Das Absolventenbuch - TU Bergakademie Freiberg

20.11.2015 - 50 Das Career Center ...... Water Resources Management in Al-Khazir Gomel. Basin .... Preferences: Implications for Managing the Human.
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Das Absolventenbuch Ausgabe 2015

In diesem Heft

3 Grußwort

Alumni & Netzwerk



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Unsere Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

30 Die Leitung der Universität und die Fakultäten

11

Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

17

Abgeschlossene Habilitationen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Universität & Campus



Praxis & Weiterbildung

48 Das Gründernetzwerk SAXEED 50 Das Career Center

31

GEOMATENUM – Ressourcen im Blick

51 Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg

32 Wissens- und Technologietransfer 52 Virtuelle Fakultät

18 Das Freiberger Alumni Netzwerk

33 Aktionen zum Mitmachen 54 Studium generale 34 Campusplan 36 Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

55 Graduierten- und Forschungsakademie

20 Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

39 Das Universitätsarchiv



22 Alumni-Porträts

40 Highlights 2014/2015

56 Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

28 Alumni International

42 Jubiläum der TU Bergakademie Freiberg

29 Rückblick auf Absolventenfeiern 2014 und 2015

44 Uni to go - der Unishop der TU Bergakademie Freiberg 46 Auszeichnungen und Ehrungen

Stifter & Stipendien

58 Deutschlandstipendium 60 Impressum

Grußwort

Liebe Absolventin, lieber Absolvent, nun haben Sie Ihr Studium geschafft und Ihr Abschlusszeugnis erhalten. Sie sind damit Absolvent/in der ältesten montanwissenschaftlichen Hochschule der Welt, denn das Jahr 2015 steht ganz im Zeichen des 250. Gründungsjubiläums. Abschiede sind meist mit zwiespältigen Gefühlen verbunden. Einerseits blickt man nach vorn: man ist froh, einen Lebensabschnitt erfolgreich bewältigt zu haben und etwas Neuem entgegen zu gehen. Andererseits blickt man vielleicht auch etwas wehmütig zurück. Zum Abschied möchten wir Ihnen ein kleines Geschenk machen - das Absolventenbuch. Dies dient dem Rückblick auf eine gute Zeit. Hier finden Sie nicht nur die Namen aller Absolventen Ihres Jahrgangs, sondern auch viele Informationen rund um die TU Bergakademie Freiberg. Campus, Fakultäten, Universitätsleitung, Serviceeinrichtungen – alle Bereiche der Hochschule stellen sich auf den folgenden Seiten in Wort und Bild noch einmal vor. Sie haben

an der Bergakademie studiert und wissen daher: Das Studium an der Universität in Freiberg ist breit aufgestellt, praxisnah und von einer persönlichen Betreuung der Studenten durch ihre Professorinnen und Professoren geprägt. So werden Sie Ihre Studienzeit und Ihre Alma Mater Fribergensis in bester Erinnerung behalten! Der Band führt auch alle Preisträger auf, die für ihre wissenschaftlichen Leistungen beziehungsweise ihr soziales Engagement geehrt wurden. Schließlich finden Sie auch wichtige Kontaktadressen, über die Sie künftig mit der TU Bergakademie Freiberg in Kontakt bleiben können. Vergessen Sie uns und Ihre Universität nicht. Mit Ihrer Verabschiedung aus der Bergakademie werden Sie automatisch ein Alumnus oder eine Alumna. Ihre Lehrer an unserer Universität haben ein reges Interesse daran, wie Ihre weitere Entwicklung von statten geht. Daher bilden die Alumni unserer Universität ein Netzwerk, das Möglichkeiten eröffnet, in Verbindung zu bleiben, kontinuierlich 3

über die TU Bergakademie informiert zu werden und sich in Abständen zu treffen. Gern heißen wir Sie auf einer unserer zahlreichen Veranstaltungen willkommen. Werden Sie Teil des Freiberger Alumni Netzwerkes (FAN) und gestalten Sie dieses mit. Das Team des Netzwerkes wird Sie zusammen mit dem Verein der Freunde und Förderer auf dem Laufenden halten. Im Namen der gesamten Universität wünsche ich Ihnen für Ihren beruflichen Werdegang viel Erfolg, Schaffenskraft und Zufriedenheit. Mögen Sie Ihre Studienzeit in bester Erinnerung behalten und bald wieder einmal zurückkehren nach Freiberg. Mit einem herzlichen Glückauf!

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht Rektor der TU Bergakademie Freiberg

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Fakultät für Mathematik und Informatik Ben Aisha, Mustafa Benke, Tim Brändel, Matthias Degenkolb, Christian Eckart, Li Ektebi, Hamed Fischer, André Föhse, Rico Gao, Zi Gaul, Christina Gerber, Ricardo Hahn, David Hartmann, Stefan Hirtzel, Anna Charlotte Höer, Tobias Hübner, Anne Huschmann, Lars Kärgel, Konstantin Jens Kielau, Thomas Lehmann, Martin Li, Zhoulin Lorenz, Ben Lorenz, Daniel Männig, Maximilian Michalski, Burkhard Müller, David Nattke, Christoph Neumair, David Petring, Paul Poppitz, Stefan Pottag, Daniel Reich, Maximilian Richter, Maik

Rog, Richard Scheicher, Peter Schlegel, Christian Treumer, Jonas Zimmermann, Tony Fakultät für Chemie und Physik Anke, Marlene Kirstin Antlauf, Mathis Bartlitz, Christin Biele, Adrian Bohne, Mathias Brunner, Jessica Burckhardt, Susanne Dorn, Vivien Ebersbach, Ben Ehrl, Michael Fengler, Franz Fischer, Ronny Frank, Oliver Frenzel, Ninett Fuhrmann, Felix Gädke, Eric Gellrich, Fabian Graulich, Benjamin Grube, Elisabeth Günther, Christoph Guo, Hui Hanich, Ronny Häusler, Felix Hellfritzsch, Mareike Herzig, Melanie Höhne, Carl-Christoph Hommel, Caroline

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Honeit, Florian Hübler, Conrad Jahn, Annika Kaden, Laura Köhler, Linda Köhler, Martin Köhler, Thomas Koksch, Fanny König, Anna Köppe, Toni Kowalke, Janine Krause, Claudia Kühne, Alexander Lehmann, Franz Leistner, Henry Ludt, Christian Lurz, Christian Matthäi, Tina Meier, Eric Meiner, Karsten Mossig, Jens Nennstiel, David Nickel, Tobias Obst, Marc Pissoke, Alexandra Pollender, Andre Posern, Christian Pütz, Christoph Rasser, Heidi Redel, Jasmin Reichel, Leah Zoe Reichelt, Anne Maria Renz, David Richter, Dan Richter, Lysann Rudolph, Sophie

Alumni & Netzwerk

Schleicher, Erik Schmidt, Christopher Schmidt, Marcus Schubert, Stefanie Schwarz, Benjamin Seidel, Pierre Sobolewski, André Uhle, Sophy Ullmann, Pierre Wahlicht, Sven Weiße, Andrea Willkommen, Desiree Wirnata, René Zerbst, Martin Zuber, Jan Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau Abdali, Anis Al-Kakkey, Omeed Hussein Ali Ehsan Apelt, Stefanie Arpke, Stephan Augustin, Lars Aupers, Karsten Aurich, Jan Aurich, Theresa Badeke, Ronny Bader, Michael Baig, Mirza Sabir Bauer, Denis Beckert, Lars

Beisembina, Gulmira  Taupichowna Beyer, Christina Binner, Hendrik Blumrich, Daniel Borns, Alexander Braun, Sarah Bräunlein, Stefanie Brehm, Jan Brenner, Elisabeth Bültemeier, Hagen Clauß, Stefan Conradi, Christiane Dehler, Marcus Demmler, Christoph Diedrich, Maria Diel, Julius Philipp Dziejak, Stefanie Ebert, Alexander Engel, Jan Eschenbacher, Marina Essen, Emilia Fatih, Bahman Fazil Fellenstein, Fabian Fischer, Oliver Fleischer, Josephine Förster, Anne Franze, Jens Frensel, Peter Freudenberg, Nadine Fritzke, Björn Fritzsche, Maximilian Funke, Lysann Gamara, Mouna Gerschel, Axel

Alumni & Netzwerk

Graf, Martin   Klaus Walter Graner, Thomas Guhl, Andrea Christine Haase, Anne Hagedorn, David Hantzsch, Klaus Harms, Stefan Harzer, Moris Heese, Natalie Helleken, Eric Hennig, Sebastian Herold, Franziska Herrmann, Anne-Katrin Herrmann, Johannes Herrmann, Maria Herrmann,  Marie-Kristin Hertrampf, Maximilian Heuer, Franziska Heynoldt, Stefan Hildebrand,  Marc-Christopher Hirsch, Tamino Hohlfeld, Eric Hubert, Elena Hübner, Julia Hübner, Marcel Hubricht, Christiane Huntjens, Laura Hüttel, Sophia Patricia Jackisch, Robert Jakob, Sandra Jiao, Yujie John, Sandro Kaden, Roman Kaden, Ron

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Kannwischer, Caroline Kempter, Martin Keppel, Corinna Kirschner, Fabian Klaffenbach, Marc Klein, Daniel Klink, Cindy Klopfer, Ben Kloppe, Nico Kluge, Sascha Knechtel, Dörte Koch, Katharina Köhler, Lars Kovacs, Hanna Krieger, Vanessa Kunert, Dorian Lange, Priska Lehmann, Marc Lehnigk, Maria Lenk, Stephan Leopold, Richard Leppin, Johannes Wolfgang Liebner, Marcus Lindner, Steve Liu, Dan Liubymtsev, Ievgen Ljubicic, Janina Löbel, Julia Loch, Felix Maake, Tina Mahler, Fanny Mahler, Jan Marks, Anne Marwinski, Isabelle Meffert, Anne Meischner, Tim

Merkelbach, Robert Meumann, Jonas Meurer, Steven Miehlbradt, Martin Miller, Andreas Mohammed,  Mohammed Mönchgenger, Sara Moser, Juliane Mudrack, Nadine Müller, Christian Müller, Christian Müller, Jan-Christoph Nawa, Lukas Neubert, Theresa Niemann, Hagen Paul Nitschke, Sandra    Maria Oelschlägel, Tjark Oettel, Patrick Paetzold, Luisa Patzer, Cedric Petzold, Saskia Peukert, Christian Pfeffer, Eduard Pleßke, Anja Pleyer, Christopher Plößer, Arne Lennart Poller, Erik Preißer, Tina Prinz, Sebastian Rahmig, Michael Reinhardt, Tom Reinhold, Michael Richter, Christin Richter, Erik Richter, Nancy

Richter, Stefan Rink, Michael Ritter, Felix Roder, Marc Rommel, Axel Schaufuß, Lis Scheibert, Henning Schendel, Nico Schieblich, Jörg Schiwarth, Marcel Schlegel, Marcel Schmaucks, Anna Schmidt, Luisa Schmidtner, Lea Sarah Schmiedel, Julia Schmiedel, Tobias Schreiber, Christoph Schreiter, Lena Schreiter, Tom Schröder, Christian Schult, Berit Schultze, Nico Schulz, Maria Schulz, Martin Schulze, Caroline Schulze, René Schulze, Stephan Schuricht, Christin Schwarz, Anne-Kathrin Seebauer, Lorenz Seiert, Erik Semmler, Georg Severin, Laura Ulrike Sibilew, Paul Siebert, Sandra Smoka, Marcel Sologub, Olga 5

Stelzner, Ludwig Stergiou, Marios Stöckl, Sebastian Stolte, Kerstin Stolze, Erik Tessmer, Martin Tomaschek, Antje Tresper, Marcus Trilsch, Florian Tröger, Sylvi Uhle, Désirée Ullmann, Vanessa Verdugo Ihl, Max    Robert Vogel, Hannes Voigtländer, Cindy Vranic, Erik Wahsner, Michaela Wand, Robert Walther, Sissi Weber, Fabian Weise, Claudia Werner, Maik Werrmann, Rico Wildgrube, Sabrina Wölfel, Chris Zander, Jacqueline Zauner, Micha Zimmermann, Robert Zuber, Ruslan

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik Arasu, Narendra  Prabhakar Asad, Amjad Auert, Jörg Baierl, Caroline Ball, Benedict Baumann, Tom Becker, Steffen Beckert, Alice Beitz, Steffen Belhaj, Ibrahem  Mohamed Bernhardt, Claudia Berthold, Thomas Bickel, Konrad Biederstädt, Felix Blumenstock, Anni Bobrzik, Christoph Böhme, Thomas Borrmann, Sebastian Böttcher, Roy Braun, Philipp Bresch, Marie Sophie Burandt, Stefanie Burkert, Johannes Carlin, Tim Chokshi, Mitesh Christoph, Elaine Clauß, Manuel Claußnitzer, Eric Defèr, Florian Diallo, Fatoumata Dietrich, Mirjam

Dietterle, Martin Ditscherlein, Lisa Donath, Sebastian Döring, Tobias Drewitz, Konstantin Ebert, Rico Eckart, Sven Eckert, Alexander Eichler, Marco Eichwald, Felix Eimann, Ferdinand El-Khatib, Omar Fache, Florian Falke, Annemarie Feist, Philipp Frahm, Erik Frank, Valentine   Ursula Fifali Franz, Florian Fraszczak, Tony Fratzscher, Nora Friese, Daniel Fröhlich, Kilian Fuhrmann, Sören Fürstner, Thomas Gäbler, Andreas Gäbler, Nils Gabriel, Roland Gärtner, Eric Gehl, Eduard Geier, Felix Geistert, Sarah Gentz, Julia Gierth, Sandro Glaßer, Dirk Gleiß, Florian Göbel, Denny

Grahl, Franz Graner, Sophie Anett Greb, Viktor Grehl, Steve Gruhle, Christin Gruszkos, Tristan Hain, Dominik Hampsch, Stefan Hanke, Jana Hanns, Philipp Harder, Jan Hartmann, Robert Hasche, Peter Heckel, Nancy Heimann, Nathanael    Simon Heine, Alexander Heinrich, Hannes Heinz, Alexander Heinz, Tobias Heinze, Gilbert Helbig, Kristian Henkel, Stanislav Hentzschel, Rico Herzog, Stefan Hijazi, Ala Konrad Hiller, Max Hillmann, Philipp Hilpert, Matthias Hirko, Marta Weronika Hoffmann,   Carolin Christin Hofmann, Robin Hofmeister, Markus Horn, Maik Hossain, Sharif Hüfner, Heike 6

Alumni & Netzwerk

Hummel, Simon Hunger, Carolin Jäckel, Linda Jahn, Elisabeth Joost, Philipp Jorschick, Holger Kaiser, Martin Kämmler, Robert Kappler, Linda Katzschmann, Martin Kaubisch, Felix Kehl, Jan-Hendrik Kind, Tillmann Kirchhof, Stephan Kirchner, Philipp Klatte, Martin Klausing, Konrad Karl-Ludwig Horst Klemm, Oliver Klöpfel, Karin Knebel, Patrick Knöppel, Alexander   H.-P. E. F. Knörlein, Michael Kölzow, Felix König, Elisabeth Köter, Nico Kratzsch, Robert Krause, Victoria Kremer, Isabel Kretschmar, Gunnar Kretschmar, Sigrun Krieger, Christine Krinke, Stefan Krüger, Martin Kruhme, Stephan Kuhn, Benjamin

Kuhn, Stephan Kuliew, Denis Kuner, Saskia Kunze, Maximilian Kusber, Dominik Küttner, Marco Laban, Peter Lammers, Katrin Lange, Stephan Laske, Michael Laurinat, Marcel Lechner, Kai Lehnert, Josephine Liu, Di Lochmann, Christopher Loesel, Kevin Lorenz, Torsten Löschner, Sebastian Lotze, Laura Löwer, Erik Lühr, Annemarie Lundström, Inga Machura,   Philip Emanuel Madas, Saibabu Mädlow, Anne Mansour, Shahnaz Martin, Patrick Maschek, Franziska Mata, Maximilla Marietta Mede, Benjamin Mehlhorn, Johannes Meier, Sascha Mensch, Robert Meschke, Katja Messinger, Franziska

Alumni & Netzwerk

Misterek, Franziska Moisel, Martin Montag, Tabea Mosch, Maria Mothes, Julian Motus, Artem Müller, René Murugesan, Madhan Naik, Vivek Sadanand Naumann, Anja Neuber, Rico Neubert, Christian Nguyen, Cong Son Nietzschmann,  Clemens Nikolaus, Martin Nitsche, Sophie Noack, Lars Nottelmann, Stefan Nowak, Tina Pandey, Shweta Parschick, Felix Paßehr, David Peters, Frank Pietsch, Christin Pietzschmann,  Sebastian Pötschick, Alexander Preuß, Sebastian Proshkin, Andrii Prussak, Axel Qian, Yanjun Quade, Moritz Quaiser, Leonhard Rajendran, Sasikumar Rasch, Johannes Reichel, Michaela

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Reiswich, Artur Rentsch, Marco Richwien, Martin Robel, Thomas Rockmann, Matthias Rohland, Karsten Roscher, Kevin Rosenhagen, Tom Rößger, Philip Rüdiger, Stefan Rudolph, Florian Rupp, Florian Sabath, Christoph Sandig, Christian Santhapuram,     Raghuram Reddy Sauer, Thomas Schaaf, Chris Schächinger, Michael Schaldach, Katja Schanz, Falco Scheffler, Wanda Scheibe, Bernd Schieberling, Enrico Schiller, Elena Schilling, Jonas Schillings, Maximilian Schlegel, Daniel Schmidt, Anne Schmidt, Michael Schmidt, Rico Schmiedel, Anne Schnabel, Philipp Schneider, Henning Schöbel, Patrick Schoen, Bertram Schrader, Lisa

Schreinert, Raphael Schreiter, Julia Schröder, Patricia Schrön, Marc Schubert, Daniel Schulze, Matthias Schumacher, Olaf Schumacher, Stefan Schützenmeister, Lieven Schwarzer, David Seipke, Andy Settgast, Christoph Shabarish, Nunna Shi, Gansheng Shirafkan, Nima Simon, Philipp Sitte, Robert Skrypnyk, Rostyslav Spenke, Paul Starzynski, Michael Starzynski, Tobias Stehr, Christian Stein, Robert Stepputtis,   Simon Benjamin Stöhr, Felix Stroetmann, Maike Taghizadeh   Bajgirani, Kianoosh Tempel, Tony Teucher, Steve Thieme, Enrico Topel, Tobias Tröger, Gerd Trommer, Christoph Tronin, Eugen Ulbricht, Martin

Ulm, Philipp Unglaub, Markus Venegas, Carol Vilbusch, Stephan Voigt, Lisa Wächter,   Maximilian Franz Wächtler, Toni Wackerhagen, Mandy Wagner, André Wagner, Andreas Wagner, Robert Wagner, Sebastian Waitschies, Christian Walter, Julian Walter, Markus Walther, Christian Wasiak, Lukas Weber, Marcel Weigand, Julian Weinhold, Richard Weiß, Michael Wende, Vito Weyers, Simon Wenzke, Bastian Wiedemann, Rico Wiggen, Werner Winstanley, Sarah Wobst, Rico Wobst, Tom Wolf, Felix Josef Zabelt, Denise Zielke, Henry Zöllner, Mareen Zschetzsche, Maik Zschörner, Julian

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Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie Abdulova, Irada Albrecht, Peter Altenburger, Christian Apel, Kerstin Apitzsch, Florian Awiszus, Gerhard Bachmann, Christina Baier, Tobias Bartzsch, Gert Bast, Dominik Beyer, Julian Böhm, Cornelius Böhme, Marie Bräunig, Stefan Chebykin, Dmitry Chudak, Christoph Chugreev, Aleksandr Cieslak, Nicole Dänziger, Tim Dietrich, Fabian Dietrich, Karl Dittrich, Martin Dressler, Alexander Dzhafarov, Roman Eckhard, Lothar Eibach, Ghazwan Eisinger, André Erbisch, Andreas Ershova, Anna Fiebig, Christoph Fleischer, Dennis Gehrisch, Daniela Geißler, Alrike

Gläsel, Tina Glaser, Michael Grey, Sebastian Grochowina, Marta Hahn, Marcel Heinze, Vrauke Helbig, Matthias Helbig, Toni Hordych, Illia Hu, Zhenqing Ihling, Thomas Jastrzebski, Marek Jin, Wie Kaden, Rosa Kehler, Dimitri Khomenko, Vladislav Kleeberg, Cora Klose, Normann Kolmorgen, Carolin Komarov, Victor König, Tobias Krafft, Stefan Kuang, Buxiao Kulebakina, Olga Kusch, Maximilian Lesejane, Seithuti Given Li, Wenjie Liebelt, Esther Lindenau, Maik Linke, Severine Lippmann, Tim Loschke, Robert Luan, Guoqing Materko, Ilya Mbobda,   Serges Angelo Meyer, Axel 8

Motadi Mashila Rachel Nietzold, Florian Pestel, Andreas Plach, Stefan Pliekhov, Vitalii Plotnikova, Daria Pröger, Jonas Queitsch, David Rädecker, Philipp Raganya, Mapai Lereto Rähmer, Paul Reiswich, Xenia Riede, Bastian Romanowsky, Tobias Rosenburg, Martin Rost, Johannes Sabelfeld, Alex Saenko, Ivan Sandig, Frank Schmidt, Alexander Schmidt, Hannes Schmidt, Martin Schmittdiel, Andreas Schneider, Anna Schubert, Carsten Schumacher, Pauline Schürmann, Markus Schweren, Alexander Seifert, Franziska Selbmann, Franz Singo, Nthambeleni Beaurothy Soloviov, Tymofii Stakhieva, Anna Steindor, Johann Paul Stolyarova, Irina

Alumni & Netzwerk

Strobel, Philipp Tarasova, Ievgeniia Tauchnitz, Tina Wagner, Silvio Weber, Dirk Wellhöfer, Sabrina Wetter, Christoph Wetzel, Marius Wilhelm, Christoph Yang, Jun Zhang, Fan Zielinska, Ewa Zielke, Kevin Zumpe, Franz Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Adam, Michael Aermes, Stefan Afanasieva, Nataliia Aljouda, Imad Alvarez, Manuel Antes, Robert Arabi, Mohammad Ashurmetova, Nafisa Aust, Benjamin Azadpour, Shervin Baghdadi, Imene Bahr, Josephine Balykina, Ekaterina Barchmann, Christian Barnewitz, Thomas Beer, Toni Beger, Katharina Bellisch, Thomas Bennin, Paul

Bentzin, Julia Berger, Stephanie Bergmann, Martin Bernhard, René Bhatti, Faran Ahmed Biesold, Johannes Böswetter, Markus Böttcher, Julia Boyny, Karl Valentin Brendel, Benjamin Brode, Paul Burkhardt, Juliane Burkhardt, Martin Bürkner, Niklas Chai, Gongzhe Dalke, Eric Dikrallah, Afaf Döring, Laura Dräger, Eike Eckhardt, Stefanie Effenberg, Matthias Eicker, Annika Eickstädt, Anja Eißner, Leopold Engelmann, André Escalona Ojeda,   Alan Noel Rogelio Fahsel, Nicole Fauler, Matthias  Joachim Feine, Jörn Fernandes Y   Molina, Mark-Andre Fischer, Stefanie Fischer, Thi   Hong Huong Förtsch, Frank

Alumni & Netzwerk

Frank, Andrea Franke, Sarah Freiberg, Emanuel Freiz, Elisabeth Frenzel, Maria Fritzsche, Belinda Füllenbach, Christel Gäbler, Thomas Gampe, Christina Gnerlich, Sabine Gogsch, Alexander Götzelt, Anne-Susanna Gransow, Johannes Größig, Eric Grünberg, Lavinia Gründl, Cinja Jarmila  Frederike Gunschera, Annegret Gürke, Theresa Haack, Isabelle Haeger, Thomas Hagemann, Martin Haidan, Gloria Halabuda, Katrin Hänig, Hartmut Hanschow, Alina Hansen, Anne Jana Hartmann, Maria Haschemi  Nassab, Scherwin Haupt, Amelie Hauser, Dominik Hayat, Ahsan Akhtar Heilmann, Eliza Helbig, Stephanie Henka, Markus Hennig, Daniel

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Hentschel, Chris Hering, Franz Hermsen, Mathis Herrmann, Florian Heseler, Dirk Hilpert, Peggy Hocke, Jessica Hofmann, Alexander Hofmann, Sonja Hörenz, Matti Hornig, Wolfgang Hübner, Julius Hubrich, Björn Hugon, Norman Hünermund, Simon Ihle, Robby Iudchenko, Ganna Ivanov, Alexander Jacob, Gerlind Jäh, Sandra Jalali, Zhaleh Ji, Geyu Jiang, Xiaowen Jitsoontorn, Rungthip Junghanns, Florian Junghans, Annett Jüttner, Bedia Kadyrkulov, Nurlan Kapune, Katharina Karbstein, Nicole Karius, Juliane Keddies, Jana Keßler, Philipp Kewald, Thomas Kirchhoff, Aaron Kirsch, Sebastian   Fredun Dieter

Kirschke, Lisa Kleinschmidt, Elisa Kleist, David Klimmer, Linda Kloeber, Stefanie Klon, Sebastian Kluge, Manuel Knobloch, Eva-Maria Köppe, Jörg Kourimska, Marketa Krauße, David Kreuziger, Saskia Kritzner, Martin Krüger, Maximilian Krumm, Steven Kühne, Franz Kunze, Fabian Andreas Kunze, Nadja Lamkova, Alla Lan, Xi Langforth, Peter Lardong, Stefan Lehmann, Willi Lehnert, Christoph Leuckert, Andy Liebscher, Felix Lies, Christina Lindner, Katrin Ludwig, Stefanie Lutz, Andreas Ma, Ji Mahnken, Lars Mainberger, Lea Makombe,   Naison Fadzai Mann, Marie Martienssen, Aniko

Maruschke, Markus Marz, Patrick Mayer, Diana Meiler, Vicky Meißner, Christian Melchior, Sebastian Metasch, Fabian Michaelis, Matthias Miller, Moritz Möckel, Loreen Morgenstern, Nicole Motta Garavito,   Veronica Maria Müller, Florian Müller, Linda Müller-Gerlach,   Florian Stefan Heinz Nageb, Shan Sideq Nestler, Antje Nestler, Daniel Neuhäuser, Kathrin Neumann, Anne Niazi, Muhammad Azim Khan Nitz, Christine Nökel, Maria Nourollah Najafa  badi, Amirhossein Obama Ncogo,   Juan Sebastian Oehmgen, Sebastian Oehmichen, Martin Ortel, Sandra Oweidi, Jenny Pagel, Felix Pathare, Rahul Peterziel, Sandy 9

Pflug, Sarah Pollack, Steffi Prehl, Maria Preissler, Jette Prochaska, Jörg Prüssing   Fuchslocher, Francisco Purps, Charlotte Puschmann, Erik Putra, Adi Febrian Raheel, Muhammad Rathore, Kanishka Raj Rawert, Arne Edwin Reichelt, Marcel Reichert, Lars Reinhardt, Katharina Reinhardt, Marco Reinhold, Christian Repstock, Manuela Richter, Claudia Richter, Kathleen Richter, Mandy Richter, Melanie Richter, Tobias Riecken, Thomas Rietschel, Florian Rival, Daniel Antoine Rolbieski, René Rosenowski, Thomas Rossberg, Denise Roßberg, Maria Rother, Marcus Rudolf, Theresia Rüsche, Marcel Sachse, Judith Sachse, Martin Saebel, Anja

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Sagawe, Linda Saoutiev, Magomed Sassenberg, Alexander Schade, Christoph Scheibe, Gerd Schlömann, Nikolas Schmidt, Loreen Schnedelbach, Heidi Schneider, Antje Schob, Bernd Schollek, Jan-Christian Scholz, Stefan Schönland, Thomas Schubert, Marie Schulze, Friederike Schuster, Lissy Schwandt, Julia Schwiteilo, Annett Seehars, Nellie Seidel, Anika Seidl, Ludwig Seltenreich, Simon Shi, Huizhen Siart, Katja Sieber, Jennifer Siegmund, Marco Simm, Sascha Siregar, Yudha  Irmansyah Sobkowiak, Madlen Solaka, Anita Farid Starke, Timo Stefansky, Sindy Steinert, Vicky Stenzel, Michael Stirl, Daniel Stoll, Slava

Strauch, Tino Stüdemann, Juliane Susewind, Melanie Teuber, Marie Thar, Juliane Thümmler, Robert Tobisch, Lars Trân, Ricardo Trenkler, Theresa Trommler, Josefin Trubnikova, Anastasiia Tzscharnke, Anne Uhlmann, Max Ulbricht, Maria Ullrich, Marco Unnasch, Steve Vasylieva, Kseniia Voigt, Nicole Voigtländer, Peter Voitel, Marcus von Hausen,   Max André Wang, Mimi Wanitschke, Philipp Wegrich, Beatrice Wehner, André Weißmann, Lisa Welde, Stefanie Weller, Caroline Welp, Tim Winter, Maria Katrin Wöhle, Katja Wolf, Isabell Wustmann, Eric Wyrembeck, Martin Xuan, Fangfang Yuidichev, Maxim 10

Zeibig, Antje Zetino Serrano, Douglas Jose Zhang, Ken Zheng, Ping Zippack, Katharina Zur, Victoria

Alumni & Netzwerk

Alumni & Netzwerk

Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

FAKULTÄT 1

FAKULTÄT 2

FAKULTÄT 2

Herr M.Sc. Le, Ngoc Chi am 17.02.2015 zum Dr. rer. nat. Algorithms for the Maximum Independent Set Problem Betreuer: Prof. Dr. Ingo Schiermeyer

Herr Dipl.-Chem. Katzsch, Felix am 26.11.2014 zum Dr. rer. nat. Neue heterocyclische Gerüstbausteine mit Kationund Neutralmolekül-affinen Haftgruppen zum Aufbau von porigen Festkörperstrukturen Betreuer: Prof. Dr. Edwin Weber

Frau Dipl.-Chem. (FH) Tluszkiewicz, Inga am 19.12.2014 zum Dr. rer. nat. Improvement of the TTC concept for oral and inhalation exposure and its application in an Integrated Testing Strategy (IST) for the endpoint repeated-dose toxicity Betreuer: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann

Herr Dipl.-Math. Jäh, Christian am 19.06.2015 zum Dr. rer. nat. Some results on the uniqueness and conditional stability in the Cauchy problem for backward-parabolic equatins with low-regular coefficients Betreuer: Prof. Dr. Wolfgang Sprößig Frau Dipl.-Math. (FH) Reinwardt, Manja am 16.09.2015 zum Dr. rer. nat. Combinatorial and Graph Theoretical Aspects of Two-Edge Connected Reliability Betreuer: Prof. Dr. Ingo Schiermeyer

Herr Dipl.-Chem. Hennings, Erik am 28.11.2014 zum Dr. rer. nat. Cryo brines - Phasengleichgewichte von Salz-Wasser-Systemen bei tiefen Temperaturen Betreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt Frau B.Sc. Hussein, Rasha am 05.12.2014 zum Dr. rer. nat. Untersuchungen zur Löslichkeit und Kristallisation von Calciumphosphonaten Betreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt Frau M. Sc. Müller, Christiane am 12.12.2014 zum Dr. rer. nat. Aminosilan-basierende Sol-Gel-Synthese zur Herstellung transparenter Hydro- und Xerogele zur Einschlussimmobilisierung von Kobalt-Nanopartikeln und biologischem Material Betreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke Frau Dipl.-Chem. Mühlenberg, Jana am 16.12.2014 zum Dr. rer. nat. Abraham-Parameter zur Quantifizierung der H-Donor- und H-Akzeptorstärke organischer Stoffe – Experimentelle Bestimmung und Anwendung zur Vorhersage umwelt-relevanter Verteilungskoeffizienten Betreuer: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann Frau Dipl.-Geoökol. Tautenhahn, Susanne am 18.12.2014 zum Dr. rer. nat. Multiple successional pathways after fire in Siberian forests Betreuer: Prof. Dr. Hermann Heilmeier

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Herr Dipl.-Chem. Thomas, Daniel am 16.01.2015 zum Dr. rer. nat. Thermodynamische und kinetische Untersuchungen im System Lithium-Silicium Betreuer: Prof. Dr. Florian Mertens Herr Dipl.-Nat. Schmerler, Steve am 30.01.2015 zum Dr. rer. nat. Ab initio lattice dynamics in AIN: Thermodynamic properties and phase stability Betreuer: Prof. Dr. Jens Kortus Herr Dipl.-Chem. Günthel, Michael am 30.01.2015 zum Dr. rer. nat. Röntgenphotoelektronenspektroskopische und elektrochemische Untersuchungen an organischen und metall-organischen Dünnschichten Betreuer: Prof. Dr. Florian Mertens Herr Dipl.-Nat. Loos, Stefan am 05.02.2015 zum Dr. rer. nat. Olivin-Typ Lithiumeisenphosphat (Li1-xFePO4) – Synthese, Li-Ionentransport und Thermodynamik Betreuer: Prof. Dr. Florian Mertens Herr Dipl.-Nat. Oelschlägel, Michel am 06.02.2015 zum Dr. rer. nat. Identification of bacterial styrene oxide isomerases and evaluation of their applicability for the environmental-friendly synthesis of phenylacetaldehydes Betreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann

Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Alumni & Netzwerk

FAKULTÄT 2

FAKULTÄT 2

FAKULTÄT 2

Frau Dipl.-Nat. Reichel, Denise am 06.02.2015 zum Dr. rer. nat. Ripple pyrometry during millisecond annealing on shallow Boron-doped Silicon wafers Betreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer

Frau Dipl.-Nat. Jähnigen, Sandra am 27.03.2015 zum Dr. rer. nat. Phosphosilikate und molekulare Si-O-P-Verbindungen - Synthesen, Koordinationsverhalten des Siliciums und Eigenschaften Betreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke

Frau Dipl.-Nat. Anger, Sabrina am 12.06.2015 zum Dr. rer. nat. Potential and challenges of compound semiconductor characterization by application of non-contacting characterization techniques Betreuer: Prof. Dr. Jürgen Niklas

Herr M.Sc. Lippe, Jan am 30.03.2015 zum Dr. rer. nat. Design, Synthese und Bindungseigenschaften von artifiziellen Kohlenhydratrezeptoren unter Adaption der in Kristallstrukturen gefundenen Bindungsmotive Betreuerin: Prof. Dr. Monika Mazik

Frau Dipl.-Nat. Stenzel, Sandra am 30.06.2015 zum Dr. rer. nat. A new marking system for leather based on encapsulated DNA Betreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann

Herr Dipl.-Chem. Kämpfe, Alexander am 06.02.2015 zum Dr. rer. nat. Neuartige Siliciumkomplexe mit zweizähnigen Liganden vom 1,1-Bis(pyrrol-2-yl)ethen- und 2-Acylpyrrol-Typ Betreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke Frau Dipl.-Chem. Warncke, Gisela am 13.02.2015 zum Dr. rer. nat. Metallasilatrane – Molekülverbindungen mit dativer MSi-Bindung (M = Ni+II, Pd+II, Pt+II) als neuartige LEWIS-acide Katalysatoren Betreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke Herr Dipl.-Chem. Rathsack, Philipp-Henry am 25.02.2015 zum Dr. rer. nat. Analysis of organic compounds in pyrolysis by high resolving chromatographic and mass spectrometric analytical methods Betreuer: Prof. Dr. Matthias Otto Frau M.Sc. Zhang, Ning am 05.03.2015 zum Dr. rer. nat. Stable isotope analysis for investigating photochemical reactions in the environment Betreuer: Prof. Dr. Matthias Otto Herr Dipl.-Chem. Gruber, Thomas am 06.03.2015 zum Dr. rer. nat. Beschreibung der kristallinen Lithiumsilizid-Phasen auf Grundlage der Dichtefunktionaltheorie Betreuer: Prof. Dr. Jens Kortus

Herr M. Sc. Wacker, Georg am 27.04.2015 zum Dr. rer. nat. Bestimmung der Polymermatrix von Kunststoffen mit der Röntgenfluoreszenzanalyse unter Anwendung der Partial Least Squares Regression Betreuer: Prof. Dr. Matthias Otto Herr Dipl.-Phys. Zschornak, Matthias am 08.05.2015 zum Dr. rer. nat. Defect-induced Local Electronic Structure Modifications within the System SrO - SrTiO3 - TiO3 - Symmetry and Disorder Betreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer Frau Dipl.-Nat. Susanne, Fritz am 28.05.2015 zum Dr. rer. nat. MD-Simulationen zur Adsorption von Additiven aus wässriger Lösung auf Calciumsulfat-Flächen Betreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt Herr Dipl.-Chem. Obst, Andreas am 09.06.2015 zum Dr. rer. nat. Synthese und Charakterisierung von potenziell als Rohstoff für die Photovoltaik geeigneten, in situ dotierten Siliciumpulvern Betreuer: Prof. Dr. Martin Bertau

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Herr Dipl.-Ing. Weber, Bernd am 30.06.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchung der Material begrenzenden Einflüsse beim Multidrahtsägen von Silicium unter Verwendung gerader und strukturierter Drähte Betreuer: Prof. Dr. Hans-Joachim Möller Frau Dipl.-Nat. Kraft, Ulrike am 26.08.2015 zum Dr. rer. nat. Synthesis and Characterization of Functionalized Thioacenes for Organic Thin-Film Transistors Betreuer: Prof. Dr. Edwin Weber

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Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

FAKULTÄT 3

FAKULTÄT 3

FAKULTÄT 3

Herr Dipl.-Geoinf. John, André am 13.11.2014 zum Dr.-Ing. Weiterentwicklung und Anwendung geostatistischer Simulationsverfahren zur unsicherheitsbasierten Modellierung von komplexen, sedimentartig ausgebildeten Lagerstätten Betreuer: Prof. Dr. Joachim Metz

Herr Dipl.-Geoökol. Sieland, Robert am 12.12.2014 zum Dr. rer. nat. Hydraulic investigations of the Salar de Uyuni, Bolivia Betreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr Dipl.-Ing. Shepel, Taras am 20.03.2015 zum Dr.-Ing. Bucket tool design for mining deep-sea organic-mineral sediments Betreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

Herr Dipl.-Ing. Kome, Melvin Njumbe am 16.01.2015 zum Dr.-Ing. Well Testing in Gas Hydrate Reservoirs Betreuer: Prof. Dr. Moh‘d M. Amro

Herr Dipl.-Ing. Adam, Frank am 31.03.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zum dynamischen Verhalten schwimmender Offshoregründungen Betreuer: Prof. Dr. Frank Dahlhaus

Herr M. Sc. Rahnama, Mehdi am 26.11.2014 zum Dr. rer. nat. TecLines: A New MATLAB-Based Toolbox for Tectonic Discontinuities Analysis from Satellite Images and Digital Elevation Models Betreuer: Prof. Dr. Lothar Ratschbacher Herr Dipl.-Phys. Lunow, Christian am 01.12.2014 zum Dr.-Ing. Simulation von gesteinsmechanischen Bohr- und Schneidprozessen mittels der Diskreten-Elemente-Methode Betreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky Herr M. Sc. Sontamino, Phongpat am 05.12.2014 zum Dr.-Ing. Decision Support System of Coal Mine Planning Using System Dynamics Model Betreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt Herr Dipl.-Ing. (FH) Zich, Alexej am 05.12.2014 zum Dr.-Ing. Steigerung der Effizienz der Expansionsprozesse im Rahmen der Gasverteilung Betreuer: Prof. Dr. Moh‘d M. Amro Frau Dipl.-Geol. Hurst, Stephanie am 12.12.2014 zum Dr. rer. nat. Radium- und Radon-Isotopen-Untersuchungen als Hilfsmittel für die Aquiferdiagnose unter besonderer Berücksichtigung der geochemischen und hydrochemischen Verhältnisse im Grundwasserleiter Betreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr M.T. Toni am 22.01.2015 zum Dr.-Ing. Economic Model of Mine Closure and Its Potential for Economic Transformation Betreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt Herr Dipl.-Ing. Schröder, Jan am 23.01.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zur Weiterentwicklung und Optimierung des Einsatzes von Superabsorbern in der Umweltgeotechnik am Beispiel von polymermodifizierten Sand-Bentonit-Mischungen Betreuer: Prof. Dr. Herbert Klapperich Herr Dipl.-Ing. (FH) Althoff, Sebastian am 06.02.2015 zum Dr.-Ing. Nutzung gering tragfähiger Böden für geokunststoffbewehrten Erdbau - Versuche zur Interaktion Geokunststoff/Boden - Wirkungsgröße, bodenverbessernde Maßnahmen Betreuer: Prof. Dr. Herbert Klapperich Frau Dipl.-Chem. Schulz, Anne am 20.02.2015 zum Dr. rer. nat. Bohrspülungen zur Erschließung mariner Gashydratlagerstätten - inhibierende und stabilisierende Additive sowie verbesserte rheologische Charakterisierung Betreuer: Prof. Dr. Matthias Reich

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Herr Dipl.-Geophys. Sauer, David am 30.04.2015 zum Dr. rer. nat. Entwicklung eines Laser-IR-Systems zur in-situ-Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit in Bohrungen Betreuer: Prof. Dr. Steffen Wagner Herr M. Sc. Omer Khattab, Mohammed Faozy am 30.04.2015 zum Dr. rer. nat. Water Quality Investigation of Mosul Dam Lake, Northern Iraq Betreuer: Prof. Dr. Broder Merkel Herr Dipl.-Ing. Pfütze, Martin am 11.06.2015 zum Dr.-Ing. Beitrag zur sensorgesteuerten selektiven Gewinnung schichtförmiger Lagerstätten Betreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt Herr Dipl.-Geol. Spindler, Frederik am 18.06.2015 zum Dr. rer. nat. The basal Sphenacodontia - systematic revision and evolutionary implications Betreuer: Prof. Dr. Jörg W. Schneider Herr M. Sc. Rutte, Daniel am 07.07.2015 zum Dr. rer. nat. Building the Pamir-Tibet plateau-Crustal Stacking, Gravitational Collapse and Lateral Extrusion in the Pamir: Structural Geology and High-precision 40Ar/39Ar Geochronology Betreuer: Prof. Dr. Lothar Ratschbacher

Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Alumni & Netzwerk

FAKULTÄT 3

FAKULTÄT 4

FAKULTÄT 4

Herr M. Sc. Mustafa, Omed Mohammed am 17.07.2015 zum Dr. rer. nat. Karst Hydrogeology and Hydrogeochemistry of Makook Karst System, Kurdistan Region, Iraq Betreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Frau Dipl.-Ing. Hubálková, Jana am 03.11.2014 zum Dr.-Ing. Beitrag zur Gefügeanalyse und Computertomographie von selbstfließenden Feuerbetonen Betreuer: Prof. Dr. Ernst Schlegel

Herr Dipl.-Ing. Storch, Thomas am 17.12.2014 zum Dr.-Ing. Grundlegende Untersuchungen zum Wirkprinzip von geothermischen Phasenwechselsonden Betreuer: Prof. Dr. Ulrich Groß

Herr M.Sc. Al-Mukhtar, Mustafa am 11.08.2015 zum Dr.-Ing. Modelling Hydrological and Suspended Sediment Processes in the Upper Reach of the Spree River: Germany Betreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr Dipl.-Ing. Werner, Jörn am 03.11.2014 zum Dr.-Ing. The influence of composition, processing and temperature on the Young‘s modulus of elasticity of carbon-bonded refractories Betreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Herr Dipl.-Ing. Grab, Thomas am 19.12.2014 zum Dr.-Ing. Verbesserung der Filmverteilung auf Fallfilmverdampferoberflächen am Beispiel geothermischer Phasenwechselsonden Betreuer: Prof. Dr. Ulrich Groß

Herr M.Sc. Othman, Arsalan Ahmed am 12.08.2015 zum Dr. rer. nat. Improving Remote Sensing Based Landslide Investigations and Lithological Mapping Using Morphological Features: A Case Study in NE-Iraq and W-Iran Betreuer: Prof. Dr. Lothar Ratschbacher

Herr Dipl.-Ing. Krüger, Thomas am 14.11.2014 zum Dr.-Ing. Entwicklung einer Erregereinheit zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen beim Drahtsägen Betreuer: Prof. Dr. Alfons Ams

Herr Dipl.-Ing. Nassauer, Benjamin am 29.01.2015 zum Dr.-Ing. Entwicklung einer 3D Diskrete Elemente Methode mit polyederförmigen Partikeln zur Simulation der fluidgekoppelten Prozesse beim Drahtsägen Betreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna

Herr M. Sc. Jassas, Hussein Abed am 16.09.2015 zum Dr. rer. nat. Water Resources Management in Al-Khazir Gomel Basin, Northern Iraq Betreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr Dipl.-Ing. Timmel, Klaus am 21.11.2014 zum Dr.-Ing. Experimentelle Untersuchung zur Strömungsbeeinflussung mittels elektromagnetischer Bremsen beim kontinuierlichen Strangguss von Stahl Betreuer: Prof. Dr. Rüdiger Schwarze Herr M. Eng. Takahashi, Keisuke am 28.11.2014 zum Dr.-Ing. Effects of Mixing and Pumping Energy on Technological and Microstructural Properties of Cement-based Mortars Betreuer: Prof. Dr. Thomas Bier Herr Dipl.-Ing. Stelzner, Björn am 12.12.2014 zum Dr.-Ing. Untersuchung einer inversen nicht-vorgemischten Modellflamme für partielle Oxidationsprozesse Betreuer: Prof. Dr. Dimosthenis Trimis Herr M. Eng. Doan, Yen The am 15.12.2014 zum Dr.-Ing. Experimental Investigation and Wear Simulation of Three-Body Abrasion Betreuer: Prof. Dr. Matthias Kröger

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Herr Dipl.-Ing (FH) Kokot, Sebastian am 03.02.2015 zum Dr.-Ing. Geometrische Integration von Fahrwerksbauteilen in der Automobilentwicklung Betreuer: Prof. Dr. Matthias Kröger Herr Dipl.-Ing. Prenzler, Jürgen am 10.02.2015 zum Dr.-Ing. Betriebsbezogene Optimierung von Produkten und Produktfamilien mit rechnergestützten Werkzeugen Betreuer: Prof. Dr. Bertram Hentschel Herr Dipl.-Ing. Ponitz, Benjamin am 26.02.2015 zum Dr.-Ing. Diving-flight aerodynamics of a peregrine falcon (Aerodynamik beim Sturzflug des Wanderfalken) Betreuer: Prof. Dr. Christoph Brücker Frau M.Sc. Galea, Laëtitia am 03.03.2015 zum Dr.-Ing. Bio-inspired structured composites for load-bearing bone graft substitution Betreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

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Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

FAKULTÄT 4

FAKULTÄT 4

FAKULTÄT 5

Herr M.Sc. Munz, Markus am 24.03.2015 zum Dr.-Ing. Funkenerosives Bohren mit großen Aspektverhältnissen Betreuer: Prof. Dr. Bertram Hentschel

Herr Dipl.-Ing. Schafföner, Stefan am 22.09.2015 zum Dr.-Ing. Calcium Zirconate as a Refractory Material for Titanium and Titanium Alloy Melts Betreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Herr Dipl.-Ing. Kriegel, Mario J. am 06.11.2014 zum Dr.-Ing. Thermodynamic Investigations in the Ternary AlTi-Cr System Betreuer: Prof. Dr. David Rafaja

Herr Dipl.-Ing. Koch, Felix am 16.04.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchung des Festigkeitsverhaltens beim Schweißen druckbelasteter Gashochdruckleitungen Betreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna

Frau M. Sc. Zhang, Dongshuang am 23.09.2015 zum Dr.-Ing. Multi-axial brittle failure criteria for open Kelvin cell foams Betreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna

Herr Dipl.-Ing. Jablonski, Krzysztof am 25.11.2014 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zum Recycling von Aluminiumbronze in der metallverarbeitenden Industrie Betreuer: Prof. Dr. Michael Stelter

Frau M. Sc. Wang, Yan am 29.09.2015 zum Dr.-Ing. Modeling and Simulation of Montan wax Extraction from Brown Coal: Experimental and Theoretical Analysis Betreuer: Prof. Dr. Jens-Uwe Repke

Herr M. Sc. Zach, Andreas am 12.12.2014 zum Dr.-Ing. Ansätze zur Standardisierung von Gießereiprozessen in einem internationalen Produktionsverbund mit Standorten in Industrie- und Schwellenländern unter Aspekten einer kundenorientierten Produktqualität Betreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Frau Dipl.-Ing. Schäfer, Maria am 25.06.2015 zum Dr.-Ing. Herstellung und Charakterisierung submikroner Ionenaustauscherpartikel - Vergleich von Mini emulsionspolymerisation und Feinstmahlung Betreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker Frau Dipl.-Ing. Tewes, Elisabeth am 26.06.2015 zum Dr.-Ing. Aufbereitung von Athabasca Ölsand Betreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker

Herr Dipl.-Ing. Kulawinski, Dirk am 12.12.2014 zum Dr.-Ing. Biaxial-planare isotherme und thermo-mechanische Ermüdung an polykristallinen Nickelbasis-Superlegierungen Betreuer: Prof. Dr. Horst Biermann

Herr M.Sc. Huseynov, Rafig am 06.08.2015 zum Dr.-Ing. Entwicklung von Werkzeugschäften für einen Betrieb im überkritischen Drehzahlbereich Betreuer: Prof. Dr. Bertram Hentschel

Frau Dipl.-Wirt.-Ing. Schwarz, Friederike am 30.01.2015 zum Dr.-Ing. Einfluss von Accumulative Roll-Bonding auf die Mikrostruktur und das mechanische Werkstoffverhalten von AZ31 Betreuer: Prof. Dr. Lutz Krüger

Herr Dipl.-Math. Keller, Peter am 24.08.2015 zum Dr.-Ing. Numerical Simulation of Multicomponent Fuel Evaporation Betreuer: Prof. Dr. Christian Hasse

Herr Dipl.-Ing. Krewerth, Dominik am 02.02.2015 zum Dr.-Ing. Experimentelle Analyse des Einflusses nichtmetallischer Einschlüsse auf Anrissbildung und Lebensdauer im Bereich hoher und sehr hoher Zyklenzahlen Betreuer: Prof. Dr. Horst Biermann

Herr M. Sc. Fey, Karl-Georg am 15.09.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchung der Erstaufheizung von Feuerfestbeton und Entwicklung einer verbesserten Aufheizstrategie Betreuer: Prof. Dr. Ulrich Groß

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Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015 Alumni & Netzwerk FAKULTÄT 5

FAKULTÄT 5

FAKULTÄT 6

Herr Dipl.-Ing. Otremba, Maik am 04.02.2015 zum Dr.-Ing. Standardisierungsaspekte bei der Gießtechnologieauswahl von Zylinderköpfen Betreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Herr Dipl.-Ing. (FH) Wemken, Jan Hauke am 17.07.2015 zum Dr.-Ing. Erhöhung des Ladungsträgertransports und der Ladungsträgerinjektion in organischen Halbleitern Betreuer: Prof. Dr. David Rafaja

Herr Dipl.-Ing. Findeisen, Sebastian am 04.02.2015 zum Dr.-Ing. Zykluszeitreduzierung beim Druckgießen durch mehrteiligen Werkzeugbau Betreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Herr Dipl.-Nat. Mandel, Marcel am 04.09.2015 zum Dr. rer. nat. Elektrochemisches Korrosionsverhalten von Nietverbindungen in Hybridbauweise Betreuer: Prof. Dr. Lutz Krüger

Herr Dipl.-Wi.-Ing. Rohleder, Stephan am 11.11.2014 zum Dr. rer. pol. Mittelstandsgerechte Rechnungslegung in Deutschland - Ableitung konzeptioneller Anforderungen und Diskussion am Beispiel der Bilanzierung von Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen Betreuer: Frau Prof. Dr. Silvia Rogler

Herr Dipl.-Ing. Scheiner, Philipp am 13.03.2015 zum Dr.-Ing. Prozesskettengestaltung für die serienfähige Integration von CFK in den metallischen Fahrzeug-Rohbau Betreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Frau Dipl.-Ing. Decker, Sabine am 28.09.2015 zum Dr.-Ing. Entwicklung der Mikrostruktur und der mechanischen Eigenschaften eines Mg-PSZ-partikelverstärkten TRIP-Matrix-Composits während Spark Plasma Sintering Betreuer: Prof. Dr. Lutz Krüger

Herr Dipl.-Ing. (FH) Heinbichner, Waldemar am 20.04.2015 zum Dr.-Ing. CFD-basierte Modellierung von Wärme- und Stofftransportvorgängen in einer turbulent durchströmten Festbettschüttung aus Koks Betreuer: Prof. Dr. Gotthard Wolf

Frau Dipl.-Kffr. Lohaus, Daniela am 17.12.2014 zum Dr. rer. pol. Konzeption eines Auswahlverfahrens zur Datenanalyse im Einzelhandel am Beispiel einer Einkaufsverhaltensanalyse im Lebensmitteleinzelhandel Betreuer: Prof. Dr. Carsten Felden Frau MBA Lee, Roh Pin am 29.01.2015 zum Dr. rer. pol. Analysis of Important Psychological Determinants and Factors Influencing Energy Evaluations and Preferences: Implications for Managing the Human Dimension of Energy Systems Betreuer: Prof. Dr. Michael Nippa Herr Dipl.-Kfm. Hundt, Steffen am 27.04.2015 zum Dr. rer. pol. Informationsgehalt von Credit Ratings – Eine empirische Analyse europäischer Aktien- und Anleihemärkte Betreuer: Prof. Dr. Andreas Horsch

Herr M.Sc. Al-Dulaimi, Haitham Rzouqi Saleh am 08.05.2015 zum Dr.-Ing. Hot roll bonding of aluminium to twin roll cast magnesium sheet Betreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla

Frau Master of Economics Neumann, Andrea am 08.07.2015 zum Dr. rer. pol. GDP per Capita Differentials between Nations: Patterns and Models Betreuer: Prof. Dr. Bruno Schönfelder

Frau Dipl.-Ing. (FH) Lehmann, Antje am 02.07.2015 zum Dr.-Ing. Oberflächenmodifizierung von Materialien der Dentaltechnik mittels eines atmosphärischen Plasmajets Betreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla Herr Dipl.-Ing. (FH) Michael, Plitzner am 09.07.2015 zum Dr.-Ing. Der musikalische Fingerabdruck von Glocken als Mittel zur Schadensfrüherkennung Betreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

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Alumni & Netzwerk Abgeschlossene Habilitationen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie Herr Dr.-Ing. Mühle, Uwe am 09.12.2014 zum Dr.-Ing. habil. Spezielle Anwendungen der Transmissionselektonenmikroskopie in der Siliziumhalbleiterindustrie Betreuer: Prof. Dr. David Rafaja

Fakultät für Chemie und Physik Frau Dr. rer. nat. Schulz, Katja am 13.01.2015 zum Dr. rer. nat. habil. Nachweis, Metabolismus und Eliminationskinetik getränkecharakteristischer Aromastoffe in Serumproben zur Überprüfung von Nachtrunkbehauptungen Betreuer: Prof. Dr. Martin Bertau Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau Herr Dr.-Ing. Päßler, Steffen am 09.06.2015 zum Dr.-Ing. habil. Über die Wahrscheinlichkeit von Tagesbrüchen und die Risikobewertung am Beispiel von Rohrleitungen im Mitteldeutschen Braunkohlentiefbau Betreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

Promovierte des Jahrgangs 2014 werden geehrt (© TU Bergakademie Freiberg)

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Das Freiberger Alumni Netzwerk

Alumni & Netzwerk

Das Freiberger Alumni Netzwerk – werden Sie „FAN“!

Wenn Sie ein Mitglied im FAN werden, so halten wir – die beiden Alumni-Beauftragten - Sie regelmäßig über das Hochschulleben an der TU Bergakademie Freiberg auf dem Laufenden und bieten Ihnen besondere Alumni-Events an. Mehr als 5000 Alumni nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Alma Mater auch nach dem Universitätsabschluss nicht aus den Augen zu verlieren. Selbstverständlich kooperieren wir als zentrale Alumni-Stelle der Universität eng mit den dezentralen Ansprechpartnern in den Fakultäten bzw. Instituten. Zudem ist das FAN in den Social Media, wie Facebook, XING und LinkedIn, aktiv. Durch die 2013 erfolgte Angliederung vom FAN an die akademische Fördergesellschaft der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. werden außerdem sinnvoll Synergieeffekte genutzt.

Wir bieten Ihnen: Alumni-Netzwerk Jeder Alumnus und jede Alumna kann sich kostenfrei anmelden und wird über Aktuelles der Fakultäten und der Universität informiert. Die Netzwerkmitglieder erhalten zudem Informationen über interessante Termine und können in der FAN-Datenbank nach ehemaligen Kommilitonen recherchieren. Alumni-Newsletter TUBALUM Zweimal im Jahr berichtet dieser Online-Newsletter auf Deutsch und Englisch unter anderem über Forschung, Bauvorhaben und weitere Ereignisse an der TU Bergakademie Freiberg. Zudem werden Bergakademie-Alumni im Porträt vorgestellt.

ALUMNIght – der besondere Wochenausklang Vierteljährlich gibt es an einem Freitagnachmittag bzw. -abend einen besonderen Wochenausklang für die Alumni. Einen kostenfreien Blick hinter die bergakademischen Kulissen werfen, nichtöffentliche Sammlungen besichtigen oder einen Spaziergang auf dem »Holodeck« in der CAVE unternehmen? Die Veranstaltungsreihe ALUMNIght macht’s möglich.

Foto: Stefanie Preißler

Nach dem Abschluss des Studiums heißt es zwar Abschied nehmen vom Studentenalltag, von Freunden und vielleicht auch von Freiberg, aber es muss nicht zwangsläufig der Abschied von der Bergakademie sein. Seit 2003 engagiert sich die TU Bergakademie Freiberg aktiv für ihre Alumni. Zu diesem Zeitpunkt etablierte die Universität mit dem Freiberger Alumni Netzwerk (kurz: FAN) eine zentrale Stelle, die Ihnen – unseren TUBAF-Alumni – bei Anfragen hilft oder entsprechende Kontakte vermittelt. Sprechen Sie uns an und bleiben Sie mit uns in Kontakt!

Absolventenbuch Die Absolventen erhalten dieses Nachschlagewerk zur Absolventenverabschiedung im November eines jeden Jahres. In komprimierter Form enthält es alle wichtigen Kontaktmöglichkeiten zu den Fakultäten sowie Instituten und weiterführende Angebote von Seiten der Universität an ihre Alumni. 18

Alumni & Netzwerk

Das Freiberger Alumni Netzwerk

Interessiert? Dann melden Sie sich als „FAN“ an! ÆÆ http://tu-freiberg.de/alumni

Foto: FAN

KONTAKT:

Report vor Ort – Alumni berichten aus der Praxis In Kooperation mit dem Career Center der TU Bergakademie Freiberg finden mehrmals im Jahr, unter anderem zu den zwei Terminen der Karrieremesse ORTE, Alumni-Vorträge statt. Hier sprechen Absolventen in der Reihe »Report vor Ort« über ihren akademischen und beruflichen Werdegang sowie zu einem aktuellen arbeitsmarktpolitischen Thema.

Absolvententreffen Das FAN unterstützt die Organisation von Absolventenfeiern und Absolvententreffen. Als besonderes Highlight bieten wir zum Jubiläum des 25-jährigen und 50-jährigen Studienabschlusses die Verleihung von Silbernen und Goldenen Diplomen an. Für den festlichen Rahmen organisieren wir beispielsweise Campusführungen. Zudem stellen wir Informationsmaterial zur Verfügung und helfen bei Fragen weiter.

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Freiberger Alumni Netzwerk c/o Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. Akademiestraße 6 09599 Freiberg ......................................................................... Telefon: +49 3731 39-3772 oder 2675 Telefax: +49 3731 39-2554 [email protected] http://tu-freiberg.de/alumni ......................................................................... Alumni-Beauftragte Stefanie Preißler: Nonnengasse 22, Zimmer 1.11 Alumni-Beauftragte Dr. Constance Bornkampf: Akademiestraße 6, Zimmer EG.03

Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

Alumni & Netzwerk

FAKULTÄT 1 Dr. rer. nat. Udo Lorz Alumnibeauftragter/ Beauftragter für Bildung Akademiestraße 6, Zimmer 1.09 b (Mittelbau) Telefon: +49 3731 39-2703 [email protected]

Das Dekanat der Fakultät 1 hat seinen Sitz im Universitätshauptgebäude, Gebäudeteil Prüferstraße 9, 2. Obergeschoss.

FAKULTÄT 2 Dr. rer. nat. Jana Kriehme Dekanatsrätin Leipziger Straße 29, Clemens-Winkler-Bau, Zimmer 133 Telefon: +49 3731 39-2333

Nach zweijähriger Bauphase wurde im Juni 2014 der Laborneubau des Winkler-Baus für Foschung und Lehre übergeben.

[email protected]

FAKULTÄT 3 Dipl.-Min. Andrea Docekal Dekanatsrätin Gustav-Zeuner-Straße 12, Otto-Meißer-Bau Telefon: +49 3731 39-2059

Der Otto-Meißer-Bau an der Gustav-ZeunerStraße 12 ist Sitz des Dekanats und beherbergt das Institut für Geophysik und Geoinformatik.

[email protected]

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Alumni & Netzwerk

Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

FAKULTÄT 4 Dipl.-BW. (FH) Petra Ronneburger Dekanatsrätin Leipziger Straße 30, Erdgeschoss Telefon: +49 3731 39-3182

Wurde 1924 eingeweiht und in den Jahren 2005/06 saniert – der Karl-Kegel-Bau an der Leipziger Straße.

[email protected]

FAKULTÄT 5 Dr. oec. Ulrike Mörters Dekanatsrätin Gustav-Zeuner-Straße 5, Zimmer 105 Telefon: +49 3731 39-3577 Das Haus Metallkunde an der GustavZeuner-Straße 5 ist auch Sitz des Dekanats.

[email protected]

FAKULTÄT 6 Nicole Walther-Uhlig Dekanatsrätin Schlossplatz 1, Zimmer 1.205 Telefon: +49 3731 39-2049

In die drei sanierten Gebäude am Schlossplatz 1, Schlossplatz 1a und in der Prüferstraße 2 sind die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, das Internationale Universitätszentrum und das neue Studien-Informations-Zentrum, kurz SIZ, Ende September 2015 eingezogen.

[email protected]

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Alumni-Porträts

Alumni & Netzwerk

FAKULTÄT 1: Martin Lehmann

...die Gelegenheit beim Schopfe packen Martin Lehmann studierte von 2009 bis 2014 Wirtschaftsmathematik in Freiberg. Zur Zeit arbeitet er als Anwendungsentwickler bei der Stuttgarter Lebensversicherung. Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium in Freiberg anzutreten? Da ich aus Dresden komme, wäre die TU Dresden als Studienort naheliegend gewesen. Doch die TU in Freiberg bot mir durch ein sehr gutes Betreuungsverhältnis, das entspanntere Klima und mehr anwendungsorientierten Studiengängen einfach das bessere Angebot. Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interessante an Ihrer jetzigen Tätigkeit? Als Softwareentwickler in der Versicherungsbranche ist es besonders reizvoll, die Verbindung zwischen den fachlichen bzw. mathematischen Aspekten der Produkte mit ihrer Abbildung in einem komplexen Softwaresystem herzustellen. Dabei bedarf es sowohl scharfen Nachdenkens in allen Situationen als auch einem souveränem Umgang mit den IT-Systemen. Daher sollten m. E. alle angehenden Mathematiker in ihrem Studium eine solide Informatikausbildung erfahren. Welche nachhaltigen Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakademie Freiberg? Meine besten Erinnerungen habe ich im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit bei der Studentenzeitung „Wühlmaus“, bei der ich mit vielen tollen Menschen zusammenarbeiten durfte und viele schöne Geschichten erzählen konnte. Ich empfand diese Kreativarbeit 22

als wunderbaren Ausgleich zum doch sehr geordneten und strukturierten Studienalltag. Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: gibt es etwas das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden? Manche Erfahrungen werden erst richtig einprägsam, wenn man sie selbst erlebt hat. Ich habe gelernt, dass im Mathematikstudium die ersten zwei Semester die wichtigsten sind. Wenn ich das direkt am ersten Tag gewusst hätte, wäre manches sicherlich einfacher geworden. Aber nachher ist man immer schlauer. Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg? Ich erkundige mich hin und wieder nach meinen alten Kommilitonen und schaue auf den einschlägigen Seiten im Netz über die TUBAF nach (auch zu den studentischen Vereinen, Gremien etc.). Mir hat das Absolvententreffen der Fakultät 1 dieses Jahr sehr gut gefallen, bei dem ich einige bekannte Gesichter wiedererkennen konnte. Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihr Lebensmotto? Wenn ich ein Buch zu meinem Leben verfassen würde, dann wäre der Titel sicherlich: „Grüner wird’s nicht: Aus dem Leben eines Prokrastinationsexperten“. Man muss die Gelegenheit beim Schopfe packen, solange man Zeit dazu hat.

Alumni & Netzwerk

Alumni-Porträts

FAKULTÄT 2: Dr. Heike Brandt ...es war sehr familiär

Dr. Heike Brandt studierte von 2002 bis 2007 Chemie an der Bergakademie. Anschließend hat sie mit Schwerpunkt Analytische Chemie promoviert und im Jahr 2011 erfolgreich verteidigt. Während des Studiums engagierte sie sich im Fachschaftsrat der Fakultät sowie in der Studien- und später in der Prüfungskommission für den Studiengang Chemie. Auch im JungChemikerForum war sie aktiv. Seit Dezember 2010 ist die 35-jährige Mutter zweier Kinder als Abteilungsleiterin bei der Wacker Chemie AG im Werk Nünchritz beschäftigt. Warum können Sie ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg weiterempfehlen? Die TU Bergakademie Freiberg war für mich die richtige Wahl. Meine Wunschvertiefungsrichtung (Analytische Chemie) wurde angeboten, die Anzahl an Studenten war gerade so groß, dass man sich persönlich kennt und auch mit den Professoren und Dozenten war schnell ein persönlicher Kontakt vorhanden – es war sehr familiär. Wie hat Ihnen persönlich die familiäre Atmosphäre an der TU Freiberg geholfen? Dieser enge Kontakt mit den Dozenten hatte für mich im 8. Semester einen großen Vorteil. Ich hatte in dieser Zeit mein erstes Kind geboren. Da ich in der Schwangerschaft keine Praktika besuchen konnte, musste ich diese nachholen. Durch den guten Kontakt zu den Dozenten wurde es mir ermöglicht, die Praktika zeitnah in den Semesterferien nachzuholen. Für dieses Entgegenkommen bin ich meinen Dozenten bis heute sehr dankbar. Insgesamt hatte ich eine sehr schöne Studienzeit in Freiberg.

Welches waren Ihre Aufgaben und beruflichen Stationen seit Ende des Studiums? Seit Dezember 2010 bin ich bei der Wacker Chemie AG im Werk Nünchritz beschäftigt. Aktuell begleite ich drei Funktionen: Ich bin Abteilungsleiterin der Zentralen Analytik, die vier Laborbereiche umfasst. Der Laborbereich Polymeranalytik ist mir als Laborleiterin direkt zugeordnet. Weiterhin bin ich zuständig für das Integrierte Managementsystem im Werkleitungsbereich Nünchritz. Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg? Auch heute noch habe ich Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen der Chemie in der Fakultät 2. Ich komme gern, wenn es die Zeit erlaubt, nach Freiberg und besuche dort meine damaligen Laborpartner und Betreuer. Es gibt immer viel zu erzählen, sowohl über die Veränderungen an der Universität als auch Privates. In diesem Jahr wurde ich in die Diskussionsrunde zum Chemie-Schülerkolleg eingeladen und hatte so einen besonderen Anlass wieder nach Freiberg zu kommen. Verraten Sie uns bitte zum Schluss noch Ihr Lebensmotto. Ein Lebensmotto habe ich nicht direkt. Ich gehöre zu den optimistischen Zeitgenossen, die sich durch nichts so leicht aus der Ruhe bringen lassen. Dabei ist mein Alltag geprägt von Fleiß, Ehrgeiz, Engagement und Systematik. Ohne Disziplin und Organisation geht bei der Fülle an Aufgaben der rote Faden schnell verloren. Und dennoch habe ich (fast) immer ein Lächeln auf den Lippen. Besonders wichtig ist es mir, authentisch zu sein und Spaß an dem zu haben, was ich mache - privat wie beruflich. 23

Alumni-Porträts

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FAKULTÄT 3: Dr. Ahmet Turan Arslan ...mit Leib und Seele Forscher

Dr.-Ing. Ahmet Turan Arslan ist Dozent an der Dokuz Eylül University in Izmir am Institut für Geotechnik. Seit mehr als 10 Jahren hat er guten Kontakt zum Institut für Geotechnik und besucht Freiberg regelmäßig, um seine experimentellen Untersuchungen auf dem Gebiet der Erdbebenforschung voranzutreiben. Sie haben in Freiberg geforscht. Was hat Sie dazu bewogen, Freiberg als Forschungsstandort zu wählen? Nach Freiberg kam ich das erste Mal 2003, nachdem ich ein DAAD-Stipendium erhielt, um nach meiner Doktorarbeit an der TU Bergakademie im Institut für Geotechnik Untersuchungen durchzuführen. Ich bin Freiberg treu geblieben und so war es mir möglich, mit Hilfe des Erasmus-Programmes 2013 der TU Bergakademie Freiberg einen weiteren Besuch abzustatten. Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interessante an Ihrer jetzigen Tätigkeit? Ich arbeite im Zentrum für Erdbebenforschung an der Dokuz Eylül Universität. Meine Fachgebiete sind die Felsmechanik, Bodenmechanik, Ingenieurgeologie sowie Numerische Simulationen. In der Türkei werden momentan große Projekte im Bereich des Ingenieurswesens durchgeführt. Auch wir als Universität versuchen diese Projekte wissenschaftlich zu unterstützen. Die Vielseitigkeit dieser Tätigkeit ist das Interessante. Welche nachhaltigen Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakademie Freiberg? Als ich das erste Mal nach Freiberg kam, wurde ich sehr freundlich empfangen. Die Natur und die Umgebung von Freiberg sind sehr schön. Außerdem mag ich die historische Altstadt, sie ist leise und 24

ruhig aber sehr idyllisch. Die Ausflüge mit dem Zug und dem Bus nach Dresden und Berlin an den Wochenenden sowie die Fotos, die ich während dieser Ausflüge gemacht habe, sind Erinnerungen, die ich niemals vergessen werde. Während meiner Arbeiten in Freiberg haben mir die Professoren und Kollegen an der Bergakademie im Institut für Geotechnik in jeder Hinsicht geholfen. Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: gibt es etwas das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden? Rückblickend auf mein Studium hätte ich mindestens ein Auslandssemester und/oder ein Auslandspraktikum gemacht. Sprachliche, kulturelle und praktische Erfahrung sind eine schöne Bereicherung. Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg? Vor allem kenne ich den größten Teil der akademischen und verwaltenden Belegschaft des Instituts für Geotechnik der TU Bergakademie. Zu Freiberg pflege ich besondere Beziehungen und habe dort Freunde. Des Weiteren bin ich als Alumni-Botschafter für das Freiberger Alumni Netzwerk FAN tätig. Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihr Lebensmotto? Ein richtiges Motto habe ich nicht. Ich bin ein sozialer Mensch. Ich liebe es zu leben, neue Orte zu bereisen und neue Menschen kennenzulernen. Da Izmir eine Großstadt ist, gehe ich in der Regel an den Wochenenden, wenn ich dazu Zeit finde, ins Kino, in das Theater, treffe mich mit Freunden und mache kurze Motorradtouren, gehe Schwimmen und lese Bücher. Ich habe vielfältige Hobbies. Ebenso liebe ich meinen Beruf, ich bin mit Leib und Seele Forscher.

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Alumni-Porträts

FAKULTÄT 4: Daniel Schörling

… fundierte Ausbildung mit klarem Praxisbezug Daniel Schörling hat von 2003 bis 2009 in Freiberg Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Mechatronik und Automatisierungstechnick sowie parallel dazu BWL studiert und im Juli 2008 mit dem Diplom in BWL und im März 2009 mit dem Diplom in Maschinenbau abgeschlossen. Von 2009 bis 2012 promovierte er an der TU Bergakademie Freiberg, wobei er die Forschung für seine Dissertation an der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf durchführte. Nach seiner Promotion fing Daniel Schörling dort als Projektingenieur an. Am CERN wird physikalische Grundlagenforschung betrieben, insbesondere wird mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger der Aufbau der Materie erforscht. Warum können Sie ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg weiterempfehlen? Die Bergakademie bot mir eine theoretisch fundierte Ausbildung mit klarem Praxisbezug und vielfältigen Lehrangeboten in Naturwissenschaften, allen relevanten Feldern der Ingenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre, die es mir ermöglichte, ein sehr vielfältiges und facettenreiches Studium zu führen. Außerdem haben mich die Professoren und die Beauftragten für Bildung dabei unterstützt, dass ich mehrere Auslandssemester mit voller Anerkennung meiner Studienleistungen durchführen, und zwei Studiengänge parallel absolvieren und abschließen konnte. Nicht zuletzt ist Freiberg eine äußerst lebenswerte und schöne Stadt, die eine hohe Lebensqualität bietet. Wie war das Studium in Freiberg und wie hat es Sie auf das Berufsleben vorbereitet? Das Maschinenbaustudium in Freiberg bietet eine breite fundierte

Ausbildung, die es einem ermöglicht, in vielen Ingenieurbereichen zu arbeiten. Ich habe nach dem Studium in Freiberg eine externe Promotion, betreut von der Bergakademie, an der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf absolviert. Dort war ich mit supraleitendem Magnetbau befasst. Anschließend habe ich eine Stelle am CERN für den Entwurf und die Beschaffung von Beschleunigermagneten angenommen. Hier kann ich die an der Bergakademie erlernten Grundlagen in den verschiedenen Ingenieurdisziplinen von Thermodynamik über numerische Simulationen bis hin zu Elektrotechnik bestens anwenden. Darüber ist die solide Mathematik- und Physik-Ausbildung der Bergakademie hervorzuheben, die es mir am Kernforschungszentrum ermöglicht, in multidisziplinären Projekteams, etwa mit Physikern eng zusammenzuarbeiten. Was war besonders wertvoll und wie können Sie es jetzt anwenden? Besonders wertvoll fand ich die Vielfalt und den Praxisbezug der Ausbildung in Freiberg. Ich konnte dadurch meinen unterschiedlichen fachlichen Interessen nachgehen und lernen, mich in kürzester Zeit in komplexe Themenfelder einzuarbeiten. Weiterhin haben mir die von der Bergakademie unterstützten bzw. vermittelten Auslandsaufenthalte ermöglicht, mich nicht nur in einem fremdsprachigem und internationalen Arbeitsumfeld schnell einzuleben, sondern auch Interkulturalität und unterschiedliche Arbeitsansätze in meiner Arbeit positiv nutzen zu lernen. Darüber hinaus möchte ich den direkten Kontakt zu Professoren und Mitarbeitern der Bergakademie und ihre große Unterstützung, z.B. bei der Bearbeitung von größeren Projektarbeiten, besonders hervorheben. Dies war eine große Bereicherung für mein Studium. 25

Alumni-Porträts

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FAKULTÄT 5: Britta Miekley

… in andere Fächer einen Einblick bekommen Britta Miekley studierte ab 2001 Archäometrie-Industriearchäologie (Fakultät 5) und beendete das Diplomstudium 2009 in der Vertiefung Industriearchäologie. Anschließend arbeitete sie in Projekten im Bergarchiv Freiberg, der AG Biologie und am IWTG. 2010 bis 2013 schloss sie den Aufbaustudiengang Umweltverfahrenstechnik (Diplom) der Fakultät 4 an und war am IEC tätig. Aktuell ist sie in Freibergs Partnerstadt wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft der TU Darmstadt. Ihre Aufgaben beinhalten einerseits Arbeiten im Projekt „Techno-Ökonomische Potenziale der Rückgewinnung von Rohstoffen aus dem Industrie- und Gewerbegebäude-Bestand“ andererseits Tätigkeiten in der Lehre. Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, gleich zwei Studiengänge in Freiberg zu belegen? Das klingt, als ob ich beides zeitgleich studiert hätte. *lacht* Ich habe zunächst Archäometrie-Industriearchäologie studiert und war nach dem Diplom in verschiedenen befristeten Tätigkeiten angestellt. Damit war ich nicht wirklich glücklich, so dass ich mich entschied, ein Aufbaustudium zu ergänzen. Nach ausgiebigem Vergleich fiel dann der Entschluss, in Freiberg zu bleiben. Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interessante an Ihrer jetzigen Tätigkeit? Dass ich Inhalte und Fertigkeiten aus beiden Studienfächern einbringen kann. Darüber hinaus erlebe ich den Lehrbetrieb aus der anderen Perspektive und kann ihn mitgestalten. Welche nachhaltigen Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakademie Freiberg? Können Erinnerungen nachhaltig sein? Erinnerungen in Bezug auf 26

Nachhaltigkeit sind die eine oder andere Vorlesung, Hanns Carl von Carlowitz, das Haus am Obermarkt Ecke Kirchgäßchen, die „Enthüllung“ der dortigen Plakette, Bergbau und die Nachnutzung oder Weiter- und Wiedernutzung all dessen, was damit zusammenhängt bzw. von dort kommt. Aufgeteilt in die drei Säulen – zum Ökonomischen zählen verschiedene Tätigkeiten an der Uni, auch in Gremien oder als studentische Hilfskraft, und der internationale Studententag der Metallurgie. Bezüglich des Ökologischen denke ich u.a. an Geoökologie und die „Blümchenzähler*innen“ vor dem Winklerbau, Umweltpapierverkäufe in der Mensa oder die Unterschriftenaktion für ein häufigeres Mähen der Campus-Wiesen. Zum Sozialen fällt mir u.a. das Mentorenprogramm für internationale Studierende ein, dazu die Fachschaftsräte und natürlich die Freundschaften, die mich mit anderen z.T. ehemaligen Bergakademie-Studenten verbinden. Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihre Studienzeit zurückblicken: gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden? Eigentlich nicht. Die Interdisziplinarität beider Studienrichtungen und die Möglichkeit, durch das Studium generale in andere Fächer einen Einblick zu bekommen, erweisen sich heute als gute Grundlagen, bei verschiedensten Themen mitreden zu können. Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg? Berufliche eher weniger, private, die aus meiner Studienzeit herrühren, noch einige. Da ich mich hin und wieder im Rahmen von Auftritten des Bergmusikkorps Saxonia in Freiberg aufhalte, knüpfe ich auch neue Kontakte zu den aktuell Studierenden.

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FAKULTÄT 6: Dr. Margot Bock ...Aufschub ist der Dieb der Zeit!

Dr. Margot Bock ist seit 2008 Kanzlerin der TU Ilmenau. Sie hat Ingenieurökonomie der Grundstoffindustrie an der Bergakademie Freiberg studiert und pflegt heute noch den Kontakt zu Ihrer Alma Mater.

die engen Kontakte zwischen den Studierenden, das kameradschaftliche Miteinander im Studium und in der Freizeit. Sehr positiv fand ich das bestehende gute Verhältnis der Hochschullehrer und Mitarbeiter zu den Studierenden.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium in Freiberg anzutreten? Für die Wahl des Studienortes Bergakademie Freiberg waren seinerzeit für mich zwei Argumente von entscheidender Bedeutung: 1. der ausgezeichnete Ruf der betriebswirtschaftlichen Ausbildung an der Bergakademie und 2. die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung auf dem Gebiet der Grundstoffindustrie, insbesondere der Verfahrenstechnik für die Glas- und Keramikindustrie.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden? Aufgrund des sehr gestrafften und stark strukturierten Studiums seinerzeit war es schwer möglich, weitere oder angrenzende Vorlesungen zu besuchen. Heute würde ich den Blick über den „Tellerrand“ durch den Besuch anderer Lehrveranstaltungen sicherlich vorziehen, ebenso wie die Möglichkeit, bestimmte Teile des Studiums im Ausland zu absolvieren. Auch diese Möglichkeit war leider nicht gegeben.

Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interessante an Ihrer jetzigen Tätigkeit? Der Kanzler ist an einer deutschen Hochschule der Leiter der Hochschulverwaltung und Mitglied des Rektorates. Er ist zuständig für den Haushalt der Hochschule, die Liegenschaften sowie für sämtliche Verwaltungsaufgaben. Dieses umfassende Aufgabenspektrum macht die Tätigkeit interessant, abwechslungsreich und schafft zugleich die Möglichkeit, die Entwicklung der Universität mitzugestalten. Welche nachhaltigen Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakademie Freiberg Nachhaltige Erinnerungen an die Zeit in Freiberg habe ich insbesondere im Hinblick auf die sehr gute Ausbildung sowohl auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre als auch auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften. In bester Erinnerung habe ich zudem

Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg? Meine beruflichen Kontakte bestehen heute in der Zusammenarbeit im Arbeitskreis der Universitätskanzler Mitteldeutschlands, d. h. Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringen. Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihr Lebensmotto? In der wissenschaftlichen Tätigkeit ist das Finden von neuen Wegen oder Lösungen eine besondere, aber angenehme Herausforderung. Daher gilt für mich die Devise: „Wenn man still steht, wird man schnell überrollt“. So kommt es darauf an, „nicht mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden“ und stets daran zu denken: „Der Aufschub ist der Dieb der Zeit“. 27

Alumni International

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Für unseren Kontakt in die Welt sind Sie der Botschafter vor Ort Die Aufgaben solch eines Alumni-Botschafters sind vielfältig. In erster Linie ist er Ansprechpartner: • für Schüler, die sich für ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg interessieren • für internationale Wissenschaftler, die nach Freiberg kommen möchten • für Freiberger Studierende und Absolventen, die einen Aufenthalt (beispielsweise Auslandssemester, Praktikum, etc.) planen • für Kooperationspartner der TU Bergakademie Freiberg aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Trotz allen Engagements gibt es noch Länder, vor allem in Europa, in denen es keine offiziellen Botschafter vor Ort gibt – so beispielsweise in der Schweiz, Spanien, Frankreich, Italien, England oder Polen. Haben Sie Lust bekommen, sich für die Bergakademie zu engagieren? Dann melden Sie sich bei uns! Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unseren Botschafterseiten: http://tu-freiberg.de/alumni/unsere-alumni/ort-weltweit

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Internationalität wird an der TU Bergakademie Freiberg großgeschrieben. Aktuell kommen 16 Prozent der Studierenden aus dem Ausland. Es gibt 32 Hochschulkooperationsverträge mit ausländischen Universitäten sowie Doppelabschluss-Programme mit Universitäten in Russland, Polen, Ungarn, Frankreich, China und der Ukraine. Unser Ziel ist es, ein internationales Netzwerk mit kurzen Kommunikationswegen und persönlichen Kontakten aufzubauen, um Synergien zu nutzen und die TU Bergakademie Freiberg weltweit noch bekannter zu machen. Dazu sind wir auf Alumni angewiesen, die in ihrem Land oder ihrer Region als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Momentan sind wir sehr stolz, 27 Alumni-Botschafter in aller Welt als Partner zu haben. In den letzten Monaten sind auch einige neue Länder dazu gekommen, wie beispielsweise Chile, Norwegen oder Kolumbien. Wir stehen in Kontakt mit unseren Botschaftern und einige von Ihnen statteten im Jubiläumsjahr ihrer Alma Mater einen Besuch ab. Von diesen Kontakten profitieren auch unsere aktuellen Studierenden. So bekommen diese die Möglichkeit, unsere Alumni anzuschreiben und mit ihnen gemeinsam einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder ähnliches zu planen.

KONTAKT: Dr. Constance Bornkampf Alumni-Beauftragte Freiberger Alumni Netzwerk FAN Büro: Akademiestraße 6, EG.03 Telefon: +49 3731 39-2675 Telefax: +49 3731 39-2554 [email protected] ..................................................................... Christine Fischer, vertreten durch Michael Hofbauer Internationales Universitätszentrum IUZ Büro: Prüferstraße 2, Raum 3.409 Telefon: +49 3731 39-2651 [email protected]

Rückblick auf Absolventenfeiern 2014 und 2015

Foto: FAN / Peter Hauschild

Silberne und Goldene Diplomjubiläen

Foto: FAN / Stefanie Preißler

Absolvententreffen der Aufbereiter und Partikeltechnologen Das Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik der TU Bergakademie Freiberg lud vom 10. - 11. Oktober zum Absolvententreffen der Freiberger Aufbereiter und Partikeltechnologen in die Alte Mensa ein. Nach einer interessanten und informativen Vortragsreihe am Freitag konnten sich alle Anwesenden am Abend beim geselligen Beisammensein austauschen und über „alte“ Zeiten reden. Am Samstag bestand für die Teilnehmer dann die Möglichkeit, an einigen Exkursionen ins Freiberger Umland, z.B. zur Wünschmannmühle teilzunehmen oder sich von der Alumnibeauftragten Frau Stefanie Preißler in die Geheimnisse des Freiberger Karzers einweihen zu lassen.

Großes Alumnitreffen am 20. Juni zur Nacht der Wissenschaft Die TU Bergakademie Freiberg hat sich heraus geputzt – natürlich für ihre Alumni und das 250. Universitätsjubiläum. Am Samstag, den 20. Juni 2015, begrüßten wir unsere Alumni aus aller Welt in Freiberg zum großen Alumnitreffen anlässlich der Jubiläumsnacht der Wissenschaft und Wirtschaft. An diesem Abend begneteten sich in lockerer Atmosphäre mehreren Generationen von Bergakademie-Mitgliedern, die sich auch vom nasskalten Wetter nicht abschrecken liesen. Es wurden neue Kontakte geknüpft und alte wieder aufgefrischt. Somit war dieses Alumnitreffen für alle Teilnehmer in vielerlei Hinsicht besonders und einmalig. Neben einem musikalischen Rahmenprogramm wurden die Urkunden zum Silbernen und Goldenen Diplom durch den Prorektor für Strukturentwicklung, Herrn Prof. Dr. Dirk C. Meyer, im speziellen Jubiläumsdesign an anwesende Alumni verliehen.

Silbernes Diplom der Studienrichtung Markscheidewesen Absolventen der Studienrichtung Markscheidewesen des Jahrgangs 1990 trafen sich im Juni 2015 anlässlich des 25. Jubiläums ihres Diplomabschlusses an der Bergakademie. Nach der feierlichen Urkundenübergabe durch den Kanzler Dr. Andreas Handschuh besuchte die Gruppe noch das Historicum der Bergakademie. 29

Foto: FAN / Stefanie Preißler

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Goldenes Diplom der Metallformer Am 24. April 2015 überreichte der Prorektor für Forschung Prof. Dr. Broder Merkel persönlich einer Seminargruppe von Metallformern des Abschlussjahrgangs 1965 im Senatssaal der TU Bergakademie Freiberg ihre Goldenen Diplome. Anschließend waren alle zu einem informativen und kurzweiligen Rundgang durch das Universitätshauptgebäude eingeladen.

Die Leitung der Universität und die Fakultäten

Universität & Campus

Die Leitung TU Bergakademie Freiberg Akademiestraße 6 · D-09596 Freiberg Telefon: +49 3731 39-0, Telefax +49 3731 22195 Sprechzeiten: 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Foto: © Lutz Weidler

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht Rektor Akademiestraße 6, Zimmer 1.11 Telefon: +49 3731 39-2550 [email protected]

Das Rektorat: v.l.: Dr. Andreas Handschuh (Kanzler), Prof. Dr. Rudolf Kawalla (Prorektor Forschung), Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht (Rektor), Prof. Dr. Silvia Rogler (Prorektorin Bildung), Prof. Dr. Broder Merkel (Prorektor Struktur, Strategie und Außenbeziehungen)

Die Fakultäten ¾¾ Fakultät für Mathematik und Informatik (Fakultät 1) Dekan: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Jung ¾¾ Fakultät für Chemie und Physik (Fakultät 2) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Schlömann ¾¾ Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau (Fakultät 3) Dekan: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt ¾¾ Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik (Fakultät 4) Dekan: Prof. Dr.-Ing. Alfons Ams ¾¾ Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie (Fakultät 5) Dekan: Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Biermann ¾¾ Fakultät für Wirtschaftswissenschaften insbesondere internationale Ressourcenwirtschaft (Fakultät 6) Dekan: Prof. Dr. rer oec. Carsten Felden 30

Dr. Andreas Handschuh Kanzler Akademiestraße 6, Zimmer 1.13 Telefon: +49 3731 39-2700 [email protected] Prof. Dr. Broder Merkel Prorektor Struktur, Strategie und Außenbeziehungen Akademiestraße 6, Zimmer 1.08 Telefon: +49 3731 39-3460 [email protected] Prof. Dr. Silvia Rogler Prorektorin Bildung Akademiestraße 6, Zimmer 1.06 Telefon: +49 3731 39-2573 [email protected] Prof. Dr. Rudolf Kawalla Prorektor Forschung Akademiestraße 6, Zimmer 1.03 Telefon: +49 3731 39-2552 [email protected]

Universität & Campus

Die Ausrichtung von Forschung und Lehre auf eine nachhaltige Stoff- und Energiewirtschaft sowie die vier Kernfelder Geo, Material, Energie und Umwelt geben der 1765 gegründeten und somit ältesten montanwissenschaftlichen Universität der Welt ihr einmaliges Profil. Als die Ressourcenuniversität für eine nachhaltige Stoff- und Energiewirtschaft widmet sich die TU Bergakademie Freiberg heute als einzige Technische Universität in Deutschland der Lehre und Forschung entlang der gesamten Wertschöpfungskette den Georohstoffen.

GEOMATENUM – Ressourcen im Blick

GEO: Rohstofferkundung und -gewinnung

ENERGIE: Energieträger und -technik

¾¾ Tektonophysik, Mineralsynthese, Seismik und Geoelektrik, Bergbau – Tagebau und Tiefbau,Tiefbohrtechnik und Geofluide, Boden und Gesteinsmechanik, Markscheidewesen und Geodäsie, Atmosphären- und regionale Klimaforschung, Paläontologie, Geoinformatik und Geomathematik, Bauingenieurwesen und Betontechnik, Hydro- und Umweltgeowissenschaften

MATERIAL: Materialien für die Halbleiterindustrie, Entwicklung neuer Werkstoffe ¾¾ Werkstofferzeugung, Werkstoffverarbeitung, Werkstoffwissenschaft, Hochtemperaturwerkstoffe, Werkstoffveredelung, Werkstoffrecycling, Leichtbau, Keramik, Glas, Werkstoffeinsatz, Reinststoffe, Halbleiterwerkstoffe

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¾¾ Kohlevergasung, Biomassevergasung, Synthesegas, Polygeneration, Integrated Gasification Combined Cycle (IGCC), Carbon Capture and Storage (CCS), Erdölverarbeitung, Partialoxidation, Flammenmodellierung, Pyrolyse, Prozesssimulation, Energieeffizienz

UMWELT: Nachhaltigkeit, Ressourcen ¾¾ Atmosphärenchemie, Biodiversitätsforschung, Bodenforschung (Erosion, Fruchtbarkeit, u.a.), Geoökologie, Kreislaufwirtschaft und Recycling, Oberflächen- und Grundwasserforschung, Ökosystemforschung, Regenerative Energien und Geothermie, Regionale Klimaforschung, Umweltmikrobiologie, Umweltverfahrenstechnik, Umweltwirtschaft und -recht, Chemikalien und ihre Gefahren- und Risikobewertung

Wissens- und Technologietransfer

Universität & Campus

Die Abteilung Forschungs- und Schutzrechtsangelegenheiten versteht sich als erster Ansprechpartner in Fragen des Wissens- und Technologietransfers, wenn es um die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Einrichtungen sowie um die Vermittlung von Transferleistungen der TU Bergakademie Freiberg geht. KONTAKT:

Wissens- und Technologietransfer Annerose Schulz Dezernentin Studium, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit .................................................................... Akademiestraße 6, Zimmer EG 04 Telefon: +49 (0)3731 39-2588 [email protected]

Unser Service für die Forschung – Technologietransfer ¾¾ Kontaktstelle für Aufgaben zum Wissens- und Technologietransfer ¾¾ Beratung zu forschungsfördernden Institutionen und zur Abwicklung von Drittmittelprojekten ¾¾ Beratung zur Sicherung von Forschungsergebnissen und -erfindungen, zu Schutzrechten und deren Verwertung ¾¾ Ansprechpartner zum Patent-, Muster- und Markenrecht

¾¾ Koordinierung der Teilnahme an technologierelevanten Messen und Ausstellungen ¾¾ Vertragliche Vorbereitung der Auftragsforschung und unterschiedlichster Kooperationsbeziehungen ¾¾ Ansprechpartner für die Zusammenarbeit mit der IHK und mit Einrichtungen der regionalen und überregionalen Wirtschaftsförderung, insbesondere mit dem Gründer- und Innovationszentrum Freiberg/Brand-Erbisdorf

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¾¾ Förderung von Existenzgründern – Zusammenwirken mit dem Gründernetzwerk SAXEED

Aktionen zum Universität Mitmachen & Campus

Eine Mütze geht um die Welt …

Campusplan

Die TU Bergakademie Freiberg feiert 2015 ihr großes Jubiläum. 250 Jahre lebendige Geschichte, in denen viele Entdeckungen, Forscher und Ereignisse die Hochschule geprägt haben. Getreu dem Leitsatz „nachhaltig – glänzend – neu!“ wollen wir, dass die Universität nach außen strahlt. Die Alumni-Arbeit spielt dabei eine große Rolle. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, unser Netzwerk aus Ehemaligen stetig auszubauen. Jeder kann ein Teil des Netzwerks werden und aktiv dazu beitragen, den guten Ruf der Hochschule in alle Welt zu tragen. Im Rahmen des Festjahres fand eine große Alumni-Aktion statt. Das Ziel war es, das Alumni-Netzwerk weiter zu vergrößern und zu zeigen, wo überall in der Welt unsere Alumni tätig sind. Als Projektpartner konnten Thomas Jaenisch, Absolvent der Bergakademie, und Felix Rohland von myboshi mit ins Boot geholt werden. Die beiden sind seit 2009 sehr erfolgreich mit ihrem Unternehmen. Die Existenzgründung wurde damals vom Gründernetzwerk SAXEED betreut und auch heute noch bestehen enge Kontakte. Weiterhin im Projektteam sind die Abteilung Marketing und Studienberatung, das Freiberger Alumni Netzwerk (FAN) sowie der Freunde und Förderer der

TU Bergakademie Freiberg e. V. (VFF). Gemeinsam mit Mitarbeitern und Studierenden haben wir es geschafft, 250 Häkelmützen anzufertigen und diese in alle Welt zu schicken. Uns erreichten daraufhin unzählige Fotos mit der blau-weißen Bergakademütze von allen sieben Kontinenten. Die Bilder erzählen eine Geschichte - von Alumni, die jetzt im Ausland arbeiten, von Exkursionen, Tagungen oder dem alltäglichen Leben. Es wurden uns ebenso viele Urlaubsgrüße und Schnappschüsse unserer Studierenden übermittelt. Die große Resonanz hat uns anfangs überrascht und umso stolzer sind wir auf das Ergebnis. Über ein Jahr Projektarbeit fand ihren ersten Höhepunkt in der Eröffnung der Fotoausstellung zur Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft. Es macht uns glücklich zu sehen, dass aus einer anfänglich verrückten Idee etwas so Großes geworden ist, was so viele Menschen verbindet. Unser Projekt „Eine Mütze geht um die Welt“ begeisterte gleichermaßen Studierende, Mitarbeiter und Alumni der TU Bergakademie Freiberg. Alle Bilder und unsere interaktive Weltkarte finden Sie auf unserem Blog:

#tubafboshi schen 210750 Ma rn 34375m Ga 180 Häkler 7 Kontinente 22 Orte 54 Länder & 1 84 Alumni n 10 Professore r 51 Mitarbeite nde 105 Studiere Freunde und Förderer der Technischen Universität Bergakademie Freiberg e.V.

Eine Mütze geht um die Welt. 250 Jahre. 250 Boshis. 250 Bilder. www.boshiweltweit.tu-freiberg.de

www.boshiweltweit.tu-freiberg.de 33

Campusplan

Universität & Campus

Richtung Siebenlehn/A4

Universitätssportzentrum, Chemnitzer Straße 48 Lessingsstraße 45 Lomonossowhaus, Fischerstraße 39/41 Alte Mensa, Petersstraße 5 Universitätshauptgebäude, Akademiestraße 6 Schloßplatzquartier, Schloßplatz 1/Prüferstraße 2 Studien-Info-Zentrum, Prüferstraße 2 Krügerhaus, Schloßplatz 3 Schloss Freudenstein, terra mineralia, Schloßplatz 4 Silbermannstraße 1 Silbermannstraße 2 Brennhausgasse 5/5a B173

Richtung Dresden

Werner-Bau, Brennhausgasse 14 Alte Elisabeth, Fuchsmühlenweg 3 Reiche Zeche, Fuchsmühlenweg 9

B173

Richtung Chemnitz

B101

Richtung Annaberg

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Ha

Universität & Campus

Ott

Hum

Uni

Richtung Siebenlehn/A4

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Haus Formgebung, Bernhard-von-Cotta-Straße 4

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Lampadiusbau, Gustav-Zeuner-Straße 7

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Otto-Meißer-Bau, P6 Gustav-Zeuner-Straße 12

Hel

W Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2

Tag

W W Universitätsrechenzentrum, Bernhard-von-Cotta-Straße 1

P1

Ge

FAK4

Technikum für Maschinen- und Verfahrensentwicklung, Lampadiusstraße 7 Clemens-Winkler-Bau, Leipziger Straße 29 Haus Metallkunde, Gustav-Zeuner-Straße 5

P6

W

W FAK4

P Messeplatz

KITA

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Juliu

Universitätsbibliothek, Agricolastraße10

Ha

Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße1

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Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28

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Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2 Richtung Universitätsrechenzentrum, Bernhard-von-Cotta-Straße 1 Annaberg Technikum für Maschinen- und Verfahrensentwicklung, Lampadiusstraße 7

Institutsgebäude Elektronik- und Sensormaterialien, Gustav-Zeuner-Straße 3

Dek

Clemens-Winkler-Bau, Leipziger Straße 29

Haus Silikattechnik, Agricolastraße17

Haus Metallkunde, Gustav-Zeuner-Straße 5

Werner-Arnold-Bau, Agricolastraße22

Helmut-Härtig-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 1

Audimax,

Tagebautechnikum, Gustav-Zeuner-Straße 1a

Studentenwohnheime

Gellert-Bau, Leipziger Straße 23

Dekanatsgebäude Fakultät 4, Leipziger Straße 30/32

Neue Mensa, Agricolastraße10a

Kita

P Lampadiusbau, Gustav-Zeuner-Straße 7Messeplatz

Otto-Meißer-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 12 B101

Universitätsbibliothek, Agricolastraße10 KITA

Uni

W

Neue Mensa, Agricolastraße10a W4 Haus Formgebung, Bernhard-von-Cotta-Straße

W

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Helmut-Härtig-Bau, B101 Gustav-Zeuner-Straße 1 Richtung Tagebautechnikum, Gustav-Zeuner-Straße 1a Annaberg Gellert-Bau, Leipziger Straße 23

P2

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W

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Campusplan Merchandising

Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße1 Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28

KITA

Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34 Julius-Weisbach-Bau, Lampadiusstraße 4

Winklerstraße 24

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Stud

Kita

Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

Universität & Campus

Gründung in Zeiten der Not

Abraham Gottlob Werner

Wissenschaftliche Glanzleistungen

Friedrich Anton von Heynitz, sächsischer Generalbergkommissar sowie Mitglied der Landesökonomie-, Manufaktur- und Kommerziendeputation, unterbreitete gemeinsam mit dem Freiberger Oberberghauptmann Friedrich Wilhelm von Oppel am 15. November 1765 dem in Freiberg weilenden Prinzregenten Xaver den Vorschlag, einen aus Landesmitteln finanzierten Geldfonds zur Einrichtung einer geometrischen Zeichenschule sowie einer metallurgischen und chemischen Schule bereitzustellen. Für das im Ergebnis des Siebenjährigen Krieges wirtschaftlich am Boden liegende Sachsen war als reformerische Maßnahme die Anhebung des Bildungsgrades der Bevölkerung vorgesehen. Der Vorschlag passte in das Reformkonzept der Restaurationskommission. Schon ein halbes Jahr später konnten die Vorlesungen beginnen und die »Berg-Akademie« war geboren.

Ordnung in die Welt der Minerale und Gesteinsschichten brachte Abraham Gottlob Werner (1749–1817), einer der bedeutendsten Lehrer der Bergakademie. Er gilt als Begründer der Geognosie, der Lehre von der Struktur und dem Bau der festen Erdkruste, die als der Vorläufer der Geologie bezeichnet werden kann. Er schuf die Grundlagen, auf denen sich Mineralogie und Lagerstättenlehre als eigenständige Wissenschaften entwickeln konnten. Dabei zog Werner so bedeutende Persönlichkeiten wie Alexander von Humboldt, Franz Xaver von Baader, Leopold von Buch, Friedrich Mohs und Robert Jameson an. 1808 wurde in England eine wissenschaftliche Gesellschaft, die Wernerian Natural History Society, nach ihm benannt. Ihre Mitglieder widmeten sich der Mineralogie, der Pflanzen- und Insektenkunde sowie der Durchführung von Forschungsexpeditionen. Werner entwickelte sich in Freiberg zu einem weltberühmten Wissenschaftler, Hochschullehrer und Bildungsreformer. Mit seiner Berufung zum Inspektor und Lehrer für Mineralogie im Jahre 1775 mehrte sich der internationale Ruf der Freiberger Bergakademie.

Mit August Wilhelm Lampadius (1772– 1842) ging den Freibergern ein Licht auf. Der Professor montierte als erster auf dem europäischen Kontinent eine Gaslaterne an sein Wohnhaus in der Freiberger Fischergasse und entwickelte das Prinzip der Gasbeleuchtung so weit, dass es erstmals auch für eine Industrieanlage eingesetzt werden konnte. Er war es auch, der 1796/97 mit seinem chemisch-metallurgischen Laboratorium eines der frühen Hochschullaboratorien einrichtete. Als bei der chemischen Analyse eines Minerals immer wieder eine Differenz auftrat, isolierte 1886 Clemens Alexander Winkler (1838–1904) das chemische Element Germanium und bestätigte damit das Periodensystem der Elemente, durch dessen Aufstellung Mendelejew ein Element mit den Eigenschaften des Germaniums als »Ekasilizium« vorausgesagt hatte. – Schon 1863 hatten der Chemiker Hieronymus Theodor Richter (1824–1898) und der Physiker Ferdinand Reich (1799–1882) das Metall Indium nachgewiesen. Seinen Namen erhielt es wegen seiner charakteristischen indigoblauen Spektrallinie.

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Universität & Campus

Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

Tiefer liegende Einsichten Der Romantik-Dichter Novalis (17721801), sein Künstlername bedeutet »der Neuland Bestellende«, eigentlich hieß er Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, verwendet 1798 von Freiberg aus zum ersten Mal dieses Pseudonym für seine literarischen Schriften. Von Ende 1797 bis Mai 1799 studiert er in Freiberg. Neben Vorlesungen, Exkursionen und Schichten untertage entstehen hier Werke wie »Blütenstaub« oder »Hymnen an die Nacht«. Viele Impulse nahm er aus dem Bergbau auf, um sie in seinem künstlerischen Gestalten zu verarbeiten. Tiefsinnige Gedanken über die Entstehung und das Innere der Erde werden verbunden mit Einsichten in das Wesen des Menschen, der Geschichte und der Gesellschaft. Das 5. Kapitel des Romanfragments »Heinrich von Ofterdingen« gibt ein unvergleichliches und unübertroffenes Bild des Bergbaus an sich, ja des Mythos Bergbau. Zwar nicht als Studenten, ganz sicher aber auch zu Studienzwecken, waren außerdem noch der Dichter und Naturwissenschaftler Michail Wassiljewitsch Lomonossow, der russische Zar Peter I. und Johann Wolfgang von Goethe in Freiberg.

Lebendige Geschichte

Die Zeit zwischen 1945 und 1990

Zu den eher kuriosen Fakten der Geschichte der Freiberger Bergakademie gehört der Karzer, der von 1851 bis 1872 in Betrieb war und noch heute zu besichtigen ist. Anfangs saßen die Studenten hier beispielsweise wegen der Nichtabgabe von Büchern oder Belegen, später für schwerere Vergehen wie die Beleidigung von Lehrern oder Kommilitonen oder Auseinandersetzungen mit Freiberger Nachtwächtern ein. 14 Tage dauerte die längste im Karzerbuch belegte Strafe. In den rund 20 Jahren seines Bestehens wurden allerdings quellenkundlich nachweisbar nur 48 Studenten mit Karzer bestraft. Der Karzer der Bergakademie ist heute der einzig erhaltene Karzer an einer Technischen Universität. Er bietet mit seinen farbenfrohen Zeichnungen und zum Teil deftigen Sprüchen an den Wänden und der Decke ein einmaliges Zeugnis des studentischen Lebens in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Für den Aufbau der Grundstoffindustrie in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1945 wurde an der Bergakademie Freiberg der Lehr- und Forschungsbetrieb rasch wieder aufgenommen. Die Hochschule erfuhr einen bedeutenden Ausbau ihrer räumlichen Kapazitäten. Damit einher ging eine Aufstockung des Personalbestandes sowie die Ausweitung der Kapazitäten in Forschung und Lehre. Das Lehrangebot veränderte sich durch die Einrichtung neuer Studiengänge. Zugleich wandelte sich die Zusammensetzung der Studentenschaft. Der Frauenanteil stieg steil an. Die Öffnung der Bergakademie für "Arbeiterund Bauernkinder" erfolgte durch eine sozial bestimmte Vergabe der Studienplätze und durch den Aufbau der Vorstudienanstalt, ab 1949 Arbeiter- und Bauernfakultät (ABF) genannt.

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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

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Seit 1990: Die Bergakademie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts Nach der Eingliederung der Bergakademie Freiberg in das westdeutsche Hochschulsystem ist es ihr gelungen, sich rasch in der Hochschullandschaft zu positionieren. Als erste ostdeutsche Hochschule wurde die Bergakademie Freiberg Mitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Sektionen wurden dem Vertrag gemäß abgewickelt. Da jedoch die Wirtschaftswissenschaften von entscheidender Bedeutung für Freiberg sind, entstand in den 1990er Jahren eine neue wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit 15 Professuren. An den sächsischen Hochschulen wurden nach 1990 die Lehrkörper neu gebildet. Alle Professoren verloren gewissermaßen ihre Stelle, neue Lehrstühle wurden geschaffen und ausgeschrieben. Im Ergebnis waren die Professuren zur Hälfte von alten Lehrstuhlinhabern besetzt, ein Viertel waren frühere Dozenten und Oberassistenten sowie ein weiteres Viertel westdeutsche bzw. aus der übrigen früheren DDR stammende und ausländische Fachleute. Im

März 1993 erfolgte die Umbenennung zur Technischen Universität Bergakademie Freiberg. In den frühen 1990er Jahren sanken die Studentenzahlen stark ab. 1993 gab es weniger als 2000 Studierende. Eigene Anstrengungen in der Studienwerbung, Hilfe von Freunden beim Marketing, die besonderen Studienangebote in Freiberg sowie neue, zeitgemäße Studiengänge wie Geoökologie, Umwelt-Engineering und Angewandte Naturwissenschaft und überdies gute Stellenaussichten bei den meisten Studiengängen führten zu einer raschen Erholung und zu Studentenzahlen von über 4.500. Heute studieren in Freiberg 5.700 Studierende. Das heutige Forschungsprofil der TU Bergakademie Freiberg wird durch die vier Wissenschaftsgebiete Geo, Material/ Werkstoffe, Energie und Umwelt charakterisiert. Die Universität ist führend bei der Drittmitteleinwerbung. 2004 erreichte sie zum ersten Mal den ersten Platz unter den ostdeutschen Universitäten. Sie ist heute bei 38

den Drittmitteleinwerbungen pro Professor die wegweisende Universität in den neuen Bundesländern. Mit dem Leitbild haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Bergakademie Freiberg das Selbstverständnis ihrer Arbeit dargelegt. Es ist das Ergebnis einer offenen und engagierten Diskussion aller Bereiche aus Forschung, Lehre und Verwaltung. Im Leitbild fließen die reiche Tradition der Universität und Ziele für eine verantwortungsvolle Gestaltung der Zukunft zusammen. Es bietet Orientierung und Motivation für die gemeinsame Arbeit. Ein wichtiger Bestandteil des Leitbilds ist das Bekenntnis zu Wertehaltungen, wie Offenheit, Dialogfähigkeit und gegenseitiger Wertschätzung. Mit dem Leitbild wurde ein Fundament geschaffen, um gemeinsam den Erfolg der TU Bergakademie Freiberg als die deutsche Ressourcenuniversität nachhaltig zu gestalten.

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Das Universitätsarchiv verwahrt alle Unterlagen der TU Bergakademie Freiberg, denen ein bleibender Wert vor allem für die Wissenschaft, Forschung und Verwaltung sowie für die Sicherung berechtigter Belange betroffener Personen und Institutionen sowie Dritter zukommt. Mit seinen Beständen unterstützt das Archiv Forschung und Lehre sowie die Verwaltung und leistet anderen Behörden die notwendige Amtshilfe. Es ist ein Zentrum der Dokumentation und wirkt als »Gedächtnis der Bergakademie« u. a. bei der Erforschung der Geschichte der Bergakademie mit. Die wissenschaftliche Erschließungs- und Auswertungstätigkeit der Archivare dient vor allem der Darstellung der Geschichte der Universität in der Öffentlichkeit. Das Archiv veröffentlicht eigene wissenschaftliche Beiträge, plant und organisiert Ausstellungen zu bedeutenden geschichtlichen Ereignisse und Jubiläen der TU Bergakademie oder beteiligt sich an solchen im Rahmen der Öffentlichkeits- und historischen Bildungsarbeit. Es bietet Nutzern die Möglichkeit, sich anhand des Archivguts über die historische Entwicklung der Bergakademie als Ganzes oder deren einzelner Strukturteile bzw. über die in der Vergangenheit an der Bergakademie tätigen Professoren bzw. hier Studierenden zu informieren. Zu den ältesten Beständen zählen die nach der Gründung der Bergakademie (1765) vom Bergakademieinspektor geführten Akten und die der bergakademischen Disziplinarbehörde ebenso wie die nach Auflösung des Königlichen Sächsischen Oberberg-

Das Universitätsarchiv

amts (1869) – dem bis dahin die Leitung und Aufsicht über die Bergakademie unterstand – von diesem an die Bergakademie abgegebenen Unterlagen. Dazu gehören auch die Aufsichtsakten des Oberbergamtes über die Verwendung der Stipendiengelder seit Gründung der Stipendienkasse 1702. Während im Jahre 1967 das damals hier angesiedelte Bergarchiv aus der Bergakademie aus- und als Historisches Staatsarchiv dem Staatsarchiv Dresden als Außenstelle angegliedert wurde, erfolgte im Rahmen der Hochschulreform 1968 die Unterstellung unter den Verwaltungsdirektor/Direktor für Ökonomie der Bergakademie. Nach unterschiedlicher Zuordnung ist das Universitätsarchiv, das diesen Namen seit 1993 führt, seit Juli 2001 dem Kanzler der Universität direkt unterstellt. Die eigentliche fachliche Arbeit begann im Februar 1961 mit der Besetzung einer Archivarsstelle und der systematischen Erschließung des überkommenen Archivguts. Seit der Übergabe von Verwaltungsakten an das Archiv im Jahre 1963 nimmt dieses sowohl die Funktion eines Zugangsarchivs (Verwaltungsarchivs) für die (heute) etwa 75 Registraturbildner der TU Bergakademie Freiberg als auch die eines Endarchivs für (zurzeit) rund 150 Bestände wahr. Im März 2001 konnte das Universitätsarchiv mit seinen Beständen an zentrale Stelle – in das neu sanierte Haus Prüferstraße 9 – umziehen. Die Räumlichkeiten bieten gute Arbeitsbedingungen und entsprechen mit klimatisierten Magazinen den modernen archivfachlichen Anforderungen. 39

DAS ARCHIV IN ZAHLEN ¾¾ ¾¾

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Verwahrung rund 2.000 Meter laufenden Archivguts Das Universitätsarchiv übernimmt im Jahr durchschnittlich 30 laufende Meter Unterlagen; in den letzten 5 Jahren kamen im Jahresdurchschnitt sogar 60 laufende Meter Archivgut hinzu. Das Archiv erteilt im Jahr 150 bis 200 schriftliche Auskünfte zur Entwicklung der Bergakademie und ihrer Einrichtungen bzw. zu ehemaligen Studenten und Lehrkräften. Rund 250 Benutzer jährlich nehmen es in Anspruch. Seit 2001 ist es Auskunftsstelle für Studienzeitbescheinigungen in Rentenangelegenheiten ehemaliger Absolventen der Bergakademie – etwa 150 bis 200 Bescheinigungen für Studenten bzw. Rentenversicherungsträger werden jährlich erstellt.

KONTAKT: Dr. phil. Herbert Kaden (Leiter), Telefon: +49 3731 39-2738 Dipl.-Archivar (FH) Roland Volkmer, Telefon: +49 3731 39-2890 ......................................................................... Postanschrift: Akademiestraße 6, 09599 Freiberg, Sitz: Prüferstraße 9 ......................................................................... Öffnungszeiten: Mo bis Do, 9–11.30 Uhr und 13–15.30 Uhr und nach Vereinbarung

Highlights 2014/2015

09. Dezember 2014. Weihnachten im Irak Ein etwas anderes Weihnachten wartete auf die Teilnehmer der zweiwöchigen Exkursion des Scientific Diving Center im Irak. Das Forscherteam des Scientific Diving Center (Wissenschaftliches Tauchzentrum der TU Bergakademie Freiberg) unter der Leitung von Dr. Thomas Pohl begab sich Anfang Dezember auf den Weg in den Irak zum Persischen Golf, um die Korallenriffe weiter zu untersuchen. Von irakischer Seite waren diesmal fünf Mitarbeiter und Dozenten dabei. 11. Januar 2015. Wir sind Universitätsstadt! Lange musste Freiberg auf diesen Titel warten, pünktlich zum 250. Jubiläum der Universität darf sich Freiberg mit dem Zusatz schmücken. Innenminister Markus Ulbig hat der Stadt Freiberg am 11. Januar den Titel „Universitätsstadt“ verliehen. Die Bezeichnung unterstreicht im Jubiläumsjahr die prägende Rolle der Technischen Universität Bergakademie für die Stadt Freiberg. „Seit 250 Jahren sind Stadt und Hochschule untrennbar verbunden. Die Bezeichnung Universitätsstadt würdigt die enge Beziehung von Bürgern und Bergakademie.“, so Ulbig. 06. Februar 2015. Feuerwehr-App geht an den Start Innenminister Ulbig stellte die App in Dresden vor und gab den symbolischen Startschuss für die Auslieferung an die

Feuerwehren in Sachsen. Die von der TU Bergakademie Freiberg entwickelte Feuerwehr-App ist auf dem Gebiet des Brandund Katastrophenschutzes bislang einzigartig in der Bundesrepublik. Sie wird die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöhen, die taktische Einsatzabwicklung erleichtern und die Zusammenarbeit im Katastrophenfall verbessern. 6. März 2015. Ausstellung zeigt Kostbarkeiten aus der Universitätsgeschichte Mit der Einweihung des Historicums am 6. März ist offiziell das 250. Jubiläumsjahr der TU Bergakademie Freiberg eingeläutet worden. Rektor Prof. Bernd Meyer begrüßte die Mitglieder der Universität, Bürger der Stadt Freiberg und geladene Gäste in der Alten Mensa und verortete in seiner Rede die TU Bergakademie im Festjahr 2015. Das Historicum, das nach langer Vorbereitungszeit rechtzeitig fertig geworden ist, präsentiert mit zahlreichen Exponaten, Bildern und Zeitdokumenten auf einzigartige, anschauliche Weise die 250-jährige Geschichte der Bergakademie. 09. März 2015. Erster Roboter kommt unter Tage zum Einsatz Ein mobiler Serviceroboter steht bereit, um künftig im Forschungs- und Lehrbergwerk erste Messungen und 3D-Kartierungen vorzunehmen. Im Rahmen des Projekts „Mining-RoX“ soll der Roboter exakte 3D-Kartierungen von Bergwerken erstellen und die Umgebungsbedingungen wie Luft- und Wasserqualität 40

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autonom erfassen. Sie bieten ein zuverlässiges Monitoring, das die Arbeitssicherheit verbessert und die Kosten reduziert. 21. April 2015. Virtuhcon erhält Bundesförderung für weitere fünf Jahre Das Zentrum für Innovationskompetenz Virtuhcon (Virtual High Temperature Conversion, virtuelle Hochtemperatur-Konversionsprozesse) in Freiberg wird für weitere fünf Jahre vom Bund gefördert. In einem Gutachtergremium konnte Virtuhcon erfolgreich seine Spitzenposition in Forschung und Lehre unter Beweis stellen und wird nun im Rahmen der zweiten Förderphase des Programms „Zentren für Innovationskompetenz (ZIK): Exzellenz schaffen - Talente sichern“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 20. Juni 2015. Eine gelungene Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft zum Universitätsjubiläum Rund 7000 Besucher kamen in der Freiberger Innenstadt zusammen und erlebten Forschung und Wissenschaft hautnah. Mit ihren kreativen und abwechslungsreichen Ideen haben rund 500 Mitarbeiter aller Fakultäten und Studenten eine würdige Jubiläumsnacht gestaltet. Den Abschlusspunkt der Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft setzte die Multimedia-Show, die den gesamten Schlossplatz kurz vor Mitternacht in Farben und Bilder tauchte.

Verleihung des Titels „Universitätsstadt Freiberg“

20. Juni 2015. Mehr als 250 Alumni beim großen Alumnitreffen anwesend Trotz Kälte und einsetzendem Regen wurde kräftig gefeiert und alle Anwesenden waren zufrieden mit der Veranstaltung, die im Rahmen der Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft stattfand. 21. Juli 2015. Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht neuer Rektor der TU Bergakademie Freiberg Am 21. Juli trat Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht sein Amt als neuer Rektor der TU Bergakademie Freiberg an. Er ist der 40. Rektor der Bergakademie und folgt auf Prof. Dr. Bernd Meyer, der von 2008 bis 2015 amtierte. Die Investitur, die feierliche Einweisung in das Rektoramt, fand am 12. Oktober 2015 statt.

Foto: Eckardt Mildner

Highlights 2014/2015

Foto: Eckardt Mildner

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Tauchglocke zur Nacht der Wissenschaft 20. Juni 2015

10. August 2015. Deutschlandweit einziger Diplomstudiengang Chemie an der TU in Freiberg eingeführt Der neue Studiengang wird zum Wintersemester 2015/16 eingeführt und wurde auf der internationalen Leitmesse der chemischen Technik und Prozessindustrie ACHEMA erstmals vorgestellt. Die Berufsaussichten sind top: der Diplom-Chemiker ist in Wirtschaft, Industrie, aber auch Forschung sehr gefragt! 18. August 2015. Platz 5 für Freiberger Team bei der Formula Student am Hockenheimring Das studentische Racetech Racingteam der TU Bergakademie Freiberg fährt bei der Formula Student Germany in Hockenheim mit ihrem Elektrofahrzeug RTo9 den fünften Platz in der Gesamtwertung ein. 41

Damit sind die Freiberger das zweitbeste deutsche Team beim internationalen Kontruktionswettbewerb. Unter anderem im Studiengang „Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten“ beschäftigen sich die Studenten mit der Konstruktion und Fertigung von Fahrzeugkomponenten. 20. August 2015. Schaudepot für Freiberger Modellsammlung wiedereröffnet Nach zwei Jahren wurde am 21. August das neu gestaltete Schaudepot der Freiberger Modellsammlung mit rund 100 Modellen in der Weißkaue auf der Reichen Zeche wiedereröffnet. Es präsentiert 200 Jahre Bergbaugeschichte in Freiberg und Sachsen. Die Besucher erwarten über 100 Modelle aus der historischen Sammlung der TU Bergakademie Freiberg.

Jubiläum

Jubiläum der TU Bergakademie Freiberg: 250 Jahre jung! Die TU Bergakademie Freiberg feiert im Jahr 2015 ihr 250. Gründungsjubiläum. Sie ist damit nicht nur die älteste fortwährend bestehende höhere technische Bildungseinrichtung im deutschsprachigen Raum, sondern sogar die älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt. Bereits seit Dezember 2014 blicken wir mit vielfältigen Festveranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen zurück und erinnern an ein Vierteljahrtausend Wissenschaftsgeschichte. Neben unseren Festveranstaltungen möchten wir uns natürlich auch und gerade in der Festperiode als international etablierte Lehr- und Forschungseinrichtung präsentieren. Wir freuen uns deshalb besonders, im Festjahr wieder Stätte einer Vielzahl wissenschaftlicher Fachtagungen zu sein und auch in der kommenden Zeit nationale und internationale Experten mannigfaltiger Wissenschaftsbereiche begrüßen zu dürfen. Mit der Einweihung des Historicums, der wissenschaftlichen Ausstellung zur Universitätsgeschichte, ist das 250. Jubiläumsjahr der TU Bergakademie Freiberg am 6. März 2015 feierlich eröffnet worden. Das Historicum präsentiert mit zahlreichen Exponaten und Zeitdokumenten auf einzigartige Weise die Geschichte der Bergakademie. Der Humboldtsche Licht-Erhalter, ein original Lötrohrprobierbesteck und ein historisches Hörsaalgestühl, als hier beispielhaft ge-

nannte Exponate, erwecken die Geschichte der Alma Mater Fribergensis zum Leben. Ein Höhepunkt der vergangenen Monate war die Jubiläumsnacht der Wissenschaft und Wirtschaft in der Freiberger Innenstadt am 20. Juni 2015. Im Mittelpunkt standen die sechs Wissenschaftsmeilen der Fakultäten, die unsere Besucher zum Erleben und Mitmachen einluden.

Multimedia-Show auf dem Schloßplatz © TU Bergakademie Freiberg/Crispin-Iven Mokry

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Das Highlight des Festjahres findet am 21. November 2015, auf den Tag genau 250 Jahre nach Unterzeichnung der Gründungsurkunde der Bergakademie im Jahr 1765, statt: Der Festakt unter Teilnahme des Bundespräsidenten Joachim Gauck1 mit anschließender großer Bergparade, bei der rund 1.500 Berg- und Hüttenleute zur Feier unseres Jubiläums durch Freiberg ziehen werden. Wir freuen uns, zur Bergparade unsere Absolventen, Studierenden und Mitarbeiter sowie Besucher in Freiberg zu begrüßen und laden auch Sie herzlich ein, sich der Bergparade anzuschließen. Die Festperiode anlässlich des Jubiläums ist eine ganz besondere Zeit für die TU Bergakademie Freiberg. Im Rahmen der Feierlichkeiten erscheint im Festjahr eine durch das Bundesfinanzministerium ausgegebene Sonderbriefmarke, die ab dem 3. Dezember 2015 in den Filialen der Deutschen Post erhältlich ist. Zudem wurde eine auf 250 Stück streng limitierte Silbermedaille in Auftrag gegeben, die Sie in der terra mineralia noch begrenzt erwerben können.

Auf vier Bühnen kamen neben Vorträgen und Experimentalvorlesungen auch Musik und Unterhaltung nicht zu kurz. Zum Ausklang der Wissenschaftsnacht wurde das Musikvideo zum Jubiläumssong „Wir sind die Bergakademie“ (Text und Musik: M. Reich) im Rahmen einer eindrucksvollen Multimedia-Show erstmalig präsentiert. Die Jubiläumsmedaille © TU Bergakademie Freiberg/ Mario Köhler

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1) Teilnahme nur auf persönliche Einladung

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Mit einem Heißluftballon macht die TU Bergakademie Freiberg auch am sächsischen Himmel auf ihr Jubiläum aufmerksam. Der Ballon wirbt seit seiner Taufe im Juli 2015 in der Region für die Ressourcenuniversität. Er ist 27 Meter hoch, fasst ein Volumen von 5.100 Kubikmetern und bietet fünf bis sechs Personen Platz. Der Heißluftballon wird von der Firma Ballonfahrten Dresden betrieben.

© TU Bergakademie Freiberg/Detlev Müller

Doch auch am Boden findet man unser Jubiläumslogo auf Tassen, T-Shirts, Tragetaschen und vielem mehr: Über 30 Produkte können Sie in unserem Uni-Shop in der terra mineralia erwerben. Sichern Sie sich zum Beispiel Ihren gemütlichen Hoodie im schicken Jubiläumsdesign! Eine Übersicht über Tagungen und Veranstaltungen, Informationen zu den Schatzurkunden der Stiftung „Technische Universität Bergakademie Freiberg“, mit deren Erwerb Sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Forschung und Lehre an unserer Hochschule leisten können sowie aktuelle Informationen zum Jubiläum finden Sie unter 250.tu-freiberg.de.

Jubiläum

Termine 2015/2016 „„ 16. September – 29. November 2015 Sonderausstellung „Das Gedächtnis des zukünftigen Materials“ – ein Ausstellungsprojekt anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der TU Bergakademie Freiberg „„ 23. Oktober 2015 – 5. Februar 2016 Wanderausstellung „Industriearchitektur in Sachsen. erhalten – erleben – erinnern“ „„ 11. – 12. November 2015 Tagung „Aufbereitung und Recycling“ „„ 20. November 2015 Konzertante Aufführung der Oper „Das Waldmädchen“ „„ 21. November 2015 – 28. Februar 2016 Sonderausstellung „Der Bergbau und das Weiße Gold – die Porzellansammlung Middelschulte aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum“ „„ 21. November 2015 Geburtstagsfeier und Festakt anlässlich der Gründung der Bergakademie Freiberg mit dem Bundespräsidenten Joachim Gauck und dem Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (auf Einladung) mit großer Bergparade in der Freiberger Innenstadt „„ 27. November 2015 Jahresversammlung und Barbarafeier der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg (auf Einladung) „„ 28. – 29. November 2015 Rundgespräch Strömungsmechanik 2015

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„„ 16. Dezember 2015 Adventskonzert des Collegium Musicum „„ 3. Mai 2016 Festveranstaltung zum Abschluss des Jubiläumsjahres

Publikationen Anlässlich des Jubiläums erscheinen im Festjahr sechs Publikationen, die Sie in den Freiberger Buchhandlungen sowie über das Internet erwerben können. Dr.-Ing. Ralf-Peter Bösler und Dr.-Ing. Bernd Lychatz: „Die Freiberger Eisenhüttenkunde. Ein historischer Abriss mit biografischen Skizzen“ (erschienen im Dezember 2014) Prof. Dr. Dietrich Stoyan: „Bergakademische Geschichten“ (erschienen im März 2015) Dr. Jörg Zaun: „Bergakademische Schätze“ (erschienen im Juni 2015) Prof. Dr. Ulrich Groß: „Glanzlichter der Forschung“ (erscheint in 2015) Dr. Herbert Kaden: „Catalogus Professorum Fribergensis“ (erscheint in 2016) Prof. Dr. Helmuth Albrecht: „Die Bergakademie. 250 Jahre Alma Mater Fribergensis“ (erscheint in 2016) KONTAKT: Claudia Baldauf Jubiläumskoordinatorin Tel: +49 3731 39-2630 [email protected]

Merchandising

Uni to go - Der Uni-Shop der TU Bergakademie Freiberg In unserem Uni-Shop bieten wir mehr als 30 verschiedene Produkte an. Neben den Klassikern, z. B. Kugelschreiber, Tassen, Schlüsselbänder und T-Shirts, verkaufen wir auch hochwertige Präsente, wie Anstecknadeln oder Visitenkarten-Etuis. Das aktuelle Sortiment ist auf der TU-Homepage veröffentlicht und wird immer wieder mit neuen Artikeln erweitert. Auch Studierende engagieren sich im Bereich Merchandising. So entstehen soziale und nachhaltige Projekte, wie das aus Altpapier produzierte Notizbuch „EcoBook“, das aus einer Zusammenarbeit der studentischen Initiative Enactus mit dem Diakonischen Werk Freiberg e. V. und der Öffentlichkeitsarbeit der Bergakademie hervorging. Im Wintersemester 2015 wurde eine weitere Verkaufsstelle im neuen Studieninfozentrum (SIZ) auf der Prüferstraße eingerichtet. Im SIZ können sich Interessierte über ein Studium an der Bergakademie informieren, gleichzeitig lädt ein Café zum Verweilen ein. Hier hat man die Möglichkeit, sein Heißgetränk direkt aus der eigenen Uni-Tasse zu genießen. Ein beliebtes Erinnerungsstück an die kalten Winter in Freiberg und absoluter Verkaufsrenner ist unsere „Bergakademütze“. Wer selber die Häkelnadeln schwingen will, kauft eines unserer myboshi-Häkelsets für seine eigene „Bergakademütze“ mit original Uni-Emblem.

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Auch für kleine Bergakademiefreunde bietet der Uni-Shop verschiedene Produkte im Design der Junior-Universität an. Die Maskottchen TU-Lino und TU-Lina tummeln sich unter anderem auf Buntstifte-Sets, Brotdosen und Stickern. Zusammen mit Vertretern der Fachschaften ist eine gemeinsame Kollektion in Planung. Das Konzept: Verschiedene Stile kombiniert mit klassischen Elementen des Corporate Designs, auf Wunsch individualisierbar mit dem Fachschaftslogo. Schauen Sie also gern auf der Internetseite http://tu-freiberg.de/leben/unishop vorbei und entdecken Sie unsere Uni to go. Das „EcoBook“ und alle weiteren Artikel der Unikollektion erhalten Sie ¾¾ im offiziellen Uni-Shop in der terra mineralia im Schloss Freudenstein ¾¾ im Universitätshauptgebäude, Akademiestr. 6, Zimmer EG 19. Sie sind nicht mehr an Ihrem Studienort und wollen einen Artikel aus dem UniShop erwerben? Auf Anfrage schicken wir Ihnen Ihren Lieblingsartikel gern per Post zu.

KONTAKT: Uni-Merchandising Akademiestraße 6, EG 19 09599 Freiberg Tel.: +49 3731 39-2711 [email protected]

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Merchandising



Buntstifte

Beutel Jubiläum







Lunchbox





Pin Echtsilber mit Anstecknadel

Notizbuch “EcoBook” in 2 Formaten



myboshi-Häkelset



Tassen in Profilfarben der Uni



T-Shirt Jubiläum (m/w) in vier verschiedenen Farben

Hoodie Jubiläum (m/w) in je zwei Farben 45

Auszeichnungen und Ehrungen

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Georgius-Agricola-Medaille

Deutschlandstipendien

DAAD-Preis

verliehen am 08. November 2014 Stifter: Rektor und Senat der Universität (Medaille) und der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. (Agricolapreis) Anlass: einmal jährlich für herausragende fachliche Leistungen der besten Absolventen (Diplom/ Master) Dotierung: jeweils 350 EUR M. Sc. Matthias Werner (Fakultät 1) M. Sc. Marcus Herbig (Fakultär 2) Dipl.-Ing. Florian Lungershausen (Fakultät 3) M. Sc. Thomas Winkler (Fakultät 4) Dipl.-Ing. Hanka Becker (Fakultät 5) M.Sc. Bianca Grubert (Fakultät 6)

Mit einem kleinen Festakt im Bibliothekssaal der Klosterparkanlage in Altzella in Nossen erhielten die insgesamt 87 Studierenden aller Fachrichtungen am 10. Juni 2015 ihre Urkunden. Dotierung: 300 EUR monatlich/für ein Jahr

Stifter: Deutscher Akademischer Austauschdienst Anlass: hervorragende Studienleistungen sowie soziales, gesellschaftliches und hochschulinternes Engagement ausländischer Studenten an der Universität Dotierung: 1.000 EUR

IUZ-Preis verliehen am 13. Oktober 2015 an Kateryna Grytsaichuk

Stifter: Internationales Universitätszentrum „Alexander von Humboldt“ Anlass: besonderes Engagement deutscher Studierender für ausländische Studierende Dotierung: 500 EUR

Eduard-Maurer-Preis Stifter: Eisen- und Stahltechnologie Freiberg e.  V.

verliehen am 13. Oktober 2015 an Edelgart Baumann

verliehen am 10. Juni 2015 Dipl.-Ing. Benjamin Rabe Diplomarbeit zum Thema „Analyse des Einflusses der Stahlzusammensetzung und der Gießparameter auf den Zusammenhang der Ausbildung von Innenfehlern bei Stranggussmaterial und Grobblech“.

Julius-Weisbach-Preis

verliehen am 08. November 2014 an: Dr. Stephanie Hänsel

Foto: Eckardt Mildner

Preisträger der Agricolamedaille, Mary-Hegeler-Stipendium und Julius-Weisbach-Preis

Stifter: Rektor und Senat der TU Bergakademie Freiberg Anlass: Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen der TU Bergakademie Freiberg auf dem Weg zur Professur Dotierung: 2.300 EUR/Monat plus Kinderzuschlag

Foto: Eckardt Mildner

Stifter: Rektor und Senat der TU Bergakademie Freiberg, Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. Anlass: beispielhafte Leistungen in der Lehre Dotierung: 1.000 EUR und Medaille verliehen am 08. November 2014 an M. Ec. Daniel Schlothmann (Fakultät 6)

Foto: Thomas Dietze

Mary-Hegeler-Stipendium

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Eduard-Maurer-Preisträger Benjamin Rabe (2. v.l.) nahm die Glückwünsche des Eisen- und Stahltechnologie Freiberg e.V. entgegen (v.l. Bernd Lychatz, B. Rabe, Ralf-Peter Bösler, Thilo Kreschel)

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Auszeichnungen und Ehrungen

Federmann-Stipendium

Erich-Glowatzky-Preis

Stifter: Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V. Anlass: herausragende Arbeiten von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern Dotierung: 2.000 bzw. 1.000 EUR

Stifter: Federmann Enterprises Ltd. Anlass: Aufenthalt eines Graduiertenstudenten in Israel – als Anerkennung für besondere Studienleistungen und den Ausbau der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Freiberg und Israel Dotierung: 9.000 EUR

Am 26. März wurde Tim Meischner, Absolvent der TU Bergakademie Freiberg im Studienfach Paläontologie, mit dem Erich-Glowatzky-Preis geehrt. Für seine Masterarbeit zum Thema „Analyse der oberkretazischen Foraminiferen-Mikrofauna und Mikrofazies im nördlichen Subhercyn (Profil Hoppenstedt)“ erhielt Tim Meischner den „Sonderpreis 2015 der Erich-Glowatzky-Stiftung für herausragende Leistungen auf wissenschaftlichem Gebiet“. Die Preisverleihung fand in Zwickau im Beisein des Vorsitzenden der Erich-Glowatzky-Stiftung, Herrn Béla Bélafi sowie der sächsischen Kultusministerin Dr. Eva-Maria Stange statt.

Foto: TU Bergakademie Freiberg

verliehen am 13. Oktober 2015 an Dr. Katrin Bauer

Ann Helen Klingner bekam die Auszeichnung für ihre Masterarbeit am Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte

verliehen am 28. November 2014 an: • Dr.-Ing. David Ehinger Dissertation mit dem Thema: „Festigkeits-, Verformungs- und Versagensverhalten zellularer TRIP-Stahl- und TRIP-Matrix-Composite Strukturen in Abhängigkeit von Beanspruchung, Temperatur und Geschwindigkeit“ • M. Sc. Ann Helen Klingner Masterarbeit mit dem Thema: „Die Entwicklung des Industriekomplexes Kauffahrtei in Chemnitz als Standort der Automobilgeschichte“ • M. Sc. Catleen Conrad Masterarbeit mit dem Thema: „Reinigung und Charakterisierung der beiden rekombinanten Farbstoff abbauenden Peroxidasen DypA und DypB von Rhodococcus opacus 1CP. „

Werner-Freiesleben-Preis Stifter: Freiberger Compound Materials GmbH und die Familie Federmann Anlass: an Studierende der Fakultät für Chemie und Physik oder der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie für hervorragende Leistungen im Studium und hohes gesellschaftliches Engagement Dotierung: 1.500 EUR

Foto: TU Bergakademie Freiberg

Bernhard-von-Cotta-Preis

verliehen am 13. Oktober 2015 an Sebastian Reese

Friedrich-Wilhelm-von-Oppel-Preis Stifter: Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. Anlass: besonderes soziales Engagement und Eintreten für die Belange der Studierenden wie auch der Universität Dotierung: 500 EUR verliehen am 13. Oktober 2015 an Henry Agsten

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GlaWi Awards Erstmals verlieh die Junge DGG am 29. September den GlaWi-Award für herausragende Bachelor, Master- und Diplomarbeiten. Die unabhängige Kommision entschied sich für Torsten Lorenz vom Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik an der TU Bergakademie Freiberg. Torsten Lorenz untersuchte den Einfluss von Gleich- und Mischströmen auf den Ionentransport und das elektrochemische Verhalten in Glasschmelzen.

Das Gründernetzwerk SAXEED

Praxis & Weiterbildung

Foto: Detlev Müller

Das Gründerteam der ancorro GmbH, einer Ausgründung des Lehrstuhls für Glas und Emailtechnik (v.l. David Tritschel, Dr. Rolf Weigand, Anne-Katrin Rössel)

SAXEED – Das Gründernetzwerk in Südwestsachsen Wussten Sie, dass die TU Bergakademie Freiberg eine exzellente Gründungskultur vorweisen kann? Im letzten „Gründungsradar – Hochschulprofile in der Gründungsförderung“ konnte die Bergakademie in der Gesamtwertung unter den mittelgroßen deutschen Hochschulen Platz 5 erreichen und ist damit – direkt gefolgt von der TU Chemnitz auf Platz 6 – die bestplatzierte staatliche sächsische Hochschule. Punkten konnte unsere Universität insbesondere in den Teilrankings Gründungssensibilisierung (Platz 2) sowie Aktivität und Qualität der Gründungsunterstützung (Platz 3). Nicht ganz unschuldig daran ist sicherlich SAXEED – das Gründernetzwerk für die Region Südwestsachsen bietet Studenten, Wissenschaftlern und Gründern in Freiberg und den Partnerhochschulen Chemnitz, Zwickau und Mittweida Unterstützung bei der Existenzgründung und der Verwertung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen. Dazu werden Gründungsinteressierte in verschiedenen Themenfeldern qualifiziert und zur Gründung Entschlossene individuell betreut. Gründungsin-

teressierte müssen dafür nicht einmal an der Bergakademie eingeschrieben sein – SAXEED betreut sie auch bis zu 10 Jahre nach Verlassen der Hochschule. Jens Weber, Standortleiter bei SAXEED weiß: „Bedingt durch die Besonderheiten technologieorientierter Gründungsprojekte in Freiberg ist oft auch langer Atem notwendig, um aus erfolgversprechenden Technologieentwicklungen marktreife Produkte oder Dienstleistungen entstehen zu lassen – teilweise haben wir mit entwicklungsbedingten Vorlaufzeiten von bis zu sechs Jahren zu rechnen, bis erste Aufträge akquiriert werden können.“ Damit den Gründern die Puste nicht auf halber Strecke ausgeht und Gründungsinteressierte optimal gefördert werden, setzen die Mitarbeiter in Freiberg einiges in Bewegung: Workshops, Seminare und Vorlesungen sorgen für solides Grundwissen. Veranstaltungen wie z.B. das INTERDISZIPLINARIUM, Freiberger Gründerhorizonte, der gemeinsame Neujahrsempfang von TU und SAXEED oder das Gründerfrühstück sorgen für ein 48

starkes Netzwerk, von dem sowohl Gründer, regionale Unternehmen als auch die Bergakademie profitieren. SAXEED unterstützt bei der Akquise von Fördermitteln, ist Hochschulpartner des Bundeswirtschaftsministeriums für die EXIST-Förderrichtlinie und hat wichtige Kontakte zu Entscheidungsträgern in der Finanzierungslandschaft. Jedes von SAXEED betreute Gründungsprojekt erhält individuelle Coachings und Betreuung. Im Zeitraum Oktober 2011 bis Dezember 2014 haben aus den zahlreichen von SAXEED an der Bergakademie betreuten Gründungsprojekten etwa 25 Start-Ups den Schritt in die Selbständigkeit realisiert. Beispiele dafür sind das Team von TinkerBots, die Robotik-Spielzeug für Kinder produzieren und bereits auf diverse Auszeichnungen bis hin zum CeBit Innovation Award 2014 verweisen können, aber auch für unsere Ressourcenuniversität „typische“ Gründungsvorhaben aus dem Umfeld der Geowissenschaften wie das Team von GiGa Infosystems oder die Wissenschaftstaucher von GeoWiD sind darunter.

Praxis & Weiterbildung

Das Gründernetzwerk SAXEED

Gründungsunterstützung Technologietransfer Mentoringnetzwerk

Mentoringnetzwerk für Gündungsinteressierte Regionale Unternehmen und Absolventen der TU Bergakademie Freiberg schon früh miteinander vernetzen und so der Fachkräfteabwanderung etwas entgegensetzen – auch mit diesen Aktivitäten befassten sich die Freiberger SAXEED-Mitarbeiter bereits. Die im Rahmen des dafür aufgebauten Mentoringnetzwerkes geschaffenen Erfahrungen und Kontakte sind aktuell Grundlage für die Weiterentwicklung der Gründungsunterstützung. So sollen Gründungsinteressierte in Zukunft auch die Möglichkeit erhalten, im Rahmen einer Pa-

KONTAKT:

tenschaft mit gestandenen Unternehmern von deren Erfahrungen zu profitieren und dadurch das eigene Projekt voranzutreiben. Was steht hinter SAXEED? Die vier Partnerhochschulen Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau betreiben SAXEED als gemeinsames, hochschulübergreifendes Projekt. Finanziert wird das Projekt durch EU-Mittel (ESF), Mittel des Freistaates Sachsen sowie durch Eigenmittel der beteiligten Hochschulen. 49

Dipl.-Kfm. Jens Weber Gründerbetreuer Telefon: +49 3731 39-3887 Telefax: +49 3731 39-13887 [email protected] ......................................................................... Dipl.-Kfm. (FH) Uwe Leutholf Gründerbetreuer/Mentoringnetzwerk Telefon: +49 3731 39-4884 Telefax: +49 3731 39-14884 [email protected]

Das Career Center

Praxis & Weiterbildung

Das Career Center. Berufseinstieg suchen. Karriere finden. Seit 2009 steht das Career Center nicht nur den Studierenden, sondern auch den neuesten Absolventen der TU Bergakademie Freiberg mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Belange der Fortbildung, der Bewerbung und des Berufseinstiegs geht.

Fortbildungsprogramm

Beratungen

Karriereveranstaltungen

Während des Studiums bekommt man das wichtigste Handwerkszeug, um fachlich zu bestehen. Doch fachübergreifend sind weitere Kompetenzen von großer Wichtigkeit, die im Lehrplan oft zu kurz kommen. Um Ihnen eben diese Kompetenzen zu vermitteln, veranstaltet das Career Center in jedem Semester eine Reihe von Seminaren und Vorträgen in den Bereichen Berufseinstieg/Bewerbung, Soft Skills und EDV. Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden der TU Bergakademie Freiberg sowie Absolventen bis ein Jahr nach ihrem Abschluss.

Alle Prüfungen sind bestanden, das Studium ist geschafft und nun geht es an die Jobsuche…Was gehört in eine gute Bewerbungsmappe? Wie formuliere ich am besten ein Anschreiben und wie verhalte ich mich, wenn ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen werde? Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen beschäftigen, freuen sich unsere Kollegen, Sie in einem persönlichen Gespräch zu beraten.

Damit man auf dem passenden Karrierepfad landet, ist es wichtig, sich möglichst genau über den Wunscharbeitgeber zu informieren. Damit Sie problemlos an diese Informationen gelangen, veranstaltet das Career Center Karriereveranstaltungen, auf denen Sie in Kontakt mit möglichen Arbeitgebern treten können. Das bekannteste Event ist sicher die zweimal pro Jahr stattfindende Karrieremesse ORTE, mit jährlich über 100 Ausstellern aus allen denkbaren Branchen. Aber auch die Freiberger Karrieregespräche, die Streiflichter auf einzelne Unternehmen werfen und Unternehmensexkursionen sind gute Möglichkeiten, sich auf dem Arbeitsmarkt umzusehen.

Anmeldungen an: [email protected]

KONTAKT: Sie finden das Career Center in der Prüferstraße 2, 09599 Freiberg, http://tu-freiberg.de/career-center

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Praxis & Weiterbildung

Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg

Zum Master führen viele Wege... Der Abschluss eines Studiums ist zugleich auch Beginn für etwas Neues. Absolventen, die gerade ihren Bachelor erworben haben, können sich entscheiden: Entweder man schließt ein Masterstudium an oder man steigt zunächst ins Berufsleben ein und kommt vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal für ein Studium an die Universität zurück. Masterstudiengänge sind Aufbaustudiengänge, die ein abgeschlossenes Studium auf Bachelorniveau voraussetzen. Danach werden beim Master vertiefte Kenntnisse in speziellen Schwerpunktbereichen des bisherigen Studieninhalts (konsekutiv) oder in einem neuen Wissensgebiet angeboten. In der Regel dauert diese Ausbildung drei oder vier Semester. Der Abschluss Master qualifiziert für eine Berufstätigkeit oder für die Aufnahme einer Promotion als Weiterführung der akademischen Laufbahn. Nach dem erfolgreichem Masterstudium an der TU Bergakademie erwerben die Absolventen den Grad: Master of Science (M.Sc.) in den Naturwissenschaften, der Mathematik und Informatik oder in einem Ingenieurfach. Konsekutive Masterstudiengänge können direkt im Anschluss an das Bachelorstudium aufgenommen werden. Sie beinhalten vertiefendes, verbreiterndes und fachübergreifendes Wissen.

In folgenden Fächern gibt es konsekutive Masterstudiengänge: • Angewandte Informatik • Angewandte Naturwissenschaft • Betriebswirtschaftslehre • Chemie • Energietechnik • Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten • Geoinformatik • Geophysik • Geologie/Mineralogie • Geoökologie • Industriearchäologie • Umwelt-Engineering • Maschinenbau • Verfahrenstechnik • Wirtschaftsmathematik • Wirtschaftsingenieurwesen Weiterbildende Masterstudiengänge setzen qualifizierte berufspraktische Erfahrung voraus. Die Inhalte des weiterbildenden Masterstudiengangs sollen die beru51

lichen Erfahrungen berücksichtigen und an diese anknüpfen. Die weiterbildenden Masterstudiengänge im Überblick: • Advanced Mineral Resources Development (engl.) • Business Analytics • Computational Materials Science (engl.) • Energie- und Ressourcenwirtschaft • Groundwater Management (engl.) • Geowissenschaften • Geoscience (engl.) • Industriekultur • International Business in Developing & Emerging Markets (engl.) • International Management of Resources and Environment (engl.) • Keramik, Glas- und Baustofftechnik • Maschinenbau • Photovoltaik und Halbleitertechnik • Sustainable Mining and Remediation Management • Technikrecht • Technologiemanagement Derzeit ist der Zugang zu den Masterstudienangeboten an der TU Bergakademie nicht zulassungsbeschränkt. Über den aktuellen Stand und die Zulassungsbedingungen der einzelnen Fächer gibt es weitere Informationen in den Studiendokumenten und auf unserem Studienportal. KONTAKT: Zentrale Studienberatung Akademiestraße 6, 09599 Freiberg [email protected]

Virtuelle Fakultät

Praxis & Weiterbildung

An Absolventen werden hohe Herausforderungen gestellt: angesichts sich ständig wandelnder, globaler Arbeits- und Lebenskontexte gewinnen im Vergleich zur klassischen Wissensvermittlung außer- und überfachliche Aspekte zunehmend an Bedeutung. Neben fundiertem Fachwissen und Fertigkeiten kennzeichnet vor allem die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme die Berufsfähigkeit in der modernen Berufswelt. In diesem Zusammenhang sind die Befähigung zum interdisziplinären Arbeiten, Teamfähigkeit oder interkulturelle Kompetenz und Fertigkeiten im Umgang mit Medien von großer Wichtigkeit. Studierenden eine entsprechend umfassende (Aus-)Bildung angedeihen zu lassen und ihre Handlungskompetenz zu fördern ist der TU Bergakademie Freiberg ein wichtiges Anliegen. Mit dem fortwährenden Ausbau der außer- und überfachlichen Bildungsangebote kann die im Kern ingenieurwissenschaftlich ausgerichtete Bergakademie auch Studienangebote unterbreiten, die an anderen Hochschulen beispielsweise durch geisteswissenschaftliche Fachbereiche abgedeckt werden. So werden unter der Dachmarke „proWissen“ fachübergreifende Veran-

Technische Umsetzung: Cinector, ein Start-up der Hochschule Mittweida

Die „Virtuelle Fakultät proWissen“: Raum für die Entwicklung und Bündelung zusätzlicher Bildungsangebote und Kern der Wissenschaftsregion Freiberg

staltungen verschiedener universitärer Anbieter und auch externer Partner in einem Heft gebündelt, um den Nutzern der Veranstaltungen eine bessere Zugänglichkeit zu bieten. Seit dem Sommersemester 2015 können die vielfältigen Angebote von „proWissen“ und der beteiligten regional verstreuten und thematisch differenzierten Akteure auch in der „Virtuellen Fakultät proWissen“ unter http://www.vf-freiberg. de/ besucht werden. Eine erste Version des „Virtuellen Raumes“ konnte man bereits vorher durch einen Trailer, der sich u.a. bei 52

Youtube unter dem Suchbegriff „Virtuelle Fakultät proWissen“ findet, kennenlernen. Er bildet, über die bisherige Ausprägung der „Virtuellen Fakultät proWissen“ hinausgehend, die Basis für eine umfassende digitale Infrastruktur. Synergien betreffen alle Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, die in einen engeren Kontakt gebracht und hinsichtlich ihrer Unternehmungen, etwa zum Wissenstransfer und zur Internationalisierung, durch Sichtbarkeit als Gemeinschaft gestärkt werden. Zugleich wird die Entwicklung koopera-

kehrsanbieter und verschiedene Behörden. Schließlich schafft der Bereich „Jugend, Familie und Soziales“ einen Überblick zu den in der Region angesiedelten Bildungseinrichtungen aller Ebenen, Betreuungseinrichtungen für Kinder sowie zu sozialen Angeboten, die auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind. Der „Virtuelle Raum“ wird laufend um zusätzliche Themenbereiche erweitert und schließt auch überregionale Mit Aktivitäten ein.Zukunft Ein Beispiel ist die ENSO die gestalten. Aufnahme derfürPublikation „proGUIDE“ für Angebote Studenten in einem leistungsstarken regionalen Energieunternehmen. die Wissenschaftsregion Freiberg, welche wichtige Informationen zu Themen im Zusammenhang mit dem ansässig werden in der Region bereithält. Praktika und Abschlussarbeiten mit praxisorientierten Themenstellungen qualifizierte fachliche Betreuung Einstiegsmöglichkeiten mit individuell ausgerichtetem Traineeprogramm

www.enso.de/karriere

Virtuelle Fakultät proWissen – Angebote der TU Bergakademie Freiberg im Sommersemester 2015

tiver Infrastrukturen konstruktiv begleitet sowie die Profilierung der Bergakademie im Zusammenhang mit dem Potenzial des Umfeldes überregional und auch international wahrnehmbar. So ist die „Virtuelle Fakultät proWissen“ nun auch ein Kern der Wissenschaftsregion Freiberg. Dies wird durch eine virtuelle Erkundungstour durch die gesamte Universität und die Universitätsstadt Freiberg unterstrichen. Zu vier verschiedenen Themenfeldern und Branchen können umfassende Informationen zum Potenzial der Wissenschaftsregion erhalten werden. Der erste Bereich „Wirtschaft, Forschung und Entwicklung“ bietet einen Überblick der Branchenvertreter, der Forschungseinrichtungen oder auch der Technologiezentren. In der zweiten Kategorie „Kultur, Freizeit und Gäste“ können Partner der Bergakademie aus dem kulturellen Bereich, wie die Museen und das Theater, rasch erfasst und auch erreicht werden. Informiert wird hier insbesondere zu Kulturangeboten (z.B. aktuelle Veranstaltungen), Freizeitangeboten (z.B. Bäder und Sportanlagen) oder touristischen Fragen. Im dritten Themenfeld „Wohnen, Verkehr, Verwaltung“ präsentieren sich unter anderem die Städtische Wohnungsgesellschaft, die Wohnungsgenossenschaft, Ver-

Virtuelle Fakultät

www.diemar-jung-zapfe.de

Praxis & Weiterbildung

Virtuelle Fakultät

Veranstaltungsangebote im Sommersemester 2015

■ CAREER CENTER■ GRADUIERTEN UND FORSCHUNGSAKADEMIE ■ INTERNATIONALES UNIVERSITÄTSZENTRUM ■ MITTELSÄCHSISCHES THEATER ■ SAMMLUNGEN ■ SAXEED ■ STUDIUM GENERALE ■ UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK ■ UNIVERSITÄTSRECHENZENTRUM

KONTAKT: Ass. iur. Theresa Lemser Referentin des Prorektors für Strukturentwicklung Akademiestraße 6, Zimmer 1.05, Tel.: +49 (0)3731 392516, [email protected]

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Studium generale

Praxis & Weiterbildung

Über den Tellerrand schauen ... Das Studium generale bietet seit fast 25 Jahren an der TU Bergakademie Freiberg ein fachübergreifendes, allgemeinbildendes Angebot von Lehrveranstaltungen unterschiedlichster Art an. Seit 1997 ist Prof. Dr. Helmuth Albrecht fachlicher Leiter des Studium generale. Durch das Studium generale haben die Studierenden die Möglichkeit, sich auch jenseits ihres Fachgebietes umfassend zu bilden. Für Mitarbeiter/innen der TU Bergakademie sowie Bürger/innen eröffnet das Studium generale die Möglichkeit, auch während oder nach der beruflich aktiven Zeit die (Hoch-)Schulbank zu drücken. Neben den eigens für das Studium generale organisierten Vorträgen und Kursen stehen auch ausgewählte Lehrveranstaltungen des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG), das IWTG-Kolloquium sowie Angebote aus den verschiedenen Fakultäten auf dem Programm. Alle Veranstaltungen können von Studierenden und Mitarbeiter/innen kostenlos besucht werden. Für interessierte Gasthörer/innen ist der Besuch der Veranstaltungen, bei denen als Anbieter ausschließlich Studium generale vermerkt ist, frei. Dies gilt auch beim Besuch der Kolloquien und den Veranstaltungen von Rektorat, Prorektorat, Sammlungen, Förderverein Himmelfahrt Fundgrube, IÖZ und AG Umwelt. Eine

… konnte man beispielsweise bei der Lesung mit Anant Kumar im Oktober 2014 in der Unibibliothek: Stories without borders – Essay’s, Stories, Poems on Migration & Culture & Interculture (in englischer Sprache)

kostenpflichtige Einschreibung als Gasthörer/in ist für den Besuch der allgemeinbildenden Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot der Fakultäten erforderlich. Nähere Informationen zum Thema Gasthörerschaft und das gesamte Programm des Studium generale finden Sie im proWissen-Heft, das sowohl auf dem Campus und in der Universitätsbibliothek ausliegt als auch online unter www.studium-generale.tu-freiberg.de abrufbar ist. Die Homepage der Virtuellen Fakultät bietet die Möglichkeit, gezielt nach Veranstaltungen aus dem proWissen-Heft zu suchen. ÆÆ http://tu-freiberg.de/virtuelle-fakultaet 54

KONTAKT: Cynthia Sternkopf Studium generale ......................................................................... Silbermannstraße 2 09599 Freiberg Telefon: +49 3731 39-3406 Telefax: +49 3731 39-2832 [email protected]

Praxis & Weiterbildung

Graduierten- und Forschungsakademie

Promovieren an der TU Bergakademie Freiberg – willkommen daheim Liebe Absolventin, lieber Absolvent, das Studium ist erfolgreich geschafft. Das Team der Graduierten- und Forschungsakademie gratuliert Ihnen dazu sehr herzlich. Wir wünschen Ihnen auf dem Weg ins berufliche Leben alles Gute und dass Ihnen die Arbeit Freude bereitet, Raum für die Entfaltung Ihrer Fähigkeiten bietet und Sie ausfüllt. Vielleicht wird die eine oder der andere von Ihnen den Weg zurück an Ihre Alma Mater finden, um über kurz oder lang zu promovieren. 2014 haben 113 Doktorandinnen und Doktoranden aller Fakultäten ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen. Im gleichen Zeitraum haben die Fakultäten die Absichtserklärungen zur Promotion von 153 neuen Nachwuchswissenschaftlern angenommen. Sie sind in bester Gesellschaft. In allen Forschungsprofilen der TU Bergakademie Freiberg arbeiten Sie mit an der Lösung drängender Fragen unserer Zeit. Um zu promovieren, können Sie hier vor Ort an einem Institut der TU Bergakademie oder einem Großforschungsprojekt in Freiberg arbeiten oder auch als externer Doktorand in einem Unternehmen bzw. Forschungsinstitut. KONTAKT: Graduierten- und Forschungsakademie Prüferstraße 2, 09599 Freiberg [email protected]

Beste Vorbereitung auf verantwortungsvolle Aufgaben der Zukunft! Die Promotionsphase ist eine weitere Qualifizierungsphase, die Sie sowohl auf eine wissenschaftliche Tätigkeit durch eigenständige Forschung vorbereitet, als auch die Chance öffnet, sich für eine künftige Führungstätigkeit in der Wirtschaft oder Wissenschaft zu qualifizieren. Sie können Kompetenzen im Bereich der Lehre erwerben, sind weltweit unterwegs auf Tagungen oder zu Forschungspraktika und können in einem globalen Kontext Erfahrungen in einem internationalen Umfeld sammeln. Angebote der überfachlichen Qualifizierung finden Sie an der Graduierten- und Forschungsakademie, die in vier Profillinien Fortbildungsangebote gestaltet: ¾¾ Wissenschaftliches Arbeiten ¾¾ Schlüsselqualifikationen/ Führungskompetenzentwicklung ¾¾ Lehrkompetenzentwicklung ¾¾ Forschungsmanagement Im Programm »Erfolgsteam Junge Frauen an die Spitze«, das im Mai 2014 in den Instrumentenkasten »Gleichstellung ist Wissenschaft« der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgenommen wurde, erwerben Doktorandinnen spezielle Kompetenzen, die heute neben sehr guter Forschung für eine erfolgreiche akademische Laufbahn erforderlich sind.

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Die Promotion ist ein persönlicher und fachlicher Entwicklungsprozess. Übergreifendes Ziel der Angebote ist es Kompetenzen zum nachhaltigen Handeln zu entwickeln und die persönliche Integrität zu stärken. Über wissenschaftliche Grundfragen zu reflektieren und sich in Perspektivwechseln zu üben ist dabei ebenso wesentlich wie die persönlichen Stärken zu erkennen und das große Ganze mit den Auswirkungen des eigenen Handelns im Blick zu behalten. Über die Grenzen der eigenen Disziplin zu schauen und Verständnis für andere Fächerkulturen zu entwickeln, ermöglicht fundierte und innovative Wissenschaft. Etwa ein Drittel der Kurse und Workshops wird auf Englisch angeboten – und spiegelt damit auch gut den Anteil der internationalen Promovierenden der TU Bergakademie Freiberg wider. Damit ergeben sich bereichernde Möglichkeiten im sächsischen Freiberg in einen interkulturellen Dialog zu treten und Gespräche zwischen den Wissenschaftskulturen zu führen. Vielleicht hat Sie das Forschungsfieber auch bald gepackt? Wir freuen uns auf Sie!

Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

nisch-Stiftung«. Diese Stiftung mit einem Kapital in siebenstelliger Euro-Höhe dient der Förderung und Weiterentwicklung der Geowissenschaftlichen Sammlungen an der TU Bergakademie Freiberg. Der Verein unterstützt: • die Studienförderung mit Zuschüssen für Auslandsexkursionen, Praktika und Gastaufenthalten an befreundeten Universitäten im In- und Ausland • das Studium ausländischer Studierender in Freiberg, gemeinsam mit dem DAAD • den Ausbau der internationalen Verbindungen der TU Bergakademie Freiberg • die Organisation von Konferenzen und Tagungen in Freiberg • die Traditionspflege und Förderung der Kontakte zu Alumni der TU Bergakademie Freiberg • das Deutschlandstipendium

Ausgewählte Förderaktivitäten des VFF: • Auslandspraktika, Auslandssemester von Studierenden aller Fachbereiche • Studentische Exkursionen • Studentenaustausche mit Partner-Universitäten • Teilnahme von Nachwuchswissenschaftlern an internationalen Tagungen mit einem eigenen aktiven Beitrag • Stipendienprogramme (DAAD Matching-Funds, ab Sommersemester 2015 Deutschlandstipendium) • Vergabe von Preisen für hervorragende Studienleistungen/Lehraktivitäten • Sponsoring von studentischen und kulturellen Gruppen/Initiativen an der Universität (Studentenrat, Enactus, Racetech Racingteam, Kneipenrallye …) Der Verein stiftet Preise: Zur Unterstützung junger Nachwuchswissenschaftler und besonders engagierter Studierender stiftet der VFF jährlich Preise.

Foto: Eric Hohlfeld

Der »Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.  V.« (VFF) wurde 1990 anlässlich der 225-Jahr-Feier der Hochschule als gemeinnütziger Verein wiedergegründet. Aktuell gehören über 1200 private und juristische Mitglieder aus dem In- und Ausland dem Verein an. Zudem ist er Dachverband für fachspezifische Gremien von Fachgruppen und Förderkreisen. Namhafte Firmen und Persönlichkeiten sowie viele ehemalige Studierende der TU Bergakademie Freiberg unterstützen durch ihre Mitgliedschaft aktiv die Entwicklung unserer Universität und halten im Kreis Gleichgesinnter ein Leben lang den Kontakt zu ihrer Alma Mater. Sie stehen damit in einer langen Traditionslinie von privaten Unterstützern der Hochschule in Form einer akademischen Fördergesellschaft, die 1921 mit der Gründung der Gesellschaft der Freunde der Bergakademie Freiberg begann. Der VFF hat es sich zur Aufgabe gesetzt, Lehre und Forschung an der TU Bergakademie Freiberg zu fördern, Ansehen und Ausstrahlung der Universität zu stärken und die Kontakte zu in- und ausländischen Institutionen und Unternehmen weiter zu unterstützen. Zu den in der Satzung formulierten Zwecken zählen insbesondere die ausgewählte Finanzförderung von Studenten, die Festigung der Beziehung ehemaliger Studierender zu ihrer Alma Mater Fribergensis in Form der Alumnibetreuung und die Pflege der bergakademischen Traditionen. Eine weitere künftige Schlüsselaktivität des Vereins war 2015 die Gründung der »Günter-Hei-

Stifter & Stipendien

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Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

Foto: TU Bergakadmie Freiberg

Stifter & Stipendien

Der Bernhard-von-Cotta-Preis wird für hervorragende wissenschaftliche Leistungen in Forschung und Entwicklung des Wissenschaftsgebietes für zwei Diplom-/ Masterarbeiten (dotiert mit jeweils 1.000 EUR) sowie für zwei Promotionsarbeiten (dotiert mit jeweils 2.000 EUR) verliehen. Mit dem Friedrich-Wilhelm-von-OppelPreis wird jährlich ein Studierender für sein besonderes soziales Engagement und Eintreten für die Belange der Studenten an der TU Bergakademie Freiberg ausgezeichnet. Beispielhafte Leistungen von einzelnen Wissenschaftlern der Universität in der Lehre werden mit dem Julius-Weisbach-Preis gewürdigt. Der Weisbach-Preis wird jährlich mit einem Preisgeld, einer Medaille und einer Urkunde an einen Professor sowie einen wissenschaftlichen Mitarbeiter der TU Bergakademie Freiberg übergeben. Es ist dem Verein ein besonders wichtiges Anliegen, die Verbindung der Absolventen mit ihrer Alma Mater auch über das

Studienende hinaus zu fördern. Deshalb ist seit 2013 auch das national und international tätige Freiberger Alumni Netzwerk (FAN) unter dem Dach des VFF aktiv. Zur Festigung des Netzwerks findet einmal jährlich die Mitgliederversammlung mit anschließender Barbarafeier statt. Gemeinsam mit der Universität ist der Verein des Weiteren an der Ausrichtung der jährlichen Absolventenfeier beteiligt. Zudem werden regelmäßig studentische Gesprächsabende zu aktuellen gesellschaftlichen Themen angeboten, die zum wissenschaftlichen Austausch beitragen. Die Vereinszeitschrift ACAMONTA, die einmal pro Jahr erscheint, informiert über wichtige Ereignisse aus der Gegenwart und Geschichte der Universität. Wir laden alle Alumni der TU Bergakademie Freiberg herzlich ein, im Verein mitzuwirken! Die Mitgliedschaft ist für Absolventen im ersten Jahr nach ihrem Abschluss kostenfrei. Eine Beitrittserklärung finden Sie auf unserer Internetseite (siehe Kontakt).

Höhepunkte 2015/16, die der VFF unterstützt(e) bzw. durchführt(e): „„ 20.06.2015: Jubiläums-Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft mit Junioruni, Alumnitreffen und Konzert, Einweihung der Fotoausstellung »Eine Mütze geht um die Welt« „„ 09. 10. 2015 International Cinema „„ 13.10.2015: Akademische Feier mit Vergabe des Oppel-Preises „„ 07.11.2015: Absolventenverabschiedung und -ball, Vergabe des Weisbach-Preises „„ 21.11.2015 Festveranstaltung zur Gründung der Bergakademie Freiberg „„ 27.11.2015: VFF-Mitgliederversammlung und Barbarafeier in der Alten Mensa, Vergabe der Bernhard-von-Cotta-Preise 2015 „„ 28.11.2015: VFF-Jungmitgliederforum mit Workshop in der Lampadius-Klause „„ 21. November 2015 – 28. Februar 2016 Sonderausstellung „Der Bergbau und das Weiße Gold – die Porzellansammlung Middelschulte aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum“

KONTAKT: Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. Akademiestraße 6 · 09599 Freiberg ................................................................................................................. Geschäftsstelle: Nonnengasse 22, Zimmer 1.11 Telefon: + 49 3731 39-2661 oder -2559 · Telefax +49 3731 39-2554 [email protected] http://tu-freiberg.de/wirtschaft/stiften-foerdern/freunde-foerderer

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Deutschlandstipendium

Stifter & Stipendien

Das Deutschlandstipendium an der Bergakademie: Spezifische Freiberger Stipendienkultur Die Bergakademie als Pilothochschule Die TU Bergakademie Freiberg beteiligt sich als eine der Pilothochschulen an der Initiative »Nationales Stipendienprogramm« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit dem sogenannten Deutschlandstipendium werden besonders leistungsstarke und engagierte Studierende gefördert. Das Stipendium wird in Höhe von monatlich 300 EUR gewährt. Hiervon werden 150 EUR aus privaten Mitteln (Unternehmen, Stiftungen oder private Geldgeber) und 150 EUR aus öffentlichen Mitteln finanziert. Bereits zum Start des vom Bund schrittweise eingeführten Programms im Sommersemester 2011 konnte die Bergakademie mit 23 Stipendien als einzige sächsische Hochschule die ihr mögliche Höchstzahl an Stipendien vergeben. Inzwischen werden pro Jahr Deutschlandstipendien an mehr als 100 Studierende vergeben. Dies entspricht einem Anteil von 1,9 Prozent aller Studierenden. Damit ist die TU Bergakademie Spitzenreiter unter den sächsischen Universitäten (Datengrundlage Statistisches Landesamt). Highlights für Stipendiaten und Förderer Unter Federführung des Prorektors für Strukturentwicklung, Herrn Prof. Dirk C. Meyer, hat die Bergakademie eine spezifische Freiberger Stipendienkultur auf den Weg gebracht und spricht ihre Deutschlandstipendiaten bewusst als Gruppe an. Hierfür organisiert das Prorektorat für

Strukturentwicklung ein abwechslungsreiches Programm, welches den Stipendiaten Gelegenheit gibt, untereinander und mit ihren Förderern in Kontakt zu kommen. Das Gros der Arbeit leistet dabei mit besonderem Engagement Frau Diana Giersch. Wie in jedem Semester wurde auch im Wintersemester 2014/2015 die Übergabe der Stipendienurkunden mit einem kulturellen Höhepunkt verbunden. Gemeinsam mit ihren Förderern besuchten die Stipendiaten das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden. Nach einer überaus informativen und interessanten Führung durch die Ausstellung kamen sie miteinander bei einem stimmungsvollen Beisammensein ins Gespräch. Im Anschluss sprach der Direktor des Museums und damit Gastgeber des Tages, Prof. Oberst Matthias Rogg, zu den Studierenden. Er unterstrich in seiner Begrüßung die Bedeutung einer solchen Auszeichnung, die den Studierenden zeige, dass ihnen Vertrauen entgegengebracht wird, sie in ihrem Tun bestärkt werden und diese Anerkennung in der eigenen Biographie immer als wesentlicher Punkt verwurzelt sein wird. Die Übergabe der Urkunden an die Stipendiaten im Sommersemester 2015 wurde umrahmt von einem kleinen Festakt im Bibliothekssaal der Klosterparkanlage in Altzella in Nossen. Daneben wurden auch im Jahr 2015 exklusiv für die Deutschland58

stipendiaten Seminare und Workshops zum Ausbau von Schlüsselkompetenzen, wie etwa zu Präsentationstechniken oder Stil & Etikette angeboten. Die Förderer Nicht nur die Bergakademie, auch die privaten Förderer des Deutschlandstipendiums engagieren sich für den Ausbau einer besonderen Freiberger Stipendienkultur. So laden sie ihre Stipendiaten in ihr Unternehmen zu Führungen, Vorträgen und Gesprächen ein und ermöglichen es ihnen, ein Praktikum im jeweiligen Unternehmen zu absolvieren. Während die Kooperation den Stipendiaten den Vorteil bringt, schon vor Abschluss ihres Studiums in ein Unternehmen hineinschnuppern zu können, birgt der enge Kontakt zu den Studierenden bereits während des Studiums die Chance für das Unternehmen, eine potenzielle Fachund Führungskraft von morgen zu finden. Inzwischen unterstützen 40 Förderer das Stipendienprogramm an der Bergakademie. Der Kreis der Stipendiaten und Förderer soll auch weiterhin wachsen. Wenn Sie, liebe ehemalige Freiberger Studierende, Interesse an der Unterstützung eines Studierenden der Bergakademie haben, finden Sie kompetente Beratung. Mit einer Spende in Höhe von 1.800 EUR können Sie ein Stipendium für ein Jahr co-finanzieren und damit einem Studierenden größere Freiräume für das Studium

Stifter & Stipendien

verschaffen. Weitere Informationen finden Sie hier: http://tu-freiberg.de/wirtschaft/ deutschlandstipendium Bleibender Kontakt der Stipendiaten Die Stipendiaten sind über Facebook in der Gruppe der »Deutschlandstipendiaten TU Bergakademie Freiberg« miteinander vernetzt und tauschen sich auch über Fragen zum Stipendium aus. Daneben bieten sie sich Mitfahrgelegenheiten zu relevanten Fachmessen oder Veranstaltungen au-

Deutschlandstipendium

ßerhalb Sachsens an oder organisieren mit Unterstützung des Rektorats Sommerfeste und Weihnachtsfeiern. Dadurch wird es ihnen erleichtert, über die Grenzen ihres Studienganges oder ihrer Fakultät hinaus engere Bindungen zu Studierenden anderer Fachrichtungen zu knüpfen. Diese Vernetzung der Stipendiaten untereinander schafft eine Verbundenheit, die auch nach Abschluss des Studiums fortbestehen kann. Die Bergakademie wirkt darauf hin, dass aktuelle und ehemalige Deutschlandsti-

pendiaten miteinander in Kontakt bleiben. Deshalb werden ehemalige Deutschlandstipendiaten, die die Universität bereits verlassen haben, zu den von der Bergakademie organisierten Veranstaltungen eingeladen und über die aktuellen Entwicklungen des Stipendienprogramms an der Bergakademie informiert. Die schon im Berufsleben stehenden ehemaligen Deutschlandstipendiaten sollen studierenden Stipendiaten beratend zur Seite stehen. Geplant ist eine Veranstaltungsreihe, in der ehemalige Deutschlandstipendiaten über ihre Erfahrungen bei der Jobsuche, beim Berufseinstieg u.ä. berichten.

Urkundenübergabe Deutschlandstipendiaten, Kloster Altzella Nossen (Foto: Eckard Mildner)

KONTAKT: Diana Giersch Akademiestraße 6, Zimmer 1.06 Telefon +49 3731 39-2583 [email protected]

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IMPRESSUM Herausgeber: TU Bergakademie Freiberg, Freiberger Alumni Netzwerk FAN Redaktionsleitung: Stefanie Preißler, Dr. Constance Bornkampf Texte: Claudia Baldauf, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Janine Birkigt, Dr. Constance Bornkampf, Dr. Carolin Butler Manning, Antje Clausnitzer, Diana Giersch, Dr. Herbert Kaden, Denise Krampe, Sandra Kranich, Theresa Lemser, Stefanie Preißler, Pressestelle TU Bergakademie Freiberg, Dr. Sabine Schellbach, Annerose Schulz, Cynthia Sternkopf, Manuela Uchlier, Katrin Uhlemann, Jens Weber, Annett Wulkow Fotos: Freiberger Alumni Netzwerk, Thomas Dietze, Heinz Froedian, Ingo Herzog, Eric Hohlfeld, Mario Köhler, Pressestelle TU Bergakademie Freiberg, Eckhard Mildner, Crispin-Iven Mokry, Detlev Müller, Lutz Weidler Satz & Gestaltung: Brita Gelius, Dr. Constance Bornkampf Druck: eLife Media Krause & Schutt GbR © TU Bergakademie Freiberg, 2015

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