Communication und Collaboration aus der Cloud - QSC Blog - QSC AG

Abschreibung der herkömmlichen Lösung abzuwarten. ○ Eventuelle Einschränkungen in der (Sprach-, Bild- und Ton-) Qualität von Cloud-Diensten werden ...
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Communication und Collaboration aus der Cloud Wie weit sind deutsche Unternehmen?

© PAC April 2012

Sponsoren Die Erstellung und Verbreitung dieser Studie wurde finanziell unterstützt von: ESTOS GmbH, QSC AG, Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG, Telekom Deutschland GmbH und T-Systems International GmbH Premiumsponsoren:

Silbersponsor:

2

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Inhaltsverzeichnis I. 

Executive Summary..............................................................................................................................

4

II. 

Ziele, Inhalte und Methodik..................................................................................................................

8

III. 

Bestandsaufnahme...............................................................................................................................

13

Einstellung zu Cloud Computing............................................................................................................

14

Aktueller Einsatz cloud-basierter Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit..................

17

Künftiger Einsatz von cloud-basierten Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit..........

22

Entscheidungsfindung und Relevanz von Kriterien bei der Auswahl cloud-basierter Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit..............................................................................................

27

Deep Dive: Telefonie und Web- und Videoconferencing aus der Cloud.........................................

32

● 

Deep Dive „Telefonie“ – Herausforderungen bei herkömmlichen Lösungen, Mehrwerte und Hemmnisse von Cloud-Angeboten aus Anwendersicht .................................................................

33

● 

Deep Dive „Web- und Videoconferencing“ – Herausforderungen bei herkömmlichen Lösungen, Mehrwerte und Hemmnisse von Cloud-Angeboten aus Anwendersicht ...............................................

42

V. 

Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse...............................................................................

50

VI. 

Unternehmensprofile der Premiumsponsoren..................................................................................

55

●  ●  ●  ●  IV. 

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Communication und Collaboration aus der Cloud

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I. Executive Summary

© PAC

Executive Summary I Meinungsbild: Aufgeschlossenheit bei Kleinst- und Großunternehmen – Zurückhaltung im Mittelstand

●  37% der deutschen Unternehmen stehen einer Nutzung von Cloud-Diensten für Kommunikation und Zusammenarbeit positiv gegenüber. Besonders aufgeschlossen zeigen sich einerseits sehr kleine Akteure und anderseits Großunternehmen. Typische Mittelständler, also Unternehmen mit 100 bis 1.000 Mitarbeitern, zeigen sich dagegen vielfach noch unentschieden oder skeptisch. Dieses Meinungsbild zeigt ein ähnliches Muster wie die generellen Einstellungen der Anwender gegenüber Cloud Computing. Eine vermeintlich stärkere Cloud-Affinität der Anwender im Communication- und Collaboration-Umfeld kann durch die Befragungsergebnisse nicht belegt werden. Cloud-Modell etabliert sich als ernsthafte Alternative im Collaboration-Umfeld – insbesondere bei Kleinstunternehmen

●  Allerdings zeigen die Ergebnisse der Studie große Unterschiede in der Nutzung verschiedener Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit. So hat sich das Cloud-Modell bei Anwendungen zur webbasierten Zusammenarbeit und für Web- und Videoconferencing bereits als ernsthafte Alternative etabliert. Jede vierte eingesetzte Anwendung in diesem Bereich wird heute bereits aus der Cloud bereitgestellt. Und jedes fünfte Unternehmen hält es für wahrscheinlich, in den nächsten zwei Jahren solche Anwendungen aus der Cloud zu beziehen. Insbesondere Kleinstunternehmen setzen bei diesen Anwendungen auf das Cloud-Modell. Anwender verhalten sich skeptisch gegenüber Telefonie und E-Mail aus der Cloud, zeigen aber Interesse an cloudbasierten UCC-Arbeitsplatzangeboten

●  Der Großteil der Unternehmen zeigt sich bislang kaum geneigt, einzelne Basisanwendungen wie E-Mail und Telefonie als Cloud-Service zu beziehen. Der Anteil der Anwender, die in diesen Bereichen heute Cloud-Angebote nutzen bzw. zukünftig eine Nutzung aus der Cloud für wahrscheinlich halten, ist marginal. Allerdings zeigen die Befragungsresultate eine große Aufgeschlossenheit gegenüber cloud-basierten UCC-Lösungen und Arbeitplatzpaketen. So zeigt jedes zweite Unternehmen Interesse an einer UCC-Lösung aus der Cloud, inklusive aller zentralen Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit wie Telefonie und E-Mail.

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Communication und Collaboration aus der Cloud

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Executive Summary II Gewährleistung von Datensicherheit, Integrationsmöglichkeiten und mobiler Nutzbarkeit sind Grundvoraussetzungen für die Etablierung von Cloud-Angeboten

●  Die ITK-Verantwortlichen setzen strenge Maßstäbe für die Akzeptanz von Cloud-Angeboten: Für 70% der Anwender ist der Verbleib von Verzeichnissen mit sensiblen Daten im Unternehmen ein absolutes Must-have. 60% der Anwender bestehen darauf, dass sich das Rechenzentrum des Cloud-Providers in Deutschland befindet. Die Mehrheit der Anwender akzeptiert zudem keine Insellösungen – setzt also die Möglichkeit zur nahtlosen Integration der Cloud-Angebote in die ITK-Infrastruktur voraus. Schließlich besteht knapp die Hälfte der Anwender auf die Integration mobiler Endgeräte in die Cloud-Lösungen. Anbieter, die Gesamtverantwortung übernehmen und umfassende Lösungen anbieten, werden bevorzugt

●  Um sich darüber hinaus im Markt zu differenzieren, sollten die Anbieter in der Lage sein, die Gesamtverantwortung für die Cloud-Lösung zu übernehmen. Schließlich unterstreichen auch die ITK-Verantwortlichen den Bedarf an umfassenden UCCArbeitsplatzlösungen aus der Cloud: Immerhin jedes vierte Unternehmen sieht in der Möglichkeit zum Bezug eines solchen umfassenden Angebots heute bereits ein wesentliches Differenzierungsmerkmal. Zentrale Vorteile des Cloud-Modells werden gesehen und in der Praxis auch realisiert

●  An herkömmlichen, nicht cloud-basierten Lösungen für Telefonie sowie für Web- und Videoconferencing kritisieren die Anwender insbesondere Schwierigkeiten bei der Anbindung neuer Standorte, die mangelnde Unterstützung mobiler Szenarien sowie die begrenzte Flexibilität und Skalierbarkeit.

●  Die Befragungsresultate belegen, dass diese Defizite durch Cloud-Angebote wettgemacht werden. So zeigen sich z. B. die Nutzer von Cloud-Lösungen für Web- und Videoconferencing deutlich zufriedener mit der Flexibilität und Skalierbarkeit, den Möglichkeiten der mobilen Nutzung und den Administrationsmöglichkeiten als die ITK-Verantwortlichen in Unternehmen, die bislang noch auf alternative Betriebsmodelle setzen. Von der großen Mehrheit der Unternehmen werden diese Vorteile des Cloud-Modells auch gesehen.

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Executive Summary III Generelle Vorbehalte gegenüber Cloud Computing und „Abwartehaltung“ erweisen sich als wesentliche Hemmnisse

●  Allerdings – dies erweist sich als wesentliche Barriere – scheuen viele ITK-Verantwortliche die erhöhte Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets und benennen zudem rechtliche Gründe und Datenschutz als wesentliche Hemmnisse. Diese generellen Vorbehalte gegenüber Cloud Computing kommen insbesondere bei Basisanwendungen wie Telefonie und E-Mail zum Tragen. Die Mehrwerte des Cloud-Modells werden zwar gesehen, sind aber offensichtlich noch nicht ausreichend groß, um die Vorbehalte und zum Teil diffusen Ängste zu überwinden. Stattdessen ziehen es viele Anwender vor, bis zur Abschreibung der herkömmlichen Lösung abzuwarten.

●  Eventuelle Einschränkungen in der (Sprach-, Bild- und Ton-) Qualität von Cloud-Diensten werden dagegen von der Masse der Anbieter nicht als Hinderungsgrund gesehen. Allerdings üben insbesondere größere Unternehmen Kritik an der Integrierbarkeit sowie an der Gewährleistung der Sicherheit von derzeitigen Cloud-Angeboten für Kommunikation und Zusammenarbeit. Die Anbieter sollten diese Bedenken ernst nehmen, um die Zurückhaltung auf Seiten der Anwender zu überwinden. Mehrheit der Anwender erwartet bzw. sieht keine Kostenvorteile durch das Cloud-Modell

●  Das Cloud-Modell verspricht – zumindest in der Theorie – Kostenersparnisse für die Anwender. Solche Vorteile werden allerdings bislang nicht von den Kunden gesehen. Im Gegenteil: Ein signifikanter Teil der Unternehmen erwartet sogar, dass mit dem Bezug von Cloud Services die Betriebskosten tendenziell ansteigen. Dies rührt zum einen daher, dass sich ein Großteil der ITK-Verantwortlichen mit der Kostensituation bei herkömmlichen Lösungen für Kommunikation und Zusammenarbeit zufrieden zeigt. Hinzu kommt, dass Skaleneffekte wegen der bislang geringen Verbreitung von den Anbietern (noch) nicht erzielt bzw. nicht an die Anwender weitergegeben werden.

●  Allerdings zeigen die Befragungsresultate deutliche Unterschiede nach Größe der Unternehmen und Art der Anwendung. Während überdurchschnittlich viele kleinere Unternehmen Web- und Videoconferencing-Anwendungen aus der Cloud für die preiswertere Alternative halten, werden Kostenvorteile durch Cloud-Telefonie eher von den großen Unternehmen gesehen.

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Communication und Collaboration aus der Cloud

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II. Ziele, Inhalte und Methodik

© PAC

Fokus der Studie

Im Fokus der Studie stehen cloud-basierte Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit. Darunter verstehen wir Anwendungen, die als Dienst von einem externen Dienstleister (im sog. Multi-Tenant-Modell) bereitgestellt und über das öffentliche Internet bezogen werden, wobei sich viele Kunden eine (virtualisierte) Infrastruktur teilen. Konkret werden der Einsatz von cloud-basierten Anwendungen für

●  ●  ●  ● 

Telefonie, E-Mail/Groupware, Web- und Videoconferencing und webbasierte Zusammenarbeit (Virtual Workspaces)

sowie der Bezug der UC-Server (-Funktionen) aus der Cloud untersucht. Neben Cloud-Diensten werden die folgenden Betriebsmodelle analysiert:

●  Eigenbetrieb: Ein Unternehmen betreibt alle Infrastrukturelemente, wie Telefonanlage, Server und Leitungen, selbst. Die Gewährleistung von Sicherheit und Verfügbarkeit, Updates oder die Nutzerverwaltung und -betreuung liegen vollständig im Verantwortungsbereich des Unternehmens. Sogenannte Private-Cloud-Lösungen werden in dieser Studie dem Eigenbetrieb zugeordnet.

●  Managed Services: Ein externer Dienstleister übernimmt die Verantwortung für den Betrieb und die Maintenance der im Unternehmen implementierten Kommunikationsinfrastruktur. Der Dienstleister garantiert über SLAs eine ausgehandelte Dienstequalität und Verfügbarkeit.

●  Dediziertes Hosting: Die Kommunikationsinfrastruktur oder Teile davon werden von einem Provider in dessen Rechenzentrum dediziert, d. h. für einen Kunden exklusiv, betrieben.

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Communication und Collaboration aus der Cloud

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Inhalt der Studie Die empirische Studie bietet eine umfassende Bestandsaufnahme zum Einsatz cloud-basierter Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit in deutschen Unternehmen. Ausgehend von der allgemeinen Einstellung zu Cloud Computing werden der aktuelle und zukünftige Einsatz sowie Umsetzungsstrategien und Anforderungen der Nutzer analysiert. In einem Deep Dive werden Mehrwerte und Hemmnisse cloud-basierter Anwendungen für Telefonie sowie für Web- und Videoconferencing aus Nutzersicht beleuchtet. Ausgangspunkt hierfür sind Herausforderungen beim herkömmlichen Einsatz dieser Anwendungen.

Cloud-basierte Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit Bestandsaufnahme

10

Deep Dive: Telefonie, Web- und Videoconferencing

Einstellungen zu Cloud Computing

Herausforderungen

Derzeitiger und zukünftiger Einsatz

Mehrwerte

Einsatzstrategie und Anforderungen

Hemmnisse

Communication und Collaboration aus der Cloud

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Methodik An der telefonischen, computergestützten Befragung in Q1 2012 nahmen 203 ITK-Verantwortliche aus Unternehmen mit mindestens 20 Mitarbeitern in Deutschland teil. Die Befragten wurden per Zufallsstichprobe aus den Teilnehmern des ICT. Research Board von PAC/Berlecon und aus einem kommerziellen Adressdatensatz ausgewählt. Durch Schichtung der Zufallsstichprobe wurde gewährleistet, dass Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Größenklassen in ausreichender Anzahl vertreten sind. Um die Ergebnisse richtig zu interpretieren, führten PAC-Analysten ausführliche Nachgespräche mit zehn ausgewählten Befragungsteilnehmern durch.

Zusammensetzung der Stichprobe nach Branchengruppe

Zusammensetzung der Stichprobe nach Mitarbeiteranzahl

Zusammensetzung der Stichprobe nach Position des Befragten

Dienstleister, Handel und Verkehr

20 bis 99 MA

100 bis 499 MA

Vorstand/Geschäftsführer/Direktor

Verarbeitendes Gewerbe

500 bis 999 MA

Mehr als 1.000 MA

ITï/TKï/ITKïLeiter, CIO

11

Communication und Collaboration aus der Cloud

18%

40%

8%

7% © PAC/Berlecon 2012

23%

Anteile in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), n = 203

19%

© PAC/Berlecon 2012

57%

© PAC/Berlecon 2012

43%

Anteile in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), n = 203

Anteile in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), n = 203

ITKï (Mitï) Entscheider

85%

© PAC April 2012

Hinweise zur Interpretation der Befragungsergebnisse ●  Die Aussagen der Befragungsteilnehmer wurden gewichtet, sodass die Ergebnisse ein nach Branchengruppen und Größenklassen repräsentatives Bild für alle Unternehmen mit 20 und mehr Mitarbeitern in Deutschland ergeben. repräsentativen Aussagen für „alle“ Unternehmen ein überproportional hohes Gewicht. Um größenklassenspezifische Unterschiede zu identifizieren, wurden die Ergebnisse für sehr kleine (20 bis 99), kleine (100 bis 499 MA), mittlere (500 bis 999 MA) und große Unternehmen (1.000 oder mehr MA) gesondert ausgewertet.

●  Die Anzahl der Mitarbeiter sollte nicht mit dem Potenzial für cloud-basierte Anwendungen zur Kommunikation und Zusammenarbeit gleichgesetzt werden. Insbesondere sollte das Potenzial in sehr kleinen Unternehmen nicht unterschätzt werden, da der Anteil an Computerarbeitsplätzen hier überproportional hoch ist.

< 25 %

25ï50 %

Insgesamt ...........................................

11

28

20 bis 99 MA

10

26

100 bis 499 MA

10

14

35

15

Mehr als 1.000 MA ........................................... Dienstleister, Handel und Verkehr Verarbeitendes Gewerbe

10 11

35 20

53 25

19

30 41

15

27

4 36

> 75 %

48

10

25

500 bis 999 MA

50ï75 %

© PAC/Berlecon 2012

●  Die Einschätzungen der kleineren Firmen erhalten bei

Zusammensetzung der Stichprobe nach Anzahl der Computerarbeitsplätze

24

66 25

27

0

100

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), n = 203

●  Ergebnisse von Befragungen sind immer mit einer gewissen statistischen Unsicherheit behaftet, die einige Prozentpunkte betragen kann. Dies gilt insbesondere für Aussagen zu Teilgruppen, z. B. für Unternehmen einer bestimmten Größe.

Die Studie liefert repräsentative Aussagen für alle Unternehmen mit 20 und mehr Mitarbeitern in Deutschland. Größenklassen-spezifische Unterschiede werden gesondert ausgewiesen. 12

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III. Bestandsaufnahme

© PAC

Einstellung zu Cloud Computing!

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Communication und Collaboration aus der Cloud

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Generelle Einstellung zu Cloud Computing ●  Anwender sind beim Thema „Cloud Computing“ derzeit gespaltener Meinung: Während 40% aller deutschen Unternehmen der Cloud generell aufgeschlossen und interessiert gegenüberstehen, nehmen fast 30% eine kritische und ablehnende Haltung ein.

Generelle Einstellung zu Cloud Computing

●  Auffällig ist, dass vor allem Kleinst- und Großunternehmen gegenüber Cloud Computing positiv eingestellt sind. Unternehmen mittlerer Größe verhalten sich dagegen überwiegend zurückhaltend und skeptisch.

40

Insgesamt ................................ 20 bis 99 MA

13

44 29

100 bis 499 MA

14

17

500 bis 999 MA

18

26

18

39

31 39

Mehr als 1.000 MA

12

29

18 43

23

22

8

© PAC/Berlecon 2012

Aufgeschlossen und interessiert Unentschieden Kritisch und ablehnend Haben uns damit noch nicht hinreichend beschäftigt

15

0

100 Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), n = 203 (47/81/36/39)

Etwa 40% aller deutschen Unternehmen zeigen sich aufgeschlossen gegenüber Cloud Computing. Als Cloud-Skeptiker entpuppen sich insbesondere Unternehmen mittlerer Größe. 15

Communication und Collaboration aus der Cloud

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Einstellung zu cloud-basierten Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit ●  Bei cloud-basierten Anwendungen für

Einstellung zu cloudïbasierten Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit

Kommunikation und Zusammenarbeit ergibt sich ein ähnliches Bild: Knapp 40% stehen der Cloud-Nutzung in diesem Anwendungsfeld positiv gegenüber. Immerhin jeder fünfte Anwender ist noch unentschieden. Großunternehmen eher aufgeschlossen, wogegen bei Unternehmen mittlerer Größe die Skepsis überwiegt.

37

Insgesamt ................................ 20 bis 99 MA

22

40 22

12

500 bis 999 MA

21

18

32

40 41

Mehr als 1.000 MA

18

21

28

100 bis 499 MA

23

18 40

25

20

8 14

0

© PAC/Berlecon 2012

●  Auch hier zeigen sich sehr kleine Akteure und

Aufgeschlossen und interessiert Unentschieden Kritisch und ablehnend Haben uns damit noch nicht hinreichend beschäftigt

100 Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), n = 203 (47/81/36/39)

Die Befragungsresultate lassen keine überdurchschnittlich hohe Affinität zur Nutzung von Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit aus der Cloud (im Vergleich zu anderen Cloud-Anwendungsfeldern) erkennen. Der Mittelstand zeigt sich wiederum als besonders skeptisch. 16

Communication und Collaboration aus der Cloud

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Aktueller Einsatz cloud-basierter Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit
 (im Vergleich zu anderen Betriebsmodellen)!

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Communication und Collaboration aus der Cloud

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Einsatz von Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit ●  Cloud-Dienste haben sich bereits im Collaboration-Umfeld etabliert: Immerhin jedes zehnte Unternehmen nutzt bereits eine webbasierte Anwendung zur Zusammenarbeit aus der Cloud.

Einsatz von Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit

●  Bei Basisanwendungen wie Telefonie und EMail dominiert dagegen bislang der Eigenbetrieb. Cloud-Dienste spielen hier bislang nur eine marginale Rolle.

●  Immerhin 15% der Anwender nutzen heute bereits Managed Services für den Betrieb der Telefonanlage.

Dediziertes Hosting Cloudïbasiert

81

Telefonanlage .........................................

15

86

EïMail/Groupware ......................................... Webbasierte Anwendung zur Zusammenarbeit ......................................... Webï und Videoï conferencing .........................................

24 15

4 7

23

UCï/UMïServer 0

7

2 5

10

8

© PAC/Berlecon 2012

Eigenbetrieb Managed Services

23 20

40

60

80

100

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), n = 203

Während sich Cloud-Dienste im Collaboration-Umfeld bereits etabliert haben, dominiert bei Basisanwendungen wie Telefonie und E-Mail immer noch der Eigenbetrieb.

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Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Einsatz von Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit nach Unternehmensgröße Einsatz von Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit nach Unternehmensgröße 1.000 oder mehr MA

Gesamt

100

100

100

3

0

2

2

100

100

97

100

100

Cloud Services

5

3

0

5

5

Webbasierte Anwendung zur Zusammenarbeit

Einsatz insgesamt

39

45

37

69

41

Cloud Services

11

4

3

5

10

Web- und Videoconferencing

Einsatz insgesamt

29

41

25

68

32

Cloud Services

7

10

3

12

8

Einsatz insgesamt

25

40

39

50

29

Cloud Services

3

4

0

5

3

In % je Größenklasse Telefonanlage

E-Mail/Groupware

UC-/UM-Server

Einsatz

20–99 MA

100–499 MA 500–999 MA

Einsatz insgesamt

100

100

Cloud Services

2

Einsatz insgesamt

Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), n = 203. Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Insbesondere für kleinere Unternehmen stellt die Cloud eine (effiziente) Einstiegsmöglichkeit dar, um Anwendungen zur Zusammenarbeit nutzen zu können. Bei großen Unternehmen sind Collaboration-Anwendungen zwar deutlich stärker verbreitet, jedoch ist hier der Cloud-Anteil vergleichsweise gering. 19

Communication und Collaboration aus der Cloud

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E-Mail in die Cloud? Meinungen von Anwenderunternehmen „Wir haben schon einmal darüber nachgedacht, das E-Mail-System an einen externen Dienstleister auszulagern und schauten uns verschiedene Modelle von Managed Services, Hosting und auch cloud-basierte Angebote an. Wir sind sehr schnell wieder davon abgekommen, weil es keinen regional erreichbaren Dienstleister gab, der nicht in der Schweiz, Dänemark oder sonst wo sitzt. Zudem gab es erhebliche Funktionsbeschränkungen. Nicht ein Angebot konnte dem klassischen System Konkurrenz bieten und passte preislich zum Mittelstand.“ (Verarbeitendes Gewerbe, 20–99 MA) „Es käme für uns niemals infrage, unser E-Mail-System in die Cloud zu geben. Sicherlich ist der Eigenbetrieb teurer, aber diese Art der Kommunikation ist für uns so unternehmenskritisch und wichtig, dass es niemals infrage käme, ein solches System so weit weg von uns zu stellen. Denn im Schadensfall ist man immer nur ein kleiner Kunde von vielen.“ (Druckdienstleistungen, 500–999 MA) „Der E-Mail-Server besteht jetzt schon einige Jahre, funktioniert und frisst kein Brot. Von daher besteht keine Notwendigkeit, eine Lösung aus der Cloud zu beziehen.“ (Öffentlicher Sektor, 100–499 MA) „Unsere E-Mail-Lösung wird momentan noch inhouse bereitgestellt. Aber wir haben uns schon darüber Gedanken gemacht, E-Mail an einen externen Provider zu geben, und beginnen jetzt zunächst damit, die grundlegenden Schutzstufen wie Spamund Virenschutz außer Haus zu geben.“ (Chemische Industrie, 100–499 MA)

Die ausgeprägte Skepsis vieler ITK-Verantwortlicher gegenüber E-Mail-Diensten aus der Cloud kam auch in den Nachgesprächen zum Ausdruck. 20

Communication und Collaboration aus der Cloud

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Relevanz verschiedener Betriebsmodelle bei eingesetzten Anwendungen ●  Die nebenstehende Abbildung zeigt den Anteil der genutzten Betriebsmodelle bei bereits eingesetzten Anwendungen (relativer Anteil der Cloud-Nutzer).

Relevanz verschiedener Betriebsmodelle bei eingesetzten Anwendungen Eigenbetrieb Managed Services

Cloud-Modell bereits heute im CollaborationUmfeld etabliert hat: Jede vierte eingesetzte Anwendung zur webbasierten Zusammenarbeit sowie für Web- und Videoconferencing kommt heute aus der Cloud.

●  Der Anteil externer Betriebsmodelle ist bei eingesetzten Web- und Videokonferenzlösungen mit mehr als 50% besonders stark ausgeprägt. Hier kommen neben Cloud-Angeboten insbesondere auch Managed Services zu Einsatz.

●  Dagegen dominiert bei E-Mail, Telefonie und UCServern immer noch der Eigenbetrieb.

81

Telefonanlage .........................................

15 22

86

EïMail/Groupware ......................................... Webbasierte Anwendung zur Zusammenarbeit ......................................... Webï und Videoï conferencing .........................................

7 25

58

11

46

23 81

UCï/UMïServer

7

24

7

24

© PAC/Berlecon 2012

●  Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich das

Dediziertes Hosting Cloudïbasiert

7 2 10

0

100

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), die entsprechende Anwendung einsetzen, n = 203/202/95/81/79

Jede vierte eingesetzte Anwendung im Collaboration-Umfeld kommt heute bereits aus der Cloud! Jedes zweite Unternehmen, das Web- und Videoconferencing nutzt, lässt sich durch externe Dienste unterstützen. 21

Communication und Collaboration aus der Cloud

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Künftiger Einsatz von cloud-basierten Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit!

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Communication und Collaboration aus der Cloud

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Wahrscheinlichkeit der künftigen Nutzung von Cloud-Diensten ●  Der Großteil der Unternehmen, die bislang noch keine Cloud-Angebote für Kommunikation und Zusammenarbeit nutzen, zeigt sich auch mit Blick auf die Zukunft zurückhaltend. Der Anteil derjenigen, die den Cloud-Einsatz für sehr wahrscheinlich halten, ist nur marginal. Wachstumsfeld für Cloud-Angebote. Immerhin jedes sechste Unternehmen hält es für wahrscheinlich, innerhalb der nächsten zwei Jahre erstmals Web- und Videoconferencing oder webbasierte Anwendungen zur Zusammenarbeit aus der Cloud zu nutzen.

●  Dagegen ist der Bezug von Basisanwendungen wie Telefonie und E-Mail aus der Cloud für mehr also 90% der Unternehmen, die bislang keine Cloud-Angebote nutzen, auch zukünftig kein Thema.

Sehr wahrscheinlich Webï und Videoï conferencing .......................................... Webbasierte Anwendung zur Zusammenarbeit .......................................... UCï/UMïServer .......................................... EïMail/Groupware .......................................... Telefonanlage

0

18 2

14

3

11

3 1 0

Eher wahrscheinlich

© PAC/Berlecon 2012

●  Collaboration bleibt das wichtigste

Der Einsatz von cloudïbasierten Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der nächsten zwei Jahre ist:

5 5 10

20

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), die noch keine cloudïbasierte Anwendung einsetzen, n = 188/183/197/193/199

Die Befragungsergebnisse lassen keinen „explosionsartigen“ Anstieg der Cloud-Nutzung erwarten. Das Thema „Collaboration“ treibt die cloud-basierte Nutzung voran; Telefonie und E-Mail will die übergroße Mehrheit auch zukünftig nicht aus der Cloud beziehen. 23

Communication und Collaboration aus der Cloud

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Wahrscheinlichkeit der künftigen Nutzung von Cloud-Diensten nach Unternehmensgröße Wahrscheinlichkeit der künftigen Nutzung von Cloud-Diensten nach Unternehmensgröße In % je Größenklasse (sehr und eher wahrscheinlich)

20–99 MA

100–499 MA

500–999 MA

1.000 oder mehr MA

Gesamt

Web- und Videoconferencing

19

18

18

9

18

Webbasierte Anwendung zur Zusammenarbeit

15

22

11

20

16

UC-/UM-Server

15

9

9

14

14

E-Mail/Groupware

7

9

9

8

8

Telefonanlage

5

4

6

10

5

Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), die noch keine cloud-basierte Anwendung einsetzen, n = 188/183/197/193/199. Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Ein stärkere Verbreitung von Web- und Videoconferencing-Angeboten aus der Cloud ist insbesondere im kleinen und mittleren Segment zu erwarten. Telefonie aus der Cloud ist bisher insbesondere für große Unternehmen von Interesse. 24

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

UCC- und Arbeitsplatzlösungen aus der Cloud Arbeitsplatzlösung inkl. aller Officeï, Kommunikationsï und Kollaborationsanwendungen aus der Cloud Ja, nutzen wir bereits

Ja, ist konkret geplant

Ja, ist konkret geplant

Ja, wird derzeit diskutiert

Ja, wird derzeit diskutiert

Nein, haben noch Bedenken, aber interessant

Nein, haben noch Bedenken, aber interessant

Nein, kommt für uns nicht infrage

Nein, kommt für uns nicht infrage

Damit haben wir uns noch nicht beschäftigt

Damit haben wir uns noch nicht beschäftigt

41%

4% 10%

31%

8% 4% 5%

© PAC/Berlecon 2012

12%

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen(ab 20 MA), n = 203

Ja, nutzen wir bereits

© PAC/Berlecon 2012

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen(ab 20 MA), n = 203

UCCïLösung inkl. aller Funktionen für Kommunikation und Zusammenarbeit aus der Cloud

27% 54%

Während das Interesse der Anwender für Telefonie aus der Cloud allein eher begrenzt ist, zeigt jedes zweite Unternehmen Interesse an einer cloud-basierten UCC-Lösung (mit Telefonie als integralem Bestandteil). Die Bereitstellung ganzer Arbeitsplätze aus der Cloud ist heute für knapp 40% der Unternehmen vorstellbar. 25

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

UCC- bzw. Arbeitsplatzlösungen aus der Cloud? Meinungen von Anwenderunternehmen „Gerade bei solchen komplexen Themen wie Unified Communications ist man vielleicht froh, wenn man das aus der Cloud beziehen kann. Schließlich werden die Systeme immer mächtiger und kosten viel Manpower. So kümmern sich Experten um die IT oder Telefonie und ich kann mich auf meine Kernkompetenzen fokussieren.“ (Öffentlicher Sektor, 100–499 MA)

„Eine gesamte Arbeitsplatzlösung aus der Cloud ist aus technischer Sicht sehr gut. Man kann Arbeitsplätze flexibel ausstatten und alles zentral verwalten. Allerdings muss man auch hier den Datenschutz berücksichtigen. Ein großes Manko ist zudem der Single Point of Failure: Wenn etwas sein sollte, kann keiner mehr arbeiten.“ (Textilhandel, 100–499 MA)

„Gesamte Arbeitsplatz- oder UCC-Lösungen wären interessant, sofern Integrationsthemen bspw. mit unseren Geschäftsapplikationen gelöst werden, d. h. die Integration in unsere ERP- und Finanzwelt. Natürlich ist auch hier die Integration unserer mobilen Mitarbeiter zentral.“ (Chemische Industrie, 100–499 MA)

Umfassende Arbeitsplatzlösungen aus der Cloud stoßen trotz einiger Bedenken auf insgesamt großes Interesse bei den Anwendern. 26

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Entscheidungsfindung und Relevanz von Kriterien bei der Auswahl cloud-basierter Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit!

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Communication und Collaboration aus der Cloud

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Cloud-Einsatz: Strategische Planung oder Ad-hoc-Entscheidung? Der Einsatz von cloudïbasierten Anwendungen zur Kommunikation und Zusammenarbeit erfolgt ... ...langfristig strategisch geplant ...ad hoc, abhängig vom aktuellen Bedarf

5%

42%

52%

© PAC/Berlecon 2012

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), die cloudïbasierte Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit einsetzen/ deren Einsatz für wahrscheinlich halten, n = 88

Weiss nicht/Keine Angabe

Strategische Entscheidungen und Ad-hoc-Einsatz halten sich die Waage: Jedes zweite Unternehmen, das cloudbasierte Anwendungen einsetzt oder einen Einsatz für wahrscheinlich hält, trifft die Entscheidung in diesem Bereich auf Basis einer langfristig ausgerichteten Strategie. 28

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Anforderungen an cloudbasierte Anwendungen ●  Der Schutz unternehmenskritischer Daten ist bei

●  Weiterhin besteht ein Großteil der Anwender auf Möglichkeiten zur Integration in bestehende ITKAnbindungen (60%) und der Einbindung mobiler Endgeräte (47%).

●  Die Übernahme der Gesamtverantwortung durch den Provider sowie Möglichkeiten zum Ausbau des CloudAngebots als UCC-Arbeitsplatzlösung sind zwar in der Regel keine K.-o.-Kriterien, stellen aber für jedes vierte Unternehmen ein wesentliches Differenzierungsmerkmal bei der Auswahl von Cloud-Angeboten dar.

Anforderungen an cloudïbasierte Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit Mustïhave Wesentliches Differenzierungsmerkmal Niceïtoïhave Verbleib von sensiblen Verzeichnissen im Unternehmen .................................................... Integration mit bestehenden ITKïAnwendungen .................................................... Rechenzentrum befindet sich in Deutschland .................................................... Integration von mobilen Endgeräten wie Smartphones .................................................... Eigenständige Administration durch Anwender (Selfservice) .................................................... Übernahme der Gesamtï verantwortung durch Provider .................................................... Eigenständige Steuerung von Releasezyklen und Updates .................................................... Möglichkeit zum Ausbau als UCCïArbeitsplatzlösung .................................................... Nutzung an ausländischen Standorten

70

8 16

60

13

61

11 11

47

16

39 23

25 13

15

0

20

8

38 25 44

25

23

29

13

24

23

© PAC/Berlecon 2012

Entscheidungen über Cloud-Angebote im Communicationund Collaboration-Umfeld von zentraler Bedeutung: Für 70% der ITK-Verantwortlichen ist der Verbleib sensibler Verzeichnisse, wie bspw. das Active Directory, im eigenen Unternehmen ein Must-have. Mehr als 60% der Anwender ziehen nur dann Cloud-Angebote in Erwägung, wenn sich das Rechenzentrum des Providers in Deutschland befindet.

44 19

40

60

80 100

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 203

Die Gewährleistung der Datensicherheit, Möglichkeiten zur Integration mit bestehenden Anwendungen und die mobile Unterstützung sind für die meisten Unternehmen ein Must-have. Durch Übernahme der Gesamtverantwortung und Ausbaumöglichkeiten zur UCC-Arbeitsplatzlösung können sich Cloud-Anbieter im Markt differenzieren. 29

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Anforderungen an cloud-basierte Anwendungen nach Unternehmensgröße Anforderungen an cloud-basierte Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit nach Unternehmensgröße In % je Größenklasse

Relevanz

20–99 MA

Verbleib von sensiblen Verzeichnissen im Unternehmen

Must-have

68

Integration mit bestehenden ITKAnwendungen Rechenzentrum befindet sich in Deutschland Integration von mobilen Endgeräten wie Smartphones Eigenständige Administration durch Anwender (Selfservice) Übernahme der Gesamtverantwortung durch Provider

100–499 MA 500–999 MA

1.000 oder mehr MA

Gesamt 70

75

81

70

Wesentl. Differenzierung

8

5

14

19

8

Must-have

60

62

56

59

60

Wesentl. Differenzierung

11

19

19

15

13

Must-have

61

61

58

45

61

Wesentl. Differenzierung

10

9

14

25

11

Must-have

42

62

53

57

47

Wesentl. Differenzierung

17

9

11

23

16

Must-have

44

24

28

25

39

Wesentl. Differenzierung

12

14

23

21

13

Must-have

23

28

24

20

24

Wesentl. Differenzierung

23

24

28

27

23

Eigenständige Steuerung Must-have von Releasezyklen und Wesentl. Differenzierung Updates

22

38

39

23

25

16

14

17

21

15

Möglichkeit zum Ausbau als UCCArbeitsplatzlösung

Must-have

9

24

24

11

13

Wesentl. Differenzierung

25

23

17

17

25

Must-have

20

34

37

38

23

Wesentl. Differenzierung

9

4

12

8

8

Nutzung an ausländischen Standorten

Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), n = 203. Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen legen Wert darauf, dass das Rechenzentrum des Providers in Deutschland steht. Für viele Kleinstunternehmen ist die eigenständige Administration durch die Anwender ein Musthave. Der Verbleib sensibler Verzeichnisse im Unternehmen ist für alle Anwendersegmente relevant. 30

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Anforderungen an cloud-basierte Anwendungen Meinungen von Anwenderunternehmen „Wenn sichergestellt wäre, dass nur der Dienst „Telefonie“ aus der Cloud kommt, und sensible Daten bei uns im Unternehmen verbleiben, gefällt mir der Gedanke an eine Cloud-Lösung schon besser.“ (Verarbeitendes Gewerbe, 20–99 MA) „Der Datenschutz ist ein zentrales Problem beim Thema „Cloud“. Hier muss man sich immer fragen, unter welcher Flagge der Server betrieben wird und wo dieser steht. Irgendwo außerhalb von Deutschland kann kritisch sein, da jedes Land über eine unterschiedliche Rechtsprechung verfügt. Aber es gibt genug Lösungen, bei denen die (Telefonie-) Lösung in Deutschland betrieben wird – da braucht man sich eigentlich keine Gedanken zu machen.“ (Chemische Industrie, 100–499 MA) „Wenn eine cloud-basierte Telefonielösung funktioniert und die Sprachqualität hoch ist, ist das eine interessante Option. Heute bekommt man die Leistungen auch zu einem vertretbaren Preis. Früher waren die Angebote eher frech.“ (Fahrzeughandel, 100–499 MA) „Wir sind ein dynamisch und schnell agierendes Unternehmen. Deswegen wäre für uns ein Hosting die geeignete Option. Allerdings muss klar sein, wo die Systeme laufen und welche länderspezifischen Datenschutzrichtlinien berücksichtigt werden müssen. Wenn man sicherstellen könnte, dass Daten nur in Deutschland gehostet werden, würde sich das Management jedenfalls viel wohler fühlen.“ (Textilhandel, 100–499 MA)

Das Thema „Sicherheit“ als zentrale Anforderung an Cloud-Angebote stand auch an erster Stelle in den Nachgesprächen mit den Befragungsteilnehmern. 31

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

IV. Deep Dive: Telefonie und Webund Videoconferencing aus der Cloud

© PAC

Deep Dive „Telefonie“ 
 Herausforderungen bei herkömmlichen Lösungen, Mehrwerte und Hemmnisse von Cloud-Angeboten aus Anwendersicht!

33

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Beurteilung herkömmlicher Telefonielösungen ●  Mehr als 50% der Unternehmen, die bislang nicht auf das Cloud-Modell setzen, zeigen sich mit den Möglichkeiten zur Anbindung neuer Standorte unzufrieden. Inbesondere bei herkömmlichen (nicht IP-basierten) Telefonanlagen bereitet dies Probleme. IP-basierte Telefonielösungen aus der Cloud könnten hier Abhilfe schaffen. Anwender mit der IT-Integration, der Flexibilität und Skalierbarkeit sowie mit den Möglichkeiten zur Einbindung mobiler Endgeräte der derzeit eingesetzten Telefonielösung unzufrieden.

●  Die Kosten stellen dagegen für die meisten Nutzer ein geringes Übel dar. Durch den intensiven Wettbewerb im Telefonanlagenmarkt sind die Preise während der letzten Jahre deutlich gefallen. Zudem sind herkömmliche Telefonanlagen technisch ausgereift und somit wenig fehleranfällig.

Geringe monatliche Kosten pro User ............................................................... Einfache Administration ............................................................... Hohe Kostentransparenz ............................................................... Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit ............................................................... Gute Nutzbarkeit mit mobilen Geräten ............................................................... Auf dem neuesten Stand der Technik ............................................................... Einfache ITïIntegration ............................................................... Einfache Anbindung neuer Standorte

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher nicht zu

Trifft eher zu

Trifft überhaupt nicht zu

51 29 39 7 9 36 30 8 6 24 39 9 16 26 24 19 7 29 20 15 15 31 18 21 10 24 22 38 16 15 16 40

20

0

20

40

© PAC/Berlecon 2012

●  Darüber hinaus ist ein signifikanter Teil der

Beurteilung herkömmlicher Telefonielösungen

60

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), die keine cloudïbasierte Telefonanlage im Einsatz haben, n = 198

Probleme bei der Anbindung neuer Standorte, der Skalierbarkeit oder der Nutzbarkeit mit mobilen Endgeräten sollten Anlass geben, sich mit IP-basierten Telefonielösungen aus der Cloud auseinanderzusetzen. 34

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Beurteilung herkömmlicher Telefonielösungen nach Unternehmensgröße Beurteilung herkömmlicher Telefonielösungen nach Unternehmensgröße 1.000 oder mehr MA

Gesamt

66

52

68

5

9

14

6

67

61

56

71

66

Trifft überhaupt/eher nicht zu

16

17

23

15

16

Trifft voll und ganz/eher zu

61

70

67

51

63

Trifft überhaupt/eher nicht zu

15

9

8

22

14

Trifft voll und ganz/eher zu

50

54

36

42

50

Trifft überhaupt/eher nicht zu

26

19

25

29

24

Trifft voll und ganz/eher zu

49

55

47

44

50

Trifft überhaupt/eher nicht zu

28

18

25

35

26

Trifft voll und ganz/eher zu

50

49

37

59

49

Trifft überhaupt/eher nicht zu

31

24

30

33

30

Trifft voll und ganz/eher zu

46

48

45

44

46

Trifft überhaupt/eher nicht zu

32

28

27

14

31

Trifft voll und ganz/eher zu

28

44

51

34

31

Trifft überhaupt/eher nicht zu

60

36

16

39

54

In % je Größenklasse

Bewertung

20–99 MA

Geringe monatliche Kosten pro User

Trifft voll und ganz/eher zu

68

70

Trifft überhaupt/eher nicht zu

6

Trifft voll und ganz/eher zu

Einfache Administration

Hohe Kostentransparenz Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit Gute Nutzbarkeit mit mobilen Endgeräten Auf dem neuesten Stand der Technik Einfache IT-Integration

Einfache Anbindung neuer Standorte

100–499 MA 500–999 MA

Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), die keine cloud-basierte Telefonanlage im Einsatz haben, n = 198 Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Insbesondere sehr kleine Unternehmen (die vielfach noch mit herkömmlichen Telefonanlagen arbeiten) berichten von Schwierigkeiten bei der Anbindung neuer Standorte und bei der IT-Integration. Cloud-Angebote könnten für sie eine interessante Möglichkeit darstellen, auf flexiblere IP-Telefonielösungen zu migrieren. 35

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Mehrwerte cloud-basierter Telefonielösungen ●  Die zentralen Wertversprechen von Cloudbasierten Telefonieangeboten werden von den Unternehmen durchaus gesehen: 80% der Anwender gehen davon aus, dass sie mit einer Cloud-Lösung eher in der Lage wären, auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. versprechen sich von einer cloud-basierten Telefonanlage Verbesserungen bei der Anbindung neuer Standorte, bei der Einbindung mobiler Endgeräte und bei Flexibilität & Skalierbarkeit. Genau diese Themen bereiten bei den derzeit eingesetzten Telefonielösungen die größten Probleme.

●  Weniger überzeugt zeigen sich die Anwender davon, dass die Cloud-Telefonie spürbar zur Kostensenkung beiträgt.

Auf dem neuesten Stand der Technik ............................................................... Einfache Anbindung neuer Standorte ............................................................... Gute Nutzbarkeit mit mobilen Geräten ............................................................... Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit ............................................................... Einfache ITïIntegration ............................................................... Einfache Administration ............................................................... Hohe Kostentransparenz ............................................................... Geringe monatliche Kosten pro User

Stark verbessern

Etwas verschlechtern

Etwas verbessern

Stark verschlechtern

20

46

21

49

23

47

22

4

35

34

35

20

16

23 26 18 11

30 22

0

23

42

45 24

33 © PAC/Berlecon 2012

●  Noch wichtiger: Etwa 70% der Unternehmen

Mehrwerte cloudïbasierter Telefonielösungen

9 5

20

40

60

80

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen(ab 20 MA), die keine cloudïbasierte Telefonanlage einsetzen, n = 198

Zentrale Wertversprechen cloud-basierter Telefonielösungen, wie technologische Aktualität, einfache Anbindung neuer Standorte und Integration mobiler Mitarbeiter, werden von den Anwendern durchaus wahrgenommen. Allerdings wird die Cloud-Telefonie nur selten als preisgünstige Alternative zu anderen Betriebsmodellen empfunden. 36

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Mehrwerte cloud-basierter Telefonielösungen nach Unternehmensgröße Mehrwerte cloud-basierter Telefonielösungen nach Unternehmensgröße In % je Größenklasse

Bewertung

Stark/etwas verbessern Auf dem neuesten Stand der Technik Stark/etwas verschlechtern

Einfache Anbindung neuer Standorte Gute Nutzbarkeit mit mobilen Endgeräten Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit Einfache IT-Integration

Einfache Administration

Hohe Kostentransparenz Geringe monatliche Kosten pro User

20–99 MA

100–499 MA 500–999 MA

1.000 oder mehr MA

Gesamt

80

76

78

75

79

3

2

3

2

3

Stark/etwas verbessern

72

70

71

76

72

Stark/etwas verschlechtern

3

5

6

2

3

Stark/etwas verbessern

72

67

56

64

70

Stark/etwas verschlechtern

4

9

8

6

5

Stark/etwas verbessern

67

69

78

66

68

Stark/etwas verschlechtern

4

3

8

0

4

Stark/etwas verbessern

56

40

64

43

53

Stark/etwas verschlechtern

7

17

16

8

9

Stark/etwas verbessern

45

46

45

56

45

Stark/etwas verschlechtern

5

11

6

10

7

Stark/etwas verbessern

40

37

31

54

39

Stark/etwas verschlechtern

4

10

17

7

6

Stark/etwas verbessern

27

25

20

33

27

Stark/etwas verschlechtern

20

21

19

15

20

Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), die keine cloud-basierte Telefonanlage im Einsatz haben, n = 203. Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Großunternehmen zeigen sich besonders empfänglich für eine einfachere Administration und höhere Kostentransparenz als Argumente pro Cloud. Auch Kostenvorteile werden eher von großen Unternehmen erwartet. 37

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Mehrwerte cloud-basierter Telefonie Meinungen von Anwenderunternehmen „Eine cloud-basierte Telefonielösung ist einfach flexibler im Hinblick auf die Skalierbarkeit und auf die Anbindung neuer Standorte. Zudem sind die anfallenden Investitionen um einiges geringer. Wenn für bis zu 40 Standorte die Telefonie betrieben werden muss, kann das im Eigenbetrieb sehr teuer werden. Das stelle ich mir bei der Cloud bei Weitem einfacher vor.“ (Fahrzeugbau, mehr als 1.000 MA) „Die Vorteile einer cloud-basierten Telefonanlage liegen ganz klar darin, dass ich diese ad hoc skalieren kann. Wenn ich was brauche oder wegnehmen muss, kann ich das sehr schnell realisieren. Zudem hat man keine Hardwarekosten, die man jahrelang mit sich herumschleppt. Der Charme einer cloud-basierten Lösung ist natürlich auch das zentrale Management. Man muss sich in den Kellern nicht mehr vor eine Kisten hocken, um irgendwas zu programmieren.“ (Öffentlicher Sektor, 100–499 MA) „Bei einer Telefonanlage aus der Cloud hat man Vorteile, bspw. keine Wartungskosten und damit geringere Personalkosten. Zudem hat man immer das neueste System im Einsatz mit den aktuellsten Updates. Auch der administrative Aufwand wird extrem verringert.“ (Textilhandel, 100–499 MA) „Es gibt schon einige Punkte, die für eine cloud-basierte Telefonielösung sprechen, beispielsweise der wesentlich geringere Installations- und Administrationsaufwand. Zudem wird die verteilte Zusammenarbeit besser unterstützt: Ein Telefonanschluss ist einfach und schnell an beliebigen Standorten realisierbar, auch bei Kollegen im Homeoffice.“ (Verarbeitendes Gewerbe, 20–99 MA)

ITK-Verantwortliche sehen vielfältige Vorteile durch Telefonie aus der Cloud.

38

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Hemmnisse für Telefonie aus der Cloud ●  Die Mehrheit der Anwender sieht die Vorteile der Cloud-

●  Die Befragungsergebnisse zeigen wesentliche Gründe für die Zurückhaltung: Drei Viertel der Unternehmen befürchten eine zu starke Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets. Knapp jedes zweite Unternehmen führt zudem rechtliche Themen und Datenschutzthemen als wesentliches Hemmnis für die Nutzung cloud-basierter Telefonielösungen an.

●  Die genannten Gründe deuten auf generelle Vorbehalte gegenüber dem Cloud-Modell hin, die für die frühe Phase der Marktentwicklung typisch sind. Dagegen spielt konkrete Kritik an derzeitigen Marktangeboten bei der Diskussion der Hemmnisse nur eine untergeordnete Rolle.

●  Schließlich will auch ein signifikanter Teil der ITKVerantwortlichen noch bis zur Abschreibung der Telefonanlage warten, bis sie sich mit der CloudThematik auseinandersetzt.

Hemmnisse für Telefonie aus der Cloud Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Teils/Teils Zu starke Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets ............................................................. Bisherige Telefonanlage ist noch nicht abgeschrieben ............................................................. Rechtliche Probleme und Datenschutz ............................................................. Derzeitige Angebote bieten keine ausreichende Sicherheit ............................................................. Kosten für Aufï oder Ausbau VoIPïfähiger Netze sind zu hoch ............................................................. Bietet keinen erkennbaren Mehrwert ............................................................. Derzeitige Angebote sind zu teuer ............................................................. Derzeitige Angebote bieten keine ausreichende Sprachqualität ............................................................. Derzeitige Angebote sind unzureichend integrierbar

50

25

38

11 4

26 14

23 28

12 17

25 29

8 11

32

48

0

26 23

12 10

3 14

14

© PAC/Berlecon 2012

Telefonie: Nur etwa 20% stimmen der Aussage „Cloudbasierte Telefonanlagen bieten für uns keinen erkennbaren Mehrwert“ zu; jedes zweite Unternehmen widerspricht dieser Aussage sogar ausdrücklich. Dennoch zeigt sich ein Großteil der Anwender bislang zurückhaltend.

24 28

20 40 60 80 100

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, die keine cloudïbasierte Telefonanlage im Einsatz haben, n = 198

Die überwiegende Mehrheit der Anwender erkennt für sich einen Mehrwert durch „Telefonie über die Cloud“, zeigt jedoch noch generelle Vorbehalte gegenüber dem Cloud-Modell bzw. will noch abwarten, bis die bisherige Telefonanlage abgeschrieben ist. 39

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Hemmnisse für Telefonie aus der Cloud nach Unternehmensgröße Hemmnisse für Telefonie aus der Cloud nach Unternehmensgröße In % je Größenklasse (stimme voll und ganz/eher zu)

20–99 MA

100–499 MA

500–999 MA

1.000 oder mehr MA

Gesamt

Zu starke Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets

76

70

66

62

75

Bisherige Telefonanlage ist noch nicht abgeschrieben

49

47

48

50

49

Rechtliche Probleme und Datenschutz

44

63

69

65

49

Derzeitige Angebote bieten keine ausreichende Sicherheit

39

56

44

54

43

Kosten für Auf- oder Ausbau VoIP-fähiger Netze sind zu hoch

25

43

41

32

29

Bietet keinen erkennbaren Mehrwert

18

36

24

15

21

Derzeitige Angebote sind zu teuer

15

35

22

17

19

Derzeitige Angebote bieten keine ausreichende Sprachqualität

13

29

23

9

16

Derzeitige Angebote sind unzureichend integrierbar

10

17

22

19

12

Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), die keine cloud-basierte Telefonanlage im Einsatz haben, n = 198. Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Rechtliche Probleme, Sicherheits- und Datenschutzfragen sowie eine ungenügende Integrierbarkeit werden erwartungsgemäß eher von mittleren und großen Unternehmen als Cloud-Hemmnis thematisiert. Kleinere Unternehmen verweisen eher auf die Abhängigkeit vom Internet. 40

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Hemmnisse für Cloud-Telefonie Meinungen der Anwenderunternehmen „Eine cloud-basierte Telefonielösung käme für uns schon aus Sicherheitsgründen nicht infrage. Gerade bei unseren Kunden, den öffentlichen Auftraggebern, steht dieses Thema ganz oben. Man weiß eben nicht, ob bei einer Cloud-Lösung irgendjemand irgendwo etwas abhört oder Mitschnitte von den Gesprächen macht.“ (Verarbeitendes Gewerbe, 20–99 MA) „Natürlich gibt es Vorteile, z. B. ein verringerter Administrationsaufwand. Aber die Cloud hat auch einen fahlen Beigeschmack: Wo kommen meine Daten hin? Was ist, wenn ich eine Rolle rückwärts machen will und Daten zurück migrieren muss? Bedeutet dies: einmal Cloud, immer Cloud – und dann auch noch beim selben Anbieter?“ (Fahrzeughandel, 100–499 MA) „Wir haben im Moment keinen Anlass, uns aktiv mit cloud-basierten Kommunikationslösungen zu beschäftigen. Wir steigen zu einem späteren Zeitpunkt ein, wenn sich das Modell etabliert hat und stärker verbreitet ist. Langfristig wird sich die Cloud jedenfalls durchsetzen.“ (Öffentlicher Sektor, 100–499 MA) „Wir wollen noch ein paar Jahre die Erfahrungen von anderen abwarten. Man muss nicht immer gleich auf die neueste Technik setzen.“ (Textilhandel, 100–499 MA) „Es ist immer auch eine Preisfrage: Eine cloud-basierte Telefonielösung müsste sich gegenüber einer klassischen Neuinstallation deutlich rechnen. Zum anderen dürfte es keinen Verlust an Qualität mit sich bringen.“ (Verarbeitendes Gewerbe, 20–99 MA)

Viele Anwender äußern generelle Vorbehalte gegenüber dem Cloud-Modell oder wollen erst einmal „abwarten“.

41

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Deep Dive „Web- und Videoconferencing“
 Herausforderungen bei herkömmlichen Lösungen, Mehrwerte und Hemmnisse von Cloud-Angeboten aus Anwendersicht!

42

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Bewertung herkömmlicher Web- und Videoconferencing-Anwendungen ●  Unternehmen, die derzeit eine Web- oder

●  Darüber hinaus beklagen viele Befragte die mangelnde Flexibilität und Skalierbarkeit der derzeit eingesetzten Systeme.

Bewertung von herkömmlichen Webï und VideoconferencingïAnwendungen

Hohe Kostentransparenz ............................................................... Geringe monatliche Kosten pro User ............................................................... Einfache Anbindung neuer Standorte ............................................................... Einfache Administration ............................................................... Auf dem neuesten Stand der Technik ............................................................... Flexible, ortsunabhängige Nutzung ............................................................... Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit ............................................................... Gute Nutzbarkeit mit mobilen Geräten

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher nicht zu

Trifft eher zu

Trifft überhaupt nicht zu

35 40

72 17 16 18 27 12 10 12 9 18 7 20

0

38 32 24 37 29 27 24 20 20

41 46 51 36 39 35

© PAC/Berlecon 2012

Videoconferencing-Anwendung im Einsatz haben, die nicht aus der Cloud bezogen wird, zeigen sich insbesondere mit den Möglichkeiten der mobilen Nutzung unzufrieden. Jedes zweite Unternehmen vermisst die Möglichkeit zur Teilnahme an Web- oder Videokonferenzen mit Smartphones und Tablet-PCs. Jedes fünfte Unternehmen verweist darauf, dass eine flexible ortsunabhängige Nutzung nicht möglich ist.

24

40

60

80

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), die keine cloudïbasierte Anwendung für Webï und Videoconferencing einsetzen, n = 62

Bei Web- und Videoconferencing-Anwendungen, die nicht aus der Cloud bezogen werden, kritisieren ITKVerantwortliche vor allem die eingeschränkten Möglichkeiten zur mobilen Nutzung sowie die mangelhafte Flexibilität und Skalierbarkeit. 43

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Bewertung von Web- und Videoconferencing-Anwendungen im Vergleich Bewertung von Web- und Videoconferencing-Anwendungen im Vergleich Bewertung

nicht cloudbasiert

cloudbasiert

Trifft voll und ganz/eher zu

79

78

Trifft überhaupt/eher nicht zu

9

0

Trifft voll und ganz/eher zu

78

65

Trifft überhaupt/eher nicht zu

8

12

Trifft voll und ganz/eher zu

76

78

Trifft überhaupt/eher nicht zu

7

0

Trifft voll und ganz/eher zu

73

95

Trifft überhaupt/eher nicht zu

9

0

Trifft voll und ganz/eher zu

68

86

Trifft überhaupt/eher nicht zu

10

0

Flexible, ortsunabhängige Trifft voll und ganz/eher zu Nutzung Trifft überhaupt/eher nicht zu

61

83

22

17

Trifft voll und ganz/eher zu

48

66

Trifft überhaupt/eher nicht zu

20

17

Trifft voll und ganz/eher zu

27

67

Trifft überhaupt/eher nicht zu

53

25

In % je Größenklasse Hohe Kostentransparenz Geringe monatliche Kosten pro User Einfache Anbindung neuer Standorte Einfache Administration Auf dem neuesten Stand der Technik

Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit Gute Nutzbarkeit mit mobilen Endgeräten

Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), die Webund Videoconferencing einsetzen, n = 81 (62/19). Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Vergleich in der Bewertung von Cloud-Anwendungen und Nicht-Cloud-Anwendungen zeigt: Nutzer von CloudLösungen zeigen sich deutlich zufriedener mit der Flexibilität und Skalierbarkeit, der mobilen Nutzbarkeit und den Administrationsmöglichkeiten. 44

Communication und Collaboration aus der Cloud

© PAC April 2012

Mehrwerte cloud-basierter Web- und Videoconferencing-Anwendungen ●  Gerade bei den zentralen Kritikpunkten derzeit

●  Schließlich erwarten mehr als 80% der Anwender, dass es mit einer Cloud-Lösung einfacher sein wird, technisch auf dem neuesten Stand zu bleiben – angesichts der dynamischen Entwicklung bei ConferencingTechnologien ist dies durchaus ein zählbares Argument für das Cloud-Modell.

●  Mit Blick auf mögliche Kostenvorteile durch

Mehrwerte cloudïbasierter Webï und VideoconferencingïAnwendungen Stark verbessern

Etwas verschlechtern

Etwas verbessern

Stark verschlechtern

80 43 81 40 80 43 8 1 21 32 8 1 19 33 82 29 15 9 2 23 18 10 8 7 19

Auf dem neuesten Stand der Technik ............................................................... Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit ............................................................... Gute Nutzbarkeit mit mobilen Geräten ............................................................... Einfache Anbindung neuer Standorte ............................................................... Flexible, ortsunabhängige Nutzung ............................................................... Hohe Kostentransparenz ............................................................... Einfache Administration ............................................................... Geringe monatliche Kosten pro User

20

0

20

40

38 38 26

60

© PAC/Berlecon 2012

eingesetzter (nicht cloud-basierter) Web- und Videoconferencing-Anwendungen sehen ITKVerantwortliche die Mehrwerte des CloudModells. Drei Viertel der Akteure (die bislang herkömmliche Lösungen nutzen) gehen davon aus, dass sich durch eine Cloud-Lösung die Flexibilität und Skalierbarkeit erhöhen würde. Und mehr als zwei Drittel der Anwender räumen ein, dass eine Cloud-Lösung die mobile Nutzung vereinfachen würde.

80

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen (ab 20 MA), die keine cloudïbasierte Webï und VideoconferencingïAnwendung einsetzen, n = 62

Cloud-Lösungen sind die Anwender dagegen gespaltener Meinung.

Mit Cloud-Lösungen könnten aus Sicht vieler Anwender zentrale Kritikpunkte bei herkömmlichen Web- und Videoconferencing-Systemen adressiert werden. Kostenvorteile durch Cloud sieht allerdings nur ein relativ kleiner Teil der Anwender. 45

Communication und Collaboration aus der Cloud

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Mehrwerte nach Unternehmensgröße Mehrwerte cloud-basierter Web- und Videoconferencing-Anwendungen nach Unternehmensgröße 20–499 MA

500 oder mehr MA

Gesamt

82

74

81

9

0

8

Stark/etwas verbessern

80

51

78

Stark/etwas verschlechtern

10

7

10

Stark/etwas verbessern

69

74

70

Stark/etwas verschlechtern

9

4

9

Stark/etwas verbessern

52

61

53

Stark/etwas verschlechtern

9

11

9

Flexible, ortsunabhängige Stark/etwas verbessern Nutzung Stark/etwas verschlechtern

51

66

52

10

0

10

Stark/etwas verbessern

46

19

44

Stark/etwas verschlechtern

10

16

10

Stark/etwas verbessern

41

45

41

Stark/etwas verschlechtern

10

19

11

Stark/etwas verbessern

28

7

27

Stark/etwas verschlechtern

17

26

18

In % je Größenklasse

Bewertung

Stark/etwas verbessern Auf dem neuesten Stand der Technik Stark/etwas verschlechtern

Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit Gute Nutzbarkeit mit mobilen Endgeräten Einfache Anbindung neuer Standorte

Hohe Kostentransparenz

Einfache Administration Geringe monatliche Kosten pro User

Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), die keine cloud-basierte Web- und Videoconferencing-Anwendung einsetzen, n = 62 (35/27). Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Kleinere Anwender scheinen gegenüber zentralen Cloud-Wertversprechen wie Flexibilität und Skalierbarkeit besonders aufgeschlossen und sind auch eher geneigt, dem Kostenargument zu folgen. 46

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Hemmnisse für Web- und Videoconferencing aus der Cloud ●  Unternehmen, die Web- und VideoconferencingAnwendungen einsetzen, aber bislang Alternativen zum Cloud-Modell bevorzugen, begründen dies insbesondere mit einer zu starken Abhängigkeit vom Internet (64%) sowie rechtlichen Problemen und Datenschutzthemen (58%). dass die bislang eingesetzte Anwendung noch nicht abgeschrieben ist und deshalb das Cloud-Modell noch nicht in Betracht gezogen wird. Die Mehrwerte des CloudModells sind aus Sicht dieser Nutzer also nicht groß genug, als dass sich eine Unterbrechung der Abschreibungszyklen lohnen würde. Immerhin 30% der ITK-Verantwortlichen sehen schlicht gar keinen Mehrwert für das Cloud-Modell.

●  Interessant ist, dass die Bild- und Tonqualität heutiger Cloud-Angebote offensichtlich als akzeptabel eingeschätzt wird – aus Sicht der meisten Akteure also kein Hemmnis für die Cloud-Nutzung darstellt.

Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Teils/Teils Zu starke Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets .................................................................. Rechtliche Probleme und Datenschutz .................................................................. Bisherige Konferenzlösung ist noch nicht abgeschrieben .................................................................. Bietet keinen erkennbaren Mehrwert .................................................................. Derzeitige Angebote bieten keine ausreichende Sicherheit .................................................................. Derzeitige Angebote sind zu teuer .................................................................. Derzeitige Angebote sind unzureichend integrierbar .................................................................. Derzeitige Angebote bieten keine ausreichende Bildï und Tonqualität

48

16 23

32

26

15

27 41

© PAC/Berlecon 2012

●  Weiterhin verweist fast jedes dritte Unternehmen darauf,

Hemmnisse für Webï und Videoconferencing aus der Cloud

24 6 19 5 17

28

4 19 12 33

34

19 20 0

20 40 60 80

Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, die keine cloudïbasierte Anwendung für Webï und Videoconferencing im Einsatz haben, n = 62

Unternehmen, die Web- oder Videoconferencing-Anwendungen nutzen, aber bislang Alternativen zum Cloud-Modell bevorzugen, begründen dies hauptsächlich mit der zu starken Abhängigkeit vom Internet – und kaum mit mangelnder Qualität. 47

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Hemmnisse nach Unternehmensgröße Hemmnisse beim Einsatz cloud-basierter Web- und VideoconferencingAnwendungen nach Unternehmensgröße In % je Größenklasse (stimme voll und ganz/eher zu)

20–499 MA

500 oder mehr MA

Gesamt

Zu starke Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets

63

79

64

Rechtliche Probleme und Datenschutz

58

68

58

Bisherige Konferenzlösung ist noch nicht abgeschrieben

31

27

31

Bietet keinen erkennbaren Mehrwert

30

37

30

Derzeitige Angebote bieten keine ausreichende Sicherheit

20

44

22

Derzeitige Angebote sind zu teuer

23

23

23

Derzeitige Angebote sind unzureichend integrierbar

5

15

6

Derzeitige Angebote bieten keine ausreichende Bild- und 10 13 10 Tonqualität Anmerkung: Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen (ab 20 MA), die keine cloud-basierte Anwendung für Web- und Videoconferencing im Einsatz haben, n = 62 (35/27) Abweichungen ergeben sich durch Runden. © PAC/Berlecon, April 2012

Große Unternehmen sind insgesamt anspruchsvoller als die kleinen. Sie zeigen sich besonders skeptisch mit Blick auf die Sicherheit und Integrierbarkeit der derzeit angebotenen Cloud-Lösungen. 48

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Hemmnisse für Web- und Videoconferencing über die Cloud – Meinungen der Anwenderunternehmen „Wir nutzen eine klassische Videokonferenzlösung im Eigenbetrieb. Langfristig werden solche Lösungen aber aussterben. Ich halte es für schwachsinnig, so riesige Equipments hinzustellen, die nur in wenigen Bereichen genutzt werden. Das meiste findet bei unseren Mitarbeitern direkt am Desktop statt.“ (Fahrzeugbau, mehr als 1.000 MA) „Wir hatten früher ein eigenes Videokonferenzsystem im Einsatz und hier waren die Kosten, gerade was die Anschaffung des Equipments betrifft, wesentlich höher als heute mit der gehosteten Lösung.“ (Chemische Industrie, 100–499 MA) „Wir haben zwar ein Videokonferenzsystem im Einsatz, aber das meiste läuft bei den Mitarbeitern über Skype. Natürlich gibt es auch hier Datenschutzbedenken. Aber unsere Mitarbeiter tauschen darüber nicht so wichtige Informationen aus und wir versuchen sie für Sicherheitsrisiken zu sensibilisieren.“ (Textilhandel, 100–499 MA)

„Wir haben vor, uns ein Web- und Videoconferencing-System anzuschaffen. Wir sind noch am Überlegen, was für eine Lösung und was für ein Betreibermodell die beste Variante für uns ist. Am wichtigsten ist jedenfalls die Video- und Tonqualität. Man muss das Gegenüber klar und deutlich erkennen können. Skype & Co kämen daher für uns nicht infrage.“ (Verarbeitendes Gewerbe, 20–99 MA)

Das Pro und Kontra bzgl. Kostenvorteile durch Cloud-Nutzung hält sich auch in den Nachgesprächen mit den Anwendern die Waage. Trotz der vielfach geäußerten Sicherheitsbedenken wird Skype häufig als potenzielle Alternative zu kommerziellen Angeboten diskutiert. 49

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V. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse

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Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick I – BESTANDSAUFNAHME – Einstellungen zu Cloud Computing

●  37% der deutschen Unternehmen stehen einer Nutzung von Cloud-Diensten für Kommunikation und Zusammenarbeit positiv gegenüber, etwa 22% sind noch unentschieden. Besonders aufgeschlossen zeigen sich einerseits sehr kleine Akteure und anderseits Großunternehmen. Dagegen zeigt sich der Mittelstand, also Unternehmen mit 100 bis 1.000 Mitarbeitern in Deutschland, besonders skeptisch.

●  Dieses Meinungsbild zeigt ein ähnliches Muster wie die generellen Einstellungen der Anwender gegenüber Cloud Computing. Eine vermeintlich stärkere Cloud-Affinität der Anwender im Communication- und Collaboration-Umfeld kann durch die Befragungsergebnisse nicht belegt werden. Aktuelle und künftige Nutzung von Cloud-Angeboten für Kommunikation und Zusammenarbeit

●  Bei Anwendungen zur webbasierten Zusammenarbeit und für Web- und Videoconferencing hat sich das Cloud-Modell als ernsthafte Alternative etabliert. Jede vierte eingesetzte Anwendung in diesem Bereich wird heute bereits aus der Cloud bereitgestellt. Und jedes fünfte Unternehmen hält es für wahrscheinlich, in den nächsten zwei Jahren solche Anwendungen aus der Cloud zu beziehen. Insbesondere Kleinstunternehmen setzen bei diesen Anwendungen auf das Cloud-Modell.

●  Bei Basisanwendungen wie E-Mail und Telefonie dominiert dagegen der Eigenbetrieb, Cloud-Angebote werden bislang nur von einem marginalen Teil (5% bzw. 2%) der Anwender genutzt. Weniger als 10% der Anwender halten einen Umstieg auf das Cloud-Modell innerhalb der nächsten zwei Jahre für wahrscheinlich.

●  Allerdings zeigen sich die Anwender durchaus aufgeschlossen gegenüber cloud-basierten UCC-Arbeitsplatzlösungen mit E-Mail und Telefonie als integrale Bestandteile. Jedes zweite Unternehmen hält umfassende UCC-Lösungen aus der Cloud (trotz einiger aktueller Bedenken) für interessant, jedes vierte Unternehmen bezeichnet das Angebot umfassender UCCArbeitsplatzpakete als wichtiges Differenzierungsmerkmal bei der Bewertung von Cloud-Angeboten.

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Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick II Bewertung von Cloud-Angeboten

●  Die ITK-Verantwortlichen setzen strenge Maßstäbe für die Akzeptanz von Cloud-Angeboten: Für 70% der Anwender ist der Verbleib von Verzeichnissen mit sensiblen Daten im Unternehmen ein absolutes Must-have. 60% der Anwender bestehen darauf, dass sich das Rechenzentrum des Cloud-Providers in Deutschland befindet. Die Mehrheit der Anwender akzeptiert zudem keine Insellösungen – setzt also die Möglichkeit zur nahtlosen Integration der Cloud-Angebote in die ITK-Infrastruktur voraus. Schließlich besteht knapp die Hälfte der Anwender auf die Unterstützung mobiler Szenarien.

●  Darüber hinaus werden die Übernahme der Gesamtverantwortung durch den Provider und die Möglichkeit zum Bezug einer integrierten UCC-Lösung aus der Cloud von jedem vierten Unternehmen als wesentliches Differenzierungsmerkmal bezeichnet.

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Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick III – DEEP DIVE: TELEFONIE AUS DER CLOUD – Beurteilung von herkömmlichen Lösungen und Mehrwerten durch Cloud-Angebote

●  Jedes zweite Unternehmen, das bei der Telefonie auf herkömmliche Betriebsmodelle setzt, berichtet von Schwierigkeiten bei der Anbindung neuer Standorte. Darüber hinaus kritisiert ein signifikanter Teil der Anwender die schlechte mobile Anbindung sowie die eingeschränkte Flexibilität und Skalierbarkeit herkömmlicher Telefonielösungen.

●  Die ITK-Verantwortlichen erkennen durchaus, dass das Cloud-Modell diese Schwachstellen adressiert. Jedes zweite Unternehmen (das bislang eine alternative Lösung nutzt) rechnet damit, dass sich mit dem Cloud-Modell die Anbindung neuer Standorte vereinfachen wird. Drei Viertel der Akteure gehen davon aus, dass sich durch eine Cloud-Lösung die Flexibilität und Skalierbarkeit erhöhen werden. Mehr als zwei Drittel der Anwender räumen ein, dass eine Cloud-Lösung die mobile Nutzung vereinfachen würde.

●  Die Mehrheit der Anwender glaubt allerdings nicht, dass durch die Cloud-Telefonie Kosten gesenkt werden können – insbesondere kleinere Akteure zeigen sich bei diesem Punkt skeptisch. Hemmnisse für die Nutzung von Cloud-Angeboten

●  Vorbehalte gegenüber Cloud Computing im Allgemeinen und diffuse Ängste, wie sie für die frühe Phase der Marktentwicklung typisch sind, erweisen sich als wichtigstes Hemmnis. So scheuen drei Viertel der ITK-Verantwortlichen die erhöhte Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets. Jedes zweite Unternehmen (das bislang keine CloudTelefonielösung nutzt) benennt zudem rechtliche Gründe und Datenschutz als wesentliche Hinderungsgründe.

●  Dagegen spielt Kritik an der Qualität heutiger Cloud-Angebote bei der Nennung von Hemmnissen nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings bemängeln insbesondere größere Anbieter an heutigen Cloud-Angeboten die mangelnde Integrierbarkeit. Jeder zweite ITK-Verantwortliche kritisiert zudem, dass die heutigen Angebote noch keine ausreichende Sicherheit gewährleisten.

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Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick IV – DEEP DIVE: WEB- UND VIDEOCONFERENCING ÜBER DIE CLOUD – Beurteilung von herkömmlichen Lösungen und Mehrwerten durch Cloud-Angebote

●  Mehr als die Hälfte der Unternehmen, die bei Web- und Videoconferencing auf herkömmliche Modelle setzen, bemängeln Einschränkungen bei der mobilen Nutzung. Jedes fünfte Unternehmen kritisiert zudem die mangelnde Flexibilität und Skalierbarkeit.

●  Der Großteil dieser Anwender glaubt, dass mit einer Cloud-Lösung diese Kritikpunkte adressiert werden können, sich also die mobile Unterstützung verbessern (69%) sowie Flexibilität und Skalierbarkeit (78%) erhöhen.

●  Ein Vergleich der Zufriedenheit zwischen Cloud- und Nicht-Cloud-Nutzern zeigt, dass diese zentralen Wertversprechen des Cloud-Modells auch in der Praxis eingelöst werden. So liegt der Anteil der Zufriedenheit mit der mobilen Unterstützung sowie mit der Flexibilität und Skalierbarkeit bei den Cloud-Nutzern (67% und 83%) deutlich höher als bei Unternehmen, die bislang auf herkömmliche Betriebsmodelle setzen (48% und 27%).

●  Mit Blick auf mögliche Kostenvorteile durch Cloud-Lösungen sind die Anwender dagegen gespaltener Meinung. Während kleinere Anwender tendenziell Kostenvorteile erwarten, zeigen sich Großunternehmen eher skeptisch. Der Vergleich von Cloud-Nutzern und Nicht-Cloud-Nutzern zeigt keine wesentlichen Unterschiede in der Zufriedenheit mit der Kostensituation. Hemmnisse für die Nutzung von Cloud-Angeboten

●  Vorbehalte gegenüber Cloud Computing im Allgemeinen und diffuse Ängste, wie sie für die frühe Phase der Marktentwicklung typisch sind, erweisen sich (ähnlich wie bei der Telefonie) als wichtigstes Hemmnis für den Umstieg auf Cloud-Angebote. So benennen 78% der Nutzer herkömmlicher Lösungen die erhöhte Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets als wichtigsten Grund gegen eine Cloud-Lösung. Knapp 60% der Akteure verweisen zudem auf rechtliche Gründe und Datenschutzthemen als wesentliche Hindernisse.

●  Kritik an der Bild- und Tonqualität heutiger Cloud-Angebote spielen bei der Nennung von Hemmnissen nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings bemängeln insbesondere größere Anbieter an heutigen Cloud-Angeboten die schlechte Integrierbarkeit und die mangelnde Gewährleistung der Sicherheit .

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VI. Unternehmensprofile der Premiumsponsoren

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ESTOS und QSC Technisch kooperieren ESTOS und QSC eng: Die für QSC entwickelte „ECSTA“ - TAPI-Middleware bietet die Möglichkeit, ProCall Enterprise zusammen mit IPfonie® centraflex von QSC einzusetzen. Unternehmen, die sich für die kombinierte Lösung entscheiden, profitieren durch den erweiterten Leistungsumfang und ein erhöhtes Maß an Mobilität und Flexibilität: einerseits mit der Nutzung komfortabler CTI- Funktionen und andererseits durch die weitestgehend freie Wahl des Telefonendgerätes. Hinzu kommt die dank ESTOS mögliche ITK-Prozessintegration, d. h., wichtige Kommunikationsfunktionen lassen sich tief mit der bestehenden IT-Infrastruktur (beispielsweise CRM-, ERP- oder Branchen-Applikationen) verweben. QSC hat in Deutschland als erster Provider ein eigenes Next Generation Network (NGN) aufgebaut und verfügt daher insbesondere bei IP-basierten Telefonielösungen über langjährige Erfahrung. Beispiel ist hier die prämierte cloud-basierte Telefonanlage „IPfonie centraflex“, für die das Unternehmen mehrfach ausgezeichnet wurde. Vollständige Unified Communications-Funktionalitäten ergeben sich dank der Middleware-Lösung ECSTA der Starnberger Softwareschmiede ESTOS. Sie erweitert IPfonie centraflex um eine TAPI-Schnittstelle und damit umfassende CTI-Funktionen. So kann beispielsweise die Office Productivity Software ESTOS Pro Call Enterprise mit IPfonie centraflex genutzt werden.

ESTOS GmbH

QSC AG

Petersbrunner Straße 3a, 82319 Starnberg

Mathias-Brüggen-Str. 55, 50829 Köln

Telefon:

+49 (8151) 36856 132

Telefon:

0 800 77 22 375

E-Mail:

[email protected]

E-Mail:

[email protected]

Internet:

www.estos.de

Internet:

www.qsc.de

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Unternehmensporträt der ESTOS GmbH Unified Communications- & CTI-Lösungen für den Mittelstand Seit 1997 entwickelt die ESTOS GmbH innovative Standardsoftware im Bereich Telekommunikation und ist heute mit mehr als einer Million verkaufter Lizenzen führender Hersteller von UCC-Produkten (Unified Communications & Collaboration) im deutschsprachigen Raum. Die CTI- und SIP-basierten Lösungen werden zur Optimierung der Zusammenarbeit in kommunikationsintensiven Bereichen von kleinen und mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Der unabhängige Hersteller hat seinen Firmensitz in Starnberg bei München sowie eine Tochtergesellschaft im italienischen Udine. ProCall Enterprise von ESTOS Mit dem Bestseller ProCall Enterprise bietet ESTOS eine vielfach prämierte Client-Server-Lösung mit professioneller ComputerTelefonie-Integration (CTI), Office Integration sowie Präsenzmanagement und Instant Messaging zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Unternehmen und mittels Federation auch über die Unternehmensgrenze hinaus. Angelehnt an das Konzept sozialer Netzwerke ermöglicht die Federation den Austausch von Präsenzinformationen und Instant Messaging-Nachrichten zwischen den Mitarbeitern „befreundeter“ Unternehmen, also etwa mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern – allerdings auf der Basis offener Standards und sicherer Protokolle. Weitere Informationen zu unseren Produkten sowie eine 45-tätige kostenfreie Demoversion von ProCall Enterprise (ohne Registrierung) erhalten Sie unter www.estos.de.

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Unternehmensporträt der QSC AG ITK-Lösungen für den Mittelstand Die QSC AG bietet mittelständischen Unternehmen umfassende ITK-Services – von Telefonie, Datenübertragung, Housing und Hosting bis hin zu IT-Outsourcing und IT-Consulting. Mit ihren Tochtergesellschaften INFO AG, einem IT-Full-Service-Provider mit Sitz in Hamburg, und IP Exchange GmbH, Housing- und Hosting-Spezialist mit Sitz in Nürnberg, zählt die QSC-Gruppe zu den führenden mittelständischen Anbietern von ITK-Leistungen in Deutschland. Das 1997 gegründete Unternehmen hat sich auf mittelständische Geschäftskunden fokussiert. QSC realisiert seit Jahren komplette Standortvernetzungen, sog. Virtual Private Networks, betreibt IP-basierte Sprach- und Datendienste und stellt AccessTechnologien in verschiedensten Bandbreiten zur Verfügung – drahtgebunden oder per Richtfunk. Seit Herbst 2011 verfügt QSC über ein eigenes Mobilfunkportfolio. Zudem bot QSC als erster Carrier in Deutschland mit „IPfonie extended link“ einen für Microsoft Lync 2010 zertifizierten IP-basierten Anlagenanschluss. QSC ist der erste Betreiber einer Open Access-Plattform, verbindet unterschiedlichste Breitbandtechnologien und ermöglicht dadurch ihren Wholesale-Partnern, ISPs, Carriern und Resale-Partnern performante Anbindungen bis zu 100 Mbit/s. Anbieter angebundener lokaler Glasfasernetze profitieren von einer höheren Netzauslastung und besserer Wirtschaftlichkeit ihres Netzes. ITK-Services nach Maß Individuelle TK-Services liefert die QSC AG durch die Bereitstellung passgenauer Breitbandinfrastrukturen nicht nur in Deutschland, sondern in Kooperation mit zertifizierten Partnern in 200 Ländern weltweit. Maßgeschneiderte IT-Services stellt QSC zusammen mit der INFO AG und IP Partner AG auf vielen tausend Quadratmetern Rechenzentrumsfläche in Städten wie Hamburg, Nürnberg oder München mit Hochleistungsanbindungen bis zu 100 Gbit/s zur Verfügung. Breites Produktportfolio Ob DSL, Richtfunk, Standortvernetzungen oder integrierte Festnetz- und Mobilfunkangebote: Das Produktportfolio ist breit gefächert. Die QSC AG beschäftigt derzeit rund 1.300 Mitarbeiter und ist im TecDAX gelistet. 58

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Unternehmensporträt der Telekom Deutschland GmbH Kurzprofil Telekom Deutschland – Geschäftskunden Die Deutsche Telekom AG gehört zu den führenden Dienstleistungsunternehmen im Telekommunikations- und IT-Markt. Im Bereich Geschäftskunden der Telekom Deutschland GmbH bündelt der Konzern alle Leistungen für kleine, mittlere und große Unternehmen sowie für Freiberufler und Selbstständige. Hier werden in Deutschland rund 2,7 Millionen Geschäftskunden betreut. Die Telekom Deutschland GmbH bietet ihren Geschäftskunden ein integriertes Portfolio aus Festnetz-, Mobilfunk- und IT-Leistungen für das vernetzte Leben und Arbeiten. Entscheidend aus Sicht der Geschäftskunden: Sie haben stets nur einen Ansprechpartner für alle Anforderungen an die Informationstechnik und Telekommunikation. Für die Geschäftskunden sind rund 15.500 Mitarbeiter deutschlandweit im Vertrieb, Kundenservice und technischem Service im Einsatz. Das Leistungsangebot der Telekom Deutschland GmbH für Geschäftskunden reicht von Festnetz- und Mobiltelefonie, Internetanbindungen sowie Endgeräten und Tarifen über Standortvernetzungen bis zu Services und Anwendungen der Informationstechnik. Mit diesem Portfolio stärkt die Telekom die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Geschäftskunden und ermöglicht es ihnen, neue Effizienz- und Wertschöpfungspotentiale zu erschließen. Die Geschäftskunden profitieren vor allem von der umfassenden Integration der Technologien, wie z. B. bei unserem Highlight-Produkt DeutschlandLAN. DeutschlandLAN ist die Managed Cloud-Lösung für die gesamte Firmenkommunikation im Büro und unterwegs. Mit diesem integrierten Produkt für das vernetzte Arbeiten bündelt die Telekom Festnetz-, Mobil- und Datenkommunikation, Verbindungsleistungen, IT-Komponenten, Anwendungen und Endgeräte zu einem Komplettpaket mit einer Rechnung. Telekom Deutschland GmbH Geschäftskunden Landgrabenweg 151, 53227 Bonn Internet:

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www.telekom.de/geschaeftskunden

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Unternehmensporträt T-Systems International GmbH Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 47.600 Mitarbeiter verknüpfen bei T-Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 9,1 Milliarden Euro. „Collaboration“ gehört zu den fünf Leitthemen, die T-Systems durch Entwicklung und Realisierung innovativer Lösungen besonders adressiert. Bereits heute gehört das Unternehmen zu den führenden unabhängigen Dienstleistern im Bereich von Unified Communication & Collaboration (UCC). UCC Portfolio: Neben Modulen für die UCC-Kernfunktionen bietet T-Systems auch die Infrastruktur für eine leistungsfähige Gesamtlösung: LAN, WAN und mobile Zugänge genauso wie gemanagte VoIP-Services und SIP-Trunking für die nahtlose Verbindung zur Telekommunikationswelt. Im Desktop-Bereich reicht das Portfolio bei virtuellen Arbeitsplatzsystemen und klassischen PCs und Notebooks von der Bereitstellung, Installation und Servicedesk bis hin zum kompletten Betrieb. Marktführende Messaging- und Collaboration-Applikationen werden dynamisch und sicher aus der Private Cloud bereitgestellt. Die langjährige TK- und ITErfahrung spiegelt sich in herstellerneutralem UCC-Consulting wieder, das den Kunden über alle Projektphasen begleitet: Analyse, Konzept, Design, Rollout, Migration und Betrieb. T-Systems betreibt derzeit ca. 600.000 VoIP/UC-Ports, 800.000 Mailboxen und 1,6 Mio. Desktops.

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Besondere Stärken und Kernkompetenzen:

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Cloud-basierte Collaboration Services auf Basis von Microsoft (Sharepoint, Lync, Exchange) Managed UC / VoIP Services (OnSite / Hosted) auf Basis von Cisco und Siemens Integrationskompetenz (System-, IT/TK- und Mobilintegration) UCC-Consulting mit Analyse, Konzept und Umsetzung für Design, Rollout, Migration und Betrieb Marktführende Erfahrung bei Cloud Services aus hochleistungsfähigen, sicheren Rechenzentren Alle flankierenden Infrastrukturleistungen (WAN, LAN, Desktop, Mobile) aus einer Hand

T-Systems International GmbH Hahnstraße 43d, 60528 Frankfurt am Main Telefon:

+49 69 20060-0

E-Mail:

[email protected]

Internet:

www.t-systems.de/ucc

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Haftungsausschluss, Nutzungsrechte, Unabhängigkeit und Datenschutz Haftungsausschluss Die Inhalte dieser Studie wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt zusammengestellt, eine Gewähr für ihre Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Beurteilungen spiegeln unseren gegenwärtigen Wissensstand im April 2012 wider und können sich jederzeit ändern. Das gilt insbesondere, aber nicht ausschließlich, für zukunftsgerichtete Aussagen. In dieser Studie vorkommende Namen und Bezeichnungen sind möglicherweise eingetragene Warenzeichen. Nutzungsrechte Diese Studie ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung oder Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise, bedarf der vorherigen expliziten Einwilligung der Sponsoren. Auch die Veröffentlichung oder Weitergabe von Tabellen, Grafiken etc. in anderen Publikationen bedarf der vorherigen Genehmigung. Unabhängigkeit und Datenschutz Diese Studie wurde allein von Pierre Audoin Consultants (PAC) erstellt. Die Sponsoren hatten keinen Einfluss auf die Auswertung der Daten und die Erstellung der Studie. Den Befragungsteilnehmern an der Studie wurde Vertraulichkeit ihrer Angaben zugesichert. Keine Aussage lässt Rückschlüsse auf individuelle Unternehmen zu, und keine individuellen Befragungsdaten wurden an den Auftraggeber oder sonstige Dritte weitergegeben. Alle Teilnehmer wurden zufällig ausgewählt. Es besteht kein Bezug zwischen der Studienerstellung und einer etwaigen Kundenbeziehung zwischen den Befragten und den Sponsoren dieser Studie.

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Über uns" PAC liefert fokussierte und objektive Antworten auf die Wachstumsherausforderungen der Akteure im Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK) – von der Strategie bis zur Umsetzung. Pierre Audoin Consultants wurde 1976 gegründet und ist ein unabhängiges Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für den Software- und ITK-ServicesMarkt. Wir unterstützen ITK-Anbieter mit quantitativen und qualitativen Marktanalysen sowie strategischer und operativer Beratung. CIOs und Finanzinvestoren beraten wir bei der Bewertung von ITK-Anbietern und -Lösungen und begleiten sie bei ihren Investitionsentscheidungen. Öffentliche Organisationen und Verbände bauen auf unsere Analysen und Empfehlungen als Grundlage für die Gestaltung ihrer ITK-Politik. Weitere Informationen unter www.pac-online.de

Dr. Andreas Stiehler Principal Analyst - Connected Enterprise [email protected]

Nicole Dufft Senior Vice President – Connected Enterprise & Cloud Computing [email protected]

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