Die Ehre der Orte von ihren Besitzern

Von meinen Schullehrer. Dies sind die besten Tage und Zeiten, genießt sie. Versucht, soviel wie möglich zu bekommen durch gutes Benehmen und indem ihr ...
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Die Ehre der Orte von ihren Besitzern Shaykh Bahauddin Adil Al-Haqqani An-Naqshibendi, Sohbat vom 28. April 2012.

Dastur ya Sayyidi, Madad. Dastur ya Sultanu l-Awliya, Madad. Madad ya Sultanu l-Awliya, Madad ya Sayyidi Shaykh Nazim al Haqqani, Madad. As-salamu alaykum wa Rahmatullah wa Ta'ala wa Barakatu. Ich glaube, ich bin Shaykh geworden. Jeden Tag Sohbah, Sohbah...Was ist das? Wir waren einmal frei, jetzt guckt mich jeder an, will etwas wissen. Ich weiß nichts. Wirklich! Ich bin der Unwissenste, ich bin der... Wenn ich sage 'ich', muß ich unwissend sein, 'ich'. 'Ich' bin ich, du bist du. Das bedeutet, ich bin der Unwissende. Allah! Wenn du anerkennst, daß du nichts bist, bedeutet das, du erkennst an, daß Allah der Allmächtige herrscht, weil die Bedeutung von 'Ich' ist, 'Ich bin an der Macht', 'Ich herrsche'. Aber wir beherrschen nicht einmal unsere Füße. Subhanallah! Das ist ein Zeichen, daß 'der Mensch der Schatten Allahs (swt) auf Erden ist, der Stellvertreter Allahs.' Das bedeutet, weil Allah der Allmächtige uns zu Seinen Stellvertretern in der Dunya macht, glaubt unsere Natur, daß wir herrschen. Es kommt von Allah dem Allmächtigen, alles kommt von Allah dem Allmächtigen. Selbst unser egoistisches Wesen, unser lebendiges Wesen, selbst unser Spielen, alles ist von Allah dem Allmächtigen. Es gibt nichts außerhalb Seiner Kontrolle. Überhaupt nichts. Jetzt beginne ich zu sprechen wie Shaykh Adnan (qas). Ich gucke auf die Sohbahs. Heute ist das 9te. Ich glaube, das 9te. Mit diesem hier sind es 9 Sohbahs, die ich gegeben habe. Ich nenne es nicht Sohbah, ich nenne es Kaffeehausgeplauder. Wir trinken jetzt Kaffee und sprechen miteinander. Das kann kein Sohbah sein. Nein! Sohbah gehört zum Großshaykh. Wir machen Kaffeehausgeplauder, und wir sind glücklich, Kaffeehausgeplauder zu machen. Wenn wir Kaffeehausgeplauder machen, wachen alle auf. Es muß etwas Interessantes kommen, eine interessante Geschichte, Sachen, aber wenn du ein schweres Sohbah vor dir hast, uuu! Shaytan kommt sofort und bringt dir ein Kissen und eine Decke, sogar mit Insekten darin! Sie hat Ungeziefer drin! Er wirft sofort die Decke und das Kissen auf dich, und du sitzt im Sohbah und beginnst zu schnarchen, sehr tief. Sehr tiefer Schlaf. Aber weil dies kein Sohbah ist, sehe ich alle hellwach! Alle sind, Alhamdulillah, glücklich, daß es kein Sohbah ist. Und ich denke, Shaytan sagt: Ach, das ist leeres Gerede, sie sollen ruhig zuhören, so sollen sich ruhig amüsieren. Alhamdulillah! Innerhalb dessen schmuggeln wir ein paar Weisheiten ein, die Shaytan nicht erkennt, und ihr seid alle wach. Außer Ahmad A. Er hat angefangen zu schlafen. Weil er kein Englisch versteht, sagt er sich: Ich will die Atmosphäre spüren. Ich will die Atmosphäre aufnehmen. Es kommt von Allah dem Allmächtigen, auch wenn ihr Kaffeehausgeplauder hier macht, weil ihr wegen dem kommt, den Er (swt) liebt. Deswegen bekommen wir den Segen. Auch wenn wir

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Scherze machen, auch wenn wir Unsinn reden, auch wenn wir nur hier sitzen. Der Segen wird kommen. Das ist die Barakah von Mawlana Shaykh. Mawlana Shaykh sagt die ganze Zeit dieses Wort auf Arabisch. 'Die Ehre des Ortes kommt wegen seines Bewohners, Besitzers.' Die Ehre des Ortes, die Ehre des Ortes ist wegen seines Besitzers. Mein Englisch ist sehr gut! Also, Alhamdulillah, wegen des Besitzers sind wir geehrt worden. Alhamdulillah. Und deshalb sitze ich hier, wegen dieser Ehre, um geehrt zu werden. Und ihr wurdet auch geehrt, Alhamdulillah. Auch wenn Ahmad kein Englisch versteht, ist er ok. Es macht ihm nichts aus. 'Ich bin hier und bekomme den Segen.' Ihm wird die Ehre des Hierseins zuteil. Alhamdulillah! Was immer wir also tun oder was immer wir hören oder nicht hören, vielleicht gibt Shaytan doch Decke und Kissen aus, damit du schläfst, aber es bringt auch mit sich, daß du hier sitzt und die Barakah bekommst. Das ist so, wie wenn du in Arafat bist, innerhalb des Gebietes, selbst wenn sie die Leute bestehlen, werden sie Hadji. Man kann nicht sagen, euere Absicht hier ist, die Börsen der Leute zu bekommen. Nein! Es kommt, der Regen kommt auf jeden herab, und er wird Hadji. Wie auch immer. Deshalb bekommst du, wenn du in den Sohbahs von Mawlana Shaykh bist, diesen Segen sofort. Es ist so, wie wenn man Hadji wird. Jetzt sind wir alle Hadji. Als wir auf der Hadj waren mit meiner Mutter, Hadji Anne, und es ist gut, daß wir diese Erinnerung erwähnen, Alhamdulillah. Ich bin nicht in der Mihrab, um von Mawlana Shaykh bestraft zu werden. 'Nein, du darfst da nur über Allah (swt), den Propheten (saws), Hadith, Quran sprechen. Über sonst nichts. Hier ist ein freier Sitz. Das hat Mawlana Shaykh gesagt: Dies ist ein freier Sitz. Du kannst sagen, was immer dir gefällt. Wir waren auf Hadj.. Dies dient dazu, die Barakah von Hj. Anne, meiner Mutter, zu zeigen. Ich denke, die meisten von euch haben ihr viel zu verdanken. Weil sie diejenige war, die Mawlana Shaykh bei seiner Mission unterstützte. Sie war diejenige, die uns allen den Weg gegeben hat. Und sie lehrte uns, den Gast Mawlana Shaykhs oder unsere neuen Brüder zu lieben. Sie war das. Sie beschwerte sich nie. Sie sagte nie: "Uff!" Sie sagte nie: Warum kommen all diese Leute? Sie sagte nicht: Warum stört ihr mich? Ich habe keinen privaten Moment. Nein, nein! Ich erinnere mich, daß sie in den alten Zeiten für gewöhnlich kochte, und sie fragte mich: Bahauddin, kannst du gucken auf der Männerseite, wieviele Leute da heute sind? - Mama, es sind nur 25 Leute. - Ok, das ist gut, nicht so viele, nicht so viele. 25 Leute, das war das Minimum. Und sie sagte: Das sind nicht so viele. Wir können das bewältigen, kein Problem. Jeden Tag, das war jeden Tag. Kein Scherz. Ihre Barakah kommt auf uns alle herab, und wir schulden ihr Dank! Denn wir haben ein Sprichwort auf Türkisch: Entweder macht dich deine Frau razil - gereizt, entehrt - oder wazir Minister, geehrt. Deine Frau kann dich entehren vor den Leuten und macht dich entweder zum Wazir - Minister, geehrt. Das bedeutet, in jenen Tagen war es ein sehr hoher Rang. Wazir Minister. Ihr wißt, das Reich der Osmanen wurde von 7 Waziren - Ministern, das gewaltige Reich wurde von 7 Waziren regiert. Also stellt euch vor, wie hoch der Minister stand. Es wurde also gesagt: Du bist Wazir, Minister. Alhamdulillah, meine Mutter war sich dessen gewahr, Hj.

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Anne. Unsere Mutter, ich nenne sie 'Unsere Mutter', ließ uns den Shaykh wie einen Sultan erscheinen. Alhamdulillah. Und sie hatte so viel Barakah in der Hand, unglaublich. Deshalb wollte ich diese Hadj-Geschichte über meine Mutter und meine Schwester Hj. Nazihe erzählen. Wir waren in der Männergruppe, sie waren in der Frauengruppe gewesen. Wir hatten etwas Essen, Honig und solche Sachen. Es gab einen großen Topf Honig und einen etwas kleineren Topf. In dem großen Topf war nur noch so viel Honig übrig. Er war fast zu Ende. Und er war nicht besonders klein. Und meine Mutter sagte - der war leer und der war so, daß der Honig sehr schwer herauszuholen war - also sagte meine Mutter: Tut diesen Honig aus diesem Topf in den kleineren Topf. Das kommt daher, die alte Generation macht es so, wir sind die neue Generation. Sie tun die Dinge gern auf eine sachgemäße Weise. Uns ist das egal. Wir machen es alle, dann ist es vorbei! Wir tun die Dinge nicht von einem ins andere. Sie nimmt also den Honig, und meine Schwester sagt: Hadji Anne, es lohnt sich nicht, ihn da hineinzutun. Es wird auch halb voll sein, wie dieses hier. Sie sagte: Nein, nein! Es wird voll. - Ya hu, du wirst es mit eigenen Augen sehen, das füllt diesen Topf niemals. Sie sagte: Wollen wir wetten? Hadji Anne sagte: Ist das nicht Glücksspiel? - Wir sagten: Nein. Um solche Sachen zu wetten, ist kein Glücksspiel. Weil Sayyidina Abu Bakr mit den Mushrikin um bestimmte Gebiete wettete und gewann. Es ist ein Wettbewerb. Sie sagte: Ok, wenn du das sagst, dann wette ich mit dir. Sie sagt: Um 100 Riyal, um 100 Riyal. Ok. Also, meine Mutter: Bismillahi r-Rahmani r-Rahim. Bismillahi r-Rahman, r-Rahim... Der Honig floß, floß, floß... und es war voll, und meine Schwester sagte: Bitte hör auf, er fließt über. Dieser Honig wird überfließen. Ok, ich erkenne es an! Ich ergebe mich! Ich weiß, du hast deine Barakah. Und meine Schwester Hj. Nazihe erzählt das immer wieder und sie ist so glücklich, daß sie gegen meine Mutter verloren hat, aber die Baraka ihrer Mutter gewonnen hat. Seht ihr, Gewinn und Verlust. Was sie gewonnen hat, masha'Allah! Die Barakah ihrer Mutter. Sie hat auch viel Barakah in der Hand. Und sie unterstützt auch ihren Mann, Shaykh Hisham, damit er auf der ganzen Welt herumreist und die Tariqa verbreitet im Namen Mawlana Shaykh Nazims, im Namen M.S.Abdullahs. Und im Namen der Großshaykhs, die wir würdigen sollten, wer immer Allah dem Allmächtigen Dienst erweist. Wir müssen sie würdigen. Deshalb sage ich seit einer Woche zu unseren Brüdern und Schwestern hier, daß insha'Allah jeder ein Licht für Mawlana Shaykh sein wird, einen Dienst für die Tariqat zu erweisen und für Mawlana Shaykh, und diese Naqshbandi erglühen zu lassen. Mehr und mehr und mehr... Deshalb glaube ich, daß, wer immer auch nur einen Tropfen gibt, in Allahs (swt) Augen etwas Großes tut. Selbst ein Tropfen. Und was ist mit diesen großen Shaykhs, die herumgehen, Shaykh Adnan, Shaykh Hisham, Shaykh Mustafa. Sie sind alle Shaykhs und haben Großshaykh gedient und dienen jetzt Mawlana Shaykh. Wir müssen ihnen großen Respekt zollen. Und wir müssen ihnen die Hand küssen und ihren Dienst für Allah den Allmächtigen und für Großshaykh würdigen. Weil jeder, der diesen Turban trägt und auf die Straße geht, einen Dienst für die Tariqat tut. Er tut einen Dienst für

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Mawlana Shaykh, er tut einen Dienst für den Propheten (saws) und für Allah den Allmächtigen. Das ist sehr wichtig. Deshalb ist mein Rat, mein bescheidener Rat, zu dienen und andere Dinge zu vergessen. Das sind die Worte Großshaykhs: Ma La Ya'ni. (Unsinn) Er sagte: Ma La Ya'ni - das heißt, es ist ein alberner Job. Alberne Sachen, mit denen du dich nicht abgeben mußt. Du mußt deinem Maqam gemäß, deinem Platz gemäß handeln, auf den Mawlana Shaykh dich gestellt hat. Du mußt dich deinem Maqam gemäß benehmen, du mußt dich deinem Platz gemäß benehmen, deiner Stufe gemäß. Das gilt für uns alle. Das gilt für uns alle. Warum? Shaytan hält die ganze Zeit Ausschau nach einem Schwachpunkt, um zu graben, zu graben. Wir haben hier keine Eifersucht, Alhamdulillah. Wir haben keinen Rang, den wir anstreben. Wir haben nichts dergleichen. Es ist so, wie es aussieht. Es ist einfach. Keine Macht zu ergreifen, keine Herrschaft auszuüben. Und alle Leute, die hierherkommen, kommen mit Liebe. Sie kommen mit einem aufrichtigen Herzen, und sie kommen, um zu lernen und dann zu lehren. Das sind die einfachen Dinge, der einfache Weg, in die Tür Allahs des Allmächtigen einzutreten. Dies ist die einfachste Tür, um in die Gegenwart von Großshaykh, die Gegenwart Rasulullahs (saws), die Gegenwart Allahs des Allmächtigen zu gelangen. Wenn du durch die Tür trittst, bist du im Palast. Selbst wenn es ein gewaltiger Palast ist, mußt du durch die Tür eintreten, du kannst nicht über die Mauer springen. Es ist sehr schwierig, über die Mauer zu springen. Selbst wenn die Tür klein ist, so ist es doch eine Tür. Vielleicht ist die Tür der kleinste Eingang zum Palast. Aber sie läßt dich ein. Deshalb ist mein bescheidener Rat, meine bescheidene Rede, ich nenne es nicht einmal Rat, weil ich unwissend bin. Ich weiß nicht sehr viel. Aber ich kann sehen. Allah der Allmächtige hat mir eine Art Sicht gegeben, und das kommt von Mawlana Shaykh. Er nennt mir die Ecke, die verborgen ist, die niemand sieht. Und das ist sehr wirkungsvoll, es ändert eine Menge. Es gibt einen ganz anderen Blickwinkel... Du stimmst dich also ein. Der Pilot in der Kabine des Flugzeugs hat die Koordinaten. Aber manchmal sagt er: Ich kann die Koordinaten verlassen und eine Abkürzung nehmen. Es spart mir 15 Minuten in der Luft. Nicht jeder Pilot weiß das. Die neuen Piloten wissen es nicht, sie folgen den Regeln. Aber wer schon 2000 Stunden Flugerfahrung hat, sagt: Ich weiß, wenn ich so fliege, spare ich 15 Minuten. Und die dem Flugzeug von unten folgen, merken nicht, daß er eine Abkürzung nimmt. Ich bin vielleicht kein guter Pilot oder ich bin kein Shaykh, aber mit dem Sehen kann ich sehen. Alhamdulillah, dies ist Allahs des Allmächtigen Gabe an Mawlana Shaykh. Deshalb ist es heute ein sehr ernstes Sohbah geworden. So daß alle einschlafen wollen, mich eingeschlossen. Und deshalb möchte ich noch einmal wiederholen, da wir die Gefolgsleute Mawlana Shaykhs und seine Kinder sind, müssen wir unser Herz zur Ruhe und in die Zufriedenheit kommen lassen, weil wir eine größere Aufgabe haben, wir haben viel größere Dinge laufen. Wir sind jetzt alle Studenten. Ich erinnere mich, als ich in der Schule war, sagte uns unser Lehrer: Hey Kinder, ihr müßt wissen, die Zeit, die ihr jetzt in der Schule sitzt, ist die beste Zeit eueres Lebens. Wir haben

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gesagt: Ach, hör auf, du machst uns das Leben schwer. Er sagte: Ihr könnt das jetzt noch nicht verstehen. Ihr könnt das noch nicht verstehen, wenn ihr erwachsen seid, werdet ihr es sehen. Und ich glaube, er ist schon dahingegangen, und er hatte recht. Er hatte recht. Er hatte recht, und jetzt sage ich euch das auch. Von meinen Schullehrer. Dies sind die besten Tage und Zeiten, genießt sie. Versucht, soviel wie möglich zu bekommen durch gutes Benehmen und indem ihr versucht, euer Ego in eine gute Form zu bringen. Ich glaube nicht, daß wir das Ego loswerden können. Es ist in uns, und wir lieben es so sehr. Wir lieben es. Wir lieben unser Ego. Wir können nicht ohne unser Ego leben. Ganz bestimmt. Auch ich spreche hier jetzt mit meinem Ego. Dieses Ego ist überall. Das Ego ist überall, aber es ist gut, sich seines Egos gewahr zu sein. Das ist es, was Mawlana Shaykh uns lehrt. Seid euch eueres Egos gewahr. Sehr wichtig. Wir können es nicht loswerden. Auf keinen Fall! Aber erkennt es und versucht, es anzupassen und auf die Seite Allahs des Allmächtigen zu ziehen. Laßt euch nicht von euerem Ego auf die andere Seite ziehen. Das ist das wahre Ziel. Denn das Ego ist nun mal hier. Ohne das Ego würdet ihr nicht essen, nicht schlafen, es euch nicht bequem machen, euch keinen Luxus gönnen. Ihr würdet euch nicht zur Arbeit aufraffen, ihr würdet nicht... weil der Ruh, die Seele, auf die andere Seite gehört, sie gehört nicht hierher, aber das Ego gehört hierher. Deshalb tragen wir gute Hemden, gute Kleidung, sprechen gut. Die Leute hören auf dich, waah! Das ist wirklich fantastisch! Ihr müßt euch klar machen, daß das Ego die ganze Zeit bei euch ist. Hütet euch vor dem Ego. Wie? Wie ich sagte, ihr müßt versuchen, euer Ego dazu zu bringen, Allah (swt) zu bevorzugen. Denn das Ego ist normalerweise ein großer Motor. Gewaltig! Das bedeutet, mit der Hilfe Mawlana Shaykhs und der Mashaykh macht es euch stärker für Allah den Allmächtigen. Es treibt euch, mehr Dhikr zu machen. Das ist gut. Mehr Ibada, mehr Gutes für andere zu machen. Das ist so, wenn ihr es zu Allahs des Allmächtigen Seite wendet. Wenn ihr aber die Seite der Eifersucht bevorzugt, uff, uff...Das zerstört euch. Audhu Billah, es wird euch zerstören. Es ist ein Zerstörer! Es ist so ein Zerstörer, wie ihr euch nicht vorstellen könnt, ein großer Motor. Deshalb sagte Mawlana Shaykh Abdullah: Das Ego gibt jeden Tag 100 Befehle. 100 Befehle! Und wir führen die 100 Befehle aus. Aber wenn du 99 Befehle ausführst und sagst, diesem Befehl werde ich nicht folgen, beginnst du zu gewinnen. Du beginnst zu gewinnen, weil du einen von den 99 wegnimmst. Selbst wenn du dein ganzes Leben lang 99 Befehlen gehorchst und einem nicht, bist du in einem guten Zustand. Auch wenn es nur einer ist, nur einer. Das Ego ist ein starker Motor. Als Allah (swt) das Ego erschuf, fragte Er es: Wer bin Ich? Es sagte: Du bist Du, und ich bin ich. Und dann bestrafte Allah der Allmächtige das Ego 70.000 Jahre in Dunkelheit. Deshalb fürchten wir uns als Menschen vor dem Gefängnis. Es ist die Furcht des Ego. Niemand sagt, er fürchte sich nicht vor dem Gefängnis. Das rührt von diesen Tagen her. Es war gefangen und in Dunkelheit. Und dann kam das Ego heraus und machte Sajda und sagte: Du bist unser Herr. Deshalb war das heutige Sohbah wirklich ein Sohbah. Ich nenne es Sohbah heute! Es klang wie Kaffeehausgeplauder, wurde aber zum Sohbah. Und ich hoffe, es wird eine Art Weckruf für

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unsere Seele sein. Ein Erwachen für unsere gute Seite. Wir alle, Alhamdulillah, haben eine gute Seite, alle Menschen, alle Leute. Und wir versuchen, diese gute Seite aufzuwecken. Wir klopfen einmal an. Wach auf! Wach auf! Denn all der Staub und der Müll bringt die gute Seite herunter, und man findet sie nicht mehr. Sie ist sehr schwer zu finden. Wir müssen also bei jedem anklopfen. Das ist unsere Pflicht, insha'Allah, anzuklopfen und die gute Seite der Leute zu finden, so viel wir finden können von der guten Seite der Leute, so gut wir sie retten können. Unsere Aufgabe ist es, sie vor dem Zugriff Shaytans zu schützen. Wir brauchen nicht ihr Geld oder ihre Unterstützung. Wir brauchen nichts von ihnen. Das ist der wahre Naqshbandi. Er fordert nichts. Er fordert nichts. Weil der Naqshbandi Orden der höchste ist und nichts nimmt, er gibt. Er gibt, gibt... Mawlana Shaykh ist so. Er gibt. Er ist großzügig, der großzügigste, gebende. Er will nichts. Sag: Alhamdulillah, ich brauche nichts. Allah der Allmächtige versorgt mich. Er sagte, als er jung war: Mein Stock, mein Turban und meine Jubba. Das ist alles. Ich reise von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf, von Land zu Land und verbreite die Tariqat. Er sagte: Ihr braucht nicht mit mir zu kommen, um zu zeigen, daß wir so viele sind. Nein. Ich alleine bin genug. Ich alleine bin genug. Alhamdulillah. Deshalb sage ich, jeder von euch ist mehr als genug. Wo immer ihr hingeht, ihr wißt, wovon ihr sprecht, ihr wißt, was ihr gebt. Denn es ist das Geben, das Allah der Allmächtige in euer Herz gegeben hat. Das ist mehr als genug. Wa Min Allah t-Tawfiq, Bi Hurmati l-Fatiha. Heute höre ich mich an wie mein Bruder: Iß weniger, schlaf weniger und gib weniger aus. Er ist Großshaykh, masha'Allah, mein Bruder. Er ist ein sehr heiliger Mensch. Wenn Mawlana Shaykh ihn sieht, sagt er: Shukr ya Rabbi, shukr ya Rabbi, Alhamdulillah. Wenn er mich sieht, sagt er: Tawba ya Rabbi, tawba ya Rabbi, Astaghfirullah! Also ich bin der Ungezogene. Laßt euch nicht täuschen davon, daß ich hier sitze und einige Dinge sage, daß ich ein Heiliger sei. Ich bin der Tawba Sohn, er ist der Shukr. Das möchte ich gern klarstellen. Bi Hurmati l-Habib, Bi Hurmati l-Fatiha. Fatiha.

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