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WIE ENTSTEHT KARIES?

Komposite (direkte Füllmethode) Komposite sind zahnfarbene Füllungsmaterialien, die nach der Entfernung der kranken Zahnhartsubstanz in der gleichen Behandlungssitzung in den Defekt eingebracht werden. Im Gegensatz zu Amalgam, das sich bei der Abbindung ausdehnt und somit die durch den Defekt geschwächte Zahnsubstanz sprengen kann, wird das Komposite mit einer speziellen Klebetechnik an der Zahnsubstanz befestigt. Durch diese Verklebung kann sogar eine Stabilisierung des Zahnes erreicht werden.

Die häufigste Erkrankung der Zähne ist die Karies. Bakterien lagern sich auf der Zahnoberfläche an (Plaque), wobei sie vorzugsweise Kohlenhydrate verstoffwechseln und dabei Säuren absondern. Diese Säuren entmineralisieren die Zahnsubstanz und kariöse Läsionen („Löcher“) können entstehen. Je nach Tiefe der Karies kann nach initialer Karies, Schmelz- und Dentinkaries unterschieden werden. Stadium I: Bei der Initialkaries (Karies im Anfangsstadium) ist nur der äußerste Schmelzmantel betroffen. Diese Defekte müssen nicht unbedingt durch den Bohrer entfernt werden. Mit einem speziellen Material kann die angegriffene Substanz infiltriert werden und die Schmelzporen können so wieder verschlossen werden. Stadium II: Liegt der Defekt rein im schützenden Schmelz, so kann auch noch mittels eines Infiltrates ein Fortschreiten der Karies verhindert werden. Da jedoch Keime bereits in die nächste Schicht, das Dentin, vorgedrungen sein können, ist hier eine regelmäßige Kontrolle unbedingt notwendig, so dass eine Ausbreitung rechtzeitig bemerkt und behandelt werden kann. Stadium III: Ist die Karies bereits ins Dentin (Zahnbein) vorgedrungen, kann sie zu Zahnschmerzen führen. Da das Dentin wesentlich weicher als der Zahnschmelz ist, breitet sich die Karies unterhalb der Schmelz-Dentin-Grenze schnell aus. Der unterminierte Zahnschmelz bricht dann nach einigen Wochen beim Kauen plötzlich weg. Obwohl sie schon seit Längerem existiert, wird die Karies oft erst in diesem Moment vom Patient bemerkt. Stadium IV: In diesem Stadium haben die Keime bereits die „Pulpa“ (die Nervhöhle) erreicht und eine Entzündung des Nervs hervorgerufen (Pulpitis). Im günstigsten Fall kann mit einem sogenannten Dentinplaster das Absterben des Nervs verhindert werden. Andernfalls wird eine Wurzelbehandlung notwendig.

Diese Füllmethode ist besonders für kleine und mittlere Defekte geeignet.

FÜLLUNGSALTERNATIVEN Keramik (indirekte Füllmethode)

Bei einer Karies, die bereits bis ins Dentin fortgeschritten ist, muss die erkrankte Zahnsubstanz entfernt und der Defekt mit einem Füllungsmaterial ersetzt werden.

Dieses biokompatible, dem natürlichen Zahnschmelz am nächsten kommende und ästhetisch höchst anspruchsvolle Material wird bei mittleren bis großen Defekten in Form von Inlays, Onlays und Teilkronen verwendet. Da dieses Material nicht direkt im Mund verarbeitet werden kann, wird ein Abdruck von dem Defekt genommen. Ein Zahntechniker fertigt ein perfekt passendes „Ersatzteil“ aus Keramik an, das die ursprüngliche Zahnform wieder herstellt. Dieses wird in einer zweiten Sitzung in den Defekt eingeklebt. Durch seine hohe Festigkeit ist Keramik extrem langlebig und durch seine Biokompatibilität besonders gut verträglich.

Amalgam

Gold (indirekte Füllmethode)

Seit vielen Jahren wird der Einsatz von Amalgam kontrovers diskutiert, enthält es doch zu über 50 % Quecksilber – eine für den Menschen toxische Substanz. Nach derzeitigem wissenschaftlichen Stand sind Amalgamfüllungen jedoch nicht schädlich, da das Quecksilber in gebundener Form vorliegt und nur in geringsten Dosen z. B. beim Kauen abgegeben wird.

Ebenso wie Keramik kommt bei mittleren bis großen Defekten auch Gold zum Einsatz. Im Vergleich zu Keramik muss hier jedoch gegebenenfalls mehr gesunde Zahnsubstanz entfernt werden um den Zahn zu stabilisieren. Auch aus ästhetischen Gründen kommt Gold immer seltener zur Anwendung. Für die Herstellung einer Goldrestauration muss ebenfalls ein Abdruck genommen werden, um eine genau passende „Restauration“ im Labor anzufertigen, die dann in den Defekt einzementiert wird.

Die Auswahl des geeigneten Füllungsmaterials hängt stark vom Ausmaß der Schädigung ab. Mittels des Infiltrates Icon® können oberflächigen Defekte remineralisiert, die Karies gestoppt und einem weiteren Substanzverlust vorgebeugt werden.

Allein jedoch der Verdacht, dass Amalgam gesundheitsschädlich sein könnte, ist für uns Grund genug, es nicht mehr standardmäßig einzusetzen. Schließlich sollte Quecksilber nicht einmal in geringsten Spuren in Ihren Körper gelangen. Deshalb behandeln wir kariöse Defekte vorzugsweise mit Kompositen, Keramik oder Gold.