Branchenkatalog Ernährungsgewerbe

DIN ISO 9001 and 14 001; HACCP, working security. Freiberger ...... Lortzingstraße 2, 55127 Mainz. Telefon: (0 61 31) 7 85-1, ... Postfach 31 01 80, 55062 Mainz.
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IMPRESSUM / IMPRINT Herausgeber / Publisher Industrie- und Handelskammer Südwestsachsen, Chemnitz-Plauen-Zwickau Geschäftsbereich Industrie/Außenwirtschaft Postfach 464, D-09004 Chemnitz Chamber of Industry and Commerce of the southwest- saxonian region Chemitz-Plauen-Zwickau Business Division Industry/Foreign Trade P.O.Box 464, D-09004 Chemnitz E-Mail: [email protected], Internet: http://www.chemnitz.ihk24.de Produktmanagement, Redaktion / Product Manager, Editor Dietmar Kleissner Telefon: +49 371 6900-1252, Fax: +49 371 6900-1889, E-Mail: [email protected] Statistik / Statistic Hannelore Schwarz, Silvia Meinhold Übersetzung / Translation Prekladatelský servis skrivánek s.r.o. Milady Horákové 108, CZ-160 00 Praha 6-Letná Telefon: +420 233 320 561-2, Fax: + 420 233 322 373 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.skrivanek.cz und Claudia und Mandy Schmitter Umschlaggestaltung / Cover design SCHWARZ DRUCK, Werbung und Verlag GmbH Layout, Satz und Druck / Layout and Print SCHWARZ DRUCK, Werbung und Verlag GmbH Äußere Crimmitschauer Straße 80, 08393 Meerane Telefon: 03764/79150, Fax: 03764/791538, E-Mail: [email protected] Schutzgebühr Mitglieder der IHK Südwestsachen für alle Weiteren

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© 2003 IHK Südwestsachsen Chemnitz-Plauen-Zwickau, Chemnitz 1. Auflage / 1st edition Nachdruck und Verarbeitung des Inhaltes nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Alle Angaben sind mit Sorgfalt zusammengestellt, jedoch ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Reprinting and processing of this catalog are prohibited without written permission of the publisher. Every care has been take to compile the information of this catalog, however, no responsibility is taken for the correctness and completeness of the information published herein.

Vorwort Im breiten Branchenmix der südwestsächsischen Industrie hat das Ernährungsgewerbe traditionell seinen festen, bedeutenden Platz. Das vielfältige Leistungsspektrum und die zahlreichen Unternehmen basieren auf langjährigem Spezialwissen, überlieferten Rezepturen und regionalen Besonderheiten, die ihnen zunehmend auch außerhalb Sachsens Marktanteile und Anerkennung eintragen. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen zu Messen, Produktwettbewerben und Großveranstaltungen belegen diese Erfolge eindrucksvoll. Trotz ihrer weiterhin dominanten regionalen und nationalen Ausrichtung bemühen sich immer mehr Unternehmen des Ernährungsgewerbes Südwestsachsens auch auf Auslandsmärkten Fuß zu fassen, was völlig neue Anforderungen an Produkte, Logistik und Marketing stellt. Das heute mit mehr als 300 Firmen eine starke Ernährungsindustrie in Südwestsachsen erfolgreich arbeitet, war gerade für diese Branche mit dem tiefgreifenden Strukturwandel nach 1990 alles andere als selbstverständlich. In der Planwirtschaft der DDR nicht zu den sogenannten „strukturbestimmenden“ Zweigen zählend, d. h. bei Investitionen, Fachkräften u. a. immer benachteiligt, waren Anlagen, Technologie und Produkte überproportional verschlissen und veraltet sowie unter den neuen Marktund Rahmenbedingungen (z. B. EU-Normen, deutsches Reinheitsgebot) nicht konkurrenzfähig. Zudem gestalteten sich Privatisierungsprozesse durch komplizierte Kombinatsstrukturen, Restitutionsansprüche und Altlasten hier besonders schwierig und langwierig. Durch das beispiellose Engagement einheimischer und auswärtiger Investoren und das engagierte Mitwirken der Belegschaften wurde trotz dieser Start- und Rahmenbedingungen ein erfolgreicher Aufbau-, Modernisierungs- und Innovationsprozess gestartet, der nach 13 Jahren diesen Industriezweig Südwestsachsens wie Phönix aus der Asche neu entstehen ließ. Der vorliegende Branchenkatalog soll die Vielfalt, Leistungsfähigkeit und Attraktivität dieser Branche vermitteln und dazu beitragen, sie über die Grenzen unserer Region bekannt zu machen. Ich wünsche dieser Publikation interessierte Leserinnen und Leser im In- und Ausland sowie eine freundliche Aufnahme zum Wohle unserer Unternehmen und zum Wohle Südwestsachsens.

Dr. Hoschke Hauptgeschäftsführer

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Preface Within the wide variety of southwestern Saxon industrial sectors, the food sector has a traditional, firm, important place. The diverse performance range and numerous companies are based on long-term specialist knowledge, recipes that have been passed on, and regional particularities, which increasingly gain them market shares and recognition outside of Saxony. Many prizes and awards from fairs, product competitions, and large-scale events are impressive proof of the success. Despite their continuing dominant regional and national orientation, more and more companies in the food sector of southwestern Saxony are also attempting to gain ground in foreign markets, which brings completely new challenges for products, logistics, and marketing. Establishing a strong, successfully operating food industry in southwestern Saxony, with more than 300 companies, could not be taken for granted with regard to the structural changes after 1990, which were particularly severe for this sector. Not having been appreciated as one of the so-called „structure determining“ sectors in the command economy of the GDR, i.e. always having been disadvantaged in investments, experts, etc., facilities, technology, and products were disproportionately worn and outdated, as well as non-competitive, under the new general and market conditions (e.g., EU norms, the German „Purity Law“). Besides that, the privatization processes were particularly difficult and lengthy in this sector due to complicated state combine structures, restitution claims, and old obligations. Based on the unique commitments of domestic and foreign investors and the committed participation of employees, a successful rebuilding, modernization, and innovation process was started despite these initial general conditions, which allowed this industrial sector of southwestern Saxony to rise like a Phoenix from the ashes after 13 years. The industrial sector catalogue presented here shall exhibit the diversity, productivity, and attractiveness of this sector and help to make it known beyond the borders of our region. It is my wish that this publication shall find many interested readers domestically and abroad, as well as a friendly reception for the welfare of our companies and southwestern Saxony as a whole.

Dr. Hoschke General Manager

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Inhaltsverzeichnis / Contents Seite

Vorwort .................................................................................................................. 1 Preface ................................................................................................................... 2 Alphabetisches Firmenverzeichnis / .............................................................. 4 Alphabetical list of companies Firmenpräsentation / ......................................................................................... 6 Company profiles Anlagenteil / .................................................................................................... 174 Appendix: 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Statistische Angaben / Statistics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lebensmittelrecht im Überblick / An overview about food law . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Messen in Deutschland in 2004 / Exhibitions in Germany in 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . Messen im Ausland in 2004 / Exhibitions abroad in 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berufsgenossenschaften / Workers‘ compensation boards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Internet-Adressen / Websites . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Institute / Institutes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Portale / Portals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Politik und Gesellschaft / Politics and society . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Projekte / Projects . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbände / Associations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Fachzeitschriften für das Ernährungsgewerbe / Professional journals . . . . . . . . . . . . . for the food industry

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Alphabetisches Firmenverzeichnis Alphabetical list of companies Seite Ackermanns Haus Flüssiges Obst GmbH & Co. KG .................................................................................. 90 AFS Agrarfarm GmbH Schlettau ................................................................................................................... 41 Agrar GmbH „Flöhatal“ .................................................................................................................................... 14 Agrargenossenschaft Marienberg e. G. ....................................................................................................... 17 Agrargenossenschaft Memmendorf e. G. ................................................................................................... 18 Agrargenossenschaft Weidagrund e. G. Unterreichenau ....................................................................... 19 Agrarhof Gospersgrün GmbH Fleischerei, Gaststätte und Handel ....................................................... 42 Agro-Dienst Marktfrucht GmbH ................................................................................................................... 15 B. & M. Windisch GmbH Fleischerei ............................................................................................................ 43 Bärmühle Langenhessen GmbH .................................................................................................................. 117 Bauernland Agraraktiengesellschaft ............................................................................................................ 20 Bauernmarkt Theuma GmbH Vertriebsgesellschaft für Agrarwaren ................................................... 44 BIO VOLLWERT SERVICE ................................................................................................................................ 137 Brauerei Rechenberg Private Traditionsbrauerei Meyer OHG ............................................................. 157 Brauerei Reichenbrand GmbH & Co. KG ................................................................................................... 158 Brauhausbrauerei Zwickau GmbH .............................................................................................................. 159 Braustolz GmbH .............................................................................................................................................. 160 C. F. Rolle Mühle GmbH ................................................................................................................................ 113 Carsten Claus Futtermittel- und Getreidehandel ................................................................................... 118 Christine & Sven Knüpfer GbR Geflügelvertrieb ....................................................................................... 29 Drebacher Fleischwaren GmbH ..................................................................................................................... 45 Einsiedler Brauhaus GmbH Privatbrauerei ............................................................................................... 161 EISA – Eiprodukte GmbH Sachsen .............................................................................................................. 141 ELKO Elvira Kott Dienstleistung Gesunde Ernährung ............................................................................ 138 Ernst F. Ullmann e. K. ..................................................................................................................................... 149 Ernst & Dick Fischfeinkost GmbH ................................................................................................................. 74 Erzgebirgische Backwaren GmbH Annaberg ........................................................................................... 127 Erzgebirgische Landbäckerei GmbH Drebach Gewerbepark ................................................................ 128 Esina Feinkost GmbH ....................................................................................................................................... 65 Ewald Hackethal Fruchtsaftkelterei ............................................................................................................. 91 Fischerei „Erzgebirge“ Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft GmbH Arnsfeld ...................... 75 Fischmarkt Ullrich Pappai Fischverarbeitung ............................................................................................ 76 Fischverarbeitung & Vermarktung GmbH Aue .......................................................................................... 77 Fleischerei Ulrich Roßner GmbH ................................................................................................................... 46 Fleischsalat- und Mayonnaisenfabrikation Wolfgang Schmidt ........................................................... 66 Freiberger Brauhaus AG .................................................................................................................................. 62 Friweika e. G. ...................................................................................................................................................... 92 Gerlach-Mühle Futtermittel und landwirtschaftliche Bedarfsartikel ............................................... 119 Glückauf-Brauerei GmbH Gersdorf ............................................................................................................ 163 Grenzwald-Destillation Otto Ficker GmbH .............................................................................................. 150 Grünlichtenberg Landfleischerei GmbH ...................................................................................................... 47 Hausschlächter Klaus Weiß ............................................................................................................................ 48

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

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43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82

Heinrich Karow Nachf. KG – Aromenherstellung ................................................................................... 142 Hilbersdorfer Fleischwaren GmbH ................................................................................................................ 49 INSULA Gewürze-Backzutaten GmbH ....................................................................................................... 143 Jacob´s Bauernmarkt GmbH .......................................................................................................................... 50 Kräuterhof Mildenau GmbH Anbau, Herstellung und Vertrieb ............................................................ 93 Landfarm pro agrar GmbH Landwirtschaftliche Produkte ..................................................................... 21 Lautergold Paul Schubert GmbH ................................................................................................................. 151 LAWA Hefeknödelspezialitäten & Feinkost GmbH ................................................................................. 134 Lichtenauer Mineralquellen GmbH ............................................................................................................ 173 LUTZ Fleischwaren AG Betriebsteil Chemnitz ........................................................................................... 51 Magnus Baumann GmbH ................................................................................................................................ 94 Marienhöher Direktvermarktung Waldkirchen GmbH ............................................................................ 52 Mauritius Brauerei Zwickau GmbH ............................................................................................................ 164 Meeraner Spirituosen und Weinkellerei GmbH ...................................................................................... 152 MICO Lebensmittelhandels GmbH ............................................................................................................. 139 Mischfutterbetrieb GmbH Niederbobritzsch ........................................................................................... 120 Molkerei Hainichen-Freiberg GmbH & Co. KG ........................................................................................ 103 Molkerei Niesky GmbH .................................................................................................................................. 104 Münzners Knödelproduktion Roland & Matthias Münzner GbR ....................................................... 135 Obst- und Gemüseproduktion Marienthal GmbH .................................................................................... 95 Oederaner Feinbackhaus Inhaber Horst Heinrich & Sohn OHG ......................................................... 129 Peniger Spezialitäten Brauerei Ingrid Hösl .............................................................................................. 165 Peter & Henry Loos GbR Fleischereifachgeschäft und Partyservice .................................................... 53 Pflug – Feine Salate GmbH ............................................................................................................................ 78 PLABACK Plauener Backwaren GmbH ....................................................................................................... 130 Privatbrauerei Olbernhau .............................................................................................................................. 166 Rabensteiner Fleischwaren GmbH ................................................................................................................ 54 Räucherei – Schiller ......................................................................................................................................... 55 REIKA-GmbH Reinsdorfer Kraftfutterwerk ............................................................................................... 121 RFW – Rochlitzer Fleisch- und Wurstwaren AG ....................................................................................... 56 Roland Strunz .................................................................................................................................................... 57 SCHARNIS Foodservice GmbH ..................................................................................................................... 144 Schlichting GmbH ............................................................................................................................................. 96 Sternquell-Brauerei GmbH ........................................................................................................................... 167 Vogtlandmilch GmbH ..................................................................................................................................... 105 Vogtlandmühlen GmbH Straßberg ............................................................................................................. 114 Walter Schaller OHG ........................................................................................................................................ 58 Webermühle GmbH ........................................................................................................................................ 115 Wenk Petfood ................................................................................................................................................... 122 Wernesgrüner Brauerei GmbH .................................................................................................................... 168

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Firmenpräsentation / Company profiles Pflanzenbau / Plant Cultivation

Seite

Agrar GmbH „Flöhatal“ ............................................................................................................................... 14 Agro-Dienst Marktfrucht GmbH .............................................................................................................. 15

Gemischte Landwirtschaft / Mixed Agriculture Agrargenossenschaft Marienberg e. G. .................................................................................................. 17 Agrargenossenschaft Memmendorf e. G. ............................................................................................... 18 Agrargenossenschaft Weidagrund e. G. Unterreichenau ................................................................... 19 Bauernland Agraraktiengesellschaft ....................................................................................................... 20 Landfarm pro agrar GmbH Landwirtschaftliche Produkte ................................................................ 21

Schlachten von Geflügel / Slaughtering of Poltry Christine & Sven Knüpfer GbR Geflügelvertrieb .................................................................................. 29

Fleischverarbeitung / Meat Processing AFS Agrarfarm GmbH Schlettau ............................................................................................................... 41 Agrarhof Gospersgrün GmbH Fleischerei, Gaststätte und Handel .................................................. 42 B. & M. Windisch GmbH Fleischerei ........................................................................................................ 43 Bauernmarkt Theuma GmbH Vertriebsgesellschaft für Agrarwaren .............................................. 44 Drebacher Fleischwaren GmbH ................................................................................................................ 45 Fleischerei Ulrich Roßner GmbH .............................................................................................................. 46 Grünlichtenberg Landfleischerei GmbH ................................................................................................. 47 Hausschlächter Klaus Weiß ....................................................................................................................... 48 Hilbersdorfer Fleischwaren GmbH ........................................................................................................... 49 Jacob´s Bauernmarkt GmbH ...................................................................................................................... 50 LUTZ Fleischwaren AG Betriebsteil Chemnitz ....................................................................................... 51 Marienhöher Direktvermarktung Waldkirchen GmbH ........................................................................ 52 Peter & Henry Loos GbR Fleischereifachgeschäft und Partyservice ............................................... 53 Rabensteiner Fleischwaren GmbH ........................................................................................................... 54 Räucherei – Schiller ..................................................................................................................................... 55 RFW – Rochlitzer Fleisch- und Wurstwaren AG .................................................................................. 56 Roland Strunz ................................................................................................................................................ 57 Walter Schaller OHG .................................................................................................................................... 58

Feinkostproduktion / Production of Delicatessen and Mayonnaises Esina Feinkost GmbH ................................................................................................................................... 65 Fleischsalat - und Mayonnaisenfabrikation Wolfgang Schmidt ..................................................... 66

Fischverarbeitung / Fish Processing Ernst & Dick Fischfeinkost GmbH ............................................................................................................ 74 Fischerei „Erzgebirge“ Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft GmbH Arnsfeld ................. 75 Fischmarkt Ullrich Pappai Fischverarbeitung ........................................................................................ 76 Fischverarbeitung & Vermarktung GmbH Aue ..................................................................................... 77 Pflug – Feine Salate GmbH ........................................................................................................................ 78

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Obst- und Gemüseverarbeitung / Production of Fruit and Vegetable Ackermanns Haus Flüssiges Obst GmbH & Co. KG .............................................................................. 90 Ewald Hackethal Fruchtsaftkelterei ........................................................................................................ 91 Friweika e. G. ................................................................................................................................................. 92 Kräuterhof Mildenau GmbH Anbau, Herstellung und Vertrieb ........................................................ 93 Magnus Baumann GmbH ........................................................................................................................... 94 Obst- und Gemüseproduktion Marienthal GmbH ............................................................................... 95 Schlichting GmbH ........................................................................................................................................ 96

Milchverarbeitung / Milk Processing Molkerei Hainichen-Freiberg GmbH & Co. KG ................................................................................... 103 Molkerei Niesky GmbH .............................................................................................................................. 104 Vogtlandmilch GmbH ................................................................................................................................ 105

Herstellung von Stärke und Stärkeerzeugnissen / Production of Starch and Starch Products C. F. Rolle Mühle GmbH ............................................................................................................................ 113 Vogtlandmühlen GmbH Straßberg ......................................................................................................... 114 Webermühle GmbH .................................................................................................................................... 115

Herstellung von Futtermitteln / Produktion of Feeding Products Bärmühle Langenhessen GmbH .............................................................................................................. 117 Carsten Claus Futtermittel- und Getreidehandel .............................................................................. 118 Gerlach-Mühle Futtermittel und landwirtschaftliche Bedarfsartikel .......................................... 119 Mischfutterbetrieb GmbH Niederbobritzsch ....................................................................................... 120 REIKA-GmbH Reinsdorfer Kraftfutterwerk .......................................................................................... 121 Wenk Petfood .............................................................................................................................................. 122

Herstellung von Backwaren / Production of Baked Goods Erzgebirgische Backwaren GmbH Annaberg ....................................................................................... 127 Erzgebirgische Landbäckerei GmbH Drebach Gewerbepark ........................................................... 128 Oederaner Feinbackhaus Inhaber Horst Heinrich & Sohn OHG ..................................................... 129 PLABACK Plauener Backwaren GmbH .................................................................................................. 130

Herstellung von Teigwaren / Production of Pasta LAWA Hefeknödelspezialitäten & Feinkost GmbH ............................................................................ 134 Münzners Knödelproduktion Roland & Matthias Münzner GbR ................................................... 135

Herstellung von homogenisierten und diätischen Nahrungsmitteln Production of Homogenized and Dietary Food BIO VOLLWERT SERVICE ........................................................................................................................... 137 ELKO Elvira Kott Dienstleistung Gesunde Ernährung ....................................................................... 138 MICO Lebensmittelhandels GmbH ......................................................................................................... 139

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Herstellung von Backmitteln / Production of Baking Products EISA – Eiprodukte GmbH Sachsen ......................................................................................................... 141 Heinrich Karow Nachf. KG – Aromenherstellung .............................................................................. 142 INSULA Gewürze-Backzutaten GmbH .................................................................................................. 143 SCHARNIS Foodservice GmbH ................................................................................................................. 144

Herstellung von Spirituosen / Production of Spirits Ernst F. Ullmann e. K. ................................................................................................................................ 149 Grenzwald-Destillation Otto Ficker GmbH .......................................................................................... 150 Lautergold Paul Schubert GmbH ............................................................................................................ 151 Meeraner Spirituosen und Weinkellerei GmbH .................................................................................. 152

Herstellung von Bier / Production of Beer Brauerei Rechenberg Private Traditionsbrauerei Meyer OHG ........................................................ 157 Brauerei Reichenbrand GmbH & Co. KG .............................................................................................. 158 Brauhausbrauerei Zwickau GmbH ......................................................................................................... 159 Braustolz GmbH .......................................................................................................................................... 160 Einsiedler Brauhaus GmbH Privatbrauerei ........................................................................................... 161 Freiberger Brauhaus AG ............................................................................................................................ 162 Glückauf-Brauerei GmbH Gersdorf ........................................................................................................ 163 Mauritius Brauerei Zwickau GmbH ....................................................................................................... 164 Peniger Spezialitäten Brauerei Ingrid Hösl .......................................................................................... 165 Privatbrauerei Olbernhau ......................................................................................................................... 166 Sternquell-Brauerei GmbH ...................................................................................................................... 167 Wernesgrüner Brauerei GmbH ................................................................................................................ 168

Mineralbrunnen, Herstellung von Erfrischungsgetränken / Mineral Fountains, Production of Refreshments Lichtenauer Mineralquellen GmbH ....................................................................................................... 173

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Pflanzenbau

Plant Cultivation

Was sind die Besonderheiten der verschiedenen Getreide?

What are the Special Features of the various Cereals?

Getreide sind die Körnerfrüchte von in der Regel kultivierten Gräsern. Unter Vollkorn versteht man das gesunde, gut gereinigte Getreidekorn. Es enthält sämtliche Bestandteile des Korns, einschließlich des Keimlings. Sprießkorn ist Vollkorngetreide mit einer Keimfähigkeit von mindestens 90 %. Warenkundlich gehört Speisegetreide zu den Nährmitteln.

Cereals are the grains of grasses, which are, as a rule, cultivated. Whole grain is understood to be the healthy, well-cleaned cereal grain. It contains all ingredients of the grain, including the seedling. Sprießkorn is a whole grain cereal with a germination capacity of at least 90 %. As a commodity, food cereals belong among the cereals.

Die wichtigsten Speisegetreidearten sind: • Weizen • Dinkel/Grünkern • Roggen • Reis • Hafer • Mais • Gerste • Hirse Buchweizen, Amaranth und Quinoa zählen botanisch nicht zu den Getreiden, werden jedoch aufgrund ihrer Inhaltsstoffe und Verarbeitungsart im handelsüblichen Gebrauch dazu gerechnet.

The most important types of food cereals are: • Wheat • Spelt/Gruenkern • Rye • Rice • Oats • Corn • Barley • Millet From the botanical viewpoint, buckwheat, amaranth, and quinoa are not counted among the cereals; however, due to their ingredients and processing manner they are included with them in commercial practice.

Nährmittel Nährmittel sind Trockenerzeugnisse aus Speisegetreide, Stärke und Hülsenfrüchten, die üblicherweise nicht zur Herstellung von Brot und feinen Backwaren verwendet werden. Dazu gehören insbesondere: • Speisegetreide • Getreidemahlerzeugnisse wie Grieß, Grütze, Graupen, Flocken • Stärkeerzeugnisse • Hülsenfrüchte • Teigwaren

Cereal Products Cereal products are dehydrated products made of food cereals, starch, and legumes, which are not commonly used for the production of bread and fine baked goods. In particular, among these are: • Food cereals • Cereal flour products such as semolina, groats, pearl barley, fluffs • Starch products • Legumes • Pasta products

Dinkel/Grünkern Dinkel gehört zur Weizenfamilie. Diese Getreideart erbringt geringere Erträge als andere Getreidesorten, ist allerdings auf kargen Böden dem Weizen überlegen. Er wird heute noch im süddeutschen Raum und im Rheinland angebaut.

Spelt/Gruenkern Spelt belongs to the wheat family. This cereal type produces lower yields than other kinds of cereals, but it is superior to wheat on poor soils. It is still grown today in the southern German region and in the Rhineland.

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Dinkel liefert ein wertvolles, eiweißreiches Mehl mit hohem Kleberanteil, guten Backeigenschaften und aromatischem Geschmack. Dinkelmehl ist traditionell die Grundlage für schwäbische Mehlspeisen und Gebäcke. Grünkern ist Dinkel, der als grünes Korn in nicht abgereiftem Zustand geerntet wird. Man spricht auch vom Stadium der Milchreife. In sogenannten Darren werden die Dinkelähren nach der Ernte getrocknet. Dabei bekommt der Grünkern seinen unverwechselbaren, herzhaft-würzigen Geschmack. Im Handel wird Grünkern als ganzes Korn, aber auch als Grünkernschrot, -grieß und -mehl angeboten. Grünkernerzeugnisse eignen sich als schmackhafte Suppeneinlage, für Aufläufe, Getreidebratlinge und andere pikante Gerichte.

Spelt provides valuable, protein-rich flour with a high share of gluten, good baking properties, and an aromatic taste. Traditionally, spelt flour is the basis for Swabian pasta meals and pastries. Gruenkern is spelt, which is harvested as a green grain in an unripe condition. This is also called the phase of the Milchreife. In the so-called “darre”, the spelt ears are dried after the harvest. During this process, the gruenkern develops its unmistakable, hearty-aromatic taste. In the market, gruenkern is offered as a whole grain, but also as shredded gruenkern, semolina, and flour. Gruenkern products are suitable as a tasty soup ingredient, for casseroles, as fried cereal patties, and for other savory meals.

Gerste Gerste gehört zu den ältesten kultivierten Getreidearten. Sie findet überwiegend als Braugerste Verwendung, aber auch in Form von Graupen, z.B. für schmackhaft rustikale Suppen. Daneben gibt es Gerstengrütze, Gerstenmehl und Gerstenflocken. Man unterscheidet: • Spelzgerste, mit Spelzen (strohige Hülle), die am Korn festgewachsen sind. Die unverdaulichen Spelzen können nicht wie bei anderen Getreidearten allein durch Dreschen entfernt werden. Spelzgerste wird daher geschält. • Nacktgerste bringt geringere Erträge als Spelzgerste und ist in Europa noch wenig verbreitet. Sie muss nicht mehr entspelzt werden. Gerste ist auch ein wichtiger Rohstoff für den Malzkaffee. Dazu wird das Getreide gemälzt, das heißt zum Ankeimen gebracht, gedarrt und anschließend gemahlen und geröstet.

Barley Barley is one of the oldest cultivated cereal types. It is mostly used as malting barley in brewing, but also in the form of pearl barley grains, e.g. for tasty rustic soups. Besides that, there are barley groats, barley flour and barley fluffs. One distinguishes between: • Hulled barley, with hulls (the straw-like husk), which are grown onto the grain. The indigestible hulls cannot be removed by threshing alone as with other cereal types. Therefore, hulled barley is hulled. • Hull-less barley produces lower yields than hulled barley and is not very widespread in Europe yet. It does not have to be hulled at all any more. Barley is also an important raw ingredient for malt coffee. In that case the cereal is malted, i.e. it is made to germinate, and it is then torrefied, and finally it is ground and roasted.

Hafer Hafer ist das Getreide mit dem höchsten Fettgehalt (davon 40 % mehrfach ungesättigte Linolsäure) sowie dem höchsten Protein- und Calciumgehalt, reichlich Eisen und Vitaminen (z. B. Vitamin B1). Man unterscheidet, ähnlich wie bei der Gerste, zwischen Spelzhafer und noch keimfähigem Nackthafer (auch Sprießkornhafer). Letzterer liefert nur niedrige Erträge und hat deshalb nur eine relativ geringe Verbreitung.

Oats Oats is the cereal with the highest fat content (of which 40 % are multiplied unsaturated linoleic acid) as well as the highest protein and calcium content. It is rich in iron and vitamins (e.g. vitamin B1). Similar to barley, one distinguishes between hulled oats and still germinable hull-less oats (also known as Sprießkornhafer). The latter produces only low yields and thus enjoys only a relatively low distribution.

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Haferkörner und Hafergrütze lassen sich ähnlich wie Reis als Beilage, als Aufläufe und Suppeneinlagen verwenden. Haferflocken sind das bekannteste Haferprodukt.

Similar to rice, oat grains and oat groats may be used as a side dish, in casseroles, and as soup ingredients. Oat bran is the best-known oat product.

Hirse Hirse ist ein Sammelbegriff für mehrere hundert verschiedene Arten von Rispengräsern (z.B. Rispenhirse, Kolbenhirse). Hirse gilt als die älteste kultivierte Getreideart. Bis ins Mittelalter gehörte sie zu den Grundnahrungsmitteln. Verglichen mit anderen Getreiden besitzt Hirse den höchsten Eisengehalt (9 mg/100 g Trockenware). Das Hirsekorn ist von Spelzen umhüllt. Bei der Verarbeitung zu Lebensmitteln werden diese Spelzen abgetrennt. Zusätzlich entfernt man auch die harte, kieselige Fruchtschale. Im Handel wird Hirse vorwiegend als geschältes, ganzes Korn und in Form von Hirseflocken angeboten. Hirse lässt sich ähnlich wie Reis als Beilage zu Gerichten, für Aufläufe oder süßen Milchbrei verwenden. Sie quillt allerdings beim Kochen stärker auf als Reis und braucht deswegen mehr Wasser.

Millet Millet is a comprehensive term for several hundred different kinds of meadow grass (e.g. Rispenhirse, Kolbenhirse). Millet is considered to be the oldest cultivated cereal type. Up to medieval times, it belonged among the staple foods. Compared to other cereals, millet has the highest iron content (9 mg / 100 g dry product). The oat grain is enveloped by hulls. When processed to food, these hulls are removed. In addition, one also removes the hard, pebbly fruit husk. In the market millet is primarily offered as a hulled, whole grain and in the form of millet flakes. Similar to rice, millet may be used as a side dish for meals, for casseroles, or for sweet milk pudding. However, it expands more strongly than rice when cooked and thus requires more water.

Mais Mais gehört neben Weizen und Reis weltweit zu den wichtigsten Getreidesorten. Er wird hierzulande jedoch kaum als ganzes Korn verzehrt, sondern dient als Rohstoff für eine Vielzahl von Maiserzeugnissen wie Cornflakes, Maisgrieß, Popkorn und Stärke. Gemüsemais wird aus den Körnern einer süß schmeckenden Maisart, dem Zuckermais hergestellt. Die Maiskolben werden milchreif, also im Zustand der Halbreife, geerntet und entweder frisch oder als Konserve angeboten. Bei frischem Gemüsemais ist zu berücksichtigen, dass er sich zwar tiefgefrieren, aber nicht oder nur kurze Zeit im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur aufbewahren lässt. Er verliert durch Zuckerabbau nämlich schnell seinen süßen Geschmack.

Corn Besides wheat and rice, corn is one of the most important kinds of cereals worldwide. Domestically, however, it is hardly consumed as a whole grain anymore, but serves as a raw ingredient for a large number of corn products such as corn flakes, corn semolina, popcorn, and starch. Corn as a vegetable is produced from the kernels of a sweet tasting corn type commonly referred to as sweet corn. The corncobs are harvested when they are milchreif, i.e. in a state of semi-ripeness, and are offered either as fresh or canned food. With fresh vegetable corn one has to consider that, although it can be frozen, keeping it in the refrigerator or storing it at room temperature is either not possible at all or it is possible for just a short time period. Due to the sugar degradation, it looses its sweet taste very quickly.

Roggen Roggen gehört zu den klassischen Brotgetreidearten. Er gedeiht auch noch in verhältnismäßig kalten Klimazonen (Sibirien, Skandinavien). Roggen-

Rye Rye is among the classic kinds of bread cereals. It even prospers in relatively cold climatic zones (Siberia, Scandinavia). Rye protein is not able to form

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eiweiß ist nicht in der Lage bei der Teigbereitung ein stabiles Klebergerüst zu bilden. Die Backfähigkeit von Roggen beruht in erster Linie auf dem Gehalt an alpha-Amylase (ein Enzym), Stärke und Pentosanen (Schleimstoffen). Die Pentosane werden erst durch Säuerung so verändert, dass sie an der Gashaltung mitwirken können. Aus diesem Grund ist Sauerteig das wichtigste Triebmittel bei der Herstellung von roggenhaltigen Broten. Speiseroggen (ganze Roggenkörner) und daraus hergestellte Mahlerzeugnisse lassen sich durch ihren würzigen Geschmack ähnlich wie Grünkern oder Gerstengraupen gekocht und gequollen als Suppeneinlage verwenden.

a stable gluten frame in the making of dough. Die baking capabilities of rye rest primarily on its content of alpha-amylase (an enzyme), starch, and mucilaginous agents. The mucilaginous agents are only changed by leavening in such a way, that they can participate in the Gashaltung. Due to this reason, sourdough is the most important expanding agent in making breads containing rye. Due to their aromatic taste, food rye (whole rye grains) and the ground products made from it can be used boiled or swelled as an ingredient in soups, similar to gruenkern or pearl barley.

Weizen Weizen ist aufgrund seines hohen Ertrages und der guten Backeigenschaften das Getreide mit der größten ernährungswirtschaftlichen Bedeutung. Er enthält als einzige Getreideart Klebereiweiß, das die Herstellung von elastischen Teigen ermöglicht. Man unterscheidet: • Weichweizen zur Herstellung von Mehl, Brot und Backwaren sowie Nährmitteln • Hartweizen (Durumweizen) mit höherem Eiweißgehalt und hohem Anteil an Gelbpigmenten als Rohstoff für Grieß, Teigwaren oder Bulgur (Parboiledweizen) Speiseweizen kann in Form von ganzen, gequollenen und gekochten Körnern als Suppeneinlage und als Bestandteil von Salaten oder Süßspeisen verwendet werden. Eingeweichter Weizenvollkornschrot bildet die Grundlage von Frischkostmüsli. Gekeimter Weizen ist eine Bereicherung für den Salatteller.

Wheat Due to its high yield and good baking properties, wheat is the cereal with the greatest agricultural importance. It is the only cereal type containing gluten protein, which enables the making of elastic doughs. One distinguishes: • Soft wheat for the production of flour, bread, and baked goods as well as cereals • Durum wheat with a higher protein content and a high share of yellow pigments as raw materials for semolina, pasta or bulgur (parboiled wheat) Food wheat may be used as an ingredient in soups and salads or desserts in the form of whole, swelled and boiled grains. Soaked shredded whole grain wheat forms the basis of Frischkost muesli. Germinated wheat is an enriching addition to the salad plate.

Buchweizen Buchweizen (Heidekorn) ist botanisch kein Getreide sondern gehört zu den Knöterichgewächsen. Buchweizenkörner sehen aus wie kleine Bucheckern. Ihre Zusammensetzung ähnelt der von Getreide. Sie lassen sich auch so verarbeiten, daher wird der Buchweizen zu den Getreidearten gerechnet. Buchweizen wird als geschältes, ganzes Korn und in Form von Buchweizengrütze, -flocken oder mehl angeboten. Die Verwendung von Buchweizen verleiht den Gerichten einen kräftigen, leicht

Buckwheat Buckwheat is not a cereal, botanically speaking, but belongs to the polygonaceous plants. Buckwheat grains look like small beechnuts. Their composition is similar to that of cereal. They can also be processed in like fashion, thus buckwheat is counted among the cereals. Buckwheat is offered as a peeled, whole grain and in the form of buckwheat groats, fluffs, or flour. The use of buckwheat gives dishes a strong, slightly nutty taste.

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nussigen Geschmack. Ein russisches Nationalgericht sind „Blinis“, Pfannkuchen aus Buchweizenmehl.

A Russian national dish consists of “blinis”, pancakes made from buckwheat flour.

Amaranth Amaranth zählt botanisch gesehen nicht zu den Getreidearten, sondern zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Amaranth wird deshalb auch als Pseudocerealie oder Körnerfrucht bezeichnet. Die Pflanzenfamilie dient sowohl als Gemüse- wie auch als Körnerlieferant. Amaranthsamen ähneln kleinen Hirsekörnern. Sie sind sehr eiweiß- und mineralstoffreich. Die Samen werden gekocht, geröstet und zu Mehl vermahlen oder auch wie Mais gepoppt (Puffamaranth). In dieser Form sind sie beispielsweise Bestandteil von Müslimischungen oder Müsliriegeln. Die Amaranthkörner lassen sich ferner für Suppen, Gemüsepfannen, Aufläufe und Süßspeisen verwenden. Beim Kochen entfalten sie ihren typisch nussigen Geruch.

Amaranth From a botanic viewpoint, amaranth does not belong among the cereal kinds, but to the family of the foxtail plants. Therefore, amaranth is also called a pseudo cereal. The plant family serves both as a vegetable and a grain supplier. Amaranth seedlings look like small millet grains. They are very rich in protein and minerals. The seedlings are boiled, roasted, and ground into flour, or are also popped like corn. In this form they are, for example, an ingredient of muesli mixes or muesli bars. The amaranth grains can also be used for soups, vegetable skillets, casseroles, and desserts. When boiled, they develop their typical nutty taste.

Quinoa Quinoa (Quinua, Kiwicha, Perureis, Inkakorn) ist eine traditionelle Kulturpflanze aus den Anden. Quinoa zählt ebenso wie Amaranth und Buchweizen zu den Pseudocerealien, denn als Gänsefußgewächs gehört Quinoa nicht zur Pflanzenfamilie der Gräser. Die kleinen, gelblichweißen Samen enthalten mehr Eiweiß und Eisen als herkömmliche Getreidearten. Die Verwendungsmöglichkeiten von Quinoa entsprechen denen von Amaranth: als Zutat zu Brot und Backwaren sowie Teigwaren; gekocht wie Reis als Beilage, in Suppen, Eintöpfen und Aufläufen, aber auch für Füllungen, Bratlinge, Klöße, Pfannkuchen und Süßspeisen. Gekochter Quinoa ist von weicher, aber dennoch körniger Beschaffenheit. Der Geschmack ist nussig, mit einer leicht bitteren Note.

Quinoa Quinoa is a traditional cultivated plant from the Andes. Just as with amaranth and buckwheat, quinoa is counted among the pseudo cereals, because as a weed related to lamb’s quarters, quinoa is not part of the plant family of grasses. The small, yellow-white seedlings contain more protein and iron than regular kinds of cereal. The possible uses of quinoa correspond with those of amaranth: as an addition in bread and baked goods as well as in dough products; boiled like rice as a side dish, in soups, stews, and casseroles, but also for fillings, fried patties, dumplings, pancakes, and sweets. Boiled quinoa is of a soft, yet grainy, consistency. The taste is nutty, but with a slightly bitter note.

Quelle:

Source:

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: Agrar GmbH „Flöhatal“

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma:

Leistungsprofil: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Steiler Weg 09557 Flöha 03726/6106 Agrar-Flöhatal.gif 03726/6106 0171/4545219 [email protected] http://www.floehatal-gmbh.de Herr Hartmut Scheffler 10 1 0,70 Mio. € Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten – Feldbau, Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken, Gemischte Landwirtschaft Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten – Feldbau Getreide 01111, 52111

Company: Agrar GmbH „Flöhatal“ Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company:

Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

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Steiler Weg D-09557 Flöha +49 3726 6106 +49 3726 6106 +49 171 4545219 [email protected] http://www.floehatal-gmbh.de Mr Hartmut Scheffler 10 1 0,70 Mio. € production of agricultural products – agriculture, retail trade with food, beverages, mixed agriculture production of agricultural products – agriculture cereal 01111, 52111

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Firma: Agro-Dienst Marktfrucht GmbH Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma:

Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

An der Papiermühle 1 08258 Markneukirchen 037422/5580 037422/55810 [email protected] http://www.agrodienst.de Herr Reimund Jacob, Herr Siegbert Jacob 20 (1) 2,62 Mio. € Landwirtschaft, Teichwirtschaft, Großhandel und Einzelhandel mit landwirtschaftlichen Produkten und Nahrungsmitteln, Direktvermarkter Erzeugung von Nahrungsgetreide, Raps und Leguminosen (eigene Aufbereitung und Lagerung, alle Produkte in eigener Vermarktung) sowie verschiedene tierische Erzeugnisse, wie Rinder, Schweine, Wild, Schafe, Geflügel und Fischprodukte Fischwaren, landwirtschaftliche Produkte, Nahrungsgetreide, Raps, tierische Erzeugnisse wie Rinder, Schweine, Wild, Schafe, Geflügel 01111, 0130, 152

Company: Agro-Dienst Marktfrucht GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Total turnover: Characterisation of the company:

Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

An der Papiermühle 1 D-08258 Markneukirchen +49 37422 5580 +49 37422 55810 [email protected] http://www.agrodienst.de Mr Reimund Jacob, Mr Siegbert Jacob 20 (1) 2,62 Mio. € agriculture, pond economy, wholesale and retail trade with agricultural products and nourishments, direct marketing production of cereals, colza and legume (own preparation, storage and marketing of all products) as well as various animal products like cattle, pigs, game animals, sheep, poultry and fish products fish products, agricultural products, cereals, colza, animal products like cattle, pigs, venison, sheep, poultry 01111, 0130, 152

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Gemischte Landwirtschaft / Mixed Agriculture

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Firma: Agrargenossenschaft Marienberg e. G.

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Weg zur Frohen Zukunft 5 09496 Marienberg 03735/22554 03735/22554 27 1 1,90 Mio. € gemischte Landwirtschaft ohne ausgeprägten Schwerpunkt, Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren BVH-1 freier Rinderbestand Milchproduktion, Verkauf von Zuchtrindern, Erzeuger von landwirtschaftlichen Produkten Milch, Zuchtrinder, Speisekartoffeln (Einkellerung) 0130, 512

Company: Agrargenossenschaft Marienberg e. G. Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

Weg zur Frohen Zukunft 5 D-09496 Marienberg +49 3735 22554 +49 3735 22554 27 1 1,90 Mio. € mixed agriculture without any special main focus, wholesale with agricultural bases and living animals BVH-1 free population of cattle milk production, sales of breeder cattle, production of agricultural products milk, breeder cattle, potatoes 0130, 512

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Firma: Agrargenossenschaft Memmendorf e. G.

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

G

AR

Milchproduktion, Schweinemast, Schafzucht, Direktvermarktung von Fleisch- und Wurstwaren, Speisekartoffeln Anbau von Braugetreide, Raps, Saatgut Milch, Fleisch- und Wurstwaren, Speisekartoffeln, Braugerste, Brauweizen, Saatgut 0130, 1511, 1513

Company: Agrargenossenschaft Memmendorf e. G. Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: CEO: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Certifications:

Mr Meusel, Mr Weiß 100 (13) mixed agriculture QM (quality management) – milk, certificated DIN ISO 9001, QS (quality mark) pig and cattle breeding

Capability profile:

milk-production, pig feeding, sheep breeding, direct selling of meat and sausage products, table potatoes, cultivation of brew-cereals, colza seeds

Products:

milk, meat and sausage products, table potatoes, brew barley, brew wheat, seeds

Economic sector (Nace-Code):

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Dorfstraße 11 D-09569 Frankenstein +49 37292 510-0 +49 37292 510-31 [email protected] http://www.agrar-memmendorf.de Mr. Arndt Meusel

0130, 1511, 1513

G.

Produkte:

e.

Leistungsprofil:

AFT ME Dorfstraße 11 MM NSCH SE Dorfstraße 11 EN 09569 Frankenstein OS D 09569 Frankenstein N O E 037292/510-0 Telefon (03 72 92) 510-0 Fax (03 72 92) 510-31 037292/510-31 Internet: www.agrar-memmendorf.de [email protected] E-Mail: [email protected] http://www.agrar-memmendorf.de Herr Arndt Meusel Herr Meusel, Herr Weiß 100 (13) gemischte Landwirtschaft QM – Milch, zertifiziert DIN ISO 9001, QS Schweine- und Rinderproduktion

RF

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Vorst. Vorsitzender: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma: Zertifizierungen:

AGR

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Firma: Agrargenossenschaft Weidagrund e. G. Unterreichenau

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: ordentl. Vorstand: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Hauptstraße 13 07952 Pausa/Vogtl. Weidagrund e .G. 037432/20594 Unterreichenau 037432/21370 [email protected] http://www.agrar-weidagrund.de Herr Werner Schmidt Herr Werner Schmidt 56 (3) 6 Landwirtschaft, gemischte Landwirtschaft, Direktvermarktung QS Schweinemast, QS Rindermast, Milchviehhaltung Anbau von Getreide und Ölfrüchten, Milchproduktion, Rinder- und Schweinemast, Direktvermarktung, Landhandel, Landtechnische Instandsetzungen Nahrungs- und Futtergetreide, Ölfrucht, Fleisch und Wurst 0130, 1513

Company: Agrargenossenschaft Weidagrund e. G. Unterreichenau Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Hauptstraße 13 D-07952 Pausa/Vogtl. +49 37432 20594 +49 37432 21370 [email protected] http://www.agrar-weidagrund.de Mr Werner Schmidt Mr Werner Schmidt 56 (3) 6 agriculture, mixed agriculture, direct marketing QS (quality mark) pig feeding, QS cattle feeding, dairy cattle farming cultivation of cereal and oil fruits, milk production, cattle and pig feeding, direct selling, repair of agricultural machinery cereals and fodder corn, oil fruit, meat and sausage 0130, 1513

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Firma: Bauernland Agraraktiengesellschaft

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Vorstands-Vorsitzender: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Scharfensteiner Straße 54 09432 Großolbersdorf 037369/140-0 037369/14020 [email protected] http://www.bauernland-ag.de Herr Matthias Espig Herr Matthias Espig 170 (11) 16 9,00 Mio. € Milchproduktion, gemischte Landwirtschaft ohne ausgeprägten Schwerpunkt, Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln Milchproduktion nach DIN EN ISO 9002/1994-08 Fleischproduktion nach QS, DLG „Großer Preis der Milcherzeuger“ Produktion von ca. 16.000 t Qualitätsmilch pro Jahr für die Weiterverarbeitung durch Molkerei Müller und ca. 1.200 t Schlachtvieh pro Jahr. Auf 4.050 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche werden vor allem Futter und ca. 7.000 t Getreide produziert. Milch, Rindfleisch, Schweinefleisch, Getreide, Ölfrüchte, Direktvermarktung Fleisch und Wurstwaren, Futtermittel 01301, 151, 1513

Company: Bauernland Agraraktiengesellschaft Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: CEO Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards:

Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Scharfensteiner Straße 54 D-09432 Großolbersdorf +49 37369 140-0 +49 37369 14020 [email protected] http://www.bauernland-ag.de Mr Matthias Espig Mr Matthias Espig 170 (11) 16 9,00 Mio. € milk production, mixed agriculture without special main focus, wholesale with fruits, vegetables and potatoes milk production according to DIN EN ISO 9002/1994-08 meat production according to QS (quality mark), DLG „Großer Preis der Milcherzeuger“ (Great Award of the Milk Producers) production of approximately 16,000 t quality milk a year for the further use by the creamery „Müller“, and app. 1,200 t slaughter cattle a year. Feed and app. 7,000 t cereals are basically produced on 4,050 ha acreage. milk, beef, pork, cereals, oil fuits, direct selling of meat and sausage products, feeding stuff 01301, 151, 1513

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Firma: Landfarm pro agrar GmbH Landwirtschaftliche Produkte

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma:

Zertifizierungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Gewerbestraße 9a 08352 Raschau OT Langenberg 03774/26237 03774/26412 [email protected] http://www.pinkbulle.de, http://www.landfleischerei.com Hausschlachtenes/Schaufleischerei & Markthalle Herr Jens Grabner Frau Anita Rehbock 17 (1) Landfleischerei mit eigener Schlachtung, Zerlegung, Produktion und Handel, Großhandel mit sonst. Nahrungsmitteln, regionaltypischen/erzgebirgischen bäuerlichen Spezialitäten, eigenem Landmarkt geeignet für Reisebusse Qualitätsmanagement Erzgebirgische Landfleischerei mit eigener handwerklicher Schlachtung und Produktion sowie dazugehörigem Vertrieb in Form von Groß- und Einzelhandel. Dazu eigene Landküche und gastronomischer Bereich. Herstellung deftiger typischer Produkte z. T. geschützt im eher hochpreisigem Segment, Spezialitäten, Versandhandel, Online-Shop Fleisch, Fleischspezialitäten, Schlachten, Wurst, Wurstspezialitäten, Käse, Aufstriche, Partyservice 151, 15333

Company: Landfarm pro agrar GmbH Agricultural Products Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company:

Certifications: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

Gewerbestraße 9a D-08352 Raschau OT Langenberg +49 3774 26237 +49 3774 26412 [email protected] http://www.pinkbulle.de, http://www.landfleischerei.com Mr Jens Grabner Ms Anita Rehbock 17 (1) rural butcher’s shop with own slaughtering, dissection, production and sales, wholesale with other kinds of food, typical for the area (Erzgebirge), and rural specialities and own marketplace suitable for motor coaches quality mangement typical Ore Mountain (Erzgebirge) rural butcher’s shop, with own craft slaughtering and production as well as attached sales in terms of wholesale and retail trade. Furthermore, own rural kitchen and gastronomic area, production of solid and typical foods, partly in the more expensive field, specialties, mail-order business, online shop meat and meat specialities, slaughtering, sausage and sausage specialities, chees, spreads, catering 151, 15333

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Schlachten von Geflügel

Slaughtering of Poultry

Was wissen Sie über Geflügel?

What Do You Know about Poultry?

Geflügelfleisch sind alle zum Verzehr für den Menschen geeigneten Teile von Geflügelarten wie • Hühnern • Puten • Enten • Gänsen • Perlhühnern • Wachteln.

Poultry meats are all those parts of the various poultry types that are suitable for human consumption, such as • Chicken, • Turkey, • Duck, • Goose, • Guinea Fowl • Quail.

Das Angebot umfasst ganze Tiere sowie • verzehrfertige Produkte • Geflügelteile • Dauerwaren • küchenfertige Zubereitungen Die Vermarktung von Geflügel richtet sich nach den Angebotszuständen: frisch oder gekühlt, gefroren und tiefgefroren. Die Einteilung in die Handelklassen A und B erfolgt nach festgelegten Qualitätskriterien.

The offer consists of entire animals as well as • Ready-to-serve products • Quartered chicken pieces • Products suitable for storage • Ready-to-cook preparations The marketing of poultry follows supply conditions: fresh or refrigerated, frozen and deep-frozen. The classification into the commercial grades A and B is made according to set quality criteria.

Geflügelteile Schwere, große Schlachtkörper von Puten und Gänsen, aber vermehrt auch Hähnchen und Enten, sind zerlegt als Teilstücke im Angebot: Hälfte: halber Schlachtkörper, gewonnen durch Längsschnitt an Brustbein und Rücken entlang Viertel: durch Querschnitt einer Hälfte gewonnenes Hinter-, bzw. Vorderviertel Brust: Muskulatur beiderseits des Brustbeines und Brustbeinfortsatzes mit Haut und Knochen wie gewachsen Brustfilet: ganze oder halbe Brust ohne Brustbein und Rippen Schenkel: Ober- und Unterschenkelknochen mit Muskulatur und Haut wie gewachsen Hähnchenschenkel: mit Rückenstück das Rückenstück beträgt max. 25 % des Gesamtgewichtes

Poultry Parts Heavy, large carcasses of turkeys and geese, but increasingly chicken and ducks as well, are offered carved up into sections: Half: Half a carcass, gained through a lengthwise cut along the breast bone and back Quarter: Rear or front quarter gained through a cut across a half Breast: Musculature of both sides of the breastbone cartilage with skin and bones as grown Breast Fillet: Whole or half a breast without breast bone and ribs Thighs: Upper and lower thigh bone with musculature and skin as grown Chicken Thighs: With back portion. The back portion accounts for about 25 % of the overall weight

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Geflügel, küchenfertige Zubereitungen Küchenfertige Zubereitungen von Geflügel sind zum Beispiel: Schnitzel: Fleischscheibe im natürlichen Zusammenhang der Muskulatur, die im Stück abgeschnitten wird Schnitte: Formfleisch, das sich aus kleineren Stücken zusammensetzt Steak: nicht zu dünne Scheibe aus sehnenarmem Fleisch wie gewachsen Geschnetzeltes: feine Fleischstreifen, meist aus Brustfleisch

Poultry, Ready-to-cook Preparations Ready-to-cook preparations of poultry are, for example: Schnitzel: A slice of meat in its natural muscular context, which is cut off in one piece Cuts: Pressed meat, which is made up of smaller pieces Steak: A slice of meat with few tendons, not too thin, as grown Meat cut into Strips: Fine strips of meat, in most cases from breast meat

Geflügel, verzehrfertige Produkte Nicht nur Wurst und allerlei Fertiggerichte werden aus Geflügel hergestellt sondern auch Pasteten oder Geflügelfleisch in Aspik.

Poultry, Ready-to-Serve Products Not just sausage and all kinds of ready-to-serve products are made from poultry, but also pâté or aspic-preserved poultry meat.

Geflügel, Dauerwaren Als Dauerwaren gibt es zum Beispiel Putenschinken oder geräucherte Gänse- und Truthahnbrust.

Poultry, Products suitable for Storage Examples for products that can be stored are turkey ham or smoked goose and turkey breast.

Geflügel, Angebotszustände • Frisches oder gekühltes Geflügelfleisch darf nicht gefroren sein und auch keine Anzeichen aufweisen, dass es früher einmal eingefroren wurde. Es muss bei einer Temperatur zwischen minus 2 und plus 4 Grad Celsius gelagert werden und die Angabe „verbrauchen bis ...“ tragen. • Gefrorenes Geflügelfleisch ist keine Tiefkühlware. Die Temperatur muss im ganzen Erzeugnis auf mindestens minus 12 Grad Celsius gehalten werden. Nur kurzfristig ist ein Anstieg um höchstens 3 Grad Celsius zulässig. Gefrorenes Geflügel wird praktisch nur angeboten, wenn die für tiefgefrorene Ware geforderte Mindesttemperatur von minus 18 Grad Celsius nicht durchgängig eingehalten werden kann. • Tiefgefrorenes Geflügelfleisch wird unmittelbar nach der Schlachtung auf eine Kerntemperatur von mindestens minus 18 Grad Celsius schockgefrostet und bis zur Abgabe an den Verbraucher bei Temperaturen von mindestens minus 18 Grad Celsius gehalten.

Poultry, Supply Conditions • Fresh or refrigerated poultry meat must not be frozen and must not show any signs that it has been frozen at an earlier stage. It must be stored at a temperature between minus 2 and plus 4 degrees Centigrade and carry the declaration “To be used before ...”. • Frozen poultry meat does not mean deeply refrigerated goods. The temperature must be maintained at a minimum of minus 12 degrees Centigrade in the entire product. An increase of a maximum of 3 degrees Centigrade is only permissible for a short period. Frozen poultry is practically only offered when the minimum temperature of minus 18 degrees Centigrade required for frozen goods cannot be maintained on a continuous basis. • Deep-Frozen poultry meat is shock-frozen to a core temperature of at least minus 18 degrees Centigrade immediately after slaughter and maintained at temperatures of at least minus 18 degrees Centigrade until the sale to the customer.

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Geflügel, Handelsklassen Handelsklassen gibt es für Gänse, Perlhühner, Hühner, Puten und Enten. Für die Einstufung in die Handelsklassen A und B müssen die Geflügelschlachtkörper folgende Mindestanforderungen erfüllen: • ganz (unter Berücksichtigung der Herrichtungsform) • sauber, frei von sichtbaren Fremdstoffen, Fremdgeruch, Schmutz oder Blut • frei von herausragenden gebrochenen Knochen und starken Quetschungen Für Geflügelfleisch der Handelsklasse A gelten besondere Anforderungen an den Körperbau der Tiere, die Fleischfülle, den Fettansatz und die Beschaffenheit der Haut. Qualitätsmindernd und darum Handelsklasse B sind z. B. Hauttrockenstellen oder Frostbrand an Brust und Schenkeln von tiefgefrorenem Geflügel (erkennbar an weißgrauen Verfärbungen). Im Handel ist praktisch nur Ware der Handelsklasse A zu finden. Ganzes Geflügel, das nicht den Anforderungen dieser Klasse entspricht, wird für die Teilzerlegung genutzt. Es werden nur die Teile angeboten, die der höchsten Handelsklasse entsprechen.

Poultry, Grades of Goods Grades of goods exist for geese, guinea fowls, chicken, turkeys, and ducks. For the classification into the grades ‘A’ and ‘B’ the slaughtered poultry carcasses must fulfill the following minimum requirements: • Intact (considering the type of preparation) • Clean, free of visible foreign substances, foreign smells, dirt, or blood • Free of broken bones sticking out and severe bruises For ‘Grade A’ poultry meat special requirements apply on the build of the animals, the amount of meat, corpulence and the condition of the skin. Lowering the quality and thus requiring ‘Grade B’ are, e. g. patches of dry skin or freezer burn at the breast and thighs of deep-frozen poultry (recognizable as white-gray discolorations). In the market, one can practically only find ‘Grade A’ goods. Whole poultry, which does not fulfill the requirements of this grade, is used for segmentation into parts. Only those parts which fulfill the highest grade are offered,.

Hühner • Stubenküken: Jung geschlachtete Hähnchen mit einem Schlachtgewicht unter 650 g bzw. bis 750 g, wenn sie nicht älter als 28 Tage sind • Hähnchen/Broiler: Männliches oder weibliches Tier mit biegsamem Brustbeinfortsatz, meist 5 bis 6 Wochen alt, bratfertig 800 bis 1200 g • Poularden (Junghühner, Fleischhähnchen) werden 7 bis 8 Wochen gemästet und wiegen mindestens 1200 Gramm. Poularden haben ein günstigeres Fleisch/Knochen-Verhältnis als Hähnchen • Junger Hahn sind schwere Tiere, die in der Regel 8 bis 9 Wochen gemästet werden. Sie wiegen mindestens 1800 bis 2500 Gramm. Die Tiere haben ein etwas festeres Fleisch und ein sehr günstiges Fleisch/Knochen-Verhältnis. Die geschätzten Teilstücke Brust und Keule machen zusammen rund 60 Prozent des Schlachtkörpers aus • Suppenhuhn: Tier mit verknöchertem Brust-

Chicken • Spring Chicken: Young slaughtered chicken with a dressed weight of less than 650 g or, respectively, up to 750 g, if they are not older than 28 days. • Chicken / Broiler: A male or female animal with a flexible breastbone cartilage, in most cases 5 to 6 weeks old, ready-to-broil, 800 to 1,200 g • Poulard: (young chicken, Cornish hens) are fattened 7 – 8 weeks and weigh at least 1,200 grams. Poulards have a more favorable meat/ bone ratio than chicken • Young Cocks: are heavy animals, which, as a rule, are fattened across 8 – 9 weeks. They weigh at least 1,800 to 2,500 grams. The animals have slightly more compact meat and a very favorable meat / bone ratio. The preferred parts of breast and leg jointly account for about 60 percent of the slaughtered carcass • Stewing Hen: An animal with an ossified breastbone cartilage, usually a 12 to 15 month

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beinfortsatz, üblicherweise 12 bis 15 Monate alte Legehenne, sie wiegt je nach Rasse kochfertig 1000 bis 2000 g

old laying hen, weighs 1,000 to 2,000 grams ready-to-cook, depending on species

Tipp! Längere Mastzeiten von Geflügel, beispielsweise bei Hähnchen oder Puten, führen dazu, dass der Geschmack ausgereifter und intensiver wird. Dies liegt daran, dass sich mit zunehmender Mastdauer mehr intramuskuläres, aromatisches Fett einlagert.

Hint! Longer fattening periods of poultry, for example for chickens or turkeys, lead to a more fully developed and intensive taste. The reason is that with increasing fattening time, more intramuscular, aromatic fat builds up.

Puten • Pute/Truthahn: Tier mit verknöchertem Brustbeinfortsatz mit Lebendgewichten bis zu 12 kg bei Hennen und bis zu 20 kg bei den Hähnen, Mastdauer etwa 9 bis 22 Wochen. Die schweren Schlachtkörper werden meist zerlegt und in Form von Teilstücken und Produkten verkauft. • Junge Pute ist ein Masttier, dessen Brustbeinfortsatz noch biegsam ist. Es handelt sich überwiegend um weibliche Tiere, die im Alter von 8 Wochen bei einem Lebendgewicht von 3 bis 4 Kilogramm geschlachtet werden. Baby Pute heißt ein junges Tier von 2 bis 3 Kilogramm Gewicht. Hinsichtlich Fleischfülle und Saftigkeit steht es deutlich hinter den schwereren Tieren zurück

Turkeys • Turkey: An animal with an ossified breastbone cartilage with live weights of up to 12 kg in hens and up to 20 kg for cocks, fattening time of about 9 to 22 weeks. The heavy slaughtered carcasses are usually dissected and sold in forms of parts and products. • Young Female Turkey: This is a fattening hen, with breastbone cartilage that is still flexible. These are mostly female animals, which are slaughtered at an age of 8 weeks with a live weight of 3 – 4 kilograms. Baby turkey is the term for a young animal of 2 – 3 kilograms weight. Regarding the amount of meat and juiciness, it is significantly behind the heavier animals

Enten Zu den Enten zählen folgende Gattungen: • Pekingente, im Handelsgebrauch als „Ente“ bezeichnet, ist die am häufigsten angebotene Art. Junge Enten haben ein noch nicht vollständig verknöchertes Brustbein. Sie werden nach 8 bis 11 Wochen geschlachtet und wiegen etwa 1500 bis 2000 Gramm. Sie haben – ebenso wie die älteren Enten – einen relativ hohen Fettanteil unter der Haut. Enten haben nach circa 6 Monaten die Geschlechtsreife erreicht. Sie wiegen bratfertig zwischen 2000 bis 3000 Gramm • Barbarieente gehört zur Gattung der Flugenten. Sie hat deshalb einen geringeren Fettansatz als Pekingenten und eine kräftigere Flugmuskulatur, also einen deutlich höheren Brustfleischanteil. Im Alter von 15 bis 17 Wochen

Ducks The following species are counted among ducks: • Peking Duck: Termed “duck” in commercial practice, it is the kind most commonly offered. Young ducks have a not completely ossified breastbone. They are slaughtered after 8 – 11 weeks and weigh approximately 1,500 to 2,000 grams. They have – just as with the older ducks – a relatively high share of fat beneath the skin. Ducks reach sexual maturity after about 6 months. When ready-to-broil, they weigh between 2,000 to 3,000 grams. • Barbarieente: It belongs to the of wild duck species, therefore it has a lower corpulence than the Peking duck and a stronger wing musculature, i. e. a significantly higher share of breast meat. At the age of 15 – 17 weeks, the drakes reach a slaughter weight of 3,000 to 4,000

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erreichen die Erpel ein Schlachtgewicht von 3000 bis 4000 Gramm, weibliche Enten ein Gewicht von 1800 bis 2000 Gramm. Mit einem erhöhten Eiweißgehalt in Brust und Keule geht bei den Flugenten der geringste Fettanteil einher. Dadurch entwickeln sie einen ausgeprägten Eigengeschmack. • Mulard-Ente, eine Kreuzung zwischen Barbarie- und Pekingente; im Alter von 8 bis 9 Wochen gelangt sie zu einem Schlachtgewicht von circa 2800 Gramm. Höhere Gewichte, etwa bis 3800 Gramm benötigen 13 bis 14 Wochen Mastzeit

grams, female ducks a weight of 1,800 to 2,000 grams. The increased protein content in breast and leg is matched with the lowest share of fat in wild ducks. Due to that, they develop a distinctive taste. • Moulard Duck: a cross between the Barbarie and Peking ducks; at an age of 8 – 9 weeks, it reaches a slaughter weight of about 2,800 grams. Higher weights up to about 3,800 grams require 13 – 14 weeks of fattening time

Gänse Angeboten werden: • Frühmastgänse etwa 10 bis 12 Wochen alt, mit ca. 2000 bis 3400 Gramm Bratgewicht • Junge Gänse etwa 9 Monate alt, mit ca. 4000 bis 6000 Gramm Bratgewicht Gänse, über 1 Jahr alt, werden selten im Handel angeboten, sie haben meist über 6000 Gramm Bratgewicht. Bei Frühmastgänsen und jungen Gänsen darf der Brustbeinfortsatz nicht verknöchert sein. Die Fettschicht, die den Körper überzieht, ist mitteldünn bis dünn und kann je nach Ernährung farblich variieren. Gänse haben einen verknöcherten Brustbeinfortsatz und eine mitteldicke bis dicke Fettschicht, die den Körper überzieht. Wenn die Gänse während der dreiwöchigen Endmastzeit täglich 500 Gramm Hafer erhalten haben, kann die Bezeichnung „Hafermastgans“ verwendet werden.

Geese On offer are: • Early Fattening Geese: About 10 to 12 weeks old, with about 2,000 to 3,400 grams broiling weight • Young Geese: About 9 months old, with about 4,000 to 6,000 grams broiling weight Geese older than 1 year are rarely offered in the market, they usually have a boiling weight of more than 6,000 grams. In early fattening geese and young geese, the breastbone cartilage must not be ossified. The fat layer covering the body is medium-thin to thin and may vary in color depending on the feed. Geese have an ossified breastbone cartilage and a mediumthick to thick fat layer, which covers the body. If the geese have received a daily ration of 500 grams of oats during the three weeks of the final fattening period, the term “Oat-Fattened Goose” may be used.

Perlhühner Der Name des Perlhuhns leitet sich von dem gesprenkelten Gefieder ab, das wie mit Perlen besetzt aussieht. Das Bratgewicht von Perlhühnern liegt im Bereich zwischen 1000 und 1300 Gramm. Die Fleischausbeute ist sehr hoch und das Fleisch selber von zarter Struktur. Heute ist Frankreich neben Italien das Haupterzeugerland in Europa. Perlhühner gibt es als: • Junge Perlhühner (mit biegsamem Brustbeinfortsatz) • Perlhühner (mit verknöchertem Brustbeinfortsatz)

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Guinea Fowls The broil weight of guinea fowls lies in the range between 1,000 and 1,300 grams. The yield of meat is very high and the meat itself is of a tender structure. Besides Italy, France is the main guinea fowl producer in Europe nowadays. Guinea fowls exist as: • Young Guinea Fowls (with a flexible breastbone cartilage) • Guinea Fowls (with an ossified breastbone cartilage)

Wachteln Die Wachtel, die heute als landwirtschaftliches Nutztier gehalten wird, stammt von der japanischen Wachtel ab. Zur Fleischerzeugung gibt es größere Bestände hauptsächlich in Frankreich und Norditalien, zunehmend werden Wachteln auch aus heimischer Erzeugung angeboten. Schlachtreife Hennen wiegen 170 bis 190 Gramm, Hähne lediglich 150 bis 165 Gramm. Die Bratgewichte liegen im Bereich zwischen 70 bis 130 Gramm. Die Entwicklung zum Haustier ist bei der Wachtel übrigens noch nicht ganz abgeschlossen. Der Züchter merkt es immer noch am erkennbaren Wandertrieb; der Verbraucher am leichten Wildgeschmack. Geflügel, Übersicht Tierart

Verkehrsbezeichnung Brustbeinfortsatz ist biegsam

Quails The quail, which is kept as an agricultural livestock, is descended from the Japanese quail. For meat production, larger populations exist mainly in France and northern Italy, but increasingly quails are also offered from domestic production. Hens ripe for slaughtering weigh 170 to 190 grams, cocks only 150 to 165 grams. The broil weights lie within the range of 70 to 130 grams. Incidentally, the development towards a domestic animal has not been fully completed yet in quails. The breeder still notices it in the recognizable roving spirit; the consumer in the slightly gamey taste. Poultry, Overview Animal Kind

Official Appellation The Breastbone Cartilage is Flexible

Hähnchen, Kapaun (vor Geschlechtsreife kastrierter Hahn), Stubenküken Puten Junge Pute, Junger Truthahn Enten Frühmastente, Junge Ente, Junge Flugente Gänse Frühmastgans, Junge Gans Perlhühner Junges Perlhuhn

Chicken, Capon (A male chicken castrated prior to sexual maturity), Spring Chicken Turkeys Young Turkey Hen, Young Turkey Ducks Early Fattening Duck, Young Duck, Young Wild Duck Geese Early Fattening Goose, Young Goose Guinea Fowls Young Guinea Fowl

Tierart

Verkehrsbezeichnung Brustbeinfortsatz ist verknöchert

Animal Kind

Hühner Puten Enten Gänse Perlhühner

Suppenhuhn Pute, Truthahn Ente, Flugente Gans Perlhuhn

Official Appellation The Breastbone Cartilage is Ossified

Chicken Turkeys Ducks Geese Guinea Fowls

Stewing Hen Turkey Hen, Turkey Duck, Wild Duck Goose Guinea Fowl

Hühner

Geflügelteile, Übersicht • Hälfte, Viertel • Brust, Brustfilet (Filet), Brustfilet mit Schlüsselbein • Schenkel, Oberschenkel, Unterschenkel • Hähnchenschenkel mit Rückenstück • Flügel, beide Flügel ungetrennt (verbunden durch Rückenteil) • Magret, Maigret, Brustfilet von zur Fettlebererzeugung gehaltenen Enten und Gänsen ohne

Chicken

Poultry Parts, Overview • Halves, Quarters • Breast, breast fillet (fillet), breast fillet with wishbone • Thigh, upper thigh, lower thigh • Chicken thigh with back portion • Wing, both wings unseparated (conjoined by the back portion) • Magret, breast fillet of ducks and geese without the inner breast muscle kept for the pro-

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inneren Brustmuskel • Innereien: Leber, Herz, Hals, Muskelmagen • Fettleber

duction of Fettleber • Giblets: liver, heart, neck, muscle stomach • Fettleber

Außer der Handelsklasse ist die Geflügelart, der betreffende Geflügelteil und der Angebotszustand, bei verpackter Ware zusätzlich der Erzeuger, Importeur und Händler, das Mindesthaltbarkeitsdatum, die Herrichtungsform (zum Beispiel mit oder ohne Hals und Innereien) sowie Gewicht und Preis anzugeben. Daneben können bei der Etikettierung fakultativ Angaben über besondere Haltungs- und Fütterungsformen und über die Kühlmethode gemacht werden.

Besides the grade the following must be indicated: the kind of poultry, the respective poultry part, and the condition when offered; in case of packaged goods also the producer, importer, and wholesaler, the expiration date, the type of preparation (for example, with or without neck and giblets) as well as the weight and the price. Furthermore, when labeling, facultative declarations may be made on special forms of husbandry and feeding and on the method used for cooling.

Zugelassene Kühlverfahren: • Luftkühlung, im Kaltluftstrom ohne Wasserzusatz • Luft-Sprüh-Kühlung, im Kaltluftstrom, der zur Erhöhung der Kühlleistung mit Wassernebel durchsetzt ist • Tauchkühlung, in Wasserbehältern im Gegenstromverfahren

Approved Cooling Methods: • Air-cooling, in a cold air stream without any addition of water • Air-spray-cooling, in a cold air stream laced with a watery vapor to increase the cooling performance • Submersion cooling, in water containers in a countercurrent cooler

Quelle:

Source:

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aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: Christine & Sven Knüpfer GbR Geflügelvertrieb

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Charakteristik der Firma:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Dorfstraße 30 08427 Fraureuth OT Beiersdorf 0173/3822217 037600/74612 0173/3822217 Herr Sven Knüpfer Sven Knüpfer Schlachten von Geflügel, Erlaubnisfreier und freigestellter Straßen-Güterverkehr Geflügel, Schlachten 1512, 60244

Company: Christine & Sven Knüpfer GbR Geflügelvertrieb Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: General manager: Contact person for co-operation: Characterisation of the company: Products: Economic sector (Nace-Code):

Dorfstraße 30 D-08427 Fraureuth OT Beiersdorf +49 173 3822217 +49 37600 74612 +49 173 3822217 Mr Sven Knüpfer Mr Sven Knüpfer slaughtering of poultry, permission free and extempted truck transport poultry, slaughtering 1512, 60244

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Fleischverarbeitung

Meat Processing

Was wird unter Fleischerzeugnissen What is meant by meat products? Meat products are processed and seasoned proverstanden? Fleischerzeugnisse sind bearbeitete, verarbeitete und gewürzte Erzeugnisse, die ausschließlich oder überwiegend aus Fleisch bestehen. Dazu gehören u. a.: Stückwaren, wie Schinken und Rohpökelware, Würste, wie Rohwürste, Kochwürste und Brühwürste, und Gemenge (Gestückeltes/Gewolftes Fleisch, z. B. Gulasch, Geschnetzeltes, Hackfleisch). Außerdem werden folgende Erzeugnisse dazu gezählt: hitzekonservierte Fleischzubereitungen, tafelfertige zubereitete Fleischerzeugnisse sowie „Ragout fin“.

ducts, which consist exclusively or mainly of meat. Among these are: goods that come in pieces, such as ham and raw cured goods, sausages such as fresh sausages, cooked sausages and scalded sausages, and mixtures (chopped / ground meat, e.g. goulash, meat strips, hamburger meat). Besides these, the following products are counted among them: heat-preserved meat preparations, readyto-serve prepared meat products, as well as “ragout fin”.

Rohwürste Rohwürste lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: 1. Schnittfeste Rohwürste wie Salami, Schinkenplockwurst, Cervelatwurst oder Mettwurst. Sie sind am Stück ungekühlt mehrere Monate lagerfähig. 2. Streichfähige Rohwürste wie Teewurst, Mettwurst oder Schmierwurst. Sie sind nur gering abgetrocknet und nicht zur längeren Lagerung bestimmt. Rohwürste werden überwiegend aus unerhitzter Skelettmuskulatur, Fettgewebe, Gewürzen, Pökelsalz und Zucker hergestellt. Sie sind roh essbar und meist über 10 Grad Celsius lagerfähig. Zur Herstellung der Rohwurst wird die Wurstmasse nach dem Zerkleinern in wasserdampfdurchlässige Wursthüllen gefüllt, da die Würste im Laufe der Reifung Wasser abgeben und schrumpfen. Die Rohwurst-Reifung ist ein empfindlicher Prozess. In seinem Verlauf kommt es zur Umrötung sowie zur Aroma- und Geschmacksbildung. Der Reifungsprozess wird entscheidend von Mikroorganismen bestimmt, die für die Aromatisierung eine wesentliche Bedeutung haben. Rohwürste werden geräuchert oder man lässt sie an der Luft weitertrocknen (in klimatisierten Räumen bei 15 bis 22 Grad Celsius) und nachreifen. Aus Gründen der Vorsorge sollten Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und abwehrgeschwächte

Fresh Sausages Fresh sausages may be divided into two groups: 1. Firm fresh sausages such as salami, Schinkenplockwurst, saveloy sausage, or mettwurst. They can be stored in a place for several months without cooling. 2. Soft fresh sausages such as tea sausage, mettwurst, or Schmierwurst. They have not been fully dried and are not intended for long-term storage. Fresh sausages are mostly produced from non-heated skeleton musculature, fat tissue, spices, curing salt and sugar. They can be eaten raw and can be stored above 10 degrees Centigrade in most cases. For the production of fresh sausages, after the sausage is chopped up, the mass is filled into water vapor-permeable sausage skins, since the sausages will shed water during the ripening process und shrink. The fresh sausage ripening is a sensitive process. In its course, reddening as well as the formation of aroma and taste take place. The ripening process is decisively determined by microorganisms, which are of significant importance for aroma development. Fresh sausages are either smoked or one allows them to continue to dry in the air (in air-conditioned rooms at 15 – 22 degrees Centigrade) and they are cured. Due to preventive reasons, babies, small children, the elderly, and persons with a weakened immune

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Personen keine Rohwurst verzehren (EHEC-Bakterien).

system should not eat fresh sausages (EHEC bacteria).

Kochwürste Kochwürste sind hitzebehandelte Wurstwaren. Die Rohstoffe werden zuerst vorgegart (ausgenommen Leber und Blut), dann zerkleinert, in Hüllen abgefüllt und ein zweites Mal erhitzt, einige Sorten zusätzlich geräuchert, was Geschmack und Haltbarkeit verbessert. . Kochwürste enthalten überwiegend Schweinefleisch sowie Fettgewebe, Blut und Innereien. Kochwürste sind im Gegensatz zu Brühwürsten nur im erkalteten Zustand schnittfähig, erwärmt zerfließen sie mehr oder weniger. Man unterteilt die Kochwürste in • Leberwürste • Blutwürste und • Sülzwürste Kochwürste sind nicht sehr lange haltbar, sie sollten kühl gelagert und bald verzehrt werden. Bei Leberwürsten beträgt der Leberanteil in der Regel zwischen 10 und 30 Prozent. Kalbsleberwurst muss keine Kalbsleber enthalten. Kalbsleberwurst hat eine feincremige Brätmasse aus Kalbfleisch, Schweinefleisch, Schweineleber und bestimmten Gewürze; sie wird geräuchert.

Cooked Sausages Cooked sausages are heat-preserved sausage goods. The raw materials are first pre-cooked (except for the liver and blood), then they are chopped, filled into skins and heated a second time. Some kinds are additionally smoked, which improves the taste and storage life. Cooked sausages contain mostly pork meat as well as fat tissue, blood, and innards. Contrary to scalded sausages, cooked sausages can only be cut in a cooled down state; when heated they more or less liquefy. Cooked sausages are divided into: • Liverwurst, • Blood Sausage, and • Head Cheese Cooked sausages cannot be stored very long; they should be stored in a cool place and be consumed soon. In liverwursts, the liver content is between 10 and 30 percent as a rule. Veal liver sausage does not have to contain calves’ liver. Veal liver sausage has a fine, creamy base made of veal, pork meat, pork liver, and certain spices; it is smoked.

Brühwürste Brühwürste werden aus rohem zerkleinertem Rind-, Schweine- und/oder Geflügelfleisch, Speck sowie Salz und Gewürzen hergestellt. Um eine homogene Wurstmasse (Brät) zu erzeugen, werden die Ausgangsmaterialen unter Zugabe von Eis oder Eiswasser meist mit Kutterhilfsmitteln (z.B. Phosphat) intensiv zerkleinert (gekuttert). Die Wurstmasse wird abgefüllt und bei 70 Grad Celsius oder höher gebrüht, z. T. auch heiß geräuchert. Beim Brühen verfestigt sich die Masse und es entsteht die typisch knackige Textur. Dieser Zustand bleibt auch beim Wiedererwärmen erhalten. Somit sind Brühwürste sowohl im kalten als auch im heißen Zustand schneidbar. Aufgrund der besonderen Verarbeitungsmethoden sind Brühwürste nur begrenzt haltbar und müssen deshalb gut gekühlt aufbewahrt und möglichst frisch verzehrt werden.

Scalded Sausages Scalded sausages are made of raw chopped beef, pork, and/or poultry meat, bacon, as well as salt and spices. In order to produce a homogeneous sausage mass (base), the initial materials are intensively chopped, mostly with additives (e.g. phosphate), as ice and ice water is added. The sausage mass is filled and scalded at 70 degrees Centigrade and higher, and sometimes it is also hotsmoked. When scalded, the mass solidifies and the typical crispy texture develops. This condition also remains when the sausage is reheated. Therefore, scalded sausages can be cut both in a cold and a hot condition. Due to the particular processing methods, scalded sausages can only be kept for a limited time period and thus must be stored, well refrigerated, and eaten as fresh as possible. Among this group belong: scalded sausages such

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Zu dieser Gruppe gehören: Brühwürstchen wie Wiener und Weißwurst, Brühwurst fein gekuttert wie Fleischwurst und Leberkäse, Brühwurst grob gekuttert wie Jagdwurst, Brühwurst mit stückigen Einlagen wie Bierschinken. Die roten Brühwurstsorten werden unter Zusatz von Pökelsalz hergestellt, die weißen Sorten wie Gelb- und Weißwurst sowie viele Bratwürste ausschließlich mit Kochsalz.

as wiener sausage and Bavarian veal sausage, scalded sausages of a fine texture such as pork sausage and liver loaf, scalded sausages of a coarse texture such as smoked sausage, and scalded sausages with chunky additions such as ham sausage. The red scalded sausage types are produced by adding curing salt, and the white types such as weisswurst, as well as many frying sausages, are produced exclusively with cooking salt.

Schinken Schinken wird roh oder gekocht hergestellt. Das Pökeln ist bei allen Pökelfleischerzeugnissen der erste Produktionsschritt. Es ruft die typische Rotfärbung des Fleisches hervor und spielt für die Konservierung eine entscheidende Rolle. Ziel ist es, dem Fleisch einerseits Wasser zu entziehen und andererseits Salz und Gewürze eindringen zu lassen. Grundsätzlich lassen sich folgende Methoden unterscheiden: • Trockenpökelung • Nasspökelung • Trocken-Nass-Pökelung • Impfpökelung Nach dem Pökeln wird Rohschinken entweder geräuchert oder luftgetrocknet. In südlichen Ländern sind luftgetrocknete Produkte verbreitet (z. B. Parma-Schinken, Serranoschinken); aber auch hierzulande werden luftgetrocknete Spezialitäten hergestellt. Schinken wird generell aus der Keule des Schweins hergestellt; entweder aus der ganze Keule inklusive Knochen und Schwarte oder aus Teilen der Keule: Oberschale, Unterschale, Nuss oder Schinkenspeck. Lachsschinken hingegen stammt aus dem fett- und sehnenarmen Kernstück des Koteletts. Kochschinken oder auch Kasseler wird gepökelt und anschließend gegart. „Gekochter Schinken“ ist immer gekochter Hinterschinken. „Vorderschinken“ stammt dagegen aus der Schweineschulter. „Formschinken“ sind zu größeren Einheiten zusammengefügte Stückwaren. Dies ist nur möglich, wenn die Struktur der einzelnen Fleischstücke durch mechanische Vorbehandlung aufgelockert wird, zum Beispiel durch Tumbeln. Durch die Hitzebehandlung erhalten die Stücke ihre neue Form. Der Gewebeverband der verwendeten

Ham Ham is produced as either raw or cooked. Curing is the first production step of any salted meat product. It causes the typical reddening of the meat and plays a critical role in preservation. The objective is, on the one hand, to withdraw water from the meat and, on the other hand, to allow salt and spices to penetrate into it.

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Basically, the following methods can be distinguished: • Dry Curing • Wet Curing • Dry-Wet-Curing • Injection Curing After curing, the raw ham is either smoked or airdried. In southern countries air-dried products are widespread (e.g. Parma ham, Serrano ham); but even domestically, air-dried specialties are made. In general, ham is produced from the leg of the pig, either from the whole leg including the bone and rind, or from parts of the leg: Oberschale, Unterschale, Nuss, or Schinkenspeck. Rolled fillet of ham, on the other hand, stems from the core of the cutlet, which is low in fat and tendons. Boiled ham, also known as “Kasseler”, is cured and subsequently cooked. “Cooked ham” is always cooked Hinterschinken. “Vorderschinken”, on the other hand, stems from the shoulder of the pig. „Pressed ham“ are pieces joined into larger units. This is only possible if the structure of the individual pieces of meat is loosened by a mechanic pretreatment, for example through tumbling. Through heat treatment the pieces gain their new shape. The tissue bond of the pieces of meat used is essentially preserved. Ground, textured, or in a similar form, chopped meat may not be used.

Fleischstücke bleibt im wesentlichen erhalten. Gewolftes, gekuttertes oder in ähnlicher Weise zerkleinertes Fleisch darf nicht verwendet werden. Formschinken hat die gleiche Zusammensetzung wie gewachsenes Fleisch, muss jedoch entsprechend gekennzeichnet sein. Kasseler Rippenspeer sind mild gepökelte und eventuell geräucherte Kotelettstränge (Schweinerücken).

Pressed ham has the same composition as grown meat, but it must be marked accordingly. Kasseler Rippenspeer are mildly cured and possibly smoked cutlet strings (from the back of the pig).

Rohpökelerzeugnisse Zu den Rohpökelerzeugnissen gehören außer Rohschinken beispielsweise: • durchwachsener Speck (Frühstücksspeck, Dörrfleisch, Bacon) aus Schweinebauch • fetter Speck aus Rückenspeck vom Schwein • Rinderrauchfleisch aus Rinderkeule • Schinkenspeck mit Schwarten aus mageren Hüftstücken

Rohpökel Products Besides Rohschinken, among the Rohpökel products are counted, for example: • Streaky bacon (breakfast bacon, dried meat, bacon) made of the pork belly • Fat bacon from the Rückenspeck of the pig • Rinderrauchfleisch from the Rinderkeule • Schinkenspeck with rinds from lean pieces from the hip

Hitzekonservierte Fleischzubereitungen Hitzekonservierte Fleischzubereitungen werden in Gläsern oder Dosen in den Verkehr gebracht und landläufig als „Konserven“ bezeichnet.

Heat-Preserved Meat Preparations Heat-preserved meat preparations are marketed in glasses or cans and are normally called “canned food”.

Achtung! Wurstkonserven sind vielfach keine Vollkonserven. Beachten Sie die Hinweise auf Lagertemperaturen und das garantierte Mindesthaltbarkeitsdatum!

Caution! Canned sausages are often not sterilized in the canning process. Observe the references about storage temperatures and the guaranteed expiration date!

Tafelfertig zubereitete Fleischerzeugnisse Tafelfertig zubereitete Fleischerzeugnisse sind z. B.: • Gulasch • Fleischrouladen • Fleischklopse • Frikassee oder Corned beef mit Gelee „Gulasch“ ist gestückeltes, gegartes Rindfleisch in gewürzter Sauce. Die ausschließliche oder teilweise Verwendung von Fleisch anderer Tierarten wird in unmittelbarer Wortverbindung mit der Bezeichnung „Gulasch“ angegeben (z. B. Kalbsgulasch, gemischter Gulasch). Der Fleischanteil entspricht einer Frischfleischmenge von über 50 Prozent. „Szegediner Gulasch“ ist ein überwiegend aus Sauerkraut hergestelltes Erzeugnis mit einem Zusatz von Schweinefleisch. Der Fleischanteil entspricht einer Frischfleischmenge von über 30 Prozent. Bei anderen Gulasch-Erzeugnissen werden Zutaten wie

Meat Products Prepared Ready-to-Serve Meat products prepared ready-to-serve are, e. g.: • Goulash • Meat Roulades • Meatballs • Fricassee or Corned Beef with Aspic “Goulash” is chopped, cooked beef meat in a seasoned sauce. The exclusive or partial use of the meat of other kinds of animals is given in direct verbal relation to the term “goulash” (e.g. veal goulash, mixed goulash). The meat content corresponds to a fresh meat amount of more than 50 percent. „Szegediner Gulasch“ is a product made mostly from sauerkraut with an addition of pork meat. The meat content corresponds to a fresh meat amount of more than 30 percent. In other goulash products, ingredients such as potato pieces or sau-

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Kartoffelstücke oder Sauerkraut in Verbindung mit der Verkehrsbezeichnung angegeben.

erkraut are mentioned in connection with the appellation.

Ragout fin „Ragout fin“ ist ein Feinkosterzeugnis. Als Vollkonserve enthält es Kalbfleisch auch mit einem Zusatz von Geflügelfleisch (Brust, Keule ohne Haut), teilweise auch Kalbszunge. Sofern kein Formfleisch verwendet wird, kann der Fleischanteil bis zu 40 Prozent aus einer sehnenarmen Farce bestehen, die unter Verwendung von Sahne und Hühnerei bzw. -eigelb aus Kalbfleisch und Geflügelfleisch (auch mit anteilmäßiger Haut) hergestellt wird. Als Zutaten werden Champignons verwendet. Wird auf die Verwendung von Geflügelfleisch hingewiesen, überwiegt der Geflügelfleischanteil. Der Fleischanteil beträgt im Fertigerzeugnis 35 Prozent. Eine Verwendung von Formfleisch oder von Farce wird nicht kenntlich gemacht.

Ragout fin „Ragout fin“ is a delicatessen product. As a sterilized canned product, it contains veal, even with an addition of poultry meat (breast, leg without skin), sometimes veal tongue as well. Insofar as no pressed meat is used, the meat content may consist of a low-tendon meat filling of up to 40 percent, which is produced from veal and poultry meat (with proportional skin) using cream and chicken egg or egg yolk. Mushrooms are used as additional ingredients. If the use of poultry meat is indicated, then the poultry meat content dominates. The meat content in the finished product is 35 percent. A use of pressed meat or of meat filling is not indicated.

Quelle:

Source:

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

Herstellung von Production of pflanzlichen und tierischen Vegetable and Animal Fetten und Ölen Fats and Oils Fette und Öle

Fats and Oils

Speisefette und Öle werden nach ihrer Konsistenz in feste und flüssige und nach ihrer Herkunft in tierische und pflanzliche Fette und Öle unterschieden: • Pflanzenöle • Seetieröle • Pflanzenfette • Schlachttierfette Zu den wichtigsten tierischen Fetten (Schlachttierfetten) zählen Schweineschmalz, Gänseschmalz und Rindertalg. Sie werden in der Regel durch Ausschmelzen von zerkleinertem Fettgewebe gewonnen.

Cooking fats and oils are distinguished as solid and liquid fats and oils according to their consistency and as animal and vegetable fats and oils according to their origin. • Vegetable Oils • Marine Animal Oils • Vegetable Fats • Slaughtered Animal Fats Among the most important animal fats (slaughtered animal fats) are lard, goose fat, and suet. As a rule, they are extracted by liquefying chopped fat tissues.

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Die Herstellung von nativen und nicht raffinierten Speisefetten und -ölen erfolgt mit Hilfe von schonenden, mechanischen Verfahren. Üblicher ist jedoch die Ölgewinnung durch Extraktion und Raffination. Die physikalischen bzw. ernährungsphysiologischen Eigenschaften von Fetten lassen sich mit Hilfe folgender Technologien verändern: • Winterisierung • Härtung • Umesterung • Fraktionierung Für Milchfett (Butter) und Margarine gelten gesonderte Bestimmungen.

The production of native and non-refined cooking fats and oils takes place with the help of gentle, mechanical procedures. However, more common is oil production through extraction and refining.

Pflanzenöle (Speiseöle) Pflanzenöle sind bei Zimmertemperatur flüssig. Die Bezeichnung richtet sich nach der Zusammensetzung: • Gemische von verschiedenen Ölen werden ohne Sortenangabe als Speiseöl, Pflanzenöl, Tafelöl, Salatöl oder Frittieröl gehandelt. Bei preisgünstigeren Sorten dominieren Raps- und Sojaöl als Rohstoffe, bei den teureren Markenprodukten überwiegt Sonnenblumenöl. • Trägt das Öl den Namen einer Ölpflanze (z. B. Sonnenblumenöl), dann besteht es mindestens zu 97 % aus der entsprechenden Rohware. Trägt es den Zusatz „rein“ oder „sortenrein“, so enthält es zu 100 % das genannte Öl. • Markenbezeichnungen alleine lassen nicht erkennen, ob es sich um reine oder gemischte Öle handelt. Eine Sonderstellung unter den pflanzlichen Ölen nimmt das Olivenöl ein. Im Handel findet der Verbraucher meist „natives Olivenöl extra“, das nur durch schonende mechanische Verfahren gewonnen wird und „Olivenöl“, eine Mischung aus raffiniertem und nativem Öl.

Vegetable Oils (Cooking Oils) Vegetable oils are liquid in room temperature. The term is determined by the composition:

Native und nicht raffinierte Speisefette und -öle Native Speisefette und -öle werden aus nicht vorgewärmter Rohware durch Pressen ohne Wärmezufuhr oder durch andere schonende mechanische Verfahren gewonnen. Sie können danach gewaschen, filtriert oder zentrifugiert sein, weitere Verfahren sind nicht zulässig. Für Olivenöl und Kaka-

Native and Non-Refined Cooking Fats and Oils Native cooking fats and oils are produced from non-pre-warmed raw materials through pressing without added heat or through other gentle mechanical procedures. Afterwards, they may be washed, filtered, or centrifuged, and other procedures are not permitted. Special regulations apply

The physical or nutrition-physiological characteristics of fats may be altered with the help of the following technologies: • Winterizing • Härtung • Transesterification • Fraktionierung For milk fat (butter) and margarine, special regulations apply.

• Blends of carious oils are marketed without indication of the type such as with cooking oil, vegetable oil, table oil, salad oil, or frying oil. In the less expensive kinds, rape and soy oil dominate as raw materials, in the more expensive brand product sunflower oil prevails. • If the oil has the name of an oil plant (for example sunflower oil), then it consists of at least 97 % of the corresponding raw material. If it carries the additional specification “pure” or “pure type”, then it contains up to 100 % of the oil mentioned. • Brand names alone do not reveal whether they are pure or blended oils. An exceptional position among the vegetable oils concerns olive oil. In the market, the consumer usually finds “native olive oil extra”, which is only produced through gentle mechanical procedures and “olive oil”, a blend of refined and native oils.

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obutter gelten besondere Bestimmungen. Nicht raffinierte Speisefette und -öle werden durch Ausschmelzen oder schonende mechanische Verfahren wie Pressen und Zentrifugieren gewonnen. Sie dürfen im Gegensatz zu nativen Ölen auch mit Wasserdampf behandelt und getrocknet werden. Nicht zulässig sind Verfahrensschritte der Raffination wie das Entsäuern, Bleichen und Desodorieren. Tragen native oder nicht raffinierte Öle zusätzlich die Bezeichnung „kaltgepresst“ oder „aus erster Pressung“, so werden diese Speiseöle mit besonderer Sorgfalt bei der Auswahl der Rohstoffe durch Pressen ohne Wärmezufuhr unter möglichst schonenden Bedingungen gewonnen. Native und nicht raffinierte Öle weisen im Gegensatz zu geruchsneutralen raffinierten Speiseölen ein besonderes, arteigenes Aroma und einen deutlichen, artspezifischen Saat- oder Fruchtgeschmack auf. Sie zeigen zudem meist eine intensivere Färbung.

for olive oil and cocoa butter. Non-refined cooking fats and oils are produced by liquefying or gentle mechanical processes such as pressing and centrifuging. Contrary to the native oils, they may also be treated with water vapors and dried. Not permissible are procedural steps of refining such as deacidifying, bleaching, and deodorizing. If native or non-refined oils also carry the specification “cold pressed” or “from first pressing”, then these cooking oils are produced with special care given to the selection of the raw materials and through pressing without added heat under conditions as gentle as possible. Contrary to odorless refined cooking oils, native and non-refined oils have a particular, characteristic aroma and a clear, characteristic seed or fruit taste. Also, in most cases they have a more intensive coloration.

Pflanzenfette Pflanzenfette gibt es in streichfähiger Form (z. B. Backfett), als Pflanzencreme und als feste Fette wie Palm- oder Kokosfett. Mischungen verschiedener Fettsorten werden als Speisefett oder Pflanzenfett gehandelt oder das Wort „Fett“ wird in Verbindung mit dem Verwendungszweck genannt (Kochfett, Bratfett, Frittierfett). Trägt das Fett den Namen einer Ölpflanze (z. B. Kokosfett), dann besteht es zu mindestens 97 % aus der entsprechenden Rohware. Trägt es den Zusatz „rein“, so enthält es zu 100 % das genannte Fett. Plattenfett ist festes, weißes, hitzebeständiges Fett in Plattenform. Ursprünglich fanden hierbei nur Kokos- und Palmkernfett als Rohstoff Verwendung. Heute werden vorwiegend andere Fette mit entsprechenden physikalischen Eigenschaften angeboten. Da Plattenfette vorwiegend gesättigte Fettsäuren enthalten, eignen sie sich gut als Brat- und Frittierfett.

Vegetable Fats Vegetable fats are available in a spreadable form (for example, shortening), as a vegetable crème and as solid fats such as palm or coconut fat. Blends of various kinds of fat are marketed as cooking fat or vegetable fat or the word “fat is mentioned in connection with the purpose (cooking fat, frying fat, deep-frying fat). If the fat carries the name of an oil plant (for example coconut fat), then it consists of at least 97 % of the corresponding raw material. If it has the specification “pure”, then it contains 100 % of the fat mentioned. Plattenfett is solid, white, heat-resistant fat in the shape of a slab. Initially, only coconut and palm stone fat were used as raw materials for this. Today, other fats with the respective physical characteristics are primarily offered. Since Plattenfette contains primarily saturated fatty acids, they are well suited to be frying and deep-frying fats.

Seetieröle Zu den Seetierölen gehört unter anderem Fischkörperöl und Fischleberöl. Fischleberöl (Lebertran) wird beispielsweise für medizinische Zwecke, geringere Qualitäten auch für die Tierernährung verwandt. Fischkörperöl fällt gewöhnlich bei der Herstellung von Fischmehl an. Als raffiniertes Öl wird

Marine Animal Oils Among the marine animal oils there are fish body oil and cod liver oil. For example, cod liver oil is used for medical purposes; lower qualities are also used for the feeding of animals. Fish body oil is usually a side product during the production of fishmeal. As refined oil, it is sometimes used for

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es gelegentlich für Fischkonserven verwendet. Durch Härtung entstehen Speisefette, die sich u. a. zur Margarineherstellung eignen. In Deutschland haben Fischöle weniger bei der Nahrungserzeugung als im therapeutischen Bereich eine Bedeutung. Fischöle enthalten hohe Anteile an ungesättigten Fettsäuren (70 bis 85 %). Im Einzelfall weisen sie hohe Anteile an Omega-3-Fettsäuren auf (15 bis 40 %), denen positive Wirkungen bei HerzKreislauf-Erkrankungen zugeschrieben werden.

canned fish products. Through hardening, cooking fats are made, which are suitable for the production of margarine, among other products. In Germany, fish oils are of lower importance in food production than they are in the area of therapeutics. Fish oils contain high shares of unsaturated fatty acids (70 to 85 %). In individual cases they have high contents of omega-3 fatty acids (15 to 40 %), to which positive effects in cardiovascular illnesses are attributed.

Schlachttierfette Tierische Fette (Schlachttierfette oder Schlachtfette) werden nach ihrer Konsistenz in die weicheren Schmalze und die festeren Talge eingeteilt. Die Bezeichnung richtet sich nach der Tier- bzw. Geflügelart (zum Beispiel Schweineschmalz, Rindertalg). Die Gewinnung von Schlachtfetten erfolgt durch Ausschmelzen des Fettes aus ausgesuchten Fettgeweben. Das traditionelle Trockenschmelzverfahren entspricht dem im Haushalt üblichen „Auslassen“. Es wird jedoch zunehmend durch das Nassschmelzverfahren ersetzt. Dabei wird das zerkleinerte Fettgewebe mit Wasserdampf bei 90 bis 100 Grad ausgeschmolzen. Das Verfahren der Extraktion wird bei tierischen Fetten nur für Schlachthausabfälle und Fischmehl eingesetzt. Schlachtfette warmblütiger Haustiere und -geflügel wie Schweine, Rinder oder Gänse dürfen nur von geschlachteten, bei der Fleischbeschau als „tauglich“ befundenen Tieren stammen.

Slaughtered Animal Fats These fats (slaughtered animal fats or Schlachtfette) are divided between the softer lards and the more solid suets, depending on their consistency. The naming depends on the kind of animal or poultry (for example lard or suet). The production of Schlachtfetten takes place through the liquefying of the fat from selected fatty tissues. The traditional Trockenschmelzverfahren corresponds to the commonplace melting at home. However, it is increasingly replaced by the Nassschmelzverfahren. In this procedure, the chopped fat tissue is liquefied with water steam at 90 – 100 degrees centigrade. The procedure of extraction of animal fats is only used for slaughterhouse scraps and fishmeal. Schlachtfette of warm-blooded domestic animals and poultry such as pigs, cattle, or geese may only come from slaughtered animals, which have been approved as “suitable” during a meat inspection.

Schweineschmalz Schweineschmalz stammt aus dem Fettgewebe der Bauchwand und anderer Körperteile des Schweines. Das Rückenfett wird überwiegend als Speck verzehrt. Schweineschmalz hat eine salbenartige bis körnige Konsistenz. Meist werden die Fettgewebsreste (Grieben) entfernt. Es eignet sich als Brotaufstrich, Brat-, Koch- und Backfett. • Griebenschmalz ist Schweineschmalz mit Grieben aus frischem Rückenspeck und/oder Flomen (Bauchwandfett) mit und ohne Zusatz von Äpfeln, Zwiebeln und Gewürzen • Flomenschmalz weist die höchste Qualität auf. Es wird ausschließlich aus Flomen (Bauchwandfett) hergestellt, ist weiß und mild

Lard Lard is derived from the fat tissue of the stomach wall and other body parts of the pig. The fat of the back is mostly consumed as bacon. Lard has an ointment-like to grainy consistency. In most cases, the fat tissue scraps (greaves) are removed. It is suitable as a bread spread, or as frying or cooking fat or shortening. • Greaves lard is lard with greaves from fresh bacon of the back and/or leaf fat (stomach wall fat) with and without the addition of apples, onions, and spices • Leaf fat lard has the highest quality. It is made exclusively from leaf fat (stomach wall fat), and it is white and mild

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Rindertalg Rindertalg stammt aus dem Fettgewebe von Rindern. Er dient u. a. als Back- und Kochfett sowie als Rohstoff für die Herstellung von Margarine. Rindertalg von besonderer Qualität, der sorgfältig gereinigt wurde, wird als Premier Jus gehandelt.

Suet Suet is derived from the fat tissue of cattle. Among other things, it serves as a baking and cooking fat as well as a raw material for the production of margarine. Suet of a special quality, which has been carefully cleaned, is marketed as Premier Jus.

Gänseschmalz/Gänsefett Gänseschmalz stammt aus dem Brust- oder Eingeweidefett der Gänse. Es ist weich, leicht körnig und durchscheinend gelblich-weiß. Gänseschmalz wird häufig zur Festigung mit bis zu 10 % Schweineschmalz versetzt. Dieser Zusatz muss gekennzeichnet werden.

Goose Lard / Goose Fat Goose lard is derived from the breast or innards fat of geese. It is soft, slightly grainy, and yellowywhite throughout. Goose lard is often blended with the lard of pigs to up to 10 % for hardening. This addition must be indicated.

Welche Verfahren werden bei der Which Procedures are used in the Fett- und Ölgewinnung angewandt? Production of Fats and Oils? Extraktion und Raffination Extraktionsverfahren führen zu höheren Ausbeuten als die Ölgewinnung durch Pressung. Bei der Extraktion werden die Öle aus den aufbereiteten Ölsaaten mit Lösungsmittel (z. B. Hexan) herausgelöst. Das Gemisch aus Lösungsmittel und Öl durchläuft anschließend eine mehrstufige Verdampferanlage bis das Lösungsmittel vollständig entwichen ist. Die Raffination entfernt unerwünschte Bestandteile, aber auch Aromen und andere Fettbegleitstoffe aus dem Öl und sorgt dadurch für eine längere Haltbarkeit. Sie dient außerdem der Gewinnung von reinen Ölen und Fetten für die Weiterverarbeitung z. B. die Fetthärtung. Die wesentlichen Schritte der Raffination sind: • Entschleimung: Entfernung von Schleimstoffen und Phosphatiden durch Heißwasser, Dampf oder verdünnte Säuren • Entsäuerung: Abtrennung freier Fettsäuren durch Natronlauge oder Destillation • Bleichung: Bindung von unerwünschten Farbstoffen und Resten von Verunreinigungen an Bleicherden • Dämpfung bzw. Desodorierung: Beseitigung von Geruchs- und Geschmacksstoffen sowie flüchtigen Komponenten durch Wasserdampfdestillation

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Extraction and Refining Extraction procedures lead to higher yields than oil production through pressing. During extraction, the oils are separated from the preprocessed oil seeds with solvents (e.g. Hexan). Afterwards, the blend of solvents and oil passes through a multiple step steaming facility until the solvents have completely evaporated. Refining removes undesired ingredients, but also aromas and other Fettbegleitstoffe from the oil and thus creates a longer shelf life. Besides that, it serves for the production of pure oils and fats for further processing, e.g. for fat hardening. The essential steps of refining are: • Entschleimung: the removal of fibrils and phosphatides with hot water, steam, or thinned acids • Deacidification: the separation of free fatty acids through caustic soda or distilling • Bleaching: the binding of undesired pigments and the remains of impurities in the Bleicherden • Steaming or deodorizing: The removal of odors and essences as well as fleeting components through water vapor distillation

Fetthärtung Durch Fetthärtung werden die physikalischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften der Fette verändert. Beispielsweise lassen sich aus flüssigen Ölen streichfähige Fette herstellen. Härtung verbessert auch die Haltbarkeit eines Fettes. Bei der Fetthärtung wird Wasserstoff an mehrfach ungesättigte Fettsäuren angelagert (Hydrierung). So entstehen aus oxidationsempfindlichen, mehrfach ungesättigten Fettsäureketten stabilere, gesättigte oder teilweise gesättigte Fettsäuren, aber auch sogenannte Transfettsäuren. Gehärtete Speisefette finden in vielen Bereichen der Lebensmittelverarbeitung Verwendung: • in der Margarineherstellung • als Koch-, Brat-, Back- und Siedefette • bei Süßwaren und Knabberartikeln • bei der Herstellung von Zusatzstoffen wie Emulgatoren Winterisierung Einige Öle, besonders Baumwollsaat- und Sonnenblumenöle, werden bei niedriger Temperatur trübe. Das ist in gesundheitlicher Hinsicht völlig unbedenklich. Um die Trübung zu vermeiden, werden diese Öle auf 5 bis 10 Grad abgekühlt und die festen, auskristallisierten Bestandteile abgetrennt. Das Speiseöl bleibt nach dieser Behandlung auch bei Kühlschranktemperatur längere Zeit klar. Es ist kältebeständig.

Fat Hardening Through fat hardening, the physical and nutrition-physiological characteristics of the fats are altered. For example, spreadable fats can be produced from liquid oils. The hardening also improves the shelf life of a fat. During fat hardening, hydrogen attaches to multiple unsaturated fatty acids (hydrogenation). In this manner more stable, saturated, or partially saturated fatty acids, but also so-called Transfettsäuren, develop from oxidation-sensitive, multiple unsaturated chains of fatty acids. Hardened cooking fats are used in many areas of food processing: • In the production of margarine • As cooking, frying, or boiling fat, or as shortening • In sweets and snacks • In the production of ingredients such as emulsifiers Winterizing Some oils, in particular cottonseed and sunflower oils, become cloudy at lower temperatures. With regard to health aspects, this is totally harmless. In order to avoid the clouding, these oils are cooled down to 5 to 10 degrees Centigrade and the solid, crystallized ingredients are separated. After this treatment, the cooking oil remains clear for longer periods at refrigerator temperature. It is cold resistant.

Umesterung Bei der Umesterung werden die Fettsäuren innerhalb eines Fettes umgelagert, die Fettsäuren selbst jedoch nicht verändert. Diese Umlagerung beeinflusst die Festigkeit bzw. das Schmelzverhalten der Fette. Umgeesterte Fette finden weitgehend in den gleichen Bereichen Anwendung wie gehärtete Fette. Darüber hinaus dient dieses Verfahren zur Erzeugung diätetischer Fette (MCT-Fette).

Transesterification During transesterification, fatty acids within a fat are transferred, but the fatty acids themselves are not altered. This transfer influences the solidity or the melting characteristics of the fats. Transesterified fats are mostly used in the same areas as hardened fats. Furthermore, this procedure serves for the production of dietetic fats (MCT fats).

Fraktionierung Fraktionierung ist ein Verfahren, bei dem das Fett in feste, höher schmelzende Anteile (Stearine) und flüssige, niedriger schmelzende Anteile (Oleine) aufgetrennt wird. Dies kann physikalisch durch Erhitzen und langsames Abkühlen oder durch Ver-

Fraktionierung Fraktionierung is a procedure, in which the fat is broken up into solid, higher melting parts (stearins) and liquid, lower melting parts (oleins). Physically, this can be done through heating and slow cooling or through the use of solvents or Netzmit-

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wendung von Lösungs- oder Netzmitteln erfolgen. Fraktionierte Speisefette finden in der Süßwarenindustrie, zur Herstellung von Kakaobutter-Austauschfetten, zur Margarineherstellung und als Backfette Verwendung. Die flüssigen Anteile sind Bestandteil von Speiseölen und Frittierfetten.

teln. Fraktionierte cooking fats are used in the sweets industry, for the production of cocoa butter exchange fats, for the production of margarine, and as shortening. The liquid parts are ingredients of cooking oils and deep-frying fats.

Quelle:

Source:

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aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: AFS Agrarfarm GmbH Schlettau

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Schützenhausstraße 26 09487 Schlettau 03733/66301 03733/66302 Herr Bräuer Herr Bräuer 25 (3) 1 1,60 Mio. € Eigenvermarktung Fleisch- und Wurstwaren, Einzelhandel mit Fleisch, Fleischwaren, Geflügel und Wild QS zertifiziert Vorwiegend werden die Schlachttiere aus dem eigenen Landwirtschaftsbetrieb verarbeitet (Schlachtung erfolgt bei Gausewohl Chemnitz), Filialen liegen in näherem Umfeld von Annaberg-Buchholz Fleisch, Fleischwaren, Wurstwaren, Geflügel, Wild 15130, 52220

Company: AFS Agrarfarm GmbH Schlettau Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Schützenhausstraße 26 D-09487 Schlettau +49 3733 66301 +49 3733 66302 Mr Bräuer Mr Bräuer 25 (3) 1 1,60 Mio. € direct marketing of meat and sausage products, retail trade with meat, meat products, poultry and venison QS certification predominantely processing of slaughter cattle (which is slaughtered in Chemnitz) from the own agricultural company, the branches are in and around Annaberg-Buchholz meat, meat products, sausage products, poultry, venison 15130, 52220

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Firma: Agrarhof Gospersgrün GmbH Fleischerei, Gaststätte und Handel

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Schulstraße 1 08427 Fraureuth 037600/9235 037600/9236 Frau Birgit Wagner 18 (3) 1 Restaurants mit Selbstbedienung, Fleischverarbeitung, Caterer, Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak Fleischwaren, Nahrungsmittel, Wurstwaren, Getränke, Tabak, Speisen für SB-Gaststätte, Schülerspeisung, Essen auf Rädern, Partyservice, Familien- und Betriebsveranstaltungen 1513, 55520, 55301

Company: Agrarhof Gospersgrün GmbH Fleischerei, Gaststätte und Handel Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Schulstraße 1 D-08427 Fraureuth +49 37600 9235 +49 37600 9236 Ms Birgit Wagner 18 (3) 1 self service restaurants, meat processing, catering, retail trade with food, bevarages and tobacco meat products, nourishments, sausage products, beverages, tobacco, food for self service restaurants, school lunch, “food on wheels“, catering, family and company events 1513, 55520, 55301

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Firma: B. & M. Windisch GmbH Fleischerei

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Markt 4 08427 Fraureuth 03761/2489 03761/887764 [email protected] Herr Michael Windisch Herr Bernd Windisch 11 (3) 2 0,66 Mio. € Fleischverarbeitung Fleischereifachgeschäfte, Küchenbetrieb mit Imbiss, Kantine, Partyservice, kalte und warme Platten alle Fleisch- und Wurstwaren, Konserven, Eintopf 1513

Company: B. & M. Windisch GmbH Fleischerei Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

Markt 4 D-8427 Fraureuth +49 3761 2489 +49 3761 887764 [email protected] Mr Michael Windisch Mr Bernd Windisch 11 (3) 2 0,66 Mio. € meat processing butcher’s speciality shops, snack-bar, cafeteria, catering, cold and hot plates all kinds of meat and sausage products, tinned food, stew 1513

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Firma: Bauernmarkt Theuma GmbH Vertriebsgesellschaft für Agrarwaren

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Stöckigter Weg 22 08541 Theuma 037463/88748, 88272 037463/83835 [email protected] http://www.bauernmarkt-theuma.de Herr Gunter Hommel Herr Detlef Hanelt 10 (1) 4 Fleisch, Fleischwaren von eigenen Tieren – Direktvermarktung, Nahrungsmittel, Getränke QS-System in der Agrargenossenschaft DLG-Auszeichnungen, „Qualität – Direkt vom Hof“ Fleischverarbeitung, Fleischwaren, Wurst, Wurstwaren, Geflügel, Wild, Fisch, Obst, Gemüse, Nahrungsmittel, Getränke, Imbiß, Plattenservice, Schulartikel, Post, sonstige Waren des täglichen Bedarfs 15130, 51320, 51478

Company: Bauernmarkt Theuma GmbH Vertriebsgesellschaft für Agrarwaren Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Stöckigter Weg 22 D-08541 Theuma +49 37463 88748, 88272 +49 37463 83835 [email protected] http://www.bauernmarkt-theuma.de Mr Gunter Hommel Mr Detlef Hanelt 10 (1) 4 meat, meat products of own animals – direct marketing, food, beverages QS (quality mark) in the farmers cooperative DLG-award direct marketing Saxonia, „Qualität – Direkt vom Hof“ (quality – straight from the farm) meat processing, meat products, sausage, sausage products, poultry, venison, fish, fruits, vegetables, nourishments, beverages, snack-bar, catering, school stuff, postal service, other convenience goods 15130, 51320, 51478

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Firma: Drebacher Fleischwaren GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Venusberger Straße 40 09430 Drebach 037341/488-0 037341/488-23 [email protected] http://www.drebacher.de Herr Wolfgang Stoiber 108 11 9,00 Mio. € Produktion von Fleisch- und Wurstwaren DIN EN ISO 9001: 2000-12 und DIN EN ISO 14001:1996-10 diverse DLG-Medaillen Es werden täglich bis zu 5 Tonnen Original Erzgebirgische Fleisch- und Wurstwaren hergestellt, die über das eigene Vertriebsnetz täglich in den Handel kommen. Erzgebirgischer Kochschinken, Erzgebirgische Räucherlinge, Erzgebirgische Knackwurst, Erzgebirgische Roster, Erzgebirgische Bockwurst, Erzgebirgische Blut- und Leberwurst, Erzgebirgische Sülzfleischwurst, Erzgebirgische Salami, Erzgebirgische Schinkenmettwurst und Erzgebirgischer Frischwurstaufschnitt 1513

Company: Drebacher Fleischwaren GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

Venusberger Straße 40 D-09430 Drebach +49 37341 488-0 +49 37341 488-23 [email protected] http://www.drebacher.de Mr Wolfgang Stoiber 108 11 9,00 Mio. € production of meat and sausage products DIN EN ISO 9001: 2000-12 and DIN EN ISO 14001:1996-10 vaious DLG-medals production of original Ore Mountain (Erzgebirge) meat and sausage products, up to 5 tons a day, which daily come into the trade through the own sales network Ore Mountain boiled ham, Ore Mountain smoked sausages, Ore Mountain knockwurst, Ore Mountain fried sausage, Ore Mountain large Frankfurter, Ore Mountain blood and liver sausage, Ore Mountain jellied meat, Ore Mountain salami, Ore Mountain hambologna sausage, Ore Mountain fresh cold meat 1513

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Firma: Fleischerei Ulrich Roßner GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Stresemannstraße 10 08523 Plauen 03741/223724 03741/223728 [email protected] http://www.fleischerei-rossner.de Herr Ulrich Roßner, Frau Andrea Roßner Herr Ulrich Roßner, Frau Andrea Roßner 25 (3) 3 1,30 Mio. € Fleischerei und Partyservice, Fleischverarbeitung mit Gütesiegel Fleisch, Fleischwaren, Wurstwaren 15130

Company: Fleischerei Ulrich Roßner GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Products: Economic sector (Nace-Code):

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Stresemannstraße 10 D-08523 Plauen +49 3741 223724 +49 3741 223728 [email protected] http://www.fleischerei-rossner.de Mr Ulrich Roßner, Ms Andrea Roßner Mr Ulrich Roßner, Ms Andrea Roßner 25 (3) 3 1,30 Mio. € butcher’s shop and catering, meat processing with quality mark meat, meat products, sausage products 15130

Fleischerei

R oßner Partyservice

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Firma: Grünlichtenberg Landfleischerei GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Zum Waldbach 1 09648 Kriebstein OT Grünlichtenberg 034327/56145 034327/56144 Herr Peter Lübeck Herr Peter Lübeck 16 (4) 4 1,40 Mio. € Fleischverarbeitung, Wurstproduktion, Großhandel mit Fleisch, Fleischwaren, Geflügel und Wild DIN ISO 9002 Bronzemedaille Herstellung und Verkauf von Fleisch-, Wurstwaren und Schinken Fleisch, Fleischwaren, Wurstwaren, Schinken, Hausschlachtspezialitäten, Geflügel, Wild 15130, 51320

Company: Grünlichtenberg Landfleischerei GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Zum Waldbach 1 D-09648 Kriebstein OT Grünlichtenberg +49 34327 56145 +49 34327 56144 Mr Peter Lübeck Mr Peter Lübeck 16 (4) 4 1,40 Mio. € meat processing, sausage production, wholesale with meat, meat products, poultry and venison DIN ISO 9002 bronce medal production and sale of meat and sausage products and ham meat, meat products, sausage products, ham, home slaughtering specialities, poultry, venison 15130, 51320

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Firma: Hausschlächter Klaus Weiß Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Inhaber: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Dänkritzer Straße 18 08129 Mosel 037604/3068 037604/3068 Herr Klaus Weiß Schlachten von Schweinen, Rindern, Kühen, Schafen, Ziegen, Ochsen Fleisch, Fleischerzeugnisse 1511, 1513

Company: Hausschlächter Klaus Weiß Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Owner:

Dänkritzer Straße 18 D-08129 Mosel +49 37604 3068 +49 37604 3068 Mr Klaus Weiß

Capability profile:

slaughtering of pigs, cattle, cows, sheep, goats and oxes

Products: Economic sector (Nace-Code):

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meat, meat products 1511, 1513

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Firma: Hilbersdorfer Fleischwaren GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Dorfstraße 14 09627 Hilbersdorf 03731/247852 03731/356700 Frau Rita Ache, Herr Falk Liebscher Frau Rita Ache, Herr Falk Liebscher 47 (2) 10 2,70 Mio. € Fleisch, Fleischwaren jährliche DLG-Prämierung

Hilbersdorfer Fleischwaren GmbH

Fleischbearbeitung, Wurstherstellung Fleisch, Fleischwaren 15130

Company: Hilbersdorfer Fleischwaren GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Products: Economic sector (Nace-Code):

Dorfstraße 14 D-09627 Hilbersdorf +49 3731 247852 +49 3731 356700 Ms Rita Ache, Mr Falk Liebscher Ms Rita Ache, Mr Falk Liebscher 47 (2) 10 2,70 Mio. € meat processing, sausage production annual DLG- awards meat, meat products 15130

49

46

Firma: Jacob’s Bauernmarkt GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma:

Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Adorfer Straße 65 08258 Markneukirchen 037422/6111, 2087 037422/2087 [email protected] http://www.agrodienst.de Herr Hendrik Hums 10 (1) 2 0,722 Mio. € Fleischerhandwerk und Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten, von Nahrungsmitteln und anderen Gegenständen des bäuerlichen Brauchtums Zubereitung verschiedener Wurstsorten, eigene Schlachtung, Verkauf in 4 Verkaufsstellen Rind-, Schweinefleisch, Damwild, verschiedene Wurst, Verkauf von Nahrungs- und Genussmitteln einschließlich biologischer Produkte 15130, 51383, 52274

Company: Jacob’s Bauernmarkt GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company:

Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

50

Adorfer Straße 65 08258 Markneukirchen +49 37422 6111, 2087 +49 37422 2087 [email protected] http://www.agrodienst.de Mr Hendrik Hums 10 (1) 2 0,722 Mio. € butchery and marketing of agricultural products, nourishments and other artifacts of rural tradition preparation of various kinds of sausage, own slaughter, sale in 4 shops beef and pork, fallow deer meat, various sausage, sale of food and semi-luxury food including biological products 15130, 51383, 52274

52

Firma: LUTZ Fleischwaren AG Betriebsteil Chemnitz

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail Internet: Betriebsleiter: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Mauersbergerstraße 8 09117 Chemnitz 0371/8145-101, -102 0371/8145-109 [email protected] http://www.lutz-fleischwaren.de Herr Dr. Stefan Kempe Herr Dr. Stefan Kempe 150 (6) 1 37,80 Mio. € Fleischverarbeitung, Großhandel mit Fleisch, Fleischwaren, Wurst, Geflügel DIN (EN) ISO 9001 Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren, Verarbeiter von landwirtschaftlichen Produkten Fleisch, Fleischwaren, Wurst, Geflügel 15130, 52220

Company: LUTZ Fleischwaren AG Betriebsteil Chemnitz Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

Mauersbergerstraße 8 D-09117 Chemnitz +49 371 8145-101, -102 +49 371 8145-109 [email protected] http://www.lutz-fleischwaren.de Mr Dr. Stefan Kempe Mr Dr. Stefan Kempe 150 (6) 1 37,80 Mio. € meat processing, whole sale with meat, meat products, sausage, poultry DIN (EN) ISO 9001 production of meat and sausage products, processor of agricultural products meat, meat products, sausage, poultry 15130, 52220

51

54

Firma: Marienhöher Direktvermarktung Waldkirchen GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Irfersgrüner Straße 17 08485 Lengenfeld OT Waldkirchen 037606/ 37940 037606/ 379721 [email protected] http://www.vogtlandliebe.de Herr Helmut Matthes Herr Matthes 8 1 0,50 Mio. € Fleischverarbeitung, Milchverarbeitung, Verkauf von Fleisch- und Milchprodukten geschütztes Markenzeichen „Vogtlandliebe“, Sieger des Zukunftspreises der Lawi Vogtland 2002 Butter, Quark, Joghurt, Käse, Wurst- und Fleischwaren 1513, 1511, 1551

Company: Marienhöher Direktvermarktung Waldkirchen GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards:

Products: Economic sector (Nace-Code):

52

Irfersgrüner Straße 17 D-08485 Lengenfeld OT Waldkirchen +49 37606 37940 +49 37606 379721 [email protected] http://www.vogtlandliebe.de Mr Helmut Matthes Mr Matthes 8 1 0,50 Mio. € meat processsing, milk processing, sale of meat and milk products protected brand „Vogtlandliebe“, winner of the agricultural future award „Vogtland 2002“ butter, curd, yoghurt, cheese, sausage and meat products 1511 , 1513, 1551

65

Firma: Peter & Henry Loos GbR Fleischereifachgeschäft und Partyservice

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Kirchberger Straße 39 08112 Wilkau-Haßlau 0375/617438 0375/6924833 [email protected] http://www.partyservice-loos.de Herr Peter Loos, Herr Henry Loos Herr Peter Loos, Herr Henry Loos 7 (1) 1 0,15 Mio. € Fleischverarbeitung, Partyservice, Herstellung und Einzelhandel mit Fleisch- und Wurstwaren Eintragung in die Handwerkerrolle am 12. 02. 2001 Herstellung von kalten und warmen Platten, Ausrichtung von Buffets Fleisch, Fleischwaren, Wurstwaren, Bier, alkoholfreie Getränke, Molkereiprodukte, verpackte Lebensmittel, Party-Service ohne Getränke, Wurstkonserven aus eigener Produktion 15130

Company: Peter & Henry Loos GbR Fleischereifachgeschäft und Partyservice Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Kirchberger Straße 39 D-08112 Wilkau-Haßlau +49 375 617438 +49 375 6924833 [email protected] http://www.partyservice-loos.de Mr Peter Loos, Mr Henry Loos Mr Peter Loos, Mr Henry Loos 7 (1) 1 0,15 Mio. € meat processing, catering, production and retail trade with meat and sausage products registration in the „handicraft roll“ on February 12th 2001 creation of cold and warm plates, alignment of buffets meat, meat products, sausage products, beer, non-alcoholic, beverages, dairy products, packed food, catering without beverages, sausage preserves of own production 15130

53

69

Firma: Rabensteiner Fleischwaren GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: E-Mail: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Louis-Schreiter-Straße 8 09117 Chemnitz 0371/850284, 8577662 0371/850284 0171/20211127 [email protected] Herr Lukas Kollender Herr Lukas Kollender 50 (1) 10 2,60 Mio. € Fleischverarbeitung, Einzelhandel mit Fleisch, Fleischwaren, Geflügel und Wild CMA-Gütesiegel für verschiedene Wurstsorten und für Partyservice Wurstwaren und andere Fleischwaren in Dosen, Fleischwaren und zubereitete Fleischwaren, nicht in Dosen Schinken und Pökelwaren, Roh-, Koch-, Brüh- und Dauerwurst 15130, 52220

Company: Rabensteiner Fleischwaren GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: E-mail: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Products:

Economic sector (Nace-Code):

54

Louis-Schreiter-Straße 8 D-09117 Chemnitz +49 371 850284, 8577662 +49 371 850284 +49 171 20211127 [email protected] Mr Lukas Kollender Mr Lukas Kollender 50 (1) 10 2,60 Mio. € meat processing, retail trade with meat, meat products, poultry and venison CMA-quality mark for various types of sausage and catering sausage products and other meat products in tins, meat, products and prepared meat products not in tins, ham and salt meat, raw, cooked, boiled and long lasting sausage 15130, 52220

70

Firma: Räucherei Schiller

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Inhaber: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Zollstraße 3 08258 Wernitzgrün 037422/2977 037422/2977 [email protected] Herr Dieter Schiller Frau Karin Schiller 1 (0) Fleischverarbeitung, Fischverarbeitung Räuchern von Fleisch, Fisch, Käse Geräucherter Käse – verschiedene Sorten, geräucherte Forellen, geräucherte Hähnchen, geräucherter Schinken 15130, 1520, 15892

Company: Räucherei Schiller Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Owner: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

Zollstraße 3 D-08258 Wernitzgrün +49 37422 2977 +49 37422 2977 [email protected] Mr Dieter Schiller Ms Karin Schiller 1 (0) meat processing, fish processing smoking of meat, fish and cheese smoked cheese – different types, smoked trouts, smoked chicken, smoked ham 15130, 1520, 15892

55

72

Firma: RFW - Rochlitzer Fleisch- und Wurstwaren AG

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Topfmarkt 5 09306 Rochlitz 03737/4942-0 03737/4942-24 [email protected] http://www.fleisch-und-wurstwaren-rochlitz.de Herr Frank Forbrig Herr Frank Forbrig 45 (2) 1/7 2,40 Mio. € Fleischverarbeitung, Wurstherstellung, Herstellung und Vertrieb von Fleisch- und Wurstwaren, Betreiben von Schank- und Speisewirtschaften CMA Fleisch, Fleischwaren, Wurstwaren, Geflügel, Wild, Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren 15130

Company: RFW - Rochlitzer Fleisch- und Wurstwaren AG Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Products:

Economic sector (Nace-Code):

56

Topfmarkt 5 D-09306 Rochlitz +49 3737 4942-0 +49 3737 4942-24 [email protected] http://www.fleisch-und-wurstwaren-rochlitz.de Mr Frank Forbrig Mr Frank Forbrig 45 (2) 1/7 2,40 Mio. € meat processing, sausage production, production and sale of meat and sausage products, operator of public and dining houses CMA meat, meat products, sausage products, poultry, venison, nourishments, beverages, tobacco 15130

73

Firma: Roland Strunz

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Inhaber: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Graben 5 08107 Kirchberg 037602/6078 037602/6078 Herr Roland Strunz 4 Fleischverarbeitung Fleisch, Fleischwaren 1513

Company: Roland Strunz Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Owner: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Products: Economic sector (Nace-Code):

Graben 5 D-08107 Kirchberg +49 37602 6078 +49 37602 6078 Mr Roland Strunz 4 meat processing meat, meat products 1513

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79

Firma: Walter Schaller OHG

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: pers. haftender Gesellschafter: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Buchenstraße 1 08468 Reichenbach 03765/13078 03765/13078 [email protected] http://www.walter-schaller.de Herr Walter Schaller Herr Ralf Schaller 50 (3) 2 Fleischverabeitung, Großhandel mit Fleisch, Fleischwaren, Herstellung von Nahrungsmitteln, Verkauf ab Werk, Partyservice CMA, DLG Herstellung feiner Fleisch-, Wurst- und Schinkenspezialitäten nach traditionellen vogtl.sächs. Rezepten und handwerklichem Können seit über 110 Jahren Familientradition. Belieferung von Groß- und Einzelhändlern, namhaften Lebensmittelketten, Krankenhäusern, sozialen Einrichtungen, Gastronomie. Fleisch, Fleischwaren, Nahrungsmittel, Feinkostsalate, Mayonnaisen, Wurstkonserven 1513, 1543

Company: Walter Schaller OHG Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: partner liable to unlimited extend: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

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Buchenstraße 1 D-08468 Reichenbach +49 3765 13078 +49 3765 13078 [email protected] http://www.walter-schaller.de Mr Walter Schaller Mr Ralf Schaller 50 (3) 2 meat processing, wholesale with meat and meat products, foodproduction, catering, sale ex works CMA, DLG production of fine meat, sausage and ham specialities according to traditional Saxonian recipes and craft skills for more than 110 years of family tradition, supply of wholesalers and retail traders, important food store chains, supply of hospitals, welfare institutions and gastronomic institutions meat, meat products, food, delicatessen salads, mayonnaises, sausage tins 1513, 1543

Feinkostproduktion Mayonnaisen

Production of Delicatessen and Mayonnaises

Feinkostsalate

Delicatessen Salads

Feinkostsalate sind verzehrfertige Erzeugnisse aus Zutaten tierischer und/oder pflanzlicher Herkunft in einer geschmacklich hierauf abgestimmten emulgierten oder nicht emulgierten Sauce. Rezeptur, Art und Beschaffenheit prägen den Charakter von Feinkostsalaten. Auch bei gleichnamigen Erzeugnissen können daher Abweichungen in der Zusammensetzung vorhanden sein. Zur Konservierung dürfen begrenzte Mengen Sorbinsäure, Benzoesäure und deren Salze verwendet werden. Feinkostsalate gehören definitionsgemäß zu den Feinkosterzeugnissen. Eine Reihe von Salaten sind in den Leitsätzen des deutschen Lebensmittelbuchs beschrieben: • Fleischsalat • Italienischer Salat • Rindfleischsalat • Ochsenmaulsalat • Geflügelsalat • Wildsalat • Heringssalat • Matjessalat • Salate aus Krusten-, Schalen- und Weichtieren Darüber hinaus gibt es eine Vielfalt von Rezepturen, die unter Phantasiebezeichnungen mit erläuternden Hinweisen angeboten werden.

Delicatessen salads are ready-to-eat products made of ingredients of animal and/or vegetable origin in an emulsified or non-emulsified sauce, which is harmonized with it with regards to taste. Recipe, type, and consistency determine the character of delicatessen salads. So even in products with the same name, there may be variations in the composition. For preservation, limited amounts of sorbic acid, benzoic acid, and their salts may be used. By definition, delicatessen salads belong to the delicatessen products.

Feinkosterzeugnisse Feinkosterzeugnisse sind Lebensmittel, die nach Art, Beschaffenheit, Geschmack und Qualität dazu bestimmt sind, besonderen Ansprüchen bzw. verfeinerten Essgewohnheiten zu dienen. Bei Rohstoffauswahl, Herstellung und Vertrieb der Erzeugnisse wird eine besondere Sorgfalt angewendet. Zu den Feinkosterzeugnissen gehören beispielsweise: • Feinkostsoßen wie Mayonnaisen, Salatsoßen, Würz- oder Grillsoßen, Ketchup • Tomatenmark, Meerrettich, Relishes • Feinkostsalate und Mischsalate

Delicatessen Products Delicatessen products are food, which by their type, characteristics, taste, and quality are designed to satisfy special expectations or, respectively, sophisticated eating habits. Particular care is given to the selection of the raw materials, the production, and sale of the products. Among the delicatessen products belong, for example: • Delicatessen sauces such as mayonnaises, salad dressings, seasonings or barbeque sauces, and ketchup • Tomato puree, horse radish, relishes • Delicatessen salads and mixed salads

A range of salads are described by the guidelines of the German Lebensmittelbuch: • Diced Meat Salad • Italian Salad • Beef Salad • Ox-Muzzle Salad • Chicken Salad • Game Salad • Herring Salad • Young Herring Salad • Salads made of crustaceans, shellfish, and molluscs Furthermore, there is a variety of recipes, which are offered under fantasy terms with explanatory descriptions.

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• besondere Fischerzeugnisse und Zubereitungen aus Fisch von besonderer Qualität • Feinkostpasteten, Parfaits, Pains, Cremes, Pasten • Wild- und Geflügelerzeugnisse • besondere Fleischkonserven und Zubereitungen aus Fleisch mit besonderer Qualität • Feinkost-Spezialitäten wie Hummer, Krabben, Schnecken, Froschschenkel • Tiefkühlkost auf dem Feinkostsektor • Feinkost-Dessert-Erzeugnisse wie Rote Grütze, Mousse, Vanillesoße • sonstige Feinkosterzeugnisse wie Ravioli, Zaziki, Aspik-Erzeugnisse

• Special fish products and preparations made of fish of a particular quality • Delicatessen pâtés, parfaits, pains, crèmes, pastes • Game and poultry products • Special meat preserves and preparations made of meat of a particular quality • Delicatessen specialties such as lobster, shrimps, snails, frog legs • Deep-refrigerated food of the delicatessen sector • Delicatessen dessert products such as red fruit jelly, mousse, vanilla sauce • Other delicatessen products such as ravioli, Tzatziki, aspic products

Fleischsalat Fleischsalat enthält folgende Bestandteile: • mindestens 25 % Fleischgrundlage (aus Rind-, Kalb- oder Schweinefleisch) • mindestens 40 % Mayonnaise (Mindestfettgehalt 80 %) oder Salatmayonnaise (Mindestfettgehalt 50 %) • höchstens 25 % Gurken als einziges Gemüse und würzende Zutaten Die verwendete Fleischgrundlage darf bis zu 2 % aufgeschlossenes Milcheiweiß oder Stärke enthalten. Fleischsalat mit Qualitätshinweis (z. B. „DelikatessFleischsalat“, „fein“) enthält: • mindestens 33 1/3 % Fleischanteil • mindestens 40 % Mayonnaise oder eine Salatmayonnaise mit einem Mindestfettgehalt von 65 % • höchstens 16 2/3 % Gurken als einziges Gemüse und würzende Zutaten Mayonnaisen-Fleischsalat muss Mayonnaise (Mindestfettgehalt 80 %) enthalten.

Diced Meat Salad Diced meat salad contains the following ingredients: • At least a 25 % meat base (of beef, veal, or pork meat) • At least 40 % mayonnaise (minimum fat content 80 %) or salad mayonnaise (minimum fat content 50 %) • A maximum of 25 % pickles as the sole vegetable and seasonings aspect The meat base used may contain up to 2 % aufgeschlossenes milk protein or starch. Diced meat salad with quality distinction (e.g. “Delicatessen Diced Meat Salad”, “fine”) contains: • At least a 33 1/3 % meat content • At least 40 % mayonnaise or a salad mayonnaise with a minimum fat content of 65 % • A maximum of 16 2/3 % pickles as the sole vegetable and seasoning aspect Mayonnaise diced meat salad must contain mayonnaise (minimum fat content 80 %).

Italienischer Salat Italienischer Salat weist die gleiche Zusammensetzung auf wie Fleischsalat, wobei ein Teil der Gurken durch andere Gemüsearten und/oder andere Zutaten ersetzt wird, zum Beispiel Karotten, Kartoffeln, Äpfel, Birnen.

Italian Salad Italian salad shows the same composition as diced meat salad, but a part of the pickles is replaced with other kinds of vegetables and/or other ingredients, for example carrots, potatoes, apples, pears.

Rindfleischsalat Rindfleischsalat besteht aus gekochtem, gegartem oder anderweitig behandeltem geschnittenen

Beef Salad Beef salad consists of boiled, cooked, or otherwise treated, cut beef with various admixtures. The beef

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Rindfleisch mit verschiedenen Beigaben. Der Rindfleischanteil beträgt mindestens 20 %. Dieses Produkt kann mit Mayonnaise, Salat-Mayonnaise oder einer anderen würzenden Sauce oder mit Speiseöl und/oder Essig sowie würzenden Zutaten angerichtet werden.

content is at least 20 %. This product may be prepared with mayonnaise, salad mayonnaise, or a different seasoning sauce, or with vegetable oil and/or vinegar as well as seasonings.

Ochsenmaulsalat Ochsenmaulsalat enthält zu mindestens 50 % Streifen oder Scheiben aus gepökeltem, gekochtem und geschnittenem Rindermaul. Er kann mit Essig, Öl, Zwiebeln, Gewürzen und anderen Würzstoffen angerichtet werden.

Ox-Muzzle Salad Ox-muzzle salad contains at least 50 % of strips or slices of cured, cooked, or cut ox muzzle. It may be prepared with vinegar, oil, onions, spices, and other seasoning.

Geflügelsalat Geflügelsalat enthält mindestens 25 % gekochtes, gegartes oder anderweitig behandeltes Geflügelfleisch, ggf. mit anhaftenden Hautteilen. Der Salat wird angemacht mit Mayonnaise, SalatMayonnaise oder einer anderen würzenden Sauce oder Speiseöl und/oder Essig sowie würzenden Zutaten. Beigaben von Ei, Pilzen, Obst- und Gemüseteilen sind möglich. Bei Geflügelsalat mit Qualitätshinweis (z. B. „Delikatess“ oder „fein“) muss der Anteil des Geflügelfleisches mindestens 30 % betragen.

Poultry Salad Poultry salad contains at least 25 % boiled, cooked, or otherwise treated poultry meat, possibly with parts of skin attached. The salad is prepared with mayonnaise, salad mayonnaise, or a different seasoning sauce or vegetable oil and/or vinegar as well as seasonings. Admixtures of egg, mushrooms, fruit, and vegetable parts are possible. In poultry salad with quality distinction (e.g. “Delicatessen” or “fine”), the share of the poultry meat must be at least 30 %.

Wildsalat Die Fleischgrundlage von Wildsalat besteht aus Fleisch von Rehen, Hasen, Rebhühnern und anderen Wildarten. Es wird auch gelegentlich Kassler, Schinkenfleisch oder anderes Fleisch beigegeben. Der Wildfleischanteil beträgt mindestens 20 %.

Game Salad The meat base for game salad consists of the meat of roe deer, rabbits, partridges, and other kinds of game. On occasion, Kasseler, ham meat, or other meats are added. The game content is at least 20 %.

Heringssalat Heringssalat besteht zu mindestens 20 % aus geschnittenem, entgrätetem, gesalzenem und/oder gesäuertem Hering. Neben Mayonnaise, Salatmayonnaise, Öl und/oder Essig werden wahlweise Gurken, rote oder weiße Rüben, Zwiebeln, Sellerie, Kartoffeln, Tomaten, Paprikaschoten, Äpfel, Nüsse, Kapern und Gewürze verarbeitet. Heringssalat mit Qualitätshinweis (z. B. „Delikatess-Heringssalat“ oder „1 a-Heringssalat“) enthält mindestens 25 % enthäutete und zerkleinerte Heringe, ggf. mindestens 30 % Mayonnaise oder Salatmayonnaise mit mindestens 65 % Fettgehalt.

Herring Salad Herring salad consists of at least 20 % cut, boned, salted, and/or soured herring. Besides mayonnaise, salad mayonnaise, oil and/or vinegar, a choice of pickles, red or white beets, onions, celery, potatoes, tomatoes, bell peppers, apples, nuts, capers, and spices is used. Herring salad with quality distinction (e.g. “Delicatessen Herring Salad” or “First Class Herring Salad’) contains at least 25 % skinned and chopped herrings, and possibly at least 30 % mayonnaise or salad mayonnaise with at least 65 % fat content.

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Fischsalate Fischsalate jeder Art, außer Heringssalat, müssen eine Mindestgehalt von 20 % Fischfleisch aufweisen.

Fish Salads Fish salads of any kind, except for herring salad, must show a minimum content of 20 % fish meat.

Matjessalat Matjessalat enthält mindestens 50 % Matjesfilet oder matjesartig mild-gesalzene Heringsfilets. Wahlweise werden geringe Mengen Speiseöl, Essig, Gurken, Zwiebeln, Sellerie, Tomaten, Kapern und Gewürze beigegeben.

Young Herring Salad Young herring salad contains at least 50 % young herring fillet or mildly salted herring fillets. By choice, low amounts of vegetable oil, vinegar, pickles, onion, celery, tomatoes, capers, and spices are added.

Salat aus Krusten-, Schalen- oder Weichtieren Salat aus dem Fleisch von Krusten-, Schalen- oder Weichtieren (ausgenommen Krabben) enthält einen Fleischanteil von mindestens 20 %. Krabbensalat besteht zu mindestens 40 % aus Krabbenfleisch mit Mayonnaise, Salatmayonnaise, Gewürzen und anderen würzenden Stoffen. Nordseekrabbensalat wird nur aus Nordseekrabben (Crangon crangon) hergestellt.

Salad made of Crustaceans, Shellfish, and Molluscs Salad made of the meat of crustaceans, shellfish, and molluscs (except shrimps) contains a meat content of at least 20 %. Shrimp salad consists of at least 40 % of shrimp meat with mayonnaise, salad mayonnaise, spices, and other seasonings. North Sea shrimp salad is only made with North Sea shrimps (Crangon crangon).

Feinkostsalate mit Phantasiebezeichnungen Bei Salaten, die nicht namentlich in den o. g. Leitsätzen aufgeführt sind, ist die Zusammensetzung und Bezeichnung den Herstellern überlassen. Phantasiebezeichnungen mit erläuternden Hinweisen sowie geografische Angaben sind üblich. Bei Salaten auf der Grundlage von Gemüse, Kartoffeln, Pilzen, Obst, Käse, Eiern, Teigwaren, Reis beträgt der Anteil fester Bestandteile mindestens 40 %. Wird in der Verkehrsbezeichnung in Verbindung mit dem Wort „Salat“ auf eine Zutat oder mehrere Zutaten besonders hingewiesen, so muss die Zutat oder müssen die Zutaten insgesamt zu mindestens 20 % enthalten sein. Wird in der Verkehrsbezeichnung auf eine Zutat besonders hingewiesen, so ist diese in charaktergebender Menge enthalten.

Delicatessen Salads with Fantasy Terms For salads, which are not mentioned by name in the above-mentioned guidelines, the composition and identification is left to the producers. Fantasy terms with explanatory descriptions as well as geographic information are common. In salads with the basis of vegetables, potatoes, mushrooms, fruits, cheese, eggs, pasta, and rice, the share of solid ingredients is at least 40 %. If an ingredient or several ingredients are particularly pointed out in connection with the word “salad” in the appellation, then the ingredient or the ingredients must be contained in the product to at least 20 %. If an ingredient is particularly mentioned in the appellation, then it is contained in such an amount that it determines the character of the product.

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Mayonnaisen, Remouladen, Dressings

Mayonnaises, Rémoulades, Dressings

Was ist charakteristisch für Mayonnaisen, Remouladen und Dressings? Mayonnaisen, Remouladen, Salatsoßen und Dressings sind emulgierte Soßen und gehören warenkundlich ebenso wie Würzsoßen und Ketchup zu den Feinkostsoßen. Emulgierte Soßen werden nach dem Fettgehalt und charakteristischen Zutaten unterteilt in: • Mayonnaise • Salatmayonnaise • Remoulade • Dressing Der Zusatz von Farbstoffen ist bei Mayonnaise, Salatmayonnaise und Remoulade nicht erlaubt. Konservierungsmittel hingegen können bei Kennzeichnung verwendet werden.

What is characteristic for Mayonnaises, Rémoulades, and Dressings? Mayonnaises, rémoulades, salad sauces, and dressings are emulsified sauces and commercially belong among the delicatessen sauces, as do seasoning sauces and ketchup. Emulsified sauces are distinguished according to their fat content and characteristic ingredients: • Mayonnaise • Salad Mayonnaise • Rémoulade • Dressing The addition of food coloring is not permitted for mayonnaise, salad mayonnaise, and remoulade. Preservatives, however, may be used in the identification.

Mayonnaise Die Grundbestandteile industriell hergestellter Mayonnaise sind Eigelb, pflanzliches Öl, Essig, Zitronensaft, Zucker, Speisesalz und Gewürze. Je nach Hersteller kann auch Senf enthalten sein. Mayonnaise enthält: • mindestens 80 % Fett • mindestens 7,5 % Eigelb (bezogen auf den Fettgehalt) • keine Verdickungsmittel • keine Farbstoffe Laut Bundesverband der Deutschen Feinkostindustrie ist die Bezeichnung „Delikatess“ nur dann gerechtfertigt, wenn ein deutlich höherer Eigelbanteil oder ein hochwertiges Pflanzenöl, wie zum Beispiel Sojaöl, mit einem besonders hohen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren verwendet wird. Salatmayonnaise Neben Eigelb kann Salatmayonnaise auch mit Hühnereiweiß, Milch- und/oder Pflanzeneiweiß hergestellt werden. Wird das Eigelb durch pflanzliches oder tierisches Eiweiß ersetzt, so ist darauf hinzuweisen. Beträgt der Eigelbanteil mindestens 7,5 Prozent vom Fettgehalt, so kann ebenfalls darauf hingewiesen werden. Um eine cremige Konsistenz zu erhalten, sind Weizenmehl oder Stärke zum Eindicken erlaubt.

Mayonnaise The basic ingredients of industrially produced mayonnaise are egg yolk, vegetable oil, vinegar, citrus juice, sugar, table salt, and spices. Depending on the producer, mustard may be contained in it as well. Mayonnaise contains: • At least 80 % fat • At least 7.5 % egg yolk (in reference to the fat content) • No thickening agents • No food coloring According to the Federal Association of the German Delicatessen Industry, the identification “Delicatessen” is only justified if a significantly higher share of egg yolk or a high-quality vegetable oil such as, for example, soybean oil with a particularly high share of multiple unsaturated fatty acids is used. Salad Mayonnaise Besides egg yolk, salad mayonnaise may also be produced with chicken protein, milk, and/or vegetable protein. If the egg yolk is substituted with vegetable or animal protein, then this must be pointed out. If the egg yolk content is at least 7,5 percent of the fat content, then this may also be pointed out. In order to achieve a creamy consistency, wheat flour or starch is permitted for thickening.

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Salatmayonnaise enthält: • mindestens 50 % Fett • keine Vorschriften bezüglich des Eigelbanteiles • Verdickungsmittel erlaubt • keine Farbstoffe

Salad mayonnaise contains: • At least 50 % fat • There are no provisions with regard to the egg yolk content • Thickening agents are permitted • No food coloring

Remoulade Remoulade unterliegt den gleichen Bestimmungen wie Salatmayonnaise. Remoulade enthält: • mindestens 50 % Fett • keine Vorschriften bezüglich des Eigelbanteiles • Verdickungsmittel erlaubt • keine Farbstoffe Sie enthält zusätzlich Kräuter und/oder zerkleinerte würzende Pflanzenanteile.

Rémoulade Rémoulade is subject to the same provisions as salad mayonnaise. Rémoulade contains: • At least 50 % fat • There are no provisions with regard to the egg yolk content • Thickening agents are permitted • No food coloring In addition, it contains herbs and/or chopped seasoning plant parts.

Dressing Dressings sind flüssige Salatsaucen, die es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Die Grundtypen sind entweder klare Essig-Öl-Dressings mit Kräutern und Gewürzen oder dickflüssige, gebundene Dressings mit würzenden Zutaten, natürlichen Aromastoffen, zum Teil auch mit Farbstoff Beta-Carotin.

Dressings Dressings are liquid salad sauces, which are available in many different flavors. The basic types are either clear vinegar / oil dressings with herbs and spices or thick, bound dressings with seasoning, and natural flavoring agents, in part with the coloring agent beta carotene as well.

Einige Beispiele: Joghurt-Dressing, French Dressing, Italian Dressing, Thousand Islands. Dressings enthalten – zum Teil deutlich – weniger als 50 % Fett.

Quelle:

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aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

Some examples: Yoghurt Dressing, French Dressing, Italian Dressing, and Thousand Islands. Dressings contain – sometimes significantly – less than 50 % fat.

Source:

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: Esina Feinkost GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Kauffahrtei 25 09120 Chemnitz 0371/2804347 0371/2804340 [email protected] http://www.Feinkost-Chemnitz.de Herr Franz-Josef Börnhorst Frau Brigitte Pätzold 16 2 4,50 Mio. € Herstellung und Vertrieb von Feinkostsalaten und Mayonnaisen Feinkosterzeugnisse, Fertigsalate, Mayonaise, Senf, Fisch und Fischerzeugnisse, Würzmittel, Essig, Käseerzeugnisse 1514, 15870

Company: Esina Feinkost GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Kauffahrtei 25 D-09120 Chemnitz +49 371 2804347 +49 371 2804340 [email protected] http://www.Feinkost-Chemnitz.de Mr Franz-Josef Börnhorst Ms Brigitte Pätzold 16 2 4,50 Mio. € production und sale of delicatessen salads and mayonnaises delicatessen, ready made salads, mayonnaise, mustard, fish and fish products, seasoning, vinegar, cheese products 1514, 15870

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Firma: Fleischsalat- und Mayonnaisenfabrikation Wolfgang Schmidt

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Reißiger Gewerbering 15 08525 Plauen 03741/5473-0 03741/5473-28 [email protected] http://www.schmidt-feinkost.de Herr Ralph Schmidt Herr Ralph Schmidt 21 Herstellung und Vertrieb von Fleisch- und Feinkostwaren nach EU-Verordnung 2092/91 „kontrolliert ökologischer Anbau“ verschiedene DLG-Preise Herstellung und Vertrieb von Feinkost, Fischfeinkost und Mayonnaisen, Bio-Mayonnaisen Fleisch, Fleischwaren, Feinkostwaren, Fischfeinkost, Mayonnaisen, Bio-Mayonnaisen 15130, 1520

Company: Fleischsalat- und Mayonnaisenfabrikation Wolfgang Schmidt Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Reißiger Gewerbering 15 D-08525 Plauen +49 3741 5473-0 +49 3741 5473-28 [email protected] http://www.schmidt-feinkost.de Mr Ralph Schmidt Mr Ralph Schmidt 21 production and sale of meat products and delicatessen according to EU-Regulation 2092/91 „Controlled Ecological Cultivation“ various DLG-awards production and sale of delicatessen, fish delicatessen and mayonnaises, bio mayonnaises meat, meat products, delicatessen products, fish delicatessen, mayonnaises, bio-mayonnaises 15130, 1520

Fischverarbeitung

Fish Processing

Welche Fischerzeugnisse gibt es?

What Fish Products are there?

Fischerzeugnisse sind Lebensmittel aus Fischen oder Fischteilen sowie Krebs- und Weichtieren, die durch Trocknen, Salzen (Anchosen), Marinieren, Räuchern, Braten oder Kochen zubereitet oder haltbar gemacht worden sind. Nach der Haltbarmachung unterscheidet man: • Pasteurisierte Fischerzeugnisse • Fischdauerkonserven • Tiefgefrorene Fischerzeugnisse Darüber hinaus gibt es: • Erzeugnisse aus Surimi • Erzeugnisse aus Krebs- und Weichtieren Bei teilweise haltbar gemachten Fischerzeugnissen, Fischrogenerzeugnissen und gekochten Garnelen ist die Verwendung von Konservierungsstoffen möglich.

Fish products are foods made of fish or fish parts as well as crustaceans and molluscs, which have been prepared or preserved through drying, curing (anchovies), marinating, smoking, frying, or cooking. Depending on the preservation method, one distinguishes: • Pasteurized fish products • Canned fish products • Deep-frozen fish products Furthermore, there are: • Products aus Surimi • Products made of crustaceans and molluscs In case of partially preserved fish products, roe products, and cooked shrimps, the use of preservatives is possible.

Salzfischerzeugnisse Das Salzen bewirkt eine begrenzte Konservierung und Reifung des Fisches durch eiweißabbauende Enzyme. Salzfischerzeugnisse werden in verschiedenen Aufgüssen, insbesondere in Öl, in den Verkehr gebracht. Zu den bekannten Produkten gehören: • mildgesalzener, gereifter Matjeshering mit 6 bis 20 g Salz pro 100 g Fischgewebswasser und mindestens 12 % Fett • hartgesalzene Fische (Fetthering, Vollhering, Yhlenhering, Sardellen, Seelachs usw.) mit über 20 g Salz pro 100 g Fischgewebswasser und geringerem Fettgehalt • Herings- oder Sardellenfilets in Öl oder Aufguss • Lachsscheiben oder -schnitzel in Öl • Fisch- und Krebstierpasten wie Sardellenpaste oder Lachspaste • Seelachs/Lachsersatz • Kaviar (gesalzener Rogen verschiedener Störarten) • Deutscher Kaviar aus gefärbtem Rogen verschiedener Fischarten; diese müssen gekennzeichnet werden Fisch- und Krebstierpasten, Lachsersatz und Fischrogen dürfen gefärbt werden.

Salted Fish Products The salting causes a limited preservation and ripening of the fish through protein-reducing enzymes. Salted fish products are marketed in various liquids, particularly in oil. Among the well-known products are: • Mildly salted, ripened young herring with 6 to 20 g salt per 100 g Fischgewebswasser and at least 12 % fat • Heavily salted fishes (Fetthering, Vollhering, Yhlenhering, anchovies, pollacks, etc.) with more than 20 g salt per 100 g Fischgewebswasser and a lower fat content • Herring or anchovy fillets in oil or liquid • Salmon slices or cutlets in oil • Fish and crustacean pastes, such as anchovy paste or salmon paste • Fake pollack / salmon • Caviar (the salted roe of various kinds of sturgeon) • German caviar made of colored roe of various kinds of fish; these must be identified Fish and crustacean pastes, fake salmon and fish roe may be colored.

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Anchosen Anchosen haben ihren Namen von der spanischen Bezeichnung für Sardellen (Anchovis). Sie werden aus Sprotten, Sardinen und Heringen hergestellt. Herstellung: Kleine Heringe, Sardellen oder Sprotten reifen in einer Mischung aus Salz (auch mit Salpeter), Zucker und Gewürzen. Sie werden mit Aufgüssen, Tunken, Cremes oder Öl zu verschiedenen pikanten oder süßsauren Produkten verarbeitet. Durch die Reifung (Eiweißabbau) und die Gewürze erhält der Fisch eine besonders zarte Textur und ein würziges Aroma. Bekannte Anchosen sind: • Anchovis (Kräutersprotten) – werden mit oder ohne Kopf, mit oder ohne Schwanz, ausgenommen oder unausgenommen hergestellt. • Appetitsild – ausgenommene, parallel zur Rückengräte geteilte Anchovis, die enthäutet und soweit wie technisch möglich ist entgrätet sind. • Kräuterheringe, Gewürzheringe – geköpfte, ausgenommene nach Anchosenart gesalzene und mit Gewürzen gereifte Heringe; sie werden auch als Filets angeboten. • Gabelbissen, Kräuterbissen, Kräuterhappen – enthäutete, querzerteilte Filets von Kräuterheringen. • Matjesfilets – aus mit oder ohne Gewürzen gereiftem Heringsfilet, mit einem zusätzlichen Hinweis auf die Reifung, zum Beispiel „nach schwedischer Art“, „auf nordische Art“ oder mit gleichsinnigem Hinweis. • Bei den so genannten Heringserzeugnissen muss der Fettgehalt des Herings mindestens 12 Prozent betragen. • Heringsfilets nach Matjesart unter Zusatz von Genusssäuren und anderen Zutaten hergestellt; der Fettgehalt des Herings muss mindestens 10 Prozent betragen. Heringsfilet nach Matjesart oder auch Matjesfilet nach schwedischer/nordischer Art ist nicht der klassische Matjes, der ausschließlich in Salzlake gereift ist, sondern Hering, der durch Genusssäuren und Salz in relativ kurzer Zeit gegart wurde. Anchosen sind nur begrenzt haltbar und müssen zwischen 2 und 8 Grad Celsius gelagert werden.

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Anchovies Anchovies get their name from the Spanish term for anchovies (“anchovies”). They are made from sprats, sardines, and herrings. Production: Small herrings, anchovies, or sprats ripen in a mixture of salt (sometimes also with saltpeter), sugar, and spices. Together with liquids, dips, crèmes, or oil, they are processed into various savory or sweetsour products. Through ripening (protein reduction) and the spices, the fish acquires a particularly soft texture and a seasoned aroma. Known anchovies are: • Anchovies (herbal sprats) – produced with or without the head, with or without the tail, gutted or not gutted. • Appetitsild – gutted anchovies, which are parted along the backbone, skinned and – as far as is technically possible – boned. • Herbal herrings, spiced herrings – decapitated and gutted herrings, which have been salted like anchovies and ripened with spices; they are offered as fillets as well. • Gabelbissen, Kräuterbissen, Kräuterhappen fillets of herbal herrings, which have been skinned and cut across. • Young herring fillets – made of herring fillet ripened with or without spices, with an additional reference on the ripening, for example, “Swedish Style”, “Nordic Style”, or an appropriate reference. • In so-called herring products the fat content of the herring must be at least 12 percent. • Herring fillets “matie” type are made with the addition of flavor enhancing acids and other ingredients; the fat content of the herring must be at least 10 percent. Herring fillet “matie” type or young herring fillet “Swedish / Nordic Style” are not the classic “matie”, which is ripened exclusively in a pickle, but herring, which has been finished within a relatively short time period through flavor enhancing acids and salt. Anchovies are perishable and must be stored between 2 and 8 degrees Centigrade.

Marinaden Marinaden enthalten Fische oder Fischteile, die mit Hilfe von Essig, Genusssäuren und Salz ohne Wärmeeinwirkung gegart sind. Sie sind in saure, süßsaure und gewürzte Aufgüsse, Soßen, Cremes, Mayonnaisen oder Öl eingelegt. Pflanzliche Beigaben (zum Beispiel Gurken, Zwiebeln) und zugelassene Konservierungsstoffe können verwendet werden. Die bekanntesten Herings-Marinaden sind: • Bismarckheringe – ausgenommene, entgrätete Heringe ohne Kopf, mit oder ohne Schwanzflosse. • Rollmops - ausgenommene, entgrätete Heringe ohne Kopf und Schwanzflosse, mit darin eingerollten Gewürzen und sonstigen pflanzlichen Beigaben (zum Beispiel Gurke, Zwiebel). Die Füllung übersteigt nicht 20 Prozent des Rollmopsgewichtes. • Gabelrollmops – kleiner, mundgerechter Rollmops mit oder ohne Haut, hergestellt aus einer Heringshälfte oder einem Heringsstreifen oder einem Filet eines Kleinherings. • Eingelegte Heringe – ausgenommene, auch entgrätete Heringe ohne Kopf in HeringsmilchSoße oder anderen Soßen oder Aufgüssen. • Marinierte Heringe – ausgenommene, nicht entgrätete Heringe ohne Kopf. • Heringsstipp – aus mindestens 50 Prozent gesäuertem oder gesalzenem, filetiertem, mundgerecht zerteiltem Heringsfleisch und bis zu 10 Prozent Zwiebeln, Gurken und/oder Sellerie wahlweise zur Würzung und Garnierung, im übrigen aus Mayonnaise oder mayonnaiseähnlichen Zubereitungen, der bis zu 3 Prozent Heringsmilch in fein zerriebener Form beigefügt sein können. • Kronsild – aus kleinen ausgenommenen, nicht entgräteten Heringen ohne Kopf.

Marinades Marinades contain fish or fish parts, which are prepared without any exposure to heat with the help of vinegar, flavor enhancing acids, and salt. They are laid in sour, sweet-sour, and seasoned liquids, sauces, crèmes, mayonnaises, or oil. Vegetable admixtures (for example, pickles or onions) and permitted preservatives may be used.

Aus anderen ganzen oder geteilten Fischen: Marinierter . . . oder . . . mariniert, in Verbindung mit der Verkehrsbezeichnung des Fisches. Marinaden und andere Fischhalbkonserven sind nur begrenzt haltbar und müssen zwischen 2 und 8 Grad Celsius gelagert werden.

From other whole or segmented fish: Marinated . . . or . . . marinated, in connection with the appellation of the fish. Marinades and other fish semi-preserves are perishable and must be stored between 2 and 8 degrees Centigrade.

The best-known herring marinades are: • Bismarck Herring – gutted, boned herrings without head, with or without tail fin. • Rollmops – gutted, boned herrings without head and tail fin, with spices and other vegetable admixtures rolled in them (for example pickles or onions). The filling does not exceed 20 percent of the weight of the rollmops. • Fork Rollmops – small, bite-size rollmops with or without skin made of one half of a herring or a strip of herring or a fillet of a small herring. • Pickled Herring – gutted, also boned herrings, without head in a herring milk sauce or other sauces or liquids. • Marinated Herrings – gutted, not boned herrings without head. • Heringsstipp – made from at least 50 percent soured or salted, filleted, herring meat cut into bite sizes, and up to 10 percent onions, pickles, and/or celery (per choice) for seasoning and topping; for the rest, from mayonnaise or mayonnaise-like preparations, to which may be added up to 3 percent of herring milk in fine pulverized form. • Kronsild – made of small, gutted, not boned herrings without head.

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Tiefgefrorene Fischerzeugnisse Tiefgefrorene Fischerzeugnisse sind Fische, Fischteile oder Fischportionen, die auf verschiedene Arten zubereitet sind, z. B.: • in Backteig • paniert, als Fischstäbchen oder Fischtafeln • als Fischtafeln mit unterschiedlichen Auflagen • als Fischfrikadellen, Fischburger, Klopse, Fischbuletten • als Fischgerichte mit wesentlichen Beigaben anderer Lebensmittel wie Soßen, Gewürzen, Gemüsen • geräucherte, gesalzene, marinierte, gebratene oder gekochte Fischerzeugnisse, die zusätzlich tiefgefroren sind

Deep-Frozen Fish Products Deep-frozen fish products are fish, fish parts, or fish portions, which are prepared in different ways, e. g.: • In a baking dough • Breaded, as fish sticks or fish bars • As fish bars with different toppings • As fish patties, fishburgers, fish balls • As fish meals with significant additions of other foods such as sauces, spices, vegetables • Smoked, salted, marinated, fried, or boiled fish products, which, in addition, are deep-frozen

Als tiefgefrorene Erzeugnisse werden insbesondere hergestellt: • Fischstäbchen (oder ähnlich bezeichnete Erzeugnisse) sind panierte, meist vorgebratene und praktisch grätenfreie Fischportionen länglicher Form, bei denen das Gewicht des einzelnen panierten Fischstäbchens in der Regel 30 Gramm und der Fischanteil mindestens 65 Prozent der Nennfüllmenge beträgt. • Fischfrikadellen (Fischburger) und andere geformte Erzeugnisse aus Fischfleisch, auch mit Zusatz von Binde- und Dickungsmitteln sowie würzenden Zutaten, auch mit Beigaben anderer Lebensmittel, in der Regel paniert oder in Backteig; sie unterscheiden sich in Form und Aufmachung deutlich von Fischstäbchen. • Fischportionen, -tafeln, -schnitten, -steaks, auch paniert (auch in Brandteig), auch vorgebraten. Zunehmend kommen Muschelerzeugnisse tiefgekühlt in den Handel, vielfach schon küchenfertig in Weinbergschneckenhäusern oder in Keramik-, Kunststoff- und Metallfolien-Formen. Tintenfische werden tiefgekühlt in Form von Ringen paniert und vorgebacken, angeboten. Bei Fisch-, Krebs- und Weichtiererzeugnissen in Backteig beträgt der Fischanteil mindestens 50 Prozent der Nennfüllmenge, bei Garnelenschwänzen unter 25 mm und Tintenfischringen unter 40 mm mindestens 40 Prozent.

The following are produced as deep-frozen products in particular: • Fish sticks (or similarly named products) are breaded, mostly pre-fried, and practically boneless fish portions of an oblong shape, in which the weight of the individual breaded fish stick is usually 30 grams and the fish content at least 65 percent of the nominal filling weight. • Fishburgers and other formed products made of fish meat, sometimes with the addition of stabilizing and thickening agents as well as seasonings, sometimes with admixtures of other foods, usually breaded or in baking dough; they clearly differ from fish sticks in form and presentation. • Fish portions, patties, cuts, steaks, sometimes breaded (in choux pastry as well), sometimes pre-fried.

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Mussels are increasingly marketed in a deep-cooled manner, often ready-to-cook in escargot shells or in ceramic, plastic, and metal foil forms. Squids are offered deep-cooled; they are breaded and prefried in the shape of rings. In fish, crustacean, and mollusc products in baking dough, the fish content is at least 50 percent of the nominal filling weight, in shrimp tails below 25 mm and in calamari below 40 mm at least 40 percent.

Räucherfische Räucherfische werden aus frischen oder tiefgefrorenen Fischen oder Fischteilen durch Behandlung mit frisch entwickeltem Rauch hergestellt. Vor dem Räuchern erfolgt eine Salzung. Man unterscheidet: • Heißräucherung (über 60 Grad Celsius im Kern) • Kalträucherung (unter 30 Grad Celsius im Kern) Typische heißgeräucherte Fischerzeugnisse sind: Bückling (ganzer Hering mit Kopf), Makrelen, Räucheraal, Seeaal (Rückenstücke des Dornhai), Schillerlocken (Bauchseiten des Dornhai), Sprotten (unausgenommen mit Kopf), Rotbarsch- und Heilbuttstücke Typische kaltgeräucherte Fischerzeugnisse sind: Räucherlachs, Lachshering (fettreicher, vorgesalzener Hering), Lachsmakrele (fettreiche, vorgesalzene Makrele), Räucher-Lachsforelle Konservierungsstoffe sind bei Räucherfischen nicht zulässig, die Verwendung bestimmter Farbstoffe ist möglich. Der Salzgehalt liegt bei heißgeräucherten Erzeugnissen zwischen 1,5 und 2,5 %, bei fetten, kaltgeräucherten Produkten zwischen 4 und 8 %. „Seelachs in Öl“ (Lachsersatz) wird ebenfalls kurz angeräuchert.

Smoked Fish Smoked fish is produced from fresh or deep-frozen fish or fish parts by treating the fish to freshly developed smoke. Prior to smoking a salting is conducted. One distinguishes between: • Hot Smoking (above 60 degrees Centigrade in the core) • Cold Smoking (below 30 degrees Centigrade in the core) Typical hot-smoked fish products are: Kipper (a whole herring with head), mackerel, smoked eel, sea eel (back portions of the dogfish shark), smoked haddock rolls (the stomach side of the dogfish shark), sprats (not gutted with head), ocean perch, and halibut pieces. Typical cold-smoked fish products are: Smoked salmon, Lachshering (fatty, pre-salted herring), Lachsmakrele (fatty, pre-salted mackerel), smoked Lachsforelle Preservatives are not permitted in smoked fish; the use of certain food coloring is possible. The salt content in hot-smoked products lies between 1.5 and 2.5 %, in fatty, cold-smoked products between 4 and 8 %. “Pollack in Oil” (fake salmon) is also briefly smoked.

Bratfischwaren Bratfischwaren sind Fischerzeugnisse, die mit oder ohne Panierung durch Braten, Backen, Rösten oder Grillen gar gemacht sind. Sie werden (mit oder ohne pflanzliche Beigaben) in Essigaufguss, Soßen oder Öl eingelegt, auch unter Verwendung zugelassener Konservierungsstoffe. Die bekanntesten Bratfischwaren sind: • Brathering – aus ausgenommenem Hering ohne Kopf; Bratheringsfilets aus Heringsfilets; Bratheringshappen aus Happen von Heringen. • Bratrollmops – aus ausgenommenem, entgrätetem Hering ohne Kopf und Schwanzflosse, mit darin eingerollten Gewürzen und sonstigen pflanzlichen Beigaben (zum Beispiel Gurken, Zwiebeln). Die Füllung übersteigt nicht 20 Prozent des Rollmopsgewichtes. • Aalbricken – aus kleinen Aalen ohne Kopf. Aus anderen ganzen oder geteilten Fischen: Brat . . . oder . . . gebraten, in Verbindung mit der Verkehrsbezeichnung des Fisches.

Fried Fish Goods Fried fish goods are fish products, which are prepared, with or without breading, through frying, baking, roasting, or grilling. They are laid (with or without vegetable admixtures) in vinegar liquid, sauces, or oil, sometimes with the use of permitted preservatives. The best-known fried fish goods are: • Fried Herring – from gutted, headless herrings; fried herring fillets from herring fillets; fried herring bites from pieces of herring. • Fried Rollmops – from gutted, boned herring without head and tail fin, with spices and other vegetable admixtures rolled in them (for example pickles or onions). The filling does not exceed 20 percent of the weight of the rollmops. • Aalbricken – made of small headless eels. From other whole or segmented fishes: Fried . . . or . . . fried, in connection with the appellation of the fish.

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Bratfischwaren sind nur begrenzt haltbar und müssen zwischen 2 und 8 Grad Celsius gelagert werden.

Fried fish goods are perishable and must be stored between 2 and 8 degrees Centigrade.

Kochfischwaren Kochfischwaren sind gekochte oder gedämpfte Fische oder Fischteile. Sie werden in Aspik (Gelee) eingelegt, z. B. Heringe oder Seeaal in Gelee, aber auch in Aufgüssen oder Tunken angeboten. Auch Krebs- und Weichtiere werden gekocht in Verkehr gebracht. Krabben müssen sofort nach dem Fang abgekocht werden.

Boiled Fish Goods Boiled fish goods are boiled or steamed fish or fish parts. They are laid in aspic (jelly), e.g. herrings or sea eel in jelly, but are also offered in liquids or dips. Crustaceans and molluscs are marketed in a boiled state as well. Shrimps must be boiled immediately after the catch.

Pasteurisierte Fischerzeugnisse Pasteurisierte Fischerzeugnisse sind die bereits genannten Fischerzeugnisse (mit Ausnahme der Räucherfische), wenn sie durch Erhitzung unter 100 Grad Celsius in verschlossenen Behältnissen haltbar gemacht sind. Sie sind vor der Erhitzung mit Säuren oder Salz zubereitet. Pasteurisierte Fischerzeugnisse sind ohne besondere Kühlung mindestens 6 Monate haltbar. Zusätzlich zur Verkehrsbezeichnung müssen sie mit dem Wort „pasteurisiert“ gekennzeichnet sein. Als Halbkonserven gibt es: Marinaden wie Bismarckheringe, Rollmöpse, Brat- und Kochfischwaren wie Hering in Gelee, Salzfischerzeugnisse wie Seelachs in Öl, Anchosen. Brat- und Kochfischwaren können auch durch Hitzebehandlung in gasdichten Behältnissen „pasteurisiert“ werden.

Pasteurized Fish Products Pasteurized fish products are the already mentioned fish products (with the exception of the smoked fishes), if they are preserved by being heated at below 100 degrees Centigrade in closed containers. They are prepared with acids and salts prior to heating. Pasteurized fish products can be stored at least 6 months without any particular refrigeration. In addition to the appellation, they must be marked with the word “pasteurized”. Of semi-preserves there are: marinades such as Bismarck herrings, rollmops, fried and boiled fish goods such as herring in jelly, salt fish products such as fake salmon in oil, anchovies. Fried and boiled fish goods may also be “pasteurized” through a heat treatment in gas-tight containers.

Fischdauerkonserven Fischdauerkonserven sind Fischwaren in Öl, Soßen oder Aufgüssen, die durch Erhitzen über 100 Grad Celsius (Sterilisieren) mindestens 1 Jahr ohne Kühlung gelagert werden können. Konservierungsstoffe dürfen nicht enthalten sein. Als Fischdauerkonserven werden insbesondere hergestellt: Heringe, Sardinen, Sprotten, Makrelen oder Thunfisch in eigenem Saft, in Aufguss, Soßen oder Öl, Fischpasten, Fischpasteten, Fischklöße, -klöpse oder -bällchen, Fischsalate

Canned Fish Products Canned fish products are fish goods in oil, sauces, or liquids, which, due to a heat treatment of over 100 degrees Centigrade (sterilizing), may be stored without refrigeration for at least 1 year. They must not contain preservatives. Canned fish products made in particular are: herrings, sardines, sprats, mackerels, or tuna in its own juice, in liquids, sauces, or oil, fish pastes, fish pâté, fish balls, and fish salads.

Erzeugnisse aus Surimi Bei der Herstellung von Surimi werden aus zerkleinertem Fischmuskelfleisch – meist Alaska Pol-

Surimi Products In the production of surimi, first the protein components are washed out of chopped fish muscle

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lock – zunächst die Eiweißbestandteile herausgewaschen. Es entsteht eine Fischpaste, die unter Zusatz von Gefrierstabilisatoren, teilweise auch gesalzen, in Blöcken tiefgefroren wird. Dieses Zwischenprodukt heißt Surimi. Dem aufgetauten Surimi werden Bindemittel wie Stärke, Eiklar und Sojaprodukte, Zucker, Würzmittel und Geschmacksverstärker sowie andere Zutaten und Zusatzstoffe zugemischt. Nach einer thermischen Verfestigung des Surimi-Breies erzeugen spezielle Maschinen muskelfaserähnliche Strukturen oder anderweitig geformte Produkte. Surimi-Erzeugnisse sind beispielsweise mit Paprika gefärbte „Surimi-Stäbchen“. Auch Imitate von natürlichen Produkten sind auf dem Markt, z. B. Hummerscheren, Langustenschwänze, Krebsbeinfleischimitate oder Crevetten. Sie werden in Packungen tiefgefroren oder durch Erhitzen haltbar gemacht. Um Verwechslungen auszuschließen, muss die Kennzeichnung zum Beispiel lauten: „Surimi, Krebsfleischimitat aus Fischmuskeleiweiß geformt“.

meat – mostly Alaskan Pollack. This yields a fish paste, which is deep-frozen in blocks, sometimes salted, with the addition of freezing stabilizers. This intermediate product is called surimi. Once the surimi has been thawed, stabilizers such as starch, albumen, and soy products, sugar, seasonings and taste enhancers as well as other ingredients and additives are mixed in. After a thermal thickening of the surimi mash, special machines generate ‘muscle fiber’-like structures or otherwise formed products. Surimi products are, for example, “surimi sticks” colored with bell peppers. Imitations of natural products are on the market as well, e.g. lobster legs, crawfish tails, crab leg meat imitations, or shrimps. They are deep-frozen in packages or preserved by heating. In order to prevent mix-ups, the identification must state, for example: “Surimi, Crab Meat Imitation formed from Fish Muscle Protein”.

Erzeugnisse aus Krebs- und Weichtieren Erzeugnisse aus Krebstieren sind insbesondere • gekochte Erzeugnisse wie Garnelen in Aufgüssen, Soßen, Öl oder Gelee • pasteurisierte Erzeugnisse wie Garnelen oder Krebsschwänze, die durch Erhitzung unter 100 Grad Celsius in verschlossenen Packungen längerfristig ohne Kühlung haltbar sind. • tiefgefrorene Erzeugnisse mit oder ohne Panzer • Krebsbutter oder Krebssuppenpaste • Krebsdauerkonserven wie Crabmeat (Krebsfleisch) mit oder ohne Aufgüsse, Soßen oder Cremes Muscheln, Schnecken und Tintenfische werden tiefgefroren, zum Teil auch in ihren Schneckenhäusern bzw. Schalen angeboten. Darüber hinaus gibt es gekochte oder pasteurisierte Erzeugnisse von Weichtieren sowie Dauerkonserven. Vor dem Konservieren werden Muscheln und Schnecken teilweise geräuchert.

Crustacean and Mollusc Products Products made from crustaceans are in particular: • Boiled products such as shrimps in liquids, sauces, oil or jelly • Pasteurized products such as shrimps or crab tails, which can be stored for longer periods without refrigeration due to being heated below 100 degrees Centigrade in closed packages. • Deep-frozen products with or without carapaces • Crab butter or crab bouillon • Canned crabmeat such as crabmeat with or without liquids, sauces, or crèmes Mussels, snails, and squids are offered deep-frozen, sometimes in their snail shells or seashells as well. Furthermore, there are boiled or pasteurized products of molluscs as well as canned products. Prior to preserving, mussels and snails are sometimes smoked.

Quelle:

Source:

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: Ernst & Dick Fischfeinkost GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Reißiger Gewerbering 13 08525 Plauen 03741/522994 03741/522993 [email protected] http://www.ernstunddick-fischfeinkost.de Herr Harald Ernst Herr Harald Ernst 13 1 1,00 Mio. € Fischverarbeitung, Groß- und Einzelhandel mit Fisch- und Fischerzeugnissen Fisch, Fischerzeugnisse 15200, 51381, 52230

Company: Ernst & Dick Fischfeinkost GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Products: Economic sector (Nace-Code):

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Reißiger Gewerbering 13 D-08525 Plauen +49 3741 522994 +49 3741 522993 [email protected] http://www.ernstunddick-fischfeinkost.de Mr Harald Ernst Mr Harald Ernst 13 1 1,00 Mio. € fish processing, wholesale and retail trade with fish and fish products fish, fish products 15200, 51381, 52230

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Firma: Fischerei „Erzgebirge“ Verwaltungsund Beteiligungsgesellschaft GmbH Arnsfeld

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma:

Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Rauschenbachweg 5 09456 Mildenau OT Arnsfeld 037343/21710 037343/21715 0171/9963525 Herr Reuter 6 (2) 4 0,55 Mio. € Fischverarbeitung, Fischzucht, Einzelhandel mit Fisch und Fischwaren, Unternehmensberatung Forellenzucht vom Ei bis zum Speisefisch, Verarbeitung allgemein, Groß- und Einzelhandel Fisch, Fischwaren, Fischzucht, Teichwirtschaft 15200, 05020, 52230

Company: Fischerei „Erzgebirge“ Verwaltungsund Beteiligungsgesellschaft GmbH Arnsfeld Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Rauschenbachweg 5 D-09456 Mildenau OT Arnsfeld +49 37343 21710 +49 37343 21715 +49 171 9963525 Mr Reuter 6 (2) 4 0,55 Mio. € fish processing, fish farming, retail trade with fish and fish products, consulting trout farming from the egg up to the fish for everyday consumption, fish processing in general, wholesale and retail trade fish, fish products, fish farming 15200, 05020, 52230

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Firma: Fischmarkt Ullrich Pappai Fischverarbeitung

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Obercrossen Nr. 29 09306 Erlau OT Crossen 03727/930319 Herr Ullrich Pappai 1 1 Fischverarbeitung Aufzucht der Fische bis zum Speisefisch, Verkauf von Frischfisch, Filets und Fischplatten, eigene Räucherei Fisch, Fischerzeugnisse, Karpfen, Schleie, Forelle, Lachsforelle, Stör, Wels, jeder Frischfisch auch geräuchert 152, 1520,

Company: Fischmarkt Ullrich Pappai Fischverarbeitung Street: Postal code/town: Phone: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Obercrossen Nr. 29 D-09306 Erlau OT Crossen +49 3727 930319 Mr Ullrich Pappai 1 1 fish processing breeding of the fishes up to the fish for everyday consumption, sale of fresh fish, fillets and fish plates, own smokehouse fish, fish products, carp, tench, trout, salmon trout, sturgeon, cat fish, there is also every fresh fish as smoked fish available 152, 1520,

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Firma: Fischverarbeitung & Vermarktung GmbH Aue

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Bahnhofstraße 53 08280 Aue 03771/36590 03771/365919 Herr Peter Felber, Frau Regina Seifert Frau Adam, Frau Tillisch 12 1 1,30 Mio. € Fischverarbeitung, Vermarktung nominiert für den Oskar des Mittelstandes

Fisch-

Frisch-

Markt

Fischgroß- und -einzelhandel, auf Bestellung und im Angebot mit TK-Kühl-Kfz Fisch, Fischerzeugnisse, TK-Gemüse, TK-Fleischerzeugnisse, TK-Kartoffelprodukte, Lebendfischgroßhandel, Karpfen, Forellen u. a., Süßwasserfische 1520

Company: Fischverarbeitung & Vermarktung GmbH Aue Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Bahnhofstraße 53 D-08280 Aue +49 3771 36590 +49 3771 365919 Mr Peter Felber, Ms Regina Seifert Ms Adam, Ms Tillisch 12 1 1,30 Mio. € fish processingsale nominated for the Oscar of the medium – sized enterprises fish wholesale and retail trade, per order and in deep-freeze cooling cars fish, fish products, frozen vegetables, frozen meat products, frozen potato products, wholesale with living fish, carp, trout and other freshwater fishes 1520

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Firma: Pflug - Feine Salate GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Am Schmelzbach 87 08112 Wilkau-Haßlau 0375/6925740 0375/6925741 0171/5220109 [email protected] http://www.fisch-pflug-zwickau.de Herr Norman Pflug Herr Norman Pflug 11 1 Fisch- und Feinkostprodukte, Fischverarbeitung D-SN EFB 003 Herstellung von Fisch- und Feinkostprodukten für den SB-Verkauf und Großhändler Fisch, Fischerzeugnisse, Räucherware, Bratmarinaden, Kaltmarinaden, Schnitzellachs, Fischsalate, Matjesprodukte, Feinkostwaren, Feinkostsalate 15200

Company: Pflug - Feine Salate GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Am Schmelzbach 87 D-08112 Wilkau-Haßlau +49 375 6925740 +49 375 6925741 +49 171 5220109 [email protected] http://www.fisch-pflug-zwickau.de Mr Norman Pflug Mr Norman Pflug 11 1 fish and delicatessen products, fish processing D-SN EFB 003 production of fish products and delicatessen for self-service sale and wholesale fish, fish products, smoked products, fry marinades, cold marinades, thinly sliced rock salmon, fish salad, salted products, delicatessen, delicatessen salads 15200

Obst- und Gemüseverarbeitung

Processing of Fruits and Vegetables

1. Obsterzeugnisse

1. Fruit Products

Obsterzeugnisse sind Produkte aus Obst, wobei das Obst mit bestimmten Methoden haltbar gemacht wird. Die Verfahren sind in erster Linie physikalischer Natur - Hitze (Pasteurisieren und Sterilisieren), Kälte (Tiefgefrieren) oder Wasserentzug; zum Teil auch chemischer Natur, wie das Kandieren durch Zucker. Ferner zählt das Einlegen in Alkohol dazu und das Entsaften zur Herstellung von Getränken und Fruchtsirup. • Obstkonserven • Tiefgefrorenes Obst • Trockenobst (Rosinen, Datteln, Feigen) • Kandierte Früchte • Konfitüre und ähnliche Erzeugnisse • Fruchtsäfte Die Bezeichnung „Marmelade“ wird nur noch für Erzeugnisse aus Zitrusfrüchten verwendet.

Fruit products are products made from fruit, whereby the fruit is preserved with certain methods. The procedures are primarily of a physical nature – heat (pasteurization and sterilization), coldness (deep-freezing) or water reduction; in part they are also of a chemical nature, as in the candying through sugar. Furthermore, preservation in alcohol belongs to this grouping as well as juice extraction for the production of beverages and fruit syrup. • Canned fruits • Deep-frozen fruits • Dried fruits (raisins, dates, figs) • Candied fruits • Jams and similar products • Fruit juices The term “marmalade” is only used for products made of citrus fruits nowadays.

Konfitüren Übersicht • Ausgangserzeugnisse • Konfitüre extra • Konfitüre einfach • Gelee extra • Gelee einfach • Marmelade • Gelee-Marmelade • Maronenkrem • Apfelkraut • Birnenkraut • Gemischtes Kraut • Pflaumenmus • Brennwertverminderte Konfitüren Trockenobst Das Trocknen bzw. Dörren ist eine der ältesten Konservierungsarten. Vor allem Kernobst wie z. B. Äpfel oder Birnen, Steinobst wie Pflaumen und Südfrüchte wie Datteln oder Feigen bestimmen das Angebot. Trockenobst entsteht aus reifen Früchten, indem sie sortiert, gereinigt und an der Luft oder in Dörrapparaten getrocknet werden. Der

Jams Overview • Primary Products • Extra Jam • Simple Jam • Extra Jelly • Simple Jelly • Marmalade • Jelly-Marmalade • Chestnut Crème • Apfelkraut • Birnenkraut • Gemischtes Kraut • Plum Jam • Calorie-Reduced Jams Dried Fruit Drying or dehydrating is one of the oldest preservation types. Primarily pomes such as e. g. apples or pears, and stone fruit such as plums and southern fruits, such as dates or figs, determine the supply. Dried fruit is made of ripe fruits by sorting and cleaning and by drying the fruit in the air

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Feuchtigkeitsgehalt wird durch die Trocknung auf 14 bis 24 % abgesenkt. Das Obst ist dann nicht mehr für Mikroorganismen oder Schimmelpilze angreifbar. Aus zehn Kilo Äpfeln erhält man etwa ein Kilo Apfelringe, bei Aprikosen schrumpft die Masse auf ein Sechstel, bei Pflaumen beträgt das Verhältnis 3 : 1. Gleichzeitig steigt der Zuckergehalt auf 60 bis 70 Prozent. Dadurch konzentriert sich auch das Aroma und die meisten Obstsorten schmecken auffallend süß. Gutes Trockenobst ist fleischig, gut quellfähig und hat eine weiche Oberfläche. Durch das Trocknen werden Farbe und Aroma kaum verändert. Trockenobst mit hellem Fruchtfleisch, das mit Schwefeldioxid behandelt worden ist, muss entsprechend gekennzeichnet sein. Auch die Verwendung des Konservierungsstoffes Sorbinsäure ist zulässig.

or in dehydration devices. The moisture content is reduced to 14 to 24 % by the dehydration. Then the fruit is no longer vulnerable against microorganisms or mold. From ten kilograms of apples one receives about one kilogram of dried apple rings, in apricots the mass shrinks to one sixth, in plums the relationship is 3:1. At the same time, the sugar content increases to 60 to 70 percent. Thus the aroma is concentrated and most kinds of the fruit taste remarkably sweet. Good dried fruit is meaty, very expandable and has a soft surface. Color and aroma hardly change by the drying of it. Dried fruit with a light flesh, which has been treated with sulfur dioxide, must be identified accordingly. The used of the preservative sorbic acid is also permissible.

Rosinen Der Begriff Rosinen ist eine Sammelbezeichnung für alle Arten getrockneter Weinbeeren. Der Handel unterscheidet zwischen Korinthen, Sultaninen und Traubenrosinen: • Korinthen sind kleine, violettschwarze, kernlose Beeren bestimmter Traubenarten aus Griechenland. Sie sind zarthäutig, aromatisch und stiellos. Korinthen werden nicht geschwefelt. • Sultaninen oder Sultanas, auch als Rosinen im engeren Sinne bezeichnet, sind getrocknete Weinbeeren verschiedener Rebsorten. Sie sind großbeerig, dünnschalig, kernlos, goldgelb bis rötlichbraun und aromatisch. Ihr Qualitätsgrad richtet sich nach Größe und Farbe. Teilweise befindet sich noch der kleine Stiel an den Beeren. Weniger wertvolle Sorten werden künstlich aufgehellt (gebleicht) und zur Konservierung geschwefelt. Je nach der Intensität der Behandlung ist ihre Farbe hell bis braun. • Traubenrosinen sind große, fleischige Beeren mit Kernen und Stielen, die von den dunkelroten bis blauen spanischen Malagatrauben stammen oder von den gelbbraunen ElemeRosinen aus Griechenland und der Türkei.

Raisins The term “raisins” is a collective term for all kinds of dried grapes. The market distinguishes between currants, sultanas, and grape raisins: • Currants are small, purple-black, seedless berries of certain grade types from Greece. They are of a soft skin, aromatic, and do not have stems. Currants are not sulfurated. • Sultanas, also called raisins in a narrower sense, are dried grapes of various kinds of vines. They derive from large berries, have a thin skin, are seedless, golden-yellow to reddish-brown, and aromatic. Their quality grade depends on size and color. Sometimes the small stem is attached to the berries. Less valuable kinds are artificially brightened (bleached) and sulfurated for preservation. Depending on the intensity of the treatment, their color is light to brown. • Grape raisins are large, fleshy berries with seeds and stems, which derive from the dark red to the blue Spanish “Malaga” grapes or from the yellow-brown “Eleme” raisins of Greece and Turkey.

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Feigen „Naturalfeigen“, die im Angebot überwiegen, werden nach dem Trocknen nicht weiterbehandelt. Man erkennt sie an einem Überzug, der durch auskristallisierten Zucker gebildet wird. Nachbehandelte Früchte haben eine glänzende Haut. Sie wurden vor dem Formen und Verpacken nochmals durch Dampf aufgeweicht. Gute Qualität erkennt man an großen Früchten, feiner Haut, wohlschmeckendem und weichem Fruchtfleisch. Die besten Qualitäten kommen aus der Türkei (Smyrna-Feigen). Starke Kandierung und saurer Geruch deuten auf Überlagerung bzw. fehlerhafte Lagerung hin.

Figs “Natural Figs”, which are predominant in the market, are not treated further after drying. One recognizes them from the coating, which is built up by crystallized sugar. Subsequently treated fruits have a glossy skin. They have been softened with steam once more prior to forming and packaging. Good quality can be recognized from the fruit being large and having a delicate skin, and from it being well tasting and having a soft flesh. The best qualities come from Turkey (Smyrna figs). Strong candying and a sour smell indicate either long storage or incorrect storage.

Datteln Datteln sind die Früchte der Dattelpalme. Als Trockenfrüchte kommen sie vorwiegend aus den arabischen Ländern. Datteln werden mit und ohne Stein angeboten.

Dates Dates are the fruits of the date palm. As dried fruit they come primarily from Arabic countries. Dates are offered with and without stones.

Tipp! Achten Sie auf den Belag! Er besteht meist aus kristallisiertem Zucker, kann aber im Ausnahmefall auf Schimmel oder Milbenbefall zurückzuführen sein.

Hint! Pay attention to the coating! In most cases it consists of crystallized sugar, but in exceptional cases it can be attributed to mold or Milbenbefall.

Kandierte Früchte Kandierte Früchte – auch Dickzuckerfrüchte genannt – werden in Zuckerlösung gekocht oder eingelegt, anschließend getrocknet und teilweise noch mit Zucker glasiert. Der Zuckergehalt im Endprodukt kann bis zu 75 % des Fruchtgewichtes betragen. Kandierte Früchte gibt es: • in Sirup, z. B. Cocktailkirschen, • abgetropft und teilgetrocknet wie Zitronat (kandierte Schale der Zedratzitrone), • Orangeat - kandierte Schale der Pommeranze (Bitterorange), • glasiert, kristallisiert oder gezuckert als Delikatess-Süßwaren Kandierte Früchte dürfen gefärbt sein, mit Ausnahme von Zitronat und Orangeat. Eine Behandlung mit Konservierungsstoffen und Schwefeldioxid ist bei kandiertem, kristallisiertem und glasiertem Obst zulässig.

Candied Fruit Candied fruit are cooked in a sugar solution or preserved, subsequently dried and sometimes even glazed with sugar. The sugar content in the final product may account for up to 75 % of the weight of the fruit. Candied fruits are available as: • In syrup, e. g. cocktail cherries, • Dripped off and partially dried such as candied peel of the “Zedrat” lemon, • The candied peel of the sour orange, • Glazed, crystallized, or sugared as delicatessen sweets Candied fruits may be colored, with the exception of the candied lemon and candied orange peel. A treatment with preservatives and sulfur oxide is permissible for candied, crystallized, and glazed fruits.

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Tiefgefrorenes Obst Für die industrielle Verarbeitung zu Tiefkühlobst werden hauptsächlich folgende Obstarten verwendet: Ananas Erdbeeren Johannisbeeren Mandarinen Papaya

Aprikosen Heidelbeeren Kiwi Mango Pfirsiche

Brombeeren Himbeeren Lychees Melonen Trauben

Deep-Frozen Fruit The following kinds of fruit are primarily used for industrial processing into deep-cooled fruit: Pineapple Strawberry Currant Berry Tangerine Papaya

Apricot Blueberry Kiwi Mango Peach

Blackberry Raspberry Lychee Melon Grapes

Das Obst wird sofort nach der Ernte zubereitet und verpackt und bei Temperaturen von minus 30 bis 40 Grad Celsius schockgefrostet. Beim Transport vom Hersteller zum Handel durchläuft es eine ununterbrochene Tiefkühlkette. Dadurch bleiben Nährstoffe und Vitamine weitgehend erhalten. Der Zusatz von Zucker oder Zuckerarten (Dextrose, Stärkesirup, Zuckerlösung) muss mengenmäßig angegeben sein. Bei nicht verarbeitetem Tiefkühlobst ist der Zusatz von geringen Mengen Ascorbinsäure, Zitronensäure und deren Salzen möglich.

The fruit is prepared immediately after the harvest and packaged and shock-frozen at temperatures of –30 to –40 degrees Centigrade. In transportation from the producer to the market it passes through a continuous chain of deep cooling. Due to this, the nutrients and vitamins are mostly preserved. The addition of sugar or sugar types (dextrose, starch syrup, sugar solution) must be indicated according to the amounts. In non-processed deepcooled fruit the addition of low amounts of ascorbic acid, citrus acid, and their salts is possible.

Obstkonserven Bei Obstkonserven handelt es sich in der Regel um ganze, halbierte oder zerteilte Früchte in einer Aufgussflüssigkeit. Sie werden durch Pasteurisieren (über 80 Grad Celsius) oder Sterilisieren (über 100 Grad Celsius) in luftdicht verschlossenen Gläsern oder Dosen haltbar gemacht. Die Früchte werden, wenn sie ungezuckert sind, als „Dunstobst“ bezeichnet. Als Aufgussflüssigkeit ist dann lediglich Wasser enthalten. Zumeist kommen sie jedoch in einer der verkehrsüblichen Zuckerkonzentrationen in den Handel: • „sehr leicht gezuckert“ 9 – 14 Gramm je 100 Gramm • „leicht gezuckert“ 14 –17 Gramm je 100 Gramm • „gezuckert“ 17 – 20 Gramm je 100 Gramm • „stark gezuckert“ über 20 Gramm je 100 Gramm Ferner gibt es Erzeugnisse in Fruchtsaft; der Saft muss nur dann mit der eingemachten Fruchtart identisch sein, wenn die Angabe „. . . in eigenem Saft“ erfolgt. Obstkonserven ohne Aufguss wie Obstmark, Apfelmus oder Preiselbeeren. Apfelmus enthält mindestens 16,5 % Zucker, bei der Angabe „stark gezuckert“ mindestens 24 %. Apfelkom-

Canned Fruits Canned fruits usually consist of whole, halved, or chopped fruit in a liquid. They are preserved by pasteurizing (over 80 degrees Centigrade) or sterilizing (over 100 degrees Centigrade) in airtight closed glasses or cans. When no sugar is added, the fruits are called “stewed fruit”. In that case, the liquid consists only of water. In most cases, though, they are marketed in one of the common sugar concentrations: • “Very lightly sugared” 9 – 14 grams per 100 grams • “Lightly sugared” 14 – 17 grams per 100 grams • “Sugared” 17 – 20 grams per 100 grams • “Heavily sugared” more than 20 grams per 100 grams Furthermore, there are products in fruit juice; the juice only has to be identical with the preserved fruit type if the indication “. . . in its own juice” is used. Canned fruit without liquid such as fruit puree, applesauce, or cranberries. Applesauce contains at least 16.5 % sugar, and when declared as “heavily sugared” at least 24 %. Apple compote is not strained and consists of chunks. In apple com-

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pott ist nicht passiert und besteht aus Stücken. Bei Apfelkompott mit Stücken gibt es folgende Zuckerkonzentrationsstufen: leicht gezuckert, gezuckert, stark gezuckert; auch ungezuckert als Dunstobst. Weitere Zutaten von Obstkonserven sind ggf. Süßstoffe, Essigsäure oder andere Genusssäuren und deren Salze. Bei roten Obstkonserven ist der Zusatz von Farbstoffen zulässig. Konservierungsstoffe dürfen nicht enthalten sein.

pote with chunks there are the following sugar concentration levels: lightly sugared, sugared, heavily sugared; also, without added sugar as stewed fruit. Other ingredients of canned fruit are possibly sweeteners, acetic acid or other flavor enhancing acids and their salts. In red canned fruit the addition of food coloring is permissible. Preservatives may not be contained in them.

Ausgangserzeugnisse Ausgangserzeugnisse für Konfitüre, Gelee und Marmelade sind: • Früchte, Fruchtpülpe (essbarer Teil der Frucht, ganz oder grob zerkleinert), Fruchtmark (zu Mark zerkleinertes Fruchtfleisch) • Fruchtsaft, wässrige Auszüge von Früchten • Zitrusschalen • Zuckerarten, ggf. Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe Als Trockenfrüchte, die nicht gefriergetrocknet sind, dürfen nur verwendet werden: Ingwer, Aprikosen (nur bei Konfitüre einfach), Pflaumen (nur bei Pflaumen-/Zwetschgen-/Zwetschgenmus). Folgende Lebensmittel dürfen bei der Herstellung nach Maßgabe der Konfitürenverordnung verwendet werden: • Schalen von Zitrusfrüchten • Vanille, Vanilleauszüge, Vanillin • Zitrussaft • Spirituosen, Wein, Likörwein, Walnüsse, Mandeln, Honig • Kräuter, Gewürze • Trinkwasser • Fruchtsäfte (auch aus roten Früchten) • Saft aus roten Rüben (Rote Beete) • ätherische Öle aus Zitrusfrüchten • Speiseöle und -fette (zur Verhütung der Schaumbildung)

The Primary Products The primary products for jam, jelly, and marmalade are: • Fruits, fruit pulps (the edible part of the fruit, either whole or partially chopped), fruit puree (fruit flesh that has been crushed into puree) • Fruit juice, the watery extracts of fruits • Citrus peels • Sugar types, possibly sugar substitutes and sweeteners As dry fruit, which have not been freeze-dried, only the following may be used: ginger, apricots (simple only in jam), plums (only in plum / prune / prune jam). According to the requirements of the Jam Ordinance, the following foods may be used in production: • The peels of citrus fruits • Vanilla, vanilla extracts, vanillin • Citrus juice • Spirit beverages, wine, liqueur wine, walnuts, almonds, honey • Herbs, spices • Potable water • Fruit juices (from red fruits as well) • Juice from red beets • Ethereal oils from citrus fruits • Vegetable oils and fats (for the prevention of foaming)

Konfitüre extra Konfitüre extra enthält Zuckerarten und Fruchtpülpe (stückiges Obstfruchtfleisch) aus einer oder mehreren Fruchtarten. Ausgenommen sind Äpfel, Birnen, nicht steinlösende Pflaumen, Melonen, Wassermelonen, Weintrauben, Kürbisse, Gurken und Tomaten. Bei der Herstellung von „Hagebut-

Extra Jam Extra jam contains sugar types and fruit pulps (chunky fruit flesh) from one or multiple fruit types. Excepted from this are apples, pears, nicht steinlösende plums, melons, watermelons, grapes, pumpkins, cucumbers, and tomatoes. In the production of “extra rose hip jam”, instead of pulp,

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tenkonfitüre extra“ darf anstelle von Pülpe auch Mark (passiertes Obstfruchtfleisch) verwendet werden. Der Zusatz von färbenden Lebensmitteln ist nicht zulässig. Konfitüre extra muss mindestens 45 % Fruchtpülpe enthalten. Nur bei folgenden Früchten ist ein geringerer Mindestfruchtgehalt zugelassen: • 35 % bei Erzeugnissen aus schwarzen Johannisbeeren, Hagebutten und Quitten • 25 % bei Ingwer • 23 % bei Kaschuäpfeln • 08 % bei Passionsfrüchten

puree (strained fruit flesh) may be used. The addition of coloring foods is not permissible. Extra jam must contain at least 45 % fruit pulp. Only in the following fruits, a lower minimum fruit content is allowed: • 35 % in products made from black currant, rose hip, and quinces • 25 % in ginger • 23 % in Kaschuäpfeln • 8 % in passion fruits

Konfitüre einfach Konfitüre einfach besteht aus Zuckerarten und Pülpe oder Mark einer oder mehrerer Fruchtarten. Konfitüre einfach kann auch Fruchtarten enthalten, die bei der Herstellung von Konfitüre extra nicht verwendet werden dürfen, z. B. Äpfel, Birnen, nicht steinlösende Pflaumen, Melonen, Wassermelonen, Weintrauben, Kürbisse, Gurken und Tomaten. Der Zusatz von färbenden Lebensmitteln ist zulässig. Der vorgeschriebene Mindestfruchtgehalt ist niedriger als bei Konfitüre extra. Er beträgt bei den meisten Früchten 35 % sowie: • 25 % bei Erzeugnissen aus schwarzen Johannisbeeren, Hagebutten oder Quitten • 15 % bei Ingwer • 16 % bei Kaschuäpfeln • 6 % bei Passionsfrüchten

Simple Jam Simple jam consists of sugar types and pulps or puree of one or multiple fruit types. Simple jam may also contain fruit types, which may not be used in the production of extra jam, e.g. apples, pears, nicht steinlösende plums, melons, watermelons, grapes, pumpkins, cucumbers, and tomatoes. The addition of coloring foods is permissible. The prescribed minimum fruit content is lower as in extra jam. In most fruits it amounts to 35 %, as well as: • 25 % in products made from black currant, rose hip, and quinces • 15 % in ginger • 16 % in Kaschuäpfeln • 6 % in passion fruits

Gelee extra Gelee extra besteht aus Zuckerarten und Saft oder wässrigen Fruchtauszügen. Ausgenommen sind die gleichen Früchte wie bei Konfitüre extra. Der Zusatz von färbenden Lebensmitteln ist nicht zulässig. Wie Konfitüre extra muss Gelee extra ebenfalls mindestens 45 % Saft oder wässrige Fruchtauszüge enthalten. Bei folgenden Fruchtarten ist ein geringerer Gehalt an Saft oder Fruchtauszügen zulässig: • 35 % bei Erzeugnissen aus schwarzen Johannisbeeren, Hagebutten und Quitten • 25 % bei Ingwer • 23 % bei Kaschuäpfeln • 08 % bei Passionsfrüchten

Extra Jelly Extra jelly consists of sugar types and juice or watery fruit extracts. Excepted from this are the same fruits as in extra jam. The addition of food colorings is not permissible. As in extra jam, extra jelly must also contain at least 45 % juice or watery fruit extracts. In the following fruits types, a lower minimum content of juice or fruit extracts is allowed: • 35 % in products made from black currant, rose hip, and quinces • 25 % in ginger • 23 % in Kaschuäpfeln • 8 % in passion fruits

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Gelee einfach Gelee einfach besteht aus Zuckerarten und Saft oder wässrigen Fruchtauszügen einer oder mehrerer Fruchtarten. Gelee einfach kann auch Fruchtarten enthalten, die bei der Herstellung von Konfitüre extra bzw. Gelee extra nicht verwendet werden dürfen. Der Zusatz von färbenden Lebensmitteln ist zulässig. Gelee einfach muss mindestens 35 % Saft oder wässrige Auszügen enthalten (vergleiche Konfitüre einfach). Bei folgenden Fruchtarten ist ein geringerer Gehalt an Saft oder Fruchtauszügen zulässig: • 25 % bei Erzeugnissen aus schwarzen Johannisbeeren, Hagebutten oder Quitten • 15 % bei Ingwer • 16 % bei Kaschuäpfeln • 06 % bei Passionsfrüchten

Simple Jelly Simple jelly consists of sugar types and juice or watery fruit extracts of one or multiple fruit types. Simple jelly may also contain fruit types, which may not be used in the production of extra jam or extra jelly. The addition of food colorings is permissible. Simple jelly must contain at least 35 % juice or watery extracts (compared with simple jam). In the following fruit types, a lower content of juice or fruit extracts is allowed: • 25 % in products made from black currant, rose hip, and quinces • 15 % in ginger • 16 % in Kaschuäpfeln • 06 % in passion fruits

Marmelade Marmelade ist ausschließlich eine Bezeichnung für Erzeugnisse aus Zitrusfrüchten. Marmelade besteht aus Zuckerarten, Pülpe, Mark, Saft, wässrigen Auszügen oder Schalen von zumeist Orangen, Zitronen oder Grapefruit. Sie enthält mindestens 20 % Zitrusfrüchte. Der Gehalt an Fruchtinnerem muss mindestens 7,5 % betragen. Gewachste Zitrusfrüchte dürfen nicht verwendet werden.

Marmalade Marmalade is an exclusive term for products made from citrus fruits. Marmalade consists of sugar types, pulps, puree, juice, watery extracts, or peels of mostly oranges, lemons, or grapefruit. It contains at least 20 % citrus fruits. The content of the center of the fruit must be at least 7.5 %. Waxed citrus fruits may not be used.

Gelee-Marmelade Bei Gelee-Marmelade handelt es sich um Marmeladen, bei denen die unlöslichen Bestandteile entfernt wurden oder nur noch in Form von kleinen Anteilen feingeschnittener Schale vorhanden sind.

Jelly-Marmalade Jelly-marmalade consists of marmalades, in which the insoluble parts have been removed or are only present in the form of small shares of finely cut peel.

Maronenkrem Maronenkrem ist eine streichfähige Zubereitung aus mindestens 38 % Maronenmark mit den verkehrsüblichen Zuckerarten.

Chestnut Crème Chestnut crème is a spreadable preparation of at least 38 % chestnut puree with the common sugar types.

Apfelkraut Apfelkraut ist ein fruchtiger Brotaufstrich aus dem eingedickten Saft von Äpfeln und einer geringen Menge Birnen zur Geschmacksabrundung. Für 1000 g Apfelkraut müssen mindestens 2700 g Äpfel und Birnen verarbeitet werden, davon mindestens 2100 g Äpfel. Der Zuckerzusatz darf höchstens 400 g betragen. Apfelkraut als

Apfelkraut Apfelkraut is a fruity bread spread made of the thickened juice of apples and a low amount of pear to round off the taste. For 1,000 g of Apfelkraut at least 2,700 g of apples and pears must be processed, of which at least 2,100 g are apples. The added sugar may only amount to 400 g at the most. As a Rhenish specialty, Apfelkraut does not

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rheinische Spezialität enthält keinen Zucker.

contain any sugar.

Birnenkraut Birnenkraut ist ein Brotaufstrich aus dem eingedickten Saft von Birnen sowie einer geringen Menge Äpfel zur besseren Gelierung. Für 1000 g Birnenkraut werden mindestens 4200 g Birnen und Äpfel verarbeitet, davon mindestens 3500 g Birnen. Der Zuckerzusatz darf höchstens 300 g betragen.

Birnenkraut Birnenkraut is a bread spread made of the thickened juice of pears as well as a low amount of apple for better jellification. For 1,000 g of Birnenkraut at least 4,200 g of pears and apples are processed, of which at least 3,500 g are pears. The added sugar may only amount to 300 g at the most.

Gemischtes Kraut Gemischtes Kraut entsteht durch Vermischen von mindestens 500 g Apfelkraut und höchstens 500 g Rübenkraut pro 1000 g Erzeugnis.

Gemischtes Kraut Gemischtes Kraut is made by blending at least 500 g Apfelkraut with, at the most, 500 g Rübenkraut per 1,000 g of product.

Pflaumenmus Pflaumenmus (Zwetschgenmus) wird durch Einkochen von zerkleinerten, zu Mark passierten Pflaumen und Zwetschgen, Zucker und Gewürzen hergestellt. Für 1000 g Pflaumenmus müssen mindestens 1400 g Pflaumenpülpe oder Pflaumenmark verwendet werden. Der Anteil an getrockneten Pflaumen darf höchstens 350 g betragen. Der Zuckerzusatz ist auf maximal 300 g begrenzt.

Plum Jam Plum jam (prune jam) is produced by the cooking of chopped, strained-into-puree plums and prunes, sugar, and spices. For 1,000 g of plum jam at least 1,400 g plum pulp or plum puree must be used. The share of dried plum may be 350 g at the most. The added sugar is limited to a maximum 300 g.

Brennwertverminderte Konfitüren Brennwertverminderte Konfitüren, Gelees und Marmeladen dürfen Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe enthalten. Zur Verlängerung der Haltbarkeit ist ein Zusatz von Konservierungsstoffen möglich. Auch geringe Mengen Schwefeldioxid (maximal 50 g pro kg) sowie einige Farbstoffe können zugesetzt werden. Alle Zutaten werden im Zutatenverzeichnis aufgeführt.

Calorie-Reduced Jams Calorie-reduced jams, jellies, and marmalades may contain sugar substitutes and sweeteners. In order to extend the shelf life, an addition of preservatives is possible. Low amounts of sulfur dioxide (a maximum of 50 g per kilograms) as well as some food coloring may also be added. All additives are recorded in the list of ingredients.

2. Gemüse

2. Vegetables

Gemüse ist ein Sammelbegriff für Pflanzenteile, die roh, gekocht oder konserviert verzehrt werden können. Die meisten Gemüsearten sind einjährige kultivierte Gewächse. Kartoffeln, Pilze und trockene, ausgereifte Samen, z. B. Hülsenfrüchte, gehören definitionsgemäß nicht dazu. Die Vielfalt der Gemüsesorten unterscheidet man nach: • Grob- und Feingemüse • Pflanzenteilen

“Vegetable” is a collective term for plant parts, which can be eaten raw, cooked, or in preserved form. Most kinds of vegetables are annual, cultivated plants. By definition, potatoes, mushrooms, and dried, ripe seeds, e.g. legumes, do not belong to them. The large variety of vegetable kinds is divided into • Grobgemüse and Feingemüse • Plant parts

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Frisches Gemüse gibt es das ganze Jahr über. Wichtige Qualitätsmerkmale sind: • Geschmack • Gesundheitswert und Frische • Europäische Vermarktungsnormen bzw. • Deutsche Handelsklassen Gemüse, das nach Vermarktungsnormen oder Handelsklassen angeboten wird, muss bestimmte Mindesteigenschaften besitzen. Über Inhaltsstoffe wie beispielsweise Vitamine und Mineralstoffe sagen Normen und Handelsklassen nichts aus. Grob- und Feingemüse Zu den Grobgemüsen gehören Arten mit fester Zellwandstruktur wie Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Grünkohl, Späte Möhren, Rote Bete, Sellerie, Lauch, Zwiebeln und Dicke Bohnen. In dieser Gruppe sind auch die meisten Wintergemüse zu finden. Feingemüse besitzen eine zarte Zellwandstruktur. Typische Feingemüse sind: Gemüseerbsen, Gemüsebohnen, Frühe Möhren, Frühkohlrabi, Blumenkohl, Tomaten, Spinat, Rosenkohl, Schwarzwurzeln, Spargel.

Fresh vegetables are available throughout the year. Important quality characteristics are: • Taste • Health Value and Freshness • European Marketing Norms, or • German Commercial Grades Vegetables, which are offered according to marketing norms or commercial grades, must have certain minimum characteristics. The norms and commercial grades do not reveal anything about ingredients such as, for example, vitamins and minerals. Grob- und Feingemüse Among the Grobgemüsen belong types with a firm cell wall structure such as white cabbage, red cabbage, Savoy cabbage, curly kale, late carrots, red beets, celery, leek, onions, and thick beans. Most winter vegetables are to be found in this group. Feingemüse have a tender cell wall structure. Typical Feingemüse are: peas, beans, early carrots, early kohlrabi, cauliflower, tomatoes, spinach, Brussels sprouts, black salsifies, asparagus.

Einteilung nach Pflanzenteilen Samengemüse z. B. Gemüsebohnen, Gemüseerbsen Fruchtgemüse z. B. Auberginen, Gurken, Kürbis, Melonen, Paprika, Tomaten Blattgemüse z. B. Chicorée, Spinat, Mangold, Salate Blütengemüse z. B. Blumenkohl, Artischocke Stängelgemüse z. B. Spargel, Rhabarber, Stangensellerie Kohlgemüse z. B. Weißkohl, Wirsing, Rosenkohl Wurzelgemüse z. B. Möhren, Rettich, Rote Bete, Schwarzwurzeln Zwiebelgemüse z. B. Zwiebeln, Porree/Lauch, Knoblauch

Classification according to Plant Parts Seed Vegetables e. g. beans, peas Fruit Vegetables e. g. eggplant, cucumber, pumpkin, melons, bell peppers, tomatoes Leaf Vegetables e. g. chicory, spinach, mangold, salads Flower Vegetables e. g. cauliflower, artichokes Stalk Vegetables e. g. asparagus, rhubarb, stalk celery Cabbage Vegetables e. g. white cabbage, Savoy cabbage, Brussels sprouts Beet Vegetables e. g. carrots, radish, red beets, black salsifies Onion Vegetables e. g. onions, leek, garlic

Geschmack Das beste Aroma hat frisches Freilandgemüse der Saison. Das Gemüse sollte frisch geerntet sein und möglichst kurz und schonend transportiert werden. Bevorzugen Sie Produkte aus der Region.

Taste Fresh field-grown vegetables of the season have the best aroma. The vegetables should be freshly harvested and transported as little and gently as possible. Prefer products from your region.

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Gesundheitswert und Frische Der Gesundheitswert bzw. die ernährungsphysiologische Qualität von Gemüse wird allgemein als sehr hoch eingeschätzt. Weniger bekannt ist, dass Gemüse bei falscher Behandlung viel von seinem Wert verliert, z. B. durch falsche Lagerung und Zubereitung. Achten Sie beim Einkauf auf die Erntesaison und vor allem auf Frische, das heißt: • Blätter und Blüten sind frisch und elastisch, nicht welk oder vergilbt • Wurzel- oder Stängelgemüse ist fest und knackig • Fruchtgemüse weist einen sortentypischen Glanz auf • Schnittflächen an Stängeln oder Strünken sind hell und feucht, nicht verholzt oder braun

Health Value and Freshness In general, the health value or the nutrition-physiological quality of vegetables is ranked very highly. Less known is the fact that vegetables lose much of their value when treated wrongly, e.g. through wrong storage and preparation. When shopping, pay attention to the harvest season and especially to freshness, that is: • Leaves and flowers are fresh and elastic, not limp and yellowed • Beet or stalk vegetables are firm and crunchy • Fruit vegetables have a gloss typical for their kind • The cut parts of stalks and stumps are light and moist, not wooden or brown

Europäische Vermarktungsnormen Vermarktungsnormen sollen das Gemüseangebot übersichtlicher gestalten und den Verbraucher vor minderwertiger Ware schützen. Gemüsearten, die nach Europäischen Vermarktungsnormen bzw. nach Deutschen Handelsklassen klassifiziert werden, müssen bestimmte Mindesteigenschaften aufweisen wie: • ganz • gesund • sauber • frei von Schädlingen • frei von fremdem Geruch und Geschmack • frei von anormaler äußerer Feuchtigkeit (ausgenommen Spinat)

European Marketing Norms Marketing norms are supposed to arrange the range of vegetables more clearly and to protect the consumer from low-quality goods. Vegetable types, which are classified according to the European marketing norms or the German commercial grades, must have certain minimum characteristics such as being: • whole • healthy • clean • free of pests • free of strange smells and tastes • free of abnormal external moisture (except for spinach)

In der Europäischen Union gibt es drei Güteklassen: • Klasse Extra: höchste Qualität, fehlerfrei, sortentypisch in Form, Entwicklung und Farbe • Klasse I: gute Qualität, alle sortentypischen Merkmale, leichte Fehler zulässig • Klasse II: marktfähige Qualität, Fehler zulässig, solange die Mindesteigenschaften erfüllt werden

In the European Union there are Three Quality Classes: • Class Extra: the highest quality, without blemishes, typical for the kind with regard to form, development, and color • Class I: good quality, all characteristics typical for the kind, light blemishes are permissible • Class II: marketable quality, blemishes are permissible as long as minimum characteristics are fulfilled

Nicht für jede Gemüseart gibt es alle Klassen. Folgende Gemüsearten müssen nach europäischen Normen klassifiziert sein: Artischocken, Auberginen, Bleichsellerie, Blumen-

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Not all vegetables are in one of the classes. The following kinds of vegetables must be classified according to the European norms:

kohl, Bohnen, Chicorée, Gemüsepaprika, Eissalat, Eskariol, Gurken, Karotten/Speisemöhren, Knoblauch, Kopfkohl, Kopfsalat, Krause Endivie, Pflückerbsen (Zuckererbsen), Porree (Lauch), Römischer Salat, Rosenkohl, Spargel, Spinat, Tomaten, Zucchini, Zwiebeln.

Artichokes, eggplants, bleach celery, cauliflower, beans, chicory, bell peppers, iceberg lettuce, escarole, cucumbers, carrots, garlic, round cabbage, butterhead lettuce, endives, sugar peas, leek, Römischer Salat, Brussels sprouts, asparagus, spinach, tomatoes, zucchini, onions.

Deutsche Handelsklassen Die Einstufung nach deutschen Handelsklassen ist freiwillig (fakultativ). Wird jedoch nach Handelsklassen angeboten, muss das Erzeugnis den in den Handelsklassen festgesetzten Anforderungen entsprechen. Die Einstufung kann bei folgenden Gemüsearten vorgenommen werden: • Dicke Bohnen • Feldsalat • Knollensellerie • Kohlrabi • Kulturchampignons • Meerrettich • Radieschen • Rettich • Rote Bete • Schwarzwurzeln

German Commercial Grades Classification according to German commercial grades is voluntary (facultative). However, if produce is offered according to commercial grades, then it must comply with the requirements prescribed in the commercial grades. The classification may be made with the following kinds of vegetables: • Thick beans • Field salad • Celeriac • Kohlrabi • Cultivated mushrooms • Horseradish • Radish • Rettich • Red Beets • Black salsifies

Quelle:

Source:

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: Ackermanns Haus Flüssiges Obst GmbH & Co. KG

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: darunter Ausland: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Sonnenblick 4 08236 Ellefeld 03745/7812-0, -23 03745/781278 [email protected] http://www.ackermanns-fruchtsaefte.de Herr Wilfried Ackermann Herr Wilfried Ackermann 77 (6) 1 15,00 Mio. € 1,00 Mio. € Niederlande, Russland Herstellung von Babysäften, Frucht- und Gemüsesäften, Nektaren sowie Apfel- und Glühwein auch im Copackingbereich ISO 9001 (1999) DIN EN ISO 9001: 2000 (2002) Oskar für den Mittelstand (1998) Oskar der Oskars (2000) Herstellung hochwertiger Erzeugnisse in allen Flaschenprofilen von 0,2 l bis 1 l mit einer dafür geeigneten modernen Misch- und Abfüllanlage, Lagerung und Auslieferung dieser Produkte Kindernahrung (Babysäfte), Fruchtsäfte, Nektare, Gemüsesäfte, Apfel- und Glühwein 153, 1532, 1594

Company: Ackermanns Haus Flüssiges Obst GmbH & Co. KG Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Thereof abroad: Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

90

Sonnenblick 4 D-08236 Ellefeld +49 3745/7812-0, -23 +49 3745/781278 [email protected] http://www.ackermanns-fruchtsaefte.de Mr Wilfried Ackermann Mr Wilfried Ackermann 77 (6) 1 15,00 Mio. € 1,00 Mio. € Netherlands, Russia production of baby juice, fruit and vegetable juice, nectar, apple and mulled wine ISO 9001 (1999) DIN EN ISO 9001: 2000 (2002) Oskar for the middle-sized enterprises (1998), Oskar of the Oskar (2000) production of high qualitiy products in all types of bottles, from 0,2 up to 1 liter, with modern mixing and bottling machines, storage and delivery of these products infant food (baby juice), fruit juice, nectare, vegetable juice, apple and mulled wine 153, 1532, 1594

30

Firma: Ewald Hackethal Fruchtsaftkelterei

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Charakteristik der Firma:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Ernst-Schneller-Straße 6 09356 St. Egidien 03723/3527 03723/3527 Herr Ewald Hackethal Herr Marko Hackethal Herstellung von Frucht- und Gemüsesäften, Herstellung von Obstweinen, Einzelhandel mit sonstigen Getränken Frucht- und Gemüsesäfte, Nektare, Obstweine 153, 1532, 1594

Company: Ewald Hackethal Fruchtsaftkelterei Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Manager: Contact person for co-operation: Characterisation of the company:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Ernst-Schneller-Straße 6 D-09356 St. Egidien +49 3723 3527 +49 3723 3527 Mr Ewald Hackethal Mr Marko Hackethal production of fruit and vegetable juice, production of fruit wine, retail trade with other beverages fruit and vegetable juice, nectares, fruit wine 153, 1532, 1594

91

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Firma: Friweika e. G.

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Vorstand: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Lipprandiser Straße 27 08373 Weidensdorf 03763/17720 03763/177272 [email protected] http://www.friweika.de Herr Arnulf Kern 242 (3) 1 30,90 Mio. € Österreich Vermarktung und Verarbeitung von Kartoffeln DIN EN ISO 9002, Kontrollzertifikat für Ökoproduktion DLG-Gütesiegel, CMA- Gütezeichen Lagerung, Aufbereitung, Vermarktung von Speisefrischkartoffeln und Zwiebeln, Herstellung von Kartoffelveredelungsprodukten, wie Garkartoffeln in verschiedenen Größensortierungen und Schnittformen, Kloßteig und verschiedenen Convenienceprodukten auf Basis Kartoffeln Frischschälkartoffeln, Kartoffelfertigprodukte, Kartoffelkloßteig, Frischkartoffeln – alle Kochtypen, Handelsware für Gastro-Frischdienst 1531

Company: Friweika e. G. Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: Chairman: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

92

Lipprandiser Straße 27 D-08373 Weidensdorf +49 3763 1772-0 +49 3763 1772-72 [email protected] http://www.friweika.de Mr Arnulf Kern 242 (3) 1 30,90 Mio. € Austria processing and sale of potatoes DIN EN ISO 9002, control certification for ecological production DLG-quality mark, CMA- quality sign storage, preparation, sale of fresh table potatoes and onions, production of potato betterment products like cooked potatoes in different sizes and cuts, dumpling dough and various kinds of convenience food on potato base fresh peel potatoes, potato convenience food, potato dumpling dough, fresh potatoes all types of cooking, trade products for the gastronomy 1531

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Firma: Kräuterhof Mildenau GmbH Anbau, Herstellung und Vertrieb

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Streckewalder Straße 5 09456 Mildenau 03733/556293 03733/542556 [email protected] http://www.kraeuterhof.com Herr Falk Weißbach 10 0,25 Mio. € Ökologischer Heilpflanzenanbau, Produktion von Phytopharmaka GMP Öko-Landbau Produktion von Pflanzenpresssäften, Zulieferer von pflanzlichen Ausgangsstoffen für die Kosmetikindustrie und Pharmazie, Tierfuttermittel auf Kräuterbasis Pflanzenfrischpresssäfte, Gemüsesäfte, Tee, Tierfuttermittel 1532, 1571, 1595

Company: Kräuterhof Mildenau GmbH Anbau, Herstellung und Vertrieb Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Streckewalder Straße 5 D-09456 Mildenau +49 3733 556293 +49 3733 542556 [email protected] http://www.kraeuterhof.com Mr Falk Weißbach 10 0,25 Mio. € ecological cultivation of healing plants, production of phytopharmaca GMP ecological cultivation production of squeezed plant juice, supplier of vegetative basic elements for the cosmetic industry and pharmacy, pet food on herbal basis fresh squeezed plant juice, vegetable juice, tea, pet food 1532, 1571, 1595

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Firma: Magnus Baumann GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Poststraße 15 09569 Oederan 037292/28770 037292/287728 [email protected] http://www.magnus-baumann.de Herr Peter Meiß und Frank Greff Herr Iltgen 40 1 0,30 Mio. € Sauerkonserven, Herstellung von Obst- und Gemüsekonserven CMA-Auszeichnungen für verschiedene Produkte, „Goldenes Band“ für Rotkohl Verarbeiter von landwirtschaftlichen Produkten, Herstellung und Vertrieb von Produkten (Sauer-, Gemüsekonserven, Convenience) Sauerkonserven, Gemüsekonserven, Diätkonserven, Convenience, Fertiggerichte 15332, 1588, 51383

Company: Magnus Baumann GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

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Poststraße 15 D-09569 Oederan +49 37292 28770 +49 37292 287728 [email protected] http://www.magnus-baumann.de Mr Peter Meiß und Frank Greff Mr Iltgen 40 1 0,30 Mio. € pickled tinned food, production of fruit and vegetable tinned food CMA-awards for various products, „Goldenes Band“ (golden ribbon) for red cabbage fabricator of agricultural products, production and sale of products (pickled, vegetable tinned food, convenience food) pickled tinned food, vegetable tinned food, dietary tinned food, convenience food 15332, 1588, 51383

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Firma: Obst- und Gemüseproduktion Marienthal GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Äußere Dresdner Straße 29 08066 Zwickau 0375/294403 0375/294404 [email protected] Herr Daniel Menges 16 (7) 4 0,80 Mio. € Obstanbau, Ackerbau umweltgerechte Landwirtschaft Herstellung von Obst aller Art, Getreide und Eiweißpflanzen, Verarbeitung von Obst Obst, Trockenobst, Kompott, Konfitüre, Obstwein, Obstbrand, Obstessig, Obstsäfte 153, 01131, 1591

Company: Obst- und Gemüseproduktion Marienthal GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

Äußere Dresdner Straße 29 D-08066 Zwickau +49 375 294403 +49 375 294404 [email protected] Mr Daniel Menges 16 (7) 4 0,80 Mio. € fruit- growing, agriculture ecological agriculture production of all types of fruits, cereal and protein plants, processing of fruits fruit, dried fruit, stewed fruit, jam, fruit wine, fruit schnapps, fruit vinegar, fruit juice 01, 153, 159

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Firma: Schlichting GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Falkensteiner Straße 6 08529 Plauen 03741/48670 03741/432689 [email protected] http://www.sauerkraut.de Herr Ing. Ralf Schlichting, Herr Dipl-Ing. Rolf Falke Frau Astrid Neidhardt 26 (2) 1 3,0 Mio. € Verarbeitung von Gemüse, Großhandel Sauerkraut, Rotkraut und Gurken HACCP Zubereitung und Abfüllung von Sauerkraut- und Gurkenspezialitäten in flexible Verpackungen und Eimer, Vertrieb von Convenience-Produkten eingemachtes oder in Essig eingelegtes Gemüse, nicht in Dosen eingelegte Gurken und Senfgurken, Sauerkraut, Rotkraut, Fertiggerichte 15332

Company: Schlichting GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Falkensteiner Straße 6 D-08529 Plauen +49 3741 48670 +49 3741 432689 [email protected] http://www.sauerkraut.de Mr Ing. Ralf Schlichting, Mr Dipl-Ing. Rolf Falke Ms Astrid Neidhardt 26 (2) 1 3,0 Mio. € processing of vegetables, wholesale with sauerkraut, red cabbage and cucumbers HACCP peparation and filling of sauerkraut and cucumber specialities into flexible packings and buckets, sales of convenience products preserved or pickeld vegetables, not in tinn, spickeld cucumbers and gherkins, sauerkraut, red cabbage, convenience food 15332

Milchverarbeitung

Milk Processing

Reinigung, Wärmebehandlung und Homogenisierung in der Molkerei

Cleaning, Heat Treatment and Homogenization in the Dairy

Was passiert in der Molkerei? Kühl-Tanklastwagen bringen täglich die frische Milch von den Landwirten zur Molkerei. Dort wird die Milch gereinigt, mit Wärme behandelt, homogenisiert und abgefüllt oder weiter verarbeitet.

What Happens in the Dairy? On a daily basis, cooling tankers bring the fresh milk from the farmers to the dairy. There, the milk is cleaned, treated with heat, homogenized, and packaged or further processed.

Transport Täglich wird die frische Milch verschiedener Landwirte im Kühl-Tanklastwagen gesammelt. Die LKWs sind mit automatischen Messanlagen ausgerüstet, die Menge und Fettgehalt jeder Milchpartie messen, bevor sie sich mit der Milch von anderen Bauern vermischt.

Transportation The fresh milk is collected daily from various farmers in the cooling tanker. The trucks are equipped with automatic measuring devices, which measure the amount and the fat content of each milk batch, before it is blended in with the milk of other farmers.

Reinigung und Entrahmung Zunächst findet in der Molkerei eine gründliche Reinigung der Milch statt, sie kommt dazu in eine Zentrifuge. Die Milch wird „geschleudert“, das heißt sie wird sehr schnell im Kreis bewegt. Schwere Inhaltsstoffe werden nach außen gedrückt und abgetrennt. Hierzu gehören zum Beispiel Verunreinigungen. Außerdem erfolgt eine Auftrennung in Magermilch und Rahm. Später wird der gewünschte Fettgehalt der Milch festgelegt und wieder eine entsprechende Menge an Rahm zugemischt. Aus dem Rest des reinen Rahms werden Sahne und Butter hergestellt.

Cleaning and Skimming Firstly, a thorough cleaning of the milk is conducted in the dairy; for this purpose it is put into a centrifuge. The milk is “spun”, i.e. it is moved very fast in a circle. Heavy ingredients are pushed to the outside and separated. Among these are, for example, pollutants. Furthermore, there is a separation into skimmed milk and cream. Later, the desired fat content of the milk is determined and a corresponding amount of cream is again added. From the rest of the pure cream, cream and butter are produced.

Wärmebehandlung Rohmilch ist ein sehr leicht verderbliches Lebensmittel. Auch bei sauberster Gewinnung können auf dem Bauernhof Keime in die Milch gelangen. Diese können zum Verderb der Milch, aber auch zu Erkrankungen des Menschen führen. Aus diesem Grund wird Milch – bis auf wenige Ausnahmen – erhitzt, bevor sie in den Laden kommt. Krankheitserreger werden dabei abgetötet und die Milch ist länger haltbar.

Heat Treatment Raw milk is a food, which very easily perishes. Even in the cleanest production, bacteria may get into the milk on the farm. These may lead to the spoilage of the milk, but also to illnesses of human beings. Due to this reason, milk is – with few exceptions – heated, before it reaches the store. Pathogens are exterminated during this process and the milk has a longer shelf life.

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Es gibt unterschiedliche Erhitzungsverfahren: Pasteurisieren: Die Milch wird kurz (15 bis 30 Sekunden) auf 72 bis 75 Grad Celsius erhitzt, indem sie über beheizte Platten läuft. Die Krankheitserreger sterben dadurch ab. Trotzdem können noch Mikroorganismen enthalten sein, die den Verderb fördern. Daher muss die Milch später im Kühlschrank aufbewahrt werden.

There are various heating procedures: Pasteurizing: By passing it over heated plates, the milk is heated up briefly (15 to 30 seconds) to 72 to 75 degrees Centigrade. The pathogens die off. Despite this, there might still be microorganisms contained in the milk, which promote spoilage. Because of this, the milk must later be stored in a refrigerator.

Ultrahocherhitzen: Die Milch wird für kurze Zeit auf 135 bis 150 Grad Celsius erhitzt, es entsteht die so genannte H-Milch. Die Milch wird hierbei durch eng aneinander stehende, gerillte Metallplatten gepresst. Diese werden durch Wasserdampf erhitzt, der auf der Rückseite vorbeiströmt. Fast alle Mikroorganismen werden innerhalb weniger Sekunden abgetötet.

Ultra-High-Temperature Treatment: For a short period, the milk is heated up to 135 to 150 degrees Centigrade, which results in the so-called UHT-milk. During this process, the milk is pressed through fluted metal plates, which stand very close to each other. These are heated through water vapors, which pass by at the rear. Almost all microorganisms are killed within a few seconds.

Sterilisieren: Die Milch wird zuerst abgefüllt und dann in der Verpackung 30 Minuten auf 110 bis 120 Grad Celsius erhitzt. Alle enthaltenen Keime sterben ab, die Milch ist dadurch sehr lange haltbar.

Sterilization: First, the milk is packaged and then heated in the packaging to 110 to 120 degrees Centigrade for 30 minutes. All contained germs die off, thus the milk has a very long shelf life.

Homogenisieren: Bleibt unbehandelte Milch eine Weile stehen, lässt sich beobachten, wie an der Oberfläche eine Fettschicht entsteht. Um das zu vermeiden, wird Milch homogenisiert: Sie wird unter Druck durch haarfeine Düsen gepresst – dadurch teilen sich die Fettkügelchen in ganz feine Tröpfchen. Diese sind so klein, dass sie nicht mehr an die Oberfläche steigen. Fast jede Milch wird homogenisiert. Sie finden den Hinweis auch auf der Verpackung. Der Milchgeschmack homogenisierter Milch ist vollmundiger. Nach der Wärmebehandlung wird die Milch entweder abgefüllt oder weiter verarbeitet, zum Beispiel zu Jogurt. Wussten Sie schon . . . Vorzugsmilch ist Milch, die nicht erhitzt und nicht homogenisiert wird. Der Fettgehalt bleibt unverändert. Für den Verkauf dieser Milch gelten Sonderbestimmungen vom Hof bis zum Verkaufsregal. Bereits im Kuhstall sind hohe hygienische Anforderungen zu erfüllen, um den Keimgehalt niedrig zu halten.

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Homogenization: If untreated milk is left sitting for a while, one may observe how a layer of fat develops on the surface. In order to prevent this, the milk is homogenized: under pressure, it is pressed through hair-thin nozzles – this leads to the splitting of the fat beads into very tiny droplets. These are so small that they do not rise to the surface anymore. Almost all milk is homogenized. You will find the indication for this on the packaging. The milk taste of homogenized milk is more full-bodied. After the heat treatment the milk is either put in packages or further processed, for example into yoghurt.

Did you know . . . Attested milk is milk which is neither heated nor homogenized. The fat content remains unaltered. For the sale of this milk, special regulations apply from the farm all the way to the store shelf. Even in the cowshed, demanding hygienic requirements must be fulfilled in order to keep the germ content low.

Die Herstellung von Sauermilchprodukten

The Production of Sauermilch Products

Wie entsteht Jogurt? Nach erfolgter Reinigung, Wärmebehandlung und Homogenisierung kann die Milch weiterverarbeitet werden, zum Beispiel zu Jogurt.

How is Yoghurt made? After the cleaning, heat treatment, and homogenization have all been executed, the milk may be further processed, for example into yoghurt.

Die Milch wird geimpft, bebrütet und dickgelegt Der Milch werden spezielle, gezüchtete Milchsäurebakterien, so genannte Bakterienkulturen zugesetzt. Fachleute sprechen hier vom „Beimpfen der Milch“. Die Bakterien heißen zum Beispiel Streptococcus lactis oder Streptococcus cremoris. Sie gehören nicht zu den Krankheitserregern. Das anschließende „Bebrüten“ dient dazu, den Bakterien optimale Bedingungen für Wachstum und Vermehrung zu bieten. Die beimpfte Milch wird hierfür auf eine Temperatur von circa 38 Grad Celsius gebracht. Die Bakterien nutzen den vorhandenen Milchzucker als Energiequelle und bauen ihn zu Milchsäure ab. Durch den Anstieg des Säuregehalts gerinnt das Eiweiß, die Milch wird „dickgelegt“. Alle gesäuerten Milchprodukte werden nach dem gleichen, oben genannten Prinzip hergestellt. Je nachdem, welche Bakterienart zum Einsatz kommt, entstehen die verschiedenen Produkte wie Jogurt, Sauermilch, Kefir, Buttermilch, Schmand oder Crème fraîche.

The Milk is geimpft, bebrütet and dickgelegt Special, grown lactic acid bacteria, so-called bacteria cultures, are added to the milk. Experts call this the “inoculating of the milk”. The bacteria are called, for example, Streptococcus lactis or Streptococcus cremoris. They do not belong among the pathogens. The purpose of the subsequent “Bebrüten“ is to create offered optimal conditions for the growth and reproduction of the bacteria. For this, the inoculated milk is heated to a temperature of about 38 degrees Centigrade. The bacteria utilize the existing lactose as an energy source and break it down into lactic acid. Due to the increase in the acid content the protein curdles, thus the milk is “dickgelegt“. All gesäuerten milk products are produced according to the same above-mentioned principle. Depending on which kind of bacteria is used, the various products such as yoghurt, Sauermilch, kefir, buttermilk, sour cream, or crème fraîche develop.

Jogurt mild, cremig gerührt oder probiotisch? Die Kunst der Jogurtherstellung besteht in der Pflege der verwendeten Kultur, also der eingesetzten Milchsäurebakterien. Jede Bakterienart hat andere Ansprüche an Temperatur, Sauerstoffgehalt und Zeit. Durch die genaue Steuerung dieser Reifungsbedingungen kann die Molkerei beeinflussen, welche Bakterien im Wachstum gefördert oder gehemmt werden. Die Milchsäurebakterien unterscheiden sich auch in der Menge an Milchsäure, die sie produzieren. Dementsprechend entsteht „normaler“ oder „milder“ Jogurt. Will die Molkerei „cremig gerührten“ Jogurt herstellen, muss der Jogurt im Tank sanft bewegt werden. Entfällt das Rühren, wird es ein „stichfester“ Jogurt. Das ist ein Jogurt, der auf dem Löffel „stehen bleibt“ – er

Yoghurt Mild, Stirred Creamy, or Pro-Biotic? The art of yoghurt production consists in the maintenance of the culture used, i.e. the lactic acid bacteria used. Each kind of bacteria has different requirements for temperature, oxygen content, and time. By exactitude of the direction of these ripening conditions the dairy may influence which bacteria are promoted and which are inhibited in their growth. The lactic acid bacteria also differ in the amount of lactic acid they produce. Accordingly, “normal” or “mild” yoghurt develops. If the dairy would like to produce yoghurt that is “stirred creamy“, then the yoghurt must be gently moved in the tank. If the stirring is omitted, then “firm” yoghurt is produced. That is yoghurt which “stays standing” on the spoon – it is less and less

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ist bei Verbrauchern immer weniger beliebt. Probiotischer Jogurt enthält spezielle Milchsäurebakterien, die unempfindlich gegen Magensäure sind und daher den Darm des Menschen lebend erreichen.

popular with consumers. Pro-biotic yoghurt contains special lactic acid bacteria, which are immune against stomach acid and thus reach the colon of human beings alive.

Quelle:

Source:

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

Herstellung von Speiseeis

Production of Ice Cream

Speiseeis

Ice Cream

Speiseeis ist ein Lebensmittel, das sich durch Gefrieren in einem festen oder pastenartigen Zustand befindet. Es ist dazu bestimmt, in gefrorenem Zustand verzehrt zu werden. Zutaten sind je nach Sorte verschiedene Zuckerarten, ggf. auch Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe, Honig, Milch, Milcherzeugnisse, Ei, Trinkwasser, Früchte, Butter, Pflanzenfette, Aromen, färbende Lebensmittel sowie bestimmte, zugelassene Farbstoffe. Die Verwendung von Stoffen mit stabilisierender, verdickender oder emulgierender Wirkung ist üblich. Darüber hinaus werden auch Zutaten wie Kaffee, Kakao, Schokolade, Vanille, Nüsse, Mandeln oder Pistazien verarbeitet. Man unterscheidet folgende Speiseeissorten: • Kremeis • Fruchteiskrem • Fruchteis • Einfacheiskrem • Rahmeis • Eis mit Pflanzenfett • Milcheis • Sorbet/Fruchtsorbet • Eiskrem • Softeis Anstelle des Begriffes Kunstspeiseeis können auch andere Bezeichnungen verwendet werden.

Ice cream is a food, which is in a solid or pastelike state due to freezing. It is intended that it will be consumed in a frozen state. The ingredients are various kinds of sugar depending on the type, and possibly sweeteners and sugar substitutes too; honey, milk, milk products, eggs, potable water, fruits, butter, vegetable fats, aromas, food coloring, as well as certain approved coloring agents. The use of agents with a stabilizing, thickening, or emulsifying effect is common. Furthermore, ingredients such as coffee, cocoa, chocolate, vanilla, nuts, almonds, or pistachios are processed. One distinguishes the following ice-cream types: • Kremeis • Fruit Ice Cream • Fruit Ice • Einfacheiskrem • Rahmeis • Ice with Vegetable Fat • Milk Ice • Sorbet / Fruit Sorbet • Ice Cream • Soft Ice Instead of the term Kunstspeiseeis, other identifiers may be used.

Kremeis Kremeis (Cremeeis, Eierkremeis oder Eiercremeeis) enthält: • mindestens 50 % Milch

Kremeis Kremeis (Cremeeis, Eierkremeis oder Eiercremeeis) contains: • At least 50 % milk

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• mindestens 270 g Vollei oder 90 g Eigelb je Liter Milch Es darf kein Wasser zugesetzt werden.

• At least 270 g of whole egg or 90 g egg yolk per liter of milk No water must be added.

Fruchteis In Fruchteis beträgt der Fruchtanteil mindestens 20 %. Fruchteis aus Zitrusfrüchten und anderen sauren Obstsorten enthält mindestens 10 % Frucht. Fruchteis wird aus Speiseeis mit Wasser, ggf. Milch oder Milcherzeugnissen und frischem Obstfruchtfleisch oder Obsterzeugnissen hergestellt.

Fruit Ice In fruit ice the fruit content is at least 20 %. Fruit ice made of citrus fruits and other sour fruit types contains at least 10 % fruit. Fruit ice is made from ice cream with water, possibly milk or milk products, and fresh fruit flesh or fruit products.

Rahmeis (Sahneeis) Rahmeis, Sahneeis, enthält mindestens 18 % Milchfett aus Sahne. Das entspricht einem Anteil von 60 % Schlagsahne mit dem vorgeschriebenen Fettgehalt von 30 %. Ein bekanntes Sahneeis ist das „Fürst Pückler Eis“.

Rahmeis (Sahneeis) Rahmeis, Sahneeis, contains at least 18 % milk fat from cream. This corresponds to a share of 60 % whipped cream with the prescribed fat content of 30 %. A well-known Sahneeis is the “Prince Pückler Ice”.

Milcheis Milcheis (früher Milchspeiseeis) enthält mindestens 70 % Milch oder andere Milchprodukte wie Milchpulver, Sauermilch oder Kefir, die im Gehalt an Milchfett und fettfreier Trockenmasse der Vollmilch entsprechen. Werden anstelle von Milch überwiegend fermentierte Milcherzeugnisse wie Sauermilch, Jogurt oder Kefir verwendet, so kann in der Verkehrsbezeichnung darauf hingewiesen werden, z. B. Jogurteis.

Milk Ice Milk ice (previously milk ice-cream) contains at least 70 % milk or other milk products such as milk powder, Sauermilch, or kefir, which, with regard to the content of milk fat and fat-free dry mass, correspond to whole milk. If predominantly fermented milk products such as Sauermilch, yoghurt, or kefir are used instead of milk, then this may be indicated in the appellation, e. g. as yoghurt ice.

Eiskrem Eiskrem oder Eiscreme ist ein Speiseeis mit mindestens 10 % Milchfett.

Ice Cream Ice cream is an ice cream with at least 10 % milk fat.

Fruchteiskrem Fruchteiskrem (Fruchteiscreme) enthält mindestens 8 % Milchfett und einen deutlich wahrnehmbaren Fruchtgeschmack.

Fruit Ice Cream Fruit ice cream contains at least 8 % milk fat and a clearly recognizable fruit taste.

Einfacheiskrem Einfacheiskrem wird wie Eiskrem hergestellt. Der Mindestgehalt an Milchfett beträgt jedoch nur 3 %.

Einfacheiskrem Einfacheiskrem is produced like ice cream. However, the minimum content of milk fat amounts to only 3 %.

Eis mit Pflanzenfett Eis mit Pflanzenfett enthält mindestens 3 % pflanzliches Fett und bei fruchtigen Sorten einen deutlich wahrnehmbaren Fruchtgeschmack.

Ice with Vegetable Fat Ice with vegetable fat contains at least 3 % vegetable fat and in fruity kinds a clearly recognizable fruit taste.

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Sorbet/Fruchtsorbet Sorbet bzw. Fruchtsorbet hat einen Fruchtanteil von mindestens 25 %. Bei Sorbets aus Zitrusfrüchten oder anderen sauren Früchten beträgt dieser Anteil mindestens 15 %. Milch oder Milchbestandteile werden nicht verwendet.

Sorbet / Fruit Sorbet Sorbet or, respectively, fruit sorbet has a fruit content of at least 25 %. In sorbets made from citrus fruits or other sour fruits this content amounts to at least 15 %. Milk or milk ingredients are not used.

Kunstspeiseeis „Kunstspeiseeis“ war bis 1997 eine Bezeichnung für Eis mit • naturidentischen oder künstliche Aromastoffen • Reaktionsaromen oder • Farbstoffen Anstelle dieses Begriffes können nun auch Bezeichnungen wie „Wassereis“ verwendet werden.

Kunstspeiseeis Until 1997, “Kunstspeiseeis” was a name for ice with • Naturidentischen or artificial flavoring • Reaktionsaromen or • Food coloring Instead of this term, identifications such as “water ice” may be used now.

Softeis Unter Softeis ist ein aufgeschäumtes Speiseeis zu verstehen, das unmittelbar nachdem es den Gefrierapparat verlassen hat, verkauft wird. Seine Temperatur beträgt nur minus 6 Grad Celsius, die von handwerklich hergestelltem Speiseeis etwa minus 10 Grad Celsius.

Soft Ice Soft ice is to be understood as foamed ice cream, which is sold immediately after it leaves the freezing apparatus. Its temperature is only minus 6 degrees Centigrade, while that of industrially produced ice cream is about minus 10 degrees Centigrade.

Quelle:

Source:

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aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: Molkerei Hainichen-Freiberg GmbH & Co. KG

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Werksleiter: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Leipziger Straße 48 09599 Freiberg 03731/302-0 03731/302-101 [email protected] Herr Heiko Modell Frau Renate Walter 208 (8) 1 90,00 Mio. € Milchverarbeitung (ohne Herstellung von Speiseeis) ISO 9001, JFS DLG-Auszeichnung für Käse und Jogurt Finalproduzent, Annahme und Verarbeitung von Rohmilch zu Käse, Jogurt, Desserts und verschiedenen Milchpulvern Magermilchpulver, Vollmilchpulver, Sahnepulver, Molkepulver, andere Weichkäse (Brie, Camembert) Jogurt, Desserts 15510, 51330

Company: Molkerei Hainichen-Freiberg GmbH & Co. KG Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Factory manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

Leipziger Straße 48 D-09599 Freiberg +49 3731 302-0 +49 3731 302-101 [email protected] Mr Heiko Modell Ms Renate Walter 208 (8) 1 90,00 Mio. € milk processing (without production of ice cream) ISO 9001, JFS DLG-awards for cheese and yoghurt final producer, acceptance and processing of untreated milk into cheese, yoghurt dessert and various milk powders skim milk powder, whole milk powder, cream powder, whey powder, soft cheese (Brie, Camembert), yoghurt, desserts 15510, 51330

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Firma: Molkerei Niesky GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Schäfereistraße 6 09526 Olbernhau 037360/72424 037360/72426 [email protected] http://www.molkerei-niesky.com Herr Klaus Mayr Herr Klaus Mayr 81 (10) 2 70,00 Mio. € Milchverarbeitung (ohne Herstellung von Speiseeis) DIN ISO 9001 Butter, Hartkäse, Schnittkäse, Weichkäse 15510

Company: Molkerei Niesky GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Products: Economic sector (Nace-Code):

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Schäfereistraße 6 D-09526 Olbernhau +49 37360 72424 +49 37360 72426 [email protected] http://www.molkerei-niesky.com Mr Klaus Mayr Mr Klaus Mayr 81 (10) 2 70,00 Mio. € milk processing (without production of ice cream) DIN ISO 9001 butter, hard cheese, soft cheese, cut cheese 15510

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Firma: Vogtlandmilch GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: darunter Ausland: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Pausaer Straße 167 08525 Plauen 03741/54760 03741/524549 [email protected] http://www.vogtlandmilch.de Herr Gerhard Steinwender 120 (2) 1 95,00 Mio. € 15,00 Mio. € Italien, Griechenland Verarbeitung von Milch (ohne Speiseeis) DIN EN ISO 9001: 2000 DLG, CMA Quark, Frucht-, Dessert- und Gewürzquark, Butter, Buttermilch, Trinkmilch, H-Milch, H-Milchmischgetränke, Sahne, H-Sahne, Fruchtsaftgetränke 15510

Company: Vogtlandmilch GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Thereof abroad: Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Pausaer Straße 167 D-08525 Plauen +49 3741 54760 +49 3741 524549 [email protected] http://www.vogtlandmilch.de Mr Gerhard Steinwender 120 (2) 1 95,00 Mio. € 15,00 Mio. € Italy, Greece processing of milk (without ice cream) DIN EN ISO 9001: 2000 DLG, CMA curd, fruit-, dessert- and spice curd, butter, buttermilk, drinking milk, UHT milk, UHT milk mixed drinks, cream, UHT cream, fruit juice drinks 15510

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Herstellung von Stärke und Stärkeerzeugnissen

Production of Starch and Starch Products

Getreideerzeugnisse

Cereal Products

Mehl gehört zu den wichtigsten Getreideerzeugnissen. Es wird in verschiedenen Mehltypen angeboten. An Hand der Typenzahl lässt sich der Mineralstoffgehalt eines Mehles erkennen. Die übrigen Getreideerzeugnisse sowie Stärke lassen sich warenkundlich weitgehend den Nährmitteln zuordnen. Nährmittel ist der Überbegriff für Trockenerzeugnisse aus Getreide, Stärke und Hülsenfrüchten, die überwiegend nicht zur Herstellung von Brot und Feinen Backwaren verwendet werden, wie z. B.: • Graupen • Grütze • Grieß • Getreidekeime • Speisekleie • Getreideflocken • Gepuffte Getreideerzeugnisse • Getreideflakes • Getreideextrudate

Flour belongs to the most important cereal products. It is offered in various flour types. The mineral content of a flour kind can be recognized from the number of the type. The other cereal products as well as starch may be mostly counted among the cereals. “Cereal” is a general term for dehydrated products made of cereals, starch, and legumes, which are not commonly used for the production of bread and fine bakery products, such as for example: • Pearl Barley Grains • Groats • Semolina • Cereal Seeds • Food Bran • Cereal Fluffs • Popped Cereal Products • Cereal Flakes • Cereal Extrudates

Zu den Nährmitteln zählen ebenfalls: • Stärke • Stärkeerzeugnisse • Getreide • Reis • Hülsenfrüchte • Teigwaren

Also counted among cereal products are: • Starch • Starch Products • Cereals • Rice • Legumes • Pasta

Graupen Graupen sind geschälte, durch Polieren und Schleifen abgerundete Gersten-, seltener Weizenkörner. Es gibt: • grobe Sortierungen • mittlere, feine Sortierungen • feinste Sortierungen Perlgraupen sind rund geschliffene und besonders kleine Graupen.

Pearl Barley Pearl barley is hulled barley grain – more rarely wheat grain – that has been rounded through polishing and grinding. There are: • Coarse assortments • Medium, fine-grained assortments • Finest-grained assortments

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Grütze Speisegrütze besteht aus grobzerkleinerten (geschroteten oder geschnittenen) Getreidekörnern, insbesondere aus Hafer, Gerste, aber auch aus Weizen, Roggen, Buchweizen und Grünkern. Die Größe der Bruchstücke liegt zwischen Graupen und Grieß (1 – 2 mm). Grütze wird in feiner, mittlerer und grober Körnung angeboten. Die Abgrenzung zu Getreideschrot ist unscharf. Während Grütze vorwiegend als Suppeneinlage oder Brei verwendet wird, ist Schrot eher ein Mahlprodukt zum Backen. Bulgur ist geschälter und zerkleinerter Hartweizen, der vorgekocht und anschließend getrocknet wurde. Er wird wie Speisereis verzehrt. Bulgur ist sehr vielseitig und schmeckt zum Beispiel als Suppeneinlage, Beilage zu Fisch, Fleisch und Gemüse oder als süße Nachspeise.

Groats Food groats consists of coarsely chopped (shredded or cut) cereal grains, in particular from oats, barley, but also from wheat, rye, buckwheat, and gruenkern. The size of the fragments lies between that of pearl barley and semolina (1 – 2 mm). Groats are offered in fine, medium, and coarse grain sizes. The delimitation to shredded cereal is blurred. While groats are mostly used as an ingredient in soups or porridge, shredded cereal is more a grinding product for baking. Bulgur is hulled and ground durum wheat, which has been pre-boiled and subsequently dehydrated. It is consumed like rice. Bulgur is very versatile and tastes good as an ingredient in soups, as a side dish to fish, meat, and vegetables, or as a sweet dessert.

Grieß Grieß ist ein Mahlprodukt aus Getreide, vornehmlich Weizen oder Mais, in einer Größenordnung zwischen Schrot und Mehl. Nach der Partikelgröße unterscheidet man feinen, mittleren und groben Grieß. Wichtige Sorten sind: • Weichweizengrieß, der besonders für Suppen, Brei und Pudding geeignet ist • Hartweizengrieß, der für Aufläufe, Klöße und Nudeln bevorzugt wird • Fertiggrieß (Instantgrieß) vorbehandelt, mit verkürzter Zubereitungszeit • Kindergrieß aus Weichweizengrieß mit Vitaminzusätzen und Geschmackszutaten wie Vanille oder Kakao • Vollkorngrieß, der alle Bestandteile des gereinigten Korns enthält • Maisgrieß für die Zubereitung von Klößen, Pfannkuchen und Kroketten, auch als Bestandteil des italienischen Nationalgerichtes, der Polenta • Polenta-Instantgrieß • Couscous, Hartweizengrieß, zu Kügelchen geformt und in Dampf vorgegart

Semolina Semolina is a ground product made of cereals, predominantly wheat and corn, in a size between shred and flour. According to the size of the particles, one distinguishes fine, medium, and coarse semolina. Important kinds are: • Soft wheat semolina, which is particularly suitable for soups, porridge, and pudding • Hard wheat semolina, which is preferred in casseroles, dumplings, and noodles • Instant semolina, pre-treated, with shorter preparation times • Children’s semolina made of soft wheat semolina with vitamin additives and flavoring such as vanilla or cocoa • Whole grain semolina, which contains all the ingredients of cleaned grain • Corn semolina for the preparation of dumplings, pancakes, and croquettes, also as an ingredient in the Italian national dish, polenta • Polenta instant semolina • Couscous, a hard wheat semolina, formed into pellets and pre-boiled in steam

Getreidekeime Getreidekeime bestehen aus dem Keimling des Getreidekorns. Sie werden als ganze Keime, gequetscht, als Flocken oder gemahlen angeboten.

Cereal Seeds Cereal seeds consist of the seedling of the cereal grain. They are offered as whole grains, crushed, as flakes, or ground. Wheat seeds and wheat seed

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Weizenkeime und Weizenkeimflocken müssen einen Fettgehalt von mindestens 8 % i. Tr. aufweisen. Darüber hinaus gibt es: • Roggenkeime und Roggenkeimflocken • Maiskeime und Maiskeimflocken • Malzkeime und Malzkeimflocken auch mit Zutaten. Quelle: DLG 1998, aid

flakes must have a fat content of at least 8 % i. Tr. Furthermore, there are: • Rye seeds and rye seed flakes • Corn seeds and corn seed flakes • Malt seeds and malt seed flakes Also with additional ingredients. Source: DLG 1998, aid

Speisekleie Speisekleie besteht aus den Randschichten des Getreidekorns. Bei Spelzgetreide wie Hafer, Gerste und Reis zählen die Spelzen (Strohhülse) nicht zu den Randschichten. Zur Herstellung von Speisekleie wird das Korn besonders gut gereinigt. Speisekleie gibt es von: Weizen, Roggen, Gerste, Mais, Reis, Hirse, Buchweizen, Malz, Hafer. Getreidespelzkleie wird aus Spelzen auch unter Mitverwendung des Kernes hergestellt. Spelzkleie gibt es von: Dinkel, Gerste, Hafer, Reis. Speisekleie ist zur Ballaststoffanreicherung geeignet, ohne die Kaueigenschaften nachteilig zu beeinflussen z. B. in Extrudaten.

Food Bran Food bran consists of the peripheral layers of the cereal grain. In hulled cereals such as oats, barley, and rice the hulls (the straw husk) do not count as the peripheral layers. For the production of food bran the grain is particularly well cleaned. Food bran is available from: wheat, rye, barley, corn, rice, millet, buckwheat, malt, and oats. Hulled cereal bran is also produced from hulls while using the grain. Hull bran is available from: spelt, barley, oats, and rice. Food bran is suitable for fiber enrichment without negatively influencing the chewing properties, e. g. in extrudates.

Achtung! Kleie besitzt ein großes Quellvermögen. Speisekleie sowie Spelzkleie daher nur in geringen Mengen und mit reichlich Flüssigkeit verzehren, d. h. nicht mehr als 4 – 6 Esslöffel pro Tag auf mindestens 3 Portionen verteilt. Mit jeder Kleieportion sollte mindesten 1/4 Liter Flüssigkeit getrunken werden. Ansonsten kann es zur Bildung von „Kleiepfröpfen“ im Darm kommen. Quelle: DLG 1998, aid

Caution! Bran has great swelling properties. Therefore, consume only small amounts of food bran as well as hulled bran and take them with sufficient liquids, i.e. not more than 4 – 6 table spoons per day, allotted to at least 3 portions. With every bran portion one should drink at least 1/4 liter of liquid. Otherwise, “bran plugs” might form in the colon. Source: DLG 1998, aid

Getreideflocken Getreideflocken sind Vollkornprodukte. Sie werden aus geschältem Spelzgetreide (z. B. bei Hafer- und Gerstenflocken) oder ganzen Getreidekörnern (bei Weizen oder Roggenflocken) durch Quetschen oder Auswalzen gewonnen. Die Herstellung schließt eine Dampf- oder Wärmebehandlung ein. Getreideflocken sind u. a. die Grundlage für Müslis. Es gibt Flocken aus Weizen, Reis, Hirse, Hafer, Gerste, Roggen oder Buchweizen in verschiedenen Größenordnungen:

Cereal Fluffs Cereal fluffs are whole grain products. They are made from peeled hulled cereal (e. g. in oat and barley fluffs) or from whole cereal grains (in wheat or rye fluffs) through crushing or rolling. The production includes a steam or heat treatment. Cereal fluffs are, among other uses, the basis for mueslis. There are fluffs made from wheat, rice, millet, barley, rye, or buckwheat in various sizes:

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• Großblattflocken aus ganzen Körnern • Kleinblattflocken aus gegrützten (geschnittenen) Körnern • Instantflocken aus Vollkornmehl Speisegetreide, gequetscht, wird hergestellt durch Quetschen von ganzen bzw. geschälten (entspelzten) Getreidekörnern ohne hydrothermische Behandlung. Diese Erzeugnisse dürfen nicht mit den eigentlichen Flocken verwechselt werden. Sie sind nicht für eine längere Aufbewahrung bestimmt. Quelle: DLG 1998, aid

• Großblattflocken made from whole grains • Kleinblattflocken made from groated (cut) grains • Instant fluffs made from whole grain four Food cereals, crushed, are made through the crushing of whole or peeled (hulled) cereal grains without hydrothermal treatment. These products must not be confused with the actual fluffs. They are not intended for a longer storage period. Source: DLG 1998, aid

Mehl Als Mehl bezeichnet man den feingemahlenen, inneren Teil des Kornes (Mehlkörper) verschiedener Getreidearten, insbesondere Weizen und Roggen. Weizenmehl besitzt den größten Verbrauchsanteil. Das Sortiment umfasst: • Haushaltsmehle (Weizen- und Roggenmehl) unterschiedlicher Typenzahl • Instant-Mehl, das durch feuchtes Erhitzen und Trocknen aufgeschlossen ist und sich leicht in Wasser löst • Fertigmehle, Mischungen von Mehl und Backzutaten (sog. Grund- und Backmischungen) • Vollkornmehl (z. B. aus Weizen, Dinkel oder Roggen), fein gemahlenes Vollkorngetreide mit allen Bestandteilen des gereinigten Getreidekorns • Vollkornschrot (z. B. aus Weizen, Dinkel oder Roggen), durch Schroten, Quetschen oder Zermahlen zerkleinertes Getreide mit sämtlichen Bestandteilen des gereinigten Getreidekorns • Backschrot unterscheidet sich von Vollkornschrot durch das Fehlen des Keimlings • Maismehl für Kuchen, zum Binden oder als Bestandteil von „Tortillas“ • Buchweizenmehl z. B. für Crèpes Zur Verbesserung der Backeigenschaften kann dem Mehl Ascorbinsäure (Vitamin C) zugesetzt werden.

Flour Flour is the term for the finely ground inner part of the grain (the meal body = Mehlkörper) of various cereal types, in particular wheat and rye. Wheat flour has the highest share in consumption. The assortment consists of: • Household flours (wheat and rye flour) of various type numbers • Instant flour, which has been opened through moist heating and drying and is easily dissolved in water • Ready-to-use flours, blends of flour and baking ingredients (the so-called basic and baking mixes) • Whole grain flour (e. g. from wheat, spelt, or rye), finely ground whole grain cereal with all parts of the cleaned cereal grain • Shredded whole grain (e. g. from wheat, spelt, or rye), through shredding, crushing, or grinding cut cereal with all parts of the cleaned cereal grain • Baking shred differs from shredded whole grain in that the seedling is absent • Cornmeal for cakes, for stabilizing or as an ingredient in “tortillas” • Buckwheat flour, e. g. for crêpes For the improvement of baking properties, ascorbic acid (vitamin C) may be added to the flour.

Getreideflakes Getreideflakes werden auf der Basis von Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Buchweizen und Mais hergestellt. Vollkornflakes bestehen im wesentlichen aus Vollkornmahlerzeugnissen. Cornflakes sind die bekanntesten Getreideflakes. Ausgangsbasis für Cornflakes ist der geschälte und entkeimte Mais,

Cereal Flakes Cereal flakes are produced on a basis of wheat, rye, oats, barley, buckwheat, or corn. Whole grain flakes essentially consist of ground whole grain products. Cornflakes are the best-known cereal flakes. The starting basis for cornflakes is hulled and

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der in Spezialmühlen zu grobem Grieß zerkleinert wird (Grits). Zusammen mit geschmacksgebenden Zutaten wie Zucker, Malz und Salz wird der Maisgrieß unter Dampfdruck gekocht. Dabei bildet sich durch Karamellisierung die gelbbraune Farbe. Dieses Zwischenprodukt wird mit Heißluft getrocknet, gedämpft und zwischen Walzen zu flachen Flocken zerdrückt. Durch eine Heißluftbehandlung im Röstofen entsteht der arttypische, aromatische Geschmack. Häufig werden Getreideflakes auch mit Vitaminen angereichert, gelegentlich auch mit Überzügen aus Zucker, Nüssen etc. versehen. Sie kommen pur und als Bestandteil von Frühstücksgetreidezubereitungen in den Handel. Quelle: DLG 1998, aid

sterilized corn, which is ground up into coarse grits in special mills. Together with flavoring ingredients such as sugar, malt, and salt, the corn grits are boiled under steam pressure. In this process, the yellow-brown color develops through caramelizing. This intermediate product is dried with hot air, steamed, and pressed into flat flakes between rolls. Due to the hot air treatment in the roasting oven the typical, aromatic taste develops. Oftentimes, cereal flakes are also enriched with vitamins, and are sometimes also covered with sugar, nuts, etc. They reach the market pure and as an ingredient of breakfast cereal preparations. Source: DLG 1998, aid

Gepuffte Getreideerzeugnisse Zur Herstellung von gepufften Getreideerzeugnissen werden die Körner unter Druck erwärmt und dadurch aufgebläht. Zur Geschmacksgebung können die gepufften Getreideerzeugnisse mit Speiseöl, Aromen oder Gewürzen besprüht werden. Außerdem ist es möglich, die Erzeugnisse z. B. mit Zucker, Honig, Schokolade oder Kakao-/Fettglasur zu überziehen. Es gibt: • Puffweizen • Puffhafer • Puffmais (Popkorn) • Puffamaranth

Popped Cereal Products For the production of popped cereal products the grains are heated under pressure and thus swell. For flavoring the popped cereal products can be sprayed with cooking oil, aromas, or seasoning. Besides these options, it is also possible to coat the products, e. g., with sugar, honey, chocolate, or a cocoa/fat glazing. There are: • Popped Wheat • Popped Oats • Popcorn • Popped Amaranth

Getreideextrudate Aus Maisgrieß aber auch aus anderen Getreideerzeugnissen wie Maismehl, Reis-, Hafer-, Hirse-, Roggen-, Weizenmehl und Kartoffelstärke lassen sich mittels Extrusion aufgeblähte Snack- oder Frühstückserzeugnisse in unterschiedlicher Form und Geschmacksrichtung herstellen (z. B. Erdnussflips, Kleieflips). Bei der Herstellung werden die Rohstoffe mit Gewürzen und eventuell anderen Zutaten vermischt. Die Mixtur wird mit Dampf vorbehandelt und anschließend im so genannten Extruder unter Druck gekocht. Dort verkleistert die Stärke und wird gummiartig-plastisch. Unter hohem Druck wird die Masse dann durch Düsen gepresst. Durch die plötzliche Druckverringerung beim Auspressen bläht sich das Produkt auf und erhält

Cereal Extrudates Swelled snack or breakfast products in various forms and flavors (e. g. Erdnussflips, Kleieflips) can be produced by means of extrusion from corn grits, but also from other cereal products such as cornmeal, rice, oats, millet, rye, wheat flour, and potato starch. In production the raw materials are blended with seasoning and possibly other ingredients. The blend is preprocessed with steam and subsequently cooked under pressure in the so-called extruder. There, the starch agglutinates and becomes rubbery-kneadable. Under high pressure the mass is then pressed through nozzles. Due to the sudden pressure decrease when it is being squeezed out, the product swells up and receives its characteristic porous structure. After the subsequent

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die charakteristische poröse Struktur. Nach anschließendem Schneiden, Trocknen und Rösten ist das Extrudat verzehrsfertig. Je nach Form der Pressdüsen lassen sich unterschiedliche Erzeugnisse jeder gewünschten und beliebigen Form produzieren: oval, kugelig, raupen-, spiral- oder stabförmig.

cutting, drying, and roasting the extrudate is ready to be consumed. Depending on the shape of the pressing nozzles, different products can be produced in any desired or arbitrary shape: oval-, round-, worm-, spiral-, or rod-shaped.

Stärke Stärke ist ein pflanzliches Reservekohlenhydrat. Sie besteht aus langen Traubenzuckerketten. Stärke wird im Nassverfahren aus stärkereichen Pflanzenteilen durch Auswaschen, Trocknen und Vermahlen gewonnen. Es gibt: • Maisstärke, Sorte mit der größten Bedeutung, Grundstoff für Speisestärke, Pudding, Suppen und Soßen sowie Backmischungen • Weizenstärke, gut geeignet für Biskuit, Sandkuchen und Backmischungen • Kartoffelstärke, grobkörniger als Getreidestärke, wird vorwiegend als Dickungsmittel für Suppen und Soßen verwendet • Reisstärke, sehr feinkörnig, z. B. Bindemittel für Suppen und Soßen, Säuglings- und Krankenkost • Sago ist eine gekörnte Stärke, die aus verschiedenen Pflanzen stammt. Sie wird aus tropischen Pflanzen, z. B. Sagopalme, Tapioka, Pfeilwurz, oder aus Kartoffelstärke gewonnen. „Echter Sago“ ist nur der Sago, der aus der Sagopalme gewonnen wird (= Palmsago). Sago dient als Einlage für Suppen und zum Binden von Süßspeisen, Pudding, Kaltschalen und Grützen. Native (unbehandelte) Stärke ist in kaltem Wasser unlöslich. Sie bildet erst beim Erhitzen auf 60 bis 70 Grad Celsius einen durchsichtigen, mehr oder weniger dicken Brei, der beim Erkalten erstarrt (Stärkepudding).

Starch Starch is a vegetable reserve carbohydrate. It consists of long chains of glucose. Starch is produced from plant parts rich in starch, through washing out, drying, and moist procedure grinding. There are: • Corn starch, the type with the greatest importance; the basic ingredient for food starch, puddings, soups, and sauces as well as baking mixes • Wheat starch, well suited for biscuit, sand cake, and baking mixes • Potato starch, more coarse than cereal starch, is primarily used as a thickening agent for soups and sauces • Rice starch, very fine-grained, e.g. as a stabilizer for soups and sauces, as food for babies and ill people • Sago is a granular starch, which is derived from various plants. It is extracted from tropical plants, e.g. the sago palm, tapioca, arrowroot, or from potato starch. “Real Sago” is only that sago which is extracted from the sago palm (= palm sago). Sago serves as a addition to soups and for stabilizing sweets, puddings, cold sweet soups, and fruit jellies. Native (untreated) starch is insoluble in cold water. Only when heated up to 60 to 70 degrees Centigrade does it form a transparent, more or less thick mush, which congeals when cooling (starch pudding).

Stärkereiche Erzeugnisse Stärkereiche Erzeugnisse sind Pudding-, Suppenund Soßenpulver, die auf der Grundlage von Mais-, Kartoffel und Weizenstärke hergestellt werden. • Puddingpulver besteht überwiegend aus Maisstärke. Daneben enthält es Reis- und Weizenstärke, Zuckerarten und geschmackgebende Zutaten wie Kakao, Vanille, Sahne, Krokant oder

Products Rich in Starch Products rich in starch are pudding, soups and sauce powders, which are produced on a basis of corn, potato, and wheat starch. • Pudding powder consists primarily of cornstarch. Besides that, it contains rice and wheat starch, sugar types, and flavoring ingredients such as cocoa, vanilla, cream, brittle, or cara-

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• •

• •

Karamell. Man unterscheidet außerdem nach der Zubereitung: Kochpudding, d.h. das Puddingpulver wird in der Regel mit Milch aufgekocht. Instant-Desserts oder Desserts ohne Kochen, d. h. die Puddingpulverprodukte werden in die Flüssigkeit eingerührt. Sie enthalten meist modifizierte Stärke. Die Grundlage von Suppen- und Soßenpulver ist Stärke, teilweise ergänzt durch Gelierstoffe. Traubenzucker (Dextrose, Glukose) ist ein Stärkeerzeugnis. Er wird hauptsächlich aus Kartoffel- oder Maisstärke gewonnen.

Mehltypen Die Mehltypenzahl steht für den Asche- bzw. Mineralstoffgehalt in 100 g Mehltrockensubstanz. Vollkornmehle und -schrote enthalten alle Bestandteile des Korns, einschließlich Schale und Keimling, weshalb sie keine Typenzahl tragen. Für Dinkelbäcker gibt es die Typen 630, 812,1050 und für Teigwaren die Hartweizen-Mehltype 1600 sowie Grieß. Weizenmehl Wheat Flour

Asche in % Verwendung Ash in % Use

• •

• •

mel. Furthermore, one distinguishes according to preparation: Boiled pudding, i.e. the pudding powder is usually cooked with milk. Instant desserts or desserts made without cooking, i.e. the pudding powder products are stirred into the liquid. In most cases, they contain modified starch. The basis for soup and sauce powders is starch, partially supplemented by gelatinizing agents. Grape sugar (dextrose, glucose) is a starch product. It is mainly extracted from potato or cornstarch.

Types of Flour The flour type number indicates the content of ash or minerals in 100 g of dry flour substance. Whole grain flours and shreds contain all parts of the grain, including the hull and the seedling, which is why they do not carry a type number. For Dinkelbäcker, there are the types 630, 812, and 1050 and for pasta the durum wheat flour type 1600 as well as grits. Roggenmehl Rye Flour

Asche in % Ash in %

Verwendung Use

Type 405 Type 405

< 0,5 % < 0,5 %

Haushaltsmehl Household Flour

Type 815 Type 815

< 0,9 % < 0,9 %

Roggen-/Mischbrot Rye/Mixed Grain Bread

Type 550 Type 550

< 0,63 % < 0,63 %

Hefeteige Yeast Doughs

Type 997 Type 997

< 1,1 % < 1,1 %

Roggen-/Mischbrot Rye/Mixed Grain Bread

Type 812 Type 812

< 0,9 % < 0,9 %

Mischbrot Mixed Grain Bread

Type 1150 Type 1150

< 1,3 % < 1,3 %

Mischbrot Mixed Grain Bread

Type 1050 Type 1050

< 1,2 % < 1,2 %

Mischbrot Mixed Grain Bread

Type 1370 Type 1370

< 1,6 % < 1,6 %

Mischbrot Mixed Grain Bread

Type 1600 Type 1600

< 1,8 % < 1,8 %

Brotmehl Bread Flour

Type 1750 Type 1750

< 1,8 % < 1,8 %

Brotmehl Bread Flour

Backschrot Baking Shred

< 2,1 % < 2,1 %

Schrotbrot Backschrot Shredded Grain Bread Baking Shred

< 2,2 % < 2,2 %

Schrotbrot Shredded Grain Bread

Vollkornmehl



Vollkornbrot Whole Grain Bread

Vollkornmehl

— —

Vollkornbrot Whole Grain Bread

Vollkornbrot Whole Grain Bread

Vollkornschrot

— —

Vollkornbrot Whole Grain Bread

Whole Grain Flour —

Vollkornschrot



Whole Grain Shred — Quelle/Source:

112

Whole Grain Flour Whole Grain Shred

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

18

Firma: C. F. Rolle Mühle GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Charakteristik der Firma: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Zschopenthal 15 09437 Waldkirchen 03725/3473-0 03725/3473-20 [email protected] http://www.rolle-muehle.de Herr Thomas Rolle Christine Calsow Mahl- und Schälmühlen

Rolle-Mühle.jpg

Mehl, Futtermittel, Schrote, Bio-Mehle, -Schrote, -Zutaten, Bio-Backmischungen, BioBackwaren 1561, 1581

Company: C. F. Rolle Mühle GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Characterisation of the company: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Zschopenthal 15 D-09437 Waldkirchen +49 3725 3473-0 +49 3725 3473-20 [email protected] http://www.rolle-muehle.de Mr Thomas Rolle Ms Christine Calsow flour and peeling mill flour, feeding stuff, bruised grain, bio-flour, -bruised grain, -ingredients, bio-baking, mixture, bio-pastries 1561, 1581

113

78

Firma: Vogtlandmühlen GmbH Straßberg

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen:

Hauptstraße 20 08527 Plauen, OT Straßberg Vogtlandmuehlen1.jpg 03741/70430 Vogtlandmuehlen2.jpg 03741/708801 0171/5758575 [email protected] http://www.Vogtlandmuehlen.de Frau Petra Gerber Frau Petra Gerber 20 (2) 1 5,00 Mio. € Mahlmühlen, Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere, Großhandel mit Mehl und Getreideprodukten DIN EN ISO 9001-2000

Leistungsprofil:

Herstellung von Weizenmehlen aller Art, Weizenschroten und Speisekleie, Herstellung von Malfa-Kraftma-Spezial-Brotmehl, Herstellung von Weizenkleie, Futtermehl und Nachmehl (Futtermittel), Handel mit Roggenmehlen und div. Spezialmehlen, eigener Fuhrpark sowohl für Sack- als auch lose Ware

Produkte:

Mehl, Getreideprodukte, Futtermittel für Nutztiere, Weizenmehl, Roggenmehl, MalfaKraftma-Spezial-Brotmehl, Mühlennachprodukte

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

1561

Company: Vogtlandmühlen GmbH Straßberg Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

114

Hauptstraße 20 D-08527 Plauen, OT Straßberg +49 3741 70430 +49 3741 708801 +49 171 5758575 [email protected] http://www.Vogtlandmuehlen.de Ms Petra Gerber Ms Petra Gerber 20 (2) 1 5,00 Mio. € flour mill, production of feeding products for farm animals, wholesale with flour and grain products DIN EN ISO 9001-2000 production of all kinds of wheat flour, bruised wheat and table bran, production of Malfa-Kraftma special bread flour, production of wheat bran, feeding flour and flour for feeding products, trade with rhy flour and various special flours, own transport fleet for packed and and not packed goods flour, grain products, feeding products for farm animals, wheat flour, rhy flour, MalfaKraftma-special bread flour, after mill products 1561

80

Firma: Webermühle GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: E-Mail: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Dorfstraße 39 09577 Niederwiesa 037206/5221 037206/5222 0171/3672886 [email protected] Herr Dr.-Ing. Iwan Boschnakow Herr Rolle 26 (1) 1 6,0 Mio € Mahlmühlen GMP+

Webermühle.jpg

Herstellung, Verkauf, Vertrieb von Mehlen und Schroten aus Roggen und Weizen Getreide, Weizenmehl, Roggenmehl 1561

Company: Webermühle GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: E-mail: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

Dorfstraße 39 D-09577 Niederwiesa +49 37206 5221 +49 37206 5222 +49 171 3672886 [email protected] Mr Dr.-Ing. Iwan Boschnakow Mr Rolle 26 (1) 1 6,0 Mio € flour mill GMP+ production and sale of flours and bruised grain from rhy and wheat grain, wheat flour, rhy flour 1561

115

Herstellung von Futtermitteln / Production of Feeding Products

116

10

Firma: Bärmühle Langenhessen GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Bärmühlenweg 4 08439 Langenhessen 03761/5068 03761/5068 Herr Konrad Wunderlich 4 1 1,80 Mio. € Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere, Großhandel mit Getreide und Futtermitteln, Groß- und Einzelhandel mit Heim- und Kleintierfutter QS Futtermittel, Heim- und Kleintierfutter 1571

Company: Bärmühle Langenhessen GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Products: Economic sector (Nace-Code):

Bärmühlenweg 4 D-08439 Langenhessen +49 3761 5068 +49 3761 5068 Mr Konrad Wunderlich 4 1 1,80 Mio. € production of feeding products for farm animals, wholesale with grain and feeding products, wholesale and retail trade with pet and small animal feed QS feeding products, pet and small animal feed 1571

117

19

Firma: Carsten Claus Futtermittel- und Getreidehandel

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: E-Mail: Internet: Inhaber: Ansprechpartner Kooperation: Charakteristik der Firma:

Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Einsiedler Hauptstraße 87 09123 Chemnitz 037209/70983 037209/70983 0171/6950379 [email protected] http://www.futtermittel-chemnitz.de Herr Carsten Claus Herr Carsten Claus Herstellung von Futtermittel, Einzelhandel mit Futtermittel, Getreide und Tierbedarf Verarbeiter von landwirtschaftlichen Produkten Futtermittel für Haus- und Nutztiere, Futtermittelzusatzstoffe, Tierbedarf, Getreide, Quetschen und Schroten von Getreide, Fasane, Wirtschaftsgeflügel, Laufenten, Handel mit Eiern, Düngemittel, Kalk, Grassamen, Handel mit Feldfrüchten, Winterfutter für Wildtiere und freilebende Vögel 157, 524831, 60244

Company: Carsten Claus Futtermittel- und Getreidehandel Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: E-mail: Website: Owner: Contact person for co-operation: Characterisation of the company:

Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

118

Einsiedler Hauptstraße 87 D-09123 Chemnitz +49 37209 70983 +49 37209 70983 +49 171 6950379 [email protected] http://www.futtermittel-chemnitz.de Mr Carsten Claus Mr Carsten Claus production of feeding products, retail trade with feeding products, grain and animal supplies fabricator of agricultural products feeding products for pet and farm animals, additives for feeding products, animal supply, grain, squeezing and bruising of grain, pheasants, poultry, running ducks, trade with eggs, fertilizers, lime, grass seeds, trade with field fruits, winter feed for wild animals and birds 157, 524831, 60244

38

Firma: Gerlach-Mühle Futtermittel und landwirtschaftliche Bedarfsartikel

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Inhaber: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Niederzwönitzer Straße 91 08297 Zwönitz 037754/2818 037754/339883 Herr Wolfram Gerlach Herr Wolfram Gerlach 2 Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere QS, ISO 9001-2000, HACCP Futtermittel: Annahme, Reinigung, Trocknung, Lagerung, Dosierung, Mischen, Pelletieren Mischfutter für: Rinder, Schweine, Schafe, Pferde, Geflügel 15710, 1570, 157

Company: Gerlach-Mühle Futtermittel und landwirtschaftliche Bedarfsartikel Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Owner: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Certifications: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Niederzwönitzer Straße 91 D-08297 Zwönitz +49 37754 2818 +49 37754 339883 Mr Wolfram Gerlach Mr Wolfram Gerlach 2 production of feeding products for farm animals QS, ISO 9001-2000, HACCP feeding products: acception, cleaning, drying, storage, dosage, mixing, production of pellets mixed fodder for: cattle, pigs, sheep, horses, poultry 15710, 1570, 157

119

58

Firma: Mischfutterbetrieb GmbH Niederbobritzsch

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Hauptstraße 25 09627 Bobritzsch 037325/6294 037325/23869 [email protected] Herr Ottmar Küttner Herr Ottmar Küttner 5 1 0,60 Mio. € Herstellung von Futtermitteln, Einzelhandel mit Heim- und Kleintierfutter, zoolog. Gebrauchsartikel anerkannter Mischfutterbetrieb / DE SN 100014 QS-System, ISO 9001, ISO 14001, HACCP Mischfutter 7.000 t, davon 5.000 t Rinderfutter, 1.630 t Schweinefutter, 200 t Geflügelfutter, 170 t sonstiges Futter Futtermittel 1571

Company: Mischfutterbetrieb GmbH Niederbobritzsch Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

120

Hauptstraße 25 D-09627 Bobritzsch +49 37325 6294 +49 37325 23869 [email protected] Mr Ottmar Küttner Mr Ottmar Küttner 5 1 0,60 Mio. € production of feeding products, retail trade with pet- and small animal feed, zoological utility articles acknolledged mixed fodder company / DE SN 100014 QS (quality mark), ISO 9001, ISO 14001, HACCP mixed fodder 7.000 t, thereof 5.000 t cattle feed, 1.630 t pig feed, 200 t poultry feed, 170 t other feed feeding products 1571

71

Firma: REIKA-GmbH Reinsdorfer Kraftfutterwerk

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Poststraße 6 08141 Reinsdorf 0375/272199-0 0375/272199-44 [email protected]; [email protected] http://www.reika-reinsdorf.de Herr Friedemann Klemm 16 (1) 1 6,00 Mio. € Herstellung und Vertrieb von Futtermitteln, Landhandel DIN (EN) ISO 9001, Q + S, Offene Stalltür Bayern Verarbeiter von landwirtschaftlichen Produkten Saatgut, Pflanzengut, Kraftfutter aus eigener Produktion, Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Gartenbedarf, Gartentechnik 1571, 1572, 0130

Company: REIKA-GmbH Reinsdorfer Kraftfutterwerk Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Poststraße 6 D-08141 Reinsdorf +49 375 272199-0 +49 375 272199-44 [email protected]; [email protected] http://www.reika-reinsdorf.de Mr Friedemann Klemm 16 (1) 1 6,00 Mio. € production and sale of feeding products, dealing DIN (EN) ISO 9001, Q + S, „open stable door Bavaria“ processor of agricultural products seeds plants, power feed from own production, fertilizers, pesticides, garden utilities and garden technology 1571, 1572, 0130

121

81

Firma: Wenk Petfood

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Inhaberin: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Straße der Einheit 61-62 08304 Schönheide Wenk-Petfood.jpg 037755/6693-0 037755/6693-9 [email protected] http://www.wenk-petfood.com Frau Hanna Strobel Frau Dagmar Wenk 8 1 Frankreich, Österreich, Schweiz Herstellung von Tiernahrung für kleine Heimtiere, Tiernahrung und Bio-Tiernahrung Bio-Zertifizierung Herstellung von konventioneller Tiernahrung sowie Biotiernahrung und Speziallabortiernahrung, Lohnverarbeitung und -verpackung, Produktion von privater Label-Tiernahrung Tiernahrung und Biotiernahrung, Speziallabortiernahrung 15720

Company: Wenk Petfood Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: Owner: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

122

Straße der Einheit 61-62 D-08304 Schönheide +49 37755 6693-0 +49 37755 6693-9 [email protected] http://www.wenk-petfood.com Ms Hanna Strobel Ms Dagmar Wenk 3 1 France, Austria, Switzerland production of animal feeding products for small domestics animals, animal feed and bio animal feed Bio-certification production of conventional animal feed, organic animal feed and special feed for laboratory animals, contract processing and packing, production of private brand animal feed animal feed and bio animal feed, special feed for laboratory animals 15720

Herstellung von Backwaren Production of Baked Goods Backwaren

Baked Goods

Feine Backwaren lassen sich nach der Haltbarkeit in Feinbackwaren und Dauerbackwaren einteilen. Entsprechend ihrer Zusammensetzung und Verarbeitungsweise kann man sie auch in Erzeugnisse aus Teigen, aus Massen und aus Extrudaten unterteilen. Feine Backwaren enthalten mehr als 10 Teile Fette und Zucker auf 90 Teile Getreidemahlerzeugnisse. Das unterscheidet sie von Produkten wie Brot und Brötchen. Zutaten, die in der Verkehrsbezeichnung genannt sind (zum Beispiel Butter bei Butterkeks oder auch Zutaten wie Milch, Eier, Sahne, Honig) müssen in bestimmten Mindestmengen verwendet werden. Feine Backwaren dürfen (bei Kenntlichmachung) mit kakaohaltiger Fettglasur überzogen werden. Backwaren besonderer Qualität, zum Beispiel „extrafein“, Baumkuchen oder Florentiner dürfen ausschließlich einen Überzug aus dunkler Schokolade erhalten. Produkte mit einem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt (zum Beispiel Obstkuchen) dürfen geringe Mengen Sorbinsäure und deren Salze als Konservierungsstoff enthalten, abgepackte Feine Backwaren auch Propionsäure und deren Salze. Außerdem ist eine Färbung mit natürlichen Farbstoffen und in begrenzten Mengen auch mit synthetischen Farbstoffen bei Feinen Backwaren, Dekorationen und Überzügen zulässig.

Fine baked goods may be distinguished as Feinbackwaren and Dauerbackwaren according to their shelf life. Corresponding to their composition and manner of preparation, one may also divide them into products made from doughs, from masses and from extrudates. Fine baked goods contain more than 10 parts fats and sugar on 90 parts of ground cereal products. That distinguishes them from products such as bread and rolls. Ingredients mentioned in the appellation (for example, butter in “butter cookies” or such ingredients as milk, eggs, cream, and honey) must be used in certain minimum amounts. Fine baked goods may be coated (when this is indicated) with a fat glazing containing cocoa. Baked goods of a particular quality – for example “extra fine” – pyramid cake or Florentiner may only receive a glazing made of dark chocolate. Products with a certain moisture content (for example, fruit cake) may contain low amounts of sorbic acid and its salts as a preservative, and packaged fine baked goods may also contain propionic acid and its salts. Furthermore, a coloring with natural coloring agents and, according to limited amounts, also with synthetic coloring agents, is permissible in fine baked goods, decorations, and glazing.

Feinbackwaren Feinbackwaren unterscheiden sich von den Dauerbackwaren dadurch, dass sie nicht ohne Qualitätseinbußen länger gelagert werden können. Zu den Feinbackwaren zählen: • Baumkuchen • Backwaren aus Wiener Masse • Rührkuchen wie Sandkuchen, Marmorkuchen, Königskuchen • Blätterteiggebäck • Stollen • Hefekuchen wie Bienenstich, Butterkuchen, Butterstreuselkuchen • Plunder • Käsekuchen

Feinbackwaren Feinbackwaren differ from the Dauerbackwaren in that they cannot be stored for longer periods without losing quality. Counted among the Feinbackwaren are: • Pyramid cake • Baked goods from Wiener Masse • Quick breads such as sand cake, marble cake • Phyllo pastries • Stollen • Yeast cakes, such as Bienenstich, Butterkuchen, Butterstreuselkuchen • Danishes and sweet rolls • Cheesecake

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• Torten wie Frankfurter Kranz, Schwarzwälder Kirschtorte In den Leitsätzen des deutschen Lebensmittelbuches sind für eine Anzahl von Feinbackwaren bestimmte Mindestanforderungen hinsichtlich Zusammensetzung und Herstellung aufgeführt. Sie enthalten etwa definierte Mindestmengen an wertgebenden Bestandteilen.

• Tortes such as Frankfurter Kranz, Black Forest Cake In the guidelines of the German Lebensmittelbuches certain minimum requirements concerning composition and production are mentioned for a number of Feinbackwaren. They contain, among other aspects, defined minimum amounts for value-enhancing ingredients.

Dauerbackwaren Dauerbackwaren besitzen aufgrund ihrer Zutaten und des besonderen Back- und Röstprozesses bei sachgemäßer Lagerung eine längere Haltbarkeit als Feinbackwaren. Zu den Dauerbackwaren zählen unter anderem: • Kekse und Kräcker wie Mürbekekse, Butterkekse, Spekulatius • Laugendauergebäck • Lebkuchen wie Feine/ Feinste Oblatenlebkuchen, Braune Lebkuchen • Backoblaten • Waffeldauergebäck • Zwieback • Russisch-Brot, Baiser • Biskuit • Makronengebäcke • Florentiner Für eine Reihe von Dauerbackwaren gelten Qualitätsanforderungen, die in den Leitsätzen des deutschen Lebensmittelbuches aufgeführt sind. Sie enthalten etwa definierte Mindestmengen an wertgebenden Bestandteilen.

Dauerbackwaren Due to their ingredients and the special baking and roasting process Dauerbackwaren enjoy a longer shelf life than Feinbackwaren in proper storage. Counted among the Dauerbackwaren, among other items, are: • Cookies and crackers such as shortcake, butter cookies, spekulatius • Laugendauergebäck • Gingerbread such as Feine / Feinste Oblatenlebkuchen, Braune Lebkuchen • Backoblaten • Waffeldauergebäck • Zwieback • Russisch-Brot, Baiser • Biscuit • Macarones • Florentiner The quality requirements stated in the guidelines of the German Lebensmittelbuches are valid for a range of Dauerbackwaren. They contain, among other aspects, defined minimum amounts for value-enhancing ingredients.

Einteilung nach Zusammensetzung 1. Backwaren aus Teigen mit überwiegend mehlartigen Bestandteilen, z. B.: • Feinteige mit Hefe wie Stollen, Berliner, Obstkuchen, Plunder, Laugengebäck • Feinteige ohne Hefe (Dauerbackwaren) wie Hartkekse, Mürbeteiggebäcke, Braune Lebkuchen, Blätterteiggebäcke, Laugengebäcke, Kräcker 2. Backwaren aus Massen mit Zucker, Eiern, Fett und einem geringeren Anteil an mehlartigen Bestandteilen, z. B.: • aufgeschlagene Massen wie Biskuitböden, Wiener Böden, Rühr- und Sandkuchen, Baumkuchen, Baisers, Russisch-Brot

Distinction according to Composition 1. Baked goods made of doughs with predominantly flour-like ingredients, e. g.: • Fine doughs with yeast such as Stollen, Berliner, fruit cake, Plunder, Laugengebäck • Fine doughs without yeast (Dauerbackwaren) such as rolled cookies, dropped cookies, Braune Lebkuchen, Phyllo pastries, Laugengebäcke, cracker 2. Baked goods made of Massen with sugar, eggs, fat, and a lower share of flour-like ingredients, e. g.: • aufgeschlagene Massen such as Biskuitböden, Wiener Böden, Rühr- und Sandkuchen, pyra-

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• Massen ohne Aufschlag wie Makronen, Florentiner, Waffeln, Fettgebäck, Eclairs, Windbeutel, Oblaten-Lebkuchen • Tortenartige Feine Backwaren sind Kombinationsprodukte aus Teigen und Massen, die im allgemeinen schichtweise zusammengesetzt und gefüllt werden, z. B. Sahnetorte • Kombinationsbackwaren zum Warmverzehr aus Teigen oder Massen mit süßer oder salziger Auflage oder Füllung wie Pasteten, Pizzen, Hot Dogs, Hamburger • Getreide-Extrudate und Gelatinate: Mischungen aus trockenen Rohstoffen, die unter hohem Druck durch eine Schneckenpresse gepresst und anschließend gegart werden, z. B. Erdnussflips, Zwiebelringe, gepuffte Snacks, Chips

mid cakes, meringue, Russisch-Brot • Massen ohne Aufschlag such as macaroons, Florentiner, wafers, Fettgebäck, éclairs, cream puffs, Oblaten-Lebkuchen • Pie-like fine baked goods are combined products from doughs and Massen, which are, in general, composed of layers and filled, e. g. layer cakes • Combination baked goods for warm consumption made of doughs or Massen with a sweet or salty topping or filling such as pastries, pizzas, hot dogs, hamburgers • Cereal extrudates and Gelatinate: mixtures of dry raw materials, which are pressed through a Schneckenpresse under high pressure, and are subsequently boiled, e. g. Erdnussflips, onion rings, popped snacks, chips

Vom Mehl zum Brot

From Flour to Bread

Wie backt der Bäcker Brot? Vier Dinge braucht der Bäcker, um Brot zu backen: Mehl, Wasser, Salz und ein Lockerungsmittel für den Teig. Dennoch können wir hier zu Lande aus mehreren hundert Brotsorten auswählen. Das liegt in erster Linie an den verschiedenen Mehltypen und Backtechniken.

How does the Baker bake Bread? Four things the baker needs in order to bake bread: flour, water, salt, and a raising agent for the dough. Still, we can select from several hundred kinds of breads domestically. This is primarily because of the different flour types and baking techniques.

Zutaten für den Brotteig Neben Wasser und Salz (möglichst jodiertes Speisesalz) stehen als Zutaten zur Verfügung: Verschiedene Getreidearten (z. B. Weizen, Roggen, Dinkel, Hirse, Gerste und Hafer) und Mehltypen. Lockerungsmittel: Die wichtigsten sind Backhefen und Sauerteige. Die enthaltenen Pilze (Backhefen) bzw. Bakterien lösen Gärungs- und Säuerungsprozesse aus. Dadurch lockert sich der Teig und bläht sich auf (er „geht“). Hefe wird vor allem bei Broten aus und mit Weizenmehl verwendet. Roggen- oder Roggenmischbrote werden mit Sauerteig oder einem Gemisch aus Sauerteig und Hefe hergestellt. Auch Fette, Zucker, Milch und Milcherzeugnisse, Hülsenfrüchte, Kartoffel, Gewürze, Trockenfrüchte, Nüsse, Ölsamen, Getreidekeime, Brot und Stärken aus verschiedenen Getreidearten dürfen zu einem bestimmten Anteil in den Teig.

Ingredients for the Bread Dough Besides water and salt (iodized table salt, if possible) the following ingredients are available: Various kinds of cereals (e.g. wheat, rye, spelt, millet, barley, and oats) and flours. Raising agents: the most important are baker’s yeast and sour doughs. The fungi (baker’s yeast) or bacteria contained in them initiate fermentation and acidification processes. Thus the dough is loosened and swells (he “goes”). Yeast is primarily used in breads made from and with wheat flour. Rye or rye-blend breads are produced with sour dough or a blend of sour dough and yeast. However, also fats, sugar, milk and milk products, legumes, potatoes, seasoning, dried fruits, nuts, oil seeds, cereal seedlings, bread, and starches from various cereal types may be added to the dough in certain amounts.

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Teigbereitung Kneten bewirkt eine Vermischung der Teigbestandteile und eine intensive Belüftung. In der so genannten Teigruhe quillt der Teig, Salz unterstützt diesen Vorgang. Danach wird der Teig meist maschinell geteilt, gewogen und geformt. In warmen Räumen wirken die Lockerungsmittel und treiben die Teigstücke aus.

Dough Preparation Kneading brings about a blending of the dough ingredients and intensive ventilation. During the resting period the dough swells – salt supports this process. Afterwards, the dough is usually divided, weighed, and formed by machines. In warm rooms the raising agents take effect and project out the pieces of dough.

Backen Beim Backen bewirken hohe Temperaturen, dass Eiweiß gerinnt und Stärke quillt. Im Inneren des Brotes (Krume) bilden sich Poren, in der Kruste Röst- und Aromastoffe. Je nach Verfahren entstehen:

Baking During baking, high temperatures cause the protein to congeal and the starch to swell. In the interior of the bread (crumb) pores are formed, while roast and aroma agents develop in the crust. Depending on the process, the following develop:

Freigeschobene Brote: Teigstücke liegen frei nebeneinander im Ofen. Es bildet sich rundherum eine Kruste (z. B. Land- und Bauernbrote).

Freigeschobene Brote: The pieces of dough lie next to each other in the oven. Around each of them, a crust forms (e. g. as with country and farmer’s breads).

Angeschobene Brote: Teigstücke liegen eng aneinander im Ofen, die Seiten berühren sich. An den Seiten keine Krusten (z. B. Paderborner Brot)

Angeschobene Brote: The pieces of dough lie closely together in the oven, with the sides touching. On the sides, no crust forms (e. g. Paderborner Brot)

Kastenbrote: Weich geführte Teige werden in Backformen gebacken. Krustenanteil und -stärke relativ gering (z. B. Toastbrot).

Tin Loaves: Softly led doughs are baked in baking tins. The share of the crust and its thickness are relatively low (e.g. toast bread).

Dampfkammerbrote: Einige krustenlose Spezialitäten (z. B. Pumpernickel) werden in Dampfkammern oder Backröhren bei mäßiger Hitze besonders lang gebacken.

Steam Chamber Breads: Some crust-less specialties (e.g. pumpernickel) are baked particularly long at medium heat in steam chambers or ovens.

Quelle:

Source:

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aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: Erzgebirgische Backwaren GmbH Annaberg

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: darunter Ausland: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen:

Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Alte Königswalder Straße 1 09456 Annaberg-Buchholz / OT Geyersdorf 03733/50210 03733/50218 [email protected] http://www.ana-back.de InternetShop Frau Martina Hübner Frau Martina Hübner 180 (26) 48 7,50 Mio. € 0,50 Mio. € USA, Europa, Kanada, weltweit Brot und Backwaren, Erzgeb. Spezialitäten, Herstellung von Dauerbackwaren DIN EN ISO 9001:2000 (1996), 9002 (1996), CMA-Gütezeichen CAM/DLG, Marktkieker 2001, mehrere Oskars, Stollenoskar 2000/2001/2002, DLGSpezialiätenpreis Herstellung und Verkauf von Frischbackwaren und Erzgebirgischen Spezialitäten, Versandhandel, touristische Aktivitäten Brot, Backwaren, Weizengebäck, Stollen, Spezialitäten, Feinbackwaren, Butterstollen, Hutzenkuchen, Konditoreierzeugnisse, Frischbackwaren 1581, 1582

Company: Erzgebirgische Backwaren GmbH Annaberg Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Thereof abroad: Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards:

Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Alte Königswalder Straße 1 D-09456 Annaberg-Buchholz / OT Geyersdorf +49 3733 50210 +49 3733 50218 [email protected] http://www.ana-back.de - WebsiteShop Ms Martina Hübner Ms Martina Hübner 180 (26) 48 7,50 Mio. € 0,50 Mio. € USA, Europe, Canada, worldwide bread and pastries, erzgebirgische (ore mountain) specialities, production of long lasting pastries DIN EN ISO 9001:2000 (1996), 9002 (1996), CMA-quality mark CAM/DLG, Marktkieker 2001, several oscars, oscar for the stollen 2000/2001/2002, DLGspeciality award production and sale of fresh pastries and erzgebirgischen (ore mountain) specialities, mail-order business, touristic activities bread, pastries, wheat patries, stollen, specialities, fine pastries, butter stollen, „Hutzenkuchen“, confectionaries, fresh pastries 1581, 1582

127

28

Firma: Erzgebirgische Landbäckerei GmbH Drebach Gewerbepark

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen:

Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

August-Bebel-Straße 24F 09435 Scharfenstein 03725/7082-0 03725/7082-22 [email protected] http://www.elb-drebach.de Frau Rosemarie Haase Herr Wolfgang Gluth, Geschäftsführer 79 (15) 26 3,10 Mio. € Amerika, Frankreich, Schweiz Herstellung von Backwaren, Speiseeis, Süßwaren, Nahrungsmitteln HCCP 26 Auszeichnungen im Brotqualitätsvergleich: 3 Gold-, 21 Silber- und 2 Bronzemedaillen Herstellung von Backwaren im Frische- und Tiefkühlbereich (volles Sortiment), Herstellung von Dauerbackwaren (Gebäck und Stollen) Backwaren, Konditoreiwaren, Diabetikerbackwaren, Halbgebackene Backwaren, Teiglinge im Tiefkühlsortiment, Pizza- und Snäckgebäck, Süßwaren, Speiseeis 15811, 15520, 51362, 1531, 1533, 1551, 1552, 1581, 1582, 1584, 1586, 1588, 51362

Company: Erzgebirgische Landbäckerei GmbH Drebach Gewerbepark Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards:

Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

128

August-Bebel-Straße 24F D-09435 Scharfenstein +49 3725 7082-0 +49 3725 7082-22 [email protected] http://www.elb-drebach.de Ms Rosemarie Haase Mr Wolfgang Gluth, General manager 79 (15) 26 3,10 Mio. € France, Switzerland, USA production of pastries, ice cream, sweets, food HCCP 26 awards in the comparison of the quality of bread: 3 gold-, 21 silver- and 2 bronce medals production of fresh and frozen pastries (all kinds), production of long lasting pastries (bisquits and stollen) pastries, confectionaries, dietary pastries, half baked pastries, dough products, pizza and snack pastries, sweets, ice cream 15811, 15520, 51362, 1531, 1533, 1551, 1552, 1581, 1582, 1584, 1586, 1588, 51362

63

Firma: Oederaner Feinbackhaus Inhaber Horst Heinrich & Sohn OHG

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma:

Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Seilergasse 5 09569 Oederan 037292/4751 037292/4752 [email protected] http://www.oederaner-feinbackhaus.de Herr Horst Holger Heinrich Herr Horst Kurt Heinrich 28 (1) 8 1,00 Mio. € Herstellung von Konditorwaren, Frischbackwaren und Christstollen aus dem Erzgebirge, Einzelhandel und Großhandel mit Brot und Konditorwaren sowie Nahrungsmitteln a.n.g. Herstellung und Vertrieb des gesamten Sortimentes an Konditorei- und Frischbackwaren, Spezialität: Christstollen aus dem Erzgebirge Konditorwaren, Weihnachtsstollen, Backwaren, Brot, Brötchen, Diabetikerbackwaren 1581

Company: Oederaner Feinbackhaus Inhaber Horst Heinrich & Sohn OHG Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company:

Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Seilergasse 5 D-09569 Oederan +49 37292 4751 +49 37292 4752 [email protected] http://www.oederaner-feinbackhaus.de Mr Horst Holger Heinrich Mr Horst Kurt Heinrich 28 (1) 8 1,00 Mio. € production of confectionaries, fresh pastries and christmas stollen from the Erzgebirge (Ore Mountains), retail trade and wholesale with bread, confectionaries and food production and sale of all kinds of confectional and fresh pastry products, speciality: christmas stollen from the Erzgebirge (Ore Mountains) confectionaries, christmas stollen, pastries, bread, rolls, dietary pastries 1581

129

67

Firma: PLABACK Plauener Backwaren GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Reinsdorfer Straße 27 08527 Plauen 03741/226461 03741/226464 [email protected] http://www.baeckerei-plaback-plauen.de Frau Gisela Gerisch Frau Gisela Gerisch 52 (6) 15 2,00 Mio. € Herstellung von Backwaren aller Art, Cafés, Erlaubnisfeiern, Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Bio-Zertifikat CMA, DLG Herstellung und Vertrieb von Back- und Konditoreiwaren, Belieferung von sozialen Einrichtungen (Krankenhäuser usw.), Belieferung von Handelsketten (Regalservice), Vertrieb über eigene Filialen und Cafés Backwaren, Weihnachsstollen, Baumkuchen, Konditoreiwaren 1581, 55303, 60244

Company: PLABACK Plauener Backwaren GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile:

Products: Economic sector (Nace-Code):

130

Reinsdorfer Straße 27 D-08527 Plauen +49 3741 226461 +49 3741 226464 [email protected] http://www.baeckerei-plaback-plauen.de Ms Gisela Gerisch Ms Gisela Gerisch 52 (6) 15 2,00 Mio. € production of all kind of pastries, cafés, permission parties, producing of other services Bio-Certification CMA, DLG production and sale of pastries and confectionaries, supply of welfare organisations (hospitals and so on), supply of trade chains (shelf service), sale in own branches and cafés pastries, christmas stollen, pyramid cake, confectionaries 1581, 55303, 60244

Herstellung von Teigwaren Production of Pasta Teigwaren

Pasta

Teigwaren (Nudeln) im Sinne der Leitsätze für Teigwaren sind beliebig geformte Erzeugnisse, aus Getreidemahlerzeugnissen mit oder ohne Verwendung von Hühnereiern und/oder anderen Zutaten. Sie werden eingeteigt, geformt und getrocknet, ohne einem Gärungs- oder Backverfahren unterzogen zu werden. Sie werden zuweilen vor dem Trocknen mit heißem Wasser oder Wasserdampf behandelt. Dazu gehören auch Instant-Teigwaren.

Pasta (noodles), in the sense of the guidelines for pasta, consists of arbitrarily shaped products, made from ground cereal products with or without the use of chicken eggs and/or other ingredients. They are made into dough, formed, and dried, without being subjected to a fermentation or baking process. Sometimes, they are treated with hot water or water vapor prior to drying. Instant pasta is also among them.

Frischteigwaren sind Teigwaren, die bei der Herstellung nicht getrocknet oder lediglich angetrocknet werden. Sie werden zuweilen mit heißem Wasser oder mit Wasserdampf behandelt, auch pasteurisiert und gekühlt oder tiefgeforen.

Fresh pasta is pasta, which is either not dried at all during production or which has begun to go through the drying process. Sometimes fresh pasta is treated with hot water or water vapor, and it is also pasteurized and cooled or deep-frozen.

Teigwaren werden im Handel nach der Form unterschieden. Der Eigehalt ist ein besonderes Beurteilungsmerkmal, ebenso wie das verwendete Getreidemahlerzeugnis. Teigwaren (ausgenommen frische Teigwaren) dürfen einen Feuchtegehalt von höchstens 13 % haben. Der Salzgehalt beträgt höchstens 1 %. Als Zutaten werden üblicherweise verwendet:

In the market, pasta is distinguished according to its shape. The egg content is a particular evaluation criterion as is the ground cereal product used. Pasta (with the exception of fresh pasta) may have a moisture content of 13 % at the most. The salt content is 1 % at the most. Ingredients commonly used are:

• Getreidemahlerzeugnisse aus Hartweizen, Weichweizen, Dinkel, Roggen • Mahlerzeugnisse aus Buchweizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Reis, Triticale für MehrkornTeigwaren • Speisesalz, jodiertes Speisesalz, Meersalz • Vollei, Eigelb, Eiklar, auch tiefgefroren oder getrocknet • Milch, Milchpulver jeweils in verschiedenen Fettgehaltsstufen • Gemüse, Kräuter, Pilze in geeigneter Zubereitung (z. B. Mark, Saft, Pulver, Konzentrat) sowie Gewürze • färbende Lebensmittel • Weizengluten • Milcheiweißerzeugnisse • Sojaerzeugnisse • Trinkwasser

• Ground cereal products made of durum wheat, Weichweizen, spelt, rye • Ground products made of buckwheat, barley, oats, millet, corn, rice, triticale for multiple grain pastas • Cooking salt, iodized table salt, sea salt • Whole egg, egg yolk, albumen, deep-frozen and dried • Milk, milk powder with various fat content levels • Vegetables, herbs, mushrooms in a suitable preparation (e. g. puree, juice, powder, concentrate) as well as seasonings • Coloring food • Wheat gluten • Milk protein products • Soy products • Potable water

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Teigwaren Form Im Handel wird nach der Form unterschieden: • Langware: Alle stäbchen- und röhrenförmigen Teigwaren wie Spaghetti, Makkaroni und Spaghettini. • Kurzware (Gemüsenudeln): Kurze Formate wie Hörnchen, Bandnudeln, Spiralen, Schleifen, kurze und krause Nudeln, Spätzle, z.B. als Beilage oder Hauptgericht, in Eintöpfen oder Aufläufen. • Suppennudeln: Besonders kleine Formen wie Sternchen, Buchstaben und Muscheln.

Pasta Forms In the market, one distinguishes according to the form: • Long pasta: All rod- and tube-shaped pasta such as spaghetti, macaroni, and capellini. • Short pasta (vegetable pasta): short formats such as scones, ribbon noodles, spirals, loops, short and crimp noodles, spaetzle, e.g. as a side dish or main dish, in stews or casseroles. • Soup pasta: particularly small forms such as stars, letters, and mussels.

Teigwaren Eigehalt Rund 70 % der in Deutschland hergestellten Teigwaren sind Eier-Nudeln. Die Zugabe von Eiern verleiht den Nudeln ein goldgelbes Aussehen, verbessert die Kocheigenschaften und erhöht den Nährwert. Bei der industriellen Teigwarenherstellung werden sowohl frische, pasteurisierte oder auch haltbar gemachte Hühnereier (z.B. Trocken-Ei) eingesetzt. Anstelle von Vollei dürfen auch Eidotter verwendet werden. Die Eier werden entweder direkt im Betrieb der Hersteller aufgeschlagen oder von spezialisierten Eiaufschlagbetrieben bezogen und innerhalb von kurzer Frist verarbeitet.

Egg Content of Pasta About 70 % of the pasta produced in Germany consists of egg noodles. The addition of eggs gives the noodles a golden-yellow appearance, improves the cooking properties, and increases the nutritional value. In industrial pasta production both fresh, pasteurized, and artificially preserved chicken eggs (e.g. dried egg) are used. Instead of whole egg, egg yolks may be used as well. The eggs are either opened directly in the plant of the producer or are procured from specialized egg opening companies and used within a short period.

Die verwendete Ei-Qualität bzw. Ei-Menge charakterisiert dabei gemäß den Leitsätzen die Kategorie der Eier-Teigwaren. Auf ein Kilogramm Weizenrohstoff enthalten Nudeln: • mit normalen Eigehalt – mindestens 100 g Vollei, z. B. Eier-Nudeln, Eier-Pasta, Eier-Spätzle • mit hohem Eigehalt – mindestens 200 g Vollei, z. B. Eier-Teigwaren mit 4 Eiern, Hausmacher Eier-Nudeln, Hausmacher Eier-Spätzle • mit besonders hohem Eigehalt – mindestens 300 g Vollei, z. B. Eier-Teigwaren mit 6 Eiern Statt des Volleies kann jeweils auch die entsprechende Menge Eigelb oder die entsprechende Menge Vollei und/oder Eigelbprodukte Verwendung finden. Teigwaren Getreidemahlerzeugnisse Nudeln werden in erster Linie aus Hartweizengrieß (Durum-Weizen) hergestellt. Er besitzt im Vergleich zu Weichweizen einen höheren Kleberanteil, wo-

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With respect to the egg use, the egg quality or egg amount used characterizes the category of the egg pasta according to the guidelines. Based on one kilogram of raw wheat material, noodles contain: • With normal egg content – at least 100 g whole egg, e. g. egg noodles, egg pasta, egg spaetzle • With high egg content – at least 200 g whole egg, e. g. egg pasta with 4 eggs, homemade egg noodles, homemade egg spaetzle • With particularly high egg content: at least 300 g whole egg, e. g. egg pasta with 6 eggs Instead of the whole egg, the corresponding amount of egg yolk or the corresponding amount of whole egg and/or egg yolk products can be used.

Pasta Ground Cereal Products Noodles are primarily produced from durum wheat semolina. In comparison to Weichweizen, they have a higher gluten content, due to which the

durch der Nudelteig elastisch und formbar, aber auch formstabil ist. Zudem sorgt Hartweizen für besonders hohe Kochstabilität und Bissfestigkeit. Nach Art und Mengenanteilen unterscheidet man: • Hartweizen-Teigwaren, Weichweizen-Teigwaren, Dinkel-Teigwaren, Roggen- Teigwaren – sie enthalten an Getreidemahlerzeugnissen ausschließlich die namengebende Getreideart • Mehrkorn-Teigwaren (z. B. Dreikorn-Teigwaren, Vierkorn-Teigwaren) werden aus mindestens drei verschiedenen Mahlerzeugnissen, hergestellt. Jedes ist mindestens mit 5 Prozent enthalten • Vollkorn-Teigwaren – der Anteil an Getreidemahlerzeugnissen besteht ausschließlich aus Vollkornmahlerzeugnissen

noodle dough is elastic and formable, but also stable with regard to shape. Furthermore, the durum wheat creates a particularly high coiling stability and bite. According to the type and amounts, one distinguishes: • Durum wheat pasta, Weichweizen pasta, spelt pasta, rye pasta – with regard to ground cereal products, they contain exclusively the eponymous cereal type • Multiple grain pasta (e. g. three-grain pasta, four-grain pasta) is produced from at least three different ground products. Each contains at least 5 percent ground cereal products • Whole grain pasta – the content of ground cereal products consists exclusively of ground whole grain products

Weitere Zutaten Neben den genannten Grundzutaten können für Teigwaren besonderer Art noch eine Reihe weiterer Zutaten bei der Herstellung verwendet werden. So sorgen z. B. Gemüse und Kräuter für ausgefallenen Geschmack und Farbenvielfalt. Gemüseteigwaren gibt es in vielen Farben, z. B. rot (Tomaten), grün (Spinat), rosé (Rote Beete) oder orange (Paprika).

Other Ingredients Besides the basic ingredients mentioned, a range of other ingredients may be used in the production of pastas of a special kind. Thus, e. g., vegetables and herbs create unusual tastes and colorfulness. Vegetable pasta is available in many colors, e. g. red (tomatoes), green (spinach), rosé (red beets), or orange (bell peppers).

Vorgekochte Teigwaren gibt es pasteurisiert im Kühlregal, sterilisiert als Dauerkonserve und auch tiefgekühlt, meist mit Soße oder als Bestandteil von kompletten Mahlzeiten.

Pre-boiled pasta is pasteurized and kept in a refrigerated counter, is sterilized as a canned product, or is deep-cooled, in most cases with a sauce or as a part of a complete meal.

Spezialitäten wie Gnocchi (aus Kartoffeln und Kartoffelmehl), Glasnudeln (aus Stärke von Hülsenfrüchten) oder Reisnudeln gehören nicht zu den Teigwaren im engeren Sinne.

Specialties such as gnocchi (made from potatoes and potato flour), glass noodles (made from the starch of legumes) or rice noodles do not belong to pasta in a narrower sense.

Quelle:

Source:

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: LAWA Hefeknödelspezialitäten & Feinkost GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: darunter Ausland: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Faktor-Rothe-Straße 6 09526 Olbernhau 037360/20060 037360/20061 [email protected] http://www.lawa-hefeknoedel.de Herr Ludwig Walter Herr Matthes 56 (3) 2 7,30 Mio. € 1,20 Mio. € Österreich Beilagen und Teigwaren, Herstellung von Teigwaren, FEH mit Nahrungsmitteln ISO 9001: 2000 – 12 DLG CMA Produktion von Tiefkühl- sowie Frischeprodukten, Germknödel mit diversen Füllungen, Hefeklöße nach böhmischer Art Beilagen, Eierpfannkuchen, Quarkkeulchen, Kartoffelpuffer, frischen sowie tiefgekühlten Kaiserschmarrn 1585, 1531

Company: LAWA Hefeknödelspezialitäten & Feinkost GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Thereof abroad: Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

134

Faktor-Rothe-Straße 6 D-09526 Olbernhau +49 37360 20060 +49 37360 20061 [email protected] http://www.lawa-hefeknoedel.de Mr Ludwig Walter Mr Matthes 56 (3) 2 7,30 Mio. € 1,20 Mio. € Austria side dishes and pasta, production of pasta, retail trade with food ISO 9001: 2000 – 12 DLG, CMA production of deep-frozen as well as fresh products, yeast dumplings with various fruit fillings, yeast dumplings, yeast dumplings in Bohemian style side dishes, pancake, Quarkkeulchen, hash browns, fresh as well as deep-frozen „Kaiserschmarrn“ 1531

61

Firma: Münzners Knödelproduktion Roland & Matthias Münzner GbR

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Gesellschafter: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Ernst-Thälmann-Straße 25 09496 Reitzenhain 037364/8333 037364/88266 [email protected] http://www.muenzners-hefeknoedel.de Herr Matthias Münzner Herr Roland Münzer 30 4,00 Mio. € Herstellung von Teigwaren, Knödel, Pilzzucht, Catering DIN EN ISO 9002, Grünstempel Zertifikat der ökol. Bewirtschaftung CMA-Gütesiegel, sächsischer Öko-Prüfsiegel Finalproduzent Hefeknödel, Obstknödel und Früchteknödel, Austernseitling, Champignon braun und weiß, Igel-Stachelbart, Maronen, Nameko (Stockschwämmchen), Pfifferling, Shii-Take, Steinpilz, Catering 1585, 01121, 51383

Company: Münzners Knödelproduktion Roland & Matthias Münzner GbR Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: Associate: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Ernst-Thälmann-Straße 25 D-09496 Reitzenhain +49 37364/8333 +49 37364/88266 [email protected] http://www.muenzners-hefeknoedel.de Mr Matthias Münzner Mr Roland Münzer 30 4,00 Mio. € production of pastas, dumplings, mushroom cultivation, catering DIN EN ISO 9002, Green-stamp certification of ecological cultivation CMA-quality mark, saxon eco-quality mark Final producer yeast dumplings, fruit dumplings, oyster mushroom, field mushroom brown and white, Igel-Stachelbart-mushroom, bay boletus, Nameko, chantarelle, Shii-Take, yellow boletus, catering 01121, 1585, 51383

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Herstellung von homogenisierten und diätischen Nahrungsmitteln / Production of Homogenized and Dietary Food

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Firma: BIO VOLLWERT SERVICE

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Zum Adelsberg 13 09128 Chemnitz 0371/77419965 0371/7710383 [email protected] http://www.biovollwertservice.de Frau Mandy Barth Mandy Barth 1 1 Herstellung und Verarbeitung von biologischen/ökologischen Zutaten, Catering Herstellung und Verarbeitung von 100% biologischen/ökologischen Zutaten für den Endverbraucher, Beratung in Ernährungsfragen, Service für Allergiker und Vegetarier, an diese Zielgruppen angepasste Zubereitung, Zubereitung von vollwertigen Speisen aus biologischem Anbau für alle Anlässe Feinkostsalate, Finger Food, Biodrinks, Desserts, gefülltes Obst und Gemüse, Soßen, Dips, Aufstriche, Getreidebratlinge, Gemüsebratlinge 1588, 1551, 1581

Company: BIO VOLLWERT SERVICE Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Capability profile:

Products:

Economic sector (Nace-Code):

Zum Adelsberg 13 D-09128 Chemnitz +49 371 77419965 +49 371 7710383 [email protected] http://www.biovollwertservice.de Ms Mandy Barth Ms Mandy Barth 1 1 production und processing of biological/ecological ingredients, catering production and processing of 100% organic/ecological ingredients for the customer, advisory service for nutritional questions, service for allergy sufferers and vegetarians, adapted preparation for this target group, preparation of wholefood from biological cultivation for all occasions delicatessen salads, finger food, filled fruits and vegetables, organic drinks, desserts, sauces, dips, spreads 1533, 1551, 1581

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Firma: ELKO Elvira Kott Dienstleistung Gesunde Ernährung

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: E-Mail: Inhaberin: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Hartensteiner Straße 21 09397 Oelsnitz OT Neuwürschnitz 037296/14561 037296/14562 0172/3533499 [email protected] Frau Dipl.-Med.-päd. Elvira Kott Frau Elvira Kott 8 1 0,50 Mio. € Herstellung von homogenisierten und diätischen Nahrungsmitteln Öko-Prüfsiegel Herstellung von Fertiggerichten und Convenience-Produkten unter dem Gesichtspunkt einer ausgewogenen, ernährungsadequaten Kost. Fertiggerichte, Frischeprodukte ohne Konservierungsstoffe, Convenience-Produkte, energiereduzierte Produkte, Bio-Produkte, Dienstleistung, Ernährungsberatung 1588, 1589

Company: ELKO Elvira Kott Dienstleistung Gesunde Ernährung Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: E-mail: Owner: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Hartensteiner Straße 21 09397 Neuwürschnitz +49 37296 14561 +49 37296 14562 +49 172 3533499 [email protected] Ms Dipl.-Med.-päd. Elvira Kott Ms Dipl.-Med.-päd. Elvira Kott 8 1 0,50 Mio. € production of homogenized and dietary food ecological-test mark production of convenience food for a balanced nutrition with adequate food convenience food, fresh food without preservatives, low energie products, organic products, service, nutrition advice 1588, 1589

57

Firma: MICO Lebensmittelhandels GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Poststraße 15 09569 Oederan 037292/63710 037292/63711 [email protected] Herr Joachim Kunz, Herr Volkmar Klausnitzer Herr Joachim Kunz 12 1 1,2 Mio. € Großbritannien Herstellung von homogenisierten und diätischen Nahrungsmitteln, Herstellung von Eintöpfen, Lebensmittelproduktion und Handel Fertignahrung, Eintöpfe 1588, 1533, 15892

Company: MICO Lebensmittelhandels GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Main export countries: Characterisation of the company:

Products: Economic sector (Nace-Code):

Poststraße 15 D-09569 Oederan +49 37292 63710 +49 37292 63711 [email protected] Mr Joachim Kunz, Mr Volkmar Klausnitzer Mr Joachim Kunz 12 1 1,2 Mio. € Great Britain production of homogenized and dietary food, production of stew, food production and sale convenience food, stew 1588, 1533, 15892

139

Herstellung von Backmitteln / Production of Baking Products

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Firma: EISA - Eiprodukte GmbH Sachsen

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Fabrikstraße 13 09618 Brand-Erbisdorf 037322/40107 037322/2317 [email protected] http://www.eisa.de Herr Arnd Kaden Herr Arnd Kaden 19 1 5,00 Mio. € Herstellung von flüssigen Eiprodukten, Großhandel mit Eiern und Eiprodukten HACCP + Zulassung, SN-EP 009/EWG Verarbeiter von landwirtschaftlichen Produkten Vollei flüssig, Eiweiß flüssig, Eigelb flüssig, Ei-Pulver, gekochte geschälte Eier, gekochte bunte Eier, Frischeier 15892, 51330

Company: EISA - Eiprodukte GmbH Sachsen Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Fabrikstraße 13 D-09618 Brand-Erbisdorf +49 37322 40107 +49 37322 2317 [email protected] http://www.eisa.de Mr Arnd Kaden Mr Arnd Kaden 19 1 5,00 Mio. € production of liquid egg products, wholesale with eggs and egg products HACCP + admission, SN-EP 009/EWG fabricator of agricultural products liquid full egg, liquid egg whites, liquid egg yolk, egg powder, boiled and peeled eggs, boiled and coloured eggs, fresh eggs 15892, 51330

141

43

Firma: Heinrich Karow Nachf. KG - Aromenherstellung Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: E-Mail:

Internet: pers. haft. Gesellschafter: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: darunter Ausland: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

August-Bebel-Straße 62 08525 Plauen 03741/523421 03741/520885 0162/9074049 [email protected], [email protected] http://www.karow-aromen.de Frau Steffi Bäume 8 1 0,80 Mio. € 0,15 Mio. € Estland, Spanien Herstellung von Backaromen, Lebensmittelfarben, Kunsthonig, Eisaromen BCS Öko-Garantie zertifiziert für Bio-Zitronenschalenpaste Backaromen, Eisaromen, Lebensmittelfarben, Kunsthonig 1589

Company: Heinrich Karow Nachf. KG - Aromenherstellung Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: E-mail: Website: Partner liable to unlimited extend: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Thereof abroad: Main export countries: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Products: Economic sector (Nace-Code):

142

August-Bebel-Straße 62 D-08525 Plauen +49 3741 523421 +49 3741 520885 +49 162 9074049 [email protected], [email protected] http://www.karow-aromen.de Ms Steffi Bäume 8 1 0,80 Mio. € 0,15 Mio. € Estonia, Spain production of baking flavours, food colours, artificial honey, ice flavours BSC eco-guaranty certificate for eco-paste of lemon peels baking flavours, ice cream flavours, food colours, arificial honey 1589

45

Firma: INSULA Gewürze-Backzutaten GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Metzdorfer Straße 15 09573 Leubsdorf 037291/20579 037291/20579 Herr Falko Zilles Herr Falko Zilles 1 1 0,06 Mio. € Herstellung von Backmitteln, Verarbeitung von Gewürzen Backmittel, Gewürze 15891, 1587

Company: INSULA Gewürze-Backzutaten GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Products: Economic sector (Nace-Code):

Metzdorfer Straße 15 D-09573 Leubsdorf +49 37291 20579 +49 37291 20579 Mr Falko Zilles Mr Falko Zilles 1 1 0,06 Mio. € processing of spices, production of baking products baking products, spices 1587, 1589

143

74

Firma: SCHARNIS Foodservice GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Handy: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Ernst-Geßner-Straße 3 08294 Lößnitz 03771/553767 03771/553765 0170/3801265 Herr Sören Scharnweber 5 1 0,65 Mio. € Herstellung und Vertrieb von Tiefkühlkost und Fertigmenükomponenten DIN ISO 9002 uf. Nr. 01 100 00 50 10 EU Nr. SN - EV - 045 Tiefkühlprodukte, Fertigmenüs, tiefgefrorene erzgebirgische Kartoffelspezialitäten 1588, 1589

Company: SCHARNIS Foodservice GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: Mobile phone: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Products: Economic sector (Nace-Code):

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Ernst-Geßner-Straße 3 D-08294 Lößnitz +49 3771 553767 +49 3771 553765 +49 170 3801265 Mr Sören Scharnweber 5 1 0,65 Mio. € production and selling of frozen food and ready-to-serve meal components DIN ISO 9002 uf. Nr. 01 100 00 50 10 EU Nr. SN – EV – 045 frozen products, ready-to-serve meals, frozen potatos specialities in ore mountain style 1588, 1589

Herstellung von Spirituosen Production of Spirits Spirituosen

Spirits

Spirituosen sind zum menschlichen Verbrauch bestimmte alkoholische Flüssigkeiten, die besondere geruchliche und geschmackliche Eigenschaften besitzen und einen Mindestalkoholgehalt von 15 Volumenprozent (% vol) aufweisen. Bei Eierlikören muss der Mindestalkoholgehalt nur 14 % vol betragen. Seit 1989 gelten europaweit einheitliche Regeln für die Begriffsbestimmung, Bezeichnung und Aufmachung von Spirituosen. Die EUVerordnung enthält Begriffsbestimmungen für 32 Gattungsbezeichnungen, die sich systematisch in folgende Bereiche untergliedern lassen: • Brände • Geiste • aromatisierte Spirituosen • Liköre Ausgewählte Gattungen: • Obstbrände • Wodka

Spirits are alcoholic liquids, which are intended for human consumption, which have special olfactory and aromatic characteristics and possess a minimum alcohol content of 15 percent by volume (% vol.). In egg liqueur, the minimum alcohol content is only 14 % vol. Since 1989, Europe-wide uniform rules have applied for the terminology, naming, and appearance of spirits. EU regulations contain terminology provisions for 32 category names, which can be systematically subdivided into the following areas: • Brandies • Liquors • Aromatized Spirits • Liqueurs Selected Categories: • Fruit Schnapps • Vodka

Brände Charakteristisches Merkmal von Bränden ist, dass diese durch Vergären und anschließende Destillation gewonnen werden. Zu den Destillaten werden teilweise weitere Zutaten beigegeben. Die Spirituosenbezeichnungsverordnung definiert und schützt als „Brände“ im Einzelnen: • Rum • Whisk(e)y, Korn bzw. Kornbrand • Getreidebrand • Branntwein, Weinbrand/Brandy • Tresterbrand • Korinthenbrand • Obstbrand • Brand aus Apfel- oder Birnenwein Mit Ausnahme von Rum-Verschnitt dürfen die für Brände geschützten Gattungsbezeichnungen nicht verwendet werden, wenn man diese mit Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs verschneidet. Sowohl die Rohstoffe als auch die Verarbeitungs- und Lagerbedingungen tragen maßgeblich zu dem charakteristischen Geschmack und Aroma der Brände bei.

Brandies Characteristic attributes of brandies are that they are produced by fermentation and subsequent distillation. In part, other ingredients are added to the distillates. The Spirits Appellation Regulation defines and protects these products as “brandies” in particular: • Rum • Whisky, Whiskey, Corn Schnapps • Getreidebrand • Brandy • Tresterbrand • Korinthenbrand • Obstbrand • Brandy made from Apple or Pear Wine With the exception of rum blends, the category terms protected for brandies may not be used if one blends these with ethyl alcohol of agricultural origin. Both the raw materials as well as the processing and storage conditions have a significant influence on the characteristic tastes and aromas of the brandies.

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Geiste Da sich im Gegensatz zu Kern- und Steinobst zuckerarme Früchte nur schwer vergären lassen, werden diese in Form von ganzen, nicht vergorenen Früchten in Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs mazeriert (ausgelaugt) und anschließend destilliert. Die auf diesem Wege gewonnenen Erzeugnisse können als „-geist“ unter Voranstellung des Namen der verwendeten Frucht bezeichnet werden (z. B. Himbeergeist). Aromatisierte Spirituosen Unter diese Kategorie fallen Erzeugnisse, die meist auf der Grundlage von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs hergestellt und aromatisiert werden. Die wichtigsten Gattungen sind die • Spirituosen mit Wacholder (Gin, Genever, Wacholder) • Spirituosen mit Kümmel (Aquavit/Akvavit und Kümmel) • die Bitteren Das Aroma wird durch Zugabe bzw. Einmaischen (Einlegen) der geschmacksgebenden Stoffe erzeugt. Natürliche oder naturidentische Aromastoffe dürfen mitverwendet werden, solange der charakteristische Geschmack und die Färbung des Getränkes erhalten bleiben. Liköre Liköre sind extraktreiche Spirituosen. Wesentliches Merkmal ist der Mindestzuckergehalt, ausgedrückt als Invertzucker, von 100 g/l Fertigware. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen im Hinblick auf den Enzianlikör (Mindestzuckergehalt 80 g/l) und den Kirschlikör (70 g/l). Für Eierlikör/Advokat besteht eine eigenständige Begriffsbestimmung. Geschmackgebende Stoffen sind z. B.: • Pflanzenauszüge • Fruchtsäfte • ätherische Öle, Aromastoffe, Destillate, Extrakte Ergänzend können Erzeugnisse landwirtschaftlichen Ursprungs wie Rahm, Milch, Milcherzeugnisse, Obst, Wein sowie aromatisierter Wein beigegeben werden. Nur Liköre mit einem Mindestzuckergehalt von 250 g/l dürfen als „Cremes“ bezeichnet werden. Die betreffende Frucht oder der verwendete Ausgangsstoff (mit Ausnahme von Milcherzeugnissen) werden dem Begriff „-creme“ vorangestellt. Die Bezeich-

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Liquors Since, contrary to stone fruit, fruits low in sugar cannot be well fermented, these are macerated (leached) in ethyl alcohol of agricultural origin in the form of whole, unfermented fruits, and are subsequently distilled. The products achieved in this way may carry the suffix “-geist” behind the name of the fruit used (e. g. Himbeergeist).

Aromatized Spirits This category contains products, which are mostly produced on a basis of ethyl alcohol of agricultural origin and are aromatized. The most important categories are: • Spirits with juniper (gin, Genever, Wacholder) • Spirits with caraway (aquavit) • The bitters The aroma is created through the addition or, respectively, mashing of flavoring agents. Natural or nature-identical aromatic agents may be used as well, as long as the characteristic taste and the coloration of the beverage are maintained.

Liqueurs Liqueurs are spirits rich in extracts. The essential attribute is the minimum sugar content, expressed as inverted sugar, in 100 g/l of finished product. Exceptions to this rule exist regarding gentian liqueur (minimum sugar content 80 g/l) and cherry liqueur (70 g/l). For egg liqueur, a separate terminology exists. Flavoring agents are, e. g.: • Plant extracts • Fruit juices • Essential oils, flavoring, distillates, extracts In supplementation, products of agricultural origin such as cream, milk, milk products, fruit, wine, as well as aromatized wine may be added. Only liqueurs with a minimum sugar content of 250 g/ l may be called “crèmes”. The respective fruit or the initial substance used (with the exception of milk products) is set before the term “-crème”. The name “crème de cassis” is reserved for liqueurs with a minimum sugar content of 400 g/l made from

nung Cassiscreme ist Likören mit einem Mindestzuckergehalt von 400 g/l, hergestellt aus schwarzen Johannisbeeren, vorbehalten. Eierlikör oder Advokat/Advocaat/Avocat enthält mindestens 150 g Zucker oder Honig sowie mindestens 140 g Eigelb pro Liter.

black currant. Egg liqueur contains at least 150 g of sugar or honey as well as at least 140 g of egg yolk per liter.

Obstbrände Obstbrände sind Spirituosen, die ausschließlich durch alkoholische Gärung und Destillieren einer frischen fleischigen Frucht oder ihres Mosts gewonnen wird. Die Destillation kann mit oder ohne den Stein der Früchte verlaufen. Das Destillat darf jedoch einen Alkoholgehalt von 86 %vol nicht überschreiten. Es wird unterschieden zwischen Bränden aus Kern- und Steinobst wie zum Beispiel Kirschen und Pfirsichen. Für das Wort „Obstbrand“ wird häufig auch der Begriff „Obstwasser“ verwendet. Im Gegensatz dazu werden „Obstgeiste“ vornehmlich aus zuckerarmen Früchten wie etwa Himbeeren hergestellt. Generell gilt für Obstbrände ein Mindestalkoholgehalt von 37,5 %vol. Bei Schwarzwälder Kirschwasser beträgt dieser 40 %vol. Erzeugnisse mit einer deutschen Herkunftsbezeichnung dürfen nicht gezuckert werden. Nach der Gärung des Obstes folgt die Destillation. Bei den Geisten (z. B. Himbeer- und Aprikosengeist) werden die Früchte in Ethylalkohol eingelegt. Dann erfolgt die Destillation. Obstbrände werden gelagert, bis sie die gewünschte Reife erreicht haben.

Obstbrände Obstbrände are spirits, which are made exclusively through alcoholic fermentation and distilling of a fresh, fleshy fruit, or its must. The distillation may take place with or without the stones of the fruits. However, the distillate may not exceed an alcohol content of more than 86 % vol. There is a distinction between brandies made of pomes or stone fruit, such as with, for example, cherries and peaches. Instead of the word “Obstbrand”, the term “Obstwasser” is often used. In contrast, “Obstgeiste” are primarily produced from fruits low in sugar content, such as raspberries. In general, a minimum alcohol content of 37.5 % vol. applies for Obstbrände. In the case of Schwarzwälder Kirschwasser it is set at 40 % vol. Products with an appellation of German origin may not be sugared. The fermentation of the fruit is followed by distillation. In the Geisten (e.g. raspberry and apricot geist) the fruits are put in ethyl alcohol, and this is followed by distillation. Obstbrände are stored until they have the desired mellowness.

Wodka Wodka wird aus Äthylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs entweder durch wiederholte reinigende Destillation oder durch Filtration über Aktivkohle gewonnen. Durch Zusatz von Aromastoffen können dem Erzeugnis besondere organoleptische Eigenschaften, insbesondere ein weicher Geschmack, verliehen werden. Im Geschmack ist schwer zu unterscheiden, ob ein Wodka mit Roggen, Weizen oder Kartoffeln gebrannt wurde. Denn bei der mehrfach aufeinanderfolgenden Destillation verlieren sich fast alle Geschmacksstoffe: Ein neutraler Geschmack ist das Ziel der Wodkaherstellung. Dies wird durch eine mehrfache, meist über Holzkohle vorgenommene Filtrierung erreicht. Heute werden außer den klaren, neutralen Wodkas auch aromatisierte Sorten hergestellt. Zitrone, Pfeffer oder Fruchtauszüge bereichern deren Geschmack.

Vodka Vodka is produced from ethyl alcohol of agricultural origin, either through repeated cleaning distillation or through filtration over activated carbon. By adding flavoring agents, special organoleptic properties, in particular a smooth taste, are lent to the product. It is difficult to distinguish by taste whether a particular vodka has been distilled with rye, wheat, or potatoes. That is because almost all flavor additives are lost by the consecutive distillation: a neutral taste is the goal in vodka production. This is achieved through multiple filtrations, in most cases over activated charcoal. Nowadays, aromatized types are produced next to the clear, neutral vodkas. Citrus, pepper, or fruit extracts enrich the taste.

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Übersicht der Mindestalkoholgehalte: Overview of Minimum Alcohol Contents: Grundstoffe/Herstellung Basic Ingredients/Production

Produkt Product

Mindestalkoholgehalt in % vol Minimum Alcohol Content in % vol.

Brand aus Zuckerrohr Brandy made from sugar cane

Rum Rum

37,5 37,5

Brand aus Getreide Brandy made from cereals

Whisky/Whisky Korn/Corn Schnapps Kornbrand/Corn Brandy

40,0 32,0 37,5

Brand aus Wein Brandy made from wine

Branntwein/Brandy Brandy/Weinbrand/Brandy Cognac/Cognac

37,5 36,0 40,0

Brand aus Traubentrester Brandy made from Traubentrester

Grappa Grappa

37,5 37,5

Brand aus Obst (frischen Früchten) Brandy made from fruit (fresh fruits)

Obstbrand -wasser -geist

37,5 37,5 37,5

Brand aus Apfel-/Birnenwein Brandy made from apple/pear wine

Brand aus Apfel/Birnenwein Brandy from apple/pear wine Calvados

37,5 37,5 40,0

Spirituose aus Alkohol/Getreidedestillat/-brand und Wacholderbeeren Spirit from alcohol/cereal distillate or brandy and juniper berries

Wacholder Gin/destillierter Gin Gin/distilled gin Genever

nicht festgelegt/Not set 37,5 37,5 nicht festgelegt/Not set

Spirituose aus Alkohol mit Kümmel oder Dillsamen/Kräutern Spirit made from alcohol with caraway or dill seed/herbs

Spirituose mit Kümmel Spirit with caraway Aquavit/Akvavit

30,0 30,0 37,5

Spirituose aus Alkohol und natürlichen Extrakten von Sternanis, Anis und Fenchel u. a. Spirit made from alcohol and natural extracts of star-anise, aniseed and fennel, among others

Spirituose mit Anis Spirit with aniseed Pastis/englisch Ouzo/englisch

15,0 15,0 40,0 37,5

Spirituose aus Alkohol, durch Rektifikation oder Filtrieren über Aktivkohle gewonnen Spirit made from alcohol, made through rectification or filtration over active coal

Wodka/englisch

37,5

Vodka

37,5

Liköre/Liqueurs

15,0

Eierliköre/Egg Liqueurs

14,0

Quelle/Source:

148

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

25

Firma: Ernst F. Ullmann e. K.

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Inhaberin: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Oberdorf 45 09496 Marienberg OT Lauterbach 03735/66960 03735/669622 [email protected] http://www.lauterbacher-tropfen.de Frau Kathleen Ullmann-Sieber 10 Herstellung von Spirituosen, Destillation, Großhandel, Einzelhandel Spirituosen, Wein, Sekt, Lauterbacher Tropfen, Vugelbeerschnaps, Kräuterweibl, Heinrichstropfen, Bergmannflasche, Nussknackerflasche, Silberstraßenkorn, Geschenkflasche „Blaue Maus“, Stoll´nwasser 159, 1591

Company: Ernst F. Ullmann e. K. Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: Owner: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Oberdorf 45 D-09496 Marienberg OT Lauterbach +49 3735 66960 +49 3735 669622 [email protected] http://www.lauterbacher-tropfen.de Ms Kathleen Ullmann-Sieber 12 production of liquors, distillation, wholesale, retail liquors, wine, champagne, Lauterbacher Tropfen, Vugelbeerschnaps, Kräuterweibl, Heinrichstropfen, Bergmannflasche, Nussknackerflasche, Silberstraßenkorn, Geschenkflasche „Blaue Maus“, Stoll´nwasser 159, 1591

149

40

Firma: Grenzwald-Destillation Otto Ficker GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Oberwiesenthaler Straße 7 09474 Crottendorf 037344/8181 037344/8242 [email protected] http://www.grenzwald.de Herr Peter Ficker Peter Ficker 15 (1) 2 1,10 Mio. € Spirituosen, Fertigwaren, Herstellung von Spirituosen Herstellung von Spirituosen aus Kräuterauszügen, die im eigenen Haus gewonnen werden Spirituosen, Kräuterliköre, Fruchtliköre 15910

Company: Grenzwald-Destillation Otto Ficker GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

150

Oberwiesenthaler Straße 7 D-09474 Crottendorf +49 37344 8181 +49 37344 8242 [email protected] http://www.grenzwald.de Mr Peter Ficker Mr Peter Ficker 15 (1) 2 1,10 Mio. € liquors, finnished products, production of liquors production of liquors from herbal extracts, which are won in own production liquors, cordials, fruit liqueurs 15910

49

Firma: Lautergold Paul Schubert GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

August-Bebel-Straße 5 08312 Lauter 03771/256391, -92 03771/256393 [email protected] http://www.lautergold.de Herr Jürgen Siegl 20 1 Herstellung von Spirituosen DLG-Prämierung Herstellung von naturreinen, aus Kräutern, Wurzeln und Wildfrüchten erzeugten Erzgebirgischen Spirituosen-Spezialitäten Bitterlikör, Gebirgskräuterlikör 32%, Kümmellikör 32%, Vugelbeertroppen 35%, Wildfruchtsaftlikör Bergmannsgold 35%, Kräuterlikör Lauterer Luft 25%, Kaffeelikör Lauterer Tropfen 38%, Magenbitter Stülpner Trunk 40%, Kräuterbitter Blauer Bison 40%, Gräser Wodka Steinholder 38%, Spirituose doppelt gebrannt aus Wacholderbeeren Prima Sprit 69,9%, Ansatzspirituose 15910, 15980

Company: Lautergold Paul Schubert GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Quality mark/awards:

August-Bebel-Str. 5 D-08312 Lauter +49 3771 256391, -92 +49 3771 256393 [email protected] http://www.lautergold.de Mr Jürgen Siegl 20 1 production of liquors DLG-awarded

Capability profile:

production of pure natural erzgebirgschen (Ore Mountain) liquor, specialities made from herbs, roots and wild fruits

Products:

Bitter liqueur, Mountain herb liqueur 32%, Caraway liqueur 32%, Vugelbeertroppen 35% (wild fruit juice liquor), Bergmannsgold 35% (herbal liquor), Lauterer Luft 25% (coffee liquor), Lauterer Tropfen 38% (bitter), Stülpner Trunk 40% (herbal bitter), Blauer Bison 40% (vodka), Steinholder 38% (liqueur made from juniper berries, distilled twice), Prima Sprit 69,9% (basic approach liqueur)

Economic sector (Nace-Code):

15910, 15980

151

56

Firma: Meeraner Spirituosen und Weinkellerei GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Beschäftigte (davon Azubis): Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Glauchauer Straße 9 08393 Meerane 03764/5705-0 03764/16870 [email protected] http://www.august-ernst.de/meeraner/h_bigset.htm Herr Thomas Ernst 25 Japan, Spanien Herstellung von Spirituosen HACCP, IFS geplant DLG prämiert, „Spezialitäten aus Sachsen“ inländische Liköre und Spirituosen, Wodka, Weinbrand, Edelkirsch-Likör, Aperitifs, Obstbrände, Korn-, Kümmel-, Kräuterliköre 15910, 1592

Company: Meeraner Spirituosen und Weinkellerei GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Employees (thereof trainees): Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Products:

Economic sector (Nace-Code):

152

Glauchauer Straße 9 D-08393 Meerane +49 3764 5705-0 +49 3764 16870 [email protected] http://www.august-ernst.de/meeraner/h_bigset.htm Mr Thomas Ernst 25 Japan, Spain production of liquors HACCP, IFS planned DLG awarded „Spezialitäten aus Sachsen“ (specialities from saxonia) domestic liqueurs, vodka, brandy, nobel cherry brandy, apetizers, fruit brandies, corn and caraway liqueur, cordials 15910, 1592

Herstellung von Bier

Production of Beer

Bier

Beer

Deutsches Bier darf nach dem „Reinheitsgebot“ aus dem Jahre 1516, welches im Vorläufigen Biergesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert ist, nur aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe hergestellt werden. Malz ist künstlich zum Keimen gebrachtes Getreide. Das „Reinheitsgebot“ gilt nicht für Importbiere. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass sich Brauer, insbesondere in unseren europäischen Nachbarländern, nicht an das Reinheitsgebot halten. Abhängig von der Art der zur Gärung verwendeten Hefe gibt es zwei Bierarten, untergärige und obergärige Biere. Für untergäriges Bier darf nur Gerstenmalz verwendet werden. Zur Produktion obergäriger Biere sind auch andere Malzarten, bestimmte Zuckerarten sowie aus Zucker hergestellte Farbmittel erlaubt. Die Einteilung in einzelne Biergattungen, nämlich Bier mit niedrigem Stammwürzegehalt, Schank-, Voll- und Starkbier richtet sich nach dem Stammwürzegehalt, nicht nach dem Alkoholgehalt. Bei einem Bier, das nicht den Namen einer Biergattung trägt, erwartet der deutsche Verbraucher ein sogenanntes Vollbier, z. B. Export, Pils oder Alt. Neben den klassischen Bieren gibt es auch Spezialbiere wie alkoholfreies Bier oder Diätbier sowie Mischgetränke, z. B. Bier mit Limonade oder Bier mit Cola fertig abgefüllt.

According to the “Purity Law” from the year 1516, which is tied to the Provisional Beer Act of the Federal Republic of Germany, beer may only be produced from water, malt, hops, and yeast. Malt is cereal, which has been artificially made to germinate. The “Purity Law” does not apply to exported beers. However, that does not mean that brewers, in particular those of our European neighbors, do not observe the Purity Law. Depending on the kind of yeast used for fermentation there are two beer types – bottom-fermented and top-fermented beers. For bottom-fermented beer, only barley malt may be used. For the production of top-fermented beers other kinds of malt, certain kinds of sugar, as well as coloring agents derived from sugar, are permitted. The classifications into individual beer categories, namely beer with low original wort content, draft beer, Vollbier, and stout are determined by the content of original wort, not by the alcohol content. A beer that does not carry the name of a beer category is expected to be a so-called Vollbier by the German consumer, i.e. for example an “export”, a “pilsner”, or an “alt”. Besides the classic beers, there are also specialty beers such as alcohol-free beer or diet beer as well as mixed beverages, e. g. beer with a soft drink or beer with cola, packaged as already blended.

Herstellung Die Bierherstellung verläuft im Wesentlichen in drei Schritten: 1. Der Mälzungsvorgang umfasst das Weichen, Keimen und Darren des Kornes. Während des 5 bis 9-tägigen Keimungsprozesses beginnt bereits der Abbau von Stärke, Eiweiß und Fetten im Korn. Durch das Darren entstehen die malztypischen Aromastoffe und – je nach Erhitzungsdauer – helles oder dunkles Malz. 2. Zur Gewinnung der Würze wird geschrotetes Malz mit Wasser gemischt (gemaischt). Es erfolgt ein vollständiger Stärkeabbau und die

Production Essentially, beer production is executed in three steps: 1. The malting procedure consists of the soaking, germinating, and oast-drying of the grains. The degradation of starch, protein, and fats in the grain has already taken place during the 5 to 9 day long germination process. The flavors typical for malt and – depending on the heating time – light or dark malt develop during the oast-drying process. 2. For achieving the wort, shredded malt is mixed with water (mashing). This is followed by a com-

153

Malzinhaltsstoffe (z. B. Maltose, Dextrine, Aminosäuren) lösen sich im Wasser. Diese Flüssigkeit (Würze) wird anschließend von den festen Bestandteilen (Treber) getrennt, dann mit Hopfen angesetzt und auf die gewünschte Konzentration eingekocht (Stammwürze). 3. Je nach Biertyp (obergärig/untergärig) schließt sich nach Zugabe der Bierhefe eine mehrtägige Gärung an. Das Jungbier wird je nach Biersorte noch 3 bis 12 Wochen gelagert. Die gebildete Kohlensäure wird im Bier gebunden und es erfolgt die geschmackliche Ausreifung des Bieres. Das Bier wird dann nach einer Ruhephase gefiltert, vorausgesetzt, es wird ein kristallklares Endprodukt gewünscht und abgefüllt.

plete degradation of the starch and the contents of the malt (e. g. maltose, dextrin, amino acids) dissolve in water. This liquid (wort) is subsequently separated from the solid ingredients (draff), then mixed with hops and cooked to the desired concentration (original wort). 4. According to the beer type (top-fermented/bottom-fermented), a fermentation lasting several days follows after the addition of the beer yeast. The young beer is stored for 3 to 12 weeks, depending of the kind of beer. The carbonation, which has developed, is bound in the beer and the maturing of the beer’s flavor takes place. Then, after a rest period, the beer is filtered, provided that a crystal-clear final product is desired and is to be bottled.

Importbiere Bei Importbieren müssen alle Inhaltsstoffe, die nicht nach deutschem Lebensmittelrecht zugelassen sind, deutlich erkennbar auf dem Etikett angegeben werden. Voraussetzung für die Verkehrsfähigkeit solcher Produkte in Deutschland ist: • dass ein derartiges Erzeugnis den gesetzlichen Bestimmungen des Exportlandes entspricht • dass es dort auch tatsächlich in Verkehr gebracht wurde • dass die Verkehrsfähigkeit durch eine entsprechende Allgemeinverfügung des Bundesministeriums für Gesundheit gemäß § 47a des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes (LMBG) im Bundesanzeiger bekannt gemacht wurde

Import Beers Concerning import beers, all ingredients, which are not permitted according to the German food legislation, must be indicated in a clearly recognizable manner on the label. The prerequisite for the marketability of such products in Germany is: • That such a product complies with the legal provisions of the export country, • That it has actually been introduced in the market there, • That the marketability was announced by an appropriate general decree of the Federal Ministry for Health according to Art. 47a of the Food and Consumer Goods Act (in German: Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz = LMBG) in the German Federal Gazette.

Untergärig Die Unterscheidung in untergärige und obergärige Biere ergibt sich aus der Gärtemperatur und den Eigenschaften der Hefestämme. Untergäriges Bier wird in der Hauptgärung 8 Tage bei Temperaturen von 4 bis 9 Grad Celsius vergoren. Die Hefe setzt sich am Boden der Gärgefäße ab. Ihr Einsatz war früher nur in Gegenden möglich, in denen im Winter genügend Eis geschlagen werden konnte, um auch in der warmen Jahreszeit eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten. Mit der Erfindung der Kältemaschine begann dann der Sieges-

Bottom Fermentation The distinction between bottom-fermented and top-fermented beers results from the fermentation temperature and the properties of the yeast cultures. Bottom-fermented beer is fermented for 8 days at temperatures ranging from 4 to 9 degrees Centigrade in the main fermentation. The yeast settles on the bottom of the fermentation vats. In earlier times, this process was only possible in regions where enough ice could be cut in the winter to guarantee sufficient cooling during the warm period of the year. The invention of the re-

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zug des untergärigen Bieres. Rund 85 Prozent der Biere, die hierzulande gebraut werden, sind untergärige Biere, zum Beispiel PiIs, Export, Helles, Märzen und im Allgemeinen auch Starkbier, Bockbier und Doppelbock, soweit sie nicht als obergärige Weizenbiere angeboten werden.

frigeration machine initiated the triumph of bottom-fermented beer. About 85 percent of the beers brewed domestically are bottom-fermented beers, for example pilsner, export, lager, Märzen (a strong light beer), and, in general, stout, bock beer, and double-strength bock beer, insofar as they are not offered as top-fermented wheat beer.

Obergärig Die Unterscheidung in obergärige und untergärige Biere ergibt sich aus der Gärtemperatur und den Eigenschaften der Hefestämme. Obergärige Biere werden etwa 3 Tage bei 15 bis 20 Grad Celsius vergoren. Die Hefe sammelt sich am Ende der Gärung an der Oberfläche des Jungbieres. Die obergärige Brauweise ist die ältere Methode, denn vor der Erfindung der Kältemaschine durch Carl von Linde im Jahr 1873 war sie leichter zu handhaben. Rund 15 Prozent der Biere, die hierzulande gebraut werden, sind obergärige Biere, wie zum Beispiel Alt, Kölsch, Weizen, Weizenbock, Weizendoppelbock, Berliner Weiße und Malztrunk. Der Name „Alt“ leitet sich von der alten, obergärigen Brauweise ab.

Top Fermentation The differentiation between top-fermented and bottom-fermented beers results from the fermentation temperature and the properties of the yeast cultures. Top-fermented beers are fermented for about 3 days at temperatures ranging from 15 to 20 degrees Centigrade. At the end of the fermentation process, the yeast accumulates on the surface of the young beer. The top-fermenting way of brewing is the older method, because it was easier to manage prior to the invention of the refrigeration machine by Carl von Linde in the year 1873. About 15 percent of the beers brewed domestically are top-fermented beers, for example alt, Kölsch (a strong lager), wheat beer, Weizenbock, Weizendoppelbock, Berliner Weiße, and malt beer Malztrunk. The name “Alt” (“old” in German) is derived from the old, top-fermented way of brewing.

Stammwürzegehalt Würze ist die Flüssigkeit aus Malzinhaltsstoffen und Hopfen, die zu Bier vergoren wird. Stammwürze sind alle gelösten Inhaltsstoffe der Würze vor der Gärung (Malzzucker, Dextrine, Peptide, Aromastoffe, Aminosäuren, Salze). Der Stammwürzegehalt eines Bieres vor der Gärung bestimmt dessen Zuordnung zu einer von insgesamt vier Biergattungen. Je höher der Stammwürzegehalt, desto mehr Alkohol entsteht bei der Gärung. Als Faustregel gilt: Der Alkoholgehalt nach Abschluss der Gärung beträgt etwa 1/3 des ursprünglichen Stammwürzegehaltes. Für jede Biergattung ist ein bestimmter Stammwürzegehalt – nicht jedoch der Alkoholgehalt – vorgeschrieben: • Bier mit niedrigem Stammwürzegehalt (entspricht dem ehemaligen Einfachbier) mit einem

The Content of Original Wort Wort is the liquid of malt ingredients and hops, which is fermented into beer. Original wort consists of all dissolved ingredients of the wort prior to fermentation (malt sugar, dextrin, peptides, flavorings, amino acids, salts). The content of the original wort of a beer prior to fermentation determines its classification according to one of a total of four beer categories. The higher the original wort, the more alcohol develops during fermentation. As a general rule it is accepted that: The alcohol content after the conclusion of fermentation amounts to about 1/3 of the initial content of original wort. For each beer category, a particular original wort content – but not the alcohol content – is prescribed: • Beer with low original wort content (this corresponds to the former “simple beer”) has an

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Stammwürzegehalt unter 7 Gewichtsprozent und etwa 0,5 bis 3 Volumenprozent Alkohol. • Schankbier wie Berliner Weiße und Leichtbier mit 7 bis unter 11 Gewichtsprozent Stammwürze enthält etwa 3 bis 4,5 Volumenprozent Alkohol. • Vollbier mit 11 bis unter 16 Gewichtsprozent Stammwürze und einem Alkoholgehalt von etwa 4,5 bis 5,5 Volumenprozent wird am häufigsten getrunken. Dazu gehören z.B. Pils, Weizen, Märzen, Alt, Kölsch. • Starkbier wie Bockbier o. ä. mit über 16 Gewichtsprozent Stammwürze weist mehr als 6 Volumenprozent Alkohol auf.

original wort content of less than 7 degrees and about 0.5 to 3 percent by volume alcohol. • Draft beer such as “Berliner Weiße” and light beer with 7 to fewer than 11 degrees original wort contains about 3 to 4.5 percent by volume alcohol. • Vollbier with 11 to fewer than 16 degrees original wort and an alcohol content of about 4.5 to 5.5 percent by volume is the most drunk beer. Among these are, e. g. pilsner, wheat beer, Märzen (a strong light beer), alt, and Kölsch (a strong lager). • Stout as well as bock beer or such like, with more than 16 degrees original wort, contains more than 6 percent by volume alcohol.

Alkoholhaltige Mischgetränke Bei alkoholhaltige Mischgetränke wie Bier mit Limonade, Cola oder anderen Erfrischungsgetränken liegt der Alkoholgehalt zwischen 2,3 und 3,2 Volumenprozent und entspricht damit in etwa den Leichtbieren. Biermischgetränke enthalten im Mittel 37 kcal pro 100 ml. Zur Herstellung kalorienreduzierter Erzeugnisse werden in unterschiedlichen Konzentrationen Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe verwendet. Diese Getränke haben durchschnittlich einen Energiegehalt von 25 kcal pro 100 ml.

Alcoholic Mixed Beverages In alcoholic mixed beverages such as beer with soft drinks, cola, or other refreshing beverages the alcohol content is between 2.3 and 3.2 percent by volume and thus corresponds loosely with those of the light beers. Mixed beer beverages contain an average of 37 kcal per 100 ml. For the production of calorie-reduced products, sweeteners and sugar substitutes are used in various concentrations. These beverages have an average energy content of 25 kcal per 100 ml.

Quelle:

Source:

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aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

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Firma: Brauerei Rechenberg Private Traditionsbrauerei Meyer OHG

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

An der Schanze 3 09623 Rechenberg-Bienenmühle 037327/8800 037327/1662 Herr Andreas Meyer Herr Andreas Meyer 15 1 Herstellung von Bier, Großhandel mit Bier Bier 15960

Company: Brauerei Rechenberg Private Traditionsbrauerei Meyer OHG Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Products: Economic sector (Nace-Code):

An der Schanze 3 D-09623 Rechenberg-Bienenmühle +49 37327 8800 +49 37327 1662 Mr Andreas Meyer Mr Andreas Meyer 15 1 production of beer, wholesale with beer beer 15960

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Firma: Brauerei Reichenbrand GmbH & Co. KG

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Zwickauer Straße 478 09117 Chemnitz 0371/850214 0371/853477 [email protected] http://www.brauerei-bergt.de Herr Joachim Bergt Herr Matthias Bergt 17 (1) 1 2,50 Mio. € Herstellung von Bier, Groß- und Einzelhandel mit Getränken, Betreiben einer hauseigenen Brauerei-Gaststätte ISO 9002, ISO 14001, ISO 9001: 2000 mehrere DLG-Auszeichnungen in Gold und Silber, Brau-Ring-Qualitätssiegel Finalproduzent eigene Biere: Unser Helles, Classic Pilsner, Premium, Bock, Kellerbier, Dunkelbier, Biervertrieb in Flaschen und Fässern, andere alkoholische und alkoholfreie Getränke (nur als Handelsware) 15960, 5134, 5225

Company: Brauerei Reichenbrand GmbH & Co. KG Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

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Zwickauer Straße 478 D-09117 Chemnitz +49 371 850214 +49 371 853477 [email protected] http://www.brauerei-bergt.de Mr Joachim Bergt Mr Matthias Bergt 17 (1) 1 2,50 Mio. € production of beer, wholesale and retail trade with beverages, operation of an own brewery restaurant ISO 9002, ISO 14001, ISO 9001: 2000 several DLG-awards in gold and silver, brew ring quality award final producer own beer: „Our pale“, Classic pils, premium, bock beer, dark beer, „Kellerbier“, distribution of beer in bottles and barrels, other alcoholic and non-alcoholic beverages (only as trade products) 15960, 5134, 5225

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Firma: Brauhausbrauerei Zwickau GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Leistungsprofil:

Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Peter-Breuer-Straße 12–20 08056 Zwickau 0375/30320-32 0375/30320-33 [email protected] http://www.brauhaus-zwickau.de Herr Bernd Winkler, Herr André Stockmann Herr Bernd Winkler 40 (12) 1,40 Mio. € Herstellung von Bier und Spirituosen, Herstellung von Backwaren (ohne Dauerbackwaren) Finalproduzent, Gaststätte mit eigener Bier- und Spirituosenherstellung, Handel mit Waren Bier, Spirituosen, Backwaren 15960, 1591, 1592, 1581, 5225

Company: Brauhausbrauerei Zwickau GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Total turnover: Characterisation of the company: Capability profile: Products: Economic sector (Nace-Code):

Peter-Breuer-Straße 12–20 D-08056 Zwickau +49 375 30320-32 +49 375 30320-33 [email protected] http://www.brauhaus-zwickau.de Mr Bernd Winkler, Mr André Stockmann Mr Bernd Winkler 40 (12) 1,40 Mio. € production of beer and liquors, production of pastries (without long life pastries) final producer, restaurant with own beer and liquor production, trade with goods beer, liquors, pastries 15960, 1591, 1592, 1581, 5225

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Firma: Braustolz GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Am Feldschlößchen 18 09116 Chemnitz 0371/3668-0 0371/3668-100 [email protected] http://www.braustolz.de Herr Jürgen Brinkmann Herr Hans Haug 55 (10) 1 Herstellung und Vertrieb von Bier und alkoholfreien Getränken DIN ISO 9001 2 DLG-Goldmedaillen Pils, Bockbier, Premium, Spezialbier, Starkbier, alkoholfreies Bier, Lagerbier, Festbier, Schwarzbier (Black Art) Export, Doppel Caramel, alkoholfreie Getränke, Bier in Flaschen, Bier in Behältnissen (< 10 l und > 10 l) 15960, 51343, 51344

Company: Braustolz GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Products:

Economic sector (Nace-Code):

160

Am Feldschlößchen 18 D-09116 Chemnitz +49 371 3668-0 +49 371 3668-100 [email protected] http://www.braustolz.de Mr Jürgen Brinkmann Mr Hans Haug 55 (10) 1 production and sales of beer and non-alcoholic beverages DIN ISO 9001 2 DLG-goldmedals Pils (pils ale), Bock (brown ale), Premium (premium ale), Spezial (special beer), Starkbier (brown ale), alkoholfreies (non-alcoholic beer), Lager (lager beer), Festbier (special beer), Schwarzbier (black beer), Export (export beer), Doppel Caramel (beer with caramel, sweet beer), non-alcoholic beverages, bottled beer, beer in receptacles (< 10 l und > 10 l) 15960, 51343, 51344

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Firma: Einsiedler Brauhaus GmbH Privatbrauerei

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: darunter Ausland: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Einsiedler Hauptstraße 144 09123 Chemnitz 037209/6610 037209/66139 [email protected]; [email protected] http://www.einsiedler.de Herr Frank Kapp, Herr Hans-Dieter Oermann Herr Frank Kapp 100 (11) 5 U12,00 Mio. € 0,10 Mio. € Vereinigte Arabische Emirate, China Herstellung von Bier Das Einsiedler Bauhaus ist mit 11 Sorten eine reine Sortimentsbrauerei. Neben der Herstellung von Bier werden auch Dienstleistungen angeboten, wie Veranstaltungsservice, Verleih von „Bier-Zubehör“ oder Betreiben von Getränkefilialen. Landbier, Privatpils, Jubiläumspils, Schwarzbier, Weißbier, hell Weißbier, dunkel Bockbier, hell Doppelbock, Zwickelbier, Cola-Weizen, Fassbrause 15960, 1598

Company: Einsiedler Brauhaus GmbH Privatbrauerei Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Thereof abroad: Main export countries: Characterisation of the company:

Einsiedler Hauptstraße 144 D-09123 Chemnitz +49 37209 6610 +49 37209 66139 [email protected]; [email protected] http://www.einsiedler.de Mr Frank Kapp, Mr Hans-Dieter Oermann Mr Frank Kapp 100 (11) 5 12,00 Mio. € 0,10 Mio. € United Arab Emirates, China production of beer

Capability profile:

The „Einsiedler Brauhaus“ is with 11 types of beer a pure retail brewery. Additionally to the prodution of beer there are also several services offered, for instance event service, rental of „beer accessories“ or operating of branches for trade with beverages.

Products:

Landbier (pale ale), Privatpils (private ale), Jubiläumspils (pils), Schwarzbier (brown ale), Weißbier (wheat beer), Weißbier (wheat beer, dark), Bockbier (bock beer), Doppelbock, Zwickelbier, Cola-Weizen (cola-wheat beer), Fassbrause (barrel lemonade)

Economic sector (Nace-Code):

15960, 1598

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Firma: Freiberger Brauhaus AG Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet:

Sprecher des Vorstandes: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Umsatz gesamt: darunter Ausland: Hauptexportländer: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Am Fürstenwald 09599 Freiberg 03731/363-0 03731/363-293 [email protected], [email protected] http://www.freiberger-brauhaus.de, http://www.freiberger-bier.de Herr Dr. Michael Eßlinger Herr Eric Schäffer 114 (14) 45,00 Mio. € 1,00 Mio. € Italien, Frankreich Herstellung und Vertrieb von Bier und alle damit zusammenhängenden Nebengewerbe DIN ISO 9001 und 14 001; HACCP, Arbeitssicherheit Freiberger Premium Pils, Freibergisch Export Spezial, Freibergisch Bock dunkel, Freibergisch Schwarzes Bergbier, Freibergisch Diät-Pils St. Petri, Freibergisch Jubiläums Festbier 1596, 1594

Company: Freiberger Brauhaus AG Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: Spokesman of the Managing Board: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Total turnover: Thereof abroad: Main export countries: Characterisation of the company: Certifications: Products:

Economic sector (Nace-Code):

162

Am Fürstenwald D-09599 Freiberg +49 3731 363-0 +49 3731 363-293 [email protected], [email protected] http://www.freiberger-brauhaus.de, http://www.freiberger-bier.de Mr Dr. Michael Eßlinger Mr Eric Schäffer 114 (14) 45,00 Mio. € 1,00 Mio. € Italy, France production and sale of beer and all connected businesses DIN ISO 9001 and 14 001; HACCP, working security Freiberger Premium Pils (real ale), Freibergisch Export Spezial (special ale), Freibergisch Bock dunkel (bock beer, dark), Freibergisch Schwarzes Bergbier (black ale), Freibergisch Diät-Pils St. Petri (dietary beer), Freibergisch Jubiläums Festbier 1596, 1594

39

Firma: Glückauf-Brauerei GmbH Gersdorf

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Hauptstraße 176 09355 Gersdorf 037203/910-0 037203/4231 [email protected] http://www.glueckaufbiere.de Frau Renate Scheibner A. Schmidt-Scheibner 42 (2) Herstellung von Bier DIN EN ISO 9001:2000 - 12, ISO 9002 DLG prämiert Pilsbier, Bockbier, Schwarzes Premium, Radler, Fassbier, Flaschenbier, Spezialbier, Biermischgetränke mit koffeeinhaltiger Limonade 15960

Company: Glückauf-Brauerei GmbH Gersdorf Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Hauptstraße 176 D-09355 Gersdorf +49 37203 910-0 +49 37203 4231 [email protected] http://www.glueckaufbiere.de Ms Renate Scheibner A. Schmidt-Scheibner 42 (2) production of beer DIN EN ISO 9001:2000 - 12, ISO 9002 DLG awarded Pilsbier (pils), Bockbier (bock beer), Schwarzes (brown ale), Premium, Radler (beer + lemonade), Fassbier (bitter beer), Flaschenbier (bottled beer), Spezialbier (special beer), mixed beer beverages with caffeeine lemonade 15960

163

55

Firma: Mauritius Brauerei Zwickau GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Talstraße 2 08066 Zwickau 0375/4949-0 0375/4949-333 [email protected] http://www.mauritius-brauerei.de Herr Rainer Otto Herr Rainer Otto 80 (2) 1 50,00 Mio. € Herstellung von Bier CMA-Gütesiegel, CMA-Medaillen in Gold Herstellung und Vertrieb von Bieren für Getränkehandel und Gastronomie Schwarzbier, Mauritius „Schwarzes Gold“, Bockbier, Mauritius Bock dunkel, Mauritius Pilsner, Mauritius Urtyp Export 15960

Company: Mauritius Brauerei Zwickau GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Quality mark/awards: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

164

Talstraße 2 D-08066 Zwickau +49 375 4949-0 +49 375 4949-333 [email protected] http://www.mauritius-brauerei.de Mr Rainer Otto Mr Rainer Otto 80 (2) 1 50,00 Mio. € production of beer CMA-quality mark, several gold medals production and sales of beer for beverage trade and gastronomy Schwarzbier, Mauritius „Schwarzes Gold“ (brown ale), Bockbier (bock beer), Mauritius Bock dunkel (brown ale), Mauritius Pilsner (pils), Mauritius Urtyp Export (real ale) 15960

64

Firma: Peniger Spezialitäten Brauerei Ingrid Hösl

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Lutherplatz 2 09322 Penig 037381/80370 037381/84644 Herr Maximilian Hösl Herr Maximilian Hösel 8 Herstellung und Vertrieb von Bier und Spezialbieren Fassbier, Flaschenbier (Flasche mit Bügelverschluß), Spezialbier 15960, 51343

Company: Peniger Spezialitäten Brauerei Ingrid Hösl Street: Postal code/town: Phone: Telefax: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Products: Economic sector (Nace-Code):

Lutherplatz 2 D-09322 Penig +49 37381 80370 +49 37381 84644 Mr Maximilian Hösl Mr Maximilian Hösl 8 production and sales of beer and special beer bitter beer, bottled beer (bottle with special cap), special beer 15960, 51343

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68

Firma: Privatbrauerei Olbernhau

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Inhaber: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma:

Leistungsprofil: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Blumenauer Straße 25 09526 Olbernhau 037360/767-0 037360/767-18 [email protected] Herr Günter Tippmann 16 (1) 1 1,5 Mio. € Herstellung von Bier für eigene Vergastierung, Herstellung von Bier und alkoholfreien Getränken Produktion von Bierspezialitäten Bier, Böhmisch hell, Stülpner Bräu, Starkbier, Olbernhauer Bock dunkel, Radler, Catering, Schankwirtschaft, Festzeltverleih 15960

Company: Privatbrauerei Olbernhau Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Owner: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

166

Blumenauer Straße 25 D-09526 Olbernhau +49 37360 767-0 +49 37360 767-18 [email protected] Mr Günter Tippmann 16 (1) 1 1,5 Mio. € production of beer for own guests, production of beer and non-alcoholic beverages production of beer specialities beer, Böhmisch hell (pale ale), Stülpner Bräu, Starkbier (bitter beer), Olbernhauer Bock dunkel (brown ale), Radler (beer + lemonade), catering, public house, marquee renting agency 15960

76

Firma: Sternquell-Brauerei GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Anzahl Betriebsstätten/Filialen: Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Gütesiegel/Auszeichnungen: Leistungsprofil:

Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Dobenaustraße 83 08523 Plauen 03741/2110 03741/211216 [email protected] http://www.sternquell.de Herr Hans Haug, Herr Dr. Peter Pöschl Herr Hans Haug 161 (12) 1 33,40 Mio. € Herstellung von Bier, Handelsvermittlung von sonstigen Getränken DIN EN ISO 9001:2002/ DIN EN ISO 14001: 1996/ EMAS II: 2001 DLG- Preis der Besten Herstellung untergäriger Biere, Abfüllung in Flaschen, Fass (KEG) und Tankeigener Vertrieb Sternquell Pils, Sternquell Premium Pils, Sternquell Diät Pils, Sternquell Dunkel, Sternquell Bockbier (Saison), Sternquell Sommerbier (Saison) 1596

Company: Sternquell-Brauerei GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Number of branches: Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Quality mark/awards: Capability profile: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Dobenaustraße 83 D-08523 Plauen +49 3741 2110 +49 3741 211216 [email protected] http://www.sternquell.de Mr Hans Haug, Mr Dr. Peter Pöschl Mr Hans Haug 161 (12) 1 33,40 Mio. € production of beer, commercial intermediation of other beverages DIN EN ISO 9001: 2002/DIN EN ISO 14001: 1996/EMAS II: 2001 DLG- „award of the best“ production of bottom fermented beer, bottling and filling in barrels and tanks, own sales Sternquell Pils (pale ale), Sternquell Premium Pils (premium ale), Sternquell Diät Pils (dietary ale), Sternquell Dunkel (brown ale), Sternquell Bockbier (saisonable ale), Sternquell Sommerbier (saisonable ale) 1596

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Firma: Wernesgrüner Brauerei GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Umsatz gesamt: Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Produkte: Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Bergstraße 4 08237 Steinberg OT Wernesgrün 037462/610 037462/29799 [email protected] http://www.wernesgruener.de Herr Dr. Bernd Schmidt, Herr Frank Siegmund Geschäftsführung 150 (4) 51,6 Mio. € Herstellung von Bier DIN ISO 9002 Pilsbier, Flaschenbier, Dosenbier, Fassbier 15960

Company: Wernesgrüner Brauerei GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Total turnover: Characterisation of the company: Certifications: Products: Economic sector (Nace-Code):

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Bergstraße 4 D-08237 Steinberg OT Wernesgrün +49 37462 610 +49 37462 29799 [email protected] http://www.wernesgruener.de Mr Dr. Bernd Schmidt, Mr Frank Siegmund General manager 150 (4) 51,6 Mio. € production of beer DIN ISO 9002 Pilsbier (pils), bottled, tinned and draft beer 15960

Mineralbrunnen, Herstellung von Erfrischungsgetränken

Mineral Fountains, Production of Refreshments

Mineral-, Quell-, Tafelwasser

Mineral, Quell-, and Table Water

Wo liegen die Unterschiede zwischen den Wässern? Natürliches Mineralwasser ist Wasser, das besondere Anforderungen erfüllen muss, damit es amtlich anerkannt und für den Vertrieb zugelassen wird. In Deutschland gibt es über 600 Natürliche Mineralwässer und über 70 Heilwässer. Warenkundlich lassen sich unterscheiden: • Natürliches Mineralwasser • „Säuerling“ • Stilles Mineralwasser • Quellwasser • Tafelwasser • Heilwasser Mineralwasser plus Frucht – diese Getränke gehören rechtlich zu den Erfrischungsgetränken.

Where are the Differences between Waters? Natural mineral water is water, which must fulfill certain requirements for official recognition and for distribution approval. In Germany, there are over 600 natural mineral waters and over 70 Heilwässer. With regard to commodities, one can distinguish between: • Natural mineral water • „Säuerling“ • Still mineral water • Quellwasser • Table water • Heilwasser Mineral water plus fruit - these beverages legally belong among refreshments.

Mineralwasser Natürliches Mineralwasser muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen: • Ursprung in unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen, aus natürlichen oder künstlich erschlossenen Quellen gewonnen • von ursprünglicher Reinheit, gekennzeichnet durch seinen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen oder weiterer Bestandteilen, insbesondere mit ernährungsphysiologischen Wirkungen • seine Zusammensetzung, seine Temperatur und seine übrigen wesentlichen Merkmale bleiben im Rahmen natürlicher Schwankungen konstant • in der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung festgelegte Grenzwerte nicht übersteigen Natürliches Mineralwasser muss ferner amtlich anerkannt sein. Die amtliche Anerkennung setzt voraus, dass die o. g. Anforderungen erfüllt sind und dies unter:

Mineral Water Natural mineral water must at least fulfill the following requirements: • It must be from a reservoir of subterranean water springs, protected from pollution, and sourced from natural or artificially tapped sources • It must be of original purity, marked by its content of minerals and trace elements or other ingredients, in particular with regard to nutritional-physiological effects • Its composition, its temperature, and its other essential characteristics must remain constant within the framework of natural variations • The limits set in the Mineral and Table Water Ordinance are not exceeded by the water Natural mineral water must furthermore be officially recognized. The official recognition requires that the above-mentioned requirements are fulfilled and that their fulfilling of the requirements has been tested according to:

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• geologischen und hydrologischen, • physikalischen, physikalisch-chemischen und chemischen, • mikrobiologischen und hygienischen sowie • bei Wässern mit weniger als 1.000 Milligramm gelöster Mineralstoffe oder weniger als 250 Milligramm freien Kohlendioxids in einem Liter gegebenenfalls zusätzlich unter ernährungsphysiologischen oder sonstigen Gesichtspunkten mit wissenschaftlich anerkannten Verfahren überprüft worden ist. Beim Herstellen von natürlichem Mineralwasser dürfen nur folgende Verfahren angewendet werden: • Abtrennen bestimmter natürlicher Inhaltsstoffe, wie Eisen- und Schwefelverbindungen, • vollständiger oder teilweiser Entzug der freien Kohlensäure durch ausschließlich physikalische Verfahren, • Versetzen oder Wiederversetzen mit Kohlendioxid. Natürliches Mineralwasser muss am Quellort abgefüllt werden. Für ein natürliches Mineralwasser sind die Bezeichnung „natürliches Mineralwasser“ sowie die folgenden vorgeschriebenen Bezeichnungen – mit jeweils festgelegten Merkmalen – Verkehrsbezeichnung im Sinne der LebensmittelKennzeichnungsverordnung: • natürliches kohlensäurehaltiges Mineralwasser • natürliches Mineralwasser mit eigener Quellkohlensäure versetzt • natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure versetzt • Säuerlinge – Mineralwasser mit einem natürlichen Kohlendioxidgehalt von mehr als 250 Milligramm pro Liter darf zusätzlich als Säuerling oder Sauerbrunnen bezeichnet werden. Diese Bezeichnung kann durch die Benennung Sprudel ersetzt werden, wenn das Mineralwasser im wesentlichen unter natürlichem Kohlensäuredruck aus der Quelle hervorsprudelt. Oft ist die Bezeichnung „Sprudel“ auch Bestandteil des Quellnamens. Amtlich anerkannte Mineralwässer werden mit dem Namen der Quelle und dem Ort der Quellnutzung vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit im Bundesanzeiger bekannt gemacht.

170

• Geological and hydrological points, • Physical, physical-chemical, and chemical points, • Microbiological and hygienic points, as well as • In waters of less than 1,000 milligrams of dissolved minerals or less than 250 milligrams of free carbon dioxide in one liter; possibly according to nutrition-physiological or other aspects with scientifically approved procedures as well.

In the production of natural mineral water, only the following procedures may be used: • Separation of certain ingredients, such as iron and sulphur compounds, • Complete or partial withdrawal of the free carbonation through exclusively physical processes, • Mixing or re-mixing with carbon dioxide. Natural mineral water must be potted at the source. For a natural mineral water the term „natural mineral water“ as well as the following prescribed descriptions are - with the respective set characteristics - the official appellations in the sense of the Food Appellation Ordinance: • Natural, carbonated mineral water • Natural mineral water, mixed with its ownsource carbonation • Natural mineral water, mixed with carbonation • Säuerlinge – mineral waters with a natural carbon dioxide content of more than 250 milligrams per liter – may also be called „Säuerling“ or „Sauerbrunnen“. This term may be substituted with the name „Sprudel“, if the mineral water essentially bubbles up from the source under natural carbonation pressure. Oftentimes, the term „Sprudel“ is also part of the name of the source.

Officially recognized mineral waters are announced by the Federal Authority for Consumer Protection and Food Safety in the German Federal Gazette, with the name of the source and the location of the source utilization.

Stilles Mineralwasser Natürlichem Mineralwasser, dem Kohlensäure vollständig oder teilweise entzogen wurde, wird in die grüne Brunneneinheits-Flasche abgefüllt. Deklaration und Kohlensäuregehalt von Stillen Wässern sind gesetzlich nicht vorgegeben. Stilles Wasser ist nicht zu verwechseln mit schwach kohlensäurehaltigem Heilwasser.

Still Mineral Water Natural mineral water, from which the carbonation has been either completely or partially withdrawn, is potted in uniform green source bottles. The declaration and carbonation content for still waters is not legally regulated. Still water is not to be confused with Heilwasser, which has low carbonation content.

Mineralwasser plus Frucht „Mineralwasser plus Frucht“-Getränke sind: • Fruchtschorlen • Limonaden

Mineral Water plus Fruit „Mineral water plus fruit“ beverages are: • Fruit spritzer • Soft drinks

Quellwässer Die Anforderungen an die Inhaltsstoffe sind im Vergleich zum natürlichen Mineralwasser geringer. Quellwasser ist Wasser, das: • seinen Ursprung in unterirdischen Wasservorkommen hat und aus einer oder mehreren natürlichen oder künstlich erschlossenen Quellen gewonnen worden ist und • bei der Herstellung keinen der für natürliches Mineralwasser aufgeführten Verfahren unterworfen worden ist, außer – Abtrennen bestimmter natürlicher Inhaltsstoffe, wie Eisen- und Schwefelverbindungen, – vollständiger oder teilweiser Entzug der freien Kohlensäure durch ausschließlich physikalische Verfahren, – Versetzen oder Wiederversetzen mit Kohlendioxid.

Quellwässer The requirements as regards the ingredients are less stringent than in comparison to natural mineral waters. Quellwasser is water, which: • Has its origin in subterranean water reservoirs and is produced from one or multiple natural or artificially tapped sources, and • Which has not been subjected to any of the procedures for natural mineral water in production, excepting – The separation of certain natural ingredients, such as iron and sulphur compounds, – Complete or partial withdrawal of the free carbonation through exclusively physical processes, – Mixing or re-mixing with carbon dioxide.

Tafelwässer Zur Herstellung von Tafelwasser dürfen außer Trinkwasser und natürlichem Mineralwasser nur verwendet werden: • natürliches salzreiches Wasser (Natursole) oder durch Wasserentzug im Gehalt an Salzen angereichertes natürliches Mineralwasser, • Meerwasser, • Natriumchlorid, • Zusatzstoffe nach Maßgabe der ZusatzstoffZulassungsverordnung, z. B. Mineralsalze. Tafelwasser darf nur so hergestellt werden, dass die in der Trinkwasserverordnung für Trinkwasser

Table Waters For the production of table waters, only the following may be used besides potable water and natural mineral water: • Natural, saline water (Natursole) or natural mineral water enriched as regards salt content through water withdrawal, • Sea water, • Sodium chloride, • Additional ingredients according to the regulation of the Additional Ingredient Approval Ordinance, e. g. mineral salts. Table water may only be produced in such a way

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festgelegten Grenzwerte für chemische Stoffe eingehalten sind. Die Abfüllung darf außerhalb des Quellortes erfolgen. Es gibt keine Anforderungen an den Mineralstoffgehalt oder die Behandlungsmethoden von Tafelwasser. „Sodawasser“ ist ein Tafelwasser mit mindestens 570 mg Natriumhydrogencarbonat pro Liter sowie Kohlendioxid.

that the limits set for chemical substances in the Potable Water Ordinance are observed. Potting may be executed outside the location of the source. There are no requirements for the mineral content or for the treatment methods of table water. „Soda water“ is table water with at least 570 mg sodium hydrogen carbonate per liter as well as carbon dioxide.

Heilwasser Heilwasser ist – wie natürliches Mineralwasser – bereits von seinem Ursprung her rein, entstammt unterirdischen Wasservorkommen, wird direkt am Quellort abgefüllt und hat einen natürlichen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen. Außerdem besitzt es krankheitsheilende, -lindernde oder verhütende Eigenschaften . Es zählt deshalb nicht zu den Lebensmitteln sondern gilt als Arzneimittel. Die therapeutischen Eigenschaften müssen wissenschaftlich nachgewiesen sein. Die Zulassung unterliegt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Berlin. Meist dominiert ein bestimmter Mineralstoff mit spezifischer Heilwirkung. Da es sich um mild wirkende Naturheilmittel handelt, sind fast alle Heilwässer auch für den dauernden Gebrauch geeignet und bedürfen nicht grundsätzlich einer Verschreibung durch den Arzt.

Heilwasser Heilwasser is – like natural mineral water – already pure at origin. It arises from subterranean water reservoirs, is potted directly at the location of the source and has a natural content of minerals and source elements. Furthermore, it has healing, soothing, or preventive properties. Therefore, it is not counted among foods, but is regarded as a medicine. The therapeutic characteristics must be scientifically proven. The approval is subject to the aegis of the Federal Institute for Medicine and Medicinal Products, Berlin. In most cases, one specific mineral with a specific healing effect dominates. Since this is a natural healing agent, which acts gently, almost all Heilwässer may be used on a permanent basis and, in principle, does not require a special prescription from a physician.

Quelle:

Source:

172

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Internetportal: http://www.was-wir-essen.de

51

Firma: Lichtenauer Mineralquellen GmbH

Straße: PLZ/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geschäftsführer: Ansprechpartner Kooperation: Beschäftigte (davon Azubis): Charakteristik der Firma: Zertifizierungen: Produkte:

Wirtschaftszweig (Nace-Code):

Brunnenstraße 11 09244 Lichtenau 037206/65-0 037206/65-200 [email protected] http://www.lichtenauer.com Herr Ralph Sander Frau Kirsti Deisinger 190 (16) Herstellung von Mineralwasser, Erfrischungsgetränken, Limonaden, Fruchtsaftgetränken, Mineralbrunnen DIN ISO 9001 Erfrischungsgetränke, natürliches Mineralwasser, Limonade, Fruchtsaftgetränke, Mineralwasser mit Fruchtsäften 1598

Company: Lichtenauer Mineralquellen GmbH Street: Postal code/town: Phone: Telefax: E-mail: Website: General manager: Contact person for co-operation: Employees (thereof trainees): Characterisation of the company: Certifications: Products:

Economic sector (Nace-Code):

Brunnenstraße 11 D-09244 Lichtenau +49 37206 65-0 +49 37206 65-200 [email protected] http://www.lichtenauer.com Mr Ralph Sander Ms Kirsti Deisinger 190 (16) production of table water, refreshing beverages, lemonades, fruit juice beverages, mineral spring DIN ISO 9001 refreshing beverages, natural mineral water, lemonade, fruit juice beverages, mineral water with fruit juice 1598

173

Anlagenteil / Appendix: Seite 1. Statistische Angaben / Statistics .................................................................................................... 175 2. Lebensmittelrecht im Überblick / An overview about food law ............................................. 179 3. Messen in Deutschland in 2004 / Exhibitions in Germany in 2004 ..................................... 181 4. Messen im Ausland in 2004 / Exhibitions abroad in 2004 ..................................................... 183 5. Berufsgenossenschaften / Workers‘ compensation boards ..................................................... 191 6. Internet-Adressen / Websites .......................................................................................................... 192 Institute / Institutes ........................................................................................................................... 192 Portale / Portals ................................................................................................................................... 193 Politik und Gesellschaft / Politics and society ............................................................................ 194 Projekte / Projects ............................................................................................................................... 196 Verbände / Associations .................................................................................................................... 198 7. Fachzeitschriften für das Ernährungsgewerbe / Professional journals for the food industry ................................................................................. 201

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1. Statistische Angaben / Statistics Das Ernährungsgewerbe im sächsischen Vergleich Kennziffern

ME

Betriebe Beschäftigte Umsatz Export Produktivität

Sachsen

Anzahl Personen Mio. Euro Mio. Euro Euro

Südwestsachsen

302 22.450 477.044 23.600 21.249

107 7.365 84.093 4.131 11.418

Anteil (%) 35,4 32,8 17,6 17,5 53,7

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Stand September 2003

Anteil des Ernährungsgewerbes am Ergebnis im verarbeitenden Gewerbe

Kennziffern

Beschäftigung

Umsatz

Export Anteil [%] 0,0

2,0

4,0

6,0

Sachsen

8,0

10,0

12,0

14,0

16,0

Südwestsachsen

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Stand September 2003

175

Entwicklung des Ernährungsgewerbes in Sachsen im Zeitraum 1995 - 2002 Betriebe (Anzahl) 308 318 326 334 330 342 297 220

Jahr 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995

Beschäftigte (Personen) 23.305 23.934 24.363 24.884 24.486 24.819 24.804 22.804

Umsatz (Mio. Euro) 4.678,7 4.738,0 4.446,7 4.221,5 4.223,0 4.135,0 3.680,0 3.280,0

darunter Export (Mio. Euro) 191,5 191,9 173,6 174,8 261,1 239,0 166,0 137,0

Quote % 4,1 4,1 3,9 4,1 6,2 5,8 4,5 4,2

Produktivität (Euro) 200.759 197.961 182.519 169.648 172.466 166.606 161.375 165.031

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Entwicklung ausgewählter Kennziffern im Ernährungsgewerbe in Sachsen Basisjahr 1995 = 100 160 140

Indizes [%]

120 100 80 60 40

Beschäftigte

Umsatz

Produktivität

20 0 1995

1996

1997

1998

1999

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

176

2000

2001

2002

Entwicklung des Ernährungsgewerbes in Südwestsachsen im Zeitraum 1995 - 2002 Jahr

2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995

Betriebe (Anzahl)

Beschäftigte (Personen)

107 114 118 118 118 120 102 73

7.477 7.817 7.810 7.694 7.707 7.520 6.732 6.008

Umsatz (Mio. Euro)

darunter Export (Mio. Euro)

1.032,7 1.073,6 988,9 944,8 1.069,2 1.054,2 908,8 873,5

24,0 23,5 20,8 24,7 103,3 101,3 36,3 57,7

Quote (%)

Produktivität Euro

2,3 2,2 2,1 2,6 9,7 9,6 4,0 6,6

138.110 137.346 126.619 122.795 138.730 140.181 134.997 145.381

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Entwicklung ausgewählter Kennziffern im Ernährungsgewerbe in Südwestsachsen Basisjahr 1995 = 100

200 180

Indizes [%]

160 140 120 100 80 60

Beschäftigte

40

Umsatz

Produktivität

20 0 1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

177

Struktur des Ernährungsgewerbes in Südwestsachsen

Milchverarbeitung 4%

sonstiges Ernährungsgewerbe 20%

Schlachten/ Fleisch 33%

Obst/Gemüse 8%

Backwaren 22% Getränke 13% ausgewählte Branchen Schlachten/Fleisch Backwaren Getränke Obst/Gemüse

Quelle: IHK-Firmenstatistik, Stand Oktober 2003

Anzahl Firmen 106 69 42 24

Regionale Verteilung der Ernährungswirtschaft nach Kreisen

Kreis

Firmen

Anteil

57 15 6 22 18 42 36 22 30 12 19 21 300

19 5 2 7 6 14 12 7 10 4 6 7 100

Chemnitz-Stadt Plauen-Stadt Zwickau-Stadt Annaberg Chemnitzer Land Freiberg Vogtlandkreis Mittlerer Erzgebirgs Kreis Mittweida Stollberg Aue-Schwarzenberg Zwickauer Land Regierungsbezirk Chemnitz Quelle: IHK-Firmenstatistik; Stand Oktober 2003

178

2. Lebensmittelrecht im Überblick

2. An overview about food law

In der Bundesrepublik gibt es zur Zeit über 700 lebensmittelrechtlich relevante Vorschriften.

There are currently over 700 relevant regulations about food law in Germany.

Das in der Bundesrepublik geltende Lebensmittelrecht setzt sich zusammen aus den Verordnungen der Europäischen Gemeinschaft sowie aus den Gesetzen und Rechtsverordnungen des Bundes und der Länder. EG-Richtlinien stellen kein unmittelbar geltendes Recht dar; sie bedürfen der Umsetzung durch die Gesetzgeber der Mitgliedsstaaten. Erst diese nationalen Vorschriften haben unmittelbare Wirkung für den Bürger.

The food law, that is effective in Germany, consists of regulations of the European Union as well as of laws and executive order laws of Germany and the federal states of Germany. The EU-regulations do not represent directly valid law; they deserve implementation through the legislators of the member states. Merely after this, these national requirements have direct effect on the citizens.

Die wichtigsten Rechtsgrundlagen zum Lebensmittelrecht sind publiziert in: Lebensmittelrecht Texte CD – Edition 2/2003 Die Textsammlung enthält übersichtlich geordnet alle gesetzlichen Grundlagen zum europäischen und deutschen Lebensmittelrecht . C. H. Beck 2003, In Klappkassette, ISBN 3-40651456-1, 128,00 EUR Bestellung bei: Verlag C. H. Beck oHG, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Postfach 40 03 40, 80703 München, Tel. (089) 3 81 89-0, Telefax: (089) 3 81 89-402, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.beck.de

The most important legal basics in connection with the food law are published in: Lebensmittelrecht Texte CD (Texts for the food lawpublished as CD-ROM)- Edition 2/2003 This collection includes all legal basics for the European and German food law in a concise order. C. H. Beck 2003, ISBN 3-406-51456-1, 128,00 EUR To order at: Publishing House C.H. Beck oHG, Wilhelmstraße 9, 80801 München, P.O. BOX 40 03 40, 80703 München. Phone: 0049-89-381 89-0, Fax: 0049-89-381 89-402. E-mail: [email protected], Internet: http://www.beck.de

Lebensmittelrecht Diese fünfbändige Loseblatt-Sammlung enthält alle wesentlichen Vorschriften für das Herstellen und Inverkehrbringen von Lebensmitteln, kosmetischen Mitteln, Tabakerzeugnissen und Bedarfsgegenständen C. H. Beck 2003, Autoren: Zipfel / Rathke, Loseblatt (5 A5-Ordner rund 8950 S.), ISBN 3-40639820-0, 235,00 EUR Bestellung bei: Verlag C. H. Beck oHG, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Postfach 40 03 40, 80703 München, Tel. (089) 3 81 89-0, Telefax: (089) 3 81 89-402, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.beck.de

Food Law This loose-leaf-collection (consisting of 5 volumes) includes all essential regulations for the production and putting into the circulation of food, cosmetic products, tobacco products and articles of daily use. C. H. Beck 2003, Authors: Zipfel/Rathke, (looseleaf-collection, 5 folder about 8.950 pages), ISBN 3-406-39820-0, 235,00 Euro. To order at: Publishing House C.H. Beck oHG, Wilhemstraße 9, 80801 München, P.O. BOX 40 03 40, 80703 München. Phone: 0049-89-381 89-0, Fax: 0049-89-381 89-402. E-mail: [email protected], Internet: http://www.beck.de

179

Rechtsakte der Europäischen Union sind über die Internetdatenbank EUR-lex frei recherchierbar (http://www.europa.eu.int/eur-lex/).

Law Acts of the European Union are available for free research in the internet database EUR-lex. (http://www.europa.eu.int/eur-lex)

Kostenpflichtig ist das Internetangebot des Hamburger Behr’s Verlag und Seminare „Lebensmittelrecht online“ (http://www.lebensmittelrecht.com/). Lebensmittelrecht Online bietet Ihnen sowohl alle nationalen als auch EG-weiten lebensmittelrechtlich relevanten Rechtsvorschriften (Verordnungen, Richtlinien, Entscheidungen). Die Sammlung entspricht etwa 15.000 Seiten eines gedruckten Werks! Außerdem finden Sie hier alle Leitsätze des Deutschen Lebensmittelbuches und BLL-Richtlinien.

Liable for costs is the internet offer Lebensmittelrecht (food law) of the publishing house Behr’s (located in Hamburg). (http://www.lebensmittelrecht.com). Food Law Online offers all national as well as EU-wide relevant regulations in the field of food law (regulations, guidelines, decisions). This collection is equal to 15,000 pages of printed text. Moreover, all guidelines of the German Lebensmittelbuch (food book) and all BLL-regulations can be found here.

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3. Messen in Deutschland 2004 / Exhibitions in Germany in 2004 Ausgewählte Messen aus den Branchen: – – – –

Ernährungswirtschaft (Nahrung und Genussmittel) Gastronomie und Ladeneinrichtungen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Erwerbsfischerei, Tierhaltung Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen Stand: Oktober 2003

Datum

Ort (Land)

Messe

16.01.2004 – 25.01.2004

Berlin (Deutschland)

Internationale Grüne Woche Berlin – Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau

20.03.2004 – 22.03.2004

Nürnberg (Deutschland)

Direkt Markt – Die Fachmesse für Direktvermarkter

01.02.2004 – 04.02.2004

Köln (Deutschland)

ISM – Internationale Süßwaren-Messe

05.02.2004 – 07.02.2004

Berlin (Deutschland)

FRUIT LOGISTICA – Internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing

12.02.2004 – 15.02.2004

Bremen (Deutschland)

fish international – Internationale Fachmesse für Fisch und Meeresfrüchte: Trading Market, Technology, Logistics, Point of Sale

19.02.2004 – 22.02.2004

Nürnberg (Deutschland)

BioFach – Weltleitmesse für Bio-Produkte

27.02.2004 – 29.02.2004

Friedrichshafen (Deutschland)

Fruchtwelt Bodensee – Internationale Fachmesse für Kernobst, Steinobst, Beeren, Hopfen und Destillation

29.02.2004 – 02.03.2004

Düsseldorf (Deutschland)

ProWein – Internationale Fachmesse Weine und Spirituosen

05.03.2004 – 10.03.2004

Hamburg (Deutschland)

INTERNORGA – Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien

25.04.2004 – 28.04.2004

München (Deutschland)

HOGA München – Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung

08.05.2004 – 09.05.2004

Offenburg (Deutschland)

BADISCHE WEINMESSE – mit Obstbrandschau + Fachschau für Weinbau, Kellerei-, Brennerei- und Gastronomiebedarf

11.05.2004 – 15.05.2004

Stuttgart (Deutschland)

INTERVITIS INTERFRUCTA – Internationale Technologiemesse für Wein, Obst und Fruchtsaft

181

26.09.2004 – 29.09.2004

Düsseldorf (Deutschland)

InterMeat – Internationale Fachmesse Fleisch und Wurst

26.09.2004 – 29.09.2004

Düsseldorf (Deutschland)

InterMopro – Internationale Fachmesse Molkereiprodukte

26.09.2004 – 29.09.2004

Düsseldorf (Deutschland)

InterCool – Internationale Fachmesse Tiefkühlkost, Speiseeis, Kältetechnik

17.10.2004 – 20.10.2004

Erfurt (Deutschland)

inoga – Fachmesse für Branchen der Gastlichkeit und Internationale Kochkunstausstellung – IKA / Olympiade der Köche

30.10.2004 – 01.11.2004

Leipzig (Deutschland)

SachsenBack – Fachmesse für das Bäckerund Konditorenhandwerk

01.11.2004 – 02.11.2004

Dortmund (Deutschland)

FOOD-CIRCUS/Gastro-Messe – Fachmesse für Außer-Haus-Verpflegung

19.11.2004 – 21.11.2004

Dresden (Deutschland)

Gourmet – Der Marktplatz für Genießer

Für Richtigkeit und Vollständigkeit des aufgezeichneten Datenbestands wird keine Gewähr übernommen. Da sich insbesondere Termine ändern können, empfehlen wir Ihnen, eine Bestätigung durch den Veranstalter einzuholen. Die Adressen der Veranstalter erhalten Sie über das Internetportal des AUMA.

Quelle:

182

Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) http://www.auma.de/

4. Messen im Ausland / Exhibitions abroad in 2004 Ausgewählte Messen aus den Branchen: – Ernährungswirtschaft (Nahrung und Genussmittel) Stand: Oktober 2003 Datum

Ort/Land

Messe

Januar 2004

New York (USA)

NYRFS – New York Restaurant & Foodservice Show

18.01.2004 – 20.01.2004 Confection Show (Winter)

San Francisco (USA)

WFFS – International Fancy Food & Confection Show (Winter)

31.01.2004 – 04.02.2004

Rimini (Italien)

MIA – Internationale Fachmesse für Lebensmittel

31.01.2004 – 03.02.2004

Rimini (Italien)

Pianeta Birra – Internationale Fachmesse für Biere, Getränke, Snacks, Ausstattungen und Inneneinrichtungen für Pubs und Pizzerien

Februar 2004

Toronto (Kanada)

Canadian Food & Beverage Show

Februar 2004

Lwów (Ukraine)

Prod Expo – Technologien und Ausrüstungen für die Nahrungsmittelindustrie, Gastronomie und Verpackungsindustrie

01.02.2004 – 04.02.2004

Paris (Frankreich)

INTERSUC – Internationale Fachmesse für Süß-, Schokoladen-, Dauer- und Feinbackwaren

02.02.2004 – 04.02.2004

Angers (Frankreich)

Regionale Weinmesse

04.02.2004 – 08.02.2004

Plovdiv (Bulgarien)

VINARIA – Internationale Fachausstellung für Weinbau und Winzerei

05.02.2004 – 07.02.2004

Bali (Indonesien)

FHT Bali – Food, Hotel & Tourism

09.02.2004 – 13.02.2004

Moskau (Russland)

PRODEXPO – Internationale Fachausstellung für Lebensmittel

24.02.2004 – 27.02.2004

Moskau (Russland)

ICE-CREAM AND REFRIGERATION – International Specialized Exhibition on Ice-Cream and Refrigeration

24.02.2004 – 29.02.2004

Göteborg (Schweden)

NYU DAGENS HUSHALL – Konsumgütermesse 2

6.02.2004 – 28.02.2004

Maastricht (Niederlande) EFFF – Europäische Feinkostausstellung

März 2004

Kiew (Ukraine)

FoodExpo Ukraine – Internationale Fachmesse für Lebensmittel und Getränkehandel

März 2004

Brünn (Tschechische Republik)

PIVEX – Internationale Fachmesse für das Brauwesen

183

März 2004

Tunis (Tunesien)

AGROLEADER – Fachmesse für die Nahrungsmittelindustrie

März 2004

Chicago (USA)

IFFCS – Midwest Spring International Fancy Food & Confection Show

März 2004

Karachi (Pakistan)

InterFood – Internationale Messe für Nahrungsmittel, Technologie und Inhaltsstoffen

02.03.2004 – 05.03.2004

Brünn (Tschechische Republik)

SALIMA – Internationale Nahrungsmittel messe

02.03.2004 – 05.03.2004

Brünn (Tschechische Republik)

VINEX – Internationaler Weinsalon

03.03.2004 – 07.03.2004

Zagreb (Kroatien) Weinproduzenten

VINOVITA – Weinausstellung der kroatischen

03.03.2004 – 05.03.2004

Seoul (Korea (Republik)) FHK – Food & Hotel Korea

03.03.2004 – 06.03.2004

Bangkok (Thailand)

World of Food Thailand – Fachmesse für die Lebensmittel-Industrie

04.03.2004 – 07.03.2004

Anaheim (USA)

Natural Products Expo West

08.03.2004 – 12.03.2004

Barcelona (Spanien)

ALIMENTARIA – Internationale Nahrungsmittelmesse

10.03.2004 – 13.03.2004

Saporoshje (Ukraine)

WINPROM – Ausstellung für Getränke und Technologien für die Getränkeherstellung

10.03.2004 – 13.03.2004

Saporoshje (Ukraine)

PRODPROM – Ausstellung für Nahrungsmitteltechnik

11.03.2004 – 15.03.2004

New Delhi (Indien)

AAHAR – Internationale Fachausstellung Maschinen und Ausrüstungen für die Nahrungsmittelverarbeitung

14.03.2004 – 17.03.2004

Kortrijk (Belgien)

TAVOLA – Internationale Messe für Feinkost

17.03.2004 – 20.03.2004

Helsinki (Finnland)

ViiniExpo – Weinausstellung

17.03.2004 – 19.03.2004

Tokyo (Japan)

Tokyo International Health Industry Show

18.03.2004 – 20.03.2004

Posen (Polen)

INTERHERBA – Internationale Kräutermesse

18.03.2004 – 21.03.2004

Danzig (Polen)

BALTPIEK – Fachmesse für Bäckerei, Konditorei und Eisprodukte

21.03.2004 – 23.03.2004

Brisbane (Australien)

FINE FOOD QUEENSLAND – International Food & Drink Exhibition

24.03.2004 – 26.03.2004

St. Petersburg (Russland) Brew and Beverage-Beer Auction St. Petersburg – Internationale Messe für Bier, nicht alkoholische Getränke, Rohmaterial, Ausstattung und Technologie

28.03.2004 – 31.03.2004

Salzburg (Österreich)

184

VIN AUSTRIA – Internationale Fachmesse für Wein, Most und Edelbrände

30.03.2004 – 02.04.2004

Beirut (Libanon)

HORECA – The Food Hotel & Catering Trade Show for Lebanon & the Middle East

31.03.2004 – 04.04.2004

Porto (Portugal)

ALIMENTACAO – Internationale Nahrungsmittel-Ausstellung

April 2004

Paris (Frankreich)

Ausstellung für Wein und Gastronomie

April 2004

Odessa (Ukraine)

Süd-Ukrainische Lebensmittel- und Getränketage - Messe für Lebensmittel, Getränke, Technologien, Gaststättenwesen und Verpackung

01.04.2004 – 05.04.2004

Verona (Italien)

VINITALY – Internationale Ausstellung für Wein und Destillate

01.04.2004 – 03.04.2004

Taschkent (Usbekistan)

InterFood/InterFoodTech Usbekistan – Internationale Fachmesse für Lebensmittel & Getränke, Lebensmittel- und Getränketechnik, Verpackungstechnologie & Materialien

12.04.2004 –15.04.2004

St. Petersburg (Russland) InterFood/InterFoodTech/Pack St. Petersburg – Internationale Fachmesse für Lebensmittel und Getränke, Lebensmitteltechnik und Verpackungstechnologie und -materialien

13.04.2004 –16.04.2004

Novosibirsk (Russland)

SIBFOODEXPO – Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel

20.04.2004 – 23.04.2004

Singapur (Singapur)

FHA Food & Hotel Asia – International Exhibition of Food, Drink, Hotel, Restaurant and Catering Equipment Supplies & Services

21.04.2004 – 23.04.2004

Baku (Aserbaidschan)

InterFood/InterFoodTech/Pack Azerbaijan – Internationale Fachmesse für Getränke und Nahrungsmittel sowie Getränke-, Brau-, Nahrungsmittel- und Verpackungstechnik

25.04.2004 – 28.04.2004

Wien (Österreich)

Alles für den Gast Wien – Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Nahrungsmittel

25.04.2004 – 28.04.2004

Wien (Österreich)

DESTILLATA – Internationale Spirituosenmesse

26.04.2004 – 29.04.2004

Moskau (Russland)

BAKERY & PASTA – Internationale Fachausstellung für die Backindustrie

26.04.2004 – 29.04.2004

Moskau (Russland)

INTERSWEETS – Internationale Fachmesse

27.04.2004 – 29.04.2004

Belfast (Großbritannien) IFEX – Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel, Getränke und Catering

27.04.2004 – 30.04.2004

Beirut (Libanon)

28.04.2004 – 30.04.2004

Monterrey (Mexiko)

IFE LEVANT – International Food and Drink Exhibition Expo Alimentos – Internationale Ausstellung für Lebensmittel und Getränke

185

Mai 2004

Parma (Italien)

CIBUS – Internationale NahrungsmittelFachmesse

Mai 2004

Almaty (Kasachstan)

FOODEXPO Kazakhstan + Agrofood Mash – Internationale Messe für Lebensmittel und Lebensmittelindustrie der Republik Kasachstan

Mai 2004

Jerez de la Frontera (Spanien)

VINOBLE – Internationale Weinmesse

Mai 2004

Kairo (Ägypten)

Foodfair Cairo – Internationale Messe für Nahrungsmittel und Getränke

Mai 2004

Toronto (Kanada)

Canadian Fine Food Show

Mai 2004

Sfax (Tunesien)

MED FOOD – Nahrungsmittelmesse

Mai 2004

Izmir (Türkei)

GIDA – Ausstellung für Nahrungsmittel, Nahrungsmitteltechnik und Verpackung

02.05.2004 – 04.05.2004

Chicago (USA)

Supermarket Industry Convention and Educational Exposition

04.05.2004 – 08.05.2004

Cluj-Napoca (Rumänien) AGRARIA – Nationale Messe für Landwirtschaft, Gartenbau und Lebensmittelverarbeitung

09.05.2004 – 13.05.2004

Djidda (Saudi Arabien)

FOOD-SAUDI ARABIA – International Food, Beverage & Catering Exhibitioninc. Food Production and Processing Equipment, Packaging Machinery & Materials Exhibition

10.05.2004 – 15.05.2004

Plovdiv (Bulgarien)

PIVO, GASTRO, BAKERY – Internationale Ausstellung für Lebensmittel, Gastronomie und Brauausstellung

11.05.2004 – 13.05.2004

Genf (Schweiz)

VitaFood – Internationale Messe für kosmetische und Nahrungsmittelzusätze mit begleitendem Kongress

18.05.2004 – 20.05.2004

London (Großbritannien) London International Wine & Spirits Fair

18.05.2004 – 20.05.2004

Prag (Tschechische Republik)

Vino & Destilaty – Internationale Messe für Getränke

18.05.2004 – 20.05.2004

Warschau (Polen)

IFE Poland – International Food, Drink and Hospitality Trade Fair

19.05.2004 – 23.05.2004

Kischinew (Moldau)

FOOD AND DRINKS, FOOD TECHNOLOGY – Internationale Lebensmittel- & Getränkeausstellung

25.05.2004 – 28.05.2004

Moskau (Russland)

FOOD TECHNOLOGY – Fachmesse für Catering und Service

25.05.2004 – 28.05.2004

Moskau (Russland)

SNACKEXPO – Fachmesse für Snacks und Getränke

186

27.05.2004 – 29.05.2004

Danzig (Polen)

POLFOOD – Fachmesse für Lebensmittel, Lebensmittelverarbeitung und Getränke

Juni 2004

Sao Paulo (Brasilien)

FISPAL Food & Beverage/Technology – Internationale Lebensmittelmesse

Juni 2004 Kuala Lumpur (Malaysia) FOODTECH – Internationale Messe für Nahrungsmittel, Getränke, Hotel- und Gaststättenbedarf, Zutaten und Nahrungsmitteltechnologie Juni 2004

Mexico City (Mexiko)

Alimentaria – Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Lebensmitteltechnologie

Juni 2004

Manila (Philippinen)

International Food & Beverage Exposition

10.06.2004 – 13.06.2004

Shenzhen (China (VR))

Food & Agro Expo China

12.06.2004 – 14.06.2004

Melbourne (Australien)

The Good Food & Wine Show

15.06.2004 – 17.06.2004

Amsterdam (Niederlande) NPEE – Natural Products Expo Europe

17.06.2004 – 20.06.2004

Taipei (Taiwan)

Taipei Food – International Food Show

17.06.2004 – 20.06.2004

Taipei (Taiwan)

Wine & Spirits Taipei – International Wine & Spirits Show

18.06.2004 – 20.06.2004

Sydney (Australien)

The Good Food & Wine Show

23.06.2004 – 25.06.2004

Kanton (China (VR))

FHC South China – International Food, Drink, Supermarket, Hotel, Restaurant & Foodservice Exhibition

23.06.2004 – 26.06.2004

Chicago (USA)

Vinexpo – Internationale Ausstellung für Wein und Spirituosen

Juli 2004

New York (USA)

IFFCS – International Fancy Food & Confection Show (Summer)

Juli 2004

Sao Paulo (Brasilien)

FITHEP MERCOSUR BRASIL – Internationale Ausstellung für die Herstellung von Eiskreme, Konfitüren, Schokolade und Teigwaren

Juli 2004

Guadalajara (Mexiko)

CONFITEXPO – Exposicion Internacional de la Industria de la Confiteria

01.07.2004 – 03.07.2004

Porto (Portugal)

TecnoVinis – Fachmesse für die weinverarbeitende Industrie

12.07.2004 – 16.07.2004

Las Vegas (USA)

IFT Food Expo – Institute of Food Technologists Annual Meeting & Food Expo

August 2004

Rosario (Argentinien)

FIAR – Internationale Ausstellung für die Lebensmittelindustrie August

2004

noch nicht bekannt (USA) Western Foodservice & Hospitality Expo

August 2004

Buenos Aires (Argentinien)

Expo de las Americas Argentina – Argentina’s International Restaurant, Hotel, Food and Beverage Expo & Conference

187

12.08.2004 – 16.04.2004

Hongkong/SVR (China (VR)

Food Expo

September 2004

Moskau (Russland)

World Drinks (DrinksRussia/Brew & Drinktech Russia) – Internationale Fachmesse für Getränke, Getränketechnologien, -produktion und -vertrieb

September 2004

Tiflis (Georgien)

AGRO+FOOD+DRINK+TECH Expo Georgia – Internationale Messe für Nahrungsmittel und Getränke und Equipment für die Nahrungsmittelherstellung

September 2004

Tunis (Tunesien)

INTERPAT – Internationale Fachmesse für Eiscreme, Back- und Süßwaren

September 2004

Posen (Polen)

POLAGRA-FOOD – Internationale Fachmesse für die Lebensmittelindustrie

September 2004

Sofia (Bulgarien)

AGROFOOD, FLORA, INTERDRINK – Internationale Fachmesse

06.09.2004 – 15.08.2004

Colmar (Frankreich)

Foire aux Vins – Regionale Verbraucherausstellung, Wein, Weinbau

06.09.2004 – 09.09.2004

Melbourne (Australien)

Fine Food Australia

08.09.2004 – 11.09.2004

Talca (Chile)

TECVIN – Internationale Messe für Weinanbautechnologie

09.09.2004 – 12.09.2004

Istanbul (Türkei)

GIDA – Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel, Getränke und Nahrungsmittelverarbeitung

10.09.2004 – 13.09.2004

Bangkok (Thailand)

IFHS – International Hotel, Catering, Bakery, Food, Beverage and Retail Exhibition

10.09.2004 – 13.09.2004

Hyderabad (Indien)

Sweet Factory India – Internationale Fachmesse für die Herstellung und Verarbeitung von Süßwaren, Backwaren, und Snacks

14.09.2004 – 17.09.2004

Shanghai (China (VR))

FHC FOOD & HOTEL CHINA – International Hotel, Restaurant + Foodservice Exhibition

18.09.2004 – 21.09.2004

Johannesburg (Südafrika)

FOOD & HOTEL AFRICA – Food, Drink and Hotel Equipment, Restaurant and Catering Equipment and Supplies Exhibition

21.09.2004 – 24.09.2004

Moskau (Russland)

WORLD-FOOD – Fachausstellung für Lebensmittel und Rohstoffe zu deren Herstellung

21.09.2004 – 24.09.2004

Shanghai (China (VR))

Sweets China – Internationale Fachmesse für die Süßwarenindustrie

28.09.2004 – 30.09.2004

Tokyo (Japan)

HI JAPAN – Health Ingredients Japan

29.09.2004 – 02.10.2004

Lleida (Spanien)

EUROFRUIT – Internationaler Süßobst-Salon

188

Oktober 2004

Beirut (Libanon)

Food & Beverage Middle East – International Trade Show for Food and Beverage

Oktober 2004

Perm (Russland)

ExpoFood Perm – International Specialized Exhibition for Food, Beverage, Hotel, Restaurant and Catering Supply

Oktober 2004

Tunis (Tunesien)

GOURMET – Messe für kulinarische Spezialitäten

Oktober 2004

Kuwait (Kuwait)

International Food Exhibition

05.10.2004 – 07.10.2004

Vigo (Spanien)

CONXEMAR – International Frozen Products Exhibition

09.10.2004 – 24.10.2004

Brüssel (Belgien)

Salon der Nahrungsmittel und Haushaltsgeräte

13.10.2004 – 16.10.2004

Madrid (Spanien)

SIV – Internationaler Weinsalon

14.10.2004 – 16.10.2004

Kaliningrad (Russland)

AGROKOMPLEX – Internationale Landwirtschaftsausstellung

15.10.2004 – 17.10.2004

Washington (USA)

Natural Products Expo East

17.10.2004 – 21.10.2004

Paris (Frankreich)

SIAL – Internationale Nahrungsmittelausstellung

26.10.2004 – 29.10.2004

Almaty (Kasachstan)

WorldFood/WorldFoodTech Kazakhstan – Internationale Fachmesse für Lebensmittel, Getränke, Lebensmittel- und Verpackungstechnik

November 2004

Budapest (Ungarn)

FOODAPEST – Internationale Fachausstellung für Ernährung, Getränke und Lebensmittelverarbeitung

November 2004

Longarone (Italien)

MIG – International Exhibition of HandMade Icecream

November 2004

Lausanne (Schweiz)

GASTRONOMIA – Internationale Fachmesse für Lebensmittel, Hotel- und Gastgewerbe

November 2004

Kattowitz (Polen)

FOODTARG – Fachmesse für Nahrungs- und Genussmittel und ihre Verarbeitung

November 2004

Sofia (Bulgarien)

Interfood & Drink – Internationale Fachmesse für die Lebensmittelindustrie

November 2004

Kiew (Ukraine)

SWEETS – Internationale Fachmesse für Süßigkeiten und Konditorwaren

02.11.2004 – 05.11.2004

Kiew (Ukraine)

WorldFood/WorldFoodTech Ukraine – Internationale Fachmesse für Lebensmittel, Hotel- und Restaurantbedarf, Dienstleistungen und Catering, Lebensmitteltechnik und Verpackung

189

03.11.2004 – 07.11.2004

Bukarest (Rumänien)

INDAGRA – Internationale Ausstellung für Landtechnik, landwirtschaftliche Produkte, Tierzucht und Lebensmittelindustrie

03.11.2004 – 07.11.2004

Bukarest (Rumänien)

EXPO-DRINK – Internationale Getränkeausstellung

10.11.2004 – 14.11.2004

St. Petersburg (Russland) PETERFOOD – Internationale Fachmesse für Lebensmittel und Lebensmitteltechnik

11.11.2004 – 16.11.2004

Mailand (Italien)

EXPO DEI SAPORI – Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke

23.11.2004 – 26.11.2004

Moskau (Russland)

Ingredients Russia – Internationale Fachmesse für Lebensmittelingredienzen, Zusatz und Geschmacksstoffe

26.11.2004 – 28.11.2004

Helsinki (Finnland)

RUOKA – FOOD – Finnische Lebensmittelmesse

30.11.2004 – 03.12.2004

Minsk (Weißrussland)

Belprodukt – Ausstellung für Lebensmittel und Ladeneinrichtung

30.11.2004 – 04.12.2004

Belgrad FOOD – Internationale Nahrungsmittelmesse (Jugoslawien – Serbien, Montenegro)

30.11.2004 – 03.12.2004

Novosibirsk (Russland)

Sibupack/SibBalsam – International Food, Equipment and Technology Exhibition

10.12.2004 – 13.12.2004

Hyderabad (Indien)

World of Food India – Internationale Fachmesse für die Lebensmittel- Industrie

Für Richtigkeit und Vollständigkeit des aufgezeichneten Datenbestands wird keine Gewähr übernommen. Da sich insbesondere Termine ändern können, empfehlen wir Ihnen, eine Bestätigung durch den Veranstalter einzuholen. Die Adressen der Veranstalter erhalten Sie über das Internetportal des AUMA.

Quelle:

190

Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA)

http://www.auma.de/

5. Berufsgenossenschaften / Workers’ compensation boards HVBG Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften Alte Heerstraße 111, 53754 Sankt Augustin Telefon: 02241/231-01, Fax: 02241/231-1391 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.hvbg.de/, http://www.berufsgenossenschaften.de LVBG Landesverband Bayern und Sachsen der gewerblichen Berufsgenossenschaften Geschäftsstelle Dresden Königsbrücker Landstraße 2, 01109 Dresden Telefon: 03 51/4 57-21 00, Fax: 03 51/4 57-21 05 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.lvbg.de BLB Bundesverband der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften e. V. Herr VerbD Harald Deisler, Hauptgeschäftsführer Weißensteinstraße 70-72, 34131 Kassel Telefon: 0561/9359-0, Fax: 0561/9359-414 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.lsv-d.de SLB Sächsische Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Bahnhofstraße 16/18, 04575 Neukieritzsch Telefon: (03 43 42) 62-0, Fax: (03 43 42) 62-2 11 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.lsv-d.de Fleischerei-Berufsgenossenschaft Lortzingstraße 2, 55127 Mainz Telefon: (0 61 31) 7 85-1, Telefax: (0 61 31) 7 85-3 40 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.fleischerei-bg.de Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten Herr Dir. Ass. Norbert Weis, Hauptgeschäftsführer Dynamostraße 7-11, 68165 Mannheim Telefon: 0621/4456-0, Fax: 0621/4456-1217, -1554 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.bgn.de Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten Bezirksverwaltung Erfurt Lucas-Cranach-Platz 2, 99099 Erfurt Telefon: 0361/4391-4840, Fax: 0361/4391-4906 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.bgn.de Zuständig für Versicherungsfälle aus Thüringen, Sachsen und dem südlichen Teil von Sachsen-Anhalt Zucker-Berufsgenossenschaft Ulrich Meesmann, Geschäftsführer Postfach 31 01 80, 55062 Mainz Lortzingstraße 2, 55127 Mainz Telefon: 06131/785-1, Fax: 06131/785-271 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.zuckerbg.de Quelle:

Informationsportal für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft

http://www.kompaktnet.de/

191

6. Internetadressen / Websites Institute / Institutes Forschungseinrichtungen in der Ernährungswirtschaft Research establishments for the food industry Institut

Internet Seite / Web page

BAfM – Institut für Chemie und Technologie der Milch

http://www.bafm.de/

BAfM – Institut für Physiologie und Biochemie der Ernährung

http://www.bafm.de/

BFE – Institut für Ernährungsphysiologie

http://www.bfa-ernaehrung.de/

BFE – Institut für Ernährungsökonomie und -soziologie

http://www.bfa-ernaehrung.de/

Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF)

http://www.bfa-fleisch.de/

Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffelund Fettforschung

http://www.bagkf.de/

Bundesanstalt für Milchforschung (BAfM)

http://www.bafm.de/

Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BFE)

http://www.bfa-ernaehrung.de/

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

http://www.bgvv.de/

Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie

http://www.dfal.de/

Deutsches Institut für Ernährungsforschung (DIfE)

http://www.dife.de/

Forschungsinstitut für biologischen Landbau

http://www.fibl.org/

Forschungsinstitut für Kinderernährung

http://www.fke-do.de/

Forschungskreis der Ernährungsindustrie e. V. (FEI)

http://www.bn.shuttle.de/fei-bonn/

Fraunhofer – Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV)

http://www.ivv.fhg.de/

Institut Danone für Ernährung e. V.

http://www.danone-institute.de/

Institut für Getreideverarbeitung

http://www.igv-gmbh.de/

Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik

http://www.tu-dresden.de/mw/ilb/main.html

Institut für Lebensmitteltechnologie der Universität Hohenheim

http://www.uni-hohenheim.de/i

Institut für Umweltsystemforschung

http://www.usf.uni-osnabrueck.de/usf/

Katalyse – Institut für angewandte Umweltforschung

http://www.katalyse.de/

Technologie- und Förderzentrum (TFZ) im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe

http://www.landwirtschaft.bayern.de/

192

Institute im Bereich Nachhaltigkeit mit Bezug zu Ernährungsthemen Institutes in the field of sustainability regarding to the food industry Institut

Internet Seite / Web page

imug Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft e. V. an der Universität Hannover

http://www.imug.de/

Institut für Landwirtschaft und Umwelt (ilu)

http://www.fnl.de/

Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH

http://www.isoe.de/

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gGmbH (IÖW)

http://www.ioew.de/

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

http://www.wupperinst.org/

Öko-Institut e. V.

http://www.oeko.de/i

Österreichisches Ökologie-Institut für angewandte Umweltforschung

http://www.ecology.at/

Quelle:

Informationsportal für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft

http://www.kompaktnet.de/

Portale / Portals Einstiegsseiten – gute Startpunkte für alle Themen rund um die Branche Ernährungsgewerbe Introduction pages – good starting points for all subjects related to the food industry http://www.aid.de http://www.agripool.de http://www.bve-online.de http://www.ernaehrung-news.de http://www.foodradar.de http://www.foodprocessing.de http://www.foodwatch.de http://www.kompaktnet.de http://www.oekoradar.de http://www.zmp.de

Quelle:

Informationsportal für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft

http://www.kompaktnet.de/

193

Politik und Gesellschaft / Politics and society Gewerkschaften / Trade unions

Internet Seite / Web page

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

http://www.igbau.de

NGG Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten

http://www.ngg.net

Ministerien und Verwaltung / Government and administration departments

Internet Seite / Web page

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

http://www.bvl.bund.de

Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft

http://www.verbraucherministerium.de

Landesamt für Ernährungswirtschaft und Jagd Nordrhein-Westfalen

http://www.lej.nrw.de

Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

http://www.munlv.nrw.de

Organisationen/NGO (auch mit Förderung aus öffentlichen Mitteln) / Organisations

Internet Seite / Web page

Absatzfonds

http://www.absatzfonds.de

AgraNet

http://www.agranet.de

aid infodienst Verbraucherschutz Ernährung Landwirtschaft e. V.

http://www.aid.de

BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz e. V.

http://www.bund.net

CIAA Confederation of the food and dring industry

http://www.ciaa.be

Codex Alimentarius Commission

http://www.codexalimentarius.net

Das Deutsche Ernährungsberatungs- und -informationsnetz (DEBInet)

http://www.ernaehrung.de

Deutsches Ernährungs Forum

http://www.d-e-f.de

DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

http://www.dge.de

Dr. Rainer Wild-Stiftung – Stiftung für Gesunde Ernährung

http://www.gesunde-ernaehrung.org

FNL Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e. V.

http://www.fnl.de

Gastronomische Akademie Deutschland e. V.

http://www.gastronomische-akademi.de

194

Ökolandbau – Das Infoportal

http://www.oekolandbau.de

Slowfood

http://www.slowfood.de

Zentralstelle für Agrardokumentation und –information

http://www.zadi.de

ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft GmbH

http://www.zmp.de

Quelle:

Informationsportal für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft

http://www.kompaktnet.de/

195

Projekte / Projects Projekt / Project

Internet-Seite / Web page

Abfall-Netzwerk für die Agrarindustrie

http://www.flair-flow.de/Onepagers/ sme76.html

Abfallbehandlung bei der Herstellung von Olivenöl

http://www.ucm.es/info/improliv/

Agrobiodiversität entwickeln!

http://www.agrobiodiversitaet.net/site/ home/home.php

Analyse und Steuerung regionaler Stoff- und Energieflüsse

http://www.oekopol.de/de/Archiv/Stoffstrom/ GewArt.html

Cluster for food-production-based eco-entrepreneurship

keine Internet-Seite / no web page

Croatian Food Industry Sustainable Development concept

keine Internet-Seite / no web page

Eco-efficiency for the Queensland Food Processing Industry

http://www.geosp.uq.edu.au/emc/CP/ food_project/

EcoEfficiency in the Food Industry

http://cleanerproduction.curtin.edu.au/ industry/food.html

Entwicklung eines Verfahrens zur Verminderung des Frischwasserbedarfs

http://www.uni-stuttgart.de/siwa/awt/ forschung/forschung_02_lang.html#vita

Entwicklungsperspektiven und Potenziale für das Elektronische Business

http://www.uni-hohenheim.de/i3v/ 00217110/02685041.htm

Environmental management in the food industry in Estonia

http://www.sei.se/seit/projects/ food_EMS.html

Ernährungswende

http://www.isoe.de/projekte/ernaehrw.htm

Fast Food – Slow Food

http://hal.boku.ac.at/research/search_project. show_project?project_id_in=3624

FLAIR-FLOW EUROPE 4

http://www.flair-flow.com/

foodchain

keine Internet-Seite / no web page

Globalisierung in der Speisekammer

keine Internet-Seite / no web page

Integrated managemnet

keine Internet-Seite / no web page

Integratives Nachhaltigkeits-Marketing in der Lebensmittelbranche

http://www.iwoe.unisg.ch/org/iwo/web.nsf/ 66431a87ff21c36ac12569f50045e850/ f375a8cf3fd3bcffc1256c01003f961a? OpenDocument

Integrierter Umweltschutz in der Ernährungsindustrie

keine Internet-Seite / no web page

Integrierter Umweltschutz in der Ernährungsindustrie

keine Internet-Seite / no web page

Leitfäden als Wissensbasis und Beratungsinstrument im Umweltmanagement

http://www.uni-hohenheim.de/i3ve/ 00217110/02689041.htm#menu2

196

Marktorientierte Instrumente eines regionalen Stoffstrommanagements

http://www.ioew.de/

Moderne Agrartechniken und Produktionsmethoden

http://www.tab.fzk.de/de/projekt/skizze/ agrartechniken.htm

Nachhaltige Entwicklung für Deutschland

http://www.ta-akademie.de/default.asp?SID =3401237248-135351-040920031945521693&hauptframeDatei=deutsch/ projekte/nachhaltigkeit/ernaehrung.asp &bannerDatei=deutsch/banner/projekte.asp

NEW.S Nordrhein-Westfälische Ernährungs Wirtschaft – Sozialpartnerprojekt –

http://www.kompaktnet.de/www.ernaehrungnews.de

Oekobilanzierung von Nahrungsmitteln

http://www.empa.ch/plugin/template/empa/ 3/*/—/l=1

Ökobilanzierung in der Nahrungsmittelindustrie

http://utwww.chemietechnik.uni-dortmund.de/ WebSeiten-UT/dienst/de/index.html

Oekologie und Wettbewerbsfaehigkeit von Unternehmungen und Branchen

http://www.iwoe.unisg.ch/org/iwo/web.nsf/ wwwPubhomepage/webhomepageger? opendocument, http://www.sppe.ch/de/sppe_set.html

Optimale Ressourcennutzung bei der Kartoffelstärkeverabeitung

http://www.flair-flow.de/Onepagers/ sme40.html

Organisation, Planung und Potential von Umweltmanagementsystemen

http://www.iol.uni-bonn.de/

Organizational and Inter-organizational Learning Towards Sustainability

http://www.idheap.ch/idheap.nsf/ 311fbb2d7ea22271c1256991004766f4/ 20c6e90d17253802c1256a8f003f74c4? OpenDocument&Highlight=0,organizational

PET-Flaschen als umweltgerechte Lösung für die Lebensmittelverpackung

http://www.ivv.fhg.de/pet/

Von der Agrarwende zur Konsumwende?

http://www.konsumwende.de/

Von der Oeko-Nische zum oekologischen Massenmarkt

http://www.iwoe.unisg.ch/org/iwo/web.nsf/ 66431a87ff21c36ac12569f50045e850/ 35226ca35bc976fcc12569f5005b047e? OpenDocument

Wege zur Verbreitung ökologisch produzierter Nahrungsmittel

http://www.ztg.tu-berlin.de/ reg005003018.shtml

Wissenstransfer

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Quelle:

Informationsportal für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft

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197

Verbände / Association Liste von Verbänden aus der Ernährungsindustrie mit Link auf die entsprechenden Internet-Seiten. Nicht alle Verbände verfügen über eine Internet-Seite. List of associations in the field of food industry with links to their Internet page. Not all associations own a web page. Verband / Association

Internet-Seite / Web page

Arbeitgeberverband der Ernährungsindustrie NRW (AEN)

http://www.ernaehrung-nrw.de/

Bioland Bundesverband

http://www.bioland.de/

Braugersten-Gemeinschaft

keine Internet-Seite / no web page

BSI – Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V.

http://www.spirituosen-verband.de/

BuAgrar, Ernährung, Umwelt e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Bundesfachverband Fleisch e. V.

http://www.b-f-f.de/

Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V.

http://www.bll.de/

Bundesverband Naturkost Naturwaren Einzelhandel e. V.

http://www.n-bnn.de/

Bundesverband Naturkost Naturwaren Herstellung und Handel e. V.

http://www.n-bnn.de/

Bundesverband der Deutschen Eiprodukten-Industrie e. V.

http://www.epega.org/bvep

Bundesverband der Deutschen Erfrischungsgetränke- (BDE) Industrie e. V.

http://www.erfrischungsgetraenkeverband.de

Bundesverband der Deutschen Feinkostindustrie e.V,

keine Internet-Seite / no web page

Bundesverband der Deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie e. V. (BVDF)

http://www.bvdf.de

Bundesverband der Deutschen Klein- und Obstbrenner e. V.

http://www.obstbrenner.de

Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V.

http://www.bdsi.de

Bundesverband der Geflügelschlachtereien e. V. Bundesverband der Hersteller von Löslichem Kaffee e. V. (BLK)

http://www.blkaffee.de

Bundesverband der Kaffeemittelindustrie e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e. V. (BOGK)

keine Internet-Seite / no web page

Bundesverband des deutschen Lebensmitteleinzelhandels e. V. keine Internet-Seite / no web page Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie e. V.

http://www.bve-online.de

Bäckerinnungs-Verband Westfalen-Lippe

http://www.biv-wl.de

198

Landesinnungsverband Saxonia des Bäckerhandwerks Sachsen http://www.baecker-sachsen.de/ Delikatessen Fachverband im Bundesverband des deutschen Lebensmittel-Einzelhandels e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Demeter-Bund e. V.

http://www.demeter.de

Deutscher Brauer-Bund e. V.

http://www.brauer-bund.de

Deutscher Braumeister- und Malzmeister-Bund e. V.

http://www.dbmb.de

Deutscher Fleischer-Verband (DFV)

http://www.fleischerhandwerk.de

Deutscher Kaffee-Verband e. V.

http://www.kaffeeverband.de

Deutscher Teeverband e. V.

http://www.teeverband.de

Deutscher Verband Tiernahrung e. V. (DVT)

http://www.dvtiernahrung.de

Deutscher Weinbauverband e. V. (dwv)

http://www.dwv-online.de

Deutsches Tiefkühlinstitut e. V.

http://www.tiefkuehlinstitut.de

Diätverband – Bundesverband der Hersteller von Lebensmitteln für besondere Ernährungszwecke e. V.

http://www.dieaetverband.de

ECOVIN Bundesverband

http://www.ecovin.de

Fachverband der Gewürzindustrie e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Fachverband der Stärke-Industrie e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e. V.

http://www.fnl.de

Gesellschaft deutscher Lebensmitteltechnologen e. V.

http://www.gdl-ev.de

Getreidenährmittelverband, Bundesverband der Hersteller von Nährmitteln aus Getreide und Reis e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Honig-Verband e. V.

http://www.waren-verein.de/

Waren-Verein der Hamburger Börse e. V.

http://www.waren-verein.de/

Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Lebensmittelzusatzstoffe, Fachvereinugung im Verband Nordrhein-Westfalen e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Milchindustrie-Verband e. V.

http://www.milchindustrie.de/

Naturland - Verband für naturgemäßen Landbau e. V.

http://www.naturland.de/

Rohkonserven e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Süßstoff-Verband e. V.

http://www.suessstoff-verband.de/

Verband der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller e. V.

http://www.backmittelverband.de

Verband Deutscher Großbäckereien e. V.

http://www.grossbaecker.com

Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM)

http://www.mineralwasser.com

Verband Deutscher Mühlen

http://www.muehlen.org

199

Verband Deutscher Oelmühlen e. V.

http://www.oelmuehlen.de

Verband Deutscher Putenerzeuger e. V.

http://www.deutsche-puten.de

Verband Deutscher Sektkellereien e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Verband Rheinisch-Westfälischer Brauereien

http://www.brauereiverband-nrw.de

Verband der Deutschen Margarineindustrie e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Verband der Diplom-Oecotrophologen e. V.

http://www.vdoe.de

Verband der Essig- und Senfindustrie e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Verband der Fleischwirtschaft e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Verband der Reformwaren-Hersteller e. V. (VRH)

keine Internet-Seite / no web page

Verband der Suppenindustrie e. V.

http://www.suppeninstitut.de

Verband der Teigwarenhersteller und Hartweizenmühlen Deutschlands e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Verband der deutschen Essenzenindustrie e. V.

http://www.aromenhaus.de

Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF)

http://www.fruchtsaft.de

Verband der deutschen Sauerkonservenindustrie e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks

http://www.members.aol.com/vdrb/biv

Verein Deutsche Salzindustrie e. V.

http://www.salzindustrie.de

Verein der Zuckerindustrie e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Vereinigung Deutsche BackTechnik e. V.

keine Internet-Seite / no web page

Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e. V.

http://www.wafg-online.de/

Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee e. V. (WKF)

http://www.wafg-online.de/

Zentralverband Gartenbau e. V.

http://www.wafg-online.de/

Zentralverband Naturdarm e. V.

http://www.naturdarm.de

Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft e. V.

http://www.deutsche-puten.de

Zentralverband Gartenbau

http://www.obstbau.org

Quelle:

200

Informationsportal für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft

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7. Fachzeitschriften Ernährungsgewerbe / Professional Journals of the food industry Allgemeine Bäckerzeitung http://www.matthaes.de/aboabz.html Wochenzeitung für Bäckereien mit aktuellen marktpolitischen Themen. Das Inhalt umfasst Fragen zur Absatz- und Sortimentsstruktur, zu technologischen Entwicklungen, steuer- und tarifrechtliche Informationen, Aus- und Weiterbildung sowie Innungs- und Verbandsnachrichten. Brot und Backwaren Offizielles Organ der Vereinigung Deutscher Backtechnik e. V. Bäckereizeitung http://www.baeckerzeitung.de/ Zeitung für die Bäckerbranche mit News, Fachthemen, Reportagen und Berichten aus der Region. Der Bäckermeister http://www.pflaum.de/bm.dir/ Die Zeitschrift enthält aktuelles aus der Handwerkspolitik, Neuigkeiten aus der Bäckerbranche, Fachberatung über Rezepturen, Ernährungswissenschaft und Technik, Unterstützung in Betriebs- und Personalführung, Werbung und Verkauf, Steuer und Recht, Überblick über Neu- und Weiterentwicklungen aus der Industrie. Deutsche Bäcker Zeitung „D.B.Z.“ http://www.dbz-verlag.de/ Interviews und Firmenportraits zur betrieblichen Praxis Konditorei und Cafe http://www.matthaes.de/abokoca.html Fachzeitschrift fürs Konditorenhandwerk, fachspezifische Themen für Backstube und Verkauf, Rezepturen für Backwaren, Speiseeis, Pralinen und die Kleine Küche, Nachrichten aus Innungen und Verbänden. Brauerei-Forum http://www.brauerei-forum.de/ Fachzeitschrift für die Brauindustrie. Enthält Themen zu den Bereichen Technik/Technologie: z. B. Brautechnik/-Technologie, Rohstoffe, Qualitäts- und Umweltmanagement und Betriebswirtschaft Brauindustrie http://www.sachon.de/fzz/zss/bi/intro.htm Die Zeitschrift berichtet über aktuelle Fragen des Marktes und der Vermarktung , über Branchenpolitik und wirtschaftliche Zusammenhänge, Informationen aus der nationalen und internationalen Brauindustrie, aus den Bereichen Management, Marketing und Werbung, Produktneuheiten der Zulieferindustrie, Tätigkeit der Verbände, wirtschaftspolitische Entwicklungen sowie Personalien. Brauwelt http://www.hanscarl.com/deutsch/eingang_verlag.htm Aktuelle technologische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie absatzbezogene Themen aus und für die nationale und internationale Brauwirtschaft und für die Hersteller alkoholfreier Getränke, Branchen-News, Veranstaltungskalender, Personalien, aktuelle Nachrichten und Trends, Fachartikel zu Absatz und Marketing, Geschäftsnachrichten und Personalien. Brauwelt International http://www.brauwelt.de/ Internationale Zeitschrift für das gesamte Brauwesen und die Getränkewirtschaft

201

Der Biergroßhandel http://www.matthaes.de/abobgh.html Fachorgan für den gesamten Bier- und Getränkefachgroßhandel, Spezialtitel für den Biermarkt. Berichte über Marktentwicklungen, Aktivitäten und Marketingaktionen der Brauereien; Reportagen und Fallbeispiele. Monatsschrift für Brauwissenschaft http://www.hanscarl.com/deutsch/eingang_verlag.htm Das wissenschaftliche Organ der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft der TU München-Weihenstephan. Das Erfrischungsgetränk/Mineralwasserzeitung Offizielles Organ des Bundesverbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie e. V. Weinwirtschaft http://www.weinwirtschaft.de/ WEINWIRTSCHAFT ist eine Fachzeitschrift für den professionellen Ein und Verkauf von Wein in Deutschland. Leserzielgruppen sind der Wein- und Spirituosenfachhandel, die entsprechenden Importeure und die Einkäufer des Lebensmittelhandels. Die Zeitschrift versucht ein Spiegelbild des Weinmarktes zu geben und sieht sich als wichtigste, fundierteste und zuverlässigste Quelle für Informationen über den Handel mit Wein. Getränke Zeitung http://www.getraenke-zeitung.de/index.shtml Die Zeitung bietet der Zielgruppe Handel Nachrichten und Kommentare aus der Getränkeszene, Markttrends, Produktinfos, Angebote, Preisspiegel, Aktionen, Interviews und Portraits. Auch grundsätzliche Beiträge über Produktbereiche und Marktsegmente sowie die Berichterstattung über ergänzende Themen wie Logistik, Umwelt, Messen, Fortbildung Getränke! Technologie & Marketing http://www.harnisch.com/ftm/index.htm Das inhaltliche Spektrum reicht von der Getränkeherstellung und -abfüllung, der verwendeten Rohstoffe, der Logistik und Verpackung bis hin zum Marketing. Getränkefachgroßhandel http://www.sachon.de/fzz/index.htm Berichte zu den Themenkomplexen Management, Branchenpolitik, Konsumtrends, Logistik sowie Technik und EDV bilden den Schwerpunkt der Berichterstattung Getränke Report http://www.lebensmittelreport.de/ Fachzeitschrift im Hotel- und Restaurantbereich Getränkeindustrie http://www.sachon.de/fzz/index.htm Berichte über aktuelle Getränketechnik und -technologie, bringt Firmenporträts marktführender Getränkehersteller, Interviews mit „opinion leaders“, ausführliche Berichte über Messen und Tagungen, aktuelle Informationen über Aktivitäten einschlägiger Verbände, Branchenpolitik und Neuheiten aus der Zulieferindustrie. afz allgemeine fleischerzeitung http://www.fleischwirtschaft.de/ Die afz bietet Informationen für das Fleischerhandwerk und die gesamte Branche über aktuelle Marktund Wirtschaftsfragen. Die afz bringt dabei Hintergrundwissen zu Technik, Technologie und Produktion, zu Verkauf, Handel, Werbung und Wettbewerb, ergänzt um betriebswirtschaftliche Themen. Offizielles Organ des Deutschen Fleischer-Verbandes.

202

Fleischwirtschaft http://www.fleischwirtschaft.de/ Behandelt Themen der Fleischerzeugung, der Verarbeitung bis zur Vermarktung und zum Qualitätsmanagement. Regelmäßige Themen sind Produktion, Konservierung, Verpackung, Transport und Lagerung sowie die Schlachttechnik. Die Fleischwirtschaft ist Organ des Bundesverbandes der Deutschen Fleischwarenindustrie. Die Fleischerei http://www.fleischerei.de/index.html Produktion, Vertrieb und Unternehmensführung bilden den redaktionellen Schwerpunkt Fleischwirtschaft International Weltweit verbreitete Ausgabe der „Fleischwirtschaft“ in englischer Sprache. Der Metzgermeister http://www.pflaum.de/mm.dir/ Die Zeitschrift enthält aktuelles aus Politik und Handwerk, Produktion und Technologie, Betriebsführung, Werbung und Verkauf, Steuer und Recht, Verbands- und Firmennachrichten. Milch-Fettwaren Eier-Handel http://www.wemcard.com/produkte.html Die Zeitschrift bietet Handels- u. Marktinformation für den Mopro-Einkauf im LEH und den Groß- und Außenhandel mit Milchprodukten. Deutsche Milchwirtschaft http://www.th-mann.de/ Die Zeitschrift berichtet über aktuelles zur Branchenentwicklung, Markttrends, Unternehmen und deren Strategie, Anwender- und Projektberichte, neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft, Aus-, Fort- und Weiterbildung in den milchwirtschaftlichen Fachberufen, aktuelle Urteile zu lebensmittelrechtlichen Fragen. Milch-Marketing http://www.milch-marketing.de/ Milch-Marketing analysiert, dokumentiert und kommentiert den internationalen Markt für Molkereiund Feinkostprodukte. Der redaktionelle Focus zielt auf die Vermittlung von Branchen und Sortimentsinformationen. Milch News http://www.milch-news.de/mag/index.asp „Milch News“ berichtet über neue Technologien, Produkte und Absatzmöglichkeiten von Milch und Molkereiprodukten. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Rahmen aktuelle Trends und Entwicklungen im Produktbereich. Käse-Theke http://www.milch-marketing.de/ Die Zeitschrift behandelt die Themengebiete Verkaufspraxis und Warenkunde Die Ernährungsindustrie http://www.dei.de/ Fachzeitschrift der Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Sie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittelbe- und -verarbeitung. Weitere Themen sind u. a. Grundund Zusatzstoffe, Verpackungstechnik, Materialfluss und Logistik und die Mess- und Automatisierungstechnik.

203

Ernährungs Umschau http://www.ernaehrungs-umschau.de/ Beiträge für Fachkräfte im Bereich Ernährung und Diätetik zu den Themen vollwertige Ernährung, Diätetik, und Lebensmittelwissenschaft FOOD Marketing & Technology http://www.harnisch.com/magazine_uebersicht.htm In Fachbeiträgen und Kurzartikeln wird über Roh- und Zusatzstoffe, Anlagen und Verarbeitungsverfahren, Verpackungstechnologie und Packmittel sowie über Trends und Marketingthemen berichtet. FOOD Technologie Magazin http://www.harnisch.com/ftm/index.htm Das Magazin enthält Berichte über Roh- und Zusatzstoffe, ihre Anwendungen und Märkte, Herstellungstechnologie, Verfahrenstechnik sowie Verpackungstechnologie und -material. Lebensmittel Praxis http://lp.lpvnet.de/ Fachmagazinen der Lebensmittelbranche. Berichte über das Handelsgeschehen, Handelskonzepte, Sortimentsanalysen, Marketingstrategien und Produktneuheiten. Lebensmittel Report http://www.lebensmittelreport.de/ Das Redaktionskonzept mit dem Namen „Der Markt im Überblick” (Zahlen und Fakten) bietet differenzierte Produktgruppenübersichten. Lebensmittel-Industrie http://www.lebensmittelindustrie.com/ Die Zeitschrift spricht die Lebensmittel-Industrie Hersteller und Großhändler von Lebensmitteln im deutschsprachigen Europa an, konzeptionell: leicht lesbare Artikel mit Praxisbezug fundierter Sachkenntnis. Lebensmittel-Technik http://www.lebensmitteltechnik-online.de/ Anwendungsorientiertes, fachzweigübergreifendes Magazin für alle technisch/technologischen und betriebswirtschaftlichen Fragen von Lebensmitteln und Getränken. Berichte über Entwicklung neuer Produkte, Beschaffung, Lagerung und Einsatz der Rohstoffe, Qualitätssicherung, verkaufsfördernde Verpackung, ökologisch und ökonomisch sachgerechte Distribution, Einhaltung von Hygiene und Umweltschutz, Mitarbeiterführung. Lebensmittelzeitung http://www.lz-net.de/ Die Lebensmittelzeitung gibt einen umfassenden Überblick über das aktuelle Wochengeschehen. Sie will die längerfristig gültigen Veränderungen in den relevanten Branchen aufzeigen und die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die Unternehmen darstellen. Lebensmittelzeitung direkt http://www.lz-net.de/ Die Inhalte reichen von Vkf-Aktionen, Aufbau und Pflege der Frischeabteilungen, Produktinformationen sowie Hinweisen zur Regalpflege bis hin zu nützlichen Tipps zu Ware und zum Umgang mit Kunden. Lebensmittelzeitung spezial http://www.lz-net.de/ LZ Spezial, das Themenmagazin der LZ, greift vier- bis fünfmal im Jahr ein aktuelles Struktur-, Marketing- oder Sortiments-Thema auf.

204

Mühle + Mischfutter http://www.muehle-online.de/ Fachzeitschrift für Getreideverarbeitung und Tiernahrungs-Produktion, Verfahrenstechnik im Schüttgut-, Lebensmittel- und Non-Food-Bereich SPAR aktuell SPAR aktuell ist die Fachillustrierte der Deutschen SPAR Süßwaren http://www.foodmultimedia.de/suesswaren/ Organ des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie Zucker- und Süßwarenwirtschaft http://www.zsw.net/ ZSW – Zucker- und Süßwaren Wirtschaft (Fachzeitschrift für alle Bereiche der Süßwaren-Industrie) ist eine internationale Fachzeitschrift rund um Produktion und Technologie von Kakao, Schokolade und Schokoladeerzeugnisse, Zuckerwaren, Dauerbackwaren, Snacks und Speiseeis. Ein Schwerpunkt ist der Bereich Forschung & Entwicklung, hinzu kommen Themen wie Rohstoffe, Verpackung und Verpackungstechnik, Planung, Qualitätssicherung, Hygiene und Marketing. Weitere Schwerpunkte sind Messen/ Kongresse/Ausstellungen, internationale Wirtschaft sowie Gesetze/Verordnungen und Handelsfragen. ZLR - Zeitschrift für das gesamte Lebensmittelrecht http://www.dfv.de/verlagsprogramm/publikationen/ pagesshow.prl?params=keyword%3D%26all% 3D1%26branche%3D0%26art%3D1%26land% 3D0&id=97&currPage=8 Die Zeitschrift veröffentlicht rechtswissenschaftliche Abhandlungen, präsentiert und kommentiert die Rechtsprechung und informiert über den Stand der Gesetzgebung sowie aktuelle Entwicklungen in der Lebensmittelwirtschaft und der Ernährungswissenschaft. Die Tabak Zeitung http://www.tabakzeitung.de/ Fachzeitschrift für den Tabakwarengroß- und -einzelhandel in Deutschland. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen in einer Berichterstattung rund um die Tabakbranche sowie einer regelmäßigen Information über Produktgruppen, die in immer stärkerem Maße über die Kernzielgruppen der Tabak Zeitung distribuiert werden, u. a.: Presseerzeugnisse, Süßwaren, Getränke, Verkaufsautomaten.

Quelle:

Informationsportal für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft

http://www.kompaktnet.de/

205

Dank Der Dank für die fachlich qualifizierte Mitarbeit gilt den beteiligten Unternehmen des südwestsächsischen Ernährungsgewerbes. Unser besonderer Dank gilt auch:

• dem aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. / Friedrich-Ebert-Straße 3 / 53177 Bonn der uns freundlicherweise die mit Quelle: aid infodienst gekennzeichneten Informationen zur Verfügung gestellt hat. Im Internetportal http://www.was-wir-essen.de des aid infodienst finden Sie unter anderem umfangreiche Informationen zu einzelnen Lebensmittelgruppen. Die Rubrik „Lebensmittel von A bis Z“ bietet Informationen zu ausgewählten Lebensmittel vom Acker bis zum Teller. Darüber hinaus gibt es Steckbriefe zu über 50 Lebensmittelgruppen – von Backpulver bis Zuckerersatzstoffe. Diese sind auch Bestandteil der CD-ROM „Kennwort Lebensmittel – ein digitales Nachschlagewerk“, die entweder beim aid infodienst direkt (Best.-Nummer: 3729 / Preis: 8,00 EUR) oder aber über den aid-Medienshop (http://www.aid-medienshop.de) bestellt werden kann.

• dem Informationsportal für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft http://www.kompaktnet.de/ das uns gestattet hat, die im Anhang aufgeführten wichtigen Internetadressen zu veröffentlichen. kompaktnet ist eine Entwicklungspartnerschaft im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL. kompakt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der EU. Ansprechpartner: Carolin Baedeker, Wuppertal Institut, Tel.: 0202/2492-119, [email protected] Udo Westermann, future e.V., Tel.: 0251/9731634, [email protected]

• dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V. Littenstraße 9, 10179 Berlin, http://www.auma.de für die Genehmigung die im Jahre 2004 geplanten Messen der Branche Ernährungsgewerbe in Deutschland und im Ausland veröffentlichen zu können.