Haare im Gesicht, eine Fortsetzung Pfingst-Turnier

Kapstadt! Tina Brenner via Facebook. LESERBRIEFE. E-Mail: [email protected]. Pfingst-Turnier. Sportfreunde haben mich in meinen Gedanken, auf. Pfingsten hin ...
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30 Stadt Nachrichten GRÜSS GOTT Josef Lehenauer röm.-kath. Pfarrer in Eugendorf

Pfingst-Turnier

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portfreunde haben mich in meinen Gedanken, auf Pfingsten hin, inspiriert.

ie treffen sich nicht so sehr Ligaplätze oder Punkte zu erkämpfen, sondern einfach um einen fairen Wettbewerb zu erleben, Spaß zu haben, sich körperlich zu betätigen und das Beste aus sich herauszuholen.

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ie verschiedensten Menschen, Kinder und Senioren, „Profis“, Frauen, Männer, Firmlinge und Flüchtlinge; Vereinsmitglieder und Zuschauer; Amateure, Stärkere und Schwächere sollen sich im Teamgeist zusammenfinden – das ist das eigentliche Ziel.

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icht nur zu Pfingsten geht es darum, dass jede/r eine Chance hat, sich füreinander einzubringen. Wir erleben ja eine Zeit mit sozialer Abkühlung, Ängste um die Zukunft und Rückzug auf reine Privatinteressen. Der Hl. Geist motiviert uns, einander eine Chance zu geben, dass wir die vielen Begabungen, die verschiedenen Dienste, Kräfte und Möglichkeiten in jedem Menschen entdecken.

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iese verschiedenen geistigen, gemeinschaftsfördernden Talente können durch den Einen Hl. Geist trainiert und koordiniert werden (vgl. 1 Kor 12 - die Geistesgaben bauen Kirche und Gemeinschaft auf).

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in gutes Trainieren und viel Freude beim Zusammenspiel unserer menschlichen, geistigen Werte, wünscht Pfr. Josef Lehenauer

MEINUNGEN

Verkehr braucht Regional-Stadtbahn Die Stadt Salzburg hat ein riesiges Problem! Sie erstickt in der Flut der Autos, die jeden Tag in der Frühe in die Stadt einströmt. Dieses Verkehrschaos führt dazu, dass alle paar Tage der Autoverkehr vollkommen zum Stillstand kommt und damit auch der Obusverkehr, der im Stau feststeckt. Somit ist auch der Obusverkehr keine leistungsfähige Alternative. Er ist eine sinnvolle Ergänzung zur Regional-Stadtbahn zur Flächenbedienung in der Stadt! Salzburg ist eine mittelalterliche Stadt, die nicht für diese Automassen gebaut wurde, auch wenn bereits vor genau 250 Jahren (Eröffnung 1766) das damalige Verkehrsproblem der Stadt mit einem Tunnel, dem „Neutor“ oder „Sigmundstor“, gelöst wurde! Um eine wirkungsvolle Verkehrslösung zu erzielen, müssten täglich 50.000–80.000 PkwFahrten auf den öffentlichen Personennahverkehr verlagert werden. Selbst wenn man die Obusflotte verdoppeln würde, stünde diese wieder im Stau und würde kaum einen spürbaren Effekt erzielen.

12. M AI 20 16

Die Verknüpfung aller auf Salzburg zulaufenden Eisenbahnstrecken, drei aus Bayern und drei aus Österreich, in einem Innenstadttunnel durch die Stadt, in dem die Fahrgäste umsteigefrei in und durch die Stadt über Anif bis Hallein und Golling fahren können, ermöglicht es 16.000 Menschen pro Stunde und Richtung, ihr eigenes Auto stehen zu lassen und trotzdem schneller zu sein.

LESERBRIEFE

E-Mail: [email protected]

Nun schreiben die seit Jahrzehnten bekannten Gegner in Leserbriefen gegen das RegionalStadtbahn-Netz mit Innenstadttunnel, ohne eine sinnvolle und v. a. leistungsfähige Alternative anzubieten. Nicht von ungefähr wurden mittlerweile über 70 Kilogramm Gutachten in 30 Jahren erstellt und dabei keine einzige Alternative zum Regional-Stadtbahn-Innenstadttunnel gefunden. Ebenfalls keine einzige Untersuchung davon stellt die Regional-Stadtbahn mit Innenstadttunnel mit Sachargumenten infrage! Alle Argumente der Leserbriefschreiber gegen den

Regional-Stadtbahn-Innenstadttunnel, mit einer Killerphrase „U-Bahn“ genannt, sind längst widerlegt. Auch nach 30 Jahren Gegnerschaft werden die immer wieder genannten Argumente nicht richtig. Baut endlich diesen Tunnel und damit das Verkehrschaos ab!

Richard Fuchs Verein S-Bahn Salzburg 5020 Salzburg

Heute will niemand mehr kochen lernen Wer gutes Essen anbietet, überlebt nicht in Österreich. Die Kinder studieren und niemand will mehr kochen. Früher sind die Mütter und Großmütter in der Küche gestanden. Heute gibt es überall minderwertige Qualität und dann heißt’s, das Rauchverbot ist schuld am Wirtesterben. Ich bin 1980 nach Südafrika ausgewandert und es ist auch hier so. Wir hatten einmal wirklich gute Köche aus Italien, der Schweiz, Frankreich, Österreich. Deren Kinder sind nun auf die Uni, und damit, liebe Leser – ist es aus mit dem Schmaus. LG aus Kapstadt! Tina Brenner via Facebook

AUSGESPROCHEN WEIBLICH

von Sigrid Scharf

Haare im Gesicht, eine Fortsetzung In den vergangenen Wochen wurde an dieser Stelle und anderswo so viel über den Modetrend und das Revival männlicher Bärte philosophiert, dass es höchst an der Zeit ist, das weibliche Gegenstück unter die Lupe zu nehmen, denn jawohl, auch Frauen haben mitunter Haare im Gesicht: den Pony. Der Pony, auch lapidar als Stirnfransen bezeichnet, ist eine Frisur, bei der die Haare an der Kopfvorderseite so abgeschnitten werden, dass die Schnittkante auf der Stirn eine mehr oder weniger gerade Linie bildet, die entweder genau horizontal oder leicht geneigt verläuft (danke, wiki). Er heißt so, weil er an die Mähne der kleinen Pferde erinnert. Für Experimentierfreudige sind die Stirnfransen genau das Richtige, schließlich kann man Strähnen ganz leicht und dekorativ zur Seite stecken, Zöpfe daraus flechten oder mit einem Haartuch bändigen. Laut Modemagazinen ist der Pony aktuell wieder sehr „in“, nicht zuletzt, weil er trickst: Er kann etwa eine

hohe Stirn kaschieren und gibt dem Gesicht Konturen. Die nobleren Friseure halten es sich zugute, dass ihre Kundinnen zwischen den einzelnen Besuchen unangemeldet und gratis zum Ponyschneiden herein schneien dürfen. Außerdem ist es so, dass der Pony Trägerinnen feinen Haares bevorzugt. Was mich als Betroffene (Schauen Sie auf das Foto!) freut. Starren wir sonst oft neidvoll auf die Lockenköpfe, passt der Pony zu uns nämlich noch einen Tick besser als zu welligem Haar. Obwohl neben Schräg-, Fransen-, Short- und Strähnchenpony auch Außenwellenponys und Ponyrolle frisiert werden. Was die Frisur übrigens noch kann: Sie versteckt gekonnt das eine oder andere Mimikfältchen. Eine Bekannte umschreibt den Pony deshalb neuerdings als „Botox für Arme“. Hat mich kurz stutzig gemacht. Und dann lauthals mitlachen lassen. [email protected]