königs erläuterungen Band 417
Textanalyse und Interpretation zu
Franz Kafka
der process
Volker Krischel
Alle erforderlichen Infos für Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lösungsansätzen
Zitierte Ausgaben: Franz Kafka: Der Prozess. Roman. Husum/Nordsee: Hamburger Lesehefte Verlag, 2009 (Hamburger Leseheft Nr. 201, Heftbearbeitung: Alexander Reck). Zitatverweise sind mit HL gekennzeichnet. Franz Kafka: Der Proceß. Roman in der Fassung der Handschrift. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 2008, 3. Aufl. 2010. (Die Ausgabe folgt in Interpunktion und Orthografie Kafkas Handschrift, übernimmt also Eigentümlichkeiten wie „Tronsessel“.) Zitatverweise sind mit F gekennzeichnet.
Über den Autor dieser Erläuterung: Volker Krischel, geb. 1954, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Geschichte, Katholischen Theologie, Erziehungswissenschaften, Klassischen Archäologie, Kunstgeschichte und Geografie mehrere Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter – besonders im Bereich der Museumspädagogik – am Württembergischen Landesmuseum Stuttgart. Heute ist er als Oberstudienrat in Gerolstein, Eifel, tätig. Er hat mehrere Arbeiten zu Autoren der neueren deutschen Literatur sowie zur Museums- und Unterrichtsdidaktik veröffentlicht.
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne vorherige schritfliche Einwilligung des Verlages öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung für Unterrichtszwecke!
2. Auflage 2012 ISBN 978-3-8044-1910-0 © 2004, 2009 by C. Bange Verlag, 96142 Hollfeld Alle Rechte vorbehalten! Titelabbildung: Der Proceß, Verfilmung 1962, © Cinetext Druck und Weiterverarbeitung: Tiskárna Akcent, Vimperk
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inhalt
1. Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht
2. Franz Kafka: Leben und Werk
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2.1 Biografie
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2.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund Die „Dreinationenstadt“ Prag Antisemitismus und Theodor Herzls Idee eines Judenstaates Der Erste Weltkrieg und die Entstehung der Tschechoslowakei
15
2.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken
3. Textanalyse und -interpretation
15 18 21
24
35
3.1 Entstehung und Quellen
35
3.2 Inhaltsangabe
40
3.3 Aufbau Fragmentarische Form Josef K. und das Gericht Verlaufsstruktur Chronologie Örtlichkeiten
74 74 76 77 77 78
3.4 Personenkonstellation und Charakteristiken Lebensbereichs- und Personenkonstellation Josef K. Die Bank (Direktor, Direktor-Stellvertreter, Mitarbeiter) Die Pension (Frau Grubach, Fräulein Bürstner) Das Gericht (Frau des Gerichtsdieners, Leni, Advokat Huld, Maler Titorelli, Geistlicher) Die Familie (Onkel, Mutter, Cousine) Der Stammtisch (Staatsanwalt Hasterer) Die Geliebte (Elsa)
79 79 81 87 89 92 99 101 103
3.5 Sprachliche und sachliche Erläuterungen
104
3.6 Stil und Sprache
105
3.7 Interpretationsansätze
109
4. REZEPTIONSGESCHICHTE
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5. MATERIALIEN
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Der Apfel der Erkenntnis Der unableitbare Gedanke der Selbstbestrafung
6. PRÜFUNGSAUFGABEN MIT MUSTERLÖSUNGEN
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Literatur
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Stichwortverzeichnis
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1 schnellübersicht
2 franz kafka: Leben und Werk
3 Textanalyse und -interpretation
1. Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht Damit sich jeder Leser in unserem Band schnell zurechtfindet und das für ihn Interessante gleich entdeckt, hier eine Übersicht. Im 2. Kapitel beschreiben wir Kafkas Leben und stellen den zeitgeschichtlichen Hintergrund dar: Franz Kafka lebte von 1883 bis 1924 die meiste Zeit in Prag, das damals zum Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn gehörte. Das Leben in Prag wurde von den Konflikten zwischen seinen drei Hauptbevölkerungsgruppen, den Tschechen, den Deutsch-Österreichern und den Juden, geprägt. Aus dem tschechischen Nationalismus entsteht ein neuer Antisemitismus. Der jüdische Feuilletonist Theodor Herzl entwickelt die Idee eines eigenen Judenstaates. Der Erste Weltkrieg bringt den Zerfall des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn und die Entstehung der Tschechoslowakei. Der Proceß ist einer von Kafkas drei fragmentarisch gebliebenen Romanen und wurde posthum veröffentlicht. Daneben besteht Kafkas Gesamtwerk aus Erzählungen, Briefen und Tagebüchern.
S. 10 ff. S. 15 ff.
S. 18 ff.
S. 21 ff.
S. 24 ff.
Im 3. Kapitel bieten wir eine Textanalyse und -interpretation. Der Proceß – Entstehung und Quellen: S. 35 ff.
Die Romanentstehung ist stark mit Kafkas eigener Lebenssitu ation verbunden (Verlobung mit Felice Bauer, Entlobung im Juli
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5 materialien
6 prüfungs aufgaben
1914, seine ungeliebte Arbeit als Versicherungsangestellter). Sein Briefwechsel mit der Berliner Angestellten Felice Bauer zeugt von seinem Konflikt zwischen dem Traum von einer freien Schriftstellerexistenz und der Absicht zu heiraten. Aber auch der Ausbruch des Ersten Weltkrieges dürfte ein Anstoß zur Arbeit am Roman gewesen sein. Kafkas kreative Schreibphase begann ab August 1914 und versiegte im Dezember 1914, der Roman blieb unvollendet. Inhalt:
Der Roman umfasst 10 Kapitel und 6 Fragmente. Der Bankbeamte Josef K. wird eines Morgens fast überfallartig im Auftrag eines geheimnisvollen Gerichts verhaftet. Er ist sich keiner Schuld bewusst und bekommt auch keine konkrete Anklage mitgeteilt. Auch kann er sein Leben so weiterführen wie bisher. Der Roman schildert, wie der Prozess immer mehr Josef K.´s Leben beeinflusst, und seine vergeblichen, z. T. tragisch-grotesken Versuche, bis zum Gericht vorzudringen. Schließlich lässt er sich fast freiwillig hinrichten.
S. 40 ff.
Chronologie und Schauplätze:
Der Roman spielt innerhalb eines Jahres. Schauplätze sind der private und berufliche Lebensbereich Josef K.´s sowie die Örtlichkeiten, an die er durch seine „Prozesssituation“ zu gehen veranlasst wird (v. a. der Sitzungssaal, die Kanzleien, die Wohnung seines Advokaten, der Dom).
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S. 74 ff.
1 schnellübersicht
2 franz kafka: Leben und Werk
3 Textanalyse und -interpretation
Personen:
Die Hauptfiguren sind S. 82 ff.
Josef K.: Karrierebeamter, Standesdünkel, selbstzufrieden, überheblich,
S. 90 ff.
Frau Grubach: einfach, mütterlich vorwitzig,
S. 91 ff.
Fräulein Bürstner: selbstbewusst, modern, emanzipiert,
S. 94 f.
Leni: dominant, sexuell-animalisch,
S. 96 f.
Advokat Huld: alt, krank, dominant,
S. 97 f.
Maler Titorelli: Bohemien, Lebenskünstler, geschickter Taktierer, Staatsanwalt Hasterer: angesehen, gefürchtet.
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6 prüfungs aufgaben
Alle anderen Personen sind eher „Typen“, die nur nach ihrer Funktion bezeichnet werden. Alle Personen werden ausführlich und in ihrer Beziehung zueinander vorgestellt. Stil und Sprache Kafkas:
nüchterner, sachlicher, unbeteiligter Sprachstil, von seiner Arbeit als Jurist geprägt, gezielter Einsatz sprachlicher Mittel, monoperspektivisches, personales Erzählen.
S. 106 ff.
Verschiedene Interpretationsansätze bieten sich an:
Der Proceß gehört zu den am häufigsten interpretierten Werken der Weltliteratur. Neben einem Überblick über die klassisch-historischen Interpretationsversuche werden drei neuere Interpretationsansätze vorgestellt: Der Proceß ist die Wiedergabe einer traumhaften Einbildung, ein (homo-)erotischer Roman, ein grotesk-komischer Roman.
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S. 110 ff.
1 schnellübersicht
2 franz kafka: Leben und Werk
3 Textanalyse und -interpretation
2.1 Biografie
2. Franz Kafka: Leben und Werk 2.1 Biografie1
Franz Kafka (1883–1924) © ullstein bild
Jahr
Ort
Ereignis
Alter
3. Juli 1883
Prag
Franz Kafka wird als 1. Kind des deutschjüdischen Kaufmanns Hermann Kafka (1852–1931) und seiner Frau Julie, geb. Löwy (1856–1934), geboren.
1889– 1893
Besuch der „Deutschen Knabenschule am Fleischmarkt“; Geburt der Schwestern Gabriele, genannt Elli (1889), Valerie, genannt Valli (1890), Ottilie, genannt Ottla (1892); die jüngeren Brüder Georg (1885) und Heinrich (1887) sterben bereits im Kindesalter.
6–10
1893– 1901
Besuch des humanistischen „K. K. Staatsgymnasiums mit deutscher Unterrichtssprache in Prag-Altstadt“, in dieser Zeit entstehen Frühwerke, die später von Kafka vernichtet werden.
10–18
1896
Bar-Mizwa
13
1900
Triesch Roztok bei Prag
Ferien bei seinem Lieblingsonkel, dem Landarzt Siegfried Löwy in Triesch, Sommerferien mit den Eltern in Roztok bei Prag.
17
1901
Norderney, Helgoland
Abitur, Ferien mit seinem Onkel Siegfried Löwy auf Norderney und Helgoland; Studienbeginn an der „Deutschen Universität Prag“, zunächst Chemie, dann Jura, nebenbei hört er kunstgeschichtliche Vorlesungen.
18
1
10
Vgl. hierzu Anz, S. 137 f.; Hayman, S. 385 ff.; Politzer, S. 571 f.; Wagenbach, S. 141 ff.
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2.1 Biografie
Jahr
Ort
Ereignis
1902
Prag
Germanistikstudium, ab dem Wintersemester Fortführung des Jurastudiums; erste Begegnung mit Max Brod (1884–1968).
19
1903
Weißer Hirsch bei Dresden
Rechtshistorische Staatsprüfung; Erster Sanatoriumsaufenthalt (in Weißer Hirsch bei Dresden, danach in Südböhmen); Arbeit am verschollenen Roman Das Kind und die Stadt.
20
1904
Prag
Beginn der Arbeit an Beschreibung eines Kampfes, Erzählungen, Skizzen und Prosagedichten.
21
1905
Zuckmantel
Im Sommer: Sanatorium Schweinburg in Zuckmantel, im Winter: Beginn der regelmäßigen Zusammenkünfte mit den Freunden Oskar Baum, Felix Weltsch und Max Brod.
22
1906
Prag
Volontariat in einer Advokatur, Promotion zum Dr. jur., Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande.
23
1906– 1907
Prag
„Rechtspraxis“ zunächst beim Landgericht, dann beim Strafgericht.
23–24
1907
Prag
Ab Oktober: Aushilfskraft in der Assicurazioni Generale in Prag.
24
1908
Prag Tetschen Cernosic
Erste Veröffentlichung: 8 Prosastücke aus dem späteren Band Betrachtung in der Zeitschrift Hyperion; Eintritt als „Aushilfsbeamter“ in die „Arbeiter-Unfall-Versicherungsanstalt für das Königreich Böhmen“ in Prag, erste Dienstreise nach Tetschen und Cernosic; Beginn der engen Freundschaft mit Max Brod.
25
1909
Riva Tetschen Pilsen
Ferienreise mit Max und Otto Brod nach Riva am Gardasee; zahlreiche Dienstreisen (Tetschen, Pilsen, Maffersdorff); Aeroplane in Brescia, Beginn der Tagebücher.
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der process
Alter
11
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2 franz kafka: Leben und Werk
3 Textanalyse und -interpretation
2.1 Biografie
Jahr
Ort
Ereignis
1910
Prag Paris
Ernennung zum „Anstaltsconcipisten“; Besuch von Wahlversammlungen und sozialistischen Massenveranstaltungen sowie einer jiddischen Schauspieltruppe; Ferienreise mit Max und Otto Brod nach Paris.
27
1911
Friedland Italien Paris Erlenbach bei Zürich
Dienstreisen u. a. nach Friedland, Reichenberg und Grottau; Ferienreise mit Max Brod an die oberitalienischen Seen und nach Paris; Aufenthalt im Naturheilsanatorium Fellenberg in Erlenbach bei Zürich; stiller Teilhaber an einer Asbestfabrik; Leidenschaft für das jiddische Theater, Freundschaft mit dem jiddischen Schauspieler Jizchak Löwy, Beschäftigung mit dem Judentum.
28
1912
Prag Weimar Harz
Erste Fassung des Romans Der Verschollene; Ferienreise mit Max Brod nach Weimar, Aufenthalt im Naturheilsanatorium „Just’s Jungborn“ im Harz; Zusammenstellung des ersten Bandes Betrachtung; lernt im Hause Brod Felice Bauer kennen, Beginn der Korrespondenz mit ihr; die Erzählungen Das Urteil und Die Verwandlung entstehen.
29
1913
Prag Wien
Ernennung zum „Vice-Sekretär“; verschiedene Treffen mit Felice Bauer, Heiratsantrag an Felice Bauer; Begegnung mit Grete Bloch und Beginn der Korrespondenz; Dienstreisen mit seinem Vorgesetzten nach Wien; Heirat Max Brods; Der Heizer.
30
1914
Berlin
Offizielle Verlobung mit Felice Bauer; Verlockung im Dorf, Aussprache mit Felice Bauer im Berliner Hotel „Askanischer Hof“ und Lösung der Verlobung; Beginn der Arbeit am Roman Der Proceß; die Erzählung In der Strafkolonie entsteht.
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Alter
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2.1 Biografie
Jahr
Ort
Ereignis
1915
Ungarn Frankenstein
Erstes Wiedersehen mit Felice Bauer; Reise nach Ungarn; Sanatoriumsaufenthalt in Frankenstein bei Rumburg; Carl Sternheim gibt die mit dem Fontanepreis verbundene Geldsumme an Kafka weiter.
32
1916
Marienbad München
Ferien mit Felice in Marienbad (inoffizielle Verlobung); öffentliche Lesung in München; Der Gruftwächter, Fragmente von Der Jäger Graccus, mehrere Erzählungen, u. a. Ein Landarzt.
33
1917
Prag
Ein Bericht für eine Akademie, Die Sorge eines Hausvaters, Beim Bau der Chinesischen Mauer; zweite offizielle Verlobung mit Felice; erster Blutsturz, Beginn der Lungentuberkulose; Entlobung mit Felice.
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Hebräischstudien.
35
1919
Schlesien Prag
Verlobung mit Julie Wohryzek; Brief an den Vater; Felice Bauer heiratet.
36
1920
Matliary
Beförderung zum „Anstaltssekretär“; Entlobung mit Julie Wohryzek; erster Entwurf zu Das Schloss; Sanatoriumsaufenthalt in Matliary (Hohe Tatra); Freundschaft mit Robert Klopstock; Begegnung mit Milena Jesenská.
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1921
Prag
Erstes Leid.
38
Ein Hungerkünstler, Fürsprecher, Beginn mit der Arbeit am Roman Das Schloss; Beförderung zum „Obersekretär“, vorzeitige krankheitsbedingte Pensionierung; letzte Begegnung mit Milena Jesenská.
39
Hebräischstudien; lernt Tile Rößler und Dora Dymant (Diamant) kennen; Übersiedlung nach Berlin zusammen mit Dora Diamant; Eine kleine Frau, Der Bau.
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1918
1922
1923
Berlin
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Alter
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