Schritt für Schritt zur Florist-Prüfung

Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http: //dnb.d-nb.de .... Woche 4: Dekorationen, Telefonate, Preislisten . . . . . . . . . . . . .
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Florist

Elisabeth Birk

Schritt für Schritt zur Florist-Prüfung 520 Fragen und Antworten

2., aktualisierte Auflage

Elisabeth Birk Schritt für Schritt zur Florist-Prüfung

Zur Autorin: Ehem. Oberstudienrätin an der Justus-von-Liebig-Schule in Göppingen. Unterricht in Florist- und Gärtnerklassen.

Florist Lehr- und Fachbuch in 4 Bänden Band 1 Gestalten, Beraten, Verkaufen, Wirtschaftliches Handeln Grundwissen in Lernsituationen Band 2 Gestalten, Beraten, Verkaufen, Wirtschaftliches Handeln Aufbauwissen in Lernsituationen Band 3 Wirtschaftslehre, Rechnungswesen, Marketing Band 4 Fachrechnen

Lehrerhandbücher, Lösungshefte und Unterrichtsmaterial etc. finden Sie unter www.azubikolleg.de

Elisabeth Birk

Schritt für Schritt zur Florist-Prüfung 520 Fragen und Antworten

55 Zeichnungen 24 Tabellen

Bildquellen Siegfried Lokau, Bochum-Wattenscheid: Seite 6, 9, 22, 62, 67 und 91 (nach Angaben der Autorin) Vanessa Moroder, St. Ulrich (Italien): Seite 107, 125, 126, 127, 128, 129 und 130 (nach Angaben der Autorin) Artur Piestricow, Stuttgart: Seite 43 (übernommen aus „Walford, Florist 1“ (2004), Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart) Artur Piestricow, Stuttgart: Seite 85, 86, 87 und 90 (übernommen aus „Degen/ Schrader, Der Gärtner Band 1 – Grundwissen für Gärtner“ (2002), Verlag Eugen ­Ulmer, Stuttgart) Artur Piestricow, Stuttgart: Seite 63, 66, 68, 69, 70, 94 und 112 (nach Angaben der Autorin)

Titelfoto: Kaspar Heißel Die in diesem Buch enthaltenen Empfehlungen und Angaben sind von der Autorin mit größter Sorgfalt zusammengestellt und geprüft worden. Eine Garantie für die Richtigkeit der Angaben kann aber nicht gegeben werden. Autorin und Verlag übernehmen keine Haftung für Schäden und Unfälle. Bitte setzen Sie bei der Anwendung der in diesem Buch enthaltenen Empfehlungen Ihr persönliches ­Urteilsvermögen ein. Der Verlag Eugen Ulmer ist nicht verantwortlich für die Inhalte der im Buch genannten Websites. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen ­Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http: //dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2007, 2017 Eugen Ulmer KG Wollgrasweg 41, 70599 Stuttgart (Hohenheim) E-Mail: [email protected] Internet: www.ulmer-verlag.de Lektorat: Dr. Angelika Jansen, Birgit Schüller Umschlagentwurf: Atelier Reichert, Stuttgart Satz: r&p digitale medien, Echterdingen Druck und Bindung: Friedrich Pustet GmbH & Co. KG, Regensburg Printed in Germany ISBN 978-3-8186-0092-1 (Print) ISBN 978-3-8186-0146-1 (PDF)

Vorwort Hallo, liebe zukünftige Floristinnen und Floristen, es kommt uns heute schon so vor, dass wir ohne Zeit und Raum existieren und ganz spontan und überall sämtliches Wissen aus den Clouds abrufen und dadurch Informationen aus der ganzen Welt zusammentragen können. Die Aufgaben des Prüfungsfragenbuchs sind jedoch mit den dualen Ausbildungsinhalten eng verknüpft. Sie, liebe Auszubildenden, erkennen die ursprünglichen Stoffgebiete aus Schule und Betrieb wieder – das schafft Vertrauen und Sicherheit. Noch stehen Ihnen die Kunden im Betrieb real gegenüber, für deren Beratung Sie individuell reagieren müssen. Das Prüfungsfragen- und Übungsbuch kann Ihnen helfen, die unterschiedlichsten Inhalte Ihres Ausbildungsberufs aufzuarbeiten und die situationsbezogenen Zusammenhänge zu erkennen, damit Sie diese flexibel und ganz spezifisch anwenden können. Dieses Buch bezieht sich mit 520 Aufgaben auf die Prüfungsfächer Technologie, gegliedert in Pflanzenkenntnis, Botanik, Pflanzenpflege und -schutz, Gestaltung und Stilkunde sowie Warenwirtschaft, unterteilt in Verkaufskunde und Materialkunde mit integrierten Aufgaben zu Fachrechnen. Übungsaufgaben zu Fachrechnen sind hier nur am Rande berücksichtigt, weil das Fachrechenbuch Florist 4 Aufgaben über den Unterricht hinaus abdeckt und deren Lösungen unter www.azubikolleg.de zu finden sind. Ebenso sind in den Bereich Verkaufs- und Geschäftskunde einige Aufgaben aus dem Unterrichts- und Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde integriert. Zusätzlich eignet sich dieses Buch auch dazu, gezielt einige Fragen auszuwählen, um bereits im ersten und zweiten Ausbildungsjahr Unterrichtsinhalte zu vertiefen. Im Anhang befinden sich Lösungsvorschläge; doch gerade bei gestalterischen Aufgaben gibt es viele Variationen, weshalb auch Ihre kreativen Ideen eine ausgezeichnete Lösung sein können. Freuen Sie sich auf die Abschlussprüfung und zeigen Sie, was Sie persönlich erreicht haben. Danach können Sie durchstarten: Die berufliche Herausforderung beginnt! Für Ihre Zukunft wünsche ich Ihnen viel Glück, Erfolg und reichhaltige Erfahrungen. Elisabeth Birk, im Sommer 2017 5

„Farben sind das Lächeln der Natur und Blumen sind ihr Lachen.“ (James Henry Leigh Hunt, 1784–1859)

Aufgabe Colorieren Sie die Blüten nach der Vorlage des Farbkreises von Johannes Itten.

Inhaltsverzeichnis Einleitung Handlungsorientiert lernen bedeutet aktiv lernen . . . . . . . . . . . .    9

Teil 1  Aufgaben im Multiple-Choice-Verfahren . . . . .    11 Gestaltung und Stilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   12 Materialkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   24 Verkaufs- und Geschäftskunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   28 Pflanzenkenntnis, Botanik, Pflanzenpflege, Pflanzenschutz . . . .   39 Fachausdrücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   44

Teil 2  Vielschichtige Aufgaben nach Sachgebieten . .   55 Gestaltungselemente: Form, Bewegung, Stofflichkeit, Farbe . . .   56 Gestaltung und Stilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   60 Materialkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   71 Verkaufs- und Geschäftskunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   73 Pflanzenkenntnis/Botanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   78 Pflanzenpflege/Pflanzenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   88

Teil 3  Praxis- und situationsorientierte Aufgaben . .   95 Teil 4 Übungsaufgaben zur Komplexen Prüfungsaufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  119 Hochzeitsschmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  122 Tischschmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  131 Trauerschmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  133 Raumschmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  136

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Inhaltsverzeichnis

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Teil 5 Countdown: 10 Wochen vor der Prüfung . . . . . .

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Woche 10:  Strauß binden, Schnittblumen und Beiwerk . . . . . . . . Woche   9:  Straußarten, Schnittware und Pflanzen . . . . . . . . . . . . Woche   8:  Gefäßfüllungen I, Schnittware, Steckhilfsmittel . . . . . Woche   7:  Gefäßfüllungen II, Steckgefäße, Materialien . . . . . . . Woche   6:  Pflanzschalen I, Pflanzen, Freilandgefäße . . . . . . . . . . Woche   5:  Pflanzschalen II, Schädlingsbekämpfung . . . . . . . . . . . Woche   4:  Dekorationen, Telefonate, Preislisten . . . . . . . . . . . . . . Woche   3: Verkaufen, Verkaufssituation, Rechnung, Quittung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Woche   2: Wahlthema I, Pflanzenkenntnis, Preise, Alternativen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Woche   1:  Wahlthema II, Stilkunde, Skizze . . . . . . . . . . . . . . . . . . Woche   0:  „Achtung verdient, wer erfüllt, was er vermag.“ . . . . .

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Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Lösungen Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lösungsvorschläge Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lösungsvorschläge Teil 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hinweise zur Lösung Teil 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tipps zum Teil 5: Aufgaben 511–520 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Handlungsorientiert lernen bedeutet aktiv lernen Erwerben Sie sich durch handlungsorientiertes Lernen eine solide Basis für Ihren beruflichen Alltag. Ziel ist es, die unterschiedlichsten Inhalte der Ausbildung mit höchster Fachkompetenz bei allen Kundenwünschen erfolgreich anwenden zu können.

Aktives Wahrnehmen Lernstoff in Schule und Betrieb aufnehmen Fachartikel lesen Fachausstellungen besuchen

Aktives Mitdenken Lernstoff aneignen und Zusammenhänge erkennen Transferleistungen vollbringen Weiterbildung ansteuern

Produktives Handeln Schriftliche Ausarbeitungen und Skizzen zu floristischen Themen Praktische Umsetzung des Lernstoffs bei Werkstücken Fachkompetente Kundengespräche führen

Steuerung durch Kontrolle Selbstkontrolle durch aktive Selbstüberprüfung Fremdkontrolle durch Lehrer und Ausbilder Kooperatives Lernen und Optimierung des Lernstoffs 9

Teil 1

Aufgaben im MultipleChoice-Verfahren

Aufgaben im MultipleChoice-Verfahren Bei diesem Prüfungsverfahren wird durch Ankreuzen oder Eintragen von Ziffern Sachkenntnis, jedoch keine kreative Leistung abgefragt. Die Anzahl der Antworten kann unterschiedlich sein.

Welche Vorteile habe ich  ? • Übersicht des Basiswissens; • schnelle Lösung von Sachaufgaben; • überall unproblematisch zu lösen (z. B. während der Bahnfahrt).

Wie gehe ich vor ? • Ankreuzen oder Eintragen der Lösungsnummern (teilweise sind

mehrere Antworten möglich); • selbstständig auswerten / Vergleich mit der Lösungsvorlage; • Wissenslücken mit Hilfe des Schulbuchs ausgleichen; • wer mehr als verlangt leisten möchte, notiert sich Erläuterungen.

Gestaltung und Stilkunde Aufgabe 1

Ordnen Sie folgende Werkstücke den nebenstehenden Begriffen zu: 1) Tischfries (Art der Streuung) 2) dekoratives Gesteck 3) Girlande

a) o eindimensional b) o zweidimensional c) o dreidimensional d) o Reihung e) o Gruppierung f) o Fläche

Aufgabe 2

Bei welcher Blütengruppe passt der Habitus aller Blüten zur Grundform Dreieck?

a) o Nigella, Lilie, Agapanthus b) o Milchstern, Nelke, Eisenhut c) o Eremurus, Freesie, Rittersporn

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Gestaltung und Stilkunde Welches Pflanzenpaar hat Blüten in porzellanartiger Struktur ?

a) o Proteen und Strelitzia b) o Tulipa und Tagetes c) o Stephanotis und Hoya d) o Wicken und Gloxinien

Aufgabe 3

Eine Kundin bringt einen Weidenkorb und möchte diesen mit ­Blumen der gleichen Ober­ flächenstruktur gefüllt haben. ­Welche Blumen wählen Sie aus ?

a) o Zinnien und Hortensien b) o Dahlien und Sonnen­ blumen c) o Rittersporn und Wicken d) o Margeriten und Lobelien

Aufgabe 4

Für die Tischdekoration einer Taufe werden Gefäße ausgesucht. Welches Gefäß ist am besten ­geeignet  ?

a) o niedriges Kelchgefäß aus Glas b) o flache Schale aus Steinzeug c) o höheres, zylindrisches ­Porzellangefäß

Aufgabe 5

Ordnen Sie den vier genannten Oberflächenstrukturen jeweils eine der sechs aufgeführten Pflanzen zu: 1) Usambaraveilchenblätter, 4) Freesie, 2) Maiglöckchen, 5) Gerbera, 3) Flamingoblume, 6) Wicke

a) o seidig b) o metallisch c) o porzellanartig d) o samtig

Aufgabe 6

Welche Pflanze zählt zu den Gemeinschaftsformen ?

a) o Eremurus b) o Orchidee c) o Freesie d) o Pfingstrose e) o Veilchen

Aufgabe 7

Wie werden Gemeinschaftsformen mit runden Blüten ­gewöhnlich verwendet  ?

a) o in der Basis b) o in Formarbeiten c) o für flächige Gestaltungen

Aufgabe 8

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