Focus

brachten sie nach Griechenland, Korea, Spanien, Marokko, Belgien, Luxemburg, Holland, Italien, Haiti,. Norwegen, Australien, Frankreich. Ausgezeichnet wurde ...
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Die Reduktion auf das Wesentliche – Das Duo Laia Genc und Stephan Mattner

`Focus`

Wenn Stephan Mattners kraftvoller und zugleich lyrischer Ton auf dem Saxofon mit Laia Gencs fesselndem Spiel auf dem Piano zusammentrifft, entstehen Berührungspunkte, die über eine Verflechtung der Stimmen im klassischen Sinne hinausgehen. Die kreative Erweiterung ihrer Instrumente, die sowohl konventionelle als auch verfremdete Spielweisen aufnehmen, sind genauso charakteristisch für die beiden Musiker wie die flexiblen Phrasierungen, die zwischen kraftvoller Expression und subtilem Laidback-Spiel changieren. So wird aus wechselseitigen Einwürfen eine Stimmung geschaffen, deren Homogenität überzeugt und die vor allem durch die Gleichwertigkeit der Stimmen getragen wird.

Reviews

Roland Spiegel Bayerischer Rundfunk in der Sendung vom 27.6.2014 „… gehören zu den herausrragenden Solisten der deutschen Jazzszene…“

Jazzpodium Mai 2014 "Focus Treffender Titel. " Focus" beschreibt sehr passend, was die Pianistin Laia Genc und der Saxophonist Stephan Mattner als Duo bezeichnet. Mattners ideenreiche Themen (…) erhalten zumeist ein schlankes Backing vom Klavier, aus dem sich dann nach und nach ein immer farbenreicherer Duo-Sound entwickelt. (…) knappe Motive werden zueinander geführt und dann mit viel Fantasie weitergestrickt, alles mit Blick auf den Grundcharakter des Stücks. Teilweise bleibt das Klangbild spartanisch, verträumt und schwebend, nur um dann von jetzt auf gleich zackig Fahrt aufzunehmen. Die Soli entwickeln sich organisch aus dem gemeinsamen Kreieren der beiden Musiker. Und so dicht ihre Interaktion auch ist, sie lassen es stehts sanft und entspannt klingen. Der Fokus ist auf der großen Wirkung, die ein kleiner Impuls haben kann. Genc und Mattner zeigen knapp 45 Minuten echte Duo-Kunst." Thorsten Meyer

Ein traumwandlerisches Duo | Genc und Mattner Dortmund, 3.12.2012 | „Man war das eine musikalische Kostbarkeit. Hier traten zwei Musiker von Weltklasse Niveau auf. Das vom WDR mitgeschnittene Konzert wird den Zuhörern wohl lange in Erinnerung bleiben. Beide spielten im Domicil die modernen Kompositionen hoch konzentriert. Das aufeinander hören, aufeinander eingehen, die Stimmung erfassen, eintauchen in des anderen Seele. Tonbilder kreieren die man im Bauch spürte. Es war traumhaft. Keiner hob sich gegenüber dem anderen hervor. Gleichberechtigt aber mit Druck wurden die Stücke nach vorne getrieben. Laia Genc und Stephan Mattner waren absolut sicher und virtuos in ihrem Spiel. Die Kompositionen von großer Ästhetik, Tonläufe mit Tiefgang, ein Farbenreichtum in der Melodiebewegung, Rhythmisch vielfältig und zu Höhepunkten hinarbeitend, bewegend. Die Zuhörer hörten so gebannt zu, dass man trotz der Musik Stille spürte. Ans Fotografieren war kaum zu denken, denn der Raum füllte sich mit dreidimensionalen Tongebilden. Dieses Duo ist eine Entdeckung und ich hoffe dass es noch viele von diesen Konzerten geben wird.“ Text & Fotos: Kurt Rade www.ruhrjazz.net/reviews/2012/12/genc_mattner/genc_mattner.html

Westdeutsche Allgemeine Zeitung 17.12.2013 GEjazzt mit zeit- und schnörkellosen Eigenkompositionen Gelsenkirchen. „In der Kellerbar des Consol Theaters in Gelsenkirchen wurde am Freitagabend kein Ton zuviel gespielt. Aber auch keiner zu wenig. Laia Genc und Stephan Mattner spielten Hörenswertes aus eigener Feder – am Piano und Saxophon. Einen passenderen Titel für ihre Zusammenarbeit hätten sich Laia Genc und Stephan Mattner kaum suchen können. „Focus“ untertiteln die Pianistin und der Saxofonist ihr Duo. In der prächtig besuchten Kellerbar des Consol Theaters ließ sich am Freitagabend nachhören, wie diese Fokussierung auf das Essentielle klingt. Man hört sofort: Die beiden Wahlkölner spielen nichts zu viel. Keine unnötigen Verzierungen sollen vom Kern der Stücke des Abends, meistens aus der Feder von Stephan Mattner, ablenken. Mit viel Luft bläst Mattner häufig seine Töne auf dem Tenorsaxofon. Die Klänge können so atmen und sich in Ruhe entfalten. Das bietet Laia Genc die Möglichkeit, das Spiel ihres Bühnenpartners zu kommentieren, Berührungspunkte zu Mattners Linie zu kreieren. Erstklassige Instrumentalisten Beide Musiker entpuppen sich als erstklassige Instrumentalisten und suchen und finden in der Kellerbar immer wieder Verbindungen zu den Ideen des jeweils anderen. Das machen sie höchst ästhetisch und auch rhythmisch und harmonisch immer interessant. Es geht diesem Duo in den zeitlosen Eigenkompositionen allein um die Schönheit der Musik. Hier will keiner den anderen ausstechen, auf Kosten des Gesamtklangs brillieren. Man hört einander aufmerksam zu und begibt sich mit viel Gefühl auf die Spur des anderen oder legt selber eine. Intensives, dichtes Konzerterlebnis Nach 75 pausenlosen Minuten war Schluss. Gut so! Denn alles war gespielt in einem intensiven, dichten Konzerterlebnis (…)“ Christoph Giese

„ FOCUS „ Laia Genc und Stephan Mattner auf Consol in Gelsenkirchen für GEjAZZT „Das Konzert „Ausverkauft“ der Konzertraum in schönem Licht und herrlichen Farben getaucht. Die Atmosphäre könnte nicht besser sein und das Publikum in Erwartung gespannt. Der Beginn, ruhig, gleich fesselnd mit einer wunderbaren Melodie. Die Ästhetik war zu greifen, Stephan Mattner mit eigener Choreografie seiner Tonbildung, hauchen, energisch, ergreifend. Mitfühlend, Raumfüllend, tragend das Spiel von Laia Genc. Eins werden mit Zeit und Raum und wieder das Zusammenschmelzen zu einem Ganzen. Ein Reichtum an Klangvielfalt, Rhythmen, Tonbildung und kompositorischer Klasse. Die Augen schließen und sehen, eine Natur, wunderbar wie in einem Film und ein Film der niemals enden sollte. Die Klänge, in der Haut sich bewegen, im Bauch Flugzeuge und fühlen, fühlen, fühlen. Die Zeit verflog viel zu schnell, Laia Genc und Stephan Mattner gaben alles, alles an uns und das war viel. Wieder ein beseeltes Publikum das nach einer Zugabe in die reale Welt zurückgeholt wurde. Ein tolles Konzert. (…)“ Foto und Text: Kurt Rade

Stephan Mattner & Laia Genc - Im Focus (http://www.tongebiet.de/2014/03/stephan-mattner-laia-genc-im-focus/) 7. März 2014 in Aus der Region, Dortmund, Jazz „(…) Stephan Mattner (…) ist einer der raffiniertesten und dabei am leichtfüßigsten klingenden Saxophonisten der Szene. Einer, der kraftvoll und lyrisch zugleich spielt und phrasiert, einer der experimentierfreudig offensiv, aber auch zurückhaltend, fast meditativ klingen kann. Wenn diese beiden Ausnahmemusiker, also Genc und Mattner zusammentreffen, denn durchströmt Spannung, aber auch Harmonie den Raum. Genau so muss es bei den Aufnahmen der CD „Focus“ gewesen sein, dem ersten Tondokument des Duos. (…) Die beiden Musiker überzeugen durch eine unglaubliche Homogenität, durch die Gleichwertigkeit zweier herausragender Stimmen und durch die Finesse, mit der sich die beiden Instrumente und die unterschiedlichen Charaktere begegnen, mit einander verbinden und letztlich verschmelzen.“ Uwe Meyer

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Laia Genc - Piano, Komposition, Arrangement in Berlin war Mitglied im LandesJugendJazzOrchester Berlin, dem LandesJugendJazzOrchester NRW und des BuJazzOs unter der Leitung von Peter Herbolzheimer. Sie studierte an der Musikhochschule Köln bei Hubert Nuß und Prof. John Taylor an der sie im Jahr 2006 ihren Abschluss machte und in Paris am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse bei Hervé Sellin. Konzertreisen mit verschiedensten Formationen wie z.B. um die Musiker Elena Ledda, Simin Tander, Adam Simmons, Daniel Casimir, Sébastien Boisseau, Alban Darche, Terrence Ngassa, Johannes Lemke, Ulrich Cordes, Anne Kaftan, Sascha Ley, Sabine Kühlich, Esmée Olthuis, Tessa Zoutendijk und Caroline Thon brachten sie nach Griechenland, Korea, Spanien, Marokko, Belgien, Luxemburg, Holland, Italien, Haiti, Norwegen, Australien, Frankreich. Ausgezeichnet wurde sie unter anderem mit dem Biberacher Jazzpreises, Kölner Jazzpreises 2007, des “Horst und Gretl Will Preises” , 2006 mit dem PyromanDuo in der Kategorie Jazz beim “Torneo Internationale Della Musica” in Rom, 2008 mit dem 2.Platz bei dem Solopianowettbewerb “Jazzimprovizacija 08” in Vilnius/Littauen,… Neben Konzerten mit eigenen Projekten wie „Lagash“ , „Ensemble Mizard“, “Kalima” , „Elena Ledda & Laia Genc“, “S(w)inging Brubeck” , “Astragali”, „PLoTS“ , „THONELINE Orchestra“,… unterrichtet sie an der “Offenen JazzHausSchule” in Köln

Stephan Mattner - Tenor-Sopransaxofon, Komposition, Arrangement studierte an der Musikhochschule Detmold/Abteilung Dortmund klassisches Saxofon und Instrumentalpädagogik um in einem Aufbaustudium an der Folkwanghochschule Essen bei Prof. Hugo Read und Matthias Nadolny seinen künstlerischen Abschluss im Fach Jazz im Jahr 2002 abzuschließen. Während des Studiums besuchte er Kurse wie z.B. „Tage für neue Musik Darmstadt“ , war Mitglied im LandesJugendJazzOrchester NRW und lehrte als Assistenzdozent an der Musikhochschule Dortmund. Konzerte führten ihn mit den verschiedensten Formationen und Musikern durch so gut wie alle Clubs und Festivals innerhalb Deutschlands sowie verschiedene Länder Europas und Australien. Beim Internationalen Jazzfestival Montreux war er Halbfinalist bei der angeschlossenen International Saxophone Competition. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen und Übertragungen vom WDR, MDR, BR, Deutschlandfunk. Neben verschieden Jurorentätigkeiten wie bei der Bundesbegegnung Jugend Jazzt in Dortmund 2011 und beim Landes-Orchesterwettbewerb NRW hält er einen Lehrauftrag für Saxofon an der Universität Siegen inne. Er war Gast in der WDR-Big Band, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra u.a. mit Nils Wogram, Gwilym Simcock, Joachim Ulrich, Darcy James Argue, Jürgen Friedrich, Florian Ross, Frank Rheinshagen, Marko Lackner, Christoph Eidens, Niels Klein, Nicolas Simion, Sherisse Rogers, Martin Sasse, Sabine Kühlich, Frank Wunsch, Claudius Valk, Christina Fuchs Big Band, Christian Thomé, Caroline Thons Thoneline Orchestra, Big Band Convention Köln, etc.