Medienmitteilung Drei Schweizer Filmprojekte für den dritten «Filmmaker Award» nominiert Zürich, 18. September Der «Verein zur Filmförderung in der Schweiz» hat drei Schweizer Filmprojekte für den mit CHF 100’000 dotierten «Filmmaker Award» nominiert. Diese Produktionsförderung unterstützt das einheimische Filmschaffen und wird dieses Jahr zum dritten Mal vergeben. Die feierliche Preisverleihung findet während des IWC-Gala-Abends im Rahmen des Zurich Film Festival am 30. September statt. Überreicht wird der «Filmmaker Award» vom amerikanischen Schauspieler und IWC-Markenbotschafter James Marsden. «In der Schweizer Filmlandschaft gibt es eine bemerkenswerte Kreativität und eine grosse Fülle von Ideen. Allerdings scheitert die Realisierung oder Fertigstellung eines Filmprojekts oft, weil es in einer fortgeschrittenen Phase der Produktion zu wenig Fördermittel gibt», stellt Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen, fest. Dieses Manko adressiert der «Verein zur Filmförderung in der Schweiz», der 2015 gegründet wurde und dem die Co-Direktoren des Zurich Film Festival Nadja Schildknecht und Karl Spoerri, Ringier-CEO Marc Walder und IWC-CEO Christoph Grainger-Herr angehören. Mit dem «Filmmaker Award» hat der Verein einen in der Schweiz einzigartigen Förderpreis ins Leben gerufen, der mit CHF 100’000 dotiert ist und letztes Jahr zum zweiten Mal vergeben wurde: «Fortuna» von Germinal Roaux erhielt CHF 75’000 und «Das Blue Note Projekt» von Sophie Huber CHF 25’000. Beide Filme wurden erfolgreich fertiggestellt und stehen kurz vor der Veröffentlichung – auch dank der zusätzlichen Förderung. Als Bewerber für den «Filmmaker Award» zugelassen sind Schweizer Filmschaffende mit Spiel- oder Dokumentarfilmprojekten von mindestens 60 Minuten Dauer, die eine Spitzenoder Postproduktionsförderung benötigen. Auch dieses Jahr wurden über 30 Projekte eingereicht, aus denen die Vereinsjury drei Finalisten bestimmt hat. «Wir sind sehr erfreut über die hohe Qualität der eingereichten Projekte, aber auch darüber, dass alle relevanten Schweizer Produktionsfirmen mitgemacht haben», betont ZFF-Co-Director Karl Spoerri. In die Endrunde gehen die Spielfilme «Der Unschuldige», «Le vent tourne» und «Paradise War». Die Preisverleihung findet am 30. September im Rahmen des Zurich Film Festival statt, bei dem IWC Schaffhausen als Partnerin auftritt. Überreicht wird der Preis vom amerikanischen Schauspieler und IWC-Markenbotschafter James Marsden, der für seine Mitwirkung in den X-Men-Filmen und in der TV-Serie «Westworld» weltbekannt ist.
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DIE DREI NOMINIERTEN UND IHRE PROJEKTE «Der Unschuldige» Produktion: Aurelius Eisenreich, Tolga Dilsiz (8horses/Augenschein Filmproduktion DE) Regie: Simon Jaquemet Ruth hat zwei Töchter, einen Mann und ein Haus in der Agglomeration. Sie ist Mitglied einer christlichen Gemeinschaft und arbeitet als Tierärztin in einer medizinischen Forschungseinrichtung. Plötzlich taucht ihr früherer Geliebter auf, der zwanzig Jahre für einen nie gestandenen Mord im Gefängnis gesessen hat. Nun zeigt sich, wie fragil die Realität ist, in der Ruth sich eingerichtet hat. Das Projekt von Regisseur Simon Jaquemet («Chrieg») ist momentan in der Postproduktionsphase. «Le vent tourne» Produktion: Pauline Gygax und Max Karli (RITA Productions/Silex Films FR/Versus Production BE) Regie: Bettina Oberli Pauline und Alex sind ein junges Paar in ihren Dreissigern. Auf dem Hof ihrer Familie versuchen sie, ein selbstbestimmtes und nachhaltiges Leben zu führen. Das perfekte Gleichgewicht wird allerdings gestört, als der Ingenieur Samuel auftaucht, um eine Windturbine zu installieren. Er bringt nicht nur Paulines Ehe in Gefahr, sondern erschüttert auch ihre Weltanschauung. Der von der Regisseurin Bettina Oberli («Die Herbstzeitlosen») gedrehte Film befindet sich in der Postproduktion. «Paradise War» Produktion: Valentin Greutert (A Film Company) Regie: Niklaus Hilber Der Spielfilm erzählt die Geschichte des Schweizers Bruno Manser, der 1984 in den Dschungel Borneos reist. Dort trifft er auf das Urvolk der Penan und lebt mehrere Jahre mit ihnen. Gemeinsam mit den Penan kämpft er gewaltfrei gegen die Abholzung des Regenwalds. Nach einer letzten Reise in den Dschungel verschwindet er spurlos und gilt bis heute als verschollen. Der Film befindet sich in Produktion. Regie führt Niklaus Hilber («Amateur Teens»). IWC SCHAFFHAUSEN Mit einem klaren Fokus auf Technologie und Entwicklung stellt die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen seit 1868 Zeitmesser von bleibendem Wert her. Das Unternehmen hat sich durch seine Passion für innovative Lösungen und technischen Erfindergeist international einen Namen gemacht. Als eine der weltweit führenden Marken im Luxusuhrensegment kreiert IWC Meisterwerke der Haute Horlogerie, die Engineering und Präzision mit exklusivem Design vereinen. Als Unternehmen mit ökologischer und sozialer Verantwortung setzt IWC auf nachhaltige Produktion, unterstützt rund um den Globus Institutionen bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und pflegt Partnerschaften mit Organisationen, die sich für den Umweltschutz engagieren.
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