Gott zum Selberbasteln - Evangelische Kirche in Essen

22.06.2017 - Um so leichter kann es uns fallen, unser Wissen um Gottes Hilfe und seine .... Es ist Gottes Sehnsucht für Essen, dass seine Kinder ihm neu vertrau- en, dass sie ..... Wenn du mich nicht siehst und wenn dir meine Not egal ist,.
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Der Bote

Gemeindemagazin der evangelischen Kirchengemeinde Essen-Burgaltendorf

TOP-THEMA:

Gott zum Selberbasteln Ich bin der ich bin

3 Rückblick Ökumenische Bibelwoche 4 Gottesdienst 24 Stunden Gebet 7 Hauskreis Wer bist du, Gott? 8/9 Herausgefordert Gott zum Selberbasteln 12/13 Erwachsene Ich suchte Gott und er fand mich 14/15 Übergemeindliches Tanzt Gott Samba Nr. 263 | Juni 17 - August 17

www.jesus-lebt-kirche.de

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herausgefordert

Kurz angedacht

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Kurz angedacht

3

Rückblick Ökumenische Bibelwochen

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Gottesdienst 24 Stunden Gebet

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Nachgedacht Gott gestalten

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Ausblick Gebet zum Selberbasteln

7

Hauskreis Wer bist du, Gott?

8/9

Herausgefordert Gott zum Selberbasteln

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Kinder & Jugend KITA Trägerwechsel

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Kinder & Jugend Rückblick: Paulus Musical

12/13

Erwachsene Ich suchte Gott und er fand mich

14/15

Übergemeindliches Tanzt Gott Samba

16/17

Anzeigen

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Familiennachrichten

20/21

Unsere Angebote

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Medienecke Ein Schrei nach Gerechtigkeit

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Ansprechpartner

Monatslosung für August 2017:

„Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein“ (Apg. 26,22)

Ich musste mich zwischen den drei für diese Ausgabe des Boten in Frage kommenden Losungen entscheiden und diesen Satz kann ich so hundertprozentig unterschreiben, dass ich tatsächlich mal mit dem, der ihn gesagt hat, einer Meinung bin. Wenn ich alle Gelegenheiten aufzählen wollte, die ich mit Gottes Hilfe durchgestanden habe, wenn ich von den unzähligen kleinen und riesigen Beweisen seiner Macht und seiner Liebe berichten wollte, kämen in dieses Heft leider nicht mehr viele weitere Artikel. Exemplarisch nenne ich zwei Unfälle mit Totalschaden (wenn schon, dann gründlich), aber ich bin fast unverletzt aus dem Auto geklettert. Der obige Satz stammt übrigens von Paulus, und dem stimme ich nicht immer zu (mein Hauskreisleiter kann ein Lied davon singen...). Paulus steht vor König Agrippa und darf sich verteidigen gegen die Vorwürfe der Juden. Er darf das, weil er privilegiert ist – er ist römischer Bürger. Und wir sind auch privilegiert – wir leben in Freiheit, wir dürfen unseren Glauben bekennen ohne Furcht vor Repressalien. Das gilt leider nicht für alle Christen. Viele müssen Verfolgung befürchten, wenn sie so wie Paulus klare Kante zeigen müssen. Um so leichter kann es uns fallen, unser Wissen um Gottes Hilfe und seine Gegenwart in unserem Alltag weiterzugeben, oder? Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Sommer – mit Gott an Ihrer Seite. Ihre C. Beyer

Christiane Beyer [email protected]

Herausgeber: Presbyterium der ev. Kirchengemeinde Essen-Burgaltendorf Auf dem Loh 21a - 45289 Essen www.jesus-lebt-kirche.de [email protected]

02 | Aus dem Inhalt

Redaktion: Patrick Klusemann (Redaktionsleitung) [email protected] Christiane Beyer, Irmel Gerisch, Pfarrer Manuel Neumann, Olga Neumann, Erika Steinbeck, Gitta Strehlau,

Annoncen: Irmel Gerisch (Anzeigenleitung) [email protected] Druck: Gemeindebriefdruckerei (Auflage: 2.500)

Rückblick

Ökumenische Bibelwochen In der Fastenzeit, genauer vom 26.02.-06.04.2017, hat unsere Gemeinde, zusammen mit der Herz-Jesu-Gemeinde, zu einem ökumenischen Bibellesen eingeladen zu dem Thema: „Bist Du es?“ An sechs Donnerstagen trafen sich ca. 70 Teilnehmer, verteilten sich auf acht Kleingruppen und tauschten sich über Texte aus dem Matthäus-Evangelium aus. Das gemeinsame Bibellesen fand wöchentlich statt und diente auch dazu, sich besser kennenzulernen. Wir starteten in den Räumen der Jesus-lebt-Kirche, die Woche drauf waren wir in der Herz-Jesu-Gemeinde zu Gast. Bevor es aber in die Kleingruppen ging, gab es eine Menge Leckeres zu essen und zu trinken. Anschließend hatten wir einen gemeinsamen theamtischen Einstieg, mit kurzen Gedanken zum Text und gemeinsamen Liedern. Dann gingen wir in die Kleingruppen und gegen 21:15 Uhr hatten wir bei uns einen gemeinsamen Abendabschluss mit Liedern, Zeiten der Stille und einer Gebetsgemeinschaft. Waren wir in der Herz-Jesu-Gemeinde, schloss der Abend in der Kirche mit der „Komplet“, einem liturgischen Abendgebet. Es waren sehr interessante sechs Wochen! Die meisten Gruppen waren gemischt, bestanden also aus ev. und kath. Teilnehmern. In der katholischen Kirche ist das Bibellesen wie wir es in unseren Hauskreisen kennen, eher unbekannt, dafür war den meisten der ev. Teilnehmer die Komplet fremd. Das tat der ganzen Sache aber keinen Abbruch, im Gegenteil, die Gespräche kamen nach einem kurzen Beschnuppern immer besser in Gang. An den letzten Abenden wurde sogar einigen die gute Stunde schon etwas knapp. Man hatte sehr viel gefunden, worüber man reden konnte. Das war ziemlich überraschend, denn die Texte waren uns allen sehr bekannt:    

Die Weisen aus dem Morgenland, die Seligpreisungen Johannes der Täufer im Gefängnis Jesus geht auf dem Wasser

 

Petrus schafft auch ein paar Schritte Vom Vergeben Wie oft muss ich vergeben? Reicht sieben mal? Vom Weltgericht

Ein Beispiel: Die Weisen aus dem Morgenland. Ganz Israel wartet angeblich auf den Messias. Aber: Punkt 1: Drei Ausländer machen sich auf einen langen Weg, um den neuen König der Juden anzubeten. Punkt 2: Die Weisen berichten der frommen Führung in Jerusalem von dem Stern und dass der König der Juden geboren werden soll. Scheint aber niemanden zu interessieren. Nicht ein Jude – nicht ein einziger geht mit den Weisen nach Bethlehem – noch nicht einmal aus Neugier. Punkt 3: Am Stall angekommen war nichts Besonderes zu sehen, und doch gehen die Weisen auf die Knie und beten das Kind an. Die brauchten keine Predigt, sie haben Gottes Herrlichkeit an dem Kind erkannt. Ich könnte noch viel mehr Beispiele geben, aber dazu reicht der Platz nicht. Bei einem kleinen Imbiss haben die Kleingruppenleiter am Freitag nach den sechs Wochen eine kleine Rückschau gehalten und festgestellt, dass solche Aktionen unseren Gemeinden guttun. Jemand sagte: ´Ökumene fängt ganz unten an, da, wo man dem anderen zuhört, seine Meinung stehen lässt, und die Unterschiede, ganz gleich welcher Art, akzeptiert.´ Die Aktion wurde von allen sehr gut angenommen und es wurde der Wunsch geäußert, diese im nächsten Jahr zu wiederholen. Danke nochmal an alle Mitarbeiter, die zum Gelingen beigetragen haben. Es ist schön, dass hier in Burgaltendorf „Ökumene“ nicht nur eine Floskel ist, sondern aktiv gelebt wird. Volker Plaar (0201/8157877) [email protected]

Rückblick | 03

Gottesdienst

24 Stunden Gebet … für unsere Gemeinde, unseren Stadtteil, unsere Stadt!

Hauptgottesdienste

Gott ruft uns zum Gebet!

Aktuelle Termine

In den vergangenen Jahren hat es in unserer Stadt das „Gebet für Essen“ gegeben - eine Gebetswoche, in der jeden Tag von morgens bis abends für unsere Stadt gebetet wurde. An einem zentralen Ort hatten sich Christen aus den verschiedensten Gemeinden versammelt, um für unsere Stadt zu beten. Auch unsere Gemeinde war durch Beter vertreten. In diesem Kreis ist das Anliegen gewachsen ein solches Gebet für die Stadt in alle Stadtteile und Gemeinden zu tragen – in Form von 24-Stunden-Gebeten. Es wurde deutlich: Es ist Gottes Sehnsucht für Essen, dass seine Kinder ihm neu vertrauen, dass sie von ihm alles erwarten und sein Eingreifen erbitten. Gott möchte glimmendes Feuer wieder zum Brennen bringen und verschüttete Brunnen wieder frei legen, dass lebendiges Wasser hervorsprudelt! Wie kann ein 24-Stunden-Gebet ablaufen? Im September werden wir eine Gebetskette bilden, in die man sich stundenweise einklinken kann. Jeder kann sich beteiligen und frei zu einer bestimmten Uhrzeit eintragen, auch als Gruppe (Hauskreis oder Jugendgruppe). In dieser Stunde wollen wir Jesus anbeten, ihm nahe sein und ihn fragen: Herr, was hast Du auf dem Herzen für unsere Gemeinde, für unsere Stadt, was sollen wir beten? Wir freuen uns darauf im September 24-Stunden vor Gott zu stehen und die Kraft des Gebetes zu erfahren.

Sonntag, 04.06.17, 10:00 Uhr - Pfingstsonntag M. Neumann - Konfirmation

Manuel Neumann (0201/571524) [email protected]

Montag, 05.06.17, 10:00 Uhr - Pfingstmontag Quankai Li Sonntag, 11.06.17, 10:00 Uhr M. Neumann - Abendmahl Sonntag, 18.06.17, 10:00 Uhr - mit KidsGO M. Neumann - Taufen Sonntag, 25.06.17, 10:00 Uhr U. Heuss-Rumler Sonntag, 02.07.17, 10:00 Uhr M. Neumann - Abendmahl Sonntag, 09.07.17, 10:00 Uhr G. Hermann Sonntag, 16.07.17, 10:00 Uhr M. Neumann - Begrüßung der Konfirmanden Sonntag, 23.07.17, 10:00 Uhr - mit KidsGO M. Neumann - Taufen Sonntag, 30.07.17, 10:00 Uhr H. Mausehund Sonntag, 06.08.17, 10:00 Uhr M. Neumann Sonntag, 13.08.17, 10:00 Uhr M. Neumann - Taufen

Das Männerforum

Sonntag, 20.08.17, 10:00 Uhr J. Barthel - Israelsonntag

Aktuelle Termine

Sonntag, 27.08.17, 10:00 Uhr - mit KidsGO M. Neumann

Montag, 12.06.2017, 19:30 Uhr in der Kirche Zum 500. Jahrestag des Anschlags der 95 Thesen stellt uns Gerd Frömgen die Grundaussagen der Reformation und den Reformator Martin Luther vor und fragt nach seiner Bedeutung für uns im 21. Jahrhundert. Montag, 03.07.2017, 19.30 Uhr Sommerfest mit Grillen im Garten von Harald Hoffmeister in der Kleingartenanlage Schauinsland, Haverkamp. Grillfleisch bitte mitbringen, für Getränke ist gesorgt. Montag, 07.08.2017, 19:00 Uhr vor der Kirche Swingolf oder Fußball-Golf spielen in Essen-Schuir Wir wollen dies ungewöhnlichen Sportarten aktiv kennen lernen.

04 | Gottesdienst

Weitere Gottesdienste Sonntags parallel zum Hauptgottesdienst, 10 Uhr Kindergottesdienst „KidsGO!“ Jeden 4. Sonntag im Monat, 19:30 Uhr Lobpreisgottesdienst (nicht in den Ferien) Dienstags 8:00 Uhr: 13.06.17, 27.06.17 Schulgottesdienst 11.07.17 Ökumenischer Schulgottesdienst in der Jesus-lebt-Kirche 14.07.17 Ökumenischer Abschlussgottesdienst der 4. Klassen in der Jesus-lebt-Kirche

Nachgedacht

Gott gestalten Bei dieser Vorstellung fühlte ich mich in meine Kindheit zurück versetzt. Die „Mädchen“ meiner Altersklasse können sich bestimmt noch an diese Anziehpüppchen aus Pappe erinnern. Große Bögen mit verschiedenen Kleidungsstücken, die man sorgfältigst ausschneiden musste, wenn denn alles passen sollte. Die Püppchen sittsam in Unterwäsche vorgedruckt. Mit Hilfe kleiner Knicklaschen konnten wir dann unsere Puppenkinder so gestalten, wie es uns gefiel. Prachtkinder zum Selberbasteln. Manche Mutter, mancher Vater könnte sich mit dem Gedanken an Kinder, die immer so sind, wie man sie haben möchte, vielleicht anfreunden. Ist aber leider nicht, und das ist auch sicher besser so. Allerdings machen wir das bei unserer Vorstellung von Gott nicht manchmal ganz genau so? Biegen uns unsere Vorstellung von Gott so, wie es gerade am besten passt? Wer an der Steuererklärung sitzt und irgendwelche Posten absetzt, die da ehrlicherweise absolut nicht hingehören, der ist offensichtlich der Ansicht, dass das ja eine rein zwischenmenschliche Angelegenheit zwischen ihm und dem Finanzamt sei. Auf die Idee, dass das Betrug ist und damit sehr wohl eine Angelegenheit zwischen Gott und Mensch, kommt mancher nicht von selber. Die Vorstellung vom „lieben Gott“ macht das Leben oft zu einfach, zu bequem und kann in die Irre führen. Ja, er ist ein lieber Gott, ein liebender Gott, aber keiner, der sich von uns für unsere Bequemlichkeiten vereinnahmen lässt. „Bist zu uns wie ein Vater, der sein Kind nie vergisst“ heißt es in einem Lied. Und ein Vater muss außer lieb auch nötigenfalls konsequent sein und das Richtige durchsetzen. Einem Kind, das zum vierten Mal trotz gegenteiliger Anweisung mit dem Ball im Wohnzimmer herum schießt und dann auch noch einen Treffer landet, nämlich die Vase auf dem Tisch zerlegt, kriegt bestimmt kein Lob für diesen außerordentlichen Schuss. Konsequenter Weise ist jetzt erstens der Ball für eine Weile beschlagnahmt und zweitens steht eine Wiedergutmachung des Schadens im Rahmen der taschengeldlichen Möglichkeiten im Raum. Auch eine Entschuldigung sollte nicht fehlen – das Schwierigste überhaupt.

Schade, dass es bei unseren Fehlern nicht immer so einfach ist. Ein einmal gesagtes verletzendes Wort kann man nicht mehr zurück nehmen. Aber um Entschuldigung bitten und das nächste Mal erst denken, dann reden ist schon mal ein Anfang. Erst recht wichtig ist es, Gott gegenüber Fehler einzugestehen und das Verhalten zu ändern. Wenn ich mich mit dem Auto verfahren hab, ob mit oder ohne Verschulden meines mangelhaft informierten Navigationsgerätes, dann kehre ich doch auch um, frage nach dem Weg, lasse mir die richtige Richtung zeigen. Gott kann mich auf die richtige Strecke zurück bringen. Ich muss ihn darum bitten, ihm vertrauen und auf sein Wort hören. Er ist der beste Navigator. So, wie er in seiner Allmacht ist – nicht so, wie ich es gern hätte. Christiane Beyer [email protected]

Freizeitgruppe WANTED! Aktuelle Termine Samstag, 03.06.2017, 10:00 Uhr Samstag, 05.08.2017, 10:00 Uhr Frühstück in der Kirche Samstag, 01.07.2017, 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen in der Kirche Freitag, 09.06.2017, 19.00 Uhr Freitag, 14.07.2017, 19:00 Uhr Freitag, 11.08.2017, 19.00 Uhr Stammtisch (mit Anmeldung) Dienstag 20.06.2017, 18:00 Uhr Dienstag 18.07.2017, 18:00 Uhr Dienstag 15.08.2017, 18:00 Uhr Spieleabend in der Kirche Infos: Imke Schwerdtfeger, Tel. 0201/572565 [email protected]

Nachgedacht | 05

Ausblick

Gebet zum Selberbasteln Menschen,

die etwas mit Gott erlebt haben, sagen oft: „Gott hat mein Gebet erhört.“ Sie reden zu Gott und Gott gibt eine Antwort, indem das Gebetsanliegen eingetroffen ist. Das ist doch wunderbar! Doch viele sind verunsichert, wenn sie hören, dass man mit Gott einfach so reden kann und ihm alles sagen kann, was einen bewegt. Meine Erfahrung ist, Kindern fällt es leicht, zu Gott zu beten. Verlernen wir es denn beim Erwachsenwerden wieder?

2.

Um es wiederzuentdecken, hier ein paar Tipps, wie ein Gebet aussehen kann.

3.

Sie können Ihr Gebet in vier Phasen unterteilen. 1.

Gott loben: Beginnen Sie mit einem Lob an Gott, was er Gutes getan hat, was ihnen widerfahren ist, worüber Sie sich freuen. Lob am Anfang ist immer gut. Die Psalmen sind voll davon und beginnen z.B. so: „Ich will dich erheben mein Gott du König, und deinen Namen loben immer und ewiglich“ (Ps 145,1), „Danket, dem Herrn , denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich“ (Ps 107,1), Lobe den Herrn meine Seele und was in mir ist seinen heiligen Namen“ (Ps 103,1), „Halleluja,! Lobet den Namen des Herrn“ (Ps 135,1). Lob am Anfang bringt das Gebet in Schwung. Denn bei jeder Unterhaltung ist es gut, mit Fröhlichem und Gutem anzufangen.

4.

Diese vier Aspekte im Gebet helfen uns. So haben wir immer einen Grund mit unserem himmlischen Vater zu reden. Viel Freude beim Beten. Manuel Neumann (0201/571524) [email protected]

Frühstückstreff Club 60 Aktuelle Termine Donnerstag, 8. Juni 2017 Christen am Nil - die koptische Kirche in Ägypten gestern und heute Referent: David Gabra, Essen Donnerstag, 13. Juli 2017 Mission bei Unerreichten - unterwegs in der Welt Referent: Henrik Ermlich, Marburg Donnerstag, 17. August 2017 Paul Gerhardt - das mühevolle Leben eines Dichters mit viel Gottvertrauen (und natürlich singen wir auch einige seiner Lieder) Referent: Jürgen Blunck

06 | Ausblick

Sünden bekennen: Wir können Gott alles sagen, was uns bedrückt und was wir auf dem Gewissen haben. Wenn bei mir im Kopf ein Gedanke schwirrt, z.B. dass jemand sauer auf mich ist, oder wenn mich ein Grummeln im Bauch belastet, weil ich was Falsches gesagt oder einen Fehler gemacht habe, dann können wir unsere Gefühle aussprechen. Wenn wir ehrlich vor Gott sind, werden wir unsere Last los. Bitten: Wir dürfen Gott um Vergebung bitten. Wir können um Hilfe in schweren Zeiten bitten oder um Beistand, Trost und Heilung. Wir können und sollen sogar für andere bitten. Jesus fordert uns auf „Bittet für andere“. Bringen Sie Gott konkrete Anliegen und geben Sie diese ihm ab, er kümmert sich darum. Danken: Schließen können wir mit Dank. Denn wir haben viel Grund zum Danken. Wenn uns etwas Gutes passiert ist, wenn uns etwas gelungen ist, können wir Gott als Adressat anreden und wir bekommen eine dankbare Haltung. Unser Dank und unser Lob soll zu Gott gerichtet sein, das tut auch uns gut.

Die besondere Aktion Donnerstag, 22. Juni 2017 Wir machen mal wieder eine schöne Schifffahrt Infos/Anmeldung: Ehepaar Kenter Donnerstag, 27. Juli 2017 Besuch im Maximilianpark in Hamm Infos/Anmeldung: Jürgen Nordmann Donnerstag, 31.August 2017 Unser jährliches Sommer-Grillen in der Jesus-lebtKirche Infos/Anmeldung: Marco Exner, Ehepaar Kenter

Hauskreis

Wer bist Du, Gott? Johannes Hartl – Gebetshaus Augsburg: „In der Öffentlichkeit über persönlichen Glauben zu sprechen, ist so abwegig wie in der Straßenbahn die persönliche Finanzsituation oder eigene sexuelle Vorlieben zu erörtern...“ So ist das wohl. Manchem ist es wirklich peinlich, wenn man ihn auf seinen Glauben anspricht. Warum?  Weil er nun mal überhaupt schüchtern ist? (Wie gut, dass die Jünger Jesu, dass Paulus und alle ersten Christen nicht schüchtern waren, sondern begeistert. Woher wüssten wir sonst von Jesus?)  Weil er nicht anders sein will als andere, weil er nicht auffallen möchte? (Jeder ist ein „Sonderexemplar“ und wird auffallen, wenn er echt ist. Und wer nur auf andere hört, dreht irgendwann durch).  Weil er sich selbst noch so gar nicht sicher ist, was er nun wirklich glaubt? (Na ja, solche Überlegungen gehören auch wirklich nicht in die Öffentlichkeit...) Und weiter lese ich in einem Aufsatz von Johannes Hartl: „Das menschliche Leben ist entweder ein Rätsel, dessen Lösung Gott ist oder ein schlechter Scherz, auf den man konsequenterweise nur mit Betäubung (oder einfach NichtNachdenken), Bitterkeit oder Selbstmord reagieren kann.“ Und genau darüber möchte man nachdenken, diskutieren, beten, recherchieren. Ein idealer Ort dafür kann ein Hausbibelkreis sein, weil man dort auch ungeschützt aussprechen kann, was einem durch den Kopf geht und durch das Herz. Das ist eine Menge und so vielerlei. Und es ist auch nicht so, dass besonders Intelligente besser zurechtkommen. Der Glaube ist nicht etwas, was sich in unserem Kopf bei intensiver Gedankenarbeit unwiderruflich einstellt . Gott zwingt sich nicht logisch auf. Ich kann immer wieder alles hinterfragen. Gott – ja... Was ist nun mit ihm? Wie ist er greifbar? Wie kann ich ihn packen?

Es ist im Hausbibelkreis faszinierend zu beobachten, wie im gemeinsamen Andenken, Durchdenken, Reden, im Gebet vor allem und im Lesen der Bibel plötzlich – oder allmählich – Worte anfangen, zu leuchten, an Tiefe zu gewinnen, in die Weite zu führen, Antworten zu geben. Gott kann man nicht packen, aber er kann dich packen, ergreifen. So einer ist das. Man tauscht Gelesenes und Erlebtes aus, Reiseberichte aus dem Land des Glaubens. Einer ringt mit Gott und sagt: „Da habe ich Gott erlebt, er ist der Lebendige, seitdem kann mich nichts davon abbringen: Gott lebt!“ Gott lässt sich erfahren, wie die Israeliten Gott erfahren haben beim Auszug aus Ägypten und während der Wüstenwanderung und später. Wir erfahren, dass Gott keine Möglichkeit, sondern eine Wirklichkeit ist. Er ist. Gott ist. Wenn wir so Spuren Gottes erkennen, dann ist das genau das, was Er dem Mose sagte, im brennenden Dornbusch, als dieser ihn nach seinem Namen fragte. Gott sagte – dem Inhalt nach – „Ich werde da sein. Du wirst es sehen.“ Und Mose sah es. Und Israel sah es. Gott wirkte erkennbar. Gott ist also einer, der da ist, mit uns ist, hinschaut, eingreift. Er ist der, der sich erweist, der heilt, der aus Ängsten führt und der heimführt. Und als Mose darauf hinweist, dass er selbst für Gottes Aufgaben nicht zu gebrauchen ist – „Wer bin ich schon...“ - da macht Gott deutlich: „ICH bin mit dir.“ Zu Paulus sagt Jesus: „Lass dir an meiner Gnade genügen.“ Gott erweist sich als der liebende Gott. Durch ihn bin auch ich etwas Besonderes: Ein Mensch, mit dem Gott ist. Mehr noch. Bonhoeffer hat es in der Haftanstalt in Tegel, kurz vor seiner Hinrichtung, so gesagt: „Dein bin ich, o Gott“. Erika Steinbeck (0201/579896) [email protected] ------------------------------------------------------------------------------------Jahwe leitet sich von ‫ הוה‬h-w-h ab, was dasselbe sein soll wie ‫ היה‬h-j-h 'sein', und wird Ex 3,14 ausgelegt als ‫’“ אהיה אשר אהיה‬ehyeh ’ascher ’ehyeh” 'Ich werde sein, der ich sein werde'. (Heinrich Tischner) „Ich werde mich für euch hilfreich erweisen“ (Oliver Reis)

Hauskreis | 07

Herausgefordert

Gott zum Selberbasteln In meiner Jugendzeit habe ich ein lustiges christliches Kabarettduo gehört, das in seinem Programm den Umgang mit der Bibel aufs Korn genommen hat. Es klang so, wie ein Werbespot: „Halten Sie nicht auch manche Aussagen der Bibel für überholt? Und sind nicht viele Passagen für Ihre nichtchristlichen Freunde völlig ungeeignet? Dann brauchen sie den neuen Bibabo. Den Bibelbastelbogen, der Bibellesen wieder zum Vergnügen macht. Der Bibabo ist eine Bibel mit vorperforierten Seiten zum leichten Raustrennen unbequemer Passagen. Stellen Sie sich Ihre ganz individuelle Bibel selbst zusammen. Mit dem neuen Bibabo ein Kinderspiel.“ Wie das bei Satire so ist, ist auch da viel Wahres dran, denn so geht es uns doch manchmal beim Bibellesen. Doch da fängt das Problem schon an; wer bestimmt denn, was wahr ist und was nicht? Wer entscheidet dann, welche Aussage über Gott richtig ist und welche nicht? Wenn ich mit Menschen im wahrsten Sinne des Wortes „über Gott und die Welt“ spreche und ins Diskutieren komme, merke ich, wie sehr wir uns unseren Gott selber zurecht basteln. Wir denken uns aus, wie Gott ist, wir haben mal etwas gehört und sind dann der Meinung, so ist Gott dann auch. Wir übernehmen meist nur solche Gedanken über Gott, die uns selber gefallen, oder noch treffender, die mit unserem Leben übereinstimmen. In unserem abstrakten Denken über Gott ist Raum für viel Spekulation. Keiner weiß letztendlich, wie Gott ist, keiner kann Gott vollkommen verstehen und „keiner hat Gott je gesehen“, so heißt es auch in der Bibel (Joh 1,18). Wobei die Bibel auch Aussagen macht, dass einzelne Menschen Erscheinungsformen von Gott gesehen haben. So Jakob, der mit Gott gerungen hat (1.Mose 32,23ff.), Mose, der Gottes Herrlichkeit sehen wollte und „Gott hinterher“ schau-

08 | Herausgefordert

en durfte (2.Mose 32,18ff.), Gideon, der einen Engel Gottes von Angesicht zu Angesicht gesehen hat (Richter 6,22f.), der Prophet Jesaja, der bei seiner wundersamen Berufung bekennt: „Ich habe den HERRN mit meinen Augen gesehen.“ (Jesaja 6,5). Weil wir Gott nicht gesehen haben, müssen wir uns eine Vorstellung von Gott machen, ein Gottesbild von Gott haben, damit wir ihn ja auch irgendwie denken können, sonst bleibt er ein waberndes Etwas im unendlichen Weltall. Und mir wird im Gespräch mit Menschen ein zweiter religiöser Umgang deutlich. Und zwar die postmoderne Einstellung nach Pippi Langstrumpf: „Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt.“ Ein bisschen christlich, ein bisschen ZenMeditation, ein bisschen davon und davon. Das ist postmoderner Synkretismus, eine Vermischung verschiedener Religionen oder Anschauungen. Also basteln wir uns unseren eigenen Gott doch zusammen, so wie es uns eben passt. Ein bisschen Gott, Glaube und Kirche ja (natürlich nur die Vorteile), aber konsequent nachfolgen, sich ganz auf eine Sache einlassen, wozu Jesus aufgerufen hat, nein, das ist zu engstirnig und anstrengend. Doch von dieser Einstellung kann ich kein Heil und keinen Trost erwarten, denn dann kommt ja kein Wort Gottes auf mich zu, sondern ich weiß vorher schon, was ich gerne hätte. Gott als Wunscherfüllungsmaschine. So ist Gott in keiner Religion, in keinem Buch und in keiner Lehre beschrieben. Wahrheit und Klarheit – beschreiben Menschen – haben sie nur bekommen, indem sie sich wirklich auf Gott eingelassen haben. Merken Sie, jetzt sind wir wieder auf die Anfangsfrage zurückgeworfen: „Wie erkenne ich, wie Gott nun wirklich ist?“ Und mein eigenes Bemühen ist zwecklos und damit am Ende.

Herausgefordert

Erkennen können wir Gott nur, wenn er sich selber zeigt. Und das hat er getan. Er hat sich in Jesus Christus geoffenbart. Paulus schreibt: „Gott war in Christus.“ (2.Korinther 5,19). In Jesus Christus können wir also erkennen, wie Gott ist?! Genau mit diesem Anspruch ist Jesus selber aufgetreten, manchmal vorsichtig und heimlich (Markus 3,12) und manchmal klar und direkt: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Johannes 14,9); „Ich und der Vater sind eins“ (Johannes 10,30); Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben.“ (Johannes 5,24). Wir merken, das Verständnis von Gott geht nur über Jesus Christus. An dieser Stelle möchte ich versuchen den Unterschied von Theologie und Glauben zu beschreiben: Beides ist wichtig, um Gott richtig zu verstehen. In der Theologie – Lehre von Gott – gibt es verschiedene Ansätze, um Bibeltexte zu verstehen. Das darf aber nicht dazu führen, Gott so zu drehen, formen und basteln, wie ich ihn gerne hätte. Gott ist nicht unsere Knetmasse. Das ist aber die Gefahr von Theologie, die in der Gefahr steht, ein Dogma z.B. „Gott ist gnädig“ zu überhöhen und über die ganze Theologie zu setzen und die Bibel nur noch so zu verstehen, so dass z.B. die Gerichtsworte und der Zorn Gottes ausgeklammert werden. Dann verkommt Gott zu einem reinen „lieben Gott“, der nach unserem Verständnis von Gnade so handeln muss, wie wir es wünschen. Doch wir erkennen in der Bibel, dass Gott nicht ein „lieber Gott“ ist, der „keiner Fliege etwas zu leide tut“, sondern ein zutiefst „liebender Gott“ ist und, auch in seiner Liebe zornig ist und straft. Die Theologie ist eine Hilfswissenschaft, um Gott zu verstehen. Wenn aber die Theologie dazu führt, dass wir

uns über den Bibeltext stellen und entscheiden, was gut und fasch ist, dann begehen wir genau die Sünde, die beim sogenannten „Sündenfall“ in 1.Mose 3 beschrieben ist, der Mensch will selber sein wir Gott. Wir überhöhen uns über Gott und basteln Gott zurecht. Doch dieser Weg ist nicht der Weg des Glaubens, sondern Hochmut. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer hat es auf den Punkt gebracht, um Gott richtig zu verstehen: Die Einstellung des Glaubens muss auf Annahme und Gehorsam basieren. Nur im einfachen Hören erkenne ich das Wort Gottes. Nur im Gehorsam verwirklicht sich der Glaube. Bonhoeffer scheibt kurz und knapp zusammengefasst: „Nur der Glaubende ist gehorsam und nur der Gehorsame glaubt.“ (D. Bonhoeffer, Nachfolge, 35) Und auf einmal wird Gottes Wort wirkungsvoll und es spricht zu mir in meiner Lebenssituation; es sagt mir etwas und hilft mir. Wenn wir unseren Gott nicht mehr selber zusammenbasteln, sondern einfach mal auf Gottes Wort hören und uns von Gott etwas sagen lassen, dann verstehen wir Gott auf einmal besser, dann erkennen wir Gott in dem Reden und Wirken Jesu Christi. Und dann erfüllen wir sogar das erste Gebot: „Ich bin der HERR, dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis machen.“ Das offensichtliche Geheimnis des Glaubens liegt darin, auf Jesus Christus zu schauen, denn in ihm erkennen wir Gott und machen uns selber kein eigenes Bild mehr. Probieren Sie es mal mit dem Hören auf Gottes Wort und mit dem Schauen auf Jesu Taten und mit dem gehorsamen Nachfolgen Jesu. Denn darin hat sich die Wahrheit erwiesen: Glaube und Gehorsam gehören zusammen.

Herausgefordert | 09

Kinder & Jugend

KITA Trägerwechsel

Vorstellung von Gott

Unser Kindergarten wechselt den Träger

Wie viele von Ihnen sicher bereits wissen, wird unser Kindergarten „Kinderarche“ zum 01. August 2017 vom Diakoniewerk Essen als Träger übernommen. Umfangreiche Beratungen und Überlegungen sind diesem Schritt vorausgegangen. Bedingt durch die zunehmende Zahl von Mitarbeiterinnen und den Aufbau der Käfer-Gruppe ist der Verwaltungsaufwand erheblich gestiegen, so dass sowohl das Presbyterium als auch der Pfarrer an zeitliche und fachliche Grenzen stießen. Das Diakoniewerk Essen als professioneller Träger hat bereits 13 Kindertagesstätten in Verwaltung.

Kinder sind Kinder und noch viel mehr. Auch Philosophen. Auch Denker. Auch mit Herz. E. (4 Jahre) denkt nach. Am Ostersonntag: - Heute ist Jesus aufgestanden. Aber Rotkäppchen nicht! Aus kindermund.net /Glaube & Gott

Bei einem Hundebesuchsprojekt erfahren die Kinder, dass Hunde ihre Umwelt mit der Nase wahrnehmen. Kossi (5 Jahre) fragt: - Kann der Hund auch Gott riechen? Aus: kindermundarchiv:kitarel

Für die Kinder in der Kinderarche wird sich nicht viel ändern: Die Erzieher werden alle übernommen. Pfarrer Neumann wird weiterhin regelmäßig zur biblischen Geschichte in die Gruppen kommen und mit Freude mit den Kindern singen. Gottesdienste mit Eltern, Kinder und der Gemeinde werden mit dem Team gestaltet. Das bewährte und gelobte Konzept des Teams bleibt bestehen, so dass sich die „neuen“ und „alten“ Kindergarten-Kinder (bald) zu Hause fühlen können. Zu Beginn des neuen Kindergarten-Jahres werden 22 Kinder neu in die Kinderarche aufgenommen. Sie und ihre Familien begrüßen wir im Kindergarten mit einem Familiengottesdienst zusammen mit der Gemeinde am Sonntag, dem 10. September um 10:00 Uhr in der Jesus-lebt-Kirche – bitte vormerken. Ute Fischer [email protected]

10 | Kinder & Jugend

Mama, ich weiß jetzt, was Jesus hat, was wir nicht haben. Wir leben nur mit halbem Herz, Jesus aber lebte mit ganzem Herzen. (Henriette Crüwell) Kindermund-Verlag

Am Wickeltisch: -Du, Papa, hat dich auch jemand gewickelt, als du klein warst? Ja klar, die Oma. -Und wer hat die Oma gewickelt? Die Uroma. -Und die Uroma? Die Ur-Uroma -Und wer hat ganz, ganz, ... Ur gewickelt? (Martin Hassler) Kindermund-Verlag

Kinder & Jugend

Rückblick—Paulus Musical

Musical – Logbuch 2016/17

August 2016 Sommerferien sind vorbei +++ Was machen wir? Wann fangen wir an? +++ Weihnachtsmusical??? +++ Oder doch mal was anderes??? +++ September: Das Team entscheidet sich anlässlich des Lutherjahres für das Kindermusical „Paulus auf gefährlicher Mission“ +++ Oktober: Entsetzte Eltern melden sich: Dieses Jahr etwa kein Weihnachtsmuscial in Burgaltendorf??? +++ November: Mission Possible beginnt: Am 13.11. starten die Proben für das Paulus- und ein Mini-Weihnachtsmusical!!! +++ Von da an proben über drei Monate lang 40 Kinder begeistert in den Bereichen Chor, Tanz und Theater +++ 24. Dezember 2016: Das allergrößte Geschenk wird geboren! = +++ In der vollbesetzten Kirche wird die Weihnachtsfreude erlebbar durch alte und neue Lieder und ein tolles Theaterstück +++ Danach geht es nahtlos weiter: Probentage, Kulissenbau mit Eltern, Bühnenprobe, Generalprobe und schließlich: 18. Februar 2017 um 16.30 Uhr die Aufführung!!! +++

TenSing-Konzert Bald ist es wieder soweit Am 23. und 24.06.2017 Einlass ist um 18:30, Beginn um 19:00. Karten gibt‘s im Vorverkauf für Kinder, Schüler und Studenten für 3€ und für Erwachsene für 4€ (Abendkasse jeweils einen Euro mehr).

[email protected]

Vor ausverkauftem Publikum führen die Kinder ein tolles Musical mit mitreißenden Liedern, tollem Sologesang, bunten Tänzen und einem coolen Theaterstück auf. In knapp 2 Stunden begeben wir uns mit Paulus auf eine Reise, die erzählt, wie er aus einem Verfolger zu einem Botschafter der guten Nachricht von Jesus wird. +++ 18. Februar 18.30 Uhr Jesus-lebt-Kirche: Riesiger Applaus des Publikums und von Frank Kampmann, dem Autor des Musicals, der als besonderer Gast eingeladen war und zur Freude der Kinder auch Autogramme gab. Ein riesiger Dank an alle Kinder, die ein tolles Musical auf die Beine gestellt haben!!! +++ 1. Oktober 2017: Die Proben beginnen… +++ Das Musicalteam

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Erwachsene

Ich suchte Gott und er fand mich Was Esther erlebt hat

Für die meisten Menschen sind lebendige Christen die einzige Bibel, die noch gelesen wird, sagt Hans-Peter Royer Heute habe ich eine wunderbare Übersetzung der biblischen Botschaft in Gestalt eines begeisterten Menschen kennengelernt: Mit Esther saß ich in der Küche und ich hatte das Gefühl, einer Christin „der ersten Stunde“ gegenüber zu sitzen. Esther - als Muslima war sie im Iran aufgewachsen - hatte den Bombenhagel im brutalen Krieg zwischen Irak und Iran mitbekommen. Ihr Vater war 10 Jahre lang in Kriegsgefangenschaft. Mit 21 Jahren konnte sie nach Deutschland reisen, ein Jahr nach ihrem Ehemann. Beide wohnen seitdem hier. Schon im Iran hatte sie sich sehr mit dem Koran und mit muslimischen Schriften befasst. In ihrer großen Sehnsucht nach Gott betete sie viel und bemühte sich, gute Werke zu tun, um von Allah angenommen zu werden. Auch in Deutschland war das nicht anders. Besonders in der Zeit, als sie noch in einem kleinen Zimmer hausten. Sie hatten ein kleines Kind und sie machte ihre Ausbildung zur Krankenschwester. Dann kam zu ihrer Freude noch ein zweites Kind, aber die Vergangenheit machte ihr sehr zu schaffen, die Wunden von früher waren noch nicht geheilt. Obwohl ihr Mann sich neben seiner Arbeit auch um Kinder und Hausarbeit kümmerte, war das alles einfach zu viel für sie. Ein verantwortungsvoller Beruf, die Kinder und dann die vielen noch unverarbeiteten Bilder und Erlebnisse aus dem Krieg. Sie brach öfters zusammen. Zuletzt lag sie 8 Stunden im Koma. Die Ärzte konnten ihr helfen. Sie überlebte den Zusam-

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menbruch, aber sie war seelisch am Ende. Sie hatte keine Lebenskraft mehr und betete: „Allah, warum gibt es so viel Elend auf der Welt! Man sagt, du seist gnädig und liebevoll, voller Erbarmen – ich merke nichts. Ich rufe – du hörst nicht! Wenn du mich nicht siehst und wenn dir meine Not egal ist, dann brauche ich dich nicht. Dann bist Du für mich nicht Gott.“ Eines Tages - es regnete in Strömen - reichte ein Mensch ihr ein Traktat, drängte es ihr förmlich auf. Abends, bevor sie erschöpft zu Bett ging, wollte sie eben noch den Zettel wegwerfen. Sie warf nur einen kurzen Blick darauf - und war wie elektrisiert. Sie las: »Dies ist die Wohnstätte Gottes bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.« Dann sagte der, der auf dem Thron saß: »Gebt Acht, jetzt mache ich alles neu!« Zu mir sagte er:... Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, dem gebe ich umsonst zu trinken. Ich gebe ihm Wasser aus der Quelle des Lebens. Alle, die durchhalten und den Sieg erringen, werden dies als Anteil von mir erhalten: Ich werde ihr Gott sein und sie werden meine Söhne und Töchter sein...“ Ein Text aus dem vorletzten Kapitel der Offenbarung des Johannes.

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„Es war unglaublich, was ich da las – seit Jahren sehnte ich mich danach, dass meine Tränen gestillt würden, meine Traurigkeit überwunden würde. Der auf dem Throne saß – war Jesus. Er gab Wasser aus der Quelle des Lebens! Was ist mit Jesus?“, fragte sich Esther. Sie musste herausfinden, wer dieser Jesus in Wirklichkeit war.

Nie mehr kollabierte sie seither, nie mehr wich die große Freude von ihr – und sie erlebte Wunderbares. Sie selbst veränderte sich. Sie lernte, sich zurück zu nehmen, andere gelten zu lassen, liebevoll zu sein in einem Maße, wie sie es sich nie gedacht hatte. Sie konnte mit Jesu Hilfe und in seinem Namen auch denen verzeihen, unter denen sie gelitten hatte.

Am nächsten Tag bat sie ihre Nachbarin um eine Bibel, schlug sie auf - bei Matthäus - und las und las und konnte gar nicht mehr aufhören. Das Vaterunser, das Jesus den Jüngern gab, betete sie wieder und wieder, obwohl sie es noch gar nicht verstand. Aber, dass es um Vergebung ging, das verstand sie und, dass das Gebet einfach gut war, das spürte sie. Im Internet fand sie einen Jesusfilm und schaute ihn sich immer wieder an.

Und sie veränderte sich so sehr, dass auch ihr Mann erkannte: Jesus hat das bewirkt, Jesus lebt. Ebenso ihre Kinder und Schwiegereltern und ihr Mutter und immer mehr Menschen waren davon zutiefst überzeugt. Aber auch Fremde auf der Straße, denen sie von ihren Erfahrungen berichtete, beteten mit ihr, Migranten kamen zum Glauben und erlebten Gebetserhörung, in vielen Gemeinden, in denen sie berichtete, konnte sie seelsorgerlich helfen und Glauben stärken. Ihr Leben selbst ist ein Gebet. Und wenn man ihr zuhört, wird die Bibel lebendig.

Eines Abends las sie wieder die Worte des MatthäusEvangeliums. In ihrem Herzen prägten sie sich tief ein, besonders die Seligpreisungen: Selig sind, die da Leid tragen, selig sind die Barmherzigen... Sie las so lange, bis sie alles auswendig konnte. Sie schloss die Augen. Eine große Liebe zu Jesus erfüllte sie und sie sah ihn vor sich, den lebendigen Gott, weiß leuchtend, das Haupt wie die Sonne. „Fürchte dich nicht, mein Kind, denn ich bin dein Gott, gib mir alle deine Sorge und ich gebe dir meinen Frieden,“ sagte ER und sie ruhte sich aus an seiner Schulter. Da wusste sie: In ihm war sie geborgen, von ihm wollte sie sich leiten lassen, nur noch von ihm. Es ging nicht mehr um ihre Kraft, sondern um die Kraft, die ihr von Jesus zuwächst.

Sie kann gar nicht genug darüber staunen, dass Gott sie schon segnete und ihr Gnade schenkte, als sie noch auf der Suche war. Und aus dieser Gnade lebt sie heute, Tag für Tag und jeden Augenblick. Wir hoffen sehr, dass Esther uns auch einmal im Gottesdienst besuchen wird. Ihre Adresse ist der Redaktion bekannt. Wenn Sie mehr von ihr wissen möchten oder ein Anliegen haben, wenden Sie sich an Pfarrer Manuel Neumann. Erika Steinbeck (0201/579896) [email protected]

Erwachsene | 13

Übergemeindliches

Tanzt Gott Samba? Samuel

Kutenski ist Pastor der Christusgemeinde Essen-

Rüttenscheid. Er ist verheiratet, hat 3 Kinder und kommt aus Brasilien. Die Geschichte, wie er als Pastor hier nach Deutschland gekommen ist, macht sehr viel davon deutlich, wie Gott in Brasilien wirkt.

Beziehungen.“ Meine Mutter ging zu dieser Gemeinde und übergab ihr Leben Jesus Christus. Seitdem änderte sich unser Leben in der Familie sehr stark. Meine Mutter wurde fröhlicher und die Atmosphäre in unserer Familie wurde immer schöner. So gingen wir alle zu dieser Gemeinde und ich ging meinen Weg mit Jesus.

MN: Lieber Samuel, bist du schon als Christ geboren, wie ist das in Brasilien?

MN: Sind die Brasilianer religiöser als wir?

Samuel: Nein, meine Eltern hatten mit Gott, Glauben und Kirche nichts zu tun. Wir haben in Curitiba im Süden Brasiliens gelebt, einer Stadt mit ca. 4 Millionen Einwohnern, wenn man die Einzugsgebiete miteinbezieht. Aus der Sicht von heute würde ich sagen: Wir waren damals Atheisten. Doch als ich 8 Jahre alt war, veränderte sich unser Leben durch den Glauben radikal. Meine Mutter war auf der Suche nach Hilfe von Gott, weil wir in unserer Familie viele Probleme hatten. Sie las viele verschiedene Bücher über Religionen und probierte manches aus, aber es half nichts – im Gegenteil, es wurde nur noch schlimmer. Eines Tages sagte ihr eine Frau, die auch nicht an Gott glaubte, „geh doch mal dort zur Gemeinde, die strahlen soviel Freude aus und legen ganz viel Wert auf gute

Samuel: Ja, aber anders als hier in Deutschland. Einerseits ist in Brasilien die katholische Kirche sehr stark vertreten. Es gibt auch evangelische Kirchen und immer stärker werdende charismatische Gemeinden. Doch ganz viele Brasilianer denken, wie in Deutschland auch: Gott ist ein alter Mann, der sich nicht um mich kümmert. So habe ich früher auch gedacht: Kann sein, dass es Gott gibt, aber er spielt keine Rolle in meinem Leben. Gott ist gleichgültig. Aber dennoch würde ich sagen, jeder Mensch ist religiös und auf der Suche nach Gott. Und hier ist ein Unterscheid zwischen Brasilien und Deutschland. In Deutschland sind der Materialismus und der Humanismus immer mehr zum Gott geworden. Es zählen hier viel die Leistungsfähigkeit und die Vernunft, alles muss zuvor überprüft und durchdacht werden.

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Übergemeindliches

MN: Ist das nicht gut? Samuel: Teil davon Ja, ist es sehr gut. Denn wenn in Deutschland jemand zum Jesus kommt, dann ist er wirklich fest im Glauben. Aber, wenn man alles vorher alles 5mal durchdenkt, dann erschwert es auch den ersten Schritt zum Glauben. In Brasilien sind wir mehr beziehungsorientiert. Familie ist wichtig, Freundschaften, Gemeinschaften. Das Miteinander ist für uns wichtiger als das Ziel etwas zu erreichen. Deswegen kommen in Brasilien gerade viele Menschen zum Glauben durch lebendige Kirchen, da wo der Glaube gelebt und gefeiert wird.

meindeaufbau gehalten und 2009 war ich auch 4 Tage in Deutschland. Als ich hier gelandet bin, habe ich eine Stimme gehört: „Würdest du mir dein Leben für dieses Land geben?“ Ich war überrascht, denn ich habe vorher niemals über Deutschland nachgedacht und hatte auch keine Verbindungen. Ich betete über dies Frage und sagte: „Gott, ist das deine Berufung, dann bestätige sie mir.“ Einen Tag später fragte mich einer vom deutschen Vorbereitungsteam: „Willst du nicht hierher zu uns als Pastor und Gemeindegründer kommen? Ich war erstaunt, aber ich habe es gewagt. Seit 5 Jahren bin ich schon mit meiner Familie in Deutschland und vor 3 Jahren haben wir in Essen-Rüttenscheid eine Gemeinde gegründet, die sehr lebhaft Gottesdienst feiert. Und nun gehen wir nach Wesel und gründen eine weitere Gemeinde.

MN: Wie sah deine Gemeinde in Brasilien aus? Samuel: In Curitiba sind ca. 25% der Bewohner bewusste Christen, die regelmäßig zur Gemeinde gehen. Es gibt 2 Gemeinden mit über 10.000 Gottesdienstbesuchern, 10 Gemeinden mit über 1000 Gottesdienstbesuchern und über 200 Gemeinden mit mehr als 100 Gottesdienstbesuchern jede Woche. Wir haben in den letzten Jahrzehnten eine Erweckung erlebt, wo viele Menschen zum Glauben gekommen sind und fröhlich wurden. Wir feiern Gottesdienst wie eine Party für Jesus. Viel Musik, Tanzen, Jubel, Miteinander freuen, Gebet für Heilungen. Es ist sehr lebhaft. Die Gemeinschaft untereinander ist enorm wichtig. MN: Und diese Feier-Gottesdienste hast du aufgegeben und sitzt jetzt in einer deutschen Kirchenbank? Wie oder wieso bist du nach Deutschland gekommen? Samuel: Ich bin in vielen Ländern gewesen und habe Vorträge zu Ge-

MN: Samuel, was würdest du den deutschen Gemeinden mit auf den Weg geben? Samuel: Feiert mehr in euren Gottesdiensten! Ich wünsche mir eine neue Zeit, dass Glaube nicht eine Tradition ist und das Christsein auf dem Papier geschrieben steht, sondern dass der Glaube ins Herz geht. Wir brauchen eine neue Beziehung zu Gott, unserem liebevollen Vater. Gott sagt (Hes 36,26): „Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben und das steinerne Herz aus euerm Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.“ Ich glaube, es kommt eine Zeit der Hoffnung für Deutschland, dass die Menschen mehr Wert auf Beziehungen zu Gott und zu den Mitmenschen legen. MN: Herzlichen Dank für das Gespräch. Manuel Neumann (0201/571524) [email protected]

Allgemeine telefonische Hilfsangebote Telefonseelsorge (Ev. und kath. Kirche in Deutschland) 0800/1110111 (kostenfrei) | www.telefonseelsorge.de Kinder- und Jugendnottelefon (Stadt Essen) 0201/265050 (kostenlos) | www.essen.de Suchtberatung (Diakonie) 0201/8213018 | www.diakoniewerk-essen.de Ev. Beratungsstelle f. Schwangerschaft, Familie, Sexualität (Ev. Kirche im Rheinland) 0201/234567 | www.ekir.de/essen-beratungsstelle Paar-, Lebens- und Erziehungsberatungsstelle (Impulse e.V.) 0201/85606-0 | www.impulse-essen.de Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen (WIESE e.V.) 0201/207676 | www.wiesenetz.de

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16 | Anzeigen

Vaestestraße 7, 45289 Essen Tel.: 0201/571619 www.sowald-müller.de

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Familiennachrichten

Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden. Römer 12, Vers 15

Geburtstage ab 75 Jahre

18 | Familiennachrichten

Konfirmation

Beerdigungen Seit über 75 Jahren in Essen-Burgaltendorf

Neuhaus BESTATTUNGEN Überführungen mit eigenem Fahrzeug Erledigung aller Formalitäten Bestattungsvorsorge

Wohnstudio

A.Neuhaus + Sohn Inh. Hans-Bernd Neuhaus

Worringstraße 23-25 und 41 Telefon: (0201) 57 08 82

Familiennachrichten | 19

Unsere Angebote

Schauen Sie doch mal vorbei!

Unsere lebendige und bunte Gemeinde lädt Sie ein! Angebote für Kinder KidsGO! - Kindergottesdienst (3 - 13 Jahre) Ute Fischer | [email protected]

Jeden Sonntag, 09:45 - 11:15 Uhr (parallel zum Hauptgottesdienst)

Get Started! - Jungschargruppe (9 - 12 Jahre) Julia Dallmeier | 01577/4096026 | [email protected]

Jeden Donnerstag, 17:00 - 18:30 Uhr (außer Ferienzeiten)

Kirchenmäuse - Frühstückstreff für Mütter mit Kindern (0 - 3 Jahre) Andrea Chatoupis | [email protected]

Jeden Freitag, 09:00 - 10:30 Uhr (außer Ferienzeiten)

KidsGO! HiLight - Event für Kids (9 - 13 Jahre) Joachim Schwan | 0201/744135 | [email protected]

Samstag (vierteljährlich) Nächster Termin 25.03.2017

Nähkurse für Kinder - Kreatives für Kids (8 - 14 Jahre) Jennifer Klusemann| 02324/859990 | [email protected]

Jeden Freitag, 15:00 - 16:30 Uhr und 16:30 bis 18:00 Uhr (außer Ferienzeiten)

Angebote für Jugendliche Ten Sing - (ab 14 Jahre) Basti Zirkel | 0201/572215 | [email protected] Andy Wormland | 0157/85958408 | [email protected]

Jeden Freitag, 18:30 - 21:15 Uhr (außer Ferienzeiten)

Die Himmelsstürmer - Fußball AG (ab 14 Jahre) - Sporthalle Holteyer Str. Markus Kersten | 0201/3300985 | [email protected]

Jeden Samstag, 11:00 - 13:00 Uhr (außer Ferienzeiten)

ConnecTed - Jugendgottesdienst Julia Dallmeier | 01577/4096026 | [email protected]

Jeden Sonntag, 18:30 - 19:30 Uhr (außer Ferienzeiten und 4. Sonntag)

Angebote für Erwachsene Männerforum - Offenes Treffen für alle Männer Stephan Sinz | 0201/579771 | [email protected]

1. Montag im Monat, ab 19:30 Uhr

JEF (Junge-Erwachsenen-Forum) - Offenes Treffen für junge Erwachsene Jens Langensiepen | 0201/17150084 | [email protected]

Monatliche Aktion nach Vereinbarung

Zweifel und Hoffnung - Gesprächsforum Hans Weitermann | 0201/570657 | [email protected] Paul Rüdiger Brede | [email protected]

4. Montag im Monat, ab 19:30 Uhr (außer Ferienzeiten)

Gemeinsam Singen Mareile Zierold| 0201/74935452

Montags 14-täglich von 16:00 - 17:00 Uhr

Blitzlicht - Theatergruppe J. + P. Hechenrieder | 0201/6153983 | [email protected]

Termin nach Vereinbarung

Sponti-Chor - Offene Gesangsgruppe Birgit Winter | 0234/450736 | [email protected]

Termin nach Vereinbarung

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Unsere Gemeinde - ein Ort um glücklich zu sein! CVJM-Posaunenchor - Offene Musikgruppe Alfried Schüler | 02324/40815

Mittwochs 19:30 Uhr

WANTED! - Offene Freizeitgruppe Imke Schwerdtfeger | 0201/2565 | [email protected]

Termine siehe Infobox Seite 12

Sprechstunde zur sozialen Beratung - Offene Beratungsstunde Alfred Hardt | 0201/9772901 | [email protected]

Jeden Mittwoch, 14:00 - 15:00 Uhr

Hauskreise - Diverse Kleingruppen als Hilfe zu geistlichem Wachstum Volker Plaar | 0201/8157877 | [email protected] Werner Fiolka | 0201/56270075 | [email protected]

Treffen finden an verschiedenen Orten und Zeiten statt. Weitere Informationen auf Anfrage oder im Internet.

Angebote für Senioren Generation 60 plus - Dienstagstreff Jürgen Blunck | 0201/8575642 | [email protected]

Dienstags 14-täglich von 11:00 - 12:00 Uhr

Seniorenkreis Uschi Wallschus | 02324/84225 | [email protected] Doris Hahn | 0201/578222 | [email protected]

Jeden Mittwoch, 14:45 - 17:00 Uhr

Generation 60 plus - Frühstückstreff Club 60 Marita Kenter | 0201/579379 | [email protected] Brunhilde Blunck | 0201/8575642 | [email protected]

2. Donnerstag im Monat, ab 09:00 Uhr

Generation 60 plus - Die besondere Aktion Marita Kenter | 0201/579379 | [email protected]

4. Donnerstag im Monat (Uhrzeit je nach Aktion unterschiedlich)

Alle Angebote finden Sie auch online auf: www.jesus-lebt-kirche.de

Unsere Angebote | 21

Medienecke

Buchempfehlungen Tobias Faix Thomas Kröck Dietmar Roller (Hg.) Ein Schrei nach Gerechtigkeit Ein Buch über Glauben, Menschenrechte und den Auftrag der Christen 17,95 € Francke

Die großen Probleme in unserer heutigen Zeit sind zwar nicht neu aber beängstigend nah gerückt. Viele Christen empfinden sie als bedrängender und herausfordernder denn je.

schen Welt? Die Herausgeber dieses Buches fassen zusammen: Es geht um das Ringen nach Gerechtigkeit in einer gefallenen Welt. Weil die Gerechtigkeit Gottes sein ureigenstes Anliegen ist, können Christen in aller Welt voller Hoffnung handeln! In 7 Kapiteln werden folgende Themen behandelt: -

Globalisierung und biblischer Auftrag Geschichtliche Entwicklung Globale Gerechtigkeit Menschenhandel und Zwangsprostitution Migration und Asyl Entwicklung als Menschenrecht Verantwortungsvoll leben in einer globalen Welt

Zwanzig Autoren kommen in ihren Beiträgen zu dem Ergebnis: Stichwort „Globalisierung" Das „Globale Dorf" ist tatsächlich wahr geworden. Wie nehmen wir die globale Welt mitten unter uns wahr? Und was bedeutet sie für uns? Gibt es eigentlich noch das einst so hoch gelobte „Christliche Abendland" oder ist es längst Vergangenheit? Schließlich kommen aus anderen Ländern Missionare nach Deutschland! In der Bibel sind Flucht und Asyl häufig auf Gottes Handeln zurückzuführen, und zwar von Anfang an (Vertreibung aus dem Paradies). In 1. Mose 4,12 heißt es: „Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden"! Die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes berührt immer auch uns. Den richtigen Umgang mit den Armen und Notleidenden stellt Jesus in den Kontext des Weltgerichtes: Mt. 25, 31 – 46 (erst kürzlich Predigttext am Sonntag und Thema bei der Ökumenischen Bibellese). Gott hat sein Reich immer mit den Außenseitern, den Unterdrückten und den am Rande Stehenden gebaut. Wie gehen wir in unserer inneren Einstellung und in unseren Handlungen mit dieser Erkenntnis um vor dem Hintergrund einer chaoti-

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Wir können handeln Unsere Stimmen machen den Unterschied Wir können uns gegen Unrecht einsetzen

Fazit: Das Buch ist hochaktuell und unbedingt lesenswert. Ingrid Serong (0201/539378) [email protected]

Ansprechpartner

Rufen Sie doch mal an! Ihre Hauptansprechpartner (Die Hauptamtlichen) Jugendreferentin Julia Dallmeier Tel: 01577/4096026 Email: [email protected]

Gemeindepfarrer Manuel Neumann Tel: 0201/571524 Email: [email protected]

Kindergartenleitung Janetta Bettenworth Tel: 0201/578784 (am besten Mo.-Do. 9-14 Uhr) Email: [email protected]

Gemeindebüro (Auf dem Loh 21a, 45289 Essen) Ehrenamtliches Team (Di. + Fr. 14-16 Uhr) Tel: 0201/578883, Fax: 0201/8575573 Email: [email protected] Bankdaten: Kgmd. Burgaltendorf, KD-Bank Dortmund, IBAN: DE43 3506 0190 5223 5003 50 (Bitte Verwendungszweck angeben)

Gemeindezentrum (Kirche) Besuchsdienst der Gemeinde Bezirksmitarbeiterdienst Soziales Netzwerk Burgaltendorf Diakoniestation Essen-Kupferdreh Katholische Gemeinde Herz-Jesu

Tel: 0201/57394 Tel: 0201/588039 Tel: 02324/84225 Tel: 0201/572640 Tel: 0201/8585046 Tel: 0201/59276390

Ihre Ansprechpartner in den Dienstbereichen Dienstbereich 1: Gottesdienst

Manuel Neumann | 0201/571524 | [email protected] Urte Heuß-Rumler | 0201/7103825 | [email protected]

Dienstbereich 2: Hauskreise

Volker Plaar | 0201/8157877 | [email protected] Werner Fiolka | 0201/56270075 | [email protected]

Dienstbereich 3: Kindergarten

Ute Fischer | [email protected]

Dienstbereich 4: Kinder & Jugend

Julia Dallmeier | 01577/4096026 | [email protected]

Dienstbereich 5: Erwachsene & Senioren

Imke Schwerdtfeger | 0201/572565 | [email protected] Manuel Neumann | 0201/571524 | [email protected]

Dienstbereich 6: Öffentlichkeitsarbeit

N.N.

Dienstbereich 7: Übergemeindliches

Regina Diergardt | 0201/588039 | [email protected] Brunhilde Blunck | 0201/8575642 | [email protected]

Dienstbereich 8: Diakonie

Erhard Rumler | 0201/7103825 | [email protected] Alfred Hardt | 0201/9772901 | [email protected]

Dienstbereich 9: Gebäude & Technik

N.N.

Dienstbereich 10: Finanzen

Jürgen Pokorny | 0201/571414 | [email protected]

Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Essen-Burgaltendorf Manuel Neumann, 0201/571524 - Kristina Blunck-Arhelger, 0201/796907 - Regina Diergardt, 0201/588039 - Werner Fiolka, 0201/56270075, Ute Fischer - Jürgen Pokorny, 0201/571414 - Volker Plaar, 0201/8157877 - Erhard Rumler, 0201/7103825 - Imke Schwerdtfeger, 0201/572565

Ansprechpartner | 23

ich trau mich vertraulich zutraulich vertraut vertrauenswürdig ich trau mich ich trau es mir zu ich kann vertrauen wem ich trau mich Gott zu vertrauen GOTTVERTRAUEN ich trau mich cb

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