gemeindebrief - Evangelisch-Lutherische Kirche Burghausen

11.11.2013 - und Paten zu basteln. Ich liebe es zu sehen, wie ...... Und zur umfassenden Bera tung ge hört auch ein Preis-Vergleich-Programm. Ungemein ...
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titelthema: vor weihnachten kommt der advent

burghausen | haiming | mehring

evangelischer

gemeindebrief

dezember 2013| januar | februar 2014

editorial Liebe Leserinnen und Leser!

„Weihnachten gibt’s fast geschenkt“, warb eine Supermarktkette und gab dann sofort die (angeblich) niedrigen Preise für viele ihrer Artikel bekannt. Ich nehme an, dass sie dennoch am Verkauf verdienst haben. „Weihnachten gibt’s fast geschenkt“, stimmt auch für unser christliches Weihnachten. Es kostet ja fast nichts, auch wenn ja für unsere verschiedenen Weihnachtsfeiernviel Geld von Hand zu Hand geht.Weihnachten gibt’s fast geschenkt – nur die kleine Mühe des Hinhörens bleibt uns noch, die allerdings kein Geld kostet, nur unsere Aufmerksamkeit. Was hören wir, wenn wir genau hinhören? Gott ist da, hören wir. Er ist nicht im Irgendwo, er ist hier, auf Erden, bei mir. Wenn wir das hören, hören wir gleich dazu: Nichts, was geschieht, ist ohne Gott. Damit ist die Sinnfrage des Lebens beantwortet. Das sind keine Glaubenswahrheiten, sondern schlichte Feststellungen, die die biblischen Weihnachtstexte in vielerlei Gestalt treffen – entweder erzählend oder knapp argumentierend. Nun liegt es an mir, was ich mit diesen großartigen

und kostenlosen Feststellungen mache. Sage ich: Ja, ja, und lebe mein gewohntes Leben weiter? Oder betrachte ich mein Leben anders und neu unter dem weihnachtlichen Satz: „Nichts, was geschieht, ist ohne Gott“? Dass Gott da ist, ist keine Frage des Glaubens. Dass Gott für mich da ist und in meinem Leben wirkt, ist Sache des Glaubens, also meiner offenen Sinne. Ändert sich mein Leben, wenn ich so glaube? Und wie ändert es sich? Der Glaube an die Nähe Gottes will mich trösten. Ich bin der Welt nicht ausgeliefert. Gott ist da, auch wenn ich ihn nicht gleich erkenne und fühle. Weil er da ist, werde ich ihn auch erkennen und fühlen.

Zu diesem sorgsamen Hinhören, Erkennen und Fühlen, lädt sie diese Ausgabe unseres Gemeindebriefes auf vielfältige Weise ein: Durch persönliche Geschichten und Gedanken, die mit dem Advent verbunden sind. Durch die Einladung zu unseren Veranstaltungen und Gottesdienstes – auch und gerade in den letzten Monaten des Jahres. Wir laden Sie herzlich ein, bei uns Zeit und Raum zum Hinhören zu finden, z.B. beim Adventssingen mit dem

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inhaltsverzeichnis impressum Kirchenchor, in den Gottesdiensten am Heiligabend und den Feiertagen. In der Gemeinschaft der Christen, die Feiert: Gott ist da, ist für mich da! Ich wünsche Ihnen eine festliche, gesegnete Zeit!

Ihr Pfarrer Torsten Fecke

Inhalt editorial 2 inhaltsverzeichnis3 auf ein wort 4 titelthema6 vorschau10 forum14 kino 15 präparanden 16 in eigener sache 17 kinderseite18 kalendarium19 treffpunkt22 kasualien24 rückblick25 werbung31 schlusspunkt40

Impressum:

Der Gemeindebrief wird vom Redaktionsteam im Auftrag der evang.-Luth.. Kirche Burghausen | Haiming | Mehring herausgegeben. Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Pfarrer Michael Jäger Redaktionsteam: Torsten Fecke, Christine Schacherbauer, Ulrike Baist Layout: Christine Schacherbauer Druck: Druckerei Lanzinger Auflage: 2500 Stück Titelbild: Ulrike Baist Bild letzte Seite: Gemeindebriefdruckerei

Redaktionsschluss für die März-Ausgabe ist der 24.Jan.2014 3

auf ein wort Was braucht der Mensch um Weihnachten zu feiern! Vor Jahren erzählte mir meine Tante Hanna (Diakonisse) folgende Geschichte: 1945, Deutschland lag in Schutt und Asche. Ich und meine Schwester waren von der roten Armee aus Ostpreußen nach Sibirien verschleppt, in russische Gefangenschaft. Es wurde Weihnachten. Klirrende Kälte, der Schnee lag sehr hoch, Schneestürme jagten über das flache Land. Kaum zu Essen, war der größte Wunsch, sich einmal am trockenen Brot satt essen zu dürfen. Bitterarm, fast 2000 Menschen in Baracken in einem Riesenlager untergebracht, keine Uhr, keinen Kalender, keine Zeitung und kein Rundfunkgerät. Und doch wussten wir, dass bald Weihnachten war. Die Gesichter der Menschen waren stumpf und unsagbar traurig. Was sagte ihnen schon Weihnachten? Nichts erinnerte an das Fest. Kein Lametta streifen, kein Tannenästchen, nichts. Aber meine Schwester und

ich wollten Weihnachten feiern. Wir zwei waren sehr reich. Wir besaßen ein neues Testament. Wie konnte man so etwas besitzen? Es wurde uns doch alles abgenommen. Es war folgendermaßen: In unserer Baracke war eine Frau, groß und schlank. Sie kam mit ihrer Brotportion nie zurecht. Diese Frau besaß ein neues Testament und bot es für ein ganzes Brot. Ja, wer hatte denn ein ganzes Brot? Meine Schwester und ich hätten es zu gern gehabt, aber wie? Eines Tages schenkte uns Gott eine Idee. Wir schnitten ein kleines Stück von unserer Ration Brot und legten es beiseite. Am nächsten Tag wurde das Stück gegessen und ein doppelt so großes wieder weg gelegt. So hatten wir auf diese Weise eines Tages ein ganzes Brot und der Tausch konnte vollzogen werden. Ein ganzes Brot! Welch eine Kostbarkeit. Ich sehe es noch heute vor mir liegen. Sollten wir es wirklich eintauschen? Aber schließlich lebt der Mensch nicht vom Brot allein. Also tauschten wir das Brot gegen das Testament. Nun konnten wir Weihnach-

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auf ein wort ten feiern. Ich hatte noch ein kleines Geheimnis, hatte ein winziges Tannenästchen gefunden, dies wurde aus seinem Versteck geholt. Einen Kerzenstummel von zu Haus besaß ich auch noch. So erinnerte der äußere Rahmen an Weihnachten. Nun sangen meine Schwester und ich zweistimmig Weihnachtslieder. Die Leute in der Baracke waren ganz still. Jetzt las meine Schwester aus dem teuer erworbenen Testament vor. Laut und deutlich: Fürchtet euch nicht. Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volke widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr! Seltsam, es war eine Atmosphäre, die man nicht beschreiben kann. Tiefer Friede zog in unsere Herzen, und wir fühlten uns alle geborgen. Wir waren Gott ganz nahe. Es war Weihnachten geworden. Danach sangen wir noch einige Weihnachtslieder, bis der Kerzenstummel verbrannt war. Wir gingen aufeinander zu und wünschten uns frohe Weihnachten. In vielen Augen glänzten Tränen. Wir zwei Schwestern waren froh, dass

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unserer Weihnachtsnachricht angekommen war zum Segen vieler. Dieser seltsame Tausch trug Früchte. Meine Frage ist, was braucht man heute um Weihnachten feiern zu können? Meine Antwort: Ein offenes Ohr und ein dankbares Herz, um das Weihnachtsevangelium in sich als Geschenk aufzunehmen! Hanna Peldszus (Erika Peldszus-Mohr)

titelthema Bei der Adventszeit... ...denke ich an kalte Wintertage draußen mit einem tollen Lichtermeer, geschmückte Straßen und Schaufenster, einen knisternden, wärmenden Ofen und eine Tasse Tee mit guten Freunden und Verwandten.

Fredericke Fecke

Gemütlich soll es sein – doch oft ist es für einen Erwachsenen genau das nicht. Noch schnell vor Weihnachten muss dieses und jenes erledigt werden – immer wieder ein selbst auferlegter Stress, den man doch eigentlich umgehen könnte, schließlich ist schon 364 Tage im Voraus klar, wann das nächste Weihnachten vor der Tür steht. Jetzt – mit unserem Sohn Lars ist die Vorfreude auf Weihnachten wieder da. Ich liebe es die Ungeduld der Kinder mitzuerleben – zu sehen, wie sie sich über die vielen kleinen Lichter freuen, die überall leuchten, wie Wünsche in Ihnen wachsen, wenn in den Schaufenstern alles geschmückt wird, Weihnachtslieder im Radio laufen und duftende Plätzchen gebacken werden. Die Kinder entdecken und freuen sich an Dingen, die uns Erwachsenen

schon gar nicht mehr so auffallen. Das finde ich schön und ich genieße es, ein wenig von der kindlichen Naivität wieder aufzunehmen. Zu Hause versuchen wir viele tolle Geschenke für Großeltern und Paten zu basteln. Ich liebe es zu sehen, wie stolz so ein 6 Jahre altes Kind auf seine eigen hergestellten Geschenke ist und wie er es kaum noch erwarten kann sie zu verschenken. Bei allem Konsum und Reichtum den wir haben versuchen wir aber auch zu vermitteln, dass all das nicht selbstverständlich ist. Wie erklärt man das einem Kind in unserer Gesellschaft am besten? In den letzten Jahren haben wir hierfür immer bei „Weihnachten im Schuhkarton“ mitgemacht – das war sehr eindrücklich für Lars musste er doch immer wieder die Schwelle übertreten ein geliebtes Spielzeug abzugeben um ein bisschen weihnachtliche Freude auch in die Welt zu tragen. So wünsche ich Ihnen allen unzählig viele leuchtende Kinderaugen zur Advents- und Weihnachtszeit, denn was ist

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titelthema das Fest für Sie, wenn man die Geschichte darum nicht immer wieder an neugierige Kinder weiter tragen kann?

Fredericke Fecke

Weihnachten nicht allein Eins zwei drei im Sauseschritt…vor einem Jahr haben wir uns Gedanken gemacht über das Thema Weihnachten und Einsamkeit. Der Zyklus beginnt sich wieder zu schließen, Weihnachten steht wieder vor der Tür. Bereits jetzt überlegen wir uns, wie wir im Landkreis, in der Stadt, in der Gemeinschaft Menschen begleiten können, die keine Angehörigen oder gute Freunde haben. Das ganze Jahr über kommen wir damit ja ganz gut zurecht, aber Weihnachten? Es ist gut, nicht allein zu sein und Anschluss zu finden. Ist es die Dunkelheit? Sind es die Erinnerungen? Kaum etwas wird so emotional erlebt, wie Weihnachten. Auch das schützt Menschen: nicht allein zu sein, Angehörige zu haben. So werden auch dieses Jahr wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie am Heiligen Abend gemeinsam mit psychisch belasteten Menschen ein kleines Fest feiern, miteinander singen, essen und

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lauschen. Das besondere daran ist, dass im Anschluss viele aus der Gruppe miteinander bei sich zu Hause weiterfeiern und nicht allein sind. In der Zeit vor Weihnachten werden wir gemeinsam die beiden ersten Adventwochenenden in der Altstadt bei der Gestaltung des Adventsmarktes helfen, vielleicht Kerzen aufstellen, sicher Berge von Geschirr spülen. Auch diese Gemeinschaft im Tun hilft, Gemeinschaft zu erleben und die dunkle Zeit gut zu überstehen. Wir wünschen allen ein Weihnachtsfest in Gemeinschaft und in gelungenen Beziehungen Dirk Hentrich

titelthema Adventszeit der Deutschen in Russland Wenn es um die Adventszeit geht und Erinnerungen aus der Kindheit kommen, ist es schwer sich nicht an die Erzählungen der Großmutter und der Eltern zu erinnern. Die Emigranten haben sich in Russland als Kulturträger verstanden und haben auch in der neuen Heimat Deutsche bleiben wollen. Deshalb legen sie von Beginn ihrer Einwanderung im 18. Jahrhundert an großen Wert darauf, ihren Glauben, ihre Muttersprache, ihre folkloristischen Traditionen zu pflegen und an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben. Das haben auch meine Großeltern und Eltern bestrebt. Nach dem 2. Weltkrieg verschlechtert sich die Situation der Russlandsdeutschen rapide. Für uns Kinder und für die Erwachsenen war es oft ein Doppelleben das man geführt hat, zu Hause – Glaube und deutsche Sprache, nach Außen oft atheistisches, gewünschtes Verhalten und russische Sprache, die man perfekt hat sprechen wollen, um nicht aufzufallen. Aber auch danach zu Hause werden die Deutschen Lieder zur Adventszeit, Weih-

nachten und Ostern ganz leise gesungen, wenn man nach Brauch der alten Heimat gefeiert hat. Die Adventszeit nennt man Stille Wochen, man durfte in dieser Zeit weder heiraten noch zu lustig sein. In der letzten Adventswoche backte Oma einen leckeren Kuchen und sein Duft breitete sich in der Wohnung aus. Die Eltern besorgten einen Tannenbaum. Ich weiß nicht, wann Mama ihre ganzen Vorbereitungen erledigen konnte, weil wir sieben Kindern waren und sie sehr viel gearbeitet hat. Aber wenn wir am Morgen des Heiligen Abends ins Wohnzimmer kamen, stand die Tanne mit einem fünfzackigen Stern auf der Spitze. Der Weihnachtsschmuck war zum Teil selbst von uns gebastelt. Dieses Fest war wahrscheinlich auch der Ausdruck der Sehnsucht nach der Heimat, aber auch nach alter Tradition und Kultur, mit der die Seele tief verwurzelt war. Ein Zeichen dafür war es möglicherweise, dass der Weihnachtsbaum, der zum ersten Advent geschmückt wurde, auch lange zu Hause stand. Die Clementinen riechen für mich auch

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titelthema heute noch nach Advent und Weihnachten. Wenn Mama welche „besorgt“ hat, waren wir ganz glücklich und sie dufteten so wunderbar…. Wir Kinder haben die Schalen noch lange aufbewahrt. Es gab immer "Riwwelkuchen" und Apfelkuchen und Schnittsuppe (Obstsuppe mit Pflaumen, Äpfeln, manchmal Birnen). Vor Weihnachten wurde oft ein Schwein geschlachtet Es gab "saures Kraut" mit Mohrrüben, dazu Kartoffelbrei. Alle haben sich besonders festlich gekleidet. Man hat die Verwandten besucht und ihnen frohe Weihnachten und alles Gute gewünscht. Die Wünsche wurden von den Kindern in Gedichtform vorgetragen. Mama und Papa haben die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel vorgelesen. Es wurden Gedichte vorgetragen und Weihnachtslieder gesungen. In der Adventszeit und an Weihnachten war es immer sehr kalt draußen bis –40 Grad. Man feierte auch mit der Gemeinde im Hause meines Onkels mit vielen Verwandten das „Fest aller Feste“. Da hat man gesungen und gebetet - mich hat es immer gewundert, dass man dabei sehr viel geweint hat. Ich konnte das als Kind

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nicht begreifen, warum sie weinen. Es war doch ein Fest. Wir mussten das heimlich machen. Die Eltern haben uns Kindern das nicht gesagt, aber wir haben trotzdem verstanden, dass wir niemandem davon erzählen durften. Es war das Geheimnis der Deutschen. In der orthodoxen Kirche hat man Weihnachten am 6. Januar gefeiert. Die orthodoxen Christen haben uns oft gefragt, warum wir den Weihnachtsbaum schon in der ersten Dezemberwoche schmückten. Unsere Eltern haben dann geantwortet, dass die Winterferien beginnen und dass es dann für die Kinder festlicher ist, wenn das Zimmer schon geschmückt ist. Die Kinder haben aber die Geschenke erst zum Neujahr erhalten, nach dem russischen Brauch. Meistens waren es praktischen Sachen für die Schule oder Anziehsachen und Süßigkeiten. Rosa Lehmann

vorschau 08.12.

15.00 Uhr Adventssingen sinnlichen und unterhaltsamen Texten durch den Nachmittag. Die musikalische Umrahmung erfolgt heuer durch den Kirchenchor Burghausen/Burgkirchen unter der Leitung von Gudrun Brust und einem Flöten-Quartett aus Burghausen.

Wie jedes Jahr im Advent findet auch heuer wieder das traditionelle Adventssingen im Gemeindehaus statt. Wir laden herzlich zu Kaffee, Kuchen und zum Mitsingen ein. Pfarrer Fecke führt mit be-

Es wird ein abwechslungsreiches Musik-Programm aus verschiedenen Epochen und Ländern zur stimmungsvollen Vorbereitung auf die Adventszeit geben. Wir freuen uns auf ihr Kommen! Carmen Baumgärtner

Familiengottesdienst am Heiligabend Die Familienvesper am Heiligabend um 15 Uhr hält einige Überraschungen bereit. Im Gottesdienst für Groß und Klein wird die weihnachtliche Geschichte von einigen Präparanden und Konfirmanden gespielt, so dass sie für Kinder interssant und verständlich ist. Musikalisch wird der Gottesdienst durch einige Stücke des Chores Iwuschka bereichert

und Frau Peldszus-Mohr singt mit den Kindern des Kindergottesdienstes Weihnachtslieder (Proben dafür finden ab 3. November im sonntäglichen Kigo statt. Herzliche Einladung an alle sangeswilligen Kinder!) Um die rechte Botschaft im Familiengottesdienst bemüht sich Pfarrer Fecke.

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vorschau Christmette Ellen Donislreiter (Orgel) und Erika Peldszus-Mohr und Sabine Beck (jeweils Gesang) gestalten gemeinsam mit Pfr. Michael Jäger die Christmette.

Waldweihnacht Was diesen Weihnachtsgottesdienst so besonders macht? Das ökumenische Vorzeichen, der Weg, auf den sich eben nicht nur Hirten und Weise aufgemacht haben und die besonderen Orte wie Friedenskirche, Pavillon auf der Burg, Heilig-Geist-Spital, eine kleine Waldlichtung mit Christbaum,

die Kirche Heilig Kreuz und der Stadl der Schleindlspergers, in dem diese besondere Weihnachtsfeier bei einem Punsch ausklingen kann. Herzliche Einladung zum Treffpunkt um 17 Uhr an der Friedenskirche. Prädikant Felix Klapp und Pfr. Michael Jäger gestalten die diesjährige Waldweihnacht.

Mitarbeiterdank 2014 Viele Menschen setzen sich das ganze Jahr über für unsere Gemeinde ein. Sie investieren Zeit und Kraft, Ideen uns Vorschläge in ganz unterschiedlichen Bereichen. Ihnen allen wollen wir danken und haben dafür wieder den Bürgersaal reserviert und lassen für Sie auftischen. Am Freitag, den 10. Januar um 19 Uhr sind alle Mitarbeitenden zu diesem geselligen und kulinarischen

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Dank eingeladen. Ein Einladungsschreiben kommt noch, doch sind auch all jene herzlich eingeladen, die dabei vielleicht übersehen werden. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung im Pfarramt. Die Kirchenvorsteher als Gastgeber freuen sich, Sie an diesem Abend begrüßen zu können und werden sich wieder ein abwechselungsreiches Rahmenprogramm einfallen lassen.

vorschau Pfarrball in Burghausen Die 5 Burghauser Pfarreien (St. Georg, St. Jakob, St. Konrad, ZULF und Friedenskirche) veranstalten am 28.02.2014 wieder einen gemeinsamen Faschingsball unter dem Motto „Sch(l)aflos in Burghausen“ Der Ball beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19:30 Uhr. Die Band „Shilly, Shally & Company“ wird den Tanzlustigen bis 1:30 Uhr einheizen. Ausser der Tanzmusik werden auch mehrere Einlagen geboten. Eintrittskarten können ab 11.11.2013 über den Ticketservice der Stadt für 9,50€ pro Erwachsenen bzw. 5€ pro Jugendlichen oder an der Abend-

kasse für 10€ bzw. 5€ erworben werden. Die Jugendleiter der Gemeinden können Karten über das Sonderkartenkontingent für Jugendliche bis zum 31.01.2014 bestellen. Die Jugendlichen bezahlen lediglich eine Schutzgebühr von 3,50€, die ihnen an der Abendkasse erstattet wird. Für Speisen und Getränke sorgt das Bürgerhaus-Cafe und ab 21:30 Uhr wird die Cocktailbar eröffnet. Das Organisationsteam hofft auf eine rege Beteiligung der Gemeindeglieder der Friedenskirche

Familienfreizeit im Bayrischen Wald Wir laden herzlich zu einer Familienfreizeit vom 16.-18.5. nach Waldhäuser in die dortige Jugendherberge ein. Was Sie erwartet: zunächst einmal andere Familien,

sodann die Unterbringung in Familienzimmern im höchstgelegenen Bergdorf im Nationalpark Bayerischer Wald, ein buntes Freizeitprogramm (Tierfreigelände, Baumwipfelpfad, Besuch beim Holzschnitzer, großer Waldspielplatz), Gute-Nacht-Geschichten für groß und klein, sowie ein erwanderter Gottesdienst. Die

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vorschau Anreise erfolgt mit eigenen Pkws. Die Leitung der Freizeit liegt bei Pfr. Michael Jäger. Die Unkosten für Unterbringung mit Halbpension betragen für das Wochenende 70€ pro Erwachsenem, Kinder bis 6 Jahren sind frei, ab 6 Jahren zahlen Kinder 60 €. Die Preise

beinhalten jeweils Übernachtung und Vollverpflegung. Der Baumwipfelpfad kostet extra. Anmeldung: sofort, bis spätestens 10.3.2014 (nur 8 Familienzimmer sind reserviert).

Gemeindefahrt nach Berlin in eine Stadt religiöser Vielfalt Vom 29.5.-1.6.14 Reiseleitung: Pfr. Fecke, Pfr. Jäger Reise mit Kleinbussen der Diakonie Unterbringung: zentral im Motel One Bellevue Kosten für Fahrt, Übernachtung und Frühstück: 220€ im DZ (EZ-Aufschlag: 65€) Die Teilnehmerzahl ist be-

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grenzt auf insges. 16 Personen Anmeldung: sofort, bis 11.4. (Zusage nach Eingang der Anmeldungen) Programm: das Jüdisches Museum, Besuch einer wachsenden Gemeinde (Martin-Luther-Kirche, Neukölln), Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Museums-Insel, Reichstag, Spree-Fahrt u.a.m.

forum friedenskirche ein FORUM für die Musik Im FORUM am 2.2. steht die Musik im Vordergrund. Dargeboten wird sie von Gudrun Brust (Sopran) und Oxana Berchein (Klavier), die schon beim Mitarbeiterdank 2013 in hervorragender Weise die Gäste zu unterhalten wussten.

Piano-, Bar-, Filmmusik, PopSongs, Musical-Melodien und dazwischen Jazz-Etuden am Klavier.

Oxana Berchein hat in Salzburg am Mozarteum Klavier studiert und ist seit September Leiterin der Städtischen Musikschule Eggenfelden. Gudrun Brust ist hinlänglich bekannt als Leiterin unseres Kirchenchores, aber auch des Kirchenchores Kastl und des Männerchores Mehring. Daneben unterrichtet sie Gesang an der Musikschule in Eggenfelden. Ihre Ausbildung erhielt die „Spätberufene“ an der Berufsfachschule für Musik in Altötting.

„moon river“ und „tears in heaven“ genannt.

Das Repertoire für diesen Vormittag ist umfangreich und verspricht beste Unterhaltung:

Als „Appetithappen“ seien Titel wie „Feel the love tonight“, „Fly me to the moon“,

Der zuvor stattfindende Gottesdienst wird naheliegenderweise vom Kirchenchor musikalisch ausgestaltet. Und als Vorankündigung: Das nächste FORUM findet am 23.3. statt und stellt die Pestalozzi-Kindertagesstätte in den Mittelpunkt. Auf unterhaltsam anregende Begegnungen und Ihre Ideen zu weiteren FORUMs-Terminen freut sich Michael Jäger

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kino in der lounge 3.12. Familienbilder 1: Jagdhunde Ein stiller Film. Lakonisch. Zärtliche Schweigsamkeit und eine gute Dosis Humor. Die Regisseurin Ann-Kristin Reyels erzählt „in der ganzen Winterkälte ... eine Geschichte von Nähe, von Liebe, davon, wie Menschen auftauen durch eine Begegnung“ (Tagesspiegel). Der Schauplatz

7.1. About Schmidt

Uckermark, herausragende Schauspieler (Constantin von Jascheroff, Josef Hader und Luise Berndt in den Hauptrollen) und ein Weihnachtsessen, bei dem einen das Lachen im Hals stecken bleibt, tragen das Filmgeschehen. Moderation: Michael Jäger

(USA 2002, 125min.)

Der Ruhestand kann ein Menschenleben verändern. Jedenfalls für Warren Schmidt (Jack Nicholson) ist der Tag seiner Pensionierung ein solcher Wendepunkt: Mit seiner Frau Helen will er in einem Wohnmobil Amerika berrei-

sen und begibt sich so auf die Straße der Selbsterkenntnis. Ein skurriles, äußerst komisches und dabei zutiefst menschliches Roadmovie mit glänzenden Darstellern. Moderation: Torsten Fecke

4.2. Familienbilder 2: Nader und Simin – Eine Trennung „Bis keine Emotion mehr entweichen kann: Der Berlinale-Sieger von Asghar Farhadi besticht durch die Dichte seines Erzählgewebes. Präzise und facettenreich erzählt er ein Familiendrama, das unter den vielen Kleinproblemen fast nebenbei abläuft. Ein Ausnahmefilm über den lebensfeindlichen Ayatollah-Staat Iran.“ Tobias Kniebe, Süddeutsche

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Zeitung. Dieser Film aus dem Jahr 2011 erfordert Sitzfleisch (123 Minuten), berührt aber in fesselnder Weise und mit eindrucksvollen Bildern und Dialogen menschliche Grundfragen und zeichnet zugleich das Porträt einer zerrissenen Gesellschaft. Mit über 40 Filmund Festivalpreisen wurde der Film entsprechend gewürdigt. Moderation: Michael Jäger

präparanden Die neue Präparandengruppe 25 Jugendliche am Start! Und es ging auch gleich richtig los: Nach einer Informationsveranstaltung mit Eltern und Jugendlichen sowie einem ersten Treffen der Jugendlichen mit den Mitarbeitern folgte gleich vom 18.-20.10. die Präparandenfreizeit in Simbach. Bild 1 Zuerst musste der Knoten platzen bzw. die Jugendlichen von einem Mitspieler entknotet werden. Das alles ging sehr schnell und währte über das Spiel hinaus. Eine lebendige Gruppe, die gut bei der Sache war, ob es nun das Thema Abendmahl oder eine Spielolympiade am Abend war. Bild 2 So kann es jeder … Bild 3 … aber das ging nur mit klarem Kommando und großem gegenseitigen Einfühlungsvermögen der Jugendlichen. Ein Gemeinschaftsereignis – wie eben eine Konfirmandengruppe oder die Feier des Abendmahles in einer Gemeinde. Bild 4 Und was auch nicht fehlen darf: Freiraum. Jede/r muss schon auch noch sein eigenes Ding drehen können, als Einzelperson vorkommen, mit ganz eigenen Fragen, An-

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in eigener sache schauungen, Bedürfnissen und Talenten. Wenn dann noch Wetter und Landschaft stimmen und Pferde auf der Koppel stehen, ergibt das ein stimmiges, stimmungsvolles Bild. Wir werden noch vieles miteinander erleben, erarbeiten, erleiden und erobern – auf ganz friedlichem Wege -, möge es eine Zeit werden, an die wir alle miteinander gerne zurückdenken werden. Michael Jäger

In eigener Sache Es ist nicht gerade eine gute Zeit für diese beiden Hinweise. Für Spenden-Aufrufe herrscht gerade Hochkonjunktur. Doch ist jetzt einfach die letzte Gelegenheit für uns, nochmals an das Kirchgeld zu erinnern. Viele haben es schon gezahlt, andere haben es vielleicht vergessen. In jedem Fall ist der dafür im Haushalt eingeplante Betrag zwar noch nicht erreicht, aber eben für einen ausgeglichenen Haushalt zugrunde gelegt. Das Kirchgeld kommt ausschließlich unserer Kirchengemeinde zugute und ist Teil der Kirchensteuer, entsprechend auch steuerlich absetzbar. Die Bankverbindung wäre: Sparkasse Burghausen Nr. 26 312 166, BLZ 711 510 20 und das Kennwort: Kirchgeld 2013. Was auch dazu gehört: Wir laden gerne zum Kirchencafe, aber auch zu einem Imbiß beim Forum Friedenskirche, oder sonst im Anschluss an besondere (häufig: ökumenische) Gottesdienste ein. Mesner Franz Auer hat uns dazu eine liebevoll gestaltete Kirche gebastelt, die für kleine Gaben zur Finanzierung dieser Auslagen durchaus aufnahmebereit ist. Falls Sie sie einmal finden wollten, sie sieht so aus: Für Ihr Verständnis bedankt sich herzlich Pfr. Michael Jäger

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kinderseite

Kinderfasching im Gemeindehaus am Freitag den 28. Februar Die närrische Zeit kommt immer näher und wir planen nach einjähriger Pause wieder ein Fest für unseren kleinen und größeren Kinder und jungebliebenen Erwachsenen. Gespannt und voller Vorfreude erwarten wir euch

se zu gewinnen. Auf zahlreiche Besucher freut sich das Team des Kirchenvorstandes und der Mitarbeiterkreis der Jugend.

am Freitag, den 28. Februar von 15:00-18:00 Uhr im Gemeindehaus in euren Kostümen. Gemeinsam wollen wir feiern, tanzen, spielen, Süßes naschen und es gibt natürlich eine Menge toller Prei-

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kalendarium Datum Tag

Zeit

01.12.

10:00

Familiengottesdienst mit Pfarrer Fecke Vokalgruppe, Eine-Welt-Stand

16:55

5vor5 ökum. Adventsandacht im Pavillon

SO

18:00

Benefizkonzert des Chores Feelings zu Gunsten des Tierheims Raitenhaslach

03.12.

DI

19:30

Kino in der Lounge

04.12. 05.12.

MI DO

9:00 14:00

08.12.

SO

10:00

Frauentreff im Gemeindehaus Seniorentreff Gottesdienst mit Prädikant Klapp Eine-Welt-Stand, KiGo Adventssingen mit dem Kirchenchor Eine-Welt-Stand 5vor5 ökum. Adventsandacht im Pavillon Lichtertanz mit Frau Wiedemann Frauentreff im Gemeindehaus Spielezeit mit Frau Ebensperger Gottesdienst mit Pfarrer Jäger Kirchenchor, KiGo, Eine-Welt-Stand 5vor5 ökum. Adventsandacht im Pavillon Frauentreff im Gemeindehaus Gottesdienst im Seniorenheim Haiming mit Pfarrer Fecke Gottesdienst im Seniorenheim Georg-Schenk-Haus mit Pfarrer Fecke

15:00 09.12. 11.12. 13.12.

MO MI FR

16:55 19:30 9:00 19:00

15.12.

SO

10:00

18.12.

MI

16:55 9:00

19.12.

DO

15:00 16:00

20.22.12.

Kinderadventsfreizeit im Wiedhölzlkaser

21.12.

SA

10:30

22.12.

SO

10:00 16:55

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Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist-Spital mit Pfarrer Fecke Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Iwuschka, KiGo, Eine-Welt-Stand 5vor5 ökum. Adventsandacht im Pavillon

kalendarium Datum Tag 24.12.

DI

25.12

MI

26.12.

DO

29.12.

SO

31.12.

DI

01.01.

MI

05.01.

SO

06.01.

MO

07.01. 10.01. 12.01 15.01

DI FR SO MI

16.01.

DO

18.01.

SA

19.01.

SO

Zeit Gottesdienste zu Weihnachten Familienvesper mit Pfarrer Fecke 15:00 Krippenspiel, Iwuschka Christvesper mit Pfarrer Jäger 16:30 SwingLowChor 18:00 Christvesper mit Prädikant Klapp Christmette mit Pfarrer Jäger 23:00 mit E. Donislreiter, E. Peldszus-Mohr, S. Beck Gottesdienst mit Prädikant Klapp 10:00 Abendmahl Waldweihnacht mit Pfarrer Jäger und 17:00 Prädikant Klapp 10:00 Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Jahresabschlussgottesdienst mit Pfarrer Jäger 17:00 Abendmahl, KIrchenchor Neujahrsgottesdienst mit Pfarrer Fecke 17:00 Abendmahl, SwingLowChor Gottesdienst mit Prädikant Klapp 10:00 KiGo Gottesdienst mit Pfarrer Fecke 10:00 Abendmahl 19:30 Kino in der Lounge 18:00 Mitarbeiterdank 10:00 Gottesdienst mit Pfarrer Jäger 9:00 Frauentreff im Gemeindehaus Gottesdienst im Seniorenheim 15:00 Haiming mit Prädikant Strachowsky Gottesdienst im Seniorenheim 16:00 Georg-Schenk-Haus mit Prädikant Strachowsky Gottesdienst im Seniorenheim 10:30 Heilig-Geist-Spital mit Prädikant Strachowsky Gottesdienst mit Prädikant Klapp 10:00 Kirchenkaffee, KIGo

20

kalendarium Datum Tag

Zeit

22.01.

MI

9:00

24.01.

FR

19:00

26.01 27.01. 29.01.

SO MO MI

10:00 20:00 9:00

02.02.

SO

10:00 11:00

04.02. 05.02. 09.02. 12.02.

DI MI SO MI

19:30 9:00 10:00 9:00 19:00 19:00 19:00

14.02.

FR

16.02.

SO

10:00

19.02.

MI

9:00

20.02.

DO

15:00 16:00

21

22.02.

SA

10:30

23.02. 24.02. 26.02. 28.02.

SO MO MI FR

07.03.

FR

10:00 20:00 9:00 15:00 20:00 19:00

Frauentreff im Gemeindehaus Gottesdienst zur Einheit der Christen in ZULF SwingLowChor Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Frauenpower mit Frau Guba Frauentreff im Gemeindehaus Gottesdienst mit Pfarrer Jäger Kirchenchor, KiGo FORUM FRIEDENSKIRCHE ein Forum für die Musik Kino in der Lounge Frauentreff im Gemeindehaus Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Frauentreff im Gemeindehaus Konfirmandenelternabend Valentinsgottesdienst mit Pfarrer Fecke Spielezeit mit Frau Ebensperger Gottesdienst mit Prädikant Klapp Kirchenkaffee, KiGo Frauentreff im Gemeindehaus Gottesdienst im Seniorenheim Haiming mit Pfarrer Jäger Gottesdienst im Seniorenheim Georg-Schenk-Haus mit Pfarrer Jäger Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist-Spital mit Pfarrer Jäger Gottesdienst mit Pfarrer Jäger Frauenpower mit Frau Guba Frauentreff im Gemeindehaus Kinderfasching Pfarrball Weltgebetstag der Frauen

treffpunkt Pfarrbüro

Friedensweg 5 84489 Burghausen fon: 08677 - 4565 fax: 086-77 - 64862 Bürozeiten: Mo-Mi & Fr 9:00 - 11:30 Uhr www. burghausen-evangelisch.de Bank: Sparkasse Burghausen, IBAN DE68711510200026321166, BIC BYLADEM1MDF

Pfarrer Michael Jäger

Pfarrer Torsten Fecke

jaeger@ burghausen-evangelisch.de 08677-4565

fecke@ burghausen-evangelisch.de 08678-2088081

Prädikant Felix Klapp

Prädikant

klapp@ burghausen-evangelisch.de 0171-9945682

Pfarrsekretärin Heike Hierzegger

pfarramt@ burghausen-evangelisch.de

Vertrauensmann Dr. Christoph Weigel

kv@ burghausen-evangelisch.de

Hartmut Strachowsky 08677-1599

KiGo-Team Bärbel Etzler 08677-915725

Kirchenpfleger Dirk Hentrich

SwingLowChor

Kirchenchor

Heike Scherer

Gudrun Brust

Donnerstag, 19:30 Uhr

08677-911039

Mittwoch, 20:00 Uhr

08679-3713

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treffpunkt Vokalgruppe Sonntag, 18:00 Uhr

Anna Luja

Dienstag, 18:00 Uhr

Lilia Tronin

08677-6688135

08677-878299

Frauenpower

Frauentreff

Petra Guba

Karin Ebensperger

Ökumenekreis Birgit Kohl

Termine siehe Kalendarium

letzter Montag/Monat 20:00 Uhr 08677-64556

08677-65113

Spielzeit

Termine siehe Kalendarium

Karin Ebensperger

Mittwoch 9:30 Uhr

08677-65091

Seniorentreff

Ilse Hohenester 09877-911731

PestalozziKindertagesstätte Leitung: Martina Sailer

08677-65091

Pestalozzistraße 14 08677-64287 www.pestalozzikita.de

Besuchsdienstteam für Krankenhaus | Geburtstage Pfarrer Torsten Fecke

Hausmeister Witali Brehm Messnerin Erika Brehm

Diakonisches Werk Traunstein

Tageszentrum 08677-911501 Betreutes Wohnen 08677-911592 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222

08678-2088081

Wohnprojekt Burghausen 08677-9741-0 Sozialpsychiatrischer Dienst Altötting 08671-12630

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Iwuschka

08678-747681

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beerdigungen

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rückblick Erntedank Am 6. Oktober feierten wir in der Friedenskirche das Erntedankfest unter Mitgestaltung der Pestalozzi-Kindertagesstätte. An diesem Tag bedanken wir uns traditionell ganz bewusst für alles was Gott uns gibt wie Sonne, Wasser und Nahrung, aber auch Freude, Hoffnung, Liebe und Kraft.

haus eingeladen. Sehr gut geschmeckt hat allen auch der mit einer kleinen Obstpresse frisch hergestellte Traubensaft. Die in der Tagesstätte gesammelten Lebensmittel werden an bedürftige Menschen weitergegeben.

Von der Gemeinde wurden dazu Weinreben mit „Danke“Sprüchen an einen Weinstock geheftet. Im Anschluss an den Gottesdienst waren Kinder und Erwachsene zu einer leckeren Gemüsesuppe mit selbstgebackenem Brot ins Gemeinde-

Advent, Advent ein Lichtlein brennt...

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So bereiten sich die Krippenkinder in der Pestalozzi Kindertagesstätte auf Weihnachten vor.

die Adventszeit geführt. Rica erzählt durch Bilder und Geschichten von ihrem Weg zur Krippe mit dem Heiligen Kind.

Mit dem Anzünden der 1. Kerze am Adventskranz stimmen wir die Adventszeit an, die Zeit des Wartens. Wir warten auf das Christkind. In der Krippe werden die Kleinen von Rica, dem kleinen Schaf durch

Außerdem verbreiten gemeinsames Singen und Plätzchen backen eine weihnachtliche Stimmung. Frohe Weihnachten

Irene Schönfeld

Claudia Ellwanger

rückblick Forum Friedenskirche zum Thema Gedenken und Erinnern Am 20. Oktober wurde im Gemeindehaus der Evangelischen Gemeinde wieder ein „Forum Friedenskirche“ veranstaltet. Der Dekan von Traunstein, Peter Bertram, referierte über „Gedenken und Erinnern“, ein Thema, das eng mit dem Abschied von Sterbenden und der Trauerarbeit der Hinterbliebenen zusammenhängt.

Moderator Hartmut Strachowsky und Dekan Peter Bertram

Als gebürtigem Oberbayern lag es ihm nahe, seine Ausführungen entlang einer Geschichte von Ludwig Thoma über das Sterben eines Bauern aufzubauen. Dekan Bertram, der früher als Notfallseelsorger gearbeitet und zwölf Jahre lang das Seelsorge-Referat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern geleitet hat, konnte aus eigener Erfahrung darstellen, wie hilfreich bestimmte Formen und Rituale, die letztlich in der christlichen Tradition wurzeln, für einen Sterbenden und seine Angehörigen sein können. Der respektvolle

und behutsame Umgang miteinander in der Grenzsituation des Lebens und die gemeinsame Erinnerung ermöglichen schließlich auch den Trost für die Weiterlebenden. Aus der Menge der etwa 40 Besucher, die aufmerksam den Ausführungen des Dekans gefolgt waren, kamen im Anschluss interessierte Fragen und Anmerkungen aus eigenen Erfahrungen. Hartmut Strachowsky hatte Dekan Bertram mit seinem seelsorgerischen Werdegang vorgestellt und die Diskussion moderiert. Im Gottesdienst vor dem Forum hatte Dekan Bertram über die Liebe gepredigt, die Gott uns von Anfang an schenkt

Dekan Bertram und einige Zuhörer im Forum Friedenskirche

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rückblick und die er uns zutraut, sie anderen durch unsere Talente, Kraft und Geduld weiterzuschenken. Der Swing-Low-Chor unter der Leitung von Heike Scherer umrahmte den Gottesdienst und konnte dabei das neue E-Piano der Gemeinde mit einigen seiner vielen Klangmöglichkeiten erstmals einsetzen. Dr. Christoph Weigel

Der Swing-Low-Chor geleitet von Heike Scherer (Fotos: Dr. Reinhard Härzschel)

Vier Tage in Hohenstein-Ernstthal Am frühen Morgen des 3. Oktober brach eine siebenköpfige Gruppe auf, um der Partnerstadt in Sachsen und der dortigen Gemeinde einen Besuch zu machen. Der Hinweg führte uns über Bayreuth, wo Pfarrer Jäger die Mitreisenden durch die Stadt und zu den Sehenswürdigkeiten führte. Am Freitagvormittag standen eine Stadtführung in Hohenstein-Ernstthal auf dem Programm sowie die Besichtigung der Kirche und ihrer Orgel. Am Nachmittag besuchten wir das Daetz-Centrum in

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Lichtentein und nahmen uns viel Zeit zur Besichtigung der Skulpurenausstellung. Am Abend waren wir zu Gast in der evangelischen Gemeinde und freuten uns über angeregte Gespräche. Den ganzen Samstag widmeten wir dem Erzgebirge: Wir besuchten Schloss und Stadt Augustusburg, den Miniaturpark in Oederan und besichtigten anschließend die Stadt Freiberg und ihren Dom. Nach dem Besuch des Familiengottesdienstes am Sonn-

rückblick tag traten wir die Heimreise über Schwarzenberg an. Für die ganze Gruppe waren dies interessante und harmonische Tage, die Lust gemacht haben

auf weitere Studien- bzw. Entdeckungsreisen in Zukunft. Torsten Fecke

Jugendkulturnacht Am 18. Oktober fuhren 18 KonfirmandInnen mit Pfarrer Fecke und Viola Höflein nach Altötting zur diesjährigen Kulturnacht der Dekanatsjugend, die von den beiden Dekanatsjugendreferenten Bernd Rohrbach und Marianne Scholz mit den Jugendlichen des LK vorbereitet worden war.

Nach einer kurzen Begrüßungsphase beteiligten sich die Konfirmanden motiviert an den Workshops, in denen gebastelt, jongliert oder Comics gezeichnet, bzw. Rollenspiele angeleitet wurden. Die insgesamt 60 Jugendlichen beteiligten sich engagiert und wurden vom Dekanatsteam gut versorgt. Nach einer Schlussandacht um 23 Uhr trat die Burghauser Gruppe müde und zufrieden den Heimweg an, so dass die Eltern ihre Kinder gegen Mitternacht wieder in Empfang nehmen konnten.

Pilgerweg Via Nova 2013 Auch dieses Jahr machte sich die Gruppe Frauenpower nach Österreich auf, um ein Stück auf dem Via Nova entlang zu pilgern. Die Via Nova ist ein recht unbekannter europäischer Pilgerweg, der 2004 neu geschaffen wurde und von St.

Wolfgang in Österreich durch Bayern bis nach Pribram in Tschechien führt. Dabei hat die Via Nova kein eigentliches Ziel, also keinen Wallfahrtsort, sondern allein der Weg ist das Ziel. Auf dem Weg sind Kirchen und Wegkreuze, Orte der Kraft, der Ruhe und der Schönheit und natürlich auch gute Einkehr-

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rückblick möglichkeiten. Am 19. Oktober wanderten wir von Berndorf nach Seeham und ein Stück Richtung Obertrum, um anschließend wieder an unserem Ausgangspunkt anzukommen. Gut ausgestattet mit Gebeten, Bibelstellen und Liedtexten sind wir (leider nur) zu sechst bei wunderschönem Wetter aufgebrochen. Dass der Weg das Ziel ist, merkten wir dieses mal recht schnell, nachdem wir nach kurzer Wegstrecke keine Wegkennzeichnung mehr fanden und uns durch unsere Lieder und Gebete inspirieren ließen. Innerhalb kürzester Zeit ist es uns gelungen abzuschalten, die Natur zu genießen und uns zu besinnen. Am Ende dieses

göttlichen Tages hat jeder für sich viel positive Energie mit nach Hause genommen und wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn wir wieder sagen:“ Kommt, lasst uns pilgern gehen. Ich bin gespannt, was uns erwartet.“ Weitere Impressionen sind auf der Homepage zu finden.

Erste Andacht im Pavillon im Botanischen Garten am 20.09.2013 Unter dem Motto „Allen Anfang wohnt ein Zauber inne“ fand die erste Andacht im neu aufgebauten Pavillon im Botanischen Garten statt. Vorbereitet und durchgeführt wurde die Andacht vom Ökumenischen Arbeitskreis der Burghauser Pfarreien. Über einhundert Gläubige kamen, um den Wiederaufbau

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an diesem neuen Standort gemeinsam miteinander zu feiern. Die musikalische Gestaltung übernahm das Ehepaar Gabi und Bernhard Grave (u.a. Maultrommel) und Christl Huber auf ihrer Mundharmonika. Elisabeth Bente bedankte sich im Namen aller bei Herrn Ersten Bürgermeister Hans

Foto: B. Weiß-Schubert Bericht: Sandra Wöltje

rückblick

Steindl für die entgegengebrachte Unterstützung bei der Umsetzung des Projekts, dem Pavillon in diesem geschützten und doch öffentlich zugänglichen Ort eine neue Heimat zu geben. Der Bürgermeister betonte in seiner kurzen Ansprache, dass es ihm und der Stadt Burghausen nicht nur um die großzügige finanzielle Unterstützung, sondern auch um die Nachhaltigkeit (Erhaltung von Bewährtem) ging. Orte der Besinnung und des zur Ruhe Kommens seien in einer Stadt wie Burghausen wichtig. In seiner Ansprache führte Pfr. Michael Jäger in Anspielung auf Prediger 3 „Alles hat seine Zeit“ aus: „Der Pavillon auf der Burg hatte seine Zeit.

Das Verhandeln hatte seine Zeit. Die Trauer hat ihre Zeit. Das Suchen nach einem neuen Standort hatte seine Zeit. Das Finden eines geeigneten Platzes hatte seine Zeit. Dieser alte und neue Pavillon wird hier seine Zeit haben.“ Am Ende dieser Feierstunde segneten die anwesenden Geistlichen Pfarrer Jäger und Kaplan Fischer den Pavillon mit tiefgreifenden Worten. Die Besucher wurden im Anschluss noch eingeladen, bei Brot und Wein (Agape) ein wenig am Pavillon zu verbleiben, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Freude der Besucher war groß, dass eine Weiterführung der seit fast 10 Jahren durchgeführten Andachten im Pavillon auf der Burg, die Vielen zur spirituellen Heimat geworden sind, hier im Botanischen Garten eine Fortsetzung findet. Elisabeth Bente

Der Besuchsdienst… gibt der Gemeinde ein Gesicht. Acht Ehrenamtliche entlasten z.Zt. die Pfarrer dabei, Gemeindeglieder ab dem 75. Geburtstag zu ihrem Festtag zu besuchen. Um das bestehende Team etwas zu entlasten suchen wir weitere offene und kommunikative Mitarbeitende. Je nach Anzahl der Besuche liegt der Zeitaufwand zwischen vier und zehn Stunden pro Monat. Monatlich trifft sich das Team zum gemeinsamen Austausch und zur Terminabsprache für den kommenden Monat. Wir freuen uns auf Verstärkung. Interesse? Dann melden Sie sich im Pfarramt oder bei Pfarrer Fecke.

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schlusspunkt Bevor Sie nun das Heft entspannt zur Seite legen, eine Schlussfrage mit Beklemmungspotenzial: Was erwartet Sie im Advent? Das ist zugegebenermaßen nicht die theologisch korrekte Fragestellung, aber subjektiv empfunden genauso bedeutsam und wesentlich naheliegender als die Frage, was wir im Advent eigentlich erwarten.

Und natürlich ist die erste Frage auch leichter zu beantworten, schließlich haben wir da schon Erfahrung: Geschenkzwang, Kreativitätsdruck bei gleichzeitig freudig gestimmter, entspannter Miene, eine davon galoppierende Zeit, volle Geschäfte/ Städte/ Straßen/ Adventsmärkte und und und. In einem Adventskalender, der nicht Schokoladenstückchen, sondern für jeden Tag vom 1.12.-6.1. ein ansprechendes Bild und einen hilfreichen Gedanken bereit hält – wer will, kann schon jetzt für 2014 im Pfarramt bestellen -, habe ich einmal folgenden Satz von Elias Canetti gelesen: „Immer, wenn das Telefon nicht klingelt, weiß ich, es ist für mich“. In diesem Sinne einen anderen Advent wünscht Michael Jäger

schluss -punkt