Ethik in der Medizin - Buch.de

Krause, M.A., Dr. Sebastian Muders, Dr. Markus Rüther, Dr. Jan-Ole Reichardt und Dr. .... werden (Bruchhausen und Schott; Schulz et al.; Noack et al.). Daraus ...
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Der Textsammlung ist ein allgemeines Kapitel über den „Dialog der Disziplinen“ vorangestellt, das die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Medizinethik und Literatur(wissenschaft) behandelt. Hier wird erörtert, welchen Beitrag das literarische Wissen über die Medizin zu der Auseinandersetzung mit medizinethischen Problemen leisten kann und wie andererseits Literatur und literaturwissenschaftliche Methoden in der Medizinethik fruchtbar gemacht werden können. Annette Kern-Stähler ist Professorin am Institut für Englische Sprachen und Literaturen der Universität Bern. Bettina Schöne-Seifert ist Professorin für Medizinethik an der Universität Münster. Anna Thiemann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Amerikanistik an der Universität Münster.

ISBN 978-3-89785-800-8

ETHIK IN DER MEDIZIN

Um die nötigen Hintergrundinformationen für die Verwendung im universitären GTE-Unterricht zu liefern, werden die einzelnen Texte durch einen literatur- und kulturwissenschaftlichen sowie einen medizinethischen Kommentar ergänzt. Ersterer enthält Informationen zum Autor bzw. zur Autorin und zum Publikationskontext und macht auf thematische Schwerpunkte und literarische Verfahrensweisen aufmerksam. Letzterer erläutert die zentralen medizinethischen Themen und die Bedeutung des Textes für aktuelle Fragen im Umgang mit Krankheit und Gesundheit. Durch anschließende Leitfragen werden eine rasche Erschließung des Textes und eine Diskussion ermöglicht.

Kern-Stähler | Schöne-Seifert | Thiemann

Dieses Studienbuch wendet sich an Lehrende und Studierende des Querschnittsbereichs Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (GTE). Es versammelt literarische Texte der Gegenwart, die aktuelle medizinethische Fragen aufwerfen, aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und in einen komplexen gesellschaftlichen Zusammenhang stellen.

Annette Kern-Stähler | Bettina Schöne-Seifert | Anna Thiemann

ETHIK IN DER MEDIZIN Literarische Texte für den neuen Querschnittsbereich GTE

Kern-Stähler, Schöne-Seifert, Thiemann · Ethik in der Medizin

Annette Kern-Stähler, Bettina Schöne-Seifert, Anna Thiemann

Ethik in der Medizin Literarische Texte für den neuen Querschnittsbereich GTE Ein Studienbuch

mentis MÜNSTER

Einbandabbildung: stethoscope on a pile of books © lenets_tan #42335434

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem ∞ ISO 9706 und alterungsbeständigem Papier

© 2013 mentis Verlag GmbH Eisenbahnstraße 11, 48143 Münster, Germany www.mentis.de Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk sowie einzelne Teile desselben sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zulässigen Fällen ist ohne vorherige Zustimmung des Verlages nicht zulässig. Printed in Germany Einbandgestaltung: Anna Braungart, Tübingen Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten ISBN 978-3-89785-800-8

Inhaltsverzeichnis

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

9

Teil I: Dialog der Disziplinen: Medizinethik und Literatur(wissenschaft) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

13

Teil II: Literarische Texte für den neuen Querschnittsbereich . . . . . . . .

31

Patientenbilder I – Arzt-Patienten-Verhältnis

Samuel Shem, House of God (1978) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

33

Patientenbilder II – Wahrhaftigkeit am Krankenbett

Werner Schneyder, Krebs (2008) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

49

Beginnendes Leben – Abtreibung

Alice Munro, »Vor dem Wandel« (1998) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

63

Ersetzte Organe – Transplantationsmedizin

Kazuo Ishiguro, Alles, was wir geben mussten (2005) . . . . . . . . . . . . .

79

Perfektion und Unsterblichkeit – Enhancement /Anti-Aging

John Updike, »Metamorphose« (1999) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

101

Humanexperimente – Forschung am Menschen

Martin Amis, Pfeil der Zeit (1991) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

121

Der ›andere‹ Blick I – Autismus

Tito Rajarshi Mukhopadhyay, Der Tag, an dem ich meine Stimme fand (2002) . . . . . . . . . . . . . . . .

137

Der ›andere‹ Blick II – Demenz-Erkrankungen

J. Bernlef, Bis es wieder hell ist (1984) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

151

Der ›andere‹ Körper – Intersexualität

Jeffrey Eugenides, Middlesex (2002) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

167

Sterben und Tod – Sterbehilfe

Wolfgang Prosinger, Tanner geht. Sterbehilfe – ein Mann plant seinen Tod (2008) . . . . . . . .

197

Vorwort

Das vorliegende Studienbuch begegnet dem Mangel an Lehr- und Lesematerial für den neuen Querschnittsbereich ›Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin‹ (GTE). Es versammelt und kommentiert literarische Texte, die aktuelle medizinethische Fragen aufwerfen. Beigefügte Fragenkataloge zu medizinethischen sowie literatur- und kulturwissenschaftlichen Aspekten erleichtern den Einstieg in die Diskussion in GTE-Seminaren und -Arbeitsgruppen. Nicht zuletzt diskutiert dieses Buch die Wechselwirkungen zwischen Medizinethik und Literatur(wissenschaft) und den ›Nutzen‹ der Literatur und der literaturwissenschaftlichen Analyse für die Medizin(ethik). Das Buch ist das Resultat einer fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der Medizinethik und der Literatur- und Kulturwissenschaft. Es konnte durch die Unterstützung durch die Andrea-von-Braun Stiftung, die sich die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt hat, realisiert werden. Der Andrea-von-Braun Stiftung, insbesondere Herrn Dr. von Braun, danken wir an dieser Stelle für ihr Interesse an unserem Projekt und für die finanzielle Unterstützung. Unser Dank gilt ebenfalls dem Fachbereich 09 (Philologie) der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster für die Gewährung einer Anschubfinanzierung für dieses Projekt. An der Auswahl der literarischen Texte waren die Vertreterinnen beider Disziplinen gleichermaßen beteiligt. Ihren jeweiligen fachlichen Zuständigkeiten entsprechend zeichnet Bettina Schöne-Seifert für die medizinethischen Kommentare und zeichnen Annette Kern-Stähler und Anna Thiemann für die literatur- und kulturwissenschaftlichen Kommentare verantwortlich, doch sind die Kommentare und Leitfragen im interdisziplinären Dialog entstanden. Verschiedene Personen haben uns bei der Arbeit an diesem Buch, insbesondere bei der Recherche und bei der Vorbereitung des Textes für die Drucklegung, unterstützt: in Münster Daniel Friedrich, M. A., Dr. Ina Jägersberg, Felix Krause, M. A., Dr. Sebastian Muders, Dr. Markus Rüther, Dr. Jan-Ole Reichardt und Dr. Marco Stier; in Bern Dr. Nicole Nyffenegger, Eva Grädel, M. A. und Kathrin Reist, M. A. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Herrn Dr. Michael Kienecker (mentis) danken wir für sein Interesse an unserem Studienbuch und für seine freundliche und gründliche Betreuung dieses Publikationsprojekts. Wenn es uns gelingt, mit diesem Buch medizinethische Diskussionen anzustoßen, die Leser vom Nutzen der Literatur für die Medizin zu überzeugen und nicht zuletzt die Freude am (Weiter-)Lesen zu wecken, so haben wir unser Ziel erreicht. AKS, BSS, AT – Bern und Münster, im September 2012

Einleitung

Annette Kern-Stähler, Bettina Schöne-Seifert, Anna Thiemann Vor knapp zehn Jahren wurde in Deutschland in die ärztliche Ausbildung verpflichtend der neue Querschnittsbereich ›Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin‹ (GTE) eingeführt. 1 War zuvor lediglich die Medizingeschichte prüfungsrelevanter Bestandteil des deutschen Medizinstudiums, müssen sich angehende Ärzte* seither in obligatorischen Lehrveranstaltungen auch mit Fragen der Medizintheorie und -ethik auseinandersetzen. Dabei geht es um die Vermittlung der »geistigen, historischen und ethischen Grundlagen ärztlichen Verhaltens« (§ 1.1 der Ärztlichen Approbationsordnung). Diese Reform des Medizinstudiums ist unter anderem eine Antwort auf die zunehmende ›Technisierung‹ der Medizin und auf die schwierigen und kontroversen ethischen Fragen, die neue medizinische Handlungsmöglichkeiten aufwerfen. Sie ist Ausdruck der international zu verzeichnenden Bemühungen, wieder verstärkt menschliche Werte ins Zentrum der medizinischen Ausbildung und Praxis zu rücken. International haben diese Entwicklungen zum einen zu einer verstärkten Professionalisierung und Institutionalisierung der Fachdisziplin Medizinethik geführt, zum anderen – im englischen Sprachraum – zur Ausbildung des interdisziplinären Feldes der Medical Humanities. 2 Hier sucht die Medizin den Dialog mit den Geisteswissenschaften (engl. humanities) und Künsten. Gerade diese in unseren Augen wünschenswerte Zusammenarbeit der Disziplinen bleibt in Deutschland weitgehend dem Engagement der Lehrenden überlassen, die für die konkrete Ausgestaltung des neuen Querschnittsbereichs GTE verantwortlich sind. Sie stehen in dieser Hinsicht vor einer großen Herausforderung, zumal es die Approbationsordnung den einzelnen Universitäten überlässt, wie die Vorgaben inhaltlich und organisatorisch umgesetzt und wie die drei Teilgebiete im Unterricht untereinander in Bezug gesetzt werden sollen.

1

Die neue Approbationsordnung für Ärzte von 2002 ist zum Wintersemester 2003/04 in Kraft getreten.

* Mit Rücksicht auf die Lesbarkeit wird im Text nur die männliche Sprachform verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen. 2

So definiert etwa die New York University School of Medicine Medical Humanities als »an interdisciplinary field of humanities (literature, philosophy, ethics, history and religion), social science (anthropology, cultural studies, psychology, sociology) and the arts (literature, theater, film and visual arts) and their application to medical education and practice.«

10

Einleitung

In der Zwischenzeit sind zum Querschnittsbereich GTE einige neuere Einführungen, Studienbücher und Seminarlehrkonzepte erschienen, aber ein dezidierter Beitrag, der die Künste und Literatur- und Kulturwissenschaften mit einbezieht, fehlt bislang. Deutsche Anthologien, die Literatur mit Blick auf ihre Relevanz für medizinethische Fragen und Problemstellungen versammeln, sind äußerst rar. Zudem orientieren sich vorhandene Titel eher an ausgewählten literarischen Motiven als an hochschuldidaktischen Ausbildungszielen. Diesem Mangel möchten die Autorinnen mit dem vorliegenden Studienbuch begegnen.

Ziele und Aufbau des Studienbuchs Der erste Teil des Bandes (›Dialog der Disziplinen‹) ist den vielfältigen Wechselbeziehungen gewidmet, die zwischen Medizinethik und Literatur(wissenschaft) bestehen. Hier wird erörtert, wie einerseits das literarische Wissen über die Medizin strukturiert ist und welchen Beitrag es insbesondere zu der Auseinandersetzung mit medizinethischen Problemen und Fragestellungen leisten kann und wie andererseits Literatur und literaturwissenschaftliche Methoden in der Medizinethik fruchtbar gemacht werden können. Ausgehend von den Herausforderungen und Bedürfnissen des reformierten Medizinstudiums versammelt der zweite Teil des Bandes (»Literarische Texte für den neuen Querschnittsbereich«) literarische Texte, die geeignet sind, aus medizinethischer Perspektive behandelt zu werden. Den einzelnen Texten sind jeweils ein literatur- und kulturwissenschaftlicher Kommentar und ein medizinethischer Kommentar vorangestellt; diese Kommentare ermöglichen den Studierenden ein besseres Textverständnis und ein auf medizinethische Fragestellungen hin geleitetes Lesen. Der literatur- und kulturwissenschaftliche Textkommentar gibt einen kurzen Überblick über den Inhalt des gesamten Werks, Informationen zum Autor bzw. zur Autorin und den Publikationskontext. Darüber hinaus führt er in die thematischen Schwerpunkte des Werkes ein und macht auf literarische Verfahrensweisen (etwa Erzählperspektive, Einsatz von Metaphern und Symbolen, Raum- und Zeitdarstellung etc.) aufmerksam, die eine medizinethische Frage ins Zentrum rücken und / oder einen bestimmten Blick auf ein medizinethisches Problem eröffnen. Es folgt ein medizinethischer Kommentar, in dem ein Überblick über die im jeweiligen Textausschnitt primär verhandelten medizinethischen Fragen und die Bedeutung des jeweiligen Textes für aktuelle normative Fragen im Umgang mit Krankheit und Gesundheit erläutert werden. Durch einen anschließenden Katalog aus Leitfragen (zu literatur- und kulturwissenschaftlichen sowie medizinethischen Aspekten) soll eine rasche Erschließung des Textes ermöglicht und eine Diskussion in universitären GTE-Seminaren angeregt werden. Insbesondere im Hinblick auf die Medizinethik im neuen Querschnittsbereich GTE verspricht eine solche Textsammlung, dem Interesse der Lehrenden und Ler-

Zur Textauswahl

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nenden entgegen zu kommen. Ein Blick auf die im Querschnittsbereich GTE abgehaltenen Lehrveranstaltungen zeigt, dass Literatur und andere Formen des künstlerischen Ausdrucks durchaus im Unterricht berücksichtigt werden. In der Tat scheinen literarische Texte in besonderer Weise geeignet, eine ganze Reihe derjenigen Ziele zu verfolgen, die international zu den Kernforderungen der Medizinethik gehören. So ist Literatur für die Vermittlung von Empathie und Mitgefühl ebenso geeignet wie für das Erkennen unterschiedlicher Werthaltungen und den Umgang mit dem Anderssein. Auch kann sie den Blick für ärztliche Rollen- und Interessenskonflikte schärfen. Daneben lassen sich literarische Texte aber durchaus auch aus medizinhistorischer und medizintheoretischer Perspektive betrachten. Während in diesem Band der Schwerpunkt unserer Textauswahl bei ihrer Bedeutung für die Medizinethik liegt, werden nebenher auch Fragen nach der Wandelbarkeit oder Kontingenz medizintheoretischer Konzepte wie ›Gesundheit‹ oder ›Krankheit‹, die dem kulturellen und historischen Wandel unterliegen, berührt.

Zur Textauswahl Die Textauswahl für dieses Arbeitsbuch orientiert sich an der in der Approbationsordnung für Ärzte formulierten Forderung, die ärztliche Ausbildung solle »die geistigen, historischen und ethischen Grundlagen ärztlichen Verhaltens auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes« vermitteln. Ferner greifen die hier versammelten literarischen Texte ethische Aspekte auf, die auch in Standardeinführungen zum neuen Querschnittsbereich ›Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin‹ behandelt werden (Bruchhausen und Schott; Schulz et al.; Noack et al.). Daraus ergeben sich vier thematische Schwerpunkte: (1) ›klassische‹ medizinethische Problemfelder wie das Arzt-Patienten-Verhältnis, (2) historische Phänomene wie die Medizin im Nationalsozialismus, die die Gefahren einer unethischen und inhumanen Medizin verdeutlichen, (3) Problemfelder, die sich aus neueren Eingriffsmöglichkeiten wie etwa der Transplantationsmedizin ergeben, und (4) Themen, die in den letzten Jahren eine größere gesamtgesellschaftliche Resonanz erfahren haben, wie der medizinische Umgang mit Intersexualität, der sich im Kontext der Intersex-Bewegung gewandelt hat. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurden ausnahmslos Texte der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur ausgesucht, die die genannten Aspekte vor dem (impliziten) Hintergrund aktueller medizinischer und gesellschaftlicher Entwicklungen aufgreifen und diskutieren. Dabei wurden bewusst unterschiedliche literarische Gattungen berücksichtigt, die den Studierenden die Vielfalt literarischer Ausdrucksmöglichkeiten vor Augen führen und nahe bringen sollen. Dazu gehören unter anderem die Autobiographie, der experimentelle postmoderne Roman sowie Science Fiction.

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Einleitung

Literaturverzeichnis Bruchhausen, Walter, und Heinz Schott. Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Göttingen: UTB, 2008. New York University School of Medicine. Literature, Arts & Medicine Database. Web. hhttp: // litmed.med.nyu.edu / i. 10. 08. 2011. Noack, Thorsten, et al. Querschnitt Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. München: Urban & Fischer, 2007. Schulz, Stefan, et al. Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin: Eine Einführung. Frankfurt /Main: Suhrkamp, 2006.

Teil I: Dialog der Disziplinen: Medizinethik und Literatur(wissenschaft)