Dezember 2013 233

01.12.2013 - Mit den Kindern, in der Familie beten und Bibel lesen ... Dieses Kind, Jesus, ist das Licht der Welt. *****. Jesus ist das Licht der .... „dritten Welt“.
3MB Größe 69 Downloads 1084 Ansichten
Image, Dez.2103

233 Dezember 2013

Frohe Botschaft von der Geburt Jesu (aufgeschrieben vom Evangelisten Lukas Lk 2, 1-4) Kaiser Augustus befahl, alle Bewohner seines Reiches in Steuerlisten aufzuschreiben. Jeder musste in seine Heimatstadt gehen. Dort musste er sich aufschreiben lassen. Josef ging von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf in die Stadt Davids, nach Betlehem. Er war aus der Familie und Generation des Stammes David. Er wollte sich aufschreiben lassen mit Maria, seiner Verlobten. Maria erwartete ein Kind. Sie kamen nach Betlehem. Basare in Nazareth Für Maria kam die Zeit der Geburt. Sie gebar einen Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe. In der Herberge war kein Platz für sie. In der Nähe waren Hirten auf dem Feld. Sie bewachten in der Nacht ihre Schafe. Der Engel Gottes kam zu ihnen. Der Glanz Gottes umstrahlte sie. Die Hirten fürchteten sich sehr. Der Engel sagte ihnen. „Fürchtet euch nicht. Ich verkünde euch eine große Freude. Alle Menschen werden es erfahren: Heute ist in der Stadt Davids der Retter geboren, er ist der Messias (der Erlöser) der Herr. Ich sage euch ein Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden. Es ist in Windeln gewickelt, es liegt in einer Krippe.“ Plötzlich war bei dem Engel eine große Engelschar. Sie lobten Gott und sprachen: Ehre Gott in der Höhe. Und auf Erden Friede den Menschen.

2

Spuren Gottes – Spuren für unseren Glauben * Oft suchen wir Spuren: Welchen Weg soll ich gehen? Welchen Sinn hat mein Leben? Wie kann ich als guter Christ leben? * Oft hinterlassen wir Spuren: Das, was ich in meinem Leben getan habe. Dort, wo ich Liebe geschenkt, gelebt habe.

Jesus lehrt und wirkt Wunder, heilt Kranke; ruft Menschen in seine Nachfolge. Im Abendmahlsaal: Jesus schenkt sich

Spuren können Wegweiser sein. Jesus selbst will Wegweiser für uns sein. Er sagt uns: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater ausser durch mich. (Jo 14,6)

selbst in Brot und Wein.

Jesus sagt uns durch sein Kommen, sein Leben, seine Predigt, sein Tun: Ich bin in die Welt gekommen, um Zeugnis zu geben von meinem Vater = um euch die Liebe meines Vaters zu bringen. 

Liebe Gottes: sie wird für uns sichtbar mit dem Kommen Jesu in unsere Welt.



Liebe Gottes: sie zeigt sich im Leben Jesu durch seine Lehre und Wunder.



Liebe Gottes: sie zeigt sich auch im Tod und in der Auferstehung Jesu.



Liebe Gottes: sie verspricht uns durch Jesus: Ich bin alle Tage bei euch bis zum Ende der Welt.

Er opfert sein Leben, ist auferstanden und wieder beim Vater im Himmel.

Er sendet seine Freunde in alle Welt: Sie sollen Jesu Lehre zu allen Menschen bringen.

Jesu Kommen wird verkündigt Jesus, Gottes Sohn soll in die Welt kommen – auch durch das JA von Maria.

Jesu Lehre, Jesu Liebe …… zu allen Menschen bringen.

Geburt Jesu

Das sind Spuren für unseren Glauben. Johannes der Täufer hat von Jesus gesagt: Seht, das Lamm Gottes ( Jesus der Erlöser, der Messias). Einige seiner Schüler sind zu Jesus gegangen, sind bei Jesus geblieben.

Gekommen, um den Armen die Frohe Botschaft zu bringen.

3

Eine Einladung auch für uns: Zu Jesus gehen, bei Jesus bleiben.

Dazu eine Geschichte zum Nachdenken:

Fotolia_5

297484

Spuren im Sand

Ich hatte einen Traum: Ich ging am Ufer des Meeres. Gott ging mit mir. Im Traum sah ich Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Ich sah das letzte Bild. Ich schaute zurück. Ich bin erschrocken. Warum? Ich habe entdeckt: An vielen Stellen auf meinem Lebensweg war nur eine Spur. Und das waren die schwersten Zeiten meines Lebens!

Leider nur in englischer Sprache, aber hier übersetzt:

In den Fußspuren Jesu im Heiligen Land. Und wenn ich nicht ins Heilige Land fahren kann? Wo finde ich die Spuren Jesu, die Spuren meines Glaubens?

Mit Sorgen fragte ich Gott. "Herr, du hast mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich: in den schwersten Zeiten meines Lebens Fotolia_5990935 ist nur eine Spur im Sand zu sehen. Warum hast du mich allein gelassen? In dieser Zeit habe ich dich am meisten gebraucht!“

Ich kann diese Spuren täglich neu entdecken: beim Lesen der Bibel.

Der Herr antwortete mir: "Mein liebes Kind, ich liebe dich. Ich werde dich nie allein lassen. Ich lasse dich nicht allein, wenn du in Nöten und Schwierigkeiten bist. Dort, wo du nur eine Spur siehst, das ist meine Spur. Da habe ich dich getragen."

Und ich darf SICHER sein: GOTT geht diese Spuren des Glaubensweges mit mir. ER begleitet mich durch mein ganzes Leben.

Originalfassung © 1964 Margaret Fishback Powers. Deutsche Fassung © 1996 Brunnen Verlag, Gießen

4

Die Geschichte sagt uns: Fotolia_7726505_

Gott ist immer bei uns: Er geht mit uns. Er trägt uns in schweren Zeiten, er verlässt uns nie. Wo sind die Spuren Gottes in meinem Leben? Wir waren auf Wallfahrt in Rankweil, ein Marienwallfahrtsort. Maria zeigt uns in ihrem Leben Gottes Spuren: Sie hat immer JA gesagt zum Willen Gottes, zum Plan Gottes in ihrem Leben.

Eingeladen, den Glauben mitzuleben und besser kennenzulernen. Dann können wir der Welt die Frohe Botschaft, Jesu Wort bringen, unseren Glauben vertiefen und auch anderen diesen Glauben weiterschenken.

Ja, zum Kommen Jesu.

Wir können Spuren nachgehen: Gottes Plan für mein Leben annehmen. Gottes Willen tun. Das gute Beispiel von Heiligen, von Mitchristen nachmachen. Wir können Spuren sein für andere: Ja zum Schmerz.

Den Menschen von Jesus erzählen, helfen und da sein für andere, lieben wie Jesus. Papst Franziskus sagt uns in einer kurzen Botschaft ( im Twitter)

Sagen auch wir JA zu Jesu Spuren, zum Willen Gottes in unserem Leben? Gerufen, Kind Gottes zu sein.

Gerufen, als selbständiger Christ in der Gemeinschaft der Kirche zu leben.

Das Jahr des Glaubens erinnert uns: Der Glaube ist nicht mein Privat - Besitz. Der Glaube muss mitgeteilt, weitergegeben werden. 

Jeder Christ ist ein Apostel.

5

Glauben – für immer! Das Jahr des Glaubens endet am Christkönigssonntag.

Zu WEIHNACHTEN feiern wir seinen Geburtstag. Gottes Sohn kommt zu uns — als Kind in der Krippe. MD, Kaathbild

Wir haben in diesem Jahr in den letzten Salesboten miteinander überlegt: Was ist Glaube? Was glaube ich? Wo finde ich Hilfen für meinen Glauben?

25.Dezember, Fest der Geburt Jesu, Weihnachten Lk 2, 1-14

Diese Fragen und Infos waren Hilfe für mein Glaubensleben im Jahre des Glaubens. Ein Jahr ist zuende. Aber: GLAUBE ENDET NIE! Mein Leben aus dem Glauben endet nie! Das Evangelium, die Frohe Botschaft kann meinen Glauben immer wieder stärken. Jeden Tag, jeden Sonntag!

Jesus ist in Betlehem geboren, ein Kind in der Krippe, in Windeln gewickelt. MD, Bilderbox Der Engel verkündet den Hirten: Ich verkünde euch eine große Freude. Heute ist euch der Retter geboren, der Heiland, der Herr. ***** Die Hirten glauben die Botschaft des Engels. Sie gehen zum Kind in der Krippe. Freude erleben sie. Jesus, der Retter ist da. Das „Heute“ gilt noch immer. Dieses Kind – Jesus – ist gekommen, um uns die Frohe Botschaft zu bringen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf der Erde, den Menschen, die in Gottes Gnade, in seiner Liebe leben.

Nehmen wir uns

Zeit für Gott beim Lesen der Bibel

Mit Jesus und seiner Frohen Botschaft durch das Jahr

das Evangelium

26.Dezember, Heiliger Stephanus Mt 10, 17-22 Einen Tag nach der Geburt des Kindes, nach dem Erleben der Freude, feiern wir den Tod des ersten Märtyrers. Passt das? Stephanus hat Ja gesagt zum Glauben, Ja gesagt zu Gott. Er sieht den Himmel offen, bekommt geschenkt, was Jesus uns gebracht hat: Rettung und Erlösung, Leben für immer bei Gott.

Wir haben uns im ADVENT auf das Kommen Jesu vorbereitet.

29.Dezember, Fest der Heiligen Familie Mt 2, 13-15. 19-23 „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten“. So hat der Engel dem Josef befohlen.

6

***** Jesus = Retter, Heiland der Welt: Er wird sein Volk erlösen. Jesus ist gekommen, um uns zu erlösen, jeden von uns! Lernen wir staunen und vertrauen wie die Hirten. Dann werden auch wir Freude erleben, dass Jesus, der Retter, in unserer Mitte ist.

Josef tut, was Gott will. Er hat im Willen Gottes dieses Kind angenommen, um es zu schützen, für es zu sorgen. Josef vertraut auf Gott, lässt sich von ihm führen. Auch wenn der Weg als Flüchtling schwer ist, Josef tut, was Gott will, um seine Familie zu retten.

5.Jänner, zweiter Sonntag nach Weihnachten Joh 1, 1-18 Jesus kommt in die Welt, um Licht zu bringen, die Finsternis zu besiegen. Jesus ist Mensch geworden, um bei uns zu sein.

Flüchtlinge — bis heute — wegen Krieg, Verfolgung, Hungersnot…….. Fast täglich sehen wir Bilder von Flüchtlingen im Fernsehen. Wegschauen? Nein! Die Menschen vertrauen auf unsere Hilfe, so wie Josef auf den Schutz Gottes vertraut hat.

*****

Jesus ist zu uns gekommen, damit wir Gemeinschaft mit Gott und miteinander haben.

Jesus will in unserer Mitte sein. Leben wir so, dass Jesus bei uns sein kann: Meiden wir das Böse (die Finsternis). Bemühen wir uns um das Gute, tun wir den Willen Gottes.

Helfen durch Gebet, Spenden, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, wenn Fremde in unser Land kommen….

6.Jänner, Erscheinung des Herrn, Dreikönig Mt2,1-12 Weise Männer sehen einen Stern. Sie kommen auf weiten Wegen zu Jesus. Sie finden ihn in Betlehem. Sie grüßen und ehren das Kind. ***** Wer, was ist der Stern in unserem Leben, der uns zu Jesus führt? Eltern, Religionslehrer, Priester, gute Bücher…...sie erzählen uns von Jesus.

Dann können wir auch mit ehrlichem Herzen den Weltfriedenstag feiern:

Friede kommt nicht durch Drohung und zeigen seiner Macht. Friede kommt durch Rücksicht und Liebe. (Dazu kann man eine Geschichte lesen auf Seite 10).

Wir können Jesus immer besser kennenlernen. Aber: Zu Jesus GEHEN, das müssen wir selbst! 12. Jänner, Taufe Jesu Mt 3, 13-17 Jesus lässt sich von Johannes im Jordan taufen. Nach der Taufe Jesu kommt der Heilige Geist vom Himmel. Gott Vater sagt: Dieser Jesus ist mein geliebter Sohn. ***** Was sagt Gott von uns? Sind wir seine GELIEBTEN Kinder?

1.Jänner: Fest der Gottesmutter Maria, Neujahr, Weltfriedenstag Lk 2, 16-21 Hirten kommen zu Krippe. Sie erzählen von der Verkündigung durch die Engel: Heute ist in der Stadt Davids der Retter geboren. Jesus, der Herr. Freude, weil durch Jesus wahr geworden ist, was die Israeliten in vielen tausend Jahren erhofft, erbetet haben. Maria glaubte den Worten der Hirten. Acht Tage nach der Geburt bekam das Kind den Namen Jesus.

7

Wir feiern im Kirchenjahr die SONNTAGE im JAHRESKREIS

26. Jänner, 3. Sonntag im Jahreskreis Mt 4, 12-23 Jesus kam nach Kapharnaum. Er lehrte: Kehrt um, das Himmelreich ist nahe. Jesus rief Helfer für sein Reich: Petrus und Andreas, Johannes und Jakobus, sie waren seine ersten Apostel. Jesus sagte ihnen: „Ihr sollt Menschenfischer sein.“

18. – 25. Jänner: Gebetswoche für die

EINHEIT der CHRISTEN

***** Fischen ? = Menschen ins Reich Gottes führen. Das können auch wir. Einsame, Kranke besuchen und ihnen die Liebe Jesu zeigen. Mit den Kindern, in der Familie beten und Bibel lesen und wissen: Jesus ist bei uns. Andere einladen zur Messe, Bibelstunde…. Apostel sein für Jesus.

Ist Jesus zerteilt???????????????? Ein Schmerz für alle – deshalb auch ein Bemühen, wieder Gemeinsames zu entdecken: Wir alle lesen die Bibel, wir alle beten das Vaterunser, wir alle bemühen uns, Gott und die Menschen zu lieben. 19. Jänner, 2.Sonntag im Jahreskreis Joh 1, 29-34 Johannes der Täufer lehrt von Jesus: Jesus ist das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt wegnimmt = Jesus opfert sein Leben für uns, um unsere Sünden zu verzeihen.

© F.J.Rupprecht, MD

Die Kirche ist katholisch = für alle da, von Jesus gegründet, geschenkt für alle. Im Laufe der Zeit haben sich die Christen getrennt: orthodox, evangelisch, römisch-katholisch, anglikanisch, Freikirchen….

2. Februar: Darstellung des Herrn (Jesus wird in den Tempel gebracht) Der Tag heisst auch Lichtmess Lk 2, 22-40 (32) Jesus wird von Maria und Josef in den Tempel gebracht. Der alte Mann Simeon erkennt: Dieses Kind, Jesus, ist das Licht der Welt. ***** Jesus ist das Licht der Welt: Jesus zeigt uns den Weg zum Vater.

***** Vor der Kommunion beten wir: Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt (Jesus, du verzeihst unsere Sünden). Erbarme dich unser…. Gib uns deinen Frieden. Jesus schenkt uns immer wieder sein Erbarmen, Verzeihung. Mit IHM können wir in Frieden leben.

An diesem Tag werden Kerzen geweiht, in der Kirche macht man eine Prozession mit Kerzen. Wir wollen damit Jesus, das Licht der Welt, grüßen. ***** Heute und am 3. Februar können wir auch den BLASIUSSEGEN bekommen: Segen mit gekreuzten Kerzen, Bitte um Schutz vor Krankheit, besonders vor Halskrankheit. Bischof Blasius war im 4. Jahrhundert Bischof in Kleinasien. Er wurde verfolgt, weil er an Jesus glaubte. Im Gefängnis hat er einen Buben vor dem Ersticken gerettet. (Der Bub hat eine Fischgräte verschluckt).

24.Jänner, heiliger Franz von Sales Mk 16,15-18 Jesus schickt seine Apostel in die Welt. Alle Menschen sollen Freunde Jesu werden. Franz von Sales half durch sein Leben, seine Predigt, seine Liebe zu den Menschen, dass die Menschen Freunde Jesu werden konnten. Er hilft auch uns: Sein Beispiel half, dass auch wir Gehörlose den Weg ins Reich Gottes gehen können.

9. Februar, 5. Sonntag im Jahreskreis Mt 5, 13-16 Jesus lehrt vom Salz der Erde und Licht der Welt. Salz ist wichtig, ohne Salz hat das Essen keinen Geschmack. Licht ist wichtig, es soll den Menschen leuchten.

8

***** Wir sollen „Salz“ und „Licht“ sein: Wir sollen den Menschen von Jesus erzählen, ihnen den Weg zu Gott zeigen und ihnen Gutes tun. Unser Beispiel soll helfen, dass die Menschen Gott erkennen, ihn lieben und ehren.

Beten hilft uns, wieder mehr an Gott zu denken, ihn zu lieben, unseren Weg mit ihm zu gehen. Fastenzeit, ein Weg der Umkehr: Das Aschenkreuz soll uns daran erinnern. 9. März, 1.Fastensonntag Mt 4, 1-11 Jesus fastet in der Wüste. Der Teufel versucht ihn. Jesus aber bleibt stark in der Versuchung: NEIN zum Bösen. JA zum Willen Gottes.

16. Februar, 6. Sonntag im Jahreskreis Mt 5,17-37 Jesus lehrt vom Sinn der Gebote. Gebote sind wichtig. Wir müssen die Gebote genau überlegen und sie in Liebe befolgen. Alles, was wir tun, soll aus Liebe geschehen: Den Mitmenschen lieben, uns mit ihm versöhnen, treu sein in der Ehe, wahr sein im Reden und Tun.

***** Jesus gibt uns ein Beispiel: Stark bleiben in der Versuchung. Nein zum Bösen, umkehren, den Weg zu Gott gehen.

23.Februar, 7. Sonntag im Jahreskreis Mt 5,38-48 Jesus lehrt von der Feindesliebe. ***** Wer sind meine „Feinde“? Menschen, die mir wehtun, die mich ausgrenzen, die mich beleidigen.

16. März, 2. Fastensonntag Mt 17,1-9 Jesus wird auf dem Berg Tabor verklärt. ***** Drei Apostel dürfen die Verklärung Jesu sehen = Jesus in seiner Herrlichkeit im Himmel. Es soll den Aposteln Mut machen, wenn Jesus leiden muss. Sie sollen vertrauen: Leid und Tod ist nicht das Ende. Es gibt ein Leben in Herrlichkeit.

Jesus will: Wir sollen nicht genau so tun wie sie. Wir sollen bereit sein, ihnen zu verzeihen, für sie zu beten. Ihnen die Möglichkeit geben, wieder neu anzufangen.

23. März, 3. Fastensonntag Joh 4, 5-42 Jesus ist beim Jakobsbrunnen. Er lehrt vom „lebendigen Wasser“. Gott ist die Quelle, der Schöpfer allen Lebens. Er schenkt uns das Leben, macht unseren Glauben lebendig, wenn wir zu ihm beten, ihn bitten. Er gibt uns immer wieder Kraft und Mut, wenn wir in unserem Leben „müde“, „durstig“ geworden sind = wenn wir Sorgen haben, nicht weiter wissen. Gott zeigt uns immer wieder einen Weg zum Weiterleben mit IHM.

Das ist schwer, Jesus will uns dabei helfen. Er hat am Kreuz für seine Feinde gebetet: Vater, verzeih ihnen, sie wissen nicht, was sie tun. 2.März, 8. Sonntag im Jahreskreis Mt 6, 24-34 Das heutige Evangelium hat zwei Teile: Jesus lehrt: 1. Niemand kann zwei Herrn dienen. Man kann sich nicht zugleich um sein Geld sorgen und Gott lieben. 2. Wir sollen uns nicht sorgen um das tägliche Leben, Gott weiß, was wir brauchen, er wird es uns geben.

30.März, 4. Fastensonntag Joh 9,1-41 Jesus heilte einen Blindgeborenen. Die Pharisäer wollten das nicht glauben. Sie fragten den Geheilten immer wieder: Wer hat dich geheilt? Der Geheilte sagte ihnen: Der Mann, der mich geheilt hat, ist ein Prophet. Die Pharisäer waren zornig. Sie warfen den Geheilten aus ihrer Glaubensgemeinschaft. Jesus traf den Geheilten und fragte ihn: Glaubst du an den Menschensohn? Der Geheilte sagte zu Jesus: Herr, ich glaube! Und er ehrte Jesus. ***** Der Geheilte spürt den Unglauben der Pharisäer. Er aber glaubt an den Propheten, der ihn geheilt hat. Sein Glaube wird immer stärker – trotz Widerstand. Er sagt Ja zu Jesus. Er glaubt: Jesus ist Gottes Sohn, Er kann alles gut machen.

***** Was sagt uns Jesus? Das Wichtigste in unserem Leben ist Gott. Ihm darf ich vertrauen. Ich soll leben im Vertrauen auf Gott. Er vergisst uns nicht. Beginn der FASTENZEIT 5. März, Aschermittwoch, Fasttag Mt 6, 1-6, 16-18 Jesus lehrt vom Fasten, Opfern und Beten. Fasten, verzichten, soll uns helfen, besser zu überlegen: Was ist wichtig in meinem Leben. Opfern hilft uns: Nicht nur an mich, sondern an meine Mitmenschen denken.

9

Vielleicht können wir persönlich nichts tun gegen den Krieg oder die Unruhen in Syrien, Pakistan, Afrika. Aber in meiner Wohnung, vor meiner Haustür, in meiner Familie kann ich viel tun für den Frieden: Friedlich bleiben und nicht gleich zornig werden. Kinder, Familie und auch die Nachbarn nicht anschreien oder böse anschauen. Die Türen nicht zuwerfen. Rücksichtsvoll fahren im Autoverkehr. Mit der Verkäuferin Geduld haben, wenn sie nicht gleich Zeit hat für mich. Geduld haben, wenn ich mich im Geschäft anstellen muss, weil manche Leute länger brauchen.

Geschichte zum Weltfriedenstag (aus Image, Sept. 2013, Michael Becker)

Ein Mönch (=Klosterbruder) überlegt: Was kann ich für den Weltfrieden tun? Er überlegt lange, findet keine richtige Antwort. Er geht deshalb zum Abt und fragt ihn: „Vater Abt, was kann ich für den Weltfrieden tun?“

Weltfriede – das ist wichtig. Dafür kann und soll ich beten.

Der Abt antwortete ihm: „Du kannst für den Weltfrieden beten. - Und: Mach die Türe leise zu.“

Aber Friede um mich herum ist gleich WICHTIG! Frieden schaffen, für Frieden sorgen, das kann ich nur, wenn ich selbst friedlich bleibe – möglichst oft! Für Frieden sorgen im Kleinen, in meiner Umgebung, damit der Weltfriede immer mehr wachsen kann.

Der Mönch denkt: Komische Antwort auf meine Problem-Frage. Beten, ja, klar. Ohne Beten keine Beziehung zu Gott, kein Friede. Aber die Tür leise zumachen?............ Dann aber beginnt er nachzudenken: Die Tür leise zumachen, nicht zuschlagen  stimmt. Das Zuschlagen stört andere, ist ihnen lästig, ärgert sie. Das bringt Unfrieden. Ja, stimmt, der Abt hat Recht. Wenn ich meine Türe laut zumache, ärgert das die anderen. Das macht Unfrieden. Deshalb: Leise zumachen. Das sorgt für Frieden in meiner Umgebung. Der Mönch überlegt weiter: Gibt es noch andere Dinge, die ich in meiner Umgebung besser machen kann? Ja, genug!

Beten für den Frieden, sorgen für den Frieden, wie z.B. der heilige Franz von Assisi gebetet hat:

Z.B.: Wenn ich grantig schaue, das macht andere nicht froh. Oder wenn ich ständig jammere und kritisiere. Das gefällt anderen nicht. Das macht Unfrieden.

Gott, lass mich ein Werkzeug sein für deinen Frieden.

Ich muss manches besser machen. Dann kann ich in meiner Umgebung für den Frieden sorgen.

Dort, wo Hass ist, will ich Liebe bringen. Wenn ich beleidigt wurde, will ich verzeihen. Dort, wo Streit ist, will ich für Versöhnung sorgen. Wo Irrtum ist, will ich die Wahrheit sagen. Wo Zweifel ist, will ich Glauben bringen. Wo Verzweiflung ist, will ich Hoffnung bringen. Wo Traurigkeit ist, will ich Freude bringen.

So kann ich auch mithelfen, damit mehr Friede wird in der Welt. Helfen, damit Friede wird. Wie? Etwas tun für den Frieden in unserer Umgebung. Das können wir auch.

Gott, lass mich ein Werkzeug sein für deinen Frieden.

10

Jesu Botschaft, seine Liebe, seinen Segen zu den Menschen bringen - dieser Auftrag ist schon seit dem Mittelalter verbunden mit dem Fest „Dreikönig“. Seit dem 5. Jahrhundert werden die Weisen aus dem Morgenland als Drei Könige verehrt. Drei war die Zahl der damals bekannten Erdteile: Afrika, Asien und Europa. Der schwarze Caspar ( Schatzmeister), der gelbe Balthasar ( schütze sein Leben) und der weiße Melchior ( mein König ist Licht) waren wie die Stellvertretung aller Menschen, die zu Jesus gekommen sind. Den Segen vom Kind in der Krippe bringen sie bis heute zu den Menschen. Am Dreikönigstag werden Haus und Hof gesegnet. An die Türen wird mit geweihter Kreide geschrieben: 20 – C + M + B – 14 ( = Christus, segne dieses Haus  in lateinischer Sprache: Christus mansionem benedicat).

Spuren………..

den Glauben zu den Menschen bringen……… seit 90, seit 60 Jahren

Ältestes Missionsfest der Kirche 6.Jänner: Fest „Erscheinung des Herrn“ - Dreikönigstag Der Evangelist (Bibelschreiber) Matthäus erzählt in seinem Evangelium: Weise (Sterndeuter) aus dem Osten kommen nach Israel, sie suchen den neugeborenen König der Juden. Sie - die „drei Könige“ - suchen „DEN“ König = Jesus, den Retter der Welt. Die orthodoxen Christen feiern am 6. Jänner ihr Weihnachtsfest. Sie feiern „Epiphanie= Erscheinung“ des Herrn der Welt. Sie denken an Jesus, der nach der Taufe im Jordan seine öffentliche Tätigkeit begonnen hat.

Vor

90 Jahren………..1923……..

Dreikönigsfest: Geschenke bringen und beschenkt werden. Diese Idee hat man vor 90 Jahren mit einer Bitte um Spenden für die Priesterausbildung auf der ganzen Welt verbunden. Viele junge Männer in der „dritten Welt“ möchten gerne Priester werden. Aber es ist kein Geld da für ihre Ausbildung. Mit der Spende für die Priesterausbildung können in 150 Ländern der Welt jedes Jahr 80.000 Priesterstudenten auf ihrem Weg zum Priestersein unterstützt werden.

Das Fest Epiphanie (Weihnachtsfest der orthodoxen Christen) am 6.Jänner ist älter als unser Weihnachtsfest am 25.Dezember. Das Dreikönigsfest ist auch das älteste Missionsfest der Kirche. Die Weisen aus dem Osten haben einen Stern gesehen. Sie haben ein kleines Kind in einem armen Stall gefunden, darüber einen strahlenden Stern. Mit großer Freude haben sie das Kind verehrt und ihm Geschenke gebracht. Sie selbst wurden beschenkt = erfüllt mit Freude und Liebe vom Kind sind sie auf einem anderen Weg nach Hause gegangen. Die Armut und Not vom Kind in der Krippe hat ihr Leben verändert.

Vor 60 Jahren — …………… 1954………….. Hilfe unter gutem Stern

Jesus will das Leben aller Menschen verändern – will, dass seine Botschaft, sein Geschenk der Freude und Liebe zu allen Menschen kommt.

Das ist der Gedanke der Dreikönigsaktion, der Gedanke der Sternsinger. Seit 1954 verkleiden sich Buben und Mädchen

© Fotos S.11 und 12: Dreikönigsaktion, JS

11

Das Motto der Dreikönigsaktion 2014 heißt:

„Segen bringen, Segen sein.“

Die Mädchen und Buben der Dreikönigsaktion sammeln Spenden um Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit zu bringen.“

1954

als „drei Könige“. Sie gehen mit ihrem Stern von Haus zu Haus, von Wohnung zu Wohnung. Sie sind Boten der Güte und Menschenliebe Gottes.

Es soll besonders den Kindern geholfen werden, die ihre Heimat verlassen mussten. Unzählige Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen in der Fremde leben lernen.

Sie laden die Menschen ein: Sucht - wie die Weisen aus dem Morgenland - das Kind in der Krippe, kommt zu Jesus. Er ist in die Welt gekommen für alle Menschen. Er wartet auf jeden von uns! Die Sternsinger bringen die Weihnachtsbotschaft, den Wunsch nach Frieden den Segen Jesu zu den Menschen mit ihren Liedern, Wünschen. Zugleich bitten sie um Spenden für Menschen, denen es nicht gut geht, die keinen Frieden kennen, die oft nicht das Notwendigste zum Leben haben.

Zum Beispiel in Kenia: 60.000 Kinder leben in Nairobi auf der Straße. Ihnen fehlt der Schutz durch Eltern, die regelmäßige Verpflegung, die medizinische Betreuung. Statt Schulbesuch kämpfen die Straßenkinder ums Überleben: mit Schuhe putzen, Müll durchwühlen oder Betteln.

90.000 Kinder sind in Österreich als Sternsinger unterwegs. 30.000 erwachsene Helfer und Helferinnen unterstützen sie dabei.

Zum Beispiel in Nepal: In der Projektregion Dolakha ist bittere Armut. Viele Menschen haben zu wenig zum Essen und keine medizinische Betreuung. Die Schulbildung ist sehr mangelhaft, nur wenige können lesen und schreiben.

Mit ihrer Bitte um Spenden für die ärmsten Länder der Welt kann viel Gutes getan werden: Ausbildung für Straßenkinder, Schutz des Lebensraumes von Ureinwohnern/innen, eigenes Land für Bauernfamilien, Stärkung der Menschenrechte. In den 60 Jahren „Sternsingeraktion“ wurden 350 Millionen Euro gesammelt. Jährlich werden rund 500 Partnerprojekte in den Entwicklungsländern unterstützt. Eine Million Menschen bekommen direkt Hilfe. Mit dieser Unterstützung kann ihr Leben besser werden.

Sternsingeraktion 2014:

Mach mit, bitte!

12

nach zum Großen König. Aber zuerst will ich mit allen Menschen in meinem Reich Frieden machen. Besonders mit meinem Bruder. Der König ging zu seinem Bruder, wollte ihm die Hand geben und hat ihn um Frieden gebeten. Der Bruder aber wollte keine Versöhnung. Er gab ihm keine Hand, schlug nach der Hand des Königs. Da wurde der König traurig. Seine rechte Hand war wie gelähmt. Er war sehr traurig, wie zerbrochen. Einsam und traurig ging er weiter. Er dachte immer an seinen Bruder und die zerbrochene Freundschaft. Endlich kam Ellinor auch zum Stall in Betlehem. Er sah Maria und Josef und das Kind. Aber er konnte das Kind nicht anschauen, so unversöhnt und zerbrochen, wie er war. Er schämte sich über seine gelähmte Hand, seinen Misserfolg. Er schaute auf den Boden. Niemand sollte merken, wie er sich fühlte. Er schaute auf den Boden, kniete sich zum Kind, gab ihm seine Geschenke. Mit vielen Verbeugungen wollte er wieder gehen. Aber das Jesus-Kind streckte ihm seine Hände entgegen. Maria machte ihm Mut: Ellinor, nimm das Kind, es ist dein Licht. Es schenkt dir Frieden. Freue dich!“ Überrascht und mit Freude hielt der König das kleine Kind in seinen Armen. Er streichelte es zärtlich. Er spürte nicht, dass er das mit seiner rechten Hand tat. Sie war heil geworden, auch die Traurigkeit und Zerbrochenheit in seiner Seele waren verschwunden. Er fühlte sich befreit von aller Last und Trauer. Mit Freude im Herzen ging er nach Hause. Er tat den Menschen viel Gutes und erzählte ihnen:

Ellinor, der fünfte König (Aus Kirche bunt 1/2013)

Wir lesen im Neuen Testament von Weisen, die Jesus besucht haben. Seit dem 5. Jahrhundert spricht man von DREI Weisen, drei Königen. Es gibt auch eine Geschichte von einem VIERTEN König. Er kommt nach langen Umwegen, Wegen, auf denen er den Armen geholfen hat, zu seinem König, zu Jesus, der am Kreuz stirbt. Wer kennt den FÜNFTEN König? (Eine Weihnachtsgeschichte von L.J.Aigner)

Am Himmel ein leuchtender Stern. Drei Weise haben ihn gesehen. Sie beginnen ihren Weg, um das Königskind zu finden. Sie warten auf einen Freund, einen vierten König. Der vierte König hatte drei Edelsteine für Jesus mitgenommen. Auf dem Weg traf er viele Arme. Immer wieder half er und verschenkte zuerst die Edelsteine, dann auch sein Pferd, seinen Schmuck, seinen Mantel. Bis er nichts mehr hatte. Aber er wollte immer weiter helfen. Er arbeitete für andere, er pflegte Kranke, er war als Rudersklave auf einem Schiff. Er kam viele Jahre nach den anderen drei Königen ins Heilige Land. In Jerusalem war ein großer Wirbel. Er wurde von den Leuten mitgerissen. Plötzlich stand er vor einem Mann, der am Kreuz starb. Über ihm war eine Tafel: „Jesus von Nazaret, König der Juden“ Der Sterbende am Kreuz schaute mit viel Liebe auf den armen König. Der vierte König kniete nieder und sagte: „Herr endlich bin ich da, mit leeren Händen, aber mit reichem Herzen.“ – „Ich weiß“ sprach der Herr am Kreuz. „Aber alles, was du den Geringsten von den Menschen getan hast, das hast du mir getan.“ Und was war mit dem fünften König? König Ellinor hat seinen Königsfreunden versprochen: Ich komme später

ER, der WAHRE KÖNIG, macht alles heil und gut.

13

Spuren durch die Jahrhunderte

So ist das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ entstanden und wurde zu Weihnachten 1818 – vor 195 Jahren - zum ersten Mal gespielt und gesungen. Später kamen Orgelbauer aus Tirol. Sie haben die Orgel in Oberndorf repariert und von dem Weihnachtslied erfahren. Sie haben die Melodie nach Tirol gebracht und von hier kam es mit einem Chor in die weite Welt.

Spuren im Schnee

Vor 195 Jahren

Stille Nacht, heilige Nacht………

Ein Weihnachtslied, weltweit bekannt, bekannt in 300 Sprachen und Dialekten. Es gehört zum UNESCO-Kulturerbe. Heuer zu Weihnachten feiert es seinen 195. Geburtstag. Stille Nacht, heilige Nacht: Am Heiligen Abend 1818 wurde es in der Kirche St.Nikola in Oberndorf ( heute Oberndorf-Kapelle) zum ersten Mal gespielt und gesungen – vom Organisten und Dorfschullehrer Franz Xaver Gruber und vom Kaplan Joseph Mohr. Man erzählt: Die Orgel in der St.Nikola-Kirche war kaputt. Trotzdem sollte es ein schönes Weihnachtsfest werden. Kaplan Joseph Mohr hatte schon 1816 ein Gedicht über die Stille Nacht geschrieben. Er hat vor Weihnachten 1818 den Organisten und Dorfschullehrer Gruber gebeten: Schreib eine Melodie zu diesem Gedicht. Wir wollen es in der Weihnachtsnacht singen und dazu Gitarre spielen. Gruber hat den Wunsch von seinem Freund erfüllt.

Stille Nacht, heilige Nacht. Alles schläft, einsam wacht Nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht, heilige Nacht. Gottes Sohn, o wie lacht Lieb aus deinem göttlichen Mund. Da uns schlägt die rettende Stund. Jesus, in deiner Geburt! Jesus, in deiner Geburt! Stille Nacht! Heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht durch der Engel „Halleluja!“ Tönt es laut von fern und nah: Jesus der Retter ist da!

© Fotos GHL Slbg., und Google Bild

14

Spuren in der Geschichte S p u r e n………..

Vor 1200 Jahren Kaiser Karl der Große ist am 28.Jänner 814 - vor 1200 Jahren - in Aachen gestorben. Man nennt ihn auch „Vater Europas“. Nach — manchmal leider grausamen Kriegen — ist es ihm aber gelungen, verschiedene Völker zu vereinen. So wurden die Wurzeln für ein „Europa“ gelegt. Karl der Große hat in diesem Reich für eine einheitliche Verwaltung und Gesetzgebung gesorgt. Er hat auch für eine Reform der Bildung gesorgt und ein einheitliches Finanzsystem befohlen.

Spuren des Glaubens

Heilige aus Österreich

Vor 700 Jahren: Die heilige Notburga: Sie starb vor 700 Jahren— am 13.September 1313 Notburga wurde 1265 in Rattenberg (Tirol) geboren. Ihre Eltern waren arm. Notburga musste deshalb schon als Kind bei einem Grafen als Dienstmagd arbeiten. Sie hat täglich von ihrem Essen ein wenig aufgehoben. Sie brachte dieses Essen den Armen und Bettlern. Der Graf und die Gräfin erlaubten das. Nach dem Tod der Gräfin kam eine neue Burgfrau. Sie hat Notburga verboten, für die Armen zu sorgen. Notburga suchte deshalb eine andere Arbeit. Sie begann bei einem Bauern in Eben am Achensee zu arbeiten. Er war aber auch geizig. Gleich wie die neue Burgfrau. Einmal am Abend – es war nach dem Gebetläuten (am Feierabend) – befahl der Bauer seinen Knechten und Mägden: Geht aufs Feld und erntet den Weizen. Beten könnt ihr später. Notburga rief laut: „Feierabend“ und warf ihre Sichel in die Luft. Die Sichel blieb in der Luft hängen. Da verstand der Bauer: Beten ist wichtig. Es muss Zeit sein fürs Beten und Zeit fürs Arbeiten.

Wichtig war für ihn die Unterstützung des christlichen Glaubens und der Kirche. Karl sorgte für Kultur, Klosterbauten, Literatur. Er hat sein Reich zusammengehalten durch Glaube und Kultur. Ein gutes Beispiel für unser heutiges Europa- Sorgen für Glaube, Einheit, Frieden.

Vor 350 Jahren Vor 350 Jahren, am 18.Oktober 1663 wurde in Paris Eugen Franz, Prinz von Savoyen geboren. Wir kennen ihn mit dem Namen Prinz Eugen. Er war einer der berühmtesten Feldherren in Österreich. Er war siegreich im Kampf gegen die Türken. Die Wiener und die österreichische Bevölkerung freuten sich über die Rettung aus der Gefahr der Türkernbelagerung. Der Kaiser ehrte ihn. Er wurde zum ersten Helden Österreichs und zum Retter der Christenheit in Europa.

Nach dem Tod der geizigen Burgfrau durfte Notburga wieder in der Burg arbeiten. Sie half den Armen und Kranken so viel sie konnte. Notburga ist am 14. September 1313 gestorben. Sie war 48 Jahre alt. Notburga wird besonders in Westösterreich und Bayern als hilfsbereite Dienstmagd und Helferin der Armen verehrt.

Reiterdenkmal vor der Hofburg in Wien, © Wikipedia,

15

Das haben uns Gehörlose aus Wien und Niederösterreich gezeigt:

Wir haben in den letzten Salesboten viel über den Glauben geschrieben. Wir haben nachgedacht über den Ruf Gottes an jeden persönlich, über den Ruf Gottes, zum Leben im Glauben, zum Leben in der Glaubensgemeinschaft.

Gemeinsam mit den Gehörlosen aus Oberösterreich und Salzburg haben wir Gott gelobt im Heilig-Gebet.

Auf den Spuren unseres Glaubens Das war das Thema unserer Wallfahrt nach Rankweil in Vorarlberg. Aus ganz Österreich und Südtirol sind wir in Rankweil zusammengekommen. Wir waren über 200 Teilnehmer. Wie haben wir die Spuren unseres Glaubens gelebt und erlebt? Wir haben sie gelebt, wenn wir bei der Hinfahrt einander geholfen haben, andere im Auto mitgenommen haben, miteinander für die Messe geübt haben. Diese Spuren haben wir gezeigt bei der gemeinsamen Feier der Messe.

Gehörlose aus allen Bundesländern und Südtirol haben bei der Gestaltung der Messe mitgeholfen.

Freunde aus Tirol haben uns in einer schönen Besinnung gezeigt: Die Israeliten gehen - geführt von Mose - auf den Spuren des Glaubens. Sie erleben Gottes Sorge, Hilfe auf diesem Weg. Für diese Liebe und Hilfe Gottes danken wir und ehren Gott im Ehrengebet.

16

mehr. Er geht mit ihm. Er lässt sich zum Essen einladen. Dort waren auch andere Zöllner eingeladen und haben mit Jesus zusammen gegessen.

Alle haben bei der Mitfeier gespürt: Jesus hat uns zum Glauben gerufen. ER ist bei uns, er ist in unserer Mitte.

Das ärgert die Menschen. Die Pharisäer fragen die Jünger Jesu: Warum isst euer Meister mit Zöllnern und Sündern? Das schadet ihm. Das darf er doch nicht. Jesus hört das. Seine Antwort: Die Kranken brauchen den Arzt, nicht die Gesunden. Jesus gibt den Pharisäern und auch seinen Jüngern eine Lehre. Was will er mit diesen Worten sagen: Die Kranken brauchen den Arzt. Das verstehen wir auch. Kranke brauchen den Arzt. Aber Jesus meint nicht die Kranken, die ein Leiden haben, die Schmerzen haben. Er meint die Menschen, die am Rande stehen, die von den anderen zur Seite geschoben werden, die von den anderen gehasst werden, mit denen sie nichts zu tun haben wollen. Diesen Menschen will Jesus helfen, will sie in seine Gemeinschaft rufen.

Von den Glaubens“spuren“ hat Bischof Iby in seiner Predigt gesprochen: Jesus ruft zum Glauben. Er geht mit uns. Er ladet uns ein, mit ihm zu gehen. Das hat uns Bischof Iby mit dem Beispiel vom Apostel Matthäus aus dem Tagesevangelium erzählt:

Die Kranken brauchen den Arzt, das will Jesus auch uns sagen. Wir sollen nicht nur zu denen gut sein, die uns gern haben, die reich sind, die wir gerne sehen.

Jesus ruft den Zöllner Matthäus in die Gruppe seiner Jünger. Jesus hatte schon einige Jünger. Die meisten von ihnen waren Fischer. Jetzt ruft er einen Zöllner. Die Zöllner hatten keinen guten Ruf. Sie wurden von den Menschen gehasst. Warum? Sie haben von den Leuten die Steuern verlangt, oft auch brutal. Sie haben die Leute betrogen und für sich Geld zur Seite gelegt. Das war damals, so wie heute, Betrug. Einen solchen Geldeintreiber ruft Jesus. Noch

Wir sollen handeln wie Jesus: die Traurigen trösten, sich um die Kranken sorgen, für die Ausgestossenen beten, unseren „Feinden“ verzeihen.

17

Jesus hat den Sündern verziehen, ja sogar dem Verbrecher. Er hat zu dem Verbrecher, der mit ihm gekreuzigt wurde, gesagt: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Dieses Tun Jesu lässt uns an unseren Papst Franziskus denken. In der kurzen Zeit, in der er Papst ist, hat er gehandelt wie Jesus.

Zu Maria und mit ihr auf dem Weg zu Jesus und den Menschen

Am Ende der hl. Messe werden wir mit dem großen Kreuz der Wallfahrtskirche gesegnet. Jesus, der aus Liebe zu uns Menschen gestorben ist, wird uns segnen.

Er ist in Rom ins Gefängnis gegangen und hat den Gefangenen die Füße gewaschen. Er ist zu den Flüchtlingen aus Afrika auf die italienische Insel gefahren. Er hat zu den Schwestern in Rom gesagt, sie sollen ihre Klöster, die leer sind, nicht als Hotels für Touristen einrichten. Sie sollen Flüchtlinge und Arme aufnehmen. Der Papst will uns sagen und zeigen, dass wir die Botschaft Jesu annehmen und leben sollen. Wir sollen handeln wie Jesus. Wir sollen zu den Kranken gehen und ihnen helfen. Wir sollen uns nicht von ihnen abwenden und es uns gut gehen lassen bei unseren Freunden.

Sein Segen begleite uns auf allen unseren Wegen.

Wenn wir handeln, tun wie Jesus, dann gehen wir unseren Weg mit Jesus. Dann gehen wir die SPUREN unseres Glaubens: Tun wie Jesus einander helfen, lieben wie Jesus. Wir sind heute auf einer Wallfahrt. Dieses Mal in Vorarlberg. Wir sind in Rankweil. Die Wallfahrtskirche heißt: Unsere „Liebe Frau von Maria Heimsuchung“. Wir denken dabei an den Besuch von Maria bei ihrer Verwandten Elisabeth. Auch das ist ein Beispiel von Nächstenliebe.

18

Die Bilder und Gedanken auf den Seiten 17 bis 19 erzählen ein wenig von unserem Erleben und von unserem Auftrag, den Glauben weiterzugeben.

Hier noch ein paar „Blitzlichter und

Gedanken zu unserer Wallfahrt: Wallfahrtskirche: Hoch oben auf dem Berg. Auch wir müssen uns oft anstrengen, dem Ruf für unseren Glauben zu folgen, gläubig zu leben. Die Kirche, wie eine Burg, ein sicherer Schutz: Schutz und Sicherheit für mein Leben schenkt mir Jesus im Glauben.

Gemeinschaft schenkt Freude und stärkt unseren Glauben. Danke allen, die gekommen sind: Bischof Iby und Bischof Elbs von Vorarlberg, danke unseren Seelsorgern und allen Gehörlosen aus Österreich und Südtirol. Maria hat JA gesagt zum Willen Gottes, sie bleibt treu, auch in schwierigen Situationen. Auch unser JA zu Gott soll treu und fest bleiben, in unserem ganzen Leben.

Wir haben gespürt und erlebt: Jesus ist in unserer Mitte. Er schenkt uns Kraft für ein Leben aus dem Glauben: Im Jahr des Glaubens und für unser ganzes Leben: GERUFEN zum Kommen, zum Feiern, zum Leben im Glauben und zum Weitergeben unseres Glaubens.

auch zu Hause!

Wir danken Herbert Bren, Gerlinde Gillich und Manuela Lunzer für die Fotos auf den Seiten 16 bis 19. Weitere Berichte von der Wallfahrt nach RANKWEIL könnt ihr in den einzelnen Bundesländern lesen.

19

Österreichische Gehörlosenseelsorge Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby Es betrifft uns alle………. Abschiede

Deshalb hat sich Markus entschieden, nicht mehr in der Gehörlosenseelsorge zu arbeiten. Wir danken Markus H. für seinen Einsatz, seine nette Freundschaft und sein Bemühen in der Seelsorge in Salzburg und auch in der Arbeitsgemeinschaft. Wir bedauern seinen Entschluss, wünschen ihm aber für die Zukunft alles Gute. (*) Wir sind froh und dankbar, dass die Pensionierung von Prof.Krispler immer wieder durch ihn selbst unterbrochen wird, wenn er um Hilfe in der Gehörlosenseelsorge gebeten wird. Wir hoffen, dass er noch lange gesund bleibt, um weiter helfen zu können. Aber das ist keine gute Lösung auf Dauer.

Dietmar Böte, Diakon, Gehörlosenseelsorger in Kärnten und Markus Huttegger, Diakon, Gehörlosenseelsorger in Salzburg werden ab sofort, bzw. ab Weihnachten nicht mehr in der Gehörlosenseelsorge arbeiten. Dietmar war über 20 Jahre bei den Gehörlosen in Kärnten und in der Arbeitsgemeinschaft. Er hat in Kärnten viel von den früheren Gehörlosenseelsorgern weitergemacht, er hat aber auch viel Neues aufgebaut, viel für die Gehörlosen getan, ist vielen ein Freund geworden. Er war ein wertvoller Mitarbeiter in der österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge. Er hat im Salesboten immer alle Neuigkeiten und gemeinsamen Erlebnisse für Kärnten berichtet. Das alles und vor allem Dietmar persönlich wird uns fehlen. Wir danken ihm für die viele Arbeit, Mühe und Liebe, in den vielen Jahren und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Die Arbeitsgemeinschaft und ihr Vorsitzender verstehen die Gründe für das Zurücklegen der Arbeit in der Gehörlosenseelsorge. Es gibt Grenzen, die man seelisch und gesundheitlich verstehen und annehmen muss. ABER: Eine Frage an die Verantwortlichen und an das österreichische Referat für Behindertenseelsorge / und damit auch Gehörlosenseelsorge: Wie geht es mit der Seelsorge für die Gehörlosen weiter? Zwei Diözesen sind OHNE Seelsorger. In anderen Diözesen gibt es auch genügend Schwierigkeiten. Aber — auch wenn viel von Integration, ja von Inklusion gesprochen wird, es ist Tatsache: Einen Gehörlosen kann man nicht so leicht integrieren. Es gibt sicher nicht in jeder Kirche und bei jedem Gottesdienst oder einer kirchlichen Handlung einen Dolmetscher, der ehrenamtlich bereit ist, für die Gehörlosen da zu sein, um ihn in der hörenden Welt der Kirche Gottes zu begleiten.

Prof.Krispler ist im Dezember 2009 in der Gehörlosenseelsorge in Pension gegangen. Er hat noch über zwei Jahre weiter gearbeitet, weil……. (*) Nach langem Suchen durch den Bischof hat sich Diakon Markus Huttegger gemeldet. Er hat im Jänner 2012 begonnen, als Gehörlosenseelsorger zu arbeiten. Er hat gesagt: Er kennt einige Gehörlose aus seiner Heimatgemeinde, er will die Arbeit in der Gehörlosenseelsorge versuchen. Er will versuchen, ob er alle Aufgaben, die auf ihn warten, gleichzeitig schaffen kann: Arbeit und Verantwortung in den Pfarren Hüttschlag und Großarl, Krankenhausseelsorge im Krankenhaus Schwarzach und dazu die Gehörlosenseelsorge. Markus hat sich alle Mühe gegeben, hat in den einzelnen Zentren Gottesdienst gefeiert, hat sich mit den Vereinen getroffen, hat angefangen, die Gebärdensprache zu lernen und vieles mehr. Jetzt - nach zwei Jahren – hat er festgestellt: Die drei Bereiche: Pfarre, Krankenhaus und Gehörlosenseelsorge kann man nicht zugleich tun, man kann nicht für alle drei Bereiche da sein und alle drei gleich gut tun.

Die Seelsorger der ARGE werden sich bemühen, mit Hilfe der Diözesanleitungen für gute Lösungen zu sorgen. Aber auch ihr könnt mithelfen: Wenn ihr wollt, dass ihr wenigstens einmal im Monat Gehörlosenmesse feiern könnt, dass es Bibelstunden oder Wallfahrten gibt, dass jemand eure Kinder tauft, eure Ehen segnet, eure Angehörigen auf den Friedhof begleitet, dann schreibt an die Diözesen in eurem Bundesland oder bittet selbst um einen Gesprächstermin bei eurem Bischof und bittet um einen Gehörlosenseelsorger für euch.

20

Etwas Erfreuliches in der ARGE……..

Krispler und Schermann haben viele Jahre in der Gehörlosenseelsorge gearbeitet, die Gehörlosenseelsorge aufgebaut, bzw. in der Seelsorge weitergearbeitet. Pfarrer Schermann hat seit 1958 in der Gehörlosenseelsorge gearbeitet. Er hat die Seelsorge aufgebaut und auch den burgenländischen Gehörlosenverein - gemeinsam mit Gehörlosen aus dem Burgenland. Er hat viele Gottesdienste mit den Gehörlosen gefeiert, viele Fahrten gemacht, Sakramente gespendet, ausgeholfen auch in Wien. Gottes Segen!

240 = 3x 80 !

Drei von unseren Seelsorgern feiern heuer ihren 80. Geburtstag:

Im Juli: Prof. Msgr.Franz Krispler, Slbg. Im September: Schwester Theresa, OÖ Im November: Pfarrer Schermann, Bgld.

Sr.Theresa ist auch in Pension, aber nicht in der Gehörlosenseelsorge. Viele Fahrten hat sie mit uns gemacht. Hier z.B. einsam in der Wüste am Berg Sinai: Sie hat Gehörlose überall begleitet, wo sie Hilfe gebraucht haben. Die Gehörlosen kommen immer noch zu ihr, wenn sie Fragen haben oder Hilfe brauchen,. Sie fährt immer noch nach Urfahr zu den Gottesdiensten und zum Vorbereiten des Salesboten. Sie ist wie eine gute Mutter für und in der Gehörlosenseelsorge Oberösterreichs.

Prof. Krispler und Pfr. Schermann sind in der Seelsorge schon in Pension gegangen. Prof.Krispler hat in den Zentren Messe gefeiert, viele interessante Besichtigungen mit uns gemacht, ist immer da gewesen für die Vereine und für alle unsere Sorgen Wir sind dankbar für das Vergangene und froh, dass Msgr.Krispler immer wieder fleißig aushilft. DANKE!

Wir wünschen allen drei Jubilaren Gottes reichen Segen und Gottes Lohn für all ihren Einsatz in der Gehörlosenseelsorge und für ihre Liebe zu den Gehörlosen.

Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest, Gottes Schutz, Gnade und Freude und Frieden im neuen Jahr!

das wünschen euch allen eure Seelsorger und ihre Mitarbeiter 21

Wir haben bei dieser Messe auch ERNTEDANK gefeiert. Wir haben Gott gedankt für die Ernte, die Früchte vom Feld, vom Garten.

Burgenland Mag.Martin Korpitsch, Generalvikar Bischofshof, St.Rochusstraße 21, 7000 Eisenstadt Bischof Iby Pfarrgasse, Eisenstadt

Wir haben uns am 14. September in Mattersburg getroffen. Leider war die Kirche nicht frei (dort war eine Hochzeit). Wir sind deshalb gleich in unser Vereinslokal gegangen und haben dort Messe gefeiert. Diesmal hat Pater Alfred, Gehörlosenseelsorger in Wien, mit uns gefeiert.

Wir haben aber auch gedankt für alles, was wir mit Gottes Hilfe tun können.

Wir haben überlegt: Wir alle sind gerufen, in der Gemeinschaft der Kirche zu leben.

Rankweil: Wilhelm Buchinger war als Vertreter der burgenländischen Gehörlosen mit auf unserer Wallfahrt. Hier bei der Mess-Feier in Maria Trost (Graz). Geburtstag: Im nächsten Vierteljahr gibt es im Burgenland nur einen runden / halbrunden Geburtstag im Februar: Thomas Braunrath. Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen. Allen anderen, die vom Jänner bis März Geburtstag feiern: Beste Wünsche und viel Segen! NEUER TERMIN Unsere nächste Messe ist in Mattersburg am 8.März 2014, um 14 Uhr, Pfarrkirche. Bischof Iby wird die heilige Messe mit uns feiern.

Euch allen eine segensreiche Adventund Weihnachtszeit. Das wünschen euch mit besten Grüßen Bischof Iby und Generalvikar Martin Korpitsch

22

Abschied

Kärnten

Gipfelmesse am Wöllaner Nock Am 7. September war unsere letzte Gipfelmesse am Wöllaner Nock. Einige Teilnehmer im Vorjahr haben mich gebeten, eine leichte Wanderung zu machen, ohne große Steigungen. Für die-

Im September habe ich unseren Bischof gebeten, mich von der Gehörlosenseelsorge zu entlasten. Ich habe ihm erzählt, wie meine Situation bei den Gehörlosen ist. Ich habe über 20 Jahre versucht, nicht nur Gehörlose zu den Messfeiern hin zu bringen, sondern vor allem mitzuhelfen, ihre Lebenssituation positiv zu verändern. Als wichtigstes Anliegen war es und ist es mir auch heute noch, die schlechte Bildungssituation zu verbessern. Darum habe ich 1996 in Kärnten das Gehörlosenbildungszentrum aufgebaut. Bis heute hat es im GBZ viele gute und erfolgreiche Bildungsveranstaltungen gegeben, die es auch in Zukunft weiter geben wird. Ein weiterer Schritt war das Beratungs-, Bildungsund Sozialzentrum für Gehörlose bzw. alle Hörbeeinträchtigten, das vor ca. 10 Jahren entstand. Seither haben wir auch immer wieder für Hörbeeinträchtigte oder gehörlose Menschen in dieser Einrichtung gute Arbeitsplätze schaffen können, wo nun Selbstbetroffene mit guter Ausbildung zur Beratung und Begleitung da sind. Das ist wichtig, weil Selbstbetroffene einfach besser wissen was es bedeutet, taub oder schwerhörend zu sein. Die Erfahrungen kann man nicht aus Büchern lernen. Darum ist auch diese Arbeit schwierig und oft sehr kompliziert, weil gehörlose Menschen mit ihrer Kultur für Hörende schwer verständlich sind.

ses Jahr habe ich einen angenehmen, ebenen Weg gefunden mit einem schönen Steintisch als Altar. Daneben war eine nette Sitzmöglichkeit, wo wir ein gemeinsames Essen

vorbereitet hatten. Alles hat gut gepasst, auch das Wetter war schön und es war sehr warm. Schade, dass wir so eine kleine Gruppe waren. Vielleicht ist das auch ein Grund, diese Gipfelmessen zu beenden.

Ich bedanke mich bei allen, die mich in den Jahren unterstützt haben. Mit lieben Grüßen Dietmar Böte

Mehr als 20 Jahre gehen nicht spurlos vorüber. Hier ein kleiner Rückblick mit Bildern, was die Gehörlosen mit Dietmar Böte in dieser Zeit erlebt haben:

Gipfelmessen und Freizeitlager Ostern und Weihnachten

Erstkommunion und Firmung gute Hausgemeinschaft

23

DANKE!

der Kirche zu leben. Danke allen, die immer bei der Feier der Messe mithelfen!

Niederösterreich Pfr.Mag.Gerhard Gruber, 3321 Stephanshart, Dorfplatz 3 Tel: 07479/7246 Fax: 07479/60611 Mail:[email protected] Pfr.Mag.Friedrich Mikesch 3900 Schwarzenau, Bundesstr.22 Tel: 02849/ 2201Fax: 02849/ 27199 Mail: [email protected]

NÖ/Diözese St.Pölten

29.September Am letzten Sonntag im September waren wir in Amstetten. Wir waren diesmal das letzte Mal in der Pfarrkirche. Wir haben Erntedank gefeiert. Leider haben wir diesmal keine Fotos gemacht. Im Oktober wurde die Klosterkirchen nach Brand und Renovierung wieder feierlich eröffnet. In Advent dürfen wir wieder in der Klosterkirche feiern. Danke allen, die immer zu den Gottesdiensten treu kommen und einander immer einladen und andere mitnehmen. So können wir immer eine gute Gemeinschaft sein.

In den Ferien war unser jährliches Treffen bei der Gehörlosenkapelle in Loimanns bei Litschau. Es ist eine Freude, dass immer viele Gehörlose den Weg zur Gehörlosenkapelle finden und gerne kommen. Danke allen, die die Kapelle betreuen und die Feiern immer mit viel Liebe vorbereiten. Nächstes Jahr feiern wir das 35.Jubiläum der Kapelle. Wir hoffen, dass viele dabei sein werden!

6.Oktober In Krems waren wir diesmal weniger. Warum? Am Vormittag war in der Nähe von St.Pölten „Dirndlsonntag.“ Dazu waren Gehörlose eingeladen. Sie haben am Vormittag miteinander heilige Messe gefeiert. Manuela hat gedolmetscht. Danke.

Bei dieser Messe haben Dagmar und Wolfgang Brunner ihr 20 jähriges Hochzeitsjubiläum gefeiert. Pfarrer Mikesch hat Dagmar und Wolfgang gesegnet und zu Gott noch um viele gute gemeinsame Jahre für die beiden gebetet. Vor der Messe haben sich der Vorstand des Waldviertler Gehörlosenvereins und die Seelsorge in Gmünd getroffen. Warum? Karl Schwarzmüller hat im August seinen 90.Geburtstag gefeiert. Karl hat sich über den Besuch und die Gratulation sehr gefreut.

Am Nachmittag waren wir in einer netten Gemeinschaft in Krems beisammen. Wir haben Messe und Erntedank gefeiert. Wir haben uns über die kleinen Erntebüscherl gefreut. Pfarrer Mikesch hat sie uns mitgebracht. Wir danken auch Familie Noderer für ihre immer treue und gute Betreuung. Wir haben uns sehr gefreut: Gerhard Gams ist an seinem Geburtstag zu uns gekommen und hat mit uns Messe gefeiert und Jause gegessen. Dafür gab es

Hier sehen wir ihn auf dem Bild mit seinem besten, durch viele Jahre hindurch treuen Freund.

einen Linzerstern mit einer Geburtstagskerze.

Seit September haben wir wieder heilige Messen in unseren Zentren gefeiert: 15.September, St.Pölten: Wir haben Erntedank gefeiert und überlegt: Wir ALLE sind immer eingeladen, in der Gemeinschaft

24

19.Oktober

Ihnen und allen, von denen wir kein Datum wissen: Gottes Segen, Gesundheit und Freude zum Geburtstag. NEUE TERMINE Amstetten: Klosterkirche, Schulschwestern Rathausstraße 16:: 26.Jänner, 15 Uhr. Wir feiern das Fest Franz von Sales. Horn: 21.Dezember: Messe nach der Weihnachtsfeier in der Wallfahrtskirche Maria Dreieichen um 14.30 Uhr. 15.März. 14 Uhr, Kapelle in Mühlfeld ( Fastenzeit, Kreuzweg) Krems: 23.Februar , 15 Uhr, St.Paul, Mitterau St.Pölten: 6.Jänner (Dreikönig), 16.März (Fastenzeit), immer um 15 Uhr, Hippolythaus, Eybnerstraße 5

An diesem Tag haben wir in der Kapelle in Mühlfeld / Horn heilige Messe gefeiert. Wir haben bei der Messe Weltmission gefeiert. Wir haben gedankt, dass wir in Frieden leben dürfen und zufrieden leben können. Wir haben mit einer Geldspende gezeigt: Wir wollen anderen Menschen in der Weltkirche gerne helfen.

Wir freuen uns auf unsere Treffen in unseren Zentren. Wir wünschen euch eine gnadenreiche Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen fürs neue Jahr mit den besten Grüßen

Die Obfrau, Silvia Buchsbaum, hat zum Trachtentreffen eingeladen und sehr viele sind gekommen, haben Messe mitfeiert und sich über das gemeinsame Treffen und Spielen sehr gefreut.

Pfr.Gerhard Gruber und Fritz Mikesch

NÖ/Erzdiözese Wien P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6 Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 51 27 099 Mail: [email protected]

RANKWEIL Fünf Freunde aus der Diözese St.Pölten: Edith und Poldi Füllerer, Manuela und Hans Lunzer und Toni Zöchbauer sind nach Wien gekommen, um mit dem Wienerbus auf den Spuren unseres Glaubens quer durch Österreich nach Rankweil zu fahren. Diese Fahrt war ursprünglich die Idee von Hans. Er hat gemeint, wenn wir schon so weit in den Westen fahren, dann gleich ein paar Tage länger. Und daraus ist das schöne Programm für diese Fahrt entstanden. Bei der Messe in Rankweil haben die Niederösterreicher mit uns das Halleluja gemeinsam gebetet. Wir haben uns gefreut, dass sie mit uns unterwegs waren.

Was war in den letzten Monaten los? Mistelbach

Am 7.September war nach den Ferien die erste Messe in der Kapelle im Marienheim. Wir haben Erntedank gefeiert. Danke Herrn Bolf, dass er einen schönen Erntekorb vorbereitet hat.

Geburtstage Im nächsten Vierteljahr dürfen wir wieder einigen gratulieren zum runden oder halbrunden Geburtstag: Februar: Grete Gaupmann März: Margarte Huber, Hans Semper.

Am 5.Oktober war das 20-Jahr-Vereinsjubiläum vom Weinviertlerverein in Wilfersdorf. Viele Ehrengäste und SEHR viele Gehörlose aus nah und fern sind gekommen. Zuerst haben wir heilige Messe gefeiert.

25

Gott gedankt für unsere Gemeinschaft. Gott gedankt für die gute Zusammenarbeit zwischen Verein und Seelsorge.

Wr.Neustadt: Unser erstes Treffen mit heiliger Messe und gemütlichem Beisammensein war am 8.September im Bildungshaus St.Bernhard beim Dom. Wir haben überlegt: Was brauchen wir, um mit Jesus und miteinander in guter Gemeinschaft leben zu können? Das Beisammensein bei der Jause zeigt: Wir sind gern beisammen, schenken und erleben Freude. Wallfahrt nach Rankweil: Wir haben uns gefreut, dass aus dem südlichen Niederösterreichein paar Freunde mitgekommen sind nach Rankweil. Das waren: Eva Kraniczova , Dieter Krumböck, Hilde und Franz Wiesenhofer. Sie haben 8 schöne Tage mit uns erlebt und viel Interessantes gesehen.

Dann haben die Ehrengäste Herrn Bolf gratuliert zu seinen Leistungen im Verein und seinem großen Einsatz in der Vereinsarbeit.

Geburtstag Leider haben wir das Datum erst im September erfahren. Deshalb nachträglich: Wir wünschen Frau Rosa Kekec alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen zum 70. Geburtstag.

Auch die Obmänner und Obfrauen der verschiedenen Nö Vereine haben herzlich gratuliert. Dann wurden die langjährigen Mitglieder für ihre Treue geehrt. Programm gab es bis in die späten Abendstunden. Es war eine schöne Feier für alle.

GEBURTSTAGE von Jänner bis März: Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen allen zum runden oder halbrunden Geburtstag: Jänner: Bernd Brunnbauer, Martha Hartl, Johanna Strobl Februar: Josef Bolf, Nina Pirhanzl, Bettina Scheutz, März: Anton Friedrich, Cornelia Winkler

In der Zwischenzeit war Neuwahl im Weinviertlerverein. Wir freuen uns, dass Josef Bolf Ehrenmitglied im neuen Verein ist. Wir wünschen der neuen Obfrau, Edith Fuszenecker, viel Freude und Kraft für die Leitung des Vereins. Wir hoffen und wünschen, dass die Zusammenarbeit mit der Seelsorge auch in Zukunft gut weitergehen wird.

NEUE TERMINE Mistelbach:1.März 11 Uhr , MarienheimKapelle Wr. Neustadt: 8.Dezember und : Auf Wunsch vom Vereinsvorstand gibt es im nächsten Jahr 5x Messe: Wir beginnen am 18.Jänner, dann 23.März, um 15 Uhr im Bildungshaus St.Bernhard, Domplatz 1

Am 2.November war Messe mit besonderem Gedenken für unsere Verstorbenen vom Mistelbacher Verein: Leopold Kerschbaum und Walter Zehetbauer. Wir bitten Gott für sie um die ewige Freude im Himmel. Wir haben bei der Messe überlegt: Wir alle sind gerufen auf den Weg zum ewigen Leben. Wir wollen diesen Weg gehen und dann für immer zu Hause sein bei Gott.

Wir wünschen euch allen eine gesegnete Adventzeit, eine gute Vorbereitung auf Weihnachten, das Geburtsfest Jesu. Machen wir dem Kind in der Krippe viel Freude. Es ist SEIN Geburtstag. Im neuen Jahr soll Gottes Segen euch begleiten. Das wünschen euch mit den besten Grüßen Pater Alfred und Maria Schw.

26

Karl Neubacher, Franz Stoiber, Aloisia Pirklbauer Lilijana Kuzmanovic, Frieda Antesberger, Marianne Hinteregger

Oberösterreich GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32 Tel./SMS 0676/877655385 Mail: [email protected] Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3 Fax: 0732/66 48 71 2240 Br.Franz Wenigwieser, 4201 Reichenau i.M. Tel. 0676/87762013

Im März haben Geburtstag: Vera Maringer, Zäzilia Strassl, Leopoldine Genzecker Österreich-Wallfahrt nach Rankweil Wie schon im letzten Infoblatt berichtet, hat heuer die ÖsterreichWallfahrt der Gehörlosen nach Rankweil in Vor-

Verstorbene Wir haben erst jetzt erfahren, dass Herr Josef Wimmer, Pensionist aus Thomasroith, am 22. Juli 2013 nach längerer, schwerer Krankheit im 58. Lebensjahr verstorben ist. Wir hoffen für den Verstorbenen, dass er die ewige Freude bei Gott gefunden hat. Den Trauernden wünschen wir Gottes Trost und Zuversicht.

arlberg geführt. Höhepunkt war die gemeinsame Messe in der Basilika von Rankweil mit Bischof Iby und Bischof Elbs. Jedes Bundesland hat zur Vorbereitung beigetragen. Der Gebärdenchor hat gemeinsam mit einer Gruppe aus Salzburg die Lieder gebärdet. Die Reise wurde von Marianne Stütz gut vorbereitet und von Bruder Franz Wenigwieser gut begleitet.

Jubelhochzeit

Wanderung auf den Heiligenstein

Gehörlose und hörende Paare haben am 6.10.2013 im Rahmen der Messe gemeinsam Jubelhochzeit gefeiert. Nach dem Gottesdienst wurde im Pfarrheim noch mit Sekt angestoßen.

Am 28. September 2013 sind 17 Gehörlose und Hörende bei schönem Wetter auf den Heiligenstein gewandert. Dort wurde die hl. Messe gefeiert. Anschließend wurde im Gasthaus gegessen und geplaudert. Geburtstagsfeier von Sr. Theresa Am 22. September ist Sr. Theresa 80 Jahre alt geworden. Die Gehörlosen haben mit ihr am Freitag, 27. September in der Stadtpfarre Urfahr gefeiert. Wir haben mit einem Dankgottesdienst in der Kirche begonnen. Viele Gehörlose und einige Hörende sind gekommen. Nach der Messe mit Pfarrer Part haben wir im Pfarrheim

Geburtstage Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen allen, die in der Zeit vom 16. 12. 2013 bis 15. 3. 2014 einen runden oder einen halbrunden Geburtstag feiern. Im Dezember haben Geburtstag: Mathilde Handlgruber, Elfriede Pum Im Jänner können feiern: Josef Arnreiter, Helmut Gahbauer, Alois Infanger, Manfred Ecker Im Februar feiern Geburtstag: Margarethe Fuchs,

27

weiter gefeiert. Wir haben viel geplaudert. Pfarrer Part hat über ihr Leben erzählt: Sr. Theresa ist in Feldkirchen, in der Nähe von Linz auf-

Frau Elisabeth Kaltenböck geht in Pension Elisabeth Kaltenböck war seit 1979 Lehrerin in der Gehörlosenschule in Linz. Am 1. Dezember 2013 ging sie in Pension. Frau Kaltenböck hat schwerhörige und gehörlose Kinder und in der Integrationsklasse schwerhörige und hörende Kinder unterrichtet. Die Kinder individuell zu fördern(=für jedes Kind speziell da sein), war ihr immer besonders wichtig. Frau Kaltenböck hat auch Studentinnen und Studenten gehabt: Studierende der Pädagogischen Hochschule haben ihr zugeschaut und sie hat ihnen gezeigt, wie man gut unterrichtet. Frau Kaltenböck war auch im SPZ (Sonderpädagogisches Zentrum für Sinnesbehinderte): Sie hat schwerhörigen Kindern, die im Heimatort die Schule besuchen, geholfen. Frau Kaltenböck war viele Jahre lang Vertreterin des Direktors. Wir danken für die gute Zusammenarbeit – besonders mit uns Religionslehrerinnen - und ihr Engagement. Im November hat sie ihren 60. Geburtstag gefeiert. Nachträglich wünschen wir zum runden Geburtstag alles Liebe, viel Freude, Gesundheit und Gottes Segen. Mit 1. Dezember geht Frau Kaltenböck in Pension. Sie nimmt nach vielen Jahren mit ihrer Familie Abschied von Oberösterreich und übersiedelt zurück nach Salzburg in ihr Elternhaus. Zur Pensionierung wünschen wir gesunde, glückliche und gesegnete Tage im Kreise ihrer Lieben.

gewachsen. Ihre Eltern hatten eine Schneiderei, aber Sr. Theresa wollte nicht die Schneiderei übernehmen. Sie wollte ins Kloster gehen. Als Klosterschwester ist sie in die Gehörlosenschule gekommen. Sie hat Religion unterrichtet, aber sie war vor allem Erzieherin. Herr Marckhgott hat Fotos von ihrer Arbeit mit den gehörlosen Kindern gezeigt. Sr. Theresa kommt immer wieder zu den Gottesdiensten nach Urfahr. Viele Erwachsene kommen bis heute zu ihr und teilen Freuden und Sorgen mit unserer „Mutter Theresa der Gehörlosen“: Natürlich gab es beim Geburtstagsfest auch etwas zu essen, zu trinken und eine Geburtstagstorte. Wir alle haben ein Geburtstagslied gebärdet. Es war ein schönes Fest. Wir wünschen Sr. Theresa alles Gute, Gesundheit und weiterhin Zufriedenheit und Humor.

Monika Ullmann

Neue Termine Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 8.12.2013, 09:30 Uhr, 2. Adventsonntag 15.12.2013, 09:30 Uhr, 3. Adventsonntag 22.12.2013, 09:30 Uhr, 4. Adventsonntag 24.12.2013, 23:00 Uhr, Christmette 31.12.2013, 16:00 Uhr, Jahresdankmesse 12.1.2014, 09:30 Uhr 25.1.2014, 18:00 Uhr, Franz-von-Sales-Messe 9.2.2014, 09:30 Uhr 16.2.2014, 09:30 Uhr, Integrationsmesse 9.3.2014, 09:30 Uhr 23.3.2014, 09:30 Uhr 19.4.2014, 19:30 Uhr, Feier der Auferstehung

Monika Ullmann

Ein Dankeschön von Sr. Theresa Für das schöne Fest zum 80. Geburtstag möchte ich mich von ganzem Herzen und mit großer Freude bedanken. Ein großer Dank gilt natürlich Pfarrer Helmut Part für die schön gestaltete hl. Messe und allen, die die Messfeier mit gestaltet haben. Für mich war es wirklich eine Fest- und Dankmesse. Die anschließende Feier im Pfarrheim war auch sehr herzlich. Herr Marckhgott zeigte Fotos aus der Zeit, als ich noch im Internat gearbeitet habe. Die Gehörlosen hat es besonders interessiert, als sie sich als Kinder gesehen haben. Ein herzliches Dankeschön an alle Gehörlosen, die aus Nah und Fern gekommen sind. Für das Geschenk eines Kuraufenthaltes in Bad Mühlacken im Wert von 700 Euro bedanke ich mich bei den Gehörlosen. Mein besonderer Dank gilt dem Buffetpersonal, das in liebevoller Art und Weise für Speis und Trank gesorgt hat. Vergelt’s Gott für alles! Gott möge euch all das reichlich belohnen. (Sr.Theresa)

Wels, Hl. Familie 22.12.2013,10:00 Uhr, 4. Adventsonntag 19.1.2013, 10:00 Uhr 16.2.2014, 10:00 Uhr 16.3.2014, 10:00 Uhr Schwanenstadt 1.12.2013, 10:00 Uhr, 1. Adventsonntag 15.12.2013,10:00 Uhr, 3. Adventsonntag 6.01.2014, 09:30 Uhr, Sternsingermesse 2.02.2014, 10:00 Uhr 2.03.2014, 10:00 Uhr

28

Andere Termine 30.12.2013, Sternwallfahrt Schardenberg, 19:00 Uhr, Treffpunkt Kirche Schardenberg

Fortsetzung Oberösterreich: Gottesdienst in Gebärde Lebenswelt Schenkenfelden 12.12.2013, 14:00 Uhr

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2014

Schärding, Pfarrheimkapelle 22.12.2013, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier 22.3.2014, 14:30 Uhr, Messe

wünscht das Team der Gehörlosenseelsorge

Steyr, St. Anna 21.12.2013, 11:00 Uhr, Weihnachtsgottesdienst

Salzburg Diakon und Pastorlassistent Markus Hutteger 5612 Hüttschlag 146 Tel: 0676/8746 5612 Mail: [email protected] oder [email protected] Erzb.Ordinarait/Gehörlosenseelsorger 5020 Salzburg,Kapitelplatz 2 Tel. 0662/8047-1105 (Dr.E..Kandler-Mayr)

Gedächtnismesse und Feier in Salzburg

Noch ein Vergelt’s Gott haben wir bei dieser Messe gesagt: Es war am 19.Okober genau 20 Jahre, dass Prof. Josef Punzenbeger von uns gegangen ist.

Termin: 19.Oktober 2013 – Herbstversammlung des GHL-Verein Salzburg-Stadt. Vor einem Jahr ist überraschend der Obmann des GHL-Vereins Salzburg-Stadt, Herr Raimund Galler verstorben. Deshalb haben wir eingeladen zur Jahresmesse in der Stadtpfarrkirche zum Heiligen Antonius in Itzling. Wir wollten miteinander DANKE sagen. Raimund war der Initiator (Betreiber) für den Bau eines GHL-Zentrums mit Veranstaltungsraum, Amtsräumen, Wohnungen usw.

Ein wahrer Freund der Gehörlosen, ein Seelsorger, der für sie immer im Einsatz war. Wir haben bei dieser Messe auch an ihn gedacht und gebetet, Gott soll ihm alles lohnen was er für die Seelsorge und als Freund der Gehörlosen getan hat.

Raimund hat immer auch eingeladen zu den kirchlichen Treffen, Gottesdiensten etc. Die Kirche kennt einen eigenen Text für die Jahresmesse: „Du bist nicht vergessen“! Man hat gespürt, dass Raimund nicht vergessen ist. Viele Gehörlose haben die Jahres-Dank und Gedenkmesse mitgefeiert: kleine Abordnungen von den Mitgliedern des Landesverbandes der Salzburger GHLVereine sind mit ihren Obmännern gekommen. Die zahlreiche Teilnahme war auch eine Ehrung für die Familie. Ein Zeichen, wie sehr alle Raimund geschätzt (geachtet, geliebt) haben und wie sehr Raimund in Erinnerung weiterlebt. Der kleine Enkel Markus hat mitgewirkt als Lichtträger beim Kerzenopfer.

Unsere Wallfahrt nach Rankweil / Bericht Die Wallfahrt war ein wunderschönes Ereignis für mich und für alle, die dabei gewesen sind. Schon die Fahrt mit dem Bus, gemeinsam mit den Oberösterreichern, war schön. Wir hatten sehr viel Spaß. Danke, dass ihr uns mitgenommen habt - besonders Bruder Franz, der so viel und gut organisiert hat. Dann der Samstag mit dem schönen Gottesdienst, mit unserem Gebärdenchor Oberösterreich und Salzburg und dem schönen Wetter und den schönen Begegnungen. Sehr gefreut hat uns der Gottesdienst am Sonntag in

Lieber Raimund – herzliches Vergelt’s Gott für alles!

29

Abschied Wenn ich diesmal für den Salesboten schreibe, dann ist es für mich etwas Besonderes. Ich muss euch mitteilen, dass ich mit Ende des Jahres 2013 meinen Dienst als Gehörlosenseelsorger der Erzdiözese Salzburg beenden werde. Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Es tut mir einerseits sehr leid, weil ich gerne mit euch beisammen war. Andererseits aber: ich habe viel zu wenig Zeit. Ich kann nicht alles tun, was in der Gehörlosenseelsorge erwartet wird. Ich bin unzufrieden mit mir, weil keine Zeit bleibt für Besuche und mehr Gottesdienste und was alles noch zu tun ist. Meine Arbeit in der Pfarre Hüttschlag und Großarl und im Krankenhaus Schwarzach füllt mich schon ganz aus. Ich habe es versucht alles unter einen Hut zu bringen (=alles zu schaffen), aber es ist mir nicht möglich. Trotzdem bin ich froh über die Zeit mit euch. Ich habe sehr viel gelernt von euch, über euer Leben als Gehörlose oder Hörbehinderte. Auch die Gebärdensprache ist eine tolle Sprache. Das Wenige, das ich gelernt habe, kann ich weiterhin gut brauchen. Dankbar bin ich für die Gottesdienste, für die Begegnungen mit euch und für die vielen Bekanntschaften und auch Freundschaften, die sich entwickelt haben. Vielen Dank euch allen. Danken möchte ich allen Obmännern aus den Vereinen und vom Land Salzburg. Die Zusammenarbeit war sehr gut und unkompliziert. Ich war immer sehr froh über eure Unterstützung. Ich danke auch meinem Vorgänger Franz Krispler, der mir immer wieder ausgeholfen hat.

Lingenau mit der Pfarrgemeinde. Wir haben die Messe mit unserem gemeinsamen Gebärdenchor gestaltet. Das war so schön. Die Menschen haben sich sehr gefreut. Auch wir haben uns sehr gefreut. Danke. Es gab auch immer gutes Essen und das Hotel war auch schön. Danke, dass wir dieses Erlebnis gemeinsam machen durften. Für mich war es das erste Mal, dass ich so etwas erlebt habe. Vielen Dank, allen. Neue Termine Pongau: Samstag, 7. Dezember 2013, 9:30, Seniorenheimkapelle St. Johann/Pg. Lungau: Sonntag, 8. Dezember 2013, 11:00 Uhr, Krankenhauskapelle Tamsweg

Markus H. mit uns bei der Wallfahrts-Messe

Salzburg: Samstag, 14. Dezember 2013, 15:00 Uhr, Pfarrkirche Itzling

Gott begleite euch alle, eure Familien und Freunde, mit seinem Schutz und Segen. Ich wünsche euch viel Gesundheit, Freude, aber auch Trost, wo es notwendig ist. Ich wünsche euch weiterhin ein gutes und schönes Leben.

Pinzgau: Sonntag, 22. Dezember 2013, 12:00 Uhr, Pfarrkirche Zell am See Ihr alle seid zu unseren Gottesdiensten im Advent und in der Vorweihnachtszeit herzlich eingeladen. Wir wollen uns auf den Geburtstag von Jesus gut vorbreiten.

In Dankbarkeit und ein wenig Wehmut, aber mit schönen Erinnerungen grüßt euch alle von Herzen, euer Seelsorger Diakon und Pastoralassistent Markus Huttegger

30

Steiermark Ewald Mussi Kapfenberg St.Oswald, Friedrich Böhlerstraße 5 8605 Kapfenberg Handy: 0676/87426666 Fax: 03862/22439-7 Mail: [email protected]

Ankunft in Feldkirch und Stärkung beim Abendessen.

Wir haben das neue Schuljahr gut begonnen. Im September haben wir in Graz einen Gottesdienst gefeiert. Recht steil der Weg hinauf zur Wallfahrtskirche.

Zwei Tage später gab es den Schulgottesdienst in der Gehörlosenschule. Gemeinsam mit der Volksschule Afritsch haben wir beim Gottesdienst über Träume nachgedacht. Ein Traum kann Wirklichkeit werden, wenn viele mitarbeiten. Es war ein sehr schöner Gottesdienst.

gemeinsame Messfeier

Eine kleine Gruppe ist auch nach Rankweil gefahren. Das war eine sehr schöne Wallfahrt. Am Freitag waren wir schon in Feldkirch. Der Gottesdienst am Samstag war sehr schön für alle. Danke an Vorarlberg für die gute Vorbereitung. Auch das Essen war sehr gut und gut organisiert. Dann haben wir noch Feldkirch besichtigt und sind mit dem Nachtzug heimgefahren. Die Fotos erzählen ein wenig mehr von unserer Fahrt:

Mittagessen im großen Saal mit vielen Freunden. Die gemeinsame Bahnfahrt war eine gute Einstimmung.

Rast in Feldkirch

31

Leider mussten wir auch Abschied nehmen.

und Besichtigung der Schattenburg.

Bereits am 5. September ist Frau Sonja Rosa Giesauf gestorben. Sie war 82 Jahre alt.

Empfang von der Burgfrau und dem Burgherrn.

Am 16. August ist Frau Helene Schnedl gestorben. Sie war 83 Jahre alt. Viele haben sie noch von der Schule gekannt. Sie war eine sehr fleißige Schneiderin.

Im Oktober gab es einen Gottesdienst in Gröbming. Hier haben wir Erntedank gefeiert. Es war sehr schön, dass wirklich viele gekommen sind, um mitzufeiern. Wir mussten sogar noch extra Sessel aufstellen. Alle haben sich gefreut, dass auch Kinder dabei waren.

Sehr überraschend ist am 26. August Frau Monika Schrempf verstorben. Sie war knapp vor ihrem 69. Geburtstag. In Gröbming war sie oft dabei und hat mit ihrer Fröhlichkeit und ihrem Lachen alle angesteckt.

Eine Woche später haben wir in Graz Erntedank gefeiert.

Jetzt freue ich mich schon auf die nächsten Termine, besonders auf den Gottesdienst in Kapfenberg. Weil ich jetzt auch Pfarrer von Frauenberg Rehkogel bin, können wir vielleicht im Frühling einen Gottesdienst in Frauenberg feiern, wenn ihr das wollt. Termine: Graz um 17.00 Uhr 30.11.2013: Adventkranzsegnung 11.1.2014 8.2.2014 8.3.2014: Aschenkreuz Gröbming 13.30 8.12.2013 Advent 13.4.2014 Palmweihe Kapfenberg 11.00 29.3.2014 (vielleicht feiern wir in Frauenberg Rehkogel)

Ich wünsche euch allen einen guten Advent und frohe Weihnachten!

Nach der Messe sind wir gemütlich zusammen gesessen und haben Brot und Obst geteilt.

Euer Gehörlosenseelsorger Ewald Mussi

32

Auch viele Tiroler sind am 21. Sept. nach Rankweil gefahren, um bei der österreichischen Gehörlosenwallfahrt mitzumachen. Viele sind am Samstag in der

Tirol Manfred Pittracher, Büro: 6020 Innsbruck ,Riedgasse 9 (Parterre) Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399 Tel und Fax (privat): 05223-204758 Diensthandy: 0676-8730-4310 E-Mail 1: [email protected] Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge Unsere Gottesdienste:

Früh gemeinsam mit dem Bus nach Vorarlberg gefahren. Ein paar wenige sind mit dem Zug oder Auto gekommen. Unser Theaterspiel am Anfang (Mose mit den Israeliten in der Wüste und das Himmelsbrot = Manna) hat gut gefallen. Das hat uns Freude gemacht. Es hat uns auch gefreut, dass nicht nur der Altbischof Paul Iby gekommen ist, sondern auch der neue Vorarlberger Bischof Benno Elbs. Und: Die ganze Kirchenburganlage auf dem Liebfrauenberg ist sehr interessant.

Die heurige Bergmesse feierten wir am Samstag, 10. August 2013 am Hochstein. Mit dem Wetter hatten wir heuer Glück. Der Großteil fuhr mit dem Auto hinauf. Unterhalb von der Hochsteinhütte war der Parkplatz. Einige aber waren fleißig und sind von Lienz zu Fuß hinauf gegangen. Sie benötigten dafür 3 ½ Stunden. Von der Hütte bis zum Gipfelkreuz „Hochstein“ war es nicht mehr weit. Pater Maximilian feierte mit uns den Gottesdienst. Wegen dem kalten Ostwind haben wir die Bergmesse in einer windgeschützten Mulde gefeiert. Danach haben wir beim Gipfelkreuz auch noch ein paar Fotos gemacht. Dann gingen wir zurück zur Hütte und aßen dort zu Mittag. Wir hatten auch viel zu erzählen. Am späten Nachmittag sind wir wieder hinunter ins Tal und nach Hause.

Wir hatten schönes Wetter und so war der Weg von der Wallfahrtskirche zum Vinomna-Saal eine feine Sache. Wir haben alle ein gutes Essen bekommen. Wir danken Frau Herma Hagspiel für die Organisation!!

Essen und Plaudern. Da spürt man, wie schön unsere Gemeinschaft ist. Und: Wir sind alle wieder gut nach Hause gekommen. Gott sei Dank!

Die Jahrtagsmesse für Franz Fürst fand am 8. Sept. in Reith in Alpbachtal statt. Schon vor dem Gottesdienst waren wir beim Grab von Franz und haben dort gebetet. Dann feierten wir den Gottesdienst mit Pfarrer Mayer Erwin. Er hat sehr schön gepredigt. Sehr viele Gehörlose und viele Verwandte sind gekommen und haben mitgebetet. Nach dem Gottesdienst haben wir noch gemeinsam gegessen und geplaudert.

In der Michaelskirche von Lienz feierten wir am

Am 13. Sept. war der Schuleröffnungsgottesdienst in Mils. Wir haben diese Messe das erste Mal mit einem anderen Priester gefeiert: Es war Andreas Hoppichler, der pensionierte Pfarrer von Mils. Thema der Messe war der Regenbogen, also unsere bunte Gemeinschaft.

33

28. Sept. einen Gehörlosengottesdienst. Bruder Jakob hat mit uns den Gottesdienst gefeiert. Manfred durfte die Ansprache halten zum Thema „Zufriedenheit“ (und Dankbarkeit). Danach gingen wir zum „Goldenen Fisch“. Hier hatten wir ein gutes Mittagessen. Weil die Obfrau erst später kommen konnte, hatte Bettina die Ansprache übernommen. Sie informierte uns über alle Neuigkeiten. Zum Schluss kam noch Obfrau Regina und wir konnten ihr zu ihrem runden Geburtstag doch noch gratulieren.

(50, 40 und 25 Jahre) wurden geehrt. Wir danken Obfrau Marianne Aigner für die Vorbereitung dieser Feier. Das Erntedankfest in der Schule in Mils feierten wir am 11. Okt. Die verschiedenen Früchte der Erde wurden in den Regenbogenfarben aufgelegt. Es tut uns Menschen gut, wenn wir immer wieder „Danke“ sagen und uns über die kleinen Dinge freuen. Den Wortgottesdienst hat die Lehrerin Saskia Kerber vorbereitet. Wir haben uns bei diesem Gottesdienst aber auch noch einmal für Seelsorge im Haus, die Pater Otto geleitet hat, bedankt. Nach dem Gottesdienst gab es noch für alle ein gutes Mittagessen. Weil wir aber immer nur von unserer „Schule in Mils“ reden, möchte ich hier wieder einmal den offiziellen Name der Schule nennen: „Zentrum für Hör- und Sprachpädagogik“.

Geburtstagswünsche. Theresia Knoflach, Maria Gantschnig, Christoph Mair, Bettina Altenweisel

Das Gehörlosenzentrum in Innsbruck muss dringend renoviert werden. Darum mussten wir für die Generalversammlung vom Gehörlosenverein Innsbruck einen anderen Ort suchen. Wir feierten daher am 12. Okt. den Gottesdienst in der Pauluskirche in InnsbruckReichenau. Weil Pater Otto in Pension ist, kam Bruder Markus Präg vom Kapuzinerorden und feierte mit uns die Messe. Leider haben nur wenige Gehörlose die Pauluskirche gefunden. Thema vom Gottesdienst war die Dankbarkeit. Bruder Markus hat sehr schön gepredigt. Der Gehörlosenverein Wörgl feierte heuer das 55Jahr-Jubiläum. Am 5. Okt. feierten wir in der Pfarrkirche von Wörgl einen Wortgottesdienst. Herr Pittracher hat diesen Gottesdienst vorbereitet und geleitet. Er sprach über das Vertrauen in Gott, die Hoffnung, die nicht aufgibt, und den Mut zum Dienst. Wir haben für eine gute Zukunft vom Verein gebetet. Dann trafen wir uns im Volkshaus und feierten das Vereinsjubiläum. Besonders jene 2 Mitglieder, die bei der Vereinsgründung dabei waren, und noch immer leben, sind geehrt worden. Wir haben auch der Verstorbenen der letzten 5 Jahre gedacht. Herr Zingerle hat die Jubiläumstorte anschneiden dürfen. Und die treuen Mitglieder

Danach war die Generalversammlung im Gasthof „Sandwirt“. Zuerst gab es Ansprachen, Ehrungen und Gratulationen. Danach wurden Fotos von den vielen Veranstaltungen in den 2 Jahren gezeigt. Dann fand die Wahl statt: Fr. Monika Mück-Egg und Hr. Steixner Paul leiteten die Wahl. Bei der Wahl wurde per Hand

34

abgestimmt und alles ist gut, fair und schnell abgelaufen. Das war angenehm. Frau Irmi Hammer bleibt die Obfrau von Innsbruck. Leider mussten wir bereits um 19 Uhr den Saal verlassen, weil schon wieder andere Gäste kamen.

Am Sonntag (15. Sept.) besichtigten wir die größte Schnapsbrennerei von Italien in Schiavon. Sie haben neben der Produktion auch ein Museum. Es wurde uns erklärt, wie Grappa, Schnaps und Liköre hergestellt werden. Auffallend war die extreme Sauberkeit in allen Hallen. Nach der Verkostung fuhren wir wieder nach Tirol. Alle waren über den Ausflug begeistert.

Auch der Gehörlosenverein Imst-Oberland feierte heuer am 19. Okt. ein Jubiläum: Das 20-JahrJubiläum. Wir feierten den Gottesdienst in der Pfarrkirche von Roppen. Auch hier kam Bruder Markus und feierte mit uns die Messe. Thema war das „fleißige Beten“ und das „Vertrauen auf Gottes Hilfe“. Die Kirche mit ihren großen Mosaiken hat einigen Gehörlosen gut gefallen. Dann gingen wir in den Kultursaal von Roppen hinüber. Obfrau Traudi Staudacher hat das Jubiläumsfest sehr gut vorbereitet und sich viel Mühe gegeben, dass es ein schönes Fest wird. Es gab Fotos von den 20 Jahren, Ansprachen von den Ehrengästen, Gratulationen für treue Mitglieder und viele Geschenke. Man konnte Lose kaufen (alle mit Gewinnmöglichkeit) und bei einem Schätzspiel mitmachen. Und natürlich gab es Kaffee und Kuchen und später ein Abendessen. Ohne die fleißige Mithilfe von Verwandten und Freunden hätte das die Obfrau nicht geschafft. Es war ein wunderbares Fest. Schade, dass sie (nach 17 Jahren) als Obfrau zurücktritt.

Hochzeitsjubiläum: Zwischen 1. August und 31. Okt. 2013 haben folgende Gehörlose ein Hochzeitsjubiläum gefeiert: Das Ehepaar Eva und Peter Perstaller haben die Rubinhochzeit (40 Jahre) gefeiert. Das Ehepaar Ulrike und Andreas Drexler haben die Perlenhochzeit (30 Jahre) gefeiert. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen den Jubelpaaren noch viele schöne gemeinsame Jahre. Geburtstage: Zwischen 1. August und 31. Okt. 2013 haben folgende Gehörlose einen runden (40, 50, 60, 70, …) oder halbrunden (65, 75) Geburtstag gefeiert: Anna Auer, Rosmarie Beneder, Maria Gantschnig, Maria Margreiter, Regina Oberbichler, Walburga Peer. Wir gratulieren allen sehr herzlich und wünschen ihnen noch viele gesunde Jahre!

Andere Veranstaltungen: Ausflug nach Venetien (= Venezien): Am Freitag (13. Sept.) fuhren wir nach Padua (Padova). Dort hatten wir eine Stadtführung. Dort gibt es eine sehr berühmte Universität, wo schon Galileo Galilei studierte. Rund 60.000 Studenten leben heute dort. Berühmt ist die Stadt auch durch den heiligen Antonius von Padua. Er ist zwar in Portugal (Lissabon) geboren, hat aber die letzten Jahre seines Lebens in Padua verbracht und ist auch hier (in der Basilika des Heiligen) begraben. Diese Basilika ist eine sehr berühmte Wallfahrtskirche. Die Kirche ist sehr eindrucksvoll mit vielen Kuppeln. Am Abend fuhren wir nach Sottomarina und übernachteten dort. Der Oberkellner hat für uns auch einige Gebärden gelernt. Da waren wir ganz begeistert. Am Samstag besichtigten wir Venedig. Wir besichtigten zuerst den Markusplatz und den Markusdom. Ungefähr 20 – 30 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr diesen Ort. Für die Führer ist es da schwierig, niemanden aus der Gruppe zu verlieren. Der Führer erzählte uns alles über die Geschichte der Stadt und zeigte uns dann auch eine Glasbläserei. Wir konnten auch zusehen, wie ein Glasbläser in kurzer Zeit ein schönes Pferd „zauberte“.

Gottesdiensttermine: 14. 12. 15:00 h: Innsbruck (Kapuzinerkirche) 21. 12. 11:00 h: Wörgl (Pfarrkirche) 18. 01. 17:00 h: Innsbruck (Kapuzinerkirche) 26. 01. 10:00 h: Ort? (Internet od. Teletext schauen) 23. 02. 10:00 h: Ort? (Internet od. Teletext schauen) 01. 03. 13:30 h: Wörgl (Pfarrkirche)? 05. 03. 19:00 h: Innsbruck (Dom) 08. 03. 14:00 h: Innsbruck (Kirche ?) 15. 03. 11:00 h: Lienz (Krankenhauskapelle) Bitte kontrolliert immer auch im ORF-Teletext Seite 776 bzw. im Internet unter www.dibk.at/ gehoerlosenseelsorge (Veranstaltungen; aktuelle Infos), weil es manchmal Änderungen gibt! Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr wünscht Euch Euer Manfred Pittracher

35

GEHÖRLOSENWALLFAHERT (Vorarlberg)

Südtirol Pfr.Andreas Seehauser Sassaristr. 4, 39100 Bozen Tel.: 0471-917452 Mail: [email protected] WALLFAHRT

NACH

RANKWEIL

Am Freitag, dem 20. Sept. 2013, reisten wir, 17 Südtiroler und 5 Osttiroler, mit dem schönen Reisebus von Osttirol nach Feldkirch, wo wir in einem guten Hotel untergebracht waren. Leider konnte uns unser Seelsorger Andreas Seehauser nicht begleiten.

“ MARIA WEISSENSTEIN “

Wie im vorigen Jahr wurde heuer am Samstag, dem 24. August 2013, wieder diese Wallfahrt für Gehörlose organisiert. Wir 14 Gehörlose, davon elf mit dem Bus und drei mit dem Auto, fuhren zum Ort Weissenstein hinauf. Dann gingen wir rund zehn Minuten zur schönen Wallfahrtskirche “ Maria Weissenstein “ in 1520 m Meereshöhe und feierten um 10.00 Uhr die Hl. Messe mit. Ein Vinschgauer, Andreas Winkler, fuhr mit seinem Auto nach Leifers und „wälzte“ sich zu Fuß den steilen Stationsweg mit über 1200 m Höhenunterschied, in nur über einer Stunde hinauf, sehr schnell! Nach Messe und Mittagessen stieg er wieder hinunter. Wir alle aßen ein genüssliches Mittagessen im nahen Speisesaal oder drüben in der Almwirtschaft. Danach unterhielten wir uns alle bei köstlichem Kaffee mit Kuchen, bevor wir wieder heimkehrten. Es war schön.

In Feldkirch führte uns die nette Gebärdendolmetscherin Gisela durch die sehr schöne und historische Stadt. Sie erzählte uns die interessante Geschichte der Stadt und zeigte uns alte Gebäude aus dem 13. Jahrhundert! Es hat uns sehr beeindruckt. Tags darauf - am Samstagvormittag - fuhren wir nach Rankweil und gingen zur schönen Wallfahrtskirche “ Maria Rankweil “ hinauf, sie steht droben auf dem Felsen. Es gab ein nettes Wiedersehen mit vielen Freunden. Wir feierten gemeinsam mit dem Bischof Paul Iby und mehreren Priestern aus den verschiedenen Bundesländern die heilige Messe. Bei der Messe dolmetschten auch einige Priester. Maria Schwenden-

SEELSORGER ANDREAS SEEHAUSER Am Mittwoch, dem 18. Sept. 2013 abends wurde im Freizeitlokal unseres Verbandes eine Dankesfeier für unseren Seelsorger Andreas gestaltet. Er ist bei einem Weiterstudium in Theologie in Florenz. Er kann deshalb momentan nicht für uns in der Gehörlosenseelsorge arbeiten.

wein und Manfred Pittracher dolmetschten durchgehend. Die Messe war schön und würdevoll gestaltet, auch durch einige Gehörlosengruppen mit Spiel und kurzen Gebärdeneinlagen. Wir selbst haben bei der Messe die Fürbitten gebetet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das uns sehr gut schmeckte, reisten wir wieder zurück. Es war einmalig, es war sehr schön! (Wir haben es versäumt, ein Gruppenfoto zu machen.)

Wir danken ihm für seine großen Bemühungen und hoffen sehr, dass er baldigst wieder für uns da sein wird.

Fortsetzung Seite 37

36

NEUE TERMINE 2014: Bozen: Am Sonntag, 26. Jänner 2014 – Tag des Hl. Franz von Sales - wird in unserem Verbandslokal um 14.00 Uhr die Hl. Messe mit anschließendem Blasius Segen gefeiert.

Fortsetzung Südtirol: Geburtstagfeier Christine Perathoner-Dejaco hat am 14. April 2013 den 70. Geburtstag gefeiert. Sie hat ihre Geschwister und auch die Geschwister von ihrem Mann Elmar mit Familien, ins Gasthaus „Alt-Pacher“ in Neustift zum Essen eingeladen. Der Gehörlosenverband wünscht alles Gute.

Am 13. April ist Palmsonntag. Um 14.00 Uhr feiern wir die Hl. Messe im Verbandslokal und anschließend Autoweihe. Der Gehörlosenverband grüßt alle herzlich, wünscht ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

Vorarlberg Pfr. Mag. Gerold Reichart 6850 Dornbirn, Mitteldorfgasse 6 Tel. und Fax: 05572/23 1 03 Mail: [email protected] Herma Hagspiel 6973 Höchst, Deltastraße 11c Tel. und Fax: 05578/73784 Neuer Gehörlosenseelsorger

© Diözese Feldkirch

Nun haben wir wieder einen neuen Pfarrer in Haselstauden, der gerne mit uns die Gehörlosenmessen feiern will. Pfr. Gerold Reichart ist sein Name. Er hat lange im Krankenhaus Feldkirch, als Krankenhausseelsorger gearbeitet. Wer ihn kennenlernen will, der ist zu unseren Gehörlosenmessen herzlich eingeladen.

Herma liest die Besinnung nach der Kommunion

Ich war überrascht und sehr erfreut! Anschließend waren wir im Vinomnasaal, wo wir gut zu Mittag gegessen haben. Die Gruppe aus Oberösterreich und Salzburg, hat am Sonntag in Lingenau mit der Pfarrgemeinde Herma und allen Verantwortlichen eine Messe gestaltet. ein herzliches Danke für die gute Auch mein Mann und Organisation und Betreuung! ich sind nach Lingenau gefahren. Es war eine schöne Messe, die Pfr. Part und Br. Franz vorbereitet haben. Die Hörenden haben gestaunt, wie die Gehörlosen die Messe mit dem Gebärdenchor verschönert haben. Meinem Mann hat es sehr gut gefallen, weil Pfr. Part und Br. Franz in der Lautund Gebärdensprache die Messe gefeiert haben. Nach der Messe hatten wir noch eine Kirchenführung. Anschließend haben wir im Gasthaus Löwen unseren Hunger gestillt und uns noch gut unterhalten.

Den ersten Gottesdienst werden wir am 14. Dezember um 14 Uhr in der Pfarrkirche Haselstauden mit ihm feiern. Ich wünsche ihm einen guten Start mit uns. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Wallfahrt in Rankweil „Schön war es“, habe ich von allen Seiten erfahren. Alles ist gut gelaufen, das Wetter war auch sehr schön. Die Messe war sehr gut gestaltet, unser neuer Bischof, Benno Elbs war auch anwesend. Das hat alle sehr gefreut. Die Gemeinschaft war schön, viele haben alte Bekannte und Freunde getroffen. Viele sind gekommen.

Liebe Grüße und frohe Weihnachten. Freue mich auf ein Wiedersehen mit euch. Herma Hagspiel

37

tig es ist bei Tisch zu beten. Sie hat uns mit ihren SchülerInnen gezeigt, was im Islam gebetet wird. Gemeinsam haben wir dann Gott danke gesagt, dass wir immer genug zu essen haben. In der Geschichte von der Steinsuppe haben wir gesehen wie wichtig das Teilen ist. Das haben wir dann versucht zu üben. Alle Klassen haben Essen mitgehabt. Sie haben gekocht, gebacken und Brote gemacht. P.Joy hat unser Essen gesegnet und dann haben wir es miteinander geteilt. So ist es ein sehr schönes Fest geworden.

Wien P.Alfred Zainzinger, OSST Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6/6/637 Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 /51 27 099 Mail: [email protected] [email protected] Homepage: www.gehoerlosenseelsorge.at

Frau

Die Mittelschüler haben heuer nicht beim Erntedankfest dabei sein können. Haben sie auf Erntedank vergessen? Nein! Gemeinsam mit Herrn Kola haben wir Erntedank in der Religionsstunde gefeiert. Wir haben gebetet und gemeinsam Waffeln mit Obst und Schokolade gegessen. Es hat gut geschmeckt.

Mag.Burgstaller berichtet: Schule Am Schulanfang waren wir alle in der Kirche. Wir haben gemeinsam mit P.Joy gefeiert und gebetet. Fr. Buffalo hat eine schöne Geschichte über zwei Freunde, die einen Schatz suchen, gelesen und gezeigt. Wir haben überlegt: Freunde zu sein ist auch ein Schatz! Wir dürfen alle Freunde von Jesus sein davon wollen wir dieses Jahr in Religion lernen! P. Joy hat uns alle gesegnet und so haben wir froh das Schuljahr begonnen.

Die SchülerInnen der Fachschule sind im Oktober für ein paar Tage nach Brüssel gefahren. Sie haben viel über Belgien gelernt. Gemeinsam haben wir das Parlamentarium und eine Schokolaterie besucht und Wahrzeichen wie das Atomium gesehen. Haben wir auf Religion vergessen? Nein, Fr. Burgstaller war mit und hat fleissig über Religion erzählt. Besonders der schöne Altar in Gent und die Madonna von Michelangelo in Brügge haben allen gefallen. So haben wir neben Wirtschaft und Kultur auch etwas in Religion gelernt.

Im Oktober haben sich alle Kinder, egal welche Religion, in der Schule versammelt. P.Joy ist gekommen und auch alle katholischen und die islamische Religionehrerinnen waren da. Warum? Wir haben Erntedank gefeiert. Die islamische Religionslehrerin hat uns erinnert, wie wich-

Zur Info: Ihr könnt den Salesboten mit Farbbildern auf der Homepage finden: www.gehoerlosenseelsorge.at ( unter SERVICE.)

38

Erwachsenenseelsorge

Viele sind zu unserer Messe am 25. August gekommen. Ein schönes Zeichen, dass wir gerne miteinander Messe feiern.

Sprechstunden 1010 Wien, Stephansplatz 6/Stiege 1/Stock D, Zimmer 637. Sind immer am Dienstag von 15 bis 17:30 Uhr. Wenn auswärts Dolmetsch-Termin ist, müssen sie entfallen. Deshalb BITTE: Vorher immer SMS oder Mail oder Fax schicken, damit niemand umsonst kommt. Brot und Wein

Eröffnungsmesse für das neue Jahre Arbeitsjahr mit den Mitarbeitern der Kategorialen Seelsorge. Auch wir als Mitarbeiter waren dazu eingeladen. Heuer haben wir diese Messe in der Ruprechtskirche gefeiert. Am 29.September hat wieder Pater KarlMartin mit uns gefeiert. Bei den Messen im Oktober haben wir Erntedank und den Missionssonntag gefeiert.

Am 14.August haben wir – eine Gruppe aus Wien, mit Gästen aus NÖ – die niederösterreichische Landesausstellung „Brot und Wein“ besucht. Wir waren zuerst in Poysdorf und haben erfahren welche Bedeutung der Wein seit tausenden von Jahren für die Menschen hat. Nach einem guten Mittagessen zur Stärkung sind wir nach Asparn gefahren. Dort war die Ausstellung „Brot“. Es gab viel Interessantes zu sehen. Ein schöner Tag für uns!

Wir haben bei der Messe im Oktober auch herzlich gedankt: Erika Panholzer. Sie hat viele, viele Jahre als treue Mitarbeiterin bei unseren Treffen geholfen.

Wir hoffen, dass sie auch weiter zu uns kommt und sich erholt, wenn sie nicht mehr mitarbeiten muss. Ein herzliches DANKE!

Am 10.November haben wir für alle unsere Verstorbenen aus der Gehörlosengemeinschaft und für unsere verstorbenen Verwandten und Freunde gebetet.

Am 23.August haben wir uns im Mariapolizentrum zum Bibeltag getroffen. Wir haben über Maria nachgedacht: Ihr Leben, Maria in der Bibel, im Leben Jesu und der Kirche und in unserem Leben. Wie können wir wie Maria sein und die Botschaft von Jesus zu den Menschen bringen.

In der ersten Bibelstunde im Oktober haben wir nachgedacht über „Bibel und Rosenkranz – Gebet“.

39

der Heimfahrt über den Arlbergpass fahren. Das war der letzte Höhepunkt unserer Fahrt. Überall, wo wir waren, haben wir Spuren unseres Glaubens gefunden und überlegt, wie auch wir diesen Glauben leben und weitergeben können. Leider ist im Salesboten zu wenig Platz, um alle Fotos und Erlebnisse zu zeigen. Aber bei unseren gemeinsamen Treffen können wir die Fahrt im Geist noch einmal erleben. Danke ALLEN, die dabei waren, die mit uns gefeiert haben und alles so gut organisiert haben. Toll, dass auch Geschwister mitmachen!

Mehr davon kann man auf den Seiten 16 bis 19 lesen. Dort sind auch mehr Fotos zu sehen).

Vier junge Christen kommen seit Oktober wieder einmal im Monat zum Firmunterricht. Sie wollen sich auf das Sakrament der Firmung vorbereiten und bei der Firmung dem Bischof versprechen: Wir wollen als gute Christen in der Gemeinschaft der Kirche leben.

Geburtstage Einige aus unserer Gemeinschaft feiern in den nächsten Monaten einen runden oder halbrunden Geburtstag. Wir freuen uns mit ihnen und gratulieren herzlich: Jänner: Christine Alexandrovic, Sylvia Herteg, Birgit Kurzmann-Einsiedl, Katrin Marquetant, Andrea Pecker, Alfred Sack und Katica Stankovic. Februar: Gertrude Bauer, Silvia Fuchs, Anna Lipp, Albertina Löwy, Ingrid Rehak, Anton Silbernagl. März: Hiltrud Effenberger, Ulrike Fenyvesi, Margarte Hullam, Helga Kovacs, Liselotte Palecek, Franz Richter, Helga Schmidt, Christine Schuster, Heinrich Uxa, Michaela Westenfelder.

49 zugleich aufs Foto bekommen, ist schwer. Es sind FAST alle drauf.

Von manchen „Geburtstagskindern“ haben wir in der Datei kein Datum. Bitte um Entschuldigung. Auch ihnen und allen anderen: Gottes Segen zum Geburtstag und viele schöne und gesunde Jahre!

Rankweil: Wir waren 49 Teilnehmer mit Gästen aus dem Burgenland, Nieder- und Oberösterreich. Wir waren eine Woche auf Fahrt durch Österreich: „Auf den Spuren unseres Glaubens“.

Geburt Familie Resch schreibt uns: Hurra, unsere Julia ist da! Sie kam am 24.09.2013 gesund zur Welt. Ihre Eltern und Geschwister Matthias und Daniela sind glücklich über den Nachwuchs. Wir gratulieren herzlich!

Hochzeitsjubiläum Friederike und Gerold Murai haben beim Gehörlosengottesdienst im August das 25-jährige Hochzeitsjubiläum gefeiert. Sie haben Gott gedankt und um Segen für viele weitere gemeinsame Jahre gebeten. Wir danken für ihr gutes Beispiel der Treue, freuen uns mit ihnen und gratulieren herzlich!

Wir waren eine gute Gemeinschaft, haben miteinander vieles gesehen und erlebt: Maria Trost bei Graz, St.Paul und Gurk in Kärnten, Innichen und Kloster Neustift in Südtirol, Innsbruck und Stift Stams in Tirol. Wunderschön waren die Wallfahrtskirche Maria Bildstein und dann das Treffen und die gemeinsame Feier in Rankweil. Beim Wetter haben wir alles erlebt: Sonne, Regen, Schnee……….. Aber wir hatten Glück und konnten bei

40

Fahrten Für 2014 haben wir wieder einige Fahrten geplant. Genaues bitte bei unseren Treffen oder in den Sprechstunden erfragen.

Unsere Toten: Einige aus unserer Gemeinschaft sind uns in der letzten Zeit vorausgegangen in die ewige Heimat. Wir denken und beten für Erika Doppler, ihr Begräbnis war am 12.9. 2013. Erich Koch ist nach kurzem Leiden im September gestorben. Sein Begräbnis war am 5.10.2013 Robert Breser ist nach schwerer Krankheit im 69. Lebensjahr von uns gegangen. Er hatte eine große Familie und viele Freunde. Für das Begräbnis am 30.September war die Friedhofshalle fast zu klein. Seine Kinder haben einen sehr schönen, manchmal auch lustigen Lebenslauf von ihm geschrieben. Wir haben beim Gebet in der Friedhofshalle an sein Leben, seine Familie, seine Arbeit, seine Freunde gedacht. Wir haben für ihn und alle Verstorbenen zu Gott gebetet: Herr, gib ihm und allen die ewige Freude und das ewige Leben bei dir.

30.März bis 5. April: Fahrt nach Rom 3.Mai: Mutter- und Vatertagsfahrt 15. August und einige Tage vorher oder nachher: Kurzurlaub im Norden Österreichs und Mitfeier beim Jubiläum in Loimanns (genaues Programm später) September und Advent: wird später bekanntgegeben. Advent Zeit der Vorbereitung auf das Kommen Jesu. Weihnachten – der Geburtstag Jesu, sein Kommen, um uns Freude und die Liebe Gottes zu bringen. ……..dazu und für das ganze Jahr 2014 wünschen wir euch Gottes Gnade und Segen. Mit den besten Grüßen und Wünschen euch allen Pater Alfred und Maria Schw.

NEUE TERMINE Die Spuren unseres Glaubens wollen wir auch im neuen Jahr leben. Zu Erinnerung daran noch ein paar Foto

Gottesdienste Deutschordenskirche, 1010, Singerstraße 7: 12.Jänner, 9.Februar und 9.März (Fastenzeit, Aschenkreuz), immer um 15 Uhr. Eine halbe Stunde vor der Messe ist Gelegenheit zur Beichte. Kapuzinerkirche, 1010, Neuer Markt: 26.Jänner (wir denken an unseren Schutzheiligen Franz von Sales), 23.Februar und 23.März. Immer um 9 Uhr.

Maria Trost

St.Paul

Vorschau: Wir wollen Osternacht und Auferstehungsfeier wieder in Mödling feiern. Wir fahren mit dem Bus. BITTE, um ANMELDUNG bei unseren Treffen. Bibelstunden: 18 Uhr, Stephansplatz 6, Stiege 1, Aufzug bis D, Saal 602: 27.Jänner, 24.Februar, 24. März (als Kreuzweg ,sh.unten)

Neustift

Kreuzweg Wir wollen in der Fastenzeit wieder gemeinsam den Kreuzweg beten: Am 24.März, 18 Uhr in der Kapuzinerkirche Alle sind herzlich eingeladen zu allen unseren Treffen.

Maria Bildstein

41

Stams

Bunte Seiten * Neue Rätsel

Die beiden Bilder unterscheiden sich durch 10 Fehler.

Sternsinger

Doppelrätsel Die Namen von den Zeichnungen in die Kästchen schreiben. Die Buchstaben in den Kästchen mit Punkt nacheinander aufschreiben. Man bekommt Namen von zwei Heiligen im Dezember.

Labyrinth

Bilderrätsel Zeichnungen erkennen, die restlichen Buchstaben aufschreiben - gibt das Lösungswort.

Adventbräuche Hier sind verschiedene Bräuche gezeichnet. Aber nur drei passen in die Adventzeit. Welche?

42

Drei Rätsel in einem: 1. Dem Weihnachtsmann sind sechs Weihnachtszwerge verschwunden. Hilf ihm beim Suchen! 2.

Sechs Dinge auf der Zeichnung stimmen nicht.

3.

Ins Gitter die Namen der Zeichnungen (Zahlen) schreiben. Dann bekommt man das Lösungswort.

Ein Wort: Die Engel haben den Hirten davon erzählt, wir feiern diesen Welttag am 1.Jänner Wie heißt das Wort? 1. Ein Engel hat Maria die Geburt Jesu verkündet: Raphael (B) / Gabriel (F) / Michael (D) 2. In welchem Land ist Jesus geboren? Iran (M) / Israel ( R ) / Ägypten (A) 3. Wer war König zur Zeit der Geburt Jesu? Nero (O) / David (A) / Augustus (I) 4. Wer hat Jesus getauft? Josef (B) / Joachim (D) / Johannes (E) 5. Mutter des Johannes war Maria (J) / Magdalena (H) / Elisabeth (D) 6. Wo haben die drei Könige Jesus zuerst gesucht? bei Herodes (E) / bei den Hirten (G) / im Stall von Betlehem (T)

Sternrätsel:.. 1. Das machen 90.000 Mädchen und Buben Jedes Jahr in den Weihnachtsferien 2. Schnee und Regen sind Formen von …… 3. Wir Sternsinger wollen eine ………….. Welt 4. Diese beiden Tiere finden wir in jeder Krippe 5. Die Heiligen Drei Könige deuteten den Lauf der Sterne, also waren sie………. 6. Der Name von einem König wird hier von hinten nach vorne geschrieben. 7. Geburtsort von Jesus 8. Mutter und Pflegevater von Jesus

Lösungen aus der Nummer 232: Obstsalat: Apfelsine, Zitrone, Banane, Kirche. Himbeere, Apfel, Melone, Erdbeere, Birne, Weintraube, Mandarine, Heidelbeere - Stachelbeere. Heilige: Christophorus, Petrus, Katharina, Martin, Barbara, Michael, Maria, Nikolaus, Paulus. Verstecktes Wort: Herbstanfang. Rätsellöser aus der Nummer 232: Margarethe Bischof, Helmut Wallnöfer. Aus der Schule in OÖ: Marcel Kittel, Janine Rathmayr, Marco, Eva M. F., Tobias Kohel, Verena. Aus der Schule in Wien: BIG: Bryan, Laura M., Selina Sp.,Manuel, Niklas, Tobias, Simon, Arina, Carina FS: Stefan, Elisabeth, Melanie, Bianca Viel Spaß beim Raten und Lösen! Einsendeschluss ist der 20.Jänner 2014. Adresse: Redaktion des Salesboten 1010 Wien, Stephansplatz 6

9. fairer Handel auf Englisch 10. Wir alle wünschen uns ein großes Spenden - …..

43

ERSCHEINUNGSORT WIEN, Verlagspostamt 1010 P.bb. Zulassungszahl: GZ 02Z030423M

Steyr, St.Anna 21.12., 11 Uhr Andere Termine siehe Seite 29. SALZBURG Slbg, Stadt: 14.Dezember, 15 Uhr, Pfarrkirche Itzling Zell am See: 22.Dezember, 12 Uhr, Pfarrkirche Krippe und Kreuz: Jesus ist mit uns auf dem Weg in Freude und im Leiden. Jesus bei uns —immer

STEIERMARK Graz, immer 17 Uhr: 11.1., 8.2, 8.3. Gröbming: 13.4. 2014, 13:30 Uhr Kapfenberg: 29.3., 11 Uhr ( vielleicht in Frauenberg, Rehkogel, bitte im Teletext Seite 776 schauen).

Und wir bei Jesus– besonders eingeladen zu unseren

TIROL Innsbruck: 14. Dez. (15 h, Kapuzinerkirche); 18. Jän. (17 h, Kapuzinerkirche); 5. März (19 h, Dom); 8. März (14 h, Kirche?) Wörgl, Pfarrkirche, Sa.: 21. Dez. (11 h) / 1. März (13:30 h) Lienz, Krankenhauskapelle: Sa. 15. März (11 h) Ort ?: 26. Jän. / 23. Feb.

Gehörlosenmessen BURGENLAND Mattersburg: 8.März 2014,14 Uhr, Pfarrkirche. NIEDERÖSTERREICH Amstetten: 26.Jänner, 15 Uhr, Klosterkirche, Schulschwestern, Rathausstraße 16 Horn: 21.Dezember:14:30 Uhr, Maria Dreieichen 15.März: 14 Uhr, Kapelle in Mühlfeld Krems: 14.Dez., 23.Februar, 15 Uhr, St.Paul Mistelbach: 1.März, 11 Uhr, Marienheim-Kapelle St.Pölten: 6.Jänner, 16.März, 15 Uhr, Hippolythaus, Eybnerstraße 5 Wr.Neustadt: 18.Jänner, 23. März, 15 Uhr, Bildungshaus St.Bernhard, Domplatz 1

SÜDTIROL Bozen: 26.Jänner 14 Uhr , Verbandslokal VORARLBERG Haselstauden: 14.Dezember, 14 Uhr, Pfarrkirche

OBERÖSTERREICH Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 15. und 22.12., 09:30 Uhr 24.12., 23:00 Uhr, Christmette 31.12., 16 Uhr, Jahresdankmesse 12.1., 9:30 Uhr 25.1., 18 Uhr, Franz von Sales 9.2. und 16.2.; 9.3. und 23.3., 9:30 Uhr Wels, Hl Familie, immer um 10 Uhr: 22.12.; 19.1.; 16.2.; 16.3, Schwanenstadt: 15.1., 10 Uhr 6.1.2104, 9:30 Uhr Sternsinger 2.2. und 2.3. immer um 10 Uhr Lebenswelt Schenkenfelden 12.12.2013, 14 Uhr Schärding, Pfarrheimkapelle 22.12., 10:30 Wort-Gottes-Feier 22.3.2014, 14:30 Uhr, Messe

WIEN Deutschordenskirche, 1010, Singerstraße 7: 15.Dezember, 12.Jänner, 9.Februar, 9.März immer um 15 Uhr Kapuzinerkirche, 1010 Neuer Markt: 26.Jänner, 23.Februar und 23.März immer um 9 Uhr. Kreuzweg: 24.März, 18 Uhr, Kapuzinerkirche. Fotos © Image, MD, JS . privat

Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols. Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6 Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17.12.1955, Zl.8399/55. Produktion: Ursprunger KG, 6020 Innsbruck Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift in einfacher Sprache. Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an d. Gehörlosen abgegeben.

44