besucher, liebe herthaner! - Hertha BSC

19.09.2015 - wir uns auf packende 90 Minuten gegen den 1. FC Köln. Mit Ihrer ..... Friedrichstraße 22 und vom. S-Bahnhof Zoologischer. Garten sind es nur ...
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VORWORT

LIEBE STADIONBESUCHER, LIEBE HERTHANER! Ich freue mich sehr, Sie heute zum Bundesliga-Heimspiel von Hertha BSC gegen den 1. FC Köln im Olympiastadion begrüßen zu dürfen. Gleichzeitig richte ich natürlich auch an unsere Gäste, die Spieler, das Trainerteam, die Offiziellen und Anhänger, ein herzliches Willkommen. Hertha BSC setzt sich ein, Hertha BSC hilft, wenn es darauf ankommt. Das soziale und gesellschaftliche Engagement unseres Klubs wird alle zwei Jahre im sogenannten Sozialbericht „Hertha BSC – mehr als Fußball“ (gibt es kostenlos auf der IMPRESSUM

Herausgeber: HERTHA BSC Hanns-Braun-Straße Friesenhaus 2, 14053 Berlin Telefon 0 30 - 300 928 - 0 Telefax 0 30 - 300 928 - 99 [email protected] Redaktion: Peter Bohmbach (Verantw.) Arne Werner (Stellv.) Redaktionelle Mitarbeit: Micky Mandla Anne Golombeck Marc Franke Satz /Grafik /Layout: Wilfried Berner (Verantw.) Volker Schultz

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Geschäftsstelle) dokumentiert. Auf jeweils über 60 Seiten können wir mittlerweile über weit mehr als 100 Projekte berichten: für Kinder, für Bedürftige, für schwer kranke Menschen, für Arbeitslose. Wir haben eine Schule gebaut, uns für die Sanierung der Gedächtniskirche eingesetzt, Benefizspiele veranstaltet – zum Beispiel für die Hinterbliebenen des Hubschrauberunglücks am Olympiastadion. Dies sind nur wenige Beispiele unseres breiten Engagements. Auch wenn kaum einer wahrnimmt, es in den Medien leider oft nur ein Zweizeiler ist, weil der

Druck: LASERLINE Fotos: CityPress Gesamtproduktion: powerplay medienholding AG Seepromenade 53 14476 Groß Glienicke Telefon: 033 201- 501 - 0 Telefax: 033 201- 501- 10 [email protected] www.powerplay.ag

Anzeigenverwaltung /Logos /Grafik (HERTHA BSC; SPORTFIVE): Micky Mandla, Daniel Schmid SPORTFIVE GmbH & Co. KG Media + Marketing c/o HERTHA BSC Hanns-Braun-Straße Friesenhaus 2, 14053 Berlin Telefon: 0 30 - 300 928 -34 Telefax: 0 30 - 300 928 -96 [email protected] [email protected]

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VORWORT

Sport alles überlagert: Hertha BSC leistet sehr, sehr viel auf diesem Gebiet, kleine und große Dinge, laute und leise – darauf bin ich stolz als Präsident dieses Klubs und bedanke mich bei allen, die dabei mittun. Hertha BSC, seine Mitglieder, seine Fans haben auch im aktuellen Thema des Flüchtlingszustromes sofort reagiert. Zuletzt erst haben wir das KorberZentrum besucht, Kinder der eingetroffenen Syrer, Pakistani und Afghanen beschenkt, T-Shirts verteilt, Bälle mitgebracht und 1.000 Menschen zum StuttgartSpiel eingeladen. Die Bilder der Kleinen, die mit großem Spaß mit Hertha-Bällen kickten und von den Familienangehörigen, die

spontan die Hertha-Shirts anlegten, waren großartig und für die blauweißen Organisatoren mehr als ein Dankeschön. Dazu haben wir – gemeinsam mit dem SC Siemensstadt – ein Projekt aufgelegt, das die Jugendlichen und Kinder dieser Neuankömmlinge in der neuen Umgebung über das Fußballspielen zu integrieren helfen soll. Kurzum: Hertha BSC wird sich gerade in der Flüchtlingsthematik weiter engagieren – es liegt uns am Herzen! Ich würde mich freuen, wenn sich alle Mitglieder, Fans und Freunde, auch Kritiker unseres Vereins, für alle diese guten Projekte von Hertha BSC interessieren und

Tabelle nach dem 5. Spieltag Pl. Mannschaft 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Borussia Dortmund FC Bayern München VfL Wolfsburg FC Schalke 04 1. FC Köln FC Ingolstadt 1. FSV Mainz 05 Eintracht Frankfurt Werder Bremen Hamburger SV Hertha BSC SV Darmstadt 98 Bayer 04 Leverkusen FC Augsburg TSG 1899 Hoffenheim Hannover 96 VfB Stuttgart Borussia M’gladbach

Sp.

S

U

N

Tore Pkt.

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5

5 5 3 3 3 3 3 2 2 2 2 1 2 1 0 0 0 0

0 0 2 1 1 1 0 2 1 1 1 3 0 1 1 1 0 0

0 0 0 1 1 1 2 1 2 2 2 1 3 3 4 4 5 5

18:3 15:2 8:2 7:5 9:9 3:4 9:5 12:6 6:7 7:9 5:7 4:6 3:8 4:5 4:10 4:12 5:13 2:12

15 15 11 10 10 10 9 8 7 7 7 6 6 4 1 1 0 0

Sp.

S

U

3 3 3 2 3 2 3 2 3 2 2 3 2 3 2 2 3 2

3 3 3 1 2 0 2 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0

0 0 0 1 1 1 0 1 0 1 1 2 0 0 0 0 0 0

Heim N Tore 0 0 0 0 0 1 1 0 2 0 0 1 1 2 2 2 3 2

10:1 10:1 7:1 3:2 4:2 0:4 6:2 7:3 2:5 3:2 3:2 2:5 2:2 2:3 2:5 2:5 2:8 1:5

engagieren würden – auf der Homepage unseres Klubs finden Sie regelmäßig die begleitende Berichterstattung dazu. Und: Unser nächster Sozialbericht erscheint dann Mitte 2016 – vielleicht schauen Sie dann mal hinein! Nun aber, liebe Herthaner, freuen wir uns auf packende 90 Minuten gegen den 1. FC Köln. Mit Ihrer Unterstützung wollen wir nachher den zweiten Heimsieg bejubeln – auf geht’s! In diesem Sinne, herzlichst Ihr

Werner Gegenbauer Präsident von Hertha BSC

Pkt.

Sp.

S

Auswärts U N Tore

9 9 9 4 7 1 6 4 3 4 4 2 3 3 0 0 0 0

2 2 2 3 2 3 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 3

2 2 0 2 1 3 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0

0 0 2 0 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 0

0 0 0 1 1 0 1 1 0 2 2 0 2 1 2 2 2 3

8:2 5:1 1:1 4:3 5:7 3:0 3:3 5:3 4:2 4:7 2:5 2:1 1:6 2:3 2:5 2:7 3:5 1:7

Pkt. 6 6 2 6 3 9 3 4 4 3 3 4 3 1 1 1 2 0

AKTUELL

POSITIVES AUS DEM SPIEL GEGEN WOLFSBURG MITNEHMEN „Ich hasse solche Spiele“, sagte Vedad Ibisevic nach dem Spiel beim VfL Wolfsburg, „du investierst viel und kannst nichts mitnehmen.“ Mit seiner Aussage fasste der Bosnier die Gemütslage aller Herthaner sehr treffend zusammen. Die Berliner boten dem Champions League-Teilnehmer lange Zeit richtig gut Paroli und gestalteten das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen. Es war eine sehr intensive Begegnung, die den Berlinern sehr viel Aufwand abverlangte. Meist stand Hertha gut und ließ gegen die starke Offensive des VfL erst in der Schlussviertelstunde Chancen zu. „Leider haben wir vor dem 0:1 den Konter nicht richtig zu Ende gespielt“, sagte Trainer Dárdai, „es hat das Spiel entschieden.“ Und so mussten sich sehr couragiert kämpfende Herthaner durch zwei späte Tore von Bas Dost (76., 89.) bei den „Wölfen“ mit 0:2 geschlagen geben. Zu allem Überfluss mussten mit Sebastian Langkamp und Thomas Kraft auch noch zwei Stammspieler vorzeitig ausgewechselt werden. Ihre Einsätze heute gegen Köln sind mehr als fraglich. „Das war schon ein Spiel, das wir hätten gewinnen können“, befand Per Skjelbred kurz nach dem Abpfiff. „Ich finde, wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, alles gegeben, alles versucht.“ In der Tat, am Kampfgeist und der Einsatzbereitschaft hat es bei den Berlinern wieder einmal nicht gefehlt – und auch sonst gab es einige positive Aspekte, auf die sich aufbauen lässt. „Wir haben nach vorne ziemlich gut gespielt, den Ball gut laufen lassen“, stellte Tolga Cigerci, der erstmals seit einem halben Jahr ein Spiel absolvieren konnte, fest. „Und da müssen wir in den kommenden Spielen weitermachen, dann werden wir auch einige Punkte sammeln.“ Das Problem des Wolfsburg-Spiels war, dass sich mit Sebastian Langkamp (Pressschlag) und

Thomas Kraft (Schulter) gleich zwei Schlüsselspieler verletzt haben und Trainer Dárdai so bereits früh zu Wechseln gezwungen war, die er natürlich nicht auf dem Zettel hatte. „Diese beiden Spieler nimmst du sonst nie vom Feld“, so der Ungar. So musste er seinen Matchplan, der zwei Überraschungen in der Startelf bereit hielt, schon früh umstellen. Dárdai brachte nämlich Vedad Ibisevic erstmals von Beginn an, während er im zentralen Mittelfeld neben Per Skjelbred überraschend auf Tolga Cigerci setzte, der in der gesamten vergangenen Saison nur auf 77 Spielminuten kam (erst Kapselverletzung am Zeh, dann Ermüdungsbruch im Fuß). Beide Spieler wollte Dárdai nur 60 Minuten einsetzen, weil sie noch nicht zu 100 Prozent fit sind. Doch das kam

aufgrund des Verletzungspechs anders. Bemerkenswert war, dass man Cigerci seine lange Leidenszeit am Samstag bei seinem Ex-Klub wahrlich nicht anmerkte. Der 23-Jährige übernahm schnell das Kommando auf dem Platz und war Takt- und Ideengeber. Und so zog Cigerci für sich persönlich auch ein positives Fazit: „Für mich war es heute ein gutes Spiel und auch in der Mannschaft hat vieles gepasst. Doch leider wurden wir dafür nicht belohnt.“ Vor allem im Zusammenspiel mit Vladimir Darida konnte Cigerci in der Offensive, vor allem im Aufbauspiel, recht gute Akzente setzten. „Wir nehmen das Positive aus diesem Spiel mit und gucken dann, was wir davon ins Spiel gegen Köln mitnehmen können“, versprach er für das heutige Spiel.

AUFSTELLUNG Tor

Gersbeck

Körber

Jarstein

Kraft

Zum Ankreuzen – Wer hat gespielt?

D

D

NOR

D

35

29

22

1

Abwehr 28

D/USA

van den Bergh

Plattenhardt

Langkamp

Pekarik

25

D

D

D

SVK

23

21

15

2

34

CH

Brooks

D

Lustenberger

Mittelstädt

Mittelfeld 5

3

NOR

Skjelbred

Stark

Darida

Ben-Hatira

D

Ronny

31

NED

Haraguchi

Weiser

BRA

27

JPN

D

Cigerci

Stocker

Baumjohann

13

12

D/TUN

24

20

D

CH

10

D

CZ

17

14

9

6

D

32

D

Beerens

Hegeler D

Kohls

Kauter

Angriff D

D

CIV

Kader vom 1. FC Köln

BIH

Schieber

Allagui

Kalou

19

16

11

8

Ibiševic´

Dárdai

Petry

Widmayer Teamleiter

Athletik-Trainer

Athletik-Trainer

Vieth

Trainerstab

Torwart-Trainer

Trainer

Trainer

Funktionsteam

Kuchno

di Martino

Hamzagic

Tor 1 Timo Horn 18 Thomas Kessler 37 Daniel Mesenhöler

8 21 25 29 31 33

Milos Jojic Leonardo Bittencourt Kazuki Nagasawa Dusan Svento Yannick Gerhardt Matthias Lehmann

Abwehr 3 Dominique Heintz 4 Frederik Sörensen 5 Dominic Maroh 14 Jonas Hector 16 Pawel Olkowski 19 Mergim Mavraj 24 Lukas Klünter

Sturm 11 Simon Zoller 13 Yuya Osako 15 Philipp Hosiner 26 Bard Finne 27 Anthony Modeste

Mittelfeld 6 Kevin Vogt 7 Marcel Risse

Trainer Peter Stöger Manfred Schmid

STATISTIK

Bundesliga 2015/16 SP

Termin

Begegnung

Ergebnis

Pl.

Zuschauer

01

Sa.15.08.2015, 15:30 Uhr

A

FC Augsburg

1:0 (0:0)

7

28.130

Schiedsrichter Tobias Welz

02

Fr., 21.08.2015, 20:30 Uhr

H

SV Werder Bremen

1:1 (1:1)

7

56.376

Sascha Stegemann

03

So.30.08.2015, 15.30 Uhr

A

Borussia Dortmund

1:3 (0:1)

10

80.500

Guido Winkmann

04

Sa. 12.09.2015, 15.30 Uhr

H

VfB Stuttgart

2:1 (2:1)

7

45.994

Tobias Stieler

05

Sa. 19.09.2015, 15.30 Uhr

A

VfL Wolfsburg

0:2 (0:0)

11

30.000

Günter Perl

06

Di. 22.09.2015, 20.00 Uhr

H

1. FC Köln

07

So.27.09.2015, 15.30 Uhr

A

Eintracht Frankfurt

08

Sa. 03.10.2015, 15.30 Uhr

H

Hamburger SV

09

Sa. 17.10.2015, 15.30 Uhr

A

FC Schalke 04

10

Sa. 24.10.2015, 18.30 Uhr

A

FC Ingolstadt 04

11

Sa. 31.10.2015, 15.30 Uhr

H

Borussia M’gladbach

12

Fr. 06.11.2015, 20.30 Uhr

A

Hannover 96

13

So. 22.11.2015, 15.30 Uhr

H

TSG 1899 Hoffenheim

14

Sa. 28.11.2015, 15.30 Uhr

A

FC Bayern München

15

Sa. 05.12.2015, 15.30 Uhr

H

Bayer 04 Leverkusen

16

11. – 13.12.2015

A

SV Darmstadt 98

17

18. – 20.12.2015

H

1. FSV Mainz 05

18

22. – 24.01.2016

H

FC Augsburg

19

29. – 31.01.2016

A

SV Werder Bremen

20

05. – 07.02.2016

H

Borussia Dortmund

21

12. – 14.02.2016

A

VfB Stuttgart

22

19. – 21.02.2016

H

VfL Wolfsburg

23

26. – 28.02.2016

A

1. FC Köln

24

01. – 02.03.2016

H

Eintracht Frankfurt

25

04. – 06.03.2016

A

Hamburger SV

26

11. – 13.03.2016

H

FC Schalke 04

27

18. – 20.03.2016

H

FC Ingolstadt 04

28

01. – 03.04.2016

A

Borussia M’gladbach

29

08. – 10.04.2016

H

Hannover 96

30

15. – 17.04.2016

A

TSG 1899 Hoffenheim

31

22. – 24.04.2016

H

FC Bayern München

32

29.04. – 01.05.2016

A

Bayer 04 Leverkusen

33

Sa. 07.05.2016, 15.30 Uhr

H

SV Darmstadt 98

34

Sa. 14.05.2016, 15.30 Uhr

A

1. FSV Mainz 05

Die S-Bahn Berlin ermöglicht allen Hertha-Fans eine staufreie Anreise zu allen Heimspielen. Den S-Bahnhof Olympiastadion erreichen Sie mit der S5. Vom Alexanderplatz beträgt die Fahrzeit 26 Minuten, vom S-Bahnhof Friedrichstraße 22 und vom S-Bahnhof Zoologischer Garten sind es nur 14 Minuten. Damit die An- und Abreise reibungslos gelingt, werden an Spieltagen zusätzliche Verstärkerzüge zwischen den Bahnhöfen Westkreuz und Olympiastadion eingesetzt. Die S-Bahn Berlin wünscht allen Hertha-Fans viel Spaß beim Fußball!

DFB-Pokal 2015/16 SP

Datum

Begegnung

Ergebnis

Zuschauer

01

Mo. 10.08.2015, 18:30 Uhr

A

Arminia Bielefeld

2:0 (0:0)

21484

02

Di. 27.10.2015, 19:00 Uhr

A

FSV Frankfurt

Schiedsrichter Arne Aarnink

UNSER GEGNER

SAISONSTART GEGLÜCKT – AUCH DANK GELUNGENER TRANSFERS Dass der 1. FC Köln so stark in die neue Saison startet, ist schon eine kleine Überraschung. Nach den ersten fünf Spieltagen findet sich das Team von Peter Stöger momentan auf dem fünften Tabellenplatz wieder. Drei Siege konnten die Kölner in dieser Spielzeit schon einfahren, und der letzte war auch gleichzeitig ein ganz besonderer, nämlich ein Derby-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach. Nach zuvor neun sieglosen Duellen gegen die Gladbacher – den letzten Erfolg gab es im Oktober 2008 – reichte am Samstag ein Kopfball von Anthony Modeste zum 1:0-Sieg über den Erzrivalen. „Es war kein gutes Spiel“, analysierte Geschäftsführer Jörg Schmadtke. „Am Ende haben wir glücklich gewonnen, weil wir vielleicht etwas freier im Kopf waren.“ Die Spieler sehen das etwas euphorischer: „Ein Derbysieg schmeckt immer besonders“, jubelte Dominique Heintz, während Peter Stöger ergänzt: „Die Jungs wissen, dass sie ein wichtiges Spiel endlich mal wieder für Köln entschieden haben.“ Doch auch wenn der Sieg über Mönchengladbach nicht unbedingt ein glanzvoller war, so zeichnet der 1. FC Köln in der Anfangsphase dieser Saison ein ganz neues Bild von sich. Peter Stöger und Jörg Schmadtke haben in der Sommerpause ordentlich am Kader gefeilt. Patrick Helmes musste aufgrund eines Knorpelschadens an der Hüfte seine Karriere beenden. Da der Stürmer jedoch bereits in der letzten Saison nicht zur Verfügung stand, wiegt der Verlust von Ujah (Werder) weitaus schwerer, so wie auch der Abgang von Innenverteidiger Wimmer (Tottenham Hotspur). Doch sechs Neue (Modeste, Jojic, Hosiner, Bittencourt, Sörensen, Heintz) – neben den zurückgekehrten Leihspielern – sollen die Weggänge kompensieren. Und das

gelingt ihnen zum Teil sehr erfolgreich. Dabei ist Anthony Modeste, der vom Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim kam, zweifelsohne der „Königstransfer“. Mit seinem Treffer zum 1:0-Sieg über Gladbach hat er nicht nur drei Punkte gesichert, der 27-Jährige hat bei seinen ersten fünf Bundesliga-Auftritten für die Geißböcke bereits vier Tore geschossen und vier weitere aufgelegt. Der Transfer war anfangs nicht unumstritten, da der Franzose bei Hoffenheim nur Reservespieler war und der Schritt nach Köln den achten Vereinswechsel in acht Jahren bedeutete. Jörg Schmadtke sortiert die Dinge anders ein: „Wir glauben, dass wir ihm etwas bieten, das er woanders so noch nicht hatte.“ Und er soll scheinbar recht behalten. Und Lob vom Trainer gibt es für

Modeste noch oben drauf: „Er hat die Qualität, die Schnelligkeit und die Robustheit. Er wird besser und besser.“ Doch auch die anderen Neuzugänge sind nicht zu unterschätzen. Leonardo Bittencourt gilt seit Jahren in Deutschland als TopTalent, konnte sich aber sowohl in Dortmund als auch in Hannover nicht endgültig durchsetzen. Jetzt in Köln scheint das anders. Der Linksfuß sorgt in Kölns Offensive für reichlich Wirbel, stand fünfmal in der Startelf und bereitete das ModesteTor gegen Gladbach mit einer passgenauen Flanke vor. Die Kölner könnten also in dieser Saison die ganz große Überraschung werden, auch wenn die sportliche Führung davon nichts wissen will und weiterhin am Saisonziel „Klassenerhalt“ (Schmadtke) festhält.

RÜCKBLICK

GEGEN STUTTGART SOUVERÄN – BEIM VFL WAR MEHR DRIN Fakten zum Spiel gegen Stuttgart Premiere I: Das 2:1 gegen den VfB Stuttgart war der erste Heimsieg der Saison. Premiere II: Vedad Ibisevic und Niklas Stark feierten ihr Debüt in blau-weiß, Mitchell Weiser stand erstmals in der Startformation. Zudem sorgten die jeweils ersten Tore der Spielzeit von Genki Haraguchi und Fabian Lustenberger am Ende für den Heimerfolg. Auszeichnung: Der Siegtreffer von Fabian Lustenberger wurde von den Fußballfans auf bundesliga.de zum „Tor des Spieltags“ gewählt. Abschlussstark: Insgesamt gaben die Herthaner gegen Stuttgart neun Torschüsse ab, die meisten davon kamen von Salomon Kalou. Vorbereiter: Die meisten Torschussvorlagen der BlauWeißen gaben sowohl Genki Haraguchi wie auch Valentin Stöcker mit jeweils zwei ab.

Im zweiten Heimspiel der Saison sicherten sich die Herthaner gegen den VfB Stuttgart den ersten Heimsieg. Die Blau-Weißen begannen druckvoll und wurden in der 14. Minute belohnt: Nach Zuspiel von Mitchell Weiser vollendete Genki Haraguchi zur frühen Berliner Führung. Doch der Treffer weckte die Schwaben auf, die in der Folge offensiver wurden und durch einen Standard zum Ausgleich kamen. Sunjic köpfte eine Freistoßflanke an Kraft vorbei (36.). Doch mit dem „Tor des Spieltags“ brachte Fabian Lustenberger sein Team wieder in Führung. Sein unhaltbarer Volleytreffer in der Nachspielzeit der ersten Hälfte bedeutete auch den Siegtreffer, da beide Mannschaften ihre Gelegenheiten der zweiten Häfte nicht zu nutzen wussten. Beim Champions League-Teilnehmer und DFB-Pokal-Sieger VfL Wolfsburg verkauften sich die Herthaner mehr als teuer und hielten lauf- und zweikampfstark dagegen – gute Chancen blieben in der ersten Halbzeit allerdings ungenutzt. Pech hatten die Herthaner nach Wiederanpfiff, dass zwei strittige Situationen in Wolfsburgs Strafraum nicht als elfmeterreif ausgelegt wurden. Ein Konter führte dann allerdings zur Führung der „Wölfe“ durch Bas Dost. Der Niederländer traf kurz vor Schluss dann auch noch per Elfmeter zur endgültigen Entscheidung.

Fakten zum Spiel gegen Wolfsburg Zweikampfstärke: Die BlauWeißen präsentierten sich in Niedersachsen überaus zweikampfstark: 57 Prozent der persönlichen Duelle entschieden sie für sich. Präzision: Beide Teams brachten den Ball viermal aufs Tor. Der VfL schoss häufiger (14:9), traf auch zweimal genauer. Passquote: Ebenfalls eine gute Quote legten die Berliner bei den Pässen an den Tag. 82 Prozent der Zuspiele erreichten einen Mitspieler. Dreh- und Angelpunkt: Vladimir Darida legte 13,86 Kilometer zurück, hatte 79 Ballkontakte und brachte 89 Prozent seiner Pässe an den Mann. Premieren: Tolga Cigerci und Vedad Ibisevic standen erstmals in dieser Saison in der Startelf. Für Cigerci war es – wie auch für den später eingewechselten Rune Almenning Jarstein – der erste Einsatz nach langer Pause.

HAUPTSPONSOR

SPANNUNG PUR IN DER ENGLISCHEN WOCHE Zweimal im gibt es sie in dieser Saison – die Englische Woche. Innerhalb einer Woche müssen die Klubs der deutschen Bundesliga gleich dreimal ran. Das heißt Spannung total, in drei Spielen kann sich in der Tabelle ordentlich was tun. Nach dann sieben Spieltagen zeigt sich außerdem schon ganz klar, wer für die Saison gut aufgestellt ist. Online-Sportwettenanbieter und Herthas Hauptsponsor bet-at-home.com präsentiert natürlich auch für die Englische Woche interessante Wetten mit hervorragenden Quoten. Wie beim Fußball trifft auch hier zu: Die Kombination beim Spiel macht‘s. Gerade bei so einer geballten Zahl an Spielen ist eine Kombi-, System- oder Mehrwegwette interessant. Damit kann trotz kleiner Quoten bei den einzelnen Wetten ein hoher Gesamtgewinn erzielt werden. Mehr als nur auf Sieg wetten! 1 – x – 2 – die klassische Hauptwette kennt wohl jeder. Dabei

wird auf den Ausgang des Spiels gesetzt: Wer gewinnt das Spiel oder gibt es ein Unentschieden? bet-at-home.com bietet darüber hinaus pro Spiel eine Vielzahl von Wetten an, bei denen wahre Fußballexperten ihr Wissen unter Beweis stellen können. • Wie sieht das konkrete Resultat aus? • Wie viele Tore werden fallen? • Wer führt zur Halbzeit? Mit der mobilen Version für Smartphone und Tablet geht das nicht nur von zu Hause aus. Von überall, auch aus dem Stadion oder beim Fußballabend mit Freunden, kann das Angebot von bet-at-home.com abgerufen werden. Alle Wetten sind in der mobilen Version übersichtlich inklusive aktueller Quoten dargestellt. Registrierte Nutzer haben ihren Wettschein immer in der Tasche. Der neue Hauptsponsor bet-at-home.com bet-at-home.com wurde Ende 1999 gegründet, im März 2000 ging bereits die Website online.

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PLATTENHARDT

SALVATORE UND ICH Marvin Plattenhardt ist heimlich, still und leise zur unverzichtbaren Größe in Herthas erster Elf geworden. Hinten links sorgt er gemeinsam mit den Kollegen im Defensivverbund dafür, dass sich die Hertha-Abwehr in den bisherigen Spielen äußerst stabil präsentiert hat. Zudem setzt der gebürtige Filderstädter offensiv Akzente, seine Standards sind – wie zuletzt vor dem Siegtreffer durch Fabian Lustenberger gegen den VfB Stuttgart – ein steter Unruheherd für den Gegner. „Wir Herthaner“ mit dem Leistungsträger im Gespräch – nicht nur über die Gründe des bisherigen Saisonstarts und die eigene Verfassung, sondern auch über ein Eichhörnchen namens Salvatore. Trotz der Niederlage am Wochenende in Wolfsburg seid ihr punktemäßig im Soll. Das dürfte auch nach deinem Geschmack sein ... Marvin Plattenhardt: Wir können auf jeden Fall ein

positives Fazit ziehen. Das alles haben wir uns in den letzten Wochen und Monaten hart erarbeitet. Für uns ist das ein super Start und ich hoffe, dass das so weiter geht. Punkt für Punkt ... ...wie ein Eichhörnchen. So wie das, das du letztens auf deinem Balkon bei Instagram verewigt hast. Wie kam es denn dazu? Plattenhardt: Seitdem ich dort wohne lege ich Nüsse raus – am Anfang für die Vögel, aber irgendwann kam auch das Eichhörnchen. Ich habe mir eine Bank hingestellt und jetzt chillen

wir dort immer zusammen. Inzwischen kommt es dann immer zu mir, setzt sich auf mich, ich kann ihm dann etwas zu essen geben. Hat das Eichhörnchen auch schon einen Namen? Plattenhardt: Salvatore. Das war der erste Name, der mir durch den Kopf gegangen ist. Zurück zum Sportlichen. Was macht euch stärker als letzte Saison? Plattenhardt: Als Team braucht man seine Zeit. Bis man als Mannschaft zusammengewachsen ist

PLATTENHARDT

und sich ein Teamgeist entwickelt, braucht es seine Zeit – das passiert nicht von heute auf morgen. Wir haben – wie gesagt – die letzte Zeit hart an uns gearbeitet und das sieht man jetzt auch auf dem Platz. Defensiv stehen wir sehr gut. Jeder einzelne reißt sich bis zur letzten Minute den Allerwertesten auf und gibt alles. Das ist schon ein großer Pluspunkt und mit ein Grund dafür, dass der Saisonstart so erfolgreich war. Welche Rolle spielen dabei die Neuzugänge? Plattenhardt: Alle Spieler, die neu zu uns gekommen sind, haben sich sehr gut eingebracht. Sie haben auch alle in ihren früheren Vereinen

schon gute Leistungen gebracht und Erfolg gehabt. Ich glaube, sie sind bei uns gut aufgenommen worden, so wie ich letztes Jahr auch. Die Vorbereitung war eine sehr harte. Wie schätzt du den Faktor „Fitness“ ein? Plattenhardt: Da haben wir mit Sicherheit einen Schritt nach vorne gamacht. Wir haben in der Vorbereitung an unseren Defiziten gearbeitet, das Programm voll durchgezogen und jetzt profitieren wir Spieler davon – ich fühle mich selbst auch fitter. Du hast dich inzwischen zum unumstrittenen Stammspieler entwickelt. Was hat dich so stark gemacht?

Plattenhardt: Der Anspruch ist ja bei jedem, sich permanent zu verbessern und weiterzuentwickeln. Sei es im taktischen Bereich, den läuferischen Fähigkeiten oder auch mehr Aktionen nach vorne zu haben. Ich denke da habe ich schon den ein oder anderen Schritt nach vorne gemacht. Ich weiß aber auch, dass ich noch nicht am Limit angekommen bin. Ich versuche weiter, mich zu verbessern. Wo siehst du noch Luft nach oben? Plattenhardt: Bei meinem rechten Bein (lacht). Da kann ich bestimmt noch zulegen. Auch in der Offensive kann ich mich noch verbessern – mehr Meter nach vorne machen.

NIEMEYER-AUSSTAND

„HERTHA KANN FÜR EINE ÜBERRASCHUNG SORGEN“ Nach fünf Jahren bei Hertha BSC wechselte Peter Niemeyer diesen Sommer zu Aufsteiger SV Darmstadt 98. Und mit den „Lilien“ legte der 31-Jährige bisher einen bemerkenswerten Saisonstart hin: Fünf Spiele, drei Unentschieden, in Leverkusen gar den ersten Saisonsieg und erst eine Niederlage. Und die nicht ganz überraschend beim amtierenden Meister Bayern München. Die vergangene Woche nutzte Peter Niemeyer, um seine ehemalige Heimat Berlin zu besuchen. Einen Abstecher in Herthas Geschäftsstelle ließ er sich zudem nicht entgehen, um

mit einem Mittagessen für die Hertha-Mitarbeiter Danke zu sagen. Zwischen den PastaVariationen und dem Tiramisu zum Dessert, plauderte Niemeyer über fünf Jahre Hertha BSC, die bisherige Saison, die neue Heimat und die Saisonstarts von Darmstadt und Hertha BSC. Hallo Peter, schön, dich zu sehen. Wie kam es zur Idee, zum Ausstand noch ein Mittagessen zu spendieren? Peter Niemeyer: Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle war in meinen fünf Jahren immer super. Wir haben zusammen einige Schlachten geschlagen

und Höhen und Tiefen durchlebt. Da zähle ich jeden Einzelnen hier dazu und wollte mich dafür einfach bedanken. Dein Abschied liegt nun schon ein paar Wochen zurück, inzwischen bist du in Hessen gelandet. Wie lautet dein erstes Fazit? Niemeyer: Bisher lief das alles sehr gut. Darmstadt und Berlin sind natürlich ganz verschiedene Städte, aber ich habe mich in meiner neuen Heimat schnell wohl gefühlt. Da hat sicherlich auch geholfen, dass wir sehr gut in der 1. Bundesliga angekommen sind. Wir haben jetzt auch das erste

NIEMEYER-AUSSTAND

Spiel gewonnen. Das macht die ganze Sache natürlich einfacher. Wie einfach hat man dir die Eingewöhnung in Darmstadt gemacht? Niemeyer: Die Mannschaft ist wirklich sehr intakt, es ist ein eingeschworenes Team. Es war auch gar nicht schwierig, trotz der beiden Erfolge mit den Aufstiegen, in dieser Gruppe aufgenommen zu werden. Das haben uns die Jungs wirklich einfach gemacht. Natürlich hilft es ein bisschen, wenn man ein paar Leute schon kennt, wie Fabi und Sandro, aber am Ende sind wir eine starke Gemeinschaft. Worin liegen die Stärken deiner neuen Mannschaft? Niemeyer: Genau darin: Wir sind eine starke Gemeinschaft. Letztendlich wissen wir genau, wo wir herkommen. Durch den Aufstieg ist aktuell noch eine Menge Euphorie da. Dass es so gut läuft,

freut uns natürlich und wir werfen jedes Spiel alles, was wir haben, in die Waagschale. Verfolgst du Herthas Ergebnisse? Wie schätzt du die bisherigen Leistungen deiner Ex-Kollegen ein? Niemeyer: Klar, das ist immer der erste Blick nach unserem Spiel auf die Anzeigetafel oder dann in der Kabine aufs Handy, um zu sehen, wie Hertha gespielt hat.

Ich freue mich, dass sie so einen guten Start hingelegt haben, denn ich finde, dass es sich die Mannschaft verdient hat. Und wer weiß, vielleicht kann Hertha diese Saison ja für eine Überraschung sorgen – das Potenzial ist da. Letztes Jahr war es Augsburg, dieses Jahr vielleicht Hertha ... Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf, wenn du das erste Mal seit fünf Jahren wieder gegen Hertha spielst? Niemeyer: Das Spiel ist ja erst am 16. Spieltag, also noch relativ weit weg. Über die Partie habe ich bisher noch nicht nachgedacht. Bei all den Sympathien, die ich für Hertha habe, hoffe ich natürlich auf ein gutes Ergebnis für uns. In allen übrigen Spielen wünsche ich Hertha das Allerbeste und drücke die Daumen.

DAMALS WAR’S

REKORDKULISSE GEGEN DIE „GEISSBÖCKE“! Wenn Hertha BSC gegen den 1. FC Köln antritt, ist es ein Duell zweier Traditionsvereine, die zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga gehören. Eine ganze Reihe an Spielen gegeneinander gab es bereits – das eine bedeutsamer, das andere gewöhnlicher. Am 26. September 1969 wurde Bundesliga-Geschichte geschrieben: Das Duell beider Mannschaften am – wie heute – 6. Spieltag, sorgte für einen Platz in den Rekordlisten der Bundesliga. Den 1:0 (0:0)-Erfolg gegen die Kölner verfolgten

88.075 Zuschauer im ausverkauften Olympiastadion. Niemals sahen mehr Zuschauer ein Bundesligaspiel im Stadion. Im Vorverkauf war es schon zu vermuten, dass die Marke von 80.000 Zuschauern an diesem Freitagabend durchbrochen werden könnte, am Ende waren es an diesem Abend 88.075 Zuschauer. Hertha legte vor der tollen Kulisse gleich ordentlich los. Über Bernd Patzke und Lothar „Wanze“ Groß legte Lorenz Horr für Arno Steffenhagen auf, doch

Zweikampf zwischen dem Herthaner Peter Enders (li.) und dem Kölner Mittelstürmer Bernd Rupp.

dessen Flachschuss parierte der zweifache Nationaltorwart Manfred Manglitz. Die Gäste aus dem Rheinland waren ebenfalls gefährlich: Carl-Heinz Rühl, Bernd Rupp, Wolfgang Overath und Hannes Löhr forderten die starke Berliner Hintermannschaft mehrfach. In der 24. Minute hatten die Herthaner Glück, denn nur der Außenpfosten verhinderte den Rückstand. Nach einer halben Stunde verzeichnete Hertha BSC seine beste Chance. Hans-Joachim

DAMALS WAR’S

Altendorff zog aus über dreißig Metern Torentfernung einfach ab, doch Manglitz lenkte den Ball mit einer Weltklasseparade zur Ecke. Nur wenige Augenblicke später stand Manglitz wieder im Mittelpunkt. Bei einem Luftduell blieb Lorenz Horr liegen und musste mit einer Schultereckgelenkssprengung ausgewechselt werden. Das bis dahin schwungvolle Spiel der Herthaner erlitt durch die Auswechslung einen leichten Dämpfer, doch die Kölner wussten diese Schwächephase nicht zu nutzen. Der Pausentee tat den Blau-Weißen sichtlich gut, denn sie starteten nach dem Wiederanpfiff schwungvoll durch. In der 53. Spielminute herrschte große Konfusion im FC-Strafraum: Wolfgang Gayer schoss aus wenigen Metern Torentfernung, Manglitz lenkte den Ball an den Pfosten, Brungs stand beim Abpraller goldrichtig und setzte seinen Nachschuss hinterher. Doch wieder war es Manglitz, der nicht zu überwinden war. Aber die Herthaner ließen nicht locker und setzten die „Geißböcke“ weiter unter Druck. Die schnell ausgeführte achte Ecke der Herthaner durch Steffenhagen landete in der Mitte beim unbewachten

Herthas Wolfgang Gayer (re. – hier im Spiel gegen Aachen im August 1969) markierte im Spiel gegen Köln in der 63. Minute den einzigen Treffer.

Gayer, der Manglitz per Kopf endlich überwand. Das prall gefüllte Olympiastadion bebte! Die Gäste drückten nach dem Rückstand auf den Ausgleich. Löhr beförderte einen Kopfball aufs Tor, Rupp ging im Strafraum gegen Wild zu Boden, doch der Elfmeterpfiff blieb aus, und schließlich tauchte Rupp noch einmal alleine vor Gernot Fraydl auf, der aus seinem Tor kam und dem Kölner Angreifer den Ball abgrätschte. Die Hausherren verschafften sich mit Kontern und Distanzschüssen Luft. Als dann der herbeigesehnte Schlusspfiff ertönte, kannte der Jubel im Olympiastadion keine

Grenzen mehr. Hertha BSC verbrachte die Nacht zum 27. Geburtstag des verletzt ausgeschiedenen Horr auf dem zweiten Tabellenplatz. Hertha BSC spielte 1969/70 eine gute Hinrunde und wurde nach der Winterpause sogar zur stärksten Mannschaft der Rückserie, sodass am Ende ein herausragender dritter Tabellenplatz heraussprang – dem bis dahin mit Abstand besten Saisonabschluss der Herthaner seit Bestehen der Bundesliga. Der Rekord von 88.075 Zuschauern hat auch bis zum heutigen Tage Bestand!

TICKER

„Vielen Dank an alle Herthaner!“ In der vergangenen Woche musste sich Herthas Außenverteidiger Peter Pekarik bei Prof. Dr. Peter Habermeyer in München an seiner lädierten Schulter operieren lassen. Der Eingriff verlief ohne Probleme: „Es ist alles gut gelaufen. Ich habe mich sehr über all die vielen Genesungswünsche gefreut, die mich hier erreicht haben. Dafür möchte ich mich bei allen Herthanern und Fans bedanken“, ließ der 28-Jährige aus seinem Krankenzimmer wissen. Spezialist Prof. Dr. Habermeyer, der den Slowaken bereits 2012 bei ähnlichem Befund (Sehnen- und Gelenklippenabriss im Kapsel-/Bandapparat) erfolgreich operiert hatte, informierte im Anschluss Herthas Teamarzt Dr. Uli Schleicher direkt und konnte berichten, dass der Eingriff gut und komplikationslos verlaufen ist. Der blau-weiße Vizekapitän, der sich die Verletzung im Länderspiel der Slowakei gegen die Ukraine zugezogen hatte, musste nach der Operation noch einige Tage in München in der Klinik bleiben. „Wir Herthaner“ wünschen Peter Pekarik weiterhin gute Besserung und hoffen auf seine baldige Rückkehr auf den Rasen!

Alles Gute, Robin! Die allerliebsten Geburtstagswünsche etwas verspätet von deinen Eltern, deiner Schwester Michelle, die heute die Daumen drückt, dass du was zum Jubeln hast, und natürlich von Amo. Viel Spaß!

TICKER

Jubilare vom 13.09. bis 22.09. – Hertha gratuliert seinen Mitgliedern! Ingrid Klaus Dr. Rüdiger Klaus Bernd Manfred Günther Hartmut Ute Burkhard Dorothee Rainhard Michael Wolfgang Reinhard

Gottberg Schulp Sturm Klimmeck Scherz Müller Fuhr Westphal Schwoch Stenske Wolff Braun Zimmermann Brzozowski Eltner

18.09.1935 14.09.1940 14.09.1940 14.09.1940 17.09.1940 17.09.1940 18.09.1940 21.09.1940 21.09.1940 15.09.1945 17.09.1945 17.09.1945 18.09.1945 19.09.1945 21.09.1945

80 75 75 75 75 75 75 75 75 70 70 70 70 70 70

Knut Dr. Eckhard Rudolf Anita Norbert Jochen Wolfgang Andreas Christiane Juergen Bernhard Rolf-Dieter Winfried Anne-Lice Franz Marion Uwe Ralph

Rommel 22.09.1945 Blohm 17.09.1950 Katzer 17.09.1950 Droße 18.09.1950 Sauer 20.09.1950 Unterharnscheidt 22.09.1950 Petri 22.09.1950 Renz 22.09.1950 Hirschfelder 13.09.1955 Mularzyk 13.09.1955 Ebner 14.09.1955 Woitscheck 14.09.1955 Becker 16.09.1955 Hoffmann 16.09.1955 Bormann 20.09.1955 Richter 20.09.1955 Imme 20.09.1955 Anton 21.09.1955

70 65 65 65 65 65 65 65 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60

Detlef Gerhard Jörg Bernhard Ralf Frank Ludger Gunar Ralf Werner Irina Fabienne Uwe Jürgen Karsten Brigitte Fred Thomas

Drescher Frenzel Gaenge Rösner Schwabe Schlüter Seidel Hinze Schumann Görs Saparautzki Mann Mohnstein Winnig Müller Fink Lernbecher Klotzkowski

21.09.1955 13.09.1960 15.09.1960 16.09.1960 19.09.1960 19.09.1960 19.09.1960 19.09.1960 19.09.1960 20.09.1960 14.09.1965 15.09.1965 16.09.1965 16.09.1965 18.09.1965 19.09.1965 20.09.1965 21.09.1965

60 55 55 55 55 55 55 55 55 55 50 50 50 50 50 50 50 50

Hertha BSC trauert um Dettmar Cramer Hertha BSC trauert um seinen ehemaligen Trainer Dettmar Cramer. Cramer, der im Juli 1974 das Amt von Hans „Gustav“ Eder übernommen hatte, starb am Donnerstag (17.09.15) im Alter von 90 Jahren in Reit im Winkl. Cramer, der nach seinen ersten Trainertätigkeiten auch in Japan trainierte, schloss sich Anfang 1964 dem DFB an. Als Assistent von Helmut Schön nahm er an der Weltmeisterschaft 1966 in England teil und hatte im Anschluss beim FC Bayern München seine erfolgreichste Zeit. Neben Hertha BSC und Bayern München trainierte Cramer auch Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen. Für den DFB und die FIFA fungierte Cramer in rund 90 Ländern als Trainer und Ausbilder, sein Einsatz als „Entwicklungshelfer“ im Fußball wurde mit zwei Ehrenprofessuren gewürdigt, zudem zeichnete ihn der DFB im Jahr 2011 als ersten Trainer mit dem Ehrenpreis für dessen Lebenswerk aus. Hertha BSC, die Geschäftsführung, Gremien, Mitglieder und Fans sind in dieser schweren Zeit an der Seite der Familie, den Angehörigen und Freunden von Dettmar Cramer.

MITGLIEDER

Meine Hertha Ihre Rubrik auf der Mitgliederseite – da bin ich doch dabei! Heute kommen ganz herzliche Grüße von unserem Vereinsmitglied Rolf Vaterlaus. Der gebürtige Schweizer lebt seit vielen Jahren in Berlin, besucht regelmäßig seine Hertha und lässt es sich nicht nehmen, ab und an Freunde und Bekannte ins Stadion einzuladen. Blau und weiß sind unsere Farben, und Hertha ist unser Verein…

HA-HO-HE HERTHA BSC WIR gegen den 1. FC Köln Liebe Herthaner, unterstützen Sie Ihren Lieblingsverein und melden Sie sich als Hertha-Mitglied an. Einfach am Mitgliederstand einen blau-weißen Mitgliedsantrag ausfüllen oder unsere netten Kollegen im Stadionumlauf ansprechen. Neuer Mitgliederausweis im Versand (Gültigkeit bis 06/2017) Sie haben Ihren aktuellen Mitgliederausweis noch nicht erhalten?

Dann bitte mit Ihrer aktuellen Anschrift melden unter [email protected] 20 Prozent Rabatt für Ihren nächsten Einkauf im Nike Berlin – Brand Experience Store. Der Einkaufsgutschein (Versand mit Ihrem Mitgliederausweis) ist noch bis zum 30.09.2015 gültig. Weitere Vorteile einer Vereinsmitgliedschaft:

– Prämienwelt – Hertha Meilen als Begrüßungsgeschenk. – Original Hertha BSC-Urkunde, Mitgliederausweis + Aufkleber. – 10% Rabatt und Vorkaufsrecht auf Ihre Dauerkarte. – Ermäßigte Tageskarten in bestimmten Zuschauerbereichen. – Separate Stadioneingänge im Olympiastadion. – Vorkaufsrecht für Auswärtstickets. – 10% Rabatt beim Kauf von Fanartikeln. – Mitglieder-Newsletter per E-Mail. – „Mitglieder werben Mitglieder“ – Einkaufsgutschein sichern Auf geht’s Herthaner! Ihre Mitgliederbetreuung

Kultiges Mitgliederfoto mit Herthinho – ein Spaß für Groß und Klein Gisela, Klaus, Andreas, Rolf, Kornel, Kiran, Justyina, Leon, Stefan, Hartmut, Michael, Chris, Marlon, Lutz, Immanuel, Selene, Monika, Anna, Sebastian, Dieter, Herthinho und Freunde. Die nächsten Fototermine: Samstag, 03.10.2015, um 14.15 Uhr und Samstag, 31.10.2015, um 14.15 Uhr Treffpunkt am Mitgliederstand – schauen Sie doch einfach mal vorbei!

Informationen rund um die Mitgliedschaft bei HERTHA BSC Mitgliederbetreuung Ralf König / Liza Hanisch www.herthabsc.de/mitglieder [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 521 Fax: (030) 300 928 – 99 Sprechzeiten: Mo. – Fr. von 9.00 – 17.30 Uhr

KIDS-CLUB Schirmherr »Zecke« Neuen do

rf

Liebe Kids-Club Mitglieder! Dank eurer Unterstützung haben wir es geschafft, wir haben den ersten Heimsieg der noch so jungen Saison gegen den VfB Stuttgart einfahren können. Doch nach der schmerzhaften Niederlage am vergangenen Wochenende in Wolfsburg, wollen wir heute Abend im Flutlichtspiel gegen den 1. FC Köln nachlegen und weiter Punkte sammeln. Dabei seid ihr gefragt! Wenn wir alle die Mannschaft so lautstark anfeuern wie im letzten Heimspiel, dann bleiben die drei Punkte erneut im Berliner Olympiastadion. Viel Spaß beim Spiel! Ha Ho He! Euer Zecke

KLEINE HERTHANER – GROSSE JÄGER Am 9. September war es endlich soweit! Das erste Event des KidsClubs in der noch so jungen Saison 2015/16 stand auf dem Programm: die Autogrammjagd. 30 Kids-Club Mitglieder wurden zur Trainingseinheit unserer Profis eingeladen, um den Stars der Mannschaft nahe zu kommen und Fotos sowie Autogramme zu ergattern. Die jungen Herthaner wurden ausgestattet mit den originalen Kids-Club T-Shirts, anschließend konnten sie den Spielern beim Schuften während des Trainings zusehen und anfeuern. Jede Übung, jeder Pass wurde genauestens beobachtet, analysiert

und diskutiert. Natürlich ließ es sich auch Herthinho nicht nehmen, die aufgeregten Autogrammjäger zu begrüßen und selbst für seine bärenstarken Unterschriften und Fotos zur Verfügung zu stehen. Dann war es endlich soweit. Vor allen anderen anwesenden Fans durften sich die Mitglieder des Kids-Clubs auf dem Trainingsplatz aufstellen und ein Foto mit ihren Stars machen. So hautnah ist man seinen Idolen selten. Die Spieler nahmen sich die Zeit, um sämtliche Autogramm-

Partner des Kids-Clubs

und Fotowünsche zu erfüllen. Zu Beginn noch schüchtern, legte sich die Aufregung der Kinder schnell und so wurde nach den begehrten Unterschriften gefragt, so wie es sich für einen echten Autogrammjäger auch gehört. Rückfragen gerne unter: [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 523

TEAM U18 Schirmherr Fabian Lusten berger

Liebes Team U18 Mitglied! Uns steht ein schwieriges Heimspiel gegen den 1. FC Köln bevor, doch wenn wir so auftreten wie im letzten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart, werden wir auch wieder als Sieger vom Platz gehen. Köln ist eine Mannschaft, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, aber unser Trainer Pál Dárdai wird die richtigen Worte finden, sodass wir mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen werden. Sollte ich nochmal so ein schönes Tor erzielen, hat meine Frau einen gehörigen Teil dazu beigetragen, denn unser Trainer Pál Dárdai hat ja schon angekündigt: „Ich habe Fabian gratuliert und danach seiner Frau gesagt, sie soll diese Woche alles genau so machen wie letzte Woche, damit er wieder trifft.“ Ha, Ho, He – Euer Lusti

GEWINNER DES TEAM-U18 TRIKOTS! Die Gewinner des Gewinnspiels stehen fest! Wir gratulieren Klara Metzner, Rudolf Kalsow, Mike Gröning, Florian Seitz, Nicole Pagel, Nadine Franz, Lars Endemann, Katharina Mörbe und Silke Fuhrmann zum Sieg. Vielen Dank fürs Mitmachen und wir wünschen euch viel Spaß mit eurem neuen Trikot! Euer Team U18!

Partner des Team U18

Informationen rund um das Team U18

www.herthabsc.de/teamu18 [email protected] Telefon: (030) 300 928 – 521 Montag bis Freitag von 9.00 – 17.30 Uhr

BONUSPROGRAMM

MIT DEM BONUSPROGRAMM WIRD DER SPIELTAG ZUM ERLEBNIS So shoppen Herthaner: Für alle Einkäufe bei Hertha BSC, egal ob online oder vor Ort im Fanshop, sammelst du wertvolle FanMeilen. Damit kannst du dir im Hertha BSC Bonusprogramm das ganze Jahr über tolle Fanprämien der Blau-Weißen sichern oder echte Highlights erleben: Sei zum Beispiel nach Abpfiff live bei der Pressekonferenz dabei, erfülle einem Nachwuchs-Herthaner den Traum vom Einlaufkind oder triff einen Hertha-Spieler einmal ganz persönlich. Leg gleich los und hol dir FanMeilen für deine Bestellung!

HERTHINHO

GEGEN DIE GEISSBÖCKE DEN NÄCHSTEN HEIM-DREIER HOLEN Hallo Herthaner! Nach dem letzten Heimsieg gegen den VfB Stuttgart geht es nun gegen den 1. FC Köln. Heute gilt es, gegen die Geißböcke Krallen zu zeigen, um die nächsten drei Heimpunkte einzufahren. Nach einem bärenstarken Saisonstart unserer Jungs, merkt man, dass die Herthaner hoch motiviert sind, die Neuzugänge sich super eingefügt haben und die Mannschaft auch als Einheit auftritt und immer alles gibt. Bisher sind wir in unseren zwei Heimspielen noch ungeschlagen

und natürlich wollen wir diese Serie fortsetzen und gegen unseren heutigen Gegner, den 1. FC Köln, ausbauen. Das letzte Auswärtsspiel der Kölner endete mit einer 2:6-Niederlage in Frankfurt. Die Domstädter sind also auswärts auf Wiedergutmachung aus und kommen in die Hauptstadt, um ihre letzte Auswärtspleite vergessen zu machen. Aber ich bin mir sicher, dass wir das dritte Heimspiel in dieser Saison mit eurer Unterstützung für uns entscheiden werden. Also, macht ordentlich Lärm auf den Rängen, peitscht

unsere Jungs nach vorne und die drei Punkte gehören uns! Nun in eigener Angelegenheit: Wusstet ihr schon, dass ihr mich auf eure Veranstaltungen einladen könnt? Wenn ihr ein unvergessliches Erlebnis bei eurer Feier haben wollt, ruft einfach meinen Assistenten unter 0174 – 9699324 an, und er wird euch alle Fragen bezüglich einer Buchung beantworten oder schaut doch im Internet unter www.herthinho.de nach. Ich komme sehr gerne vorbei, schreibe für alle Gäste Autogramme und, was noch viel wichtiger ist, ich komme mit sehr viel guter Laune. Wenn ihr Interesse am Kids Club von Hertha BSC habt, dann könnt ihr euch unter www.herthabsc.de/kidsclub informieren und euch ein Anmeldeformular zuschicken lassen. Als Mitglied habt ihr dann auch die Möglichkeit, mit ein wenig Glück, unser Team live und hautnah zu erleben und mit den Spielern aufzulaufen. Und nun liebe Hertha-Fans, steht auf, und brüllt eure Jungs zum nächsten Dreier… HA, HO, HE – Hertha BSC!