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... ich ein Megaphon reichen.“ Cousteaus letzter Film ... Alan Rusbridger war 20 Jahre lang Chefredakteur und Herausgeber der britischen. Tageszeitung „The ...
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NEONGREEN NETWORK | ERDgespräche 2016

sprecher/innen -info Adam Pawloff, MA | Managing Director, ERDgespräche [email protected] | www.neongreen.net

ERDgespräche Sprecherin

change tomorrow today!

© Capkin van Alphen

(Neongreen Network)

céline cousteau Céline Cousteau ist Dokumentarfilmemacherin. Als Enkelin des Meeresforscher-Pioniers Jacques Yves Cousteau und Tochter von Filmproduzenten Jean-Michel Cousteau hat auch sie den Schutz der Ozeane ins Zentrum ihrer Arbeit gestellt. Ihre Nonprofit-Organisation „CauseCentric“ produziert Kurzfilme und Multimedia-Content für und mit Umwelt- und Sozialprojekten, die selbst keine Mittel dafür haben. „Auf meinen Reisen treffe ich unglaubliche Menschen, die helfen, Ökosysteme, Tiere und Menschen zu schützen. Denen möchte ich ein Megaphon reichen.“ Cousteaus letzter Film „Tribes on the Edge“ dokumentiert den Überlebenskampf der indigenen Völker im Vale do Javari im Amazonasbecken in Brasilien. http://www.celinecousteau.com http://www.causecentric.org http://tribesontheedge.com DAS MEER – DIE WIEGE UNSERES LEBENS Feuerrote Kalamaren, Buckelwale und Koralle – die Weltmeere beheimaten eine Vielzahl an Tier – und Pflanzenarten und sind auch für Menschen essentiell: Sie bestimmen das Leben vieler Völker. Welche Vielfalt gibt es in den Weltmeeren und wie funktioniert das Meer als Ökosystem? Wie werden die Meere im Lebensalltag von verschiedenen Gemeinschaften integriert? In ihrem Vortrag bei den ERDgesprächen 2016 geht Céline Cousteau auf diese verschiedenen Aspekte ein und erzählt auch über ihre aktuellen Filmprojekte – “Tribes on the Edge” und „Odyssey 3D“.

trailer "tribes on the edge" www.youtube.com/watch?v=lbVME18XuFE

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ERDgespräche Sprecher

change tomorrow today! (Neongreen Network)

© The Guardian

© The Guardian

Kampagne von "The Guardian"

Alan Rusbridger Alan Rusbridger war 20 Jahre lang Chefredakteur und Herausgeber der britischen Tageszeitung „The Guardian“. Während dieser Zeit wurde das Blatt bei den British Press Awards fünf Mal zur „Zeitung des Jahres“ gewählt. Im September 2014 wurde Rusbridger „für den Aufbau einer globalen Medienorganisation, die sich verantwortlichem Journalismus im öffentlichen Interesse verschrieben hat und gegen große Widerstände illegales Handeln von Unternehmen und Staaten enthüllt“ der Alternativen Nobelpreis verliehen. Wenige Monate vor seinem Rücktritt 2015 startete Rusbridger „The Biggest Story in the World“, eine groß angelegte Divestment-Kampagne, die Stiftungen und öffentliche Institutionen davon überzeugen will, statt in fossile Energien in erneuerbare Energien zu investieren. http://www.alanrusbridger.com http://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2015/mar/16/the-biggest-story-in-the-world

20 JAHRE KAMPF FÜR TRANSPARENZ, OFFENHEIT UND DEMOKRATIE 20 Jahre war er als Chefredakteur der britischen Tageszeitung „The Guardian“ tätig. Unter Alan Rusbridger wurden Dutzende Aufdecker-Geschichten veröffentlicht, darunter der Abhörskandal um das britische Boulevard-Blatt „News oft he Week“ und andere Blätter aus der Murdoch-Gruppe. Insbesondere mit der Publikation der von dem EX-CIA-Mitarbeiter und Whistleblower Edward Snowden aufgedeckten Datensammel-Affäre des amerikanischen Geheimdienstes NSA ist Rusbridger international bekannt geworden. Doch was hat dieser Journalist mit der Umweltbewegung zu tun? Die letzte große „The Guardian“ Kampagne unter Rusbridgers Amtszeit – die #keepitintheground Divestment-Kampagne gemeinsam mit 350.org – hat eine neue Dimension in die Klimawandel-Debatte gebracht: Bei der Investition in Kohle, Öl und Gas wird nicht nur nach den ökologischen, sondern auch nach den wirtschaftlichen Risiken gefragt. Erfolge und Misserfolge dieser Kampagne und die Frage nach der Legitimität von Kampagnenjournalismus sind Teil des Vortrags von Alan Rusbridger bei den ERDgesprächen 2016.

divestment-info

divestment-austria.net

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ERDgespräche Sprecher

change tomorrow today!

© Uros Abram

(Neongreen Network)

JOHN THACKARA Was können kleine Erfolgsgeschichten in einer Welt ausrichten, die geprägt ist durch Kriege, Artensterben und schmelzende Polarkappen? Alles, findet John Thackara. Der britische Autor und Wahlfranzose hat in den letzten dreißig Jahren etliche dieser Geschichten gesammelt und Bücher als auch Blogs auf seiner Webseite „Doors of Perception“ veröffentlicht. Er zeigt auf, wie Ideen von Grassroot-Bewegungen, intelligentes Design und neue Blickwinkel auf alte Probleme zu praktischen Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft werden können. Außerdem organisiert er Events und Festivals, auf denen soziale Innovatoren(was heißt das?) ihr Wissen austauschen.

HOW TO THRIVE IN THE NEXT ECONOMY John Thackara

http://www.doorsofperception.com

DIE WELT VON MORGEN UND DIE ROLLE VON DESIGN Von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein langer Weg: Basisorganisationen, sogenannten „Grassroot-Bewegungen“, gehen von der Bevölkerung aus und können große Veränderungen herbeiführen, sei es im Bereich Politik oder Gesellschaft. Designer können diese Initiativen unterstützen und damit zu der Umgestaltung unseres Sozial- und Wirtschaftssystems beitragen. Wir sollten weniger Müll produzieren, weniger Material und Energie verbrauchen. Dabei kann der Designprozess eine entscheidende Rolle spielen. Denn bei der Konzeption von Gütern und Dienstleistungen werden rund 80 Prozent der Umwelteffekte am Schreibtisch der Designer festgelegt. Über die Herausforderungen und die Verantwortung, die man der Umwelt gegenüber hat, spricht John Thackara bei den ERDgesprächen 2016. link zu erdgespräche media-kit