Der „Kaiser“ verzichtet auf das Feiern

Chef Karl B. Steinwender zubereitet werden. Angefangen von den örtlichen Vereinen über. Stammtischler bis zu auswärtigen Gästen – al- le Einkehrenden ...
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SPORT 23

DONNERST A G, 10 . SEP TEM B ER 20 15

Der „Kaiser“ verzichtet auf das Feiern Franz Beckenbauer hat in seinem Fußballerleben viel erlebt und viel erreicht. Euphorisch feiern wird die deutsche Fußball-Legende am 70. Geburtstag aber trotzdem nicht. SALZBURG. Nach dem Tod von Sohn „Ja gut, am Ergebnis wird sich Stephan vor gut einem Monat gibt nicht mehr viel ändern, es sei denn, es keine ausgedehnte Ehren-Veran- es schießt einer ein Tor.“ staltung morgen, Freitag, wenn der „In einem Jahr hab ich mal 15 Mo„Kaiser“ 70 Jahre alt wird. Mit Ehe- nate durchgespielt.“ frau und Kindern wollte der am „Das sind alles gute Fußballer. 11. September 1945 in München- Nur: Sie können nicht Fußball spieGiesing geborene Sohn eines Post- len.“ beamten verreisen, den Tag abseits „Ich habe mal einen Stammbaum der Heimat verbringen. machen lassen: Die Wurzeln der Be„Alle Sonntage der Welt sind in ckenbauers liegen in Franken. Das mir vereint. Wenn man so ein Leben waren lustige Familien, alles unehehat in diesen 70 Jahren, angefangen liche Kinder. Wir sind dabei geblieaus dem Nichts kommend und ben.“ dann durch den Fußball die Kurve „Das ist der Kunst der Ärzte zu nach oben zu kriegen . . .“, sinnierte verdanken. Zu meiner Zeit wäre Beckenbauer in einem ARD-Inter- wohl noch eine Amputation nötig view. Sportlich hat der Wahlsalz- gewesen.“ (Zur schnellen Genesung burger alles erreicht: Weltmeister der Spieler Giovane Elber und Jens als Spieler (1974) und als Trainer Jeremies vor einem Champions(1990), im „normalen“ Leben Wer- League-Halbfinalspiel gegen Real be- und Medienkaiser, Analyst und Madrid) „Lothar und ich hatten auch MeiIkone für viele. Um einen Spruch war der fünffache Vater, der auch nungsverschiedenheiten. Ich hab drei Mal verheiratet war, nie verle- mich immer durchgesetzt. Gott sei gen. Das bestätigen viele Aussagen. Dank, die Erfolge sprechen für sich.“ Die SN haben die unterhaltsamsten (Über die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Spieler Lothar Matthäzusammengefasst. „Die Schweden sind keine Hollän- us) der, das hat man genau gesehen.“ „Wissen Sie, wer mir am meisten „Ich bin immer noch am Überleleid tat? Der Ball.“ (Nach einem Aufgen, welche Sportart meine Manntritt der deutschen Fußball-Natioschaft an diesem Abend ausgeübt nalmannschaft) hat. Fußball war’s mit Sicherheit „Ich freu mich auf das morgige nicht.“ Spiel, weil die Engländer nicht ver„Gehts raus und spielts Fußball.“ teidigen können und die Portugie(Eine taktische Anweisung als Trai- sen sowieso nicht.“ (Vor einem EMner) Viertelfinale England – Portugal)

Das Dorfwirt Bräu begeistert mit feinster Kulinarik.

Franz Beckenbauer beim SN-Talk vor drei Jahren.

BILD: SN/DORFWIRT BRÄU

BILD: SN/ANDREAS KOLARIK

„Das Einzige, was sich in der ersten Hälfte bewegt hat, war der Wind.“ „Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.“ „Erfolg ist ein scheues Reh. Der Wind muss stimmen, die Witterung, die Sterne und der Mond.“ „Ein Mann, der aus 30 Metern eine Fliege von der Torlatte schießen kann, trifft aus elf Metern das Tor nicht.“ (Über David Beckhams Fehlschuss im Elfmeterschießen der EM 2004) „Das war müder Rumpel-Fußball, der streckenweise in Misshandlung des Balles ausartete. Vielleicht war die Veranstaltung mit Deutschland ja auch nur die B-Europameisterschaft. Die EM läuft jetzt ohne uns. Und irgendwie hätten wir da eh nur gestört.“ (Über die Leistungen der deutschen Nationalmannschaft bei der EM 2000) „Ich habe noch nie eine große Rede gehalten. Ich habe immer nur gesagt, was mir gerade eingefallen ist.“ „Ich habe gerade ,Sofies Welt‘ gelesen, diesen dicken philosophischen Schinken. Sokrates, Aristoteles, Platon und diese Leute haben sich vor 2000 Jahren Gedanken gemacht, da sind wir noch auf den Bäumen gesessen und haben uns vor den Wildschweinen gefürchtet. Seither haben sich nur ganz wenige weiterentwickelt.“ SN-drob, dpa

Das Fuxn besticht durch einzigartiges Ambiente.

BILD: SN/FUXN – SALZBURGER VOLKSWIRTSCHAFT

Ihre Eintrittskarte in die vielfältige Welt der Kulinarik! Mit dem „Kulinarik 2015“, dem Gutscheinheft der SN und der „Salzburger Woche“, können Sie in 31 Spitzenrestaurants in Salzburg günstig speisen. So einfach war günstig speisen noch nie: Holen Sie sich jetzt das neue Gutscheinheft der „Salzburger Nachrichten“ und der „Salzburger Woche“ und lassen Sie sich mit dem „Kulinarik 2015“ in 31 ausgewählten Restaurants und Gasthäusern im Bundesland Salzburg um 50 Prozent ermäßigt kulinarisch verwöhnen. Ab sofort heißt es wieder: „Je mehr Sie essen, desto mehr können Sie sparen.“ Zwei von mehreren Teilnehmern sind das Dorfwirt Bräu in Ramingstein und das Fuxn in der Stadt Salzburg. Das Dorfwirt Bräu verwöhnt seine Gäste mit Lungauer Schmankerln und Gerichten nach alten Rezepten, die mit viel Liebe und Pfiff von Chef Karl B. Steinwender zubereitet werden. Angefangen von den örtlichen Vereinen über Stammtischler bis zu auswärtigen Gästen – alle Einkehrenden werden rundum verwöhnt.

Parallel zum Wirtshausbetrieb werden auch Speck- und Schinkenspezialitäten, verschiedene Sulzen etc. nach alten Rezepten selbst hergestellt. Alle Erzeugnisse kann man auch einfach und bequem einpacken und für zu Hause mitnehmen! „Eine Wirtschaft für die Salzburger – im besten Sinne der bayerischen Bedeutung von Wirtshaus“, so beschreibt Johannes Absmann das Fuxn. Ein Ort zum Essen und Trinken, über eine Genussstätte mit Schmankerln aus dem bayerisch-österreichischen Kulturraum hinaus – quasi eine Lebenseinstellung für die Salzburger. Ob Brathendl (Steirisches Maishendl), Stelze, Bachforelle (aus der Mattig) oder Bratwurst – über jedes Gericht gibt’s eine G’schicht! Einzigartig sind sechs Schankbiere aus Österreich, Bayern und Böhmen.

Gutscheine bis 31. Mai 2016 einlösbar Pro Restaurant steht Ihnen beim „Kulinarik 2015“ ein Gutschein zur Verfügung, den Sie zu zweit nach vorheriger Reservierung einlösen können. Die Gutscheine sind bis zum 31. Mai 2016 gültig. Es liegt ganz bei Ihnen, wann und wie Sie die Gutscheine einlösen, Zeit genug dafür ist vorhanden. Auf alle zu zweit konsumierten Speisen gewährt Ihnen dabei der Partner 50 Prozent Rabatt, vorausgesetzt, es wird je ein Getränk pro Person zum Normalpreis konsumiert. SN-CARD-Inhaber erhalten den „Kulinarik 2015“ zum Spezialpreis von 14,90 statt 19,90 Euro (zzgl. 2 Euro Versand- und Bearbeitungsgebühr).

Bestellungen: Tel.: +43 662/83 73-222, gegen Barzahlung im SN-Foyer (Karolingerstr. 40, 5021 Salzburg, zu den Öffnungszeiten), bei den Lokalredaktionen der „Salzburger Woche“ (Hallein, Seekirchen, St. Johann, Zell am See, Tamsweg: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr). Bestellungen & Infos zu den teilnehmenden Betrieben finden Sie auch online unter WWW.SALZBURG.COM/KULINARIK (solange der Vorrat reicht).

Dieser Beitrag wurde vom SN-Marketing mit Partnern gestaltet. Es handelt sich somit, gem. §26 MG, um eine „entgeltliche Einschaltung“.