mit dem rennrad auf der via de la plata - Ruta Via de la Plata

rid und reist dann per Zug oder. Leihwagen nach Zamora. Von Se- villa aus gibt es eine hervorragen- de Verbindung mit dem Schnell- zug zurück nach Madrid.
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MIT DEM RENNRAD AUF DER VIA DE LA PLATA

Spaniens

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Silberstreif

TEXT UND FOTOS | RALF SCHANZE

Von Nord nach Süd: Die Silberstraße führt über 1000 Kilometer durch die vielseitige Landschaft Spaniens. RoadBIKE folgt den Spuren der alten Handelsstraße.

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MAL GRÜN, MAL BRAUN. MAL STUR GERADEAUS,

MAL KURVIG. ABER

IMMER VIELSEITIG – DAS IST SPANIEN. 3]

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in Königreich für eine Kurve! Eine klitzekleine Kurve nur.“ Seit einer gefühlten Ewigkeit fährt Lisa geradeaus. Stur weist das Asphaltband ohne Umwege zum Horizont. Links und rechts karge Weideflächen, ein paar einsame Höfe, hin und wieder ein ausgestorbenes Dorf mit Kirchturm und Kneipe. Was wie die endlose Weite der amerikanischen Prärie anmutet, ist in Wirklichkeit der mittlere Westen Spaniens. Die Silberstraße. Die „Via de la Plata“. Klingt wie aus einem Western, ist aber europäische Kultur in Reinform. Schon die Römer nutzten diesen Handelsweg. Rund 1000 Kilometer Geschichte, die durch faszinierende Landschaften führen, durch alte Städte mit Kathedralen und verwinkelten Altstadtgassen. Die Via de la Plata startet im grünen Norden Spaniens, überquert

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zwischen Galizien und Kastilien ein kleines Gebirge, durchquert die nordkastilische Hochebene und führt in die trockenen Regionen der Extremadura in den Süden. Ein Naturspektakel mit Stieren, Wölfen, Geiern, Adlern. Mit Kirchtürmen, auf denen Storchennester thronen. Und mit schwarzen iberischen Schweinen am Wegesrand. Heute wird die Via de La Plata auch als Pilgerweg genutzt. Die Schilder mit der Jakobsmuschel kreuzen immer wieder den Weg. Und mit ihnen einsame Wanderer mit schweren Rucksäcken, sonnengegerbten Gesichtern und langen Wanderstöcken. Pilger auf der Suche nach sich selbst. Lisa und Jorge indes sind nach wie vor auf der Suche nach einer Kurve. Aber es geht weiterhin nur geradeaus. Die beiden sind im westspanischen Zamora gestartet, haben sich so das erste Drittel der Ge-

1] Kurven in Sicht! Hinter Guijuelo öffnet sich den Sportlern eine neue Welt. 2] Fotostopp mit IdylleFaktor an der Kirchenmauer im pittoresken Dörfchen Santa Olalla del Cala. 3] Typisch Spanien: Die Teigspezialität Churros gehört zum Frühstück dazu. 4] Ebenfalls typisch: Der markante Werbestier ist fast schon allgegenwärtig.

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4] 1] Alte Fliesenkunst an der Plaza de España in Sevilla. 2] Nah am Wasser gebaut: die Landstraße hinter Baños de Montemayor. 3] Futuristische Baukunst in Sevilla: Metropol Parasol gilt als größtes Holzbauwerk der Welt.

TO-DO-LISTE

IN SEVILLA, DER STOLZEN

METROPOLE DES SÜDENS,

TREFFEN SICH SPANIENS TRADITION UND MODERNE. samtstrecke gespart. Sie begnügen sich mit den knapp 600 km bis Sevilla, zumal sie so mehr Zeit haben, Land und Leute näher kennenzulernen. Dabei fasziniert schon die Altstadt Zamoras mit ihren 22 romanischen Kirchen die beiden so sehr, dass sie am liebsten ein paar Tage geblieben wären. Doch jetzt treten sie stur in die Pedale, immer weiter Richtung Süden. Immer geradeaus. Seit vor einigen Jahren parallel zur Via de La Plata die Autobahn A 66 ausgebaut wurde, tendiert der Verkehr auf der Landstraße gegen null. So stören wenigstens keine lärmenden Lkw die Einsamkeit. Abends, im Örtchen Guijuelo, dem Ziel der ersten Etappe, wartet bei einer Schinkenverkostung die kulinarische Entschädigung für die kurvenfreien Kilometer. Doch was heißt hier schon Schinken: Der spanische Jamón Ibérico ist eine kulinarische Passion für Feinschmecker! Die schwarzen Schweine werden ihr gan-

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zes Leben im Freien gehalten und mit Eicheln gefüttert. Die Schinken reifen bis zu 3 Jahre lang in trockener Hochgebirgsluft. Das Ergebnis ist ein Festival für den Gaumen. Der fast butterweiche Schinken kostet in seiner besten Qualität deshalb fast so viel wie Trüffel ... „Ich glaube, das Trikot spannt etwas“, bildet sich Lisa ob des üppigen Schinkengenusses beim Start zur 2. Etappe ein. Doch es gibt auseichend Gelegenheit, ordentlich Kalorien zu verbrennen. Zumal hinter Guijuelo tatsächlich die ersehnten Kurven warten. Schnell wandelt sich die Landschaft. Die öden Steppen weichen grünen, dicht bewaldeten Hügeln. Kastanienbäume ragen in den Himmel, in den Bergdörfern geht man dem Handwerk der Korbflechter nach. In Baños de Montemayor passieren die beiden Sportler ein Zeugnis der Römer, ein altes Bad mit schwefelhaltiger Thermalquelle. Alle 700 Einwohner des Orts sind ge-

meinsame Besitzer der Quelle und dürfen auf Lebenszeit kostenlos im heißen Wasser baden, das zahlreiche Krankheiten lindern soll. „Wir haben jetzt keine Zeit zum Baden“, ermahnt Jorge und deutet bergauf. Vor dem Tagesziel geht’s noch hinauf zum Bergdörfchen Hervás. Hier scheinen die Uhren stillzustehen: In den verwinkelten Kopfsteinpflastergassen wähnen sich Lisa und Jorge zurück im Mittelalter. Kleiner Nachteil: Die Bedürfnisse von Rennradlern hatten die Straßenbauer damals nicht im Sinn, für sie ist die Strecke eher eine Tortur. Neuer Tag, neue Etappe, neue Umgebung. Die Fahrt geht durch kleine Dörfer mit weiß getünchten Häusern. In den Gärten Orangenund Zitronenbäume, auf den sanften Hügeln Schafe und Ziegen im Schatten knorriger Olivenbäume. „Es riecht nach Süden“, bemerkt Jorge treffend. Auch die Temperaturen stei-

gen spürbar, als er Rad an Rad mit Lisa durch die Extremadura rollt. Schließlich erkennen sie den ersten Hinweis auf Sevilla, das Ziel der Reise. Die Hauptstadt Andalusiens wartet mit einem abschließenden Höhepunkt auf: einer Stadtbesichtigung auf dem Rad. Stadtführer Alvaro rollt auf einem rostigen Freizeitrad durch die Gassen der Altstadt, die Rennräder hinterher. Ein skurriles Bild, doch auf dem Rad sehen Lisa und Jorge so viel von der Stadt, wie sie es zu Fuß in 3 Tagen nicht geschafft hätten. Alvaro kennt jeden Stein, erzählt wunderbare Geschichten aus früheren Zeiten, erklärt Kirchen mit Händen und Füßen und schwärmt von „seinem Sevilla“. Und abends gibt’s zum Abschluss wieder leckeren Ibérico-Schinken. Jetzt ist sich Lisa sicher: „Bei all den Leckereien auf der Silberstraße habe ich ganz bestimmt zugenommen. Trotz der langen Geraden.“

Käse kaufen Der Zamora Käse, benannt nach dem Startpunkt der Tour, ist ein leckerer, sehr würziger Hartkäse aus Schafsmilch. Manche Käsereien legen ihn in Olivenöl ein, wodurch das Aroma noch intensiver wird. Ins Lichtermeer tauchen Sevilla bei Nacht ist unvergleichlich. Vor allem der Blick von der Dachterrasse des Hotels Doña María in der Calle Don Remondo auf die beleuchtete Kathedrale und die Dächer der Altstadt. Treiben lassen Das alte Plasencia ist noch vom Massentourismus verschont. Im Schatten von Kathedrale und Stadtmauer spielt sich traditionelles spanisches Leben ab. Die Plaza Mayor ist ein prächtiges Plätzchen, um in Ruhe einen Kaffee zu genießen.

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Von Zamora nach Sevilla

Corrales El Cubo

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Etappe 4

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3. Etappe Landschaftlich und fahrtechnisch abwechslungsreicher als der erste Tagesabschnitt, führt die Strecke durch weite und weitgehend baum­ lose Ebenen mit einigen wenigen Steigungen. Route: Cáceres > Mérida > Almendralejo > Villafranca de los Barros > Calzidilla de los Barros > Fuente de Cantos

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Tour

Cáceres–Fuente de Cantos

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Tour

➙ 142 km ➚ 1700 Hm

4

Fuente de Cantos–Sevilla 4. Etappe Auf dem finalen Abschnitt wartet eine leicht hügelige Etappe auf die Sportler, die mit wunderbaren Rollerpassagen auf kleinen Landstraßen nochmals echte Highlights bietet. Route: Fuente de Cantos > Montemolín > Monesterio > Santa Olalla del Cala > El Ronquillo > Las Pajanosas > Santiponce > Sevilla

N422

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Almendralejo

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Sevilla A 92

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Nachfahren jetzt mit GPS-Daten Der QR-Code oder der Link unten zeigt Ihnen den richtigen Weg. roadbike.de/reise 1116

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101 km

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mit freundlicher Unterstützung von www.veloviewer.com

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Etappe 3

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MADRID

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Cañaveral Embalse de Alcántara A 66

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Etappe 2

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El Cubo de Tierra del Vino

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2. Etappe Der schönste Streckenabschnitt führt auf kleinen, teils kurvenreichen Landstraßen durch eine Berglandschaft mit beschaulichen Dörfern. Abstecher zum Dorf Hervás. Schöne Passage am Stausee Embalse de Alcántara. Route: Guijuelo > Nava de Béjar > Béjar > Baños de Montemayor > Hervás > Plasencia > Stausee Embalse de Alcántara > Cáceres

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Guijuelo–Cáceres

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Tour

➙ 174 km ➚ 1800 Hm

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Etappe 1

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50 km

1. Etappe Der erste Abschnitt der verkürzten Silberstraßen-Version wird vor allem von langen Geraden geprägt, die in der Summe mit zähem Gegenwind körperlich und mental zur Herausforderung werden können. Route: Zamora > Morales > Corrales > El Cub de Tierra > Carada de Valdunciel > Salamanca > Mozárbez > Beleña > Guijuelo

Valladolid

A 66

N122

25

1

Zamora–Guijuelo

In 4 Etappen durch den wilden Westen Spaniens führt diese verkürzte Version der Silberstraßen-Radtour. Über oft schnurgerade Straßen geht es durch teils gottverlassene Gegenden und kleine Dörfer – und pulsierende Städte voller spanischer Lebenslust. 0

Tour

➙ 113 km ➚ 1100 Hm

Infocenter

Die Via de la Plata zwischen Gijón und Sevilla war über Jahrhunderte eine bedeutende Handelsstraße. Heute jedoch läuft der Verkehr über die neue Autobahn – und macht so Platz für weitgehend ungestörte Rennrad-Abenteuer tief im Herzen der Iberischen Halbinsel.

ERLEBEN Höhepunkte entlang der Silberstraße. Schinken-Schmaus Eine Schinkenprobe mit dem köstliche Jamón Ibérico ist auf dieser Route ein kulinarisches Muss. Am besten bietet sich dafür der kleine Laden von Alma de Ibérico in Guijuelo am zweiten Tourtag an. Hier locken leckere Schinken und weitere Wurstspezialitäten. www.almadeiberico.com Wie die alten Römer baden Das schwefelhaltige Wasser des alten Römerbades in Baños de Montemayor lindert seit Jahrhunderten zahlreiche Krankheiten. Auch zur

Der Jamón Ibérico ist ein kulinarisches Stück spanisches Kulturgut.

2 ENTDECKEN

Die Basic-Tipps für den Trip quer durch Spanien.

Fakten Die Via de la Plata geht auf einen Handelsweg zurück, den schon die alten Römer nutzten. Sie führt von Gijon im Norden bis ins südliche Sevilla. Dabei durchquert sie die Vielfalt spanischer Landschaften, Städte und Klimazonen. Wörtlich übersetzt heißt Via de la Plata „Silberstraße“. Die moderne Straße nennt man Ruta de la Plata. Die Nationalstraße 630 bzw. die Autobahn 66 folgt den historischen Spuren. Beste Rennrad-Zeit Vor allem Frühjahr und Herbst laden zur Tour auf der Via de la Plata. Dabei muss auch mit kühlen Abschnitten und Regen gerechnet werden. In den Sommermonaten ist es aber vor allem im Süden viel zu heiß zum Radeln. Anreise Auto: Gijon im Norden und auch Sevilla im Süden sind sehr gut mit dem Flieger zu erreichen. Wer die beschriebene Teilroute nachfahren möchte, fliegt nach Madrid und reist dann per Zug oder Leihwagen nach Zamora. Von Sevilla aus gibt es eine hervorragende Verbindung mit dem Schnellzug zurück nach Madrid. Die Reise dauert etwa 2,5 Stunden und kostet rund 50 Euro/Person.

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Unterkunft Parador de Zamora Plaza Viriato 5, 49001 Zamora, Tel.: 0034-980 51 44 97 Traumhafter alter Palast in der Altstadt Zamoras. Hotel Entredos C/ Encina, 26–28 C.P, 37770 Guijuelo, Tel. 00 34-9 23 15 81 97 Modernes 3-Sterne-Hotel am Stadtrand. Gutes Frühstück. Hotel La Encarnación C/de la Encarnación s/n, 10190 Cáceres, Tel. 00 34-6 99 0 65 3 37 0 Kleines Landhaus etwas außerhalb von Cáceres. Mit Pool. Hotel Ribera de Triana Plaza Chapina s/n, 41010 Sevilla, Tel.: 00 34-9 54 26 80 00 Modernes 4-Sterne-Hotel, hoher Komfort, zentral gelegen. Essen und Trinken Restaurante Serafín Plaza Maestro Haedo 13, 49003 Zamora, www.restauranteserafin.com Empfehlenswert: Landestypische Küche mitten in der Altstadt von Zamora. Restaurante Succo C/Vidrieras 7, 10600 Plasencia, Tel.: 0034-927 41 29 32 Empfehlenswert: Hippe Bar und Restaurant. Moderne Küche mit besonderem Touch.

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Entspannung nach einer langen Radtour ist ein Bad im historischen Ambiente des Thermalbades ein Tipp. www.balneariomontemayor.com Stadtrundfahrt mit dem Rad Sevilla mit dem Rad zu erkunden, ist Sightseeing der anderen Art. Auf zwei Rädern durchstreift man ein viel größeres Areal als per pedes. Touren mit Stadtführern lassen sich über das Tourismusbüro buchen. www.turismosevilla.org

EINLADUNG ZUM ATHLETEN-DINNER

INSIDERTIPP Knapp 100 Paradores, also staatlich ge-

tragene Hotels, empfangen derzeit Gäste in Spanien. Die Besonderheit: Sie sind in der Regel in historisch und architektonisch bedeutsamen Bauwerken untergebracht, die besonders liebevoll und aufwendig saniert wurden. Die Übernachtung in einem Parador ist zwar nicht ganz preiswert, aber definitiv einzigartig. Wer frühzeitig bucht, kann manchmal zudem auch echte Schnäppchen machen. Weitere Infos unter www.paradores.de

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