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Es gibt auch bei der Reanimation eine Ethik, und sie führt zu. Entscheidungen am Lebensende. Wir diskutieren das entsprechende. Kapitel der ERC-Leitlinien.
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Allgemeine Informationen Veranstaltungsort Kreishaus Gütersloh Herzebrocker Str. 140 33334 Gütersloh Busverbindungen ab Hauptbahnhof Gütersloh/ZOB zum Kreishaus Gütersloh über die Linien 209 Richtung Kreishaus (halbstündlich) 74 Richtung Herzebrock-Clarholz (Einzelfahrten) 79.1 Richtung Rheda-Wiedenbrück (stündlich) Ausstieg jeweils an der Haltestelle "Kreishaus„

Die begehrten Plätze verlosen wir daher zu Beginn der Veranstaltung.

Anmeldung Online unter www.agnnw.de „Terminvorschau“ Teilnahmegebühr Mitglied AGNNW oder anderer Notarzt-Länderarbeitsgemeinschaft Nichtmitglied

30 € 45 €

2016

modernes und darüber hinaus wissenschaftlich belegtes Ausbildungskonzept in der Medizin fest zu etablieren. Neben dem effizienten, gezielten und reproduktiven Erlernen und Trainieren spezifischer Fähigkeiten ist mit Hilfe dieser Technik auch die Förderung der Team-Arbeit im Sinne des Crew-Ressource-Management (CRM) möglich. Die modern ausgestattete Simulationsausbildung bietet ein optimales Medium, wenngleich sie personal-, zeit- und daher kostenintensiv ist. Für eine vollständige Simulationsausbildung sind mehrere Stunden erforderlich. Bei der AGNNWRegionalfortbildung In Gütersloh haben Sie die Möglichkeit, kostenlos für eine Stunde zu „schnuppern“.

Konzepte statt Kontroversen

* Die Simulation ist im Begriff, sich als effektives,

2. Regionaltagung Ostwestfalen-Lippe Refresher-Kurs der AGNNW

Samstag, 22.Oktober 2016 Gütersloh, Kreishaus

Einladung Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder der AGNNW zusätzlich zur alljährlich stattfindenden zweitägigen AGNNWJahrestagung in Köln führt Ihre Notarzt-Arbeitsgemeinschaft regionale Fortbildungen in Ihrer Nähe durch. Im Namen der AGNNW und des Kreises Gütersloh lade ich Sie herzlich ein in das Kreishaus Gütersloh zur 2. Regionalfortbildung Ostwestfalen-Lippe. Unter dem Motto „GASPEDAL und BREMSE“ erwarten Sie Vorträge zu brandaktuellen Themen der Notfallmedizin: Wir müssen GAS geben, wenn’s um die Wurst geht: Voll konzentriertes, aber auch schnelles Handeln ist erforderlich, wenn ein Kreislaufstillstand droht oder eingetreten ist. Hören Sie Neues aus dem Mobile Retter-Ursprungs-Kreis Gütersloh! Lernen Sie den neuen Wiederbelebungs-Algorithmus OWL kennen, der (fast) keine Unterbrechungen der Thoraxkompressionen mehr zulässt, und lassen Sie sich von der Bedeutung des Ultraschalls nicht nur bei Trauma und der Videolaryngoskopie beim schwierigen Atemweg inspirieren! So treten wir aufs GASPEDAL, wenn’s brenzlig wird. In anderen Situationen ist weniger Eile und schon gar nicht Hast geboten, und wir müssen im Vergleich eher mal auf die BREMSE treten. Dabei darf aber nicht weniger sorgfältig und konzentriert gearbeitet werden. Ihnen wird die Zusammenarbeit der Palliativund der Notfallmediziner im Kreis Gütersloh vorgestellt sowie notfallmedizinische Besonderheiten bei geriatrischen Patienten. Es gibt auch bei der Reanimation eine Ethik, und sie führt zu Entscheidungen am Lebensende. Wir diskutieren das entsprechende Kapitel der ERC-Leitlinien. Bei der „Zwangseinweisung“ sieht der Staat zum Schutze vor Missbrauch eine sorgfältige Gewaltenteilung vor: wir werden hören, was es zu beachten gilt. Im parallel stattfindenden Schnupperkurs Patienten-Simulation wird Ihnen schließlich durch Profis der Fa. SIM-IMPULS Einblick in ein neues Fortbildungskonzept gewährt. Für eine Stunde tauchen die gelosten Teilnehmer in eine simulierte Einsatzwelt und werden erstaunt sein, dass der künstliche Notfall so nahe geht. Herzlich willkommen in Gütersloh! Bernd Strickmann Regionalbeauftragter der AGNNW für den Regierungsbezirk Detmold Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Gütersloh

Samstag, 22. Oktober 2016, 10:00 h – 15:00 h Motto „Gaspedal und Bremse“ 10:00 h GASPEDAL (jeweils 30 min inkl. Diskussion) MODERATION: Dr. Thomas Jakob, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Herford

13:00 h BREMSE (jeweils 30 min inkl. Diskussion) MODERATION: Dr. Hans-Peter Milz, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Stadt Bielefeld

„Noch mehr Leben retten“ Ergebnisse aus dem Mobile Retter System Bernd Strickmann, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Gütersloh

„Behutsam“ Kooperation Palliativnetz Kreis Gütersloh und Rettungsdienst Kreis Gütersloh Dr. Dietmar Schlewing, Geschäftsführender Arzt, Palliativnetz Gütersloh

„fast pausenlos“ Neugestaltung des Reanimations-Ablaufs in Ostwestfalen-Lippe Dr. Achim Röper, Ärztlicher Leiter Fortbildung, Fachbereichs Medizin und Rettungswesen, Studieninstitut für kommunale Verwaltung Westfalen-Lippe

„Kinder sind nicht einfach kleine Erwachsene“ Sind denn geriatrische Notfall-Patienten einfach alte Erwachsene? Dr. Birgit Wippern, Chefärztin, Klinik für Geriatrie, St. Lucia-Hospital Harsewinkel

„Finde den Fehler - 4 H’s und HITS“ Ultraschall im Rettungsdienst Dr. Thorsten Temps, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie; HELIOS Klinikum Hildesheim

„Kapitel 11 der ERC-Leitlinien 2015“ Ethik der Reanimation und Entscheidungen am Lebensende Dr. Frauke Henning, Oberärztin, Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie; Klinikum Bielefeld

„Ich guck mal um die Ecke“ Videolaryngoskopie Dr. Florian Reifferscheid, Funktionsoberarzt, Institut für Rettungs- und Notfallmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel Mittagspause 12 – 13 Uhr

„Fahren nur mit Einweiser“ PsychKG NRW §14 - Sofortige Unterbringung Dr. Lolimar Rojas Rosas, Ärztin für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Akupunktur; Klinikum Bielefeld