Christoph Grab

Grab hat für das Quartett ein Repertoire komponiert, aus dem Bezüge zum New New York Jazz und Anleihen bei historischen Vorbildern herauszuhören sind ...
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christoph grab‘s RAW VISION presents:

CODE TALKER Text hier eingeben

Christoph Grab saxes Frank Moebus guitar Bernhard Bamert trombone Thomas Luescher accordion Silvan Jeger bass Maxime Paratte drums Christoph Grab präsentiert mit seinem RAW VISION-Ensemble das neue Album CODE TALKER. Der Ausgangspunkt des neuen Albums sind neue Kompositionen, die während seines letztjährigen Aufenthalts in New York entstanden sind. CODE TALKER verbindet komplexe Rhythmen, klassische Kompositionstechniken, furiose Soli und packendes Zusammenspiel zu einem eigenständigen, natürlichen Ganzen. Das Resultat ist dynamischer und erzählerischer Jazz ohne Klischees und Vorbilder, mit viel polyrhythmischen Elementen, der Gegensätzliches integriert und das Komplexe mit dem archaisch Einfachen versöhnt. Christoph Grab verbindet in seinem Spiel ein tiefes Gefühl für Melodik mit einer rauhen, bluesnahen Expressivität. In seiner Band vereint er starke Stimmen des europäischen Jazz, wie den aussergewöhnlichen Berliner Gitarristen Frank Möbus, das famose Rhythmusgespann Silvan Jeger/ Maxime Paratte, den Posaunenzauberer Bernhard Bamert und den virtuosen Akkordeonisten Thomas Lüscher. Das Debut-Album der Formation RAW VISION erhielt von allen grossen Jazzpublikationen Lobeshymmnen und wurde mit Höchstwertungen ausgezeichnet. Der deutsche Kritikerpapst Wolf Kampmann (Jazzthing) findet die neuen Aufnahmen "brisant", das Jazz Podium nennt die Musik visionär, die NZZ feiert die Band als die Ueberraschung des Unerhört-Festivals 2011 und der Schweizer Jazzkritiker Tom Gsteiger attestiert dem Gespann Grab/Möbus eine seltene Kongenialität (siehe Reviews unten). Kontakt: [email protected] Infos/Website: http://christophgrab.com/bands/rawvision/

Pressestimmen zum Debut-Album: Onlinemagazin "musikansich.de" Mit seinem neuen Projekt Raw Vision wird deutlich, dass Christoph Grab nicht umsonst den Ruf hat, einer der innovativsten Musiker und technisch besten Saxophonisten seiner Heimat zu sein.
 Mit dieser Besetzung wird ein Feuerwerk an modernem Jazz abgefeuert, das nur so von Ideen strotzt und dennoch nie ins Chaos abgleitet, sondern die fein gesponnen Kompositionen und Arrangements zelebriert. (...) Raw Vision kann von der ersten Sekunde an überzeugen und ist ein Hörgenuss für alle, die nicht nur im Mainstream unterwegs sind. Christoph Grab beweist einmal mehr, dass er sowohl als Saxophonist wie auch als Komponist glänzen kann. Sehr gelungen! (Ingo Andruschkewitsch, Juni’14) Wolf Kampmann (Juni 2013) „…Im Zusammenspiel von Saxofon, Gitarren, Akkordeon, Tuba und Rhythmusgruppe setzt der Schweizer sich leichtfüßig über alle Traditionalismen und Avantgardismen hinweg, um sein ureigenes Terrain zu definieren. Spannend, kurzweilig, detailverliebt und doch nie die große Architektur aus dem Blick verlierend – kurz: brisant!“ Jazz Podium (9/2014) (...) Beeindruckend auch die Flexibilität und visionären Ausblicke auf das, was demnächst, in ein paar Jahren vielleicht, als zeitgenössischer Jazz beschrieben wird. (Klaus Hübner) Concerto (Jazzmagazin Oesterreich) Dem Saxophonisten und Spiritus Rector dieser Produktion Christoph Grab gelingt das Kunststück, anspruchsvolle Jazzkompositionen saftig und packend in unsere Ohren zu träufeln. (...) Leichtfüssig, augenzwinkernd und mit dichtem Interplay legen Grab samt Kollegen ihre "Rohkost" so ein weiterer Stücktitel - vor uns aus. Da muss man einfach zugreifen/zubeissen. (Martin Schuster, Concerto 3/14) Schweiz am Sonntag ***** (5/5) Saxofonist Christoph Grab spielt für Kopf und Bauch Christoph Grab schafft es immer wieder, seine Musik in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Er ist sich selber in seiner Kunst so sicher, dass er sein Saxofon in immer neue Kontexte stellen kann und trotzdem die musikalische Identität bewahrt. Auf seiner neuen CD ist es eine Band mit dem famosen Berliner Gitarristen Frank Möbus, einem Akkordeon und einer Tuba. Das klingt nach Ethnoklängen, aber nichts könnte falscher sein. Grab spielt Jazz auf der Höhe der Zeit, durchdacht und spielerisch, virtuos und lyrisch, gescheit und zugänglich. Grab vereinigt gewissermassen Kopf und Bauch der Musik zu einem Ganzen, zu dem der Connaisseur nickt und die normale Hörerin gern mitsingen und dazu tanzen würde. (Beat Blaser, Schweiz am Sonntag 23.3.2014) Jazzthing Da hat der Schweizer Saxophonist Christoph Grab schon die richtigen Mitstreiter gefunden: Notorische Anarchisten an der Gitarre wie Frank Möbus und Ronny Graupe feilen mit an seiner rauen Vision.(...) Jazz, der mit viel Humor im Hier und Jetzt verhaftet ist.(...) Zeitgenössischer Jazz aus der Schweiz scheint immer sinnlicher zu klingen, als der nämliche aus Deutschland… (Ralph Thomas, Jazzthing, Juni 2014) Auf der musikalischen Überholspur Das Quintett RAW VISION um den Zürcher Saxofonisten Christoph Grab sprengte im Sauschdall alle Grenzen. (...) Ein musikalisches Roadmovie der Extraklasse! (Augsburger Allgemeine, 17.5.2014)

CeDe.ch ***** (5/5) Christoph Grab, sicher einer der innovativsten Saxophonisten in Europa, hier mit seiner neusten CD voller Spielfreude, Experimentierlust und Ausdruckskraft. Improvisationskunst auf höchstem Niveau…(Egischa | 04.03.2014) Jazz'n'more ***** (5/5) Die besten und kreativ wirksamsten Projekte sind die, die nicht von langer Hand geplant sind. Es sind die spontanen Entscheidungen und die ihnen innewohnende Kraft des Zufalls, der Ueberraschung, die Projekte fruchtbar werden lässt und aus dem Gassengewirr des Ueblichen herausführt. Christoph Grabs "RAW VISION" ist ein solches. (...) Die Werke von Christoph Grab zeichnen sich durch ein wohl austariertes Miteinander von klar auskomponierten und improvisierten Strecken aus.(…) (Franz X.A.Zipperer, Jazz'n'more, Juni 2014) Kulturtipp ***** (5/5) Der Zürcher Saxofonist Christoph Grab ist ein formidabler Instrumentalist mit unverkennbarem Ton. Als Komponist und Bandleader tanzt er lieber zwischen als auf den Tischen und mischt seinem Jazz fremden Bodensatz bei. Auf wild-verruchte Retro-Art tut er dies mit seinem neuen Projekt Raw Vision. Da sprühen Bop-Funken, jaulen Bluesfetzen und schmachten Freeballaden. (…) (Frank von Niederhäusern/Kulturtipp 3.4.14) Der Jazzjournalist Tom Gsteiger schrieb am 23.11.2012 über ein Konzert von RAW VISION in Winterthur: "Wie gut der Zürcher Saxophonist Christoph Grab mit dem Berliner Gitarristen Frank Möbus harmoniert, war am Mittwoch im Theater am Gleis zu erleben. (...) Grab hat für das Quartett ein Repertoire komponiert, aus dem Bezüge zum New New York Jazz und Anleihen bei historischen Vorbildern herauszuhören sind - so erinnerte zum Beispiel das zweite Stück im ersten Set, eine in dynamischen Wellenbewegungen sich entfaltende RubatoBallade mit dem Titel "Lamento", einerseits an die kongeniale Zusammenarbeit des Saxophonisten Bill McHenry mit dem Gitarristen Ben Monder, liess aber auch Bezüge zum bahnbrechenden Trio des Schlagzeugers Paul Motian erkennen. Das aufgedrehte Proteststück "Klick dich selbst!" kam wie eine aktuelle Variante von Charles Mingus' "Fables of Faubus" daher. Auch das Stück "Mein Drummer spinnt!" wies einen gewissen Mingus-Faktor auf: Die Tempowechsel erinnerten an die waghalsigen Rochaden, mit denen der grosse Bassist und der Schlagzeuger Dannie Richmond für Furore sorgten. Schliesslich sei hier noch das Stück "Fluchtpunkt" erwähnt, mit dem das abwechslungsreiche und anspruchsvolle Konzert eröffnet wurde: Da hatte man manchmal das Gefühl, als hätte sich der aus der Tristano School hervorgegangene Komplexitätsmelodiker Warne Marsh in eine Session der Werkstatt für Improvisierte Musik verirrt. Tatsächlich zählt Grab zu den nicht allzu zahlreichen Schweizer Jazzmusikern, denen der Spagat zwischen verschachtelten Strukturen und expressivem Free Playing in exemplarischer Weise gelingt. Und darum hat er in Frank Möbus den kongenialen Partner zur Umsetzung seiner Raw Vision gefunden, schliesslich zählt dieser vielseitig-hinterlistige Gitarrist nicht von ungefähr zu den Aushängeschildern der progressiven Berliner Jazzszene. (…)"

„CODE TALKER“ Hören: Das furchtbare Schweigen der Guten Protect me from what I want Was ist wenn…? „CODE TALKER“ Youtube-Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=xmqI76J3W9U Ausschnitte aus dem Debut-Album von RAW VISION: https://www.youtube.com/watch?v=6Q2ulVfQ-Hk RAW VISION Live-Clips: https://www.youtube.com/watch?v=dHJNCxfN1yY https://www.youtube.com/watch?v=g3HOcy0iUc4

KURZBIOGRAFIEN: Christoph Grab (ts,as,ss,composition) Christoph Grab genoss als erste musikalische Ausbildung während sieben Jahren klassischen Saxophonunterricht, ehe er sein Studium an der Swiss Jazz School Bern in Saxophon, Komposition und Arrangement absolvierte. Seine Lehrer und Mentoren waren unter anderen Andy Scherrer, Sal Nistico, Jerry Bergonzi, Joe Lovano und Dave Liebman. 1992 wurde er mit dem 1.Preis der nationalen Ausscheidung für junge Solisten der Friedel-Wald-Stiftung in Basel ausgezeichnet. Viele Aufnahmen für Radio und Fernsehen, unzählige Tourneen und Konzerte in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Aegypten, Serbien, Russland und Littauen begleiten seitdem seinen Werdegang. Unter den den zahlreichen Musikern und Bands mit denen er auftrat sind so bekannte Namen wie Ray Anderson, Benny Golson, Louis Sclavis, Wolfgang Muthspiel, Irene Schweizer, Axel Dörner, Joe Beck, Mark Egan, Danny Gottlieb, Harald Haerter, Nils Wogram und viele mehr. Christoph Grab ist zur Zeit mit seinen Projekten SCIENCE FICTION THEATER und RAW VISION international aktiv. Neben seiner Arbeit als Freelancer in der Schweizer Jazzszene gehört und gehörte er vielen festen Formationen an: Zurich Jazz Orchestra, KOJ, SCIENCE FICTION THEATER, ELLINGTONALITY, Elmar Frey Sextett, Raphael Jost & Lots of Horns, Spittin' Horns, Axel Fischbacher Group, Renata Friederich Group usw. Frühere Formationen waren u.a. nadelöhr/KOJ, NEUROMODULATOR, Kurt Weil Vibes Revisited, ContempArabic Jazz Ensemble, Marion Denzler Group, Grab/Kopf Quartett, The Blindside, Lukas Bitterlin Quartett etc. Seine Discographie umfasst zur Zeit ca. 35 Alben. Seine intensive Beschäftigung mit Live-Elektronik und seine „hacked toys“ verschafften ihm auch Beachtung in der Elektronik- und DJ-Szene. Neben seiner aktiven Musikertätigkeit ist Christoph Grab seit 1998 Professor für Saxophon und Improvisation an der Jazzabteilung der Hochschule der Künste in Zürich. Frank Möbus (git) Möbus studierte von 1985 bis 1989 am Berklee College of Music und hatte während dieser Zeit Unterricht in Jazzimprovisation bei Jerry Bergonzi. 1992 gründeten Rudi Mahall und er die Band Der Rote Bereich, mit welcher er international auftritt und bisher sieben Alben (Jazz4ever Records und ACT) eingespielt hat. Er tourte mit Musikern wie Herb Robertson, Ray Anderson, Kenny Wheeler, Karl Berger, Louis Sclavis, Maria João, Chris Speed, David Moss, Till Brönner, Han Bennink, der RIAS Big Band, dem Ars Nova Ensemble und trat auch mit der Kevin Coynes „Paradise Band“ auf. Im Projekt Azul von Carlos Bica arbeitet er seit 1993 mit Jim Black zusammen. Auch spielt er in Daniel Erdmanns Erdmann 3000 und ist Mitglied der Gruppen Rainer Tempel „Tempelektrisch“, Yuri Honing „Wired Paradise“, Paul van Kemenade 5tett und der Formation „AROMA“. 2003 wurde Möbus als Professor für Jazzgitarre und Ensemble an die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar berufen. Seit 2007 arbeitet er auch als Dozent für Jazzgitarre an der Hochschule Luzern. Möbus komponierte auch die Filmmusik für Die Kachelzählerin von Hans Günther Brodmann und Rio Vermelho des Regisseurs Raquel Freire. Er arbeitete auch als Produzent.

Silvan Jeger (b) Geboren 1985 in Olten, Schulen ebendort. Von 2005 bis 2010 Bachelor- und Masterstudium des Jazz-Kontrabasses an der Zürcher Hochschule der Künste. Singt auch und spielt zudem Gitarren, Cello und E-Bass und bedient diverse elektronische Instrumente. Stilistisch verteilt sich die Tätigkeit dabei auf einen breiten Horizont von Jazz und freier Improvisation, über Film- und Theatermusik, "Folklore Imaginaire" und Country bis Electropop, Postrock und Noise. Neben RAW VISION u.a. auch in Bands wie etwa dem Reto Suhner Quartett, dem Yves Reichmuth Quartett, Hunter/Gatherer und DAY&TAXI, sowie in den eigenen Projekten Enigma, Your Eyes!, Blue Bolero und Somnambulance. Maxime Paratte (dr) 1987 geboren in Biel, absolvierte er 2011 nach einem Bachelor in Tonmeister seinen Master Of Arts in Jazz Schlagzeug an der Zürcher Hochschule der Künste. Nebst seinem Abschluss mit Auszeichung wurde er zudem für seine bemerkenswerten pädagogischen Leistungen mit dem Preis der Werner-und Berti-Alter Stiftung ausgezeichnet. Rege Konzerttätigkeit in der Schweiz (Unerhört Festival, JazzNoJazz, Blue Balls Festival Luzern, Montreux Jazz Festival, Hallenstadion,...) und in vielen verschiedenen Formationen aktiv: James Gruntz, Theo Kapilidis, Asmin, Bird!, Blue Bolero, etc. Des weiteren ist er u.a mit "Enigma Your Eyes" auch in der elektronischen Musikszene aktiv. Bernhard Bamert (tb, tuba) wurde 1970 in Wettingen geboren und begann mit 11 Jahren in Spiez Posaune zu spielen. 1993 schloss er in Bern die Fachklasse für Grafik ab, 1999 dann schließlich auch die Berufschule der Swiss Jazz School in der selben Stadt. Unterricht hatte er u. a. bei bei Robert Morgenthaler, Stanley Clark, Dave Bargeron, John Allred, Malte Burba und Andy Scherrer. Während und nach der letztgenannten Ausbildung spielte er unter anderem in Formationen wie Grand Mothers Funck, tré, mats-up, Martin Streule Jazz Orchestra, Zürich Jazz Orchestra, Swiss Jazz Orchestra, Lucerne Jazz Orchestra und Pius Baschnagels Latin World. Er lebt zur Zeit in Zürich und unterrichtet an der Hochschule der Künste in Bern und an der Zürcher Hochschule der Künste Jazzposaune. Thomas Lüscher (Acc) Studierte mit Joe Lovano, Fred Hersch, Tiger Okoshi, Hal Crook und anderen tollen Musikern. Alumnus des Berklee College of Music und der Musikhochschule (Konservatorium) Basel. Thomas Lüscher hört und sieht man auf kleinen, mittleren und riesigen Bühnen vor leeren, spärlich oder voll besetzten Plätzen. New York, Zürich, Prag, Berlin, Boston, London, Bottenwil und weitere Metropolen gehören zu den Schauplätzen. Er ist unterwegs mit Bands wie Smiff, Brutus Interruptus und Ray Bourbon.