien, Geländeralley, Besuche in Novigrad und Porec, kreative Workshops, eine Schifffahrt, ein gemeinsamer Gottesdienst unter Sternen,… und vieles mehr machen diese Woche immer wieder einzigartig – so wie sie es auch in diesem Jahr wieder war!

ereignisreichen Unternehmungen (z.B.: Stadtrallye durch Innsbruck) an. Ziel dieser Woche ist, sich selbst und die MitschülerInnen in der Klasse bzw. in der Gruppe besser kennenzulernen. Erlebnispädagogische Bausteine und Aktivitäten wie Sonnenaufgangstour, Problemlösungsaufgaben, Kooperationsübungen, etc. können je nach Wunsch und Möglichkeit der Klasse zusammengestellt werden.

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Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg Faithbook

Im Zuge der Frühjahrsmesse in Dornbirn, die vom 29. März bis 1. April 2012 stattfand, hatte die Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg einen Messestand, der sehr gut angekommen ist. Unter dem Titel „Faithbook“ wurde auf einer Pinnwand eine fiktive, interreligiöse Profilseite von Gott.Allah.Jahwe dargestellt. An vier Messetagen wurden insgesamt 388 Nachrichten von Jugendlichen an Gott geschrieben. Das Konzept stammt aus der Diözese Innsbruck. Die Kooperation war ein deutliches Zeichen für diözesane Zusammenarbeit.

KJÖ Service

Pfingstreise Taizé

Die KJ & JS Vorarlberg besucht jedes Jahr die Communauté de Taizé in Frankreich. Und es zieht noch immer. Über 140 Leute sind am Pfingstwochenende mit drei Bussen gemeinsam ins Burgund gefahren, um den Zauber von Taizé zu entdecken. Die Gottesdienste schufen durch beeindruckende Gesänge eine wundervolle Stimmung. Jeden Tag gab es Bibeleinführungen und Gelegenheiten, Kontakte mit Jugendlichen aus der ganzen Welt zu knüpfen.

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Der 4. TRIALOG-CHAMPIONS-CUP 2011

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Ein Fußballfest für Respekt und Toleranz Am 5. Oktober 2011 veranstaltete das TRIALOG-Institut bereits zum vierten Mal den „TRIALOG-Champions-Cup“. Das Charity-Fußballspiel fand in Kooperation mit dem FK Austria Wien in der Generali-Arena statt. Die Katholische Jugend Österreich war zum ersten Mal als Partnerorganisation dabei. Die Kampfmannschaft von Austria Wien spielte gegen ein Team, das sich aus jungen Spielern der drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam zusammensetzte. Für die Katholische Jugend Österreich (KJÖ) liefen der Vorsitzende Tobias Hirschmann und Markus Mochoritsch (Seminar für kirchliche Berufe) aufs Fußballfeld. „Der Dialog und die Kooperation zwischen den verschiedenen Kulturen und Religionen ist ein großes Anliegen der KJÖ. Diesen Dialog in einem Fußballspiel gegen die Profis von der Austria Wien zu vertiefen finden wir ganz großartig“, so Tobias Hirschmann. Die Idee hinter diesem Champions-Cup ist, dass Jugendliche aus verschiedenen Kulturen und Religionen zusammenkommen. Sie sollen spielerisch erfahren, dass sie trotz unterschiedlicher Herkunft und Prägung vieles gemeinsam haben. Das junge Team, das unter dem Namen „TRIALOG-All-Stars“ auflief, wurde vorab von Ex-ÖFB-Teamspieler Ivica Vastic trainiert und am Spielfeld auch aktiv von Profis und Legenden österreichischer Bundesliga-Klubs wie Rapid Wien, Sturm Graz oder Wacker Innsbruck unterstützt. Der Eintritt ins Stadion war frei. Vor Ort wurden Spendenboxen aufgestellt. Der Reinerlös aus diesen Spenden ging zu je einem Drittel an die jüdischen, christlichen und muslimischen Partnerorganisationen. Mit unserem Drittel haben wir zwei Studentinnen die Teilnahme an der Vienna International Christian Islamic Summer University (VICISU) des Instituts für Sozialethik der Katholisch-Theologischen Fakultät in Wien ermöglicht.

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Öffentlichkeitsarbeit

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Eine wesentliche Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesstelle der Katholischen Jugend

Internetauftritt-Homepage:

Österreich ist es, kirchliche Jugendarbeit positiv in die Öffentlichkeit zu bringen. Das beinhal-

Die Homepage der Katholischen Jugend Österreich bietet Informationen über die Katholische

tet die Bewerbung der Projekte und Veranstaltungen der Katholischen Jugend. Aufgabe der

Jugend und ihre Angebote, informiert über Termine und Veranstaltungen: www.katholische-

KJÖ-Öffentlichkeitsarbeit ist aber auch, die öffentliche Präsenz der Jugendlichen selbst zu för-

jugend.at. Weiters betreibt die KJÖ mehrere Websites zu einzelnen Projekten und Kampagnen

dern und ihnen mediale Stimme zu verleihen. Nicht zuletzt ist es unsere Intention, durch unser

wie z.B. www.72h.at, www.firmung.at, www.kj-bildung.at, etc.

öffentliches Auftreten gesellschaftspolitische Kraft auszuüben und aus unserem christlichen Welt- und Menschenbild heraus die Gesellschaft zu verändern.

KJ auf Facebook: Die Katholische Jugend Österreich hat einen eigenen Facebook-Account und informiert so ihre

In ihrer Öffentlichkeitsarbeit richtet sich die Katholische Jugend Österreich besonders an Ent-

knapp 2.000 „Fans“ über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und sonstige Neuigkeiten.

scheidungsträgerInnen aus Politik und Kirche, die Medienlandschaft sowie an Multiplikato-

www.facebook.com/kjweb

rInnen in der kirchlichen Jugendarbeit und Jugendliche selbst. Um mit diesen Guppen in Kontakt zu treten, setzt die KJÖ einen Mix aus unterschiedlichen Kommunikationsinstrumenten

Tag der offenen Tür

ein:

Am 30. November 2011 lud die Katholische Jugend Österreich befreundete Organisationen, FördergeberInnen, KooperationspartnerInnen und Jugendliche ins KJÖ-Büro in der Johannes-

Newsletter:

gasse. Ziel war es, die Katholische Jugend und ihre Arbeit zu präsentieren und gleichzeitig all

Der KJ-Newsletter wird monatlich an über 500 InteressentInnen ausgesendet und informiert

jenen Danke zu sagen, die die KJÖ im Arbeitsjahr unterstützt haben. Unter den zahlreichen

über Neuigkeiten, Projekte und Veranstaltungen der Katholischen Jugend Österreich.

Gästen, durften wir auch Jugendbischof Stephan Turnovszky sowie den Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, begrüßen.

Presseaussendungen: In Presseaussendungen reagiert die KJÖ auf die aktuelle (kirchen-)politische Situation, setzt

Jahresbericht

aber auch selbst Impulse und informiert über das Engagement von Jugendlichen sowie über

Nicht zuletzt ist auch der Jahresbericht ein Mittel, unsere KooperationspartnerInnen, Förder-

ihre Projekte und Angebote für Jugendliche. Im vergangenen Arbeitsjahr 2011/2012 meldete

geberInnen, Partnerorganisationen sowie an der Katholischen Jugend Interessierte über die

sich die Katholische Jugend Österreich mit zahlreichen Presseaussendungen u.a. zu folgenden

Arbeit der Katholischen Jugend Österreich zu informieren.

Themen zu Wort: —— Freiwilligengesetz —— Pfarrgemeinderatswahl —— Weltjugendtag —— Jugendarbeitslosigkeit —— Firmung —— Bildungsdebatte/Bildungsvolksbegehren

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Dokumentationsarchiv

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Wie doch die Zeit entschwindet!

Das Team des DOK-Archivs wird im Rahmen unserer Möglichkeiten weiterarbeiten. Aufrecht

Nur mehr wenige erinnern sich der Gründungstage der Katholischen Jugend Österreichs, als

bleibt der Wunsch: Helfer sind immer willkommen. Das ist leicht zu untermauern:

visionäre Kinder- und Jugendseelsorger die Bischöfe unserer Heimat überzeugen konnten:

Vor wenigen Monaten feierten wir den 85. Geburtstag unserer „Seele des DOK-Archivs“

Setzen wir doch die Vorgaben des Papstes auch in unserem Lande um und schaffen wir im

Herrn Robert Holler

Rahmen der Katholischen Aktion eine einzige große kirchliche Kinder- und Jugendorganisation.

Wir können es selbst kaum fassen: Vor 65 Jahren – also in den ersten Monaten der neuen

Schluss mit den vielen katholischen Vereinen der Zwischenkriegszeit! Die religiöse und cha-

KJÖ – übernahm er bereits wichtige Funktionen. Er gestaltete den organisatorischen Rahmen

rakterliche Formung junger Menschen, die während der Kriegszeit trotz aller Widrigkeiten im

der Großveranstaltungen der KJ – wie z.B. den Fackelzug des Katholikentages 1952 – und

Rahmen der „Pfarrjugend“ Erstaunliches leistete, sollte auf breiter Basis fortgeführt und der

widmete sich nach seiner Verheiratung dem Aufbau des Jugendherbergswerkes. Bis zu seiner

kirchlichen Hierarchie unterstellt werden. Das geschah offiziell vor genau 65 Jahren!

Pensionierung vertrat er die KJ in verschiedenen Gremien. Vor fast 25 Jahren übernahm er wichtige Teilbereiche des DOK-Archivs, opferte viele Stunden und Tage dem Ausbau des Ar-

Wir feiern also einen halbrunden Geburtstag!

chivs, war wahrlich die „Seele“ unseres Teams. Das alles ehrenamtlich..... Das muss einmal ausgesprochen werden. Wir dürfen diese Treue zur KJ/KJS beispielgebend anführen – und

In der Vergangenheit zu verharren ist jedoch nicht unsere Hauptaufgabe. Es gilt, die Dyna-

einfach danken!

mik und die Stufen der Veränderungen im Wandel der Katholischen Jugend (KJ)/Katholischen Jungschar (KJS) aufzuzeigen und an die vielen Aktionen zu erinnern, die ihren Ursprung und ihre Entfaltung in der KJ/KJS erfahren haben. Das wäre interessant genug! Die von uns angesprochenen „Ehemaligen“ bekunden dies oft mit einem Satz: „Ja, damals haben wir das geschaffen!“ Allerdings überschattet die aktuelle kirchliche Situation in unserem Land die Jugendarbeit. Wir registrieren die ernst zu nehmenden Sorgen unserer „Ehemaligen“. Wir können darüber nicht hinweg sehen. Daher befragen wir unser umfangreiches Archiv, benennen Fakten – auch kritisch – und geben damit Hilfen für die persönliche Meinungsbildung. Die vom Archiv vierteljährlich herausgegebene Zeitschrift „Dokumentation“ verbindet nicht nur alle „Ehemaligen“. In den bisher erschienenen 86 Heften werden die aktuellen Aktionen der KJ/KJS vorgestellt und anhand der im Archiv gesammelten Zeitschriften, Behelfe und Kommentare zur kirchlichen Entwicklung unseres Landes Stellung bezogen. Vergangenes und Gegenwärtiges werden so miteinander verschmolzen und verständlich gewichtet.

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KJ Ehemaligenverein

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Positive Erinnerungen und persönliche Beziehungen – das vereint alle Ehemaligen der KJ, egal ob ehren- oder hauptamtlich, Pfarr- oder Österreichebene, KJ oder eine Vorgängerorganisa-

Mit einer spannenden und kontroversen Diskussion erfolgte am Montagabend, 15. Oktober

tion.

2012, der Startschuss für den Verein aller früheren Mitglieder der Katholischen Jugend (KJ). Auf dem Dachboden des Stephansdoms diskutierten Helmut Schüller von der Pfarrer-Initiative

Der Ehemaligenverein hat sich daher folgende Ziele gesetzt:

und Christof Zellenberg, Vertreter der konservativen Internetplattform kath.net, vor zahlreichen Interessierten.

Das Aufrechterhalten persönlicher Beziehungen In der aktiven Zeit bei der KJ begegnen uns Menschen, mit denen wir Werte und Erinnerungen

UND: In Wien hat sich bereits ein regionales Leitungsteam gefunden. Für die anderen Diöze-

teilen. Der Ehemaligenverein will einen Rahmen schaffen, diese Beziehungen zu erhalten und

sen wird um Hinweise gebeten, wer hier als AnsprechpartnerIn dienen könnte: Das können

zu stärken.

gut vernetzte Ehemalige genauso wie bestehende Initiativen sein. Infos bitte an ehemalige@ kjweb.at. Vielen Dank im Voraus!

Das Netzwerk der KJ stärken Die aktive KJ kann von den Ehemaligen in vieler Hinsicht profitieren: Von ihren Erfahrungen,

Alle Infos unter: http://ehemalige.kjweb.at/

aber auch von ihren Beziehungen. Der Ehemaligenverein will Aktive und Ehemalige in einen für beide Seiten interessanten und wertvollen Austausch bringen. Die aktive KJ unterstützen Es zieht sich über alle Generationen: Finanziell üppige Ausstattung gehörte nie zu den Merkmalen der KJ. Die Mitglieder des Ehemaligenvereins unterstützen mit ihren Mitgliedsbeiträgen von ihnen ausgewählte Projekte der aktiven KJ. Was habe ich davon? —— Wir helfen dir dabei, den Kontakt zu anderen Ehemaligen deiner Generation nicht zu verlieren. —— Der regelmäßige erscheinende Newsletter informiert dich über Aktuelles aus dem Ehemaligenverein und der aktiven KJ. —— Regelmäßige Treffen und jährliche Zusammenkünfte - deine Generation entscheidet selbst, wie oft ihr euch sehen und was ihr unternehmen wollt. —— Im Mitgliederverzeichnis findest du Kontaktdaten aller Mitglieder und was aus ihnen geworden ist.

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Vertretungsaufgaben Die Katholische Jugend Österreich ist in unterschiedlichen Organisationen, Arbeitskreisen, Plattformen und Gremien vertreten und bringt dort ihre Position ein. Derzeit werden folgende Vertretungsaufgaben wahrgenommen:

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

KJÖ Team

– Allianz für den freien Sonntag - www.freiersonntag.at – attac Österreich – www.attac.at – Bundesjugendvertretung (BJV) – www.jugendvertretung.at – Clean Clothes Kampagne - www.cleanclothes.at – FAIRTRADE – www.fairtrade.at – Freiwilligenakademie – www.freiwilligenakademie.at – Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) – www.fsj.at – Katholische Aktion Österreich (KAÖ) – www.kaoe.at – Katholisches Jugendwerk Österreich (KJWÖ) – Kinder- und Jungendnetzwerk (KiJuNet) – Koordinierungsstelle der entwicklungspolitischen und

humanitären Organisationen der Bischofskonferenz (KOO) - www.koo.at

– MEKT-Jugendteam – www.katholische-jugend.at/mekt – Ökumenischer Jugendrat in Österreich (ÖJRiÖ) – www.junge-oekumene.at – Österreichische Arbeitsgemeinschaft kirchlicher JugendleiterInnen (ÖAkJL)

www.kath-jugend.at/oeakjl

– Pastoralkommission Österreichs (PKÖ) - www.pastoral.at/fs_pkoe.html

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MitarbeiterInnen der KJÖ

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Benedikt Egger Geschäftsführer

Alexandra Thomaser Sekretariat/Offifice Sarah Habersack Koordinatorin Netzwerk Entwicklungspolitik Enchada (seit Jänner 2012)

Markus Muth Bundesjugendseelsorger

Mirjam Nekolar Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring

Andrea Schefberger Buchhaltung und Office

Franziska Lehner Referentin Netzwerk Jugendpastoral

Carina Putz Referentin Netzwerk Jugendpastoral

Dominik Farthofer Referent Netzwerk Jugendpastoral (bis Juni 2012)

Susanne Dieckmann Referentin Netzwerk Entwicklungspolitik Enchada (seit August 2012)

Gundula Klenner-Schusser Office Theresa Pflügler Referentin Netzwerk Entwicklungspolitik Enchada (Oktober 2011 bis Juli 2012) Stefanie Raida Referentin Netzwerk Jugendpastoral

Daniela Freitag David Koordinatorin Netzwerk Jugendpastoral

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Magdalena Schwarz Projektkoordinatorin „72 Stunden ohne Kompromiss“

Isabell Frick Koordinatorin Netzwerk Entwicklungspolitik Enchada (seit März 2012 in Bildungskarenz)

Johannes Schramm Referent Netzwerk Jugendpastoral (seit Juli 2012)

Mathilde Kraus Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring

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DANKE unseren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen Ein ganz großes Dankeschön an die vielen Ehrenamtlichen, die die KJ-Bundesstelle im letzten Arbeitsjahr unterstützt haben! Ohne euch wäre vieles nicht möglich gewesen!

Hannah Angerbauer, Rita Hackl, Elvira Hagen, Bettina Erl, Monika Austaller, Katharina Schönauer, Stefanie Schnell, Verena Stöttner, Elisabeth Grasl, Margit Hintersteiner, Sarah Pallauf, Manuel Vanegas, Michaela Willisch, Karin Schroll, Irmgard Gutmann, Stefan Asböck, Nicole Pirker, Christine Eisele, Barbara Binder, Judith Kutnjak, Otto Urban, Gerhard Dobias, Robert Holler, Hans Tauber, Eva Seidl, Stephan Bazalka, Cornelia Schweiger, Stefan Schweiger, Johanna Zauner, Noemi Müller, Tobias Hirschmann, Tamara Solnitzky, Ingrid Zúñiga Zúñiga

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