Datensicherheit ganz einfach mit FTAPI - QSC AG

30.06.2014 - len auch TecDax und MDax Unternehmen zu den zufriedenen FTAPINutzern. www.ftapi. ..... den zukünftig kompetent zu beraten und QSC®-.
4MB Größe 10 Downloads 1791 Ansichten
PA R T N E RJ O U R N A L DER QSC AG

JUNI 2014 W W W. Q S C . D E

Datensicherheit ganz einfach mit F TA P I ® QSC-Cloud Solutions:

C LO U D - P L AT T FO R M S O LU C O N A L S B A S I S F Ü R I N N O VAT I V E S A A S Partnerporträts:

t e le t o , A L L N E T u n d KAMP Netzwerkdienste

Q S C ®- t e n g o : DIE GANZE ZUKUNFT AUS EINER HAND!

Den Arbeitsplatz nach Hause auf den Balkon verlagern? Im Handumdrehen. Noch schnell in die Filiale? Nur eine Video­ konferenz entfernt. Schon auf dem Heimweg mit der Zusammenarbeit beginnen? Der Zug wird zum Büro. Mit den Cloud Services von QSC®-tengo bieten Sie Ihren Kunden den Arbeitsplatz der Zukunft: Alle Programme, Doku­ mente, Nachrichten und Kontakte sind online und synchron überall mit dabei. Virtuelle Projekträume stehen für die standortübergreifende Zusammenarbeit zur Verfügung. Und ist doch einmal eine Dienstreise notwendig, reist die Büro­ nummer ganz einfach mit. Erschließen Sie mit QSC®-tengo einen neuen Markt: Der Arbeitsplatz aus der Cloud ist ein wegweisendes Produkt mit langfristigen Umsatzmöglichkeiten, das Sie schon jetzt von Ihren Wettbewerbern abhebt! QSC®-tengo: A L L E S I N M E I N E R H A N D

www.qsc.de/tengo/

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Editorial

S. 3

Foto: QSC AG

QSC-AKTUELL

die Sicherheit der eigenen Kommu­ nikationssysteme ist eines der vor­ rangigen Ziele für die IT-Entscheider bei der Arbeitsplatz-Modernisie­ rung, stellen die Analysten von Pier­ re Audoin Consultants (PAC) in einer aktuellen Studie* fest. Zusätzliche Henning Reinecke Vorstand der QSC AG Sicherheit, die der Mittelstand drin­ gend braucht, bietet QSC nun mit der FTAPI GmbH an. Die einfach zu nut­ zenden Lösungen des Münchner Start-ups verschlüsseln Da­ ten Ende-zu-Ende während der Übertragung und in der Cloud. Die Akquisition verfolgt unsere Strategie, weitere cloudbasier­ te Dienste zu entwickeln und kreativen Köpfen die Möglichkeit zu bieten, ihre Ideen zu vermarkten. Innovationskraft beweisen wir auch mit der QSC-Cloud-Plattform solucon: In Verbindung mit unseren Rechenzentren in Deutsch­ land ermöglicht es die Plattform, neue und sichere Cloud-Lö­ sungen „as a Service“ zur Verfügung zu stellen – etwa in den Bereichen Unified Communications und Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation. Weitere Geschäftsfelder und Wachs­ tumsmöglichkeiten erschließen wir für den Partnerkanal auch mit neuen Access-Produkten und Rechenzentrumsdiensten.

INTERVIEW H. REINECKE Der Wille entscheidet

S. 4

ÜBERNAHME FTAPI GMBH Datensicherheit ganz einfach

S. 6

INTERVIEW CHRISTIAN EBERT Schwachstelle Router

S. 9

CEBIT 2014 QSC beweist Datability

S. 10

E-WORLD 2014 QSC als „Fluglotse“ auf der Leitmesse der Energiebranche

S. 12

INVESTOR RELATIONS QSC startet wie geplant in das Jahr 2014 und bekräftigt Prognose

S. 14

NEUES AUS DER REGULIERUNG Bundesnetzagentur forciert Transparenz-Diskussion

S. 14

QSC-PRODUKTE AUSZEICHNUNG Zeitschrift “connect” kürt IP-Telefonanlage von QSC zum Testsieger

S. 16

REDESIGN QSC-ACCESS-PORTFOLIO Schneller und zukunftssicher ins Internet

S. 17

QSC-RECHENZENTRUMSDIENSTE Module von Housing bis Managed Hosting

S. 19

QSC-CLOUD SERVICES AUSZEICHNUNG Experton Group kürt die QSC AG erneut zum zweifachen Cloud-Leader

S. 21

IDC STUDIE Mobiles Arbeiten steigert Produktivität

S. 22

ZERTIFIZIERUNGSSCHULUNGEN QSC®-tengo Cloud Services für den Arbeitsplatz erfolgreich verkaufen

S. 23

QSC®-tengo TESTUMGEBUNG Cloud Services im Praxistest

S. 25

QSC -tengo WEB-SHOP Bestellprozesse für Cloud Services

S. 26

®

Den Arbeitsplatz der Zukunft made by QSC AG haben viele Part­ ner bereits live erlebt, etwa auf der CeBIT oder im Rahmen un­ serer QSC-Partnertour 2014. Auf den nächsten Seiten haben wir für Sie interessante Hintergrundinformationen zusammen­ gestellt. Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Herzlichst, Ihr

Henning Reinecke Vorstand

PARTNERPORTRÄT TELETO E.K. „Die Weichen in die Cloud sind gestellt“. QSC-CLOUD SOLUTIONS Cloud-Plattform solucon als Basis für innovative SaaS

S. 30

Q S C - PA R T N E R QSC-PARTNERTOUR Gemeinsam wachsen und gewinnen

S. 32

PARTNERMESSEN

S. 34

PARTNERPORTRÄT ALLNET GMBH Hardware-Experten für umfassende ITK-Services

S. 36

ABTEILUNG AUFTRAGSVORBEREITUNG Zentrales Eingangstor für alle Aufträge

S. 38

IMPRESSUM

S. 39

KAMP NETZWERKDIENSTE GMBH Stark vernetzt im Ruhrgebiet und in Europa

S. 40

DREI TEAMS DES INDIREKTEN VERTRIEBS Drei Teams im Einsatz für die Partner

S. 42

HINTER DER QULISSE INTERVIEW ACHIM HOHORST “Homeautomation für den Massenmarkt erschließen”

* PAC-Studie „Future Workplace in Deutschland 2013: Strategien, Ziele, Handlungsbedarfe“, 2013

S. 28

S. 45

WILLKOMMEN

3

INTERVIEW HENNING REINECKE

DER WILLE ENTSCHEIDET Der Indirekte Vertrieb weist in den letzten zwei Jahren kein wesentliches Wachstum mehr aus. Gleichzeitig wächst der Direkte Vertrieb deutlich. Setzt QSC jetzt ganz auf den Direkten Vertrieb? Der Vertrieb der QSC AG steht weiterhin auf drei Säulen (Indirekter Vertrieb, Wiederver­ käufer und Direkter Vertrieb) und alle drei Säulen sind zur Erreichung unserer Wachs­ tumsziele gleich wichtig. Der Unterschied liegt

Wachstum. Hier kämpfen wir derzeit mit der zunehmenden Sättigung des Marktes für reine TK-Produkte. Diesen Umsatzrückgang müs­ sen und werden wir durch neue ITK-Produkte kompensieren. Aber nicht nur das. Wir arbei­ ten mit Hochdruck daran, hier in den nächsten Jahren durch neue Angebote wieder zu un­ serem überproportionalen Wachstum zurück­ zufinden. Denn der Indirekte Vertrieb – der das Fundament der QSC AG nach ihrer Gründung war – erlaubt die Skalierung von Umsatz und Ergebnis über die Kombination aus den rich­ tigen Partnern mit den richtigen Produkten. Was kann der Indirekte Vertrieb vom Direkten Vertrieb lernen? Und umgekehrt?

Henning Reinecke Vorstand der QSC AG

Foto: QSC AG

QSC-AKTUELL

4

in der Skalierbarkeit der Angebote: Das Lö­ sungsgeschäft des Direkten Vertriebs wächst fundiert, aber eher linear. Das Produktge­ schäft des Indirekten Vertriebs und die Vor­ produkte, die wir bei Wiederverkäufern ver­ markten, zielen auf überproportionales

JUNI 2014

Indirekter und Direkter Vertrieb unterschei­ den sich in ihrem Endkundenkontakt – einmal ist es der „große“ Kunde und einmal ist es der Partner, der viele „mittelgroße“ Unternehmen betreut. Die Kompetenzen, die im Vertrieb ausgeprägt und entwickelt werden müssen, unterscheiden sich dabei nicht wesentlich. In beiden Bereichen geht es darum, den Kunden in seinem Kerngeschäft durch intelligente ITK-Lösungen und -Produkte zu unterstüt­ zen. Dafür muss der Vertrieb die Interessen des Kundenunternehmens genau kennen, um ihm die passenden Angebote zu machen. Von daher können und sollten beide Vertriebsbe­ reiche voneinander lernen, was wir u.a. über regelmäßigen bereichsübergreifenden Aus­ tausch innerhalb der QSC unterstützen. Welches sind die Hauptziele im Indirekten Vertrieb für 2014? Wir wollen noch stärker als bisher unsere be­ stehenden Partner dazu befähigen, IT-Pro­ dukte und IT-Dienstleistungen zu vertreiben,

und gleichzeitig neue IT-Partner für unser Portfolio begeistern. Außerdem arbeiten wir mit Hochdruck an neuen ITK-Produkten, mit denen wir Wachstum erzielen können. Und wir stellen intern Strukturen und Prozesse auf den Prüfstand, um den Anforderungen unserer Partner noch besser gerecht zu werden. Was macht die QSC AG für ITK-Vertriebspartner und Systemhäuser besonders attraktiv? Wie unterstützt QSC ihre Partner dabei, ein erfolgreiches Geschäft zu machen? Die Basis ist die Wertschätzung, die wir ihnen entgegenbringen und die sich u.a. über die Veranstaltungen der QSC AG wie etwa unsere Partner-Roadshow, unsere Präsenz auf Fach­ messen sowie auf Hausmessen der Distribu­ toren ausdrückt. Aber auch unsere direkte Kommunikation mit unseren Partnern ist ein wesentlicher Baustein. Ein wichtiger weiterer Punkt ist die Langfristigkeit in der Zusammen­ arbeit und Verbindlichkeit unserer Zusagen. Vor allem aber – die Breite des Portfolios mit der nicht nur wir, sondern auch der Partner ca. 70 Prozent des ITK-Budgets seiner Kunden adressieren kann. Und last but not least bie­ ten wir ein ungewöhnlich differenziertes Part­ nerprogramm, das jedem Partner ermöglicht, seine eigene Wertschöpfung selbst zu bestim­ men.

Weiterentwicklung liegt vor. WIFI – hier sind wir mit unseren Gateway Services in der Kom­ bination aus TK und IT führend im Markt. Und Housing und die Infrastruktur-Services – hier haben wir absolut mittelstandstaugliche Lö­ sungen von „low budget“ bis „high end“. Sie persönlich sind schon sehr lange im Vertrieb erfolgreich. Haben sich die Vertriebsaufgaben und –skills aus Ihrer Sicht im Laufe der Zeit geändert? Der Anspruch an den Vertrieb steigt weiter an. Es gilt immer mehr, eine langfristige Bezie­ hung zu Accounts und Partnern zu entwickeln. Dafür sind wirklich vielfältige Fähigkeiten ge­ fragt. Diese reichen von der Bedarfsermitt­ lung, Angebotslegung, Präsentation und Ver­ handlung bis zum Abschluss. Womit wollen Sie persönlich Akzente setzen? Ich lebe meinem Team das vor, was ich von ihm erwarte, d.h. Nähe zum Mitarbeiter, zum Kunden und zu unserem Unternehmen. Wenn Sie mal nicht für QSC unterwegs sind – wie entspannen Sie sich? Mit Unterstützung meiner Familie mache ich regelmäßig Urlaub in der für uns schönsten Form – beim Camping.

Was müssen ITK-Vertriebspartner mitbringen, um für QSC wertvolle Partner zu sein?

Wie kommen Sie als Hanseat mit der rheinländischen Mentalität zurecht?

De facto nur eines – den Willen mit uns in die neue Welt der ITK-Services und Produkte zu gehen und diese in den Markt zu tragen.

Bestens, weil Vielfalt verbindet und auch, weil ich kein echter Hanseat bin, da ich bis zu meinem 20igsten Lebensjahr in Siegen gelebt habe, wo ich geboren bin.

Welche QSC-Produkte sind aus Ihrer Sicht für Partner besonders zukunftsfähig?

Herr Reinecke, vielen Dank für das Interview! Das Qontact-Interview führte Claudia Isringhaus.

QSC -tengo – auch wenn es hier Verzöge­ rungen gegeben hat, die wir sehr bedauern. Das Produkt steht jetzt und eine Roadmap zur ®

n

QSC-AKTUELL

5

ÜBERNAHME FTAPI GmbH

D AT E N S I C H E R H E I T G A N Z E I N FA C H

Im Februar ist mit der FTAPI Software GmbH ein echter Sicherheitsexperte an Bord der QSC AG gekommen. Das Münchener Start-Up entwickelt und vertreibt Software-Systeme für die sichere Übertragung und Speicherung unternehmenskritischer Geschäftsdaten. Zwischen Standorten, mit Kunden und auch mobil arbeiten Unternehmen damit einfacher und sicherer zusammen.

Foto: fotolia

QSC-AKTUELL

6

Die QSC AG hat mit der FTAPI Soft­ ware GmbH einen echten Spezialisten für den sicher verschlüsselten Daten­ austausch zwischen Geschäftskunden mehrheitlich übernommen. Mit den Lösungen des jungen Unternehmens versendet jeder Geschäftskunde so­ fort und ohne Hilfe beliebig große Da­

PA R T N E R S O R G E N F Ü R SICHERHEIT Vertriebspartner haben ab sofort die Möglichkeit, die FTAPILösungen im Auftrag von QSC an ihre Kunden zu vermitteln. Dazu zertifizieren sich interessierte Partner zunächst un­ kompliziert durch die Teilnahme an einem Webinar und durch das Ausfüllen eines Fragebogens. Eine Vertragsergänzung regelt die Provisionierung, die den Regelungen hinsichtlich anderer QSC-Produkte entspricht. Für Reseller sollen die FTAPI-Lösungen kurzfristig auch als Resale-Produkte zur Verfügung stehen.

JUNI 2014

teien sicher verschlüsselt. Auch der Empfang und die Zurverfügungstellung großer Datenpa­ kete mit mehreren Gigabytes als Download ist damit risikolos möglich. Denn unterschiedliche Verschlüsselungs-Methoden stehen wahlwei­ se lokal oder als Cloud Service zur Verfügung. Daten vieler Anwendungen sind so während der täglichen Arbeit vor Ausspähversuchen durch Cyberkriminelle geschützt: „Unsere Lösungen lassen sich in CRM- und ERP-Systeme, etwa SAP und Salesforce sowie in E-Mail-Lösungen wie Outlook einfach integrieren“, sagt FTAPITechnikchef Stephan Niedermeier. Mit der Akquisition des Sicherheitsspezialisten kann QSC nun neue Sicherheitslösungen an­ bieten, die der Mittelstand dringend braucht. Denn Spionageversuche sorgen für Unsicher­ heit und Angriffe aus dem Netz nehmen nach­ weislich zu. Laut polizeilicher Kriminalstatis­ tik hat Cyber-Kriminalität mit 64.000 Fällen im Jahr 2012 einen neuen Höchststand erreicht, Tendenz steigend. Seit 2007 gab es sogar einen drastischen Anstieg um insgesamt 87 Prozent. Doch viele Manager unterschätzen noch die Risiken. „Daten gehören zu den wertvollsten Res­ sourcen eines Unternehmens. Die verwen­ deten Systeme für den Datenaustausch und die Datenspeicherung sind sicherheitstech­ nisch aber oft sehr bedenklich“, sagt Stephan Niedermeier. Der Austausch von Daten per E-Mail scheint zwar der einfachste Weg, doch sensible Daten unverschlüsselt übers Inter­ net zu senden gefährdet das Firmen-Knowhow. „Wir sorgen dafür, dass auch per E-Mail sensible Daten mit Kunden und Partnern aus­ schließlich verschlüsselt ausgetauscht wer­ den und Mittelständler keine Kompromisse eingehen müssen.“

QSC-AKTUELL

7

Denn mit der Professional Edition von FTAPI versenden Unternehmen Daten nun Ende-zuEnde verschlüsselt, ohne dass Sender oder Empfänger eine spezielle Software benötigen. Der klassische FTP-Server, um CAD-Dateien, Filme oder auch ganze Ordner mit Bildern zu versenden, hat damit ausgedient. Wahlwei­ se über Outlook oder eine passwortgeschützte Oberfläche im Webbrowser verfasst der Versen­ der eine Nachricht und hängt die zu übermit­ telnden Dateien an. Vor dem Abschicken wählt er zwischen vier Sicherheitsstufen und schützt seine Daten so wahlweise per SSL-Download­ link oder mit echter Ende-zu-Ende-Verschlüs­ selung inklusive Text-Verschlüsselung. Im Produkt enthalten ist auch ein sicherer Da­ tenraum in der Cloud, die FTAPI SubmitBox, in der sich Daten sicher lagern und empfangen las­ sen. Der Versender braucht keine spezielle Soft­ ware, sondern loggt sich einfach über einen Link in einer E-Mail ein, um Daten beliebiger Größe sicher hochzuladen. Das Layout des Datenraums lässt sich dabei auf Wunsch passend zur Cor­ porate Identity gestalten. Bei Support-Anfragen steht eine Hotline zu den üblichen Bürozeiten zur Verfügung. Ein online einsehbares Handbuch gibt detaillierte Informationen zu allen Fragen.

Foto: FTAPI GmbH

ÜBERALL SICHERER GEMEINSAMER DATEN­ ZUGRIFF

UNTERNEHMENS-KNOW-HOW WIRKSAM SCHÜTZEN „FTAPI Secure Transfer Server ermöglicht den einfachen Austausch beliebig großer Dateien in beide Richtungen, ohne zusätzliche Schlüs­ sel oder manuelle Client-Software installieren zu müssen. Alle Richtlinien für die Speicherung und Übertragung von Dateien werden eingehal­ ten“, fasst Stephan Niedermeier zusammen. Davon profitieren beispielsweise Branchen, in denen der Versand sensibler Daten auf der Ta­ gesordnung steht, etwa Rechtsanwälte und Ärzte. Zudem hat FTAPI branchenspezifische Lösungen für Transport, Fertigung, Handel, Medien und Finanzen entwickelt. Durch die

Ü B E R F TA P I Die FTAPI Software GmbH in München entwickelt und vertreibt Software-Systeme für die sichere Übertragung und Speicherung geschäftlicher Dateien. Ihr Produkt FTAPI SecuTransfer basiert auf einer eigenen Technologie, deren Entwicklung durch die Europäische Union und das Bundesministerium für Wirtschaft gefördert wurde. Das 2010 gegründete Unternehmen setzt neue Maßstäbe an Sicherheit und Effizienz bei geschäftlichem Dateiaustausch und bietet im Gegensatz zu den gängigen File Transfer-Lösungen eine tatsächlich durchgängige (Ende-zu-Ende) Verschlüsselung aller Dateien. Neben Mittelständlern aus Fertigungsindustrie, Einzelhandel und IT-Branche zäh­ len auch TecDax und MDax Unternehmen zu den zufriedenen FTAPI-Nutzern. www.ftapi.com

QSC-AKTUELL

8

K E Y F E AT U R E S : • Nahtlos verschlüsselter Dateitransfer • Ende-zu-Ende verschlüsselte Datenräume • Automatisierte Versandprozesse – auch für große Dateien im Gigabyte-Bereich inkl. Versendung eines Bestätigungsvermerks an den Versender, wenn die Datei beim Empfänger angekommen ist. • Hohe Sicherheit • Optimale Nutzerfreundlichkeit und Einfachheit

einfache Skalierbarkeit lassen sich jederzeit weitere Mitarbeiter integrieren, die sofort mit FTAPI sicherer arbeiten – ganz ohne Verwal­ tungsaufwand. Die Lösungen von FTAPI werden wahlweise in einem Hochsicherheits-Rechen­

zentrum der QSC AG oder auf Wunsch vor Ort auf einem eigenen Server des Unternehmens gehostet. Damit können Unternehmen jederzeit nachvollziehen, wie und wo FTAPI die eigenen Daten sicher speichert. (rb) n

Foto: FTAPI GmbH

Die Fünf Schritte für den Datenversand

JUNI 2014

Das FTAPI Team

QSC-AKTUELL

9 INTERVIEW CHRISTIAN EBERT

Seit Jahresbeginn kommen Internet-Router nicht mehr aus den Schlagzeilen. Für große Unruhe sorgte im Februar ein Sicherheitsleck der beliebten Fritz!Box des Herstellers AVM, die vor allem im Privatkundenumfeld eingesetzt wird. AVM hat das Problem mittlerweile behoben. Aber auch Geräte der Marken Cisco, Netgear und Linksys gerieten in die Kritik. Hier vermuten Sicherheitsexperten allerdings bewusst eingebaute Schwachstellen, um Geheimdiensten Zugriff zu ermöglichen. Im Interview erläutert QSC-Sicherheitsfachmann Christian Ebert mögliche Szenarien:

Und dort gibt es diese Schwachstellen nicht?

Seit den Geheimdienstskandalen im letzten Jahr schauen Medien und Kunden genauer hin, wenn es um ihre Online-Sicherheit geht. Was hat es mit den jüngst bekannt gewordenen Schwachstellen bei Routern auf sich?

Gegen Attacken auf Geheimdienstniveau? Lei­ der noch nicht sehr viel. Wir können nur über­ prüfen, ob der Traffic, den ein Gerät erzeugt, auch der Traffic ist, den es erzeugen soll. Au­ ßerdem setzen wir an einigen Stellen bewusst unterschiedliche Systeme ein. Sollte es dann bei den Geräten eine Hintertür geben, kann man davon ausgehen, dass sich die Geräte ge­ genseitig beim Spionieren blockieren.

Was AVM angeht, so handelte es sich offenbar tatsächlich um unfreiwillige Sicherheitslücken, die das Unternehmen ja auch schnell behoben hat. Das ist ärgerlich, kann aber vorkommen. Bei den Routern von Cisco, Netgear und Linkys bin ich mir da nicht so sicher, ob es sich hier nur um einfache Nachlässigkeit handelt. Wie kommen Sie zu der Einschätzung? Seit gut zehn Jahren tauchen Diskussionen über diese offenen Ports in den Support-Fo­ ren der Hersteller auf. Auf Anfragen haben die Hersteller nie geantwortet. Auffällig ist zudem, dass Modelle von gleich drei Herstellern exakt die gleiche Sicherheitslücke aufweisen. Setzt QSC die betroffenen Endgeräte ein? Nein, hier handelt es sich ausnahmslos um Equipment für den Privatkundenmarkt. Wir setzen im Profiumfeld andere Geräte ein.

Zumindest lassen sich diese nicht so leicht entdecken. Wir überprüfen regelmäßig den gesamten IP-Adressbereich inklusive der Router unserer Kunden auf offene Ports, die nicht offen sein sollten. Im Profiumfeld wür­ de ein offener Port viel schneller auffallen.

Foto: QSC AG

SCHWACHSTELLE ROUTER

Christian Ebert

Was können Sie dann gegen Spionage ausrichten?

Wie sicher sind denn die Mailserver von QSC? Zunächst einmal setzen wir bei SMTP, POP3 und IMAP auf das TLS-Protokoll zur verschlüs­ selten Übertragung auf dem Transportweg vom Absender zum Mailserver. Zusätzlich haben wir nun auch noch Perfect Forward Secrecy (PFS) implementiert. Hier wird der Sitzungsschlüssel jedes Mal aufs Neue zwischen Client und Ser­ ver ausgehandelt. Also alles sicher bei QSC? Wer Ihnen 100-prozentige Sicherheit ver­ spricht, lügt. Gegen herkömmliche Angreifer sind wir mit unseren Methoden sehr gut ge­ wappnet. Gegen Geheimdienste vorzugehen ist hingegen eine Herausforderung. (dk) n

Das vollstän­ dige Interview lesen Sie unter blog.qsc.de

CeBIT 2014

Q S C B E W E I S T D ATA B I L I T Y Auf der CeBIT 2014 präsentierte sich QSC als ganzheitlicher ITK-Anbieter und Experte für Big Data, Cloud und Datensicherheit: Gemeinsam mit Microsoft und SAP zeigte das Kölner Unternehmen Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

individuellen Lösungen dafür, von der Analy­ se bis zum Betrieb, bietet QSC aus einer Hand und setzt dabei den Anwender ins Zentrum. Als Microsoft Gold Certified Partner demonstrierte QSC zudem die eigenen, umfassenden Kennt­ nisse der Microsoft-Technologien.

Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Im Zentrum der CeBIT 2014 standen daher die Mega-Trends Big Data und Datability, also die schnelle und verantwortungsvolle Nutzung gro­ ßer Datenmengen. Diese Fähigkeiten zeigte QSC in Hannover in Form fortschrittlicher Lösungen, Live-Vorführungen und in Vorträgen passend zum QSC-Motto: „Die Arbeitswelt der Zukunft: Ihr Partner für umfassende ITK-Lösungen.“

Bestes Beispiel dafür ist die modular aufge­ baute Servicefamilie QSC®-tengo, die CeBITBesucher live kennenlernen konnten. Der virtu­ elle Arbeitsplatz aus der Cloud bietet aus einer Hand alle benötigten Services für die tägliche Arbeit. So stehen umfangreiche Funktionen für Unified Communications and Collabora­ tion zur Verfügung – etwa Telefonie, Videokon­ ferenzen, Fax, E-Mail, persönlicher Online­ speicher und gemeinsame Dateiorganisation. Dabei setzt QSC®-tengo auf Tools wie Micro­ soft® LyncTM für die Echtzeitkommunikation und den virtuellen Projekt- und Arbeitsraum Micro­ soft® Sharepoint®. Das eigene Know-how zur Betreuung und Weiterentwicklung von Micro­

Den „Arbeitsplatz 360°“ beispielsweise veran­ schaulichte QSC für Besucher in Halle 4. Ge­ meinsam mit Microsoft Corp. demonstrierte das Kölner Unternehmen den Arbeitsplatz der Zukunft – on Premise oder aus der Cloud. Die

DEN ARBEITSPLATZ DER ZUKUNFT ERLEBEN

Hier lesen Sie unsere Blog­ beiträge zur CeBIT 2014.

Foto: QSC AG

QSC-AKTUELL

10

JUNI 2014

QSC auf dem SAP-Stand

soft-Anwendungen verdeutlichten die Microsoft Professional Services von QSC: Experten erar­ beiten gemeinsam mit Unternehmen zukunfts­ sichere Strategien zu unterschiedlichen The­ menschwerpunkten wie Business Intelligence, Development und Private Cloud. SAP-LÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND

xisnahe Strategien: Die Integration von SAP in die Prozesse macht es möglich, eigene Apps zu entwickeln und die mobile Infrastruktur sicher zu verwalten. Deren Design und Realisierung übernimmt das SAP Application Management von QSC – inklusive Netz- und Anwendungs­ betrieb sowie Lösungen für Datensicherheit, Compliance und Gerätemanagement.

Ebenfalls in Halle 4 präsentierte die QSC AG ihr breites Service-Spektrum rund um SAP-Pro­ dukte. Der SAP Gold Partner zeigte, wie das eigene Business Development-Center SAPTechnologien für den Mittelstand erschließt – beispielsweise um mit SAP Hana große Da­ tenmengen einfacher und schneller zu ma­ nagen. Von dieser Datenbanktechnologie, de­ ren In-Memory Speicherungen für schnellere Analysen und Reportings sorgt, profitieren bei­ spielsweise Handelsunternehmen, die große Datenmengen in Echtzeit erfassen und aus­ werten. Auch für SAP Mobile zeigte QSC pra­

Besucher hatten zudem im Job & Karriere Fo­ rum der Computerwoche in Halle 9 die Chance, QSC als Arbeitgeber besser kennenzulernen. Sie erlebten QSC als zukunftsorientiertes Un­ ternehmen und als Anbieter spannender be­ ruflicher und persönlicher Entwicklungsperspektiven. Denn der Bedarf nach Fachleuten für spezielle Technologien und Märkte steigt stän­ dig. QSC informierte Besucher beispielswei­ se über das SAP-Juniorenprogramm und hin­ sichtlich der Einstiegsmöglichkeiten über ein zweijähriges Trainee-Programm. (rb) n

QSC-AKTUELL

11

Hier finden Sie unser CeBIT-

Der Arbeitsplatz 360° von QSC auf dem Microsoft-Stand

Foto: QSC AG

Foto: QSC AG

Video

R. Döhring und N. Webber (QSC AG) stellten QSC als zukunftsorientierten Arbeitgeber vor

E - WORLD ENERGY & WATER

Q S C A L S „ F L U G LO T S E “ A U F D E R LEITMESSE DER ENERGIEBRANCHE Jedes Jahr im Frühjahr trifft sich in Essen das Who‘s Who der Energiebranche – auf der „E-world energy & water“. QSC AG war auf dieser international wichtigen Fachmesse auch in diesem Jahr mit einem eigenen Stand vertreten. Im „Fluglotsen“-Look präsentierte sie ein breites ITK-Produktportfolio, das viel positive Resonanz hervorrief. Die Energiebranche macht seit einigen Jahren einen extremen Wandel durch – und hat da­ durch enormen Bedarf an ausgelagerten ITKServices. Umso wichtiger sind Dienstleister, die technisch komplexe Abläufe ihrer Kunden steuern können – etwa so, wie es beim Luft­ verkehr der Fluglotse macht. Daran orientierte sich QSC in diesem Jahr bei der Gestaltung des Messestands auf der E-world.

Foto: QSC AG Foto: QSC AG

QSC-AKTUELL

12

JUNI 2014

GESCHÄFTSPROZESSE MIT QSC ERFOLGREICH STEUERN Unter dem Motto „Geschäftsprozesse erfolgreich steuern“ standen die QSC-Energieexperten den Besuchern Rede und Antwort und informierten sie über ein breites Spektrum an ITK-Services und -Produkten. Zu den Kernkompetenzen von QSC in der Energiebranche zählen IT-Consulting und IT-Outsourcing – Leistungen, die bereits seit 2008 von der INFO AG sehr erfolgreich erbracht wurden. Dabei handelt es sich um Infrastrukturund Plattformservices sowie Leistungen aus dem SAP- und Microsoft-Umfeld. Hinzu kommen durch die im vergangenen Jahr vollzogene Verschmelzung mit der QSC AG die Unternehmensvernetzung via VPN sowie Stand­

Der QSC-Stand auf der E-world.

leitungen, Richtfunk und modernste Rechenzen­ trumsdienste. Alle diese IT- und TK-Leistungen erstellt QSC im eigenen Haus und bietet sie aus einer Hand den unterschiedlichsten Akteuren auf dem Energiesektor an: seien es Übertragungs­ netzbetreiber, Energieerzeuger, Gasspeicherbe­ treiber oder Stadtwerke.

Dienstleister dieser Branche etabliert sind. Die Resonanz auf unseren Messeauftritt war über­ wältigend. Und neben zahlreichen neuen Inte­ ressenten gab es auch viele bestehende Ge­ schäftspartner, die zu unserem Stand kamen. “ Etliche nutzten QSC sogar als Basis auf der Eworld, wenn sie keinen eigenen Stand hatten.

Neben diesem Portfolio zeigte QSC auf der E-world den Arbeitsplatz aus der Cloud, der unter der Marke QSC®-tengo angeboten wird, sowie die Cloud-Plattform solucon, die Basis für künftige M2M-Services ist und im Einsatz für die Ener­ giewende der intelligenten Vernetzung von Ener­ gieerzeugern dienen kann, Stichwort Smart Grid.

Über einen Erfolg freut sich Loseke beson­ ders: „Wir konnten weitere Kontakte mit etli­ chen Stadtwerken knüpfen. Ihnen bieten wir ne­ ben unseren ITK-Services auch Bausteine für ihr eigenes Produktportfolio an: Wir können für sie den kompletten TK-Netzbetrieb managen, dafür erforderliche Applikationen wie Monitoring und Abrechnungssysteme zur Verfügung stellen und neuerdings auch gemanagtes WiFi, zum Beispiel für ihr Stadtmarketing, anbieten.“

BRANCHE IM WANDEL MIT HOHEM BEDARF AN ITK-SERVICES

FLYER, FILM UND FOTOS Dass die Energiebranche derzeit ITK-Services stark nachfragt, erklärt sich aus der politisch erzwungenen Marktliberalisierung. Detlev Tong, Leiter des QSC-Profitcenters Services Ener­ gie, kennt die Problematik aus eigener Erfah­ rung. Bevor er im Januar 2014 zur QSC AG kam, war er beim Fernleitungsbetreiber GASCADE tätig, der aufgrund dieser politischen Vorgaben aus der WINGAS-Gruppe hervorgegangen war. Tong: „Durch die Politik der Europäischen Uni­ on und der nationalen und internationalen Regu­ lierungsbehörden wurden die Energiekonzerne gezwungen, den Energietransport von Energie­ erzeugung, -handel und –speicherung komplett zu trennen. Das führte zu Neustrukturierungen, die noch nicht überall abgeschlossen sind. So mussten in kürzester Zeit neue Unternehmen geschaffen werden, die eigene IT-Strukturen benötigten.“

Einen Überblick über alle QSC-Produkte und -Services für die Energiebranche bietet der neue Flyer „Geschäftsprozesse erfolgreich steuern“, der in gedruckter oder elektronischer Form an­ gefordert werden kann unter: [email protected]. Einen Film sowie Fotos über den QSC-Messeauf­ tritt finden Sie im Youtube- bzw. im Flickr-Kanal von QSC. Weitere Informationen finden sich auf dem QSC-Blog unter http://blog.qsc.de. (dec) n

Vertriebsleiter Energie Bernd Loseke vertrat das Unternehmen bereits zum dritten Mal auf der Eworld. „Man sieht, wie gut wir inzwischen als

Foto: QSC AG

ATTRAKTIVES PRODUKTPORTFOLIO FÜR DEN ENERGIEMARKT

QSC-AKTUELL

13

QSC-AKTUELL

14 INVESTOR RELATIONS

Q S C S TA R T E T W I E G E P L A N T I N DA S JA H R 2 0 1 4 U N D B E K R Ä F T I GT P R O G N O S E QSC startete planmäßig in das Geschäfts­ jahr 2014; steigenden Umsätzen mit ITK-Pro­ dukten und -Diensten standen im traditionell schwächeren ersten Quartal markt- und re­ gulierungsbedingt rückläufige TK-Umsät­ ze gegenüber. Insgesamt erzielte das Unter­ nehmen im ersten Quartal 2014 einen Umsatz von 109,1 Millionen Euro nach 113,0 Millio­ nen Euro im Vorjahresquartal. Umsatzeinbu­ ßen von rund 2 Millionen Euro pro Quartal re­ sultieren allein aus Regulierungsverfügungen

der Bundesnetzagentur aus dem November 2013; das EBITDA-Ergebnis schmälerten sie um knapp 1 Million Euro. Das TK-Geschäft litt zudem unter dem harten Preis- und Verdrän­ gungswettbewerb, der neben der konventio­ nellen Sprachtelefonie zunehmend auch den ADSL2+ Markt erfasst. Auf der anderen Seite stieg die Nachfrage nach ITK-Produkten und -Diensten: Der Auftragseingang erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 16 Pro­ zent auf 27,3 Millionen Euro. n

Hier finden Sie den Weitere Infos zu

Geschäftsbericht 2013

den Q1-Zahlen

„QSC wirkt“

NEUES AUS DER REGULIERUNG

B U N D E S N E T Z AG E N T U R FO R C I E R T T R A N S PA R E N Z - D I S K U SS I O N Mit ihrem Entwurf einer Transparenzverordnung erteilt die Bundesnetzagentur einer Selbstverpflichtung der Branche zur Steigerung der Endkundentransparenz eine klare Absage. Der Entwurf will unter anderem, dass Infos zu Verträgen, zu gemessenen Bandbreiten und für die Nutzung eigener Router für Verbraucher leichter vergleichbar und jederzeit zugänglich sind.

JUNI 2014

Transparentere Leistungserbringung für breit­ bandige Internetzugänge, insbesondere hin­ sichtlich Datenübertragungsraten, fordert die Bundesnetzagentur (BNetzA) von der TKBranche. Im Februar dieses Jahres veröffent­ lichte sie den Entwurf einer Transparenzver­ ordnung, beziehungsweise im vollen Wortlaut einer „Verordnung für Rahmenvorschriften zur Förderung der Transparenz, Veröffent­

lichung von Informationen und zusätzlicher Dienstemerkmale zur Kostenkontrolle auf dem Telekommunikationsmarkt.“ Der Entwurf be­ mängelt das Fehlen standardisierter Prozesse, die dem Endkunden aktiv einen Überblick über die Leistungsfähigkeit seines Anschlusses bie­ ten, insbesondere zu den tatsächlich realisier­ ten Datenübertragungsraten. Den vorausgegangenen Bemühungen der TKBranche, eine Transparenzverbesserung für die Verbraucher durch eine Selbstverpflich­ tung zu erreichen, wird mit dem Verordnungs­ entwurf eine klare Absage erteilt. Der selbst­ regulatorische Ansatz würde nicht zu den notwendigen Transparenzverbesserungen für die Verbraucher führen, glaubt die BNetzA. Ein einheitliches und insbesondere verbind­ liches Regelungskonzept sei notwendig, um die gesetzlich verankerten Zielvorgaben der letzten Novelle des Telekommunikationsge­ setzes zu erreichen. Der Verordnungsentwurf sieht vor, dass die Anbieter den Verbrauchern vor Vertragsab­ schluss in einem sogenannten Produktinfor­ mationsblatt die wesentlichen Vertragsbe­ standteile, insbesondere Vertragslaufzeiten, minimale und maximale Datenübertragungs­ raten und Rahmenbedingungen darstellen sollen. Auch sollen auf jeder monatlichen Rechnung Beginn und Ende der Mindestver­ tragslaufzeit deutlich vermerkt werden. Wei­ ter soll der bisher mögliche „Routerzwang“ aufgelöst und den Verbrauchern freigestellt werden, einen Router ihrer Wahl anzuschlie­ ßen. Schließlich sollen Verbraucher jederzeit ohne größeren Aufwand die aktuelle Daten­ übertragungsrate ihres Mobilfunk- bzw. Fest­ netzanschlusses messen und mit der ver­ traglich vereinbarten Datenübertragungsrate vergleichen können. Dazu sollen sie auch auf das zukünftige BNetzA-Messtool hingewiesen werden. Die Messergebnisse sollen außerdem im Online-Kundencenter gespeichert werden. Etwaige Abweichungen sollen die Kunden so

einfach gegenüber ihren Anbietern kommu­ nizieren können. Von Seiten der TK-Branche wird befürchtet, dass die BNetzA an dem bislang von ihr fa­ vorisierten Messtool festhalten wird, welches auf einem sogenannten Onlinetest basiert. Die Anbieter beanstanden, dass die Aussa­ gen eines solchen Messtools nicht hinrei­ chend valide sind, da hier weder Störein­ flüsse beim Kunden noch Verzögerungen durch problematisches Routing berücksich­ tigt würden. Aus diesen Gründen betrachtete die Branche bereits die Ergebnisse der Mess­ studie der BNetzA zur Dienstequalität breit­ bandiger Internetzugänge kritisch. Aussage­ kräftiger seien Messungen am sogenannten Integrated Access Device. Grundsätzlich kön­ nen die Anbieter ihren Kunden auch eigene Messtools anbieten. Kommen die Kunden je­ doch zu unterschiedlichen Messergebnissen bei Anwendung unterschiedlicher Messsys­ teme, führt dies keineswegs zu mehr Trans­ parenz, sondern zu einer größeren Verunsi­ cherung der Verbraucher. Wie die endgültige Fassung der Verordnung letztendlich aussehen wird, bleibt abzuwar­ ten. Offen ist auch, ob eine solche Verord­ nung überhaupt geeignet ist, die Transparenz für die Verbraucher tatsächlich zu verbessern. (eo/rb) n

QSC-AKTUELL

15

Q SQ CS -CP- R AO KD TU K ET LE L

16 AUSZEICHNUNG

ZEITSCHRIFT “CONNECT” KÜRT IP-TELEFON­ ANLAGE VON QSC ZUM TESTSIEGER „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung“, kommentiert Arnold Stender, Geschäftsführer der QSC-Tochter tengo GmbH, den Test. „In der Funktionsvielfalt, insbesondere der mobilen Nutzung von Cloud-TK-Anlagen sowie den Kos­ ten der Anlage sind wir schon seit jeher wett­ bewerbsfähig.“

Zugegeben, das geht runter wie Öl: „Die im QSC-Netz erzielten Parameter liegen im Spitzenbereich“, „Nutzer des Angebots ‘IPfonie®centraflex’ müssen sich um Sprachqualität [...] keine Sorgen machen“. So lautet das Fazit eines umfangreichen Tests von IPTelefonanlagen in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift „connect“, den QSC mit der Auszeichnung „sehr gut“ voll für sich entscheiden konnte.

IPfonie®centraflex ist als Baustein „tengo cen­ traflex“ auch für die cloudbasierte Arbeits­ platzlösung QSC®-tengo erhältlich. Und Sten­ der fügt hinzu: „Besonders freue ich mich, dass das Prädikat ‘sehr gut’ einmal mehr be­ weist, dass moderne IP-Centrex-Anlagen wie IPfonie®centraflex auch in diesem Punkt klas­ sischen Telefonanlagen in nichts mehr nach­ stehen.“ (dk). n

In der Maiausgabe der „connect“ testete die Zeitschrift über einen Zeitraum von vier Wo­ chen mit fast 50.000 Testverbindungen IP-Te­ lefonanlagen unterschiedlicher Anbieter: Ne­ ben QSC auch von der Telekom, Vodafone, nfon, Sipgate und anderen. Bewertet wurden dabei Qualitätsparameter wie Rufaufbauzeit, Sprach­ qualität, Fehlerrate, Sprachverzögerung sowie Multitone und Faxfunktionalitäten. Von 500 maximal zu erreichenden Punkten kam QSC mit IPfonie®centraflex hierbei auf insge­ samt 442 Punkte und erreichte damit als ein­ ziger Anbieter die Note „sehr gut“. Auf Platz zwei folgten mit etwas Abstand und 402 Punk­ ten nfon sowie mit 395 Punkten auf Platz drei die Deutsche Telekom.

JUNI 2014

Hier finden Sie den kompletten Testbericht

REDESIGN QSC - ACCESS- PORTFOLIO

SCHNELLER UND ZUKUNFTSSICHER INS INTERNET Die QSC AG hat ihr Access-Portfolio vereinfacht und erweitert. Neue Preise und prägnantere Vertriebsdokumente für alle Produktvarianten machen diese interessanter für den Mittelstand. Für mehr Transparenz sorgen unter anderem feste Preise für Leased Line in den Regionen Metro und Regio.

Q-DSL®pro ist auch kein Telefonanschluss mehr notwendig. Mehr Transparenz gewinnen Unternehmen durch die neue Möglichkeit, aus­ gewählte Parameter in ihrem Router auslesen zu können. Damit bekommen IT-Verantwort­ liche einen Überblick über solche Parameter im Unternehmen.

Die QSC AG hat ihr Access-Portfolio verbes­ sert und bietet nun hochverfügbar überall in Deutschland noch leistungsfähigere Internetzu­ gänge an. So sind etwa die Produkte Q-DSL®max, Q-DSL®office, Q-DSL®pro, Q-DSL®-regio, QSC®WLL business und QSC®-Leased Line business transparenter, flexibler und einfacher gestaltet – bei attraktiveren Preisen. Für Leased Line in den Regionen Metro und Regio kann QSC erst­ mals Festpreise anbieten. Auch die Access-Pro­ dukte für Reseller profitieren von den erwei­ terten Leistungsmerkmalen und dem Redesign.

TRANSPARENTER, FLEXIBLER UND VERLÄSS­ LICHER VERNETZT

Ob Wireless Local Loop (WLL) oder Leased Lines, ADSL oder SHDSL: QSC bietet dafür stets die beste verfügbare Technologie. Viele Leistungsmerkmale, die bislang dem Projekt­ geschäft vorbehalten waren, gehören nach dem Redesign nun zum Standard: Die neue Möglich­ keit, PI (Provider Independent), also vom Provi­ der unabhängige IP-Adressen zu nutzen, macht Unternehmen bei der Vergabe der IP-Adressen unabhängig. So können sie eigene Adressen im QSC-Netz routen. Die Produkte lassen sich auch flexibler skalie­ ren, um sie an Herausforderungen anzupassen. Das maximale TeilnehmeranschlussleitungsKonzept von Q-DSL®max beispielsweise er­ möglicht jederzeitige Upgrades, was best­ verfügbare Bandbreiten gewährleistet. Für

Bei allen Produktvarianten ist ein fester IPAdressbereich für den Betrieb von Internet-Ser­ vern inklusive. Um die Backup-Möglichkeiten zu erweitern, lassen sich Produkte unterschied­ licher Technologien nun nach Wunsch kombi­ nieren. Mit einer zweiten Leitung steht ein re­ dundanter Router zur Verfügung, der im Fall der Fälle nahtlos Aufgaben übernimmt. Maximale Verfügbarkeit mittels echter Medienredundanz bietet beispielsweise eine Backup-Leitung auf WLL-Basis. Neu ist auch die Möglichkeit, sich auf Wunsch für alternative Endgeräte der Fir­ ma Cisco Systems Inc. zu entscheiden. Die Produkte des neuen Portfolios sind für noch mehr Firmen passgenau konfigurierbar und skalierbar, etwa für Unified CommunicationLösungen: In allen Access-Lösungen, die direkt von QSC kommen, ist die „Voice Ready“-Funk­ tion bereits integriert. Das macht sie optimal geeignet für die Telefonie über das Datennetz der QSC AG. Neue Produktunterlagen unter­ stützen die Partner zusätzlich: Eine prägnante Leistungsbeschreibung und eine Preisliste pro Produkt sorgen für Transparenz und Übersicht­ lichkeit der Leistungsmerkmale. Produktprä­ sentationen fassen alle Nutzenargumente aus­ sagekräftig zusammen.

QSC-PRODUKTE

17

Q SQ CS -CP- R AO KD TU K ET LE L

18

HÖHERE SLAS FÜR MAXIMALEN KUNDEN­ NUTZEN Auch den eigenen Service hat QSC ausgebaut und verpflichtet sich nun standardmäßig zu hö­ herwertigen SLAs (Service Level Agreements): Kostenlose Störungshotline und Störungsan­ nahme 24/7 sind bei allen QSC-Access-Pro­ dukten nach wie vor selbstverständlich. Zusätz­ lich verpflichtet sich QSC für Access-Lösungen im eigenen Netz zu festen maximalen Wieder­ herstellungszeiten (Time-To-Restore, TTR), welche die bisherigen durchschnittlichen An­

gaben (Mean-Time-To-Recover, MTTR) ablösen. Störungen der Anschlüsse Q-DSL®max, QSC®WLL business und QSC®-Leased Line business behebt QSC beispielsweise innerhalb von acht Stunden. Insgesamt hat QSC die Qualität ihres AccessPortfolios deutlich gesteigert und gleichzei­ tig die Preise noch attraktiver gestaltet. Noch mehr Unternehmen haben damit nun die Chan­ ce, sich für eine Access-Lösung zu entscheiden, die sie fit macht für die Herausforderungen der Zukunft. (rb) n

IHRE VORTEILE MIT DEM NEUEN ACCESS-PORTFOLIO • Performante Internetzugänge für jede Anforderung und passend für jedes Business • Große Auswahl an technischen Anbindungsmöglichkeiten und hohe geografische Verfügbarkeit • Einfach kombinierbar mit allen QSC-Sprachprodukten „Voice-Ready“ sowie dem gesamten Portfolio der QSC AG

WIR BESCHLEUNIGEN IHR BUSINESS! Wir beschleunigen Ihr Business!

Einfache und stark verkürzte Dokumentensätze

Überarbeiteter und erweiterter Leistungsumfang

Neue Preise

JUNI 2014

Feste Preise für Leased Line in den Regionen Metro und Regio

QSC -RECHENZENTRUMSDIENSTE

BEDARFSGERECHTE MODULE VON HOUSING BIS MANAGED HOSTING Die neuen QSC-Rechenzentrumsdienste bieten modulare Lösungen für Housing- und Hosting-Dienstleistungen nach Wunsch. Die QSC-Rechenzentrumsdienste bieten nun ein umfassendes Lösungsspektrum, aus dem Unternehmen exakt die Bausteine wäh­ len können, die ihre individuellen Bedürfnisse am besten erfüllen. So lassen sich Rechen­ zentrumsflächen, Vernetzung, Stromversor­ gung und Firewalls zu maßgeschneiderten Lösungen kombinieren. Das klassische Be­ stellformular hat dabei ausgedient. Die Anfor­ derungen und gewünschten Leistungsmerk­ male senden die Partner bequem formlos per E-Mail oder sie leiten die Ausschreibungs­ unterlagen des Kunden weiter. „Die Module aus den Bereichen Housing & Hosting, Netz­ werk und Managed Services stellen wir dann perfekt aufeinander abgestimmt für Kunden und Partner zusammen“, sagt Manuel Jenne, Produktmanager für die Rechenzentrums­ dienste bei QSC.

HOUSING-SERVICES BEI QSC Die Vermarktung des Produkts QSC®-Housing endet mit dem Start der QSC-Rechenzentrumsdienste. Denn die Housing-Services sind jetzt Bestandteil des modularen Portfolios aus den Rechenzentren in Nürnberg und München. Bestandskunden, die heute QSC®-Housing nutzen, können das Produkt weiterhin einsetzen.

Die Module umfassen beispielsweise Racks verschiedener Leistungsklassen und gesi­ cherte Cages in den Colocation-Rechenzen­ tren in München oder Nürnberg. Dazu gibt es eine unterbrechungsfreie Stromversorgung mit der notwendigen Leistung und eine direkte An­ bindung ans QSC-Breitbandnetz mit bis zu 10 Gbit/s. Weitere Module umfassen Hosting-Lö­ sungen – vom virtuellen Server bis zur geteilten oder dedizierten Private Cloud. Managed Ser­

MODULE FÜR MASSGESCHNEIDERTE RECHENZENTRUMSDIENSTE • ¼ Rack bis volle Racks inklusive 500W bis 20kW Leistung • Cages ab 30m² mit bis zu 2,5kW Leistung pro m² • Server und Storage zum Kauf oder zur Miete, dediziert oder virtuell • Equipment wie Switches, Firewalls, Loadbalancer, dediziert oder virtuell • Wahlweise gemanaged oder in Kundenverantwortung

QSC-PRODUKTE

19

Q SQ CS -CP- R AO KD TU K ET LE L

20

vices, etwa für die individuelle Betreuung der Netzwerke und Storage- oder Sicherheits-Lö­ sungen wie Firewalls, lassen sich nach Wunsch hinzubuchen. RECHENZENTRUMS-SERVICES FÜR INDIVI­ DUELLE KUNDENANFORDERUNGEN Die Mitarbeiter des Indirekten Vertriebs helfen dabei, die gewünschten Leistungsmerkmale nach dem Baukastenprinzip zu kombinieren. Telefonisch von Nürnberg aus oder persönlich vor Ort unterstützen sie bei der Zusammenstel­ lung der passenden Module und verfassen ein individuelles Angebot. „Unser Team kennt das Angebotsspektrum rund um die QSC-Rechenzentren seit Jahren sehr gut und hilft dabei, individuelle Anforde­ rungen passgenau zu erfüllen“, sagt Manuel Jenne. Entscheidet sich der Kunde dafür, dann erstellt das Team für den Partner den entspre­ chenden Kundenvertrag.

HOHE SICHERHEIT UND VERFÜGBARKEIT Die maßgeschneiderten Lösungen lassen sich anschließend passgenau in bestehende Netz­ dienste integrieren. Damit beziehen Unterneh­ men ihre IT-Infrastruktur aus einer Hand und profitieren von der maximalen Verfügbarkeit und Sicherheit, die ein deutscher Anbieter bie­ tet. Denn QSC betreibt die eigenen, TÜV geprüf­ ten Rechenzentren ausschließlich in Deutsch­ land, Strom- und Klimatechnik sind redundant aufgebaut in Anlehnung an die TIER4 Architek­ tur mit Verfügbarkeiten bis zu 99,99 Prozent. Die direkte Anbindung zum QSC-Backbo­ ne und die Anbindung der Rechenzentren an rund 600 wichtige internationale PeeringPunkte ermöglichen national und auch inter­ national optimale Übertragungsraten. Insbe­ sondere Unternehmen mit großem Bedarf an Rechenzentrumskapazitäten, Flexibilität und Skalierbarkeit der Dienste profitieren davon – beispielsweise Anbieter von Online-Shops, Browser-Games und Communities sowie von Download-Portalen und Videostreaming-An­ geboten. (rb). n

VORTEILE • Modularer Baukasten für individuelle Anforderungen • Umfassendes Portfolio: Vom Housing bis Hosting alles aus einer Hand • Vollständige Integration in bewährte QSC-Leistungen (VPN, Voice, …) • Made in Germany: hochsichere Rechenzentren in Deutschland nach deutschem Vertragsrecht

JUNI 2014

AUSZEICHNUNG

EXPERTON GROUP KÜRT DIE QSC AG E R N E U T Z U M Z W E I FA C H E N C LO U D - L E A D E R primären Anforderungen von Mittelständlern entspricht.“

Die Marktforscher der Experton Group zeichnen die QSC AG in ihrem aktuellen „Cloud Vendor Benchmark 2014“ in den Bereichen „Cloud Services Mittelstand“ sowie „Managed Private Cloud Services (IaaS)“ wie schon im Vorjahr mit dem Prädikat „Cloud-Leader“ aus. Die in der Studie als „Leader“ bezeichneten Cloud-Anbieter verfügen nach Ansicht von Ex­ perton über ein hoch attraktives Produkt- und Serviceangebot sowie eine starke Markt- und Wettbewerbsposition und erfüllen daher alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Markt­ bearbeitung. In der Kategorie „Cloud Services Mittelstand“ braucht sich QSC mit ihrem Portfolio nicht hinter den Global-Playern zu verstecken. So heißt es in der Studie: „QSC ist sicherlich der Cloud-Anbieter der Wahl, wenn es verstärkt um TK- bzw. Communications-Lösungen aus der Cloud geht. Portfolioseitig ist QSC somit ein prädestinierter Player für den (gehobenen) Mittelstand.“ Im Detail nennt Experton die cloudbasierte Ar­ beitsplatzlösung QSC-tengo: „QSC-tengo bie­ tet mittelständischen Kunden eine vollstän­ dige Abdeckung geforderter Services, die den

Und in der Kategorie „Managed Private Cloud Services (IaaS)“ sieht Experton die QSC AG bei der Portfolio-Attraktivität sogar knapp über der Deutschen Telekom, auch wenn diese na­ türlich über eine größere Wettbewerbsstär­ ke verfügt. So schreibt Experton weiter in der Studie über QSC: „Der Konzern kann seinen Kunden mittlerweile die gesamte Palette an Cloud Services bieten. Positiv fällt dabei der Fokus im Hinblick auf Services rund um den Arbeitsplatz sowie an­ grenzende Funktionen hinsichtlich integrier­ ter Kommunikationselemente und die Über­ wachung der Netzqualität auf.“ „Die Auszeichnung zum Cloud-Leader bekräf­ tigt unseren Anspruch, der führende CloudDienstleister Deutschlands zu werden“, kommentiert Jürgen Hermann, Vorstands­ vorsitzender der QSC AG, die Ergebnisse der Studie. „Wir haben alle notwendigen Kompe­ tenzen aus den Bereichen Telekommunika­ tion bis hin zum IT-Know-how und den Re­ chenzentren unter einem Dach. Eine solche Ende-zu-Ende Verantwortung findet der Kun­ de bei keinem anderen mittelständischen An­ bieter.“ (dk) n

Weitere Infos

QSC-CLOUD SERVICES

21

Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C EE LS L

22 IDC STUDIE ENTERPRISE MOBILITY IN DEUTSCHLAND 2013

MOBILES ARBEITEN STEIGERT P R O D U K T I V I TÄT Mobiles Arbeiten ist ein zentrales ITK-Thema in deutschen Unternehmen, stellen die Analysten von IDC fest: Im Rahmen der Studie Enterprise Mobility in Deutschland 2013 befragten sie IT- und Fachbereichsverantwortliche, inwieweit in ihren Betrieben bereits mobil gearbeitet wird und welche Anforderungen auf sie dadurch zukommen.

Die Mobile Workforce wächst: Mehr als jeder zweite Angestellte (57 Prozent) arbeitet heute zumindest teilweise mobil – Tendenz steigend. Der Fokus liegt auf Anwendungen zur Fernwar­ tung von IT-Systemen, zum Enterprise-Resour­ ce-Planing (ERP) oder zum Filesharing. Mobile Technologien können einen wesentlichen Bei­ trag zur Optimierung von Geschäftsprozessen leisten, stellt die IDC-Studie „Enterprise Mobi­ lity in Deutschland 2013“ fest. Für ihre Unter­ suchung haben die Analysten 276 Entscheider aus IT- und Fachbereichen aus Unternehmen in Deutschland mit mehr als 100 Mitarbeitern befragt. Sie zählen das mobile Arbeiten zu den größten Herausforderungen der nächsten zwei Jahre. Mehr als die Hälfte der befragten Unter­ nehmen (54 Prozent) hat daher bereits eine Mo­ bility-Strategie implementiert – weitere 25 Pro­ zent planen, dies innerhalb der nächsten zwei Jahre zu tun. MEHR FLEXIBILITÄT, SCHNELLERE ENTSCHEI­ DUNGEN UND HÖHERE PRODUKTIVITÄT Der zunehmende Anteil mobil arbeitender Mit­ arbeiter erhöht den Druck auf IT-Abteilungen, Smartphones, Tablets & Co. in die Geschäfts­ abläufe zu integrieren und deren Nutzenpo­ tenzial vollständig auszuschöpfen. „IT-Abtei­ lungen stehen bereits heute vor der Aufgabe, Mitarbeitern eine hohe Mobilität und damit ver­ bundene Produktivitätssteigerung zu ermögli­ chen”, so Mark Alexander Schulte, Consultant und Projektleiter bei IDC. Besonders die Viel­ falt an mobilen Geräten und Betriebssystemen stellt die IT-Abteilungen vor große Herausfor­ derungen. „Bei der Erschließung des Nutzen­ potenzials dieser Geräte besteht häufig noch Luft nach oben“, so Schulte.

JUNI 2014

CLOUD-BASIERTE ANWENDUNGEN UND SERVICES IMMER WICHTIGER Laut IDC stellt bereits jedes fünfte Unterneh­ men einen Großteil der eigenen mobilen An­ wendungen als Cloud Services bereit – das sind sieben Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Anzahl der Unternehmen, die eine kleine Auswahl an Anwendungen als Cloud Services bereitstellen, ist gewachsen. Unter­ nehmen haben also stark in die Ausweitung ihrer Cloud-basierten Anwendungen und Ser­ vices investiert – weitere 40 Prozent der be­ fragten Unternehmen planen, dies in den nächsten zwei Jahren zu tun. Besonders WebApplikationen und virtualisierte Anwendungen helfen Unternehmen, Mitarbeitern mobilen Zu­ griff auf Unternehmensinhalte zu ermöglichen. IT-SICHERHEIT IST DAS WICHTIGSTE MOTIV FÜR DEN EINSATZ VON MDM* Sicherheitsaspekte zählen, aus Sicht der Un­ ternehmen, zu den größten Herausforderungen des mobilen Arbeitens: Durchschnittlich 4,3 verschiedene mobile Endgeräte** nutzen die befragten Verantwortlichen aus den Fachbe­ reichen, 16 Prozent haben in den letzten zwei Jahren ein Smartphone mit Unternehmens­ daten verloren. Mobile Device Management-Lö­

sungen (MDM) sorgen für höhere IT-Sicherheit, für mehr als die Hälfte der befragten IT-Ent­ scheider (52 Prozent) der entscheidende Grund für eine solche Lösung. „MDM bezieht sich eben nicht nur auf die Inventarisierung von mobilen Endgeräten und die Software- und Datenver­ teilung, sondern vor allem auf den Schutz der Daten auf mobilen Geräten in einem Unterneh­ men,“ so Ariane Mackenzie, Projektleiterin und Consultant bei IDC. Denn am häufigsten nutzen die Befragungsteilnehmer MDM-Lösungen zur Nutzer-Authentifizierung (63 Prozent), zur In­ tegration mobiler Sicherheitslösungen (62 Pro­ zent) und zur Bereitstellung (61 Prozent) und Vorkonfiguration (58 Prozent) von Geräten. IT-Sicherheit, Compliance-Vorschriften und ein effizientes Management von Geräten und Ap­ plikationen stehen also im Fokus, wenn Unter­ nehmen in mobile Technologien investieren, um mehr Flexibilität, schnellere Entscheidungen und höhere Produktivität zu ermöglichen. Um­ fassende und langfristige Ansätze vermeiden dabei Insellösungen und schaffen flexible und mobile Arbeitsbedingungen für die Mitarbei­ ter. (rb) n

Grafiken: idc mc-studie enterprise mobility in deutschland 2013 * MDM: Mobile Device Management ** Mobile Endgeräte: Neben geschäftlichen Geräten sind auch private Geräte einbezogen,die für betriebliche Zwecke verwendet werden.

ZERTIFIZIERUNGSSCHULUNGEN QSC ® - tengo

C LO U D S E R V I C E S F Ü R D E N A R B E I T S ­ P L AT Z E R F O LG R E I C H V E R K A U F E N In deutschlandweiten Zertifizierungsschulungen bildet QSC ihre Vertriebspartner aktuell zu fachkundigen Ansprechpartnern für die QSC®-tengo Services aus. Die zweitägigen Seminare vermitteln Know-how zum Arbeiten in der Cloud und bieten die Chance, Geschäftskunden zukünftig kompetent zu beraten und QSC®tengo Services erfolgreich zu vermarkten.

Was ist der Unterschied zwischen Public Cloud und Private Cloud? Welche Vorteile bietet QSC®-tengo gegenüber anderen Pro­ dukten? Immer mehr Unternehmen wollen mit sicheren und flexibel skalierbaren CloudLösungen ihre Produktivität erhöhen und gleichzeitig Kosten senken. Wie QSC®-tengo diese Kundenanforderungen erfüllt, können

QSC-CLOUD SERVICES

23

Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C EE LS L

24

die Partner nach der Teilnahme an einer der zweitägigen QSC®-tengo Zertifizierungsschu­ lungen selbst überzeugend vermitteln. Den kleinen Gruppen mit bis zu zwölf Teilneh­ mern stellen Schulungsleiter Jörn Blöß und sein Team die Services tengo desktop, tengo mail, tengo communication und tengo projec­ troom im Detail vor. An praktischen Beispie­ len wird gezeigt, wie sich die Services in die täglichen Arbeitsabläufe integrieren und die­ se erleichtern. Ausgehend von der technischen Plattform beleuchten die Schulungen ausführlich die einzelnen Leistungsmerkmale und Service­ varianten und vertiefen das Gelernte in Grup­ penübungen. Auch die Preisliste nehmen die Teilnehmer unter die Lupe, um zusammen Vermarktungshintergründe und -strategien zu entwickeln und zu verinnerlichen. Insbe­ sondere Alleinstellungsmerkmale gegen­ über Wettbewerbern gilt es dabei heraus­ zuarbeiten. „QSC®-tengo bietet Services aus der Virtual Private Cloud. Diese werden jedem Kunden also über dedizierte private virtuelle Server zur Verfügung gestellt“, erklärt Jörn Blöß. „In Sachen Sicherheit und Erweiterbar­

Q S C ®- t e n g o Sales Partner

Q S C ®- t e n g o Advanced Partner

Q S C ®- t e n g o Expert Partner

JUNI 2014

keit ist unsere technische Plattform den Pu­ blic Cloud-Lösungen des unteren Preisseg­ ments weit überlegen.“ FIT FÜR DIE VERMITTLUNG DER VORTEILE UND HINTERGRÜNDE Durch ihre Teilnahme erwerben Vertriebs­ partner wie TK- und IT-Systemhäuser ein Zertifikat und die Berechtigung, als Advan­ ced Partner zukünftig Kunden hinsichtlich der QSC®-tengo Services zu beraten und die­ se auch zu vermarkten. Die Partner lernen auf typische Vorbehalte von IT-Verantwortlichen gegenüber Cloud-Lösungen kompetent zu re­ agieren. Möchten Kunden anschließend noch tiefer in die technischen Zusammenhänge eintauchen, dann stehen Jörn Blöß und sein Team zur Verfügung, um den Kunden zum Beispiel per Webkonferenz weitergehend zu beraten. Gerade diese Webkonferenzen mit dem Service tengo communication, basierend auf Microsoft® Lync®, werden von den Kunden sehr gut angenommen und bieten einen ers­ ten Einblick in die vielfältigen Features des Service. „Die Schulungen kommen bei den Vertriebspartnern sehr gut an“, sagt Jörn Blöß. „Das Interesse von mittelständischen Unterneh­ men an Lösungen, die die Vorteile von Cloud Services für die standortübergreifende Zu­ sammenarbeit mit unterschiedlichsten End­ geräten mit den Vorteilen einer dedizierten, gesicherten IT-Umgebung bietet, wächst. Durch das große Interesse unserer Partner waren die Veranstaltungen sehr schnell aus­ gebucht. Es werden daher ab dem Sommer weitere Zertifizierungsschulungen an mehre­ ren deutschen Standorten angeboten“. Die Schulungstermine werden rechtzeitig über das Partner-Extranet bekannt gegeben. (rb) n

QSC ® -tengo TES TUMGEBUNG FÜR VERTRIEBSPARTNER

C LO U D S E R V I C E S I M P R A X I S T E S T Dokumente gemeinsam bearbeiten, überall erreichbar sein und Videokonferenzen per Mausklick initiieren: Im QSC®-tengo Praxistest können Vertriebspartner selbst erleben, wie Mitarbeiter mit dem Arbeitsplatz aus der Cloud produktiver werden. In einer speziellen QSC®-tengo Testumge­ bung können Partner die Zukunft des Arbei­ tens heute schon hautnah erleben. Auf Wunsch richtet QSC bis zu drei Nutzer-Ac­ counts pro Vertriebspartner ein. Die Nutzer haben dann zwei Monate Zeit, alle Aspekte der QSC®-tengo Services intensiv auszupro­ bieren und auf Herz und Nieren zu testen. So zum Beispiel den sicheren Zugriff auf per­ sönliche Dokumente mittels tengo desktop zu jeder Zeit und von überall oder die Echt­ zeitkommunikation mit tengo communica­ tion per Instant Messaging, Audio- oder Vi­ deokonferenzen. „Die Idee stammt aus Gesprächen, die wir mit Partnern im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen geführt haben“, sagt QSC®tengo Experte Jörn Blöß. „Viele Partner ha­ ben den Wunsch geäußert, QSC®-tengo aus­ führlich auszuprobieren, um die Vorteile des Arbeitsplatzes aus der Cloud Kunden gegen­ über noch überzeugender darstellen zu kön­ nen.“ Die Anmeldung ist einfach: „Der Part­ ner beantragt den Testzugang über seinen Vertriebsbeauftragen bei QSC. Das QSC®tengo Team versendet einen Vertrag, in dem die Rahmenbedingungen für den Testzugang erläutert werden. Nach der Einrichtung ste­ hen die Zugänge zur Testumgebung sofort zur Verfügung.“ Ein PC mit Browser und In­ ternetanschluss genügt dann schon, um die browserbasierten Cloud Services von QSC®tengo kennenzulernen. Für den Test von ten­

go communication können sich Partner bei QSC®-tengo den Microsoft® Lync® Client herunterladen und auf ihrem Endgerät in­ stallieren. SIMULATION VERMITTELT KNOW-HOW FÜR DIE PRAXIS Die Testumgebung simuliert die fiktive Fir­ ma „expo“. Sobald sich Partner mit ihren Zugangsdaten an einem der QSC®-tengo Services anmelden, können sie auch alle anderen teilnehmenden Partner, z.B. im Adressbuch, wie die Mitarbeiter des eige­ nen Unternehmens finden. Die Partner se­ hen untereinander ihren Präsenzstatus und auch die Kontaktdaten sind in allen QSC®tengo Services verfügbar. Rund 50 Vertriebspartner nutzen be­ reits die Möglichkeit, Praxiserfahrung mit QSC®-tengo zu sammeln. Sie simulieren die Zusammenarbeit mit Kollegen unter­ schiedlicher Standorte mit der Kommuni­ kationsplattform tengo communication, ba­ sierend auf Microsoft® Lync® oder in einem virtuellen Projektraum von tengo project­ room auf der Basis von Microsoft® Share­ Point®. „Die Testumgebung gibt die Chance, sich intensiv mit QSC®-tengo auseinanderzuset­ zen und auch Erfahrung mit unterschied­ lichen Endgeräte-Situationen zu sammeln“, sagt Jörn Blöß. Auf dieser Grundlage kön­ nen unsere Vertriebspartner im Kundenge­ spräch auch Detailfragen beantworten und auf Wunsch vor Ort eindrucksvoll demons­ trieren, wie die QSC®-tengo Services sich in die tägliche Arbeit integrieren und diese er­ leichtern. (rb) n

QSC-CLOUD SERVICES

25

Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C EE LS L

26 QSC ® -tengo WEB-SHOP

B E S T E L L P R O Z E SS E F Ü R C LO U D S E R V I C E S Das klassische Bestellformular hat bei QSC®-tengo ausgedient: In einem Web-Shop konfigurieren Vertriebspartner individuelle Cloud-Lösungen für ihre Kunden. Diese erhalten sofort das gewünschte Angebot per E-Mail und bestellen einfach per Mausklick. Den Bestellstatus behalten Vertriebspartner dabei jederzeit online im Blick. QSC®-tengo ist eine Produktfamilie, die alle nötigen Anwendungen für das tägliche Arbei­ ten online aus der Cloud zur Verfügung stellt und dabei drei Grundregeln verfolgt: Einfach zu bestellen, einfach zu administrieren und einfach zu bedienen. Ein einfacher Bestell­ prozess ist damit essentieller Bestandteil des QSC®-tengo Produktkonzeptes. Die Vertriebspartner haben im QSC®-tengo Web-Shop das gesamte QSC®-tengo Portfo­

lio übersichtlich im Blick und profitieren dabei vom intuitiven Aufbau des Shops. Alle Services - wie tengo desktop, tengo mail, tengo com­ munication, tengo centraflex, tengo project­ room und tengo domain – sind in ihren ver­ schiedene Varianten ausführlich beschrieben. Produktunterlagen können als PDF herun­ tergeladen werden und aktuelle Preisstaffeln zeigen auf einen Blick den für die Auftrags­ größe richtigen Preis. ARBEITSPLÄTZE INDIVIDUELL ZUSAMMEN­ STELLEN Zertifizierte QSC®-tengo Vertriebspartner kön­ nen darüber hinaus die zum Kunden passenden Services auswählen und individuell zu einem Angebot zusammenstellen. Dazu legt der Part­ ner den Kunden im Shop an und kann nun die gewünschten QSC®-tengo Services in der be­

QSC®-tengo Shop und Portal Webshop für QSC®-tengo Partner Services & Add-Ons

Devices & Zubehör

Consulting & Schulung

JUNI 2014

nötigten Menge per Mausklick in einen virtu­ ellen Warenkorb legen. Optionale Leistungen wie Mailbox-Speichererweiterungen, Verbin­ dungs-Flatrates oder auch Call-Center-Li­ zenzen lassen sich als Add-on hinzubuchen. Dienstleistungen zur Datenübernahme oder zur Einrichtung der tengo centraflex Arbeitsplätze vor Ort werden als tengo consulting Leistungen genauso einfach zum gewählten Cloud Service dazu gebucht, wie die passenden Telefone von tengo devices. Festpreise für viele Leistungen vereinfachen die Angebotskalkulation und be­ grenzen den Aufwand für den Vertriebspartner. MIT EINEM KLICK ZUM ANGEBOT Haben die Vertriebspartner die Services, De­ vices und Consulting-Dienstleistungen ent­

sprechend der Kundenwünsche ausgewählt und in den Warenkorb gelegt, dann fasst ein Mausklick alles zu einem individuellen Angebot zusammen. Das Angebot erreicht den Kunden per E-Mail, so dass er die Inhalte in aller Ruhe überprüfen kann. Mögliche Änderungswünsche zu seiner Bestellung teilt der Kunde dem Ver­ triebspartner mit, der diese einfach über den aktuellen Warenkorb des Kunden erfasst, um dann ein aktualisiertes Angebot zu versenden. Ist der Kunde mit dem Angebot einverstanden, dann bestätigt er es per Mausklick und löst da­ mit die Bestellung im QSC-Backend-System aus. Die Auftragsbearbeitung beginnt unmittel­ bar – ganz ohne Papier oder PDF-Formular. Der Auftragsstatus bleibt dabei in der Verwaltungs­ sicht des Shops für den Partner jederzeit trans­ parent einseh- und nachvollziehbar. (rb/oet) n

EINGANGSKANÄLE STANDARD

EINGANGSKANÄLE Q S C ®- t e n g o

Auftragseingang

[email protected]

Über den QSC®-tengo-Shop unter shop.mytengo.de Im Shop können zertifizierte Partner Bestel­ lungen auslösen. Neben den QSC®-tengoProdukten können über den Shop Domains und SSL-Zertifikate bestellt werden.

Kunden-Hotline (Themenauswahl per Menüführung)

Tel.: 0800 77 22 375

Tel.: 0800 34 68 266

Partner-VIP-Hotline (Themenauswahl per Menüführung)

Tel.: 0800 77 28 477

folgt in Kürze; bis dahin wenden Sie sich bitte an die QSC®tengo Kunden-Hotline (Spezialisten-Hotline)

Mail: Service & Support

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

QSC Trouble Ticket Service (TTS)

Störungen: QSC Trouble Ticket Service (TTS) Sonstige Anforderungen (Request): tengo Selfservice Portal Auf eine Vertragsnummer kann zu einer Zeit nur ein Ticket per TTS eröffnet werden; weitere Tickets bitte per Hotline oder Mail melden.

Ticketeröffnung per Webticket

QSC-CLOUD SERVICES

27

Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C EE LS L

28 PARTNERPORTRÄT teleto e.K.

„ D I E W E I C H E N I N D I E C LO U D S I N D G E S T E L LT “

Als Consulting-Unternehmen möchte die teleto e.K. die ITK-Infrastruktur der Unternehmen fit machen für die Zukunft. Inhaber André-Alto Drabsch spricht im Qontact-Interview über Cloud-Lösungen, veränderte Marktbedingungen und den Wert langfristiger Partnerschaften: Herr Drabsch, seit wann arbeiten Sie mit QSC zusammen? Bereits seit Oktober 2007 sind wir Vertriebspartner. Von Anfang an habe ich auf eine langfristige Zusammenarbeit mit wenigen Providern gesetzt. Ich hatte mich für QSC ent­ schieden, weil ich mit vielen Kollegen dort be­ reits erfolgreich zusammen gearbeitet hatte und das Unternehmen schon seit meiner Zeit bei der Thyssen Telecom / Plusnet gut ken­ ne und sehr schätze. Im Nachhinein betrach­

tet war meine Entscheidung goldrichtig: Heu­ te kann ich mit QSC und nur einem weiteren Provider mittelständischen Unternehmen und Konzernen das gesamte Spektrum aktueller Informations- und Telekommunikationstech­ nologie (ITK) anbieten und sie fit machen für die Zukunft. Auf welche Bereiche des QSC-Portfolios setzen Sie dabei besonders? Besonders die IP-Sprachlösungen, beispiels­ weise eine Virtualisierung der Telefonanlage auf der Basis von IPfonie®centraflex, kommen bei unseren Kunden, etwa bei der Fernseh­ produktionsgesellschaft Eyeworks, sehr gut an. Auch in Sachen SIP-Trunk-Lösungen ist QSC führend. Wir arbeiten beispielsweise zur­ zeit daran, einen Cisco Cube, der bis zu 3.000 Sprachleitungen zur Verfügung stellen kann, mittels IPfonie®extended connect mit dem öffentlichen Telefonnetz zu verbinden. Aber auch die anderen QSC-Datendienste, wie Q-DSL®max, QSC®-Leased Line business, QSC®-WLL oder QSC®-Company-VPN run­ den das Produktportfolio für unsere Kunden

F I R M E N P O R T R ÄT Die im Jahr 2004 gegründete teleto e.K. hat sich auf die Vermittlung maßgeschneiderter ITK-Lösungen speziali­ siert. Unternehmen setzen zur sicheren Zusammenarbeit und Kommunikation ihrer weltweiten Niederlassungen und Teams auf teleto. Ziel der teleto ist es stets, durch Beratung und Analyse der vorhandenen Infrastrukturen passende Sprachdienste, Datendienste und Cloud Computing-Lösungen zu finden, die Kosten zu senken und gleichzeitig Abläufe zu verbessern. www.teleto.de

JUNI 2014

ab. QSC hat sich in den letzten Jahren in die richtige Richtung weiterentwickelt. Mit neuem Know-how und neuen Lösungen aus der Cloud können wir heute viel stärker ins individuelle Projekt- und Lösungsgeschäft gehen. Das ist sehr wichtig für uns, denn Sprach- und klei­ ne Datenleitungen alleine tragen schon lan­ ge nicht mehr. Die Zukunft heißt also QSC®-tengo? Ja, ich bin mir sicher, dass QSC®-tengo der richtige Weg ist. Ein Unternehmen, das sich für die Zukunft ausrichtet, muss den CloudGedanken verinnerlichen. Mit QSC®-tengo sparen Unternehmen Kosten für Hardware und für Lizenzen und profitieren von einem umfassenden Lösungsspektrum. In jedem Un­ ternehmen ist die Situation anders, doch stets geht es darum, komplexere Prozesse zu be­ herrschen, ohne dass die IT-Ausgaben stei­ gen. Je besser wir QSC®-tengo also an die individuellen Ansprüche einzelner Kunden anpassen können, desto mehr Unternehmen werden wir überzeugen. Denn QSC bietet auch die notwendige Sicherheit, die Rechenzentren sind ISO-zertifiziert und liegen in Deutschland, unterliegen also der deutschen Gesetzgebung.

steigenden Komplexität der Prozesse immer wichtiger. Dabei betreuen wir Unternehmen als externer ITK-Dienstleister, der auf die Wünsche und die Anforderungen der Unter­ nehmen eingeht, sie brauchen selbst also we­ niger ITK-Know-how vorzuhalten. Der nächste Schritt ist die sichere Vernetzung, denn Unter­ nehmen mit mehreren Standorten brauchen ein sicheres Extranet, das wir mithilfe von QSC realisieren können. Dann implementieren wir die gewünschten ITK-Dienstleistungen wahl­ weise an einem Firmenstandort oder liefern sie aus einem Rechenzentrum von QSC. Mit Ihrer Partnerschaft mit QSC sind Sie also zufrieden? Absolut, die Zusammenarbeit funktioniert auf sachlicher und menschlicher Ebene sehr gut. Um gemeinsam etwas zu erreichen, muss man sich auch mal ehrlich die Meinung sa­ gen können. In dieser Hinsicht habe ich QSC immer als offenen Partner erlebt. Herr Drabsch, vielen Dank für das Interview! Das Qontact-Interview führte René Bernard.

n

Wie bringen Sie Unternehmen in die Cloud? Der Weg führt zunächst immer über eine Be­ ratung, denn die richtige Strategie ist bei der

Foto: teleto e.K.

A N D R É - A LT O D R A B S C H „Mit den cloudbasierten Lösungen von QSC können wir unsere Kunden fit machen für die Herausforderungen der nächsten Jahre. Denn ein Unternehmen, das sich für die Zukunft ausrichtet, muss den Cloud-Gedanken verinnerlichen, damit die IT-Kosten mit der Komplexität der Prozesse nicht steigen.“

QSC-CLOUD SERVICES

29

QSC -CLOUD SOLUTIONS

C LO U D - P L AT T F O R M S O L U C O N A L S B A S I S F Ü R I N N O VAT I V E S A A S

Geschäftsführer der Q-loud GmbH: Thomas Surwald

Foto: QSC AG

SICH ERGÄNZENDE MODULE SCHAFFEN INNO­ VATIVE LÖSUNGEN

Foto: QSC AG

Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C EE LS L

30

Geschäftsführer der Q-loud GmbH: Frank Thelen

Der Trend zum Cloud Computing ist ungebrochen, denn Unternehmen profitieren von Kosten- und Wettbewerbsvorteilen. Mit solucon hat QSC auf der Grundlage der eigenen Rechenzentren in Deutschland eine Plattform entwickelt, die Basis für innovative Software as a Service-Lösungen (SaaS) ist – etwa in den Bereichen Unified Communication, Smart Home und Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation. Auf der Basis von Cloud Computing setzen im­ mer mehr Unternehmen innovative Ideen in die Realität um und sichern sich Kosten- und Wett­ bewerbsvorteile: Logistikunternehmen passen die Routen ihrer Fahrzeuge in Echtzeit an und in Projektoberflächen arbeiten Ingenieure unter­ schiedlicher Standorte und Firmen gemeinsam an Prototypen. Mit der Cloud-Plattform solucon hat QSC eine Basis geschaffen, um Software as a Service (SaaS) für zahlreiche Anwendungs­ fälle zur Verfügung zu stellen, etwa zum Mes­ sen, Steuern, Regeln und Überwachen in un­ terschiedlichsten Szenarien.

JUNI 2014

Wie auf einer Legoplatte lassen sich die ge­ wünschten Lösungsbausteine modular und ganz nach Wunsch zusammensetzen und be­ treiben. „Die solucon Plattform ermöglicht es, Cloud-Technologien für unterschiedliche An­ wendungen zu kombinieren und in eine An­ wendung zu integrieren“, sagt Thomas Sur­ wald, Geschäftsführer der Q-loud GmbH, einem Tochterunternehmen der QSC AG. Da­ von profitieren fast alle Branchen, beispiels­ weise Handel, Logistik und Industrie. „Aktuell arbeiten wir an einer Lösung zur Heimauto­ matisierung, welche Sensorik-Anwendungen mit Benachrichtigungs-Diensten zu einer runden Gesamtlösung verbindet“, fügt Frank Thelen hinzu, ebenfalls Geschäftsführer der Q-loud GmbH. Die fertigen Lösungen stehen dann nach Be­ darf über ein Netzwerk zur Verfügung. Syn­ chron zu den Anforderungen nutzen Firmen damit immer so viele IT-Leistungen – etwa Speicherplatz, Rechenkapazitäten und Soft­ ware – wie sie gerade brauchen. Kosten fallen nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen an, die sich beliebig skalieren lassen. CLOUD COMPUTING MADE IN GERMANY Für maximale Verfügbarkeit und Sicherheit sorgt QSC. Denn alle Daten liegen in QSC-Re­ chenzentren ausschließlich in Deutschland. Durch die Zero Downtime Architektur, die eine dreifache Spiegelung der gesamten Plattform in geografisch getrennten Rechenzentren ermög­ licht, gibt es praktisch keine Ausfallzeiten, auch

nicht im Falle von Wartungsarbeiten. Der Aufbau mit hohen Bandbreiten zwischen den einzelnen Standorten ermöglicht es, selbst riesige Daten­ mengen sofort und in Echtzeit zu verarbeiten, das macht die Plattform auch für Anwendungen mit kritischen Datenlaufzeiten empfehlenswert. Das Spektrum möglicher Anwendungen ist rie­ sig. Mit Unified Communication-Lösungen wie QSC®-Cospace business ist eine Kommunikati­ on mit umfassenden Collaboration-Funktionen möglich, unabhängig vom Standort und somit immer verfügbar. Cloudbasierte Faxlösungen erleichtern den Austausch von Bestellungen oder Verträgen. Den Mitarbeitern stehen in ih­ ren Accounts die gefaxten Dokumente geräteund ortsunabhängig sicher zur Verfügung – ganz ohne kosten- und betreuungsintensive Faxser­ ver vor Ort. MASCHINENKOMMUNIKATION IN DER CLOUD Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation in Verbindung mit einer solucon Lösung un­ terstützt die intelligente Steuerung des Strom­ verbrauchs in sogenannten Smart-Grids. Die Vernetzung verschiedenster Komponenten in Prozess- und Produktionssteuerung, auf der

VORTEILE DURCH solucon Steuern

Regeln

Überwachen

Messen

Effizienz Flexibilität Automatisierung

Beschleunigung

Schnelle Reaktion

Basis von M2M, ermöglicht besonders res­ sourceneffiziente Produktionen. Dabei lassen sich über offene API-Schnittstellen Drittanbie­ terapplikationen einfach integrieren. Senso­ rik- und Telemetrie-Lösungen registrieren und verarbeiten in der Cloud den Zustand von Ge­ räten. So lassen sich etwa im Bereich HomeAutomation Herd und Bügeleisen aus der Fer­ ne per Smartphone abstellen, das intelligente Haus steuert die Beleuchtung und Sicherheits­ elektronik selbst. Die technologische Basis für alle diese und viele noch zu entwickelnde, neue Technologien in der Cloud stellt solucon sicher zur Verfügung. (rb) n

FRANK THELEN „Mit solucon zeigen wir, dass innovative Cloud-Lösungen auch aus Deutschland kommen können, und das in Verbindung mit hoher Verfügbarkeit, starker Performance und natürlich den deutschen Datenschutzbestimmungen. Wir bieten dem Mittelstand damit die Chance, mit sicheren Cloud-Lösungen die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.“

Industrieautomation

QSC-CLOUD SERVICES

31

QSC -PARTNERTOUR 2014

GEMEINSAM WACHSEN UND GEWINNEN In der beeindruckenden Kulisse deutscher Fußballstadien präsentierte die QSC-Partnertour 2014 Lösungen für die Herausforderungen von morgen – von verbesserten Internetzugängen und neuen Verschlüsselungstechnologien für den Mittelstand bis zum Arbeitsplatz der Zukunft. Unter dem Motto „Ein starkes Team - Gemein­ sam wachsen und gewinnen“ lud die QSC AG zur Partnertour 2014 in sechs deutsche Fuß­ ballarenen ein. In den Eventzonen der Stadi­ en in Hamburg, München, Stuttgart, Frankfurt a. M., Köln und Berlin konnten aktive und po­ tenzielle Partner das QSC-Portfolio und QSC

selbst besser kennenlernen. Über 250 Partner folgten der Einladung und nutzten die Chance, mit QSC®-tengo den Arbeitsplatz der Zukunft live vor Ort zu erleben oder QSC-Access-Pro­ dukte wie WLL (Wireless Local Loop) genauer unter die Lupe zu nehmen. Die FTAPI GmbH, die QSC kürzlich mehrheit­ lich übernommen hat, präsentierte ihre Lö­ sungen für den sicher verschlüsselten Daten­ austausch. Kooperationspartner wie Aastra Deutschland GmbH, Jabra, Microsoft Corp. und Panasonic Deutschland zeigten zudem an eigenen Ständen für umfassende ITK-Ar­ beitsplätze ergänzende Lösungen und pas­ sende Hardware-Komponenten. Die parallel zur Ausstellung stattfindenden Vorträge ga­ ben den Partnern die Möglichkeit, einzelne Themen eingehend kennenzulernen und zu diskutieren. Im ersten Vortragsblock zum Ar­ beitsplatz der Zukunft ging es zunächst inten­ siv um das verbreitete Lösungsportfolio der Microsoft Corp. Wie dieses als Bestandteil von QSC®-tengo aus der Cloud die tägliche Arbeit unterstützt, erlebten die Besucher anschlie­ ßend in eine Live Demo der QSC®-tengo Pro­ duktfamilie. ROADSHOW NEUER LÖSUNGEN UND GE­ SCHÄFTSIDEEN

Foto: QSC AG

QSC-PARTNER

32

JUNI 2014

Im zweiten Vortragsblock zeigte FTAPI ein­ fache Lösungen, um Daten während der Übertragung und in der Cloud wirkungsvoll zu schützen. Das junge Münchner Unterneh­ men ist auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung spezialisiert, QSC hat es erst im Februar 2014 übernommen und will Partnern auch White­ label-fähige Lösungen anbieten. Anschließend

präsentierte QSC ihr neues Access-Portfolio, das transparenter, flexibler und einfacher ge­ staltet ist. Höhere Bandbreiten, mehr Qualität und attraktivere Preise machen die technisch erneuerten Internetzugänge noch attraktiver für den Mittelstand. Mit QSC-Wifi zeigte QSC zudem, wie ihr Managed Gateway Service neue Geschäftsmodelle ermöglicht – etwa für Be­ treiber von Eventlocations, für Citycarrier oder fürs Stadtmarketing. „Wieder haben sich sehr viele Partner trotz ih­ rer vollen Terminpläne die Zeit genommen,

QSC-PARTNER

33

QSC persönlich vor Ort ausführlich kennenzu­ lernen – das macht uns ein wenig stolz“ sagt Peter Güldenberg, Bereichsleiter Indirekter Vertrieb bei QSC. „Die vielen spannenden Ge­ spräche mit den zahlreichen Besuchern spre­ chen für unser Erfolgskonzept, das wir 2015 fortsetzen möchten.“ Vor und zwischen den Vorträgen hatten die Partner Zeit für persön­ liche Gespräche in entspannter Atmosphäre bei Snacks und Getränken. Am Nachmittag nutzten die meisten Teilnehmer die Gelegenheit, den Tag mit einer exklusiven Tour durch das jewei­ lige Stadion spektakulär abzuschließen. (rb) n

IMPRESSIONEN

Fotos: QSC AG

QSC-PARTNER

UC ALL SUMMIT 2014 Microsoft-Lösungen, von der Analyse bis zum Betrieb. (rb) n

Foto: QSC AG

Die größte Micro­ soft-Veranstaltung zum Thema Unified Communications ist die UC ALL SUMMIT 2014. Rund 400 Teil­ nehmer nutzten Anfang Februar die Chan­ ce, sich in Berlin von Microsoft® LyncTM und den ergänzenden Komponenten ein ge­ naueres Bild zu machen. QSC präsentierte vor Ort im Rahmen der begleitenden Aus­ stellung und in einem Vortrag den Arbeits­ platz „360°-LyncTM mit der QSC AG“ sowie SIP-Trunk und die Professional Services für

Im Berliner Hotel InterContinental fand am 3. und 4. Februar das UC ALL Summit statt.

QSC ® -tengo UND SIP-TRUNK

CHANNELS, TRENDS+VISIONS 2014 Rund 150 Aussteller und 4.700 Fachbesucher folgten im April der Einladung des IT-Großhändlers ALSO Deutschland GmbH zur führenden ITK-Han­ delsmesse Channel Trends+Visions. Am QSC-Stand sowie auf der Lösungsinsel Cloud erlebten die Besucher live QSC®-tengo, insbe­ sondere die Telefonanlage aus der Cloud tengo centraflex. In einem Vortrag auf der Lösungs­ insel Netzvermarktung thematisierte QSC au­ ßerdem die erfolgreiche Vermarktung von TKAnlagen mit SIP-Trunks. (rb) n

JUNI 2014

Foto: QSC AG

QSC-PARTNER

34

(v.l.n.r.) J. Blöß, J. Pommerening, A. Steinkopf (QSC AG)

SYSTEMHÄUSER

Die gemeinsame Frühjahrstagung von VAF Bun­ desverband Telekommunikation e.V. und Un­ ternehmensverbund Telekommunikation GFT eG fand im Mai 2014 in Augsburg statt. Vertre­ ter von Systemhäusern und Fachunternehmen tauschten sich in Vorträgen und Diskussionen zu technischen Entwicklungen und geschäft­ lichen Strategien aus. Die QSC AG zeigte im Rahmen der begleitenden Ausstellung ihr QSC®-tengo Portfolio und das cloudbasierte Messsystem QSC®-Analyser. In einer Live-De­ monstration konnten die Besucher tengo® cen­ traflex ausprobieren. (rb) n

Foto: QSC AG

F R Ü H J A H R E S TA G U N G V O N VA F U N D G F T

Der Tagungssaal im Hotel Steigenberger Drei Mohren in Augsburg

CLOUD UND SECURITY

Die NTB Nachrichtentechnik Bielefeld GmbH lud im April zu ihrer Hausmesse NTB World nach Bielefeld ein. QSC nahm zum ersten Mal teil und präsentierte das eigene Cloud-Portfo­ lio: Im Get-together Bereich konnten die Be­ sucher tengo® centraflex live erleben und sich über die einfachen Datenverschlüsselungsver­ fahren der neuen QSC-Tochter FTAPI informie­ ren. Im Rahmen eines Vortrags gab QSC den Anwesenden Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit ihnen über Cloud Services zu disku­ tieren. (rb) n

Foto: QSC AG

NTB WORLD IN BIELEFELD

Der QSC-Stand auf der NTB World.

QSC-PARTNER

35

QSC-PARTNER

36 PARTNERPORTRÄT ALLNET GMBH

HARDWARE-EXPERTEN FÜR UMFASSENDE ITK-SERVICES

Als Hardware-Experte für unterschiedliche ITK-Herausforderungen ist ALLNET besonders auf die Bereiche Unified Communications & Collaboration spezialisiert. Für QSC ist ALLNET erster Ansprechpartner, wenn es darum geht, die beste Hardware für neue Lösungen zu finden. Wie ALLNET die QSC AG mit Knowhow und Service optimal unterstützt, erläutert Matthias Ebert im Interview: Herr Ebert, seit wann und in welchen Bereichen arbeiten Sie mit QSC zusammen? Seit dem Jahr 2007 liefern wir QSC ein breites Spektrum an Hardware für unterschiedliche Aufgaben. Auf deren Grundlage realisiert QSC

viele unterschiedliche Lösungen – insbesonde­ re für Unified Communications & Collaboration aber auch für die reine Telefonie, für AccessProdukte oder Lösungen zur sicheren Stand­ ortvernetzung. Um immer die besten Gateways, Router, Telefone und Headsets anbieten zu kön­ nen, die exakt zum Bedarf von QSC passen, ko­ operieren wir mit vielen der führenden Herstel­ ler. Im Rahmen unserer Partnerschaft sind wir auch Distributor von QSC mit aktueller QSC®tengo Zertifizierung inkl. tengo centraflex. Wir arbeiten mit Untervertriebspartnern zusam­ men, die über uns ihren Kunden das komplette QSC-Portfolio anbieten können. Wie läuft die Zusammenarbeit mit QSC? Die Grundlage unserer Zusammenarbeit ist un­ sere kontinuierliche und intensive Kommunika­ tion. Es freut uns sehr, dass wir zu den ersten Ansprechpartnern gehören, wenn es darum geht, Lösungen hardwareseitig zu realisieren. Gemeinsam suchen wir mit den Produktmana­ gern der QSC AG nach den besten Lösungen: Welche Anforderungen gilt es zu erfüllen? Gibt es einen Hersteller, den wir bevorzugt einsetzen

M AT T H I A S E B E R T „Mit der besten Hardware für die jeweiligen Aufgaben inklusive Beratung und Service wollen wir QSC optimal unterstützen. QSC bindet uns in viele Prozesse sehr früh ein, so dass wir unser Know-how optimal einbringen können. Im Ergebnis arbeiten wir so außergewöhnlich partnerschaftlich zusammen.“

JUNI 2014

möchten? In welchen technischen Zusammen­ hängen setzen Kunden die Hardware voraus­ sichtlich ein? Es ist stets unser Ziel, die beste Lösung für die jeweiligen Aufgaben zu finden.

Unser großes gegenseitiges Vertrauen, das über Jahre gewachsen ist, freut uns sehr. Wir möch­ ten es auch zukünftig weiter pflegen und QSC auch weiterhin mit voller Kraft unterstützen.

In welchen Bereichen arbeiten Sie besonders stark zusammen?

Herr Ebert, vielen Dank für das Interview! Das Qontact-Interview führte René Bernard.

n

Wir liefern als Spezialist für Unified Commu­ nications & Collaboration in diesem Umfeld alles aus einer Hand. Für QSC beispielswei­ se die Hardware für die integrierte Kommu­ nikation über virtuelle Telefonanlagen mittels IPfonie®centraflex. Dazu gehören IP-Tischte­ lefone, DECT-Systemtelefone, Headsets und mehr. Der zweite Bereich ist die Zusammen­ arbeit bei der Vermarktung des aktuellen Pro­ duktportfolios über Untervertriebspartner. Hier arbeiten wir mit ca. 50 Partner sehr eng zusam­ men und unterstützen diese vertrieblich von der Angebots­erstellung bis hin zum fertigen Auftrag. Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit QSC? F I R M E N P O R T R ÄT Wenn es darum geht, neue Lösungen zu reali­ sieren, binden unsere Ansprechpartner bei QSC uns voll ein und integrieren uns in die Prozesse. Alle nötigen Informationen sind für uns jederzeit zugänglich, Veränderungen oder neue Anforde­ rungen teilen uns unsere Ansprechpartner so­ fort mit. Diese Transparenz unterstützt uns bei unserer Arbeit optimal. Besonders freut es uns, dass QSC auch neue Produkte proaktiv an uns heranträgt. Dadurch können wir unser Knowhow von Anfang an einbringen. Denn wir wol­ len unseren Kunden ein möglichst rundes Ge­ samtpaket anbieten, das über unsere Aufgaben als reiner Distributor hinaus auch umfassenden Service und Beratung bietet. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Wir wünschen uns vor allem, dass unsere Zu­ sammenarbeit auch zukünftig so intensiv und partnerschaftlich bleibt, wie sie im Moment ist.

Die 1991 in Germering bei München ge­ gründete ALLNET GmbH ist Distributor, Entwickler und Berater für ein breites Spektrum an ITK-Hardware. Neben Pro­ dukten der führenden Hersteller ver­ treibt ALLNET unter eigener Marke auch Lösungen für die Bereiche Telekommu­ nikation, Netzwerk und Security. Ins­ besondere im Bereich UCC (Unified Communications & Collaboration) set­ zen zahlreiche Hersteller, Händler und Endkunden auf das Know-how von ALL­ NET. Das Unternehmen unterhält, neben der Firmenzentrale in Germering, zahl­ reiche weitere Niederlassungen in Euro­ pa und Asien. www.allnet.de

QSC-PARTNER

37

ABTEILUNG AUFTRAGSVORBEREITUNG

ZENTRALES EINGANGSTOR FÜR ALLE AUFTRÄGE Das Team Auftragsvorbereitung stellt für Reseller und Vertriebspartner schon bei der Entgegennahme der Aufträge sicher, dass sich diese einfach und schnell erfüllen lassen. Ein einheitlicher Auftragseingang erleichtert und beschleunigt bei QSC die Prozesse: Das Team Auftragsvorbereitung ist die neue zentrale An­ laufstelle für alle Aufträge rund um Voice, Ac­ cess sowie VPN & Lösungen. Bevor das Team einen Auftrag zur Bearbeitung ins jeweilige Auf­ tragsmanagement weiterleitet, schauen sich die Team-Mitglieder diesen ganz genau an und klären mit dem Auftraggeber offene Fragen: Ist

Foto: QSC AG

QSC-PARTNER

38

JUNI 2014

der Auftrag vollständig? Lässt sich alles wie ge­ wünscht realisieren? Gibt es andere Rückfragen? Wenn sich Bestandteile des Auftrags nicht so leicht erfüllen lassen, dann beraten die Mitarbei­ ter den Partner und bieten Alternativen an. Denn das Ziel ist es, schon im Vorfeld potenzielle Pro­ bleme und Missverständnisse zu identifizieren und auszuräumen. Kunden profitieren so von Lö­ sungen, die bestmöglich zu den eigenen Bedürf­ nissen passen. Die Reseller und Vertriebspartner profitieren zu­ dem von einem zentralen Eingangstor, so dass

(v.l.n.r.): Juliane Janasek (TL), Sonja Buch, Peter Stratmann, Paula van Husen, Janett Hagedorn. Ebenfalls im Team aber auf dem Foto nicht anwesend: Marvin Frömken, Anke Ferl und Daniela Flintrop.

eine Unterscheidung nach Vertriebs- und Pro­ duktsegmenten ebenso entfällt wie eine Diffe­ renzierung nach Bestellungen gemäß AGB oder Rahmenvertrag. An die Auftragsbearbeitung gibt die Abteilung Auftragsvorbereitung in jedem Fall

nur noch Aufträge in standardisierter Form, bei denen alle Rückfragen bereits geklärt sind. Die gewünschten Lösungen lassen sich dadurch so­ fort oder zum Wunschtermin realisieren. (rb) n

KONTAKT

!

[email protected]

Zentrales Eingangstor für Neuaufträge, Umzüge, Changes (Up-/Downgrade)

[email protected]

zur Beantwortung von Anfragen (allgemeine oder auch Statusanfragen)

Q S C - A N S P R E C H PA R T N E R : K O N TA K T E U N D S E R V I C E R U F N U M M E R N In Ihrem QSC-Extranet finden Sie eine aktuelle Gesamtübersicht aller Rufnummern, E-Mail-Adressen und Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartner in kompakter Form. • Für ISP & Carrier / Reseller und Systemintegratoren: Rubrik Service & Kontakt • Für Vertriebspartner und Distributoren: Rubrik Kontakt / Servicenummern

Impressum:   Herausgeber: QSC AG, Abteilung Marketing Mathias-Brüggen-Straße 55 • 50829 Köln E-Mail: [email protected] Internet: www.qsc.de   Leitung: Catherine Castin Redaktion (intern): Christina Buchholz: cbuc Olaf Etzrodt: oet Claudia Isringhaus: ci Dennis Knake: dk Elke Orban: eo Burt Koberg: bko Inga Nobis: idr Guido Schmitz: gsc Kim Specka: ksp

Redaktion (extern): René Bernard: rb Daniela Eckstein: dec Gestaltung: Christoph Geers Titelbild: Fotolia Verantwortlich i.S.d.P.: Claudia Isringhaus, Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing, QSC AG   Anregungen bitte an: [email protected]

QSC-PARTNER

39

PARTNERPORTRÄT KAMP NETZWERKDIENSTE GMBH

S TA R K V E R N E T Z T I M R U H R G E B I E T U N D I N E U R O PA QSC einen führenden Anbieter für WLL (Wire­ less Local Loop)-Richtfunkverbindungen an un­ serer Seite zu haben. Um Unternehmen ausfallsicher an das eigene Backbone anzuschließen, setzt KAMP Netzwerkdienste auf Access- und WLL-Produkte von QSC. Welche spannenden Lösungen der IT-Dienstleister auf der Grundlage der QSCTechnologien schafft, erläutert Danny Sternol im Interview: Herr Sternol, seit wann arbeiten Sie mit QSC zusammen? Vor über zehn Jahren begann unsere Zusam­ menarbeit, zunächst auf der Basis der klas­ sischen Access Produkte von QSC, die wir bis heute unseren Geschäftskunden empfehlen. Seit damals haben wir uns stark weiterentwi­ ckelt – vom klassischen Internet Service Pro­ vider zu einem Anbieter für Managed Services und zum Betreiber eines der fortschrittlichsten Rechenzentren des Ruhrgebietes. Unser Back­ bone ist mit dem QSC-Netz gekoppelt, so dass wir auf der Grundlage von QSC-Access maß­ geschneiderte Vernetzungslösungen anbieten können – inklusive eigener IP-Adressen und Einwahldaten. Besonders freuen wir uns, mit

In welchen Zusammenhängen empfehlen Sie WLL-Lösungen von QSC? Immer mehr Unternehmen brauchen extreme Verfügbarkeiten, beispielsweise weil sie on De­ mand produzieren und sich keine Ausfälle erlau­ ben dürfen. Hier bietet ein Backup-Konstrukt mit einer WLL-Verbindung, wenn sie verfügbar ist, eine spannende Alternative zu den herkömm­ lichen Anbindungsmöglichkeiten über Glas oder Kupfer. Denn ein Backup über Richtfunk bietet im Gegensatz zur Hauptleitung mehrfache Re­ dundanz – sowohl hinsichtlich der Wegeführung, der Technologie als auch hinsichtlich des Car­ riers, wenn man das wünscht. Dadurch lassen sich noch höhere Verfügbarkeiten erreichen als beispielsweise mit einer zweiten Glasfaserlei­ tung. Denn diese ist oft bei physischen Proble­ men, etwa wenn ein Bagger Kabel beschädigt, ebenfalls betroffen. Eine redundante Wegefüh­ rung über eine zweite Glasfasertrasse ist meist nur über teure Tiefbauarbeiten realisierbar. In Gebieten, die per Festnetz-Internet nur schlecht erschlossen sind, kommt WLL auch als Haupt­ anbindung in Frage. Wie läuft die Beauftragung einer WLL-Richtfunkverbindung konkret ab?

Foto: Kamp Netzwerkdienste GmbH

QSC-PARTNER

40

JUNI 2014

Das hochmoderne Rechenzentrum von KAMP in Oberhausen

Aufgrund der genannten Punkte schlagen wir WLL-Lösungen als Alternative aktiv vor. Ge­ meinsam mit einem technischen Ansprech­ partner der QSC AG schauen wir uns die Be­ gebenheiten vor Ort genau an und klären offene Fragen. Ist eine WLL-Lösung generell realisier­

bar? Wie lassen sich Sende- und Empfangsein­ heit installieren? Sind bauliche Veränderungen nötig? Dann passen wir auf der Grundlage der technologischen Basis von QSC die WLL-Lö­ sung in das Kundennetzwerk ein, so dass wir den IP-Datenverkehr nach Wunsch routen kön­ nen.

Vorprodukte. QSC liefert uns die Technologien, auf deren Grundlage das möglich ist. Diese technische Offenheit wünschen wir uns auch weiterhin, damit wir QSC-Produkte veredeln und in die vorhandene IT-Welt unserer Kunden optimal einpflegen können. Herr Sternol, vielen Dank für das Interview!

Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit QSC? Viele unserer Kunden wünschen sich einen zen­ tralen Ansprechpartner, auf den sie sich ver­ lassen können – sei es bei Fragen zu aktuellen technischen Lösungen, bei Wünschen für die Zukunft oder im Falle schnell zu lösender Pro­ bleme. Deshalb arbeiten wir mit einem hand­ verlesenen Partnernetzwerk zusammen, um lei­ stungsstarke Lösungen auch außerhalb unserer Kernkompetenzen realisieren zu können. QSC ist solch ein verlässlicher Partner, der uns in den Bereichen Access und WLL fortschrittliche Lösungen und Expertenwissen bietet, davon profitieren unsere Kunden. Da unsere Zusam­ menarbeit über die Jahre gewachsen ist, sind die Prozesse erprobt. In der Praxis ist die Zu­ sammenarbeit dadurch sehr angenehm und wir erreichen schnell die gewünschten Ergebnisse. Was wünschen Sie sich zukünftig für die Zusammenarbeit mit QSC?

Foto: Kamp Netzwerkdienste GmbH

Für die individuellen Lösungen, die wir für Kun­ den konfigurieren, brauchen wir hochwertige

Das Qontact-Interview führte René Bernard

n

F I R M E N P O R T R ÄT KAMP ist seit über 20 Jahren als Dienstleister auf informationstechnische Heraus­ forderungen spezialisiert. Als Managed Service Provider bietet KAMP Standort­ vernetzungen und IT-Outsourcing-Kon­ zepte bis hin zu individuell zugeschnitte­ nen IT-Services. KAMP betreibt zudem in Oberhausen eines der modernsten Coloca­ tions-Rechenzentren in Deutschland. Zum Kundenstamm zählen sowohl mittelstän­ dische als auch börsennotierte Unterneh­ men. KAMP beschäftigt rund 20 Mitarbeiter und arbeitet mit einem Pool freier Fach­ kräfte zusammen. www.kamp.de

DANNY STERNOL „Mit ihren vielfältigen und fortschrittlichen AccessLösungen und WLL-Richtfunkverbindungen bietet uns QSC hochwertige Technologien, die wir veredeln und in die vorhandene IT-Welt unserer Kunden optimal integrieren können.“

QSC-PARTNER

41

QSC-PARTNER

42 DREI TEAMS DES INDIREKTEN VERTRIEBS

D R E I T E A M S I M E I N S AT Z F Ü R D I E PA R T N E R In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen die Teams „ISP & Carrier“ und „Partner Development“ vor.

Sie beraten, begleiten und unterstützen alle Partner bei Vertriebsaufgaben rund um die QSC AG: Die Experten-Teams des Indirekten Vertriebs helfen in den Regionen Nord/Ost, Mitte/West und Süd/Ost persönlich und vor Ort bei allen Fragen und Wünschen. Für alle Partner sind die drei Teams des Indi­ rekten Vertriebs zentrale Anlaufstelle: Sei es bei Fragen zur Sprach- und Datenkommuni­ kation oder wenn es darum geht, neue Markt­ segmente im Bereich ITK zu entwickeln. Sie helfen auch dabei, mittels Cross-Selling neue Umsatzpotenziale zu erschließen oder Partner bei Kundenprojekten zu begleiten.

Davon profitieren Vertriebspartner, Distribu­ toren, Systemhäuser und Value Added Re­ seller (VAR) in ganz Deutschland. Denn im­ mer mehr Unternehmen wünschen sich integrierte Komplettlösungen aus einer Hand, die sie nachhaltig entlasten. Daher schnüren Partner mithilfe der Teams des Indirekten Vertriebs aus der modularen Produktpalette von QSC stets genau das Paket, das die An­ sprüche der Kunden am besten erfüllt. Denn die Teams bündeln Expertenwissen zu allen Segmenten und Kategorien des QSC-Portfo­ lios, auf das Partner bei Bedarf sofort zugrei­ fen können. (rb) n

REGION NORD/OST LEITER: MICHAEL SCHÄFER

DIRK HÖRSTEMEIER

Jahrgang: 1963 Seit 02/2005 bei QSC Hobbies: Schwimmen, Rudern, Squash

Jahrgang: 1968 Seit 06/2000 bei QSC Hobbies: Ski fahren, Windsurfen, Wandern, Fitness, Tai chi chuan

MICHAELA KLECOK

INGO SCHWENNER

Jahrgang: 1971 Seit 09/2007 bei QSC Hobbies: Kochen, Reisen, Familie und Freunde

Jahrgang: 1971 Seit 2006 bei QSC Hobbies: Familie, Reisen, Billard

JUNI 2014

QSC-PARTNER

43

REGION SÜD/OST LEITER: M A X K A M M E R LO H E R

W O L FG A N G U R B A S

Jahrgang: 1963 Seit 06/1999 bei QSC Hobbies: Familie, Haus und Garten, Opa sein, Sport und Fitness

Jahrgang: 1964 Seit 12/2000 bei QSC Hobbies: Golf und Fußball

CHRISTIAN SCHAAF

MARC WILDNER

Jahrgang: 1965 Seit 06/2013 bei QSC Hobbies: Tennis spielen, Tauchen und Skifahren

Jahrgang: 1976 Seit 09/2013 bei QSC Hobbies: Mountainbike, Reisen, unser Hund

GUIDO SCHMITZ

F LO R I A N K N O L L

Jahrgang: 1968 Seit 2002 bei QSC Hobbies: Golf, Reisen, Lesen

Jahrgang: 1980 Seit 09/2012 bei QSC Hobbies: Reisen, Fußball, Motorsport, Geschichte

CLAUDIUS FRICK Jahrgang: 1967 Seit 01/2005 bei QSC Hobbies: Fußball, Fitness, Joggen

QSC-PARTNER

44

REGION MITTE/WEST LEITER: H O LG E R U E B B I N G

JÖRG BAUHAUS

Jahrgang: 1967 Seit 01/2010 bei QSC Hobbies: Marathon, Fußball (passiv)

Jahrgang: 1971 Seit 10/2009 bei QSC Hobbies: Fotografieren, Apple, Sport

FILIPPO CRISCI

J E S S I C A VA N H A A G

Jahrgang: 1970 Seit 08/2013 bei QSC Hobbies: Trainer der D Jugend des RS 19 Wald­ bröl, Fußball und Tennis

Jahrgang: 1979 Seit 04/2013 bei QSC Hobbies: Musik (Hobby DJ) und mein Garten

MARC WÖTZOLD

BURT KOBERG

Jahrgang: 1969 Seit 2003 bei QSC Hobbies: Familie, Sport, Comics, Musik

Jahrgang: 1969 Seit 10/1998 bei QSC Hobbies: Ballsport, Reisen, Familie & Co.

MARCEL HACKBARTH Jahrgang: 1985 Seit 10/2013 bei QSC Hobbies: Schwimmen, Fitnessstudio, Fußball

JUNI 2014

INTERVIEW ACHIM HOHORST

„ H O M E A U T O M AT I O N F Ü R D E N MASSENMARKT ERSCHLIESSEN” Homeautomation, die Vernetzung und zentrale Steuerung von Gebäudefunktionen, liegt zwar im Trend. Doch ist sie technisch noch kompliziert und für den Endverbraucher teuer. Abhilfe könnte eine Cloud-Technologie schaffen, die gerade von der QSC AG entwickelt wird. Leiter der Homeautomation bei QSC ist Achim Hohorst. Im Interview berichtet er über die Vorteile solch einer CloudLösung: QSC setzt beim Thema Homeautomation auf Cloud-Technologien. Welche Vorteile bringt das gegenüber Techniken, die derzeit dafür gängig sind? Will man ein Gebäude automatisieren, kann man es mit Kabeln vernetzen, was sich aber nur in Neubauten realisieren lässt und un­ flexibel etwa bei Umbaumaßnahmen oder Umzügen ist. Die zweite Variante basiert auf Funktechnik, ist damit auch in Bestands­ bauten einsetzbar und vom Anschaffungs­ preis her günstiger. Die Automatisierung

eines Einfamilienhauses mit Verkabelung ko­ stet mindestens 10.000 Euro. Dagegen gehen wir davon aus, dass man eine Hausautoma­ tisierung per Funk ab 1500 Euro realisieren kann, wenn man sie mit einer Cloud-Lösung verbindet. Die Cloud kommt bei der Programmierung, Geräteverwaltung, Datenverarbeitung und Wartung des Systems ins Spiel. Dies alles er­ folgt nicht lokal im Haus, sondern in unserem Rechenzentrum. Die Vorteile sind vielfältig: Mit der Cloud funk­ tioniert die Übertragung von „Szenen“ beson­ ders einfach: Dabei programmiert der Nut­ zer für wiederkehrende Lebenssituationen Hausfunktionen – etwa Beleuchtungsvarian­ ten für verschiedene Tageszeiten – und spei­ chert dies ab. Auf Knopfdruck oder automa­ tisch lassen sich diese Szenen reproduzieren. Umfassende Möglichkeiten bieten sich auch für den Fernzugriff – und der Anlernprozess

ZUR PERSON ACHIM HOHORST

Foto: QSC AG

Der studierte Diplomkaufmann Achim Hohorst (Jg. 1957) arbeitete bereits seit vielen Jahren im Bereich Homeautomation, als er im Oktober 2013 zur QSC AG kam. Zuletzt war er als Vorstand der eQ 3 AG tätig, einem Pionier in diesem Geschäftsfeld. Hohorst wohnt in Hamburg, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. In seiner Freizeit macht er gemeinsam mit Freunden Rockmusik. Dafür hat er sich ein eigenes Tonstudio eingerichtet. Er spielt Golf und Tennis und hat Spaß an Oldtimern.

HINTER DER QULISSE

45

HINTER DER QULISSE

46

wird viel einfacher, also der Vorgang, mit dem die Gerätekommunikation im System herge­ stellt wird. Auch Handwerker, die sich bisher mit dieser Thematik nur am Rande beschäf­ tigt haben, erhalten mit der Cloud Lösungen, die sie im Rahmen ihres bisherigen Erfah­ rungsschatzes bedienen können.

munizieren können. Bei einer Hausautoma­ tion kann das bedeuten, dass die Heizung mit der Lüftungsanlage, der Herd mit dem Brandmelder, die Terrassentür mit der Be­ wässerungsanlage kommunizieren und da­ durch selbstständig agieren.

Wir haben die Chance, durch die Vorteile der Cloud Homeautomation für den Massen­ markt zu erschließen. Und der könnte allein in Deutschland beachtlich sein: Nach Bran­ chenschätzungen kommen hierzulande über 16 Millionen Wohneinheiten dafür in Frage.

Die Verbindung zur Cloud wird durch ein nur sieben mal sieben Zentimeter großes Gate­ way mit WLAN-Zugang realisiert. Zudem ist erwähnenswert, dass wir bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche mit dem preisge­ krönten Architekten und Designer Hadi Te­ herani zusammengearbeitet haben, was sich sehr bewährt hat.

Holt man sich mit der Cloud aber nicht neue Abhängigkeiten und Risiken ins Haus? Stichworte Breitbandanbindung und Datensicherheit?

Wann und wie wird QSC mit der Homeautomation aus der Cloud an den Markt gehen?

Tatsächlich läuft die Datenübertragung zur Cloud über DSL oder einen anderen Breit­ bandzugang. Doch besonders hohe Band­ breiten sind nicht erforderlich, da nur kleine Datenpakete transportiert werden. Wir ach­ ten zudem darauf, dass alle Basisfunktiona­ litäten, die zur Steuerung nicht auf externe Daten angewiesen sind, auch dann möglich sind, wenn der Internetzugang mal ausfällt. Weitgehende Datensicherheit können wir dadurch gewährleisten, dass unser System Punkt-zu-Punkt-AES-verschlüsselt arbeitet und unsere Cloud ausschließlich in den hoch­ modernen, zertifizierten Rechenzentren der QSC AG liegt, die sich allesamt in Deutsch­ land befinden und nach den strengen deut­ schen Datenschutzrichtlinien arbeiten. Wie sieht die technische Basis für die Homeautomation aus der Cloud aus?

Da unsere Konzepte fertig sind und wir uns in der konkreten Realisierungsphase befinden – das Gateway und die Cloud-Plattform solucon funktionieren und sind erprobt – gehen wir von einem Markteintritt noch in diesem Jahr aus. Im Endstadium werden wir dann zirka 20 bis 30 Komponenten mit der QSC-Technik im Portfolio haben. Die QSC AG wird sich auch bei diesem Pro­ dukt ihrer Linie treu bleiben und den Markt gemeinsam mit Partnerunternehmen bear­ beiten. Hier kommen zum einen Distributoren in Frage, die dann ein komplettes Produkt von QSC vertreiben würden. Zum anderen kön­ nen Hersteller unterschiedlichster Geräte die QSC-Lösung in ihre eigenen Produktlinien in­ tegrieren und dafür von uns ein WhitelabelProdukt erhalten. Mit beiden Arten von Part­ nern stehen wir in intensiven Verhandlungen. Herr Hohorst, vielen Dank für das Interview!

QSC hat selbst eine Cloud-Plattform entwi­ ckelt, die wir solucon – the Enabling Techno­ logy nennen. Sie ermöglicht die Machine-toMachine-Steuerung (M2M) und sorgt dafür, dass verschiedene Geräte miteinander kom­

JUNI 2014

Das Qontact-Interview führte Daniela Eckstein.

n

C LO U D S E R V I C E S RECHENZENTRUMSDIENSTE

HOSTING

HOUSING

Q S C ®- A n a l y s e r : GENAU RICHTIG IP-Verbindungen einfach und präzise messen • Ermittlung von Übertragungsparametern in IP-Netzen • Überwachung der Netzwerk-Qualitätsparameter • Lokalisierung von Störstellen

Mit dem QSC®-Analyser steht Ihnen ein cloudbasiertes Messsystem zur Verfügung, das zur Überwachung der Netzqua­ lität ideal geeignet ist. Damit überprüfen Sie die Qualität der Datenübertragungen, messen Strecken bei hohen Anfor­ derungen ein und identifizieren Fehler bei gestörten Verbindungen. Die Ergebnisse werden in Realtime bereitgestellt. QSC®-Analyser ist besonders interessant für Unternehmen, die eine große LAN-, VPN- oder VoIP-Infrastruktur haben oder kritische Applikationen wie zum Beispiel Video oder Citrix einführen wollen. QSC®-Analyser ist einfach im Hand­ ling, beliebig skalierbar, schnell installiert und kostengünstig.

www.qsc.de/go/474