In the Milk - Libreka

Mofa, das neben dem Zaun steht. Das Mofa verfängt sich im. Maschendraht und Jeanne zerrt wütend daran herum. Ute kommt mit einem Frühstücksbeutel in ...
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In the Milk

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In the Milk Die Abenteuer einer Kuh von schlichtem Gemüt Film für Kopfkino von Nathalie Percillier mit Lily Besilly

Männerschwarm Verlag Hamburg 2011 3

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet die Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Nathalie Percillier mit Lily Besilly In the Milk. Die Abenteuer einer Kuh von schlichtem Gemüt Film für Kopfkino Männerschwarm Verlag, Hamburg 2011 Umschlaggestaltung: Judith Adam, Hamburg Ebook-Ausgabe (PDF) 2011: 978-3-86300-047-9 Originalausgabe: 2011

978-3-86300-032-5 Männerschwarm Verlag GmbH Lange Reihe 102 — 20099 Hamburg [email protected] www.maennerschwarm.de 4

PROLOG Außen. Tag. Ein gelber leerer Joghurtbecher rollt über den Asphalt. Er dreht sich im Wind, überschlägt sich. Er tanzt über die Straße, als sei er lebendig. Wir hören Musik, dünn und blechern. Eine schwarzweiße Kuh schiebt ihre Schnauze in das Bild. Sie trägt rosa Plüschkopfhörer auf ihren Kuh­ ohren. Anstelle einer Kuhglocke baumelt ein Walkman an ihrem Hals. Sie fixiert den Joghurtbecher, holt mit der Zunge aus und verschlingt ihn. Sie malmt genüsslich. Andere Kühe stehen um sie herum. Alle tragen Plüschkopfhörer. Ihre Blessen sind bunt. Sie sind mit bunten Tüchern geschmückt. Eine Kuh kaut gelassen an einer Plastiktüte.

DORIS (off )

Guck mal! Wie süß!

Ein silberner Mercedes Cabriolet stoppt wenige Meter vor der Kuh. Doris steigt aus, in einem grün und rosa gemusterten Kleid mit passenden Schuhen und passender Handtasche. 5

Die Kuh betrachtet Doris, die in ihrer Handtasche kramt, während sie näher kommt. Doris holt einen winzigen Fotoapparat aus ihrer Tasche. Sie pflückt ein paar Grashalme und streckt sie aus sicherer Entfernung der Kuh entgegen. Mit der Kamera in der anderen Hand winkt sie ungeduldig, ohne hinzusehen, Richtung Auto, aus dem ihr Mann Rainer aussteigt. DORIS

Schnell, schnell! Mach eins, wie ich sie füttere.

Rainer, ein in die Jahre gekommener Frauenschwarm in Mokassins und Polohemd, übernimmt die Kamera mit einem Seufzer. Er tritt zurück und sieht durch den Sucher, bringt sich in Position. Die Kuh macht einen Schritt auf Doris zu, schnaubt an dem angebotenen Gras vorbei und beißt herzhaft in die glänzend rosagrüne Handtasche. Es macht KLICK! Doris schreit und zieht verzweifelt an der Tasche. Innen. Tag. Im Auto lehnt sich Doris aus dem Fenster und sieht die Kuh samt Tasche in der Staubwolke hinter ihnen verschwinden. DORIS

Meine Tasche! Wir können doch nicht einfach ...! Du musst meine Tasche holen! RAINER

Ist doch nur Plastik. DORIS

Das ist eine Gaultier! ... Da ist alles drin, mein Make-up ... die Fotos ... mein Portemonnaie. Rainer! Die Kreditkarten!

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Außen. Tag. Die Kuh wühlt mit ihrer Schnauze in der Tasche und kommt mit einer goldenen American Express Karte hoch, die mit einem Zungenschlag in ihrem Maul verschwindet. RAINER (off )

Hoffentlich ist der Besitzer gut versichert.

Der Mercedes fährt an einer heruntergekommenen Containersiedlung vorbei und hält vor der offenen Toreinfahrt einer ehemaligen Industrieanlage. Im Hintergrund steht eine gigantische durchsichtige Kuppel in Form eines Euters. Gedämpft, vibrieren Techno-Beats aus dem Boden. Blumengeschmückte Kühe laufen frei im Innenhof herum. DORIS

Hier! Hier! Hier!

Der Mercedes biegt in die Hofeinfahrt. Die Kamera schwenkt zu einem alten Poster neben dem Eingang. In sonnenverblassten Farben hebt ein afrikanisches Kind strahlend den Daumen für FAIR MILK® FOR THE WORLD. Vor dem Poster spielen ein Mann und eine Kuh an einem Tischchen Schach. Der Mann stützt den Kopf in Denkerstellung in die Hand. Die Kuh steht ihm gegenüber und mustert konzentriert das Schachbrett. Ein junges Mädchen im gelben Kleid läuft mit einer Kuh an einem Strick grüßend an ihnen vorbei. Ein gelber Blütenkranz sitzt hübsch zwischen den Hörnern der Kuh. Das Euter ist seltsam blau. Außen. Tag. Im Hof steht Rainer neben seinem Cabriolet und schaut sich suchend um. Plötzlich wird die Stille von schriller indischer Musik zerrissen, die aus einem Stall dröhnt. Doris im Auto zuckt zusammen. Findl kommt kiffend aus dem 7

Stall und blinzelt in die Sonne. Er hat einen blonden Pferdeschwanz und trägt einen Sarong. RAINER

Entschuldigung? DORIS

Sag das mit der Tasche! FINDL (läuft weiter)

Das Festival ist nächste Woche.

Findl verschwindet in einem der Container, der liebevoll mit naiven blauen Kühen bemalt ist. Rainer läuft ihm nach bis zur Tür. Doris folgt. RAINER

Hallo!

Hinter ihnen untersucht eine Kuh mit einer welken Blumengirlande um den Hals interessiert das Auto. Ihre Zunge leckt versuchsweise am Lenkrad. Rainer und Doris fahren herum, als sie ein kräftiges Beißgeräusch aus Richtung Auto hören. Rainer rennt entsetzt zu seinem Wagen. RAINER

Weg da! Weg da!

Die Kuh geht kauend zwei Schritte rückwärts. Rainer springt in den Wagen und starrt ungläubig auf sein Lenkrad. Die Kuh hat ein halbmondförmiges Loch herausgebissen. Innen. Tag. Gelähmt starrt Rainer auf sein Lenkrad, in dem 8

die Zähne der Kuh sich deutlich abzeichnen. Doris greift an Rainer vorbei und dreht, den Blick voller Verachtung, den Zündschlüssel. Ein präziser Druck und das Dach des Cabriolet schließt sich fast geräuschlos. Doris schüttelt ungeduldig den Kopf und schiebt Rainer raus. DORIS

Rutsch rüber, ich fahre.

Außen. Tag. Überall im Dorf hängen Banner zwischen den Häusern, die das «FESTIVAL DER BLAUEN KÜHE» ankündigen. Drei Männer sitzen auf einer Bank und begleiten auf ihren Alphörnern die indische Musik, die aus Lautsprechern die Straße beschallt. Kleine Kuhreliefs zieren Fenster und Türrah9

men eines pittoresken Hauses. Eine Kuh steckt den Kopf zum Fenster raus und wiegt ihn sanft zur Musik. Ein Kuhpärchen wandert im Gleichschritt die Straße entlang. Die beiden Kühe tragen identisch fliederfarbene Schals. Ihre Stirnlocken sind in rosarote Farbe getaucht. Eingeknüpft in die fliederfarbenen Schals baumelt ein einzelner Walkman zwischen ihnen. Eine Frau in schwarzem Western-Outfit macht Platz, um sie vorbeizulassen, und tätschelt sie freundlich. Die Euter der Kühe sind blau. Der Mercedes rauscht vorbei. DORIS (off )

Ich brauch’n Cognac!

Die Kuh mit der gelben Blütenkrone, die das junge Mädchen an der Leine führt, beobachtet, wie der Mercedes die Dorfstraße entlang rast. Das Auto hält vor der Dorfkneipe: Blue Milk Bar. Innen. Tag. Doris und Rainer kommen in die schummerige alte Kneipe. DORIS

Einen doppelten Cognac bitte!

Der Wirt poliert seine Gläser hinter der dunklen Holztheke. Die Kneipe ist vollgestopft mit Nippes, Wimpeln und Pokalen. Fotos mit und ohne Rahmen an jedem Zentimeter Wand. Man erwartet irgendeine Jodelmusik im Hintergrund, doch strömt astreines Techno aus den Boxen. In einer Ecke sitzen zwei Jugendliche in schrillen Techno T-Shirts vor einem milchig blauen Getränk. Doris rutscht unruhig auf ihrem Barhocker hin und her und klimpert mit ihren Armreifen.

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DORIS

Ich kann ja nicht mal zahlen. Meine Tasche! Die Kuh von diesem Hippie hat meine Handtasche gefressen!

Der Wirt schenkt beiden einen Schnaps ein.

WIRT

Das geht aufs Haus. RAINER

Eine Kuh hat meinen Wagen angefressen.

Doris kippt ihren Schnaps und entspannt sich sichtlich. Der Wirt schenkt nach. WIRT

Muss Brenda gewesen sein. Sie mag Autos. Ist viel Plastik dran an ihrem Auto? RAINER

Es ist ein Mercedes! 11

WIRT

Na dann.

Der blonde Typ in Sarong, Findl, und ein Priester kommen in die Kneipe. In der Hand des Geistlichen glüht Doris grünpinke Handtasche vor dem Schwarz seiner Soutane. Die Tasche sieht ziemlich angekaut aus. DORIS

Ah, meine Tasche! Mein Gott!

Mit spitzen Fingern kramt sie ein wenig in der Tasche, checkt den Inhalt und holt die Kreditkarte heraus. Eine Ecke ist abgebissen. Die Karte trieft von Kuhspucke. Doris hält Tasche und Karte an ausgestreckten Armen so weit wie möglich von sich. Der Wirt nimmt ihr die Karte aus der Hand, wischt sie ab und zieht sie durch einen Kartenleser. BEEP. WIRT

Funktioniert doch!

Er reicht der spitzfingrig dastehenden Doris eine Serviette und sieht den Priester und Findl fragend an. Findl nimmt einen langen Zug aus seinem Joint und hält die Luft an. FINDL

Lizzy.

Rainer nippt an seinem Schnaps. DORIS

Das ist eine Gaultier! Wem gehört diese Kuh?

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PRIESTER

Diese Kühe gehören niemandem außer Gott. WIRT

Eigentlich gehören sie Jeanne und Ute oder? Ich meine ... DORIS

Nun, dann werden wir uns mit denen mal unterhalten müssen! WIRT

Das könnte schwierig werden. Die Beiden sind in Indien.

Er deutet auf ein gerahmtes Foto. Zwei einfache Frauen in den Vierzigern, eine mit Melkschemel, eine mit Eimer, links und rechts eine Kuh. WIRT (off )

Ist jetzt fünf Jahre her ... Damals wohnten sie noch in Deutschland.

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DAS PARADIES Innen. Morgen. In einem kleinen Zimmer schlafen zwei Frauen eng umschlungen in einem bäuerlichen Bett. Eine liegt auf dem Bauch, die andere hat den Arm um sie gelegt. Wir hören das leise Ticken einer Uhr. Das Zimmer ist voller Zeug. Ein großer Kleiderschrank. Eine Kommode mit einem Spiegel darauf. Klamotten, Blumen. Fotos an der Wand. Fotos der beiden Frauen, Seite an Seite, Händchen haltend und in die Kamera lächelnd. Der Wecker klingelt.

Jeanne (37) richtet sich abrupt auf. Utes Arm fällt von ihrer Schulter. Jeanne dehnt sich kräftig. Sie zieht sich die Ohrstöpsel aus den Ohren und wir hören das laute Rauschen des Autoverkehrs. Sie läuft zum Fenster und macht es auf. Ein LKW donnert vorbei. Sie wohnen direkt an einer Schnellstraße. Jeanne fängt an, sich in sportlicher Manier in alle Richtungen zu dehnen und auf der Stelle zu trippeln. Ute (35) schläft noch tief. Sie lächelt versunken in einem schönen Traum. 15

Außen. Tag. Jeanne tanzt in einem überirdisch schönen Kirschblütengarten und strahlt Ute an. Ute singt. Ein komplettes Symphonieorchester begleitet ihren klaren Sopran. Sie hält ein Körbchen in der Hand und hüpft um Jeanne herum. Aus dem Korb holt sie Blüten, die sie in die Luft wirft. Die Blüten fallen auf Jeanne, die strahlend lacht. Ute umarmt Jeanne, sie laufen Hand in Hand. UTE (singt)

O Jeanne, o Jeanne, die Liebe zu dir ernährt mein Herz, wie Sahne süß lindert sie Schmerz.

Jeanne lässt Utes Hand los und springt über den Zaun. Sie hüpft über die Wiese. Ein weißer Schal schwebt hinter ihr durch die milde Luft. JEANNE (singt)

Das Paradies, das Paradies, das will ich hier, das will ich hier! Das Paradies, das Paradies, das hol ich dir, das hol ich dir.

Jeanne entwischt hinter einen Baum. Verführerisch lugt sie durch die Blütenzweige. Da kommt eine Kuh ins Bild. Ihre Hörner sind mit Blüten geschmückt. Sie trägt eine Schleppe aus weißer Seide, die in der sanften Frühlingsbrise weht. UTE (singt)

Das Paradies, das Paradies, das hab ich hier, das hab ich hier. Das Paradies, das Paradies, das schenkst du mir, das schenkst du mir. 16

Ute sieht sich nach Jeanne um. Immer wieder sieht sie sie zwischen den Blüten entwischen. Ute dreht sich auf dem Rasen immer schneller mit ausgebreiteten Armen um sich selbst. Den Kopf im Nacken schmettert sie ihre Liebeserklärung in den Himmel. UTE (singt)

Für immer dein! Mein Herz dich ruft, sei immer mein, meine Sehnsucht.

Wie große Blüten sinken bunt gestreifte Plastiktüten auf den Rasen nieder. Eine blaue Plastiktüte klatscht ihr ins Gesicht! Die Musik bricht jäh ab. Innen. Morgen. Ute erwacht allein im Bett und reibt sich müde die Augen. Innen. Tag. Wir betreten mit Ute eine Küche. Jeanne steht am Herd und kocht Kaffee. Der Tisch ist gedeckt. Ute setzt sich und schmiert Butter auf einen Zwieback. Jeanne reicht ihr einen Kochtopf. Ute öffnet, ohne aufzustehen, die Tür hinter sich. Wir sehen draußen eine Wiese und Salatbeete. Ute öffnet das kleine Medaillon, das sie um den Hals trägt. Die Melodie einer Spieluhr klimpert durch die Morgenluft. Sylke, eine Kuh, kommt angetrottet und schiebt ihren Kopf durch die Tür. Ute tätschelt sie. Sylke stellt sich quer vor die Tür, so dass Ute sie bequem melken kann. Wir hören einen Milchstrahl in den Topf prasseln. Ute reicht den Milchtopf an Jeanne, die mit wichtiger Miene die Milch mit einem Schneebesen aufschäumt. Ute nimmt sich die Lokalzeitung. Jeanne läuft aus der Küche. 17

Während Ute das Kreuzworträtsel löst, schiebt sich Sylke durch die Tür und nähert sich dem Blumenstrauß auf dem Tisch. Sie fängt an, herzhaft daran zu knabbern. Ute schreibt weiter. Jeanne kommt in die Küche zurück und bleibt wütend stehen. JEANNE

Ute!

Ute sieht erstaunt hoch. Jeanne starrt empört auf Sylke. Ute entdeckt ihre Kuh und schiebt sie von den Blumen weg. UTE

Komm, meine Süße, du störst Jeanne! JEANNE

Was heißt hier, du störst Jeanne, findest du das normal, dass sie in die Küche kommt?!

Ute zieht die Blumen aus Sylkes Maul und ordnet die gebrochenen Stengel zurück in die Vase. Sylke kommt sofort wieder zu den Blumen. Jeanne reißt ihr die Blumen aus dem Maul und haut ihr mit den Stengeln auf die Nase. Ute nimmt Jeanne aufgeregt die Stengel aus der Hand und tätschelt Sylke. UTE

Jeanne, das darfst du nicht! Sie kann doch nichts dafür. Blumen, das sind für sie ... Blumen. JEANNE

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Warum nimmst du sie nicht gleich mit ins Bett? Bitte schön, ich kann ja im Garten zelten ... Auch schön! Wozu mach ich das alles eigentlich? Hier alles sauber und schön und alles. UTE

Ich hol neue. JEANNE

Darum geht es nicht! UTE

Ich red‘ mit ihr, dass sie das sein lässt.

Jeanne schaut Ute fassungslos an. Sie reißt die Augenbrauen hoch und schüttelt dem Kopf. Was kann man dazu noch sagen? Sie läuft aus der Küche und knallt die Tür hinter sich zu. Ute dreht sich zu Sylke um. UTE

Mach dir nichts draus, sie kriegt ihre Tage.

Außen. Tag. Jeanne kommt aus der Tür und greift nach ihrem Mofa, das neben dem Zaun steht. Das Mofa verfängt sich im Maschendraht und Jeanne zerrt wütend daran herum. Ute kommt mit einem Frühstücksbeutel in der Hand aus dem Haus gelaufen, für Jeanne, aber Jeanne schmeißt das Mofa an und fährt los, ohne sich umzudrehen. Ute schaut ihr verletzt hinterher. Innen. Tag. Ute steht in der Küche und rührt Crêpeteig in 19

einem großen Topf. Ihre Kuh, Sylke, sieht ihr durch das Fenster zu. Wir hören draußen eine Fahrradklingel und eine Frauenstimme. POSTFRAUENSTIMME

Die Post!

Außen. Tag. Ein großer Umschlag landet auf dem Rasen in dem kleinen Garten neben der Schnellstraße. LKWs donnern vorbei. Ute kommt aus dem Häuschen gerannt und wischt sich die Hände an der Schürze ab. Sie öffnet den Umschlag und holt eine Zeitschrift daraus hervor: LEBEN MIT KÜHEN. Auf dem Cover sieht man Ute mit Sylke vor dem Häuschen stehen. Sylke stellt sich hinter Ute und liest mit. Utes Augen weiten sich, ihr Unterkiefer sinkt langsam nach unten. Außen. Tag. Am Hafen, in einer grauen Stadt irgendwo im Norden, sehen wir einen kleinen Crêpestand am Ende einer Mole, einziger Farbfleck in tristem Graubraun vor windzerzaustem Wolkenhimmel. Kleine Tische stehen davor. Ein paar

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