Christoph Wachter & Mathias Jud

Die Kunstinstallationen und Kunstprojekte, die sich als räumliche Installationen oder auch als digitale Communityprojekte ..... HKB, Bremen, Germany, 2012. Universität Innsbruck, Innsbruck, Austria, 2012 ... Hochschule für Gestaltung und Buchdruck, Leipzig, Germany, 2010. Weisman Art Museum, Minneapolis, USA, 2009.
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Christoph Wachter & Mathias Jud

Was kann ich sagen, denken, tun? Die Bedingungen des Regionalen und

dem Wandel vollzieht sich also eine Veränderung der sozialen, politischen

Situativen prägen die Optionen der Entfaltung, der Einsprache, der

Landschaft und eine Verschiebung der individuellen Entfaltungsoptionen und

Stimmerhebung. Mit dem Raum strukturiert sich nicht nur das nationale und

Wahrnehmungshorizonte findet statt.

territoriale Gefüge, die identitätskonstitutiven Aspekte greifen auch als ortsspezifische Positionierung und Verteilung der Körper, der Stimmen, als

Denkgeschichtliche, paradigmatische Umbrüche machen deutlich, dass es keinen

polizeiliche Ordnung bei Jacques Rancière oder als Perspektive der eigenen

neutralen oder übergeordneten Betrachterstandpunkt gibt. Thomas S. Kuhn

Lebensführung in den Studien von Pierre Bourdieu.

erläuterte 1962 das Konzept des wissenschaftlichen Paradigmas. Mit seiner

Die räumliche Aufteilung als identitätskonstitutiver Aspekt scheint durch eine

These entfachte er eine andauernde, wissenschaftstheoretische Diskussion über die Möglichkeiten des wissenschaftlichen Umbruchs und dessen optionale

mediale Einbindung in der globalisierten Kommunikationsgesellschaft

Wahrnehmung und Beschreibung. Die Darstellung der kopernikanischen Wende

überkommen. Tatsächlich sind einige räumliche Regime aufgehoben. Die

von 1888 zeigt diesen vorstellungsdominanten Aspekt der Paradigmen. Aus der

gesonderte Sphäre des Politischen oder des Privaten sind medial durchdrungen,

imaginierten Sphäre der Welt als flache Scheibe steckt ein Neugieriger seinen

während sich neue Abspaltungen, etwa in Form eines Digital Gap auftun. Mit

Kopf hinaus in das Universum der Planeten.

)NTERNET

Links: Kopernikanische Wende als denkgeschichtliche Revolution Rechts: Wandbemalung Wachter/Jud Kunsthaus Dresden 2009

Wir befinden uns in kompletten Settings. Deshalb ist es relevant, diese Settings nicht einfach in ihrem Vollzug zu sehen, sondern auch in der Wirkungsweise erfahrbar zu machen. Mit unserer Arbeit adressieren wir die vorherrschenden, komplexen Realitätsvorstellungen, die eine Subjektivierung, den Vorstellungshorizont und Handlungsspielraum des Einzelwesens prägen. Die Kunstinstallationen und Kunstprojekte, die sich als räumliche Installationen oder auch als digitale Communityprojekte ausprägen, öffnen einen ‘anderen Ort’, eine eigene Sphäre, die sich aus innerer Bewandtnis und den eigenen Mitteln speist und eigene Handlungs- und Betrachtungsoptionen öffnen. Was kann ein Kunstprojekt heute sein? Es ist primär ein symbolischer Akt, der sich materialisiert. Doch geht es darum, neue Denkhorizonte, neue Resonanzräume und Perspektiven zu öffnen, in den Momenten, in denen ein scheinbar individueller Vorstellungshorizont im Bekenntnisreflex und einer Befangenheit verharrt. Unsere eigenen Ansichten sind uns gar nicht so eigen. Der Reflexionsprozess mittels dieser Kunstprojekte ermöglicht immer wieder eine selbstkritische Sondierung und eine unabhängigere Positionierung gegenüber geopolitischen, gouvernementalen und identitären Dispositiven. Diese Herausforderung konnten wir in den letzten Jahren mit verschiedenen Communities und bedeutendem, internationalem Support immer wieder in Angriff nehmen. Ihnen gilt unser Dank.

‫ ﻗﻗﻮﻮﻝ‬qaul.net Open Source Coummunity Projekt seit 2012 qaul.net verwirklicht ein redundantes, offenes Kommunikationsprinzip, in dem die WLAN-fähigen Computer und Mobile-Devices direkt ein spontanes Netz bilden. Chat- und Twitterfunktionen oder Filmstreaming wird unabhängig von Internet und Mobilfunk möglich. Wie ein Virus kann sich qaul.net verbreiten und eine OpenSource Community kann qaul.net beliebig modifizieren. In Zeiten der kommunikativen Blackouts in Ägypten, Burma oder Tibet, und angesichts der grossen Netzausfällen durch Naturkatastrophen wird qaul.net zur Herausforderung, die individuellen Kommunikationsbedingungen kritisch zu betrachten und gemeinsam neue Horizonte zu ergründen. qaul.net wird mit Communities in Syrien, Ghana und Tunesien weiterentwickelt. Supported by: Migros Kulturprozent, Sitemapping, Bundesamt für Kultur Awarded by: Prix Ars Electronica [the next idea] qaul.net wird weitergegeben wie ein Virus. Die Nutzer und Nutzerinnen finden über den WLAN Zugang einen qaul.net Access. Wer diesen Access auswählt, erhält direkt über diese Verbindung eine Software zur Installation, kann dann umgehend qaul.net nutzen und zugleich selbst den Zugang wieder weiterreichen.

qaul.net, Nutzeroberfläche für Privat Chat und Voice Chat Darstellung der Open Source Software-Architektur

qaul.net Long-Distance-Test einer WiFi-Verbindung mit Can-Antennas. Chinesische Aktivisten verlinken eine unbewohnte Insel im südchinesischen Meer.

Open Source Communityprojekt seit 2007 1. http://www.wikipedia.org

ED CENSOR

2.

[email protected]

http://pici.picidae.net

http://www.wikipedia.org

3. http://pici.picidae.net/xmr34sd

picidae (Lat. für Specht, als Anspielung auf die sog. Mauerspechte) erkundet die Grenzen unserer eigenen Vorstellung und Wahrnehmung. Das Internet wird gleichsam zum Untersuchungsobjekt und zum Mittel der Untersuchung. picidae generiert Abbilder von HTML-Webseiten, die selbst wieder klickbar sind. Die Bilder unterwandern Redirects, Ranking, Rating, Filterung und Zensur. Seit der Veröffentlichung im Herbst 2007 wird picidae in China, im Iran, in Dubai und in nordafrikanischen Ländern zur Betrachtung von Webseiten genutzt. Sogar in Nord Korea beteiligen sich Aktivisten an picidae. Auch in Europa ist das Projekt Prüfstein für die zunehmende Steuerung und Manipulation des Internets und macht als Kunstprojekt in neuer Weise sichtbar. http://www.wachter-jud.net/download/wachter-jud_picidae.pdf Supported by: Förderpreis Staatsministerin für Kunst des Freistaats Sachsen Migros Kulturprozent, Werkleitz Halle Awarded by: Cynetart, Transmediale

“The Method of the Swiss artists circumvents censorship with such ease that I have only seen very rarely. This technique will have a revolutionary effect.” Chinesischer Cyberdissident Huang Qi über picidae

Nächste Seite: picidae transportiert sich über Bilder aber auch Offline-Informationen, um digitale Wortfilter zu umgehen. Von chinesischen Aktivisten wurden Plakate für picidae gestaltet.

New Nations - Community Projekt seit 2009 New Nations enthüllt die Machtstruktur des Internets und erweitert das bestehende, digitale Datennetz um eine neue Dimension, die den Tibetern, Kurden, Tamilen, Uiguren und anderen, nicht anerkannten Gemeinschaften eigene Name-Server aufsetzt. Als Community-Projekt erprobt New Nations neue Formen des globalen Miteinanders und des kommunikativen Austauschs. Virtuelle Nationen – Reale Chancen   Das Community-Projekt New Nations implementiert dem Internet eigene Strukturen, an der Stelle, an der die vorhandene Infrastruktur die Machtsysteme abbildet und so ganze Bevölkerungsgruppen beherrscht und unterwirft. Die machtpolitische Gliederung des bestehenden Internets gilt es innerhalb einer Community neu zu organisieren, zu debattieren und alternativ zu reglementieren.  Alle können sich an New Nations beteiligen, können neue Adressen aufschalten, neue Name-Server betreiben und weitere Top-Level Domains vorschlagen. New Nations ermöglicht eine Vernetzungen und Zugriffe mittels Suchmaschinen und macht so die vielfältigen soziokulturellen Inhalte zentral erreichbar. Seit dem Online-Gang entwickelten sich bunte, virtuelle Nationen. Auch in Kochrezepten, religiösen Fragen, Sportereignissen, den Alltagsritualen und den Kunsterzeugnissen entfaltet sich ein kommunikatives und kulturelles Potential.

Links: Tibetischer Kongress und Empfang des Dalai Lama 2010, Universität Zürich, Schweiz .ti war im Rahmen des Kongresses ein Projekt der Community. Webplattform, Startseite mit den Domains www.new-nations.net Oben: Shedhalle Zürich 2011, New Nations Communities, Ausstellung Connect

Oben: Ausstellungsansicht Kunstmuseum Thun 2010 - ComputerTerminals mit jeweils einer Domain (wie .ti für Tibet) werden eingerahmt von Leihgaben aus der jeweiligen Community Rechts: Ausstellungsansicht Shedhalle Zürich 2011, Ausstellung Connect, Präsentation der New Nations Communities,Uighuren

Die Mitglieder des Marwa El Sherbini Kulturzentrums beteiligten sich an unserer Ausstellung FEINDBILD 2.0 im Kunsthaus Dresden 2010. Sie richteten die Frage Haben Sie den Koran gelesen? an alle, die mit Vorurteilen und Feindseligkeiten gegen Muslime hetzen. Die handschriftlichen Anmerkungen auf der Wand stammen von Ausstellungsbesuchern und Besucherinnen. Marwa El Sherbini wurde aus islamfeindlichen Motiven am 1. Juli 2009 in einem Dresdner Gerichtssaal, in dem sie als Zeugin auftrat, brutal ermordet. Deutsche Medien sprachen von einer persönlichen Tragödie und blendeten den rassistischen Hintergrund der Tat aus. Erst massive Proteste unter anderem in England und Ägypten brachten schliesslich auch in Deutschland eine differenziertere Debatte. Islamophobie spaltet die Menschen auch in Dresden nach wie vor in erschreckender Weise und führte auch in der Installation zu kontroversen Diskussionen.

HOTEL GELEM Community-Projekt seit 2010 Roma Familien laden Gadje (Romanes Bezeichnung für Nicht-Roma) ein. Die Besuchenden partizipieren an den spezifischen Lebenssituationen. Der gängige Blick von außen wird verzerrt durch romantisierende Verklärung, kitschige „Zigeunerromantik“ oder durch Schuldzuweisungen und fortschreitende Stigmatisierungen. Katastrophale Verhältnisse werden aus dieser Perspektive gar zur Charaktereigenschaft oder Mentalitätsfrage erhoben. Die prekäre Situation ist jedoch keine taugliche Begründung für eine distanzierende Ablehnung von Roma, sondern umgekehrt: die katastrophalen Verhältnisse sind vielfach erst ein fataler Effekt und resultieren aus der Ablehnung und Stigmatisierungen durch die sog. ‘Mehrheitsgesellschaft’. HOTEL GELEM durchbricht die verhängnisvollen Zuschreibungen, verbindet den globalen Tourismus mit den gesellschaftlichen

Herausforderungen und fordert zur konkreten Auseinandersetzung mit Rassismus und Ausgrenzung auf. In den Begegnungen zeigt sich, wie bitter nötig es ist, dass die Menschen in den prekären Situationen tatsächliche Anerkennung erfahren und in unserer Gesellschaft gleichberechtigt eine ernsthafte Chance erhalten. Voraussetzung für jeden Besuch in einem HOTEL GELEM ist, dass sich die RomaFamilien entscheidet, die Interessenten einzuladen. Jeder Besuch soll auch für die Community einen konkreten, positiven Effekt haben, in dem auch etwas aus dem Aufenthalt erwächst.

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0 Ausstellungssituation Kunsthaus Langenthal: An allen Wänden sind Verweise auf spezifische Orte angebracht. Mit dem Betreten des Raumes öffnet sich rundherum eine Welt, die auf Vertreibung, Verfolgung, Stigmatisierung hinweist, und als eine hier zusammengeführte Situation wird sie zugleich auch auf die eigene, gegenwärtige Situation, den Moment und Punkt des Betrachtens bezogen. Nebst Auschwitz als historische Dimension sind auch Orte der Vertreibung und der Zuflucht zu finden, wie auch die Standorte der HOTEL GELEM z.B. Montreuil/Paris.

ZONE*INTERDITE Communityprojekt seit 2000 Zone*Interdite erregte weltweites Aufsehen durch die Enthüllung eines Kindergefängnisses in Guantánamo Bay, den Bildnachweis des Geheimgefängnisses in Bagram oder die Einsichten in das Gefangenenlager Camp Bucca im Irak. Das Projekt handelt jedoch nicht von politischen oder militärischen Strategien, sondern kümmert sich um etwas, was uns alle direkt und persönlich betrifft: unsere eigene Imagination und die Fähigkeit unserer unabhängigen Wahrnehmung. Zone*Interdite (franz. für verbotene, militärische Zone) basiert auf einem Widerspruch: militärische Gebiete dürfen wir nicht betreten, die Darstellung ist verboten. In den Medien tauchen dennoch Abbildungen auf. www.zoneinterdite.net ist eine Sammlung, Verortung und Verdichtung dieser Abbildungen. Das Medienkunstprojekt befragt die eigenen Anschauungen zwischen Macht und Ohnmacht. Das verbotene Terrain wird in virtuellen Rekonstruktionen sondiert. Hinter einem Bekenntnisreflex (Freund oder Feind? Patriot oder Verräter?) öffnen sich Ansätze souveräner Reflexion. http://www.wachter-jud.net/download/wachter-jud_zone-interdite.pdf Supported by: Werkleitz Halle Awarded by: Emare; Ars Electronica; Monitoring - Golden Cube

Wilhelm-Hack Museum, Ludwigshafen, Germany 2009

Curiculum Vitae Christoph Wachter & Mathias Jud Awards Atelier in Paris, Cité des Arts, 2013, Kanton Zürich, Switzerland CECEL - Council of Europe Cultural Event Label 2012, Europe Prix Ars Electronica [the Next Idea], 2012, Linz, Austria Stipendium Stiftung Niedersachsen für Medienkunst, 2012, Edith Ruß Haus, Germany Werkbeitrag Digitale Kunst und Kultur 2011, Migros Kulturprozent Projektbeitrag Sitemapping 2011, Federal Office of Culture, Switzerland Swiss Art Award 2010, Federal Office of Culture, Switzerland Projektbeitrag 2009, Federal Office of Culture, Switzerland Förderpreis der Kunstministerin des Freistaates Sachsen, 2008, Germany Transmediale Award (Honourable Mention), 2008 Werkbeitrag Bildende Kunst, 2007, Kanton Zürich, Switzerland Werkbeitrag Digitale Kunst und Kultur, Migros Kulturprozent, Switzerland Golden Cube 2007 (Honourable Mention) Supported Artist, Werkleitz Gesellschaft, Halle (Saale), Germany, 2007 EMARE Stipendium - European Media Artists in Residence, 2006 Prix Ars Electronica (Honourable Mention), 2006 Einzelausstellungen TOOLS FOR THE NEXT REVOLUTION, Kunsthaus Langenthal, Switzerland, 2013 HOTEL GELEM, Gaîté Lyrique, Paris, France, 2013 TOOLS FOR THE NEXT REVOLUTION, Substitut, Berlin, Germany, 2013 FEINDBILD 2.0, Kunsthaus Dresden, Dresden, Germany, 2010 New-Nations, Kunstmuseum Thun, 2010 Wang-Ba, Kunstraum Walcheturm, Zürich, Switzerland, 2008 Wang-Ba, Manchester Art Gallery, Futuresonic, Manchester, UK, 2008 Wang-Ba, Werkleitz, Halle, Germany, 2008 Zone*Interdite, [plug.in] Museum für Medienkunst, Basel, Switzerland, 2006 Gruppenausstellungen Ars Electronica Festival, Linz, Austria, 2012 Artificial Nature, Taipei Digital Art Festival, Taipei, Taiwan, 2012 Hier beginnt die Welt, Kunsthaus Langenthal, Switzerland, 2012 Reconsidering Roma, Kunstquartier Bethanien, Berlin, Germany, 2011 Bâtiment d’Art Contemporain, Geneva, Switzerland, 2011 Connect, Shedhalle, Zürich, Switzerland, 2011

Police the police, Young Artists Biennale, Bukarest, Rumänien, 2010 A rebours, Carte blanche à Jean-Christophe Ammann, Centre Culturel Suisse, Paris, France, 2010 Swiss Art Awards, Basel, Switzerland, 2010 Fotobiennale, Wilhelm-Hack Museum, Ludwigshafen, Germany, 2009 Bilderschlachten, Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück, Germany, 2009 Cella, Complesso Monumentale di San Michele, Rome, Italy, 2009 Europäisches Zentrum der Künste, Hellerau, Germany, 2009 Der Blinde Fleck, NGBK – Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin, Germany, 2008 Cynetart, Kunsthaus Dresden, Dresden, Germany, 2008 Protest und Widerstand im Eigensinn der Kunst, Galerie5020, Salzburg, Austria, 2008 Netze des Krieges, Kunstverein D21, Leipzig, Germany, 2008 Nicht alles Tun, Galerie IG Bildende Kunst, Vienna, Austria, 2008 Liedts-Meesen Foundation, Gent, Belgium, 2008 Transmediale, Berlin, Germany, 2008 FILE RIO, Rio de Janeiro, Brasil, 2007 Shift Electronic Arts Festival, Basel, Switzerland, 2007 Monitoring, Kulturbahnhof/Kasseler Kunstverein, Kassel, Germany, 2007 Werkleitz, Halle, Germany, 2007 Ars Electronica, Linz, Austria, 2006 FILE, Sao Paulo, Brasil, 2006 Teachings, Lectures, Presentations & Workshops Migros Museum, Zürich, Switzerland, 2013 Kunsthalle St. Gallen, St. Gallen, Switzerland, 2013 Museum für Kommunikation, Bern, Switzerland, 2013 Haus für Elektronische Künste, Basel, Switzerland, 2013 Johannes Kepler Universität Linz, Austria, 2013 Edith Ruß Haus, Oldenburg, Germany, 2012 HBK, Braunschweig, Germany, 2012 HKB, Bremen, Germany, 2012 Universität Innsbruck, Innsbruck, Austria, 2012 Allianz Kulturforum, Berlin, Germany, 2011 Jan van Eyck Academy, Maastricht, Netherlands, 2011 UDK, Berlin, Germany, 2011 Halle 14, Leipzig, Germany, 2010

Curiculum Vitae Christoph Wachter & Mathias Jud Universität Innsbruck, Innsbruck, Austria, 2010 Hochschule für Gestaltung und Buchdruck, Leipzig, Germany, 2010 Weisman Art Museum, Minneapolis, USA, 2009 NCCA - National Center for Contemporary Art, Moskau, Russia, 2009 Kunstmuseum Bonn, Bonn, Germany, 2009 University of California, Berkeley, USA, 2009 University of Minnesota, Minneapolis, USA, 2009 Buffalo University, NY, USA, 2009 Europäisches Zentrum der Künste, Hellerau, Germany, 2009 Kunsthochschule für Medien, Köln, Germany, 2009 UDK, Berlin, Germany, 2008 Piet Zwart Institut, Rotterdam, Netherlands, 2008 V2, Rotterdam, Netherlands, 2008 Werkleitz, Halle (Saale), Germany, 2008 Publications (Selection) CyberArts 2012, Hatje Cantz Verlag, 2012 Hier beginnt die Welt, Kunsthaus Langenthal, 2012 Connect. Art between Media and Reality, Verlag für moderne Kunst Nürnberg, 2011 Reconsidering Rroma, Wallstein Verlag, 2011 Art+Science Now, Prof. Dr. S. Wilson, Thames & Hudson, 2010 CELLA, Prof. Dr. C. Bertsch & Mag. S. Höller, 2010 Widerstand und die Kunst des Handelns, Müry Salzmann, 2010 Bilderschlachten, Vandenhoeck & Ruprecht, 2009 Der Blinde Fleck, RealismusStudio der NGBK, 2008 Medienkunst in Deutschland, Goethe Institut, 2008 Die ersten Tage der Zukunft, Michael Maier, Pendo, 2008 Shortguide Net.art | Kurzführer Net.art, Universität Hamburg, 2008 "nicht alles tun", E. Spörr & Jens Kastner, Unrast Verlag, 2008 Handbook for Bloggers and Cyber-Dissidents, Reporters without Borders, 2008 Art-Magazines (Selection) FKW Frauen Kunst Wissenschaft, 2012 Das Kunst-Bulletin, Schweiz, 2012 Medienkunst in Deutschland, Strömungen, Goethe Institut, 2011 Urban Space Mag, Hamburg, 2010

Kunstzeitung, Deutschland, 2008 art - Das Kunstmagazin, 1/2008, Bilanz 2007: Kritikerumfrage Die Springerin (Heft für Gegenwartskunst), 2006, 2007 artdaily - The First Art Newspaper on the Net, September 4, 2007 Schweizer Kunst Art Suisse (Zeitschrift für visuelle Kunst) 2006 Mehrfach zu finden in: Das Kunst-Bulletin, Digital Brainstorming, Culture TV (artvideos), artlab, Clickhere (Medienkunstjournal) Christoph Wachter lives in Berlin, Germany since 1991 born 1966 in Zurich, Switzerland until 2000 Art awards and Art exhibitions in Germany and Switzerland Sojurns on Art academies: Staedelschule Frankfurt, Kunstakademie Düsseldorf Lucerne School of Art and Design, Lucerne, Switzerland Mathias Jud lives in Wallisellen, Switzerland 1974 born in Zurich, Switzerland www.wachter-jud.net

Le Conseil de l’Europe a attribué en 2012 le label «Evénement culturel» au projet «HOTEL GELEM». Le label «Evénement Culturel» du Conseil de l'Europe est décerné chaque année à un petit nombre de projets artistiques exceptionnels et innovateurs qui transmettent des messages forts liés aux valeurs et priorités du Conseil de l’Europe.